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44 IHK-Sonderthema Mit Corporate Identity zur nachhaltig erfolgreichen Marktposition Erfolgsfaktor Unverwechselbarkeit Der Markt wird branchenübergreifend zuneh- mend anspruchsvoller. Es gibt eine immer grö- ßer werdende Anzahl von Wettbewerbern und Produkten, die in ihren Leistungen immer aus- tauschbarer und vergleichbarer werden. Zudem macht das Internet Kommunikation schneller und transparenter. Eine Entscheidung für ein Unternehmen oder ein Produkt lediglich über die Leistungsmerkmale ist kaum noch möglich. Die Folge ist, dass die Entscheidung im ungün- stigsten Fall über den Preis geht. Sich nicht dem Preisdruck bedingungslos aus- zuliefern und sich mit gezielten Maßnahmen eine starke Marktposition zu erarbeiten, ist deshalb gerade jetzt die große Herausforderung für jedes Unternehmen, das sich nachhaltig im Markt positionieren will. Ein klares Profil in Übereinstimmung mit der Unternehmensstra- tegie schafft Unverwechselbarkeit und Allein- stellung. Corporate Identity schafft über die reine Produktleistung hinaus ein bestimmtes Image und wird somit zum Erfolgsfaktor einer nachhaltig erfolgreichen Marktposition. „Der Schlüssel zum Erfolg ist hierbei das Unter- nehmen und das Produkt als Marke zu ver- stehen“, so Diana Rebernig, Geschäftsführe- rin der Markenagentur Subito advertising in Ortenberg. Image schafft Präferenz für Ihr Unternehmen oder Produkt, festigt die Kundenbindung und verstärkt die Nachfrage. Corporate Identity und die Umsetzung ins Corporate Design ist das zentrale Steuerinstrument zur zukünftigen Marktentwicklung des eigenen Unternehmens und seiner Produkte. Fünf Schritte führen hier- bei zur Unverwechselbarkeit. Corporate Identity-Analyse „Die Basis für einen soliden Imageaufbau ist zunächst die intensive Analyse des Unter- www.giessen-friedberg.ihk.de · 5/2011 nehmens und dessen Umfeld. Dabei werden die IST-Werte der Marke, der Markenkern, das Produktportfolio und die Zielgruppen genau unter die Lupe genommen. In diesem Zusammenhang werden Fragen gestellt wie „Für welche Leistungen stehen wir?“, „Warum soll sich ein Kunde genau für unser Produkt entscheiden?“, „Wofür stehen wir?“, „Was macht uns einzigartig?“ und „Wo wol- len wir hin?“, erläutert Diana Rebernig, Geschäftsführerin von Subito. Unverzicht- bar ist es auch Märkte, Trends und den Wett- bewerb genau zu analysieren. „Je nach Ziel- setzung und in Abstimmung mit den Kun- den sollte man hierbei unterschiedliche Methoden wie Corporate Identity-Work- shops, Desktop-Recherche oder Markfor- schung einsetzen“, so Jessica Windt, Pro- jektmanagerin bei Subito. Positionierung „Mit den Erkenntnissen aus der Analyse ermitteln wir den Markenkern von Unter- nehmensmarken und entwickeln daraus die Unique Selling Proposition – das zen- trale Alleinstellungsmerkmal. Das Unter- nehmen erhält ein Profil, das es gegenüber Konkurrenzunternehmen unverwechsel- bar macht. Mehr noch: Wir übersetzen dieses Profil in ein konkretes emotionales Versprechen und schaffen damit die Basis für eine Markenstrategie, die sich präzise an der definierten Zielgruppe ausrichtet“, ist Rebernig überzeugt. Emotionen spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Der Kunde ist kein rational handelnder Mensch, sondern er lässt sich bei Kaufent- scheidungen zu 98 Prozent von seinen Gefühlen leiten, wie aktuelle Studien aus der Neurophysiologie belegen. Design als Strategie Auf Basis der Corporate Identity entwickelt, sorgt Corporate Design dafür, dass Marken und Strategien sichtbar werden. Corporate Design ist dabei mehr als nur eine Oberflä- che, es ist das unverwechselbare Gesicht einer Marke. „Es ist Funktion und Emotion zugleich, transportiert das Markenverspre- chen und schafft Vertrauen. Corporate Design umfasst alle Kommunikationsmedi- en eines Unternehmens. Weit über Homepa- ge, Broschüren, Vertriebsmaterialien, Geschäftsberichte und Messestände hinaus. Es geht um Differenzierung. Das Ergebnis ist ein Erscheinungsbild, das Unternehmen und Marken klar vom Wettbewerb differenziert“, weiß Nadine