Das Rezept 01 2011 - Awinta GmbH
Das Rezept 01 2011 - Awinta GmbH
Das Rezept 01 2011 - Awinta GmbH
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DAS AKTUELLE APOTHEKEN-MAGAZIN DER<br />
DAS REZEPTAusgabe<br />
<strong>01</strong><br />
August 2<strong>01</strong>1<br />
Vision. Innovation. Sicherheit. Vom Marktführer.<br />
Warenwirtschaft<br />
Was gibt es Neues<br />
in meinem System?<br />
Mit awinta<br />
spüren Sie den<br />
Vorsprung. Täglich.<br />
Lageroptimierung<br />
Schlankes Lager ohne<br />
Jojo-Effekt mit BESTRX Beste<br />
Apothekenpartner<br />
2<strong>01</strong>1<br />
awinta<br />
pharma<br />
rundschau<br />
Cloud Computing<br />
aktuelle Trends aus der IT<br />
und ihre Umsetzung in der Praxis
<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1 | DAS REZEPT<br />
Den Vorsprung spüren. Täglich.<br />
Liebe Leser,<br />
als vor 2 Jahren die VSA Apothekensysteme<br />
<strong>GmbH</strong> und die Pro Medisoft AG fusionierten,<br />
wusste niemand so recht, wohin die Reise gehen<br />
würde. Inzwischen zeigt sich aber, dass die damalige<br />
Entscheidung der Verantwortlichen absolut<br />
richtig war. In einem Markt, der diesen Sommer<br />
mehr denn je in Bewegung ist, positioniert sich<br />
die <strong>Awinta</strong> als Marktführer, der Sicherheit, Innovationskraft<br />
und echten Mehrwert für jeden<br />
Anspruch bietet: Ein branchenweit einzigartig<br />
großes Entwicklerteam kann dynamisch auf jede<br />
Anforderung reagieren, egal ob gesetzlich vorgeschrieben<br />
oder individueller Kundenwunsch. Mit<br />
über 300 Mitarbeitern im Servicebereich sind wir<br />
garantiert immer nah am Kunden. Zwei Goldmedaillen<br />
im Jahr 2<strong>01</strong>1 (Bester Apothekenpartner<br />
im Bereich Software der PharmaRundschau<br />
und ApothekenKooperationsPreis in der Kategorie<br />
SoftwarePartner) sprechen hier für sich.<br />
Den Ton angeben bei der <strong>Awinta</strong> tun Sie: die<br />
Apotheker. Wir sind fest in Apothekerhand<br />
– über die VSA <strong>GmbH</strong> als dem einen Gesellschafter<br />
und der Pro Medisoft AG (an der die<br />
apothekereigene Apomed <strong>GmbH</strong> wiederum<br />
beteiligt ist). Selbstverständlich bestimmt auch<br />
bei der <strong>Awinta</strong> eine aus Anwendern bestehende<br />
SoftwareKommission die Prioritäten in der Entwicklung<br />
mit. Wo sonst können Sie die Warenwirtschaft<br />
so aktiv mitgestalten, wie bei uns?<br />
Und ein kompetenter Vertrieb berät bestehende<br />
Kunden und Interessenten stets optimal und<br />
kann Ihnen genau diejenige unserer Innovationen<br />
zeigen, von der Sie am meisten profitieren!<br />
Ein paar Beispiele gefällig? Wie wäre es mit dem<br />
brandneuen Tool BEST RX , welches Ihr Warenlager<br />
unter Berücksichtigung der Rabattverträge<br />
auf möglichst wenig verschiedene Artikel strafft.<br />
Hierdurch reduzieren wir Ihre Lagerbreite im<br />
RXBereich und somit den Inventurwert.<br />
Gleichzeitig, auch durch die hiermit verbundene<br />
Straffung der Bestellprozesse, erhöht BEST RX<br />
Ihren Ertrag. Selbstverständlich bei Erhöhung<br />
der Lieferfähigkeit. Vorbei die Zeiten, in denen<br />
genau das Omeprazol in der benötigten Stärke<br />
EDITORIAL<br />
und Packungsgröße von 10 Anbietern da war –<br />
außer dem gerade benötigten. Außer der <strong>Awinta</strong><br />
gibt es derzeit keinen Anbieter am Markt, der<br />
diese moderne CloudLösung anbietet, denn<br />
nur BEST RX kennt alle relevanten Daten inklusive<br />
der ursprünglich verordneten Artikel; mehr<br />
dazu, wie man seine Ertragsreserven so einfach<br />
mobilisieren kann, ab Seite 5.<br />
Im Bereich Kundenbindung unterstützen wir Sie<br />
seit Kurzem mit Media-Cash, einem interaktiven<br />
Zahlteller. Ob begleitende Werbung, Hinweise<br />
auf passende Zusatzverkäufe, oder einfach nur<br />
zu ImageZwecken – der Zahlteller ist der absolute<br />
Hingucker in Ihrer Offizin. Passend dazu<br />
können Sie mit unserem CheckOutCouponing<br />
selbst vagabundierende Laufkunden einfach<br />
und effektiv zu treuen Stammkunden machen.<br />
Lesen Sie in dieser Ausgabe von „DAS REZEPT“<br />
auch einen Erfahrungsbericht einer begeisterten<br />
JUMPAnwenderin, die sich ein (Berufs)Leben<br />
ohne eines der modernsten Systeme auf dem<br />
Markt nicht mehr vorstellen kann. Profitieren<br />
Sie als PROKAS ® Anwender von den Neuerungen<br />
in PharmaCare und einem praxisnahen<br />
Anwendungsbeispiel im Modul „Zusatzverkaufsinformationen“<br />
und bieten Sie Ihren Kunden<br />
hierdurch pharmazeutische Beratung auf allerhöchstem<br />
Niveau. Natürlich haben wir auch<br />
in den Produkten INFOPHARM ® und PHAR-<br />
MASOFT nicht geschlafen und stellen Ihnen die<br />
innovativen Neuerungen vor, die wir für Sie entwickelt<br />
haben.<br />
Neugierig geworden? Dann blättern Sie weiter<br />
und entdecken Sie die vielen Vorteile, wie<br />
Sie ihnen nur die breite Produktpalette der<br />
Nummer 1 bieten kann. Spüren Sie den Vorsprung.<br />
Täglich.<br />
Ihr<br />
Florian Giermann<br />
Bereichsleiter Vertrieb<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
3
INHALT<br />
DAS REZEPT<br />
DAS REZEPT | <strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1<br />
DAS AKTUELLE APOTHEKEN-MAGAZIN DER<br />
7<br />
18<br />
27<br />
IMPRESSUM<br />
4<br />
Pharmazeutische Betreuung – so fördert<br />
PROKAS ® Ihren kompetenten Auftritt<br />
am HV<br />
Cloud Computing – was hat dieses<br />
Trendwort mit meiner Apotheke zu tun?<br />
Kooperationen – mit welcher Lösung<br />
dürfen wir Sie unterstützen?<br />
Herausgeber:<br />
awinta <strong>GmbH</strong><br />
RobertBoschStraße 79<br />
74321 BietigheimBissingen<br />
Telefon 07142 / 588 0<br />
Fax 07142 / 5 885 99<br />
Den Vorsprung spüren. Täglich ................................................................................. 3<br />
Best RX schlankes Warenlager ohne JoJoEffekt ............................................... 5<br />
PROKAS ® Pharmazeutische Betreuung <br />
Die Kernkompetenz von Apotheken stärken ........................................................ 7<br />
Jump ist erwachsen geworden .................................................................................. 9<br />
software.VSA hilfreiche Programme für jeden Apotheker ............................. 10<br />
INFOPHARM ® Profiline 2 -<br />
erfolgreiches Apothekenmanagement auf höchstem Niveau ............................ 13<br />
PHARMASOFT Profiline - die neuen Suchfunktionen in der Kasse .............. 16<br />
Cloud Computing IT Anwendungen aus der Steckdose ................................ 18<br />
Master Data Management die Cloud im Alltag erleben. ................................ 20<br />
CIS (ChefInformationsSystem) Stecknadeln suchen passé ......................... 22<br />
<strong>Awinta</strong> PROKAS ® ShopSysteme ............................................................................. 24<br />
KommissionierAutomaten von KLS <br />
Interview mit einem begeisterten Anwender ......................................................... 25<br />
Kooperationen Wir haben garantiert die passende Lösung ........................... 27<br />
Blistermed – Komplettlösung für<br />
die heimversorgende Apotheke ................................................................................ 28<br />
Couponing als Kundenbindungsinstrument ........................................................... 29<br />
ZVI das ZusatzVerkaufsInformationsModul <br />
Kompetent beraten, Umsatz steigern ....................................................................... 31<br />
info@awinta.de<br />
www.awinta.de<br />
EDITORIAL<br />
INNOVATION<br />
WARENWIRTSCHAFT<br />
PRAXIS<br />
TIPPS & TRICKS<br />
Redaktionsleitung:<br />
Florian Giermann<br />
Florian.Giermann@awinta.de<br />
Layout & Produktion:<br />
Design & Graphik<br />
Helmut Wallach<br />
Telefon 08106 / 3060<strong>01</strong><br />
info@wallachdesign.de<br />
www.wallachdesign.de<br />
Druck:<br />
Kreiter Druckservice <strong>GmbH</strong><br />
82515 Wolfratshausen<br />
Telefon 08171 / 418530<br />
info@kreiterdruck.de<br />
www.kreiterdruck.de
Mit<br />
einer breit angelegten<br />
Kampagne präsentiert die<br />
<strong>Awinta</strong> derzeit eine bahnbrechende<br />
Neuerung im Bereich der Lagerhaltung.<br />
BESTRX heißt die neueste Innovation<br />
aus der Entwicklungswerkstatt<br />
des Marktführers, mit der Apotheken<br />
ihr Warenlager im RXBereich spürbar<br />
straffen können.<br />
<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1 | DAS REZEPT<br />
Schlankes Warenlager<br />
ohne JoJo-Effekt dank BEST RX<br />
BEST RX errechnet das effizienteste<br />
Wa ren lager nach tatsächlichen VerordnungsGegebenheiten<br />
mit Hilfe einer<br />
Berechnungsmethode aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung,<br />
der abzählenden<br />
Kombinatorik. Es kennt die Kostenträger<br />
sowie deren Rabattverträge auf<br />
den <strong>Rezept</strong>en der teilnehmenden Apotheken,<br />
dazu die „aut idem“ Ausschlüsse.<br />
BEST RX optimiert auf Basis der Verordnung<br />
– also dem, was ursprünglich<br />
auf dem <strong>Rezept</strong> stand. Alle anderen<br />
Lösungen optimieren auf den Verkaufszahlen,<br />
also dem, was letztendlich<br />
tatsächlich abgegeben wurde. BEST RX<br />
verschiebt und variiert täglich solange,<br />
bis das effizienteste Warenlager mit<br />
optimaler Lieferfähigkeit gefunden<br />
wurde. Dabei werden apothekenindi<br />
Diese Parameter berücksichtigt BEST RX u.a. bei<br />
der Ermittlung der optimalen Lagereinstellung:<br />
• Unbeeinflußbar und global:<br />
• neue Rabattverträge,<br />
• entfallene Rabattverträge,<br />
• geänderte Rabattverträge<br />
(Auf- & Zuzahlungsmodalitäten)<br />
• Packungsgrößen<br />
• Festpreissenkungen<br />
• Zuzahlungsbefreiungen<br />
• Drohende Preissenkungen<br />
• Preisänderungen im Allgemeinen<br />
• Wegfallender Patentschutz<br />
• Kassenfusionen<br />
• Herstellerfusionen<br />
• Unbeeinflußbar und lokal:<br />
• Verordnungsverhalten „Ihrer“ Ärzte<br />
• Krankenkassenwechsel der Patienten<br />
• Aut-Idem „Ankreuzverhalten“<br />
INFO<br />
So individuell optimiert BEST RX<br />
INNOVATION<br />
viduelle Besonderheiten automatisch<br />
berücksichtigt (s. InfoKasten). Noch<br />
nie war es so einfach, die in jeder<br />
Apotheke schlummernden Ertragsreserven<br />
zu mobilisieren. 1<br />
• Patientenwechsel<br />
(z.B. Altemheimrotation)<br />
• Wann ist Notdienst?<br />
• Sonstige Unbeeinflußbare:<br />
• Finanzierungskosten Warenlager<br />
• Kosten Botendienst / Nachlieferungen<br />
• Patientenwunsch nach<br />
zuzahlungsfreien Medikamenten<br />
• Firmentreue des Patienten<br />
(„ich vertrage nur XYZ“)<br />
• Beeinflußbare:<br />
• „Bei uns bekommen Sie zuzahlungsfreie<br />
Medikamente (wenn möglich)“<br />
• Verträge mit Industriepartnern<br />
(„Herstellertreue“)<br />
• Konditionen im Direktgeschäft<br />
• Konditionen bei Importen<br />
(bei patentgeschützen Arzneimitteln)<br />
• Wird gestückelt?<br />
5
INNOVATION<br />
<strong>Das</strong> Produkt BEST RX ist für alle Warenwirtschaftssysteme<br />
der <strong>Awinta</strong> erhältlich<br />
und besticht durch folgende<br />
Merkmale:<br />
1. Durch die Konzentration auf möglichst<br />
wenige Artikel pro Wirkstoff<br />
wird das Warenlager verkleinert,<br />
die Lieferfähigkeit Ihrer Apotheke<br />
erhöht. (praktisches Beispiel: ein Artikel<br />
geht 4 mal im Monat, jedesmal<br />
bei einer anderen Krankenkasse;<br />
jedesmal wird ein anderer Hersteller<br />
