Download - Schleswig-Holsteinischer Baseball- und Softball-Verband

Einladung
zur ordentlichen Mitgliederversammlung
des Hamburger Baseball und Softball Verbandes e.V.
Mittwoch, 26.10.2011 um 19.30 Uhr
Haus des Sports, Konferenzraum 1, Schäferkampsallee 1, Hamburg
Tagesordnung:
TOP 1
TOP 2
TOP 3
TOP 4
TOP 5
TOP 6
TOP 7
TOP 8
Begrüßung
Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung, der Beschlussfähigkeit, der
Stimmberechtigten und der Tagesordnung
Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung (Anlage)
Aussprache über die Berichte des Präsidiums
Bericht der Kassenprüfer mit Antrag auf Entlastung des Präsidiums für das
Geschäftsjahr 2011
Genehmigung des Haushaltsplanes für das auf die MV folgende Geschäftsjahr
mit Vorstellung des Konzeptes zur Finanzierung der Ausbildungslehrgänge
Scorer und Umpire.
Verschiedenes
Bericht und weitere Planung – WORKSHOP
Verabschiedung (ca. 21.00 Uhr)
Nach § 6.7 der HBV-Satzung ist die Erfüllung der Pflichten durch die Mitgliedsvereine
Voraussetzung zur Ausübung des Stimmrechts.
Hamburg, 01.09.2011
i.A. Jan Kirchner
(Geschäftsstelle)

Protokoll
zur ordentlichen Mitgliederversammlung
des Hamburger Baseball und Softball Verbandes e.V.
Mittwoch, 26.10.2011 um 19.30 Uhr
Haus des Sports, Konferenzraum 1, Schäferkampsallee 1, Hamburg
Tagesordnung:
TOP 1
Begrüßung
Chih Jung Hsu begrüßt die Anwesenden.
TOP 2
Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung, der Beschlussfähigkeit, der
Stimmberechtigten und der Tagesordnung
Chih Jung Hsu stellt die Beschlussfähigkeit der Versammlung mit 11 von
möglichen 12 Stimmen fest. (Anhang 1)
Es wird beantragt die Tagesordnung um Top 5.5 ergänzet – Ein neuer
Kassenprüfer muss gewählt werden.
Der Antrag wird ohne Gegenstimme und ohne Enthaltungen angenommen.
TOP 3 Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung (Anhang 2)
Das Protokoll von der Letzten HBV Mitgliederversammlung wird ohne
Gegenstimmen, ohne Enthaltungen genehmigt.
TOP 4
Aussprache über die Berichte des Präsidiums (und alle weiteren Berichte)
(Anhang 3, 4, 5, 6, 7, 8)
Es gibt keine Fragen zum Bericht des Präsidiums.
Es gibt ein paar Fragen zu den Berichten bezüglich der Baseball
Auswahlmannschaften.
Es wird gefragt, was die Probleme in der Kommunikation zwischen den
Vereinen und der Auswahlmannschaft waren.
Die Jugendwartin im HBV - Alexandra Stobrawa-Roberts - erklärt, das die
Informationen oft zu kurzfristig kamen und über zu viele Stationen gingen. – Sie
wird sich darum kümmern, dass in Zukunft direktere Kommunikationswege
gefunden werden.
Es wird erwähnt, das die Idee, die berichte im Vorwege zu verschicken gut ist
und bitte so beibehalten werden soll.

TOP 5
Bericht der Kassenprüfer mit Antrag auf Entlastung des Präsidiums für das
Geschäftsjahr 2011
Die Kassenprüfer haben die Kasse geprüft (Anhang 9). Die Kasse war ohne
Mängel, Fragen konnten sofort geklärt werden.
Es gab 2 kleinere Anerkennungen
A) Einmal war ein falscher Name eigetragen (wurde schon korrigiert)
B) Eine Einzugsermächtigung die nicht bedient werden konnte wurde nicht im
Kassenbuch erwähnt.
Die Kassenprüfer stellen den Antrag auf Entlastung des Vorstandes;
Der Vorstand wird ohne Gegenstimmen und ohne Enthaltungen entlastet.
Top 5.5
Wahl zum Kassenprüfer
(unter Vorbehalt zur Bestätigung auf der nächsten Mitgliederversammlung)
Alexander Reinhardt wird vorgeschlagen.
Es gibt keine weiteren Vorschläge.
Es wird keine geheime Wahl beantragt.
Alexander Reinhardt wird ohne Gegenstimmen bei 2 Enthaltungen gewählt.
Alexander Reinhardt nimmt das Amt an.
TOP 6
Genehmigung des Haushaltsplanes (Anhang 10, 11, 12) für das auf die MV
folgende Geschäftsjahr mit Vorstellung des Konzeptes zur Finanzierung der
Ausbildungslehrgänge Scorer und Umpire.
Der Haushaltsplan für das auf die MV folgende Geschäftsjahr wird mit 0
Gegenstimmen und 2 Enthaltungen genehmigt.
Vorstellung des Konzeptes zur Finanzierung der Ausbildungslehrgänge Scorer
und Umpire. (Anhang 13)
Der Vorschlag wird ausgiebig und kontrovers diskutiert:
Es besteht ein Konsens darüber, dass der Vorschlag mindestens eine gute
Diskussionsgrundlage ist.
Es wird darüber diskutiert, ob eine Anbindung der Umpire und Scorer an den
Verband, statt an die Vereine nicht Sinnvoller wäre.
Es werden Details im Bezug auf die Kostenverteilung und die „Rechte“ an
Teilnehmerplätzen diskutiert.
Der Vorschlag wird unterschiedlich eingeschätzt. Mehrheitlich sind die
Mitglieder dafür das der Vorschlag letztendlich im Sportausschuss Besprochen
und Abgestimmt werden soll.
PAUSE
TOP 7
Verschiedenes
Bericht und weitere Planung – WORKSHOP
Hauke Brockmann berichtet über die ersten Sitzungen zum Workshop
Er erklärt die Feedbackzettel-Aktion und Informiert darüber wie viele Bögen
verschickt wurden (1942) und darüber das es schon einen Rücklauf gibt der
größer ist als erwartet.
Im Februar/März soll die nächste Sitzung des Workshops stattfinden, incl.
Auswertung der Feedback-Bögen. Vor der Saison soll es dann eine

(vorläufige) Abschluss-Sitzung geben, bei der man konkrete Ergebnisse
haben möchte.
Es wird gewünscht, dass diese Sitzung an einem Wochenende stattfindet.
TOP 8
Verabschiedung (ca. 21.00 Uhr)
Chih Jung Hsu verabschiedet die Anwesenden um 21.39h
Hamburg den
Hamburg den
_________________________
(Vorsitzender HBV)
_________________________
(Protokollführer)
(Anhang 1)
Anwesenheitsliste
(Anhang 2)
Protokoll der Mitgliederversammlung 2010
(Anhang 3)
Bericht Präsidium
(Anhang 4)
Bericht Ligaleitende Stelle - Spielvorbereitung
(Anhang 5)
Bericht Ligaleitende Stelle - Spielnachbereitung
(Anhang 6)
Bericht Auswahl Baseball Jugend
(Anhang 7)
Bericht Auswahl Baseball Junioren
(Anhang 8)
Bericht Auswahl Softball Jugend
(Anhang 9)
Bericht Kassenprüfer
(Anhang 10)
Bericht Finanzen 1
(Anhang 11)
Bericht Finanzen 2
(Anhang 12)
Bericht Finanzen 3
(Anhang 13)
Arbeitspapier Ausbildungsfinanzierung

Stimmberechtigung & Stimmenverteilung
Sitzung:
Termin:
Ort:
Beginn:
Ende:
HBV Mitgliederversammlung
26.10.2011
Haus des Sportes
19.30h
Mögliche Stimmen gesamt : 12
Stimmen Verein Name
3 HSV
Funktion
3 ETV
2 TSG
2 NTSV
Hanseatics
Präsident
Vizepräsident
Vizepräsident
J5rocl(JAA
Jugendwart
Anwesende ohne Stimmrecht·
Verein
Name
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Funktion
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Protokoll
zur ordentlichen Mitgliederversammlung
des Hamburger Baseball und Softball Verbandes e.V.
TOP 1 Begrüßung
Mittwoch, 20.10.2010 um 19.30 Uhr
Haus des Sports, Olympiasaal, Schäferkampsallee 1, Hamburg
Herr Ulrich Lauven begrüßt die Anwesenden um 19.30 Uhr.
TOP 2 Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung, der Beschlussfähigkeit, der
Stimmberechtigten und der Tagesordnung
Es wird festgestellt, dass die Einberufung der Sitzung satzungsgemäß erfolgt ist.
Es wird festgestellt, dass mit 11 von 11 möglichen Stimmen eine Beschlussfähigkeit vorliegt.
Es wird festgestellt, dass die Vereine folgende Stimmverteilung haben:
- siehe Anlage 1 -
TOP 3 Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung
Das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung vom 28.10.09 wird ohne Gegenstimmen
genehmigt.
- siehe Anlage 2 -
TOP 4 Bericht und Aussprache Präsidium
4.1. Präsidium
Ulrich Lauven Berichtet von der Arbeit im HBV.
- Regelmäßige Vorstandssitzungen waren die Grundlage der Vorstandsarbeit.
- Ulrich war als Vertreter des HBV auf der Bundesversammlung, dort wurden vor allem 2
Themen besprochen:
o
o
Das Konzept zur EM in diesem Jahr in Deutschland
Das Strategie-Entwicklung Konzept ist bis jetzt noch nicht auf die
Landesverbandsebene runter gebrochen worden.
- Der HBV Workshop zur Entwicklung von Konzepten zur Verbesserung der Lage des
Baseball/Softballsports in Hamburg hat stattgefunden. Wurde aber leider wegen
mangelnder Teilnahme der Vereine jedoch nicht weitergeführt.
- Die Aktion bei der Messe „Du & Deine Welt“ im Vergangenen Jahr war ein großer Erfolg,
wenn man die Außenwirkung als Maßstab nimmt. Direkte Auswirkungen wie neue
Vereinsmitglieder, sind nur vereinzelt zu verzeichnen gewesen.
- Der Fotowettbewerb zur Wiederaufnahme der HBV-Homepage ist in vollem Gange. Der
Einsendeschluss wurde verschoben, damit noch mehr Einsendungen kommen.
- Ulrich Lauven gibt offiziell seinen Rücktritt aus privaten Gründen bekannt.

Vizepräsidten (Ausbildung) Jens Urban berichtet von seiner Arbeit:
- Er berichtet von den Ausbildungs-Lehrgängen, die im vergangenen Jahr stattgefunden
haben, sowie über die Pläne für diesen Winter.
- Jens Urban erklärt aus privaten Gründen seinen Rücktritt als Vizepräsident des HBV,
steht aber weiterhin als Leiter des Ausbildungsgremium zur Verfügung.
Bericht der Ligaleitenden Stelle
Klaus Reger, Leiter der spielbetriebsleitenden Stelle berichtet von seiner Arbeit in diesem
Jahr:
- Siehe Anlage 3 -
Berichte zu den Auswahlteams
Berichte zu den Auswahlteam liegen vor
- Siehe Anlage 4, 5, 6 -
Berichte - Finanzen
Hauke Brockmann legt den Kassenbericht für das vergangene Jahr vor.
- siehe Anlage 7 -
Es ergibt sich eine ausführliche Diskussion:
- Es wurde Bedarf angemeldet, über die Verteilung der Finanzen zu sprechen.
- Es wurden Meinungen darüber ausgetauscht, wie das Geld in Zukunft am besten zu
verteilen wäre, man war sich aber einig, das der Rahmen der diesjährigen
Mitgliederversammlung nicht der richtige sei, um die Finanzen ausführlich zu besprechen.
- In Zukunft soll der Etat-Plan fürs kommende Jahr mit der Einladung zur MV verschickt
werden und ein Tagesordnungspunkt – Diskussion des Etat – eingeführt werden.
4.2. Kassenprüfer
Kassenprüfer Alexander Reinhardt berichtet, dass beide Kassenprüfer die Kasse geprüft
hätten. Es wurden keine Mängel festgestellt und er empfiehlt die Entlastung des Vorstandes.
- siehe Anlage 8 -
TOP 5 Entlastung des Präsidiums für das Geschäftsjahr 2008
Nach dem Bericht des Kassenprüfers wird über die Entlastung des Vorstandes abgestimmt.
Der Vorstand wird einstimmig entlastet.
zurück zu 4.1. Kassenbericht – Etat für 2011
Hauke Brockmann stellt den Haushaltsplan vor.
- siehe (noch mal) Anlage 7 -
Der Haushalt 2011 wird einstimmig genehmigt.
TOP 6 Wahlen
Ralf Jürgen Rex wird einstimmig zum Wahlleiter gewählt.
6.1. Wahl des/der Präsidenten(in)
Es gibt keine(n) Kandidatin/Kandidaten für das Amt der Präsidentin / des Präsidenten
6.1. Wahl des/der Vize-Präsidenten(in)
Es gibt keine(n) Kandidatin/Kandidaten für das Amt der Vize-Präsidentin / des Vize-
Präsidenten
6.1. Wahl des/der Präsidenten(in) - Finanzen
Hauke Brockmann stellt sich erneut zur Wahl
Es gibt keine weiteren Kandidaten/Kandidatinnen
Hauke Brockmann wird einstimmig gewählt.
Hauke Brockmann nimmt die Wahl an.
6.2. Wahl des 2.Kassenprüfer/Kassenprüferin (für 2 Jahre)
Claudia Effenberg stellt sich zur Wahl.
Es gibt keine weiteren Kandidaten.

