Checkliste Eingangszone als PDF-Dokument - handelswissen.de
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<strong>Checkliste</strong>: <strong>Eingangszone</strong><br />
mein Handlungsbedarf<br />
OK<br />
√<br />
1. Der Eingangsbereich ist insgesamt heller ausgeleuchtet<br />
<strong>als</strong> sein direktes Umfeld und <strong>als</strong> <strong>de</strong>r übrige Verkaufsraum.<br />
2. Hinter <strong>de</strong>m Eingang ist es (von außen gesehen) genauso<br />
hell wie vor <strong>de</strong>m Eingang.<br />
3. Leuchten mit Parabolrastern o<strong>de</strong>r satinierte Scheiben<br />
wer<strong>de</strong>n eingesetzt, um am Eingang eine blendfreie<br />
Helligkeit zu erzeugen.<br />
4. Reizlichtelemente sind an <strong>de</strong>r Decke installiert, um die<br />
Wegeführung in <strong>de</strong>n Verkaufsraum zu erleichtern.<br />
5. Das Firmenlogo<br />
• wird mittels eines Strahlers auf <strong>de</strong>n Eingangsbo<strong>de</strong>n<br />
projiziert<br />
und/o<strong>de</strong>r<br />
• ist z.B. aus Naturstein, Messing o<strong>de</strong>r Teppich in <strong>de</strong>n<br />
Bo<strong>de</strong>n eingelassen.<br />
6. Bei langen Fronten verläuft am Bo<strong>de</strong>n vor <strong>de</strong>m Eingang<br />
ein Streifen aus Naturstein, <strong>de</strong>r beidseitig in <strong>de</strong>n<br />
Verkaufsraum hineinführt, damit die Kun<strong>de</strong>n<br />
unbewusst von <strong>de</strong>n Streifen gelenkt und von draußen<br />
in <strong>de</strong>n La<strong>de</strong>n geführt wer<strong>de</strong>n.<br />
7. Der Passagenbo<strong>de</strong>n ist in <strong>de</strong>n Verkaufsraum hineingezogen,<br />
besteht aus einem an<strong>de</strong>ren Material und hat<br />
eine an<strong>de</strong>re Farbe <strong>als</strong> <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>n im Innenraum, um<br />
die Schwellenangst abzubauen und <strong>de</strong>n Übergang von<br />
außen nach innen durch Wegeführung in <strong>de</strong>n Verkaufsraum<br />
zu erleichtern.<br />
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<strong>Checkliste</strong>: <strong>Eingangszone</strong><br />
mein Handlungsbedarf<br />
OK<br />
√<br />
8. Die Sauberlaufzone wird formal gestaltet in <strong>de</strong>n Verkaufsraum<br />
eingebracht und hat eine an<strong>de</strong>re Farbe und<br />
einen an<strong>de</strong>ren Belag.<br />
9. In <strong>de</strong>r <strong>Eingangszone</strong> ist eine klare Kun<strong>de</strong>nführung in<br />
Richtung Verkaufsraum vorhan<strong>de</strong>n.<br />
10. Der Bo<strong>de</strong>nbereich besteht aus verschie<strong>de</strong>nen Farben<br />
und Formen, die die Fläche angenehm beleben.<br />
11. Die Eingangstür ist leicht zu fin<strong>de</strong>n/nicht zugestellt.<br />
12. Die Sicht auf die Eingangstür wird stets freigehalten.<br />
13. Die Eingangstür ist nach innen zu öffnen.<br />
14. Die Eingangstür ist ausreichend breit.<br />
15. Es wer<strong>de</strong>n möglichst Automatiktüren eingesetzt.<br />
16. Die Automatiktüren arbeiten geräuschlos.<br />
17. Automatiktüren öffnen sich früh genug, damit die Kun<strong>de</strong>n<br />
nicht das Gefühl haben, sie liefen dagegen.<br />
18. Pen<strong>de</strong>ltüren sind leicht beweglich.<br />
19. Die Griffe an <strong>de</strong>r Tür sind sauber und nicht abgenutzt.<br />
Sie tragen möglichst ein Branchensymbol (zwecks<br />
Signalfunktion bzw. Sympathiewirkung).<br />
20. Bei Drehtüren wird darauf geachtet, dass sie sich<br />
leicht bewegen lassen.<br />
21. Drehtüren sind am besten mit automatischem Antrieb<br />
ausgestattet.<br />
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<strong>Checkliste</strong>: <strong>Eingangszone</strong><br />
mein Handlungsbedarf<br />
OK<br />
√<br />
22. In Drehtüren sind die Kammern so groß gestaltet, dass<br />
Kin<strong>de</strong>rwagen hineinpassen.<br />
23. Das Drehtempo bei automatischen Türen ist nicht so<br />
hoch eingestellt, dass Kun<strong>de</strong>n sich getrieben vorkommen.<br />
24. Bei Drehtüren wird alternativ an einen Zugang für<br />
Rollstuhlfahrer gedacht.<br />
25. In Einkaufszentren und Passagen sind die Türen ständig<br />
offen.<br />
26. Die Türanlage bricht aus <strong>de</strong>r Flucht mit <strong>de</strong>r Schaufensterfront<br />
