Gemeindebrief Dezember 2013 - Kirchenkreis Ronnenberg
Gemeindebrief Dezember 2013 - Kirchenkreis Ronnenberg
Gemeindebrief Dezember 2013 - Kirchenkreis Ronnenberg
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1<br />
Kirche im Dorf<br />
Benther <strong>Gemeindebrief</strong><br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>/Januar/Februar 2014<br />
25 Jahre <strong>Gemeindebrief</strong><br />
Aus dem KV<br />
S. 4<br />
10 Gebote<br />
Predigtreihe<br />
S. 13<br />
6 Angebote<br />
Veranstaltungen im Advent<br />
S. 28<br />
September 1988
Brot für die Welt - Fußball bringt Glück<br />
Für Viele bedeutet das Jahr 2014 ein großes Fußballjahr, denn im Juni<br />
2014 findet in Brasilien die Fußball-Weltmeisterschaft statt. Doch auch<br />
schon aus den Nachrichten wissen wir, dass die Vorbereitungen dafür<br />
nicht allen Menschen in Brasilien zu Gute kommen.<br />
Die Organisation SERUA hat ein Programm mit dem Titel „Kick in ein besseres Leben“<br />
initiiert. SERUA unterhält in Rio de Janeiro ein Zentrum, das Kinder und Jugendliche<br />
aus den Favelas von der Straße holt. Brot für<br />
die Welt unterstützt die Arbeit von SERUA<br />
– damit noch viele Kinder mit Fußball ein<br />
Stück Glück finden. Helfen Sie mit!<br />
In den Gottesdiensten in der Advents- und<br />
Weihnachtszeit wird für Brot für die Welt<br />
gesammelt.<br />
Gabriel, 13 Jahre alt aus Brasilien. Dank SERUA<br />
wird er von der Straße geholt.<br />
Wir sind für Sie da<br />
Pastor Martin Funke 926962<br />
Fax 926963<br />
E-Mail: martin.funke@web.de<br />
Kirchenvorsteher/innen:<br />
Vorsitzende: Fritzi Lorenz, Thorgarten 11 A 8642<br />
E-Mail: fritzi.lorenz@gmx.de<br />
stellv. Vorsitzende: Sabine Grune, Schaftrift 20 927177<br />
2
3 Auf ein Wort<br />
Das geheimnisvolle Licht<br />
Liebe <strong>Gemeindebrief</strong>leser!<br />
kalt ist es in diesen Tagen. Die letzten Blätter<br />
fallen, und es wird früh dunkel. Das erste<br />
Eis war auch schon da. Da steigt unser<br />
Bedürfnis, uns zurückzuziehen in unsere<br />
vier Wände, wo es warm ist und wir der<br />
Unbehaglichkeit entfliehen können. Es<br />
steigt aber auch unser Bedürfnis nach einer<br />
Art von Wärme, wie sie nur eine ganz<br />
besondere Lichtquelle ausbreitet: Kerzen.<br />
Kerzen verbreiten ein warmes und feierliches<br />
Licht. Der Blick in ihre Flamme beruhigt<br />
und macht ein wohliges Gefühl. Wir<br />
können gut ausatmen und entspannen. Ihr<br />
sanftes Flackern tut ihr<br />
übriges dazu. Gerade<br />
am Ende des Tages<br />
nach allem Arbeiten<br />
und Schaffen tut das<br />
gut.<br />
Ich erinnere mich auch<br />
noch, wie vor Jahren<br />
mal eine aufgedrehte und laute Gruppe<br />
Konfirmanden in einen Andachtsraum<br />
stürmte, in dem Kerzen in der Mitte aufgestellt<br />
waren, und binnen Sekunden wurden<br />
alle still. Nur eine einzige Kerze im dunklen<br />
Raum verändert sofort die Atmosphäre.<br />
„Lass warm und hell die Kerzen heute<br />
flammen, / die du in unsre Dunkelheit gebracht.<br />
/ Führ, wenn es sein kann, wieder<br />
uns zusammen. / Wir wissen es: Dein Licht<br />
scheint in der Nacht“, heißt es in einem Gedicht<br />
von Dietrich Bonhoeffer. Kerzen erinnern<br />
uns auch an Gott.<br />
Für die meisten Gottesdienste versammeln<br />
wir uns darum auch bei Kerzenlicht. Auf<br />
unserem Benther<br />
Altar ist es unverzichtbar.<br />
Ich persönlich<br />
komme so<br />
auch gut mit Gott<br />
in Kontakt. Auch<br />
die Taufkerze ist<br />
ein Zeichen für ihn:<br />
dass er in Christus<br />
in unsere dunkle<br />
Welt gekommen ist, und sein Licht leuchtet,<br />
egal was zwischen ihn und den Täufling<br />
kommt. Auf dem Adventskranz erinnern<br />
uns die Kerzen, dass er auf dem Weg<br />
zu uns ist - Schritt für<br />
Schritt, Kerze für Kerze.<br />
Auch bei Trauerfeiern<br />
bin ich froh, wenn sie<br />
neben Sarg oder Urne<br />
aufgestellt sind. Der<br />
Verstorbene ist nicht<br />
einfach tot, sondern bei<br />
Gott. Ein Trost: Sein Licht leuchtet ihm!<br />
Zu welcher Gelegenheit zünden Sie Kerzen<br />
an?<br />
Ich wünsche uns, dass sie uns jetzt in der<br />
kalten und dunklen Zeit zu Botschaftern<br />
der guten Gewissheit werden: Gott ist da<br />
- in allen dunklen Momenten unseres Lebens.<br />
Er leuchtet uns in traurigen Zeiten<br />
gegen die Trostlosigkeit, in hektischen gegen<br />
die Atemlosigkeit und in besinnlichen<br />
Momenten gegen die Gedankenlosigkeit<br />
unseres Lebens.<br />
Herzlich grüßt Sie ihr
Aus dem KV<br />
4<br />
Alles neu: Fenster, Altarbild, Kirchenvorsteherin<br />
Wussten Sie, dass es unseren <strong>Gemeindebrief</strong><br />
schon seit 25 Jahren gibt?<br />
Während meiner Recherchen für eine<br />
Rede habe ich in den alten Ausgaben gestöbert<br />
und entdeckt, dass der 1. <strong>Gemeindebrief</strong><br />
im September 1988 herausgegeben<br />
wurde (siehe Titelbild). Herausgeber<br />
war der damalige Kirchenvorstand unter<br />
Vorsitz von Herrn Pietscher.<br />
Der Benther <strong>Gemeindebrief</strong> umfasste damals<br />
8 Seiten, war schwarz- weiß und wurde<br />
vermutlich kopiert.<br />
Viele Gemeindemitglieder haben seit damals<br />
an unserem <strong>Gemeindebrief</strong> mitgearbeitet,<br />
mitgestaltet und dazu beigetragen,<br />
dass Sie heute dieses Exemplar mit 28 Seiten<br />
in den Händen halten.<br />
Aktuell hat es in unserer <strong>Gemeindebrief</strong>redaktion<br />
einen Wechsel gegeben. Hanne<br />
Rode und Sabine Dumblus scheiden nach<br />
vielen Jahren aktiver <strong>Gemeindebrief</strong>mitarbeit<br />
aus dem Redaktionsteam aus und<br />
Vera Reineke konnten wir als neues Redaktionsmitglied<br />
dazu gewinnen.<br />
Aber auch sonst müssen wir über kleine<br />
Veränderungen berichten. Ab dem neuen<br />
Kirchenjahr haben wir aus organisatorischen<br />
