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Rennprogramm - Badischer Rennverein Mannheim-Seckenheim e.V.

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Gewichtserlaubnis<br />

Gewichtserlaubnis bedeutet eine Verringerung<br />

des ursprünglich von einem Pferd<br />

zu tragenden Gewichts. Eine Erlaubnis<br />

gilt für jeden Reiter, der noch keine 50<br />

Siege errungen hat. Je nach Anzahl der<br />

Siege des Reiters staffelt sie sich zwischen<br />

5 kg und 1 kg. Diese Erlaubnis ist im<br />

<strong>Rennprogramm</strong> angegeben. Eine Erlaubnis<br />

von 2 kg gilt in Altersgewichtsrennen<br />

für Stuten.<br />

Hindernisrennen<br />

Hindernisrennen sind Galopprennen, die<br />

als Jagdrennen oder als Hürdenrennen<br />

gelaufen werden.<br />

Hürdenrennen<br />

Hürdenrennen sind Galopprennen über<br />

Reisighürden, die auf der Flachbahn aufgestellt<br />

sind.<br />

Jagdrennen<br />

Jagdrennen sind Galopprennen über<br />

feste Hindernisse wie Graben, Wälle,<br />

Mauern. Sie werden auch als Steeplechase<br />

bezeichnet.<br />

Klasse-A-Rennen<br />

Klasse-A-Rennen sind Galopprennen,<br />

bei denen der Gesamtpreis 2.200 Euro<br />

übersteigt. Alle unter diesem Geldpreis<br />

liegenden Rennen bis zu einem Niveau<br />

von mindestens 1.000 Euro sind Klasse-<br />

B-Rennen.<br />

Ohne Wetten<br />

Ohne Wetten laufen Pferde, die in ihrer<br />

Leistung oder ihrem Verhalten unzuverlässig<br />

sind. Im Programmheft werden sie<br />

mit „o. W.“ vermerkt.<br />

Parade<br />

Parade ist die einzelne Vorstellung der<br />

teilnehmenden Pferde auf dem Geläuf<br />

vor dem Aufgalopp.<br />

Quote<br />

Die Quote ist der Geldbetrag, der an den<br />

siegreichen Wetter für je 10,- Euro Einsatz<br />

ausgezahlt wird.<br />

Rennfarbe<br />

Die Rennfarbe besteht aus Seidenbluse<br />

und Kappe. Sie ist je Besitzer verschieden<br />

und dient damit zugleich als Orientierungshilfe<br />

für den Zuschauer während<br />

des Rennens.<br />

Rennleitung<br />

Die Rennleitung ist eine Gruppe von<br />

mindestens drei Personen, die jedes<br />

Rennen auf dessen vorschriftsmäßige<br />

Durchführung beobachtet. Mit Hilfe<br />

des Rennbahnfernsehens werden diese<br />

Beobachtungen nochmals genauestens<br />

überprüft, bevor ein Zweifelsfall entschieden<br />

und die Entscheidung bekanntgegeben<br />

wird.<br />

Richterspruch<br />

Der Richterspruch ist die Entscheidung<br />

des Zielrichters über den Ausgang eines<br />

Rennens. Der Zielrichter legt dabei u.<br />

a. die Art des Sieges (hoch überlegen -<br />

überlegen - leicht - sicher - Kampf) und<br />

die weiteren Abstände (totes Rennen -<br />

Nase - kurzer Kopf - Kopf - Hals -1/2 Länge<br />

-3/4 Länge -1 Länge, etc.) zwischen den<br />

einkommenden Pferden fest.<br />

Scheuklappen<br />

Scheuklappen verhindern das Seitwärts-<br />

und Rückwärtsblicken eines Pferdes. Im<br />

<strong>Rennprogramm</strong> wird das Tragen von<br />

Scheuklappen mit „SKL“ vermerkt.<br />

Totalisator<br />

Der Totalisator sammelt alle eingesetzten<br />

Wettgelder, wertet die Wetten aus<br />

und errechnet die Quoten je Wettart.<br />

Verkaufsrennen<br />

Verkaufsrennen sind Galopprennen, in<br />

denen der Sieger nach dem Rennen öffentlich<br />

versteigert wird.<br />

Vollblüter<br />

Vollblüter sind eine Pferderasse, deren<br />

reinrassige Zucht lückenlos bis zum Jahre<br />

1793 nachweisbar ist.<br />

Wallach<br />

Ein Wallach ist ein Pferd, dem die Hoden<br />

operativ entfernt worden sind.<br />

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