Minnert, Kommunikationsdesi- gnerin bei der Ortenberger Markenagentur. Erlebbar werden Unternehmens- und Markenkommunikation sollten immer als ganzheitliches Konzept verstanden werden, bei dem alle Maßnah- men aufeinander einzahlen. Die Botschaft und die Zielgruppe bestimmen dabei die Auswahl der Kommunikationskanäle. „Besonders effizient ist ein Mix, bei dem alle Maßnahmen optimal verzahnt sind: Von den Vetriebsmaterialien über Anzeigen, Pla- kat, Mailings bis zum Einsatz gezielter Onli- ne-Maßnahmen wie Homepage, Online- Banner und Social Web“, empfiehlt Rebernig weiter. Im Auge behalten Mit der Umsetzung der verschiedenen Maß- nahmen ist die Markenarbeit lange noch
nicht beendet. Die Implementierung und Steuerung der Marke ist eine zentrale Management-Aufgabe. Die Marke muss in allen relevanten Unternehmensbereichen umgesetzt, stetig überprüft, justiert und wei- terentwickelt werden. Dabei ist es wichtig, dass die Idee der Marke bis in die kleinste Einheit gebracht wird und die Mitarbeiter für die Marke begeistert werden. Denn: Nur Marken, die von Unternehmen gelebt werden, sind nach außen hin sichtbar und sichern eine nachhaltig erfolgreiche Marktposition. Diana Rebernig Interview IHK-Sonderthema Profil: scharf, Botschaft: klar, Versprechen: emotional Interview mit Marketing-Expertin Alexandra Rebernig, Subito advertising in Ortenberg ? Warum sollten sich Unternehmen als Marke verstehen? Wir sind eine Kommunikationsgesellschaft. Die Flut an Informationen und Botschaften nehmen Tag für Tag in unglaublicher Dimension zu. Die einzige Chance für Unternehmen, wahrnehmbar zu werden, ist die Differenzierung vom Wettbewerb. Mit einem scharfen Profil, einer klaren Botschaft und einem emotionalen Versprechen. Man spricht hier von Brand- oder Corporate Identity. Genau so wirken Marken. Die Mechanismen sind identisch. Und deshalb profitieren auch gerade unsere mittelständigen Kunden von unserer langjährigen Erfahrung aus unserer Arbeit für nationale Markenartikler. ? Welche Rolle spielt Corporate Identity für ein erfolgreiches Unternehmensmanagement? Corporate Identity ist die Unternehmenspersönlichkeit; das spezifische Image des Unternehmens. Vier Faktoren prägen das Image: Verhalten, Produktleistung, Botschaft und Corporate Design. Unternehmensimage ist zunehmend ein entscheidender Aspekt zur Differenzierung im Wettbewerb. Corporate Identity ist deshalb das zentrale Steuerungsinstrument des unternehmerischen Erfolgs. Darüber hinaus ist die Corporate Brand auch ein wesentlicher Faktor bei der Kapitalbewertung von Unternehmen. ? Wie können sich Unternehmen herausragend im Markt positionieren? Im Mittelpunkt des Image- oder Markeaufbaus muss die Zielgruppe stehen. Sie genau zu ken- Buchtipp Marktforschungspraxis Klaus Tölle, Joachim Steltzner Ein Theoretiker ist ein Mensch, der mit beiden Beinen „fest“ in der Luft steht! Deswegen untermauern wir viele unserer, auch zum Teil kreativ und intuitiv getroffener Entscheidungen mittels einer empirischen Vorgehensweise und Absicherung. Die Liebe zur Marktforschung geht dabei wie ein roter Faden durch unser Leben und bestimmt sowohl unser kaufmännisches als auch unser wissenschaftliches Selbstverständnis. Als Unterneh- nen, ist die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Marketing. Dabei interessieren uns Informationen wie Haushaltsnettoeinkommen nur am Rande. Während man vor einigen Jahren Marken noch strikt nach soziodemographischen Modellen ausrichtete, haben wir mittlerweile einen vollkommen neuen Ansatz, der so nah an die Zielgruppen herankommt, wie kein anderes Positionierungsmodell: Das Neuromarketing. Das Ergebnis sind Unternehmen oder Marken, die ein konkretes, emotionales Versprechen geben. Und genau das gibt Marken den Mehrwert, den sie brauchen, um nachhaltig wettbewerbsfähig zu sein und sich dem wachsenden Preisdruck entgegenzustellen. ? Welche Rolle spielt die Homepage für das Unternehmensimage? Die Homepage ist Visitenkarte, Imageraum, Vertriebs- und Dialoginstrument zugleich. Häufig findet der erste Kontakt online statt. Bevor der Kunde zu dem Hörer greift, sucht