Juni 2010 - Siedlungs
Juni 2010 - Siedlungs
Juni 2010 - Siedlungs
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<strong>Siedlungs</strong>- und Baugenossenschaft Meschede Aktuelle Infos für unsere Kunden · Ausgabe Nr. 14 · <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Kunden<br />
Im Jahre 1935 gründeten zehn mutige<br />
Männer die <strong>Siedlungs</strong>- und<br />
Baugenossenschaft für den Kreis<br />
Meschede, um auf dem Wohnungsbausektor<br />
etwas für sich und auch für<br />
die Allgemeinheit zu tun. Dieses<br />
„Fähnlein der zehn Aufrechten“ ist im<br />
Laufe eines dreiviertel Jahrhunderts auf<br />
2.428 Mitglieder mit 5.347 Ge -<br />
schäftsanteilen angewachsen.<br />
Jubiläum - 75 Jahre<br />
gefühls und echter solidarischer<br />
Selbsthilfe – damals wie heute! Gerade<br />
in wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />
kommt dem sicheren Wohnen bei einer<br />
Genossenschaft mit ´lebenslangem`<br />
Wohnrecht eine wichtige Rolle zu. Noch<br />
vieles ist zu tun auf dem Gebiet des<br />
Wohnungswesens, auch wenn sich die<br />
Aufgabenstellung vom ´Damals` zum<br />
´Heute` gewaltig geändert hat.<br />
Vorstand und Aufsichtsrat der SBG<br />
werden Ziel und Zweck der Ge -<br />
nossenschaft weiter mit Erfolg und<br />
Verantwortungsfreude verfolgen.<br />
Noch ein Hinweis…<br />
Die Historie der <strong>Siedlungs</strong>- und Baugenossenschaft<br />
würde den Inhalt dieses<br />
14. Kundenbriefes sprengen. Wollen<br />
Sie ein Stück des Weges der vergangenen<br />
75 Jahre mit dem<br />
´Geburtstagskind` gehen - den Weg<br />
vom ´Damals` zum ´Heute`? Ab dem<br />
24. <strong>Juni</strong> lohnt sich ein Blick auf unsere<br />
Homepage www.SBG-Wohnen.de. Auf<br />
Wunsch senden wir Ihnen den Jubiläumsbericht<br />
auch gerne kostenlos zu.<br />
Jubiläum: Eines der zahlreichen Richtfeste während der Hochphase unserer Bautätigkeit<br />
75 Jahre – ein Blick in die<br />
Geschichte ist angebracht. Als die vom<br />
Kreis Meschede gewünschte Gründung<br />
am 3. September 1935 Wirklichkeit<br />
wurde, konnte noch niemand ahnen,<br />
dass die Genossenschaft einmal zu<br />
einem so wichtigen Faktor für die<br />
Menschen in den Städten und<br />
Gemeinden heranwachsen würde. Die<br />
größte Bewährungsprobe bestand die<br />
SBG nach dem Zusammenbruch des<br />
zweiten Weltkrieges. Ohne sie wären<br />
die großartigen Leistungen auf dem<br />
Gebiet des Wohnungsbaus in der<br />
Region kaum vorstellbar gewesen. In<br />
Zeiten der Wohnungsnot war die SBG<br />
stets in vorderster Front zu finden. Eine<br />
Wohnung haben – das ist und bleibt<br />
von allen Lebensforderungen neben<br />
Essen und Trinken die wichtigste. Als<br />
Mitglied einer Genossenschaft sind Sie<br />
zugleich Miteigentümer, getragen von<br />
dem Gedanken des Gemeinschafts-<br />
Aber eines können wir mit Gewissheit<br />
sagen: Immer wird man die Wohnungsgenossenschaften<br />
brauchen als<br />
Förderer und Helfer im Dienste der<br />
Menschen und seien Sie gewiss:<br />
75 Jahre – feiern Sie mit uns!<br />
Für alle Kunden, Geschäftspartner und<br />
Freunde unserer Genossenschaft finden<br />
an folgenden Sonntagen ab 15<br />
Uhr Nachbarschaftsfeste in verschiedenen<br />
Orten unseres Geschäftsgebietes<br />
statt:<br />
27. <strong>Juni</strong>, Meschede,<br />
Geschäftsstelle Le-Puy-Str.<br />
4. Juli, Schmallenberg,<br />
An der Robbecke<br />
11. Juli, Eslohe,<br />
Am Böttgenhahn – Schlesierweg<br />
25. Juli, Finnentrop,<br />
