Rektor Knaupp: „Es gibt keinen Grund zu warten“ - in Westerheim
Rektor Knaupp: „Es gibt keinen Grund zu warten“ - in Westerheim
Rektor Knaupp: „Es gibt keinen Grund zu warten“ - in Westerheim
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Rektor</strong> verwies <strong>zu</strong>dem auf Schulprojekte und Schulveranstaltungen, die fast immer <strong>in</strong><br />
<strong>Westerheim</strong> über die Bühne gehen. Auch e<strong>in</strong>e etwaige Krankheitsvertretung sei an<br />
e<strong>in</strong>em Standtort leichter <strong>zu</strong> handhaben.<br />
E<strong>in</strong> weiterer wichtiger Punkt sei die Entwicklung der Zahl der <strong>Grund</strong>schüler <strong>in</strong><br />
<strong>Westerheim</strong> und Hohenstadt. Es müsse mit e<strong>in</strong>em Rückgang von zehn K<strong>in</strong>dern je<br />
Schuljahr <strong>in</strong> den nächsten vier Jahren gerechnet werden – auf rund 125 <strong>Grund</strong>schüler<br />
bis <strong>zu</strong>m Jahre 2017. Diese Zahl reiche noch aus, dass bei dem aktuellen Klassenteiler<br />
von 28 längerfristig acht <strong>Grund</strong>schulklassen (zweimal vier) gehalten werden können.<br />
Aktuell seien 165 K<strong>in</strong>der für das neue Schuljahr 2013/2014 angemeldet.<br />
Alle <strong>Grund</strong>schüler aus <strong>Westerheim</strong> und Hohenstadt werden ab dem nächsten Schuljahr<br />
an der Schule am Sellenberg unterrichtet. Die <strong>Grund</strong>schule <strong>in</strong> Hohenstadt wird aufgelöst,<br />
zwei Klassen werden verlegt.Foto: Hansjörg Steidle<br />
Zusage und Trost: Schulklassen werden öfters <strong>in</strong> Hohenstadt<br />
auftauchen<br />
<strong>Rektor</strong> Günter <strong>Knaupp</strong> ließ den Geme<strong>in</strong>derat noch wissen, dass die Schule am<br />
Sellenberg für das neue Schuljahr zwei neue Lehrer erhalte und der Gesamtelternbeirat<br />
die Entscheidung der Zusammenlegung mittrage. „Wir müssen den D<strong>in</strong>gen <strong>in</strong>s Auge<br />
sehen“, me<strong>in</strong>te Bürgermeister Hartmut Walz und sah es für s<strong>in</strong>nvoll an, alle<br />
<strong>Grund</strong>schulklassen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Haus <strong>zu</strong> haben – so sehr er auch wisse, dass der Verlust<br />
der <strong>Grund</strong>schule die Geme<strong>in</strong>de Hohenstadt schmerze. Zudem werde <strong>in</strong> <strong>Westerheim</strong> e<strong>in</strong><br />
Mittagstisch für die Schüler e<strong>in</strong>gerichtet. Für die K<strong>in</strong>der bedeute die neue Situation<br />
weniger Stress, me<strong>in</strong>te Wilma Rauschmaier. Matthias Rehm wie weitere Räte wussten<br />
von schönen Schuljahren <strong>in</strong> Hohenstadt <strong>zu</strong> berichten. Rehm wünschte sich, dass die<br />
Schulpartnerschaft weiter gepflegt werde. E<strong>in</strong>ig waren sich <strong>Knaupp</strong>, Walz und die Räte,<br />
dass sich die Schüler immer wieder <strong>in</strong> Hohenstadt blicken lassen sollten, bei<br />
Seniorennachmittagen und Festen, um die Verbundenheit <strong>zu</strong> dokumentieren.