connect So werden Sie zum Smartphone-Profi! (Vorschau)
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www.<strong>connect</strong>.de<br />
5/2014<br />
Deutschland € 5,90<br />
Österreich € 6,80<br />
Schweiz sfr. 11,80<br />
Benelux € 6,95<br />
Italien € 7,95<br />
Spanien € 7,95<br />
Finnland € 8,65<br />
Slowakei € 7,95<br />
Griechenland € 8,85<br />
12-Zoll-Tablet mit Wow-Effekt<br />
SAMSUNG<br />
GALAXY<br />
NOTE PRO<br />
Starkes Google-Phone<br />
MOTOROLA<br />
MOTO X<br />
Brandneu: Edel-Androide<br />
HTC ONE M8<br />
8-Zoll-Windows-Tablets<br />
ACER, ASUSS<br />
UND LENOVO<br />
Europas größtes Magazin zur Telekommunikation<br />
Geheime Tricks für Samsung, Apple, <strong>So</strong>ny, LG, Nokia, HTC<br />
SO WERDEN SIE ZUM<br />
SMARTPHONE-PROFI!<br />
Goodbye WhatsApp? Die besten Messenger-Alternativen<br />
Premium-Staudienst gratis Garmin greift Tomtom an<br />
MOBILFUNK-<br />
DISCOUNTER<br />
Von Aldi bis<br />
Simyo: Der große<br />
Marken-Check<br />
Produkte<br />
des Jahres<br />
DECT-Telefone Vier Schnurlose für jeden Anspruch<br />
2014<br />
Display-Technik Welche Arten gibt’s, Vor- und Nachteile Mitmachen und<br />
tolle Preise gewinnen!
DIGITAL AM<br />
SONNTAG<br />
–<br />
MONTAG<br />
AM KIOSK<br />
WIRTSCHAFT<br />
Die wichtigsten Standpunkte<br />
<strong>zum</strong> Auf und Ab.<br />
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den wichtigsten wirtschaftlichen Entwicklungen. Mit präzisen Analysen<br />
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neuen Ausgabe, was die Welt der Wirtschaft bewegt.<br />
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Erleben <strong>Sie</strong> das FOCUS Magazin multimedial mit Augmented Reality.
Fotos: Anna Drabinski<br />
Kronprinzen<br />
Wenn Samsung, HTC und <strong>So</strong>ny ihre neuen Topmodelle<br />
vorstellen, ist das wie ein Aufeinandertreffen<br />
der neuen Oberklasse-Limousinen von Audi,<br />
BMW und Mercedes: Da zwingend die aktuellsten<br />
High-Speed-Prozessoren, die hochauflösendsten<br />
Kameras und die besten Materialien verbaut sein<br />
müssen, ähneln sich Xperia Z2, One M8 und S5<br />
unterm Blech verdächtig. Immer kaufentscheidender<br />
<strong>werden</strong> da die Handhabung, die Verarbeitung,<br />
das Design, das User Interface und nicht zuletzt<br />
der Grundnutzen: Wer hält die beste Verbindung<br />
<strong>zum</strong> Daten- und Sprachnetz, wer kann am Abend<br />
noch munter twittern, während den anderen schon<br />
die Luft respektive der Akku ausgegangen ist?<br />
Genau diesen Punkten schenkt <strong>connect</strong> seine<br />
volle Aufmerksamkeit, um bei den Messungen<br />
und Praxistests das abzubilden, was im täglichen<br />
Leben Spaß macht oder ärgert. Wobei wir in unserer<br />
Bestenliste nicht den Absolutheitsanspruch<br />
erheben, sondern durch die Gliederung in Ausdauer,<br />
Ausstattung, Handhabung sowie Funk- und<br />
Akustikeigenschaften fein ausdifferenzieren, um<br />
<strong>Sie</strong> bei der individuellen Kaufentscheidung bestmöglich<br />
zu beraten. Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck<br />
an einer Testreform, schärfen an den entscheidenden<br />
Stellen nochmals nach und lassen<br />
die Zügel bei inzwischen weniger relevanten Kriterien<br />
etwas lockerer. Und nein, ich hab’s nicht vergessen:<br />
Selbstverständlich bieten auch Asus,<br />
Huawei und LG Spitzen-<strong>Smartphone</strong>s an. Hier<br />
bleibt abzuwarten, ob und wie <strong>Sie</strong> diese Marken<br />
annehmen. Die Verschiebung der Marktanteile<br />
wird’s zeigen ...<br />
Dirk Waasen,<br />
Bereichsleiter Telekommunikation<br />
und Chefredakteur <strong>connect</strong><br />
Neues für Fans<br />
<strong>connect</strong> android<br />
Wir sind wieder mal tief in die Android-Welt abgetaucht und<br />
haben die neuesten Tests, Tipps, Tricks, Apps und Gerüchte<br />
in der aktuellen <strong>connect</strong> android zusammengefasst. Klarer<br />
Fall, dass das Samsung Galaxy S5 eine große Rolle spielt<br />
und entsprechend umfassend beäugt wurde – im Übrigen<br />
der Grund dafür, dass sich der<br />
Erstverkaufstag um gut zwei<br />
Wochen verschoben hat. Bei<br />
allen, die die neue android<br />
vergeblich gesucht haben,<br />
möchten wir uns an dieser<br />
Stelle entschuldigen. Und ga-<br />
rantieren: Jetzt ist sie da! Am<br />
Kiosk und auf www.<strong>connect</strong>.<br />
de/android-bestellung<br />
52 000 Euro<br />
… warten in Form von 108 Top-Gadgets in der Lostrommel<br />
für unsere Wahl des Jahres 2014 auf Gewinner. Sagen <strong>Sie</strong><br />
uns, welche Hardware für <strong>Sie</strong> top ist. Die Abstimmung findet<br />
online statt und ist auf unsere Startseite www.<strong>connect</strong>.de<br />
eingebettet. Auf Seite 68 finden <strong>Sie</strong> auch einen QR-Code, mit<br />
dem <strong>Sie</strong> direkt per <strong>Smartphone</strong> teilnehmen können.<br />
Die meistgelesenen Artikel auf <strong>connect</strong>.de<br />
KLICKPA<br />
RADE IM MONAT<br />
MÄRZ<br />
1. Kaufberatung: Die besten Tablets<br />
im Test<br />
2. Testbericht: Samsung Galaxy S5<br />
3. Samsung Galaxy S5: Gerüchte<br />
4. Testbericht: Samsung Galaxy S4 mini<br />
5. Kaufberatung: <strong>Smartphone</strong>s<br />
6. Testbericht: <strong>So</strong>ny Xperia Z2<br />
7. News: iPhone 6 Gerüchte<br />
8. Kaufberatung:<br />
Samsung Galaxy S3<br />
9. News: Android-Update<br />
10. Vergleichstest: Netztest<br />
Aufsteiger des Monats,<br />
aber noch nicht unter den<br />
Top Ten: HTC<br />
One (M8)<br />
und <strong>So</strong>ny Xperia Z2<br />
Werden <strong>Sie</strong> unser Fan<br />
02/2014<br />
NEU!<br />
VON EUROPAS<br />
GRÖSSTEM TK-MAGAZIN!<br />
€ 7,90<br />
Öste reich € 9,00<br />
Schweiz sfr. 16,00<br />
Italien, Spanien € 10,00<br />
BeNeLux € 9,30<br />
androidDeutschland<br />
<strong>Smartphone</strong>s, Tablets, Apps & Co<br />
BESSER ALS DAS 4ER?<br />
SAMSUNG<br />
GALAXY S5<br />
+<br />
Die Top-Newcomer 2014:<br />
<strong>So</strong>ny Xperia Z2, LG G2 mini, die<br />
Android-Modelle von Nokia u.v.m.<br />
TOP-<br />
TOLLE TECHNIK<br />
FÜR KLEINES GELD<br />
SMARTPHONES<br />
ZU SPARPREISEN<br />
LG Google Nexus 5, Motorola G, Alcatel Idol X –<br />
clevere Alternativen zu den teuren High-Endern<br />
02<br />
2014<br />
Handy-<br />
Strahlung:<br />
Droht wirklich<br />
Gefahr?<br />
8-Zoll-<br />
Tablets<br />
LG G Pad fordert<br />
Samsung Tab 3<br />
PRAXIS<br />
Android rooten<br />
Mehr Funktionen<br />
freischalten<br />
Android-Updates<br />
Wie wichtig sind<br />
sie tatsächlich?<br />
Android goes TV<br />
Mit Phone oder<br />
Tablet fernsehen<br />
Phone, Phablet<br />
oder Tablet<br />
Welche Display-Größe<br />
passt für wen<br />
document91873092072 139039.in d 1 18.03.2014 09:42:24<br />
www.facebook.com/<strong>connect</strong>.magazin<br />
3
Mobilfunk<br />
Inhalt<br />
Ausgabe 5/2014<br />
<strong>So</strong><br />
<strong>werden</strong> <strong>Sie</strong><br />
<strong>Smartphone</strong>-<br />
<strong>Profi</strong>!<br />
Die besten Tipps<br />
und Tricks<br />
12<br />
32<br />
MAGAZIN<br />
Chromecast ist da! .................................................6<br />
Bluetooth-Kopfhörer von JBL; Oppo Find 7 mit<br />
Full-HD; Smartwatch Motorola Moto 360 u.v.m.<br />
SMARTPHONES<br />
Tipps & Tricks ..........................................................12<br />
<strong>Sie</strong> möchte Ihr Samsung Galaxy S4 mit Blicken<br />
steuern? Das geht! <strong>Smartphone</strong>s können noch<br />
viel mehr, als man denkt. Hier kommen die besten<br />
geheimen Einstellungen der beliebtesten Phones<br />
Samsung Galaxy S4 ...........................................16<br />
Apple iPhone 5s .................................................18<br />
<strong>So</strong>ny Xperia Z1 Compact ....................................22<br />
LG G2 ................................................................24<br />
Nokia Lumia 925 ................................................26<br />
HTC One ............................................................28<br />
Android<br />
HTC One M8 ...............................................................30<br />
Edle Anmutung, Top-Verarbeitung, starke Performance:<br />
Das HTC One war ein Meilenstein. Was ist<br />
seinem sehr ähnlichen Nachfolger zuzutrauen?<br />
Android<br />
Motorola Moto X ....................................................34<br />
Tolle Sprachsteuerung, kontraststarkes Display,<br />
vernünftiger Preis – der Newcomer Moto X von<br />
Motorola macht richtig Spaß<br />
Android<br />
Alcatel One Touch Hero 8020D ............50<br />
Riesiger Bildschirm, überragende Ausdauer: Ist<br />
das neue Alcatel-Phablet ein Held unserer Zeit?<br />
ANBIETER-CHECK<br />
Mobilfunk-Discounter .....................................38<br />
Billiger telefonieren und surfen – das wollen die<br />
Discounter ermöglichen. Acht Anbieter im Check<br />
APPS<br />
Die besten Messenger ...................................44<br />
Muss es denn immer WhatsApp sein? Wir<br />
haben die Leistungsfähigkeit von 13 populären<br />
Messengern untersucht<br />
Lebensmittel-Discounter ............................70<br />
Angebote durchsuchen, Einkaufszettel auf dem<br />
Phone erstellen: Die Apps von Aldi und Co im Test<br />
8-Zoll-Tablets<br />
mit Windows<br />
Acer, Asus und Lenovo<br />
zeigen, was sie können<br />
60<br />
104<br />
DECT-<br />
Telefone<br />
Vier Schnurlose<br />
für jeden<br />
Anspruch<br />
114<br />
WhatsApp-Alternativen:<br />
Die besten Messenger<br />
Kik, Viber, Hike und Co:<br />
Messaging-Apps de luxe 44<br />
4 5/2014
Edel-Androide<br />
HTC One M8<br />
Das neue Topmodell<br />
von HTC im Check<br />
30<br />
Motorola Moto X:<br />
Starkes Google-Phone<br />
Das Moto X lässt sich<br />
per Sprache steuern<br />
34<br />
SCHNELLFINDER<br />
SMARTPHONES<br />
Alcatel One Touch Hero 8020D .......... 50<br />
Apple iPhone 5s .................................. 18<br />
HTC One ............................................. 28<br />
HTC One M8 ...................................... 30<br />
LG G2 ................................................. 24<br />
Motorola Moto X ................................ 34<br />
Nokia Lumia 925 ................................ 26<br />
Oppo Find 7 .......................................... 7<br />
Samsung Galaxy S4 ............................ 16<br />
<strong>So</strong>ny Xperia Z1 Compact .................... 22<br />
TABLETS<br />
Acer Iconia W4 ................................. 105<br />
Asus Vivo Tab Note 8 ........................ 106<br />
Dell Venue 11 Pro ............................. 110<br />
Lenovo Thinkpad 8 .......................... 108<br />
Samsung Galaxy Note Pro 12.2 LTE 100<br />
MESSENGER-APPS<br />
Blackberry Messenger ........................ 48<br />
ChatOn ................................................ 48<br />
Facebook Messenger ........................... 49<br />
Hangouts ............................................. 47<br />
Hike .................................................... 46<br />
Kik ...................................................... 46<br />
MyEnigma .......................................... 49<br />
Telegram ............................................. 49<br />
Threema .............................................. 46<br />
Skype .................................................. 47<br />
Viber .................................................. 47<br />
Yahoo Messenger ................................ 48<br />
WhatsApp ........................................... 45<br />
DISCOUNTER-APPS<br />
Aldi Nord ............................................ 71<br />
Aldi Süd .............................................. 71<br />
Edeka .................................................. 72<br />
Lidl...................................................... 72<br />
Netto ................................................... 74<br />
Norma ................................................. 74<br />
DECT-TELEFONE<br />
AVM Fritzfon C4 .............................. 114<br />
Philips M8 ......................................... 115<br />
Philips S10A ..................................... 116<br />
Telekom Sinus A 206 ........................ 118<br />
HEIMAUTOMATION<br />
Archos ............................................... 120<br />
NAVIGATIONSSYSTEM<br />
Garmin Nüvi 3598 LMT-D ............... 124<br />
INFOTAINMENT<br />
Volvo Sensus Connected Touch ........ 126<br />
Titelfoto: © Warren Goldswain – shutterstock.de<br />
Produkte<br />
des Jahres<br />
2014<br />
LESERWAHL<br />
Wählen <strong>Sie</strong> die Produkte<br />
des Jahres 2014 ..............................................60<br />
Sagen <strong>Sie</strong> uns Ihre Meinung – und gewinnen<br />
<strong>Sie</strong> einen von zahlreichen tollen Technikpreisen!<br />
REPORT<br />
Rosige Zukunft .......................................................54<br />
Die besten <strong>Smartphone</strong>-Jahre kommen erst noch<br />
BENEFIT<br />
Tarife, Tools, Trends ..........................................91<br />
Mobil bezahlen mit der Deutschen Post und mehr<br />
TECHNIK<br />
Displays erklärt ......................................................96<br />
LCD, OLED, IPS: Was hinter den Smart phone-<br />
Bildschirmen steckt und warum sie so gut sind<br />
TABLETS & CO<br />
Riesen-Tablet Samsung<br />
Galaxy Note Pro 12.2 LTE .......................100<br />
Was das gigantische neue Samsung alles kann<br />
Drei Windows-Tablets .................................104<br />
Acer, Asus oder Lenovo – wer macht das Rennen?<br />
Dell Venue 11 Pro ............................................110<br />
In diesem Tablet steckt ein vollwertiger PC<br />
HOME CONNECT<br />
Vier DECT-Telefone im Test ..................114<br />
AVM, Philips und die Telekom im Wettstreit<br />
Bluetooth-Heimautomation ..................120<br />
Mit Archos preiswert das Haus steuern<br />
Riesen-Tablet<br />
von Samsung<br />
Was bringt das<br />
DIN-A4-Format?<br />
100<br />
Premium-Staudienst<br />
Garmin Live Traffic<br />
Gut durchkommen,<br />
nichts extra zahlen 122<br />
CAR CONNECTIVITY<br />
Revolutionärer Staudienst.....................122<br />
Garmin Traffic Live: Hochpräzise und kostenlose<br />
Verkehrsmeldungen, getestet im Nüvi 3598 LMT-D<br />
Volvo V40 ...................................................................126<br />
Ausprobiert: Das Infotainment-Update „Sensus<br />
Connected Touch“ im Volvo-Einstiegsmodell<br />
STANDARDS<br />
Editorial .............................................................................3<br />
Leserbriefe/Impressum .......................58<br />
Bestenliste ...............................................................76<br />
Lexikon ..........................................................................82<br />
Tarifdurchblick ...................................................86<br />
<strong>Vorschau</strong> ..................................................................130<br />
5
5<br />
2014<br />
magazin<br />
Moto 360: außen<br />
eine klassische<br />
Armband-Uhr, innen<br />
Android Wear.<br />
ANDROID FÜRS<br />
HANDGELENK<br />
DIE DRITTE GENERATION<br />
Auch LG setzt beim Thema Smartwatch auf Android Wear. Die LG G Watch<br />
soll mit einer Vielzahl von Android-<strong>Smartphone</strong>s kompatibel sein und ihren<br />
Träger mit relevanten Informationen aus der vernetzten Welt versorgen.<br />
LG ist im Bereich Wearables kein unbeschriebenes Blatt: Bereits<br />
2008 gab es mit der Prada Link und 2009 mit der 3G Touch Watch Phone<br />
erste Anläufe in Sachen smartes Uhrwerk. Die LG G Watch soll bereits<br />
im zweiten Quartal 2014 auf den Markt kommen. Nähere Infos zu den<br />
Features und <strong>zum</strong> Preis sind allerdings noch nicht bekannt.<br />
Moto 360 ist die erste Smartwatch mit rundem Display und eine der ersten<br />
mit Googles neuer Plattform Android Wear, die speziell für sogenannte Wearables<br />
entwickelt wurde. Die smarte Uhr hat einen Durchmesser von 46 Millimetern<br />
und ein rundes 1,8-Zoll-Display. Die Smartwatch kann laut Motorola-Designer<br />
Jim Wicks ohne Einschränkungen am linken oder rechten Arm<br />
getragen <strong>werden</strong>, da sich die Anzeige automatisch an die Trageposition anpasst,<br />
das Armband lässt sich wechseln. Das Display des Moto 360 liefert<br />
Hinweise auf ankommende Mails und Anrufe, erinnert an Termine, meldet<br />
Statusinfos aus den sozialen Netzen und reagiert auf Sprachbefehle. Motorola<br />
wird das Moto 360 weltweit in mehreren Designs anbieten, starten soll<br />
der Verkauf im <strong>So</strong>mmer in den USA. Preise oder weitere Details etwa zur<br />
Ausdauer verrät Motorola im Moment noch nicht.<br />
6 10/2011
CHINAKRACHER<br />
Das Oppo Find 7 muss sich vor den<br />
aktuellen Flaggschiffen der großen<br />
Hersteller nicht verstecken. Zumindest,<br />
was die Ausstattung betrifft,<br />
hält das Find 7 mit Kandidaten<br />
wie dem HTC One M8, dem<br />
Samsung Galaxy S5 oder dem <strong>So</strong>ny<br />
Xperia Z2 locker mit. In Zahlen:<br />
2,5 GHz schnelle Quad-Core-CPU,<br />
3 GB Arbeitsspeicher, LTE, ein 2K-<br />
Display aus 1440 x 2560 Pixeln<br />
und 32 GB an internem Speicher,<br />
der sich zusätzlich erweitern lässt.<br />
Der 3000 mAh starke und wechselbare<br />
Akku könnte für eine ordentliche<br />
Ausdauer sorgen. Laut<br />
Hersteller Oppo soll es durch ein<br />
neu entwickeltes sogenanntes<br />
„OOC Rapid Charging“ möglich<br />
sein, den leeren Akku des Find 7<br />
innerhalb von 30 Minuten auf 75<br />
Prozent aufzuladen. Zusätzlich<br />
spendiert Oppo dem Find 7 eine<br />
13-Megapixel-Kamera mit <strong>So</strong>nys<br />
Exmor-BSI-Sensor und 4K-Videoaufnahmen.<br />
Ob das Oppo Find 7<br />
direkt hierzulande erhältlich sein<br />
wird, bleibt abzuwarten. Über die<br />
Unternehmens-Webseite europe.<br />
oppostyle.com soll das Find 7 ab<br />
7. April bestellbar sein. Den Preis<br />
taxiert Oppo auf 599 Dollar, also<br />
knapp 440 Euro.<br />
KABELLOSER<br />
SOUNDSPASS<br />
SS<br />
JBL bringt zwei neue Bluetooth-<br />
Kopfhörer unters Volk. Das In-Ear-<br />
Modell J46BT kostet 99 Euro, ist<br />
in Schwarz und Weiß erhältlich und<br />
steuert über drei ins Nackenband<br />
integrierte Tasten den Musikplayer. Die<br />
klappbaren On-Ear-Lauscher Synchros<br />
S400BT (229 Euro) lassen sich über<br />
NFC einfach mit dem <strong>Smartphone</strong><br />
koppeln. Zudem beherrschen die<br />
ebenfalls in Schwarz und Weiß erhältlichen<br />
Kopfhörer den aptX-Bluetooth-Standard für<br />
eine besonders hohe Klangtreue. Über einen<br />
Touchsensor in der Ohrschale lassen sich<br />
zudem Musik und Anrufe steuern. Beide Modelle<br />
sind ab sofort verfügbar.<br />
VON DER NATUR INSPIRIERT<br />
Eigentlich lautet sein Name CL540, doch Gigaset nennt sein neuestes<br />
Schnurlosmodell lieber Dune (engl. für Düne) und preist es als „bionisches<br />
Festnetztelefon“. Design und Handhabung seien von der Natur<br />
inspiriert – etwa die organische Formgebung, dank der sich das Gerät<br />
besonders komfortabel in die Hand oder an die Schulter schmiegen soll.<br />
Auch die technischen Werte können sich sehen lassen: HSP-<strong>So</strong>und und<br />
Freisprechen sind ebenso inklusive wie ein Headset-Anschluss mit Klinkenbuchse.<br />
Das 1,8-Zoll-Display<br />
zeigt 65 000 Farben, ins Adressbuch<br />
passen bis zu 200 Einträge<br />
à drei Rufnummern, und auch<br />
Baby phone sowie Wecker,<br />
Kalender und Geburtstagserinnerung<br />
fehlen nicht. Mit einer<br />
Akkuladung soll das Dune 14<br />
Stunden im Gespräch oder 320<br />
Stunden Standby erreichen. Die<br />
Version mit Anrufbeantworter<br />
(CL540A) kostet 80 Euro, ohne<br />
Rufsammler sind es 70 Euro.<br />
7
magazin<br />
KURZ ERZÄHLT<br />
Schlaumäuse helfen lernen<br />
Ohne Sprechen, Lesen und Medienkompetenz<br />
kommt man nicht weit –<br />
doch viele Kinder beherrschen diese<br />
Dinge nicht ausreichend. Die von<br />
Microsoft initiierte Bildungsinitiative<br />
„Schlaumäuse – Kinder entdecken<br />
Sprache“ unterstützt seit elf Jahren<br />
inzwischen rund 10 000 Kindergärten<br />
und Schulen in ganz Deutschland bei<br />
der Sprachförderung von 5- bis<br />
CHROMECAST IST DA!<br />
Google Chromecast ist nun auch in<br />
Deutschland erhältlich. Für einen Preis von<br />
35 Euro ist der TV-Stick ein verlockendes<br />
Angebot, bei dem man auch mal spontan<br />
zugreifen kann. Doch die Anschaffung<br />
lohnt erst, wenn man auch die gewünschten<br />
Inhalte auf seinen Fernseher bringen<br />
kann. Dafür gibt es ein wachsendes Angebot<br />
an kompatiblen Diensten und Apps.<br />
Spätestens seit Veröffentlichung des Chromecast-SDKs<br />
für Entwickler wächst die<br />
Zahl an Chromecast-kompatiblen Services<br />
stetig, und so stand <strong>zum</strong> Marktstart in<br />
Deutschland keine riesige, aber eine gute<br />
Auswahl an Chromecast-Apps zur Auswahl.<br />
Die App Mediathek Cast ermöglicht<br />
einen komfortablen und schnellen Zugriff<br />
auf die Mediatheken von ARD, ZDF, Arte<br />
und 3Sat. Watchever war neben Google<br />
Play Movies <strong>zum</strong> Start der einzige große<br />
Streaming anbieter mit Chromecast-Unterstützung<br />
in seiner App – und die ist noch<br />
dazu richtig gut gelungen. Vevo bringt Musikvideos<br />
auf den Fernseher. Per Photocast<br />
lassen sich Fotos vom Android-Gerät an<br />
Chromecast senden. Mit der App Cast<br />
Store bleiben Chromecast-Käufer up to<br />
date: <strong>Sie</strong> bietet ein von Hand gepflegtes<br />
Verzeichnis von kompatiblen Android-Apps<br />
mit direktem Verweis in den Play Store.<br />
7-Jährigen. Die Erzieher erhalten<br />
eine professionelle Einführung in das<br />
Programm sowie Tipps zur frühkindlichen<br />
Sprachförderung. Die neue<br />
Schlaumäuse-Lernsoftware steht<br />
kostenfrei für alle Kindergärten und<br />
Grundschulen als Windows-Store-App<br />
für Windows 8, als Desktop-Version<br />
<strong>zum</strong> Download und zur Nutzung unter<br />
Windows 7 sowie als Web-Applikation<br />
zur Nutzung im Browser bereit.<br />
www.schlaumaeuse.de<br />
Das bessere Phablet<br />
Padfone Mini 4.3 heißt das neueste<br />
4,3-Zoll-<strong>Smartphone</strong> von Asus. Wie<br />
schon bei den Vorgängern gehört zu<br />
dem mit 379 Euro günstigen Mobiltelefon<br />
auch ein 7-Zoll-Tablet ohne<br />
Prozessor, aber mit einem Schacht in<br />
der Rückseite. In das Tablet-Dock wird<br />
das Snapdragon-400-Quadcore-<br />
<strong>Smartphone</strong> eingeschoben, so ver-<br />
wandelt es sich in ein<br />
bequem bedienbares<br />
Gerät für einfache<br />
Aufgaben oder in eine<br />
Unterhaltungszentrale.<br />
Die 16-GB-Festspeicher<br />
lassen sich<br />
durch Micro-SD-Karten<br />
ausbauen. Das<br />
Padfone Mini 4.3 ist<br />
ab sofort im Handel<br />
verfügbar.<br />
8 10/2011<br />
Mediathek Cast bringt die<br />
Mediatheken von ARD, ZDF,<br />
Arte und 3Sat auf den TV.<br />
Über PhotoCast können <strong>Sie</strong><br />
Fotos von einem Android-<br />
Gerät an Chromecast senden.<br />
Vevo ist eine der ersten<br />
Adressen im Web, wenn es<br />
um Musikvideos geht.<br />
GUT<br />
VERSTAUT<br />
Der Frühling kommt: Da heißt’s rein in<br />
die Laufschuhe und raus ins Freie. Für<br />
<strong>Smartphone</strong>-Jogger bringt das Wiener<br />
Designlabel Urban Tool geeignete<br />
Sport-Accessoires, in denen man neben<br />
Handys bis 5 Zoll auch MP3-Player,<br />
Kopfhörer, seinen Schlüssel sowie Geld<br />
verstauen kann. Die stylishen Halter<br />
trägt man je nach Modell am Oberarm,<br />
an der Hüfte oder über den Schultern.<br />
Preise: ab 25 Euro. Mehr Infos unter<br />
www.urbantool.com
O2 GREIFT MIT NEUEN TARIFEN AN<br />
Die Münchner sind tüchtig: Trotz den Vorbereitungen,<br />
die die geplante Fusion mit E-Plus erfordern,<br />
fand der E-Netz-Betreiber Zeit, seine<br />
Tarif-Familie Blue All-in für <strong>Smartphone</strong>-Nutzer<br />
zu überarbeiten. Die Angebote sind ab 8. April<br />
buchbar, die Neuigkeiten im Galopp: In allen<br />
Blue-Paketen ist LTE ohne Aufpreis enthalten.<br />
Auch die reisende <strong>Smartphone</strong>-Klientel kommt<br />
auf ihre Kosten: O2 offeriert in den größeren<br />
Tarifen Blue All-in L und XL bis zu 500 Megabyte<br />
fürs Surfen im EU-Ausland. Zudem hat<br />
man das Portfolio um ein neues Angebot erweitert:<br />
Der Premium-Tarif Blue All-in zielt auf<br />
absolute Vielnutzer und kostet rund 80 Euro im<br />
Monat. Im Preis sind neben Sprach- und SMS-<br />
Flats satte 10 GB Highspeed-Volumen sowie<br />
jede Menge Inklusivleistungen für Telefonate,<br />
SMS und Datennutzung im EU-Ausland drin.<br />
NEUE O2-TARIFE Blue All-in Blue All-in Blue All-in Blue All-in Blue All-in<br />
S M L XL Premium<br />
Monatspreis 19,99 € 29,99 € 39,99 € 49,99 € 79,99 €<br />
Sprachflat in alle dt. Netze Å Å Å Å Å<br />
SMS-Flat in alle dt Handynetze Å Å Å Å Å<br />
Datenflat/Datendrosselung ab Å/ 50 MB Å/ 500 MB Å/ 2 GB Å/ 5 GB Å/ 10 GB<br />
Datentempo 21,1 Mbit/s (LTE) 1 21,1 Mbit/s (LTE) 50 Mbit/s (LTE) 50 Mbit/s (LTE) 50 Mbit/s (LTE)<br />
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_0CAQJ_congstar_210x137_AllNet-XperiaZ1c_<strong>connect</strong>_0514.pdf;S: Alle Angaben ohne Gewähr. 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);25. Mar 2014 16:11:05<br />
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➋<br />
➍<br />
FRITZ-OFFENSIVE VON AVM<br />
AVM präsentierte auf der CeBIT einen ganzen<br />
Reigen an Neuheiten: ➊ Mit der Fritzbox<br />
4080 kündigten die Berliner ihren<br />
ersten Router für Glasfaseranschlüsse an.<br />
Gleichzeitig gibt das neue Modell einen<br />
Vorgeschmack aufs Design künftiger Fritzboxen.<br />
Drin stecken WLAN 11ac mit 3x3<br />
MIMO, Gigabit LAN, DECT und ISDN. Der<br />
Marktstart ist fürs zweite Halbjahr geplant.<br />
➋ Der FritzWLAN-Stick AC 860 unterstützt<br />
WLAN 11ac mit bis zu 866 Mbit/s und<br />
funkt auf 5 GHz wie auch auf 2,4 GHz (11n).<br />
➊<br />
➌ Letzteres gilt auch für den FritzWLAN-<br />
Repeater 1750E, der im 11ac-Modus sogar<br />
bis 1300 Mbit/s (5 GHz) und im 11n-Modus<br />
bis zu 450 Mbit/s (2,4 GHz) erreicht. Beide<br />
11ac-Neuheiten sollen im 2. Quartal erscheinen.<br />
➍ Schneller gemacht hat AVM auch<br />
Powerline: Der fürs 2. Quartal an gekündigte<br />
Adapter FritzPowerline 1000E verspricht<br />
dank MIMO einen maximalen Datendurchsatz<br />
von 1 Gbit/s (HomePlug AV2). ➎ Der<br />
fürs 3. Quartal geplante FritzWLAN-Repeater<br />
DVB-C enthält einen Tuner für digitales<br />
Kabel-TV sowie einen 11ac-Repeater.<br />
Er überträgt unver schlüssel te Programme<br />
an die „FritzApp TV“ auf iOS- oder Android-<br />
Geräten sowie auf den VLC-Player auf PCs<br />
und Notebooks. Preise will AVM erst zu den<br />
Marktstarts nennen.<br />
➎<br />
➌<br />
DRILLISCH DREHT AUF<br />
Die Maintaler sorgen für einen heißen<br />
Frühling: Der Provider hat in den<br />
All-in- und Flat-Paketen das Datenvolumen<br />
deutlich erhöht und die<br />
Preise gesenkt. Die liegen nun zwischen<br />
4,95 und 24,95 Euro pro Monat,<br />
ohne Vertragsbindung. Damit<br />
gehört der Discounter zu den günstigsten<br />
am Markt. Die Tarife sind bei<br />
den Drillisch-Marken Simply, Maxxim,<br />
HelloMobil, McSIM, Phonex,<br />
Deutschland-SIM, DiscoPlus und<br />
WinSIM verfügbar. Drillisch ist auch<br />
mit neuen EU-Tarifen gestartet.<br />
Mehr unter www.drillisch.de.<br />
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10 10/2011
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Überschreitung der monatlichen Volumina dieser Pools entstehen keinerlei Kosten. Die Rabattierung im Rahmen von Try&Buy gilt nur für das initial ausgewählte nationale Poolportfolio. Eine Anpassung der Poolvolumina ist für alle nationalen<br />
und internationalen Pools bis <strong>zum</strong> Ende der Try&Buy-Phase jederzeit möglich. Während der Try&Buy-Phase nicht genutzte monatliche Pool Volumina der nationalen Try&Buy-Pools stehen im Folgemonat nicht zur Verfügung. Erst nach Abschluss<br />
der Try&Buy-Phase <strong>werden</strong> nicht genutzte Kontingente der nationalen Pools auch auf den Folgemonat zur weiteren Nutzung übertragen. Neukunden können vor Ablauf der Try&Buy-Phase einen Wechsel in das O2 Business-Tarifportfolio mit<br />
mindestens 24 Monaten Mindestlaufzeit zu den jeweils aktuellen Geschäftskunden-Konditionen beauftragen. Der Wechsel in subventionierte Hardware-Tarife im O2 Business-Portfolio ist ausgeschlossen. Ein Wechsel ist nur einheitlich mit allen<br />
SIM-Karten des Kunden möglich. Die Pool Packs enden nach dem Wechsel automatisch. Während der Try&Buy-Phase ist die Kündigung von O2 Unite Tarifen nicht möglich.