Graf-von-Plettenberg-Str.<br />
Nach Modernisierung präsentiert sich die Graf-von-Plettenberg-Str. in Finnentrop<br />
im zeitgemäßen Stil
Walter Gottstein †<br />
Ein Mann der ersten Stunde nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg, der wesentlichen<br />
Anteil an der Entwicklung<br />
unserer Genossenschaft hat, ist am<br />
26. Mai diesen Jahres verstorben.<br />
Walter Gottstein, am 22.11.1914 in<br />
Haselbach, Schlesien, geboren, verschlug<br />
es während des Kriegsdienstes<br />
nach Prag. Nach dreijähriger französischer<br />
Gefangenschaft fand er im<br />
sauerländischen Ostwig 1948 sein<br />
neues Zuhause, bevor er sein Eigenheim<br />
in Meschede baute.<br />
Am 20. April 1950 begann er seine<br />
Tätigkeit bei der <strong>Siedlungs</strong>- und<br />
Baugenossenschaft in Meschede. In<br />
den Zeiten des Wiederaufbaus und<br />
der Hochkonjunktur war Walter Gottstein<br />
ein gefragter und allseits<br />
geschätzter Finanzierungsfachmann<br />
für Bauwillige, die sich durch die SBG<br />
betreuen ließen. In dieser Zeit wurde<br />
das Fundament für die heutige Größe<br />
und Bedeutung unseres Unternehmens<br />
gelegt. Die hervorragenden Leistungen<br />
über fast drei Jahrzehnte sind<br />
mit dem Namen Walter Gottstein fest<br />
verbunden.<br />
Ab dem 1. Juli 1972 wurde Herr<br />
Gottstein in den Vorstand unseres<br />
Wohnungsunternehmens berufen.<br />
Diese Verantwortung nahm er auch<br />
nach Eintritt in den Ruhestand am<br />
1. Dezember 1976 bis August 1979<br />
nebenberuflich wahr.<br />
Wir danken Walter Gottstein für die<br />
lange Zeit, in der er seine Schaffenskraft<br />
in den Dienst unserer Genossenschaft<br />
gestellt hat und werden ihm ein<br />
ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Neuer „Empfangsbereich“ für die Rosenstraße<br />
Als am 20. Oktober 1967 der<br />
Grundstein für den Bau des<br />
Hauses in Meschede, Rosenstr. 26<br />
gelegt wurde, betrat die SBG mit<br />
dem Bau des 7-geschossigen<br />
Hochhauses Neuland. Es sollte das<br />
höchste Mietwohnhaus im Kreis<br />
Meschede werden und 28 Familien<br />
ein neues Zuhause geben. Am 10.<br />
August 1968 feierte die gesamte<br />
Belegschaft der SBG gemeinsam mit<br />
den am Bau tätigen Handwerkern<br />
ein zünftiges Richtfest. Auch der<br />
damalige Bundeswohnungsbauminister<br />
Lauritzen ließ es sich nicht<br />
nehmen, den Meschedern einen<br />
Besuch abzustatten. Am 1. März 1969<br />
war es dann so weit: die ersten<br />
Familien zogen ein.<br />
Inzwischen ist ein Generationswechsel<br />
eingetreten – und das nicht<br />
nur bei den Mietern. Mit erheblichen<br />
Inve stitionen verbunden, verlegte<br />
die SBG den bisher im Kellergeschoss<br />
gelegenen Ein gangs bereich ins<br />
Erdgeschoss. Damit wurde die<br />
Möglichkeit geschaffen, den Aufzug<br />
barrierefrei zu erreichen. Schick zeigen<br />
sich auch der neu gestaltete<br />
Flurbereich und der im modernen<br />
Farbton und mit einem Spiegel<br />
Eine Rose zur Eröffnung<br />
1969: Das höchste Haus im Kreis Meschede<br />
versehene Aufzug. Vorstandsmitglied<br />
Lumme lobte bei der Eröffnung des<br />
neuen Eingangs die besonders gute<br />
Zusammenarbeit mit dem dort sehr<br />
aktiven Mieterbeirat (MBR). Zur<br />
Eröffnung erhielt jeder Mieter von<br />
der Vorsitzenden des MBR Marita<br />
Klaus eine Rose.<br />
Falls wir Ihr Interesse geweckt haben,<br />
zeigen wir Ihnen gerne die zur<br />
Neuvermietung stehenden Wohnungen.