Claudia Effenberg wird einstimmig gewählt.
Claudia Effenberg nimmt die Wahl an.
TOP 7 Verschiedenes
- Es entsteht eine lebhafte Diskussion darüber, wie es weitergehen kann im HBV, was für
Auswirkungen es haben würde, wenn es keine(n) 1.Vorsitzende(n) gäbe etc.
- Uli Lauven kündigt an, dass er bis zur Sitzung, in der ein(e) neue(r) Vorsitzende(r) gewählt
wird, formal die Geschäfte weiter führen wird.
- Sollte sich auf der nächsten Sitzung niemand finden, der das Amt übernimmt, würden die
Geschäfte vom Amtsgericht/HSB übernommen.
- In ca. 6-8 Wochen soll die Sitzung stattfinden, in der ein(e) neue(r) Vorsitzende(r) gewählt
werden soll. Bis dahin sollen die Vereine noch mal auf den Ernst der Lage hingewiesen
werden.
- Es wird empfohlen auf die „Öffentlichkeit“ der Sitzung hinzuweisen, um möglichst viele
Leute (Vereinsmitglieder) hin zu bekommen.
- Karsten Lienshöft bietet sich an, bei der Formulierung der Informationen an die Mitglieder
zu helfen
- Lena Först bietet an, in Zukunft ein Gremium (Spitzensport, Breitensport) zu leiten.
- Es wird über die Arbeit der Gremien und deren Zusammensetzung gesprochen. Es
besteht Bedarf darüber zu reden, ob die Gremien neu zu strukturieren sind.
TOP 8 Verabschiedung
Ulrich Lauven verabschiedet die Anwesenden um 22.08h
Hamburg, 10.11.20010
Protokollführung
Versammlungsleiter
Jan Kirchner
Ulrich Lauven
Anlagen:
- Anlage 1 -
Stimmenverteilung & Anwesenheit
- Anlage 2 -
Protokoll der Mitgliederversammlung vom 25.03.2009
- Anlage 3 -
Bericht der Ligaleitenden Stelle
- Anlage 4 -
Bericht des Auswahltrainers Baseball Jugend
- Anlage 5 -
Bericht des Auswahltrainers Baseball Junioren
- Anlage 6 -
Bericht des Auswahltrainers Softball Jugend
- Anlage 7 -
Kassenbericht
- Anlage 8 -
Bericht der Kassenprüfer

Bericht HBV Präsident
Seit der Annahme der Wahl zum Verbandsvorsitzenden, bestand meine Arbeit aus der Teilnahme an der DBV
MV-Sitzung sowie regelmäßigen Vorstands- und Erweiterten Vorstandssitzungen und anderen Terminen. In
diesen haben ich mir ein Überblick der Ist Situation verschaft.
Tätigkeiten für den Verband und seine Mitglieder wie....
Besuche von Ligaspielen / Tunieren verschiedener Ligen und Vereine im HBV und SHBV um als
Verbandsvertreter present zu sein.
Hilfestellung beim Training und Organisation z.B. Harburg Blue Sox´s
Ansprechpartner für Fragen jeglicher art von den Mitgliedern.
Verhandlungen mit potenzielen Sponsoren sowie einholung Exklusive Angebote für unsere Mitglieder von
Internet Shops, oder sonstigen Institutionen die zur Förderung/Popularität unseres Sports beitragen könnten.
Projekt Akquise für die steigerung des Bekanntheitsgad "Kids Playground" für die Vereine die dort unseren
Sport vorstellen konnten.
Neustrukturierung von Aufgaben, Organisation innerer Abläufe und Öffentlichkeits Arbeit.
Aufstockung des Baseball Equitment für den Verleih an Schulen und Baseball Aktionen in der Öffentlichkeit.
Die Wiederbelebung des Workshops vom meinem Vorgänger Uli Lauven hielt ich für wichtig und unter dem
neuen Motto "Zunkunft des Baseball/Softball Sports in Norden" wurden effektive mit den Mitgliedvereinen an
Konzepten zur Verbesserung der Lage er- und bearbeitet.
Auch da habe ich mir einen Einblick die derzeitige Situation in den Vereinen bezüglich Struktur und Zunkunft
geholt. Maßnahmen zur Erhaltung der Ist Situation und neuen Herausforderungen den wir uns jeden Tag
stellen müssen wurden erarbeitet. Hauptthemen sind: Manpower, Nachwuchs, Öffentlichkeitsarbeit, Umpire &
Scorer, genration von Neuen Vereinen. In weiteren Workshops wurden und werden weiterhin Aufgaben in
kurzfristge Umsetzbarkeit geklustert um diese dann entsprechend Umzusetzen.
Einer der großen Themen war und ist die persönliche Einstellung der Mitglieder zu unseren Sport und dem
dazugehörigen Aufgaben für die Organisation und Aufrechterhaltung des Spielbertieb wichtig sind. Es ist
notwendig weitere Engagierte Menschen für die Aus- und Weiterbildung als Trainer (auch für den
Nachwuchsbereich) und Umpire & Scorer für die Sicherstellung des Spielbetriebs sowie für Verbandsaufgaben
zu finden. Und da sind auch die Vereine in der Pflicht gemeinsam dieses mit Ihren Mitgliedern zu diskutieren.
Da ist ein Umdenken und handeln von großen Nöten, wenn unser Sport weiterhin bezahlbar bleibt soll.
Die Kosten erhöhen sich von Jahr zu Jahren. Auch durch den Wegfall des Olympiastatus werden und wurden
größere finanziele Locher in unsere Kasse und des DBV gerissen. Diese müssen über erhöhung der DBV
Mitgliedbeiträge ab 2012 gemindert werden. Ebenso kürzungen und Streichungen von Fördertöpfen der
Städten und Gemeinden machen uns das Leben schwer.
Einiges wurde bereits umgesetzt aber die Liste ist lang, hoffe aber in absehbarer Zeit eine verbesserung der
Gesamtsituation zu sehen.
Und würde mich über jegliche Hilfe der Mitglieder freuen ! Wer sollte uns Helfen wenn wir uns nicht mal selbst
Helfen.
Ich möchte noch allen mein Dank aussprechen die sich für unseren Sport einsätzen und aufopfern.
Hochachtungsvoll
1.Vorsitztender
Chih-Jung Hsu

Bericht zur Saison 2011
Spielvorbereitung SHBV / HBV
Spieltermine
Sechs-Wochen-Frist
Ähnlich wie in den vergangenen Jahren gab es zahlreiche kurzfristige Absagen über fast alle Ligen
hinweg. Die neu eingeführte Vorgehensweise, zum Zeitpunkt der Absage einen Nichtantritt zu
verhängen, der annulliert werden kann, wenn das Spiel innerhalb von 6 Wochen nachgeholt wird, hat
enorme Erleichterung gebracht.
Einerseits wurde dadurch mehr Druck auf die Teams ausgeübt, sich um einen (zeitnahen)
Nachholtermin zu kümmern, andererseits musste am Saisonende nicht mehr groß recherchiert
werden, warum dieses und jenes Spiel ausgefallen war und wer ggf. mit Nichtantritt bestraft werden
muss.
Dies hat dazu geführt, dass am Saisonende deutlich weniger Spiele offen waren als noch im Vorjahr
und bis auf wenige Ausnahme waren das alles Spiele, die erst im letzten Drittel der Saison
wetterbedingt ausgefallen waren. Außerdem sind vergleichsweise wenige Spiele am Saisonende
ersatzlos gestrichen worden.
Spielverlegungen
Nach wie vor werden zu viele Spiele verlegt. Im vorläufigen Spielplan werden viele Sonderwünsche
und Sperrtermine berücksichtigt, danach gibt es noch den Tauschtag, trotzdem werden in der Saison
immer wieder Spiele aus Gründen verlegt, die bei ordentlicher Planung früher absehbar sein sollten.
Die hohe Anzahl an Spielverlegungen wirkt sich hauptsächlich auf die Schiedsrichtereinteilung aus ,
mehr dazu weiter unten.
Auch die Ansprüche einiger Teams (jedes Jahr die gleichen) sind manchmal mehr als absurd. Es gibt
Mannschaften, die im kompletten Monat Mai nicht spielen wollen. Mit anderen (oder oft den wiederum
gleichen) scheint es unmöglich, sich auf einen Nachholtermin zu einigen, da immer irgendwas
dagegen spricht. Manche Teams haben die Hälfte ihrer Spiele in den letzten 6-8 Wochen der Saison
ausgetragen.
Hilfreich war allerdings, auch angesichts der Wetterlage in den vermeintlichen Sommermonaten, dass
von vorneherein die letzten beiden September-Wochenenden für Nachholspiele freigehalten wurden.
Diese Idee war aus meiner Sicht sehr erfolgreich und sollte in der kommenden Saison vielleicht sogar
auf 3 Wochenenden ausgeweitet werden.
Schiedsrichtereinteilung
Insgesamt ist die Saison aus Einteilersicht im Rahmen der bescheidenen Möglichkeiten
zufriedenstellend verlaufen, zumindest ist es im Vergleich zu den Vorjahren nicht schlechter
geworden.
Unsere Hauptprobleme sind nach wie vor die gleichen, es gibt nicht genug Lizenzinhaber, vor allem
nicht genug mit B-Lizenz, und unter den vorhandenen Lizenzinhabern gibt es zu viele, die keine oder
sehr wenige Termine freimelden. Die Spiele werden von einer kleinen Gruppe engagierter
Schiedsrichter geleitet, die zum Teil auch selbst Spieler sind oder noch weitere Aufgaben im Verein
wahrnehmen. „Gelegenheitsschiedsrichter“ gibt es nahezu gar keine, wenn von den üblichen Namen

keiner Zeit hat, findet man in der Regel auch niemanden sonst. Die Zwangseinteilung, die
vorgenommen wird, wenn nicht genügend Freimeldungen der Lizenzinhaber vorliegen, ist meiner
Ansicht nach aus mehreren Gründen gescheitert und sollte überarbeitet werden. Siehe hierzu auch
meinen Änderungsantrag.
Die neu eingeführte Bezirksliga hat mit der dort geltenden Regelung ihr übriges dazu beigetragen.
Gemäß DVO wird dort keine zentrale namentliche Einteilung vorgenommen wie in der Landes- und
Verbandsliga, sondern das jeweilige Heimteam ist für das Organisieren der Schiedsrichter zuständig.
Schon vor Saisonbeginn haben sich die Vereine der Bezirksliga untereinander darauf verständigt, in
Eigenregie zu organisieren, dass immer ein drittes Team bei einer Partie zweier anderer
Mannschaften die Schiedsrichter stellt. Dies hat dazu geführt, dass die meisten Schiedsrichter, die auf
diese Art in der Bezirksliga zum Einsatz kamen, keinerlei Termine für die anderen Ligen freigemeldet
haben. Dadurch, dass der Gesamtspielplan deutlich früher feststeht als die Schiedsrichtereinteilung,
die sich noch dazu an der Einteilung der DBV-Ligen orientiert und daher blockweise erfolgt, standen in
der Bezirksliga in vielen Fällen lizensierte Schiedsrichter auf dem Feld, während in den höheren Ligen
welche fehlten. Das alles vor dem Hintergrund, dass gemäß DVO in der Bezirksliga nur 1 lizensierter
Schiedsrichter benötigt wird, der zweite muss keine Lizenz haben. Siehe auch hierzu meinen
Änderungsantrag.
Im Softball sieht die Situation komplett anders aus als im Baseball:
Es gibt nur eine DBV Liga, in der 2011 nur ein Team aus unserer Region gespielt hat. Im Baseball
werden auch B-Lizenzler schon in DBV Ligen eingesetzt, die fehlen dann aber im Landesverband. Der
Anreiz, im Softball eine B-Lizenz zu erwerben, ist dadurch allerdings auch niedriger als im Baseball.
Im Softball übernehmen alle A-Lizenzler auch Spiele im Landesverband, zum Teil in sehr großer
Anzahl. Dazu gibts es einige (sehr) wenige engagierte Schiedsrichter mit B-Lizenz. Das wars dann
fast schon.
Im Gegensatz zum Baseball gibt es eine verschwindend geringe Anzahl an Spielerinnen mit
Schiedsrichterlizenz und noch weniger, die auch tatsächlich mal das ein oder andere Spiel schiedsen.
Sollten sich die Kiel Seahawks und die Berlin Challengers für einen Aufstieg in die Softball Bundesliga
entscheiden, wird das zu einer enormen Verschärfung der Situation im Landesverband führen, da alle
Berliner Spiele mit A-Schiedsrichtern aus Hamburg besetzt werden müssen, Kiel sowieso. Es gibt
einfach keinen „Unterbau“, der das irgendwie kompensieren könnte. Die Spiele verteilen sich hier auf
noch weniger Schiedsrichter als im Baseball.
Hinzu kommt, dass es in dieser Saison mehrere Spieltage gab, an denen alle Teams einer Liga
gleichzeitig gespielt haben. Dies führt zum einen dazu, dass noch weniger Schiedsrichter diese
Termine freimelden als ohnehin schon, weil manche eben selbst spielen, zum anderen macht solch
eine Konstellation eine sinnvolle Zwangseinteilung unmöglich. Sicherlich gibt es viele Faktoren, die
von den Teams beim Verschieben ihrer Termine berücksichtigt werden müssen wie Platz- und
Spielerverfügbarkeit, aber dann muss eben auch in Kauf genommen werden, dass für viele Spiele an
solch einem Tag keine Schiedsrichter zur Verfügung stehen.
Spielverlegungen in der Saison sind auch immer schwierig, weil die vor Monaten abgegebene
Terminliste in den meisten Fällen keine Gültigkeit mehr hat, da die Lizenzinhaber nach Erscheinen der
ersten Einteilung ihre Wochenenden anderweitig verplanen. Auch eine Zwangseinteilung ist (vor allem
bei kurzfristig) verlegten Spielen immer schwierig, weil kein Team zu kurzfristig von solch einem
Zwangseinsatz erfahren soll.
Ein Freimelde- und Einteilungssystem wie das UMS auf DBV Ebene wäre hier extrem hilfreich, vor
allem wenn es vielleicht sogar mit dem DBV System verknüpft sein könnte, aber ich fürchte das bleibt
aus organisatorischen und vor allem finanziellen Gründen Wunschdenken.