heraus, damit <strong>de</strong>r Eingang gut erkennbar ist.<br />
27. Eine Schräge (Rampe) kaschiert <strong>de</strong>n Höhenunterschied<br />
bei nicht straßengleicher Ebene <strong>de</strong>s Eingangs,<br />
so dass <strong>de</strong>r Eingang stufenlos ist und von<br />
Rollstuhlfahrern und mitgeführten Kin<strong>de</strong>rwagen<br />
ungehin<strong>de</strong>rt passiert wer<strong>de</strong>n kann.<br />
28. Am Eingang sind Flächen für Son<strong>de</strong>rangebote reserviert<br />
(Preiserlebnis, Ent<strong>de</strong>ckungserlebnis).<br />
29. Bei Passagen wird generell eine Gangbreite von wenigstens<br />
1,40 m eingehalten, damit es für die Kun<strong>de</strong>n<br />
nicht zu eng wird.<br />
30. Die Passagenfläche ist für ansprechen<strong>de</strong>n Aktionsverkauf<br />
ausreichend dimensioniert und weist keine Engpässe<br />
auf.<br />
3
<strong>Checkliste</strong>: <strong>Eingangszone</strong><br />
mein Handlungsbedarf<br />
OK<br />
√<br />
31. Aufgestellte Aktionsstän<strong>de</strong>r im Passantenbereich sind<br />
auf die Ware, das Raumambiente und die Zielgruppe<br />
abgestimmt, z.B. keine Tapetentische bei Schuhfachgeschäften.<br />
32. Die Warenträger in <strong>de</strong>r Passage sind neuwertig, um<br />
einen Negativeindruck (z.B. durch ausrangierte Stän<strong>de</strong>r)<br />
zu vermei<strong>de</strong>n.<br />
33. Die Warenträgersysteme sind flexibel, um keine langweilige<br />
und stets gleiche Optik entstehen zu lassen.<br />
34. Die Warenträger sind maximal ca. 140 cm hoch, damit<br />
man über sie hinwegsehen kann und nicht das Gefühl<br />
von Raumenge entsteht.<br />
35. Am Beginn <strong>de</strong>r Passage befin<strong>de</strong>n sich niedrige Warenträgerteile<br />
(ca. 100 cm hoch), die danach auf 140<br />
cm erhöht wer<strong>de</strong>n, um das Blickfeld nicht einzuengen.<br />
36. Die Warenträger in <strong>de</strong>r Passage versperren nicht die<br />
Einsicht in die Ausstellfläche <strong>de</strong>r Schaufenster.<br />
37. Im Eingangsbereich gibt es keine Gefälligkeitsplakate.<br />
38. Der Eingangsbereich ist ohne Abtrittsroste gestaltet,<br />
damit eine unbewußt ausgelöste Verunsicherung beim<br />
Betreten <strong>de</strong>s nachfolgen<strong>de</strong>n Raumes vermie<strong>de</strong>n wird.<br />
39. Die <strong>Eingangszone</strong> wird mehrm<strong>als</strong> täglich auf Sauberkeit<br />
hin überprüft und normalerweise nur in Abwesenheit<br />
von Kun<strong>de</strong>n geputzt/gereinigt.<br />
40. Im Eingangsbereich stehen keine Staubsauger und<br />
Putzeimer herum.<br />
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<strong>Checkliste</strong>: <strong>Eingangszone</strong><br />
mein Handlungsbedarf<br />
OK<br />
√<br />
41. Zu glatte Oberflächen wer<strong>de</strong>n vermie<strong>de</strong>n, die sich z.B.<br />
bei polierten Steinplatten o<strong>de</strong>r Fliesen bei Nässe und<br />
Gefrieren ergeben wür<strong>de</strong>n.<br />
42. Schil<strong>de</strong>rwäl<strong>de</strong>r unter <strong>de</strong>r Decke wer<strong>de</strong>n nur bei Preisaktionen<br />
vorgesehen (je nach Genre).<br />
43. Von <strong>de</strong>r Decke herabhängen<strong>de</strong> Schil<strong>de</strong>r sind so hoch<br />
befestigt, dass niemand mit <strong>de</strong>m Kopf anstößt.<br />
(Be<strong>de</strong>nken Sie: Die Zahl großer Menschen wächst<br />
stark.)<br />
44. Im Winter wer<strong>de</strong>n mit Waren bestückte Passagen beheizt.<br />
45. Die Passagen sind hell ausgeleuchtet (auch nach La<strong>de</strong>nschluss<br />
und nachts), damit die Kun<strong>de</strong>n sie<br />
angstfrei passieren können bzw. das Geschäft positiv<br />
in Erinne-rung behalten.<br />
46. In <strong>de</strong>r Passage ist angenehme Hintergrundmusik zu<br />
hören (Aufmerksamkeitswirkung).<br />
47. Es wer<strong>de</strong>n keine Schil<strong>de</strong>r wie "Wir zeigen je<strong>de</strong>n<br />
La<strong>de</strong>ndieb an..." aufgestellt (kein Sympathiesignal).<br />
48. Doormen machen einen freundlichen Eindruck.<br />
49. Luftschleier sind so eingestellt, dass keine "Heißluftzonen"<br />
entstehen.<br />
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