ams90/1 benutzerhandbuch - Santerno

• Das vorliegende Handbuch ist ein wesentlicher Teil des Produkts. Die darin enthaltenen Hinweise 

aufmerksam durchlesen, da sie wichtige Angaben für Sicherheit und Wartung liefern. 

• Das Gerät darf nur für den Zweck eingesetzt werden, für den es entwickelt wurde. Jeder andere 

Gebrauch gilt als unsachgemäß und folglich gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für eventuelle 

Schäden, die auf unsachgemäßen, falschen und unangemessenen Gebrauch zurückzuführen sind. 

• Elettronica Santerno haftet nur in der Originalkonfiguration für das Gerät. 

• Jeder Eingriff, der die Konstruktion oder den Betriebszyklus des Geräts verändert, muss vom 

technischen Büro durchgeführt oder genehmigt werden. 

• Elettronica Santerno haftet nicht für Schäden, die dadurch entstanden sind, dass keine 

Originalersatzteile eingebaut wurden. 

• Elettronica Santerno behält sich das Recht auf eventuelle technische Änderungen im vorliegenden 

Handbuch sowie am Gerät ohne Vorankündigung vor. Druckfehler oder Fehler anderer Art werden in 

den Neuausgaben des Handbuchs behoben. 

• Elettronica Santerno haftet nur für die in italienischer Sprache gelieferten Informationen der 

Originalausgabe. 

• Eigentum vorbehalten - Vervielfältigung verboten. Elettronica Santerno wahrt laut Gesetz das Recht 

auf Zeichnungen und Kataloge. 

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BENUTZERHANDBUCH AMS90/1 

INHALT 

Standardkonfiguration …………………............................…………………….. Pag. 2 

Allgemeine Eigenschaften …………………………………....................……… " 3 

Abmessungen und Befestigungsmaße (Abb. 1) ………………………............. " 4 

Leistungs- und Speiseanschlüsse ………………………………..........……...... " 5 

Signalanschlüsse …………………………………………………………............. " 5 

Anschlußschema für Leistung und Speisung (Abb. 2) …………….................. " 6 

Anschlußschema für das Signal (Abb. 3) ………………………....................... " 7 

Tabelle der Codes für Größen und extraflinke Sicherungen………………...... " 8 

Beschreibung der Steuerkarte ES719 ……………………..………………….... " 9 

Regel-Trimmer ……………………………………………………................... " 9 

Anzeige-LEDs …………………………………………………….................... " 9 

Brückenstecker zur Voreinstellung ………………………………………...... " 10 

Auswahl-Dip-Switches……………………………………………………….... " 10 

Darstellung der Steuerkarte ES719 (Abb. 4) ………………………................. " 11 

Klemmenbeschreibung ……………………………………………………........... " 12 

Tabelle Technische Eigenschaften ……………………………………………… " 13 

EMV-Eigenschaften und Eingangsfilter…………………………………..…...... " 14 

Installation, Eichung und Wartung……………………..................................... " 15 

WICHTIGER HINWEIS 

Wenn nach erfolgter Stromzufuhr, nach Schließung des Betriebskontakts und nach Eingabe der 

Geschwindigkeit der Motor nicht anläuft, kontrollieren, ob die Stromspeisung im Leistungskreis an 

den Klemmen 23-24 DIESELBE PHASE aufweist wie im Steuerkreis an den Klemmen 25-26. 

Im Zweifelsfall überprüfen, ob im Leistungskreis unter Strom (eventuelles Schütz offen) zwischen 

den Klemmen 23 und 25 sowie zwischen 24 und 26 eine Wechselspannung mit Effektivwert null 

(±200 mV) anliegt. 

STANDARDKONFIGURATION 

Falls keine besonderen Kundenwünsche zu berücksichtigen sind, ist die 

Standardkonfiguration des Stromrichters AMS90/1 die folgende: 

SPEISESPANNUNG: 400Vac / 50Hz. 

RÜCKFÜHRUNG DES TACHOGENERATORS: 180V DC max. 

STROMBEGRENZUNG: beim Nennwert. 

ZUR BEACHTUNG: Vor Anschluss des Geräts überprüfen, ob die Daten für 

Spannung (TR3, J2) und Frequenz (SW1) mit denen des Speisenetzes an den 

Klemmen 25-26 übereinstimmen.. 

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AMS90/1 BENUTZERHANDBUCH 15P0056D1 

ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN 

Anwendung 

Speisenetz 

Erregungspeisung 

Ankerspannung 

Isolierung vom Netz 

Bezugsspeisung 

Geschwindigkeitseingänge 

Regelungen 

Leuchtanzeigen 

Hilfsfunktionen 

Strombegrenzung 

Analogausgänge 

Digitale I/O 

Umgebungsbedingungen 

Gewicht 

Schutzklasse 

AMS90/1 ist ein HALBGESTEUERTER EINPHASEN-STROMRICHTER AC/DC 

zur Speisung der Anker- und Feldkreise von Gleichstrommotoren mit analogem 

Stromkreis in SMT-Technik zur Steuerung von Geschwindigkeit und Drehmoment 

Einphasig 230/400VAC mit Brückenstecker zum Spannungswechsel, 50/60Hz 

umschaltbar mit Dip-Switch. Spannungen von 415/440VAC auf Anfrage. 