Gründen die Anzahl der erscheinenden<br />
Ausgaben wieder auf 4 (jahreszeitlich)pro<br />
Kirchenjahr umgestellt. Wir<br />
bitten dafür um ihr Verständnis.<br />
Das Erntedankfest auf dem Hof von Familie<br />
Maage hat allen BesucherInnen<br />
viel Freude bereitet. Mitglieder aus allen<br />
Kirchengemeinden rund um den Benther<br />
Berg waren vertreten, was ja auch für<br />
eine gute Zusammenarbeit und ein gutes<br />
Miteinander unserer Kirchengemeinden<br />
spricht. So haben bei den Vorbereitungen<br />
für die Kürbissuppe alle Gemeinden mitgeholfen<br />
und trotz der vielen Köchinnen<br />
und dem Koch ist die Suppe sehr lecker<br />
geworden und hat allen Besuchern gut geschmeckt.<br />
Die 20 Liter Suppe sind vollständig<br />
aufgegessen worden.<br />
Waren Sie bei unserem Reformationsgottesdienst<br />
und haben miterlebt wie wir die<br />
Thesen der Gemeinde an die Tür genagelt<br />
haben. Martin Luther hätte sich sicher<br />
über die vielen Anregungen und Vorschläge,<br />
die aus allen Altersgruppen unserer<br />
Gemeinde kamen, gefreut.<br />
Tür mit angenagelten Thesen Foto: Detlef Jürges<br />
Einige dieser Thesen werden wir im neuen<br />
Kirchenjahr beherzt anpacken und hoffen<br />
sie umsetzen zu können.<br />
Frau Ferracuti hat bereits im letzten Gottesdienst<br />
damit angefangen und zum<br />
Schluss eine Melodie aus dem Film Star<br />
Wars gespielt. Dieses ist bei unseren Konfirmanden<br />
und Konfirmandinnen, die
5 Aus dem KV<br />
sich auch einmal Filmmelodien gewünscht<br />
hatten, gut angekommen.<br />
Die neuen Fenster sind eingebaut<br />
und der Gemeindesaal wirkt jetzt viel<br />
heller und freundlicher.<br />
Ab dem 5. Januar beginnt wieder unsere<br />
Winterkirche und wir verlegen<br />
unsere Gottesdienste ins Gemeindehaus.<br />
Wir freuen uns schon jetzt darauf<br />
mit Ihnen im Anschluss an den<br />
Gottesdienst beim Kirchenkaffee ins<br />
Gespräch zu kommen.<br />
Am 3. Advent wird das nach ihren<br />
Farben durch Frau Erbstößer gestaltete<br />
Kreuz erstmalig im Gottesdienst<br />
sichtbar sein und ich bin sehr gespannt<br />
auf das neue Altarbild. Kommen<br />
Sie in den Gottesdienst und teilen Sie uns<br />
ihre Meinung dazu mit.<br />
Auf der Rückseite unserer Kirche fanden<br />
im November Erdarbeiten statt. Die begonnene<br />
Trockenlegung der Außenmauer<br />
wurde vor dem Winter noch mit einem<br />
Drainagerohr und einer Kiesauffüllung<br />
winterfest gemacht.<br />
Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle,<br />
im Namen des gesamten Kirchenvorstands<br />
beim Grünen Hahn Team (Rüdiger,<br />
Wilhelm, Dieter, Klaus, Gerhard, Melanie)<br />
und bei allen anderen HelferInnen, für ihren<br />
unermüdlichen gärtnerischen Einsatz<br />
in diesem Jahr rund um Kirche und Gemeindehaus<br />
bedanken.<br />
Für die ausgeschiedene Kirchenvorsteherin<br />
Frau Bechtloff wurde Frau Drögemeier<br />
nachberufen und am 03.11.13 im Gottesdienst<br />
in ihr Amt eingeführt. Wir freuen<br />
uns auf eine gute Zusammenarbeit mit<br />
Dagmar Drögemeier.<br />
Neu im KV: Dagmar Drögemeier Foto: Detlef Jürges<br />
Die Ausgangskollekte werden wir im neuen<br />
Kirchenjahr für Diakonische Aufgaben<br />
in der eigenen Gemeinde erbitten. Diakonische<br />
Aufgaben sind z.B. Zuschüsse<br />
für Kinder und Jugendfreizeiten, Hilfe für<br />
finanziell in notgeraten Gemeindemitglieder,<br />
Seniorenbesuchsdienste und viele<br />
Aufgaben mehr.<br />
Mit den folgenden Zeilen von Johann<br />
Wolfgang von Goethe<br />
Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe<br />
Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe,<br />
aus ein paar sonnenhellen Tagen,<br />
sich soviel Licht ins Herz zu tragen<br />
dass, wenn der Sommer längst verweht,<br />
das Leuchten immer noch besteht.<br />
wünsche ich Ihnen, dass auch in der dunklen<br />
Jahreszeit das Licht in Ihrem Herzen<br />
hell leuchtet.<br />
Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes<br />
Neues Jahr wünscht Ihnen im Namen<br />
des Kirchenvorstands<br />
Ihre Fritzi Lorenz
6<br />
tischlermeister<br />
gergarten 7<br />
30952 ronnenberg-benthe<br />
telefon 05108/3416<br />
telefax 05108/925742<br />
Haushaltshilfe<br />
www.Putzengel 07.de<br />
www.Syrings Allround Service.de<br />
01732387969
7 Info Kirchensteuer<br />
Unsere Kirche und das liebe Geld<br />
Leider sind in den Medien falsche Informationen<br />
über die Finanzen der evangelischen<br />
Kirche verbreitet worden. Unser<br />
Bischof bekommt sein Gehalt nicht vom<br />
Staat, respektive vom Land Niedersachsen.<br />
Erst recht nicht unsere Pastorinnen und Pastoren,<br />
wie eine Überschrift in einer hannoverschen<br />
Tageszeitung nahe gelegt hat<br />
(„Pastorengehalt nicht mehr vom Staat?“).<br />
Richtig ist, dass es eine staatliche Unterstützung<br />
für die landeskirchliche Pfarrbesoldung<br />
gibt: Nach dem Loccumer Vertrag<br />
sind die im Grundgesetz verankerten Staatsleistungen<br />
vor allem für die Besoldung der<br />
Pastorinnen und Pastoren zu verwenden.<br />
Dieser Anteil an der landeskirchlichen Pfarrbesoldung<br />
beträgt <strong>2013</strong> etwa 12%. Ein weiterer<br />
kleiner Teil der Staatsleistungen ist zweckgebunden<br />
für Verwaltungsaufgaben des Landeskirchenamtes.<br />
Allerdings sind die landeskirchlichen Ausgaben<br />
für Leistungen an Staat und Gesellschaft<br />
mindestens doppelt so hoch wie die erhaltenen<br />
Staatsleistungen. Wir bekommen Staatsleistungen,<br />
leisten aber auch für den Staat:<br />
Ausgaben, die Staat und Gesellschaft zugute<br />
kommen, sind etwa Mittel für kirchliche Schulen,<br />
Kindergärten, Denkmalpflege, Seelsorge<br />
an Ausländern und Aussiedlern, Entwicklungsdienst,<br />
Straffälligenhilfe, Freiwilliges Soziales<br />
Jahr.<br />
Richtig ist, dass die Kirchensteuern durch die<br />