<strong>Smartphone</strong>s<br />
SMARTE<br />
TRICKS<br />
✎<br />
Ein <strong>Smartphone</strong> ist nur so gut wie<br />
derjenige, der es bedient. Wir zeigen<br />
Ihnen, wie <strong>Sie</strong> das Optimum aus Ihrem<br />
Mobiltelefon herausholen.<br />
MICHAEL PEUCKERT, HANNES RÜGHEIMER, BERND THEISS<br />
Inhalt<br />
Samsung ............................................................................................................................................16<br />
Apple ..........................................................................................................................................................................18<br />
<strong>So</strong>ny ................................................................................................................................................................................22<br />
LG....................................................................................................................................................................................................24<br />
Nokia..........................................................................................................................................................................26<br />
HTC ........................................................................................................................................................................................28<br />
Fotos: © lassedesignen– Fotolia.de<br />
12<br />
5/2014
üchtern betrachtet<br />
N nützt ein <strong>Smartphone</strong><br />
allein recht wenig. Zumindest<br />
ein Datenvertrag ist<br />
<strong>zum</strong> Einsatz Pflicht. Denn erst<br />
die Verbindung <strong>zum</strong> Internet<br />
erschließt über 90 Prozent der<br />
Möglichkeiten, die ein <strong>Smartphone</strong><br />
im privaten wie beruflichen<br />
Leben bietet. Doch selbst<br />
der Datenvertrag ist bestenfalls<br />
die halbe Miete, erst wenn das<br />
Mobiltelefon an die eigenen<br />
Bedürfnisse angepasst ist, ergänzt<br />
es seinen Träger wie ein<br />
Maßanzug. Hierzu stellt Ihnen<br />
<strong>connect</strong> die wichtigsten Tipps<br />
und Tricks für viele populäre<br />
Modelle zusammen. Im Einzelnen<br />
sind das: Samsungs Galaxy<br />
S4, Apples iPhone 5s, <strong>So</strong>nys<br />
Xperia Z1 Compact, LGs G2,<br />
Nokias Lumia 925 und HTCs<br />
One. Ihr <strong>Smartphone</strong> ist nicht<br />
dabei? Dann lesen <strong>Sie</strong> trotzdem<br />
den allgemeinen Teil hier und<br />
den Teil, bei dem es um den<br />
Hersteller Ihres Vertrauens<br />
geht. Denn viele Tipps, die für<br />
die Topmodelle einer Marke<br />
gelten, sind auch auf die preiswerteren<br />
<strong>Smartphone</strong>s aus gleichem<br />
Hause übertragbar. Ein<br />
paar Hinweise gelten unabhängig<br />
von Marke und Modell. Zu<br />
denen kommen wir jetzt.<br />
● KONTO ANLEGEN<br />
Viele Möglichkeiten bietet ein<br />
<strong>Smartphone</strong> erst, wenn es<br />
seinen Benutzer identifizieren<br />
kann. <strong>So</strong> ist bei allen gängigen<br />
Betriebssystemen der Zugang<br />
zu den Plattform-eigenen App-<br />
Shops ohne entsprechende<br />
Identifikation unmöglich. Bei<br />
Android und Windows Phone<br />
bedeutet dies, dass man ein<br />
Gmail- respektive ein Microsoft-Konto<br />
braucht. Letzteres<br />
ist auch unter den Namen der<br />
Vorgänger Hotmail und Windows-Live-ID<br />
bekannt. Bei<br />
Apple übernimmt die auch für<br />
iTunes geltende Apple-ID diese<br />
Funktion.<br />
Ohne eine solche Kennung<br />
verschenkt man neben der<br />
Möglichkeit, Apps ohne Umwege<br />
herunterzuladen, auch<br />
den Zugriff auf viele weitere<br />
praktische Dienste. Als normaler<br />
Nutzer sollte man gar nicht<br />
erst versuchen, auf das <strong>zum</strong> Betriebssystem<br />
gehörende Konto<br />
zu verzichten – nur versierte<br />
Hacker haben eventuell eine<br />
Chance, die Personalisierung<br />
ohne Nachteil zu umschiffen.<br />
● VEREINBARUNGEN<br />
Da das Konto eine nicht zu vermeidende<br />
Pflicht ist, kann man<br />
sich auch vor dem Kauf des<br />
Ohne Identifizierung geht fast nichts:<br />
Bei jedem <strong>Smartphone</strong>-Betriebssystem<br />
ist eine Anmelde-ID Pflicht.<br />
Vorsicht: Geforderte Berechtigungen<br />
von Apps stehen nicht immer in Relation<br />
zu ihren Fähigkeiten.<br />
Wunsch-<strong>Smartphone</strong>s anmelden.<br />
Dabei sollte man gleich<br />
die Endnutzer-Lizenzvereinbarung<br />
einmal lesen. Es ist erschreckend,<br />
welchen Bedingungen<br />
man dabei alles zustimmen<br />
muss, doch man sollte<br />
diese wenigstens kennen. Das<br />
gilt auch für später installierte<br />
Apps und Updates. Ein Blick in<br />
die Lizenzvereinbarung ist oft<br />
ein Augenöffner. Wobei klar<br />
ist, dass eine App die Sprachsteuerung<br />
ermöglicht, den Zugriff<br />
auf das Mikrofon braucht.<br />
Doch ein Update, dass sich das<br />
Recht einräumt, die persönlichen<br />
Kontaktdaten inklusive<br />
des Namens zu ändern, sollte<br />
einen stutzig machen. Im Zweifel<br />
hilft es, auf eine App oder<br />
ein Update zu verzichten.<br />
● APPS UND UPDATES<br />
Abseits dieser Warnung gibt es<br />
natürlich Apps und Updates,<br />
die hilfreich oder sogar wichtig<br />
sind, etwa für die Sicherheit.<br />
Deshalb sollte man sich schon<br />
beim ersten Einrichten überlegen,<br />
was man braucht respektive<br />
was man installieren will<br />
und schon einmal im entsprechenden<br />
App-Shop nach vorhandenen<br />
Updates schauen. Für<br />
einen regelmäßigen Bahnfahrer<br />
wäre es einfach eine verschenkte<br />
Gelegenheit, auf die App der<br />
Deutschen Bahn zu verzichten.<br />
Daher macht es sich gut, schon<br />
zu Anfang zu überlegen, welche<br />
Apps einem das Leben bestimmt<br />
erleichtern können. Und<br />
die installiert man lieber in Ruhe<br />
im heimischen WLAN als in<br />
Hektik vor Ort über eine womöglich<br />
schlechte Mobilfunkverbindung.<br />
● HOMESCREEN<br />
Sind alle wichtigen Apps installiert,<br />
richten <strong>Sie</strong> sich im<br />
nächsten Schritt sozusagen<br />
häuslich auf Ihrem <strong>Smartphone</strong><br />
ein. Ein gängiges Prinzip der<br />
Optimierung ist es, wichtige<br />
Funktionen sehr prominent auf<br />
der Benutzeroberfläche abzulegen.<br />
Umso unwichtiger die<br />
Features <strong>werden</strong>, desto tiefer<br />
können sie in der Hierarchie<br />
versteckt bleiben. Das gilt es<br />
auch bei Gestaltung von Sperrbildschirm<br />
und Homescreen zu<br />
Die erste Update-Session sollte man in<br />
Ruhe im eigenen WLAN bei der Einrichtung<br />
des Gerätes vornehmen.<br />
13
<strong>Smartphone</strong>s<br />
Ohne entsprechende Auslandsoption<br />
schaltet man Datenroaming besser<br />
aus, das gilt auch in Grenzgebieten.<br />
berücksichtigen. Apps, die häufig<br />
wichtige, aktuelle Infos bieten<br />
– etwa der Kalender oder<br />
der Mail-Account – sollten diese<br />
auf dem Sperrbildschirm anzeigen<br />
können, andere viel genutzte<br />
Apps gehören auf den<br />
Homescreen. Hier lohnt es sich,<br />
schon am Anfang eine ausgeklügelte<br />
Anordnung zu finden,<br />
um zu vermeiden, dass man<br />
sich an eine lausige <strong>So</strong>rtierung<br />
der Programme gewöhnt und in<br />
der Folge viel Zeit mit Suchen<br />
und überflüssigem Wischen<br />
vergeudet. Apps, die man nicht<br />
braucht, sollten vom Gerät<br />
deinstalliert, in einem Ordner<br />
für Überflüssiges abgelegt oder<br />
<strong>zum</strong>indest in entlegene Bereiche<br />
der Benutzer-Oberfläche<br />
verbannt <strong>werden</strong>.<br />
ten. Übrigens: Datenroaming<br />
ist nicht nur im Ausland ein<br />
Kostentreiber, auch in Grenzgebieten<br />
auf deutschem Boden<br />
passiert es regelmäßig, dass<br />
sich Mobiltelefone in ein Netz<br />
des benachbarten Auslands einbuchen.<br />
Wer also in ein Grenzgebiet<br />
reist oder in einem<br />
wohnt, sollte Datenroaming am<br />
besten im Vorfeld ausschalten<br />
und auch vor jedem Telefonanruf<br />
schauen, ob er ins richtige<br />
Netz eingebucht ist.<br />
Ein Akkupack mit Micro-USB-Anschluss<br />
hat schon manches Ausdauerproblem<br />
entschärft.<br />
● AUSDAUER<br />
Eine Tatsache lässt kaum Raum<br />
für Diskussionen: Die Ausdauer<br />
eines <strong>Smartphone</strong>s ist immer<br />
zu kurz. Klar hilft es ein wenig,<br />
das Display möglichst dunkel<br />
einzustellen, WLAN und Bluetooth<br />
zu deaktivieren und Apps,<br />
die längere Zeit Pause haben,<br />
mit dem Taskmanager aus dem<br />
Speicher zu werfen. Doch viel<br />
nutzen diese Maßnahmen leider<br />
nicht. Entgegen aller Vorurteile<br />
bringt unseren Messungen<br />
und Untersuchungen zufolge<br />
nicht einmal der Verzicht auf<br />
LTE in den Mobilfunkeinstellungen<br />
einen eindeutigen Ausdauergewinn.<br />
Einzig die Wahl<br />
des reinen GSM- oder 2G-<br />
Modus ohne Datennutzung<br />
kann die Betriebszeit bei schon<br />
recht erschöpftem Akku etwas<br />
in die Länge ziehen. Wer nach<br />
einem langen Arbeitstag mit einem<br />
fast leeren <strong>Smartphone</strong>-<br />
Akku <strong>zum</strong>indest telefonisch<br />
erreichbar bleiben will, sollte<br />
zu dieser Option greifen. Oder<br />
sich einen guten Akkupack zulegen,<br />
mit dem man im Notfall<br />
auch unterwegs einfach nachtanken<br />
kann.<br />
● RESET<br />
Früher reichte es, den Akku aus<br />
dem Akkufach zu entnehmen<br />
und ihn nach einer Pause von<br />
mindestens 20 Sekunden wieder<br />
einzusetzen, wenn das Telefon<br />
auf nichts mehr reagierte.<br />
Doch heute ist bei vielen <strong>Smartphone</strong>s<br />
der Akku fest verbaut,<br />
herausnehmen ist also keine<br />
Option. Hier hilft bei Android-<br />
Geräten der lange Druck auf<br />
den Ausschalter, der zunächst<br />
das Herunterfahren anbietet,<br />
um dann nach etwa zehn Sekunden<br />
in einen Neustart zu<br />
münden. Bei iPhones muss zusätzlich<br />
die Home-Taste unterhalb<br />
des Bildschirms gedrückt<br />
<strong>werden</strong>, bei Windows-Phone-<br />
Modellen kommt stattdessen<br />
die Lautstärke-Minus-Taste dazu.<br />
Vorsicht bei Microsoft-Devices:<br />
Nach dem Neustart sollte<br />
man kontrollieren, ob die Lautstärke<br />
nicht verstellt ist. >><br />
● DATENROAMING<br />
Bei jedem neu eingerichteten<br />
Mobiltelefon empfiehlt sich ein<br />
Blick in die Mobilfunkeinstellungen,<br />
um sicherzustellen,<br />
dass Datenroaming richtig konfiguriert<br />
ist. Wenn Ihr Mobilfunkvertrag<br />
die Option zur Datennutzung<br />
im Ausland vorsieht,<br />
sollten <strong>Sie</strong> diese natürlich<br />
auch nutzen können. In diesem<br />
Fall stellen <strong>Sie</strong> Datenroaming<br />
auf „Ein“. Für den großen Rest<br />
heißt es: Datenroaming deaktivieren,<br />
sonst drohen hohe Kos-<br />
Ein auf 2G/GSM beschränktes Phone<br />
besitzt eine höhere Ausdauer bei eingeschränktem<br />
Funktionsumfang.<br />
● SCHUTZ<br />
Wer sein <strong>Smartphone</strong> lange<br />
Zeit in möglichst gutem Zustand<br />
nutzen möchte oder es<br />
schon nach kurzer Zeit weiterverkaufen<br />
will, um immer up<br />
to date zu bleiben, der sollte<br />
über die Anschaffung einer<br />
Schutzhülle und einer Displayschutzfolie<br />
<strong>zum</strong> Werterhalt<br />
nachdenken. Denn heruntergefallene<br />
Mobiltelefone holen<br />
sich gern einen Kratzer oder<br />
mehr. Und schon kleine Schäden<br />
mindern den Wiederverkaufswert<br />
empfindlich.<br />
Eine Schutzhülle und eine Display-<br />
Folie tragen wesentlich <strong>zum</strong> Werterhalt<br />
des <strong>Smartphone</strong>s bei.<br />
14 5/2014
Neu: 50 MBit/s VDSL *<br />
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<strong>Smartphone</strong>s<br />
Samsungs Benutzeroberfläche Touchwiz bietet viele<br />
Möglichkeiten, das Gerät seinen Bedürfnissen anzupassen.<br />
Das Galaxy S4 wird dadurch <strong>zum</strong> Überflieger.<br />
SAMSUNG<br />
Die Nummer eins der Bestenliste<br />
überzeugt mit einem umfangreichen<br />
Ausstattungspaket.<br />
Dabei stehen vor allem die<br />
<strong>So</strong>ftware-Features im Vordergrund,<br />
denn die haben es in<br />
sich. Wir zeigen die wichtigsten<br />
Tipps <strong>zum</strong> S4, die teils auch<br />
für andere Samsungs gelten.<br />
Die <strong>Vorschau</strong>funktion Air View ist vor<br />
allem beim Einsatz im E-Mail-Eingang<br />
sehr hilfreich.<br />
● CLEVERE E-MAIL-VOR-<br />
SCHAU MIT AIR VIEW<br />
Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal<br />
der mobilen Topgeräte<br />
aus dem Hause Samsung ist<br />
die <strong>Vorschau</strong>funktion Air View.<br />
<strong>Sie</strong> funktioniert nicht nur bei<br />
Bildern und der Videozeitleiste,<br />
sondern auch bei E-Mails. Ist<br />
Air View aktiviert, genügt es,<br />
den Finger über eine Mail zu<br />
halten – und schon bekommt<br />
man einen Teil des Inhalts angezeigt.<br />
Das spart viel Zeit,<br />
denn unwichtige Nachrichten<br />
kann man gleich kicken, ohne<br />
sie zu öffnen.<br />
● MULTITASKING MIT<br />
MULTI WINDOW<br />
Das Galaxy S4 erlaubt mit Multi<br />
Window echtes Multitasking.<br />
Damit lassen sich zwei Funktionen<br />
horizontal oder vertikal<br />
angeordnet gleichzeitig auf<br />
dem großen Bildschirm nutzen.<br />
Selbst das Verschieben von<br />
Elementen von einem Fenster<br />
in das andere ist möglich. Ebenso<br />
lassen sich die beiden Fenster<br />
in der Größe anpassen. Ist<br />
Multi Window im Einstellungsmenü<br />
aktiviert, kann man es<br />
über einen langen Druck auf<br />
die Sensortaste „Zurück“ unterhalb<br />
des Displays schnell<br />
ein- und auch wieder ausblenden.<br />
Das kleine Symbol, das<br />
die Funktionsübersicht für<br />
Multi Window ausklappt, lässt<br />
sich an einem der beiden Displayränder<br />
platzieren und dort<br />
nach oben oder unten schieben<br />
– ganz wie es Ihren Wünschen<br />
entspricht.<br />
● ENERGIE SPAREN<br />
LEICHT GEMACHT<br />
Der Akku im Galaxy S4 steht<br />
zwar ordentlich im Futter und<br />
bietet auch eine ansehnliche<br />
Laufzeit von etwa sieben Stunden.<br />
Doch Hardcore-Nutzer<br />
können diese Spanne auch<br />
schnell halbieren, wenn etwa<br />
viel gespielt wird oder das Display<br />
ständig mit maximaler<br />
Helligkeit strahlt. Für Letzteres<br />
gibt es eine sehr gut funktionierende<br />
und fein einstellbare<br />
Automatik in der Benachrichtigungs<br />
anzeige. Zudem kann<br />
man bei den „Schnelleinstellungen“<br />
auch „Energie sparen“<br />
anwählen. Dann wird die Prozessorleistung<br />
begrenzt, das<br />
haptische Feedback beim Bedienen<br />
abgeschaltet und die<br />
Energiespareinstellung für das<br />
Display <strong>werden</strong> aktiviert (im<br />
Die Energie-Ressourcen sind auch<br />
beim Galaxy S4 endlich, daher lohnt es<br />
sich die Sparmöglichkeiten zu nutzen.<br />
Einfacher Modus<br />
Wem die Touchwiz-<br />
Oberfläche zu komp-<br />
liziert erscheint, der<br />
kann auch einen optisch<br />
deutlich<br />
einfacheren<br />
Modus anwählen. Der<br />
bietet besonders große<br />
Icons und eindeutige<br />
Symbole. Aktiviert wird<br />
der „Einfache Modus“<br />
unter Einstellungen/<br />
Mein Gerät/Startbild-<br />
schirmmodus.<br />
Menü unter Einstellungen/<br />
MeinGerät/Energie spar modus).<br />
<strong>So</strong> lässt sich der Shutdown<br />
etwas hinauszögern.<br />
● DAS SMARTPHONE MIT<br />
BLICKEN STEUERN<br />
Das S4 liest Ihnen manche<br />
Wünsche sogar vom Gesicht<br />
ab: Aktivieren <strong>Sie</strong> dazu den<br />
Menüpunkt Einstellungen/<br />
MeinGerät/SmartScreen. Das<br />
S4 bringt hier gleich vier Funktionen<br />
für den Blicksensor mit.<br />
Smart Stay sorgt dafür, dass<br />
der Bildschirm so lange aktiv<br />
bleibt, wie <strong>Sie</strong> auf die Anzeige<br />
blicken. Auch die automatische<br />
Ausrichtung für die Darstellung<br />
lässt sich hier aktivieren. Smart<br />
Pause stoppt wiederum Videos,<br />
sobald <strong>Sie</strong> nicht mehr auf das<br />
Display sehen. Mit Smart<br />
Scroll können <strong>Sie</strong> Web- oder<br />
auch Textseiten auf- und abwärts<br />
blättern, indem <strong>Sie</strong> entweder<br />
das <strong>Smartphone</strong> oder<br />
den Kopf neigen. Die Scrollgeschwindigkeit<br />
lässt sich fein<br />
abgestuft einstellen.<br />
16 5/2014
✎<br />
Das Galaxy S4 bietet die Möglichkeit,<br />
einige Funktion per Blickerklennung<br />
zu steuern.<br />
● TOUCH-EMPFINDLICH-<br />
KEIT EINSTELLEN<br />
In der Winterzeit ist es oft kein<br />
Spaß, das <strong>Smartphone</strong> in freier<br />
Wildbahn zu bedienen. Beim<br />
Galaxy S4 müssen <strong>Sie</strong> sich<br />
nicht die Finger abfrieren: Die<br />
Touchempfindlichkeit des Displays<br />
lässt sich unter dem<br />
Menüpunkt „Anzeige“ erhöhen.<br />
<strong>So</strong> kann man das gute<br />
Stück dann auch tatsächlich mit<br />
Handschuhen bedienen. Im<br />
Test funktionierte dies jedoch<br />
nicht mit jedem Handschuh<br />
gleich gut. Da heißt es ausprobieren.<br />
● SPERRBILDSCHIRM<br />
KONFIGURIEREN<br />
Der Bildschirm des Galaxy S4<br />
und anderer aktuelle Samsung-<br />
Modelle bietet nicht nur zahlreiche<br />
Entsperrmöglichkeiten<br />
wie eine Gesichts- und Stimmerkennung,<br />
sondern auch die<br />
Nutzung von Sperrbildschirm-<br />
Widgets. <strong>So</strong> hat man auch bei<br />
aktivierter Sperre schnellen und<br />
direkten Zugriff auf seine bevorzugten<br />
Apps, beispielsweise<br />
auf die Kamera oder das E-<br />
Mail-Postfach. Der Umweg<br />
über das Menü entfällt.<br />
● SCHNELL EINEN<br />
SCREENSHOT ERSTELLT<br />
Hin und wieder möchte man<br />
einen Screenshot machen. Kein<br />
Problem, man kann aus fast jeder<br />
Funktion des Galaxy S4<br />
und anderer Samsungs heraus<br />
eine Aufnahme der aktuellen<br />
Dis play anzeige erstellen. Dazu<br />
muss man lediglich den Powerund<br />
zusätzlich den Homebutton<br />
gleichzeitig für ein bis zwei Sekunden<br />
drücken. Optional lässt<br />
sich der Screenshot auch gleich<br />
bearbeiten.<br />
● DER GANZ INDIVIDUELLE<br />
SOUND<br />
Das Galaxy S4 verwöhnt mit<br />
einer ausgezeichneten Klangperformance.<br />
Noch besser wird<br />
diese mit Adapt <strong>So</strong>und (zu finden<br />
unter Einstellungen/Mein<br />
Neben Air View ist auch der Klangverbesserer<br />
Adapt <strong>So</strong>und ein Alleinstellungsmerkmal<br />
von Samsung.<br />
Das Schnelleinstellungsmenü zeigt<br />
die umfangreiche Hard- und <strong>So</strong>ftwareausstattung<br />
des <strong>Smartphone</strong>s<br />
Gerät/Ton). Die <strong>So</strong>ftware ermittelt<br />
über Messsignale die<br />
Schwächen von Kopfhörer und<br />
Ohren des Nutzers und korrigiert<br />
den Klang. Leider funktioniert<br />
Adapt <strong>So</strong>und aber nur<br />
mit dem nativen Musikplayer.<br />
● SCHNELLMENÜ FÜR<br />
SOFTWARE-FEATURES<br />
Bei dem enormen Funktionsumfang<br />
des Galaxy S4 verliert<br />
man anfänglich schnell mal die<br />
Übersicht. Damit der Durchblick<br />
erhalten bleibt, gibt es ein<br />
praktisches Schnellmenü. Dort<br />
sind die wichtigsten Features<br />
übersichtlich aufgeführt und<br />
können an- oder abgewählt<br />
<strong>werden</strong>. <strong>So</strong> kommen <strong>Sie</strong> dran:<br />
Einfach die Statusleiste mit einem<br />
Wisch über das Display<br />
von oben nach unten öffnen<br />
und das Symbol rechts oben antippen,<br />
schon erscheint die<br />
Übersicht.<br />
● APPS AUF SPEICHER-<br />
KARTE SCHIEBEN<br />
Ein großes Problem bei Android-<strong>Smartphone</strong>s<br />
ist die Unterbringung<br />
von Apps. Grundsätzlich<br />
versuchen nämlich alle<br />
Apps, sich im internen Speicher<br />
einzunisten. Das Galaxy S4 mit<br />
16 GB bietet für den Nutzer nur<br />
rund 10 GB zur freien Verfügung.<br />
Lädt man viele Apps,<br />
spielt zudem gerne und will<br />
auch noch eine Onboard-Navigation<br />
nutzen, wird es schnell<br />
knapp mit dem kostbaren Speicher.<br />
Das Galaxy S4 und andere<br />
aktuelle Samsungs bieten im<br />
Einstellungsmenü unter „Anwendungsmanager“<br />
und der<br />
dann angewählten App immerhin<br />
die Möglichkeit, das Programm<br />
auf die Speicherkarte<br />
auszulagern – das macht nicht<br />
jeder Hersteller. Leider unterstützen<br />
nur wenige Apps diese<br />
Funktion. Hier muss man einfach<br />
versuchen, ob es klappt<br />
oder nicht. Unsere Erfahrung<br />
zeigt, dass Navi-Apps kaum<br />
Probleme machen, Spiele dagegen<br />
umso mehr. >><br />
Das Auslagern von Apps ist eine tolle<br />
Idee. Allerdings unterstützen nur<br />
wenige Programme diese Möglichkeit.<br />
17
<strong>Smartphone</strong>s<br />
➊<br />
Auch beim für seinen Bedienkomfort oft gelobten iOS<br />
ist nicht alles selbsterklärend. Mit ein paar Tipps und<br />
Kniffen lässt sich noch viel Nützliches entdecken.<br />
APPLE<br />
Dank regelmäßiger Updates<br />
stellt Apple Neuerungen in iOS<br />
auch älteren iPhones zur Verfügung.<br />
Allerdings läuft das aktuelle<br />
iOS 7.1 erst ab dem iPhone<br />
4, ab der fünften Generation<br />
des iPod touch und ab dem iPad<br />
2. Einige Funktionen wie Siri,<br />
Pano rama-Fotos oder der Parallax-Effekt<br />
auf dem Homescreen<br />
funktionieren erst ab dem<br />
iPhone 4S beziehungsweise<br />
dem iPad 4, die Datenübertragung<br />
per Airdrop erst ab dem<br />
iPhone 5 und dem iPad 4.<br />
sparen. Mit „Hintergrundaktualisierungen“<br />
können Apps im<br />
Hintergrund aktuelle Daten<br />
nachladen. Unter Einstellungen/Allgemein/Hintergrundaktualisierung<br />
lässt sich dies<br />
wahlweise komplett deaktivieren<br />
oder für jede einzelne App<br />
gezielt ein- oder ausschalten.<br />
Unter Einstellungen/iTunes &<br />
App Store können <strong>Sie</strong> zudem<br />
das automatische Laden von<br />
Musik, Apps, Büchern oder<br />
App-Updates ein- oder ausschalten.<br />
➋<br />
Mitteilungs-Ban-<br />
ner ausblenden<br />
Hinweise auf neue Mails<br />
oder Nachrichten kön-<br />
nen die Bedienelemente<br />
am oberen Displayrand<br />
versperren. Statt jedes<br />
Banner einzeln wegzu-<br />
schieben, können <strong>Sie</strong><br />
durch einen Wisch vom<br />
oberen Rand (1) alle<br />
Mitteilungen ein- und<br />
dann per Wisch nach oben<br />
(2) wieder ausblenden.<br />
Für jede App lässt sich einstellen, ob<br />
diese per Hintergrundaktualisierung<br />
selbstständig Daten nachladen darf.<br />
● HINTERGRUND-PROZESSE<br />
DEAKTIVIEREN<br />
Gerade ältere Modelle reagieren<br />
unter iOS 7 aber etwas träge.<br />
Um sie wieder schneller zu<br />
machen, kann es sich lohnen,<br />
einige Aktivitäten abzuschalten,<br />
die sonst im Hintergrund<br />
laufen. Und auch bei neuen<br />
iPhones, iPods und iPads lässt<br />
sich auf diese Weise Akku strom<br />
● SPOTLIGHT-SUCHE<br />
ANPASSEN<br />
Die geräteweite Suchfunktion<br />
heißt bei iOS „Spotlight“. Seit<br />
iOS 7 ist sie allerdings etwas<br />
versteckt: Um sie aufzurufen,<br />
wischen <strong>Sie</strong> im Hauptmenü auf<br />
Höhe der Icons nach unten.<br />
Bleiben <strong>Sie</strong> dabei nicht zu lange<br />
mit dem Finger auf einem<br />
Icon stehen, weil <strong>Sie</strong> sonst die<br />
<strong>So</strong>rtierfunktion für die Icons<br />
aktivieren. Und wischen <strong>Sie</strong><br />
nicht vom ganz oberen Bildschirmrand,<br />
weil dies sonst die<br />
Mitteilungen aktiviert.<br />
Um alle Inhalte auf Ihrem<br />
iPhone für die Spotlight-Suche<br />
bereitzustellen, läuft im Hintergrund<br />
eine Indizierung. Unter<br />
Einstellungen/Allgemein/ Spot<br />
light-Suche lassen sich einzelne<br />
Inhalte von der Suche ausschließen.<br />
Wenn <strong>Sie</strong> <strong>zum</strong> Beispiel<br />
keine Podcasts oder Videos<br />
in den Suchergebnissen benötigen,<br />
lassen sich diese aus<br />
der Suche und Ergebnisanzeige<br />
ausschließen. Je mehr Kategorien<br />
<strong>Sie</strong> hier deaktivieren, umso<br />
mehr spart dies auch Strom und<br />
Rechenleistung.<br />
● NÜTZLICHES UNTER<br />
„BEDIENUNGSHILFEN“<br />
Viele Optionen unter dem<br />
Menüpunkt Einstellungen/<br />
Allgemein/Bedienungshilfen<br />
sind für Menschen mit Einschränkungen<br />
etwa der Sehkraft<br />
oder des Hörvermögens<br />
gedacht. Doch auch für Nutzer<br />
Mit der Option „Tastenformen“ unter<br />
Bedienungshilfen <strong>werden</strong> aktive Tastenfelder<br />
wieder deutlicher markiert.<br />
ohne solche Handicaps finden<br />
sich hier einige interessante<br />
Funktionen. Wer sich etwa<br />
durch das Flat-Design von iOS<br />
7 nicht mehr sicher ist, hinter<br />
welchen Elementen sich aktive<br />
Tastenfelder verbergen, kann<br />
hier die Option „Tastenformen“<br />
einschalten, mit der solche<br />
„Buttons“ wieder deutlicher<br />
gekennzeichnet <strong>werden</strong>. Mit<br />
den Optionen unter „Kon trast<br />
erhöhen“ kann man die Transparenz<br />
von Bildschirm-Überlagerungen<br />
reduzieren, die Farben<br />
der Benutzeroberfläche<br />
kontrastreicher einstellen oder<br />
den Weißpunkt reduzieren, um<br />
damit die Displayhelligkeit zu<br />
senken. Die Option „Bewegungen<br />
reduzieren“ verringert den<br />
Parallax-Effekt auf dem Homescreen<br />
– was im Übrigen auch<br />
Akkustrom spart. Die Option<br />
„Assistive Touch“ aktiviert ein<br />
Schnellmenü, aus dem <strong>Sie</strong> mit<br />
Touchgesten wichtige Gerätefunktionen<br />
im Schnellzugriff<br />
erreichen. Probieren <strong>Sie</strong> einfach<br />
mal aus, welche dieser Optionen<br />
Ihnen helfen. >><br />
18 5/2014
AUSGEZEICHNET<br />
ALS INNOVATIVSTE<br />
MARKE 2014.<br />
G2<br />
G2 mini<br />
G Pad<br />
G Flex<br />
LG siegt beim Mobile World Congress.<br />
Innovationen wie Knock Code, Rear<br />
Key und gebogenes Display überzeugten<br />
die Jury der GSMA*. Diese Auszeichnung<br />
ist unser Ansporn, mit<br />
Innovationen, hoher Performance und<br />
stylischem Design stets von Neuem<br />
wegweisende Akzente zu setzen.<br />
www.LG.de/GSerie<br />
It’s All Possible.<br />
*GSM Association
<strong>Smartphone</strong>s<br />
✎<br />
Sind mehrere Tastaturbelegungen aktiv,<br />
können <strong>Sie</strong> durch längeres Drücken des<br />
Globus gezielt die Gewünschte wählen.<br />
● NÜTZLICHES RUND UM<br />
TASTATUREINGABEN<br />
Zeit bei der Eingabe von Ziffern,<br />
Satz- und <strong>So</strong>nderzeichen<br />
spart der folgende Trick: Halten<br />
<strong>Sie</strong> Ihren Finger auf der<br />
Taste 123 (oder auch nach Antippen<br />
von 123 auf der Umschalt-Taste<br />
#+=) und ziehen<br />
<strong>Sie</strong> ihn von dort direkt auf das<br />
gewünschte Zeichen. Dann lassen<br />
<strong>Sie</strong> los. Nach Eingabe des<br />
so aktivieren <strong>So</strong>nderzeichens<br />
schaltet die Tastatur direkt auf<br />
den vorherigen Modus (also<br />
Buchstabenbelegung oder die<br />
erste Ebene von Ziffern und<br />
<strong>So</strong>nderzeichen) zurück, und <strong>Sie</strong><br />
können sofort weitertippen.<br />
Wenn <strong>Sie</strong> am Ende eines Satzes<br />
zwei Mal die Leertaste tippen,<br />
fügt iOS automatisch einen<br />
Punkt und ein Leerzeichen<br />
ein. Dasselbe funktioniert auch,<br />
wenn <strong>Sie</strong> die Leertaste auf der<br />
Bildschirmtastatur mit zwei<br />
Fingern gleichzeitig antippen.<br />
Und wenn <strong>Sie</strong> häufig Text in<br />
Großbuchstaben eingeben wollen,<br />
können <strong>Sie</strong> unter Einstellungen/Allgemein/Tastatur<br />
die Option „Feststelltaste“ aktivieren.<br />
Dann lässt sich die Umschalttaste<br />
wie die Feststelltaste<br />
auf einer Computer-Tastatur<br />
einrasten („Caps Lock“), indem<br />
<strong>Sie</strong> sie zwei Mal antippen.<br />
● MOBILEN DATENZU-<br />
GRIFF FÜR APPS SPERREN<br />
Beim Roaming im Ausland<br />
oder bei knapp kalkulierten Datenpaketen<br />
kann es sinnvoll<br />
sein, bestimmten Apps die Nutzung<br />
der mobilen Datenverbindung<br />
zu untersagen. Unter Einstellungen/Mobiles<br />
Netz können<br />
<strong>Sie</strong> dies für jede installierte<br />
App einzeln regeln – einfach<br />
nach unten scrollen und dort<br />
unter „Mobile Daten verwenden“<br />
den Datenzugriff jeder<br />
App ein- oder ausschalten.<br />
● WOCHENANSICHT<br />
IM KALENDER<br />
Normalerweise kennt der iOS-<br />
Kalender nur die Ansichten<br />
Durch einfaches<br />
Drehen<br />
des iPhones um<br />
90 Grad können<br />
<strong>Sie</strong> im Kalender<br />
eine Wochenübersicht<br />
Ihrer Termine<br />
aktivieren.<br />
In den Einstellungen unter „Mobiles<br />
Netz“ lässt sich der mobile Datenzugriff<br />
gezielt für jede App regeln.<br />
Tag, Monat oder Jahr. Es gibt<br />
aber einen einfachen Trick, wie<br />
<strong>Sie</strong> Ihre Termine aus den Ansichten<br />
Tag oder Monat heraus<br />
in einer Wochenansicht überblicken<br />
können: Drehen <strong>Sie</strong><br />
dazu einfach das iPhone-Display<br />
um 90 Grad in die Horizontale<br />
– schon erscheint ein<br />
Wochenüberblick.<br />
● MEHR INFOS ZUM WETTER<br />
Tippen <strong>Sie</strong> in der iOS-Wetter-<br />
App auf die große Temperaturanzeige<br />
oben. Daraufhin zeigt<br />
Ihnen die App detaillierte Zusatzinfos<br />
<strong>zum</strong> Wetter am ausgewählten<br />
Standort: Luftfeuchtigkeit,<br />
Regenwahrscheinlichkeit,<br />
Windgeschwindigkeit und<br />
gefühlte Temperatur. Ein weiterer<br />
Tipp bringt die Standard-<br />
Temperaturanzeige zurück.<br />
● ALLE MAILS EINES KONTOS<br />
ALS GELESEN MARKIEREN<br />
Gerade bei Mailkonten, in denen<br />
viel Spam aufläuft, ist folgende<br />
Prozedur nützlich: Wählen<br />
<strong>Sie</strong> in der Mail-App das<br />
gewünschte Mailkonto aus, tippen<br />
<strong>Sie</strong> rechts oben auf „Bearbeiten“<br />
und dann links unten<br />
auf „Alle markieren“. Nun tippen<br />
<strong>Sie</strong> im Popup „Als gelesen<br />
markieren“ an und kennzeichnen<br />
so alle Mails als gelesen.<br />
● SCHUTZ FÜR KINDER<br />
ODER VOR FREMDEN MIT<br />
„GEFÜHRTEM ZUGRIFF“<br />
Hinter Einstellungen/Allgemein/Bedienungshilfen/Geführter<br />
Zugriff verbirgt sich<br />
ein sehr praktischer Modus: Ist<br />
der „geführte Zugriff“ aktiv,<br />
lässt sich nur eine einzige App<br />
nutzen. Zusätzlich können <strong>Sie</strong><br />
darin bestimmte Buttons sperren,<br />
um etwa das Verlassen der<br />
App oder In-App-Käufe zu verhindern<br />
– ideal, wenn <strong>Sie</strong> Kindern<br />
Ihr iPhone <strong>zum</strong> Spielen<br />
überlassen oder um ein iPad am<br />
Point of Sales als Infoterminal<br />
zu nutzen. Nach dem Einschalten<br />
dieses Schutzmodus unter<br />
„Bedienungshilfen“ aktivieren<br />
<strong>Sie</strong> ihn, indem <strong>Sie</strong> in der gewünschten<br />
App drei Mal auf<br />
die Hometaste klicken. Auf dieselbe<br />
Weise lässt er sich auch<br />
beenden – nach Eingabe eines<br />
vorher definierten Codes. >><br />
Im „geführten Zugriff“ lassen sich die<br />
Bildschirmbereiche bestimmter Buttons<br />
sowie Grundfunktionen gezielt sperren.<br />
20 5/2014
iPhone, iPad, Apps, Insider-Tipps<br />
DAS HEFT<br />
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<strong>Smartphone</strong>s<br />
Mit dem Xperia Z1 Compact hat <strong>So</strong>ny ein ganz heißes<br />
Eisen im Feuer bei den Kompakt-<strong>Smartphone</strong>s. Auch<br />
in Sachen Features gibt es einiges zu entdecken.<br />
SONY<br />
Im Gegensatz zu den Mini-Modellen<br />
der Mitbewerber geht<br />
<strong>So</strong>ny beim Xperia Z1 Compact<br />
einen anderen Weg. Das <strong>Smartphone</strong><br />
ist keine abgespeckte<br />
Variante des Topmodells, sondern<br />
die kompakte Interpretation<br />
des Xperia Z1. Tipps zu diesem<br />
und anderen <strong>So</strong>nys.<br />
Über den Sperrbildschirm können <strong>Sie</strong><br />
nicht nur die Kamera starten, sondern<br />
auch weitere Funktionen erreichen.<br />
● SPERRBILDSCHIRM<br />
EINRICHTEN<br />
Das Xperia Z1 Compact bietet<br />
die Möglichkeit, den Sperrbildschirm<br />
durch Funktionen zu<br />
erweitern. Von Haus aus lässt<br />
sich etwa die Kamera direkt aus<br />
dem Sperrmodus starten. Einfach<br />
das Kamerasymbol auf<br />
dem Display nach oben wischen,<br />
und schon ist die Kamera<br />
am Start. Dies ist besonders<br />
praktisch, um Schnappschüsse<br />
zu machen. Wischt der Nutzer<br />
dagegen nach rechts, so erscheint<br />
ein Auswahlfeld mit<br />
sieben Einträgen, die man auf<br />
dem Sperrbildschirm platzieren<br />
und so besonders schnell aufrufen<br />
kann. Darunter befinden<br />
sich Funktionen wie E-Mail,<br />
Kalender oder auch die <strong>So</strong>ngerkennung<br />
TrackID.<br />
● SCHNELLEINSTELLUN-<br />
GEN ERWEITERN<br />
Wer das Benachrichtgungsfeld<br />
des Xperia Z1 Compact aufruft,<br />
der erhält im oberen Bereich<br />
auch Zugriff zu den Schnellfunktionen.<br />
Serienmäßig sind<br />
hier Icons für Klang, Bluetooth,<br />
Wi-Fi, Helligkeit und Einstellungen<br />
zu finden. Im Einstellungsmenü<br />
kann der Nutzer den<br />
Funktionsumfang noch erweitern.<br />
Unter dem Menüpunkt<br />
„Personalisieren“ und „Schnelleinstellung“<br />
gibt es weitere 12<br />
Funktionen zu entdecken, die<br />
der Einblendung hinzugefügt<br />
<strong>werden</strong> kann. Allerdings sind<br />
die Schnelleinstellungen auf<br />
maximal 16 Einträge begrenzt.<br />
● ENTWICKLEROPTIONEN<br />
FREISCHALTEN<br />
Wer tief in die Eingeweide seines<br />
Xperia Z1 Compact vordringen<br />
möchte, der kann sich<br />
die Entwickler-Optionen freischalten.<br />
Der Weg dahin ist<br />
recht geheimnisvoll: Im Einstellungsmenü<br />
muss man „Über<br />
das Telefon“ anwählen. Dort<br />
gibt es einen Eintrag, der sich<br />
„Build-Nummer“ nennt. Dieser<br />
muss sieben (!) Mal angetippt<br />
<strong>werden</strong>, dann erscheint ein neuer<br />
Eintrag namens „Entwickleroptionen“.<br />
Wer sich mit den<br />
einzelnen Funktionen nicht<br />
auskennt, sollte hier allerdings<br />
Vorsicht walten lassen.<br />
● BENACHRICHTIGUNGEN<br />
VERWALTEN<br />
Die Benachrichtigungsfunktion<br />
Im Einstellungsmenü lässt sich<br />
definieren, welche Apps <strong>Sie</strong> über Neuigkeiten<br />
informieren dürfen.<br />
Mirror Link<br />
Der Displayinhalt des<br />
Xperia Z1 Compact lässt<br />
sich über den Micro-<br />
USB-Anschluss und Mir-<br />
ror Link einfach auf<br />
einem kompatiblen Au-<br />
toradio darstellen. Ein<br />
wirklich tolle Sache. Den<br />
entsprechenden Menü-<br />
eintrag dazu finden <strong>Sie</strong><br />
unter Einstellungen/<br />
Xperia-Konnektivität/<br />
Mirror Link.<br />
des Xperia Z1 Compact ist eine<br />
praktische Sache, schließlich<br />
bleiben <strong>Sie</strong> so ständig auf dem<br />
Laufenden. Allerdings nimmt<br />
das Ganze hin und wieder doch<br />
überhand, wenn sich Spiele<br />
oder auch andere Apps im Minutentakt<br />
zu Wort melden. Um<br />
dieser Informationsflut Herr zu<br />
<strong>werden</strong>, bietet das <strong>So</strong>ny eine<br />
clevere Lösung. Die finden<br />
<strong>Sie</strong> im Einstellungsmenü unter<br />
Personalisierung/Benachrichtigungen<br />
verwalten. Hier<br />
können <strong>Sie</strong> dann detailliert bestimmen,<br />
welche Programme<br />
sich im Benachrichtigungsfenster<br />
melden dürfen – und welche<br />
die Klappe halten sollen.<br />
● MULTITASKING ÜBER<br />
FAVORITENLEISTE<br />
Wer die Ansicht für die geöffneten<br />
Programme startet, der<br />
erhält im unteren Displaybereich<br />
des <strong>So</strong>ny mehrere kleine<br />
Symbole angezeigt. Wird eines<br />
davon angewählt, erscheint die<br />
Funktion als zusätzliches kleines<br />
Fenster auf dem Bildschirm.<br />
22 5/2014
✎<br />
Das Xperia Z1 Compact beherrscht<br />
Multitasking und jongliert auch mit<br />
mehreren Fenstern gleichzeitig.<br />
Es lassen sich auch mehrere<br />
Funktionen gleichzeitig darstellen,<br />
in der Größe variieren<br />
und einzeln beenden. Insgesamt<br />
gibt es elf verschiedene<br />
Funktionen für diese Multitasking-Anwendung.<br />
● KAMERA-TALENTE<br />
PER APPS ERWEITERN<br />
Das Xperia Z1 Compact bringt<br />
eine gute Kamera mit, die zahlreiche<br />
Einstellungsmöglichkeiten<br />
bietet. Insgesamt sind serienmäßig<br />
neun verschiedene<br />
Features auswählbar. Wem das<br />
nicht genügt, der kann über die<br />
Schaltfläche „+Apps“ weitere<br />
spezielle Kameraanwendungen<br />
für das <strong>So</strong>ny herunterladen.<br />
Neben einer Weinerkennung<br />
stehen hier beispielsweise eine<br />
App für 360-Grad-Aufnahmen,<br />
ein PDF Scanner oder verschiedene<br />
Effekte <strong>zum</strong> Download<br />
bereit.<br />
● INDIVIDUELLER<br />
WEISSABGLEICH<br />
Eine Klangeinstellung hat fast<br />
jedes Android-<strong>Smartphone</strong> zu<br />
bieten, eine Möglichkeit des<br />
Weißabgleichs für das Display<br />
nur wenige. Im Einstellungsmenü<br />
unter Display/Weißabgleich<br />
kann der ambitionierte<br />
Nutzer dem Xperia Z1 Compact<br />
seinen individuellen Touch<br />
verpassen. Egal, ob die Darstellung<br />
optisch etwas wärmer oder<br />
kälter sein soll, über die Schieberegler<br />
für die drei Grundfarben<br />
Rot, Grün und Blau stehen<br />
alle Möglichkeiten offen. Der<br />
Weg zurück zu den Basiseinstellungen<br />
gelingt über die<br />
Schaltfläche „Standardwerte“.<br />
● AUTOMATISIERTE<br />
FUNKTIONEN<br />
Mit dem Programm Smart Connect<br />
hat das <strong>So</strong>ny eine wirklich<br />
spannende Innovation an Bord.<br />
Hierüber lassen sich Funktionsabfolgen<br />
programmieren.<br />
Wenn <strong>zum</strong> Beispiel ein Kopfhörer<br />
an das <strong>Smartphone</strong> angeschlossen<br />
wird, stellt sich die<br />
Über die drei Schieber können <strong>Sie</strong><br />
die Weißdarstellung ganz dem persönlichen<br />
Geschmack anpassen.<br />
Coole Sache: Mit Smart Connect<br />
lassen sich Funktionsabfolgen<br />
(Makros) programmieren.<br />
Lautstärke auf den vorher festgelegten<br />
Wert ein und der Musikplayer<br />
startet automatisch<br />
mit dem zuletzt gehörten <strong>So</strong>ng.<br />
Das Ganze lässt sich auch noch<br />
über den Faktor Zeit beeinflussen,<br />
sodass etwa unterschiedliche<br />
Lautstärken eingestellt<br />
<strong>werden</strong>, je nachdem, wie spät<br />
es gerade ist. Drei Ereignisse<br />
für die „Nacht“, „Musik unterwegs“<br />
und „Musik zu Hause“<br />
sind bereits vorkonfiguriert,<br />
lassen sich aber auch den eigenen<br />
Vorlieben anpassen. Wer<br />
mehr will, darf gerne weitere<br />
Ereignisse programmieren.<br />
● WETTERVORHERSAGE<br />
IM KALENDER<br />
Es wird wohl kaum mehr über<br />
ein Thema gesprochen als über<br />
das Wetter. Damit <strong>Sie</strong> auf dem<br />
Laufenden sind, können <strong>Sie</strong> in<br />
die Kalenderansicht eine fünftägige<br />
Vorhersage einblenden.<br />
Einfach den Kalender öffnen,<br />
Einstellungen anwählen, Wettervorhersage<br />
aktivieren und<br />
den Standort auswählen. Auch<br />
das Aktualisierungsintervall<br />
können <strong>Sie</strong> hier regeln. Voilà,<br />
schon erscheint in der Monats-,<br />
Wochen- und Tagesansicht die<br />
aktuelle Wettervorhersage.<br />
● TV-PROGRAMME<br />
ERKENNEN<br />
Trackingsoftware für Musik ist<br />
beliebt. Neben TrackID zur<br />
<strong>So</strong>ng erkennung hat das Xperia<br />
Z1 Compact mit TrackID TV<br />
aber auch ein Programm zur<br />
Erkennung von Fernsehsendungen<br />
an Bord. Wenn <strong>Sie</strong> also<br />
nicht mehr wissen, ob <strong>Sie</strong> grade<br />
Heidis Models oder DSDS gucken:<br />
Die App anwerfen, Land<br />
und Empfangsart wie Kabel<br />
oder Sat angeben (nur beim ersten<br />