Einphasen-Gleichrichterbrücke mit Unterdrückungsvaristor. 

0…280VDC (im 400VAC-Netz). 

Galvanisch bei Rückführung des Tachogenerators. 

Stabilisiert, mit Werten +10VDC und –10VDC. 

1 direkter Eingang + 1 Eingang in Rampenfunktion, über Bezugssignal in 

Spannung 0…+10VDC, mit Klemmenausgang. 

1 direkter Eingang über Bezugssignal in Strom 4…20mA, Auswahl durch 

Umstecken der Brückenstecker. 

Höchst- und Mindestwert für Geschwindigkeit (Minimum zuschaltbar über Poti). 

Stabilität. 

Interne oder externe Strombegrenzung. 

Ankerkompensation. 

Beschleunigungs- und Verzögerungsrampen. 

Geschwindigkeits-Offset. 

Speisegleichspannungen vorhanden. 

Strombegrenzung erreicht. 

Geschwindigkeit null. 

Stromrichter läuft. 

Beschleunigung und Verzögerung stufenweise, automatische Freigabe bei Lauf. 

Rückführung des Tachogenerators mit automatischer Gleichrichtung der Polarität. 

Rückführung des Ankers mit hoher Impedanz, mit Kompensation bei Abfall R x I. 

Einstellbar mittels internem Trimmer oder mit externer Spannung 0…-10VDC. 

Spannungssignal 0…+10VDC V OUT proportional zur Motorgeschwindigkeit. 

Stromsignal 0…+10VDC I OUT proportional zum Ankerstrom. 

Befehlseingang für RUN / STAND BY mit hoher oder niedriger Spannung, 

auswählbar über Brückenstecker. 

Ausgang mit isoliertem Relaiskontakt zur Anzeige der Geschwindigkeit null. 

Natürliche Lüftung. 

Temperatur von 0 bis 40°C max. Für jedes Grad mehr um 4% zurückstufen. 

Relative Luftfeuchtigkeit 20…90% (kondenswasserfrei). 

Höhe 1000m max (über NN). Für jede 100 mehr um 1% zurückstufen. 

2.65kg für AMS90/1.10 und .20; 3.3kg für AMS90/1.30. 

IP20. 

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KLEMMEN 

Erdungsschraube (Gewinde M5). 

‚ Wandbefestigung mit 4 Schrauben M4. 

ƒ Oben und unten Raum frei lassen, damit Kühlluft den Stromrichter ungehindert 

umfließen kann. 

„ Zum Öffnen des Stromrichters die beiden Blechschrauben 3.5x9.5 für die 

Befestigung der Abdeckung lösen. 

Abb. 1 - Abmessungen und Befestigungsmaße 

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LEISTUNGS- UND SPEISEANSCHLÜSSE 

(siehe Abb. 2) 

EF 

Einphasenfilter gegen elektromagnetische Interferenzen (EMV). Siehe 

dazu den Abschnitt EMV-EIGENSCHAFTEN UND EINGANGSFILTER. 

L1/L2 Einphasenspeisenetz 50/60Hz (Standard 400V AC ). 

FU1/FU2 

FU3/FU4 

FU5 

FU6/FU7 

KM 

L1 

L2 

TC 

Extraflinke Sicherungen zum Schutz der AC/DC-Brücke des Ankers. 

Verzögerte Sicherungen zum Schutz des Primärkreises des Trafos TC. 

Extraflinke Sicherung zum Schutz der AC/DC-Brücke des Felds. 

Flinke Sicherungen 2A zum Schutz des internen Trafos zur Speisung 

der Steuerkreise. 

Schütz zur Speisung der AC/DC-Brücke des Ankers. 

Schaltimpedanz. 

Ausgleichsimpedanz zur Verbesserung des Formfaktors. 

Spartrafo (eventuell) zur Speisung des Motorfelds D.C.. 

Die Wechselspannung V EA im Sekundärkreis wird der gewünschten 

Gleichspannung V EC mit folgender Formel entnommen: 

V EA 

= V EC 

⋅1.11 

M1 

Gleichstrommotor (Ankerkreis + Feldkreis). 

N.B.: Der Gleichstrom für die Erregungswicklung, der an den Klemmen 29-30 abgenommen werden kann, 

ist für alle Modelle von AMS90/1 gleich 2 A. Dieser Wert darf nicht überschritten werden. 

Wenn der Motor einen höheren Strom benötigt, ist der Erregungskreis getrennt zu versorgen. 

SIGNALANSCHLÜSSE 


RP1 

RP2 

KA 

BR 

PV 

PA 

KM 

Potentiometer 2K5 Geschwindigkeitsbezug. 

Potentiometer 2K5 für Strombegrenzungsbezug (nur wenn AMS90/1 dazu 

eingerichtet ist: siehe Brückenstecker J5). 

Laufkontakt. 

Tachogenerator. 

Tachoanzeige. 

Stromanzeige. 

Kontakt NO des Schützes zur Speisung der AC/DC-Brücke des Ankers. 

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Klemmen C 25-26 PHASENGLEICH mit den Klemmen 23-24 verbinden 

Abb. 2 - Anschlußschema für Leistung und Speisung 

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N.B.: Damit der Stromrichter die Anforderungen hinsichtlich der Störfreiheit von Rundfunkfrequenzen 

erfüllt, muss 0V gegenüber der Erde isoliert bleiben, während letztere an der Abschirmung der Kabel 

angeschlossen wird, wobei der Anschluss so kurz und direkt wie möglich zu halten ist. 

