Öffnen - eDiss - Georg-August-Universität Göttingen
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Ergebnisse – Kapitel 4.5.<br />
Von 930 Zähnen, die isoliert vorlagen oder in nicht zugeordneten Maxillenfragmenten<br />
steckten, wiesen 216 (23,2%) Zahnstein, 171 (18,4%) Schmelzhypoplasien und<br />
91 (9,7%) Karies auf. In fünf Fällen konnte eine apikale Zystenbildung (Abb. 4.18,<br />
oben links) und drei Fällen eine Paradontitis beobachtet werden. An vier Maxillenfragmenten<br />
ließen sich noch Zahnfehlstellungen feststellen (Abb. 4.18, unten links).<br />
An einigen Maxillenfragmenten gab es Hinweise auf Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung).<br />
An einem Maxillenfragment fand sich ein mikrodonter Zahn. Es konnten<br />
keine Hinweise auf Zahnbehandlungen festgestellt werden.<br />
Abbildung 4.18: Pathologische Prozesse an Maxillenfragmenten. Oben links: Zerstörter Zahn mit<br />
apikaler Zystenbildung (Pfeil). Oben rechts: Karies am zweiten rechten Molaren (Pfeil). Unten<br />
links: Zahnfehlstellungen. Unten rechts: Intravitaler Zahnverlust vom zweiten linken Prämolaren<br />
und ersten Molaren, Zerstörung des zweiten Molaren (Pfeil).<br />
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