Mal), schon kann es losgehen.<br />
Starten <strong>Sie</strong> die Programmerkennung,<br />
dann vergleicht das<br />
Tool den Ton der Sendung mit<br />
seiner Datenbank. <strong>Sie</strong> wollen<br />
was Vernünftiges sehen? Auch<br />
hier hilft <strong>So</strong>ny: Der interaktive<br />
Programmführer verrät Ihnen,<br />
was wo läuft. >><br />
Schirmalarm? Der Kalender verrät’s<br />
Ihnen in der praktischen 5-Tages-Vorhersage,<br />
inklusive kleiner Symbole.<br />
23
<strong>Smartphone</strong>s<br />
Mit dem G2 hat LG ein tolles <strong>Smartphone</strong> im<br />
Programm. Neben der Hardware gefällt vor allem die<br />
Benutzeroberfläche mit vielfältigen Möglichkeiten.<br />
LG<br />
LG hat beim G2 einen neuen<br />
Bedienansatz gesucht und mit<br />
den Tasten auf der Rückseite<br />
auch gefunden. Was sich zuerst<br />
merkwürdig anhört, funktioniert<br />
in der Praxis ausgezeichnet.<br />
Auch sonst erhält der Nutzer<br />
hier ein <strong>Smartphone</strong> auf<br />
Top-Niveau.<br />
Üppig: Bei den Touch-Keys kann der<br />
Nutzer gleich aus sechs verschiedenen<br />
Layouts auswählen.<br />
● FLEXIBLE TOUCH-KEY-<br />
EINSTELLUNG<br />
Ein besonders praktisches Feature,<br />
das nur LG bei seinen mobilen<br />
Geräten anbietet, ist die<br />
Möglichkeit, die Touch-Key-<br />
Anordnung und -Funktionalität<br />
zu beeinflussen. <strong>So</strong> gibt es beim<br />
G2 nicht nur die Wahl, ob die<br />
Zurück- und Optionen-Taste<br />
links oder rechts platziert sein<br />
soll, sondern auch eine Erweiterung<br />
um eine vierte Bedienfläche<br />
im unteren Displaybereich.<br />
<strong>So</strong> lässt sich die Benachrichtigungsanzeige<br />
oder aber<br />
auch die sehr gute Notizfunktion<br />
Quick Memo im Alltag besonders<br />
schnell anwählen. Zudem<br />
kann der Nutzer auch die<br />
Farbe bestimmen. Zur Wahl<br />
stehen ein schwarzer und ein<br />
weißer Hintergrund, dazu je<br />
eine Variante mit leichtem Helligkeitsverlauf.<br />
Je nach Anwendung<br />
lässt sich die Touch-Key-<br />
Fläche auch transparent darstellen,<br />
sodass lediglich die<br />
Symbole für die einzelnen<br />
Funktionen sichtbar sind. Der<br />
Weg zu diesem praktischen Detail:<br />
Einstellungen/Anzeige/<br />
Vordere Touch-Keys.<br />
● FERNZUGRIFF AUF DEN<br />
SMARTPHONE-SPEICHER<br />
Wenn <strong>Sie</strong> mal kein Datenkabel<br />
zur Hand haben, aber trotzdem<br />
so schöne Dinge wie Bilder,<br />
Musik oder Videos vom <strong>Smartphone</strong><br />
auf den PC schieben<br />
wollen, hilft das G2 mit dem<br />
Feature „Drahtloser Speicher“<br />
(Einstellungen/Netzwerke/<br />
Teilen & Verbinden/Drahtloser<br />
Speicher) aus der Patsche.<br />
Wird diese Funktion aktiviert,<br />
während <strong>Smartphone</strong> und PC<br />
mit dem gleichen Netzwerk<br />
verbunden sind, können <strong>Sie</strong> direkt<br />
über den Browser des PCs<br />
auf die Dateien des G2 zugreifen.<br />
Das Ganze wird natürlich<br />
flankiert von Schutzmechanismen<br />
wie Benutzername und<br />
Passwort.<br />
● FLEXIBLER<br />
RUHEMODUS<br />
Wer kennt es nicht: Da klingelt<br />
das Telefon mitten in der Nacht,<br />
man schreckt aus dem Schlaf<br />
hoch, und bis man sich sein<br />
<strong>Smartphone</strong> geangelt hat, hat<br />
der Anrufer mit natürlich unterdrückter<br />
Rufnummer bereits<br />
aufgelegt – oder es hat sich<br />
jemand schlicht verwählt. Um<br />
<strong>Sie</strong> vor solchen ärgerlichen<br />
Hallo wach? Dank dem Ruhemodus<br />
klingelt <strong>Sie</strong> kein Verirrter nachts mehr<br />
aus dem Schlaf.<br />
Sperrbildschirm<br />
Auf dem Sperrbildschirm<br />
können <strong>Sie</strong> Widgets<br />
platzieren, die ohne<br />
Umweg über die Displayfreigabe<br />
und das<br />
Menü eine Funktion<br />
starten. Ist die Sperre<br />
aktiv, wischen <strong>Sie</strong> einfach<br />
nach rechts – dann<br />
können <strong>Sie</strong> aus einer<br />
Liste von 13 Funktionen<br />
und Uhren das Gewünschte<br />
auswählen.<br />
Stö rungen zu verschonen, hält<br />
das G2 unter Einstellungen/<br />
Töne einen speziellen Ruhemodus<br />
parat. In diesem Menüpunkt<br />
kann man nicht nur einen<br />
Zeitraum definieren, in dem<br />
das <strong>Smartphone</strong> schweigen<br />
soll, sondern auch Rufnummern<br />
festlegen, die davon ausgenommen<br />
sind. <strong>So</strong> stellen <strong>Sie</strong><br />
sicher, dass Fami lienangehörige<br />
oder andere wichtige Personen<br />
<strong>Sie</strong> trotz Ruhemodus erreichen<br />
können.<br />
● HINTERGRUNDDATEN<br />
EINSCHRÄNKEN<br />
Wer in seinem Mobilfunkvertrag<br />
kein großzügiges Datenvolumen<br />
inkludiert hat, muss<br />
mit seinen Bytes gegen Monatsende<br />
oft haushalten. Am<br />
einfachsten und richtig komfortabel<br />
gelingt dies über die Einschränkung<br />
von Hintergrunddaten.<br />
Denn einzelne Programme<br />
laden ohne Ihr Wissen fleißig<br />
Inhalte herunter, auch wenn<br />
sie gar nicht aktiv gestartet<br />
wurden. <strong>So</strong> unterbinden <strong>Sie</strong><br />
24 5/2014
✎<br />
Wer mit seinem Datenvolumen haushalten<br />
muss, der sollte die Hintergrunddaten<br />
der Apps einschränken.<br />
dieses Eigen leben: Unter Einstellungen/Netzwerke/Mobile<br />
Daten kön nen <strong>Sie</strong> sich den jeweiligen<br />
Datenhunger der aufgeführten<br />
Apps anschauen.<br />
Verbraucht ein Programm ungefragt,<br />
sprich ohne dass <strong>Sie</strong> es<br />
aufgerufen haben, besonders<br />
viel, dann tippen <strong>Sie</strong> es an und<br />
setzen im darauf folgenden<br />
Fenster einen Haken bei „Hintergrunddaten<br />
einschränken“.<br />
<strong>So</strong> wird der App nur noch erlaubt,<br />
sich die Updates in<br />
WLAN-Netzen zu genehmigen.<br />
Die Kehrseite der Medaille:<br />
Bei einigen Apps schränkt<br />
man so natürlich die Funktionalität<br />
ein. Hier müssen <strong>Sie</strong><br />
einfach im Einzelfall klären, ob<br />
<strong>Sie</strong> den vollen Umfang brauchen<br />
oder nicht.<br />
● DEN GÄSTEMODUS<br />
AKTIVIEREN<br />
Der Gästemodus ist exklusiv<br />
bei LG-<strong>Smartphone</strong>s verfügbar<br />
und ein cleveres Feature, um<br />
seine Privatsphäre zu schützen<br />
und dennoch sein Telefon ruhigen<br />
Gewissens einem Freund<br />
oder dem Nachwuchs in die<br />
Hand drücken zu können. Unter<br />
Einstellungen/Allgemein/<br />
Gästemodus können <strong>Sie</strong> dieses<br />
Feature aktivieren. Dazu müssen<br />
<strong>Sie</strong> zuerst ein spezielles<br />
Sperrmuster festlegen. Darüber<br />
lässt sich später zwischen Gast<br />
und Besitzer differenzieren.<br />
Von Haus aus sind fünf Funktionen<br />
im Gästemodus freigegeben,<br />
diese lassen sich aber<br />
auch problemlos erweitern. Nahezu<br />
alle Apps und Programme<br />
können <strong>Sie</strong> für den Gästemodus<br />
freischalten – oder vor dem Zugriff<br />
sperren.<br />
● MODUS FÜR DIE<br />
EINHANDBEDIENUNG<br />
Das G2 ist mit einem üppig<br />
dimensionierten Touchscreen<br />
im 5,2-Zoll-Format ausgestattet,<br />
der in vielen Situationen,<br />
etwa beim Surfen im Web, Videos<br />
anschauen oder spielen,<br />
Vorteile bietet. Allerdings leider<br />
nicht in allen. Wer kleine<br />
Ist die Einhandbedienung für die Tastaturen<br />
aktiviert, lassen sich diese auf<br />
dem G2 komfortabel bedienen.<br />
Mit QSlide lassen sich Zusatzprogramme<br />
direkt auf der aktuellen<br />
Funktion nutzen.<br />
Hände har oder einfach einen<br />
höheren Bedienkomfort im Alltag<br />
genießen will, der kann unter<br />
Einstellungen/Allgemein/<br />
Einhandbedienung die Wählund<br />
Schreibmaschinentastatur<br />
etwas verkleinern und dichter<br />
an eine Seite rücken – wahlweise<br />
nach links oder rechts. Auf<br />
diese Art lässt sich die Tastatur<br />
meist problemlos über den<br />
Daumen erreichen – ein nicht<br />
zu unterschätzender Vorteil im<br />
oft hektischen Alltag, wenn<br />
man etwa mit Tüten oder einem<br />
Koffer beladen sein <strong>Smartphone</strong><br />
nutzen will.<br />
● EINSTELLUNG DER LED-<br />
BENACHRICHTIGUNG<br />
Das G2 bietet umfangreiche<br />
Möglichkeiten der optischen<br />
Signalisierung. Unter Einstellungen/Anzeige/LED-Benachrichtigung<br />
kann der Nutzer<br />
definieren, zu welchen Ereignissen<br />
das <strong>Smartphone</strong> über die<br />
Benachrichtungs-LED auf sich<br />
aufmerksam machen soll. Außerdem<br />
lassen sich hier auch<br />
für die rückseitige LED, die<br />
sich hinter der Ein-/Aus-Taste<br />
versteckt und um diese herumleuchtet,<br />
drei Ereignisse einstellen.<br />
● MULTITASKING<br />
Das G2 bietet gleich mehrere<br />
Möglichkeiten des Multitaskings.<br />
Mit QSlide lassen sich<br />
bis zu zwei weitere Features<br />
direkt auf dem Bildschirm<br />
nutzen. Dazu öffnen <strong>Sie</strong> das<br />
Benachrichtigungsfeld, wählen<br />
QSlide und dann eine der zehn<br />
zur Auswahl stehenden Funktionen.<br />
Diese erscheint nun als<br />
kleines Fenster auf dem Display.<br />
Größe und Transparenz<br />
können <strong>Sie</strong> einstellen.<br />
Als weitere Multitasking-<br />
Möglichkeit dient Slide Aside:<br />
Damit kann man die gerade genutzte<br />
Funktion mit einem<br />
Drei-Finger-Wisch nach links<br />
auf die „Seite“ legen, und mit<br />
einem erneuten Wisch nach<br />
rechts wieder hervorholen. Die<br />
Funktion können <strong>Sie</strong> unter<br />
Einstellungen/Allgemein/Zur<br />
Seite gleiten einschalten. >><br />
Dank der Benachrichtungs-LEDs auf<br />
der Front- und auf der Rückseite wird<br />
der Nutzer auch optisch informiert.<br />
25
<strong>Smartphone</strong>s<br />
Unter der angenehm reduzierten Oberfläche des<br />
modernen Windows Phone schlummern etwa beim<br />
Nokia Lumia 925 ungeahnte Möglichkeiten.<br />
NOKIA<br />
Mit dem Lumia 925 hat Nokia<br />
ein <strong>Smartphone</strong> in Normalgröße<br />
herausgebracht, das alle Vorzüge<br />
von Windows Phone mit<br />
den vielfältigen Verbesserungen<br />
der Finnen verbindet. Mit<br />
dem nötigen Know-how lässt<br />
sich das Maximum aus dem<br />
Edel-Lumia holen.<br />
Ob eine App auf den Homescreen<br />
kommt oder gar vom Gerät fliegt, lässt<br />
sich im App-Menü regeln.<br />
,<br />
● APPS-LIST<br />
Nicht jede App ist wichtig genug,<br />
um auf der Startseite zu<br />
residieren. Durch Wischen derselben<br />
nach links gelangt man<br />
in eine zentrale Liste aller Apps.<br />
Der längere Druck auf ein Icon<br />
öffnet ein Kontext-Menü, über<br />
das <strong>Sie</strong> dieses Programm auch<br />
auf dem Homescreen platzieren<br />
können. Von Nokia mitgelieferten<br />
Apps lassen sich sogar aus<br />
der Liste entfernen, davon träumen<br />
viele Android-User. Denn<br />
kaum jemand braucht alle Beigaben<br />
des Herstellers. Wer<br />
Angst hat, dass die App-Liste<br />
bei vielen zusätzlich installierten<br />
Anwendungen unübersichtlich<br />
wird, kann beruhigt <strong>werden</strong>.<br />
Ab 40 Apps tauchen alphabetische<br />
Zwischenüberschriften<br />
auf, die durch Antippen das<br />
ganze Alphabet auf den Bildschirm<br />
zaubern. Antippen eines<br />
bestimmten Buchstaben führt<br />
dann zu allen Apps, die mit diesem<br />
beginnen.<br />
Bei Nokia-Lumia-Modellen<br />
lässt sich zudem die App „Anwendungsordner“<br />
unter „Nokia<br />
Highlights“ aus dem Store laden.<br />
Mit ihr kann man Ordner<br />
erstellen und verwalten, in die<br />
sich heruntergeladene Apps<br />
sortieren lassen. Die von Microsoft<br />
mit dem Betriebssystem<br />
ausgelieferte Grundausstattung<br />
von Windows Phone muss aber<br />
leider draußen bleiben. Einen<br />
Anwendungsordner kann man,<br />
wie viele andere Objekte (etwa<br />
MixRadio-Musiksammlungen)<br />
ans Startmenü heften. Das geschieht<br />
je nach Fall über ein<br />
Pin-Icon oder einen Eintrag im<br />
Kontextmenü.<br />
● BIN BESCHÄFTIGT …<br />
Es ist nervig, wenn eine wichtige<br />
Konferenz durch einen Kollegen<br />
gestört wird, der ein Telefongespräch<br />
annimmt. Mit einem<br />
Windows Phone können<br />
<strong>Sie</strong> antworten, ohne zu sprechen.<br />
Mit der Funktion „SMS-<br />
Antwort“ lässt sich zwischen<br />
der Nachricht „Ich rufe zurück“<br />
und „Bitte SMS senden“ wählen,<br />
wahlweise können <strong>Sie</strong> auch<br />
eine individuelle Mitteilung<br />
verfassen. Unter „Einstellungen“<br />
im mit drei Punkten gekennzeichneten<br />
Kontextmenü<br />
des Telefon-Interfaces lassen<br />
sich die bis zu vier Standard-<br />
Antworten auch individuell bearbeiten.<br />
● SPERRBILDSCHIRM<br />
Der Sperrbildschirm ist das<br />
Gesicht des <strong>Smartphone</strong>s. Das<br />
Die SMS-Antwort die freundliche<br />
Alternative dazu, einen ungelegenen<br />
Anruf unbeantwortet zu lassen.<br />
On Top Durch<br />
langes Drücken auf<br />
eine App lassen sich<br />
Position und Größe auf<br />
dem Homescreen be-<br />
stimmen. Danach ist sie<br />
frei beweglich, der Pfeil<br />
unten rechts stellt drei-<br />
stufig die Größe ein. Der<br />
durchgestrichene Pin<br />
darüber löscht sie bei<br />
Bedarf vom Screen, ein-<br />
mal Antippen fixiert die<br />
gewählte Einstellung.<br />
Hintergrundbild lässt sich bei<br />
den „Einstellungen“ unter<br />
„Sperrbildschirm“ festlegen.<br />
Hier kann auch angegeben <strong>werden</strong>,<br />
welche Anwendung detaillierte<br />
Infos auf dem Sperrbildschirm<br />
ausgeben darf. Infrage<br />
kommen Kalender, Telefon,<br />
SMS/MMS oder einer der genutzten<br />
Mail-Accounts. Für<br />
fünf weitere Anwendungen lassen<br />
sich Aktivitäts-Melder auf<br />
dem Sperrbildschirm positionieren.<br />
<strong>So</strong> können <strong>Sie</strong> mit einem<br />
Blick aufs Gerät feststellen,<br />
ob <strong>Sie</strong> etwas Entscheidendes<br />
verpasst haben.<br />
● SUCHOPTIONEN<br />
Die Bing-Suche mit ihrem Vergrößerungsglas-Icon<br />
am rechten<br />
unteren Bildschirmrand ist<br />
eine zentrale Komponente von<br />
Windows Phone. Wer nach dem<br />
Aufruf auf die Musik-Note am<br />
unteren Bildschirmrand drückt,<br />
kann sich den gerade in der<br />
Umgebung laufenden <strong>So</strong>ng suchen<br />
lassen. Praktisch: Wer den<br />
Namen des gefundene Titels<br />
26 5/2014
✎<br />
Wie der Sperrbildschirm aussieht und<br />
was er preisgibt, lässt sich sehr individuell<br />
bestimmen.<br />
Die Bing-Suche bietet im Zusammenspiel<br />
mit der Kamera ihre Hilfe bei der<br />
Übersetzung an.<br />
schnell wieder vergessen hat,<br />
findet im mit drei Punkten gekennzeichneten<br />
Kontextmenü<br />
unter „Musikverlauf“ die bisher<br />
erspähten <strong>So</strong>ngs gelistet.<br />
Über das ebenfalls am unteren<br />
Bildschirmrand befindliche<br />
Auge lassen sich fremdsprachige<br />
Texte mit der Kamera erfassen<br />
und mehr oder minder gut<br />
ins Deutsche übertragen. Zum<br />
Sprachunterricht taugt das zwar<br />
nicht, einen schnellen Anhaltspunkt<br />
über die Bedeutung fremder<br />
Texte liefert das fixe Tool<br />
aber allemal.<br />
● MAILS<br />
<strong>So</strong>nderzeichen und Zahlen<br />
spielen auch in E-Mails oft eine<br />
Rolle, allein das Um- und Zurückschalten<br />
der Tastatur ist<br />
mühsam. Schneller geht es,<br />
wenn man zur Eingabe der Zeichen<br />
die zugehörige Taste<br />
„+123“ drückt und direkt von<br />
dort <strong>zum</strong> gesuchten Zeichen<br />
oder zur benötigten Zahl wischt.<br />
Lässt man danach los, wird<br />
wieder die QWERTZ-Tastatur<br />
eingeblendet.<br />
Wer zur besseren Übersicht<br />
mehrere Posteingänge auf dem<br />
Windows-Phone-Gerät zu einem<br />
einzigen Postfach verknüpfen<br />
möchte, braucht nur<br />
eines davon aufzurufen und in<br />
dessen Kontext-Menü „Posteingänge<br />
verknüpfen“ wählen.<br />
Andere Postfächer stehen dabei<br />
zur Auswahl bereit.<br />
● NAVIGATION<br />
Mit dem<strong>Smartphone</strong> seinen<br />
Weg zu finden ist schon eine<br />
praktische Angelegenheit.<br />
Doch wenn es am schnellen<br />
Netz fehlt oder im Ausland für<br />
die Datenübertragung horrende<br />
Preise anfallen, kann sich<br />
das vergnügen zur Qual entwickeln.<br />
Da trifft es sich gut,<br />
dass das Nokia Lumia 925,<br />
wie andere hochwertige Lumia-Modelle<br />
die Möglichkeit<br />
bietet, Offline zu navigieren.<br />
Dazu muss man sich die benötigten<br />
Karten etwa im schnellen<br />
heimischen WLAN einfach<br />
Mit einer gekonnten Wischbewegung<br />
lassen sich <strong>So</strong>nderzeichen auch ohne<br />
viel Tastendrückerei aufrufen.<br />
auf das Gerät laden. Das geht<br />
in der App „Nokia Karten“ im<br />
Kontextmenü mit den drei<br />
Pünktchen über „Karten herunterladen“.<br />
Ganz Deutschland<br />
etwa benötigt 620 MB<br />
Speicherplatz und kann auch<br />
nach Regionen ausgewählt<br />
<strong>werden</strong>. Insgesamt stehen Karten<br />
von allen Kontinenten außer<br />
Antarktika zur Verfügung.<br />
● APPS BEENDEN<br />
Auf <strong>Smartphone</strong>s ist es mittlerweile<br />
üblich, Apps einfach die<br />
ganze Zeit offen zu lassen und<br />
nur in den Hintergrund zu<br />
Mit Smart Cam kann man Bilder auf<br />
vielfältige Weise, hier durch Bewegungsunschärfe,<br />
effektvoller gestalten.<br />
schieben. Doch manchmal sollen<br />
Anwendungen auch beendet<br />
<strong>werden</strong> – und sei es nur,<br />
um Speicherplatz freizugeben.<br />
Kein Problem, ein langer Druck<br />
auf den Zurück-Button unter<br />
dem Bildschirm links öffnet<br />
den Task-Manager, von dem<br />
aus sich Apps schließen lassen.<br />
Der Wechsel auf die zu löschende<br />
App erfolgt durch horizontales<br />
Wischen. Auch der Weg von<br />
einer geöffneten Anwendung<br />
zu einer anderen klappt über<br />
den Taskmanger am schnellsten.<br />
Das eingekreiste Kreuz<br />
oben rechts schließt dabei die<br />
Anwendung, kurzes Antippen<br />
öffnet sie.<br />
● NOKIA SMART CAM<br />
Fotografieren sollte man mit<br />
seinem hochwertigen Nokia-<br />
Lumia-Phone generell nur über<br />
die Smart-Cam-App. Hier kann<br />
man nachträglich aus automatisierten<br />
Serienaufnahmen nach<br />
dem besten Bild oder Gesicht<br />
suchen. Auch viele einfach<br />
Möglichkeiten der kom pos i torischen<br />
Nutzung von Bewegung<br />
in der Bilderserie bieten sich<br />
hier an. >><br />
27
<strong>Smartphone</strong>s<br />
Äußerlich ist das HTC One ein brillantes Stück<br />
Feinmechanik. Im Innern steckt moderne Technik,<br />
die beherrscht <strong>werden</strong> will. Wir zeigen, wie.<br />
HTC<br />
Durch sein einmaliges Gehäuse<br />
konnte das HTC One eine Menge<br />
Fans gewinnen. Viele Optionen,<br />
die den Einsatz verfeinern,<br />
sollen das Feuer für das Edel-<br />
<strong>Smartphone</strong> aus Taiwan am<br />
Glühen halten. Wir haben besonders<br />
attraktive Tipps zur<br />
Optimierung.<br />
Blinkfeed bietet Informationen aus<br />
persönlichen und öffentlichen Quellen,<br />
dazu muss es gut konfiguriert sein.<br />
● HOMESCREEN<br />
Um beim Homescreen festzulegen,<br />
welche maximal vier Programme<br />
auf der unteren App-<br />
Leiste erscheinen, reicht langes<br />
Drücken des zu bewegenden<br />
App-Icons mit nachfolgendem<br />
Verschieben. Das gilt, ob es<br />
nun darum geht, auf dieser<br />
Leiste oder an anderer Stelle<br />
des Bildschirms Platz zu schaffen,<br />
oder ob <strong>Sie</strong> ein Icon auf<br />
einen freien Platz schubsen<br />
möchten.<br />
Alle Apps auf dieser Leiste<br />
landen automatisch auch auf<br />
dem Sperrbildschirm, von dem<br />
sie sich durch Hochziehen direkt<br />
starten lassen.<br />
● BLINKFEED<br />
Mit Blinkfeed lässt sich der<br />
HTC-Besitzer über Wichtiges<br />
und Unterhaltsames informieren.<br />
<strong>So</strong> können sowohl Nachrichten<br />
aus öffentlichen Quellen<br />
wie der Deutschen Presse-<br />
Agentur, Stern, Gala, 11 Freunde,<br />
Motorsport-Total.com oder<br />
vielen anderen Angeboten, als<br />
auch solche aus sozialen Netzwerken<br />
wie Facebook und<br />
Twitter auf die bunt bebilderten<br />
Fenster von Blinkfeed gebracht<br />
<strong>werden</strong>. Um die Informationsströme<br />
zu lenken, muss die<br />
Bildergalerie mit sanfter Berührung<br />
einige Millimeter heruntergezogen<br />
<strong>werden</strong>. Dann<br />
taucht auf einem Viertel der<br />
Bildschirmhöhe eine mit<br />
drei Strichen gekennzeichnete<br />
Menüzeile auf. Das Antippen<br />
dieser führt <strong>zum</strong> Blinkfeed-<br />
Konfigurationsmenü (im Bild<br />
links). Hier bringt <strong>Sie</strong> der Druck<br />
auf das Pluszeichen oben zu<br />
einer Auswahl populärer Nachrichten-Quellen.<br />
Ein Wisch<br />
nach links zeigt eine Kategorieansicht<br />
möglicher Themenbereiche,<br />
ein weiteres Wischen<br />
die benutzerdefinierten Themen,<br />
die den Zugriff auf Facebook,<br />
Twitter und Konsorten<br />
ermöglichen.<br />
● TASK-MANAGER<br />
Bei vielen offenen Apps verliert<br />
man schnell den Überblick.<br />
Nicht <strong>Sie</strong>: Mit einem Doppel-<br />
Tap auf den Homebutton unten<br />
rechts holen <strong>Sie</strong> sich den Task-<br />
Manager mit einer Übersicht<br />
der geöffneten Programme auf<br />
den Schirm. Von da bedarf<br />
es <strong>zum</strong> Umstieg auf das gesuchte<br />
Programm nur noch eines<br />
Fingertipps. Auch das<br />
Schließen einer App ist hier<br />
ganz einfach, man muss sie nur<br />
Den Task-Manager erreicht man<br />
durch zweimaliges Tippen auf den<br />
Homebutton unterhalb des Displays.<br />
Guter Start<br />
Die Anpassung der<br />
Startseite lässt sich<br />
durch langen Druck auf<br />
eine freie Stelle dersel-<br />
ben aufrufen. Oben<br />
links kann Blinkfeed<br />
aktiviert oder deakti-<br />
viert <strong>werden</strong>. Im oberen<br />
Drittel befindet sich die<br />
Leiste, die Apps, Wid-<br />
gets oder Verknüp-<br />
fungen für den Start-<br />
bildschirm bereitstellt.<br />
über den oberen Bildschirmrand<br />
schieben.<br />
● HARDWARE-SETTINGS<br />
Das die Leiste am oberen Rand<br />
des Startbildschirms eine wichtige<br />
Informationsquelle ist,<br />
weiß wohl jeder Besitzer eines<br />
Android-<strong>Smartphone</strong>s. Zudem<br />
fördert das Herunterziehen der<br />
Leiste oft Details über die als<br />
kleine Icons eingeblendeten<br />
Botschaften zutage – etwa darüber,<br />
dass für eine Applikation<br />
ein Update bereitsteht. Besonderes<br />
Augenmerk verdient bei<br />
heruntergezogener Informationsleiste<br />
der Knopf ganz oben<br />
rechts auf dem Bildschirm. Er<br />
führt zu einem Schnellmenü für<br />
praktisch alle häufig benutzten<br />
Hardware-Einstellungen. Ob<br />
<strong>Sie</strong> den Flugmodus aktivieren,<br />
das <strong>So</strong>undprofil ändern oder<br />
die automatische Displayausrichtung<br />
unterbinden wollen –<br />
auf diesem Weg kommen <strong>Sie</strong><br />
am schnellsten ans Ziel. Gut zu<br />
wissen: Während sich einfaches<br />
Ein-, Aus- oder Umschalten<br />
28 5/2014
✎<br />
Das Herunterziehen der Informationsleiste<br />
und Betätigen des Knopfs rechts<br />
oben führt <strong>zum</strong> Schnell-Einstellmenü.<br />
durch Tippen auf das entsprechende<br />
Icon bewerkstelligen<br />
lässt, eröffnen mit drei Punkten<br />
gekennzeichnete weiterführende<br />
Menüs auch kompliziertere<br />
Einstellungen. <strong>So</strong> lässt sich beispielsweise<br />
nicht nur WLAN<br />
ausschalten, man kann auch<br />
nach einem neuen Netzwerk in<br />
Reichweite suchen.<br />
● MUSIK ZUM MITSINGEN<br />
Wer sich beim Hören eines<br />
<strong>So</strong>ngtextes öfter fragt, ob er<br />
alles richtig verstanden hat,<br />
kann beim Player des HTC One<br />
die drei Punkte oben rechts auf<br />
dem Bildschirm antippen. Ein<br />
orangefarbenes <strong>So</strong>undhound-<br />
Icon lädt von dort <strong>zum</strong> Abrufen<br />
von Infos ein. Nach einem Fingertouch<br />
wird die gerade gespielte<br />
Musik analysiert, wenige<br />
Sekunden später erscheint<br />
ein Auswahlfeld. Ein Menüpunkt<br />
bietet dabei den <strong>So</strong>ngtext<br />
an. Die ersten Zeilen <strong>werden</strong><br />
gleich dargestellt, für mehr<br />
muss man darauf tippen.<br />
● FOTO<br />
Eine wichtige Beigabe des<br />
HTC One ist die sogenannte<br />
Zoe-App. <strong>Sie</strong> sorgt dafür, dass<br />
Für das Herunterladen von <strong>So</strong>ngtexten<br />
ist <strong>So</strong>undhound zuständig. Das zugehörige<br />
Icon ist markant Orange.<br />
Aus einer Zoe-Bilderserie lässt sich<br />
das beste Bild auswählen. Mit „Bearbeiten“<br />
kann man weiter optimieren.<br />
statt einem einzelnen Bild eine<br />
sukzessive Folge von Bildern<br />
aufgenommen wird. Das ist<br />
sinnvoll, wenn der richtige Augenblick<br />
anderweitig schwer<br />
zu erfassen ist, etwa beim Formel-1-Boliden<br />
auf der Rennstrecke,<br />
wenn ein komplizierter<br />
Ablauf in einem Bild dargestellt<br />
<strong>werden</strong> soll, beispielsweise<br />
ein Move beim Breakdance<br />
oder wenn man einfach nur sicherstellen<br />
will, das alle auf<br />
dem Bild lächeln. Dass Zoe bei<br />
der Nutzung der Kamera aktiv<br />
ist, sieht man an der kleinen<br />
blauen Zoe-Kamera, die je nach<br />
Ausrichtung links oder oben im<br />
Display steht. Ist sie weiß, <strong>werden</strong><br />
keine Serienbildfolgen geschossen.<br />
Die aufgenommenen<br />
Zoe-Bilder lassen sich in der<br />
Foto-Galerie bearbeiten. Das<br />
erste Antippen öffnet das Bild,<br />
das zweite ein Menü mit transparentem<br />
Hintergrund, mit dem<br />
man unter anderem die gesamte<br />
Folge per Schieberegler durchlaufen<br />
kann. Über „Bearbeiten“<br />
rechts lässt sich dann der Modus<br />
zur Weiterverarbeitung mit<br />
noch mehr als den beschriebenen<br />
Optionen auswählen.<br />
Um bei quer ausgerichtetem<br />
HTC One zwischen Rück- und<br />
Frontkamera umzuschalten,<br />
reicht es, von oben nach unten<br />
über das Display zu wischen. In<br />
die andere Richtung gewischt,<br />
schaltet man wieder zur Hauptkamera<br />
auf der Rückseite.<br />
● TV TOTAL<br />
Auch an Couch Potatoes hat<br />
HTC beim One gedacht. Über<br />
die „TV“ getaufte App lässt<br />
sich ein begrenzter und nach<br />
persönlichen Vorlieben organisierter<br />
Programm-Guide aufs<br />
Display holen. Dazu müssen<br />
<strong>Sie</strong> beim ersten Starten Standort<br />
und Serviceanbieter eingeben,<br />
danach können <strong>Sie</strong> Ihre<br />
Lieblingssendungen aus einer<br />
Liste auswählen. Wenn <strong>Sie</strong> nun<br />
noch mit wenigen Klicks Ihre<br />
Fernseher-Marke wählen, dann<br />
können <strong>Sie</strong> das One als personalisierten<br />
Programmfüh rer<br />
mit begrenzter Fernsteuer-<br />
Funktion nutzen. Auch eine<br />
Erinnerungsfunktion bietet der<br />
Tausendsassa. Aus den Sehgewohnheiten<br />
seines Nutzers soll<br />
die TV-App sogar lernen und<br />
mit der Zeit immer präzisere<br />
Vorschläge unterbreiten.<br />
● SPEICHERAUSBAU<br />
Auch wenn der interne Speicher<br />
mit je nach Version 32 oder<br />
64 Gigabyte großzügig bemessen<br />
ist, kann der gebotene Platz<br />
trotzdem für einzelne Nutzer<br />
knapp <strong>werden</strong>. Wer unter Mangel<br />
leidet, kann an den Micro-<br />
USB-Port über ein sogenanntes<br />
OTG-Kabel einen USB-Stick<br />
zur Erweiterung anschließen,<br />
auch der Sandisk Dual-USB-<br />
Drive ist dafür geeignet. Das<br />
HTC One ist Host-fähig und<br />
erkennt diesen Speicher ohne<br />
Probleme.<br />
Was ihr wollt: Der EPG des HTC One<br />
lernt anscheinend, sich nach dem Geschmack<br />
seines Nutzers zu richten.<br />
29
<strong>Smartphone</strong>s<br />
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE<br />
In drei schicken Farben<br />
wird das HTC One M8 auf<br />
den Markt kommen.<br />
D<br />
er König ist tot, es lebe der<br />
König – so etwa müssen<br />
die Produktverantwortlichen<br />
bei HTC gedacht haben, als sie<br />
ihr neues Spitzen-<strong>Smartphone</strong><br />
genauso nannten wie das alte –<br />
nämlich HTC One. Damit das<br />
ab dem 4. April erhältliche Gerät<br />
überhaupt von seinem Vorgänger<br />
unterschieden <strong>werden</strong><br />
kann, hängten sie dem Namen<br />
noch ein „M8“ an. Dieser Zusatz<br />
weist auf die achte Baureihe<br />
seit dem HTC Touch hin,<br />
dem ersten Top-Phone unter eigenem<br />
Namen. Kosten soll das<br />
neue One 679 Euro – genauso<br />
viel wie das alte.<br />
Für sein Geld bekommt der<br />
Kunde zunächst einmal ein Gehäuse,<br />
das, wie das des Vorgängers,<br />
Maßstäbe in Sachen Fertigungstechnik<br />
setzt. Diesmal ist<br />
sogar der ganze Rücken inklusive<br />
Seitenteilen als Metall-<br />
Unibody gefertigt. Die Verrundung<br />
des Rückens ist bei Maßen<br />
von 146 x 71 x 9 Millimetern<br />
jetzt noch großzügiger, die<br />
Seiten wirken schmaler.<br />
Den größten Teil der Produktion<br />
will HTC mit einer edlen<br />
Farbe bestreiten, die martialisch<br />
„Gun Metal Grey“ heißt.<br />
Zum glänzenden Anthrazitton<br />
kommt ein Hairline-Effekt: Eine<br />
feine Linienstruktur gibt<br />
dem Gehäuse ein ausgesprochen<br />
wertiges Finish. Wer es<br />
lieber etwas heller mag, wird<br />
auch bedient: „Glacier Silver“<br />
sowie „Amber Gold“ (bei O2<br />
und im freien Verkauf) stehen<br />
ebenfalls bereit.<br />
Gute Lautsprecher<br />
Die bei der Musikwiedergabe<br />
erstaunlich lauten und vergleichsweise<br />
linearen Lautsprecher<br />
stecken unter erneut extrem<br />
feinlöchrigen Blenden aus<br />
einem im Geräte-Design gehaltenen<br />
Kunststoff. Dort befinden<br />
sich auch Antennen, was einigen<br />
Raum für die Geometrieoptimierung<br />
gelassen haben soll.<br />
Ob die damit <strong>zum</strong>indest beim<br />
Telefonieren mehr in Richtung<br />
Kopf erfolgende Strahlung zur<br />
Verbesserung der beim Vorgänger<br />
kritisierten Funkleistung<br />
beiträgt, können erst Messungen<br />
zeigen. Wir sind gespannt,<br />
was das HTC One M8 in unserem<br />
Labor leisten wird.<br />
Insgesamt ist das HTC One<br />
M8 etwas größer als sein Vorgänger.<br />
Warum? Weil das exzellente<br />
Full-HD-Display, das<br />
vorher 4,7 Zoll groß war, jetzt 5<br />
Zoll misst. Die Breite bleibt<br />
<strong>zum</strong> Glück bei nahe gleich, die<br />
3 Millimeter Zuwachs fallen<br />
kaum auf.<br />
Die Einhandbedienung, die<br />
schon das erste One auszeichnete,<br />
klappt beim M8 fast genauso<br />
gut. In Zeiten von Edel-<br />
Phones mit Übergröße ist das<br />
eine gute Nachricht für praktisch<br />
veranlagte Menschen.<br />
Äußerlich ist HTC also erneut<br />
der ganz große Wurf gelungen.<br />
Doch was steckt in dem<br />
Neuling? Zunächst einmal ein<br />
um 13 Prozent größerer Akku,<br />
der das neue One ein bisschen<br />
schwerer macht. Für erhöhte<br />
Aus dauer soll auch die Funk-<br />
30 5/2014
FEINE<br />
SACHE<br />
Das neue HTC-Spitzenmodell<br />
One M8 ist Wunderwerk an<br />
feinwerktechnischer Präzision.<br />
Und das Edeltelefon verspricht noch<br />
viel mehr als gutes Aussehen.<br />
Erster Check<br />
HTC One M8<br />
Preis<br />
Maße<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
679 Euro<br />
146 x 71 x 9 Millimeter; 160 Gramm<br />
extrem hochwertige Verarbeitung; großer<br />
Speicher (16 oder 32 GB) plus<br />
Micro-SD-Karten-Slot; tolles 5-Zoll-<br />
Full-HD-Display; schneller Qualcomm<br />
Snapdragon 801 (Quad-Core, 2,3 GHz);<br />
umfangreiche <strong>So</strong>ftware-Ausstattung;<br />
Kamera mit Tiefensensor<br />
Nano-SIM; relativ hohes Gewicht<br />
Ausstattung ✔✔✔✔✔<br />
Handhabung ✔✔✔✔✔<br />
Erster Check ✔✔✔✔✔<br />
tion „Quick Charge“ sorgen:<br />
Ein leerer Akku soll nach einer<br />
Stunde zu 80 Prozent geladen<br />
sein. Da reicht auf der Dienstreise<br />
die kleine Pause zwischen<br />
Tages- und Abendprogramm,<br />
um wieder energiegeladen unterwegs<br />
zu sein. Bedingung dafür<br />
ist ein starkes Netzteil: Das<br />
mitgelieferte Modell stellt statt<br />
der üblichen 500 Milli ampere<br />
volle 1,5 Ampere bereit. Bleibt<br />
am Ende des Arbeitstages und<br />
am Anfang des Abends aber<br />
weder Zeit <strong>zum</strong> Frischmachen<br />
noch <strong>zum</strong> Laden, so hat HTC<br />
auch dafür eine Lösung: Sinkt<br />
der Energiebestand auf einen<br />
vorher festgelegten Wert von<br />
20, 10 oder 5 Prozent, schaltet<br />
sich automatisch der Modus<br />
„Extreme Power Save“ ein.<br />
Dann bleiben nur die wichtigsten<br />
Funktionen aktiv. Das sind<br />
Telefonie, Nachrichten, Kalender,<br />
Mail mit nur noch manuellem<br />
Herunterladen und der<br />
nach HTC-Nutzerstudien als<br />
wichtig angesehene Taschenrechner.<br />
Gleichzeitig wird die<br />
Bedienoberfläche extrem reduziert<br />
dargestellt. In diesem Modus<br />
sollen 5 Prozent Restenergie<br />
für 16 Stunden Standby-<br />
Betrieb reichen. Da freuen wir<br />
uns auf den Auftritt des HTC<br />
One M8 im <strong>connect</strong>-Testlab.<br />
Mit HTC Sense 6<br />
Über die für die meisten Menschen<br />
sehr wichtige Ausdauer<br />
hat sich HTC also einige Gedanken<br />
gemacht. Doch wie<br />
sieht es mit anderen Features<br />
aus? Die Benutzeroberfläche<br />
Sense läuft in Version 6.0 auf<br />
dem M8. Sense 6 wirkt auf den<br />
ersten Blick etwas aufgräumter,<br />
die Icons wurden fein überarbeite,<br />
unterschiedliche Färbungen<br />
sollen die Übersicht<br />
erleichtern. <strong>So</strong> sind Business-<br />
Applikationen blau, während<br />
Rot-Orange auf Multimedia-<br />
Apps hinweist. Sense 6 erleichtert<br />
auch die Suche.<br />
Aus dem Ruhemodus weckt<br />
man das One M8 mit einem<br />
Wisch übers Display. Ein Wisch<br />
von unten nach oben öffnet die<br />
letzte genutzte App, ein Strich<br />
von oben nach unten, und der<br />
Voice-Dialer erscheint. Wischt<br />
man seitlich, kommt der Homescreen<br />
<strong>zum</strong> Vorschein. Einen<br />
Anruf nimmt man an, indem<br />
man sich einfach nur das Telefon<br />
ans Ohr hält. Die Auswertung<br />
mehrerer Sensoren soll<br />
laut HTC sicherstellen, dass dabei<br />
keine Fehlfunktion ausgelöst<br />
<strong>werden</strong> kann. Das erhöht<br />
die Spannung auf den Volltest,<br />
wobei die Funktionen im ersten<br />
Check ihre Eignung schon un-<br />
31
<strong>Smartphone</strong>s<br />
ter Beweis stellten. Nicht zuletzt<br />
zeigt das Sense-Wetter-<br />
Widget jetzt auch den Luftdruck<br />
an – dazu später mehr.<br />
Eine genaue Analyse dessen,<br />
was sich sonst noch getan hat,<br />
bleibt dem Volltest eines Seriengeräts<br />
vorbehalten.<br />
Extra-Kamera für Raumtiefe<br />
Weiterentwickelt hat HTC auch<br />
die Kamera, die schon beim Ur-<br />
One mit sogenannten Ultrapixeln<br />
und der Kamera-App Zoe<br />
eine wichtige Rolle gespielt<br />
hat. Das neue One trägt auf seiner<br />
Rückseite nun gleich zwei<br />
Sensoren: Neben dem eigentlich<br />
Bildaufnehmer ist da noch<br />
einer, der einzig die Tiefe aller<br />
Objekte im Bild aufzeichnet<br />
und mit dem Motiv zusammen<br />
in der JPEG-Datei speichert.<br />
Später kann diese Information<br />
dazu diesen, einen Bereich im<br />
Bild hervorzuheben, etwa einen<br />
Menschen auf einem Platz, und<br />
alles andere mit einer leichten<br />
Unschärfe zu versehen.<br />
<strong>Profi</strong>-Fotografen beherrschen<br />
diesen Effekt aus dem Effeff –<br />
kein Wunder bei ihrem Equipment.<br />
Nun kann ihn der Amateur<br />
mit dem <strong>Smartphone</strong> auch<br />
nachträglich anwenden, was<br />
die kreativen Möglichkeiten<br />
deutlich erhöht.<br />
Außerdem gehört zur rückseitigen<br />
Kamera nun eine Doppel-LED-Fotoleuchte<br />
mit zwei<br />
Dioden, von denen eine auf<br />
wärmeres Licht abgestimmt ist,<br />
die andere auf kälteres. Die Belichtungsautomatik<br />
soll durch<br />
geschickte Balance der beiden<br />
gemeinsam genutzten LEDs für<br />
besonders natürliche Farben<br />
beim Blitzen sorgen. Da immer<br />
mehr Menschen eher mit der<br />
Front- oder Display-Kamera<br />
knipsen als mit der Hauptkamera,<br />
hat HTC auch hier an der<br />
Schraube gedreht. Selfies können<br />
jetzt mit 5 Megapixeln geschossen<br />
<strong>werden</strong>; damit sie<br />
auch in der Gruppe gelingen,<br />
besitzt die lichtstarke Optik einen<br />
extrem weiten Winkel.<br />
Die Möglichkeit, über Zoe<br />
kleine Videos zu basteln, ist sozialisiert<br />
worden: Man kann<br />
seine Clips nun an andere weiterreichen,<br />
sodass mehrere<br />
Leute eine Gemeinschaftsproduktion<br />
starten können. Damit<br />
das auch dann gelingt, wenn<br />
nicht alle Teilnehmer ein HTC-<br />
<strong>Smartphone</strong> besitzen, will der<br />
Hersteller die Zoe-App zur<br />
freien Verfügung in den Play<br />
Store einstellen.<br />
Fitbit ist an Bord<br />
Dass Fitnesstracker gerade ein<br />
großes Thema sind, hat HTC<br />
dazu inspiriert, eine Kooperation<br />
mit dem Branchenprimus<br />
Fitbit einzugehen. Wer sein<br />
One M8 immer dabeihat, kann<br />
sich jetzt auch ohne Armband<br />
oder Gadget für die Hosentasche<br />
tracken. Hier kommt dem<br />
erwähnten Luftdrucksensor<br />
entscheidende Bedeutung zur<br />
Bestimmung der überwundenen<br />
Stockwerke zu.<br />
Unendliche Speichermengen<br />
Und auch wenn HTC abstreitet,<br />
dass die Hardware noch das<br />
Hauptkaufargument für ein<br />
neues <strong>Smartphone</strong> ist, haben<br />
die Taiwaner auch hier zugelegt.<br />
Treibende Kraft im M8 ist<br />
ein Qualcomm-801-Prozessor<br />
(2,3 GHz, Quad-Core) dem 2<br />
Gigabyte RAM zur Verfügung<br />
stehen, für Speed ist also gesorgt.<br />
Als Speicher für Apps<br />
sind 16 oder 32 GB lieferbar –<br />
eine gute Ausgangsbasis. „Ausgangsbasis“<br />
weil HTC endlich<br />
die Mahner, zu denen auch <strong>connect</strong><br />
zählt, erhört hat und das<br />
M8 mit einem Micro-SD-Card-<br />
Slot ausstattet. Über den<br />
kann der Speicher um<br />
weitere 128 Gigabyte<br />
ausgebaut <strong>werden</strong>,<br />
womit auch die größten<br />
Ansprüche erfüllt<br />
sein dürften.<br />
Hohe Anforderungen<br />
erfüllt das One<br />
M8 auch in puncto<br />
Connectivity. WLAN<br />
bis 802.11 ac bei 2,4<br />
und 5 GHz steht genauso<br />
auf dem Datenblatt<br />
des HTC wie<br />
LTE bei allen in<br />
Deutschland üblichen<br />
Frequenzen. Selbst<br />
das even tuell bald etwa von E-<br />
Plus genutzte 900- MHz-Band<br />
bedient das neue Modell.<br />
Insgesamt hat HTC das One<br />
einem umfassenden, durchdachten<br />
Facelift unterzogen.<br />
Besonders zu begrüßen ist die<br />
Integration von Fitbit und die<br />
des lang ersehnten Micro-SD-<br />
Slots. Dabei ist die über jeden<br />
Zweifel erhabene Anfassqualität<br />
erhalten geblieben, das M8<br />
ist Feinmechanik vom Feinsten.<br />
Zudem bedient das One<br />
M8 erneut die Liebhaber der<br />
Einhandbedienung. Wenn jetzt<br />
noch letzte Schwächen in der<br />
Messtechnik ausgeräumt sind,<br />
kann das One M8 der große<br />
Wurf von HTC <strong>werden</strong>.<br />
BERND THEISS<br />
Die Kamera<br />
über der<br />
Kamera<br />
erfasst die<br />
Raumtiefe<br />
einzelner<br />
Bildobjekte.<br />
Einen Film<br />
gucken auf<br />
dem Phone?<br />
Klar! Dank<br />
der guten<br />
Speaker im<br />
HTC One M8<br />
macht dabei<br />
auch der<br />
<strong>So</strong>und Laune.<br />
32 5/2014
A1.net<br />
Wir investieren<br />
in Vorsprung.<br />
Mehr Leistung im besten Netz Österreichs.<br />
• Höchste mobile Internet-Geschwindigkeit<br />
• Größter Ausbau der neuen Mobilfunkgeneration 4G/LTE<br />
• Bestens vorbereitet für die immer weiter steigenden Datenmengen<br />
Heute und in Zukunft.<br />
Einfach A1.<br />
Bestes Netz bestätigt von <strong>connect</strong> (Ausgabe 01/2014).