Bericht „Leitung Spielbetrieb-Nachbereitung“ zur MV am 22.10.2011
Nachstehend seht ihr die Aufstellung der einzelnen Ligen mit einigen Informationen:
-HB-VL: 60 Spiele- davon 2 Spiele wetterbedingt ausgefallen u. 2 nicht angetreten
Bemerkungen: 4 x kein Ergebnis gemeldet
4x keine ausreichende Scorerlizenz
4x keine ausreichende Umpirelizenz
2x Umpire nicht angetreten
2x Feldverweis
-HB-LL: 60 Spiele- davon 2 Spiele wetterbedingt ausgefallen u. 6 Spiele nicht angetreten
Bemerkungen: 4x kein Ergebnis gemeldet
2x keine Scorerlizenz
2x Umpire nicht angetreten
3x keine Scoresheets erhalten
4 Einsätze nicht spielberechtigter Spieler
-HB-BZL: 60 Spiele-davon 2 Spiele nicht angetreten
Bemerkungen: 2x keine ausreichende Umpirelizenz
1x Feldverweis
-HB-Junioren: 9 Spiele
Bemerkungen: 6x keine ausreichende Umpirelizenz
-HB-Jugend 1: 8 Spiele-davon 2 Spiele nicht angetreten
Bemerkungen: 4x keine ausreichende Umpirelizenz
-HB-Jugend 2: 30 Spiele, davon 2 Spiele wetterbedingt ausgefallen u 11 Spiele nicht angetreten
Bemerkungen: 3x keine oder verspätete Scoresheets bzw. Scoringfehler
HB-Schüler: 12 Spiele-davon 1 Spiel nicht angetreten
T-Ball: 12 Spiele-davon 6 Spiele nicht angetreten
SB-VL: 112 Spiele-davon 4 Spiele nicht angetreten
Bemerkungen: 4 Spiele kein Ergebnis gemeldet
4 Spiele keine ausreichende Scorerlizenz

6 Spiele keine offiziellen Scoresheets
19 Spiele keine oder verspätete Scoresheets
10 Spiele Umpire nicht angetreten
2 Spiele keine ausreichende Umpirelizenz
SB-LL: 48 Spiele-davon 7 Spiele nicht angetreten
Bemerkungen: 4 Spiele Umpire nicht angetreten
2 Spiele keine ausreichende Umpirelizenz
SB-Juniorinnen: 18 Spiele
Bemerkungen: 2 Spiele keine oder verspätete Scoresheets
2 Spiele Umpire nicht angetreten
1 Spiel keine ausreichende Umpirelizenz
Zusammenfassung: Der Spielbetrieb der Saison 2011 ist zufriedenstellend durchgeführt worden.
Erfreulich war der konzentrierte Verlauf der neu gebildeten Baseball-
Bezirksliga.
Auffallend gegenüber den letzten 3 Jahren war dieses Mal der hohe
Strafenanteil der Softballligen.
Es bleibt zu hoffen, dass der Verein, der vor der Liga sein T-Ball-Team und
während der Saison sein Baseballjugendteam und sein
Softballlandesligateam zurückziehen musste, in der nächsten Saison
wieder stabil dabei ist.
Ich bedanke mich bei allen, die sich bemühen, den Spielbetrieb so gut wie
es geht durchzuführen.
Klaus Reger

Bericht Auswahl JUGEND Baseball 2011
Hamburg, Oktober 2011
Allgemeines:
Der Verlauf dieses Wettkampfjahres war geprägt von der kurzfristigen Teilnahme an dem
Kenko - Turnier an Ostern in Hamburg.
Die Kurzfristigkeit sowie die Kommunikationsstrukturen trugen leider zu einer Menge an
Missverständnissen bei. Gerade bei der Kommunikation hatte ich mir vorgenommen, mich zu
verbessern, das hat bislang jedoch nicht so ganz geklappt.
Sportlich war die Teilnahme an diesem Turnier für mich ein Erfolg, die um einige Spieler
erweiterte Mannschaft konnte mit den anderen Auswahlmannschaften mithalten, nur die
Mannschaft aus Japan war nicht zu schlagen.
Training
Das Training konnte in der Zeit vor diesem Turnier problemlos auf dem Langenhorst
stattfinden, die Absprachen mit den jeweiligen Vertretern der Stealers und Knights
funktioniert sehr gut. Nach dem Turnier fanden dann durch die Konzentration aus den
Junioren Länderpokal weniger Trainingseinheiten statt und die Teilnahme am bislang letzten
Termin nach den Ferien war leider wieder einmal sehr gering.
Für die kommende Saison ist geplant, zunächst für einen längeren Zeitraum Termine
festzulegen. Des Weiteren sollen den Spielern Pläne für das Training zu Hause / im Verein
mitgegeben werden. Auch die Eltern sollen früh informiert und einbezogen werden. Durch
diese Maßnahmen soll erreicht werden, dass deutlich mehr Spieler in dieser Altersgruppe
zum Training kommen und dadurch ein wahrer Auswahlcharakter entsteht. Bisher ist es
leider in der Praxis so, dass etwa 10 – 14 Spieler beim Training erscheinen, diese bilden
dann automatisch die Auswahlmannschaft, da ich nicht Spieler nur vom Hörensagen zu
einem Turnier mitnehmen will. Dies beinhaltet allerdings auch, dass nicht die tatsächlich
besten Spieler der Verbände in der Auswahl spielen und dann auf einem Turnier / Wettspiel
wiederum überfordert sind.
Hier sind dann die Vereine und deren Trainer gefragt, ihre Spieler zu einem Auswahltraining
zu schicken. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, tatsächlich nur die Spieler der
entsprechenden Jahrgänge zu schicken, denn auch ein noch so guter 11 – jähriger Spieler
ist im Zusammenspiel mit 15 – Jährigen überfordert. Abhilfe könnte hier die Einrichtung einer
Schüler-Auswahlmannschaft schaffen, dies möchte ich später erörtern.
Als Assistent stand mir in diesem Jahr überwiegend Jon Otto zur Seite, dieser hat wie immer
einen guten Draht zu den Spielern gehabt und konnte mich bei der Umsetzung der
Trainingsplanungen gut unterstützen.
Ausblick
Kurzfristig sollte weiterhin für die nächsten zwei bis drei Jahre darauf verzichtet werden, an
dem Länderpokal teilzunehmen. Dies gilt für den Fall, dass die Reise – und
Übernachtungskosten für eine solche Teilnahme anfallen. Sollte der LP erneut in
Niedersachsen stattfinden oder sogar vom Hamburger / Schleswig –Holsteiner Verband
ausgerichtet werden, sieht das natürlich anders aus. Dies ist jedoch nicht ausschließlich eine
Frage des Geldes. Der Jugend fehlt es an Begegnungen auf höherem Niveau, hier müssen

die Vereine durch mehr Ausbildung im Schülerbereich sowie konzentrierteres Training im
Jugendbereich die Grundlagen für leistungsorientiertes Baseballspiel legen. Die zweigeteilte
Jugendliga sollte erhalten bleiben, um sowohl dem Nachwuchs im Anfängerbereich als auch
den leistungsorientierten und spielerfahrenen Jugendlichen ein Wettspiel auf höherem
Niveau zu ermöglichen.
Die Auswahlmannschaft kann von diesem Konzept nur profitieren, es ist sogar denkbar, in 2-
3 Jahren die Auswahlmannschaft in diese „obere“ Jugendliga als regelmäßigen Gegner zu
integrieren.
Mittel – bis langfristig sollte dann die regelmäßige Teilnahme an dem Länderpokal
angestrebt werden. Die finanziellen Aspekte könnten dabei durch (LSB-)Verbandszuschüsse
sowie eventuell auch Sponsorengelder kompensiert werden. Die Fahrt zu einem solchen
Turnier stellt für jeden Spieler eine große sportliche Herausforderung dar, ebenso bringen sie
eine Menge Erfahrungen mit zurück in die Vereine, die davon ebenfalls profitieren können.
Weiterhin ist für einen erfahrenen Jugendspieler dann eine Teilnahme bei dem Junioren
Länderpokal kein „Kulturschock“ mehr, die Leistung kann besser abgerufen werden.
Sonstiges
Um für die Baseball Jugendauswahlmannschaft des HBV / SHBV eine Stufe der
Vorbereitung und stärkeren Vertretung der Landesverbände zu erhalten empfehle die
Einrichtung einer Baseball Schülerauswahlmannschaft. Inzwischen sind bei den Vereinen
viele junge Spieler, die durchaus in einer Auswahlmannschaft in den Wettkampf mit anderen
Auswahlen treten können. In vielen Vereinen, insbesondere aber bei den Knights, den
Lakers und in Großhansdorf befinden sich inzwischen Spieler, die mit einer solchen Auswahl
sicher mit den anderen Landesverbänden auf einem Länderpokal mithalten sowie wertvolle
Erfahrungen sammeln könnten. So werden die Spieler langfristig auf hohem Niveau
gefordert und gefördert.
Tim Pulmer, Auswahltrainer