genommen, es wäre aber theoretisch<br />
ein einziger möglich gewesen.<br />
Diesen ermittelt BEST RX und<br />
schlägt vor, ihn an Lager zu legen).<br />
2. POSWarenwirtschaftssysteme<br />
können auf Änderungen im Vertrag<br />
nur reagieren (mit Verzögerung).<br />
D.h. bei einer Änderung im Rabattvertrag<br />
haben Sie den betroffenen<br />
Artikel noch einige Zeit an Lager<br />
liegen, bis Ihr System merkt, dass er<br />
nicht mehr geht. Mit BEST RX wissen<br />
Sie sofort, bei welchem Artikel ein<br />
Rabattvertrag gekündigt wurde<br />
und können sofort agieren. <strong>Das</strong><br />
6<br />
DAS REZEPT | <strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1<br />
Dort zur Stelle, wo es drauf ankommt - am Beispiel Infopharm<br />
Einfach in der Handhabung durch klare Anweisungen<br />
– am Beispiel Prokas ®<br />
verschafft Ihnen in der Regel 34<br />
Monate schnellere Aktionszeit.<br />
3. Ab dem Moment, in welchem wir<br />
Ihnen die neue Preisänderung einspielen,<br />
wird das BEST RX Ergebnis<br />
von der vorherigen Preisänderung<br />
bereits korrigiert, d.h. schon vor<br />
Aktivierung der neuesten Preisänderung<br />
haben Sie eine neue Prognose<br />
und können noch retournieren,<br />
bevor Wettbewerbsapotheken<br />
vor Ort das tun (und der Großhandel<br />
die betroffene Ware evtl. schon<br />
längst nicht mehr zurück nimmt).<br />
4. BEST RX ist super einfach zu bedienen<br />
– es hält sich an simple Regeln<br />
(roter Pfeil = Artikel sollte ausge<br />
listet werden, grüner Pfeil = Konzentration<br />
auf diesen Artikel wird<br />
empfohlen).<br />
Gibt es bei 2 Artikeln „Gleichstand“, so<br />
entscheidet sich BEST RX für den Artikel<br />
mit dem höchsten Deckungsbeitrag.<br />
Kein Wunder also, dass bereits im<br />
ersten Monat nach Freigabe des Produktes<br />
mehrere hundert Aufträge zur<br />
Installation von BEST RX bei <strong>Awinta</strong><br />
eingegangen sind. Und wann bestellen<br />
Sie? l<br />
INFO<br />
Was ist die abzählende Kombinatorik?<br />
Die abzählende Kombinatorik ist ein Teilbereich<br />
der Kombinatorik, der sich mit der<br />
Bestimmung der Anzahl möglicher Anordnungen<br />
oder Auswahlen<br />
• unterscheidbarer oder nicht unterscheidbarer<br />
Objekte (d.h. „ohne“ bzw. „mit“<br />
Wiederholung derselben Objekte) sowie<br />
• mit oder ohne Beachtung ihrer Reihenfolge<br />
(d.h. geordnet“ bzw. „ungeordnet“<br />
beschäftigt. In der modernen Kombinatorik<br />
werden diese Auswahlen oder Anordnungen<br />
auch als Abbildungen betrachtet, so<br />
dass sich die Aufgabe der Kombinatorik in<br />
diesem Zusammenhang im Wesentlichen<br />
darauf beschränken kann, diese Abbildungen<br />
zu zählen.<br />
Für das Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten<br />
auf der Basis des Wahrscheinlichkeitsbegriffs<br />
von Laplace bildet die Kombinatorik<br />
eine wichtige Grundlage.<br />
Ein verblüffendes Phänomen der Kombinatorik<br />
ist, dass sich oftmals wenige Objekte<br />
auf vielfältige Weise kombinieren lassen.<br />
Beim Zauberwürfel können beispielsweise<br />
die 26 Elemente auf rund 43 Trillionen Arten<br />
kombiniert werden. Dieses Phänomen wird<br />
oft als kombinatorische Explosion bezeichnet<br />
und ist die Grundlage für die Berechnung<br />
bei BEST RX . Quelle:Wikipedia
esondere wegen der nicht<br />
Insenden wollenden Diskussion<br />
über die Qualität und die mögliche Verzichtbarkeit<br />
von Apothekenstandorten<br />
ist es wichtig, in den Kernbereichen<br />
der Pharmazeutischen Betreuung noch<br />
stärker als bisher Profil zu zeigen.<br />
In den kommenden Wochen werden<br />
die Prokas ® Anwender neben Änderungen,<br />
die sich nochmals mit der Vertragssituation<br />
zwischen gesetzlichen<br />
Krankenkassen und Apotheken befassen,<br />
auch eine Reihe von Änderungen<br />
im Bereich der pharmazeutischen Betreuung<br />
in der Anwendung wiederfinden.<br />
Diese sollen in diesem Beitrag<br />
kurz vorgestellt werden.<br />
Schon in der bereits ausgelieferten<br />
Prokas ® Version haben die Anwender<br />
an der Kasse die neue Funktion: „Ver<br />
<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1 | DAS REZEPT<br />
fügbarkeitsanfrage“ auf der Kassenoberfläche<br />
finden können.<br />
Anders als in den Substitutionsdialogen<br />
wird hier der gesamte im<br />
Kassenprogramm dargestellte Kundenvorgang<br />
in die Artikelanfrage übernommen.<br />
Insbesondere umfangreiche<br />
Kundenvorgänge mit einer größeren<br />
Zahl von Nachlieferungen lassen sich<br />
so genauer terminieren und gegebenenfalls<br />
als eigener Lieferantenvorgang<br />
darstellen.<br />
Neben der Verfügbarkeitsanfrage ist<br />
eine komplette Spalte von Tasten in<br />
das Kassenprogramm integriert worden,<br />
die zunächst nicht mit Funktionen<br />
belegt ist. Bei Betätigung einer dieser<br />
Tasten werden Optionen zur Belegung<br />
der Tasten mit Programmen angeboten,<br />
die einen erleichterten Einstieg in<br />
WARENWIRTSCHAFT<br />
PROKAS ® - Pharmazeutische Betreuung<br />
Die Kernkompetenz von Apotheken stärken<br />
die Pharmazeutische Betreuung erlauben<br />
(Bild 1).<br />
Je nach Profil kann hier die Apotheke<br />
ihren Wünschen entsprechend Programme<br />
etablieren. Besonders interessant<br />
erscheinen hier die Funktionen<br />
Geschäftspartnerkontakte und<br />
die Problemdokumentation des Cave<br />
Checks. Auch für diese Geschäftspartnerkontakte<br />
gibt es neue Funktionen.<br />
So kann direkt aus der Kasse heraus<br />
eine Dokumentenpflege erfolgen und<br />
es wird auf der Taste Pharma Care<br />
auch das Datum des letzten dokumentierten<br />
Geschäftspartnerkontakts<br />
visualisiert (Bild 2).<br />
Da sich aufgrund unterschiedlicher<br />
Handhabung auch bestimmt Vorlieben<br />
für die Verwendung der pharmazeutischen<br />
Betreuung herausgebildet 1<br />
7
WARENWIRTSCHAFT<br />
Bild 1: Frei definierbare Programmfunktionen an der Kasse<br />
haben ist es nunmehr auch möglich<br />
über Kassenparameter zu steuern welcher<br />
Teildialog den Startbildschirm der<br />
Betreuungssoftware darstellt (Bild 3).<br />
Für die Dokumentation von pharmazeutischen<br />
und pharmakologischen<br />
Problemen sind eine Reihe von Weiterentwicklungen<br />
erarbeitet worden,<br />
welche die Kundenbetreuung vereinfachen<br />
werden. So ist im Bereich des<br />
CAVE Checks die Option geschaffen<br />
worden neben der kurzfristigen Abarbeitung<br />
eines Problems auch die dauerhafte<br />
Dokumentation und Klärung<br />
dieses Problems schon aus der Kasse<br />
heraus darzustellen. Auch wenn mehrere<br />
arzneimittelbezogene Probleme<br />
vorliegen lassen sich diese mit einem<br />
Tastendruck bearbeiten (Bild 4). Mit<br />
diesem neuen Layout wurde auch die<br />
Übersichtlichkeit weiter verbessert.<br />
Analoges ist dann auch für die Dokumentation<br />
und Bearbeitung von<br />
Interaktionen zwischen Arzneimitteln<br />
im aktuellen Vorgang aber auch in der<br />
Dauermedikation möglich (Bild 5). l<br />
Dr.Thorsten Batzdorf<br />
8<br />
DAS REZEPT | <strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1<br />
Bild 4: Erweiterter Dialog zur Pflege der CAVE Problemdokumentation<br />
Bild 5: Erweiterter Pflegedialog zur Dokumentation von Arzneimittelinteraktionen<br />
Bild 2: Visualisierung eines gespeicherten Geschäftspartnerkontakts<br />
Bild 3: Kassenparameter zur Steuerung des Programms<br />
Pharmaceutical Care
Als<br />
wir im Januar 2009 als<br />
erste Apotheke direkt<br />
von Infopharm Version 6 (ohne die<br />
Zwischenstufe Profiline) umgerüstet<br />
haben befand sich jump in einer Art<br />
„Pubertät“! – Ähnlich wie durch Jugendliche<br />
in diesem Alter wurde man<br />
immer wieder überrascht, doch im<br />
Gegensatz zur normalen Zeitdauer<br />
einer (menschlichen) Pubertät ist<br />
jump wesentlich schneller „richtig erwachsen“<br />
geworden !<br />
Warum wir jump um keinen Preis<br />
wieder eintauschen möchten soll hier<br />
an einigen Beispielen näher erläutert<br />
werden:<br />
• jump ist bedienerfreundlich: Egal wer<br />
bei uns in der Apotheke arbeitet<br />
(wir haben sehr viele Praktikanten,<br />
Famulanten und ausschließlich Teilzeitkräfte<br />
von 3 – 20 Wochenstunden)<br />
kann das System bereits nach<br />
kurzer „Anlernzeit“ (ca. 1 Stunde)<br />
bedienen und die wichtigsten Funktionen<br />
ausführen. Die jüngste Mitarbeiterin<br />
war zu Beginn 16 Jahre alt,<br />
die älteste knapp 60 und es gab und<br />
gibt keinerlei Barrieren. Allerdings<br />
bleibt zu erwähnen, dass man sich<br />
umso schneller damit anfreundet je<br />
eher man seine „alte EDV“ vergisst!<br />
So ist auch zu erklären, daß sich<br />
völlige Neulinge (also Menschen,<br />
die noch nie eine ApothekenEDV<br />
gesehen haben) am leichtesten tun.<br />
Und wenn man einmal nicht mehr<br />
weiter weiß, dann gibt es den „Rettungsring“<br />
– das ist die zu jeder<br />
Funktionalität online zur Verfügung<br />
stehende Onlinehilfe.<br />
Frau Dr. Margit Stäbler, Löwen Apotheke in Eltmann<br />
<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1 | DAS REZEPT<br />
Jump ist erwachsen geworden!<br />
• jump bedarf keinerlei Systempflege:<br />
alles was jump benötigt um up to<br />
date zu sein passiert völlig automatisch!<br />
– ich war seit wir jump installiert<br />
haben niemals mehr nach Feierabend<br />
in der Apotheke um irgendetwas zu<br />
überwachen ( egal ob Updates, Preisänderungen,<br />
Angebotspflege usw)<br />
– alles passiert „wie durch Geisterhand“<br />
über Nacht und man kann<br />
sich immer 100%ig darauf verlassen<br />
daß morgens bei Arbeitsbeginn alles<br />
auf dem neuesten Stand ist. Darüber<br />
wachen „Heinzelmännchen“ – die –<br />
falls doch einmal etwas nicht planmäßig<br />
von statten geht – eingreifen und<br />
alles pünktlich erledigen.<br />
• jump spart uns Zeit: Egal ob – früher<br />
ein so lästiges BTM <strong>Rezept</strong> dokumentiert<br />
werden muss, Rechnungen<br />
per Lastschrift eingezogen werden<br />
WARENWIRTSCHAFT<br />
müssen oder der Wareneingang<br />
steuerlich verbucht und die Rechnungen<br />
bezahlt werden müssen –<br />
die voll integrierte Schnittstelle zur<br />
VSA Software (mit Doku-Profi und<br />
Finanzcenter) ermöglichen endlich,<br />
daß jeder Vorgang nur ein einziges<br />
Mal (und zwar in jump) bearbeitet<br />
werden muss und danach vollautomatisch<br />
„durchgereicht“ wird!<br />
Kein BTM <strong>Rezept</strong> kann mehr vergessen<br />
werden, Bestandsfehler gehören<br />
der Vergangenheit an und<br />
keine Rechnung kann mehr für den<br />
Zahlvorgang oder den Steuerberater<br />
(oder die eigene Fibu) vergessen<br />
werden!<br />
• jump ist immer bei mir: egal an welchem<br />
Arbeitsplatz ich mich befinde,<br />
meine Arbeit ist immer bei mir – es<br />
gibt keine starren Arbeitsplätze und<br />
Vorgaben mehr. Ein sehr komfortables<br />
Arbeiten bei dem man niemals<br />
einem anderen Mitarbeiter „in die<br />
Quere“ kommen kann!<br />
• jump wächst mit: es ist selbstverständlich,<br />
dass jump immer den<br />
aktuellen gesetzlichen Anforderungen<br />
entspricht aber darüber hinaus<br />
können wir uns sicher sein, dass<br />
jump immer auf dem neuesten<br />
technischen Stand gehalten wird. So<br />
kann man – wenn man das möchte<br />
– seinen Server „abbauen“ und sich<br />
via „cloud computing“ an einen Internetserver<br />
anschließen lassen. Wir<br />
lassen uns gerne überraschen, was<br />
alles in der Zukunft noch möglich<br />
sein wird! l<br />
Dr. Margit Stäbler<br />