<strong>Smartphone</strong>s<br />
Motorola<br />
Moto X<br />
Preis: 349 Euro<br />
Maße: 130 x 65 x 10 mm;<br />
132 Gramm<br />
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE<br />
aktuelles, nahezu<br />
unverändertes<br />
Android 4.4.2<br />
kontraststarkes<br />
AMOLED-Display<br />
(1280 x 720)<br />
erweiterte,<br />
komfortable<br />
Sprachsteuerung<br />
umfassende Connectivity<br />
(drei LTE-Frequenzen,<br />
ac-WLAN<br />
und breite Bluetooth-<br />
Unterstützung)<br />
schnell auslösende<br />
10,5-MP- Kamera<br />
sehr gutes Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis<br />
fünf Stunden praxistypische<br />
Ausdauer<br />
nur 16 GB intern, kein<br />
Speicherkarten-Slot<br />
kein Headset<br />
Akku nicht austauschbar<br />
N<br />
ehmen wir kein Blatt vor<br />
den Mund: Das Moto X<br />
für 349 Euro ist in fast allen<br />
Testdisziplinen auf der Höhe<br />
der Zeit und punktet mit den<br />
Vorzügen eines aufgeräumten<br />
Google-<strong>Smartphone</strong>s. Darüber<br />
hinaus haben die intelligenten<br />
Komfortfunktionen ihren Reiz.<br />
Schwächen? Gibt’s zwar auch<br />
– doch selbst die liegen im<br />
Trend.<br />
Stets zu Web-Diensten<br />
Die Nähe zu den Google-Servi-<br />
ces charakterisiert neben dem<br />
LG Google Nexus 5 (Test in<br />
<strong>connect</strong> 3/2014) auch das Moto<br />
X. Diese Parallele überrascht<br />
nicht. Schließlich wurde das<br />
derzeitige Topmodell der Amerikaner<br />
entwickelt, als Motorola<br />
noch Teil des Google-Imperiums<br />
war. Mittlerweile hat einer<br />
der weltweit führenden<br />
PC-Hersteller, der chinesische<br />
Konzern Lenovo, Motorolas<br />
34 5/2014
KLARE<br />
ANSAGE<br />
Das Motorola Moto X hat ein offenes Ohr für die<br />
Wünsche seines Besitzers. Welche Trümpfe kann<br />
das Google-Phone neben einer erweiterten<br />
Sprachsteuerung im Test noch ausspielen?<br />
Google dominiert: Das Moto X setzt voll<br />
auf die Anwendungen und Webdienste<br />
des amerikanischen Internetriesen.<br />
Handysparte übernommen. Die<br />
beiden Google-Phones haben<br />
mit Android 4.4 „Kitkat“ von<br />
Haus aus bereits die derzeit aktuelleste<br />
Betriebssystem-Version<br />
an Bord.<br />
Android 4.4 ohne Gimmicks<br />
Motorola verzichtet darauf, die<br />
Systemsoftware im großen Stil<br />
anzupassen und vermeidet so<br />
mögliche „Verschlimmbesserungen“<br />
von vornherein. Anwender<br />
dürfen sich auf eine<br />
entrümpelte, klar strukturierte<br />
Benutzeroberfläche und eine<br />
flotte, nahezu selbsterklärende<br />
Touchbedienung freuen. Für<br />
die gute Performance im Alltagsbetrieb<br />
sorgt eine standesgemäße<br />
Ein-Chip-Hardware<br />
aus Qualcomms Snapdragon-<br />
S4Pro-Reihe, deren Herzstück<br />
zwei Prozessorkerne mit 1,7<br />
GHz bilden. Allerdings ist der<br />
Snapdragonn-800-Chip im Nexus<br />
5 nominell deutlich stärker<br />
auf der Brust. Dessen vier Kerne<br />
erledigen ihre Rechenaufgaben<br />
mit 2,3 GHz Taktrate.<br />
Aufmerksamer Begleiter<br />
Nimmt man das inaktive Moto<br />
X in die Hand, überrascht ein<br />
smartes Extra: Das Display<br />
blendet Uhrzeit und ein Icon<br />
ein, das dezent über Nachrichten<br />
oder den anstehenden Termin<br />
informiert. Erste Details<br />
zu den neuen Ereignissen liefert<br />
eine längere Berührung des<br />
Icons. <strong>So</strong> bleibt man selbst bei<br />
gesperrtem Bildschirm immer<br />
auf dem Laufenden. Welche<br />
Apps in diese „Aktiv-Anzeige“<br />
eingebunden sind, kann der<br />
Nutzer entscheiden.<br />
Cleverer Assistent<br />
Die Assist-App aktiviert bei<br />
Besprechungen, Autofahrten<br />
oder nachts automatisch das<br />
passende, individuell einstellbare<br />
Situationsprofil. Erkennt<br />
der aktivierte GPS-Empfänger,<br />
dass der Besitzer unterwegs ist,<br />
liest das Moto X SMS-Nachrichten<br />
automatisch vor. Oder<br />
steht laut Google Kalender ein<br />
Termin an, schaltet das intelligente<br />
<strong>Smartphone</strong> <strong>zum</strong> Besprechungsbeginn<br />
die Klingeltöne<br />
selbsttätig stumm.<br />
Angesagte Bedienung<br />
Wie Apples Siri ist auch der<br />
hier integrierte Google Now-<br />
Sprachassistent ein Indiz dafür,<br />
dass die Anzahl der Display-<br />
Fingerabdrücke künftig abnehmen<br />
wird. Wer sich nicht daran<br />
stört, dass das <strong>Smartphone</strong> mithört<br />
und sich ab und zu selbst<br />
bei normalen Gesprächen bemerkbar<br />
macht, aktiviert in den<br />
Einstellungen die Sprachsteuerung.<br />
Ohne Internetverbindung<br />
wartet der Mensch jedoch vergeblich<br />
auf eine Antwort der<br />
Maschine oder die Ausführung<br />
der Anweisungen. Der erfor-<br />
Im Auto, in der Besprechung und nach<br />
Feierabend: Die Assist-App wählt<br />
automatisch das passende <strong>Profi</strong>l.<br />
Haste Töne? Nach dem Spruch „Okay<br />
Google Now“ ist das Moto X ganz Ohr<br />
und wartet auf weitere Anweisungen.<br />
35
<strong>Smartphone</strong>s<br />
derliche Anmachspruch „Okay<br />
Google Now“ zieht dafür sogar<br />
im Standby-Modus.<br />
Erhöhter Gesprächsbedarf<br />
Wie im richtigen Leben verstehen<br />
sich die Gesprächspartner<br />
nicht immer auf Anhieb: Aus<br />
einem „Termin mit Herrn Klawuppke“<br />
kann auch mal ein<br />
„Termin für eine Herzklappen-<br />
OP“ <strong>werden</strong>. Da sich solche<br />
Missverständnisse korrigieren<br />
lassen, ist das kein Beinbruch.<br />
Generell sollte sich der Ansager<br />
klar und einfach ausdrücken<br />
und an den Wortschatz der webbasierten<br />
Google-Spracherkennung<br />
halten. Die leicht einprägsamen<br />
Standard-Anweisungen<br />
zeigt das Moto X an, sobald es<br />
mit dem Wort „Hilfe“ darauf<br />
angesprochen wird. Hält man<br />
sich an die Sprachregelungen,<br />
klappt die Mensch-Maschine-<br />
Kommunikation auch ohne<br />
Tippen gut.<br />
Ganz ohne Eingaben via Displayberührung<br />
kommt auch das<br />
Moto X nicht über die Runden.<br />
Die SMS-Anwendung ist nicht<br />
durchgängig auf „Touchless“-<br />
Bedienung programmiert. Zum<br />
Entsperren des Bildschirms<br />
oder generell in der Öffentlichkeit<br />
macht die Sprachbedienung<br />
nur bedingt Sinn. Zumal<br />
das Moto X nicht allein auf die<br />
Stimme seines Besitzers hört.<br />
<strong>So</strong>lide Verarbeitung<br />
Als rundum alltagstauglich erweist<br />
sich das verwindungssteife<br />
Kunststoffgehäuse. Es liegt<br />
gut in der Hand und hinterlässt<br />
einen stabilen Eindruck. Die<br />
optisch fein strukturierte, in<br />
Wirklichkeit aber glatte Rückseite<br />
ist sanft gewölbt, was den<br />
Moto-X-Body verschlankt.<br />
Überzeugendes HD-Display<br />
Sehen lassen kann sich die<br />
für die Einhandbedienung noch<br />
geeignete 4,7-Zoll AMOLED-<br />
Anzeige. Das HD (720p)-Display<br />
bietet eine klare, kontraststarke,<br />
farbintensive Darstellung,<br />
die bei seitlichen Blickwinkeln<br />
stabil bleibt. Mit 346<br />
cd/m 2 ist die Helligkeit so hoch,<br />
dass die Inhalte trotz leichter<br />
Spiegelungen in der Gorilla-<br />
Glas-Oberfläche selbst im <strong>So</strong>n-<br />
nenlicht lesbar bleiben.<br />
Für Aha-Effekte taugt die<br />
10,5-Megapixel-Kamera, weil<br />
der Anwender detailreiche Fotos<br />
sozusagen aus der Hand<br />
schütteln kann. Gekonnte Drehbewegungen<br />
aus dem Handgelenk<br />
öffnen die Kamera-App<br />
sofort. Das klappt auch bei inaktivem<br />
Phone. Die Fotofunktion<br />
löst zügig aus. Farbdarstellung<br />
und die Brillanz könnten<br />
zwar besser sein, insgesamt<br />
geht die Bildqualität in Ordnung.<br />
Die Kamera hat ein LED-<br />
Lämpchen, ist einfach bedienbar,<br />
bietet jedoch nur eingeschränkte<br />
Zusatzfunktionen.<br />
Kein Speicherkarten-Slot<br />
Rund 11 GB Platz stehen für<br />
eigene Daten und die zahlreichen<br />
Apps aus Googles Play<br />
Store zur freien Verfügung. Eine<br />
32-GB-Variante des Moto X<br />
ist hierzulande nicht erhältlich.<br />
Ein Phone, über 600 Farbkombinationen: US-Kunden können im Webkonfigurator<br />
unter www.motorola.com/us/motomaker ihre Wunschfarben<br />
für Rückwand, Tasten und Kameraeinfassung sowie die Front<br />
anklicken und ihr Moto X selbst gestalten. Motorola wird den Motomaker<br />
auch hierzulande anbieten. Wann, war bis Redaktionsschluss noch offen.<br />
Im getesteten Modell fehlt ein<br />
Steckplatz für Micro-SD-Speicherkarten.<br />
Dieses Manko zeigen<br />
immer mehr Modelle – wie<br />
leider den auch hier fest eingebauten<br />
Akku. Einen Ausweg<br />
aus der Speichersackgasse bieten<br />
die Drive-App, die in Googles<br />
Datenwolke führt, sowie<br />
die Möglichkeit, dort weitere<br />
50-GB-Cloudspeicher für zwei<br />
Jahre kostenlos zu aktivieren.<br />
Wer Webdienste intensiv nutzen<br />
möchte, sollte sich im Klaren<br />
sein, dass die Mobilfunkanbieter<br />
den Internet-Datentransfer<br />
nur innerhalb des vereinbarten<br />
monatlichen Inklusivvolumens<br />
ohne Zusatzkosten<br />
übernehmen.<br />
Vielseitiger Netzwerker<br />
Flott unterwegs in Drahtlosnetzwerken<br />
ist das Moto X allemal.<br />
Die Antennen funken auf<br />
den drei gängigen LTE-Mobilfunkfrequenzen<br />
(800 MHz,<br />
1800 MHz und 2600 MHz).<br />
Darüber hinaus <strong>werden</strong> der<br />
neueste WLAN-Datenturbo<br />
(nach IEEE 802.11ac) mit einer<br />
Nettodatenrate bis 450 Mbit/s,<br />
die Nahfeldkommunikation<br />
(NFC) und zahlreiche Bluetooth-<strong>Profi</strong>le<br />
unterstützt.<br />
Gute Laborleistungen<br />
Im Messlabor zeigte das Moto<br />
X durchgängig ansprechende<br />
Leistungen. Allerdings muss<br />
der 2200-mAh-Akku bereits<br />
nach fünf Stunden im praxistypischen<br />
Mischbetrieb wieder<br />
an den Netzstecker, der <strong>zum</strong><br />
Betanken eines weiteren Handys<br />
mit einem zweiten USB-<br />
Anschluss ausgestattet ist. Ansonsten<br />
fällt der Lieferumfang<br />
mager aus: Ein Headset fehlt –<br />
das hat aber eh fast jeder.<br />
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE<br />
36 5/2014
Farbe kommt ins Spiel<br />
Für sich betrachtet ist das in<br />
Schwarz oder Weiß erhältliche<br />
Moto X ein zeitgemäßes, überzeugendes<br />
<strong>Smartphone</strong>. Wie<br />
das noch etwas leistungsfähigere<br />
LG Nexus 5 verkörpert es<br />
die Vorzüge der Google-Plattform<br />
noch konsequenter als andere<br />
Android-Vertreter. Wer<br />
also auf die komfortablen Webdienste<br />
des Internetimperiums<br />
vertraut, findet in Moto rolas<br />
Topmodell einen attraktiven<br />
Begleiter. Und wer’s bunt und<br />
individuell mag, darf sich richtig<br />
freuen, wenn Motorola seinen<br />
nächsten Trumpf ausspielt<br />
und den Einheitsbrei kräftig<br />
durcheinander rührt: Der Motomaker<br />
(siehe Screen links)<br />
wird bald auch hierzulande die<br />
Kreation von über 600 unverwechselbaren<br />
Moto-X-Styles<br />
ermöglichen. JOACHIM BLEY<br />
LTE-Test<br />
Motorola Moto X<br />
LAND (ALLE): 800 MHz<br />
befriedigend<br />
STADT (VODAFONE U. O2): 800 MHz<br />
befriedigend<br />
STADT (TELEKOM): 1800 MHz<br />
ausreichend<br />
HOTSPOTS (ALLE): 2600 MHz<br />
gut<br />
LTE-Note<br />
befriedigend<br />
AUSSTATTUNG<br />
MARKE<br />
Motorola<br />
Modell<br />
Moto X<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem Android 4.4.2<br />
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)<br />
Snapdragon MS-<br />
M8960DT/2/1700<br />
interner Speicher (MB) 10957<br />
Steckplatz für Speicherkarte<br />
Í<br />
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å<br />
Akku-Typ/wechselbar<br />
Li-Ionen/Í<br />
LIEFERUMFANG<br />
Headset/Datenkabel<br />
Í/Å<br />
Größe Speicherkarte<br />
Í<br />
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />
Í/Í<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900<br />
Å/Å/Å/Å<br />
GPRS/EDGE/UMTS/LTE<br />
Å/Å/Å/Å<br />
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76<br />
WLAN-Standard<br />
802.11 a/b/g/n/ac<br />
Bluetooth...<br />
Å<br />
...Headset/Handsfree/A2DP<br />
Å/Å/Å<br />
...Object Push/OBEX/AVRCP<br />
Å/Å/Å<br />
...Phone Book/SIM Access/HID<br />
Å/Í/Å<br />
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å<br />
DISPLAY<br />
Typ/Diagonale (Zoll) OLED/4,7<br />
Auflösung (Pixel) 720x1280<br />
Anzahl der Farben<br />
16,7 Mio.<br />
TELEFONFUNKTION<br />
Anrufliste/Sprachanwahl<br />
Å/Å<br />
Makeln<br />
Å<br />
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å<br />
Freisprechen/Stummschalten<br />
Å/Å<br />
MESSAGING<br />
E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />
Å/Å/Å/Å<br />
SMS/MMS<br />
Å/Å<br />
PIM<br />
Kontaktverwaltung<br />
Å<br />
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3<br />
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />
Å/Å/Å<br />
Terminverwaltung<br />
Å<br />
Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />
Å/Å/Å<br />
wöchentliche/jährliche Termine<br />
Å/Å<br />
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />
Í<br />
Sync: Outlook/Mac<br />
Í/Í<br />
Notizen: Outlook-Sync<br />
Í<br />
To-do-List<br />
Í<br />
OFFICE<br />
Word betrachten/bearbeiten<br />
Å/Å<br />
Excelbetrachten/bearbeiten<br />
Å/Å<br />
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å<br />
BROWSER<br />
Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />
Å/Å/Í/Å<br />
Flash/https/Home/Favoriten<br />
Í/Å/Å/Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC<br />
Å/Å/Å/Å<br />
UKW-Radio/RDS<br />
Í/Í<br />
Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />
Å/Å<br />
Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />
Å/Å/Í<br />
Kamera integriert<br />
Å<br />
Auflösung (Megapixel) 10,5<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/A-GPS<br />
Å/Å<br />
Navi-<strong>So</strong>ftware/onboard/offboard<br />
Google Maps<br />
Navigation/Í/Å<br />
Navi-Lizenz/Routenplaner<br />
Vollversion/Å<br />
MESSWERTE<br />
MARKE<br />
Modell<br />
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />
Abstrahl-<br />
Diagramm<br />
Wie gut ein <strong>Smartphone</strong> Signale in<br />
welche Richtung strahlt, zeigen<br />
Abstrahldiagramme, bei denen Rot<br />
die höchsten Pegel repräsentiert,<br />
Grün mittlere und Blau die niedrigsten.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE<br />
Motorola<br />
Modell<br />
Moto X<br />
Preis (Euro) 1 349<br />
AUSDAUER max. 100 sehr gut (89)<br />
Ausdauer Gespräch 35 35<br />
Ausdauer Display-Betrieb 65 54<br />
AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (126)<br />
System 15 6<br />
Lieferumfang 10 0<br />
Display 40 34<br />
Connectivity 15 14<br />
Telefonfunktionen 10 10<br />
Messaging 15 13<br />
PIM 15 9<br />
Office 5 5<br />
Web-Browser 15 14<br />
Kamera 15 10<br />
Musik und Video 10 9<br />
Navigation 5 2<br />
HANDHABUNG max. 140 gut (112)<br />
Handlichkeit 50 36<br />
User Interface 65 58<br />
Verarbeitungsqualität 25 18<br />
MESSWERTE max. 90 gut (75)<br />
Akustik-Messungen Senden 15 13<br />
Akustik-Messungen Empfangen 15 14<br />
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 24<br />
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 24<br />
URTEIL max. 500<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
Motorola<br />
Moto X<br />
D-Netz (GSM 900)<br />
E-Netz (GSM 1800)<br />
UMTS-Netz (UMTS 2100)<br />
D-Netz E-Netz UMTS<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 23,0 25,2 17,9<br />
relativeEmpfindlichkeit -102 -104 -110<br />
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,71/0,590<br />
AKUSTIK-MESSUNG<br />
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />
Lautstärkewert (dB) 9,0/18,7 8,9/18,6<br />
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,3<br />
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,3<br />
Verzerrungen (dB) -38,9/-46,5 -42,3/-47,1<br />
Ruherauschen (Dezibel) -71,6/-68,8 -74,4/-69,1<br />
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/4<br />
Echo und Störgeräusche<br />
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 55,8 61,0<br />
Übersprechen (dB) 16,3 16,5<br />
AUSDAUER<br />
Gesprächszeit (Stunden) 13:04 18:56 4:47<br />
typ. Ausdauer (Stunden) 5:00<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m²) 346<br />
GRÖSSE UND GEWICHT<br />
Abmessungen (LxBxHinmm) 130x65x10<br />
Gewicht (Gramm) 132<br />
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist<br />
eine Herstellerangabe.<br />
402<br />
gut<br />
37
Anbieter-Check<br />
Die Mobilfunk-Discounter<br />
sind auf Erfolgskurs: Die<br />
Billiganbieter jagen mit<br />
viel Leistung für wenig<br />
Geld der etablierten Konkurrenz<br />
die Kunden ab.<br />
Wir zeigen die größten<br />
Anbieter im Check.<br />
SIM-KARTEN IM<br />
SONDERANGEBOT<br />
M<br />
it über 115 Millionen aktiven SIM-Karten hat der Mobilfunkmarkt einen weiteren<br />
Rekord zu vermelden: Das ist deutlich mehr, als es Einwohner in<br />
Deutschland gibt. Dabei spielen neben den Netzbetreibern die Discounter<br />
eine große Rolle: Der Marktanteil der Billigheimer wächst kontinuierlich<br />
und wird auf mittlerweile 30 Prozent geschätzt. Für die etablierten Mobilfunker<br />
sind die No-Frills-Anbieter schon länger eine ernst zu nehmende<br />
Konkurrenz: Schließlich kurbeln sie das mobile Datengeschäft<br />
mit ihren günstigen Tarifen noch weiter an. Und die<br />
Netzanbieter tun sich immer schwerer, die Kosten für den<br />
Netzausbau zu refinanzieren. Wir stellen die acht größten<br />
Anbieter im Fakten-Check vor und zeigen, welche<br />
Marken zu wem gehören. JOSEFINE MILOSEVIC<br />
38 5/2014
Seit 2005 bietet Aldi Handytarife<br />
an und hat sich längst<br />
etabliert. Der Handelsriese<br />
knackte schon vor vier Jahren<br />
die 5-Millionen-Kunden-Marke<br />
und führt mit über 8,5 Prozent<br />
Marktanteil den Mobilfunk-Discountmarkt<br />
an.<br />
Highspeed ohne Aufpreis<br />
Beim Netz kooperiert Aldis<br />
Mobilfunkpartner Medion mit<br />
E-Plus. Die haben Ende 2013<br />
das Tempolimit nicht nur für<br />
hauseigene, sondern auch für<br />
Partnerangebote erhöht und<br />
im Februar gar werbewirksam<br />
Christian Eigen,<br />
stellvertretender<br />
Vorsitzender der<br />
Medion AG<br />
LTE für alle ohne Aufpreis freigeschaltet.<br />
Davon profitieren<br />
auch Aldi-Talk-Kunden, die<br />
bis Jahresmitte ohne Extrakosten<br />
mit bis zu 42 Mbit/s<br />
surfen und punktuell LTE nutzen<br />
können. Scheu kennt Aldi<br />
auch vor neuer Technik nicht<br />
und verkauft neben Mittelklasse-<br />
auch mal 4G-Phones<br />
<strong>zum</strong> Schnäppchenpreis.<br />
Günstig auch im Ausland<br />
Auch in puncto Tarife zeigt<br />
sich der Grossist up to date:<br />
Mit dem 3-Cent-Community-<br />
Tarif macht Aldi Großfamilien<br />
FAKTEN-CHECK<br />
Hauptsitz: Essen<br />
Mitarbeiter: 1000<br />
Jahresumsatz<br />
Medion 2012/2013:<br />
1,652 Milliarden<br />
Vertrieb: via Internet<br />
und in mehr als 2400<br />
Filialen bundesweit<br />
und Kleinbetriebe seit Jahren<br />
glücklich und lockt seit Kurzem<br />
auch mit Bundles, die<br />
schon ab acht Euro pro Monat<br />
jede Menge Kommunikation<br />
abdecken. 1,5 GB Highspeed<br />
gibt’s für unter zehn Euro, in<br />
Sachen Roaming ist Aldi Vorreiter:<br />
Urlauber plaudern in<br />
der EU und der Schweiz zu<br />
gleichen Konditionen wie zu<br />
Hause und zahlen für ankommende<br />
Anrufe nichts. Auch<br />
gut: Für rund fünf Euro gibt’s<br />
EU-Sprach- und Datenpakete<br />
mit 120 Minuten bzw. 120<br />
MB, je eine Woche gültig.<br />
ALDI<br />
Der Platzhirsch verkauft<br />
nicht nur günstig<br />
Wurst, Milch und<br />
Käse, sondern<br />
auch Mobilfunk.<br />
- günstige Tarife für Handy- und<br />
<strong>Smartphone</strong>-Nutzer ohne<br />
Vertragsbindung<br />
- attraktive Auslandspakete für<br />
Telefonie und Surfen via Handy<br />
- Mobilfunk-Angebot in allen Filialen<br />
erhältlich<br />
- Minutenpreis im Basistarif liegt<br />
mit 11 Cent für Anrufe außerhalb<br />
der Community deutlich über<br />
dem Durchschnitt<br />
- bei der Beantwortung von E-Mail-<br />
Anfragen ließ sich der Kundenservice<br />
im letzten Test ordentlich viel Zeit<br />
Blau.de wurde als Start-up<br />
2005 in Hamburg gegründet<br />
und nur drei Jahre später an<br />
die niederländische E-Plus-<br />
Mutter KPN verkauft, die das<br />
große Potenzial früh erkannte.<br />
Die Hoffnungen der Konzernmutter<br />
haben die Hanseaten<br />
inzwischen übererfüllt.<br />
30 000 Verkaufsstellen<br />
Der Billiganbieter ist kontinuierlich<br />
gewachsen und soll<br />
mit einem Marktanteil von<br />
weit über drei Prozent die<br />
Nummer eins in der E-Plus-<br />
Discount-Familie sein. Seit<br />
Gerben Wijbenga (li.), CEO Blau.de und<br />
Director Alternative Brands E-Plus Gruppe,<br />
Matthias Engelke, GF Sales Blau.de<br />
2006 schon führen die Nordlichter<br />
eine weitere Submarke,<br />
die mit günstigen Handytarifen<br />
nach Osteuropa und<br />
Asien wirbt. Auch mischt der<br />
E-Netz-Discounter bei größeren<br />
Handelsketten wie Netto<br />
und Norma mit und verantwortet<br />
deren Mobilfunkgeschäft.<br />
Ohnehin fährt man bei<br />
Blau.de mehrgleisig: <strong>So</strong> kann<br />
man die Starterpakete nicht<br />
nur via Internet, sondern in<br />
über 30 000 Verkaufsstellen<br />
in ganz Deutschland beziehen<br />
und die SIM-Karten vor<br />
Ort aufladen. Damit betreibt<br />
FAKTEN-CHECK<br />
Hauptsitz: Hamburg<br />
Mitarbeiter: 110<br />
Anzahl Kunden<br />
der E-Plus-Gruppe<br />
insgesamt:<br />
25 Millionen, davon<br />
über 8,5 Millionen<br />
Vertrags- und 24,9<br />
Blau.de Kundenpflege quasi<br />
an jeder Ecke – das scheint<br />
sich zu auszuzahlen.<br />
Tarife für jedermann<br />
In puncto Tarife kommen<br />
unterschiedliche Zielgruppen<br />
auf ihre Kosten: <strong>So</strong> offeriert<br />
der Discounter neben einem<br />
9-Cent-Einheitstarif mit Kostenlimit<br />
auch maßgeschneiderte<br />
<strong>Smartphone</strong>-Bundles<br />
sowie opulente Datenpacks<br />
für Notebook-User für wenig<br />
Geld – und verkauft via Partner<br />
aktuelle <strong>Smartphone</strong>s<br />
verbilligt im Onlineshop.<br />
Millionen Prepaid-<br />
Kunden<br />
Jahresumsatz der<br />
E-Plus-Gruppe 2013:<br />
3,2 Milliarden Euro<br />
Vertrieb: via Inernet<br />
und in über 30 000<br />
Verkaufsstellen<br />
BLAU.DE<br />
Die schlauen Hamburger<br />
verstehen ihr Geschäft<br />
und vertreiben ihre<br />
attraktiven Tarife<br />
fast an jeder<br />
Ecke.<br />
- günstige Tarife für unterschiedliche<br />
Zielgruppen ohne Vertragsbindung<br />
- Einheitstarif mit Kostenschutz<br />
- attraktive Auslandspakete<br />
- für drei Euro jederzeit mehr<br />
Datenvolumen buchbar<br />
- gute Vertriebsstruktur sowie<br />
Onlineshop für den Handykauf<br />
- die schnellen Netze von Telekom<br />
und Vodafone sind besser ausgebaut<br />
als das E-Plus-Netz<br />
39
Anbieter-Check<br />
Vor vier Jahren steckte Congstar<br />
knietief in roten Zahlen:<br />
Über 100 Millionen Euro soll<br />
der Anbieter seit seiner Gründung<br />
2007 bis dahin in den<br />
Sand gesetzt haben.<br />
Telekom-Netz als Trumpf<br />
Wer die Kölner schon abgeschrieben<br />
hatte, kann nun<br />
staunen: 2013 steigerte<br />
Congstar den Umsatz um 40<br />
Prozent und zählt mit über<br />
drei Millionen Kunden nach<br />
Aldi, Blau.de und Fonic heute<br />
zu den größten Discountern.<br />
Das freut natürlich Mutter<br />
Geschäftsführung: Martin Knauer<br />
(links) und Guido Scheffler<br />
Telekom, die der 100-prozentigen<br />
Tochter ihr hervorragend<br />
ausgebautes Netz zur<br />
Verfügung stellt. Den Trumpf<br />
wirft Congstar gern in die<br />
Waagschale und jagt damit<br />
selbst den etablierten Mobilfunkern<br />
immer mehr Kunden<br />
ab. Zwar liegt der Fokus<br />
hauptsächlich auf Mobilfunk,<br />
doch würde man auch die<br />
überschaubare Anzahl von<br />
100 000 DSL-Kunden gerne<br />
steigern: <strong>So</strong> verkauft Congstar<br />
neben VDSL und Glasfaser<br />
mit bis zu 100 Mbit/s seit<br />
2013 in Nordrhein-Westfalen<br />
FAKTEN-CHECK<br />
Hauptsitz: Köln<br />
Mitarbeiter: 100<br />
Anzahl Mobilfunkkunden:<br />
3 Millionen<br />
Jahresumsatz der<br />
Deutschen Telekom<br />
2013: 60,3 Milliarden<br />
Vertrieb: via Internet,<br />
an Wohnungsgesellschaften<br />
auch Internet via Kabel.<br />
Attraktive Tarife, kein LTE<br />
In puncto Tarife zeigen sich<br />
die Rheinländer flexibel und<br />
erstaunlich preisaggressiv:<br />
Neben dem 9-Cent-Prepaid-<br />
Angebot gibt’s <strong>Smartphone</strong>-<br />
Einsteiger-Pakete schon ab<br />
sieben Euro sowie Allnet-<br />
Flat-Bundles mit Sprach- wie<br />
SMS-Flat und 1 GB Highspeed-Volumen<br />
für unter 35<br />
Euro pro Monat. Einen Trumpf<br />
behält jedoch die Telekom:<br />
LTE gibt’s bei Congstar nicht.<br />
in rund 800 Telekom-<br />
Shops sowie in Drogerie-<br />
und Einzelhandelsketten,<br />
an Kiosken und<br />
Tankstellen; 55 000<br />
Stellen für Prepaid-<br />
Aufladung<br />
CONGSTAR<br />
Die Telekom-Marke ist<br />
dank Top-Netz und<br />
gutem Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis<br />
heute<br />
höchst profitabel.<br />
- attraktive Tarife mit flexibler<br />
Laufzeit<br />
- sehr gut ausgebautes und<br />
schnelles Netz<br />
- gute Vertriebsstruktur<br />
- im Handyshop gibt’s neben Neuware<br />
auch günstige Gebrauchtgeräte<br />
- attraktive Auslandspakete<br />
- Datenvolumen gegen Aufpreis<br />
kurzfristig erweiterbar<br />
- Kunden-Service ausbaufähig<br />
- auf LTE müssen Congstar-Kunden<br />
bislang verzichten<br />
Die Maintaler sind seit 25<br />
Jahren im Mobilfunkgeschäft<br />
und verstehen ihr Handwerk:<br />
Der Anbieter setzt auf Vielzahl,<br />
und das Etablieren neuer<br />
Marken geht den Hessen<br />
wie das Brezelbacken von<br />
der Hand. <strong>So</strong> hat die Drillisch-<br />
Gruppe mittlerweile 15 Discounter<br />
unter ihrem Dach: Zu<br />
den Führenden gehören Simply,<br />
Maxxim, Smartmobil,<br />
Deutschland-SIM und Diskotel.<br />
Die nutzen hauptsächlich<br />
die Mobilfunknetze von O2<br />
und Vodafone, in puncto Datentempo<br />
eine gute Wahl.<br />
Vlasios Choulidis (links), Vorstand<br />
Vertrieb & Marketing, Paschalis<br />
Choulidis Vorstandsvorsitzender<br />
Leistung <strong>zum</strong> Sparpreis<br />
Preisführend wollte Drillisch<br />
schon immer sein: Schon zu<br />
Beginn der Mobilfunk-Discount-Ära<br />
vor fast zehn Jahren<br />
lieferte sich Simply beständig<br />
Preisschlachten mit<br />
dem Rest der Billigheimer.<br />
Auch heute setzt man den<br />
Wettbewerb immer noch<br />
mächtig unter Druck: Der<br />
Maintaler Provider hat sein<br />
Portfolio erneuert und lockt<br />
mit viel Leistung für wenig<br />
Geld (siehe Seite 8). Akzente<br />
setzt Drillisch mit seinen neuen<br />
EU-Tarifen und Optionen<br />
FAKTEN-CHECK<br />
Hauptsitz: Maintal<br />
Mitarbeiter: 350<br />
Anzahl Mobilfunkkunden:<br />
1,9 Millionen<br />
Jahresumsatz 2013:<br />
290,5 Millionen<br />
Vertrieb: überwiegend<br />
über die Onlineshops<br />
auch in puncto Roaming –<br />
und liegt mit seinen Standardpreisen<br />
für Telefonie und<br />
Datennutzung im Ausland<br />
sogar unter der Vorgabe der<br />
EU-Kommission.<br />
Geräte und Multi-SIMs<br />
Variabel zeigt sich der Provider<br />
bei seinen vielen Marken<br />
freilich nicht und offeriert auf<br />
deren Webportalen nahezu<br />
identische Angebote. Dafür<br />
hat Drillisch auch Multi-SIMs<br />
im Angebot und seine Onlineshops<br />
mit aktuellen <strong>Smartphone</strong>s<br />
gut versorgt.<br />
der 15 Marken der<br />
Drillisch-Gruppe<br />
DRILLISCH<br />
Die agilen Maintaler kurbeln<br />
das Preiskarussell<br />
wieder mal an und<br />
sind im Ausland<br />
neuerdings<br />
günstiger<br />
als die<br />
EU.<br />
- günstige Angebote mit vielen<br />
Inklusivleistungen und Verzicht auf<br />
Vertragsbindung<br />
- attraktive Auslandspakete<br />
- Handyshop mit großer Auswahl<br />
- Service-Hotline rund um die Uhr<br />
- schnelle Datennetze dank den<br />
Partnern O2 und Vodafone<br />
- teils LTE verfügbar<br />
- teurere Folgepreise für Telefonie<br />
und SMS bei Paketen mit Inklusiveinheiten<br />
- Vertrieb nur via Internet<br />
- viele Marken mit identischem<br />
Angebot<br />
40 5/2014
O2 hat sich mit seiner Zweitmarke<br />
Fonic Zeit gelassen:<br />
Die Münchner gingen mit ihrem<br />
Discount-Angebot erst<br />
2007 und damit zwei Jahre<br />
später an den Start als die<br />
Konkurrenz. Doch der Spätstarter<br />
schlug zu Beginn<br />
gleich hohe Wellen: Mit<br />
dem damaligen 9,9-Cent-<br />
Einheitspreis durchbrach Fonic<br />
als erster Anbieter die<br />
10-Cent-Mauer. Zudem profitierten<br />
auch Fonic-Nutzer<br />
von dem damaligen Roaming-Abkommen,<br />
das O2 mit<br />
der Telekom geschlossen<br />
Ralf Gresselmeyer,<br />
Geschäftsführer<br />
hatte – und waren in der E-<br />
Plus-Discount-Riege damit<br />
klar im Vorteil.<br />
Transparenz statt Menge<br />
Die einfache Tarifgestaltung<br />
gepaart mit dem stabilen<br />
Netz hat Fonic in der Kundengunst<br />
schnell nach oben<br />
schnellen lassen: <strong>So</strong> reiht<br />
sich die O2-Marke in der<br />
Discounter-Rangliste hinter<br />
Aldi und Blau.de ein. Dem<br />
Einfachheits-Prinzip sind die<br />
Münchner bis heute treu geblieben:<br />
Statt auf Menge setzt<br />
der E-Netz-Discounter mit<br />
FAKTEN-CHECK<br />
Hauptsitz: München<br />
Anzahl der Mitarbeiter:<br />
zweistellig<br />
Anzahl Mobilfunkkunden<br />
Telefónica<br />
Deutschland:<br />
19,4 Millionen; davon<br />
9,1 Millionen Prepaid-<br />
seiner überschaubaren Anzahl<br />
von fünf Tarifen lieber<br />
auf Transparenz und gestaltet<br />
die Angebote ohne viel<br />
Schnickschnack.<br />
Moderate Preise<br />
Zu den Preisbrechern gehört<br />
Fonic indes schon lange nicht<br />
mehr und rangiert in puncto<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
heute eher im Mittelfeld. Dafür<br />
kommt der Discounter<br />
ohne viele Fußnoten aus und<br />
bindet seine Klientel auch<br />
nicht mit langen Laufzeiten<br />
an sich.<br />
Kunden<br />
Jahresumsatz Telefónica<br />
Deutschland 2013:<br />
4,9 Milliarden Euro<br />
Vertrieb: via Internet<br />
und über 15 500 Verkaufsstellen<br />
deutschlandweit<br />
FONIC<br />
Die O2-Billigmarke setzt<br />
auf Transparenz und<br />
Kostenschutz statt<br />
auf Vielfalt und<br />
hält sich auch<br />
mit Extras<br />
zurück.<br />
- transparente Tarife ohne Laufzeit<br />
- gut ausgebautes Netz<br />
- Kostenschutz durch Kostenlimit<br />
- übersichtliche Webseite mit wenig<br />
Fußnoten<br />
- gute Vertriebsstruktur<br />
- Handyshop mit großer Auswahl<br />
- das Datenvolumen lässt sich nicht<br />
gegen Aufpreis erweitern<br />
- Auslandsangebot ist ausbaufähig<br />
Vor acht Jahren startete der<br />
Service-Provider Mobilcom<br />
den Ableger Klar mobil. Seit<br />
der Fusion von Mobilcom und<br />
Debitel 2009 firmiert Klarmobil<br />
mit seinen Submarken<br />
Freenetmobile, Callmobile<br />
und Debitel Light unter dem<br />
Dach der Freenet AG und<br />
schlägt sich äußerst gut im<br />
Discount-Umfeld: Die Hamburger<br />
konnten all die Jahre<br />
ein kontinuierliches Kundenwachstum<br />
verzeichnen, als<br />
Krönung durften sie Anfang<br />
2014 ihren dreimillionsten<br />
Bestandskunden begrüßen.<br />
Antonius Fromme,<br />
Geschäftsführer<br />
Flexible Netzwahl<br />
Als Erfolgsrezept dient den<br />
Hanseaten unter anderem<br />
die Partnerschaft mit den<br />
Netzbetreibern Telekom, Vodafone<br />
und O2. <strong>So</strong> offeriert<br />
der Discounter seine Angebote<br />
nicht nur in einem Netz,<br />
sondern kann seine Produkte<br />
individuell nach Kundenbedarf<br />
anbieten: Zieht ein Kunde<br />
um und hat am neuen<br />
Wohnort schlechten Empfang,<br />
bekommt er eine neue<br />
SIM-Karte, die in einem leistungsfähigeren<br />
Netz funkt,<br />
wobei er seine Rufnummer<br />
FAKTEN-CHECK<br />
Hauptsitz: Büdelsdorf<br />
Mitarbeiter: 53<br />
Anzahl der Mobilfunkkunden:<br />
3 Millionen<br />
Jahresumsatz der<br />
Freenet AG 2013:<br />
3,2 Milliarden Euro<br />
Vertrieb: via Internet<br />
behält. Ein wichtiges Differenzierungsmerkmal;<br />
bei der<br />
Konkurrenz müssten die<br />
Kunden kündigen und einen<br />
neuen Anbieter suchen.<br />
<strong>Smartphone</strong> im Paket<br />
Das Klarmobil-Tarifportfolio<br />
bedient jegliche Kundenspezies<br />
– vom Gelegenheitstelefonierer<br />
bis <strong>zum</strong> Vielnutzer<br />
und liegt dabei stets auf<br />
unterem Preisniveau. Auch<br />
schnürt die Freenet-Tochter<br />
Pakete, die neben Tarifen attraktive<br />
Hardware <strong>zum</strong> verbilligten<br />
Preis enthalten.<br />
und in 551 Shops von<br />
Mobilcom-Debitel<br />
KLARMOBIL<br />
Die Hamburger zeigen<br />
sich flexibel bei der<br />
Netzwahl und<br />
locken mit<br />
attraktiver<br />
Hardware<br />
im Paket.<br />
- Flexibilität bei der Netzwahl<br />
- attraktive Tarife für <strong>Smartphone</strong>und<br />
Tablet-Nutzer mit flexiblen<br />
Laufzeiten<br />
- aktuelle <strong>Smartphone</strong>s mit Tarif zu<br />
attraktiven Paketpreisen<br />
- gute Vertriebsstruktur<br />
- keine Auslandspakete<br />
- Webseite etwas überladen<br />
41
Anbieter-Check<br />
Wenn die Rede von Mobilfunk-Discountern<br />
ist, darf<br />
das Urgestein nicht fehlen:<br />
Der Start der E-Plus-Marke<br />
Simyo mischte 2005 den bis<br />
dahin recht unbeweglichen<br />
Markt auf. Mittlerweile haben<br />
sich die Minutenpreise mehr<br />
als halbiert. Die Kehrseite der<br />
Medaille: Durch den Verfall<br />
sinkt der Kundenumsatz –<br />
und damit der Erlös der Firmen.<br />
<strong>So</strong> können auch die<br />
Discounter keine revolutionären<br />
Preissprünge mehr machen,<br />
sondern setzen immer<br />
mehr auf Leistung.<br />
Nicolas Biagosch,<br />
CEO<br />
Smarte Klientel im Fokus<br />
<strong>So</strong> auch Simyo, die sich<br />
schon im eigenen Haus gegen<br />
die starken Schwestern<br />
Blau.de und Base behaupten<br />
müssen. Doch Kannibalisierungssorgen<br />
plagen die Düsseldorfer<br />
nicht: Der Anbieter<br />
bedient laut eigenen Aussagen<br />
ganz andere Zielgruppen<br />
als die eigene Konkurrenz. <strong>So</strong><br />
sind Simyo-Kunden über alle<br />
Altersgruppen hinweg eher<br />
technikaffin und im Internet<br />
zu Hause. Daher praktiziert<br />
Simyo die Kundenbindung<br />
stark über soziale Netzwerke<br />
FAKTEN-CHECK<br />
Hauptsitz: Düsseldorf<br />
Mitarbeiter: 40<br />
Anzahl Kunden E-Plus-<br />
Gruppe insgesamt: 25<br />
Millionen, davon über<br />
8,5 Millionen Vertragsund<br />
24,9 Millionen<br />
Prepaid-Kunden<br />
und war früh mit eigenen<br />
Handy-Apps unterwegs.<br />
Giga-Tarife mit Laufzeit<br />
Auch bei den Tarifen orientiert<br />
man sich an ambitionierten<br />
Nutzern, offeriert in den neuen<br />
Giga-Tarifen üppig Volumen<br />
für wenig Geld und packt<br />
Extras wie eine Musikflat dazu.<br />
Die zweijährige Laufzeit<br />
bei den neuen Offerten will<br />
Simyo laut eigenen Angaben<br />
bald wieder streichen. Auch<br />
will man das Datenvolumen-<br />
Upgrade via App bald im Inund<br />
Ausland ermöglichen.<br />
Jahresumsatz der<br />
E-Plus-Gruppe 2013:<br />
3,2 Milliarden Euro<br />
Vertrieb: nur übers<br />
Internet<br />
SIMYO<br />
Das Discount-Urgestein<br />
agiert wieder als Vorreiter<br />
und schnürt<br />
Bundles mit<br />
viel Datenvolumen.<br />
- günstige Tarife mit viel<br />
Datenvolumen<br />
- Einheitstarif mit Kostenschutz<br />
- attraktive Auslandspakete<br />
- Handyshop mit üppiger<br />
Geräteauswahl<br />
- Vertrieb nur übers Internet<br />
- bis dato keine flexiblen Vertragslaufzeiten<br />
bei den neuen Tarifen<br />
- inaktiven Kunden wird die SIM-<br />
Karte relativ zügig deaktiviert<br />
Ein offizielles Bild von<br />
Dr. Markus Conrad,<br />
dem Vor sitzenden der<br />
Geschäftsführung der Tchibo<br />
GmbH, rückt der Konzern<br />
grundsätzlich nicht raus<br />
Der Kaffeeröster war der Erste,<br />
der in fremden Gefilden<br />
wilderte: Dazu schloss die<br />
Handelskette ein Joint Venture<br />
mit dem Münchner Netzbetreiber<br />
O2 und startete<br />
schon im Oktober 2004 mit<br />
Mobilfunk. Noch dazu führte<br />
Tchibo als Erster einen Einheitspreis<br />
für Telefonie ein:<br />
Die Hamburger rechneten<br />
Handyanrufe mit 35 Cent die<br />
Minute rund um die Uhr ab,<br />
während die etablierten Mobilfunker<br />
allesamt ihre Kundschaft<br />
noch mit teurer Hauptzeit<br />
belangten. Seitdem wurden<br />
viele Tarifneuheiten<br />
durchgewinkt, Tchibo ging<br />
mit der Zeit und hat bislang<br />
kein Trend verpasst.<br />
Stabil im O2-Netz<br />
Seinem alten Netzpartner<br />
bleibt Tchibo treu und nutzt<br />
für seine Angebote ausschließlich<br />
das O2-Netz. Die<br />
<strong>So</strong>lidarität zahlt sich offenbar<br />
aus: Im heiß umkämpften<br />
Discount-Markt halten sich<br />
die Hamburger mit insgesamt<br />
1,4 Millionen Mobilfunkkunden<br />
schon seit Jahren<br />
recht stabil.<br />
FAKTEN-CHECK<br />
Hauptsitz: Hamburg<br />
Anzahl der Mobilfunkkunden:<br />
1,4 Millionen<br />
Mitarbeiter Tchibo<br />
Deutschland gesamt:<br />
8400<br />
Jahresumsatz Tchibo<br />
Deutschland gesamt:<br />
Günstig ohne Extras<br />
Dabei setzt der Discounter<br />
bei seinen Angeboten auf<br />
Einfachheit, Transparenz und<br />
ein gutes Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis: Einsteiger-Pakete<br />
mit 300 MB gibt’s schon für<br />
zehn Euro pro Monat, Vielnutzer<br />
<strong>werden</strong> mit den <strong>So</strong>rglos-<br />
Paketen für 20 Euro pro Monat<br />
auch nicht über den Tisch<br />
gezogen. Zudem bündelt<br />
Tchibo in seinen Aktionsangeboten<br />
gern mal topaktuelle<br />
<strong>Smartphone</strong>s mit vielen<br />
Tarif-Goodies zu attraktiven<br />
Paketen.<br />
3,6 Milliarden Euro<br />
Vertrieb: übers Internet<br />
und 700 eigene Filialen<br />
bundesweit sowie über<br />
rund 1200 Depots im<br />
Einzelhandel<br />
TCHIBO<br />
Die Hamburger setzen auf<br />
Einfachheit und Transparenz<br />
und verzichten<br />
auf jeglichen<br />
Schnickschnack.<br />
- einfache, transparente Tarife<br />
für <strong>Smartphone</strong>- und Tablet-Nutzer<br />
ohne Laufzeit<br />
- hervorragende Vertriebsstruktur<br />
- Auslandsangebot ausbaufähig<br />
- detaillierte Tarifinfos auf der<br />
Webseite gut versteckt<br />
- Handyauswahl im Onlineshop ist<br />
nicht gerade üppig<br />
42 5/2014
Apps<br />
IM GESPRÄCH<br />
BLEIBEN<br />
Die SMS ist tot, es lebe WhatsApp?<br />
Der Messaging-Dienst ist Branchenführer<br />
– hat aber nicht erst seit der<br />
Übernahme durch Facebook ein<br />
schwieriges Verhältnis <strong>zum</strong> Datenschutz.<br />
Was leisten die Alternativen?<br />
D<br />
er moderne Mensch kommuniziert<br />
schriftlich – das<br />
gesprochene Wort wird höchstens<br />
noch als Anhang einer<br />
kurzen Nachricht verschickt:<br />
WhatsApp und Co sind dabei,<br />
Telefonaten und SMS den Ga r-<br />
aus zu machen, weil die Messaging-Apps<br />
komfortabel sind<br />
und dank Datenflatrates kostenfreies<br />
Chatten erlauben.<br />
Andererseits kommt gerade<br />
der beliebteste Anbieter wegen<br />
Sicherheitslücken und laxem<br />
Umgang mit den Daten der<br />
Nutzer nicht aus den Schlagzeilen.<br />
Zeit also, sich die Alternativen<br />
in den diversen App-<br />
Stores anzuschauen: Welche<br />
Dienste können mit WhatsApp<br />
mithalten – und welche bieten<br />
sogar mehr? Das lesen <strong>Sie</strong> auf<br />
den folgenden Seiten.<br />
JAN SPOENLE<br />
44 5/2014
WhatsApp<br />
Der Dienst steht synonym für mobiles Chatten – er<br />
ist weltweit so populär, dass er Facebook 16 Milliarden<br />
US-Dollar wert war. Ist die Pole Position verdient?<br />
Im Jahr 2009 hat WhatsApp in Kalifornien<br />
das Licht der Welt erblickt und seitdem einen<br />
beispiellosen <strong>Sie</strong>geszug angetreten: Hunderte<br />
Millionen Nutzer weltweit hat der beliebte<br />
Messaging-Dienst, in allen App-Stores<br />
ist das zugehörige Programm von der Top-<br />
10-Liste der meistgeladenen Programme<br />
nicht wegzudenken, und in Deutschland gibt<br />
es beinahe so viele Nutzer wie verkaufte<br />
<strong>Smartphone</strong>s. Das liegt nicht nur daran,<br />
dass sich mit WhatsApp für lediglich 99 Cent<br />
pro Jahr kostenfreie Nachrichten über die<br />
Internet verbindung absetzen lassen, anstatt<br />
pro SMS zwischen 10 und 20 Cent an den<br />
Mobilfunkanbieter abdrücken zu müssen.<br />
Denn abgesehen von der Preisgestaltung<br />
gestaltet WhatsApp die mobile Kommunikation<br />
auch ganz schön komfortabel und benutzerfreundlich:<br />
Wer neu dabei ist, sieht<br />
sofort, welche Freunde ebenfalls WhatsApp<br />
nutzen – weil sein Adressbuch von dem<br />
Dienst hochgeladen und ausgewertet wird.<br />
Anschließend geht alles ganz leicht: Mit<br />
wenigen Taps aufs Display hat man eine<br />
Nachricht verschickt, die inzwischen nicht<br />
nur Text und Smileys enthalten kann, sondern<br />
auch mit Fotos, Videos und Audio-<br />