Finanzämter eingezogen werden. Im Jahr<br />
zahlt die Landeskirche dafür eine Verwaltungspauschale<br />
von etwa 20 Mio. Euro. Ein<br />
eigenes kirchliches Einzugssystem wäre wesentlich<br />
teurer.<br />
Unsere Finanzen sind auf allen Ebenen transparent.<br />
In der Kirchengemeinde, im <strong>Kirchenkreis</strong><br />
und in der Landeskirche: Haushalte<br />
werden von Gremien aufgestellt, durch Gremien<br />
beschlossen und öffentlich vorgelegt.<br />
Im <strong>Kirchenkreis</strong> ist dafür der <strong>Kirchenkreis</strong>tag,<br />
in der Gemeinde der Kirchenvorstand zuständig.<br />
Abkündigungen im Gottesdienst weisen<br />
in Kirchgemeinden und –kreisen darauf hin.<br />
Jahresabschlüsse werden vom landeskirchlichen<br />
Rechnungsprüfungsamt geprüft und<br />
sind wie die Haushalte öffentlich einsehbar.<br />
Auf Ebene der Landeskirche hat die Landessynode<br />
die Hoheit über die landeskirchlichen<br />
Finanzen und beschließt den Haushalt. Die<br />
Landeskirche wird vom Oberrechnungsamt<br />
der Evangelischen Kirche in Deutschland<br />
(EKD) überprüft.<br />
Für die Landeskirche sind die Zahlen beim<br />
„Redaktionsservice“ im Internet abrufbar:<br />
http://www.landeskirche-hannovers.de/<br />
evlka-de/presse-und-medien/pressemitteilungen<br />
oder gedruckt unter 0511/1241-752<br />
(Evangelisches MedienServiceZentrum, Corinna<br />
Kuschel) zu bestellen.<br />
Weitere Informationen zum Thema Kirche<br />
und Geld bietet die Seite der Evangelischen<br />
Kirche in Deutschland (EKD) www.kirchenfinanzen.de<br />
Vera Reineke
Interview<br />
8<br />
Hanne Rode und Sabine Dumblus gehen neue Wege<br />
Erst kürzlich haben Sabine Dumblus (SD) und<br />
Hanne Rode (HR) das Redaktionsteam des<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>es verlassen. Wir haben mit<br />
den Beiden am 14.11.<strong>2013</strong> ein Gespräch geführt.<br />
Red: Wie lange habt Ihr in der Redaktion „Kirche<br />
im Dorf“ mitgearbeitet?<br />
HR: Von 1989, also fast vom Beginn an; bis<br />
2008 bin ich fast durchgängig dabei gewesen.<br />
Nur als mein Sohn auch in der Redaktion mitgewirkt<br />
hat, habe ich pausiert.<br />
Am Anfang haben wir auf unserem privaten<br />
Atari-Computer in unserem Schlafzimmer<br />
gearbeitet. Es wurde ausgeschnitten, geklebt<br />
und gezeichnet, zuerst freihändig, später mit<br />
Schablonen.<br />
SD: Ich bin nach meiner Zeit im Kirchenvorstand<br />
in die Redaktion gewechselt,weil ich<br />
Lust zur Redaktionsarbeit hatte.<br />
Red: An welche Ereignisse aus Eurer Zeit als<br />
Redakteurin erinnert ihr Euch besonders<br />
gern?<br />
HR: Die Arbeit hat immer Spaß gemacht.<br />
SD: Da fällt mir zu erst einmal die wunderbare<br />
Atmosphäre der Redaktionssitzungen am<br />
Teetisch bei Pastor Strauß ein!<br />
Aber besonders gefreut hat mich, dass die <strong>Gemeindebrief</strong>e<br />
farbig wurden, es endlich keine<br />
grauen <strong>Gemeindebrief</strong>e mehr gab. Das war<br />
mir sehr wichtig, der <strong>Gemeindebrief</strong> ist jetzt<br />
ansprechend und lebendig bunt, wie unsere<br />
lebendige, bunte, fröhliche Kirchengemeinde.<br />
Das ist ein gutes Gefühl, das geschafft zu<br />
haben. Schließlich verkünden wir eine frohe<br />
Botschaft!<br />
Ich möchte außerdem betonen, dass ich sehr<br />
begrüßt habe, dass der Kirchenvorstand viele<br />
Veränderungen mitgetragen und begleitet<br />
hat.<br />
Red: Es sind sicher viele heiße Diskussionen<br />
geführt worden?<br />
SD: Ja und meistens hat der Kirchenvorstand<br />
die Veränderungen positiv aufgenommen.<br />
HR: Wichtig ist auch die Vernetzung des Redaktionsteams<br />
mit dem Kirchenvorstand.<br />
Jemand mit Kompetenz für kurzfristige Entscheidungen<br />
muss die Verbindung halten und<br />
Informationen weitergeben.<br />
Red: Gibt es auch etwas, was Ihr am liebsten<br />
ganz vergessen möchtet?<br />
SD und HR: Anstrengend war der Zeitdruck,<br />
der auch durch das manchmal mühselige<br />
Warten auf die Artikel entstand. Wir waren<br />
uns immer einig, dass das mühselig, aber<br />
menschlich ist.<br />
Red: Was darf auf gar keinen Fall zukünftig im<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> fehlen?<br />
HR: Benther Ereignisse sollten den Vorrang<br />
haben, von Benthern, über Benthe, aus Benthe<br />
und möglichst mit einem Bezug zur Kirche.<br />
Dabei sollte auch nach einer gewissen<br />
Zeit wiederholt werden dürfen, wie z.B. warum<br />
wird wann die Glocke geläutet.<br />
SD: Ich finde es wichtig, ein Art Interview weiterzuführen,<br />
das kann in unterschiedlichen<br />
Formen sein, auch z.B. über Bilderreihen. Einzelne<br />
Menschen werden damit in die Mitte<br />
genommen, in den Mittelpunkt gestellt, das<br />
ist wichtig.<br />
HR: Ich habe mich außerdem immer stark dafür<br />
gemacht, die kirchlichen Feste anzusprechen.<br />
Viele davon, wie z.B. die Passionszeit
9 Interview<br />
sind aus dem Bewusstsein verschwunden.<br />
SD: Ich würde gern noch ergänzen, dass<br />
ich mir persönlich von Zeit zu Zeit eine<br />
sogenannte Glaubensinfo wünsche,<br />
das sind Informationen über kirchliche<br />
Gegebenheiten, von denen jeder denkt, das<br />
weiß man doch. Das könnte eine Biografie des<br />
Buß- und Bettags sein, über Patenschaften,<br />
die Frage was ein Sakrament ist oder woher<br />
der Talar kommt.<br />
Es kann ruhig wiederholt<br />
werden, denn es<br />
gibt immer wieder neue<br />
Leute, die es lesen.<br />
Red: Welchen guten Rat<br />
möchtet Ihr Euren Nachfolgerinnen<br />
mit auf den<br />
Weg geben?<br />
SD: Keine: Ratschläge<br />
sind auch Schläge….<br />
HR: Ich wollte eigentlich<br />
auch nichts weitergeben. Neue Redaktionsmitglieder<br />
bringen neue Ideen und Gedanken<br />
mit, das ist gut so.<br />
SD: Aber vielleicht der Wunsch, soviel wie<br />
