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Material - Kapitel 2.<br />

2. Material<br />

Historisches Material<br />

Mit der Exhumierung der restlichen Särge im Mai 2012 stand für diese Arbeit das<br />

gesamte ergrabene Skelettkollektiv zur Verfügung. Alle Skelettelemente wurden<br />

zunächst unter einem Wasserstrahl gereinigt und anschließend getrocknet. Nach einer<br />

ersten Betrachtung und Kleben von Bruchstücken (Abb. 2.1) folgten die oberflächliche<br />

Deskription der Knochen und die Katalogisierung in einer Access-<br />

Datenbank. Die Benennung der Elemente erfolgte dabei nach folgendem Schema:<br />

KS# - Bezeichnung des Knochens - ##<br />

Dabei bezeichnet „KS#“ den jeweiligen Sarg, in dem der Knochen gelagert wurde.<br />

„KS1“ steht für den ersten Sarg, der bereits im Sommer 2009 das Institut für Historische<br />

Anthropologie erreicht hat. „KSM“ steht für die Knochen, die aus der Stichprobe<br />

stammen, die in Mainz bearbeitet worden sind. „KS2“ bis „KS6“ sind schließlich<br />

die verbliebenen fünf Särge. Mit einem Bindestrich getrennt folgt eine Abkürzung<br />

der wissenschaftlichen Bezeichnung des Knochens, also z.B. „Fe“ = Femur, „Hu“ =<br />

Humerus, „Ti“ = Tibia etc. Eine vollständige Übersicht über die Abkürzungen findet<br />

sich in Tabelle 2.1. Die Benennung endet mit einer Zahl aus zwei Ziffern, wobei bei<br />

paarigen Skelettelementen ungerade Zahlen ein linkes Element und gerade Zahlen<br />

ein rechtes Element bezeichnen. So steht z.B. KS2-Fe-11 für einen linken Femur aus<br />

dem zweiten Sarg, KSM-Md-1 für eine Mandibula, die aus der Mainzer Stichprobe<br />

stammt usw.<br />

Abbildung 2.1: Rekonstruktion von Schädeln aus stark fragmentierten Bruchstücken. Gezeigt sind nur<br />

die rekonstruierten Schädel und Bruchstücke eines einzelnen Sarges (Nr. 4).<br />

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