Messages, mit den Koordinaten des aktuellen<br />
Standorts oder Kontaktinformationen<br />
angereichert <strong>werden</strong> darf.<br />
Das ist fast so funktional wie E-Mail, nur<br />
eben weniger förmlich – und schneller: Auf<br />
Wunsch schickt ein Tap auf die Enter-Taste<br />
das Getippte auf die Reise, und viele Whats-<br />
App-Nutzer chatten beinahe synchron. Weitere<br />
praktische Features sind Gruppenchats<br />
– etwa für Vereinsnachrichten – und Broadcasts,<br />
die ebenfalls an mehrere oder alle<br />
Kontakte verschickt <strong>werden</strong> können und wie<br />
eine Statusmeldung wirken.<br />
Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt:<br />
Abgesehen von den Datenschutz- und Sicherheitsproblemen<br />
(siehe Kasten) in<br />
der jüngeren Vergangenheit<br />
sorgt<br />
auch das Account-<br />
Konzept von<br />
WhatsApp für Einschränkungen.<br />
Denn anstelle von Benutzernamen<br />
und Passwort verwendet der Dienst<br />
die Telefonnummer des Nutzers als Identifikationsmerkmal<br />
und wertet nebenbei auch<br />
noch die IMEI-Nummer des <strong>Smartphone</strong>s<br />
aus. Damit lässt sich WhatsApp stets nur<br />
an einem Gerät nutzen. Konsequent ist daher,<br />
dass es keine Apps für PC oder Mac gibt.<br />
DATEN, PECH UND PANNEN<br />
Um die Sicherheit der Messaging-Dienste steht es besser als viele<br />
meinen – beim Datenschutz hingegen gibt es Zielkonflikte.<br />
Die beliebten Messaging-Dienste<br />
und allen voran WhatsApp<br />
standen in der Vergangenheit<br />
häufig unter medialem Beschuss:<br />
einerseits wegen Sicherheitslücken,<br />
andererseits<br />
wegen teils eklatanter Gräben<br />
zwischen dem firmeneigenen<br />
Verständnis für Datenschutz<br />
und der Sensibilität einer Allianz<br />
mahnender Nichtnutzer – also<br />
in erster Linie von Datenschützern,<br />
Politikern und Eltern.<br />
Doch was ist da eigentlich<br />
dran? Und wie schlimm steht es<br />
tatsächlich um die Sicherheit<br />
der beliebten Apps? Hinsichtlich<br />
des ersten Problemfelds, nämlich<br />
dem Vorhandensein von Sicherheitslücken,<br />
kann vorsichtig<br />
Entwarnung gegeben <strong>werden</strong>.<br />
In der Vergangenheit war es<br />
beispielsweise bei WhatsApp<br />
wegen der unverschlüsselten<br />
Übertragung von Nachrichten<br />
leicht möglich, diese etwa in<br />
einem WLAN abzufangen und<br />
aufgrund der Authentifizierung<br />
des Nutzers über IMEI- und<br />
Handynummer Accounts zu<br />
kapern. Dagegen hat WhatsApp<br />
etwas getan: Der Datenverkehr<br />
ist inzwischen verschlüsselt,<br />
wenn auch mit einigem Aufwand<br />
kompromittierbar, und<br />
dank Abfrage eines SMS-Codes<br />
bei der Einrichtung ist es nicht<br />
mehr so trivial, fremde Konten<br />
zu übernehmen. Auch andere<br />
Anbieter haben aus den Fehlern<br />
des Pioniers gelernt und entsprechende<br />
Sicherheitsvorkehrungen<br />
getroffen. Wichtig ist<br />
aber, dass man sich der Risiken<br />
stets bewusst ist, wenn <strong>So</strong>ftware<br />
mit derart umfassenden<br />
Rechten wie die Messaging-<br />
Apps eingesetzt <strong>werden</strong>.<br />
Beim Datenschutz hingegen<br />
liegen die Dinge anders: Hier<br />
verstoßen beinahe alle Anbieter<br />
gegen deutsche Gepflogenheiten<br />
– doch wenn sie es nicht<br />
täten, wären die Dienste deutlich<br />
weniger komfortabel und in<br />
letzter Konsequenz nicht konkurrenzfähig.<br />
<strong>So</strong> nützt etwa der<br />
ungefragte Abgleich des<br />
Adressbuchs mit dem Anbieter-<br />
Server der Akzeptanz, weil so<br />
schnell Freunde gefunden<br />
<strong>werden</strong> – ein klassischer Zielkonflikt<br />
… >><br />
Fotos: © Geber86 – iStockphoto.com<br />
45
Apps<br />
Hike<br />
Der indische Dienst setzt auf sichere<br />
Datenübertragung und riesige Sticker.<br />
Kik<br />
Memes und Datensparsamkeit: Kik ist der<br />
Messenger für netzpolitisch Interessierte.<br />
Die Gründungslegende von Hike geht so: Viele Inder nutzen gerne<br />
SMS, doch lassen sich darüber Gefühle so schlecht teilen. Also hat<br />
man mit Hike eine Messaging-App gestrickt, die mit ihren riesigen<br />
und für europäische Geschmäcker jedenfalls gewöhnungsbedürftigen<br />
Stickern voll auf Emotionen setzt. Gleichzeitig darf man kostenfreie<br />
SMS in indische Mobilfunknetze senden – ein Feature, dessen Zielgruppe<br />
hierzulande naturgemäß<br />
beschränkt sein dürfte.<br />
Darüber hinaus ähnelt der Gratis-Herausforderer<br />
dem Platzhirsch WhatsApp:<br />
Von Status-Updates über Versand- und<br />
Lesebestätigung bis hin zu Gruppenchats<br />
und der Möglichkeit, Multimediales an die<br />
Nachricht zu hängen, sind alle gängigen<br />
Messenger-Features an Bord, und auch<br />
Hike wird an die Mobilfunknummer gekoppelt.<br />
Bei der Sicherheit haben die Inder<br />
mit der Option, alle Nachrichten <strong>zum</strong>indest<br />
SSL-verschlüsselt zu übertragen, sogar<br />
die Nase vorn – denn damit wird WLAN-<br />
Lauschern vorgebeugt.<br />
Wer bei Kik an billige, unter kritikwürdigen Bedingungen in der Dritten<br />
Welt geschneiderte Klamotten denkt, ist auf dem Holzweg: Der gleichnamige<br />
Messaging-Dienst hat mit dem Textil-Discounter nichts zu tun.<br />
Sparsam geht es hier nur an den richtigen Stellen zu, denn Kik verzichtet<br />
sowohl auf die Erhebung Ihrer Handynummer als auch auf<br />
den sofortigen Upload der gesamten Kontaktliste – und verdient sich<br />
damit einen Datenschutzorden. Die Kehrseite<br />
der Medaille ist die eher geringe Verbreitung:<br />
Enttäuschte Nutzer, die keinen<br />
ihrer Freunde bei Kik finden, wenden sich<br />
dann eben doch der Konkurrenz zu.<br />
Dabei lässt sich der Adressbuch abgleich<br />
über die Einstellungen nachholen, und<br />
auch sonst hat Kik viel zu bieten. Wer digital<br />
lebt und schon einmal von 4chan gehört<br />
hat, wird an der einfachen Einbindung von<br />
Memes – also den aktuell von der Digitalkultur<br />
durch das Netz getriebenen Säuen<br />
– Gefallen finden. Auch sonst sind alle<br />
wesentlichen Features an Bord: Die kostenlose<br />
App ist wirklich empfehlenswert.<br />
Threema<br />
Sicherheit, die sich sehen lassen kann: Die Schweizer<br />
App verschlüsselt von Grund auf alle Nachrichten.<br />
Das Bedürfnis nach Privatsphäre ist nichts,<br />
was man rechtfertigen müsste – das hat<br />
inzwischen auch Angela Merkel gelernt,<br />
nachdem bekannt wurde, dass die NSA<br />
nicht nur den Internetverkehr der gesamten<br />
deutschen Bevölkerung, sondern auch<br />
das Handy der Kanzlerin ausgeforscht hat.<br />
Doch gegen solcherlei Unbill lässt sich<br />
etwas tun: Starke Verschlüsselung können<br />
auch die Amerikaner nicht knacken, wie<br />
Edward Snowden, der die NSA-Affäre mit<br />
seinen Enthüllungen erst ins Rollen gebracht<br />
hat, verriet.<br />
Starke Verschlüsselung im Messaging-<br />
Markt bietet etwa die Schweizer App Threema:<br />
Mit asymmetrischer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung<br />
schützt der Dienst nicht nur<br />
den Übertragungsweg wie etwa Hike, sondern<br />
macht die Nachrichten selbst für jeden<br />
außer dem Sender und Empfänger unlesbar.<br />
Selbst Threema kann die Nachrichten nicht<br />
entschlüsseln, die ohnehin nur bis zur<br />
Auslieferung auf einem Server in der<br />
Schweiz zwischengespeichert <strong>werden</strong>. Bei<br />
der Einrichtung der mit knapp zwei Euro<br />
angesichts ihrer Funktionalität günstigen<br />
App <strong>werden</strong> ein privater und ein öffentlicher<br />
Schlüssel aus Zufallszahlen generiert;<br />
außerdem erhält der Kunde eine ID, die er<br />
anderen Nutzern mitteilen kann. Alternativ<br />
lässt sich das Adressbuch zur Kontaktaufnahme<br />
nach Handynummern und E-Mail-<br />
Adressen durchforsten, die bereits mit einer<br />
Threema-ID verknüpft sind. Prima: Die<br />
höchste Sicherheitsstufe erhalten nur<br />
Kontakte, deren öffentlicher Schlüssel als<br />
QR-Code gescannt wurde – dazu muss man<br />
den jeweiligen Kontakt persönlich treffen.<br />
Nach der Ersteinrichtung ist das Chatten<br />
trotz Verschlüsselung genauso unkompliziert<br />
wie bei der Konkurrenz; auch an Features<br />
mangelt es Threema nicht. <strong>So</strong>wohl Versand-<br />
als auch Lesestatus<br />
sind ebenso selbstverständlich<br />
wie die<br />
Möglichkeit, Anhänge<br />
zu verschicken.<br />
Übrigens: Mit einem Hauptschlüssel<br />
können <strong>Sie</strong> Ihre Nachrichten in Threema<br />
auch auf dem Gerät selbst verschlüsseln –<br />
so kann niemand etwas mit Ihren Chats<br />
anfangen, selbst wenn ein Neugieriger Ihr<br />
<strong>Smartphone</strong> zu fassen bekommt.<br />
46 5/2014
Skype<br />
Der Altmeister ist plattformunabhängig, bietet viel und<br />
stellt eine gute Wahl für Nutzer mehrerer Geräte dar.<br />
Die meisten <strong>werden</strong> mit dem Namen Skype<br />
in erster Linie eine Telefonie-Lösung verbinden<br />
– kein Wunder, denn der inzwischen<br />
zu Microsoft gehörende Dienst hat VoIP-<br />
Telefonate vor Jahren erst richtig populär<br />
gemacht. Doch Skype war auch immer schon<br />
ein Messaging-Dienst, der neben Gesprächen<br />
und Videokonferenzen auch Chats im<br />
Programm hat.<br />
Und das Chatten per Skype klappt nicht<br />
nur am <strong>Smartphone</strong> Ihrer Wahl, sondern<br />
eben auch am heimischen Rechner (ob Mac<br />
oder PC), an Tablets und an anderen <strong>Smartphone</strong>s<br />
– und zwar an allen gleich zeitig: Weil<br />
Skype auf ein klassisches Benutzername-<br />
Login-Konzept setzt, können <strong>Sie</strong> mit mehreren<br />
Geräten angemeldet sein und den Gesprächsverlauf<br />
auf jedem abrufen. <strong>So</strong> beginnen<br />
<strong>Sie</strong> eine Unterhaltung etwa zu Hause am<br />
Notebook, setzen sie unterwegs am <strong>Smartphone</strong><br />
fort und nehmen den Faden am Abend<br />
auf der Couch am Tablet wieder auf. Bei<br />
anderen Standard-Messenger-Features<br />
muss Skype dagegen passen: <strong>So</strong> gibt es<br />
keine brauchbare Versand- bzw. Lesebestätigung,<br />
und auch das Reservoir an verfügbaren<br />
Smileys und anderen Emoticons ist<br />
eher begrenzt. Auf der Habenseite verbucht<br />
der bereits seit über zehn Jahren erfolgreiche<br />
Dienst dagegen die Option, Gespräche<br />
mit glasklarer Audioqualität zu führen und<br />
per Video zu chatten – zwischen Skype-<br />
Nutzern ist beides stets gratis, doch sollte<br />
man sein Datenvolumen im Blick behalten,<br />
denn Video telefonie verbraucht deutlich<br />
mehr Megabyte pro Stunde als eine leichtgewichtige<br />
Unterhaltung im Textformat.<br />
Dateien und Bilder lassen sich bei Skype<br />
auch an schriftliche Unterhaltungen anhängen,<br />
und wo WhatsApp den Versand von<br />
Audio-Nachrichten bietet, setzt Skype noch<br />
einen drauf und erlaubt das Hinterlassen<br />
von Videobotschaften –<br />
das ist praktisch, wenn<br />
das Gegenüber derzeit<br />
nicht für einen Chat<br />
verfügbar ist.<br />
Gruppenchats hat Skype zwar nicht<br />
im Programm, doch damit kann die App<br />
der Tochterfirma GroupMe aushelfen. Wer<br />
freilich häufig in Gruppen kommuniziert,<br />
dürfte den Start einer separaten App eher<br />
unpraktisch finden.<br />
Viber<br />
Kostenfreie Telefonate und bunte Sticker<br />
bestimmen die Lila-Laune-Welt dieser App.<br />
Hangouts<br />
Der umbenannte Google-Talk-Client gehört<br />
unter Android zur Chat-Grundaustattung.<br />
Bei Viber, das seit Kurzem dem japanischen Onlinehändler Rakuten<br />
gehört, liegt der Schwerpunkt wie bei Skype und Hangouts auf der<br />
Telefonie-Funktion, das Chatten mit Tastatur ist eher ein Zusatzfeature.<br />
Dafür kann sich die Sache sehen lassen: Nachrichten können<br />
außer dem Text auf Wunsch den aktuellen Standort enthalten, mit<br />
einigen ausgewählten Emoticons und,<br />
wie beim indischen Konkurrenten Hike, mit<br />
großen, bunten Stickern versehen <strong>werden</strong><br />
– und sie dürfen nicht zuletzt Anhänge der<br />
Typen „Foto“, „Video“ oder „handschriftliche<br />
Zeichnung“ enthalten. Zwar fordert<br />
auch Viber die Account-Prüfung anhand<br />
der Telefonnummer, dennoch gibt es Apps<br />
für Mac und PC. Nach der Einrichtung wird<br />
das Telefonbuch hochgeladen und auf<br />
andere Viber-Nutzer gescannt; dadurch<br />
konnte der Dienst rasant wachsen. Was<br />
mit den eigenen Daten geschieht, wo die<br />
Server der israelischen Firma mit Programmierern<br />
in Weißrussland stehen und wer<br />
sie kontrolliert – das bleibt offen.<br />
Google hat sich seit jeher mit viel Liebe um das Thema Messaging<br />
gekümmert: Mit Gmail hat der Suchmaschinenriese Webmail-<br />
Clients mehrfach revolutioniert, und mit Google Talk dem Instant-<br />
Messaging-Protokoll Jabber <strong>zum</strong> Durchbruch verholfen. Inzwischen<br />
heißt Google Talk zwar Hangouts, kann aber dafür auch<br />
deutlich mehr als noch vor wenigen Jahren.<br />
<strong>So</strong> taugt die Hangouts-App nicht nur<br />
für Tippfreunde, sondern ermöglicht auch<br />
Videochats und -konferenzen. Natürlich<br />
kann man sehen, ob der oder die anderen<br />
im Hangout gerade tippen oder ob die<br />
eigenen Messages bereits gelesen wurden.<br />
Außerdem lassen sich Hangouts an<br />
mehreren Geräten und auch am PC nutzen<br />
– sie hängen nicht an der Handynummer.<br />
Besonders praktisch: Hat man<br />
eine Benachrichtigung an einem Gerät<br />
gelesen, wird sie an anderen Geräten<br />
nicht mehr angezeigt. Schade nur, dass<br />
sich lediglich Fotos und Emoticons im<br />
Chat mit anderen teilen lassen. >><br />
47
Apps<br />
Blackberry Messenger<br />
Ein Stern vergangener Jahre am <strong>Smartphone</strong>-Himmel:<br />
BBM ist wieder da! Aber kann diese App Blackberry retten?<br />
Es gab einmal eine Zeit, in der die Menschen<br />
Blackberry-Geräte alleine wegen des sagenhaften<br />
BBM-Dienstes kauften: Vor etwas<br />
mehr als fünf Jahren war der Chat-Service<br />
des kanadischen Herstellers Research In<br />
Motion derart beliebt, technisch überlegen<br />
und auf mobilen Geräten konkurrenzlos,<br />
dass die dazugehörigen QWERTZ-Maschinen<br />
wie geschnitten Brot über die Ladentheken<br />
wanderten. Inzwischen haben <strong>Smartphone</strong>s<br />
mit Touchscreen die Welt verändert;<br />
der Blackberry-Hersteller steht vor einem<br />
Scherbenhaufen und prüft Verkaufsoptionen.<br />
In dieser schwierigen Situation spielt RIM<br />
den letzten Trumpf und öffnet sich mit dem<br />
einstigen Zugpferd BBM – nach Jahren! –<br />
endlich für andere Betriebssysteme: Seit<br />
Kurzem ist der ehemals beliebteste Messenger<br />
der Welt auch für iOS und An droid verfügbar,<br />
Windows Phone soll bald folgen.<br />
Doch ist es dafür möglicherweise schon zu<br />
spät? Die Download-Zahlen sprechen eine<br />
andere Sprache: Bereits über 50 Millionen<br />
Mal wurden die neuen Apps aus den Stores<br />
der Konkurrenten geladen. Und auch die<br />
Funktionalität ist stimmig, was man von<br />
BBM erwarten würde, findet sich ein. Ob-<br />
Zustell- und Lesebestätigung, Gruppenchats<br />
oder Broadcast-Nachrichten – all das hat<br />
BBM ja bereits vor Jahren geprägt. Praktisch<br />
ist die Integration der Senden-Taste in die<br />
On-Screen-Tastatur – so müssen die Finger<br />
den unteren Bildschirmbereich nicht verlassen,<br />
um Getipptes schnell abzufeuern.<br />
Einschränkungen gibt’s hingegen bei den<br />
Anhängen, lediglich Fotos und Sprachnotizen<br />
sind hier möglich.<br />
Dafür trumpft BBM mit gut gemeintem<br />
Datenschutz auf: Anstelle der Handynummer<br />
oder eines Benutzernamens wird eine individuelle<br />
PIN vergeben, und Kontakte knüpft<br />
man nur auf Einladung. Das schützt vor<br />
Spam, aber auch vor einer schnellen Marktdurchdringung<br />
– hier setzt RIM offenbar zu<br />
sehr auf Nostalgiker<br />
und Ex-Kunden, die<br />
zurückgeholt <strong>werden</strong><br />
sollen. Apropos Zurückholen:<br />
Das Bedienkonzept<br />
der App<br />
wirkt, als wolle man via BBM Nutzern anderer<br />
<strong>Smartphone</strong>s beibringen, wie das neue<br />
Blackberry OS 10 funktioniert. Sei’s drum,<br />
BBM hat nach wie vor Charme, aber neue<br />
Nutzer zu finden dürfte schwierig <strong>werden</strong>.<br />
Yahoo Messenger<br />
Der Google-Konkurrent geht bieder, solide<br />
und mit MSN-Unterstützung an den Start.<br />
ChatOn<br />
Samsung kocht sein eigenes Süppchen,<br />
das reichlich asiatisch schmeckt.<br />
An die inzwischen von Ex-Google-Managerin Marissa Mayer<br />
geführten New-Economy-Helden der 90er Jahre geht wie üblich<br />
der Preis für das grässlichste App-Icon. Darüber hinaus bietet<br />
der Yahoo Messenger Durchschnittsware und einige kleine<br />
Extras: Dank Kopplung an den Yahoo-Account darf der Messenger<br />
auch im Wechsel mit einem Webclient<br />
oder anderen Clients am heimischen<br />
Rechner benutzt <strong>werden</strong>; um die Benachrichtigung<br />
für eingehende Nachrichten<br />
stets am richtigen Gerät auszulösen,<br />
kann man die „Abmelde-Präferenz“ in<br />
der App vorgeben.<br />
Nett sind die Optionen zur Textformatierung<br />
und die Möglichkeit, beliebige<br />
Dateien anzuhängen – auch von der<br />
SD-Karte. Außer den Yahoo-Kontakten<br />
lassen sich auch Nutzer des ehemaligen<br />
MSN Messengers (jetzt Windows Live)<br />
anfunken; und last but not least sind<br />
sogar Chats mit Facebook-Nutzern möglich.<br />
Alles in allem eine runde Sache.<br />
Auf dem Erfolg ihrer Galaxy-Baureihe ruhen sich die Koreaner nicht<br />
aus: Mit ChatOn hat Samsung seine eigene Messaging-Lösung am<br />
Start. Allerdings kann sich die App nicht so ganz entscheiden, ob sie<br />
ein Messaging-Client, ein soziales Netzwerk oder eine Mischung aus<br />
Myspace und Instagram sein will.<br />
Denn begrüßt wird der neue Nutzer<br />
nicht nur mit einer Liste seiner Buddies<br />
– die wie bei WhatsApp über die Telefonnummer<br />
erkannt <strong>werden</strong> –, sondern<br />
auch mit einer eigenen „Seite“, die man<br />
personalisieren darf und auf der die<br />
Buddies an die Pinnwand schreiben<br />
können. Unter „Plus“ lassen sich Downloads<br />
und Inhalte von sogenannten Live-<br />
Partnern einbinden; das meiste davon<br />
scheint gratis zu sein. Das Herz der<br />
Messaging-App bietet wenig Überraschungen,<br />
dafür viele bunte Sticker<br />
und vor allem zu wenige Teilnehmer in<br />
Europa – die meisten der zig Millionen<br />
ChatOn-Nutzer stammen aus Asien.<br />
48 5/2014
MyEnigma<br />
Spionageabwehr leicht gemacht: Hier<br />
wird von Ende zu Ende verschlüsselt.<br />
Facebook Messenger<br />
Deutlich schlanker als die Facebook-App<br />
geht die dedizierte Chat-App an den Start.<br />
Verschlüsselte Kommunikation scheint sich neben Schokolade, Käse<br />
und Uhren zu einem weiteren Schweizer Exportschlager zu entwickeln,<br />
denn neben Threema kommt auch der zweite wichtige Vertreter<br />
NSA-sicherer Messenger aus dem Alpenland. MyEnigma verwandelt<br />
dabei nicht nur Textnachrichten an ausgewählte Kontakte in für<br />
Dritte unlesbaren Datensalat, sondern auch die Anhänge – Fotos,<br />
Videos und Sprachnachrichten sowie sonstige<br />
beliebige Dateien, die das Betriebssystem<br />
unterstützt. Auch Gruppenchats<br />
lassen sich verschlüsselt führen; irritierend<br />
ist allerdings, dass der Hersteller die Infos<br />
über das verwendete Verschlüsselungsverfahren<br />
gut versteckt.<br />
Die App selbst verlangt bei der ersten<br />
Nutzung nicht nur die Telefonnummer, sondern<br />
auch eine E-Mail-Adresse, an die ein<br />
Passwort zur Freischaltung geschickt wird.<br />
Nützlich: Die MyEnigma-Nutzer im Adressbuch<br />
können dank der Verwendung von<br />
Hashwerten identifiziert <strong>werden</strong>, ohne das<br />
gesamte Kontaktverzeichnis preiszugeben.<br />
Mark Zuckerbergs soziales Imperium hat sich nicht nur WhatsApp für<br />
eine unvorstellbare Summe einverleibt, sondern leistet sich auch noch<br />
den Luxus einer weiteren Messenger-App: Mit Facebook Messenger<br />
hat man einfach die seit gefühlten Äonen existierende Chat-Funktion<br />
des sozialen Netzwerks in eine eigene Anwendung für <strong>Smartphone</strong>s<br />
ausgelagert. Das bekommt der App ganz hervorragend, die im Vergleich<br />
zu dem doch recht aufgeblasenen<br />
und trägen Mutterschiff schlank gestrickt<br />
ist und fix reagiert.<br />
Da inzwischen für viele Nutzer der<br />
Grundsatz gilt, dass nicht existiert, wer<br />
nicht auf Facebook vertreten ist, füllt sich<br />
das Kontaktverzeichnis quasi von alleine.<br />
Praktischerweise tauchen alle Chats in der<br />
App auf – und alle über die App geführten<br />
Konversationen lassen sich in anderen Facebook-Apps<br />
sowie auf der Website einsehen.<br />
Diese Kompatibilität beschränkt aber<br />
auch die Funktionalität: Außer Fotos und<br />
Sprachnachrichten darf man im Facebook<br />
Messenger keine Anhänge versenden.<br />
Telegram<br />
Der Herausforderer: Telegram hat nach dem Verkauf<br />
von WhatsApp an Facebook viele neue Nutzer gewonnen.<br />
Zwischen zwei und fünf Millionen Nutzer hat<br />
Telegram nach der Verkündung des Deals<br />
zwischen Facebook und WhatsApp hinzugewonnen<br />
– und zwar täglich. Ob die diffuse<br />
Angst der Nutzer eines bislang in Datensicherheitsfragen<br />
eher wenig berühmten<br />
Messengers wegen dessen Verkauf an ein<br />
soziales Netzwerk nun berechtigt ist oder<br />
nicht: Insbesondere in Europa ist das Interesse<br />
an Alternativen ungebrochen.<br />
Und Telegram hat insoweit alles richtig<br />
gemacht: Die Werbetrommel rührt der<br />
kostenfreie Messenger, für den es auch inoffizielle<br />
Apps von Drittentwicklern für Windows<br />
Phone, den Mac und PCs aller Geschmacksrichtungen<br />
gibt, mit den Schlagworten<br />
„cloudbasiert“ und „stark verschlüsselt“.<br />
Das in Berlin beheimatete und von<br />
russischen Entwicklern und Geldgebern betriebene<br />
Unternehmen verfügt über ein Netz<br />
von Servern, die es ermöglichen, von verschiedenen<br />
Geräten aus auf die eigenen<br />
Nachrichten zuzugreifen – obwohl bei der<br />
Registrierung am <strong>Smartphone</strong> die Telefonnummer<br />
bestätigt <strong>werden</strong> muss und offenbar<br />
als Benutzerkennung dient. Die Verschlüsselungsmethodik<br />
von Telegram wird<br />
zwar von Kryptografie-Experten kritisiert,<br />
bietet aber einen praktisch brauchbaren<br />
Schutz gegen Ausspähung von Dritten, die<br />
nicht über die finanziellen und personellen<br />
Ressourcen einer NSA verfügen.<br />
Außerdem versprechen die Macher, dass<br />
Telegram gratis und werbefrei bleiben wird.<br />
Es handele sich um ein Non-<strong>Profi</strong>t-Unternehmen,<br />
das von einem generösen russischen<br />
Sponsor mit Geld versorgt werde, so<br />
die FAQ. Ob man das glaubt oder mit dieser<br />
Aussicht leben kann, bleibt natürlich jedem<br />
Nutzer selbst überlassen.<br />
Doch zurück <strong>zum</strong> Wesentlichen: Der offizielle<br />
Client macht eine gute Figur und wirkt<br />
aufgeräumt. Als Anhang<br />
für Chats kommt<br />
inklusive Standort fast<br />
alles infrage, mit was<br />
das <strong>Smartphone</strong> dienen<br />
kann. Unerwünschte Kontakte lassen<br />
sich blocken, Gruppenchats sind ebenso<br />
möglich wie „geheime Chats“ – Letztere<br />
sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt und<br />
löschen sich bei Bedarf nach Ablauf selbst.<br />
Alles in allem: empfehlenswert!<br />
49
<strong>Smartphone</strong>s<br />
Alcatel<br />
One Touch Hero 8020D<br />
Preis: 399 Euro<br />
Maße: 159 x 81 x 10 mm;<br />
178 Gramm<br />
ABBILDUNGEN IN ORIGINALGRÖSSE<br />
Display-Cover<br />
und Eingabestift im<br />
Liefer umfang<br />
riesiges, sehr helles<br />
Full-HD-Display<br />
angenehme Android-<br />
Benutzeroberfläche<br />
angenehme Haptik<br />
überragende<br />
Akkulaufzeiten<br />
Dual-SIM<br />
gute 13-MP-Kamera<br />
plus kleine Foto-LED<br />
kein LTE, kein NFC<br />
Speicher nicht<br />
erweiterbar<br />
Akku fest verbaut<br />
mittelprächtige<br />
Funkeigenschaften<br />
mit einer Hand<br />
kaum bedienbar<br />
Gehäusetasten nicht<br />
optimal verarbeitet<br />
G<br />
uter Ansatz, aber leicht<br />
verzockt: Alcatel macht<br />
vieles richtig, leistet sich dann<br />
aber leider ein paar Patzer. Das<br />
One Touch Hero 8020D ist deswegen<br />
noch lange keine Enttäuschung,<br />
schafft es aber eben<br />
nicht in den elitären Kreis der<br />
Oberklasse.<br />
Seine starken Akkulaufzeiten,<br />
das schöne Full-HD-Display<br />
und der große Lieferumfang<br />
machen den neuen Hero<br />
zu einem richtig guten Mittelklasse-Phablet,<br />
das nicht zuletzt<br />
Steckplätze für gleich zwei<br />
Micro-SIM-Karten bietet. Die<br />
Kehrseite: Kein LTE, kein Speicherkartenslot,<br />
kleinere Gehäusemängel<br />
und nur mittelpräch-<br />
tige Funkeigenschaften – insgesamt<br />
reicht das alles dann<br />
lediglich für das Prädikat „gut“.<br />
Der aufgerufene Preis von 399<br />
Euro macht das Alcatel zwar<br />
nicht <strong>zum</strong> Schnäppchen, geht<br />
angesichts des Gebotenen aber<br />
durchaus in Ordnung.<br />
Display und Performance top<br />
Der große 6-Zoll-Bildschirm<br />
ist Alcatels Killer-Argument.<br />
Die Anzeige ist groß und hochauflösend<br />
genug, um Inhalte<br />
nicht nur passiv, sondern auch<br />
aktiv zu nutzen. Will sagen:<br />
Dokumente lassen sich nicht<br />
nur bequem lesen und überblicken,<br />
sondern sehr einfach auch<br />
überarbeiten oder erstellen. Die<br />
nötige <strong>So</strong>ftware hat Alcatel ab<br />
Werk installiert. Wer mag, kann<br />
für die Bedienung des Touchscreens<br />
auch <strong>zum</strong> Eingabestift<br />
greifen, der im Gehäuse versenkt<br />
ist und auch Stylus genannt<br />
wird.<br />
Ein weiterer Pluspunkt: Mit<br />
maximal 492 cd/m 2 strahlt der<br />
Bildschirm überdurchschnittlich<br />
hell. Das ist besonders an<br />
sonnigen <strong>So</strong>mmertagen im<br />
Freien ein unschätzbarer Vorteil,<br />
weil Inhalte dann trotz der<br />
hellen Umgebung vergleichsweise<br />
gut lesbar bleiben. Und<br />
um den Screen beim Transport<br />
vor Kratzern zu schützen, legt<br />
Alcatel ein Display-Cover in<br />
die Verpackung.<br />
50 5/2014
GROSSER<br />
AUFTRITT<br />
Der 6-Zoll-Full-HD-Touchscreen des<br />
Alcatel One Touch Hero 8020D ist<br />
gigantisch. Damit hätte es das Zeug<br />
<strong>zum</strong> absoluten Multimedia-Hero –<br />
doch Alcatel vergibt den Matchpunkt.<br />
Zu den wichtigsten Einstellungen<br />
kommt man am schnellsten und<br />
bequemsten via Notification-Center.<br />
Der Touchscreen reagierte im<br />
Test bei jeder Finger- oder<br />
Stiftberührung tadellos. Auch<br />
schnell hintereinander erfolgte<br />
Eingaben und Zweifinger-Gesten<br />
waren kein Problem. Das<br />
zeigt: Der Vierkernprozessor<br />
(1,5 Gigahertz) ist gut auf die<br />
Hardware-Architektur abgestimmt.<br />
Auf dem Hero läuft<br />
alles flott und flüssig.<br />
Zwei freie Hände sind Pflicht<br />
Zur Handlichkeit: Ein <strong>Smartphone</strong><br />
mit 6-Zoll-Screen ist naturgemäß<br />
groß und sperrig. Mit<br />
einer Hand lässt sich das Hero<br />
mit seinen 159 x 81 x10 Millimetern<br />
Außenmaßen nicht bedienen.<br />
Das wird allerdings<br />
niemanden wundern, der mit<br />
einem Phablet liebäugelt.<br />
Die Materialien überzeugen,<br />
das dezent gummierte Kunststoffgehäuse<br />
liegt gut in der<br />
Hand und fasst sich angenehm<br />
an, wozu die leicht abgerundeten<br />
Kanten beitragen. Nicht<br />
optimal: Der Ein/Aus-Schalter<br />
ragte bei unserem Testgerät<br />
leicht schräg aus der gedachten<br />
Linie – ein kleiner Bruch in der<br />
schicken Hero-Optik.<br />
Ausstattung mit Lücken<br />
Viel Potenzial verschenkt Alcatel<br />
mit der Limitierung des<br />
Speichers. Intern stehen knapp<br />
12,4 Gigabyte zur Verfügung –<br />
das ist zwar ganz gut, doch das<br />
war’s auch schon. Ein Steckplatz<br />
für Micro-SD-Karten?<br />
Leider nicht an Bord. Wer also<br />
jederzeit reichlich Musik, Fotos<br />
und Videos dabeihaben will,<br />
muss gut planen, denn auch<br />
Apps belegen Speicher – aufwendige<br />
Spiele oder Navis mitunter<br />
einige Gigabyte.<br />
Eine Möglichkeit, um internen<br />
Speicherplatz zu sparen,<br />
besteht darin, Musik, Bilder<br />
und Filme in einen Cloud-Speicher<br />
wie Dropbox oder Google<br />
Drive auszulagern. Will man<br />
dann allerdings auf seine Schätze<br />
zugreifen, ist eine Internetverbindung<br />
unerlässlich. <strong>So</strong>lange<br />
man eine Flat hat, ist dies<br />
ein Problem zweiter Ordnung,<br />
doch dummerweise unterstützt<br />
das One Touch Hero den mobilen<br />
Datenturbo LTE nicht – eine<br />
etwas unglückliche Kombination.<br />
Was außerdem noch fehlt,<br />
ist eine NFC-Schnitt stelle, mit<br />
der sich Inhalte unkompliziert<br />
Links und rechts: An<br />
den Gehäusekanten<br />
sitzen Steckplätze<br />
für insgesamt zwei<br />
Micro-SIM-Karten.<br />
Im App-Drawer sind sämtliche<br />
Anwendungen, Dienste und Ordner<br />
in einem Gitterraster organisiert.<br />
Die einblendbare Seitenleiste bietet<br />
Direktzugriff auf die Anwendungen, die<br />
man am häufigsten braucht.<br />
51
<strong>Smartphone</strong>s<br />
zwischen kompatiblen Geräten<br />
aus tauschen lassen.<br />
Android ist in der nicht mehr<br />
ganz aktuellen Version 4.2 installiert,<br />
Updates auf 4.3 oder<br />
gar 4.4 stehen bis dato nicht bereit.<br />
Die darübergelegte Benutzeroberfläche<br />
lehnt sich stark<br />
an Googles Original an, die Bedienung<br />
ist schnell verstanden.<br />
Als Besonderheit bietet Alcatel<br />
eine Seitenleiste mit den am<br />
häufigsten verwendeten Apps<br />
als Direktzugriff sowie eine<br />
Dual-Screen-Funktion, mit der<br />
sich <strong>zum</strong> Beispiel E-Mail- und<br />
Film-App gleichzeitig einblenden<br />
lassen.<br />
Interessant ist das optional<br />
erhältliche Zubehör: Alcatel<br />
bietet ein Dock <strong>zum</strong> kabellosen<br />
Laden sowie ein Bluetooth-<br />
Zweitgerät <strong>zum</strong> dezenten Telefonieren.<br />
Angekündigt, aber<br />
noch nicht verfügbar, ist ein E-<br />
Ink-Display, das sich über den<br />
TFT-Screen klipsen lässt.<br />
Eine starke Alternative<br />
Im typischen Alltagsmix erreicht<br />
das Hero eine Laufzeit<br />
von hervorragenden 9:14 Stunden.<br />
Der Stromverbrauch ist<br />
zwar etwas hoch, die Kapazität<br />
des Akkus mit 3400 mAh aber<br />
sehr groß; für die Ausdauer vergeben<br />
wir die volle Punktzahl.<br />
Bei den Funkeigenschaften ist<br />
es Alcatel nicht ganz gelungen,<br />
die Gerätegröße für eine optimale<br />
Antennenausrichtung zu<br />
nutzen: <strong>So</strong>wohl bei den GSMals<br />
auch bei den UMTS-Messungen<br />
erreicht das Hero 20<br />
von 30 Punkten. Das führt unterm<br />
Strich zu insgesamt befriedigenden<br />
Messergebnissen.<br />
Echte Multimedia-Junkies<br />
<strong>werden</strong> beim Hero an der einen<br />
oder anderen Stelle K.o.- Krite -<br />
rien finden. Wer aber ein großes,<br />
helles Display zu schätzen<br />
weiß, gerne mit einem Eingabestift<br />
arbeitet und Wert auf<br />
hohe Akkulaufzeiten sowie auf<br />
eine große Auswahl an Zubehör<br />
legt, bekommt mit dem One<br />
Touch Hero ein starkes Mittelklasse-Phablet<br />
an die Hand –<br />
sorry: in die Hände.<br />
ATHANASSIOS KALIUDIS<br />
52 5/2014<br />
AUSSTATTUNG<br />
MARKE<br />
Modell<br />
SYSTEM<br />
Alcatel<br />
One Touch<br />
Hero 8020D<br />
Betriebssystem Android 4.2.2<br />
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz) k.A./4/1500<br />
interner Speicher (MB) 12380<br />
Steckplatz für Speicherkarte<br />
Í<br />
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å<br />
Akku-Typ/wechselbar<br />
Li-Ionen/Í<br />
LIEFERUMFANG<br />
Headset/Datenkabel<br />
Stereo-Headset/Å<br />
Größe Speicherkarte<br />
Í<br />
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />
Í/Í<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900<br />
Å/Å/Å/Å<br />
GPRS/EDGE/UMTS/LTE<br />
Å/Å/Å/Í<br />
HSDPA/HSUPA 42,0/11,5<br />
WLAN-Standard<br />
802.11a/b/g/n<br />
Bluetooth...<br />
Å<br />
...Headset/Handsfree/A2DP<br />
Å/Å/Å<br />
...Object Push/OBEX/AVRCP<br />
Å/Í/Å<br />
...Phone Book/SIM Access/HID<br />
Å/Í/Å<br />
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å<br />
DISPLAY<br />
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/6<br />
Auflösung (Pixel) 1080x1920<br />
Anzahl der Farben<br />
16,7 Mio.<br />
TELEFONFUNKTION<br />
Anrufliste/Sprachanwahl<br />
Å/Å<br />
Makeln<br />
Å<br />
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å<br />
Freisprechen/Stummschalten<br />
Å/Å<br />
MESSAGING<br />
E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />
Å/Å/Å/Å<br />
SMS/MMS<br />
Å/Å<br />
PIM<br />
Kontaktverwaltung<br />
Å<br />
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3<br />
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />
Å/Å/Å<br />
Terminverwaltung<br />
Å<br />
Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />
Å/Å/Å<br />
wöchentliche/jährliche Termine<br />
Å/Å<br />
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />
Í<br />
Sync: Outlook/Mac<br />
optional/Í<br />
Notizen: Outlook-Sync<br />
Í<br />
To-do-List<br />
Å<br />
OFFICE<br />
Word betrachten/bearbeiten<br />
Å/Å<br />
Excelbetrachten/bearbeiten<br />
Å/Å<br />
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å<br />
BROWSER<br />
Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />
Å/Å/Í/Å<br />
Flash/https/Home/Favoriten<br />
Í/Å/Å/Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC<br />
Å/Í/Å/Å<br />
UKW-Radio/RDS<br />
Å/Å<br />
Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />
Å/Å<br />
Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />
Å/Å/Í<br />
Kamera integriert<br />
Å<br />
Auflösung (Megapixel) 13,4<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/A-GPS<br />
Å/Å<br />
Google Maps<br />
Navi-<strong>So</strong>ftware/onboard/offboard<br />
Navigation/Í/Å<br />
Navi-Lizenz/Routenplaner<br />
Vollversion/Å<br />
MESSWERTE<br />
MARKE<br />
Modell<br />
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />
Abstrahl-<br />
Diagramm<br />
Wie gut ein <strong>Smartphone</strong> Signale<br />
in welche Richtung strahlt, zeigen<br />
Abstrahldiagramme, bei denen<br />
Rot die höchsten Pegel repräsentiert,<br />
Grün mittlere und Blau die<br />
niedrigsten.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE<br />
Modell<br />
Alcatel<br />
One Touch<br />
Hero 8020D<br />
Preis (Euro) 1 399<br />
AUSDAUER max. 100 überragend (100)<br />
Ausdauer Gespräch 35 35<br />
Ausdauer Display-Betrieb 65 65<br />
AUSSTATTUNG max. 170 gut (135)<br />
System 15 9<br />
Lieferumfang 10 5<br />
Display 40 35<br />
Connectivity 15 12<br />
Telefonfunktionen 10 10<br />
Messaging 15 13<br />
PIM 15 10<br />
Office 5 5<br />
Web-Browser 15 14<br />
Kamera 15 10<br />
Musik und Video 10 10<br />
Navigation 5 2<br />
HANDHABUNG max. 140 befriedigend (98)<br />
Handlichkeit 50 22<br />
User Interface 65 59<br />
Verarbeitungsqualität 25 17<br />
MESSWERTE max. 90 befriedigend (67)<br />
Akustik-Messungen Senden 15 13<br />
Akustik-Messungen Empfangen 15 14<br />
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 20<br />
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 20<br />
URTEIL max. 500<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
Alcatel<br />
One Touch<br />
Hero 8020D<br />
D-Netz (GSM 900)<br />
E-Netz (GSM 1800)<br />
UMTS-Netz (UMTS 2100)<br />
D-Netz E-Netz UMTS<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 23,0 26,8 20,0<br />
relativeEmpfindlichkeit -97 -106 -104<br />
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,95/0,142<br />
AKUSTIK-MESSUNG<br />
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />
Lautstärkewert (dB) 11,2/19,3 11,0/18,6<br />
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,1<br />
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,3<br />
Verzerrungen (dB) -38,8/-50,0 -43,2/-50,4<br />
Ruherauschen (Dezibel) -70,0/-69,1 -72,5/-69,2<br />
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 5/3<br />
Echo und Störgeräusche<br />
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 46,0 47,1<br />
Übersprechen (dB) 11,4 11,4<br />
AUSDAUER<br />
Gesprächszeit (Stunden) 23:48 26:31 10:18<br />
typ. Ausdauer (Stunden) 9:14<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m²) 492<br />
GRÖSSE UND GEWICHT<br />
Abmessungen (LxBxHinmm) 159x81x10<br />
Gewicht (Gramm) 220<br />
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist<br />
eine Herstellerangabe.<br />
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Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister<br />
München, HRB 154289<br />
BLZ<br />
Geldinstitut<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Kontonummer<br />
WK 4002 M05
Report<br />
Das <strong>Smartphone</strong> ist schon<br />
zu Ende entwickelt?<br />
Keineswegs! Seine besten<br />
Jahre kommen noch.<br />
AUS DEM HANDGELENK<br />
„Limbo“ heißt das biegbare <strong>Smartphone</strong>, das<br />
sich an ein Armband koppeln lässt. Statt eines<br />
der beliebten, aber funktional beschränkten<br />
Wearables trägt man so ein allumfassendes Gerät<br />
am Arm. Diese Vision stammt von Jeabyun<br />
Yeon vom Samsung Art and Design Institute.<br />
www.cargocollective.com<br />
G<br />
emessen an den Erwartungen<br />
waren es Enttäuschungen.<br />
Die Rede ist von den zwei<br />
größten Happenings der Mobilfunkbranche<br />
der vergangenen<br />
zwölf Monate, der Vorstellung<br />
der iPhones 5s und 5c und die<br />
Präsentation des Samsung Galaxy<br />
S5. Beim iPhone wurde im<br />
Vorfeld über einen neuen, unzerstörbaren<br />
Wunderstoff namens<br />
„Liquid Metal“ spekuliert,<br />
beim S5 über ein wasserdichtes<br />
Metallgehäuse – doch<br />
am Ende präsentierten sowohl<br />
Apple als auch Samsung im<br />
Detail verbesserte Versionen<br />
der sehr erfolgreichen Vorgänger.<br />
Nur bei einigen, eher unbedeutenden<br />
Features wurde<br />
nachgelegt. Von Revolution<br />
keine Spur, nirgends.<br />
Hat das <strong>Smartphone</strong> womöglich<br />
seinen Zenit überschritten?<br />
Haben Mobiltelefone, was<br />
Funktionsumfang und Leistungsfähigkeit<br />
anbelangt, das<br />
für den Gebrauch nötige und<br />
das physikalische Limit bereits<br />
erreicht? Diskussionen über<br />
solcherart Fragen kochten nach<br />
diesen beiden Non-Events<br />
hoch. Auf den ersten Blick vollkommen<br />
zu Recht – doch auf<br />
den zweiten sieht die Zukunft<br />
viel besser aus.<br />
Ausdauer: Komplexes Thema<br />
Wobei gar nicht bestritten <strong>werden</strong><br />
soll, dass <strong>Smartphone</strong>s<br />
durchaus mehr leisten könnten.<br />
Das wohl wichtigste Beispiel<br />
dafür ist die Ausdauer. Die<br />
meisten Menschen stört es, dass<br />
54 5/2014
SMARTE ZUKUNFT<br />
ihr <strong>Smartphone</strong> jede Nacht an<br />
die Steckdose muss – doch die<br />
Physik setzt den Möglichkeiten,<br />
die Ausdauer zu erhöhen,<br />
natürliche Grenzen.<br />
Prinzipiell gibt es hier zwei<br />
Ansätze: Entweder man erhöht<br />
den sogenannten Energieinhalt<br />
des Akkus oder man senkt den<br />
Verbrauch. Mehr Energie durch<br />
größere Akkus? Keine Chance.<br />
Kaum ein Kunde wird ein<br />
<strong>Smartphone</strong> akzeptieren, das<br />
auf über 10 Millimeter Dicke<br />
aufgeblasen wurde – Durchhaltevermögen<br />
hin oder her. Und<br />
mehr Kapazität in gegebene<br />
Akkus zu packen, gelingt nur<br />
ganz allmählich. <strong>So</strong> hat sich der<br />
Energieinhalt bei den besonders<br />
geeigneten Lithium-Polymer-Typen<br />
in den letzten 20<br />
Jahren lediglich verdreifacht.<br />
Experten halten eine weitere<br />
Verdoppelung für möglich,<br />
doch diese dürfte wiederum<br />
knapp 20 Jahre dauern.<br />
Langwierig ist auch die an<br />
vielen Stellen bereits ziemlich<br />
ausgereizte Entwicklung effizienterer<br />
<strong>Smartphone</strong>-Elektronik.<br />
<strong>So</strong> braucht ein ins Mobilfunknetz<br />
eingebuchtes <strong>Smartphone</strong><br />
in Ruhe nur einen Bruchteil<br />
derjenigen Energie, die mit<br />
jeglicher Aktion einhergeht.<br />
Erst wenn das Display angeschaltet<br />
ist, der Prozessor bewegte<br />
Bilder über das Display<br />
jagt oder das Funkteil Daten<br />
überträgt, fließen signifikante<br />
Ströme. Chiphersteller wie<br />
Qualcomm verwenden einen<br />
großen Teil ihrer Entwicklungsressourcen<br />
darauf, jeden Teil<br />
der <strong>Smartphone</strong>-Elektronik,<br />
der gerade nicht benötigt wird,<br />
am Energieverbrauch zu hindern,<br />
etwa durch zeitweiliges<br />
Abschalten.<br />
Besondere Aufmerksamkeit<br />
wird Baugruppen zuteil, die<br />
den Verbrauch in die Höhe treiben.<br />
<strong>So</strong> wird den Leistungsverstärkern<br />
des Funkteils von<br />
Qualcomm-Chipsätzen neuerdings<br />
immer nur so viel Energie<br />
zugeführt, wie sie zur Erbringung<br />
der gerade benötigten<br />