er nach Informationen im Internet. Umso wichtiger ist es, dass dieser erste Eindruck positiv ist und genau das vermittelt, für was das Unternehmen steht und stehen möchte. Ferner sollten aussagekräftige Informationen zu Produkten und Dienstleistungen zu finden sein und die Suchmaschinenoptimierung darf nicht vernachlässigt werden. Und das alles muss immer integrierter Bestandteil der gesamten Marketingmaßnahmen sein. ? ie Homepage ist unverzichtbar für ein mittelständisches Unternehmen. Aber wie beurteilen mer sind wir entscheidungsorientiert und die Methode ist ein Mittel zum Zweck. Als Wissenschaftler sind wir verhaltenswissenschaftlich geprägt, da uns in erster Linie die Beweggründe menschlichen Verhaltens interessieren, wie wir sie dann nachgelagert in der G&V und den Bilanzen von Unternehmen vorfinden.Ein guter Marktforscher wird in der Wirtschaftspraxis immer ein Berater sein, der es versteht, Beratungs- und Methodenkompetenzen miteinander zu verbinden und engagiert mit seinen Kunden zu leben. Es lebe die Marktforschung! Shaker Verlag, ISBN 978-3-8322-9434-2, Preis 39,80 Euro � Sie Social Media Marketing-Maßnahmen für Mittelständler? Im Zeitalter des Web 2.0 werden Facebook, Twitter und YouTube als Kommunikationskanal intensiv von Unternehmen belegt und von Usern genutzt. Jedoch muss man gerade im Web 2.0 die Chancen und Risiken gut abwägen. Social Media Marketing-Maßnahmen stehen für aktuelle, transparente und glaubwürdige Kommunikation. Schnell kann kostengünstig ein breites Publikum erreicht werden. Jedoch birgt es auch Gefahren. Social Media Kampagnen können außer Kontrolle geraten, da die Meinung der Internet-User von denen der Unternehmen abweichen können. Deshalb ist es wichtig, dass Unternehmen sich dem offenen Dialog bewusst stellen und schnell reagieren. www.subito-group.de Foto: privat Alexandra Rebernig, Geschäftsführerin der Subito advertising. www.giessen-friedberg.ihk.de · 5/2011 45
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nicht beendet. Die Implementierung und<br />
Steuerung der Marke ist eine zentrale<br />
Management-Aufgabe. Die Marke muss in<br />
allen relevanten Unternehmensbereichen<br />
umgesetzt, stetig überprüft, justiert und wei-<br />
terentwickelt werden. Dabei ist es wichtig,<br />
dass die Idee der Marke bis in die kleinste<br />
Einheit gebracht wird und die Mitarbeiter<br />
für die Marke begeistert werden.<br />
Denn: Nur Marken, die von Unternehmen<br />
gelebt werden, sind nach außen hin sichtbar<br />
und sichern eine nachhaltig erfolgreiche<br />
Marktposition. Diana Rebernig<br />
Interview<br />
IHK-Sonderthema<br />
Profil: scharf, Botschaft: klar, Versprechen: emotional<br />
Interview mit Marketing-Expertin Alexandra Rebernig, Subito advertising in Ortenberg<br />
?<br />
Warum sollten sich Unternehmen als Marke<br />
verstehen?<br />
Wir sind eine Kommunikationsgesellschaft. Die<br />
Flut an Informationen und Botschaften nehmen<br />
Tag für Tag in unglaublicher Dimension zu. Die<br />
einzige Chance für Unternehmen, wahrnehmbar<br />
zu werden, ist die Differenzierung vom Wettbewerb.<br />
Mit einem scharfen Profil, einer klaren Botschaft<br />
und einem emotionalen Versprechen. Man<br />
spricht hier von Brand- oder Corporate Identity.<br />
Genau so wirken Marken. Die Mechanismen sind<br />
identisch. Und deshalb profitieren auch gerade<br />
unsere mittelständigen Kunden von unserer langjährigen<br />
Erfahrung aus unserer Arbeit für nationale<br />
Markenartikler.<br />
?<br />
Welche Rolle spielt Corporate Identity für ein<br />
erfolgreiches Unternehmensmanagement?<br />
Corporate Identity ist die Unternehmenspersönlichkeit;<br />
das spezifische Image des Unternehmens.<br />
Vier Faktoren prägen das Image: Verhalten,<br />
Produktleistung, Botschaft und Corporate<br />
Design. Unternehmensimage ist zunehmend ein<br />
entscheidender Aspekt zur Differenzierung im<br />
Wettbewerb. Corporate Identity ist deshalb das<br />
zentrale Steuerungsinstrument des unternehmerischen<br />
Erfolgs. Darüber hinaus ist die Corporate<br />