Ein NO-Hilfskontakt des Schützes KM muss immer mit der Klemme 18 

verbunden werden, da sonst die Schliessung des Schützes KM den inneren 

Gleichrichter beschädigen kann, wenn sie NACH der Schliessung des RUN- 

Kontaktes erfolgt, und zwar wenn der Steuerteil schon von den Klemmen 25-26 

versorgt wird. 

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Abb. 3 - Anschlußschema für das Signal


TABELLE DER CODES FÜR GRÖSSEN UND EXTRAFLINKE 

SICHERUNGEN 

Stromrichter 

Produktcode 

Größen 

-code 

AMS90/1.10 Speisg.230V ZZ0045020 01230 

AMS90/1.10 Speisg.400V ZZ0045020 01400 

AMS90/1.10 Speisg.415V ZZ0045020 01410 

AMS90/1.10 Speisg.440V ZZ0045020 01440 

AMS90/1.20 Speisg.230V ZZ0045020 02230 

AMS90/1.20 Speisg.400V ZZ0045020 02400 

AMS90/1.20 Speisg.415V ZZ0045020 02410 

AMS90/1.20 Speisg.440V ZZ0045020 02440 

AMS90/1.30 Speisg.230V ZZ0045030 03230 

AMS90/1.30 Speisg.400V ZZ0045030 03400 

AMS90/1.30 Speisg.415V ZZ0045030 03410 

AMS90/1.30 Speisg.440V ZZ0045030 03440 

Mittl. 

Strom 

max 

(A) 

Max. 

zuläss. 

Formfaktor 

Extrafl. 

Sicher. 

FU1/2 

(A) 

Max I 2 T für 

FU1/2 bei 

V SPEISG. 

+10% (A 2 s) 

10 25 150 

20 1,5 25 150 

30 

32..35 250 

ZUR BEACHTUNG: Es wird empfohlen, zum Schutz des internen Leistungsmoduls bei 

zufälligem externem Kurzschluss EXTRAFLINKE SICHERUNGEN FU1/2 zu verwenden. 

Dabei den vorgeschriebenen Höchstwert I 2 t beachten. 

Typ der Schaltimpedanz L1: 35A/150µH 

(Code ELETTRONICA SANTERNO: IM0100354). 

Der Formfaktor FF des Stroms kann durch Messen des Effektivwerts I 

e[ a] 

der 

Wechselstromkomponente des vom Motor aufgenommenen Stroms (mit einem 

Wechselstromgerät mit Effektivwert) und des Mittelwerts I m des Stroms (mit einem 

Gleichstromgerät) nach folgender Formel ermittelt werden: 

FF 

= 

I 

e 

[ a] 

Da die Erhitzung von Stromrichter und Motor und somit die Häufigkeit der 

regelmäßigen Wartungsarbeiten an Bürsten und Kollektor vom Formfaktor abhängt, 

muss eine Ausgleichsimpedanz L2 zugeschaltet werden, damit der Wert des 

Formfaktors möglichst nahe bei 1 bleibt. 

Vom Wert FF des gewünschten Formfaktors, vom Wert V a der Speisespannung und 

vom Wert I m des mittleren Ausgangsstroms kann der Wert L2 in mH der 

einzuschaltenden Ausgleichsimpedanz näherungsweise nach folgender Formel 

ermittelt werden, wenn die Impedanz des Motors als unbedeutend angesehen wird: 

L2 

[ mH ] 

= 

I 

m 

2 + 

I 

V 

⋅ 

m 

a 

I 

2 

m 

⋅ 0.9 

FF 

2 − 

1 

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BESCHREIBUNG DER STEUERKARTE ES719 


REGEL-TRIMMER 

(RV1) 10V 

(RV2) n MIN 

(RV3) STAB 

(RV4) UP 

(RV5) DOWN 

(RV6) n OUT 

(RV7) I LIM 

Speisespannung ±10V. 

Keine Eingriffe vornehmen. 

Mindestgeschwindigkeit, einschaltbar am negativen Kontakt des 

Geschwindigkeitspotentiometers RP1. 

Stabilität (Konstante der Zeit PI des Spannungsverstärkers). 

Beschleunigungsrampe (0,5 ... 100sec). 

Verzögerungsrampe (0,5 ... 100sec). 

Ausgangssignal an Klemme 11, proportional zur Drehgeschwindigkeit 

des Motors (Feedback des Tachogenerators), oder zur 

Ausgangsspannung an den Klemmen 21-22 im Falle einer 

Ankerrückführung. 

Interne Strombegrenzung. 

(RV8) COMP Ausgleich des Ankerabfalls R x I. 

N.B.: Bei Rückführung des Tachogenerators ganz gegen den Uhrzeiger 

gedreht lassen. 

(RV9) n MAX 

(RV10) n OFS 

Höchstgeschwindigkeit. 

Bei Rückführung des Tachogenerators, einstellbar im Bereich von ca. 

40…230V DC an den Klemmen 1-2. 

Bei Rückführung des Ankers, einstellbar im Bereich von ca. 

55…325V DC an den Klemmen 21-22. 