Bericht Auswahl JUNIOREN Baseball 2011
Hamburg, Oktober 2011
Allgemeines:
Der Verlauf dieses Wettkampfjahres war geprägt von der Teilnahme am Länderpokal der
Junioren in Bonn und dem Erreichen des 4. Platzes. Vorausgegangen waren turbulente
Spiele, insbesondere das „kleine Finale“ wurde nach mehrfachem Führungswechsel im
vorletzten Inning mit einem Punkt verloren. Zuvor hatte die Mannschaft trotz des kleinen
Kaders und mehreren Verletzten einen großen Kampf geliefert. Auch in den
vorangegangenen Spielen konnte unsere Auswahl guten Baseball zeigen und nur von
Bayern und NRW deutlich geschlagen werden. Zwei Spieler, die normalerweise mitgefahren
wären, waren leider verletzt oder anderweitig verhindert, der Nationalspieler Eric Harms
musste leider vor dem Spiel um Platz 3 aus schulischen Gründen abreisen. Insgesamt kann
man festhalten, dass eine bessere Platzierung möglich gewesen wäre, ich jedoch mit dem 4.
Platz sehr zufrieden bin. Wie in den letzten Jahren ist diese Platzierung von einer
Mannschaft errungen worden, die zum einen aus erfahrenen älteren Spielern als auch aus
Jugendspielern bestand.
Erneut war die Zusammenarbeit mit den Assistenten Jon Otto und Christian Pfeiffer
hervorragend und trug zu dieser guten Platzierung bei.
Des Weiteren wurden mehrere Spiele gegen die Herrenmannschaft der ETV Knights
absolviert, hier zeigten die Spieler gute Leistungen und tollen Mannschaftsgeist.
Training
Als Assistent stand mir in diesem Jahr überwiegend Jon Otto zur Seite, da Christian Pfeiffer
immer noch in Berlin studiert und daher nur am Länderpokal selbst als Assistent zur
Verfügung stehen. Ähnlich wie bei der Jugend ist auch das Training der Junioren von zu
geringer Beteiligung gekennzeichnet. Die Zusammenarbeit mit den Vereinen Knights und
Stealers im Bezug auf die Nutzung des Langenhorstes war problemlos. Auch für die
Juniorenmannschaft soll in Zukunft versucht werden, Trainingstermine länger im Voraus
bekannt zu geben. Ich hoffe, dass so in Zukunft mehr geeignete Spieler zu den
Trainingsterminen erscheinen. Dann können wir tatsächlich aus einer größeren Anzahl an
Spielern auswählen, was derzeit nicht der Fall ist. Über die Gründe des Nichterscheinens zu
den Trainingseinheiten gibt es mehrere Theorien die ich schon mit verschiedenen Personen
besprochen habe, die ich hier aber nicht erörtern möchte. Für die Zukunft wünsche ich mir
mehr Unterstützung seitens der Vereine, die die Auswahl
des Verbandes unterstützen, in dem sie die Spieler zur Teilnahme an den
Trainingsmaßnahmen animieren.
Ausblick
Im nächsten Jahr soll eine ähnliche Platzierung wie in diesem Jahr auf dem Länderpokal
angestrebt werden. Zuvor ist jedoch die Etablierung der Auswahlmannschaft in den
Landesverbänden und den Vereinen erstes Ziel. Dies soll vor allem in diesem Winter durch
Besuche bei den Juniorenmannschaften in deren Trainingszeit und mit Gesprächen mit den
jeweiligen Trainern erreicht werden.
Sonstiges

Der Aufbau einer Schülerauswahlmannschaft wäre auch im Hinblick auf Kontinuität vom
Schüler - über den Jugendbereich in die Juniorenauswahl eine wünschenswerte Einrichtung.
Die parallel stattfindenden Länderpokale Junioren und Schüler in Bonn wären zudem für den
Verband von der Logistik her nicht allzu schwierig zu organisieren. Die Stimmung bei diesen
Events ist hervorragend und würde den sonst etwas karg unterstützten Teams des HBV /
SHBV sicherlich im Hinblick auf Eltern / Fans sehr gut tun.
Mir macht die Arbeit als Auswahltrainer nach wie vor sehr viel Spaß und ich hoffe, noch
einige Jahre für den Verband tätig sein zu können.
Tim Pulmer, Auswahlt

Softball Jugend Länderpokal 2011
Am 1./2. Oktober hat das Team North, die weibliche
Jugendauswahl des S/HBV, am U16 Länderpokal in Neunkirchen
teilgenommen. Am Ende sprang ein 3. Platz heraus, nachdem man
sich im Halbfinale dem späteren Turniersieger Baden-
Württemberg verdient mit 1-7 geschlagen geben musste.
Insgesamt standen gleich fünf Rookies im 15er Team North
Kader. Die jungen Mädchen aus Hamburg, Lütjensee und Kiel
kamen am Samstag während der drei Vorrundenspiele allesamt zu
gleichmäßigen Spieleinsätzen. Zu den Highlights gehörte der
12:4 Sieg gegen das Team Nordrhein-Westfalen. Das Wochenende
in Neunkirchen - mit einer tollen Mannschaft und
Betreuergruppe - hat sehr viel Spaß und einen großen
Lerneffekt mit sich gebracht. Die jungen Mädchen zwischen 12
und 16 Jahre können nun auf eine erste, bzw. weitere große
Softballveranstaltung zurückblicken.
Die Zukunft
Für mich endet mit diesem Länderpokal meine Zeit als Coach der
Softball Jugendauswahl Schleswig-Holstein/Hamburg. Ich blicke
auf fünf gute Jahre zurück, in denen wir mit den Plätzen 4
(2008 und 2009), Platz 3 (2010 und 2011) und Platz 2 (2007)
zwar nie ganz oben auf dem Siegertreppchen standen, aber
dennoch viel erreicht haben für den Softballsport im hohen
Norden.
So sahen wir etliche Spielerinnen heranwachsen, die den Sprung
in die Nachwuchs-Nationalteams schafften und an vielen
Kadermaßnahmen und internationalen Turnieren teilnahmen. Die
Teilnahme von Team North Spielerinnen an der Juniorinnen-WM
2011 in Kapstadt ist dabei sicherlich der sportliche
Höhepunkt!
In fünf Jahren Jugendauswahl konnten wir eine Menge
Spielerinnen in die Juniorinnenjahrgänge begleiten und ich
möchte den Verbänden vorschlagen über eine Teilnahme am
Juniorinnen-Länderpokal 2012 nachzudenken.
Die “neue” Jugendauswahl braucht in meinen Augen ein wenig
Entwicklungszeit und eine größere Auswahl an Spielerinnen, die
sich nicht nur aus 1-3 Vereinen rekrutieren. Die Außenwirkung
des Team North war stets gut und brachte uns viel Lob ein,
aber im Softball Nachwuchsspielbetrieb des S/HBV haben wir in
fünf Jahren keinen Schritt nach vorne gemacht.
Aktuell habe ich leider keine Zeit mich für den Verband und
diesen wichtigen Bereich zu engagieren, obwohl mir das sehr am
Herzen liegt. In naher Zukunft sollte man - in meinen Augen -
die Gelder für Länderpokale im Softball Nachwuchsbereich
anderweitig, sprich in den Aufbau neuer Nachwuchsteams in

Schleswig-Holstein und Hamburg, einsetzen. Vielleicht finden
wir diesen Winter die Zeit zu sprechen, dann würde ich meine
Gedankenspiele zu möglichen Projekten gerne austauschen...
Zuletzt möchte ich mich bei meinen Trainerkollegen Inga Hahn,
Britta Vermeegen, Annika Gradert und Nils Bock und den
Verbandskollegen für die großartige Hilfe bedanken.
Mit sportlichen Grüßen
Detlef Tobinski

-
H BV -KassenprOfu ng am __
Z....;C: ;.... .',(!_~_r_Zt_'O_/t_q'--
Kassenprüfer
Prüfer 1 Prüfer 2
Nachname:
I
Nachname:
Vorname:
Die Kasse wurde
0 mit groben Mangeln
D mit leichten Mangeln /
a. ~ )J.""'(..u" I,Y'- .
IKJ ohne Mangel .-.") ! ivu{v~ .,6)/--l'~.-,
geprüft und für nicht in Ordnung befunden.
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Ort I Datum
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Ort I Datum
--...
....___.___
-

Vizepräsident Finanzen Freitag, 14. Oktober 2011
Bericht
Liebe Mitglieder,
2011 war ein wirtschaftlich gutes Jahr, das mit einem leichten Plus abgeschlossen werden konnte.
Die Zahlungsmoral der Vereine war unterdurchschnittlich und hat dafür gesorgt, dass wir am Ende
des Geschäftsjahres noch eine Summe von 4980,‐ € an offenen Außenständen haben.
Die Einnahmen hätten sich auf dem unterstellten Niveau entwickelt, wenn denn alle Vereine ihren
Zahlungsverpflichtungen nachgekommen wären.
Im Bereich der Ausgaben sind fast alle Posten unter dem geplanten Ansatz geblieben.
Hauptsächlich der Bereich der Landesauswahlen hat hier für deutlich reduzierte Ausgaben gesorgt.
Da nur zwei Auswahlteams zu Länderpokalen (Junioren‐BB und Jugend‐SB) und ein Team (Jugend‐BB)
auf ein Turnier gefahren sind, waren die Ausgaben hier unerwartet niedrig. Zusätzlich muss
hinzugefügt werden, dass die Gesamtabrechnung für die Teilnahme am Länderpokal Jugend‐SB noch
aussteht, da dieser erst vom 01.‐02.10.2011 stattgefunden hat und damit bereits hinter dem Ende
des Geschäftsjahres 2011 lag. Hier sind nachlaufende Kosten in Höhe von etwa 1000,‐ € für
Trainerkosten und Busmieten zu erwarten.
Für das kommende Geschäftsjahr werden im Großen und Ganzen dieselben Werte wie für das
abgelaufene Geschäftsjahr unterstellt.
Aufgrund der Veränderung der DBV‐Mitgliedsbeiträge und dem damit verbundenem Wegfall der
OPASO‐Gebühren für die Spieler (Seite 2 und 3), wird sich die Einnahmenseite für den HBV
reduzieren. Der HBV‐Mitgliedsbeitrag soll weiterhin bei 18,‐ € pro Person bleiben, obwohl sich die
DBV‐Beiträge um ca. 3,50 € bei den Jugendlichen und ca. 6,‐ € bei den Erwachsenen erhöhen.
Dies ist auch die Erklärung für die steigenden Ausgaben beim Haushaltsvorgang „Beiträge auf
Bundesebene, Dachverband“.
Sollte sich der gemachte Vorschlag für die Ausbildungsfinanzierung durchsetzen (Seite 4 bis 9), wäre
aber auch für die nächsten Jahre keine Beitragserhöhung von Nöten.
Hauke Brockmann

I
Nein: 0
Enthaltungen: 0
Der HHP 2012 wird angenommen.
TOP 15} Sonstige Anträge
Antrag BBSV: Der BBSV bittet um Kostenreduzierung im Bereich Schiedsrichter.
(Anlage 6)
Ja: 18
Nein: 4
Enthaltungen: 2
Der Antrag wird durch die BV angenommen.
Antrag DBV: Erhöhung der Mitgliedsbeiträge und Opaso-Gebühren im Jahr 2012 -
(Anlage 7)
US vom BWBSV bittet um Auskunft: wie viel Geld im Leistungssport fehlt und ob es
Möglichkeiten gibt, Gelder einzusparen ohne die Gebühren und Beiträge zu erhöhen.
OH vom HBSV stimmt US zu und bittet darum, diesen Antrag nach dieser Prüfung auf
einer außerordentlichen Bundesversammlung im Herbst zu diskutieren.
HB - SHBV fragt, wie groß die vermeintliche Finanzlücke sei. HB bittet darum, den
Antrag zu erweitern. HB erörtert die Erweiterung: Opaso-Gebühren abschaffen und die
Mitgliedsbeiträge um den Opasc-Betrag erhöhen.
AW erklärt den Teilnehmern die kommende Situation im Leistungssport.
AZ Warum nicht Opasound Mitgliedsbeiträge zusammen schließen?
BSVBB: LV' s können an Vereine Mitgliedsbeiträgserhöhung transportieren, jedoch
nicht das Opaso steigt.
JE: Anmerkung 1) 1. Ziel Strategieentwicklungsprozess. Leistungssport fördern und
erhalten.
JE stellt fest, dass in anderen Ländern, der Mitgliedsbeitrag viel höher ist.
Beispiele: Italien, Schweiz, Holland
SHBV: keine Verschiebung des Gesamtantrags. Zeit reicht sonst nicht. Antrag
abändern, nicht konkrete Beitragserhöhung sondern unkonkret abstimmen.
VS: Kosten für die BV im Herbst sind unnötige Kosten, die der DBV tragen muss.
Nach intensiver Diskussion formuliert MH folgende Anträge.
ANTRAG Nr. 1:
Die Opaso-Gebühren sollen komplett entfallen. Alles wird ausschließlich über die
Mitgliedsbeiträge berechnet (auch die Spielerpassgebühren). Abrechnung weiterhin
über die Landesverbände
Dafür (Ja) : 11
Dagegen (Nein) : 9
Enthaltung: 4
Der Antrag wird angenommen.
ANTRAG Nr. 2:
Die neue Beitragsregelung gilt ab 1.1.2012:
Dafür(Ja): 19
Dagegen (Nein) : 6