Gisela Seidel: Hausmeisterin mit Liebe zur Natur<br />
Gekonnt startet sie den 15-PS-<br />
Mäher für den nächsten<br />
Rasenschnitt. 6.000 qm Grünfläche<br />
und eine halbtägige Geschicklichkeitsfahrt<br />
liegen vor ihr. Was<br />
ansonsten eine Männerdomäne<br />
bei der SBG ist, lässt sich Gisela<br />
Seidel nicht nehmen – die Pflege<br />
der Außenanlagen am Schlesierweg<br />
in Eslohe. „Als mein Mann aufgrund<br />
seiner schweren Erkrankung die<br />
Arbeiten nicht mehr erledigen<br />
konnte, hat er mich eingearbeitet<br />
und mit der Technik des Mähers vertraut<br />
gemacht“, erzählt Gisela<br />
Seidel. „Seit dem Tod von Klaus im<br />
Mai 2004 bin ich auf mich allein<br />
gestellt, und ich mache die Arbeiten<br />
sehr, sehr gerne.“<br />
Ein Blick zurück in die Nachkriegszeit.<br />
Ihre Eltern fanden als<br />
Spätaussiedler aus Opulm in<br />
Schlesien am Schlesierweg in Eslohe<br />
eine neue Heimat. „Es war nach<br />
dem Kriege sehr schwierig eine<br />
Wohnung zu bekommen und wir<br />
hatten Glück, dass wir von der<br />
Genossenschaft eine zugewiesen<br />
bekamen“, erinnert sie sich.<br />
Inzwischen wohnt die Hobbygärtnerin<br />
51 Jahre bei der SBG und<br />
fühlt sich immer noch wohl. Die<br />
naturverbundene Seniorin wird mit<br />
Rat und Tat von Ihrer in Bonn lebenden<br />
Tochter unterstützt; sie ist<br />
Diplom-Biologin. Vielfältige bunte<br />
Blütenpracht schmückt den Garten<br />
ihrer Mutter hinter dem Haus Nr. 15.<br />
Ärgerlich reagiert Frau Seidel immer<br />
dann, wenn die Mieter um die<br />
Häuser keine Ordnung halten.<br />
„Schließlich hat die Genossenschaft<br />
seit dem vergangenen Jahr sehr<br />
viel investiert, Treppenhäuser und<br />
Wohnungen renoviert, Balkone an -<br />
gebaut, die Häusern gestrichen und<br />
das Wohnumfeld neu gestaltet.“<br />
Gisela Seidel ist die gute Seele in<br />
dem SBG-Wohngebiet und ist jederzeit<br />
Ansprechpartnerin für die Mieter.<br />
Dadurch kann sich der Kundenberater<br />
aus der Geschäftsstelle in<br />
Meschede so manchen Weg nach<br />
Eslohe ersparen.<br />
Angst auf dem knatternden Allradgefährt<br />
hat Gisela Seidel nicht<br />
wenn sie vom April bis Oktober ihre<br />
Runden dreht. Danach gibt sie den<br />
Mäher mit etwas Wehmut zur<br />
alljährlichen Inspektion bevor sie<br />
ihn zum Winterschlaf in ihrer Garage<br />
einparkt. Sie gönnt sich allerdings<br />
keine Winterpause und ist nach wie<br />
vor für Kunden und SBG-Mitarbeiter<br />
da.<br />
Impressum:<br />
SBG Kunden Brief<br />
Das Magazin der <strong>Siedlungs</strong>- und<br />
Baugenossenschaft Meschede eG<br />
Le-Puy-Str. 23d<br />
59872 Meschede<br />
Telefon: 02 91 / 99 06-0<br />
Telefax: 02 91 / 99 06-13<br />