Offset des Geschwindigkeitsverstärkers: die korrekte Einstellung des 

Trimmers vermeidet das Abgleiten der Geschwindigkeit mit Bezug 

null und gleichzeitig eine Zone der Unempfindlichkeit bei minimalen 

Bezügen. Eingriffe nur wenn nötig: siehe Abschnitt EICHUNG. 

ANZEIGELEDS 

(L1) 15V Speisespannungen vorhanden ±15VDc. 

(L2) n=0 Motor mit Geschwindigkeit null. 

(L3) 

RUN Betrieb freigegeben. 

(L4) LIM Stromrichter an Strombegrenzung. 

... Forts. 

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... Forts. BESCHREIBUNG DER STEUERKARTE ES719 


BRÜCKENSTECKER ZUR VOREINSTELLUNG 

(STANDARDPOS.: J2 400, J3 L, J4 V, J5 I) 

J2 Pos. 230 Speisung 230Vac an den Klemmen 25 und 26. 

J2 Pos. 400 Speisung 400Vac an den Klemmen 25 und 26. 

N.B.: Auf Wunsch kann als TR3-Trafo der Typ mit unserem Code TR0102121 (alternativ 

zu TR0102122) eingebaut werden, der die Klemmen 25 und 26 je nach Stellung des Brückensteckers J2 

mit 415 Vac bzw. 440 Vac versorgt. 

J3 Pos. L 

J3 Pos. H 

J4 Pos. V 

J4 Pos. I 

J5 Pos. I 

J5 Pos. E 

Freigabe des Stromrichters zum Schließen der Klemme 18 (RUN) nach 

0V über einen isolierten Relaiskontakt oder mit npn-Transistor. 

Freigabe des Stromrichters zum Schließen der Klemme 18 (RUN) nach 

einer positiven Spannung 0…30V DC über einen isolierten Relaiskontakt 

oder mit pnp-Transistor. 

Klemme 7 konfiguriert als Rampeneingang für einen Geschwindigkeitsbezug 

in Spannung 0…+10V DC . 

Klemme 7 konfiguriert als Rampeneingang für einen Geschwindigkeitsbezug 

in Strom 4…20mA (Ausgangsstrom von Klemme 7). 

Interne Regelung der Strombegrenzung. 

Externe Steuerung der Strombegrenzung. 

AUSWAHL-DIP-SWITCHES 

(STANDARDPOS.: SW1(1+2) OFF, SW2(1+2+3+4) OFF) 

SW1 Kontakte 1+2 

(Kontakte unten) 

SW1 Kontakte 1+2 

(Kontakte oben: 60) 

OFF 

ON 

Voreinstellung zur Speisung vom Netz mit 

Frequenz 50Hz. 

Voreinstellung zur Speisung vom Netz mit 

Frequenz 60Hz. 

SW2 Kontakte 1+2+3+4 

(Kontakte unten) 

SW2 Kontakte 1+2+3+4 

(Kontakte oben: ARM) 

OFF 

ON 

Voreinstellung der Rückführung des Tachogenerators 

an den Klemmen 1 und 2. 

Voreinstellung der Rückführung des Ankers bei 

hoher Impedanz. Dann darf an den Klemmen 1 und 

2 KEIN Signal des Tachogenerators anliegen. 

N.B.: Die Kontakte von SW2 nur mit den Klemmen 25-26 

OHNE Strom belegen. 

N.B.: Wenn bei Rückführung des TACHOGENERATORS nur 

Taste 4 (rechts) von SW2 geschlossen wird, kann an Kl.1-2 

der Bereich der Höchstgeschwindigkeit - einstellbar mit 

Trimmer RV9 (n MAX) - bis auf 16…92VDC GESENKT werden. 

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SW1 

n MIN 

STAB 

UP 

n OUT 

I LIM 

DOWN 

SW2 

COMP 

J2 

n MAX 

n OFS 

TR3 

J4 

J5 

J3 

15V 

n =0 

LIM 

RUN 

Abb. 4 - Darstellung der Steuerkarte ES719 

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KLEMMENBESCHREIBUNG 

SIGNALKLEMMEN 

1 0V 0V 

2 TG Eingang für Rückführung des Tachogenerators Rin ≈ 107kΩ 

3 0V 0V 

4 D IN Eingang für direkten Bezug 0…+10VDC Rin ≈ 10kΩ 

7 R IN Mit J4 in Pos. V: 

Eingang als Rampe für Spannungssignal 0…+10VDC. 

Mit J4 in Pos. I: 

Direkteingang für Stromsignal 4…20mA 

J4 ⇒ V: 

Rin ≈ 107kΩ 

J4 ⇒ I: 

Rin ≈ 107kΩ 

8 R OUT Ausgang Rampenkreis 0…+10VDC +10VCC max 

(6mA max) 

9 I LIM Mit J5 in Pos. I: 

Klemme nicht angeschlossen 

Mit J5 in Pos. E: 

Eingang zur externen Eingabe der Strombegrenzung 0…-10VDC. 

Ein Bezug von -10VDC gibt den Nennstrom des AMS90/1 ein. 

Rin = 10kΩ 

11 n OUT Signalausgang der Geschwindigkeit (Spannung) für eventuellen Tacho 

(Spannungsmessung) oder zur Verteilung der Bezüge in Kaskade. 

Einstellbar über Trimmer RV6 bis über 10VDC. 