Brand auch ein wesentlicher Faktor bei der Kapitalbewertung<br />
von Unternehmen.<br />
?<br />
Wie können sich Unternehmen herausragend<br />
im Markt positionieren?<br />
Im Mittelpunkt des Image- oder Markeaufbaus<br />
muss die Zielgruppe stehen. Sie genau zu ken-<br />
Buchtipp<br />
Marktforschungspraxis<br />
Klaus Tölle, Joachim Steltzner<br />
Ein Theoretiker ist ein Mensch,<br />
der mit beiden Beinen „fest“ in<br />
der Luft steht! Deswegen<br />
untermauern wir viele unserer,<br />
auch zum Teil kreativ<br />
und intuitiv getroffener Entscheidungen mittels<br />
einer empirischen Vorgehensweise und Absicherung.<br />
Die Liebe zur Marktforschung geht dabei wie<br />
ein roter Faden durch unser Leben und bestimmt<br />
sowohl unser kaufmännisches als auch unser wissenschaftliches<br />
Selbstverständnis. Als Unterneh-<br />
nen, ist die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches<br />
Marketing. Dabei interessieren uns Informationen<br />
wie Haushaltsnettoeinkommen nur am<br />
Rande. Während man vor einigen Jahren Marken<br />
noch strikt nach soziodemographischen Modellen<br />
ausrichtete, haben wir mittlerweile einen<br />
vollkommen neuen Ansatz, der so nah an die<br />
Zielgruppen herankommt, wie kein anderes Positionierungsmodell:<br />
Das Neuromarketing. Das<br />
Ergebnis sind Unternehmen oder Marken, die ein<br />
konkretes, emotionales Versprechen geben. Und<br />
genau das gibt Marken den Mehrwert, den sie<br />
brauchen, um nachhaltig wettbewerbsfähig zu<br />
sein und sich dem wachsenden Preisdruck entgegenzustellen.<br />
?<br />
Welche Rolle spielt die Homepage für das<br />
Unternehmensimage?<br />
Die Homepage ist Visitenkarte, Imageraum, Vertriebs-<br />
und Dialoginstrument zugleich. Häufig findet<br />
der erste Kontakt online statt. Bevor der Kunde<br />
zu dem Hörer greift, sucht er nach Informationen<br />
im Internet. Umso wichtiger ist es, dass dieser erste<br />
Eindruck positiv ist und genau das vermittelt, für<br />
was das Unternehmen steht und stehen möchte.<br />
Ferner sollten aussagekräftige Informationen zu<br />
Produkten und Dienstleistungen zu finden sein und<br />
die Suchmaschinenoptimierung darf nicht vernachlässigt<br />
werden. Und das alles muss immer integrierter<br />
Bestandteil der gesamten Marketingmaßnahmen<br />
sein.<br />
?<br />
ie Homepage ist unverzichtbar für ein mittelständisches<br />
Unternehmen. Aber wie beurteilen<br />
mer sind wir entscheidungsorientiert und die<br />
Methode ist ein Mittel zum Zweck. Als Wissenschaftler<br />
sind wir verhaltenswissenschaftlich<br />
geprägt, da uns in erster Linie die Beweggründe<br />
menschlichen Verhaltens interessieren, wie wir sie<br />
dann nachgelagert in der G&V und den Bilanzen<br />
von Unternehmen vorfinden.Ein guter Marktforscher<br />
wird in der Wirtschaftspraxis immer ein<br />
Berater sein, der es versteht, Beratungs- und<br />
Methodenkompetenzen miteinander zu verbinden<br />
und engagiert mit seinen Kunden zu leben. Es lebe<br />
die Marktforschung!<br />
Shaker Verlag, ISBN 978-3-8322-9434-2, Preis<br />
39,80 Euro �<br />
Sie Social Media Marketing-Maßnahmen für<br />
Mittelständler?<br />
Im Zeitalter des Web 2.0 werden Facebook, Twitter<br />
und YouTube als Kommunikationskanal intensiv<br />
von Unternehmen belegt und von Usern genutzt.<br />
Jedoch muss man gerade im Web 2.0 die Chancen<br />
und Risiken gut abwägen. Social Media Marketing-Maßnahmen<br />
stehen für aktuelle, transparente<br />
und glaubwürdige Kommunikation. Schnell<br />
kann kostengünstig ein breites Publikum erreicht<br />
werden. Jedoch birgt es auch Gefahren. Social<br />
Media Kampagnen können außer Kontrolle geraten,<br />
da die Meinung der Internet-User von denen<br />
der Unternehmen abweichen können. Deshalb ist<br />
es wichtig, dass Unternehmen sich dem offenen<br />
Dialog bewusst stellen und schnell reagieren.<br />
www.subito-group.de<br />
Foto: privat<br />
Alexandra Rebernig, Geschäftsführerin der Subito<br />
advertising.<br />
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