möglich an Informationen weiterzugeben,<br />
damit das Gemeindeleben transparent bleibt.<br />
Das baut auch Distanzen für Außenstehende<br />
ab. Dazu passt die eingeführte Rubrik „Aus<br />
dem KV“.<br />
Red: Habt Ihr einen Traum/ eine Vision wie<br />
der <strong>Gemeindebrief</strong> 2018 aussehen sollte?<br />
SD: Vielleicht gibt es irgendwann einmal<br />
einen <strong>Gemeindebrief</strong>, der eine CD mit Ausschnitten<br />
aus dem Gottesdienst oder mit Liedern<br />
enthält.<br />
HR: Ich habe manchmal, wenn ich im Fernsehen<br />
einen richtig schönen Gottesdienst<br />
sehe,das Bedürfnis mit anderen diesen Gottesdienst<br />
gemeinsam zu sehen und zu diskutieren.<br />
Das fände ich gut.<br />
Ich fand auch den Gottesdienst zum Auftakt<br />
der Synode gut mit dem Thema „Wir müssen<br />
reden Gott!“ Das war einfach ein guter Satz!<br />
Red: Dürfen wir uns auch zukünftig auf Artikel<br />
von Euch im <strong>Gemeindebrief</strong> freuen?<br />
SD und HR: Ja, ja gern! Das liegt uns, ab und<br />
zu einen Artikel zu schreiben, das macht Spaß.<br />
Red: Wer profitiert nun von eurer frei gewordenen<br />
Energie und der<br />
gewonnenen Zeit?<br />
SD: Die Rechnung ist<br />
noch nicht aufgegangen.<br />
Ich arbeite daran,<br />
alles ist offen. Es ist<br />
mir schwer gefallen<br />
zu gehen, aber ich bin<br />
zufrieden zu diesem<br />
Zeitpunkt ein Amt gerundet<br />
zu haben und<br />
es loszulassen. Es ist für mich wichtig, für<br />
Neues Raum zu geben.<br />
HR: Die, die sich neu finden, müssen eine eigene<br />
Chance bekommen. Personen, die ein<br />
Amt lange inne haben, prägen dieses sehr<br />
stark. Neue haben wieder ganz andere Vorstellungen.<br />
Das ist mir aufgefallen beim Weltgebetstag:<br />
Es gibt Dinge, die ich nicht mag. Ich<br />
hätte nie beim Weltgebetstag getanzt oder<br />
mich gesalbt. Es gibt aber Andere, die genau<br />
das schön finden und deshalb müssen Andere<br />
kommen, die wieder Andere ansprechen.<br />
Red: Herzlichen Dank für Euer Engagement,<br />
die geleistete Arbeit und vor allem für die<br />
gelungene Weiterentwicklung des Projekts<br />
„Kirche im Dorf, Benther <strong>Gemeindebrief</strong>“, den<br />
es seit 25 Jahre gibt.<br />
Vera Reineke und Fritzi Lorenz<br />
Foto: Detlef Jürges
11<br />
Rumänien<br />
Neuordnung der Kleiderspenden für Rumänien<br />
Neuer Termin für Kleiderspenden zu<br />
Gunsten unserer rumänischen Partnergemeinde.<br />
Es fällt schwer,<br />
sich vorzustellen,<br />
wie viele<br />
Bananenkartons<br />
(neben den Dingen<br />
die in einen<br />
solchen Karton<br />
nicht hineinpassen)<br />
Margarete<br />
Uelschen in Lenthe<br />
in den Jahren<br />
ihrer Sammeltätigkeit<br />
wohl gepackt hat? Würde man diese<br />
Kartons stapeln, welche Höhe hätte der<br />
Turm wohl? Denn mit Leidenschaft, Unermüdlichkeit<br />
und Einfallsreichtum hat Frau<br />
Uelschen dafür gesorgt, dass Ihre Spenden<br />
für unsere Freunde in den vergangenen<br />
Jahren wohlbehalten in Rumänien angekommen<br />
sind. „Keine Tasse, kein Glas sind<br />
je auf dem Transport zerbrochen“, erzählt<br />
Ina Wagner von der Diakonia in Alba Julia<br />
als Empfängerin der Spenden. Dafür<br />
gilt Frau Uelschen unser herzlicher Dank.<br />
Herzlicher Dank von allen, die sich mit den<br />
Partnergemeinden in Rumänien verbunden<br />
fühlen, aber insbesondere auch der<br />
Dank der beiden Kirchenvorstände von<br />
Lenthe und Benthe.<br />
Aber alles hat seine Zeit und auch um Frau<br />
Uelschen zu entlasten haben die Kirchenvorstände<br />
beschlossen, die Sammelaktivitäten<br />
in ihre eigene Verantwortung zu<br />
übernehmen. Der Umfang der Sammelaktivitäten<br />
ist stark gewachsen und einer<br />
Frau Uelschen 2004 vor der prallgefüllten Garage<br />
Foto: Friedrich Strauß<br />
Person allein nicht mehr zuzumuten. Darum<br />
geben Sie bitte keine Spenden mehr<br />
bei Frau Uelschen ab.<br />
Geplant ist, zukünftig<br />
viermal im Jahr<br />
je eine Sammelwoche<br />
anzubieten<br />
und darüber hinaus<br />
die Möglichkeit<br />
bei besonderem<br />
Bedarf einen Extratermin<br />
zu vereinbaren.<br />
Die Ansprechpartner<br />
zur<br />
Terminvereinbarung<br />
finden Sie in den jewei lige n Ki rchenbüros.<br />
Also, schon mal im Kalender vormerken:<br />
3. bis 8. Februar 2014 ist die erste Sammelwoche<br />
der Kleider- und Sachspenden<br />
für die Rumänienhilfe. Wo? Das geben wir<br />
kurzfristig bekannt, denn wir sind noch auf<br />
der Suche nach Räumlichkeiten. Vielleicht<br />
haben sogar Sie, liebe Leser, eine Idee, wo<br />
wir einen geeigneten, möglichst trockenen<br />
Sammelplatz oder eine Aufstellmöglichkeit<br />
für einen Container finden könnten?<br />
(Tel. 0511 464301)<br />
An dieser Stelle ist es mir ein Anliegen,<br />
die Grüße und den Dank von Familie<br />
Wagner aus Rumänien an Sie, die Spender,<br />
weiterzuleiten. Damit verbindet sich<br />
natürlich auch ein wenig die Hoffnung<br />
auf eine weitere, rege Spendentätigkeit.<br />
Nicht zu vergessen ebenfalls ein herzliches<br />
„Dankeschön“ für die Finanzierung<br />
der zusätzlichen Pflegekraft im Altersheim<br />
Scholten.<br />
Sabine Dumblus
Glaubensinfo<br />
5 Minuten mit Gott<br />
Gedächtnistraining<br />
Wir behalten 20 Prozent von dem, was wir hören, 50 Prozent von dem, was wir hören<br />
und sehen, 70 Prozent von dem, was wir hören, sehen und laut wiederholen, und<br />
faszinierende 90 Prozent von dem, was wir hören, sehen, sagen und selbst tun.<br />
Dadurch wandern Informationen und Erkenntnisse besonders wirkungsvoll vom<br />
Kurzzeit- ins Langzeit-Gedächtnis und sind jederzeit verfügbar.<br />
Es ist gut, Gottes Wort zu hören. Es ist besser, es zu sehen, also etwa in der Bibel zu<br />
lesen. Noch besser ist es, zu wiederholen, was man gelesen hat, am besten laut - für<br />
sich oder für andere.<br />