Enthaltung: 0
Der Antrag wird angenommen.
ANTRAG Nr. 3:
Die neuen Mitgliedsbeiträge für den DBV je Mitglied ab 1.1.2012 :
Unter 18 Jahren : 11,- EUR
Über 18 Jahren : 14 EUR,-
Dafür (Ja) : 16
Dagegen (Nein) : 8
Enthaltungen: o
Der Antrag wird angenommen.
JB: Rechtliches Problem, weil Vereine keine Mitglieder sind
AZ: sieht kein rechtliches Problem
Antrag DBV bzgl. Bundesligareform: Die DBV-Bundesversammlung beauftragt den
Ausschuss für Wettkampfsport das Thema "Umstrukturierung der DBV­
Ligen/Reduzierung der 1. Baseball-Bundesliga weiter zu verfolgen.- (Anlage 8)
Folgendes Wahlergebnis wurde erzielt:
Ja: 23
Nein: 0
Enthaltungen: 1
Der Antrag wurde durch die BV angenommen.
Antrag DBV: Antrag vom DBV bzgl. Trennung oder weiterhin gemeinsam durchgeführte
DBV-Veranstaltungen, Länderpokale Baseball Junioren und Schüler. (Anlage 9)
Antrag auf weiterhin gemeinsam durchgeführte DBV-Veranstaltungen.
Folgendes Wahlergebnis wurde erzielt:
Ja - 18
Nein - 5
Enthaltung - 1
Der Antrag wird durch die BV angenommen.
TOP 16) Slow Pitch & Mixed Softball Initiative
MH begrüßt Mike Schmidt (MS) und übergibt Ihm das Wort. MS stellt den im letzten
Jahr gegründeten Förderverein, Mixed Softball Deutschland (MSD) für Slow Pitch I
Mixed Softball vor. (Anlage 10)
TOP 17) Ort & Datum der ordentlichen Bundesversammlung 2012
Es wurde noch kein konkretes Datum sowie kein konkreter Ort beschlossen. AW merkt
an, dass die BV wieder Ende Mär~, Anfang April 2012 stattfinden könnte. Termin und

Arbeitspapier / Vorschlag
Finanzierung der Umpire- und Scorerausbildung ab der Saison 2013
Ausgangslage:
Aufgrund mangelnder Teilnehmerzahlen müssen regelmäßig Lehrgänge abgesagt werden. Dies trifft in
besonders hohem Umfang auf geplante B‐Lehrgänge zu.
Die größten Schwierigkeiten gibt es im Softball‐Umpiring‐Bereich. Hier konnten in der Vergangenheit zum Teil
nicht mal C‐Lehrgänge stattfinden, da sich nicht ausreichend TeilnehmerInnen fanden.
Die folgende Tabelle zeigt die in 2011 gemeldeten Mannschaften/Ligen und die, dem jeweiligen Verein in
Summe zur Verfügung stehenden Umpire und Scorer mit gültiger Lizenz (analog zur „Lizenzinhaberliste“):
Verein HB‐Umpire SB‐Umpire Scorer D‐Lizenz
Team / Liga A B C A B C A B C D
Elmshorn Alligators 1 3 1
Alligators I
BBVL
Alligators II
BBLL
Flensburg Baltics 3 3 1 4 13
Baltics I
BBVL
Baltics II
BBLL
Rostock Bucaneros 4 2 2
Bucaneros
BBLL
Hamburg Dodgers 4 3 5 2
Dodgers
BBVL
Dodgers
SBLL
Rendsburg Dolphins 1 2 4
Dolphins
BBBZL
Hamburg Hanseatics
Hanseatics
BBBZL
Hamburg Knights 3 1 2 3 1 3 2
Knights II
BBVL
Knights
BBJUN
Knights II
SBVL
Knights
SBJUN
Lübeck Lizards 3 1 3 1
Lizards
BBBZL
Lizards
SBLL
Hamburg Marines 3 1 3 1 3 4
Marines I
BBVL
Marines II
BBLL
Marines
JUGL1
Heide Prouds 1 3
Prouds
BBBZL
Kiel Seahawks 1 1 2 2 6 6 6
Seahawks II
BBBZL
Seahawks I
SBVL
Seahawks II
SBLL
Seahawks
SBJUN
HSV Stealers 1 1 1 2 4
Stealers IV
BBVL
Stealers V
BBLL
Stealers
BBJUN
Stealers I
JUGL1
Wildcats
SBVL
Holm Westend 69'ers 5 1 1 1 3 5
Westend 69'ers
BBLL
Westend 69'ers
BBJUN
Westend 69'ers
SBLL
Vereinslos / HBV / SHBV 4 5 2 1 2
Summen 11 13 26 7 6 7 6 27 36 24
50 20 69 24
H.Brockmann 21. September 2011 Seite 1 von 6

Arbeitspapier / Vorschlag
Finanzierung der Umpire- und Scorerausbildung ab der Saison 2013
In den Jahren 2006‐2010 haben außerdem folgende Lehrgänge stattgefunden:
Lehrgang / Jahr 2006 2007 2008 2009 2010
HB‐Umpire C B / C B / C B / C B / C
SB‐Umpire C B / C C B / C B / C
Scorer C B / C B / C B / C B / C
Dabei wurden in folgendem Umfang erfolgreich Teilnehmer ausgebildet:
2006 2007 2008 2009 2010
HB‐Umpire
B‐Lizenz 7 5 4 16
C‐Lizenz 15 11 14 7 5 52
SB‐Umpire
B‐Lizenz 4 8 1 13
C‐Lizenz 4 6 5 12 6 33
Scorer
B‐Lizenz 8 3 3 11 25
C‐Lizenz 5 15 22 42
24 29 29 50 49
Die Auswirkungen dieser geringen Nutzung von Lehrgangsangeboten und der daraus resultierenden, geringen
Menge an tatsächlichen Lizenzinhabern auf den Spielbetrieb sind dramatisch!
Wie auch bereits im Forum festgestellt wurde, hat sich diese Mangelsituation über Jahre entwickelt und zeigt
jetzt immer deutlicher die negativen Auswirkungen.
Zur besseren Übersicht hier mal eine Gegenüberstellung der geplanten Spiele in 2011 zu den vorhandenen
Lizenzinhabern:
Liga
Anzahl der Spiele
/ pro Spieltag
Geforderte Umpire
lt. DVO
Anzahl der möglichen Umpire
(ohne Niedersachsen)
BBVL 60 / 2‐4 2 B‐Lizenz / B‐Lizenz 11x A, 13x B
BBLL 60 / 2‐6 2 C‐Lizenz /C‐Lizenz 11x A, 13x B, 26x C
BBBZL 60 / 2‐4 2 C‐Lizenz / ‐‐ 11x A, 13x B, 26x C, 24x D
BBJUN 9 / 3 2 C‐Lizenz / D‐Lizenz 11x A, 13x B, 26x C, 24x D
JUGL1 8 / 1‐2 2 C‐Lizenz / D‐Lizenz 11x A, 13x B, 26x C, 24x D
SBVL 112 / 2‐6 2 B‐Lizenz / B‐Lizenz 7x A, 6x B
SBLL 48 / 2‐4 2 C‐Lizenz / C‐Lizenz 7x A, 6x B, 7x C
SBJUN 18 / 2 2 C‐Lizenz / D‐Lizenz 7x A, 6x B, 7x C, 24x D
Hier ist natürlich zu beachten, dass die A‐ und B‐Umpire nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, da sie zu
einem großen Teil vorrangig in den DBV‐Ligen (Regional‐ und Bundesliga) eingesetzt werden.
Wer die verbandsseitigen Einteilungen (bei Verbands‐ und Landesliga), die ja bereits die Vereine entlasten
sollen, im Spielplan verfolgt kann relativ schnell feststellen, dass Thomas Lohnert gezwungen ist, mit sehr vielen
Unbekannten zu arbeiten.
Das liegt zum einen natürlich auch an nicht ausreichenden Freimeldungen von bestehenden Lizenzinhabern,
zum anderen aber schlicht und ergreifend an fehlender Menge.
Außerdem kommen zu den Anforderungen aus den eingeteilten Ligen auch noch die Ligen ohne eine zentrale
Einteilung, die auf den gleichen Topf der verfügbaren Umpire zugreifen.
Die Tatsache, dass viele Softballspiele von Baseballumpiren geleitet werden (müssen), wirkt zusätzlich belastend.
Als weitere Erschwernis wirkt natürlich auch der Fakt, dass die meisten Lizenzinhaber selber auch noch Spieler
bzw. Trainer sind und deshalb auch nicht immer und uneingeschränkt für Umpire‐ oder Scorereinsätze zur
Verfügung stehen.
H.Brockmann 21. September 2011 Seite 2 von 6

Arbeitspapier / Vorschlag
Finanzierung der Umpire- und Scorerausbildung ab der Saison 2013
In den Ligen sind bis jetzt (Abruf vom 20.09.2011) 1850,‐ Euro an Strafen von S/HBV‐Vereinen mit dem Hintergrund
von fehlenden bzw. nicht ausreichend lizenzierten Umpiren und Scorern entstanden.
Liga
Strafe
Nichtantreten
Spielauftrag
keine ausreichende
Umpirelizenz
keine Scorerlizenz
keine ausreichende
Scorerlizenz
BBVL (60) 3x50 = 150 EUR 3x35 = 105 EUR 4x50 = 200 EUR
BBLL (60) 2x50 = 100 EUR 2x50 = 100 EUR
BBBZL (60) 2x35 = 70 EUR
BBJUN (9) 6x35 = 210 EUR
JUGL1 (8) 4x35 = 140 EUR
SBVL (112) 6x50 = 300 EUR 2x35 = 70 EUR
SBLL (48) 6x50 = 300 EUR 2x35 = 70 EUR
SBJUN (18) 1x35 = 35 EUR
Verstöße 17 20 2 4
Summe 850 EUR 700 EUR 100 EUR 200 EUR
Das sieht auf den ersten Blick nicht nach viel aus – was aber hier nicht abbildbar ist sind die ganzen Spiele, in
denen sich die Leitung Spielbetrieb, Vereinsverantwortliche bzw. Teams selber darum gekümmert haben, für
entsprechende Umpire und/oder Scorer vor Ort zu sorgen.
Dies gelang in weiten Teilen nur unter extrem hohem Zeitaufwand und mit großer Frustration für alle Seiten!
Fazit:
Um einer beständig fortschreitenden Ausdünnung der Umpire und Scorer in den Verbänden Hamburg und
Schleswig‐Holstein entgegentreten zu können muss ein Modell gefunden werden das einerseits dafür sorgt,
dass sehr schnell eine große Menge an neuen Lizenzinhabern gewonnen werden kann und das im Weiteren für
eine Verbindlichkeit in den Vereinen sorgt, Menschen zur Teilnahme an den Lehrgängen zu bewegen.
Außerdem sollte es für eine dauerhafte Stabilität der Ausbildung aller Lizenzstufen sorgen, um solche extremen
Mangelsituationen zukünftig nicht mehr entstehen zu lassen.
H.Brockmann 21. September 2011 Seite 3 von 6

Arbeitspapier / Vorschlag
Finanzierung der Umpire- und Scorerausbildung ab der Saison 2013
Lösungsvorschlag:
Damit die Lehrgänge verbindlich angeboten werden können ist es notwendig, eine gesicherte Finanzierung zu
etablieren, damit es nicht zu Absagen aufgrund Teilnehmermangel kommen kann oder muss.
Ein weiterer Vorteil wäre, dass die Teilnahme an diesen vorfinanzierten Lehrgängen für Mitglieder der Vereine
aus Hamburg und Schleswig‐Holstein kostenfrei ist.
Für den Lösungsvorschlag wurden die angefallenen Lehrgangskosten der Jahre 2006‐2010 herangezogen:
HB‐Umpire SB‐Umpire
C‐Lizenz 2006 2007 2008 2009 2010 C‐Lizenz 2006 2007 2008 2009 2010
Halle/Räume 689,54 606,80 615,25 688,63 Halle/Räume 689,54 606,80 400,00 688,63
Ausbilder 516,92 1139,51 1325,69 1257,95 Ausbilder 155,00 150,00 146,80
Übernachtung 428,00 311,50 Hilfsausbilder 100,00 100,00 100,00 100,00
Summe 1206,46 1746,31 615,25 2442,32 1569,45 Hilfsausbilder 100,00 100,00 100,00
Summe 689,54 806,80 755,00 1038,63 246,80
B‐Lizenz 2006 2007 2008 2009 2010 B‐Lizenz 2006 2007 2008 2009 2010
Halle/Räume Halle/Räume
Ausbilder 1306,80 1198,10 1013,10 Ausbilder 150,00 180,00
Übernachtung 384,00 Hilfsausbilder 100,00 100,00
Summe 1690,80 1198,10 1013,10 Hilfsausbilder 100,00 100,00
Summe 200,00 350,00 180,00
IST‐Kosten 1206,46 1746,31 2306,05 3640,42 2582,55 IST‐Kosten 689,54 1006,80 1105,00 1218,63 246,80
Ø Kosten 603,23 873,16 1153,03 1820,21 1291,28 Ø Kosten 344,77 503,40 552,50 609,32 123,40
Scorer
C‐Lizenz 2006 2007 2008 2009 2010
Halle/Räume 689,54 606,80 615,25 688,63 238,00
Ausbilder 356,00 150,00 240,00 347,25 204,10
Summe 1045,54 756,80 855,25 1035,88 442,10
B‐Lizenz 2006 2007 2008 2009 2010
Halle/Räume
Ausbilder 260,32 204,10
Summe 260,32 204,10
IST‐Kosten 1045,54 756,80 855,25 1296,20 646,20
Ø Kosten 522,77 378,40 427,63 648,10 323,10
Aus den ermittelten Durchschnittskosten ergibt sich im Weiteren die folgende Aufstellung:
Ø Kosten 2006 2007 2008 2009 2010 Beispielrechnung
HB‐Umpire 603,23 873,16 1153,03 1820,21 1291,28 1148,18 HBC + HBB (2 LGs) 2296,36
SB‐Umpire 344,77 503,40 552,50 609,32 123,40 426,68 SBC + SBB (2 LGs) 853,35
Scorer 522,77 378,40 427,63 648,10 323,10 460,00 ScoC + ScoB (2 LGs) 920,00
490,26 584,99 711,05 1025,88 579,26 678,29 4069,71
6 LGs x 650 € 3900,00
Die Durchschnittsberechnung zeigt, dass ein Lehrgang in den betrachteten 5 Jahren ca. 678,‐ Euro im Mittel
gekostet hat. In der Beispielrechnung wurden deshalb 650,‐ Euro pro Lehrgang unterstellt und mit der Anzahl
von 6 Lehrgängen multipliziert.
Das bedeutet, dass ein Betrag von 3900,‐ Euro für eine Lehrgangssaison aufgebracht werden muss.
H.Brockmann 21. September 2011 Seite 4 von 6