9
WARENWIRTSCHAFT<br />
software.VSA<br />
Seit<br />
der letzten Expopharm<br />
präsentiert die <strong>Awinta</strong><br />
<strong>GmbH</strong> ihre software.VSA in der<br />
neuen Version 9.1. Viel hat sich getan,<br />
um den Apotheker in seinen täglichen<br />
Aufgaben immer besser zu unterstützen.<br />
Zahlreiche Kundenwünsche und<br />
Anregungen wurden berücksichtigt,<br />
mit denen die Software immer gezielt<br />
auf die Anforderungen der Apotheke<br />
abgestimmt ist. Dabei bleibt die software.VSA<br />
unabhängig vom eingesetzten<br />
Warenwirtschaftssystem.<br />
Kaufmännische Anwendung<br />
Mit dem FinanzCenter haben Sie als<br />
Apotheker die Finanzen für Ihre Apotheken<br />
bestens im Griff. Sämtliche<br />
Belege Ihrer Haupt und Filialapotheken<br />
werden hier optimal verwaltet.<br />
Selbst für Belege, die nur in Papierform<br />
vorliegen, steht eine komfortable<br />
Erfassung und Überwachung zur Verfügung.<br />
Der elektronische Datenaustausch<br />
zum Steuerberater ist einfach<br />
und automatisierbar. Ein zentraler Baustein<br />
des FinanzCenters ist der komfortable<br />
Zahlungsverkehr mit dem Sie<br />
Ihre Überweisungen und Lastschriften<br />
erledigen. Neu in FinanzCenter der<br />
Version 9.1 ist ein umfangreiches, leicht<br />
zu bedienendes Mahnwesen, mit dem<br />
Sie Ihre Ausgangsrechnungen jederzeit<br />
im Überblick behalten. Damit die<br />
Daten noch einfacher und schneller<br />
im FinanzCenter zur Verfügung stehen,<br />
gibt es zahlreiche Schnittstellen vom<br />
Apothekenverwaltungssystem.<br />
Betriebsorganistation<br />
Der PersonalManager der software.<br />
VSA hilft Ihnen, immer die richtigen<br />
10<br />
DAS REZEPT | <strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1<br />
Hilfreiche Programme für jeden Apotheker<br />
Mitarbeiter zur richtigen Zeit einzusetzen,<br />
um Ihren Kunden eine optimale<br />
Beratung und Bedienung zu garantieren.<br />
Hierzu werden die Besonderheiten<br />
der Kundenanzahl Ihrer Apotheke<br />
zugrunde gelegt. So können Sie jedem<br />
KundenAnsturm souverän begegnen.<br />
In nur drei Schritten kommen Sie zum<br />
optimalen Personaleinsatzplan. Selbst<br />
<strong>Das</strong> Modul Gefahrstoffrecht<br />
<strong>Das</strong> FinanzCenter der software.VSA<br />
Der Dokumentations-Profi
SpringerKräfte für mehrere Filialen<br />
werden so optimal und einfach organisiert.<br />
Eine Vorschlagfunktion im<br />
Krankheitsfall eines Mitarbeiters ist im<br />
PersonalManager selbstverständlich.<br />
Neu ist eine Funktion zur flexiblen<br />
Pausengestaltung, eine übersichtliche<br />
BasisplanAnsicht und ein automati<br />
So tätigen Sie eine Überweisung im FinanzCenter<br />
Der Personal-Manager<br />
<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1 | DAS REZEPT<br />
scher EMailVersand von Dienstplänen.<br />
Dieser garantiert, dass jeder Mitarbeiter<br />
über jede Änderung optimal<br />
informiert bleibt.<br />
Dokumentationen<br />
Mit den DokumentationsModulen<br />
der software.VSA haben Sie die ge<br />
WARENWIRTSCHAFT<br />
setzlich geforderten Dokumentationspflichten<br />
sowie ihre eigenen Qualitätsansprüche<br />
optimal im Griff. Der neu<br />
verbesserte QMS-Profi unterstützt<br />
Sie bei der Erstellung und Pflege Ihres<br />
QMSHandbuchs. Eine übersichtliche<br />
Gestaltung, sowie ein einfacherer<br />
Umgang mit angefügten Dokumenten<br />
machen Ihr Qualitätsmanagement<br />
zum Kinderspiel. <strong>Das</strong> Modul Gefahrstoffrecht<br />
ist in kurzer Zeit, nicht zuletzt<br />
durch seine moderne Oberfläche<br />
und die intuitive Bedienung zum<br />
Renner geworden. Assistentenfunktionen<br />
unterstützen Sie bei allen wesentlichen<br />
Aufgaben, wie der Abgabe<br />
von Gefahrstoffen oder der Erstellung<br />
von Gefährdungsbeurteilungen. Die<br />
Module BTM und Dokumentation<br />
helfen Ihnen mit zahlreichen Schnittstellen<br />
Ihre Dokumentationspflicht gewissenhaft<br />
und sorgfältig zu erledigen.<br />
Kundenberatung<br />
<strong>Das</strong> modern gestaltete Modul Reisemedizin<br />
erstellt für Ihre Kunden einen<br />
übersichtlichen Impfplan und hält auch<br />
zahlreiche weitere Informationen zum<br />
Reiseziel bereit. So sind Sie der kompetente<br />
Gesundheitsberater, ohne viel<br />
recherchieren zu müssen.<br />
Mit NetUpdate immer<br />
auf dem aktuellen Stand<br />
Für alle Module der software.VSA<br />
steht die NetUpdateFunktion zur<br />
Verfügung. So können Sie sich sicher<br />
sein, dass Sie immer die neueste Programm<br />
und Datenversion verwenden<br />
und, was noch viel wichtiger ist, dass<br />
Sie dadurch immer den aktuellen gesetzlichen<br />
Anforderungen genügen.<br />
Fordern Sie noch heute Ihre kostenlose<br />
Demoversion der software.VSA<br />
9.1 an! l<br />
11
Gold im Doppelpack<br />
Beste<br />
Apothekenpartner<br />
2<strong>01</strong>1<br />
awinta<br />
pharma<br />
rundschau<br />
Wir sagen danke und geben auch<br />
weiterhin unser Bestes um Ihre Erwartungen zu übertreffen.<br />
Software die sich rechnet!<br />
www.awinta.de
<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1 | DAS REZEPT<br />
INFOPHARM ® Profiline 2<br />
Erfolgreiches Apothekenmanagement<br />
auf höchstem Niveau<br />
Die<br />
Vorteile der INFO<br />
PHARM ® Profiline gegenüber<br />
der Version 6 liegen in der<br />
intuitiven Bedienung und dem einfachen<br />
Handling, was ein komfortables<br />
Arbeiten ermöglicht. Die grafische<br />
Oberfläche erscheint in einem modernen<br />
Look, was vor allem in den<br />
vollgrafischen Programmen Kasse<br />
(POSDialog), Fakturierung, Pharmazeutische<br />
Betreuung, ArtikelCenter,<br />
Botendienst, Heimbelieferung, Zentraler<br />
Botendienst *neu*, Couponing<br />
*neu* (alles grafisch, teils vorbereitet<br />
für jump) sichtbar wird.<br />
Die Profiline läuft stabil und sicher, sie<br />
ist voll ausgereift und schon lange im<br />
Markt: ein Arbeiten mit der INFO<br />
PHARM ® Profiline ist zukunftssicher!<br />
Die Profiline zeichnet sich aus durch<br />
Touchbarkeit (große Tasten, Übersicht,<br />
frei definierbare Touch-Tasten, schnelles<br />
Arbeiten am POS), sie ist individualisierbar<br />
(die richtigen Infos am richtigen<br />
Arbeitsplatz, Spaltenkonfiguration usw.)<br />
und verwendet innovative Hardware<br />
(z.B. MediaCash, Chipkartenleser, etc).<br />
Die Bedienung der INFOPHARM ®<br />
Profiline bedeutet Komfort ohne Kompromisse.<br />
Sie haben eine vollgrafische<br />
Kasse, ArtikelCenter, Pharmazeutische<br />
Betreuung, Heimbelieferung, Botendienst,<br />
Gutscheinverwaltung uvm.:<br />
touchfähig, einfach und individuell!<br />
Die Kasse ist Ihr modernes POSTerminal:<br />
sicher, informativ und mit optimalen<br />
Beratungsmöglichkeiten.<br />
Unsere WSGLösung garantiert Ihnen<br />
Sicherheit bei der Abgabe. Sie ist perfekt<br />
integriert in die Prozesse und<br />
bietet Verfügbarkeitsanfragen, Proto<br />
WARENWIRTSCHAFT<br />
kollfunktion zur Nachweis der Nichtverfügbarkeit,<br />
Kennzeichen zur einfachen<br />
Erkennung der abgabefähigen<br />
Artikel und eine schnelle Übersicht<br />
der Artikel, die bereits auf den Kunden<br />
abgegeben wurden Sie sind bei der<br />
Abgabe immer auf der sicheren Seite.<br />
Beim Gegenscannen von substituierten<br />
Artikeln im POSDialog wird jeder<br />
substituierte RabattvertragsArtikel<br />
zum Gegenscannen aufgeführt. Der<br />
Dialog „Gegenscannen“ ist konfigurierbar,<br />
und Sie erhalten eine einfache<br />
Statusanzeige und Rückmeldefunktion.<br />
Es besteht die Möglichkeit einen Beleg<br />
auszudrucken mit allen Artikeln des<br />
Vorgangs, um z.B. die Ware aus dem<br />
Lager zu holen.<br />
Durch unsere neue CouponingLösung<br />
haben Sie die Möglichkeit, Coupons<br />
zu drucken, auszugeben und<br />
einzulösen. Sie erhalten einen Aus 1<br />
13
WARENWIRTSCHAFT<br />
druck von scanbaren Barcodes für<br />
den komfortablen EinlöseVorgang. Es<br />
bestehen vielfältige Einstellmöglichkeiten<br />
im POSDialog, z.B. Coupons für<br />
rabattierte Artikel, apothekenpflichtige<br />
Artikel und/oder rezeptpflichtige<br />
Artikel oder Coupons ab x Euro couponfähigem<br />
Umsatz im Wert von y<br />
Euro, mit Angabe eines Gültigkeitszeitraums.<br />
Dieses Modul ist lizenzpflichtig<br />
für 5, € monatlich.<br />
<strong>Das</strong> ArtikelCenter ist Ihre innovative<br />
ManagementZentrale. Bei jedem Arbeitsplatz<br />
sind alle Informationen auf<br />
einen Blick verfügbar und sind völlig<br />
individuell konfigurierbar. Sie erhalten<br />
einen Überblick,<br />
der Ihren Bedürfnissen<br />
angepasst<br />
ist mit umfangreichenFiltermöglichkeiten.<br />
Mit der neuen<br />
Schnellübersicht<br />
im ArtikelCenter<br />
erleichtert <strong>Awinta</strong><br />
Ihnen den Umstieg<br />
auf die neue<br />
Profiline. Die Schnellübersicht in den<br />
Artikelinformationen der Profiline<br />
wurde analog zur Apothekensatz<br />
Ansicht der INFOPHARM ® Version 6<br />
gestaltet, damit sich Umstellerkunden<br />
schneller „zu Hause“ fühlen.<br />
Die Informationen des Moduls Gelbe<br />
Liste sind in der Profiline kostenfrei<br />
für alle Anwender aufrufbar. Die Bilder<br />
der Gelben Liste werden im Artikel<br />
Center in den Artikelinformationen<br />
und als separate Spalte angezeigt, im<br />
POSDialog über einen Menüpunkt<br />
und als separate Spalte mit Sofortanzeige<br />
der vorhandenen Bilder.<br />
14<br />
DAS REZEPT | <strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1<br />
Am elektronischen<br />
Zahl teller MediaCash<br />
wer den die Bilder<br />
auf Knopfdruck aus<br />
dem POSDialog<br />
angezeigt. Die<br />
GelbeListe<br />
Infos können<br />
Sie auf Medikamentenblättern,<br />
Wochenplänen und auf Blisteretiketten<br />
der Heimbelieferung ausdrucken.<br />
Die Systeminhalte können Sie auf<br />
einfache Weise durch eigene Inhalte<br />
ergänzen, sogar eigene Fotos hinterlegen.<br />
Bei den<br />
Packungsinformationen<br />
haben Sie einen Direktzugriff auf<br />
zahlreiche Produktabbildungen und<br />
Gebrauchsinformationen/Beipackzettel.<br />
Es sind bereits über 20.000<br />
Produktabbildungen und über 20.000<br />
deutschsprachige Beipackzelltel verfügbar.<br />
<strong>Awinta</strong> sorgt für die ständige<br />
Pflege und Erweiterung. Diese Produktabbildungen<br />
und Gebrauchsinformationen<br />
sind kostenfrei für alle<br />
Anwender aufrufbar, Sie können im<br />
ArtikelCenter und<br />
im POSDialog eine separate Spalte<br />
einstellen zur Schnellinfo, ob beim gewählten<br />
Artikel Produktabbildungen<br />
und Gebrauchsinformationen hinterlegt<br />
sind. Die Gebrauchsinformationen<br />
werden in einem separaten Fenster<br />
angezeigt, mit<br />
Druckmöglichkeit.<br />
Im elektronischen<br />
Zahlteller MediaCash<br />
sind Werbeträger und<br />
Kundendisplay optimal<br />
vereint. Bei der Anbindung<br />
als Kundendisplay<br />
haben Sie umfangreicheEinstellungsmöglichkeiten,<br />
beispielsweise<br />
ein Bild des Mitarbeiters<br />
anzuzeigen, den Kunden<br />
zu begrüßen, die Artikel<br />
anzuzeigen sowie<br />
Produktabbildungen und<br />
Bilder der Gelben Liste.<br />
Sie können eigene Logos<br />
Ihrer Apotheke einbinden<br />
und freie Werbetexte, beispielsweise<br />
für Aktionen. Sie können die Zwischen<br />
und Gesamtsumme anzeigen<br />
und die Gegeben/ZurückBeträge.<br />
Bei der Nutzung als Werbeträger<br />
haben Sie vielfältige Möglichkeiten<br />
Ihre Werbebotschaften einzubinden,<br />
als Bilder oder Videos mit Unterstützung<br />
aller gängigen Formate.