STANDARD-Einstellung: +10VDC bei Höchstgeschwindigkeit. 

12 I OUT Signalausgang Strom für eventuellen Strommesser. 

STANDARD-Einstellung: +10VDC bei Nennstrom des Stromrichters. 

+10VCC max 

(6mA max) 

+10VCC max 

(6mA max) 

13 +10VCC Speiseausgang für Bezug +10VDC. (6mA max) 

14 -10VCC Speiseausgang für Bezug-10VDC. (6mA max) 

18 RUN Mit J3 in Pos. L: 

Stromrichter läuft an, wenn Klemme 18 an 0V angeschlossen wird 

(über isolierten Relaiskontakt oder npn-Transistorausgang). 

Mit J3 in Pos. H: 

Stromrichter läuft an, wenn Klemme 18 an eine positive Spannung 

10…30VCC angeschlossen wird (über isolierten Relaiskontakt oder 

pnp-Transistorausgang). 

19 0V 0V. 

20 n MIN Widerstandsendanschlag am äußersten Minuspunkt (CCW) des 

Geschwindigkeitspotis zum Mindestbezug 

31 nZ(C) 

32 nZ(NO) 

NO-Kontakt internes Relais zur Anzeige Motorgeschwindigkeit null. 

Relais reagiert bei stehendem Motor, schließt Kontakte an Kl. 31-32. 

Relais schaltet durchschnittlich bei 2,1% der Höchstgeschwindigkeit. 

J3 ⇒ L: 

12VDC / 1.2mA 

J3 ⇒ H: 

0.5mA mit 10VDC 

1.9mA mit 30VDC 

Rin max = 10kΩ 

250VAC / 1250VA 

... Forts. 

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... Forts. KLEMMENBESCHREIBUNG 

LEISTUNGSKLEMMEN 

21 

22 

23 

24 

Ausgang Gleichstromspeisung für Ankerwicklung 

Positiver Pol an Klemme 22. 

Speisung aus Einphasennetz (STANDARD 400VAC) für Wandlerbrücke AC/DC. 

Speisespannung 415/440VAC auf Anfrage. 

SPEISEKLEMMEN 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

Speisung aus Einphasennetz (STANDARD 230/400VAC – 50Hz mit Brückenstecker 

für Spannungswechsel). 

Speisefrequenz 60Hz mit Voreinstellung durch Schließung der beiden Kontakte von 

Dip-Switch SW1. 

N.B.: Speisespannung 415/440VAC auf Anfrage. 

Speisung aus Einphasennetz (STANDARD 400VCA max) für internen Gleichrichter für 

Erregungswicklung. 

Speiseausgang in Gleichstrom für Erregungswicklung. 

Positiver Pol an Klemme 29. 

10VA 

400VAC max 

2A max 

360VDC max 

2A max 

TABELLE TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN 

Größe AMS90/1 

Nennstrom 

(A) 

Max. Ankerspannung 

(V) 

Elektrische 

Ausgangsleistung 

(kW) 

Mechanische 

Motorleistung 

(η=0.8) (HP) 

AMS90/1.10 Speisg. 230V AC 10 170 1.7 1.8 

AMS90/1.10 Speisg. 400V AC 10 280 2.8 3 

AMS90/1.20 Speisg. 230V AC 20 170 3.4 3.7 

AMS90/1.20 Speisg. 400V AC 20 280 5.6 6 

AMS90/1.30 Speisg. 230V AC 30 170 5.1 5.5 

AMS90/1.30 Speisg. 400V AC 30 280 8.4 9.1 

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EMV-EIGENSCHAFTEN UND EINGANGSFILTER 

Im Umfeld, in dem der Stromrichter installiert wird, können Funkstörungen (RFI) auftreten. Diese 

Störungen können sich sowohl über die Luft (ausgestrahlte Störungen) als auch über die Leitungskabel 

(geleitete Störungen) ausbreiten. In gewissen Fällen können sie zu Betriebsstörungen des Stromrichters 

führen, auch wenn sich der AMS90/1 durch hohe Störfestigkeit auszeichnet und nach den einschlägigen 

Vorschriften gebaut wurde. Zudem ist der Stromrichter aufgrund des Schaltens der Leistungshalbleiter, die 

seine Ausgangsstufe bilden, auch selbst Ursache für Störungen. 

Dies kann zu Störungen an Geräten führen, die in der Nähe des Stromrichters aufgestellt sind oder mit ihm 

zusammen gespeist oder geerdet werden. 

Die wichtigsten Maßnahmen gegen Störungen des Stromrichters sind: 

- Leistungskabel des Stromrichters getrennt von den Signalkabeln halten; 

- für die Steuersignale des Stromrichters abgeschirmte Kabel verwenden und Abschirmung nach 

Anschlußschema erden; Anschluss zur Erdung der Abschirmung möglichst kurz und direkt halten, ohne 

Zwischenanschlüsse. 

- an den Spulen von Schützen, Magnetventilen usw. immer Entstörfilter anbringen. 