Sendeleistung brauchen. Envelope-Tracking<br />
nennt Qualcomm<br />
das. Doch Riesensprünge<br />
sind auch hier nicht zu er-<br />
DER TOUCHSCREEN MIT TASTEN<br />
Tasten oder Touchscreen – was ist<br />
besser? Tactus Technology beantwortet<br />
die Frage mit einem „sowohl<br />
als auch“. Durch dünne Kanäle<br />
gepresste Flüssigkeit drückt eine<br />
Polymerschicht an definierten Stellen<br />
hoch und lässt so auf dem Display<br />
Tasten entstehen.<br />
www.tactustechnology.com<br />
warten, weil für die großen<br />
Energieverbraucher wie Funk<br />
und Display-Beleuchtung einfach<br />
gewisse Energiemengen<br />
erforderlich sind. Das <strong>Smartphone</strong>,<br />
das bei üblichem Nutzungsverhalten<br />
nur ein- oder<br />
zweimal in der Woche geladen<br />
<strong>werden</strong> muss, bleibt also Zukunftsmusik.<br />
Auf Features wird gewartet<br />
Auch revolutionäre Features<br />
haben die Hersteller in letzter<br />
Zeit kaum aus dem Hut gezaubert.<br />
Der Fingerprintsensor jedenfalls,<br />
mit dem sich Apples<br />
iPhone 5s und Samsungs Galaxy<br />
S5 von ihren Vorgängern<br />
abheben, ist nüchtern betrachtet<br />
Schnee von gestern: Schon<br />
vor mehr als fünf Jahren gab es<br />
Mobiltelefone von LG, Fujitsu<br />
und Toshiba mit diesem Sicherheits-Feature.<br />
Wobei die neuen<br />
Sensoren deutlich zuverlässiger<br />
arbeiten als ihre Vorläufer.<br />
Selbstverständlich hat es größere<br />
Entwicklungen gegeben,<br />
<strong>zum</strong> Beispiel höher auflösende<br />
Bildschirme oder verbesserte<br />
Kameras. Der elektronische<br />
Zoom ohne Auflösungsverlust<br />
und immer leistungsfähigere<br />
Bildstabilisatoren haben die<br />
Fotoqualität verbessert. Doch<br />
wie gesagt – revolutionär ist<br />
das alles nicht. >><br />
55
Report<br />
DAS DISPLAY TO GO<br />
<strong>So</strong>ll’s ein Tablet oder ein Notebook sein? Dieses faltbare Display<br />
ist praktischerweise beides. Aufgeklappt könnte das Gerät außerdem<br />
als großes Display herhalten. Entworfen hat es Jeabyun Yeon vom<br />
Samsung Art and Design Institute.<br />
Autark jedoch – also ohne ein<br />
angekoppeltes Mobiltelfon –<br />
sind sie aber kaum nutzbar.<br />
Da die Killer-Applikation für<br />
Smartglasses und Smartwatches<br />
noch nicht existiert, wird<br />
Google als treibende Kraft<br />
nicht müde, Entwickler für diese<br />
Produktgattung zu werben,<br />
etwa mit dem Anfang März angekündigten<br />
„<strong>So</strong>ftware Development<br />
Kit“ für Wearables.<br />
Dagegen ist das Konzept<br />
„Limbo“ des Designers Jeabyun<br />
Yeon vom Samsung Art<br />
and Design Institute eine coole<br />
Wearables-Alternative: Hier<br />
wird das ganze Telefon um den<br />
Arm gebogen getragen (siehe<br />
Seite 54). Langgestreckt lässt<br />
es sich wie ein normales <strong>Smartphone</strong><br />
benutzen.<br />
Interessanterweise demonstrierte<br />
LG auf dem Mobile<br />
World Congress Anfang 2014<br />
ausgesuchten Journalisten das<br />
biegbare Display des LG G<br />
Flex. Die funktionierende Anzeige<br />
ließ sich auf weniger als<br />
einen Zentimeter Radius biegen,<br />
ohne dass sie das übelgenommen<br />
hätte. Es gibt also<br />
bereits mehrere Ansätze, eine<br />
flexiblere <strong>Smartphone</strong>-Form zu<br />
schaffen.<br />
Die Rechenpower im<br />
<strong>Smartphone</strong> steigt rasant<br />
Auch wenn sensationelle Neuerungen<br />
im Moment rar sind,<br />
geht es auf einem Gebiet doch<br />
rasant voran – bei der <strong>Smartphone</strong>-Rechenleistung.<br />
ARM,<br />
eine der treibenden Kräfte auf<br />
dem Gebiet der <strong>Smartphone</strong>-<br />
Prozessortechnik, geht davon<br />
aus, dass sich die Rechenleistung<br />
eines einzelnen Kerns binnen<br />
drei Jahren verdoppeln<br />
wird. Außerdem bedeuten immer<br />
mehr Kerne auch immer<br />
mehr Leistung. Die auf Prozessoren<br />
aller Art spezialisierte<br />
Webseite www.anandtech.<br />
com sieht die Rechenleistung<br />
heutiger guter <strong>Smartphone</strong>-<br />
IMMER IM BILD<br />
Bisher dient Google Glass dazu,<br />
jederzeit Infos ins Brillenglas<br />
einzublenden. Künftige Brillen-<br />
Display-Kombinationen könnten<br />
den herkömmlichen Bildschirm<br />
gleich ganz ersetzen.<br />
Wearables – da geht was<br />
Doch es gibt ja noch die Wearables,<br />
bei denen sich gerade<br />
eine Menge tut. Bereits als etabliert<br />
gelten die Fitnesstracker.<br />
Das sind zwar bei Weitem keine<br />
<strong>Smartphone</strong>s, doch schon<br />
bald könnten ihre Funktionen<br />
wie Schritte zählen, Kilometer<br />
und Höhenmeter messen und<br />
Kalorienverbrauch abschätzen<br />
komplett in die <strong>Smartphone</strong>s<br />
übergehen.<br />
Deutlich weiter gehen die sogenannten<br />
Smartglasses wie<br />
Google Glass – das sind im<br />
Grunde <strong>Smartphone</strong>-Brillen.<br />
<strong>Sie</strong> bringen ein in den Sichtbereich<br />
einblendbares Display<br />
mit, eine Kamera, gegebenenfalls<br />
ein Headset und Voice-<br />
Control. Klar ist, dass Smartglasses<br />
sehr einfach Informationen<br />
liefern können – vom<br />
<strong>Smartphone</strong> oder aus dem Internet.<br />
Worin der eigent liche<br />
Nutzen dieser neuen Gadgets<br />
liegt, ist im Moment allerdings<br />
noch nicht absehbar.<br />
Das Gleiche gilt für Smartwatches<br />
wie die Samsung Galaxy<br />
Gear 2 und die <strong>So</strong>ny<br />
Smartwatch 2. <strong>Sie</strong> stellen zwar<br />
schon jetzt für einige Anwendungen<br />
eine interessante<br />
<strong>Smartphone</strong>-Erweiterung dar,<br />
etwa für den schnellen Check<br />
der neuesten Mail oder SMS.<br />
56 5/2014
Prozessoren etwa in einer Liga<br />
mit Notebooks von 2005, ihre<br />
Grafikperformance soll sogar<br />
bereits auf 2006er-Niveau liegen.<br />
Kommt jetzt noch der in<br />
den nächsten ein bis zwei Jahren<br />
erwartbare Leistungsschub<br />
hinzu, so können <strong>Smartphone</strong>s<br />
bald normale Notebook-Anforderungen<br />
problemlos erfüllen.<br />
Kein Wunder, dass immer mehr<br />
<strong>Smartphone</strong>-Prozessoren auch<br />
die in der großen Rechnerwelt<br />
üblichen 64-Bit-Programme<br />
unterstützen und dass andererseits<br />
Microsoft eine Windows-<br />
8-Variante namens Windows<br />
RT für die in <strong>Smartphone</strong>s üblichen<br />
ARM-Prozessoren anbietet.<br />
Hier wächst zusammen,<br />
was zusammengehört.<br />
Auch an anderer Stelle zeigen<br />
die <strong>Smartphone</strong>-Chipsätze<br />
Fähigkeiten, die für Notebook<br />
und Desktop ausreichen. <strong>So</strong><br />
kann der Ende 2013 vorgestellte<br />
Qualcomm-Prozessor Snapdragon<br />
805 zwei Displays<br />
gleichzeitig ansteuern, von denen<br />
das erste über ein internes<br />
Interface bis zu 4096 x 2160<br />
Pixel darstellt, während das<br />
zweite Ultra-HD unterstützt.<br />
Letzteres steht über den offenen<br />
Standard Miracast auch per<br />
Funk zur Verfügung. Auch Audiosignale<br />
bis zu <strong>Sie</strong>benkanal-<br />
Surround plus Subwoofer kann<br />
der 805 wiedergeben, zu Tastatur<br />
und Maus nimmt er per<br />
Blue tooth Kontakt auf.<br />
Das Mobiltelefon als<br />
Speicher und Gehirn<br />
Wenn man nun bedenkt, dass<br />
Speicher heutzutage fast keinen<br />
Platz mehr braucht – Sandisk<br />
bringt eine Micro-SD-Karte<br />
mit 128 Gigabyte –, dann könnte<br />
das <strong>Smartphone</strong> schon bald<br />
Speicher und Gehirn eines prozessorfreien<br />
Tablets, Notebooks<br />
oder stationären Arbeitsplatzes<br />
sein. Mit der üblichen<br />
Standardisierung der Kommunikationsprotokolle<br />
könnte ein<br />
Das <strong>Smartphone</strong><br />
wird <strong>zum</strong> neuen<br />
Mittelpunkt des<br />
digitalen Lebens<br />
– es ist dann der<br />
wahre „Personal<br />
Computer“.<br />
solches <strong>Smartphone</strong> sogar jedes<br />
passive Tablet, jedes prozessorfreie<br />
Notebook oder jeden<br />
entsprechenden Arbeitsplatz<br />
als Erweiterung seines<br />
User-Interfaces nutzen.<br />
Wer nach dem Job im Büro<br />
zu Hause noch weiterarbeiten<br />
wollte, bräuchte nur sein <strong>Smartphone</strong><br />
mitzunehmen und würde<br />
es daheim einfach an eine andere<br />
Einheit aus Display, Tastatur<br />
und Peripherie koppeln. Auf<br />
Reisen könnte ein klappbares,<br />
passives Display (Bilder linke<br />
Seite) das Tablet oder das Notebook<br />
ersetzen – je nach Einsatzzweck.<br />
Der Clou der zen tralisierten,<br />
tragbaren Rechen- und Speicherpower<br />
wäre es schließlich,<br />
dass jede Form von Synchronisation<br />
überflüssig würde. Im<br />
Sinne von „Bring Your Own<br />
Device“ könnte man sogar immer<br />
sowohl private als auch<br />
berufliche Daten griffbereit haben.<br />
Und was dann doch nicht<br />
aufs Gerät passt, könnte in die<br />
Cloud oder auf ein NAS ausgelagert<br />
<strong>werden</strong>.<br />
Ein solches <strong>Smartphone</strong> würde<br />
<strong>zum</strong> zentralen Bezugspunkt<br />
unseres digitalen Lebens, es<br />
würde den Begriff PC – Personal<br />
Computer – auf eine neue<br />
Ebene heben. Wir sind also gerade<br />
erst dabei, das volle Potenzial<br />
des <strong>Smartphone</strong>s auszuschöpfen.<br />
BERND THEISS<br />
ES KANN NUR EINES GEBEN<br />
CLOUD<br />
NAS<br />
TABLET<br />
ARBEITSPLATZ<br />
Wenn <strong>Smartphone</strong>s genug Rechenleistung haben, um<br />
einen Arbeitsplatzrechner oder ein Notebook zu ersetzen,<br />
wird Eigenintelligenz in diesen Komponenten unnötig.<br />
Das <strong>Smartphone</strong> könnte sich einfach des Bildschirms<br />
und anderer Bedienelemente wie Maus, Touchscreen und<br />
Keyboard per Funk bedienen, wenn es um anspruchsvolle<br />
Aufgaben geht. <strong>So</strong> würde es zur Rechenzentrale für<br />
PC, Notebook und Tablet. Daten, die auf dem <strong>Smartphone</strong><br />
keinen mehr Platz finden, könnten in die Cloud oder auf<br />
ein NAS ausgelagert <strong>werden</strong>.<br />
Fotos: © Bplanet – shutterstock.de<br />
57
Leserbriefe/Impressum<br />
<strong>Profi</strong>-<strong>Smartphone</strong>s<br />
Passende Modelle für Berufsgruppen<br />
In der Ausgabe 4/2014 wird das<br />
Samsung Galaxy S5 vorgestellt.<br />
Laut den Beschriftungen neben<br />
den Bildern sind die „Abbildungen<br />
in Originalgröße“ dargestellt.<br />
Stimmt leider nicht,<br />
die Darstellungen sind deutlich<br />
IMPRESSUM<br />
Bereichsleiter Telekommunikation<br />
und Chefredakteur: Dirk Waasen (v.i.S.d.P.)<br />
Stellvertretende Chefredakteurin<br />
und Textchefin: Monika Klein<br />
Redaktion:<br />
Dipl.-Ing. Bernd Theiss (Leiter Test + Technik),<br />
Athanassios Kaliudis, Josefine Milosevic,<br />
Michael Peuckert, Dipl.-Ing. Oliver Stauch;<br />
Markus Eckstein (<strong>connect</strong>.de)<br />
Textredaktion: Sebastian Schmidt,<br />
Irmhild Tieck (Schlussredaktion)<br />
Grafikleitung: Sergio Coca<br />
Redaktionsassistenz: Jasmin Köbele<br />
Freie Mitarbeiter:<br />
Joachim Bley, Jan Fleischmann, Björn Gallinge,<br />
Hannes Rügheimer, Inge Schwabe, Jan Spoenle,<br />
Peter Fenyvesi (Fotografie)<br />
<strong>connect</strong>-Labor: Erhard Schinker<br />
Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />
Druck: Mohn Media, Gütersloh<br />
<strong>connect</strong> erscheint monatlich. Bei höherer Gewalt<br />
entfällt die Lieferpflicht; Ersatzansprüche <strong>werden</strong><br />
nicht anerkannt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
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Immatrikulationsbescheinigung einen Nachlass<br />
von 10 Prozent auf den Abopreis.<br />
Jahresabo Schweiz sfr 135,80, EU-Ausland<br />
77,90 Euro, weitere Auslandspreise auf Anfrage.<br />
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Redaktion <strong>connect</strong>, Leuschnerstr. 1,<br />
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Vertrieb: Bettina Huber<br />
ISSN: 0944-6141<br />
© WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />
zu klein. Schade, leider wieder<br />
ein <strong>Smartphone</strong>, das eigentlich<br />
zu groß ist für die Hosentasche.<br />
Wann <strong>werden</strong> eigentlich mal<br />
<strong>Smartphone</strong>s entwickelt, die<br />
den Anforderungen spezieller<br />
Berufsgruppen entsprechen?<br />
Für Architekten/Bauleiter wie<br />
mich wäre es z.B. äußerst prak-<br />
Director Marketing & Sales B2B:<br />
Martin Schmiedel<br />
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1999 <strong>So</strong>uth Bascom Avenue, Suite #450,<br />
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Korea<br />
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<strong>So</strong>nderdrucke:<br />
Vasili Tsialos (089 25556-1197);<br />
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Anzeigengrundpreise:<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 25 vom 1.1.2014<br />
Verlagsanschrift:<br />
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH;<br />
Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart<br />
Geschäftsführer:<br />
Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />
tisch, wenn ein kompaktes<br />
staub- und wasserdichtes<br />
<strong>Smartphone</strong> eine gute Taschenlampe,<br />
eine Diktierfunktion,<br />
evtl. einen Laserentfernungsmesser,<br />
einen „lauten“ Lautsprecher,<br />
eine Öse für ein Sicherungsband<br />
etc. hätte. Verschiedene<br />
Berufsgruppen haben<br />
auch unterschiedliche Anforderungen<br />
an ihre <strong>Smartphone</strong>s,<br />
hier sollte man vielleicht<br />
mal bei den Berufsverbänden<br />
anklopfen bzw. die Leute direkt<br />
in der Berufspraxis befragen.<br />
RENÉ CLEMENT, PER E-MAIL<br />
Kein Netz, nirgends<br />
Schwache Versorgung in Feriengebieten<br />
Als langjähriger Leser ihrer<br />
Zeitschrift ist mir an diesem<br />
Wochenende insbesondere im<br />
Vodafone-Netz in der Region<br />
Lübecker Bucht wieder aufgefallen,<br />
dass die Netzkapazitäten<br />
in Ferienregionen teilweise realitätsfern<br />
unterdimensioniert<br />
sind. Stundenlang keine Verbindungen<br />
möglich, Datennutzung<br />
geht teilweise den ganzen<br />
Tag nicht.<br />
HENNING BOTHE, PER E-MAIL<br />
Smartwatches<br />
Kaufoption oder Unfug?<br />
Ich bin hin- und hergerissen ...<br />
Einerseits – mit so einem Plastikbomber<br />
am Handgelenk<br />
kann man sich bei seriösen geschäftlichen<br />
Terminen echt<br />
nicht sehen lassen. Andererseits<br />
<strong>werden</strong> die Dinger ja auch<br />
mehr als Fitness- und Freizeitgerät<br />
vermarktet, dafür passt’s<br />
schon eher ...<br />
MIGUEL CERVANTES, AUF FACEBOOK<br />
An der schon super billig anmutenden<br />
Haptik sieht man<br />
doch wohl, dass es den Konzernen<br />
nicht richtig „ernst“ sein<br />
kann .... Wo soll hier die Zielgruppe<br />
sein ??<br />
ERKO FEIGL, AUF FACEBOOK<br />
Ich find die Watches cool. <strong>Sie</strong><br />
dürfen allerdings nicht zu teuer<br />
sein, sonst vergeht einem die<br />
Kauflust schnell wieder. Besser<br />
als mit Google Glass auf der<br />
Nase herumlaufen ist die Sache<br />
aber allemal.<br />
MARCO SCHMIDT, PER E-MAIL<br />
Verschwendung<br />
Ressourcenfresser Technik<br />
Ich bin ja wirklich ein Freund<br />
moderner Technologie, speziell<br />
der Telekommunikation. Aber<br />
wenn man bedenkt, wie viele<br />
<strong>Smartphone</strong>s nach ein, zwei<br />
Jahren bereits wieder abgestoßen<br />
<strong>werden</strong> oder in der Schublade<br />
landen, nur weil man wieder<br />
den neuesten „Schrei“ haben<br />
muss, wird mir langsam<br />
anders. Wer sich einmal damit<br />
beschäftigt, wie Menschen zur<br />
Gewinnung der nötigen seltenen<br />
Erden ausgebeutet <strong>werden</strong>,<br />
und wie wir wertvolle Ressourcen<br />
vergeuden, der kommt<br />
schon ins Grübeln. Braucht<br />
man wirklich alle zwei Jahre<br />
ein neues <strong>Smartphone</strong>, nur weil<br />
wir das durch die Handysubvention<br />
vergangener Jahre mal<br />
so gelernt haben? Ich glaube<br />
nicht …<br />
KLAUS NIEMEYER, PER E-MAIL<br />
Nokia goes Android<br />
Die neuen Nokia-X-<strong>Smartphone</strong>s<br />
Warum die Finnen jetzt auch<br />
noch ein paar reduzierte Android-Modelle<br />
aus dem Hut zaubern?<br />
Wirklich Sinn macht das<br />
nicht. Obwohl: Wie zu lesen<br />
war, verkaufen sich die Dinger<br />
in China sehr gut. Der günstige<br />
Preis zieht mancherorts wohl<br />
mehr, als dass der abgespeckte<br />
Android-Store abschreckt.<br />
Hierzulande dürfte Nokia damit<br />
aber keinen Stich machen.<br />
Da sind die Lumias besser.<br />
CHRISTOPH HUBER, PER E-MAIL<br />
SCHREIBEN<br />
SIE UNS!<br />
Redaktion <strong>connect</strong><br />
Leuschnerstr. 1<br />
70174 Stuttgart<br />
E-Mail: redaktion@<strong>connect</strong>.de<br />
Fax: 0711/20 70 30-5501<br />
Facebook: de-de.facebook.com/<br />
<strong>connect</strong>.magazin<br />
Forum: www.<strong>connect</strong>.de<br />
Die Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung<br />
der Redaktion wider. <strong>connect</strong> behält sich<br />
das Recht auf Kürzungen vor.<br />
58 5/2014
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BLZ<br />
Geldinstitut<br />
Datum<br />
Kontonummer<br />
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Leserwahl<br />
Hier folgt der zweite<br />
Teil der großen Leserwahl:<br />
Welche Produkte<br />
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2014? Mitmachen lohnt<br />
sich, denn es warten<br />
einmal mehr jede<br />
Menge Traumpreise auf <strong>Sie</strong>. Wie <strong>Sie</strong><br />
teilnehmen, erfahren <strong>Sie</strong> auf Seite 68.<br />
Produkte<br />
des<br />
Jahres<br />
2014<br />
Fotos: © HunThomas, ra2studio – shutterstock.com<br />
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Frisch aus dem Samsung-Labor auf Ihren Tisch: Das neue<br />
Galaxy S5 erlaubt Surfen mit bis zu 150 Mbit/s und knipst<br />
Bilder mit seiner 16-Megapixel-Kamera samt ultraschnellem<br />
Auto fokus. Sportler können sich über den integrierten<br />
Pulsmesser mit digitalem Coach und<br />
weitere sportliche Funktionen<br />
freuen. Zudem ist das S5<br />
nach IP67 staub- und wassergeschützt.<br />
Das brillante<br />
12,95-cm-Full-HD-Super<br />
AMOLED-Display macht<br />
Videos in Ultra-HD erlebbar.<br />
Die Deutsche Telekom<br />
wünscht als Pate<br />
dieses High-End-Prei-ses<br />
insgesamt acht<br />
Gewinnern viel Spaß<br />
mit dem Multitalent!<br />
>><br />
* Es gelten die Bedingungen und Leistungen des genannten Tarifs für die genannte Laufzeit.<br />
Darüber hinausgehende Leistungen sind vom Gewinner zu tragen.<br />
61
Leserwahl<br />
TABLET & INTERNET-FLAT*<br />
VON E-PLUS<br />
IM WERT VON 759 €<br />
Dem glücklichen Gewinner winkt ein<br />
weißes Samsung Galaxy Tab 3 10.1 mit<br />
24 Monaten kostenloser Internet-Flat L<br />
plus. Darin enthalten: 750 MB Highspeed-Volumen<br />
und eine Musikflat –<br />
damit können <strong>Sie</strong> überall Party machen!<br />
2 x iPHONE 5s & Base-FLAT*<br />
IM WERT VON JE 1641 €<br />
Base stiftet rechtzeitig vor dem Urlaub zwei iPhones 5s in der 32-GB-Version<br />
inklusive 24 Monate BASE all-in und BASE EU Reise Flat. Da möchte man sofort<br />
die Koffer packen …<br />
10 X FRITZ!PAKET<br />
PAKETWERT VON JE 407 €<br />
AVM hat ein Spitzenpaket geschnürt: Mit etwas Glück erhalten <strong>Sie</strong><br />
demnächst ein Produktset mit je einer FRITZ!Box 7490, einem<br />
FRITZ!Fon C4 und einem FRITZ!WLAN Stick AC 430. Die FRITZ!Box<br />
7490 sorgt mit rasantem VDSL, neuestem WLAN ac, Gigabit-LAN und<br />
USB 3.0 für spektakuläre Geschwindigkeiten im gesamten Heimnetz.<br />
Mit Mediaserver, Telefonanlage, DECT-Basis, Anrufbeantworter<br />
und Faxfunktion <strong>werden</strong> alle Kommunikationswünsche erfüllt. Als<br />
ideale Ergänzung bietet FRITZ!Fon C4 viel Komfort beim Telefonieren<br />
und einige Extras mit nützlichen Internetdiensten. Der kompakte<br />
FRITZ!WLAN Stick AC 430 macht mit rasanten Übertragungsraten und<br />
einem Höchstmaß an Sicherheit den kabellosen Surfspaß perfekt.<br />
5 x SONY XPERIA Z1<br />
COMPACT + CONGSTAR<br />
PREPAID-KARTE<br />
IM WERT VON JE 500 €<br />
Kompromisslos kompakt! Die Gewinner<br />
können sich über ein wasserdichtes<br />
<strong>Smartphone</strong> mit einer hochauflösenden<br />
Kamera mit 20,7 Megapixeln<br />
und einem 10,9-cm-HD-Display freuen.<br />
Zu jedem Gerät erhält der Gewinner<br />
jeweils kostenlos eine Congstar<br />
Prepaid-Karte im Wert von 9,99 € inkl.<br />
10 € Startguthaben. Einfach Karte<br />
einlegen, einschalten und loslegen!<br />
10 x CONGSTAR PREPAID-<br />
INTERNET-STICKS<br />
IM WERT VON JE 30 €<br />
Internet to go: der Congstar Prepaid Internet<br />
Stick macht’s möglich! Ob zu Hause oder<br />
bei Freunden, am Laptop oder Netbook, am<br />
PC oder Mac – mit diesem Stick geht jeder<br />
Computer sofort online!<br />
62 5/2014
1 x NOKIA LUMIA 1520<br />
IM WERT VON 800 €<br />
Nokia spendiert ein knallgelbes Lumia<br />
mit 6 Zoll großem Full-HD-Display. Das<br />
Windows-Phone-8-<strong>Smartphone</strong> besticht<br />
mit einer 20-Megapixel-Kamera samt<br />
Carl-Zeiss-Optik sowie optischer Bildstabilisierung.<br />
Vier eingebaute Mikrofone<br />
sorgen für brillante Videoaufnahmen.<br />
Mit dem vorinstallierten Microsoft Office-<br />
Paket lassen sich Dokumente auch<br />
unterwegs einfach bearbeiten und teilen.<br />
Eine weltweite kostenfreie Navigation<br />
ist ebenfalls mit an Bord.<br />
3 x HTC ONE IN GOLD EXKLUSIVE O2 EDITION<br />
IM WERT VON JE 541 €<br />
Beim HTC One überzeugen Design und technische Daten. Aus der<br />
exklusiven Gold-Edition spendet Ihnen O2 dieses <strong>Smartphone</strong>. Zu den<br />
Features gehören unter anderem Gyro-, Beschleunigungs-, Näherungsund<br />
Umgebungslichtsensoren, eine Kamera mit Weitwinkelobjektiv,<br />
NFC, GPS, digitaler Kompass und DLNA zur drahtlosen Übertragung<br />
vom Telefon auf einen kompatiblen Fernseher oder PC. Wir wünschen<br />
viel Losglück!<br />
1 x iPhone 5s inkl.<br />
GIGA All-Net Flat von Simyo*<br />
IM WERT VON 1300 €<br />
Um dieses Paket <strong>werden</strong> <strong>Sie</strong> Ihre Freunde beneiden.<br />
Das neue iPhone 5s in spacegrau und die GIGA All-<br />
Net Flat von Simyo inklusive 1 GB Highspeed-Internet-Flat<br />
sowie Telefonieren und Simsen ohne Limit in<br />
alle deutschen Netze – für 24 Monate kostenlos!<br />
1 x Samsung Galaxy S4 mini inkl.<br />
GIGA All-Net 400 von Simyo*<br />
IM WERT VON 800 €<br />
Wahre Größe kommt von innen: Simyo stattet den<br />
Bestseller von Samsung mit der GIGA All-Net 400 aus.<br />
<strong>Sie</strong> surfen mit einer Internet Flat inklusive 1GB Highspeed-Volumen<br />
und erhalten 400 Minuten oder SMS<br />
in alle deutschen Netze kostenlos für 24 Monate.<br />
1 x iPAD MINI MIT BLAU.DE-PREPAID-<br />
KARTE INKL. 6 MONATE INTERNET*<br />
IM WERT VON 570 €<br />
Klein, aber oho: Das iPad mini ist ein echter Alleskönner.<br />
Um nicht nur im heimischen WLAN, sondern auch unterwegs<br />
auf keine Funktion verzichten zu müssen, braucht<br />
es eine SIM-Karte mit passendem Tarif. Zum iPad mini<br />
mit 16 GB und der Blau.de-SIM-Karte gibt’s hier sechs<br />
Monate die „Internet-Option 1 GB“ gratis dazu.<br />
>><br />
* Es gelten die Bedingungen und Leistungen des genannten Tarifs für die genannte Laufzeit.<br />
Darüber hinausgehende Leistungen sind vom Gewinner zu tragen.<br />
63
Leserwahl<br />
1 x GIGASET QV1030<br />
IM WERT VON 369 €<br />
Freuen <strong>Sie</strong> sich auf das 10-Zoll-Android-<br />
Tablet mit High-Performance-Display mit<br />
2560 x 1600 Bildpunkten (WQXGA), Android<br />
4.2.2 Jelly Bean, Quad-Core-1,8-GHz-<br />
Prozessor, Gyrosensor, Multi-Touch-Panel<br />
und 16 GB eMMC-Speicher.<br />
1 x GIGASET QV830<br />
IM WERT VON 199 €<br />
Kompaktes 8-Zoll-Android-Tablet für<br />
grenzenlosen Multimedia-Spaß. An Bord<br />
sind das Betriebssystem Android 4.2.2<br />
Jelly Bean, ein Quad-Core-Prozessor mit<br />
1,2 GHz, 8 GB eMMC-Speicher und<br />
WLAN – ideal <strong>zum</strong> Surfen, Shoppen,<br />
Chatten, Full-HD-Videos schauen und<br />
E-Mails checken. Inklusive eines unbeschränkten<br />
Zugriffs auf die ganze Welt<br />
des Google Play Stores.<br />
2 x GIGASET SL930A<br />
IM WERT VON JE 200 €<br />
Das <strong>Smartphone</strong> für zu Hause. Bereit mit<br />
Android-OS 4.0.4 (Ice Cream Sandwich)<br />
für einen direkten Zugang zu Internet und<br />
E-Mails. Schnurlose Telekommunikation<br />
(DECT) mit HDSPTM-Gigaset-Klangqualität.<br />
Direkte App-Downloads über Google Play<br />
sind möglich. Auch eine Anrufbeantworter-<br />
App ist mit an Bord.<br />
3 x GIGASET DUNE<br />
IM WERT VON JE 70 €<br />
Das Designtelefon von Gigaset:<br />
Strahlungsarmes, schnurloses DECT-<br />
Festnetztelefon mit integriertem Anrufbeantworter,<br />
GAP-kompatibel, Telefonbuchfunktion<br />
mit 200-Nummern-<br />
Speicher, CLIP-Funktion, Direktruf,<br />
Freisprecheinrichtung und Raumüberwachung/Babyphone-Option.<br />
2 x SOUNDTOUCH 30 WIFI®<br />
MUSIC SYSTEM<br />
IM WERT VON JE 700 €<br />
Dieses Musicsystem verbindet sich kabellos über<br />
das lokale Heimnetzwerk (WLAN) mit dem Internet.<br />
<strong>So</strong> kann der Nutzer Webradio, gespeicherte Musik<br />
oder Musikdienste streamen und dabei Spitzenklang<br />
und Bedienkomfort von Bose genießen –<br />
ganz einfach mit nur einem Tastendruck. Die<br />
<strong>So</strong>undbox ist mit einer Fernbedienung oder via <strong>So</strong>undtouch-App für Computer, <strong>Smartphone</strong> oder Tablet<br />
steuerbar. Kompatibel ist sie auch mit Apple Airplay. Das System ist unter anderem mit der exklusiven<br />
Waveguide-Technologie ausgestattet – und kann auch große Räume bespielen.<br />
1 x SOUNDTOUCH PORTABLE<br />
WIFI® MUSIC SYSTEM<br />
IM WERT VON JE 400 €<br />
Das System vereint das gesamte Spektrum<br />
an Audioleistung und einen wiederaufladbaren<br />
Lithium-Ionen Akku in einem sehr<br />
kompakten Lautsprecher. Er kann im und um<br />
das Haus herum überallhin mitgenommen<br />
<strong>werden</strong>. Geeignet für normalgroße Räume.<br />
2 x SOUNDTOUCH 20 WIFI®<br />
MUSIC SYSTEM<br />
IM WERT VON JE 400 €<br />
Das System bietet wie sein großer Bruder<br />
<strong>So</strong>undTouch 20 alle Möglichkeiten und Vorteile,<br />
Musik per Internet und aus Speichermedien wiederzugeben.<br />
Geeignet für normalgroße Räume.<br />
64 5/2014
1 x SMARTHOME<br />
KAMERA<br />
IM WERT VON 204 €<br />
Behalten <strong>Sie</strong> alles im Blick! Mit der<br />
Smarthome-Kamera wissen <strong>Sie</strong> immer,<br />
was in Ihren vier Wänden vor<br />
sich geht. Das Kamerabild ist einfach<br />
mobil abzurufen. Dank integriertem Bewegungsmelder, Zoom-Funktion<br />
und Infrarot-LEDs entgeht der cleveren Optik nichts – und <strong>Sie</strong><br />
können jederzeit beruhigt sein. Das gilt auch, wenn <strong>Sie</strong> einen Blick<br />
ins Babyschlafzimmer werfen möchten, ohne aufzustehen. Denn als<br />
Babyphone arbeitet der kleine Hingucker ebenfalls.<br />
1 x SMARTHOME HEIZUNG<br />
STARTERPAKET<br />
IM WERT VON JE 216 €<br />
Mehr als nur eine App – die Heimvernetzung<br />
à la Mobilcom Debitel! Senken <strong>Sie</strong><br />
die Heizkosten bis zu 30 Prozent mit dem<br />
Smarthome Starter-Paket. Mit Hilfe einer<br />
mobilen App können <strong>Sie</strong> über Ihr <strong>Smartphone</strong><br />
aus der Ferne einzelne Heizkörper steuern.<br />
Auch wenn’s dieses Jahr eher mild verlief, der nächste<br />
harte Winter kommt bestimmt!<br />
1 x XPERIA Z2 + XPERIA Z2 TABLET<br />
IM WERT VON 1248 €<br />
<strong>So</strong>ny Mobile bündelt seine beiden Flaggschiffe der brandneuen Z2-Serie zu<br />
einem Traumduo: Das wasserdichte <strong>Smartphone</strong> Xperia Z2 mit 20,7-Megapixel-Kamera<br />
und das ebenso robuste Xperia Z2 Tablet halten <strong>Sie</strong> mit etwas<br />
Glück als einer der Ersten in Deutschland in Händen. Beim HD-Video schauen<br />
in Bahn oder Flugzeug entspannt die bisher einzigartige, integrierte digitale<br />
Geräuschminimierung. Relax and listen!<br />
2 x SONY XPERIA Z1<br />
IM WERT VON JE 480 €<br />
Das Know-how von <strong>So</strong>nys Digitalkamera-<br />
und Fernsehsparte<br />
macht sich <strong>So</strong>ny mobile beim<br />
wasserdichten Z1 zu eigen.<br />
Die drahtlose NFC-Technologie<br />
ermöglicht das Verbinden von<br />
Wireless-Zubehör ohne Stress.<br />
3 x ACER LIQUID E3<br />
SMARTPHONE<br />
IM WERT VON JE 220 €<br />
Das Android-<strong>Smartphone</strong> mit 4,7-Zoll-<br />
HD-Display und IPS-Technologie sorgt<br />
auch bei einem größeren Betrachtungswinkel<br />
für brillante Inhalte in lebensechten<br />
Farben. Der 1,2-GHz-Quad-Core-<br />
Prozessor bietet reichlich Power für<br />
Multitasking und Gaming, 2 GB Hauptspeicher<br />
sorgen für eine flüssige<br />
Be-dienung. Mit 135 Gramm ist das<br />
E3 dennoch ein Leichtgewicht. Platzreserven<br />
sind genug vorhanden: Die<br />
16 GB interner Speicher lassen sich<br />
per Micro-SD-Karte erweitern.<br />
1 x ACER K272HULBMIIDP MONITOR<br />
IM WERT VON 450 €<br />
Exzellent! Der 27-Zoll-Monitor (68 cm Diagonale) im 16:9-Format mit IPS-<br />
WQHD-Technik samt Lautsprechern und DVI-/HDMI-Anschluss garantiert<br />
eine herausragende Darstellung in leuchtenden, brillanten Farben und sorgt<br />
für packenden Spielespaß und atemberaubenden Multimedia-Genuss.<br />
>><br />
65
Leserwahl<br />
5 x HANDY PRIMO 571 BY DORO<br />
IM WERT VON JE 100 €<br />
Das einfach zu bedienende Touchscreen-Handy mit 8,9-cm-Display (3,5”)<br />
besitzt eine 2-Megapixel-Kamera, eine Notruftaste, eine Kalenderfunktion,<br />
einen Taschenrechner, ein FM-Radio und eine Taschenlampenfunktion.<br />
Zudem beherrscht es Bluetooth. Das bewusst puristisch ausgelegte Handy<br />
eignet sich besonders für Menschen, die sich aufs Telefonieren und SMS<br />
schreiben konzentrieren möchten.<br />
5 x SWISSVOICE EPURE 2 TAM<br />
DESIGN-TELEFONE<br />
IM WERT VON JE 90 €<br />
Die zweite Generation des ePure wirkt wie ein Kunstobjekt und ist wohl<br />
eines der elegantesten Haustelefone auf dem Markt. Es bietet nicht nur<br />
den strahlungsarmen Full-Eco-Mode und eine hohe Tonqualität, sondern ist<br />
aufgrund des großen Displays besonders komfortabel zu bedienen. Kunst<br />
trifft Kommunikation.<br />
3 x SMARTPHONE DORO<br />
LIBERTO® 810<br />
IM WERT VON JE 180 €<br />
Supereinfach zu bedienendes <strong>Smartphone</strong><br />
für Einsteiger. Mit drei Tasten<br />
und einer intelligenten Touchscreen-<br />
Tastatur, die sich an Ihre Art zu<br />
Tippen anpasst, navigieren <strong>Sie</strong> durch<br />
das Menü, surfen im Internet oder<br />
schreiben E-Mails. Ausgewählte<br />
Apps sowie Google Play bieten jede<br />
Menge Funktionalität. Große, deutlich<br />
sichtbare Symbole und Texte gestalten<br />
das Display übersichtlich und<br />
gut lesbar.<br />
5 x MOTOROLA TLKR T80<br />
EXTREME-FUNKGERÄTEKOFFER<br />
IM WERT VON JE 120 €<br />
Ein Must-have für alle Outdoor-Fans! Robust,<br />
allwettertauglich und wasserfest ist dieses Funkgerät,<br />
das bei einer Reichweite von bis zu zehn<br />
Kilometern auch auf unbekannten Pfaden und den<br />
höchsten Gipfeln das Kommunizieren ermöglicht.<br />
Eine LED-Taschenlampe, Vibrationsalarm sowie<br />
wiederaufladbare Akkus sind mit an Bord. Mit<br />
diesem Powerriegel sind <strong>Sie</strong> für die nächste<br />
Expedition gewappnet.<br />
1 x SONY Z1 COMPACT +<br />
KLARMOBIL ALLNET-<br />
SPAR-FLAT*<br />
IM WERT VON 975 €<br />
Freuen <strong>Sie</strong> sich über das wasserdichte<br />
Z1 Compact, das kleinste Hightech-<br />
<strong>Smartphone</strong> von <strong>So</strong>ny mit dem technischen<br />
Anspruch des großen Bruders Z1.<br />
Dazu erhalten <strong>Sie</strong> einen 24-Monate-Laufzeitvertrag<br />
inkl. D-Netz-Flat ins deutsche<br />
Festnetz und in alle Handynetze sowie<br />
eine Internet-Flat mit 250 MB Highspeed-Datenkontingent<br />
pro Monat.<br />
1 x SAMSUNG S4 MINI +<br />
KLARMOBIL ALLNET-<br />
STARTER-FLAT*<br />
IM WERT VON 656 €<br />
Die kompakte Variante des Megasellers<br />
Galaxy S4, mit dem <strong>Sie</strong> im<br />
LTE-Netz mobil sein können. Klarmobil<br />
packt <strong>zum</strong> Phone noch einen 24-Monate-Laufzeitvertrag<br />
inklusive 100<br />
Freiminuten im D-Netz, 100 Frei-SMS<br />
und eine Flat mit Highspeed-Internet<br />
bis 200 MB pro Monat dazu. <strong>So</strong> können<br />
<strong>Sie</strong> ganz entspannt loslegen!<br />
66 5/2014
1 x FIDELIO DESIGN-LAUTSPRECHER<br />
IM WERT VON 800 €<br />
<strong>So</strong>undsphere Lautsprecher DS9830W – so heißt die perfekte<br />
Symbiose aus hervorragendem Klang und hochwertigem<br />
Design. Die innovativen Akustiktechnologien sorgen für ein<br />
un vergessliches Klangerlebnis. Unterstützt wird zudem das<br />
brandneue Spotify Connect. Damit können Nutzer Spotify-<br />
<strong>So</strong>ngs direkt auf das Hi-Fi-System streamen.<br />
1 x PARROT DRONE ELITE EDITION<br />
IM WERT VON 299 €<br />
Gehen <strong>Sie</strong> auf Entdeckungsreise in der Umgebung!<br />
Mit diesem Quadcopter, der via <strong>Smartphone</strong> oder Tablet<br />
navigiert <strong>werden</strong> kann. Entdecken <strong>Sie</strong> die Welt von oben<br />
– in hoher Auflösung. Durch die Wi-Fi-N-Verbindung<br />
können <strong>Sie</strong> bis zu 50 Meter weit fliegen und eine ruhige<br />
Position in der Luft halten, unabhängig von der Höhe und<br />
bis zu einer Windgeschwindigkeit von 23 km/h.<br />
1 x Zik Gold Collection<br />
IM WERT VON 349 €<br />
Dieser schicke Lauscher nimmt per NFC oder<br />
Bluetooth Kontakt <strong>zum</strong> <strong>Smartphone</strong> auf. Durch<br />
aktive Geräuschunterdrückung und Concert-Hall-<br />
Effekt ermöglicht er eine außergewöhnliche<br />
Klangqualität. <strong>So</strong>gar die Konfiguration des Klangbildes<br />
ist durch die App Parrot Audio Suite vom<br />
<strong>Smartphone</strong> oder Tablet-PC aus möglich.<br />
3 x HIGH-END-<br />
DAC/KOPFHÖRERVERSTÄRKER<br />
IM WERT VON JE 299 €<br />
Großartiger High End DAC-/Kopfhörerverstärker A 200 P von<br />
beyerdynamic im Nano-Format. Jede Audiokette ist nur so<br />
gut wie ihr schwächstes Glied. Das gilt auch für Kopfhörer<br />
im mobilen Einsatz an <strong>Smartphone</strong>s, Tablets oder Laptops.<br />
Nie zuvor gehörte Details, besser konturierte und tiefere<br />
Bässe sowie natürlichere Instrumenten- und Stimmenwiedergabe<br />
verwandeln Standard-Porti-Klang in wahren<br />
Hi-Fi-Genuss durch dieses kleine Kraftpaket!<br />
* Es gelten die Bedingungen und Leistungen des genannten Tarifs für die genannte Laufzeit.<br />
Darüber hinausgehende Leistungen sind vom Gewinner zu tragen.<br />
5 x DASH-CAM<br />
IM WERT VON JE 100 €<br />
Die <strong>So</strong>mikon DVR Full-HD-Dashcam MDV-2290-FHD<br />
ist klein, aber top ausgerüstet. Brenzlige Situationen<br />
<strong>werden</strong> erkannt und die Aufnahme automatisch gespeichert.<br />
Den Road Trip filmt die Cam in HD und versieht<br />
diesen mit der Route in Google Maps. Auch ein<br />
GPS-Empfänger ist integriert. Zudem überwacht er<br />
das Auto per Bewegungssensor. Ein intelligenter G-<br />
Sensor erkennt, ob <strong>Sie</strong> beschleunigung oder bremsen.<br />
Videoaufnahmen der Fahrt kann man in HD direkt<br />
per HDMI auf dem Fernseher genießen.<br />
>><br />
67
Leserwahl<br />
1 x GARMIN VIRB ELITE<br />
ACTION KAMERA<br />
IM WERT VON 399 €<br />
Mit dem VIRB sind 1080p-Full HD-<br />
Videoaufzeichnungen möglich. Hochempfindliches<br />
GPS, WLAN, Beschleunigungsmesser<br />
und barometrischer<br />
Höhenmesser machen diese Kamera<br />
zu einem Must-have für Outdoor-Fans.<br />
UND SO<br />
NEHMEN SIE TEIL<br />
Mitmachen ist ganz einfach: Ab 2. April 2014<br />
können <strong>Sie</strong> mit dem unten stehenden QR-Code die Umfrage<br />
direkt auf Ihrem <strong>Smartphone</strong> starten: Öffnen <strong>Sie</strong><br />
dazu einen QR-Code-Reader (entsprechende Programme<br />
bekommen <strong>Sie</strong> in den App-Stores, beispielsweise Barcoo<br />
oder QR-Reader). Halten <strong>Sie</strong> dann die Kamera des <strong>Smartphone</strong>s<br />
so über den QR-Code, dass dieser vom Reader<br />
ausgelesen wird. Nun öffnet sich die Umfrageseite direkt<br />
auf Ihrem Display und <strong>Sie</strong> können bequem der Reihe nach<br />
Ihre Favoriten in den einzelnen Kategorien auswählen.<br />
1 x GARMIN CAMPER 760 LMT-D NAVI<br />
IM WERT VON 399 €<br />
Dieses Navi mit Wohnmobilmodus glänzt mit einem 7-Zoll-<br />
Display, benutzerdefinierter Routenführung durch Europa<br />
für Wohnmobile und Wohnwagen. Inkl. lebenslangen Karten-<br />
Updates und unbegrenztem Verkehrsfunkabonnement.<br />
<strong>Sie</strong> können natürlich auch an jedem herkömmlichen<br />
Computer an der Umfrage teilnehmen. Geben <strong>Sie</strong> dazu<br />
in Ihrem Browser einfach die Adresse<br />
www.<strong>connect</strong>.de/produkte2014<br />
ein und wählen <strong>Sie</strong> im Online-Formular Ihre Favoriten.<br />
1 x GARMIN NÜVI 2597 LMT NAVI<br />
IM WERT VON 209 €<br />
Navi mit 5-Zoll-Bildschirm, detaillierten Europakarten, kostenlosen<br />
lebenslangen Updates und Verkehrsmeldungen sowie<br />
sprachgesteuerter Navigation. Kann via Bluetooth per <strong>Smartphone</strong>-Link<br />
auch mit dem eigenen Phone gekoppelt <strong>werden</strong>.<br />
Teilnahmeschluss für die Wahl zu den „Produkten<br />
2014“ ist der 2. Mai 2014. Bis zu diesem Zeitpunkt<br />
können <strong>Sie</strong> unter www.<strong>connect</strong>.de/leserwahl auch<br />
noch für die „Netze und Dienste 2014“ abstimmen.<br />
Teilnahmebedingungen: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen; eine Barauszahlung der<br />
Preise ist nicht möglich. Die Preisangaben sind unverbindlich und beziehen sich teils<br />
auf die Summe der Einzelpreise des zur Verfügung gestellten Gesamtpakets, Irrtümer<br />
vorbehalten. Mitarbeiter der WEKA Media Publishing und deren Angehörige dürfen<br />
nicht teilnehmen.<br />
68<br />
5/2014
DIE KANDIDATEN<br />
<strong>Sie</strong> haben die Wahl!<br />
BASIC-SMARTPHONES<br />
Alcatel One Touch Idol mini<br />
LG Optimus L5 II<br />
Mobistel Cynus T5<br />
Motorola Moto G<br />
Samsung Galaxy Xcover 2<br />
<strong>So</strong>ny Xperia M<br />
MITTELKLASSE-SMARTPHONES<br />
Alcatel One Touch Idol X<br />
Blackberry Q5<br />
HTC One Mini<br />
Huawei Ascend P6<br />
LG Nexus 5<br />
Motorola Moto X<br />
Nokia Lumia 720<br />
Samsung Galaxy S4 Mini<br />
<strong>So</strong>ny Xperia Z1 Compact<br />
ZTE Grand X Pro<br />
PREMIUM-SMARTPHONES<br />
Apple iPhone 5s<br />
Blackberry Z30<br />
HTC One M8<br />
Huawei Ascend P7<br />
LG G2<br />
Nokia Lumia 925<br />
Porsche Design P’9982<br />
Samsung Galaxy S5<br />
<strong>So</strong>ny Xperia Z2<br />
ZTE Nubia Z5S<br />
PHABLETS<br />
Acer Liquid S2<br />
HTC One Max<br />
Huawei Ascend Mate 2<br />
LG Optimus G Pro<br />
Nokia Lumia 1520<br />
Samsung Galaxy Note 3<br />
<strong>So</strong>ny Xperia Z Ultra<br />
ZTE Grand Memo LTE<br />
MOBILE BETRIEBSSYSTEME<br />
Apple iOS<br />
Blackberry OS<br />
Firefox OS<br />
Google Android<br />
Microsoft Windows Phone<br />
TABLETS ÜBER 9 ZOLL<br />
Acer Iconia W701<br />
Apple iPad Air<br />
Asus Transformer Book T100<br />
Gigaset QV1030<br />
Huawei Mediapad 10 Link<br />
Lenovo Yoga Tablet 10<br />
Samsung Galaxy Note Pro 12.2 LTE<br />
<strong>So</strong>ny Xperia Z2 Tablet<br />
Toshiba Excite Write<br />
PORTABLE NAVIGATIONSSYSTEME<br />
Becker Ready 70 LMU<br />
Blaupunkt Travel Pilot 50 CE<br />
Falk Neo 620 LMU<br />
Garmin nüvi 3598 LMT-D<br />
TomTom Go 500<br />
NAVIGATIONS-APPS<br />
ALK Copilot<br />
Apple Karten<br />
Bosch Navigation<br />
Garmin Streetpilot<br />
Google Maps<br />
iGo Primo<br />
Navigon App<br />
Nokia Here Drive<br />
Route 66 Maps+Navigation<br />
Skobbler<br />
Sygic GPS Navigation<br />
TomTom App<br />
SCHNURLOSTELEFONE<br />
AEG Voxtel D235<br />
Audioline BigTel 280<br />
AVM Fritz!Fon C4<br />
Gigaset SL930A<br />
Grundig Frame A<br />
Hagenuk Rocket<br />
Panasonic KX-PRX120<br />
Philips S10A<br />
Swissvoice ePure 2<br />
Telekom Sinus A 806<br />
ROUTER/TK-ANLAGEN<br />
1&1 HomeServer<br />
Apple Airport Extreme 11ac<br />
Asus RT-AC66U AC1750<br />
AVM Fritz!Box 7490<br />
Buffalo WZR-D1800H Airstation 1750<br />
D-Link DIR-865L Amplifi 11ac<br />
Linksys EA 6700 AC 1750<br />
Netgear R6300<br />
Sitecom X8 AC1750<br />
Telekom Speedport W921V<br />
SMART-HOME-LÖSUNGEN<br />
Digitalstrom<br />
EQ-3 HomeMatic<br />
Fibaro Home Center 2<br />
Gigaset Elements<br />
Mobilcom-Debitel Smarthome<br />
Pearl Casa Control<br />
RWE Smart Home<br />
Tado<br />
Taphome Easy<br />
Telekom Qivicon<br />
WEARABLES<br />
Fitbit Flex<br />
Garmin Vivofit<br />
Jawbone UP<br />
Medisana ViFit<br />
Nike+ Fuelband<br />
LG Lifeband Touch<br />
Pebble Smartwatch<br />
Polar Loop<br />
Samsung Gear Fit<br />
Simvalley Mobile AW-414<br />
<strong>So</strong>ny Core<br />
TomTom Multisport<br />
DRAHTLOSE SOUNDSYSTEME<br />
Bang&Olufsen Beoplay A9<br />