Arbeitspapier / Vorschlag
Finanzierung der Umpire- und Scorerausbildung ab der Saison 2013
Wenn jetzt nach dem Verursacherprinzip die gemeldeten Mannschaften als künftiger Nutzer der ausgebildeten
Umpire und Scorer zugrunde gelegt werden, ergibt sich folgendes Bild (zur besseren Übersicht sind auch noch die
Anzahlen der Vorjahre von 2006 an aufgeführt):
Teams pro Verband 2011 pro gemeldeter Mannschaft
HBV SHBV ohne SCHUL, TBALL, Mixed Slow Pitch
17 19 36 108,33 €
Teams pro Verband 2010
HBV SHBV
16 15 31 125,81 €
Teams pro Verband 2009
HBV SHBV
17 16 33 118,18 €
Teams pro Verband 2008
HBV SHBV
19 16 35 111,43 €
Teams pro Verband 2007
HBV SHBV
21 19 40 97,50 €
Teams pro Verband 2006
HBV SHBV
21 18 39 100,00 €
Das würde bedeuten, dass pro gemeldeter Mannschaft (ohne Schüler‐, T‐Ball‐ und Mixed‐Slow‐Pitch‐Liga) ein
zusätzlicher Betrag zur Ligagebühr von 100,‐ Euro erhoben werden müsste, um die Finanzierung der Ausbildung
sicherzustellen. Sollte dennoch ein Fehlbetrag entstehen, wird dieser von den Verbänden gedeckt.
Teilnehmer aus anderen Landesverbänden müssen weiterhin Teilnahmegebühren zwischen 75,‐ und 90,‐ Euro
zahlen.
Damit wird auf der einen Seite eine 100prozentige Sicherheit des Stattfindens der geplanten Lehrgänge
erreicht und durch die kostenlose Teilnahme ein deutlicher Anreiz und eine Entlastung für Interessierte
TeilnehmerInnen geschaffen.
Da die Vorfinanzierung durch die Vereine geleistet wird, sollte ein deutlich gesteigertes Interesse, Menschen
zur Teilnahme an diesen bereits vom Verein mit‐finanzierten Lehrgängen zu bewegen, zu erwarten sein.
Außerdem kann darüber auch ein regelmäßiges Stattfinden von B‐Lehrgängen sichergestellt werden, da diese
in der Vergangenheit in überwiegendem Maße von zu geringen Teilnehmerzahlen und regelmäßigen Absagen
betroffen waren.
Verteilung / Teilnahme an den Lehrgängen
Da die maximale Größe eines Lehrganges auch weiterhin zwischen 15 und 20 Teilnehmern liegt, kann nicht jede
Mannschaft zu jedem Lehrgang einen Teilnehmer schicken. Deshalb muss eine Ausgewogenheit zwischen einer
frühen Anmeldung und einem Bedarf für die vom anmeldenden Verein zu bedienende/n Liga/Ligen hergestellt
werden.
1. Bei den C‐Lehrgängen sind grundsätzlich die auf der Lizenzinhaberliste „unterbesetzten“ Vereine zu
bevorzugen. Richtlinie sind die vom Verein gespielten Ligen aus dem abgelaufenem Jahr.
2. Bei den B‐Lehrgängen sind grundsätzlich C‐Lizenzinhaber aus der „Top‐Ten“‐Liste bei den Einsätzen
der abgelaufenen Saison auf der S/HBV‐Seite zu bevorzugen.
H.Brockmann 21. September 2011 Seite 5 von 6

Arbeitspapier / Vorschlag
Finanzierung der Umpire- und Scorerausbildung ab der Saison 2013
Wenn freie Plätze entstehen, weil nicht jeder Verein entsprechend Teilnehmer anmeldet, können einzelne
Vereine auch mehr als eine Person am Lehrgang teilnehmen lassen. Auch hier erfolgt die weitere Verteilung
nach den beiden oben genannten Grundsätzen.
Ein weiterer, positiver Nebeneffekt ist die dann zukünftig lange Vorlauf‐ und Anmeldezeit.
Da jeder Lehrgang bezahlt ist, können bereits ein Jahr im Voraus Anmeldungen für die Lehrgänge
entgegengenommen werden.
Durch die garantierte Finanzierung gibt es auch keine Absagen von Lehrgängen, so dass Ausbilder, Material und
Lehrgangsorte auch bereits ein Jahr im Voraus bestellt bzw. angemietet werden können.
Zusammenfassung:
Der Vorschlag lautet also, über eine Erhöhung der Ligagebühr um 100,‐ Euro pro Liga das Stattfinden der
Lehrgänge und damit die Ausbildung und den Spielbetrieb für die Zukunft zu stabilisieren (ausgenommen hiervon
sind die Ligen Schüler‐, T‐Ball‐ und Mixed‐Slow‐Pitch, da hier keine offiziellen Umpire und Scorer gefordert werden).
Ziel ist es, über ein beständiges, verlässliches und kostenfreies Angebot von Umpire‐ und Scorerlehrgängen
dauerhaft die Menge an verfügbaren Umpiren und Scorern der Lizenzstufen B und C zu erhöhen und damit für
eine deutliche Entspannung im jeweiligen, auf die Lehrgänge folgenden, Saisonjahr zu sorgen.
Zusätzlich erwarte ich auch eine Entlastung der im Verein am Spielbetrieb Beteiligten und Verantwortlichen, da
sich aufgrund der größeren, verfügbaren Menge die „Frusterfahrungen“ beim Suchen nach Schiedsrichtern für
das nächste Spiel drastisch reduzieren sollten.
Hauke Brockmann
S/HBV‐Vizepräsident
Finanzen
H.Brockmann 21. September 2011 Seite 6 von 6

Titel:
Hamburger Baseball und Softball Verband e.V.
Vergleich: Etat - Ist
Haushaltsvorgang:
01. Oktober 2010 bis 30. September 2011
Etat
Berechnet
Ist
2011 2011
2011
10000 Einnahmen
10300 Bestellungen
10500 Sonstige Einnahmen 100,00 EUR 135,00 EUR 95,00 EUR
10990 Einnahmen aus Vorjahren (Plan) 5.000,00 EUR
10991 Einnahmen aus Vorjahren (Ist) 4.600,00 EUR
4.605,00 EUR
Summe:
4.700,00 EUR
135,00
EUR
95,00 EUR
11100 Zuschuß HSB 5.500,00 EUR 3.676,72 EUR 3.676,72 EUR
11110 Zuschuß HSB-HSJ
1.823,28 EUR
Summe:
5.500,00 EUR
3.676,72
EUR
3.676,72 EUR
12100 Mitgliedsbeiträge
12110 Mitgliedsbeiträge Erwachsene 4.500,00 EUR 5.094,00 EUR 2.646,00 EUR
12120 Mitgliedsbeiträge Jugendliche 2.700,00 EUR 2.682,00 EUR 1.620,00 EUR
12200 Passiv
2.934,00 EUR
Summe:
7.200,00 EUR
7.776,00
EUR
4.266,00 EUR
13200 Spielgebühren
13201 Ligagebühr HB-VL 400,00 EUR 400,00 EUR 300,00 EUR
13202 Ligagebühr HB-LL 200,00 EUR 200,00 EUR 200,00 EUR
13203 Ligagebühr HB-BzL 100,00 EUR
13210 Ligagebühr SB-VL 300,00 EUR 500,00 EUR 200,00 EUR
13220 Ligagebühr SB-LL 100,00 EUR 100,00 EUR 100,00 EUR
13300 Spielgebühren Jugendmannschaften
13301 Ligagebühr HB-JunL 100,00 EUR 200,00 EUR 100,00 EUR
13302 Ligagebühr HB-JugL 400,00 EUR 400,00 EUR 400,00 EUR
13310 Ligagebühr SB-JunL 100,00 EUR
100,00 EUR
13312 Ligagebühr SB-JugL
13350 Ligagebühr HBV-Pokal
300,00 EUR
Summe:
1.600,00 EUR
2.000,00
EUR
1.300,00 EUR
14100 Veranstaltungen
14200 Strafgelder
14201 Strafe HB-VL 1.340,00 EUR 970,00 EUR
14202 Strafe HB-LL 1.250,00 EUR 1.250,00 EUR
14203 Strafe HB-BzL 70,00 EUR
14230 Strafe HB-JunL 270,00 EUR 165,00 EUR
14232 Strafe HB-JugL 530,00 EUR 495,00 EUR
14240 Strafe SB-VL 810,00 EUR 710,00 EUR
14250 Strafe SB-LL 300,00 EUR 200,00 EUR
14260 Strafe SB-JunL 200,00 EUR 150,00 EUR
14262 Strafe SB-JugL
EUR
Summe:
15000 Bestände (liquide Mittel)
15100 Banken 448,28 EUR
15400 Konto für Rückstellungen
Summe:
Summe Einnahmen:
4.770,00 EUR
19.000,00 EUR 18.357,72
EUR
3.940,00 EUR
13.277,72 EUR
20000 Ausgaben
20100 offene Rechnungen aus Vorjahren (Plan)
20110 offene Rechnungen aus Vorjahren (Ist)
20600 Kosten des Verbandsvorstandes
20611 Bundesebene, Reisekosten -450,00 EUR -326,50 EUR -326,50 EUR
20620 Tagungen auf Landesebene -100,00 EUR
20621 Landesebene, Fahrtkosten -350,00 EUR
20623 Landesebene, sonstige Auslagen -250,00 EUR -369,38 EUR -369,38 EUR
20624 Unvorhergesehenes
20700 Personalkosten -2.400,00 EUR -2.400,00 EUR -2.400,00 EUR
20702 Sozialabgaben
20703 Aufwandsentschädigung -500,00 EUR
954,12 EUR
Summe:
-4.050,00 EUR
-3.095,88
EUR
-3.095,88 EUR
Vergleich: Etat - Ist 2011 vom 12.10.2011
Seite 1 von 2

Titel:
Hamburger Baseball und Softball Verband e.V.
Vergleich: Etat - Ist
Haushaltsvorgang:
01. Oktober 2010 bis 30. September 2011
Etat
Berechnet
Ist
2011 2011
2011
21000 Beiträge und Verwaltung
21010 Beiträge auf Bundesebene, Dachverband -2.450,00 EUR
21012 Beiträge Erwachsene -2.082,88 EUR -2.082,88 EUR
21014 Beiträge Jugendliche -685,40 EUR -685,40 EUR
21100 sachliche Verwaltungskosten
21101 Miete -963,00 EUR -963,00 EUR -963,00 EUR
21102 Licht/Heizung
21103 Büromaterial -150,00 EUR
21104 Inventar -200,00 EUR
-720,00 EUR
21105 Porto -150,00 EUR
21106 Fernsprechgebühren -800,00 EUR -565,37 EUR -565,37 EUR
21108 Bankgebühren -25,00 EUR -22,09 EUR -22,09 EUR
21109 Sonstige Auslagen
419,26 EUR
Summe:
-4.738,00 EUR
-5.038,74
EUR
-4.318,74 EUR
22210 Landesauswahlen
22212 Senioren (m & w)
22215 Landesauswahl Damen
22220 Jugend und Junioren
22221 Förderung: JugendspielerInnen -300,00 EUR
22223 Landesauswahl Junioren -1.500,00 EUR -4.167,73 EUR -4.167,73 EUR
22224 Trainerkosten LA Junioren -500,00 EUR -330,00 EUR -330,00 EUR
22225 Landesauswahl Jugend -1.500,00 EUR -62,00 EUR -62,00 EUR
22226 Trainerkosten LA Jugend -500,00 EUR -240,00 EUR -240,00 EUR
22230 Landesauswahl Juniorinnen -1.500,00 EUR
22231 Trainerkosten LA Juniorinnen -500,00 EUR
22233 Landesauswahl SB-Jugend -1.500,00 EUR -852,00 EUR -852,00 EUR
22234 Trainerkosten LA SB-Jugend -500,00 EUR -610,00 EUR -610,00 EUR
22250 Hälftige Verteilung (SHBV) 2.719,66 EUR 2.719,66 EUR
4.757,93 EUR
Summe:
-8.300,00 EUR
-3.542,07
EUR
-3.542,07 EUR
23301 Spielbetrieb
23305 Meisterschaften/Veranstaltungen -200,00 EUR
23311 Landesmeisterschaften
23312 Pokale/Urkunden -100,00 EUR -117,82 EUR -117,82 EUR
23313 Ligaobleute -720,00 EUR -720,00 EUR -720,00 EUR
23315 Allstar-Game -250,00 EUR
23320 Statistikstelle
23324 Meisterschaften außerhalb
432,18 EUR
24200 Schulungsarbeit und Lehrgänge
24250 ÜL/Trainerausbildung
24260 Zentrale Lehrarbeit
24270 Lehrgangsmaterial
24280 Informationsschriften
24290 zusätzliche Bildungsmittel
Summe:
Summe:
25500 Öffentlichkeitsarbeit -50,00 EUR
25501 Website -50,00 EUR
25502 Awards -500,00 EUR
Summe:
-1.270,00 EUR
-837,82
-600,00 EUR
EUR
-837,82 EUR
Summe Ausgaben:
-18.958,00 EUR -12.514,51
EUR
-11.794,51 EUR
3.002,62
Summe Einnahmen:
19.000,00 EUR 21.077,38
15.997,38
4.443,83
Summe Ausgaben:
-18.958,00 EUR -15.234,17
-14.514,17
Gesamtsumme:
42,00 EUR
5.843,21
1.483,21
Vergleich: Etat - Ist 2011 vom 12.10.2011
Seite 2 von 2