Am besten aber ist es, das Wort Gottes zu hören, zu sehen, zu sagen und zu tun. Dann<br />
prägt es sich besonders wirkungsvoll ein. Dann ist es in Krisenzeiten verfügbar. Und am<br />
Abend weiß ich immer noch, was ich am Morgen in meiner stillen Zeit gelesen habe.<br />
(übernommen aus dem Neukirchener Kalender vom 3.10.<strong>2013</strong>, Autorin: Katharina<br />
Bärenfänger)<br />
Traudel Felchner<br />
12<br />
Lass mich am Morgen<br />
hören deine Gnade;<br />
denn ich hoffe auf<br />
Dich. Tu mir kund den<br />
Weg, den ich gehen<br />
soll; denn mich verlangt<br />
nach dir.<br />
Psalm 143,8
13<br />
Predigtreihe<br />
Themen-Gottesdienste 2014 am Benther Berg<br />
mit Stimmen von Erwachsenen und Konfirmanden<br />
Predigt: P. Martin Funke<br />
5. Jan. 10.00 Lenthe<br />
11.15 Benthe<br />
19. Jan. 10.00 Lenthe<br />
18.00 Benthe<br />
26. Jan. 10.00 Everloh<br />
11.15 Northen<br />
2. Febr. 10.00 Benthe<br />
11.15 Lenthe<br />
16. Febr. 10.00 Benthe<br />
23. Febr. 10.00 Northen<br />
11.15 Everloh<br />
2. März 10.00 Lenthe<br />
11.15 Benthe<br />
16. März 10.00 Lenthe<br />
11.15 Benthe<br />
Erstes und Zweites Gebot<br />
„Aber Glauben“ - von Fußballgöttern,<br />
Stars und Ich-Religion<br />
Drittes Gebot<br />
F(r)eiertag & Co.— Gebt den Sonntag „frei“!<br />
Viertes Gebot<br />
„Wenn die Alten schwierig werden“ - von Pubertät<br />
und Pflegeheim<br />
Fünftes Gebot<br />
Das Leben bejahen<br />
Sechstes Gebot<br />
„Bis der PC euch scheidet?“ - Brücken für die Ehe<br />
(Lektorin Bechtloff)<br />
Siebtes Gebot<br />
„Das ist alles nur geklaut!“ - vom Raubtier Mensch,<br />
Daten und Piraten<br />
Achtes Gebot<br />
Kleine Lügen erhalten die Freundschaft<br />
… oder nicht?<br />
Neuntes und Zehntes Gebot<br />
Blass vor Neid? Ein Schnellkurs für Zufriedenheit
Treffpunkte...<br />
14<br />
Im Gemeindehaus<br />
Musikgarten<br />
Posaunenchor <strong>Ronnenberg</strong><br />
Kinderchor ab 5 Jahre<br />
„hohes C“ ab 6. Klasse<br />
NewKammerChor<br />
Musikalische Früherziehung<br />
Flötenorchester<br />
dienstags, 15.30 bis 18.00 Uhr<br />
Ute Klischat, Tel.: 912120<br />
dienstags 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
<strong>Ronnenberg</strong>er Gemeindehaus, Am Kirchhof 4<br />
Friedrich Niemeyer, Tel.: 0511-466154<br />
donnerstags 16.15 bis 17.15 Uhr<br />
donnerstags 17.30 bis 19.00 Uhr<br />
donnerstags 20.00 bis 22.00 Uhr<br />
freitags 15.30 bis 16.30 Uhr<br />
i.d.R. am 1. Freitag im Monat 17.00 - 18.30 Uhr<br />
Melanie Schulze, Tel.: 2829<br />
In den Ferien vom 23.12.- 05.01. finden die Gruppen und Kreise nur nach Absprache mit<br />
der jeweiligen Leitung statt!<br />
Alle anderen Termine auf einen Blick<br />
Adventsnachmittag Sonntag 01. <strong>Dezember</strong> 16-17 Uhr<br />
Lesen mit Isa Dienstag 03. <strong>Dezember</strong> 10.00 Uhr<br />
Verwaiste Eltern Dienstag 03. <strong>Dezember</strong> 19.00 Uhr<br />
Adventsnachmittag Sonntag 08. <strong>Dezember</strong> 16-17 Uhr<br />
Seniorenweihnachtsfeier Mittwoch 11. <strong>Dezember</strong> 15.00 Uhr<br />
Adventsnachmittag Sonntag 15. <strong>Dezember</strong> 16-17 Uhr<br />
Klönfrühstück Dienstag 17. <strong>Dezember</strong> 09.00 Uhr<br />
Lesen mit Isa Dienstag 07. Januar 10.00 Uhr<br />
Verwaiste Eltern Dienstag 07. Januar 19.00 Uhr<br />
Klönfrühstück Dienstag 21. Januar 09.00 Uhr<br />
Flohmarkt für Frauen Sonntag 26. Januar 15-18 Uhr<br />
Lesen mit Isa Dienstag 04. Februar 10.00 Uhr<br />
Verwaiste Eltern Dienstag 04. Februar 19.00 Uhr<br />
DRK Blutspende Mittwoch 05. Februar ab 16 Uhr<br />
Klönfrühstück Dienstag 18. Februar 09.00 Uhr<br />
........................................................................................................................
15 Gottesdienste<br />
Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten<br />
........................................................................................................................<br />
So 01. <strong>Dezember</strong> 10.00 Uhr FAMILIENGOTTESDIENST ZUM 1. ADVENT<br />
„Warten hat seine guten Seiten“ mit Anspiel,<br />
Abendmahl auch für Kinder, P. Martin Funke /<br />
Team und dem Kinderchor<br />
So 15. <strong>Dezember</strong> 10.00 Uhr 3. ADVENT<br />
Gottesdienst mit P. Martin Funke<br />
Einführung des neuen Bildes für unseren Altar<br />
18.00 Uhr Adventsmusik mit Chören und Flöten<br />
Di 24. <strong>Dezember</strong> 15.00 Uhr Krippenspiel mit Kinderchor<br />
16.00 Uhr Krippenspiel mit Kinderchor<br />
17.00 Uhr Christvesper mit Pn. Elisabet Mester<br />
18.00 Uhr Christvesper mit P. Martin Funke<br />
Mi 25. <strong>Dezember</strong> 18.00 Uhr 1. WEIHNACHTSTAG<br />
Gottesdienst mit P. Martin Funke<br />
Di 31. <strong>Dezember</strong> 18.00 Uhr ALTJAHRESABEND mit P. Martin Funke<br />
Mi 01. Januar 18.00 Uhr ÖKUMENISCHER REGIONALGOTTESDIENST in der<br />
röm.-kath. Bonifatius-Kirche Gehrden mit<br />
P. Andreas Pöhlmann und Thomas Sperling<br />
Beginn Winterkirche: Gottesdienste im Gemeindehaus<br />
Themen-Gottesdienste 2014: die Zehn Gebote (weitere<br />
Termine und Informationen auf Seite 13)<br />
So 05. Januar 11.15 Uhr Erstes und Zweites Gebot:<br />
mit P. Martin Funke und Abendmahl<br />
So 19. Januar 18.00 Uhr Drittes Gebot<br />
mit P. Martin Funke, anschl. Ehrenamtlichen-<br />
Empfang<br />
So 02. Februar 10.00 Uhr Fünftes Gebot<br />
mit P. Martin Funke und Abendmahl<br />
So 16. Februar 10.00 Uhr Sechstes Gebot<br />
mit Lektorin Beate Bechtloff<br />
Kinder-Gottesdienst für Schulkinder im Gemeindehaus:<br />
So. 15. <strong>Dezember</strong> 10.45 Uhr<br />
So. 26. Januar 10.15 Uhr mit gemeinsamem Frühstück<br />
So. 23. Februar 10.15 Uhr mit gemeinsamem Frühstück<br />
Klein-Kinder-Gottesdienst in der Kirche:<br />
So. 8. <strong>Dezember</strong> 10.30 Uhr
Buchtipps<br />
18<br />
Bücher für die Weihnachtswunschliste<br />