Beats Pill<br />
Bose <strong>So</strong>undlink Mini<br />
B&W A5<br />
Canton Musicbox Air 3<br />
Harman/Kardon Go+Play Wireless<br />
iTeufel Air Blue<br />
JBL OnBeat Rumble<br />
Libratone Loop<br />
Loewe Air Speaker<br />
Philips Fidelio DS 9830W<br />
Pioneer XW-SMA4-K<br />
Ultimate Ears Boom<br />
Xquisit XQS 10<br />
TABLETS UNTER 9 ZOLL<br />
Acer Iconia W4<br />
Amazon Kindle Fire HDX 8.9<br />
Apple iPad mini 2<br />
Asus Nexus 7 2014<br />
Dell Venue 8 Pro<br />
Huawei Mediapad 7 Vogue<br />
Lenovo Miix 2<br />
LG G Pad 8.3<br />
Samsung Galaxy Tab 3 8.0<br />
Toshiba Encore<br />
SENIOREN-HANDYS<br />
Amplicomms PowerTel M7000<br />
Auro C2030<br />
Beafon S700<br />
Doro PhoneEasy 740<br />
Emporia Connect<br />
Fitage Big Easy 2<br />
Panasonic KX-TU 328<br />
Swissvoice MP-01<br />
Telme TS100<br />
Tiptel Ergophone 6060<br />
CAR CONNECTIVITY<br />
Audi MMI/Connect<br />
BMW iDrive/Connected Drive<br />
Ford Sync<br />
Mazda Connect<br />
Mercedes Comand Online<br />
Opel Intellisync<br />
Renault R-Link<br />
Toyota Touch&Go<br />
VW Discover/Car-Net<br />
Volvo Sensus Connected<br />
69
Apps<br />
SHOP TIL YOU DROP<br />
ie sind schon manchmal ziemlich lästig, die vielen Werbeprospekte<br />
im Briefkasten. Da wird reingestopft, was geht,<br />
Gummibärchen, Prosciutto<br />
Crudo, breite Nudeln –<br />
die Angebote von Aldi, Lidl<br />
und Co lassen sich auch<br />
per App durchforsten.<br />
Welche bietet am meisten?<br />
S<br />
und die Post und die Zeitung sind am Ende völlig zerknittert.<br />
Eigentlich würde man das viele Altpapier gerne vermeiden – aber<br />
wenn es darum geht, möglichst günstig einzukaufen, dann guckt<br />
man eben doch in die Prospekte von Aldi, Lidl und Co. Oder gibt<br />
es vielleicht eine Alternative?<br />
Längst bieten die großen Lebensmitteldiscounter eigene Apps<br />
an, mit denen man nicht nur die aktuellen Angebote durchstöbern,<br />
sondern auch gleich den Einkaufszettel schreiben kann. Aber wie<br />
übersichtlich sind sie? Finde ich wirklich alle aktuellen Schnäppchen,<br />
und wie gut sind diese Apps zu bedienen? Wird der Einkauf<br />
damit zu einem ganz neuen Erlebnis oder greift man am Ende<br />
doch lieber wieder zu Stift und Zettel? Wir haben die Apps der<br />
fünf wichtigsten Discounter getestet und sie mit der Referenz-<br />
App der Supermarktkette Edeka verglichen. BJÖRN GALLINGE<br />
70 5/2014
Aldi Nord<br />
Eine insgesamt gut ausgestattete App, die allerdings<br />
übersichtlicher und besser bedienbar sein könnte.<br />
Fotos: © Robert Adrian Hillman – shutterstock.de<br />
Aldi ist nicht gleich Aldi, sondern<br />
aufgeteilt in Nord und Süd. Die<br />
Nord-Einkaufs-App ist durchaus<br />
aufwendig gestaltet und programmiert,<br />
doch leider wurde auf gute<br />
Benutzerführung und Struktur weniger<br />
Wert gelegt – übersichtlich geht<br />
anders! Auch die Schriften könnten<br />
größer sein. Trotzdem bietet die<br />
App alle Features, die der Kunde<br />
für die Suche nach Schnäppchen<br />
und die Planung seines nächsten<br />
Einkaufs braucht.<br />
Ein praktischer Filialfinder mit<br />
In-App-Karte ist vorhanden, zusätzlich<br />
zur Listendarstellung ist auch<br />
der Angebotsprospekt der kommenden<br />
Angebotstage respektive<br />
Woche integriert – nur sind in der<br />
Listendarstellung nicht alle Angebote<br />
aus dem Handzettel verfügbar.<br />
Dafür kann man bei Aldi Nord<br />
seine Favoriten per Mail weiterempfehlen,<br />
und mit der praktischen<br />
Erinnerungsfunktion verpasst man<br />
auch den Verkaufsstart der neuesten<br />
Technikschnäppchen nicht.<br />
Zwar kann man seinen Einkaufszettel<br />
nicht per Mail oder SMS verschicken<br />
und die Liste beim Einkauf<br />
auch nicht abhaken, aber dafür<br />
rechnet die App automatisch den<br />
Gesamtpreis des Einkaufs aus.<br />
Unter iOS lässt sich die Einkaufsliste<br />
außerdem sortieren – leider<br />
fehlt diese praktische Funktion der<br />
Android-Version. Einen Barcode-<br />
Scanner bietet Aldi Nord nicht, aber<br />
<strong>zum</strong>indest QR-Codes können ausgelesen<br />
<strong>werden</strong>, sodass sich der<br />
Kunde <strong>zum</strong> Beispiel über die Herkunft<br />
von Fleisch infor mieren kann.<br />
Aldi Süd<br />
Sehr übersichtlich und einfach zu bedienen – und mit<br />
Erinnerungsfunktion, damit man kein Schnäppchen verpasst.<br />
Die Einkaufs-App von Aldi Süd<br />
sieht zwar vergleichsweise simpel<br />
und unspektakulär aus, ist dafür<br />
aber auch schön übersichtlich und<br />
gut zu bedienen. Die Strukturierung<br />
der Angebote ist sehr einfach und<br />
entspricht der <strong>So</strong>rtierung der<br />
Handzettel – hier findet man sich<br />
als Aldi-Kunde sofort zurecht. Bedauerlicherweise<br />
<strong>werden</strong> nicht alle<br />
Angebote aus dem Verteilprospekt<br />
in die Listendarstellung der App<br />
übernommen; die Handzettel sind<br />
ebenfalls nicht integriert. Außerdem<br />
verzichtet Aldi Süd auf die<br />
Darstellung der aktuell laufenden<br />
Offerten und zeigt fast ausschließlich<br />
die kommenden Angebote.<br />
Allerdings sucht man in den Prospekten<br />
von Aldi auch nicht unbedingt<br />
aktuelle Preissenkungen bei<br />
einzelnen Lebensmitteln, sondern<br />
vor allem Technikschnäppchen,<br />
Kleidung oder saisonale <strong>So</strong>nderaktionen,<br />
über die man vorab informiert<br />
<strong>werden</strong> möchte, weil man<br />
sonst garantiert zu spät kommt.<br />
Und hier punktet die App mit einer<br />
Erinnerungsfunktion und außerdem<br />
mit der Möglichkeit, solche Angebote<br />
über <strong>So</strong>cial- Media-Kanäle wie<br />
Facebook zu empfehlen.<br />
Der Einkaufszettel ist gut bedienbar:<br />
Die Angebote übernimmt man<br />
mit einem Klick, man kann die Liste<br />
von Hand erweitern und sortieren<br />
und sogar die Preise eingeben –<br />
und sieht dann auf einen Blick, wie<br />
teuer (oder günstig) der Einkauf<br />
wird. Außerdem bringt die App<br />
einen QR-Code-Scanner und einen<br />
Filialfinder mit.<br />
71
Apps<br />
Edeka<br />
Der Supermarkt schlägt die Discounter – mit hervorragenden Features,<br />
einer übersichtlichen Struktur und sehr guter Bedienbarkeit.<br />
Die Referenz-App zu den Discounter-Applikationen<br />
setzt im Test<br />
tatsächlich die Maßstäbe. Bedienkonzept,<br />
Features, grafische Umsetzung<br />
– bei Edeka stimmt insgesamt<br />
alles. Die aktuellen Angebote<br />
lassen sich als Handzettel oder<br />
Liste durchstöbern, die Listendarstellung<br />
ist sehr übersichtlich in<br />
Kategorien wie „Obst und Gemüse“<br />
oder „Drogerie“ aufgeteilt. Die Produkte<br />
übernimmt man mit einem<br />
Klick auf den Einkaufszettel, außerdem<br />
ist die Eingabe von Hand<br />
möglich. Über den integrierten Barcode-Scanner<br />
können Produkte<br />
auf die Einkaufsliste gesetzt und<br />
QR-Codes <strong>zum</strong> Beispiel zur Herkunft<br />
von Fleischprodukten ausgelesen<br />
<strong>werden</strong>. Den fertigen Einkaufszettel<br />
kann der Kunde dann<br />
sortieren und per Mail verschicken;<br />
während des Einkaufs im Laden<br />
lässt sich die Liste in der App außerdem<br />
bequem abhaken. Ein Filialfinder<br />
fehlt ebenso wenig wie die<br />
Möglichkeit, Angebote via Facebook<br />
und Co weiterzuempfehlen.<br />
In die App integriert ist auch ein<br />
Bonuskarten-System, doch die<br />
Bezahlfunktion befindet sich derzeit<br />
noch im Aufbau und ist nur für<br />
einzelne Märkte in Hamburg und<br />
Berlin verfügbar. Edeka setzt sich<br />
auch mit Zusatzfeatures wie einem<br />
BMI-Rechner (Body Mass Index)<br />
und einer umfang reichen Rezeptsammlung<br />
von der Discounter-<br />
Konkurrenz ab. Besonders elegant:<br />
Die Zutaten für das gewählte<br />
Gericht <strong>werden</strong> auto matisch auf<br />
den Einkaufszettel übertragen.<br />
Lidl<br />
Diese App informiert den Kunden darüber, ob sein Schnäppchen<br />
noch zu haben ist. Leider ist sie nur auf Android wirklich gut.<br />
Mit ihrer ansprechenden und<br />
klaren Gestaltung macht sich die<br />
Einkaufs-App von Lidl auf den<br />
ersten Blick Freunde. Wenn die<br />
Schrift in manchen Fällen noch ein<br />
wenig größer wäre, könnte man<br />
sich die Angebote in der Listendarstellung<br />
noch besser ansehen. Das<br />
Bedienkonzept ist insgesamt gut,<br />
die Angebote <strong>werden</strong> sehr übersichtlich<br />
aufgelistet. Außerdem<br />
kann der Kunde die Handzettel<br />
durchblättern. Dabei zeigt die Lidl-<br />
App sowohl die aktuellen als auch<br />
die kommenden Angebote und hat<br />
einige gute Features speziell für<br />
den Non-Food-Bereich an Bord. <strong>So</strong><br />
verfügt die App über eine Erinnerungsfunktion<br />
und informiert einen<br />
sogar darüber, ob das gewünschte<br />
Schnäppchen überhaupt noch zu<br />
haben ist. Ein Filialfinder ist ebenso<br />
integriert wie eine Mediathek mit<br />
Produktvideos; darüber hinaus ist<br />
ein Online-Shop verlinkt.<br />
Über eine <strong>So</strong>cial-Media-Einbindung<br />
verfügt nur die Android-<br />
Version, die großen Schwächen<br />
aber sind die fehlenden Features<br />
beim Einkaufszettel. <strong>So</strong> gibt es hier<br />
keinen Barcode-Scanner, man<br />
kann seine Einkaufsliste nicht sortieren<br />
und sie auch nicht per Mail<br />
oder SMS verschicken.<br />
Geradezu enttäuschend ist<br />
jedoch die iOS-Variante: Mit ihr<br />
kann der Kunde nicht einmal<br />
Produkte individuell auf seinem<br />
Einkaufs zettel notieren, er kann<br />
sie nur aus der Angebotsliste<br />
übernehmen. Und so bleibt diese<br />
Funktion irgendwie wertlos.<br />
72 5/2014
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Apps<br />
Netto<br />
Umfangreiche Features, insgesamt gut zu bedienen – und als<br />
einzige Discounter-App sogar mit Bezahlfunktion und Bonuscard.<br />
Unser Testsieger unter den Discounter-Apps<br />
überzeugt mit vielen<br />
Features und einer guten Bedienbarkeit,<br />
obwohl die Gestaltung<br />
manchmal etwas unübersichtlich<br />
wirkt und die Benutzerführung auf<br />
Android nicht ganz so gut gelöst<br />
wurde wie auf iOS.<br />
Die Startseite der Netto-App sieht<br />
ansprechend aus und bietet einen<br />
übersichtlichen Einstieg zu den<br />
wichtigsten Bereichen. Die aktuellen<br />
Offerten kann man als Handzettel<br />
oder in einer Liste durchblättern,<br />
allerdings sind in der Listendarstellung<br />
nicht alle Angebote aus<br />
dem Handzettel zu finden. Außerdem<br />
ist die Aufteilung der Kategorien<br />
in der Listendarstellung<br />
nicht optimal – auf eine <strong>So</strong>rtierung<br />
in eindeutige Produktkategorien<br />
wurde verzichtet, sodass die Suche<br />
nach bestimmten Produkten nicht<br />
ganz so schnell und intuitiv gelingt.<br />
Die Angebote lassen sich dann mit<br />
einem Klick auf den Einkaufszettel<br />
übernehmen, man kann seine<br />
Liste von Hand ergänzen, sortieren,<br />
per Mail verschicken, während<br />
des Einkaufs abhaken – und auch<br />
ein Barcode-/QR-Code-Scanner ist<br />
bei Netto integriert.<br />
Als einzige Discounter-App bietet<br />
die Netto-Anwendung sowohl eine<br />
Bonuskarten- als auch eine Bezahlfunktion;<br />
registrierte Kunden profitieren<br />
außerdem von Couponaktionen.<br />
Filialfinder, Produktempfehlungen<br />
über Facebook, Twitter und Co<br />
sowie ein Blog gibt es hier ebenfalls.<br />
Insgesamt ist die Netto-App<br />
also die beste der Discounter.<br />
Norma<br />
Sehr einfach gehalten, übersichtlich und mit guten Features –<br />
auf iOS aber leider auch mit einer kleinen Programmschwäche.<br />
Die App von Norma ist schlicht, aber<br />
vernünftig ausgestattet und lässt<br />
sich auch gut bedienen. Sämtliche<br />
Angebote aus den Prospekten sind<br />
in der Listendarstellung enthalten,<br />
dafür gibt es hier allerdings keine<br />
Handzetteldarstellung. Angenehm:<br />
Die App zeigt nicht nur die laufenden<br />
Schnäppchen an, sie bietet<br />
auch eine <strong>Vorschau</strong> auf den kommenden<br />
Angebots zeitraum. Die<br />
<strong>So</strong>rtierung ist in erster Linie auf die<br />
<strong>So</strong>nderaktionen im Non-Food-Bereich<br />
ausgelegt – auf Produktkategorien<br />
wie „Obst und Gemüse“ und<br />
„Drogerieartikel“ wurde wie bei den<br />
meisten Discounter-Apps verzichtet.<br />
Was aber nicht unbedingt stört, da<br />
es in diesen Bereichen ohnehin<br />
kaum Preisaktionen gibt. Angebote<br />
<strong>werden</strong> dann mit einem Klick in die<br />
Einkaufsliste übernommen, alles<br />
andere kann von Hand ergänzt <strong>werden</strong>.<br />
Leider kann man diese Liste<br />
nicht sortieren, und auch eine Erinnerungsfunktion<br />
gibt es nicht. Dafür<br />
aber wird automatisch zusammengerechnet,<br />
was der Einkauf kosten<br />
wird. Empfehlungen über <strong>So</strong>cial<br />
Media sind nicht vorgesehen, auch<br />
lässt sich der Einkaufszettel nicht<br />
versenden. Aber die Norma-App hat<br />
einen praktischen Filialfinder im<br />
Portfolio und einen integrierten QR-<br />
Code-Scanner an Bord – und bietet<br />
sogar einen Online-Shop.<br />
Leider ist in der Android-Version<br />
die Schrift zu klein, und auf iOS<br />
stört eine vermeidbare Programmschwäche:<br />
Die App wird nach einem<br />
Telefonat oder einem App-Switch<br />
unterbrochen und startet neu.<br />
74 5/2014
Discounter-Apps Aldi nord Aldi süd edeka Lidl netto norma<br />
entwickler Aldi Nord Aldi Süd Valuephone Schwarz E-Commerce Valuephone<br />
Dr. Merten & Steinke/<br />
Norma<br />
Kategorie tools & service tools & service tools & service tools & service tools & service tools & service<br />
verfügbar für iOS/Android/<br />
Windows Phone/Blackberry<br />
Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Í/Í<br />
systembasis und Handhabung<br />
OS-Version des Testgerätes iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2<br />
getestet mit (Endgerät) iPhone 4<br />
Samsung<br />
Galaxy S4<br />
mini<br />
iPhone 4<br />
Samsung<br />
Galaxy S4<br />
mini<br />
iPhone 4<br />
Samsung<br />
Galaxy S4<br />
mini<br />
iPhone 4<br />
Samsung<br />
Galaxy S4<br />
mini<br />
iPhone 4<br />
Samsung<br />
Galaxy S4<br />
mini<br />
App-Version 2.0.7 2.0.8 2.12.1 2.12 2.8 2.9.80834 4.0.2 1.0.14 4.3 4.4.1.81432 1.6.8 1.3.6<br />
Speicherbedarf 3,9 MB 2,45 MB 17,4 MB 7,85 MB 21,2 MB 24,17 MB 21,3 MB 3,25 MB 19,4 MB 12,11 MB 1,3 MB 1,07 MB<br />
Preis (getestete Version) kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos<br />
In-App-Kosten Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í<br />
Systemzugriffe legitim Å Å Å überwiegend Å überwiegend Å überwiegend Å überwiegend Å Å<br />
Internetzugriff erforderlich Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å<br />
Support bei Problemen<br />
aus App<br />
heraus<br />
aus App<br />
heraus<br />
aus App<br />
heraus<br />
aus App<br />
heraus<br />
aus App<br />
heraus<br />
aus App<br />
heraus<br />
aus App<br />
heraus<br />
aus App<br />
heraus<br />
aus App<br />
heraus<br />
aus App<br />
heraus<br />
iPhone 4<br />
kein Support<br />
Samsung<br />
Galaxy S4<br />
mini<br />
kein Support<br />
zur Nutzung Anmeldung<br />
bei Dienst erforderlich<br />
Í Í Í Í optional optional Í Í optional optional Í Í<br />
Stabilität der App im Testbetrieb Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å<br />
mobile Daten blockieren/<br />
nur per WLAN erlauben<br />
Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í<br />
App im Hintergrund (Multitasking/<br />
App-Switch) wird angehalten<br />
Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Í Å<br />
Bedienkonzept verständlich überwiegend überwiegend Å Å Å Å Å Å Å überwiegend Å Å<br />
Schriftgröße der Oberfläche<br />
zu klein<br />
teilweise<br />
zu klein<br />
Å Å<br />
teilweise<br />
zu klein<br />
teilweise<br />
zu klein<br />
teilweise<br />
zu klein<br />
teilweise<br />
zu klein<br />
teilweise<br />
zu klein<br />
Å Å zu klein<br />
Funktionalität<br />
Allgemeines<br />
Vollständigkeit der Angebote<br />
(identisch mit Prospekt)<br />
in Handzetteldarstellung<br />
in Handzetteldarstellung<br />
annähernd annähernd Å Å Å Å<br />
in Handzetteldarstellung<br />
in Handzetteldarstellung<br />
Å Å<br />
laufende Angebote/<strong>Vorschau</strong> Í/Å Í/Å eingeschr./Å eingeschr./Å Å/Í Å/Í Å/Å Å/Å Å/Í Å/Í Å/Å Å/Å<br />
Handzettel-/Listendarstellung Å/Å Å/Å Í/Å Í/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Í/Å Í/Å<br />
<strong>So</strong>rtierung nach Produktkategorien Í Í Í Í Å Å Í Í teilweise teilweise Í Í<br />
Strukturierung<br />
unübersichtlicsichtlicsichtlicsichtlicsichtlicsichtlicsichtlicsichtlicsichtlich<br />
sehr über-<br />
sehr über-<br />
sehr über-<br />
sehr über-<br />
sehr über-<br />
sehr über-<br />
sehr über-<br />
sehr über-<br />
übersichtlich<br />
übersichtlich übersichtlich<br />
Produktempf. über Mail/<strong>So</strong>cial Media Å Å Å Å Å Å Í Å Å Å Í Í<br />
einkaufszettel<br />
Angebotsprodukt übernehmen Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å<br />
Barcode-Scanner Í Í Í Í Å Å Í Í Å Å Í Í<br />
Artikel/Menge eingeben Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Í Å/Í Í/Í Å/Å Å/Í Å/Í Å/Å Å/Å<br />
Preiseingabe + Preisrechner Å Å Å Å Í Í Í Í Í Í Å Å<br />
Liste sortieren/verschicken Å/Í Í/Í Å/Í Å/Í Å/Å Å/Å Í/Í Í/Í Å/Å Å/Å Í/Å Í/Å<br />
Erinnerungsfunktion Å Å Å Å Í Í Å Å Í Í Í Í<br />
Filialfinder<br />
Filialfinder mit In-App-Karte Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å<br />
Filialinformationen umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend gering gering<br />
Filialen-/Favoritenverwaltung Í Í Å Å Å Å Í Í Å Å Í Í<br />
Zusatzfeatures<br />
Bonuskarte/Bezahlfunktion Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Å/Å Å/Å Í/Í Í/Í<br />
QR-Code-Scanner Å Å Å Å Å Å Í Í Å Å Å Å<br />
systembasis und<br />
Handhabung (max. 50 pkt.)<br />
35 38 42 41 43 42 39 41 42 39 32 36<br />
Funktionalität (max. 50 pkt.) 33 34 36 37 39 39 34 38 40 40 37 36<br />
68 72 78 78 82 81 73 79 82 79 69 72<br />
urteil<br />
befr. befr. gut gut gut gut befr. gut gut gut befr. befr.<br />
SO TESTET <strong>connect</strong><br />
Systembasis<br />
Wir haben geprüft, ob die Systemzugriffe<br />
legitim sind. Hier fielen einige<br />
Unterschiede zwischen den Apps bei<br />
teilweise vergleichbaren Features auf,<br />
aber insgesamt liegen alle Anbieter im<br />
akzeptablen Bereich. Alle Apps laufen<br />
stabil, die Anforderung an die Hardware<br />
ist normal. Nur ein Anbieter fiel durch<br />
schlechte Programmierung bei Anrufunterbre<br />
chung/App-Switch auf.<br />
Handhabung<br />
Hier haben wir etwa darauf geachtet,<br />
wie übersichtlich die Benutzerführung<br />
ist und ob sich die Features intuitiv und<br />
gut bedienen lassen. Grundsätzlich ist<br />
die Struktur bei allen Anbietern weitgehend<br />
logisch, die Icons erklären sich<br />
überwiegend selbst – nur eine App fiel<br />
durch Unübersichtlichkeit auf. Erstaunlich:<br />
Bei fast allen Apps ist die Schrift<br />
mindestens teilweise zu klein.<br />
Funktionsumfang<br />
Die größten Unterschiede gab es beim<br />
Funktionsumfang. Hier war uns besonders<br />
wichtig, ob tatsächlich alle aktuellen<br />
und kommenden Angebote aus<br />
den Prospekten auch über die App zu<br />
finden sind. Darüber hinaus haben wir<br />
uns genau angesehen, welche Produktinformationen<br />
man erhält, welche<br />
Funktionen Filialfinder und Einkaufszettel<br />
bieten und über welche weiteren<br />
Features die Apps verfügen. Bei allen<br />
Unterschieden sind die Discounter insgesamt<br />
gut aufgestellt – lediglich bei<br />
einem Anbieter fehlten zu viele teilweise<br />
grundlegende Funktionen im<br />
Einkaufszettel.<br />
175
<strong>So</strong> testet<br />
im<br />
verlagseigenen Testlabor<br />
Kondition ist wichtig, besonders bei<br />
einem Mobiltelefon. Deshalb wird<br />
jeder Akku zunächst dreimal ge- und<br />
wieder entladen, bevor er auf den Prüfstand<br />
kommt. Die Ingenieure des<br />
verlags eigenen Messlabors sprechen<br />
vom Konditionieren, das neue Akkus erst<br />
auf Trab bringt. Anschließend misst ein<br />
computergesteuerter Prüfplatz die Akkukapazität<br />
und den betriebsart abhängigen<br />
Stromverbrauch des Handys. Daraus<br />
errechnet sich die Ausdauer im Standby-<br />
Betrieb und bei Gesprächen sowie bei<br />
ein geschaltetem Display. Zur Akus tikmessung<br />
montieren die Tester das Handy<br />
in einem reflexionsarmen Raum an den<br />
künstlichen Kopf HMS2 von Head Acoustics.<br />
Dort ist es im Test mobilfunknetz<br />
eines CMU 200 von Rohde & Schwarz<br />
eingebucht. Das Head-Acoustics-Testsystem<br />
CAS liefert unter anderem Daten<br />
über Frequenzgang, Klirrfaktor, Schallpegel<br />
und Ruherauschen. Die Sendeund<br />
Empfangseigenschaften misst das<br />
Labor mit dem Testsystem TS9 von R&S<br />
in einer HF-Kabine am künstlichen Kopf.<br />
Redaktionelle Tests mit<br />
der Produktdatenbank<br />
Basis des Redaktionstests ist die verlagseigene<br />
Produktdatenbank, die speziell<br />
für vergleichende Warentests programmiert<br />
wurde. Hier <strong>werden</strong> Produkte,<br />
Testmerkmale und Formeln, die zur<br />
Bepunktung der Kriterien nötig sind, verwaltet.<br />
Wie genau <strong>connect</strong> dabei hinschaut,<br />
zeigt das Beispiel Handys: Bei<br />
jedem Gerät fragen die Tester in den<br />
Bereichen Ausstattung und Handhabung<br />
300 Prüfpunkte ab. <strong>connect</strong> beurteilt<br />
also selbst die Handhabung nicht Pi mal<br />
Daumen, sondern hat praxisrelevante,<br />
scheinbar subjektive Eindrücke zu harten<br />
Testmerkmalen aufgewertet. Auf das<br />
Testergebnis können <strong>Sie</strong> sich folglich zu<br />
100 Prozent verlassen.<br />
BESTENLISTEGeballte Technik<br />
SMARTPHONE-<br />
TESTVERFAHRENTVERFAHREN<br />
www.<strong>connect</strong>.de/testverfahren<br />
SMARTPHONES<br />
mit <strong>So</strong>ftware-Tastatur<br />
MARKE Samsung <strong>So</strong>ny Samsung LG<br />
Modell Galaxy S4 Xperia Z<br />
Galaxy S4<br />
Active<br />
G2<br />
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 639/339 399/305 587/348 649/400<br />
AUSSTATTUNG<br />
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Betriebssystem Android 4.2.2 Android 4.1 Android 4.2.2 Android 4.2.2<br />
Prozessor/Kerne/Takt<br />
(MHz)<br />
Qualcomm<br />
APQ8064T/4/1900<br />
Qualcomm<br />
APQ8064/4/1500<br />
Qualcomm<br />
APQ8064T/4/1900<br />
Qualcomm<br />
MSM8974/4/2265<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 9820/MicroSD 11370/MicroSD 10910/MicroSD 23500/Í<br />
Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5,2<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/12,8 Å/11,5 Å/8 Å/13<br />
typische Ausdauer (Stunden) 6:53 6:13 6:53 8:39<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 137 x 70 x 8 139 x 72 x 8 140 x 72 x 10 139 x 71 x 10<br />
Gewicht (Gramm) 129 146 151 142<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,53/0,285 -0,14/0,550 -0,82/0,264 -0,61/0,409<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
Kamera<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
Internet<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 100 100 98 100 100<br />
Ausstattung max. 170 145 140 142 137<br />
Handhabung max. 140 123 123 120 120<br />
Senden und Empfangen GSM max. 30 22 24 24 25<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 20 24 19 21<br />
Akustik max. 30 28 27 27 28<br />
Test in <strong>connect</strong> 07/13 04/13 10/13 11/13<br />
URTEIL max. 500<br />
438<br />
sehr gut<br />
436<br />
sehr gut<br />
432<br />
sehr gut<br />
431<br />
sehr gut<br />
SMARTPHONES<br />
mit <strong>So</strong>ftware-Tastatur<br />
MARKE<br />
Porsche<br />
Design<br />
<strong>So</strong>ny Apple HTC<br />
Modell P’9982 Xperia Z1 iPhone 5c One X+<br />
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 1650/k.A. 529/459 649/412 550/399<br />
AUSSTATTUNG<br />
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Betriebssystem Blackberry 10 Android 4.2 iPhone OS iOS7 Android 4.1<br />
Prozessor/Kerne/Takt<br />
(MHz)<br />
Qualcomm MSM Qualcomm<br />
NVIDIA Tegra 3<br />
Apple A6/2/0<br />
8960 S4+/2/1500 MSM8974/4/2200<br />
AP37/4/1700<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 53400/MicroSD 11420/MicroSD 27200/Í 55010/Í<br />
Display transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 768 x 1280/4,2 1080 x 1920/5 640 x 1136/4 720 x 1280/4,7<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/20,7 Å/8 Å/8<br />
typische Ausdauer (Stunden) 4:45 7:16 6:06 6:31<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 131 x 66 x 9 145 x 75 x 9 125 x 60 x 9 134 x 70 x 11<br />
Gewicht (Gramm) 138 174 132 132<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,7/0,860 -0,2/0,773 0,09/0,960 -0,22/0,659<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie<br />
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Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Business ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Internet<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 100 85 100 100 100<br />
Ausstattung max. 170 142 138 126 131<br />
Handhabung max. 140 120 119 127 117<br />
Senden und Empfangen GSM max. 30 25 25 22 24<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 26 17 19 22<br />
Akustik max. 30 27 26 28 28<br />
Test in <strong>connect</strong> 04/14 12/13 12/13 02/13<br />
URTEIL max. 500<br />
425<br />
sehr gut<br />
425<br />
sehr gut<br />
422<br />
gut<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.<br />
422<br />
gut<br />
76 5/2014
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
Samsung Asus Huawei Samsung Apple Blackberry LG LG Samsung <strong>So</strong>ny Alcatel<br />
Galaxy<br />
Note 3<br />
PadFone 2 Ascend P6<br />
Galaxy<br />
Note II<br />
iPhone 5s Z30 Optimus G Optimus Pro<br />
G Galaxy S4 Xperia Z Ultra<br />
Idol X 6040D<br />
One Touch<br />
mini<br />
749/442 k.A./465 449/250 506/319 849/575 569/409 599/265 599/366 417/210 529/355 329/308<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Android 4.3 Android 4.0.4 Android 4.2 Android 4.1.1 iPhone OS iOS7 Blackberry 10.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.2 Android 4.2.2<br />
Qualcomm<br />
MSM8974/4/2300<br />
Qualcomm<br />
APQ8064/4/1500<br />
Huawei<br />
K3V2/4/1500<br />
Samsung Exynos<br />
4412/4/1600<br />
Apple A7 + M7/2/0<br />
Snapdragon S4<br />
Pro/4/1700<br />
Qualcomm<br />
APQ8064/4/1500<br />
Qualcomm<br />
APQ8064T/4/1700<br />
Qualcomm MS-<br />
M8930AB/2/1700<br />
Qualcomm<br />
MSM8974/4/2200<br />
Mediatek<br />
MT6589T/4/1500<br />
25150/MicroSD 25866/Í 4820/MicroSD 10360/MicroSD 55900/Í 11000/MicroSD 24700/Í 9280/MicroSD 4840/MicroSD 8920/MicroSD 12600/Í<br />
selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT<br />
1080 x 1920/5,7 720 x 1280/4,7 720 x 1280/4,7 720 x 1280/5,5 640 x 1136/4 720 x 1280/5 768 x 1280/4,7 1080 x 1920/5,5 540 x 960/4,3 1080 x 1920/6,4 1080 x 1920/5<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Å/12,8 Å/13 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/13,1 Å/13 Å/8 Å/8 Å/13,4<br />
9:45 7:39 6:00 8:59 7:07 6:37 6:37 7:53 6:29 8:16 6:16<br />
151 x 79 x 10 138 x 69 x 11 133 x 66 x 7 151 x 81 x 10 124 x 59 x 8 141 x 73 x 10 132 x 69 x 10 151 x 77 x 11 125 x 62 x 9 179 x 92 x 7 141 x 68 x 7<br />
168 137 120 182 112 172 137 171 109 214 120<br />
-0,73/0,290 -0,47/0,413 -0,21/0,638 -0,8/0,171 -0,03/0,800 -0,1/0,710 -0,43/0,426 -0,65/0,286 -0,48/0,332 -0,69/0,441 -0,66/0,264<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
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100 100 97 100 100 100 100 100 100 100 100<br />
147 143 130 143 129 136 133 144 135 132 130<br />
110 115 126 108 130 111 123 107 126 109 122<br />
26 23 24 24 20 25 22 25 21 30 22<br />
21 19 23 25 19 27 22 23 17 28 23<br />
27 27 27 27 28 27 26 27 27 27 28<br />
12/13 01/13 09/13 12/12 12/13 02/14 05/13 10/13 09/13 11/13 02/14<br />
431<br />
sehr gut<br />
427<br />
sehr gut<br />
427<br />
sehr gut<br />
427<br />
sehr gut<br />
426<br />
sehr gut<br />
426<br />
sehr gut<br />
426<br />
sehr gut<br />
426<br />
sehr gut<br />
426<br />
sehr gut<br />
426<br />
sehr gut<br />
425<br />
sehr gut<br />
LG HTC Huawei <strong>So</strong>ny Apple Blackberry <strong>So</strong>ny Nokia Nokia Samsung Samsung<br />
Google<br />
Nexus 5<br />
One Ascend P2<br />
Xperia Z1<br />
Compact<br />
iPhone 5 Z10 Xperia ZL Lumia 1520 Lumia 925<br />
Galaxy<br />
Mega<br />
Ativ S<br />
399/422 650/359 449/246 499/429 k.A./596 530/215 k.A./315 799/458 599/299 506/333 549/219<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Android 4.4 Android 4.1 Android 4.1 Android 4.3 iPhone OS 6 Blackberry 10 Android 4.1 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Windows Phone 8<br />
Snapdragon Qualcomm Huawei Qualcomm<br />
Qualcomm MSM Qualcomm Qualcomm Qualcomm Qualcomm MS- Qualcomm<br />
Apple A6/0<br />
800/4/2300 APQ8064T/4/1700 K3V2/4/1500 MSM8974/4/2200<br />
8960 S4 +/2/1500 APQ8064/4/1500 MSM8974/4/2300 MSM8960/2/1500 M8930AB/2/1700 MSM8960/2/1500<br />
26830/Í 25220/Í 11200/Í 11410/MicroSD 57300/Í 11000/MicroSD 11320/MicroSD 25830/MicroSD 12500/Í 4080/MicroSD 12150/MicroSD<br />
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED<br />
1080 x 1280/5 1080 x 1920/4,7 720 x 1280/4,7 720 x 1280/4,3 640 x 1136/4 768 x 1280/4,2 1080 x 1920/5 1080 x 1920/6 768 x 1280/4,5 720 x 1280/6,3 720 x 1280/4,8<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Å/8 Å/4,1 Å/13,1 Å/20,7 Å/8 Å/8 Å/12,8 Å/16,3 Å/8 Å/8 Å/8<br />
6:53 6:51 6:35 5:41 4:58 4:25 6:00 9:31 5:48 7:59 7:26<br />
138 x 70 x 9 137 x 68 x 9 136 x 67 x 9 127 x 65 x 10 124 x 59 x 8 130 x 66 x 9 132 x 71 x 11 162 x 86 x 9 129 x 70 x 9 168 x 89 x 9 137 x 71 x 9<br />
132 146 128 137 112 136 152 212 140 201 135<br />
-0,66/0,486 0,74/0,863 -0,66/0,491 -0,57/0,740 0,07/0,901 -0,2/0,990 -0,29/0,630 -0,45/0,640 0,18/0,810 -0,87/0,142 -0,62/0,274<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
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100 100 100 96 92 81 94 100 94 100 100<br />
130 135 127 136 128 137 135 140 131 137 130<br />
120 121 116 120 130 119 112 106 119 102 115<br />
22 18 29 20 22 26 24 21 24 26 21<br />
24 20 23 20 18 28 26 20 20 23 21<br />
26 27 25 27 27 26 26 28 27 27 27<br />
03/14 05/13 08/13 04/14 12/12 04/13 08/13 03/14 08/13 10/13 04/13<br />
422<br />
gut<br />
421<br />
gut<br />
420<br />
gut<br />
419<br />
gut<br />
417<br />
gut<br />
417<br />
gut<br />
417<br />
gut<br />
415<br />
gut<br />
415<br />
gut<br />
415<br />
gut<br />
414<br />
gut<br />
77
SMARTPHONES<br />
mit <strong>So</strong>ftware-Tastatur<br />
MARKE Nokia Nokia Samsung Huawei LG HTC <strong>So</strong>ny <strong>So</strong>ny<br />
Modell Lumia 1020 Lumia 1320<br />
Galaxy S II<br />
Plus<br />
Ascend<br />
G700<br />
L9 II One mini Xperia SP Xperia V<br />
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 699/440 400/286 275/183 299/189 349/210 449/316 279/215 299/228<br />
AUSSTATTUNG<br />
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Betriebssystem Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.1 Android 4.0<br />
Prozessor/Kerne/Takt<br />
(MHz)<br />
Qualcomm<br />
MSM8960/2/1500<br />
Qualcomm MS-<br />
M8930AB/2/1700<br />
Broadcom<br />
BCM28145/2/1200<br />
MTK Cortex<br />
A7/4/1200<br />
Qualcomm<br />
MSM8230/2/1400<br />
Qualcomm MSM<br />
8930AB/2/1400<br />
Qualcomm MSM-<br />
8960Pro/2/1700<br />
Qualcomm<br />
MSM8960/2/1500<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 27500/Í 4380/MicroSD 3630/MicroSD 5510/MicroSD 3280/MicroSD 10900/Í 4790/MicroSD 5680/MicroSD<br />
Display selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 768 x 1280/4,5 768 x 1280/6 480 x 800/4,3 720 x 1280/5 720 x 1280/4,7 1280 x 720/4,3 720 x 1280/4,6 720 x 1280/4,3<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/38,2 Å/5 Å/8 Å/8 Å/8 Å/4,1 Å/8 Å/11,5<br />
typische Ausdauer (Stunden) 6:10 10:41 9:00 8:26 6:54 5:26 7:39 4:24<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 130 x 72 x 15 164 x 86 x 9 125 x 66 x 9 143 x 74 x 10 128 x 67 x 10 132 x 63 x 9 131 x 68 x 11 129 x 65 x 9<br />
Gewicht (Gramm) 160 220 117 156 120 124 156 120<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,33/0,760 -0,83/0,460 -0,39/0,327 -0,64/0,401 -0,51/0,473 0,7/0,700 -0,08/0,790 -0,18/0,950<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />
Kamera ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
Internet<br />
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TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 100 99 100 100 100 100 93 100 80<br />
Ausstattung max. 170 134 127 127 133 131 129 128 134<br />
Handhabung max. 140 102 103 115 107 115 123 108 119<br />
Senden und Empfangen GSM max. 30 27 28 23 26 20 17 25 29<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 24 27 21 20 19 21 23 22<br />
Akustik max. 30 27 28 27 26 27 28 27 27<br />
Test in <strong>connect</strong> 12/13 04/14 05/13 02/14 03/14 10/13 08/13 03/13<br />
URTEIL max. 500<br />
413<br />
gut<br />
413<br />
gut<br />
413<br />
gut<br />
412<br />
gut<br />
412<br />
gut<br />
411<br />
gut<br />
411<br />
gut<br />
411<br />
gut<br />
SMARTPHONES<br />
mit <strong>So</strong>ftware-Tastatur<br />
MARKE Huawei LG HTC Huawei Mobistel Wiko Acer Motorola<br />
Modell<br />
Ascend D1<br />
Quad XL<br />
P710 Optimus<br />
L7 II<br />
One max<br />
Ascend<br />
Mate<br />
Cynus T5 Cink Peax 2 Liquid S2 Moto G<br />
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 499/287 299/140 699/526 499/248 k.A./205 k.A./145 599/440 169/159<br />
AUSSTATTUNG<br />
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Betriebssystem Android 4.0.4 Android 4.1.2 Android 4.3 Android 4.1.2 Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.4.2<br />
Prozessor/Kerne/Takt<br />
(MHz)<br />
Huawei Qualcomm Snapdragon Hi-Silicon-<br />
K3V2/4/1400 MSM8625/2/1000 600/4/1700 K3V2/4/1500<br />
k.A./4/1200<br />
Mediatek<br />
MT6589/4/1200<br />
Qualcomm 800<br />
MSM8974 /4/2150<br />
Qualcomm<br />
MSM8626/4/1200<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 4950/MicroSD 1430/MicroSD 10510/MicroSD 4321/MicroSD 2690/MicroSD 1770/MicroSD 11860/MicroSD 3590/Í<br />
Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. LCD transm. TFT transm. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,5 480 x 800/4,3 1080 x 1920/5,9 720 x 1280/6,1 720 x 1280/5 540 x 960/4,5 1080 x 1920/5,9 720 x 1280/4,5<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/8 Å/4,1 Å/8 Å/12,6 Å/8 Å/12,8 Å/5<br />
typische Ausdauer (Stunden) 7:42 7:51 8:47 9:38 6:58 6:25 8:13 7:03<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 130 x 65 x 12 121 x 67 x 10 165 x 83 x 11 163 x 85 x 10 145 x 74 x 12 133 x 68 x 11 165 x 86 x 10 130 x 66 x 11<br />
Gewicht (Gramm) 147 121 220 198 154 128 234 143<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,32/0,586 -0,12/0,662 0,76/1,290 -0,73/0,606 -0,63/0,398 -0,16/0,617 -0,68/0,530 -0,53/0,790<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■<br />
Kamera ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■<br />
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />
Ausstattung max. 170 126 118 141 127 126 123 133 112<br />
Handhabung max. 140 98 112 98 91 99 103 94 110<br />
Senden und Empfangen GSM max. 30 25 24 16 30 24 24 17 24<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 24 19 16 24 22 22 26 26<br />
Akustik max. 30 27 27 28 27 28 27 28 26<br />
Test in <strong>connect</strong> 02/13 08/13 01/14 android 2/13 10/13 android 1/14 04/14 04/14<br />
URTEIL max. 500<br />
400 400 399 399 399 399 398 398<br />
gut gut gut gut gut gut gut gut<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.<br />
78 5/2014
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
NEU<br />
Nokia Nokia Alcatel HTC Nokia Acer Motorola Samsung HTC LG Alcatel<br />
Lumia 720 Lumia 920<br />
One Touch Idol<br />
Mini 6012D<br />
Desire 500 Lumia 625<br />
Liquid<br />
E2 Duo<br />
Moto X<br />
Galaxy<br />
Express<br />
8S<br />
P875<br />
Optimus F5<br />
One Touch<br />
Hero 8020D<br />
379/173 549/210 179/133 279/190 299/159 k.A./165 349/345 335/249 300/130 399/170 399/399<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Android 4.1.2 Windows Phone 8 Android 4.2.1 Android 4.4.2 Android 4.1 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.2.2<br />
Qualcomm<br />
MSM8227/2/1000<br />
Qualcomm Snapdragon<br />
S4/2/1500<br />
Mediatek<br />
MT6572/2/1300<br />
Qualcomm MS-<br />
M8225Q/4/1200<br />
Qualcomm<br />
MSM8930/2/100<br />
Mediatek<br />
MT6589/4/1200<br />
Snapdragon MS-<br />
M8960DT/2/1700<br />
Qualcomm S400<br />
MSM8930/2/1200<br />
Qualcomm S4<br />
Plus/2/1000<br />
Qualcomm MSM<br />
8960 Lite/2/1200<br />
k.A./4/1500<br />
4720/MicroSD 29120/Í 5300/Í 1085/MicroSD 4660/MicroSD 2582/MicroSD 10957/Í 4330/MicroSD 1280/MicroSD 5020/MicroSD 12380/Í<br />
transm. LCD transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />
480 x 800/4,3 768 x 1280/4,5 480 x 854/4,3 480 x 800/4,3 480 x 800/4,7 540 x 960/4,5 720 x 1280/4,7 480 x 800/4,5 480 x 800/4 540 x 960/4,3 1080 x 1920/6<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Å/6,1 Å/8 Å/5 Å/6,4 Å/5 Å/8,3 Å/10,5 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/13,4<br />
7:15 5:44 6:52 5:56 6:39 6:16 5:00 6:54 6:38 5:40 9:14<br />
128 x 68 x 9 130 x 71 x 12 127 x 62 x 8 131 x 67 x 10 133 x 72 x 10 131 x 68 x 10 130 x 65 x 10 132 x 70 x 10 121 x 63 x 10 126 x 65 x 9 159 x 81 x 10<br />
128 188 98 125 166 141 132 138 115 131 178<br />
0,14/0,760 -0,13/0,700 -0,47/0,566 -0,45/0,384 0,15/0,950 -0,61/0,227 -0,71/0,590 -0,52/0,329 -0,06/0,721 -0,32/0,467 -0,95/0,142<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
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100 98 100 98 100 100 89 100 100 98 100<br />
121 129 115 122 120 125 126 125 111 124 135<br />
116 109 120 111 113 109 112 108 115 112 98<br />
24 25 24 24 23 23 24 22 26 22 20<br />
22 23 22 22 20 20 24 19 21 21 20<br />
27 25 26 28 28 26 27 28 28 24 27<br />
07/13 01/13 02/14 android 1/14 11/13 09/13 04/14 06/13 02/13 09/13 05/14<br />
410<br />
gut<br />
409<br />
gut<br />
407<br />
gut<br />
405<br />
gut<br />
404<br />
gut<br />
403<br />
gut<br />
402<br />
gut<br />
402<br />
gut<br />
401<br />
gut<br />
401<br />
gut<br />
400<br />
gut<br />
Alcatel <strong>So</strong>ny Nokia Samsung <strong>So</strong>ny Samsung <strong>So</strong>ny ZTE ZTE HTC HTC<br />
One Touch<br />
Idol Dual SIM Xperia L Lumia 620 Galaxy<br />
S Duos<br />
Xperia T<br />
Galaxy S4<br />
Zoom<br />
Xperia M<br />
Grand<br />
Memo LTE<br />
Grand X Pro 8X One SV<br />
249/170 189/177 249/125 171/111 259/217 499/235 179/130 399/339 279/140 480/175 429/190<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Android 4.1.1 Android 4.1 Windows Phone 8 Android 4.0.4 Android 4.0 Android 4.2.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.0.4 Windows Phone 8 Android 4.1<br />
MediaTek<br />
MT6577/2/1000<br />
Qualcomm<br />
MSM8230/2/1000<br />
Qualcomm Snapdragon<br />
S4/2/1000<br />
Qualcomm MS-<br />
M7227A/1/1000<br />
Qualcomm Krait<br />
MSM8260/2/1500<br />
Samsung Exynos<br />
4212/2/1500<br />
Qualcomm<br />
MSM8227/2/1000<br />
Qualcomm<br />
APQ8064/4/1500<br />
MediaTek<br />
MTK6577T/2/1200<br />
Qualcomm MS-<br />
M8260A/2/1500<br />
Qualcomm<br />
S4/2/1200<br />
13080/Í 4970/MicroSD 4760/MicroSD 1660/MicroSD 12040/MicroSD 4550/MicroSD 1120/MicroSD 10770/MicroSD 2350/MicroSD 14560/Í 5210/MicroSD<br />
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />
540 x 960/4,7 480 x 854/4,3 480 x 800/3,8 480 x 800/4 720 x 1280/4,6 540 x 960/4,3 480 x 854/4 720 x 1280/5,7 720 x 1280/4,5 720 x 1280/4,3 480 x 800/4,3<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Å/8 Å/8 Å/5 Å/5 Å/12,8 Å/15,9 Å/5 Å/12,6 Å/8 Å/8 Å/5,1<br />
5:22 5:45 4:26 6:17 5:12 7:02 6:01 9:17 5:18 5:23 5:25<br />
134 x 68 x 9 129 x 66 x 12 115 x 61 x 12 122 x 64 x 11 129 x 67 x 12 126 x 64 x 16 124 x 63 x 11 162 x 83 x 12 133 x 66 x 9 132 x 66 x 10 128 x 67 x 10<br />
111 138 124 120 140 203 114 191 146 130 128<br />
-0,58/0,408 0,03/0,690 0,23/0,840 -0,41/0,471 0,19/0,850 -0,77/0,144 0,47/0,859 -0,36/0,910 -0,42/0,347 -0,38/0,347 -0,16/0,536<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
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■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
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93 99 81 100 90 100 99 100 94 91 94<br />
119 122 123 116 133 130 119 133 119 118 125<br />
118 103 117 109 107 98 108 86 114 115 108<br />
25 23 22 23 20 20 22 29 23 21 21<br />
16 23 26 19 19 19 18 20 20 22 18<br />
26 27 27 29 27 28 29 27 25 27 28<br />
09/13 08/13 05/13 02/13 01/13 10/13 android 1/14 10/13 08/13 01/13 08/13<br />
397<br />
gut<br />
397<br />
gut<br />
396<br />
gut<br />
396<br />
gut<br />
396<br />
gut<br />
395<br />
gut<br />
395<br />
gut<br />
395<br />
gut<br />
395<br />
gut<br />
394<br />
gut<br />
394<br />
gut<br />
79
SMARTPHONES<br />
mit <strong>So</strong>ftware-Tastatur<br />
MARKE LG Samsung Huawei LG Samsung Mobistel Huawei LG<br />
Modell<br />
P760<br />
Optimus L9<br />
Galaxy<br />