Mit der Anbindung an den PROKAS ®<br />
Shop 2.0 bieten wir Ihnen einen leistungsstarken<br />
Webshop, und der PlatinShop<br />
ist bereits in Vorbereitung.<br />
Der PROKAS ® Shop 2.0 bietet<br />
Ihnen eine Bestellannahme innerhalb<br />
des POSDialogs mit einfachem<br />
Kundendatenabgleich. Über<br />
eine neue Spalte und einen eigenen<br />
Vorgangstyp sind<br />
die Webbestellungen<br />
im POSDialog<br />
kenntlich. Porto<br />
und Versandkosten<br />
werden automatisch<br />
aus dem Webshop berücksichtigt.<br />
Beim Tagesabschluss<br />
erhalten Sie für die Webshopbestellungen<br />
einen eigenen Beleg.<br />
<strong>Das</strong> Shopsystem wird via automatisierter<br />
Exportfunktion mit den hierfür gekennzeichnenten<br />
Artikeln befüllt.<br />
Die CoApothekenLösung mit Filial<br />
und Zentralfunktionen ermöglicht z.B.<br />
eine gemeinsame Direktbestellung,<br />
Rechnungsstellung, Datenabgleich und<br />
einen zentralen Kassenreport. Damit<br />
sind Sie stets über die Situation in<br />
Ihren Filialen informiert.<br />
Es werden zahlreiche Blistersysteme<br />
unterstützt, und die Profiline ist optimiert<br />
für die Handverblisterung. Die<br />
Heimbelieferung bietet z.B. eine integrierte<br />
Reichweitenberechnungen,<br />
Auswertungsfunktionen, Befüllungspläne,<br />
Medikamentenblätter, Unterstützung<br />
beliebiger Heimstrukturen.<br />
Mit dem Botendienst haben wir eine<br />
vollgrafische lokale und zentrale Botendienstlösung<br />
realisiert. Sie ist filialfähig,<br />
vollständig integriert und ermöglicht<br />
Ihnen eine optimale Belieferung<br />
ihrer Kunden.<br />
<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1 | DAS REZEPT<br />
Mit dem Zentralen<br />
Botendienst erfolgt eine Anbindung an<br />
den zentralen PROKAS ® Botendienst.<br />
Er bedeutet eine Erweiterung des<br />
„Botendienst“ zur Belieferung per<br />
Bote von einer zentralen Stelle. Es<br />
wurde eine Schnittstelle via Internet<br />
zum zentralen PROKAS ® Botendienst<br />
geschaffen, <strong>Awinta</strong>Warenwirtschaftssystem<br />
übergreifend (der zentrale<br />
Botendienst kann<br />
von jeder beliebigen<br />
<strong>Awinta</strong><br />
Warenwirtschaft<br />
befüllt werden).<br />
Zur Belieferung<br />
erhalten Sie optimierte<br />
Touren<br />
durch die Ermittlung<br />
und Nutzung<br />
von GEODaten.<br />
Tourenlisten erfolgen<br />
als Ausdruck<br />
oder per<br />
Datenübertragung<br />
auf einen<br />
Handheld oder<br />
Mobiltelefon.<br />
WARENWIRTSCHAFT<br />
Mit dem neuen<br />
Modul zur Verwaltung<br />
von Artikelgruppen<br />
haben<br />
Sie die Möglichkeit<br />
beliebige eigene<br />
Artikelgruppen anzulegen<br />
und zu bearbeiten.<br />
Zusätzlich<br />
können „System“<br />
Artikelgruppen seitens<br />
<strong>Awinta</strong> ausgeliefert<br />
werden. Jeder<br />
Artikelgruppe können<br />
beliebige „Merkmale“,<br />
sowie beliebig viele<br />
Artikel (auch über IN<br />
FOPHARM ® Listen)<br />
zugeordnet werden.<br />
Sie haben die Möglichkeit<br />
diese Artikelgruppen schnell und<br />
einfach mit einer Artikelmarkierung in<br />
Form eines Bildes zu markieren. Die<br />
Bilder werden in einer neuen Spalte<br />
im ArtikelCenter und im POSDialog<br />
angezeigt. Es können bis zu 12<br />
Markierungen pro Artikel dargestellt<br />
werden. l<br />
15
WARENWIRTSCHAFT<br />
16<br />
DAS REZEPT | <strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1<br />
Pharmasoft Kasse<br />
Die neuen Suchfunktionen in der Kasse<br />
Die<br />
neuen Suchfunktionen in<br />
PHARMASOFT erlauben<br />
es Ihnen, den Suchbegriff ohne<br />
vorherigen Einsprung in die Taxe<br />
oder Artikelstamm erfassen. Folgende<br />
Suchen sind möglich:<br />
Einfache Artikelsuche<br />
Erfassen Sie eine Artikelbezeichnung.<br />
Es erfolgt ein Aufsatz in der Taxe mit<br />
dem Suchbegriff.<br />
Kombinierte Artikelsuche<br />
Erfassen Sie mind. 1 Zeichen der Artikelbezeichnung<br />
und trennen jeweils<br />
durch ein Komma die weiteren Angaben<br />
zum Beispiel Darreichungsform<br />
(kurz), den Hersteller, die Herstellerkurzbezeichnung,<br />
die Menge, die<br />
Normgröße. Es sind beliebige Kombinationen<br />
aus den Feldern möglich. Es<br />
müssen nicht alle Felder vorgegeben<br />
werden.<br />
Beispiele:<br />
Aspirin,bayer,100 // Rulid, N2 //<br />
Hansa, med, Beiersdorf, 10<br />
(Abbildung 1)<br />
Abbildung 1<br />
Hinweis:<br />
Bei der kombinierten Suche können<br />
die Kriterien in beliebiger Reihenfolge<br />
angegeben werden. Lediglich bei der
kombinierten Artikelsuche muss die<br />
Suche mit den ersten beiden Zeichen<br />
der Artikelbezeichnung beginnen.<br />
Jokersuche<br />
Bisher haben Sie Jokersuchen mit<br />
einem Stern durchgeführt. Verwenden<br />
Sie jetzt die kombinierte Suche<br />
und setzen Sie den Suchbegriff durch<br />
Komma getrennt zusammen.<br />
Beispiel:<br />
Bisherige Jokersuche:<br />
JOHANNIS*LABOR<br />
Kombinierte Suche:<br />
JOHANNIS,LABOR<br />
Phonetische Suche<br />
Die Phonetische („klangliche“) Suche ist<br />
ein Verfahren, welche gleich klingende<br />
Buchstaben bei der Suche zusammenfasst.<br />
Z. B. „W“ und „V“ oder „T“ und<br />
„D“ Stellen Sie vor die Artikeleingabe<br />
eine „#“. Die phonetische Suche kann<br />
jedoch nicht mit einer kombinierten<br />
Suche verknüpft werden.<br />
Beispiel: #woldaren<br />
Kundensuche<br />
Stellen Sie vor die Eingabe des Kundennamens<br />
ein $Zeichen. Es wird<br />
mit dem eingegebenen Namen in der<br />
Kundenliste aufgesetzt.<br />
Beispiel: $Mustermann<br />
Kombinierte Kundensuche<br />
Stellen Sie vor die Eingabe des Kundennamens<br />
ein $Zeichen. Kombinieren<br />
Sie nun durch Kommas getrennt<br />
die weiteren Suchkriterien. Möglich<br />
sind Vorname, Nachname, Straße,<br />
Hausnummer, Plz, Ort, Geburtsdatum.<br />
Beispiele: (Abbildung 2)<br />
$Mustermann,Max<br />
$Must,Max,30.12<br />
$M,Hauptst,17<br />
Abbildung 2<br />
<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1 | DAS REZEPT<br />
Hinweis:<br />
Bei der kombinierten Suche können<br />
die Kriterien in beliebiger Reihenfolge<br />
angegeben werden.<br />
Wirkstoffsuche<br />
Stellen Sie vor die Eingabe des Wirkstoffs<br />
ein +Zeichen. Es wird sofort<br />
mit dem Suchbegriff in der Wirkstoffauswahl<br />
aufgesetzt.<br />
Hinweis:<br />
Die neuen Suchmöglichkeiten müssen<br />
durch eine Einstellung aktiviert<br />
INFO<br />
FUNKTION HOTKEY NEUER AUFRUF<br />
Abverkaufsart BAR B Funktionstaste F3<br />
Abverkaufsart <strong>Rezept</strong> R Funktionstaste F4<br />
Abverkaufsart <strong>Rezept</strong> Frei F Funktionstaste F5<br />
Abverkaufsart Privat P Funktionstaste F6<br />
Menge letzten Artikel erhöhen + Pfeil nach rechts<br />
Medikadat aufrufen M Bearbeitungsmodus<br />
WARENWIRTSCHAFT<br />
werden. Diese finden Sie wie folgt:<br />
1 Stammdaten / 2 Tabellenverwaltung /<br />
3 Abverkaufsparameter / F10 Menü /<br />
Weitere Kasseneinstellungen.<br />
Stellen Sie dort den Schalter „Neue<br />
Suchfunktion Kasse (ohne Hotkeys)“<br />
von „Nein“ auf „Ja“ um.<br />
Durch die Umstellung entfallen die<br />
Hotkeys in der Kasse. Die entsprechenden<br />
Funktionen können durch<br />
die Funktionstasten bzw. andere Tastenkombinationen<br />
ersetzt werden. l<br />
Taxe starten T Artikel sofort in Kasse erfassen<br />
Wirkstoffverordnung W Wirkstoff mit vorangestelltem + erfassen<br />
17
PRAXIS<br />
Cloud Computing,<br />
Trendword in<br />
der IT, das sich hartnäckig hält und<br />
nicht nur die großen Konzerne betrifft,<br />
sondern gerade für kleinere Unternehmen<br />
großes Potenzial birgt. Was<br />
versteht man aber unter Clouds, was<br />
wird angeboten, warum interessieren<br />
sich welche Nutzergruppen für das<br />
Thema und wie kann man sich einen<br />
Überblick verschaffen?<br />
Um ein von den Technikern dieser<br />
Welt so hochgejubeltes Thema zu<br />
durchdringen, bieten sich die alten<br />
„W“ Fragen an. Was ist also Cloud<br />
Computing? Wer interessiert sich<br />
dafür und Warum? Genau das soll im<br />
Folgenden beleuchtet werden.<br />
Cloud Computing ist die Idee, Computer<br />
bzw. deren Ressourcen – ähnlich<br />
wie Strom – auf einer standardisierten<br />
18<br />
DAS REZEPT | <strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1<br />
Cloud Computing –<br />
IT Anwendungen aus der Steckdose<br />
Basis und vor allem zu Kosten, die sich<br />
am Verbrauch orientieren zur Verfügung<br />
zu stellen. Um dies zu ermöglichen<br />
bieten große Rechenzentrumsbetreiber<br />
– zum Beispiel die Deutsche<br />
Telekom oder Google – ihre Rechnerkapazitäten<br />
zur kurzfristigen Miete<br />
an. Dadurch wird vermieden, dass<br />
jemand, der einen Rechner nutzen will,<br />
diesen zuerst kaufen und installieren<br />
muss. Vielmehr kann ein Kunde, der<br />
einen Server nutzen möchte ein fertig<br />
installiertes System innerhalb weniger<br />
Minuten anmieten, so lange benutzen<br />
wie er das möchte und danach das<br />
Mietverhältnis beenden. <strong>Das</strong> nennt<br />
man dann „Infrastructure as a Service“<br />
(IaaS).<br />
Nur IT Experten, die genau wissen,<br />
wofür sie einen oder viele Server benötigen,<br />
wollen aber einen nackten<br />
Server anmieten. Die meisten Unternehmen<br />
suchen nach Angeboten,<br />
mit denen sie ihre Aufgaben erfüllen<br />
können, sich dabei aber nicht um das<br />
Thema IT kümmern müssen. Will man<br />
zum Beispiel einen PC verwenden und<br />
die darauf verfügbaren Anwendungen<br />
wie Office, die Buchhaltung oder die<br />
Warenwirtschaft nutzen, so muss man<br />
diese Programme mühsam installieren.<br />
Damit aber nicht genug, man muss sich<br />
auch noch mit den Macken der installierten<br />
Software auseinandersetzen<br />
und regelmäßig Updates einspielen.<br />
Es muss nicht nur ein Wunschgedanke<br />
sein, diese lästigen Tätigkeiten „irgendwelchen“<br />
IT Experten zu überlassen,<br />
sondern man kann die Nutzung solcher<br />
Programme ebenfalls anmieten<br />
– genau dann, wenn man diese Programme<br />
benötigt – und muss sich<br />
nicht um die Datenpflege, die Leis
tungsfähigkeit der Rechner und alle<br />
anderen „Kleinigkeiten“ kümmern, die<br />
IT so mit sich bringt. Kauft man einfach<br />
die Nutzung einer bestimmten Software<br />
nach Bedarf ein, so nennt man<br />
das „Software as a Service“ (SaaS).<br />
Wer interessiert sich nun für diese<br />
Art von Diensten? Eigentlich sollte<br />
sich jeder dafür interessieren. Denn<br />
nur die wenigsten Unternehmen sind<br />
tatsächlich IT Unternehmen und nur<br />
IT Unternehmen oder Unternehmen<br />
die ihre Marktdifferenzierung aus der<br />
IT beziehen, sollten sich so tief mit der<br />
IT auseinandersetzen, dass sie diese<br />
wirklich komplett alleine installieren,<br />
betreuen, weiterentwickeln und erweitern<br />
sollten. Alle anderen sollten<br />
lieber das gewünschte Ergebnis – ein<br />
fertiges und funktionierendes Programm<br />
– einkaufen.<br />
Bleibt also noch die Frage, warum man<br />
sich für Cloud Computing interessieren<br />
sollte. Bei den großen Konzernen<br />
ist das relativ einfach. Sie haben normalerweise<br />
riesige IT Infrastrukturen,<br />
die nur zu einem ganz geringen Teil<br />
genutzt werden. In einer großen Bank<br />
werden zum Beispiel gerade mal 5%<br />
aller IT Ressourcen verwendet. Alleine<br />
der unnütz verbrauchte Strom kostet<br />