STÖRFESTIGKEITSPRÜFUNGEN DES STROMRICHTERS AMS90/1 

Elektrostatische Entladungen: Klasse 3 EN 61000 - 4 – 2 

Burst: Klasse 3 EN 61000 - 4 – 4 

Surge: Klasse 3 EN 61000 - 4 – 5 

Elektromagnetische Radiofrequenzfelder: 10V/m IEC 1000 - 4 - 3 

Die wichtigsten Maßnahmen für den Fall, dass Geräte in der Nähe des Stromrichters gestört werden, sind: 

- am Stromrichter ein Eingangsfilter anbringen; 

- Leistungskabel des Stromrichters getrennt von den anderen Kabeln halten; 

- zum Anschluss von Sensoren, Geräten u. dgl. abgeschirmte Kabel verwenden. 

- störungsanfällige Geräte möglichst weit vom Stromrichter installieren. 

ZUR BEACHTUNG! 

VERBINDUNGSKABEL ZWISCHEN FILTER UND STROMRICHTER MÖGLICHST 

KURZ HALTEN. 

Für die verschiedenen Stromrichtermodelle werden folgende Filter empfohlen, damit geleitete und 

ausgestrahlte Störungen innerhalb der Normen EN550011 Klasse B und VDE0875G (Wohnbereich) 

bleiben. Bei Installation in einem industriellen Umfeld werden diese Filter nicht benötigt, da in 

diesem Fall die Schaltinduktanz ausreicht. 

Stromrichtertyp Filtertyp Nennspannung (V) Nennstrom Filtercode 

(A) 

AMS90/1.10 Speisg. 230Vac max. FLTA-B 1,5M 250 a 50/400 Hz 2 x 12 AC1710220 

AMS90/1.20 Speisg. 230Vac max. FLTA-B 2,2M 250 a 50/400 Hz 2 x 24 AC1710320 

AMS90/1.30 Speisg. 230Vac max. FLTA-B 11T (*) 460 a 50/60 Hz 2 x 30 AC1710305 

AMS90/1.10 Speisg. 440Vac max. FLTA-B 4T 460 a 50/60 Hz 3 x 10 AC1710105 

AMS90/1.20 Speisg. 440Vac max. FLTA-B 11T 460 a 50/60 Hz 3 x 30 AC1710305 

AMS90/1.30 Speisg. 440Vac max. FLTA-B 11T (*) 460 a 50/60 Hz 3 x 30 AC1710305 

(*) Am Filter nur zwei der drei verfügbaren Leitungen verwenden. 

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INSTALLATION, EICHUNG UND WARTUNG 

ERSTE KONTROLLEN 

Bei Annahme den Stromrichter auf Transportschäden kontrollieren und gegebenenfalls 

die entsprechenden Schritte unternehmen. Die Angaben auf dem Geräteschild müssen 

dem Verwendungszweck entsprechen, wie aus dem Etikett auf der Abdeckung 

ersichtlich ist. 

Andernfalls den Lieferanten oder ELETTRONICA SANTERNO kontaktieren. 

INSTALLATION 

Der Stromrichter ist so zu montieren, dass ein senkrechter Luftumlauf möglich ist. 

Siehe dazu Abb. 1: Abmessungen und Befestigung. 

Bei der Verkabelung des Aggregats sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten: 

1. Leiter des Tachogenerators und Signalleiter nicht in der Nähe von Leistungskabeln 

und anderen möglichen elektromagnetischen Störquellen verlegen. Wird 

Genauigkeit des Kontrollsystems gewünscht, sind für die Geschwindigkeitsbezüge 

und die Rückführung vom Tachogenerator abgeschirmte Kabel mit isolierender 

Umhüllung zu verwenden. Die Abschirmung auf kürzeste und direkteste Weise 

erden, ohne Zwischenanschlüsse, während 0V gegenüber der Erde isoliert bleibt. 

2. Anschlüsse möglichst kurz halten. 

3. Verkabelung beenden, Anschlüsse und Lötstellen auf einwandfreie Ausführung, 

Brückenstecker und Dip-Schalter auf korrekte Stellung hinsichtlich Speisespannung 

und -frequenz und auf Einsatzzweck des Stromrichters überprüfen. 

4. Den Befehlsbereich an den Klemmen 25 und 26 aus dem Netz speisen und 

kontrollieren, ob die LEDs (L1) 15V und (L2) n=0 aufleuchten. 

5. Nach Speisung des Gleichrichterkreises für das Feld an den Klemmen 27 und 28 

überprüfen, ob an den Klemmen 29 e 30 die für die Speisung des Motorfelds mit 

Gleichstrom erforderliche Gleichspannung anliegt. 

6. Schütz KM und den eventuellen, in Reihe zum Hilfskontakt NO des Schützes 

geschalteten Kontakt KA schließen; dabei muss die LED (L3) RUN aufleuchten. 

7. Geschwindigkeitsbezug an Klemme 7 (oder 4) senden und darauf achten, dass der 

Motor startet. Ist dies nicht der Fall und leuchtet gleichzeitig die LED (L4) LIM auf, 

könnte diesen einen der folgenden Gründe haben: 

a) Speisung der Klemmen 25-26 IST NICHT PHASENGLEICH mit den Klemmen 23-24 (bei 

geschlossenem Schütz muss zwischen Klemme 23 und 25 sowie zwischen Klemme 24 und 26 

die Wechselspannung null sein). 

b) Eine der extraflinken Sicherungen FU1-2 oder die Verbindung zum Anker ist unterbrochen. 

c) Der Trimmer RV7 (I LIM) ist ganz nach links gedreht (Strombegrenzung auf null). 

d) Der Stromrichter ist auf die externe Strombegrenzung (J5 ⇒ E) eingestellt, und an Klemme 9 

liegt keine negative Spannung an. 