E-mail: Lumme@SBG-Wohnen.de<br />
Redaktion/Foto: Josef Lumme<br />
Auflage: 2.800<br />
© Nachdruck und Weiterverar bei tung,<br />
auch auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />
Geschäftsstelle Meschede<br />
Le-Puy-Straße 23d<br />
Besonders die Pflege der Pflanzen ist Frau Seidel ein Herzensanliegen<br />
Mo. + Di. von 08.00 - 12.00 Uhr<br />
und 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Mittwoch keine Sprechzeit<br />
Donnerstag von 08.00 - 12.00 Uhr<br />
und 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Freitag von 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Telefon: 02 91 / 99 06-0<br />
Telefax: 02 91 / 99 06-13<br />
www.sbg-wohnen.de
Balkon: ...so bitte nicht!<br />
dürfen aus ästhetischen Gründen<br />
die Brüstungshöhe nicht überragen.<br />
Ebenso dürfen Teppiche nur an<br />
dem dafür vorgesehenen Platz<br />
gereinigt und getrocknet werden –<br />
aber nicht über der Balkonbrüstung.<br />
Wann wird’s mal wieder richtig<br />
Sommer, der Ohrwurm aus<br />
dem Jahre 1975, gesungen von Rudi<br />
Carell (19.12.1934 – 07.07.2006) war<br />
in den vergangenen Wochen aktueller<br />
denn je. Jetzt ist sie endlich da,<br />
die Schönwetterzeit. Gartenmöbel<br />
aus dem Keller auf den Balkon -<br />
gemütlich und kein Problem.<br />
Leider ist damit auch häufig<br />
(unnötiger) Ärger innerhalb mancher<br />
Hausgemeinschaften verbunden.<br />
„Schauen sie sich mal bitte<br />
den Balkon vom Nachbarn an, wie<br />
es da aussieht, und dann wird auf<br />
dem Balkon unter mir auch noch<br />
häufig gegrillt – diese üble Stinkerei“!<br />
Beschwerden, die unsere Kundenberater<br />
häufiger zu hören bekommen.<br />
Deshalb hier einige Hinweise,<br />
damit das friedliche Zusammenleben<br />
auch bei schönem Wetter<br />
nicht gestört wird.<br />
Thema: Wäsche trocknen<br />
Der Mieter ist grundsätzlich dazu<br />
berechtigt, auf dem Balkon kleinere<br />
Wäschestücke zu trocknen. Diese<br />
Thema: Grillen<br />
Nach geltender SBG-Hausordnung<br />
ist das Grillen mit festen oder flüssigen<br />
Brennstoffen auf den Balkonen<br />
und unmittelbar am Gebäude nicht<br />
gestattet. Getreu dem Spruch: Wo<br />
kein Kläger – da kein Richter, sollten<br />
Sie Ihre Nachbarn von einer<br />
geplanten Grillparty unterrichten<br />
und sie vielleicht dazu einladen. In<br />
jedem Fall ist darauf zu achten, dass<br />
nicht zu viel Qualm entsteht und<br />
dass kein Rauch in die Nachbarwohnung<br />
zieht; denn dann kann<br />
sogar ein Bußgeld fällig werden.<br />
Ohne Probleme: Luna hat ihre Freundin<br />
Johanna zum Grillen eingeladen<br />
Betriebskosten in Arbeit<br />
In unserem Hause werden in diesen<br />
Tagen die Betriebs kosten ab rechnungen<br />