Millionen. Diese großen Unternehmen<br />
haben einen erheblichen finanziellen<br />
Vorteil, alleine wenn sie „Infrastructure<br />
as a Service“ einsetzen.<br />
Bei den kleineren Unternehmen, die<br />
IT „nur“ nutzen, um eine bestimmte<br />
Aufgabe (zum Beispiel die Finanzbuchhaltung,<br />
die Warenwirtschaft, die Kundendatenbank,<br />
den Briefwechsel, das<br />
Bestellwesen) zu erfüllen und denen<br />
(sehen wir einmal von lieb gewordenen<br />
Gewohnheiten ab) die eigentli<br />
<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1 | DAS REZEPT<br />
Schier unbegrenzte Speicher- und Rechenkapazitäten, reduzierte Kosten, maximale Flexibilität - die<br />
Cloud verspricht eine IT-Revolution.<br />
che IT hinter diesen Aufgaben egal ist,<br />
können viel schneller als die großen<br />
Konzerne von „Software as a Service“<br />
Angeboten profitieren. Sie müssen<br />
nicht länger teure Anschaffungen tätigen,<br />
die nur über Jahre abgeschrieben<br />
werden können. Auch die Installation<br />
und Pflege, das mühsame Beheben<br />
von Problemen und der Kampf mit<br />
der eigenen IT Infrastruktur fallen weg.<br />
Man mietet sich die Software, die man<br />
benötigt. Man verwendet einfachste<br />
PCs und eine simple Internetleitung,<br />
um auf sie zuzugreifen und bezahlt<br />
dabei nur für das, was man auch nutzt.<br />
<strong>Das</strong> ist Cloud Computing und Cloud<br />
Computing ist bereits verfügbar, sinnvoll<br />
einsetzbar und – entgegen vieler<br />
Gerüchte – auch mit einer hohen Sicherheit<br />
anzubieten. Selbstverständlich<br />
kommt es gerade beim Thema Sicherheit,<br />
aber auch bei der Frage nach<br />
Qualität auf den Anbieter an, aber das<br />
ist ganz sicher allen Unternehmern<br />
bewusst.<br />
Auf den nächsten Seiten stellen wir<br />
Ihnen praktische Anwendungen der<br />
<strong>Awinta</strong> vor, mit denen Sie schon heute<br />
alle Vorzüge des Cloud Computing<br />
nutzen können. l<br />
INFO<br />
Geschichte des Begriffes<br />
Der Begriff „Cloud Computing“ wurde<br />
maßgeblich durch Internetfirmen wie<br />
Amazon, Google und Yahoo geprägt. Diese<br />
Firmen standen wegen des schnellen<br />
Wachstums ihrer Nutzerbasis vor dem Problem,<br />
ständig wachsende Systeme vorhalten<br />
zu müssen, die auch zu Spitzenlastzeiten<br />
(z.B. im Weihnachtsgeschäft) ein Vielfaches<br />
der Nutzerzahl bedienen konnten, als sonst<br />
für das Tagesgeschäft nötig.<br />
Für Amazon war diese Spitzenlast 2006<br />
zehnmal höher als die Grundlast im Tagesgeschäft.<br />
Daher entschied man sich, die<br />
Architektur, die man intern zum Bewältigen<br />
der teils stark schwankenden oder auch<br />
sehr hohen Nutzerzahlen etabliert hatte, zu<br />
einem Produkt zu machen.<br />
Für Amazon war dieser Schritt damals eine<br />
logische Konsequenz. Die Skalierungseffekte<br />
der CloudDienste wurden damit zur<br />
Basis des Produktes „Cloud Computing“,<br />
das man ab da auch extern anbot.<br />
Quelle:Wikipedia<br />
PRAXIS<br />
19
PRAXIS<br />
Um<br />
in Filialverbünden und<br />
Kooperationen möglichst<br />
viele Synergien nutzen zu<br />
können, führt um eine weitgehende<br />
Zentralisierung der Aufgaben kein<br />
Weg herum. Nachfolgend möchten<br />
wir Ihnen ein paar unserer modernen<br />
CloudAnwendungen vorstellen, die<br />
genau für diesen Zweck konzipiert<br />
worden sind.<br />
Master Data Management<br />
Zentraler Überbau für die Systeme in<br />
den einzelnen Apotheken ist das sogenannte<br />
Master Data Management<br />
(MDM). Hiermit lassen sich Daten aus<br />
verschiedenen Apotheken zentral zusammenführen,<br />
synchronisieren und<br />
Änderungen am Datenbestand in alle<br />
oder ausgewählte Apotheken wieder<br />
zurück spielen.<br />
In der Praxis wird MDM heute schon<br />
in Kooperationen eingesetzt, um zen<br />
20<br />
DAS REZEPT | <strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1<br />
Master Data Management u.ä.<br />
Die Cloud im Alltag erleben<br />
tral Einkaufskonditionen zu erfassen<br />
und anschließend an die Mitglieder zu<br />
verteilen. Die zentrale Pflege von Preisen<br />
oder Aktionen ist mit MDM genauso<br />
einfach zu handhaben wie die<br />
zentrale Pflege von Stammdaten.<br />
Weitere Anwendungsmöglichkeiten<br />
sind zentrale Cross Selling Informationen<br />
oder Markierungen des Kooperationssortiments<br />
beziehungsweise der<br />
Industriepartner.<br />
Zentraler Internetshop<br />
<strong>Awinta</strong> ist der führende Anbieter von<br />
Internetshop und Versandlösungen<br />
(s. Artikel S. 24). Für Kooperationen<br />
besteht hier die Möglichkeit, sich aus<br />
verschiedenen Modellen eine maßgeschneiderte<br />
Lösung zusammensetzen.<br />
Inzwischen sind diverse Projekte realisiert,<br />
in denen ein zentraler Shop die<br />
Bestellungen für die Kooperations<br />
Apotheken sammelt und dann nach<br />
einem vorgegeben Schema an die<br />
Lieferapotheke vor Ort verteilt. Dort<br />
kann die Bestellung dann per Postversand<br />
oder Botendienst ausgeliefert<br />
werden.<br />
Vorteil für die teilnehmende Apotheke:<br />
das Thema eCommerce kann<br />
von einer Kooperation mit eigener<br />
MarketingAbteilung sehr viel professioneller<br />
ausgestaltet werden, als dies<br />
den meisten einzelnen Apotheken<br />
möglich ist.
Zentralbotendienst<br />
Eins der größten Einsparpotentiale bei<br />
der Filialisierung liegt in der Zusammenlegung<br />
des Botendienstes. <strong>Awinta</strong><br />
hat hierfür eine Zentrale Botendienstlösung<br />
entwickelt, die perfekt für Filialen,<br />
lokale Kooperationen oder einen<br />
zentralen OnlineShop passt.<br />
Die teilnehmenden Apotheken<br />
(oder Internetshops) senden Boten<br />
Aufträge an die ausliefernde BotendienstApotheke.<br />
Diese wird von der<br />
Software bei der Beschaffung, Kommissionierung,<br />
externen und internen<br />
Verrechnung unterstützt. Zusätzliche<br />
werden zeit und wegeoptimierte<br />
Touren anhand der Geokoordinaten<br />
der Empfängeradressen berechnet.<br />
Die Navigation und Abwicklung an<br />
der Haustür kann von Smartphones<br />
übernommen werden, die per UMTS<br />
oder GPRS in permanenter Verbindung<br />
zum Botendienst Zentralsystem<br />
stehen. Hierdurch werden die Touren<br />
für die Zentrale transparent und Sie<br />
können bei Kundenanfragen verbindliche<br />
Lieferzeiten angeben.<br />
Zentralverblisterung<br />
Für einzelne Apotheken ist es meist<br />
viel zu aufwändig, eigens ein Blisterzentrum<br />
mit Herstellungserlaubnis zu<br />
gründen.<br />
Unsere Umfragen haben jedoch gezeigt,<br />
dass der Bedarf nach einer Zusammenarbeit<br />
mit einem Blisterzentrum<br />
bei den meisten Apotheken sehr<br />
hoch ist.<br />
Mit der zentralen Blisterlösung von<br />
<strong>Awinta</strong> kann eine Kooperation als<br />
Schnittstelle zwischen Apotheke und<br />
Blisterzentrum fungieren.<br />
<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1 | DAS REZEPT<br />
So funktioniert MDM (schematische Darstellung)<br />
Online Gesundheitsakte<br />
Ausgehend von der Vision, alle relevanten<br />
Gesundheitsdaten an zentraler<br />
Stelle ablegen zu können, hat <strong>Awinta</strong><br />
die Gesundheitsakte Profi MedX entwickelt.<br />
Jede Apotheke, egal ob Einzelkämpfer<br />
oder Großfilialist, hat hiermit<br />
ein absolutes Alleinstellungsmerkmal.<br />
Denn ProfiMedX ist speziell auf die<br />
Bedürfnisse von Apotheken und<br />
deren Patienten abgestimmt, erlaubt<br />
aber durch raffinierte Schnittstellen<br />
auch anderen Heilberufen wie Ärzten<br />
oder dem Rettungsdienst den Zugriff<br />
auf diejenigen Daten, die der Patient<br />
diesen Berufsgruppen freigibt.<br />
Verbesserte Compliance, hohe Apothekentreue,<br />
Transparenz und eine<br />
bessere Zusammenarbeit mit dem<br />
Arzt sind nur einige der Vorteile einer<br />
solchen Gesundheitsakte.<br />
Category Management<br />
Ansatzpunkt beim Category Management<br />
ist es, sinkenden OTCUmsät<br />
zen und stagnierenden Sichtwahlumsätzen<br />
mit einem strukturierten und<br />
leistungsfähigen Planogramm für die<br />
Sichtwahl zu kontern.<br />
Hierfür wurde die Software eplacement<br />
entwickelt, die auch von Kooperationen<br />
zentral gesteuert werden<br />
kann, aber in jedem Fall immer die<br />
individuellen Gegebenheiten der Apotheken<br />
zu Grunde legt.<br />
Darüber hinaus basiert sie auf den Zahlen<br />
aus Pharma Benchmark und ist somit frei<br />
von Interessen der Industrie, sondern<br />
schlägt Ihnen garantiert die absatzstärksten<br />
Artikel für Ihre Sichtwahl vor.<br />
Riesenbonus gegenüber sonstigen<br />
heute verwendeten Planogrammsystemen:<br />
es ist eine Schnittstelle integriert,<br />
die vor dem Umräumen die<br />
nötigen Bestellungen in der Apotheke<br />
ausführt und beim Umräumen vollautomatisch<br />
alle Parameter wie Kapazität,<br />
Lagerort und Bestellinformationen<br />
an die neuen Platzierungen anpasst. l<br />
PRAXIS<br />
21
PRAXIS<br />
<strong>Das</strong><br />
bewährte ChefInformationsSystem<br />
CIS der<br />
<strong>Awinta</strong> Beratung: Ihre Basis für die<br />
Entwicklung einer erfolgsorientierten<br />
Unternehmens-Strategie!<br />
Statt „Stecknadeln im Heuhaufen zu<br />
suchen“ werden Sie mit CIS komfortabel,<br />
schnell und effizient über den<br />
Erfolg Ihres Unternehmens unterrichtet<br />
und mit konkreten Hinweisen auf<br />
Verbesserungspotenziale versorgt.<br />
CIS bündelt aus der Fülle der vorhandenen<br />
Daten genau die Kennzahlen,<br />
die für Ihre Apotheke relevant sind.<br />
Monat für Monat aktuell. Absolut detailiert.<br />
Mit allen wichtigen Daten aus<br />
den Bereichen Umsatz, Rohertrag,<br />
Warenlager, Bezugswege und Personal.<br />
Enge Zusammenarbeit mit den Apotheken<br />
und persönliche Betreuung ist<br />
bei den Dienstleistungen der <strong>Awinta</strong><br />
Beratung eine der wichtigsten Voraussetzungen.<br />
So spielt auch beim<br />
CIS das Feedback der teilnehmenden<br />
Mandanten eine übergeordnete Rolle.<br />
Daher wird das ChefInformations<br />
System erst nach einem intensiven<br />
22<br />
DAS REZEPT | <strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1<br />
Mit CIS Chancen erkennen,<br />
Strategien entwickeln, Erträge sichern!<br />
Stecknadeln suchen passé!<br />
Beratungsgespräch individuell auf die<br />
Apotheke abgestimmt.<br />
Übrigens: Die Vorteile der CIS Kennzahlenvergleiche<br />
nutzen Sie unabhängig<br />
von einem <strong>Awinta</strong>Warenwirtschaftssystem.<br />
Und da jede Apotheke unterschiedliche<br />
Anforderungen und Ansprüche an<br />
betriebswirtschaftliche Auswertungen<br />
hat, ist CIS in verschiedenen Ausprä<br />
INFO<br />
Unser Know-how<br />
• Monatliche Lieferung einer detaillierten<br />
kaufmännischen Auswertung<br />
• Aussagekräftige Kennzahlen aus den<br />
Bereichen Umsatz, Rohertrag, Warenlager,<br />
Bezugswege, Mitarbeiter<br />
• Grafische Darstellung wesentlicher<br />
Entwicklungen<br />
• Professionelle Analyse und Interpretation<br />
• Erfolgsorientierte Strategiefindung<br />
Ihr Erfolg<br />
• Maximierung des EDV-Nutzens<br />
• Unternehmenssteuerung mit einem<br />
professionellen ControllingWerkzeug<br />
• Erkennen und effizientes Nutzen von<br />
Wachstumspotenzialen<br />
• Aufspüren und Beheben von Defiziten<br />
• Mehrwert durch Quartals- und<br />