Moyes, Jojo<br />
Ein ganzes halbes Jahr<br />
rororo <strong>2013</strong>; 14,99 Euro<br />
Es ist schon ein seltsames<br />
Gefühl, dieses Buch zu lesen.<br />
Man erwartet eine Liebesgeschichte<br />
mit wohl erschwerten<br />
Bedingungen. Aber ich<br />
möchte nicht zu viel verraten.<br />
Nur dies: Man möchte immer<br />
weiterlesen und hat gleichzeitig<br />
Bedenken vor dem Ende.<br />
Aber es hilft nichts, man muss es einfach<br />
bis zum Schluss gelesen haben!<br />
Hoepner, Hansen und Paul<br />
Zwei nach Shanghai<br />
Malik <strong>2013</strong>: 19,99 Euro<br />
13600 Kilometer mit dem<br />
Fahrrad von Deutschland<br />
nach China<br />
Ein Zelt, Isomatten und zwei<br />
Fahrräder – mehr brauchen<br />
die Zwillinge Hansen und<br />
Paul nicht, um an ihrem 30.<br />
Geburtstag von Berlin loszuradeln,<br />
in Richtung Shanghai<br />
eben. Die Geschichte dieser<br />
abenteuerlichen Reise wird von den beiden<br />
immer abwechselnd erzählt. Nicht nur<br />
für eingefleischte Fahrradfans lesenswert!<br />
Gable, Rebecca<br />
Das Haupt der Welt<br />
Bastei und Lübbe <strong>2013</strong>; 26 Euro<br />
Es gelingt der Autorin schnell, den Leser<br />
zu fesseln. Dieser Roman spielt nicht wie<br />
sonst im englischen Mittelalter, sondern<br />
wendet sich der deutschen<br />
Geschichte zu. Bei<br />
einem Überfall durch<br />
Heinrich I. werden der<br />
Slawenprinz Tugomir<br />
und seine Schwester<br />
Dragomira verschleppt<br />
und werden in Magdeburg<br />
zu Sklaven gemacht,<br />
ihrer fürstlichen<br />
Abstammung zum Trotz. Denn zwischen<br />
den Sachsen und den Slawen herrscht<br />
Krieg.<br />
Spannend, unterhaltsam und historisch<br />
sehr gut recherchiert.<br />
Goscinny/Sempe<br />
Neues vom kleinen Nick: Achtzig prima<br />
Geschichten vom kleinen Nick und seinen<br />
Freunden<br />
Diogenes Verlag; 24,90 Euro<br />
Für alle Großen zu empfehlen,<br />
die mit den Geschichten<br />
vom kleinen<br />
Nick aufgewachsen sind<br />
und sie unbedingt ihren<br />
Kindern auch vorlesen<br />
wollen. Da sind sie wieder<br />
– Nick und seine<br />
Freunde Otto, Chlodwig<br />
und Franz. Wie sie die wildesten Abenteuer<br />
erleben in und außerhalb der Schule,<br />
wie sie sich über Herrn „Hühnerbrüh“<br />
lustig machen und wie Nicks Papa sich mit<br />
dem Nachbarn Herrn Bleder anlegt und<br />
wie Nicks Mutter die Augen verdreht. Ein<br />
außerordentliches Lesevergnügen!
19 Buchtipps<br />
Barceló, Elia<br />
Töchter des Schweigens<br />
Als junge Mädchen waren<br />
Rita, Ana, Teresa,<br />
Lena, Carmen, Candela<br />
und Sole unzertrennlich.<br />
Gemeinsam träumten<br />
sie von der Zukunft, die<br />
sie von ihrem engen spanischen<br />
Heimatort wegführen<br />
sollte, machten<br />
erste Erfahrungen mit<br />
der Liebe und hatten Probleme mit ihren<br />
Eltern und Lehrern. Als ihre intrigante Mitschülerin<br />
Mati, die sie mit ihren kleinen<br />
und größeren Geheimnissen erpresste,<br />
auf einer Klassenfahrt spurlos verschwand<br />
und nie wieder auftauchte, prägte dies<br />
ihre weiteren Lebenswege. War es ein Unfall<br />
oder Mord? Erst nach über 30 Jahren<br />
treffen sich die Freundinnen von damals<br />
wieder. Als eine von ihnen tot aufgefunden<br />
wird und die Polizei sich einschaltet,<br />
müssen sich die Frauen endlich der Wahrheit<br />
und ihren eigenen Lebenslügen stellen.<br />
Der Roman der Spanierin Elia Barceló<br />
wechselt geschickt zwischen Vergangenheit<br />
und Gegenwart, hat überraschende<br />
Wendungen, die aber immer schlüssig<br />
erscheinen, und zeichnet sehr subtil die<br />
Frauen und wie sie mit den Ereignissen<br />
aus ihrer Jugend umgehen. Dieses Buch<br />
hat mich sehr fasziniert und ich konnte es<br />
kaum aus der Hand legen. Eine Lektüre für<br />
dunkle Winterabende. Sehr zu empfehlen.<br />
Steffensmeier, Alexander<br />
Lieselotte ist krank<br />
Postkuh Lieselotte fühlt sich schlapp und<br />
müde - ganz klar: Sie ist erkältet! Bäuerin,<br />
Postbote und Tierarzt<br />
spulen das ganze<br />
Genesungsprogramm<br />
ab, von Wadenwickel<br />
bis Hustensaft ... Meine<br />
Lieblingskuh ist wieder<br />
da in einem neuen Bilderbuch.<br />
Es macht auch<br />
Erwachsenen Spaß, die vielen Kleinigkeiten<br />
zu entdecken, das Huhn als Krankenschwester,<br />
kleine Phantasietiere, die überall<br />
in den witzigsten Situationen zu finden<br />
sind. Viel Spaß beim Anschauen und Vorlesen.<br />
Neuhaus, Nele<br />
Unter Haien<br />
New York, 1998: Die junge<br />
Investmentbankerin Alex<br />
Sontheim ist durch harte Arbeit<br />
und Zielstrebigkeit dort angekommen,<br />
wo sie immer hinwollte:<br />
ganz oben. Als sie den<br />
milliardenschweren Geschäftsmann<br />
Sergio Vitali kennenlernt,<br />
beginnt eine heiße Affäre.<br />
Alex genießt es, am Leben der<br />
wirklich Mächtigen teilzuhaben und gibt<br />
zunächst nichts auf die Stimmen, die sie<br />
vor Vitali warnen. Doch dann bringt eine<br />
ungeheuerliche Entdeckung Alex in tödliche<br />
Gefahr. Der erste Teil war mir zwar<br />
etwas lang und hatte zu viele Details aus<br />
dem Börsengeschäft, aber dann nimmt die<br />
Geschichte Fahrt auf und bleibt bis zum<br />
Schluss spannend und gut lesbar.<br />
Wie immer, sind die Bücher auch in Ihrer<br />
Bücherei Benthe zu entleihen.<br />
Wir haben für Sie geöffnet:<br />
Dienstag 17 – 19 Uhr - Freitag 16 – 18 Uhr<br />
In den Ferien geschlossen
20<br />
Inhaber Marc Römmert<br />
Salinenstrasse 5, 30952 <strong>Ronnenberg</strong> / Benthe<br />
Telefon: 05108 / 3661<br />
E-Mail: info@roemmert-sanitaer.de<br />
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Bürozeiten: Mo, Di + Do 9 - 12.30 Uhr Mi + Fr 9-13 Uhr<br />
Hannover-Limmer Stadtbahn Linie 10, Station Brunnenstraße/Limmer<br />
Silvia´s<br />
Silvia Weichelt<br />
Vogelsangstr. 6<br />