Schleswig-Holsteinischer Baseball und Softball Verband e.V.
Vergleich: Etat - Ist (hälftige Verteilung)
01. Oktober 2009 bis 30. September 2010
Etat
Berechnet
Ist
Titel: Haushaltsvorgang:
2010 2009/2010
2009/2010
21103 Büromaterial -50,00 EUR -20,49 EUR -20,49 EUR
21104 Inventar -100,00 EUR
129,51 EUR
Summe:
-150,00 EUR
-20,49
EUR
-20,49 EUR
22210 Landesauswahlen -25,00 EUR -25,00 EUR
22211 Landesauswahl Damen
22220 Jugend und Junioren
22221 Förderung: JugendspielerInnen -500,00 EUR
22222 Landesauswahl Junioren -900,00 EUR
22223 Landesauswahl Juniorinnen -900,00 EUR
22224 Landesauswahl Jugend -900,00 EUR
22225 Landesauswahl Jugend SB -900,00 EUR
4.075,00 EUR
Summe:
-4.100,00 EUR
-25,00
EUR
-25,00 EUR
23315 Allstar-Game -100,00 EUR
23320 Statistikstelle -100,00 EUR -105,00 EUR -105,00 EUR
95,00 EUR
Summe:
-200,00 EUR
-105,00
EUR
-105,00 EUR
24200 Schulungsarbeit und Lehrgänge -1.600,00 EUR -1.556,12 EUR -1.556,12 EUR
24230 Schiedsrichterausbildung -500,00 EUR -1.461,35 EUR -1.461,35 EUR
24240 Scorerausbildung -50,00 EUR 1.168,80 EUR 1.168,80 EUR
24250 ÜL/Trainerausbildung -100,00 EUR -442,40 EUR -442,40 EUR
24260 Zentrale Lehrarbeit -50,00 EUR
24270 Lehrgangsmaterial -50,00 EUR -1.322,65 EUR -1.322,65 EUR
24290 zusätzliche Bildungsmittel
1.263,72 EUR
Summe:
-2.350,00 EUR
-3.613,72
EUR
-3.613,72 EUR
Summe Ausgaben:
-6.800,00 EUR
-3.764,21
EUR
-3.764,21 EUR
EUR
Summe Einnahmen:
EUR
1.168,80 EUR
1.168,80 EUR
1.866,99
EUR
Summe Ausgaben:
-6.800,00 EUR
-4.933,01
EUR
-4.933,01 EUR
Gesamtsumme:
-6.800,00 EUR
-3.764,21
EUR
-3.764,21 EUR
Vergleich: Etat - Ist 2009/2010 vom 12.10.2011
Seite 1 von 1

Hamburger Baseball und Softball Verband e.V.
Vergleich: Etat - Ist (hälftige Verteilung)
01. Oktober 2009 bis 30. September 2010
Etat
Berechnet
Ist
Titel: Haushaltsvorgang:
2010 2009/2010
2009/2010
21103 Büromaterial -150,00 EUR -22,07 EUR -22,07 EUR
21104 Inventar -200,00 EUR -499,00 EUR -499,00 EUR
171,07 EUR
Summe:
-350,00 EUR
-521,07
EUR
-521,07 EUR
22210 Landesauswahlen
22212 Senioren (m & w)
22215 Landesauswahl Damen
22220 Jugend und Junioren -930,00 EUR -930,00 EUR
22221 Förderung: JugendspielerInnen -300,00 EUR
22223 Landesauswahl Junioren -1.500,00 EUR -3.012,52 EUR -3.012,52 EUR
22224 Trainerkosten LA Junioren -1.349,01 EUR -1.349,01 EUR
22225 Landesauswahl Jugend -1.500,00 EUR -914,00 EUR -914,00 EUR
22226 Trainerkosten LA Jugend
22230 Landesauswahl Juniorinnen -1.500,00 EUR -357,23 EUR -357,23 EUR
22231 Trainerkosten LA Juniorinnen -315,00 EUR -315,00 EUR
22233 Landesauswahl SB-Jugend -1.500,00 EUR -2.280,00 EUR -2.280,00 EUR
22234 Trainerkosten LA SB-Jugend -685,00 EUR -685,00 EUR
3.542,76 EUR
Summe:
-6.300,00 EUR
-9.842,76
EUR
-9.842,76 EUR
23315 Allstar-Game -250,00 EUR
23320 Statistikstelle
Summe:
-250,00 EUR
24200 Schulungsarbeit und Lehrgänge
24250 ÜL/Trainerausbildung -2.104,00 EUR -2.104,00 EUR
24260 Zentrale Lehrarbeit
24270 Lehrgangsmaterial
24290 zusätzliche Bildungsmittel
EUR
Summe:
-2.104,00 EUR
-2.104,00 EUR
Summe Ausgaben:
-6.900,00 EUR -12.467,83
EUR
-12.467,83 EUR
EUR
Summe Einnahmen:
EUR
EUR
5.567,83
EUR
Summe Ausgaben:
-6.900,00 EUR -12.467,83
EUR
-12.467,83 EUR
Gesamtsumme:
-6.900,00 EUR -12.467,83
EUR
-12.467,83 EUR
Vergleich: Etat - Ist 2009/2010 vom 12.10.2011
Seite 1 von 1

IST 2010 Hälfte 2010
HBV -12.467,83 € -6.233,92 €
SHBV -3.764,21 € -1.882,11 €
-16.232,04 € -4.351,81 €

Arbeitspapier / Vorschlag
Finanzierung der Umpire- und Scorerausbildung ab der Saison 2013
Ausgangslage:
Aufgrund mangelnder Teilnehmerzahlen müssen regelmäßig Lehrgänge abgesagt werden. Dies trifft in
besonders hohem Umfang auf geplante B‐Lehrgänge zu.
Die größten Schwierigkeiten gibt es im Softball‐Umpiring‐Bereich. Hier konnten in der Vergangenheit zum Teil
nicht mal C‐Lehrgänge stattfinden, da sich nicht ausreichend TeilnehmerInnen fanden.
Die folgende Tabelle zeigt die in 2011 gemeldeten Mannschaften/Ligen und die, dem jeweiligen Verein in
Summe zur Verfügung stehenden Umpire und Scorer mit gültiger Lizenz (analog zur „Lizenzinhaberliste“):
Verein HB‐Umpire SB‐Umpire Scorer D‐Lizenz
Team / Liga A B C A B C A B C D
Elmshorn Alligators 1 3 1
Alligators I
BBVL
Alligators II
BBLL
Flensburg Baltics 3 3 1 4 13
Baltics I
BBVL
Baltics II
BBLL
Rostock Bucaneros 4 2 2
Bucaneros
BBLL
Hamburg Dodgers 4 3 5 2
Dodgers
BBVL
Dodgers
SBLL
Rendsburg Dolphins 1 2 4
Dolphins
BBBZL
Hamburg Hanseatics
Hanseatics
BBBZL
Hamburg Knights 3 1 2 3 1 3 2
Knights II
BBVL
Knights
BBJUN
Knights II
SBVL
Knights
SBJUN
Lübeck Lizards 3 1 3 1
Lizards
BBBZL
Lizards
SBLL
Hamburg Marines 3 1 3 1 3 4
Marines I
BBVL
Marines II
BBLL
Marines
JUGL1
Heide Prouds 1 3
Prouds
BBBZL
Kiel Seahawks 1 1 2 2 6 6 6
Seahawks II
BBBZL
Seahawks I
SBVL
Seahawks II
SBLL
Seahawks
SBJUN
HSV Stealers 1 1 1 2 4
Stealers IV
BBVL
Stealers V
BBLL
Stealers
BBJUN
Stealers I
JUGL1
Wildcats
SBVL
Holm Westend 69'ers 5 1 1 1 3 5
Westend 69'ers
BBLL
Westend 69'ers
BBJUN
Westend 69'ers
SBLL
Vereinslos / HBV / SHBV 4 5 2 1 2
Summen 11 13 26 7 6 7 6 27 36 24
50 20 69 24
H.Brockmann 21. September 2011 Seite 1 von 6

Arbeitspapier / Vorschlag
Finanzierung der Umpire- und Scorerausbildung ab der Saison 2013
In den Jahren 2006‐2010 haben außerdem folgende Lehrgänge stattgefunden:
Lehrgang / Jahr 2006 2007 2008 2009 2010
HB‐Umpire C B / C B / C B / C B / C
SB‐Umpire C B / C C B / C B / C
Scorer C B / C B / C B / C B / C
Dabei wurden in folgendem Umfang erfolgreich Teilnehmer ausgebildet:
2006 2007 2008 2009 2010
HB‐Umpire
B‐Lizenz 7 5 4 16
C‐Lizenz 15 11 14 7 5 52
SB‐Umpire
B‐Lizenz 4 8 1 13
C‐Lizenz 4 6 5 12 6 33
Scorer
B‐Lizenz 8 3 3 11 25
C‐Lizenz 5 15 22 42
24 29 29 50 49
Die Auswirkungen dieser geringen Nutzung von Lehrgangsangeboten und der daraus resultierenden, geringen
Menge an tatsächlichen Lizenzinhabern auf den Spielbetrieb sind dramatisch!
Wie auch bereits im Forum festgestellt wurde, hat sich diese Mangelsituation über Jahre entwickelt und zeigt
jetzt immer deutlicher die negativen Auswirkungen.
Zur besseren Übersicht hier mal eine Gegenüberstellung der geplanten Spiele in 2011 zu den vorhandenen
Lizenzinhabern:
Liga
Anzahl der Spiele
/ pro Spieltag
Geforderte Umpire
lt. DVO
Anzahl der möglichen Umpire
(ohne Niedersachsen)
BBVL 60 / 2‐4 2 B‐Lizenz / B‐Lizenz 11x A, 13x B
BBLL 60 / 2‐6 2 C‐Lizenz /C‐Lizenz 11x A, 13x B, 26x C
BBBZL 60 / 2‐4 2 C‐Lizenz / ‐‐ 11x A, 13x B, 26x C, 24x D
BBJUN 9 / 3 2 C‐Lizenz / D‐Lizenz 11x A, 13x B, 26x C, 24x D
JUGL1 8 / 1‐2 2 C‐Lizenz / D‐Lizenz 11x A, 13x B, 26x C, 24x D
SBVL 112 / 2‐6 2 B‐Lizenz / B‐Lizenz 7x A, 6x B
SBLL 48 / 2‐4 2 C‐Lizenz / C‐Lizenz 7x A, 6x B, 7x C
SBJUN 18 / 2 2 C‐Lizenz / D‐Lizenz 7x A, 6x B, 7x C, 24x D
Hier ist natürlich zu beachten, dass die A‐ und B‐Umpire nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, da sie zu
einem großen Teil vorrangig in den DBV‐Ligen (Regional‐ und Bundesliga) eingesetzt werden.
Wer die verbandsseitigen Einteilungen (bei Verbands‐ und Landesliga), die ja bereits die Vereine entlasten
sollen, im Spielplan verfolgt kann relativ schnell feststellen, dass Thomas Lohnert gezwungen ist, mit sehr vielen
Unbekannten zu arbeiten.
Das liegt zum einen natürlich auch an nicht ausreichenden Freimeldungen von bestehenden Lizenzinhabern,
zum anderen aber schlicht und ergreifend an fehlender Menge.
Außerdem kommen zu den Anforderungen aus den eingeteilten Ligen auch noch die Ligen ohne eine zentrale
Einteilung, die auf den gleichen Topf der verfügbaren Umpire zugreifen.
Die Tatsache, dass viele Softballspiele von Baseballumpiren geleitet werden (müssen), wirkt zusätzlich belastend.
Als weitere Erschwernis wirkt natürlich auch der Fakt, dass die meisten Lizenzinhaber selber auch noch Spieler
bzw. Trainer sind und deshalb auch nicht immer und uneingeschränkt für Umpire‐ oder Scorereinsätze zur
Verfügung stehen.
H.Brockmann 21. September 2011 Seite 2 von 6