Jahresberichte<br />
• Benchmark – Lernen von den Besten<br />
gungen verfügbar. Perfekt zugeschnitten<br />
auf Ihre Apotheke. Individuell, speziell,<br />
unverwechselbar!<br />
Individueller Aufbau –<br />
Die CIS Produktfamilie<br />
• CIS Smart – das Basispaket<br />
Monatliche Betrachtung der aktuellen<br />
Zahlen bzgl. Lager, Einkauf, Abverkauf,<br />
Bezugswege, Mitarbeiter;<br />
Entwicklungszahlen des Gesamtunternehmens<br />
bezogen auf das Vorjahr<br />
und laufende Jahr; Entwicklungszahlen<br />
bezogen auf die unterschiedlichen<br />
Abverkaufsarten; Einarbeitung<br />
erster Benchmarkzahlen bzgl. Lager.<br />
• CIS Smart Advanced –<br />
mit persönlichem Coaching<br />
Beinhaltet die Leistungen des CIS Smart<br />
Basispakets, zusätzlich mit intensiver<br />
persönlicher Betreuung und Beratung<br />
durch das <strong>Awinta</strong>Team vor Ort.<br />
• CIS Smart Quartal –<br />
das Wichtigste auf einen Blick<br />
Wie CIS Smart Basis, jedoch mit<br />
quartalsweiser Betrachtung der aktuellen<br />
Zahlen. l
<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1 | DAS REZEPT<br />
PRAXIS<br />
23
PRAXIS<br />
Wenn<br />
Sie die optimale<br />
Plattform<br />
zur Realisierung Ihres OnlineShops<br />
suchen, dann lesen Sie bitte aufmerksam<br />
weiter. PROKAS ® Shops<br />
lassen sich nämlich nicht nur einfach<br />
in die vorhandene Homepage Ihrer<br />
Apotheke einbinden. Besondere toll<br />
gelöst wurde hier die direkte Kommunikation<br />
mit der Warenwirtschaft<br />
durch eine bidirektionale Schnittstelle.<br />
Hierdurch wird die Pflege der<br />
Artikel und Preise zum Kinderspiel.<br />
Erweitern können Sie den Shop mit<br />
dem Versandmodul, das alle Abläufe<br />
automatisiert, so dass auch größere<br />
Bestellvolumen pro Tag bewältigt<br />
werden können.<br />
Der Prokasshop 2.0:<br />
Die 2. Generation des bewährten<br />
OnlineShops wurde um einige hochkarätige<br />
Funktionen erweitert. Zur Basisaustattung<br />
gehören u.a.:<br />
• Suche/Recherche im Artikelstamm<br />
und ABDA<br />
• Über 40.000 Produktbilder und -beschreibungen<br />
• Mehrstufiger Kategoriebaum (mit<br />
automatischer Zuordnung neuer<br />
Produkte)<br />
• Anbindung an GoogleAnalytics<br />
Ergänzend hierzu gibt es zahlreiche<br />
Zusatzmodule, wie z.B.:<br />
• Cross Selling / Smart Shopping<br />
(Kunden die diesen Artikel kauften,<br />
kauften auch ...)<br />
• Gutscheinmodul<br />
• Online-Zahlung (per Kreditkarte,<br />
Lastschrift, Paypal, Sofortüberweisung,<br />
u.a.)<br />
24<br />
DAS REZEPT | <strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1<br />
<strong>Awinta</strong> PROKAS ® -Shop-Systeme<br />
Prokasshop2.0<br />
Platinshop<br />
• Bonitätsprüfung (Schufa, Bürgel, Infoscore,<br />
u.a.)<br />
• Exporter für Preissuchmaschinen (Me-<br />
dizinfuchs, Apomio, Billiger.de, u.a.)<br />
Der Platinshop:<br />
Die neueste Generation der Online<br />
Shops verfügt grundsätzlich über die<br />
Funktionen des Prokasshop2.0, bietet<br />
darüber hinaus aber noch viele wei<br />
tere Innovationen wie:<br />
• Mehrsprachige Benutzerführung<br />
• Detaillierte Preis-Modelle durch<br />
Übernahme der Kundenkonditionen<br />
aus der Warenwirtschaft<br />
• Umfangreicher Online-Administrationsbereich<br />
zur Verwaltung der<br />
Shop-Konfiguration, des Layouts<br />
und Inhalts, sowie von Kunden/Bestelldaten<br />
l
KLS: Herr Schaefer, Sie haben<br />
sich vor rund 12 Monaten für<br />
den Einbau eines KLS Kommissioniersystemsentschieden.<br />
Welche Gründe haben<br />
Sie dabei bewegt?<br />
Schaefer: Wir legen in der<br />
Spessart Apotheke sehr viel<br />
Wert auf eine ausgezeichnete<br />
Kundenberatung. Die<br />
gesetzlichen Änderungen<br />
haben uns leider immer<br />
mehr dieser wertvollen Zeit<br />
im HV gekostet, so gab es<br />
nur zwei Alternativen, nämlich<br />
weiteres Personal einzustellen,<br />
oder durch einen<br />
Roboter unnötige Zeiten<br />
abzubauen um diese wieder<br />
den Patienten zu widmen.<br />
Der Roboter war für uns<br />
letztendlich die bessere Alternative,<br />
da gutes Personal<br />
zu finden, vor allem auf dem<br />
Land, sehr schwer ist. Zudem ist die<br />
Planbarkeit mit dem Roboter besser<br />
gegeben. Ohne zu murren, arbeitet<br />
der in jedem Notdienst mit und hat<br />
auch keine Fehlzeiten durch Urlaub<br />
oder Krankheit. Dadurch dass nun<br />
alle Mitarbeiter mehr Zeit für die anspruchsvollen<br />
Aufgaben haben und<br />
das hin und herlaufen zwischen HV<br />
und Alphabeth wegfällt, ist auch mehr<br />
Ruhe in die Apotheke eingekehrt<br />
obwohl die Kundenzahlen steigen.<br />
KLS: Was waren die Gründe sich speziell<br />
für ein KLS System zu entscheiden?<br />
<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1 | DAS REZEPT<br />
Interview mit einem begeisterten Anwender<br />
Kommissionier-Automaten von KLS<br />
Edgar Schaefer (links) und Kollege Dr. Geiger vor dem neuen KLS-System<br />
Schaefer: <strong>Das</strong> war relativ einfach. Zum<br />
ersten hat KLS die beste Lösung in<br />
dem vorgegebenen, doch sehr beengten<br />
Raum geboten. Dazu kam dass alle<br />
meine Wünsche optimal umgesetzt<br />
werden konnten. So ist die vom HV<br />
sichtbare Fläche des Automaten zum<br />
Beispiel verglast, damit die Patienten<br />
sehen können wie Ihre Medikationen<br />
aus dem Lager geholt werden. <strong>Das</strong> ist<br />
ein nicht zu unterschätzender Aspekt,<br />
der sich in der Praxis noch deutlicher<br />
bemerkbar macht als vorher gedacht.<br />
Indem wir den Kunden zeigen wie<br />
modern wir für Sie arbeiten, steigt das<br />
Vertrauen in die Apotheke<br />
und wir konnten dadurch<br />
sogar Neukunden gewinnen.<br />
Der dritte Aspekt war natürlich<br />
auch das ausgezeichnetePreis/Leistungsverhältnis.<br />
Durch den Einsatz<br />
hochwertigster Komponenten<br />
habe ich zum einen<br />
sehr niedrige Wartungskosten<br />
und zum anderen<br />
einen völlig störungsfreien<br />
Betrieb. Selbst Änderungswünsche<br />
die wir an die KLS<br />
Entwicklung gestellt hatten<br />
wurden kompetent, zeitnah<br />
und wunschgemäß umgesetzt.<br />
KLS: Viele Kollegen fürchten<br />
Sich vor hohen Umbaukosten<br />
und wochenlanger Störung<br />
des Betriebes. Wie ging der<br />
Einbau bei Ihnen von statten?<br />
PRAXIS<br />
Schaefer: Nachdem wir freitags abends<br />
die Schubschrankanlage abgebaut und<br />
im Labor wieder aufgebaut hatten, ging<br />
es am Sonntag mit KLS los. Bereits am<br />
dritten Tag nach Aufbaubeginn konnten<br />
wir mit der Einlagerung anfangen.<br />
<strong>Das</strong> KLS Team kam mit vier Spezialisten,<br />
die die Anlage professionell und<br />
zügig aufstellten. Dabei entdeckten sie<br />
noch eine Lösung, wie selbst unser 3.<br />
HV Tisch eine eigene Ausgabe bekommen<br />
konnte, obwohl der Weg dorthin<br />
durch einen Engpass führt. <strong>Das</strong> spart<br />
uns heute täglich einige Meter. Von<br />
Aufbaubeginn bis Abschluss der Mit 1<br />
25
PRAXIS<br />
arbeiterschulung war innerhalb einer<br />
Woche war alles erledigt.<br />
KLS: Welche Aspekte haben sich nun<br />
durch den Rotobereinsatz ergeben?<br />
Schaefer: Neben dem gewünschten<br />
Hauptziel wieder mehr Beratungszeit<br />
zu schaffen, haben sich in der Tat einige<br />
weitere positive Veränderungen ergeben.<br />
So ist zum Beispiel unser Warenlager<br />
deutlich kleiner als vorher und<br />
die Lieferfähigkeit sogar noch besser.<br />
Da es uns praktisch gar keine Zeit<br />
mehr kostet, führen wir die Warenlagerkontrolle<br />
deutlich engmaschiger<br />
durch als früher.<br />
Es ist unglaublich, wie viel, selbst bei<br />
unserem vorher gut gepflegten Lager,<br />
noch herausgeholt werden kann. Wir<br />
haben einen Teil der verringerten Tiefe<br />
jetzt in Breite umgesetzt und stehen<br />
inzwischen in dem Ruf: „Die Spessart<br />
Apotheke hat´s“. Zudem haben<br />
sich die Lagerfehler nahezu in nichts<br />
aufgelöst. Der Automat gleicht jede<br />
Nacht seine Inventur mit der Warenwirtschaft<br />
ab. Da er zudem immer<br />
weiß, was er wo abgelegt hat, gehören<br />
Lagerdefekte inzwischen der Vergangenheit<br />
an. <strong>Das</strong> hat auch unseren Botendienst,<br />
auf den man auf dem Lande<br />
26<br />
DAS REZEPT | <strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1<br />
KLS-Slimline mit vollautomatischer Einlagerung. Auslagergeschwindigkeit bis zu 450 Packungen pro<br />
Stunde. Platz für rund 16.000 Packungen<br />
nicht verzichten kann, auf das wesentliche<br />
reduziert.<br />
KLS: Thema Hotline; wie steht es mit<br />
der Erreichbarkeit und Qualität des<br />
Services?<br />
Schaefer: Einsplus mit Sternchen!<br />
Nicht nur dass die Hotline wirklich jederzeit<br />
für uns erreichbar ist, sind auch<br />
die Mitarbeiter dort sehr kompetent.<br />
Fragen und Probleme sind in der<br />
Regel mit einem Anruf erledigt. Zum<br />
Vorort Service im Notfall können wir<br />
nichts sagen, da wir diesen noch nie<br />
gebraucht haben.<br />
KLS: Gibt es etwas dass Sie beim nächsten<br />
Mal anders machen würden?<br />
Schaefer: Ja. Ich würde nicht mehr so<br />
lange warten.<br />
KLS: Danke für das Gespräch. l
<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1 | DAS REZEPT<br />
Kooperationen<br />
Wir haben garantiert die passende Lösung<br />
<strong>Awinta</strong><br />
die Nummer 1<br />
bei Warenwirtschaftssystemen<br />
für Apotheken,<br />
hat die Anforderungen von lokalen<br />
und überregionalen Kooperationen<br />
intensiv analysiert und ein umfassendes<br />
Angebot von Konzepten und Softwarelösungen<br />
für diese Zusammenschlüsse<br />
von Apothekern entwickelt.<br />
Lösungsüberblick für Kooperationen<br />
A. Benchmarking und Statistik<br />
Grundlage des Konzeptes ist die zentrale<br />
Sammlung von Daten und Auswertungen<br />
über Informationen die für<br />
die jeweilige Kooperation relevant sind.<br />
Hier profitiert jede Kooperation von<br />
der Erfahrung von awinta; das 2004 als<br />
erstes Softwarehaus im Apothekenbereich<br />
seine „Business Intelligence“<br />
Lösung auf der Basis eines OLAPCubes<br />
eingeführt hat:<br />
ProCube<br />
Erst die CubeTechnologie ermöglichte<br />
eine schnelle Auswertung von sehr großen<br />
Datenmengen bei Kooperationen.<br />
Heute liefern bereits über 3.100 Apotheken,<br />
darunter auch 600 Fremdsysteme<br />
ihre Daten in Cubes bei awinta.<br />
Ein Grundpfeiler des Angebots an<br />
Kooperationen ist, dass die Kooperationsmitglieder<br />
Zugriff auf die eigenen<br />
Daten erhalten und den Kooperationscube<br />
gleichzeitig mit benutzen. So<br />
hat die Kooperation nicht nur einen<br />
eigenen Nutzen aus der Verwendung<br />
von Daten, sondern schafft als Anbieter<br />
eines Informationsservices echten<br />
Mehrwert für seine Mitglieder.<br />
Der ProCube enthält alle Daten aus<br />
den Bereichen Verkauf, Einkauf, Neinverkäufe<br />
und Warenlager. Die Kooperationen<br />
und Apotheken erhalten<br />
einen Zugriff auf diese Daten in Form<br />
von fertigen Berichten, die auf Knopfdruck<br />
im Internet Browser aufgerufen<br />
werden können. Nach Bedarf werden<br />
diese Berichte von awinta individuell<br />
erstellt.<br />
Zusätzliche besteht die Möglichkeit,<br />
solche Auswertungen automatisch per<br />
EMail an die Mitglieder zu verschicken.<br />
Für eine tiefer gehende, eigene Analyse<br />