für das Jahr 2009 durchgeführt.<br />
Eigentlich eine Arbeit ohne<br />
Lohn, die in vielen Fällen auch noch<br />
Ärger verursacht. Sie als unser Kunde<br />
haben Anspruch auf eine korrekte<br />
und nachvollziehbare Betriebs -<br />
koste n abrechnung. Dabei sind wir<br />
nur „Inkassounternehmer“ für Dritte.<br />
Wassergeld, Kanal gebühren, Müllab<br />
fuhr und andere Abgaben kassieren<br />
wir für die Städte bzw.<br />
Gemeinden. Die Schorn steinfegergebühr<br />
für den Schorn steinfeger. Die<br />
Versicherungs beiträge für den<br />
Versicherer usw., usw. Die Ab rechnungen<br />
sind eine alljährliche<br />
Belastungsprobe für jedes Mietverhältnis.<br />
Die Preise für Strom, Öl<br />
und Gas sind ständigen Schwankungen<br />
– Tendenz steigend – unterworfen.<br />
Ebenfalls reicht die<br />
Preisspirale für öffentliche Abgaben<br />
nach oben. Den Unmut unserer<br />
Kunden bekommen unsere Mitarbeiter<br />
häufig zu spüren. Dabei sind<br />
wir bemüht, das von uns Machbare<br />
zur Kostensenkung beizutragen. In<br />
manchen Gebäuden übersteigt die<br />
„Zweite Miete“ schon die Grundmiete.<br />
Eine ordentliche und korrekte<br />
Betriebskosten ab rechnung ist für<br />
unser Haus selbstverständlich. Die<br />
für Sie zuständigen SBG-Mitarbeiterinnen<br />
verfügen über die entsprechenden<br />
Fach kenntnisse und stehen<br />
Ihnen nach vorheriger Terminabsprache<br />
jederzeit zur Verfügung.<br />
Das Lösungswort unsers Weihnachtsrätsels<br />
lautete „Weihnachten“.<br />
Die glücklichen Gewinner aus den<br />
zahlreichen richtigen Einsendungen<br />
waren: 1. Preis: Sonja Kenter<br />
2. Preis: Helene Diel<br />
3. Preis: Christiane Arens.<br />
Die drei Gewinnerinnen erhielten<br />
Einkaufsgutscheine der Mescheder<br />
Werbegemeinschaft.<br />
v.l.: Sonja Kenter, Helene Diel<br />
und Christiane Arens
SBG-Kinderzimmer kostenfrei<br />
Freudige Nachricht für junge SBG-<br />
Familien: Das SBG-Elterngeld wird<br />
auch in Zukunft weiter gezahlt.<br />
Inzwischen ist dieser Bonus zu einem<br />
festen Bestandteil der Miete bei jungen<br />
Familien geworden. Seit dem Jahr 2007<br />
zahlt die Genossenschaft für neugeborene<br />
Kinder ihrer Mieter 50,00 U mtl.<br />
Das sind die durchschnittlichen<br />
Mietkosten für ein Kinderzimmer. Recht<br />
unbürokratisch kann das Elterngeld<br />
beantragt werden: Es reicht die Vorlage<br />
der Geburtsurkunde und damit mindert<br />
sich die mtl. Miete um 50,00 U für<br />
einen Zeitraum von mindestens 12<br />
Monaten. Nach Vorlage einer entsprechenden<br />
Bescheinigung wird das<br />
Geld auch für 14 Monate gezahlt.<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> wird unter Berücksichtigung<br />
der Bonuszahlungen der Vorjahre<br />