30952 <strong>Ronnenberg</strong><br />
OT Benthe<br />
Tel. 05108/9 13 57 24<br />
Waschen, Bügeln,<br />
Mangeln<br />
Mangelstube
21 Nachrichten aus der Gemeinde<br />
Kirchengemeinde spendet für neue Fenster<br />
Wie bekommt das Geld für die dringend<br />
erforderliche Erneuerung der schlecht<br />
isolierten Fenster im Gemeindehaus zusammen?<br />
Diese Frage wurde im Frühjahr<br />
gestellt. Hintergrund war, dass die<br />
Kirchengemeinde selbst die Kosten für die<br />
dringend notwendige Renovierung nicht<br />
aufbringen konnte. Jetzt kann die Antwort<br />
gegeben werden: Die Spendenbereitschaft<br />
der Benther Bürgerinnen und Bürger war<br />
so groß, dass bei verschiedenen Aktionen<br />
und vor allem beim „Fensterfest“ am 17.<br />
August insgesamt rund 8000 EUR zusammengekommen<br />
sind. Ende Oktober hat<br />
die Benther Tischlerei Detlef Hüper den<br />
Einbau der neuen Energiesparfenster<br />
vorgenommen. „Ich bin stolz auf unsere<br />
Gemeindemitglieder, das gemeinsame<br />
Engagement hat uns diese umfangreiche<br />
Maßnahme ermöglicht“, freute<br />
sich Pastor Martin Funke. „Der Raum im<br />
Ladies Basar - von Frauen für Frauen<br />
Flohmarkt für Damenkleidung, Schuhe,<br />
Accessoires, Kosmetik, Dütt un Datt<br />
Sie wollen verkaufen oder einfach einen<br />
netten Stöber-Nachmittag verbringen?<br />
Wir haben das Richtige für Sie!<br />
Unser Ladies Basar am<br />
Sonntag, den 26. Januar <strong>2013</strong><br />
15.00 - 18.00 Uhr<br />
im Benther Gemeindehaus<br />
bietet alles zum Thema Frau:<br />
Second Hand Kleidung, Schuhe, Accessoires,<br />
Kosmetik, Bücher.<br />
Detlef Hüper mit Monty Tündermann und Sabine<br />
Grune vor den neuen Fenstern Foto: Jörg Grune<br />
Gemeindehaus erstrahlt jetzt in ungeahnter<br />
Helligkeit und Freundlichkeit!“.<br />
Die neuen Fenster lassen aber den Raum<br />
nicht nur heller erscheinen, sie tragen<br />
durch Verringerung von Wärmeverlusten<br />
auch zu Kosteneinsparungen und zum<br />
Klimaschutz bei.<br />
Jörg Grune<br />
Wer möchte kann auch selbst Gemachtes<br />
anbieten - von der Häkelmütze über<br />
kulinarische Köstlichkeiten bis zu Glückwunschkarten<br />
oder Perlenketten.<br />
Der Erlös aus Standgebühren und Snack-<br />
Verkauf ist für die Gemeindearbeit der<br />
Benther Kirchgemeinde bestimmt.<br />
Sie wollen dabei sein? Dann schnell<br />
anmelden unter 0177-4142281 oder<br />
benthe-basar@web.de<br />
Anbieterkosten betragen 5 €, etwas für<br />
das Buffet ist erwünscht . Tische werden<br />
gestellt.
22<br />
© Eva Gruendemann – Fotolia.com<br />
cordes. Stärke finden.<br />
• Für Sie da, wenn es notwendig wird: bei<br />
Formalitäten, Feier und Beisetzung. Auf allen<br />
Friedhöfen, an allen Orten! Und immer mit<br />
ganz persönlichem Beistand.<br />
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Bestattungen wie See- oder Waldbestattungen.<br />
Fragen Sie uns einfach!<br />
Friedrich Cordes Bestattungen<br />
Nenndorfer Straße 84<br />
30952 <strong>Ronnenberg</strong>-Empelde<br />
Telefon (0511) 46 44 45<br />
www.cordes-bestattungen.de<br />
info@cordes-bestattungen.de<br />
• Falls Sie für sich oder andere vorsorgen möchten:<br />
Wir sprechen mit Ihnen ganz unverbindlich<br />
über Machbares und Möglichkeiten.
23<br />
Vermischtes<br />
Danke<br />
sagen wir unseren Martinssängerinnen<br />
und -sängern. Sie haben 532,60€ gesammelt<br />
und ermöglichen auch in diesem Jahr<br />
den Kindern in Rumänien ein Weihnachtsfest<br />
mit schönen Geschenken<br />
Statistik Martinssingen:<br />
2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong><br />
429,72 472,00 279,50 409,97 532,60<br />
Weihnachtspost<br />
Wohlfahrtsbriefmarken für ihre<br />
Weihnachtspost<br />
Wir verkaufen Wohlfahrtsbriefmarken<br />
und können den Erlös aus dem Verkauf<br />
für eigene soziale Projekte verwenden,<br />
weil der Zuschlag bei uns bleibt. Machen<br />
Sie mit, kaufen sie in Zukunft die<br />
Briefmarken bei uns im Kirchenbüro.<br />
Adventskalender<br />
Der 1. Benther Adventskalender ist erschienen!<br />
Mit schönen Fotos aus Benthe von Benthern<br />
fotografiert.<br />
Zu bekommen ist er in allen Benther Geschäften<br />
und dem Gemeindebüro zum<br />
Preis von 9,50 € pro Stück.<br />
Kauft man mehr, wird es günstiger: beim<br />
Kauf von zwei Stück je Kalender 8,50 €,<br />
beim Kauf von drei Stück je 7,50 €. Sollte<br />
noch größerer Bedarf sein, kann der<br />
Preis frei verhandelt werden. Es gilt, je<br />
mehr verkauft werden, umso besser kann<br />
die Gemeinde arbeiten; denn alles dient<br />
unserer aktiven Tätigkeit für unsere<br />
Gemeindemitglieder. Und Freude macht<br />
der Kalender sicher auch den Beschenkten.<br />
Kindergottesdienst<br />
Der Kindergottesdienst<br />
beginnt ab Januar bereits um 10:15 Uhr<br />
im Gemeindehaus. Wir beginnen den Tag<br />
mit einem gemeinsamen Frühstück und<br />
steigen dann in die Geschichten ein.<br />
Konzerteinladung<br />
Der NewKammerChor Benthe unter der<br />
Leitung von Melanie Schulze holt das<br />
verschobene Konzert am 18. Januar um<br />
18.00 Uhr in der katholischen Kirche in<br />
Empelde, Berliner Straße nach. Aus der<br />
ursprünglich angedachten Sommerserenade<br />
wird eine Winterserenade, das Programm<br />
ist wie immer bunt gemischt, von<br />
der Renaissance bis zu modernen Stücken<br />
ist für jeden Geschmack etwas dabei. Im<br />
Mittelpunkt steht das „Alleluja“ von Eric<br />
Whitacre. Der Eintritt ist frei, um Spenden<br />
am Ausgang wird gebeten.
Privatpraxis Dr. med. Gabriele Gerasch<br />
Hausärztliche Betreuung mit Schulmedizin, Homöopathie, MaRhyThe,<br />
Magnetfeld-, - Farb-Lichttherapie, Schwermetallentgiftung durch Chelattherapie,<br />
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Patienten aller Kassen sind bei uns herzlich Willkommen!