der Daten stellt awinta das mächtige<br />
Tool „Microsoft Excel Pivot“ mit direktem<br />
CubeZugriff zur Verfügung. Passend<br />
hierzu gibt es zusätzlich ein internetbasiertes<br />
Analysetool. Des weite ren<br />
können Kopperationsmitglieder einen<br />
sog. CIS Monatsbericht (Chef Informations<br />
System, s. Artikel S. 22) automatisch<br />
aus ProCube per EMail erhalten.<br />
B. Kooperationsintranet<br />
und Organisation<br />
<strong>Awinta</strong> hat eine eigene technische<br />
Infrakstruktur für den Betrieb des<br />
Microsoft Exchange Servers und Microsoft<br />
Sharepoint aufgebaut. Die<br />
Kooperation kann damit ein Intranet<br />
aufbauen und die Mitglieder bedarfsgerecht<br />
integrieren. Die Mitglieder<br />
haben ihrererseits die Möglichkeit, alle<br />
Funktionen auch für ihren eigenen Filialbetrieb<br />
zu nutzen. Smartphones wie<br />
das Apple iPhone sind hierbei natürlich<br />
voll integriert.<br />
C. Collaboration Software<br />
auf Microsoft Basis<br />
PRAXIS<br />
Gemeinsamer Zentraleinkauf<br />
und Großhandelsbetrieb<br />
Inzwischen ist der gemeinsame Direktbezug<br />
nicht nur typisch für Filialapotheken<br />
und lokale Kooperationen,<br />
sondern auch größere überregionale<br />
Kooperationen bedienen sich häufig<br />
einer zentralen Einkaufsabteilung. 1<br />
27
PRAXIS<br />
<strong>Awinta</strong> hat dafür eine spezielle Zentraleinkaufssoftware<br />
entwickelt, die in<br />
der Lage ist, den Direktbezug auch für<br />
hunderte von Apotheken abzuwickeln.<br />
Im Gegensatz zu einer normalen Filialbestellung<br />
sind erhebliche Erweiterungen<br />
nötig um den Einkauf rationell<br />
auch für eine große Gruppe von Apotheken<br />
(u.a. mit unterschiedlichen Systemen)<br />
durchzuführen.<br />
Mit den Einschränkungen des AMNOG<br />
nimmt die Bedeutung dieser Software<br />
für viele Kooperationen weiter zu. Die<br />
Zentraleinkaufssoftware kann optional<br />
in ein Großhandelssystem eingebet<br />
Patienten individuelleVerblisterung,<br />
tablettengenaue Abrechnung,<br />
Blisterzentrum. Für Apotheken<br />
werden diese Themen immer interessanter,<br />
wird doch die Heimversorgung<br />
vermehrt als Dienstleistung für Alten<br />
und Pflegeheime angeboten.<br />
Viele Heimträger nutzen das Angebot<br />
zudem, um eigene Kosten zu reduzieren,<br />
die Arzneimittelsicherheit zu<br />
erhöhen und/oder Fehler beim Stellen<br />
zu vermeiden. Selbstverständlich<br />
bedeutet die Heimversorgung eine<br />
attraktive Perspektive für Apotheken.<br />
Doch lohnend wird es vor allem erst<br />
dann, wenn intelligente Softwarelösungen<br />
bestimmte Aufgaben erleichtern,<br />
sowohl pharmazeutische als auch<br />
gesetzliche Sicherheit gewährleisten<br />
und dabei den Aufwand gering halten.<br />
Für jede Apotheke spielen andere Kri<br />
DAS REZEPT | <strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1<br />
Blistermed - Komplettlösung für<br />
die heimversorgende Apotheke<br />
28<br />
tet werden, so dass den gesetzlichen<br />
Regelungen, wie Chargenverwaltung<br />
vollständig entsprochen wird.<br />
Zentraler Übervorrat<br />
In einer lokalen Kooperationen können<br />
sich die Mitglieder die Übervorratsverwaltung<br />
teilen und aus in einem<br />
Zentralen Lager abwickeln. So wird<br />
Platz in den Apotheken eingespart<br />
und wertvolle Zeit gewonnen. Ein Mitarbeiter<br />
aus dem Zentrallager füllt die<br />
Regale in den teilnehmenden Apotheken<br />
regelmäßig auf. Die hierfür nötigen<br />
Erweiterungen wurden von awinta in<br />
der Warenwirtschaft vorgenommen<br />
terien eine Rolle. Die <strong>Awinta</strong> unterscheidet<br />
die heimversorgende Apotheke<br />
deshalb in 5 Typen:<br />
Typ 1: Heimbelieferung<br />
Typ 2: Manuelle Verblisterung<br />
Typ 3: Zusammenarbeit<br />
mit Blisterzentrum<br />
Typ 4: Maschinelle Verblisterung<br />
Typ 5: Blisterzentrum mit<br />
Herstellungserlaubnis<br />
Für alle Anforderungen bietet das<br />
<strong>Awinta</strong>Softwarepaket BlisterMed das<br />
richtige Modul – zur optimalen Koordination<br />
der Zusammenarbeit mit<br />
Arzt, Heim und/oder Blisterzentrum:<br />
1. Profimed HAV Einnahmeplan für<br />
die Erfassung der Medikation im<br />
Altenheim durch Arzt / Personal<br />
2. POS Warenwirtschaft für optimale<br />
Lagerhaltung 2. und Abrechnung<br />
3. EasyDose und BlisterDose für<br />
und Hilfsmittel für die zentrale Verwaltung<br />
erstellt. Der Zentralübervorrat<br />
kann mit dem awinta Großhandelssystem<br />
und dem Zentraleinkauf kombiniert<br />
werden.<br />
Darüber hinaus wurden in unzähligen<br />
Einzelprojekten vielfältige weitere<br />
Lösungen erarbeitet, die hier zu<br />
erörtern jedoch den Platz sprengen<br />
würde. Wenn auch Sie einen Partner<br />
für Ihre Kooperation suchen – zögern<br />
Sie nicht und wenden Sie sich gerne<br />
vertrauensvoll an uns. Denn eins ist<br />
sicher: egal, was Sie benötigen – wir<br />
haben die Lösung dafür! l<br />
Medikationsmanagement und <strong>Rezept</strong>controlling<br />
4. Weblösung für sichere Übertragung<br />
der Produktionsdaten an Automat<br />
oder Blisterzentrum<br />
5. BlisterMed Lösung für POP Logistik,<br />
Produktionsplanung und<br />
optimierung, tablettengenauer<br />
Abrechnung für Blisterzentrum<br />
und Apotheke bzw. unterstützt alle<br />
Automaten<br />
BlisterMed bietet eine durchgängige<br />
Lösung von der <strong>Rezept</strong> und Einnahmeerfassung<br />
bis zum Blisterauftrag inklusive<br />
Dokumentation aller Prozesse.<br />
Besondere Zeitersparnis bei der <strong>Rezept</strong>bearbeitung<br />
bringt eine moderne<br />
2BildschirmLösung. Und die Verbindung<br />
zur Warenwirtschaft ermöglicht<br />
einen automatischen, bestandsneutralen<br />
Abverkauf der „blisterfähigen“ Artikel.<br />
l
Interview<br />
Wer<br />
kennt nicht die nachfolgend<br />
geschilderte<br />
Situation beim wöchentlichen Einkauf<br />
im Supermarkt: Nach Bezahlen der<br />
Ware wird an der Kasse automatisch<br />
ein Coupon für den nächsten Einkauf<br />
ausgedruckt. Abhängig vom getätigten<br />
Umsatz spuckt die SupermarktKasse<br />
einen bestimmten RabattCoupon für<br />
ausgewählte Sortimente oder auch<br />
pauschal über z.B. über „1€ Nachlass<br />
auf Ihren nächsten Einkauf“ aus.<br />
DAS REZEPT fragte nach: Kann man<br />
dieses Instrument nicht auch zur Kundenbindung<br />
in der Apotheke einsetzen?<br />
Geraldine Lämmle und Thorsten<br />
Leiter, Mitarbeiter der Markus Apotheke<br />
in Stuttgart schildern ihre Erfahrung<br />
mit diesem Kundenbindungsinstrument.<br />
DAS REZEPT: Wie kam es zur Umsetzung<br />
Ihrer Idee?<br />
Thorsten Leiter: Wir wurden Anfang<br />
2<strong>01</strong>0 mit unserer Idee bei der <strong>Awinta</strong><br />
vorstellig. Zügig wurde ein provisorischer<br />
Checkout Coupon für<br />
PROKAS ® programmiert und wir<br />
konnten es im Mai 2<strong>01</strong>0 erstmals in<br />
einer unserer 4 Apotheken testen. Inzwischen<br />
ist das Couponing in allen<br />
<strong>Awinta</strong>Systemen umgesetzt.<br />
Geraldine Lämmle: Abhängig vom<br />
Barkorb [= Umsatz im Status Bar, d.<br />
Red.] des Einkaufs druckt der Bondrucker<br />
selbstständig einen weiteren<br />
Coupon der beim nächsten Einkauf<br />
verrechnet werden kann. Ab 10 €<br />
<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1 | DAS REZEPT<br />
Barkorb erhält der Kunde 0,50€, ab<br />
20€ erhöht sich der Rabattbetrag auf<br />
1,00€ usw. Eingelöst werden kann der<br />
Coupon gemäß der Rechtslage natürlich<br />
nur auf nicht verschreibungspflichtige<br />
Artikel.<br />
DAS REZEPT: Welche strategischen<br />
Ziele verfolgen Sie damit?<br />
Geraldine Lämmle: Wir wollen das<br />
Couponing als Kundenbindung einsetzen<br />
und unsere Stammkunden binden.<br />
Wir wollen aber auch Neukunden<br />
gewinnen und machen die Einlösung<br />
des Coupons davon abhängig, dass die<br />
Kunden mit der Registrierung ihrer<br />
Daten einverstanden sind. Es gibt hierfür<br />
einen separaten Datenschutzbeleg.<br />
Thorsten Leiter: Wir wollen die Laufkunden<br />
mit der konkreten Aussicht<br />
auf Nachlass wieder in die Apotheke<br />
locken. Wir wollen so verhindern,<br />
immer mehr Angebotspreise für alle<br />
machen zu müssen. Dadurch geben<br />
wir gezielt unseren Kunden die Möglichkeit,<br />
bei jedem Einkauf zu sparen.<br />
Schließlich wollen wir den Barkorb erhöhen,<br />
indem unsere Mitarbeiter den<br />
Kunden darauf aufmerksam machen,<br />
TIPPS & TRICKS<br />
Couponing als Kundenbindungsinstrument<br />
Geraldine Lämmle und Thorsten Leiter<br />
dass er zum Beispiel bei einem weiteren<br />
Kauf über 2 € nicht „nur“ einen<br />
0,50 € Coupon erhält, sondern 1,00 €.<br />
In diesem Beispiel entspricht das einer<br />
Anhebung des Barkorbs von 18 € auf<br />
20 €.<br />
DAS REZEPT: Inwiefern haben sich<br />
diese Ziele verwirklicht?<br />
Thorsten Leiter: Unsere ersten Erfahrungen<br />
nach vier Monaten Testphase<br />
sind ausgesprochen positiv! Wir haben<br />
einen sehr hohen Rücklauf der ausgegebenen<br />
Coupons. Die Kunden sind<br />
überrascht und hoch erfreut, nicht „nur“<br />
das gewohnte „Taschentuch“, sondern<br />
neben unserer fachlichen Beratung<br />
und sonstigen Services einen weiteren,<br />
geldwerten Grund zu erhalten, unsere<br />
Apotheke wieder aufzusuchen.<br />
DAS REZEPT: Und wie hat die <strong>Awinta</strong><br />
auf dieses sensationelle Feedback reagiert?<br />
Geraldine Lämmle: Die <strong>Awinta</strong> hat<br />
zugesagt, nach unseren guten Erfahrungen<br />
den Coupon in allen Systemen<br />
umzusetzen und mit weiteren Eigenschaften<br />
auszustatten, zum Beispiel<br />
durch Auswertungsmöglichkeiten im<br />
Berichtswesen. Aber auch manuelle<br />
Anpassung des Textes auf dem Bon<br />
sind geplant. So können in Zukunft<br />
gezielt Aktionen oder einzelne Sortimente<br />
/ Produkte durch das Couponing<br />
über einen gewünschten Zeitraum<br />
hinweg gefördert werden.<br />
DAS REZEPT: Ich danke Ihnen für dieses<br />
Gespräch! l<br />
29
Mehr Frequenz, mehr Ertrag ...<br />
awinta Couponing<br />
Wann kommen Sie zur Nr. 1 ?<br />
Beste<br />
Apothekenpartner<br />
2<strong>01</strong>1<br />
awinta<br />
pharma pharma<br />
rundschau<br />
Gold für awinta!<br />
Bester Apothekenpartner<br />
2<strong>01</strong>1<br />
Software die sich rechnet!<br />
www.awinta.de
Die<br />
Idee hinter dem ZVI<br />
Modul ist die einfache<br />
und effektive Steuerung von Therapieempfehlungen<br />
und Zusatzverkäufen<br />
zu bestimmten Indikationen oder<br />
Arzneimittelgruppen. Erreicht werden<br />
soll damit, dass das BeratungsKnow<br />
How der Kassenmitarbeiter im Handverkauf<br />
für das sog. „CrossSelling“ unterstützt<br />
wird. Schnell zugängliche und<br />
übersichtlich dargestellte therapiegerechte<br />
Zusatzempfehlungen sollen so<br />
den Abverkauf an OTC oder Freiwahlartikeln<br />
beschleunigen und vor<br />
allem steigern.<br />
<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1 | DAS REZEPT<br />
ZVI – das ZusatzVerkaufsInformations-Modul<br />
Kompetent beraten – Umsatz steigern!<br />
Wie gut es funktioniert, dass über das<br />
ZVI durchaus eine Umsatzsteigerung<br />
im Zusatzverkauf erzielt werden kann,<br />
lässt sich anhand unserer apothekeneigenen<br />
Abverkaufszahlen von Bion 3<br />
Multivitamintabletten belegen, die als<br />