voraussichtlich die 100.000,00 U-Grenze<br />
überschritten. Ein Betrag, der sich<br />
sehen lassen kann und der das<br />
Wohnen bei der SBG auch für jüngere<br />
Familien weiterhin attraktiv macht.<br />
Denn: „In den heutigen krisenhaften<br />
Zeiten kommt dem Wohnen in einer<br />
Genossenschaft eine immer größere<br />
Bedeutung zu.<br />
Unsere SBG steht für Sicherheit, eine<br />
gute Nachbarschaft und Vertrauen. Sie<br />
ist ein Garant für nachhaltige<br />
Bewirtschaftung und Modernisierung<br />
ihrer Wohnungs bestände. Wir fühlen<br />
uns unseren Mitgliedern verpflichtet<br />
und übernehmen damit eine dauerhafte<br />
Verantwortung für ein soziales<br />
Gut, das wir auch kommenden<br />
Mitglieder generationen auf einem krisensicheren<br />
Fundament erhalten und<br />
weiter entwickeln wollen“, so die<br />
Aussage des SBG-Vorstandes Elmar<br />
Reuter und Josef Lumme.<br />
Für die Tochter Jessica (*2007) erhielten die Eltern Julanta und Christian Cordt das<br />
SBG-Elterngeld. Mit Ihnen freut sich Oma Erika.<br />
SBG unterstützt Pfadfi nder<br />
Seit dem 17. Jahrhundert kennt<br />
man in Westfalen das Brauchtum<br />
des Osterfeuers. Dieser traditionelle<br />
Brauch wird bis heute in vielen Orten<br />
gepflegt und häufig gemeinsam<br />
mit Nachbarn und Freunden gefeiert.<br />
Während in zahlreichen dörflichen<br />
Gegenden das Aufbauen des<br />
Osterfeuers durch die Dorfgemeinschaften<br />
erfolgt, kümmert sich<br />
in Meschede die Pfadfinderschaft St.<br />
Georg seit Jahren um das<br />
Aufschichten des Materials am<br />
Langeloh. In diesem Jahr fehlte es<br />
an Material, und da kam die<br />
Baumfällaktion in Wohngebieten<br />
der SBG in Meschede gerade recht.<br />
Tatkräftig trugen die fleißigen Hände<br />
der Pfadfinder das Astwerk zusammen<br />
und erhielten als Belohnung<br />
einen Scheck in Höhe von 200 U aus<br />
den Händen von Vorstand Josef<br />
Lumme.<br />
Die Pfadfinder freuen sich über die Spende der SBG
Für die Genossenschaft im Jubiläumsjahr aktiv:<br />
Aufsichtsrat:<br />
v.l.: Dietmar Heß, Ralf Péus,<br />
Erwin Stockhausen, Josef Feldmann,<br />
Marita Klaus, Uli Hess, Bernhard Halbe,<br />
Dr. Thomas Uppenkamp, Meinolf<br />
Henke, Hermann Hengesbach,<br />
Dr. Gerhard Grzibiela, Eckhard Stoll<br />
Vorstand:<br />
Josef Lumme und Elmar Reuter<br />
Fachbereich I / Technik:<br />
Volker Seifert, Stefan Becker, Erich Kramer<br />
Fachbereich II / Rechnungswesen:<br />
Sandra Meyer, Björn Bathen, Christine<br />
Pape, Luisa Kemper<br />
Fachbereich III / Kundenberater:<br />
Sebastian Luttermann, Waltraud Senge,<br />
Peter Simon<br />
Regiebetrieb: Waldemar Burgardt<br />
Sekretariat: Ulrike Adler und<br />
Gabriele Höhmann<br />
Auszubildende: Ricarda Calvi