25 Grüner Hahn<br />
Vom Beheizen der Kirche<br />
Der enorme Energieverbrauch in unserer<br />
Kirche beschäftigt uns schon lange, und wir<br />
haben im Grünen Hahn nach Lösungen gesucht.<br />
Im letzten Jahr hatten wir dem Kirchenvorstand<br />
die Winterkirche von Januar<br />
bis März vorgeschlagen - mit Gottesdiensten<br />
im Gemeindehaus. Mittlerweile wird<br />
diese Änderung für unsere Gottesdienste<br />
im Winter auch allgemein akzeptiert und<br />
gutgeheißen.<br />
Anfangs hatten wir signifikante Stromeinsparungen<br />
bei der Heizung in unserer Kirche.<br />
Doch in der Übergangszeit stellten sich<br />
wieder unerklärliche Energiekosten ein, für<br />
die unser Umweltteam noch nach Lösungen<br />
sucht. Wir berichteten in der letzten Ausgabe<br />
des <strong>Gemeindebrief</strong>es davon.<br />
Aber es werden auch immer wieder Stimmen<br />
laut, die fragen, ob die niedrige Temperatur<br />
in unserer Kirche im Winter der Orgel<br />
und dem Gemäuer nicht schadet.<br />
Wir haben in der letzten Woche an einem<br />
Treffen aller Grüner Hahn Gemeinden unserer<br />
Landeskirche teilgenommen, bei dem<br />
das Thema ‚Beheizung (und Lüften) von<br />
Kirchen und Kapellen’ ein Kernthema war.<br />
Es beschäftigt alle, da bekanntlich die alten<br />
Kirchen nicht nach heutigem Standard<br />
für Bauten gedämmt wurden und daher<br />
schwer zu beheizen sind. Es gibt Richtlinien,<br />
an die sich die Kirchengemeinden halten<br />
müssen, um Schäden von Einrichtungen<br />
und Orgeln fernzuhalten. Entscheidend ist<br />
dabei nicht so die Temperatur als vielmehr<br />
die relative Luftfeuchtigkeit; sie sollte bei 45<br />
– 75 % liegen. Das ist auch der Wert, den<br />
Orgelbauer empfehlen. Er liegt in unserer<br />
Kirche bei 65 – 70 %, über das ganze Jahr<br />
gesehen. Wir kontrollieren diesen Wert seit<br />
einem Jahr mit einem Kontrollgerät, einem<br />
Datenlogger in der Nähe der Orgel.<br />
Die Temperatur sollte im Winter bei Gottesdiensten<br />
max. 16 Grad betragen, bei Konzerten<br />
18 Grad wegen der empfindlichen<br />
Konzertinstrumente. Dies sind Maximalwerte.<br />
Empfohlen wird aus Energiegründen ein<br />
niedrigerer Temperaturwert, da man davon<br />
ausgeht, dass alle Besucher in Winterkleidung<br />
kommen. In Zeiten ohne Gottesdienst<br />
kann die Temperatur 5 Grad abgesenkt werden.<br />
Daher ist die Grundtemperatur auf 8<br />
– 10 Grad eingestellt. Zu beachten ist außerdem,<br />
dass die Temperaturunterschiede<br />
beim Aufheizen und Absenken nicht mehr<br />
als 1 Grad pro Stunde betragen dürfen.<br />
Doch wie verhält es sich in Zeiten der Winterkirche?<br />
Da würden wir vom Umweltteam<br />
die Temperatur gern, um Strom zu sparen,<br />
auf 2 Grad einstellen, knapp über der Frostgrenze.<br />
Ob das für unsere Kirche gestattet<br />
und empfehlenswert ist, werden wir mit<br />
Sachverständigen des Amtes für Bau und<br />
Kunstpflege in Hannover erörtern.<br />
Übrigens: Es wurden an dem Wochenende<br />
verschiedene Heizsysteme vorgestellt<br />
wie Raumluft- oder Fußbodenheizung und<br />
sogenannte ‚körpernahe Heizsysteme’. Das<br />
letztere System wurde sehr empfohlen,<br />
da es die Wärme dorthin leitet, wo sie als<br />
angenehm empfunden wird, nämlich beim<br />
Kirchenbesucher. Damit ist die Sitzbankheizung<br />
in unserer Kirche, wenn auch immer<br />
noch energieintensiv, eine empfohlene<br />
Maßnahme.<br />
Rüdiger Rode
In eigener Sache<br />
26<br />
Das erwartet Sie in der nächsten Ausgabe<br />
- Interview mit unserer neuen Superintendentin Pastorin Antje Marklein<br />
- „Über den Berg geschaut“ - Neues aus unseren Nachbargemeinden<br />
- Konfirmation 2014<br />
Die nächste Ausgabe „Frühling“ erscheint am 28. Februar 2014<br />
Impressum<br />
„Kirche im Dorf“ wird kostenlos herausgegeben vom Kirchenvorstand der ev.-luth. Kirchengemeinde Benthe und erscheint<br />
viermal im Jahr, Auflage 950 Stück.<br />
Redaktion:<br />
Diane Grüne, Fritzi Lorenz, Vera Reineke, Melanie Schulze,<br />
Anschrift: Wallbrink 5, 30952 <strong>Ronnenberg</strong>-Benthe, Tel. 05108/926962<br />
E-mail:<br />
melanieschulze.benthe@arcor.de<br />
Redaktionsschluss: 10. Februar 2014<br />
Druck: <strong>Gemeindebrief</strong>druckerei (Johannes Harms) Tel. 05838/990899<br />
Spenden:<br />
Spendenkonto Ev. Kreditgenossenschaft eG Kassel<br />
BIC: GENODEF1EK1, IBAN: DE77 5206 0410 0000 6091 37<br />
im Internet:<br />
www.kirchenkreis-ronnenberg.de/gemeinden/gehrden_wennigsen/benthe/gemeindebrief
27<br />
Nikolaus Schneider zur Jahreslosung 2014<br />
Die Jahreslosung erinnert an den Grund<br />
des Glaubens: Gott sucht die Nähe zu uns<br />
Menschen. In Jesus Christus kam er uns<br />
unüberbietbar nahe.<br />
Jesus öffnete die Herzen der Menschen,<br />
so dass sie Gottes Gegenwart mitten in ihrem<br />
ganz alltäglichen Leben wahrnahmen.<br />
Im Blick auf Jesus lernen auch wir es, der<br />
Nähe Gottes in unserem Leben zu vertrauen<br />
? auch in unsicheren und leidvollen Zeiten.<br />
Denn schwere Zeiten sind nicht Gott<br />
ferne Zeiten. Es ist mein Glück, Gott nahe<br />
zu sein, gerade dann, wenn ich vom Unglück<br />
verfolgt bin. Gott nahe zu sein heißt<br />
beileibe nicht, jedes irdische Alltagsglück<br />
gering zu schätzen. Wir müssen uns Gottes<br />
Nähe nicht durch Verzicht und Entsagung<br />
verdienen.<br />
Glaube und leibliche Lebensfreude stehen<br />
nicht in Widerspruch zueinander, wohl<br />
aber Glaube und ein selbstsüchtiges Glück<br />
auf Kosten meiner Nächsten. Gott nahe zu<br />
sein weitet mein Fühlen und Denken: Das<br />
Glück anderer Menschen vermag ich wie<br />
eigenes Glück zu empfinden.<br />
Gott sei Dank!<br />
Foto: Evangelische Kirche im Rheinland<br />
Präses i.R. Nikolaus Schneider, Vorsitzender<br />
des Rates der Evangelischen Kirche in<br />
Deutschland (EKD)
Adventszeit<br />
28<br />
Adventsgottesdienste<br />
Familiengottesdienst zum 1. Advent<br />
1. <strong>Dezember</strong> 10.00 Uhr<br />
Gottesdienst zum 3. Advent mit neuem Altarbild<br />
15. <strong>Dezember</strong> 10.00 Uhr<br />
Adventsnachmittage<br />
Singen, Basteln, Vorlesen, Lauschen.<br />
Für Kinder bis 10 Jahre mit ihren<br />
Weihnachtsfeier der<br />
Gemeinde<br />
Mittwoch, 11. <strong>Dezember</strong> um<br />
15.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Eltern und Großeltern<br />
jeweils Sonntag, 1. , 8. und 15.<br />
<strong>Dezember</strong> von 16.00 - 17.00 Uhr im<br />
Gemeindehaus<br />
Adventsmusik<br />
mit den Benther Chören und dem<br />
Flötenensemble<br />
Singen, Zuhören, einstimmen.<br />
Sonntag, 15. <strong>Dezember</strong><br />
von 18.00 - 19.00 Uhr in der Kirche<br />
Petra Bork / pixelio.de