Therapieergänzung (Probiotische Kulturen<br />
+ Vitamine + Spurenelemente)<br />
bei einer Antibiotikatherapie zur Vermeidung<br />
von Durchfällen, für die Verbesserung<br />
des Allgemeinempfindens<br />
sowie für eine schnellere Regeneration<br />
empfohlen werden (Abb.1).<br />
Effektivere Beratung am Point of Sale<br />
An den Abverkaufszahlen ist sehr gut<br />
zu erkennen, wie unsere zielgerichtete<br />
Empfehlung seit September 2004 zu<br />
deutlich und dauerhaft gesteigerten<br />
Abverkäufen (Vergleich der Jahre<br />
20<strong>01</strong> und 2009) und auch zur Verbesserung<br />
der pharmazeutischen Beratungskompetenz<br />
führen kann.<br />
<strong>Das</strong> ZVIModul bietet die Möglichkeit<br />
bestimmte Artikel als „Auslöser“ zu<br />
TIPPS & TRICKS<br />
definieren und mit einem oder mehreren<br />
Artikeln als empfohlenen „Zusatzverkauf“<br />
zu verknüpfen. Aktiviert<br />
wird das kostenlose Programm übrigens<br />
direkt aus der Kassenoberfläche<br />
über den Button „ZVInfo ein/aus“.<br />
Sinn und Zweck des ZVIModuls ist es,<br />
eine individuelle Empfehlung von Zusatzverkäufen<br />
und/oder Therapieergänzungen<br />
zu hinterlegen. Hierzu können<br />
auslösende Arzneimittel und Zusatzverkäufe<br />
vollkommen frei kombiniert<br />
werden, so dass für jede Apotheke ein<br />
speziell zugeschnittenes Zusatzverkauf<br />
Empfehlungsprofil erstellt werden kann.<br />
<strong>Das</strong> ZVI-Beratungsmodul<br />
In diesem Programmteil wurde die<br />
Möglichkeit einer indikationsbezogenen<br />
Eingabe von „Auslösern“ ge 1<br />
31
TIPPS & TRICKS<br />
schaffen. Dies bedeutet, dass die Zusatzverkaufsempfehlungen<br />
in kürzester<br />
Zeit mit einer Vielzahl von Artikeln verknüpft<br />
werden können. Dem Anwender<br />
kann allerdings die Entscheidung<br />
nicht abgenommen werden, welche<br />
Anzahl von Auslösern erwünscht ist.<br />
Einerseits soll der „normale Apothekenbetrieb“<br />
durch das sich öffnende<br />
ZVI nicht beeinträchtigt werden, andererseits<br />
fördert ein intelligentes Maß<br />
an Zusatzempfehlungen einen zusätzlichen<br />
Umsatz, der sonst nicht generiert<br />
würde, ganz beträchtlich.<br />
Insbesondere ist zu vermeiden, dass zu<br />
viele ZVIGruppen mit unterschiedlichen<br />
Auslösern eingepflegt sind, da<br />
dem Bediener in einem Kassenvorgang<br />
dann häufig mehrere Zusatzverkaufsempfehlungen<br />
als PopUpMenü<br />
angezeigt werden (abschaltbar über<br />
den Button „ZE im Vorgang aus“).<br />
Dies kann zu einem Abstumpfungseffekt<br />
führen, der Bediener widmet<br />
der ZVIAnzeige keine verstärkte Aufmerksamkeit<br />
mehr und der eigentliche<br />
Nutzen des Informationsangebots<br />
verkehrt sich ins Gegenteil.<br />
Eine Kanalisierung der Informationsflut<br />
des ZVI‘s über ein aktives An- bzw.<br />
Abschalten der jeweiligen Empfehlungsgruppe<br />
ist möglich. Inaktivierte<br />
Modulteile können dabei über einen<br />
leuchtenden Knopf in der Bildschirmkasse<br />
angezeigt und bei ausreichender<br />
Zeit für eine Beratung aktiviert werden.<br />
Wichtig für die<br />
Zukunft der Apotheke<br />
Wie wichtig ein Beratungs und Empfehlungsinstrument<br />
wie das ZVI für die<br />
Zukunft der Apotheke sein könnte,<br />
lässt sich bei genauerer Betrachtung<br />
verschiedener Artikel in den bekann<br />
32<br />
DAS REZEPT | <strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1<br />
Abb. 1: Nachweis der Steigerung des Absatzes durch gezielte Empfehlungen<br />
Abb. 2:Therapieergänzung zu Arzneimitteln mit der Nebenwirkung „trockene Augen“<br />
Abb. 4: So legen Sie den Artikel mit dem Namen des gewünschten Beratungsgebiets in PROKAS ® an …
Abb. 4: ... und so sehen Sie die verknüpfte Zusatzempfehlung an Ihrer PROKAS ® -Kasse<br />
ten Fachzeitschriften und der teilweise<br />
hetzerischen Berichterstattung in den<br />
Medien erahnen.<br />
Auf breiter Front sinkende OTCUmsätze<br />
belasten das betriebswirtschaftliche<br />
Ergebnis der Apotheke. Durch den<br />
fast überall mehr oder weniger hart<br />
geführten Preiswettbewerb in diesem<br />
Bereich nimmt diese negative Entwicklung<br />
weiter Fahrt auf. Nur die Versandapotheken,<br />
wenn auch letztes Jahr von<br />
Stiftung Warentest mit einen katastrophalen<br />
Gesamtergebnis bedacht, sind<br />
derzeit in der Lage ihren OTCUmsatz<br />
zu steigern. Der Preis macht hier die<br />
Musik und man darf sich fragen, ob bei<br />
diesem desaströsen Preisverfall und bei<br />
doch immer intelligenter einkaufenden<br />
Smartshoppern ein zufriedenstellender<br />
Erlös erzielt werden kann.<br />
Will sich eine Apotheke nicht auf<br />
diesen Wettbewerb einlassen, muss<br />
sie dem Kunden einen Mehrwert<br />
bieten, der sich nur über eine zusätzliche<br />
Leistung definieren kann. Und<br />
hier erscheint es als durchaus logisch,<br />
dass sich die Apotheke mit ihren zahlreichen<br />
persönlichen Kontakten jeden<br />
<strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1 | DAS REZEPT<br />
Abb. 5: Detail aus Abbildung 4. Beratungs-Flow-Diagramm.<br />
Tag, auf ihre ureigenste Stärke und<br />
Kernkompetenz, die pharmazeutische<br />
Beratung, besinnt und so einen Gegenpart<br />
zum reinen Preiswettbewerb<br />
TIPPS & TRICKS<br />
bildet – und dazu leisten die ZVI eine<br />
gute Hilfestellung. Denn mit den ZVI<br />
besteht die Möglichkeit vor Ort, ohne<br />
Zeitverlust, persönlich, patientenindividuell<br />
und in Zusammenarbeit mit dem<br />
Arzt Beratungs und Betreuungskompetenz<br />
aufzubauen und so dem beratungsbedürftigen<br />
Gut (und eben nicht<br />
Ware!) Arzneimittel den angesprochenen<br />
Mehrwert mitzugeben. Dabei<br />
müssen die Informationen für den Patienten<br />
immer aktualisiert werden und<br />
sich auf dem neuesten wissenschaftlichen<br />
Stand befinden, um ihn so über<br />
einen längeren Zeitraum an die Apotheke<br />
zu binden.<br />
Mir ist dabei durchaus bewusst, dass<br />
das Sichten neuer wissenschaftlicher<br />
Erkenntnisse und das Adaptieren<br />
in Beratungsmodule wie das ZVI 1<br />
33
TIPPS & TRICKS<br />
einen beträchtlichen Arbeitsaufwand<br />
darstellen, der von der einzelnen<br />
Apotheke nur sehr schwer erbracht<br />
werden kann. Deshalb wäre es sinnvoll<br />
einen Daten und Ideenpool aller<br />
interessierten Anwender zu bilden,<br />
der zentral gepflegt werden kann, um<br />
so den Arbeitsaufwand zu minimieren.<br />
Die aufbereiteten Daten könnten<br />
dann interessierten Apotheken übertragen<br />
und zur Nutzung zu Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Qualifizierte<br />
Zusatzverkaufsempfehlungen<br />
Die <strong>Awinta</strong> hat inzwischen im<br />
PROKAS ® System den ersten Teil<br />
der geplanten Weiterentwicklungen<br />
des ZVI Moduls fertiggestellt. Im ZVI<br />
wird es dann möglich sein, selektiv gewünschte<br />
Zusatzempfehlungen aktiv zu<br />
schalten, so dass keine unerwünschte<br />
Beeinträchtigung durch das Aufpoppen<br />
jeder angelegten Zusatzempfehlung<br />
den laufenden Kassenvorgang<br />
unterbricht. Dies entspricht einem<br />
vielfach geäußerten Wunsch der Anwender,<br />
die das ZVI in seiner jetzigen<br />
Form bereits täglich nutzen.<br />
Daneben wurde die Optimierung der<br />
Auswahl und Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
im ZVIModul fertig gestellt.<br />
Hier ist nun eine freie Kombination<br />
mit Indikations, ATC und frei erstellten<br />
Artikelgruppen möglich, was eine<br />
enorme Erleichterung beim Erstellen<br />
der Zusatzempfehlungen bedeutet.<br />
Mit großem Interesse beteiligen sich<br />
derzeit die Anwender an der Sammlung<br />
von weiteren Anforderungen an<br />
das ZVIModul. Besonders zu erwähnen<br />
ist dabei der oftmals geäußerte<br />
Wunsch, einen IdeenPool einzurichten,<br />
der zentral gepflegt und verwaltet<br />
34<br />
DAS REZEPT | <strong>01</strong>:2<strong>01</strong>1<br />
wird. Hierdurch entsteht die einmalige<br />
Gelegenheit, eine sich selbst verbessernde<br />
Wissensdatenbank aufzubauen,<br />
bei der jeder ZVINutzer möglichst<br />
einfach Zugriff auf eine Vielzahl von<br />
Zusatzempfehlungen hat, die sich bei<br />
Kollegen bereits bewährt haben.<br />
Aus diesem Grund möchte ich alle<br />
„<strong>Das</strong> <strong>Rezept</strong>“Leser aufrufen, Vorschläge<br />
für zu erstellende Zusatzempfehlungen<br />
oder selbst erstellte<br />
Verkaufsempfehlungen an die „<strong>Das</strong><br />
<strong>Rezept</strong>“Redaktion zur Weiterleitung<br />
an den Verfasser des Artikels zu schicken.<br />
Gesucht werden insbesondere<br />
Empfehlungen, die nicht so banal sind,<br />
wie dies uns noch aus früheren Zeiten<br />
bekannt ist, wo an Calcium oder Magnesium<br />
bei jeder dritten Belieferung<br />
eines Medikamentes erinnert wurde.<br />
Ein weiteres denkbares Einsatzgebiet<br />
des ZVIModuls möchte ich im Folgenden<br />
zur Diskussion stellen: Häufig<br />
stellt sich in der täglichen Beratungstätigkeit<br />
im Selbstmedikationsbereich<br />
die Frage, wie eine einheitliche, fachkundige,<br />
umfassende aber dennoch<br />
zeitsparende Beratung durchgeführt<br />
werden kann. Dieses Ziel könnte<br />
durch eine erweiterte Nutzung des<br />
ZVIModuls, die mit dem heutigen<br />
Programmumfang problemlos möglich<br />
ist, wie folgt erreicht werden:<br />
1. Anlegen eines Artikels in der Artikelübersicht<br />
mit dem Namen des<br />
gewünschten Beratungsgebiets, wie<br />
z.B. Kopfschmerzen, Durchfall, Heuschnupfen,<br />
Magenübersäurung, etc.<br />
2. Verknüpfung des Beratungsartikels,<br />
hier Magenübersäuerung, mit den<br />
Beratungsinhalten, wie z.B. einem<br />
Bild, einer Grafik und dem Beratungstext<br />
im ZVIModul (gemäß<br />
dem Vorgehen bei der Zusatzempfehlung)<br />
3. Oder als Beratungs-Flow-Diagramm,<br />
wie in Abbildung 5 dargestellt.<br />
Auf diese Weise kann in kürzester<br />
Zeit eine einheitliche Beratung zu bestimmten<br />
Themenkomplexen erstellt<br />
bzw. sichergestellt werden, und auch<br />
von neuen oder unsicheren Mitarbeitern<br />
sekundenschnell am Point of Sale<br />
genutzt werden. Auch hier kann ein<br />
Themenpool gebildet und verwaltet<br />
werden.<br />
Erhöhen auch Sie Ihre Beratungskompetenz<br />
durch die schnelle Verfügbarkeit<br />
fachlicher Information mittels ZVI.<br />
Zum Wohle Ihrer Kunden. l<br />
Dr. Peter Geiger
Wenn Ihre Filial-Zahlen auch<br />
weiterhin schwarz bleiben sollen,<br />
muß Ihre Filialsteuerung rot sein.<br />
über 3100 Filialapotheken setzen auf ProCube<br />
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arbeiten mit<br />
KLS-Lagersystemen, ...<br />
„... weil Zuverlässigkeit<br />
für uns höchste<br />
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Dorsten<br />
„... weil wir uns<br />
durch Leistung<br />
überzeugen lassen!“<br />
Thomas Anthes<br />
Pelikan Apotheke<br />
Bremerhaven<br />
„... weil uns die Kombination aus<br />
perfektem Raumkonzept und<br />
maximaler Zuverlässigkeit täglich<br />
aufs neue begeistert.“<br />
Edgar Schaefer<br />
Spessart Apotheke<br />
Kreuzwertheim<br />
„... damit wir unsere volle<br />
Zeit unseren Kunden<br />
widmen können.“<br />
Martina Paucksch<br />
Kloster Apotheke<br />
Düsseldorf<br />
„...weil wir vom System<br />
und den KLS-Mitarbeitern<br />
überzeugt sind“<br />
Günther Pilz<br />
Burg Apotheke<br />
Mönchengladbach<br />
www.kls-system.de