... Forts. 

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... Forts. INSTALLATION, EICHUNG UND WARTUNG 

EICHUNG 

Der Stromrichter wird werksseitig entsprechend den bei der Bestellung aufgegebenen 

Daten geeicht; andernfalls gilt die STANDARDKONFIGURATION. 

Sollen diese Einstellungen geändert oder überprüft werden, ist folgendes zu beachten. 

a) Reduzierung der Strombegrenzung unter den Wert des Geräteschilds: 

1. Eines der beiden Speisekabel der Klemmen 27-28 abklemmen und isolieren. 

2. Messgerät für den Ankerstrom des Motors bereitstellen. 

3. Einen mittleren Geschwindigkeitsbezug absenden und das Leiterschütz sowie den 

Kontakt RUN schließen. 

4. Den Ankerstrom mit dem genannten Gerät ablesen und gegebenenfalls mit dem 

Trimmer (RV7) I LIM nachstellen. Der abgelesene Wert muss den ständig 

erforderten Wert anzeigen. 

5. Wenn an Klemme 12 ein Strommesser angeschlossen ist, auf die Anzeige achten: 

das Gerät liefert bei Anliegen des Nennstroms (10, 20 bzw. 30 A) ein Signal von 

+10 V DC . 

WICHTIG: Die beiden letzten Maßnahmen innerhalb kurzer Zeit durchführen. Nach Abschluss die 

Speisung des Stromkreises des Feldgleichrichters wiederherstellen (Klemmen 27-28). 

b) Eichung der Höchstgeschwindigkeit 

1. Maschine durch Druck auf den Lauf-Taster starten. 

2. Geschwindigkeitspoti ganz aufdrehen. 

3. Trimmer (RV9) n MAX so einstellen, dass die Maschinengeschwindigkeit ihrem 

Höchstwert entspricht; dabei dürfen die Angaben auf dem Motorschild hinsichtlich 

Höchstgeschwindigkeit und maximaler Ankerspannung nicht überschritten werden. 

c) Einstellung der Geschwindigkeitsrampe 

1. Potentiometer ganz aufdrehen. 

2. Maschine starten. 

3. Wenn die Hochlaufzeit für die Maschine zu kurz oder zu lang ist, kann mit dem 

Trimmer (RV4) UP oder (RV5) DOWN nachgeregelt werden, und genau so beim 

Herunterfahren. N.B.: Der Stromrichter kann das Herunterfahren nur dann steuern, 

wenn die eingegebene Rampe länger als das natürliche Herunterfahren aufgrund 

der Trägheit ist (das heißt also wie im Leerlauf). Außerdem kann er das Hochlaufen 

nur insoweit steuern, als er die Strombegrenzung nicht erreicht; die Hochlauframpe 

darf also nicht zu kurz sein. 

... Forts. 

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... Forts. INSTALLATION, EICHUNG UND WARTUNG 

d) Eichung der Stabilität 

Mit dem am direkten Eingang an Klemme 4 angeschlossenen Geschwindigkeitspoti 

den Bezug mehrmals plötzlich erhöhen und den Trimmer (RV3) STAB so regeln, dass 

neu eingegebene Wert für die Geschwindigkeit ohne übermäßigen Ausschlag über die 

Skala hinaus, ohne lange Stabilisierungszeit und ohne zu schnelle und unruhige 

Dämpfung erreicht wird. Im ersten Fall den genannten Trimmer im Uhrzeigersinn 

drehen, sonst in der Gegenrichtung. 

e) Eichung der RxI-Kompensation (nur wenn ein Tachogenerator vorhanden ist) 

Trimmer (RV8) COMP so einstellen, dass der Geschwindigkeitsverlust des Motors bei 

Erhöhung des Drehmoments und somit des aufgenommenen Stroms möglichst gering 

ist. 

N.B.: Nicht übermäßig regeln, da sonst Instabilität entstehen kann. 

f) Eichung des Geschwindigkeits-Offsets 

Wenn mit dem Geschwindigkeitspoti auf null der Motor leicht zum Drehen neigt (sofern 

kein Minimalbezug am negativen Kontakt des Potis eingegeben wurde), den Trimmer 

(RV10) n OFS leicht gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis der Motor stehen bleibt. 

N.B.: Nicht übermäßig regeln, da sonst am Anfang der Einstellskala des 

Geschwindigkeitspotis eine Zone der Unempfindlichkeit entstehen kann. 

WARTUNG 

Die Wartung des Stromrichters bedeutet in erster Linie eine regelmäßige Kontrolle. 

Es ist zu bedenken, dass Sauberkeit und Installation in nicht zu warmen und 

erschütterungsfreien Räumen Betriebsstörungen am ehesten verhindert und den 

beweglichen Teilen eine lange Lebensdauer gibt. 

Wenn kleine Unregelmäßigkeiten bei den periodischen Kontrollen gleich beseitigt 

werden, erhöht das die Lebensdauer des Stromrichters und vermeidet kostspielige 

Betriebsunterbrechungen. 

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ELETTRONICA SANTERNO S.P.A. 

