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Ergebnisse – Kapitel 4.1.<br />

4. Ergebnisse und Interpretation<br />

4.1. Bestandsaufnahme und Mindestindividuenzahl<br />

Es zeigte sich ein hoher Fragmentierungsgrad der Knochen sowie eine ungleiche<br />

Anzahl paariger Skelettelemente, was sich durch unsachgemäße Bergung und der<br />

zwischenzeitlichen Lagerung zumindest teilweise erklären lässt. So z.B. sind nur<br />

wenige fragile Knochentypen (etwa Scapulae und Fibulae) unbeschadet überliefert,<br />

während stabilere Knochen in der Regel weniger stark fragmentiert vorliegen. Jedoch<br />

zeigen selbst die Femora in der Mehrheit der Fälle postmortale Beschädigungen wie<br />

etwa fehlende Epiphysen, die z.T. gefunden und wieder angeklebt werden konnten<br />

(Abb. 4.1 und 4.2).<br />

Abbildung 4.1: Rekonstruierte Knochen (hier zwei Femora und eine Tibia)<br />

Abbildung 4.2: Einige Fragmente distaler Femurepiphysen, die keiner Diaphyse zugeordnet<br />

werden konnten.<br />

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