Arbeitspapier / Vorschlag
Finanzierung der Umpire- und Scorerausbildung ab der Saison 2013
In den Ligen sind bis jetzt (Abruf vom 20.09.2011) 1850,‐ Euro an Strafen von S/HBV‐Vereinen mit dem Hintergrund
von fehlenden bzw. nicht ausreichend lizenzierten Umpiren und Scorern entstanden.
Liga
Strafe
Nichtantreten
Spielauftrag
keine ausreichende
Umpirelizenz
keine Scorerlizenz
keine ausreichende
Scorerlizenz
BBVL (60) 3x50 = 150 EUR 3x35 = 105 EUR 4x50 = 200 EUR
BBLL (60) 2x50 = 100 EUR 2x50 = 100 EUR
BBBZL (60) 2x35 = 70 EUR
BBJUN (9) 6x35 = 210 EUR
JUGL1 (8) 4x35 = 140 EUR
SBVL (112) 6x50 = 300 EUR 2x35 = 70 EUR
SBLL (48) 6x50 = 300 EUR 2x35 = 70 EUR
SBJUN (18) 1x35 = 35 EUR
Verstöße 17 20 2 4
Summe 850 EUR 700 EUR 100 EUR 200 EUR
Das sieht auf den ersten Blick nicht nach viel aus – was aber hier nicht abbildbar ist sind die ganzen Spiele, in
denen sich die Leitung Spielbetrieb, Vereinsverantwortliche bzw. Teams selber darum gekümmert haben, für
entsprechende Umpire und/oder Scorer vor Ort zu sorgen.
Dies gelang in weiten Teilen nur unter extrem hohem Zeitaufwand und mit großer Frustration für alle Seiten!
Fazit:
Um einer beständig fortschreitenden Ausdünnung der Umpire und Scorer in den Verbänden Hamburg und
Schleswig‐Holstein entgegentreten zu können muss ein Modell gefunden werden das einerseits dafür sorgt,
dass sehr schnell eine große Menge an neuen Lizenzinhabern gewonnen werden kann und das im Weiteren für
eine Verbindlichkeit in den Vereinen sorgt, Menschen zur Teilnahme an den Lehrgängen zu bewegen.
Außerdem sollte es für eine dauerhafte Stabilität der Ausbildung aller Lizenzstufen sorgen, um solche extremen
Mangelsituationen zukünftig nicht mehr entstehen zu lassen.
H.Brockmann 21. September 2011 Seite 3 von 6

Arbeitspapier / Vorschlag
Finanzierung der Umpire- und Scorerausbildung ab der Saison 2013
Lösungsvorschlag:
Damit die Lehrgänge verbindlich angeboten werden können ist es notwendig, eine gesicherte Finanzierung zu
etablieren, damit es nicht zu Absagen aufgrund Teilnehmermangel kommen kann oder muss.
Ein weiterer Vorteil wäre, dass die Teilnahme an diesen vorfinanzierten Lehrgängen für Mitglieder der Vereine
aus Hamburg und Schleswig‐Holstein kostenfrei ist.
Für den Lösungsvorschlag wurden die angefallenen Lehrgangskosten der Jahre 2006‐2010 herangezogen:
HB‐Umpire SB‐Umpire
C‐Lizenz 2006 2007 2008 2009 2010 C‐Lizenz 2006 2007 2008 2009 2010
Halle/Räume 689,54 606,80 615,25 688,63 Halle/Räume 689,54 606,80 400,00 688,63
Ausbilder 516,92 1139,51 1325,69 1257,95 Ausbilder 155,00 150,00 146,80
Übernachtung 428,00 311,50 Hilfsausbilder 100,00 100,00 100,00 100,00
Summe 1206,46 1746,31 615,25 2442,32 1569,45 Hilfsausbilder 100,00 100,00 100,00
Summe 689,54 806,80 755,00 1038,63 246,80
B‐Lizenz 2006 2007 2008 2009 2010 B‐Lizenz 2006 2007 2008 2009 2010
Halle/Räume Halle/Räume
Ausbilder 1306,80 1198,10 1013,10 Ausbilder 150,00 180,00
Übernachtung 384,00 Hilfsausbilder 100,00 100,00
Summe 1690,80 1198,10 1013,10 Hilfsausbilder 100,00 100,00
Summe 200,00 350,00 180,00
IST‐Kosten 1206,46 1746,31 2306,05 3640,42 2582,55 IST‐Kosten 689,54 1006,80 1105,00 1218,63 246,80
Ø Kosten 603,23 873,16 1153,03 1820,21 1291,28 Ø Kosten 344,77 503,40 552,50 609,32 123,40
Scorer
C‐Lizenz 2006 2007 2008 2009 2010
Halle/Räume 689,54 606,80 615,25 688,63 238,00
Ausbilder 356,00 150,00 240,00 347,25 204,10
Summe 1045,54 756,80 855,25 1035,88 442,10
B‐Lizenz 2006 2007 2008 2009 2010
Halle/Räume
Ausbilder 260,32 204,10
Summe 260,32 204,10
IST‐Kosten 1045,54 756,80 855,25 1296,20 646,20
Ø Kosten 522,77 378,40 427,63 648,10 323,10
Aus den ermittelten Durchschnittskosten ergibt sich im Weiteren die folgende Aufstellung:
Ø Kosten 2006 2007 2008 2009 2010 Beispielrechnung
HB‐Umpire 603,23 873,16 1153,03 1820,21 1291,28 1148,18 HBC + HBB (2 LGs) 2296,36
SB‐Umpire 344,77 503,40 552,50 609,32 123,40 426,68 SBC + SBB (2 LGs) 853,35
Scorer 522,77 378,40 427,63 648,10 323,10 460,00 ScoC + ScoB (2 LGs) 920,00
490,26 584,99 711,05 1025,88 579,26 678,29 4069,71
6 LGs x 650 € 3900,00
Die Durchschnittsberechnung zeigt, dass ein Lehrgang in den betrachteten 5 Jahren ca. 678,‐ Euro im Mittel
gekostet hat. In der Beispielrechnung wurden deshalb 650,‐ Euro pro Lehrgang unterstellt und mit der Anzahl
von 6 Lehrgängen multipliziert.
Das bedeutet, dass ein Betrag von 3900,‐ Euro für eine Lehrgangssaison aufgebracht werden muss.
H.Brockmann 21. September 2011 Seite 4 von 6

Arbeitspapier / Vorschlag
Finanzierung der Umpire- und Scorerausbildung ab der Saison 2013
Wenn jetzt nach dem Verursacherprinzip die gemeldeten Mannschaften als künftiger Nutzer der ausgebildeten
Umpire und Scorer zugrunde gelegt werden, ergibt sich folgendes Bild (zur besseren Übersicht sind auch noch die
Anzahlen der Vorjahre von 2006 an aufgeführt):
Teams pro Verband 2011 pro gemeldeter Mannschaft
HBV SHBV ohne SCHUL, TBALL, Mixed Slow Pitch
17 19 36 108,33 €
Teams pro Verband 2010
HBV SHBV
16 15 31 125,81 €
Teams pro Verband 2009
HBV SHBV
17 16 33 118,18 €
Teams pro Verband 2008
HBV SHBV
19 16 35 111,43 €
Teams pro Verband 2007
HBV SHBV
21 19 40 97,50 €
Teams pro Verband 2006
HBV SHBV
21 18 39 100,00 €
Das würde bedeuten, dass pro gemeldeter Mannschaft (ohne Schüler‐, T‐Ball‐ und Mixed‐Slow‐Pitch‐Liga) ein
zusätzlicher Betrag zur Ligagebühr von 100,‐ Euro erhoben werden müsste, um die Finanzierung der Ausbildung
sicherzustellen. Sollte dennoch ein Fehlbetrag entstehen, wird dieser von den Verbänden gedeckt.
Teilnehmer aus anderen Landesverbänden müssen weiterhin Teilnahmegebühren zwischen 75,‐ und 90,‐ Euro
zahlen.
Damit wird auf der einen Seite eine 100prozentige Sicherheit des Stattfindens der geplanten Lehrgänge
erreicht und durch die kostenlose Teilnahme ein deutlicher Anreiz und eine Entlastung für Interessierte
TeilnehmerInnen geschaffen.
Da die Vorfinanzierung durch die Vereine geleistet wird, sollte ein deutlich gesteigertes Interesse, Menschen
zur Teilnahme an diesen bereits vom Verein mit‐finanzierten Lehrgängen zu bewegen, zu erwarten sein.
Außerdem kann darüber auch ein regelmäßiges Stattfinden von B‐Lehrgängen sichergestellt werden, da diese
in der Vergangenheit in überwiegendem Maße von zu geringen Teilnehmerzahlen und regelmäßigen Absagen
betroffen waren.
Verteilung / Teilnahme an den Lehrgängen
Da die maximale Größe eines Lehrganges auch weiterhin zwischen 15 und 20 Teilnehmern liegt, kann nicht jede
Mannschaft zu jedem Lehrgang einen Teilnehmer schicken. Deshalb muss eine Ausgewogenheit zwischen einer
frühen Anmeldung und einem Bedarf für die vom anmeldenden Verein zu bedienende/n Liga/Ligen hergestellt
werden.
1. Bei den C‐Lehrgängen sind grundsätzlich die auf der Lizenzinhaberliste „unterbesetzten“ Vereine zu
bevorzugen. Richtlinie sind die vom Verein gespielten Ligen aus dem abgelaufenem Jahr.
2. Bei den B‐Lehrgängen sind grundsätzlich C‐Lizenzinhaber aus der „Top‐Ten“‐Liste bei den Einsätzen
der abgelaufenen Saison auf der S/HBV‐Seite zu bevorzugen.
H.Brockmann 21. September 2011 Seite 5 von 6

Arbeitspapier / Vorschlag
Finanzierung der Umpire- und Scorerausbildung ab der Saison 2013
Wenn freie Plätze entstehen, weil nicht jeder Verein entsprechend Teilnehmer anmeldet, können einzelne
Vereine auch mehr als eine Person am Lehrgang teilnehmen lassen. Auch hier erfolgt die weitere Verteilung
nach den beiden oben genannten Grundsätzen.
Ein weiterer, positiver Nebeneffekt ist die dann zukünftig lange Vorlauf‐ und Anmeldezeit.
Da jeder Lehrgang bezahlt ist, können bereits ein Jahr im Voraus Anmeldungen für die Lehrgänge
entgegengenommen werden.
Durch die garantierte Finanzierung gibt es auch keine Absagen von Lehrgängen, so dass Ausbilder, Material und
Lehrgangsorte auch bereits ein Jahr im Voraus bestellt bzw. angemietet werden können.
Zusammenfassung:
Der Vorschlag lautet also, über eine Erhöhung der Ligagebühr um 100,‐ Euro pro Liga das Stattfinden der
Lehrgänge und damit die Ausbildung und den Spielbetrieb für die Zukunft zu stabilisieren (ausgenommen hiervon
sind die Ligen Schüler‐, T‐Ball‐ und Mixed‐Slow‐Pitch, da hier keine offiziellen Umpire und Scorer gefordert werden).
Ziel ist es, über ein beständiges, verlässliches und kostenfreies Angebot von Umpire‐ und Scorerlehrgängen
dauerhaft die Menge an verfügbaren Umpiren und Scorern der Lizenzstufen B und C zu erhöhen und damit für
eine deutliche Entspannung im jeweiligen, auf die Lehrgänge folgenden, Saisonjahr zu sorgen.
Zusätzlich erwarte ich auch eine Entlastung der im Verein am Spielbetrieb Beteiligten und Verantwortlichen, da
sich aufgrund der größeren, verfügbaren Menge die „Frusterfahrungen“ beim Suchen nach Schiedsrichtern für
das nächste Spiel drastisch reduzieren sollten.
Hauke Brockmann
S/HBV‐Vizepräsident
Finanzen
H.Brockmann 21. September 2011 Seite 6 von 6