Via G.Di Vittorio, 3 

40020 Casalfiumanese (BO) Italia 

Telefono + 39 542 668611 

Fax + 39 542 666632 

Capitale Sociale: L. 1.100.000.000 i.v. 

C.C.I.A. 203016 - “M” BO 000183 

Iscrizione Tribunale Bologna: n. 18335 

Cod. Fisc. 00330410374 - Part. IVA 00504051202 

Cod. Indentificativo IVA Intracomunitario: IT00504051202 

EC DECLARATION OF CONFORMITY 


Via G. Di Vittorio, 3 - 40020 Casalfiumanese (BO) - Italy 

AS MANUFACTURER 

DECLARE 

UNDER OUR SOLE RESPONSABILITY 

THAT THE MONODIRECTIONAL HALF-CONTROLLED SINGLE-PHASE AC/DC CONVERTER 

OF AMS90/1 TYPE, AND RELATED ACCESSORIES, 

TO WHICH THIS DECLARATION RELATES, APPLIED UNDER CONDITIONS SUPPLIED IN THE 

USER’S MANUAL, 

CONFORMS TO THE FOLLOWING STANDARDS OR NORMATIVE DOCUMENTS: 

EN61800-3 

EN55011 

EN61000-4-2 

EN61000-4-4 

EN61000-4-5 

EN61000-4-8 

IEC1000-4-3 

Adjustable speed electrical power drive systems. 

Part 3: EMC product standard including specific test methods. 

Limits and methods of measurement of radio disturbance characteristics of industrial, 

scientific and medical (ISM) radio-frequency equipment. 

Electromagnetic compatibility (EMC). Part 4: Testing and measurement techniques. 

Section 2: Electrostatic discharge immunity test. Basic EMC Publication. 


Section 4: Electrical fast transient/burst immunity test. Basic EMC Publication. 


Section 5: Surge immunity test. 


Section 8: Power frequency magnetic field immunity test. Basic EMC Publication. 


Section 3: Radiated, radio-frequency, electromagnetic field immunity test. 

FOLLOWING THE PROVISIONS OF ELECTROMAGNETIC COMPATIBILITY DIRECTIVE 

89/336/EEC AND SUBSEQUENT AMENDMENTS 92/31/EEC, 93/68/EEC AND 93/97/EEC. 

PLACE AND DATE OF ISSUE 

Casalfiumanese, 01/10/1997 

SIGNATURE 

General manager 

Ing. Pietro CASELLI 

15D1011B1.DOC−D1011B1.DOC




Telefono + 39 542 668611 

Fax + 39 542 666632 


C.C.I.A. 203016 - “M” BO 000183 




EC DECLARATION OF CONFORMITY 




DECLARE 


THAT THE MONODIRECTIONAL HALF-CONTROLLED SINGLE PHASE AC/DC CONVERTER 

OF AMS90/1 TYPE, TO WHICH THIS DECLARATION RELATES, 


EN60146-1-1 

IEC146-1-2 

EN60146-1-3 

IEC146-6 

IEC664-1 

IEC22G/22/CDV 

EN60204-1 

EN60204-1 

Amendment 1 

EN60529 

prEN50178 

Semiconductor convertors. 

General requirements and line commutated convertors. 

Part 1-1: Specifications of basic requirements. 



Part 1-2: Application guide. 



Part 1-3: Transformers and reactors. 


Part 6: Application guide for the protection of semiconductor convertors against 

overcurrent by fuses. 

Insulation coordination for equipment within low-voltage systems. 

Part 1: Principles, requirements and tests. 

Power electronics. 

Semiconductor power converters for adjustable speed electric drive systems. 

General purpose adjustable speed d.c. drive systems. 

Safety of machinery. Electrical equipment of machines. 

Part 1: General requirements. 

Electrical equipment of industrial machines. 

Part 2: Item designation and examples of drawings, diagrams, tables and 

instructions. 

Degrees of protection provided by enclosures (IP Code). 

Electronic equipment for use in power installations. 

FOLLOWING THE PROVISIONS OF LOW VOLTAGE DIRECTIVE 73/23/EEC AND SUBSEQUENT 

AMENDMENT 93/68/EEC. 

LAST TWO DIGITS OF THE YEAR IN WHICH THE CE MARKING WAS AFFIXED: 97 



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Fax + 39 542 666632 


C.C.I.A. 203016 - “M” BO 000183 




MANUFACTURER’S DECLARATION 




DECLARE 


THAT THE MONODIRECTIONAL HALF-CONTROLLED SINGLE-PHASE AC/DC CONVERTER 

OF AMS90/1 TYPE, TO WHICH THIS DECLARATION RELATES, APPLIED UNDER 

CONDITIONS SUPPLIED IN THE USER’S MANUAL, 


EN60204-1 

EN60204-1 

Amendment 1 

Safety of machinery. Electrical equipment of machines. 

Part 1: General requirements. 

Electrical equipment of industrial machines. 

Part 2: Item designation and examples of drawings, diagrams, tables and instructions. 

AND MUST NOT BE PUT INTO SERVICE UNTIL THE MACHINERY INTO WHICH IT IS TO BE 

INCORPORED HAS BEEN DECLARED IN CONFORMITY WITH THE PROVISIONS OF 

MACHINERY DIRECTIVE 89/392/EEC AND SUBSEQUENT AMENDMENTS 91/368/EEC, 

93/44/EEC AND 93/68/EEC. 



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