Xcover 2<br />
Ascend<br />
G615<br />
E460 Optimus<br />
L5 II<br />
Galaxy S III<br />
mini<br />
Cynus T2 Ascend Y300 Nexus 4<br />
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 349/165 238/135 299/257 229/113 249/138 k.A./158 149/89 299/279<br />
AUSSTATTUNG<br />
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Betriebssystem Android 4.0.4 Android 4.1.2 Android 4.0 Android 4.1.2 Android 4.1.1 Android 4.0.4 Android 4.1 Android 4.2<br />
Prozessor/Kerne/Takt<br />
(MHz)<br />
TI OMAP<br />
443/2/1000<br />
NovaThor<br />
U8500/2/1000<br />
Huawei<br />
K3V2/4/1400<br />
Mediatek<br />
MT6575/1/1000<br />
ST-Ericsson Nova-<br />
Thor/2/1000<br />
MediaTek<br />
MT6577/2/1000<br />
Qualcomm<br />
MSM8225/2/1000<br />
Qualco. S4 Pro<br />
APQ8064/4/1500<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2330/MicroSD 651/MicroSD 5000/MicroSD 1680/MicroSD 4120/MicroSD 2400/MicroSD 1920/MicroSD 5440/Í<br />
Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 540 x 960/4,7 480 x 800/4 720 x 1280/4,5 480 x 800/4 480 x 800/4 480 x 854/5 480 x 800/4 768 x 1280/4,7<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/4,9 Å/12 Å/5 Å/8<br />
typische Ausdauer (Stunden) 5:47 5:54 5:50 5:36 5:15 6:44 6:19 5:34<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 131 x 68 x 9 131 x 69 x 12 135 x 68 x 12 118 x 63 x 9 122 x 64 x 11 147 x 77 x 12 125 x 64 x 12 134 x 69 x 10<br />
Gewicht (Gramm) 129 149 152 103 115 168 136 137<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,41/0,388 -0,55/0,503 -0,65/0,317 0,42/0,867 0,15/0,522 -0,67/0,342 0,02/0,712 -0,36/0,550<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■<br />
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■<br />
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 100 97 100 98 98 93 100 100 92<br />
Ausstattung max. 170 121 113 118 116 121 118 106 110<br />
Handhabung max. 140 108 106 99 115 111 92 105 114<br />
Senden und Empfangen GSM max. 30 22 24 26 13 19 24 25 22<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 24 25 19 18 25 22 20<br />
Akustik max. 30 27 26 26 28 26 28 26 26<br />
Test in <strong>connect</strong> 01/13 06/13 03/13 08/13 01/13 03/13 05/13 01/13<br />
URTEIL max. 500<br />
394<br />
gut<br />
393<br />
gut<br />
392<br />
gut<br />
389<br />
gut<br />
388<br />
gut<br />
387<br />
gut<br />
384<br />
gut<br />
384<br />
gut<br />
SMARTPHONES<br />
mit Hardware-Tastatur<br />
MARKE Blackberry Blackberry Motorola RIM Nokia RIM<br />
<strong>So</strong>ny<br />
Ericsson<br />
Porsche<br />
Design<br />
Modell Q10 Q5 Pro+<br />
Blackberry<br />
Bold 9780<br />
E6-00<br />
Blackberry<br />
Bold 9900<br />
Xperia Pro P’9981<br />
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 600/300 400/215 149/k.A. k.A./155 k.A./224 480/220 k.A./k.A. 1475/k.A.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Å/Å<br />
Betriebssystem Blackberry 10 Blackberry 10 Android 2.3.5 Blackberry OS 6 Symbian OS Anna Blackberry 7 OS Android 2.3 Blackberry 7 OS<br />
Prozessor/Kerne/Takt<br />
(MHz)<br />
Qualcomm<br />
Qualcomm Qualcomm<br />
Qualcomm Snapdragon/1200<br />
MSM8255/1000 MSM8655/1200<br />
Qualcomm Qualcomm<br />
MSM8960<br />
k.A./624 ARM 11/680<br />
MSM8930/2/1200 MSM8255/1000<br />
S4+/2/1500<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 10600/MicroSD 4500/MicroSD 2190/MicroSD 228/MicroSD 7450/MicroSD 6200/MicroSD 290/MicroSD 6000/MicroSD<br />
Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 720/3,1 720 x 720/3,1 480 x 640/3,1 480 x 360/2,5 640 x 480/2,5 640 x 480/2,8 480 x 854/3,7 640 x 480/2,8<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/4,9<br />
typische Ausdauer (Stunden) 7:55 7:01 5:37 4:47 3:55 3:50 4:36 3:41<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 67 x 10 120 x 66 x 11 120 x 62 x 12 109 x 60 x 14 116 x 60 x 13 115 x 66 x 11 121 x 57 x 15 115 x 67 x 11<br />
Gewicht (Gramm) 138 120 122 118 132 131 144 156<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,08/1,090 0,63/1,280 0,01/0,690 -0,03/1,150 0,05/1,140 0,05/0,770 -0,09/0,880 -0,34/0,700<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />
Business ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 100 100 100 100 90 74 71 85 68<br />
Ausstattung max. 170 130 124 104 103 117 117 106 121<br />
Handhabung max. 140 124 118 118 114 121 123 118 115<br />
Senden und Empfangen GSM max. 30 27 24 22 29 26 22 27 25<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 23 19 19 26 21 26 21 27<br />
Akustik max. 30 28 27 27 25 26 26 27 26<br />
Test in <strong>connect</strong> 07/13 10/13 05/12 03/11 09/11 11/11 12/11 04/12<br />
URTEIL max. 500<br />
432<br />
sehr gut<br />
412<br />
gut<br />
390<br />
gut<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.<br />
80 5/2014<br />
387<br />
gut<br />
385<br />
gut<br />
385<br />
gut<br />
384<br />
gut<br />
382<br />
gut
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
<strong>So</strong>ny ZTE Caterpillar Huawei HTC <strong>So</strong>ny Nokia Nokia LG Asus Panasonic<br />
Xperia J Grand X IN CAT B15 Ascend W1 Desire X Xperia E Lumia 520 Lumia 820<br />
E430 Optimus<br />
L3 II <strong>Smartphone</strong> KX-PRX150<br />
Fonepad<br />
169/111 249/135 329/269 219/132 250/160 99/80 199/99 499/200 149/65 229/209 200/179<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Android 4.0 Android 4.0.4 Android 4.1.2 Windows Phone 8 Android 4.0.4 Android 4.1.1 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.0.4<br />
Qualcomm MS-<br />
M7227A/1/1000<br />
Intel Atom<br />
Z2460/1/1600<br />
Mediatek<br />
MT6577/2/1000<br />
Qualcomm S4<br />
MSM8230/2/1200<br />
Qualcomm S4<br />
Play/2/1000<br />
Qualcomm MS-<br />
M7227A/1/1000<br />
Qualcomm Snapdragon<br />
S4/2/1000<br />
Qualcomm Snapdragon<br />
S4/2/1500<br />
Qualcomm MS-<br />
M7225A/1/1000<br />
Intel Atom<br />
Z2420/1/1200<br />
ARM Cortex<br />
A9/1/1000<br />
2450/MicroSD 2100/MicroSD 1560/MicroSD 1670/MicroSD 1110/MicroSD 2058/MicroSD 4710/MicroSD 4980/MicroSD 1640/MicroSD 11837/MicroSD 2048/MicroSD<br />
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. LCD transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />
480 x 854/4 540 x 960/4,3 480 x 800/4 480 x 800/4 480 x 800/4 320 x 480/3,5 480 x 800/4 480 x 800/4,3 240 x 320/3,2 800 x 1280/7 320 x 480/3,5<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Å/5 Å/8 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/3,1 Å/1,2 Å/1,9<br />
5:48 4:37 6:18 5:43 5:14 5:26 4:40 4:09 7:01 12:59 4:52<br />
125 x 62 x 12 127 x 65 x 10 127 x 69 x 16 124 x 64 x 11 120 x 62 x 9 113 x 62 x 11 120 x 64 x 11 124 x 68 x 11 103 x 62 x 12 196 x 120 x 10 116 x 63 x 13<br />
126 142 169 126 116 116 126 162 109 313 139<br />
-0,39/0,730 -0,26/0,572 0,12/0,900 -0,07/0,439 1,24/1,110 0,39/0,870 0,56/1,090 1,47/1,280 0,53/0,998 0,32/1,650 -0,15/0,580<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■ ■■■■ ■■■■<br />
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
100 85 100 100 93 96 85 76 100 100 89<br />
105 116 113 110 113 98 113 129 100 115 105<br />
108 110 93 104 112 110 104 112 103 76 104<br />
23 25 25 21 19 23 23 18 22 29 21<br />
20 22 23 19 14 22 23 13 18 22 13<br />
28 26 29 27 28 29 28 26 26 26 26<br />
04/13 03/13 09/13 06/13 01/13 07/13 06/13 02/13 08/13 android 2/13 12/13<br />
374 369 368 358<br />
384<br />
gut<br />
384<br />
gut<br />
383<br />
gut<br />
381<br />
gut<br />
379<br />
gut<br />
378<br />
gut<br />
376<br />
gut<br />
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />
RIM Motorola Motorola RIM RIM Nokia Nokia HTC Nokia RIM<br />
<strong>So</strong>ny<br />
Ericsson<br />
Blackberry<br />
Torch 9810 Milestone 2 Pro Blackberry<br />
Bold 9790<br />
Blackberry<br />
Curve 9320<br />
E5 E72 ChaCha E7-00<br />
Blackberry<br />
Curve 9360<br />
Xperia<br />
Mini Pro<br />
k.A./229 459/k.A. 349/160 k.A./220 k.A./129 k.A./k.A. k.A./210 300/200 k.A./325 k.A./180 k.A./219<br />
Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Í/Í/Å Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å Å/Í/Å<br />
Blackberry 7 OS Android 2.2 Android 2.2 Blackberry 7 OS<br />
Blackberry BB<br />
OS 7.1<br />
Symbian OS 9 Symbian OS 9 Android 2.3.3 Symbian OS 3 Blackberry 7 OS Android 2.3.3<br />
Qualcomm Snapdragon/1200<br />
1000/1024<br />
1/1000<br />
Core/800<br />
TI OMAP3630-<br />
Marvel Tavor MG<br />
Snapdragon Single<br />
Qualcomm<br />
TI OMAP/1000<br />
k.A./1/806 ARM 11/600 ARM 11/600<br />
ARM 11/680 k.A./1/800<br />
MSM8255/1000<br />
6348/MicroSD 6500/MicroSD 980/MicroSD 6000/MicroSD 72/MicroSD 187/MicroSD 243/MicroSD 115/MicroSD 14000/Í 123/MicroSD 308/MicroSD<br />
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl.TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT<br />
480 x 640/3,2 480 x 854/3,7 320 x 480/3,1 480 x 360/2,4 320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 480 x 320/2,6 360 x 640/3,9 480 x 360/2,4 320 x 480/2,9<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/3,2 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/8 Å/4,9 Å/5<br />
3:31 3:54 6:40 3:30 4:05 3:27 3:46 4:08 3:13 3:11 3:48<br />
111 x 62 x 15 116 x 60 x 14 120 x 62 x 14 110 x 60 x 12 109 x 60 x 13 115 x 59 x 13 114 x 59 x 12 115 x 65 x 12 124 x 62 x 14 109 x 60 x 11 92 x 54 x 18<br />
161 169 144 105 103 123 130 124 177 98 138<br />
0,29/0,970 -0,53/0,720 -0,46/0,640 0,36/1,470 0,57/1,260 -0,24/0,880 0,96/1,310 0,66/0,822 -0,25/0,560 1,15/1,470 -0,21/0,460<br />
■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■<br />
■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
66 72 100 65 76 66 73 76 60 58 71<br />
117 107 96 110 107 107 104 96 116 107 96<br />
116 119 101 123 110 115 114 114 107 114 120<br />
25 27 24 24 26 27 23 19 24 24 20<br />
23 22 21 22 20 27 21 22 20 21 17<br />
27 25 28 25 28 24 24 26 25 27 26<br />
11/11 01/11 12/11 05/12 09/12 02/11 02/10 09/11 04/11 05/12 10/11<br />
374 372 370 369 367 366 359 353 352 351 350<br />
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />
81
Lexikon<br />
> 4G Wird oft als Synonym für LTE<br />
gebraucht, wobei LTE streng genommen<br />
nicht alle Ansprüche an<br />
den Mobilfunkstandard der vierten<br />
Generation erfüllt und von Fachleuten<br />
daher als 3.9G bezeichnet<br />
wird. Die dritte Generation 3G repräsentiert<br />
UMTS. 2G steht für<br />
GSM, für die erste Generation der<br />
mittlerweile lange abgeschaltete<br />
analoge Mobilfunk.<br />
> Bluetooth Ein Funkstandard, der<br />
hauptsächlich dem direkten Datenaustausch<br />
zwischen einzelnen Geräten<br />
und gegebenenfalls deren<br />
Zubehör dient – <strong>zum</strong> Beispiel zwischen<br />
<strong>Smartphone</strong> und Freisprecheinrichtung.<br />
> CPU „Central Processing Unit“ –<br />
ein anderes Wort für Prozessor.<br />
> Dual Core Normalerweise steckt<br />
im Prozessor eines <strong>Smartphone</strong>s<br />
eine Recheneinheit, die alle laufenden<br />
Programme abarbeitet. Läuft<br />
Musik, während der Nutzer E-<br />
Mails liest, kümmert sich die Recheneinheit<br />
wechselweise um die<br />
beiden aktiven Apps. Moderne<br />
Prozessoren haben jedoch häufig<br />
zur Leistungssteigerung mehr als<br />
einen Rechenkern, sodass sich jeder<br />
Kern einer anderen Aufgabe<br />
widmen kann. Betriebssystem und<br />
Apps müssen solche Dual-Core-<br />
Prozessoren allerdings auch unterstützen,<br />
damit die Prozessaufteilung<br />
reibungslos läuft. <strong>So</strong>nst<br />
könnten etwa beide Kerne denselben<br />
Speicherbereich nutzen und<br />
sich gegenseitig die Daten kaputt<br />
schreiben.<br />
> EDGE „Enhanced Data Rates for<br />
GSM Evolution“ heißt der Standard,<br />
der die Datenübertragungsraten<br />
in GSM-Netzen auf bis zu<br />
384 kbit/s erhöht.<br />
> Exchange Mit Exchange ist der<br />
„Microsoft Exchange Server“ gemeint.<br />
Er dient zur Verwaltung von<br />
E-Mails und Kontakten, zur Terminpflege<br />
und für viele andere<br />
Formen des Informationsaustauschs<br />
innerhalb einer Firma oder<br />
Orga nisation. Über das Exchange-<br />
Ac tive-Sync-Protokoll können<br />
Mails, Kontaktdaten, Aufgaben,<br />
Termine und Notizen, aber auch<br />
Sicherheitseinstellungen (Policies)<br />
direkt auf ein <strong>Smartphone</strong> mit Datenverbindung<br />
gesendet <strong>werden</strong>.<br />
> Flash-Speicher siehe ROM.<br />
> Gigabyte Einheit für Speicherplatz.<br />
Ein Byte sind 8 Bit, also acht<br />
der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten,<br />
die üblicherweise<br />
als „0“ oder „1“ dargestellt <strong>werden</strong>.<br />
Ein Gigabyte sind eine Milliarde<br />
(oder ganz korrekt 1024 x<br />
1024 x 1024) Byte.<br />
> Gigahertz Einheit für die Anzahl<br />
der Schwingungen pro Sekunde<br />
bei einer Welle. Ein Gigahertz steht<br />
für eine Milliarde Schwingungen<br />
pro Sekunde.<br />
> GPS (A-GPS) Das „Global Positioning<br />
System“ dient in <strong>Smartphone</strong>s<br />
und anderen Geräten der Positionsbestimmung.<br />
Hierzu müssen<br />
die Daten von vielen speziellen<br />
GPS-Satelliten ausgewertet <strong>werden</strong>.<br />
Prinzipiell sind keine zusätzlichen<br />
Informationen zur Positionsbestimmung<br />
nötig, doch bei Assisted<br />
GPS (A-GPS) kann die Zeit,<br />
die ein Gerät braucht, um seinen<br />
Standort zu bestimmen, verkürzt<br />
<strong>werden</strong>. Das geschieht durch Informationen<br />
zur aktuellen Position<br />
aller Satelliten am Himmel, die via<br />
Internet übertragen <strong>werden</strong>.<br />
> GSM „Global System for Mobile<br />
Communication“ heißt der erste<br />
digitale Mobilfunkstandard, der<br />
immer noch in vielen Ländern in<br />
Betrieb ist, auch in Deutschland.<br />
Mit ihm ist auch Datenübertragung<br />
möglich – dank der später hinzugekommenen<br />
Erweiterung EDGE in<br />
Geschwindigkeiten, die ein fache<br />
Ansprüche befriedigen. Der breitflächige<br />
Ausbau und die bei den<br />
teilweise eingesetzten niedrigen<br />
Funkfrequenzen gute Versorgungslage<br />
lassen GSM weiterhin unentbehrlich<br />
erscheinen.<br />
> HSPA (HSPA+/HSPA+DC)<br />
Ursprüng lich waren UMTS-Mobilfunkzellen<br />
auf Übertragungsraten<br />
von 384 Kilobit pro Sekunde<br />
(kbit/s) begrenzt, was schnell nicht<br />
mehr reichte, um alle Nutzer zufriedenstellend<br />
zu bedienen. Durch<br />
das verbesserte Übertragungsverfahren<br />
„High Speed Packet Access“<br />
wurde UMTS auf 14,4 Mbit/s<br />
im Download und auf 5,76 Mbit/s<br />
im Upload aufgebohrt. Mit HSPA+<br />
sind derzeit sogar 21 Mbit/s im<br />
Download möglich. Können Netzbetreiber<br />
wie Endgerät zwei Verbindungen<br />
gleichzeitig aufbauen<br />
(HSDPA+DC – Dual Carrier), können<br />
sogar 42 Mbit/s im Download<br />
übertragen <strong>werden</strong>.<br />
> LTE „Long Term Evolution“ (siehe<br />
auch 4G) heißt der neueste Mobilfunkstandard,<br />
der UMTS ergänzen<br />
wird. Die neue Technik ermöglicht<br />
Transferraten von bis zu 100<br />
Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im<br />
Download und 50 Mbit/s im Up-<br />
Die strahlungsärmsten<br />
Geräte<br />
SAGT MEHR ALS DER SAR-WERT:<br />
DER CONNECT-STRAHLUNGSFAKTOR<br />
2<br />
1. Doro Phone Easy 410gsm 1<br />
2. Samsung Galaxy Mega<br />
3. Samsung Galaxy S4 Active<br />
3<br />
1<br />
Die Handyhersteller veröffentlichen<br />
zur Einordnung der Strahlenemission<br />
eines Handys dessen SAR-Wert, der<br />
nach einem europaweit einheitlichen<br />
Standard gemessen wird. Doch der<br />
SAR-Wert ist nur die halbe Wahrheit.<br />
Wichtig ist auch die effektive Sendeleis<br />
tung, die für die Kommunikation<br />
mit der Basisstation zur Verfügung<br />
steht und nicht vom Kopf absorbiert<br />
wird oder durch ein schlecht konstruiertes<br />
Handy verloren geht. Denn weist<br />
das Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften<br />
auf, wird es vom Handynetz<br />
angewiesen, in eine höhere<br />
Sendeleistungsstufe zu wechseln, und<br />
strahlt demnach stärker. Aus diesem<br />
Grund misst das <strong>connect</strong>-Labor die<br />
effektive Sendeleistung. Die Handys<br />
<strong>werden</strong> dazu an einem künstlichen<br />
Kopf montiert, anschließend wird in<br />
der Hochfrequenzkabine ein Gespräch<br />
aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und<br />
der Sendeleis tung errechnen die Ingenieure<br />
den Strahlungsfaktor. Werte<br />
unter Null kennzeichnen überdurchschnittlich<br />
strahlungsarme Handys,<br />
über Null liegen die überdurchschnittlich<br />
starken Strahler. Wenn <strong>Sie</strong> besonders<br />
vorsichtig mit Strahlung umgehen<br />
wollen, wählen <strong>Sie</strong> also ein Gerät mit<br />
niedrigem <strong>connect</strong>-Strahlungsfaktor<br />
– links sehen <strong>Sie</strong> die drei strahlungsärmsten<br />
Modelle. Eine nach Strahlungsfaktor<br />
sortierte Liste aller<br />
getesteten Handys und <strong>Smartphone</strong>s<br />
können <strong>Sie</strong> gratis unter<br />
www.<strong>connect</strong>.de/strahlung laden.<br />
Präzise: Am künstlichen Kopf wird die<br />
effektive Strahlungsleis tung gemessen,<br />
die Basis für den Strahlungsfaktor.<br />
Hightech: Im <strong>connect</strong>-Mess labor<br />
verrichtet hochwertiges Rohde-&<br />
Schwarz-Equipment seinen Dienst.<br />
1 Das Gerät wurde nicht nach dem üblichen <strong>connect</strong>-Testverfahren gewertet und fehlt daher in der Bestenliste. Zur Ausstattung siehe Strahlungsbestenliste unter www.<strong>connect</strong>.de/strahlung.<br />
82 5/2014
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
load – das ist weit mehr als bei<br />
UMTS. In Deutschland kommt<br />
LTE vorerst in drei Frequenzbändern<br />
<strong>zum</strong> Einsatz: bei 800 Megahertz<br />
(MHz; in den Netzen von O2,<br />
Telekom Vodafone), bei 1800 MHz<br />
(Telekom und bald auch E-Plus)<br />
und bei 2,6 GHz (alle Netzbetreiber).<br />
Um das LTE-Netz eines Netzbetreibers<br />
überall wo vorhanden<br />
nutzen zu können, muss ein <strong>Smartphone</strong><br />
alle Frequenzbänder des<br />
Betreibers unterstützen.<br />
> HTML (HTML5) Die „Hypertext<br />
Markup Language“ ist die wichtigste<br />
Programmiersprache <strong>zum</strong><br />
Erstellen von Dokumenten des<br />
World Wide Webs. Mit HTML5<br />
steht eine Erweiterung bereit, die<br />
in Bezug auf Video, Audio, Animationen<br />
dem bisher weit verbreiteten<br />
Flash den Rang ablaufen wird.<br />
> IMAP Ein leistungsfähiges Protokoll<br />
zur Verwaltung von E-Mails<br />
auf einem Server. Es kommt auch<br />
mit komplexen Ordnerstrukturen<br />
zurecht und ermöglicht es, E-Mails<br />
nach Bedarf sowohl auf dem Server<br />
als auch auf dem <strong>Smartphone</strong><br />
vorzuhalten.<br />
> Mbit/s Maß für die Datenübertragungsrate.<br />
1 Mbit/s steht für 1<br />
Million Bit pro Sekunde. Ein Bit<br />
ist die kleinste mögliche Informationseinheit<br />
in der Digitaltechnik.<br />
> Megabyte Einheit für Speicherplatz.<br />
Ein Byte sind 8 Bit, also acht<br />
der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten,<br />
die üblicherweise<br />
als „0“ oder „1“ dargestellt<br />
<strong>werden</strong>. Ein Megabyte sind eine<br />
Million (oder ganz korrekt 1024 x<br />
1024) Byte.<br />
> Megahertz Einheit für die Anzahl<br />
der Schwingungen pro Sekunde<br />
bei einer Welle. Ein Megahertz<br />
steht für eine Million Schwingungen<br />
pro Sekunde.<br />
> Micro-SD Der bei <strong>Smartphone</strong>s<br />
gebräuchlichste Standard für Datenspeichererweiterungen.<br />
Micro-<br />
SD-Karten sind gegenwärtig mit<br />
bis 128 Gigabyte erhältlich.<br />
> Modem Modulator-Demodulator<br />
heißt die Einheit, welche Daten,<br />
die über ein Netzwerk übertragen<br />
<strong>werden</strong> sollen, so kodiert und dekodiert,<br />
dass das Netz mit seiner<br />
Bandbreite und seinen vorhersehbaren<br />
Störeinflüssen möglichst<br />
optimal genutzt <strong>werden</strong> kann.<br />
> MP3, eigentlich MPEG-1 Audio<br />
Layer III, ist das erfolgreichste<br />
Verfahren zur Kompression von<br />
Audiodaten. Das MP3-Format hat<br />
die Nutzung von Musik zunächst<br />
auf PCs, später auf MP3-Playern<br />
und <strong>Smartphone</strong>s eingeläutet.<br />
> NFC „Near Field Communication“<br />
ist ein drahtloser Kommunikationsstandard,<br />
der auf kurze Verbindungswege<br />
spezialisiert ist. Zu<br />
seinen möglichen Einsatzgebieten<br />
gehören unter anderem das schnelle<br />
Abschließen von Partnerschaften<br />
zwischen Geräten, Ausweisfunktionen<br />
für Personen und der bargeldlose<br />
Zahlungsverkehr.<br />
> Organic Light-Emitting Diode<br />
(OLED) OLED-Displays nutzen<br />
kleine, aus organischen Materialien<br />
aufgebaute Leuchtdioden, um<br />
Bildinhalte darzustellen. Meist bilden<br />
je eine LED in den Farben Rot,<br />
Blau und Grün ein Pixel, das je<br />
nach Lichtanteil der einzelnen<br />
LEDs in fast beliebigen Farben<br />
leuchten kann.<br />
> Pixel Das Bild eines <strong>Smartphone</strong>-<br />
Displays setzt sich aus vielen kleinen<br />
Bildpunkten, den Pixeln zusammen.<br />
Diese können über rote,<br />
grüne und blaue Subpixel gesteuert<br />
jede beliebige Farbe annehmen.<br />
Sind mehr als etwa 330 Pixel pro<br />
Zoll (2,54 Zentimeter) des Displays<br />
vorhanden, kann ein normales<br />
menschliches Auge bei üblichem<br />
<strong>Smartphone</strong>-Abstand einzelne<br />
Pixel nicht mehr erkennen.<br />
> POP3 ist ein schon betagtes Protokoll<br />
<strong>zum</strong> Abruf von E-Mails von<br />
einem Server. Es erlaubt nur das<br />
Auflisten, Abholen und Löschen<br />
von E-Mails.<br />
> RAM „Random Access Memory“<br />
ist ein Datenspeicher, der sehr<br />
schnell und beliebig oft ausgelesen<br />
und beschrieben <strong>werden</strong> kann.<br />
Deshalb wird er vom Prozessor eines<br />
<strong>Smartphone</strong>s genutzt, um die<br />
einzelnen Schritte, aber auch die<br />
Daten eines Programms vorzuhalten.<br />
Nachteilig ist, dass Daten nach<br />
Abschalten der Spannungsversorgung<br />
verlorengehen.<br />
> ROM ist eine umgangssprachlich<br />
verwendete Kurzform für „Electrically<br />
Erasable Programmable<br />
Read-Only Memory“. Damit wird<br />
ein Speicher bezeichnet, der auch<br />
ohne Spannung seine Daten behält.<br />
Ursprünglich war er nur <strong>zum</strong> Auslesen<br />
gespeicherter Inhalte gedacht<br />
(Read Only), heute kann er auch<br />
erneut beschrieben <strong>werden</strong>. Das<br />
Beschreiben und Auslesen dauert<br />
bei ROM wesentlich länger als bei<br />
RAM. Zudem liegt die Zahl der<br />
Schreibzyklen bei mindestens<br />
10000. Aus beiden Gründen eignet<br />
sich ROM nicht als Arbeitsspeicher<br />
für den Prozessor. Oft wird ROM<br />
auch als Flash-Speicher bezeichnet.<br />
Dieser Speichertyp kommt<br />
auch in USB-Speichersticks, Micro-SD-Karten<br />
und anderen Speichermedien<br />
<strong>zum</strong> Einsatz und steht<br />
mittlerweile in direkter Konkurrenz<br />
<strong>zum</strong> magnetischen Speicher<br />
von Festplatten.<br />
> SIM-Karte (Micro-SIM/Nano-SIM)<br />
Die „Subscriber Identity Module“-<br />
Karte ist eine kleine Plastikkarte<br />
mit einigen Anschlüssen, einem<br />
Prozessor und Speicher. In ein Mobiltelefon<br />
oder Datenmodem eingesteckt<br />
dient sie der Identifikation<br />
ihres Besitzers, anhand derer etwa<br />
Anrufe an die zugeordnete Telefonnummer<br />
weitergeleitet <strong>werden</strong><br />
und Abrechnungen erfolgen. Folglich<br />
kann ein Mobiltelefon ohne<br />
SIM im Netz nicht identifiziert<br />
<strong>werden</strong> und erhält somit auch keinen<br />
Zugang. Abweichend von der<br />
heute meist gebräuchlichen Bauform,<br />
die korrekterweise Mini-SIM<br />
heißt, gibt es auch kleinere Micround<br />
Nano-SIMs.<br />
> SMS „Short Message Service“<br />
nennt sich ein Dienst in Mobilfunknetzen,<br />
mit dem sich auf 160<br />
Zeichen begrenzte Nachrichten<br />
senden lassen. Heute sind auf den<br />
meisten Geräten auch längere<br />
Nachrichten möglich, die dann<br />
<strong>zum</strong> Versand in Einzelpakete mit<br />
maximal 160 Zeichen aufgeteilt<br />
und im Empfangsgerät wieder zusammengesetzt<br />
<strong>werden</strong>.<br />
> SMTP Das „Simple Mail Transfer<br />
Protocol“ ist ein Protokoll <strong>zum</strong><br />
Versenden und Weiterleiten von E-<br />
Mails und damit eine Ergänzung<br />
zu POP3 oder IMAP.<br />
> TFT-Display (LCD) „Thin Film<br />
Transistor Display“ bezeichnet<br />
eine Anzeige, bei der ein Flüssigkristall<br />
(deshalb auch „Liquid<br />
Crystal Display“) zwischen zwei<br />
sogenannten Polarisationsfiltern so<br />
gesteuert <strong>werden</strong> kann, dass die<br />
Anordnung mehr oder minder gut<br />
Licht durchlässt. Als Steuerelemente<br />
dienen Dünnfilmtransistoren,<br />
die jeweils ein in Grün, Blau<br />
und Rot gehaltenes Drittel eines<br />
Pixels des Bildschirms steuern.<br />
> Touchscreen Ein berührungsempfindlicher<br />
Bildschirm. Man<br />
unterscheidet zwischen Versionen,<br />
die auf Druck reagieren (resistiv)<br />
und solchen, die auf das leitfähige<br />
Gewebe der Finger direkt vor ihnen<br />
ansprechen (kapazitiv). Resistive<br />
Touchscreens reagieren genauer,<br />
sind aber nicht ganz so zuverlässig<br />
und können keine Mehrfachberührung<br />
detektieren, weshalb<br />
sich kapazitive Modelle durchgesetzt<br />
haben.<br />
> Transmissive/Transflektive Displays<br />
Moderne TFT-Displays brauchen<br />
eine Beleuchtung, um sichtbare<br />
Bilder zu erzeugen. Diese<br />
Beleuchtung erfolgt normalerweise<br />
von hinten durch das Display<br />
– aus diesem Grund nennt man solche<br />
Displays transmissiv. Ist die<br />
Rückseite leicht verspiegelt, sodass<br />
auch Licht von vorne zur Bildaufhellung<br />
genutzt <strong>werden</strong> kann,<br />
nennt man sie transflektiv. Transflektive<br />
Bildschirme bieten Vorteile<br />
im hellen <strong>So</strong>nnenlicht.<br />
> UMTS „Universal Mobile Telecommunications<br />
System“ heißt der<br />
mittlerweile in Deutschland und<br />
großen Teilen der Welt etablierte<br />
Mobilfunkstandard der dritten Generation.<br />
Er ermöglicht unter günstigen<br />
Voraussetzungen ausgesprochen<br />
schnelle Datenübertragungen.<br />
Weil allerdings immer mehr <strong>Smartphone</strong>-,<br />
Tablet- und Notebook-<br />
Nutzer sich die Bandbreite teilen<br />
müssen, die in einer Zelle begrenzt<br />
ist, beginnen die Netze trotz Erweiterungen<br />
wie HSPA zu verstopfen.<br />
Abhilfe soll LTE schaffen.<br />
> USB „Universal Serial Bus“ nennt<br />
sich das heute gebräuchlichste<br />
System zur kabelgebundenen Datenübertragung<br />
zwischen Computern<br />
und Peripherie, etwa <strong>Smartphone</strong>s.<br />
Via USB-Anschluss kann<br />
auch geladen <strong>werden</strong>.<br />
> WLAN „Wireless Local Area Network“<br />
bezeichnet lokale Funknetzwerke,<br />
die in aller Regel nach<br />
einem der Standards arbeiten, die<br />
in der Norm IEEE 802.11 zusammengefasst<br />
sind.<br />
83
SCHNURLOSTELEFONE<br />
NAVIGATION<br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Routenberechnung<br />
Anrufbeantworter<br />
Strahlungsredukt.<br />
Voll-Eco<br />
Einträge im<br />
Telefonbuch<br />
Ausdauer<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Klang<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Zielführung<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
SCHNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500<br />
Gigaset S820 A 140 Å Å 500 46 159 147 76 428 sehr gut 01/13<br />
Gigaset SL400A 170 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11<br />
Telekom Sinus A 806 100 Å Å 500 48 149 145 85 427 sehr gut 01/14<br />
Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11<br />
Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11<br />
Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11<br />
Gigaset C620 A 80 Å Å 250 47 145 150 75 417 gut 09/13<br />
Gigaset E630A 120 Å Å 200 40 146 151 79 416 gut 01/14<br />
AVM FRITZ!Fon C4 79 Å Å 300 40 154 145 75 414 gut 05/14<br />
Telekom Sinus A 606 80 Å Å 250 42 137 148 81 408 gut 04/13<br />
Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12<br />
AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11<br />
Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11<br />
AVM Fritz!Fon M2 50 Å Å 300 42 144 134 84 404 gut 08/12<br />
Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11<br />
Panasonic KX-PRX150 200 Å Í 1000 40 152 136 76 404 gut 12/13<br />
Panasonic KX-PRX120 170 Å Í 1000 40 152 137 73 402 gut 01/14<br />
Telekom Sinus A 406 60 Å Å 200 40 137 145 80 402 gut 04/13<br />
Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11<br />
Philips CD496 60 Å Å 200 45 132 137 86 400 gut 07/12<br />
Telekom Sinus A 405 60 Å Å 200 38 139 148 74 399 gut 07/12<br />
Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11<br />
Telekom Sinus A 206 40 Å Å 150 44 131 138 82 395 gut 05/14<br />
Gigaset SL930A 200 Å Å 2000 33 152 134 75 394 gut 01/14<br />
Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11<br />
Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11<br />
Gigaset C300 A 60 Å Å 250 48 134 133 75 390 gut 01/11<br />
Philips M8 100 Å Å 250 42 131 126 88 387 gut 05/14<br />
Philips S10A 160 Å Å 1000 33 146 126 82 387 gut 05/14<br />
Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12<br />
Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11<br />
Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11<br />
Panasonic KX-TG7521 60 Å Í 200 39 136 136 73 384 gut 01/11<br />
Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12<br />
Panasonic KX-TG6521 35 Å Í 100 42 126 137 77 382 gut 01/11<br />
Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 82 381 gut 04/12<br />
AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11<br />
Panasonic KX-PRW120 100 Å Í 500 33 132 134 80 379 gut 01/14<br />
Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12<br />
Panasonic KX-TG8161 60 Å Í 200 36 138 127 78 379 gut 07/12<br />
Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11<br />
Philips CD485 55 Å Í 100 47 126 127 77 377 gut 08/11<br />
Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11<br />
Philips SE765 80 Å Í 200 41 128 132 74 375 gut 01/11<br />
Panasonic KX-PRS120 80 Å Í 300 29 130 137 78 374 befried. 01/14<br />
Philips SE565 70 Å Í 200 40 123 132 76 371 befried. 01/11<br />
Swissvoice eSense 70 Í Å 250 37 116 142 73 368 befried. 07/12<br />
Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befried. 08/11<br />
Philips CD275 45 Å Í 100 39 119 131 72 361 befried. 01/11<br />
Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befried. 04/11<br />
Topcom <strong>So</strong>logic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befried. 04/11<br />
Telekom Sinus A 602 Touch 99 Å Í 100 36 117 124 79 356 befried. 01/11<br />
Telekom Speedphone 300 60 Å Í 300 19 133 139 65 356 befried. 04/11<br />
Swissvoice Avena 248T 60 Å Å 200 33 116 136 70 355 befried. 01/11<br />
Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befried. 02/12<br />
Telekom Speedphone 100 60 Í Å 100 17 122 130 83 352 befried. 08/12<br />
Snom m9 complete 149 Í Í 170 17 126 131 75 349 befried. 04/11<br />
Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befried. 06/12<br />
Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befried. 01/11<br />
Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 117 73 329 befried. 01/11<br />
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />
PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />
Garmin nüvi 3597 LMT 319 85 148 145 96 474 sehr gut 06/13<br />
TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12<br />
Becker Revo.1 349 84 145 138 95 462 sehr gut 03/13<br />
Garmin nüvi 2595 LMT 219 83 148 135 94 460 sehr gut 03/12<br />
Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12<br />
TomTom Via 135 Europe Traffic 179 78 148 135 95 456 sehr gut 08/12<br />
Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12<br />
Becker Professional 50 LMU 249 80 142 134 97 453 sehr gut 08/12<br />
Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11<br />
Garmin nüvi 2585 TV 299 84 139 134 94 451 sehr gut 08/12<br />
TomTom GO 500 199 77 140 137 97 451 sehr gut 10/13<br />
Garmin nüvi 65 LMT 179 72 139 142 97 450 sehr gut 03/14<br />
Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11<br />
Becker Ready 70 LMU 229 73 139 140 93 445 sehr gut 03/14<br />
Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12<br />
TomTom Start 60 M Europe Traffic 199 72 139 135 94 440 sehr gut 03/14<br />
Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11<br />
Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11<br />
Falk NEO 620 LMU 149 72 139 131 93 435 sehr gut 03/14<br />
Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11<br />
Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11<br />
Blaupunkt Travel Pilot 50 CE 149 70 129 130 93 422 gut 04/13<br />
a-rival NAV-PNS 50 150 73 130 124 89 416 gut 04/12<br />
a-rival NAV-XEA50 129 70 122 122 89 403 gut 01/12<br />
Pearl VX-43 Easy 90 75 131 129 60 395 gut 10/11<br />
NAVIGATIONS-APPS FÜRS iPHONE 100 150 150 100 500<br />
Navigon Europe 2.2 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12<br />
TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12<br />
ALK Copilot Live GPS 19 91 137 129 87 444 sehr gut 11/12<br />
Sygic GPS Navigation iPhone 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11<br />
Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11<br />
Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12<br />
Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11<br />
iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11<br />
Apple Karten iOS 7 0 84 127 126 77 414 gut 11/13<br />
Wisepilot Navigation 39 88 121 115 80 404 gut 07/11<br />
Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11<br />
Skobbler GPS Navi 2 8 85 122 120 56 383 gut 01/12<br />
Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11<br />
O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11<br />
Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befried. 06/11<br />
NAVIGATIONS-APPS FÜR ANDROID 100 150 150 100 500<br />
Navigon Android 4.6 59 89 138 135 92 454 sehr gut 12/12<br />
Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11<br />
Route66 Maps + Navigation Android 49 89 134 120 91 434 sehr gut 07/11<br />
Google Maps Navigation 0 87 133 124 73 417 gut 11/13<br />
Skobbler GPS Navigation + Maps 1 86 131 122 56 395 gut A2/13<br />
NDrive für Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11<br />
Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befried. 07/11<br />
NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE 100 150 150 100 500<br />
Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 01/13<br />
Nokia Here Drive+ Windows Phone 8 0 92 135 124 77 428 sehr gut 11/13<br />
AC = <strong>So</strong>nderheft auto <strong>connect</strong>, NC = <strong>So</strong>nderheft navi<strong>connect</strong><br />
84 5/2014
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
TABLETS<br />
NOTEBOOKS<br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Ausdauer<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Messwerte<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Ausdauer<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Leistung<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
TABLETS 75 150 175 100 500<br />
Samsung Galaxy Note Pro 12.2 LTE 899 72 130 146 78 426 sehr gut 05/14<br />
Apple iPad Air 869 68 117 165 75 425 sehr gut 01/14<br />
Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition LTE 683 69 124 157 75 425 sehr gut 01/14<br />
Apple iPad 3 799 72 105 147 87 411 gut 05/12<br />
Samsung Galaxy Note 10.1 689 73 125 146 67 411 gut 10/12<br />
Lenovo Thinkpad Tablet 690 68 121 141 77 407 gut 06/12<br />
Apple iPad mini 2 779 49 112 168 74 403 gut 01/14<br />
Acer Iconia W4-820 299 66 98 149 88 401 gut 05/14<br />
Asus Nexus 7 2013 229 75 87 146 92 400 gut 12/13<br />
Amazon Kindle Fire HDX 8.9 379 61 80 161 94 396 gut 01/14<br />
Dell Venue 8 Pro 269 62 95 145 94 396 gut 03/14<br />
Lenovo Yoga Tablet 10 299 75 99 142 80 396 gut 02/14<br />
LG G Pad 8.3 299 63 99 163 71 396 gut 02/14<br />
Samsung Galaxy Tab 3 10.1 469 68 121 143 64 396 gut 11/13<br />
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 WiFi 302 68 96 158 74 396 gut 02/14<br />
Dell Venue 11 Pro 868 55 119 135 86 395 gut 05/14<br />
Samsung Galaxy Note 8.0 WiFi 499 62 104 155 72 393 gut 07/13<br />
<strong>So</strong>ny Xperia Tablet Z 639 54 115 143 78 390 gut A 2/13<br />
Acer Iconia W701 999 48 114 139 87 388 gut 12/13<br />
Motorola Xoom 2 629 53 114 134 84 385 gut 05/12<br />
Samsung Galaxy Tab 2 10.1 GT-P5100 599 66 114 140 65 385 gut 09/12<br />
HTC Flyer 699 58 111 147 66 382 gut 08/11<br />
Apple iPad 2 799 59 90 145 87 381 gut 07/11<br />
Gigaset QV1030 369 67 103 152 59 381 gut 02/14<br />
Huawei Mediapad 10 FHD 429 69 100 136 76 381 gut 05/13<br />
Lenovo Thinkpad 8 20BQ 449 49 104 152 76 381 gut 05/14<br />
Huawei Mediapad 10 Link 349 68 111 138 61 378 gut 10/13<br />
Lenovo Miix 2 299 51 94 147 86 378 gut 04/14<br />
Motorola Xoom 699 52 111 138 77 378 gut 07/11<br />
Toshiba Excite Write 699 53 119 148 57 377 gut A 2/14<br />
Acer Iconia Tab W510 599 65 106 133 67 371 befried. 04/13<br />
Toshiba Encore WT8-A-102 299 64 99 144 63 370 befried. 04/14<br />
Samsung Ativ Tab 3 769 70 100 147 52 369 befried. 12/13<br />
Asus Fonepad 229 74 111 142 41 368 befried. 07/13<br />
Blaupunkt Endeavour 1010 249 63 98 145 61 367 befried. A 2/14<br />
Asus Memo Pad HD 7 149 71 101 144 50 366 befried. A 3/13<br />
Asus Transformer Book T100 429 66 109 148 43 366 befried. 04/14<br />
Asus Vivo Tab Note 8 349 62 101 150 53 366 befried. 05/14<br />
Fujitsu TS Stylistic M702 999 71 123 134 38 366 befried. 3/13<br />
Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100 489 61 100 147 55 363 befried. 09/12<br />
Panasonic Toughpad JT-B1 951 68 83 147 63 361 befried. A 3/13<br />
Samsung Galaxy Tab 10.1N GT-P7501 629 46 113 141 61 361 befried. 02/12<br />
Amazon Kindle Fire HD 199 62 68 137 92 359 befried. 01/13<br />
Dell Latitude 10 689 54 110 126 69 359 befried. 05/13<br />
Huawei MediaPad 7 Vogue 249 65 96 150 48 359 befried. 12/13<br />
Apple iPad mini 529 48 89 155 66 358 befried. 01/13<br />
Asus Nexus 7 249 60 84 139 74 357 befried. 12/12<br />
Fujitsu TS Stylistic M532 549 44 115 138 60 357 befried. 10/12<br />
<strong>So</strong>ny Tablet P 599 34 101 143 79 357 befried. 01/12<br />
Huawei Mediapad 399 53 101 144 58 356 befried. 02/12<br />
Gigaset QV830 199 47 90 156 58 351 befried. 02/14<br />
Archos 80 G9 Turbo (3G) 329 70 100 140 37 347 befried. 06/12<br />
Asus Padphone Station 699 58 120 123 46 347 befried. 10/12<br />
Archos 101 xs 379 56 106 131 51 344 befried. 02/13<br />
Hewlett-Packard Elitepad 900 849 54 109 133 48 344 befried. 06/13<br />
Blaupunkt Polaris 199 43 88 144 68 343 befried. A4/13<br />
Samsung Galaxy Tab 2 7.0 WiFi 459 61 80 147 55 343 befried. 04/13<br />
Asus Vivo Tab Smart LTE 599 33 118 127 59 337 befried. 05/13<br />
Lenovo Ideatab Lynx 599 59 102 127 44 332 befried. 05/13<br />
Hewlett-Packard Envy X2 899 59 100 131 38 328 befried. 04/13<br />
Samsung Ativ Smart PC Pro 1499 41 120 122 42 325 befried. 04/12<br />
Trekstor Surftab Ventos 8.0 199 44 82 141 49 316 ausreich. 04/13<br />
Hewlett-Packard Slate 7 149 47 76 143 44 310 ausreich. A2/13<br />
Acer Iconia B1 119 43 78 138 41 300 ausreich. 04/13<br />
Coby Kyros MID7042-8 149 51 74 140 31 296 ausreich. 04/13<br />
Odys Genio 149 31 74 143 32 280 ausreich. 04/13<br />
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an. A = Test in <strong>connect</strong> android.<br />
NOTEBOOKS 125 125 125 125 500<br />
Apple Mac Book Pro 15,1 Retina 2279 101 113 95 125 434 sehr gut 09/12<br />
<strong>So</strong>ny Vaio Duo 11 1199 101 94 101 116 412 gut 01/13<br />
Fujitsu TS Lifebook U772 0 107 90 98 112 407 gut 12/12<br />
Toshiba Portégé Z930 1499 98 92 103 114 407 gut 12/12<br />
Acer Aspire Timeline Ultra M5 581TG 799 107 96 91 112 406 gut 10/12<br />
Toshiba Satellite U920t-100 1249 99 88 99 112 398 gut 03/13<br />
Lenovo Ideapad Yoga 11s 1199 91 93 103 109 396 gut 09/13<br />
Lenovo Ideapad Yoga 13 1299 103 88 100 102 393 gut 01/13<br />
Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg 799 108 85 87 112 392 gut 10/12<br />
Hewlett-Packard Envy Spectre 14 1399 97 105 99 91 392 gut 07/12<br />
Hewlett-Packard Folio 13 1096 110 85 102 94 391 gut 07/12<br />
Dell Inspiron z14 5423 899 102 99 90 98 389 gut 10/12<br />
Dell XPS13 1499 90 88 100 110 388 gut 07/12<br />
Samsung Serie 9 - 900X3B 1549 101 94 110 82 387 gut 08/12<br />
<strong>So</strong>ny SVT1311W1ES 899 103 83 94 107 387 gut 09/12<br />
Lenovo IdeaPad U300s 1399 98 91 96 92 377 gut 07/12<br />
Asus Zenbook UX32VD-R4002 1099 102 97 100 76 375 gut 09/12<br />
Acer Aspire Timeline M3-581TG 799 100 99 86 89 374 befried. 07/12<br />
Lenovo IdeaPad U310 699 94 82 92 103 371 befried. 09/12<br />
Acer Aspire S3 391 599 95 82 100 91 368 befried. 09/12<br />
Samsung Series 5 Ultra 530U3B A01 899 82 88 96 76 342 befried. 07/12<br />
FREISPRECHEINRICHTUNGEN<br />
Marke<br />
Modell<br />
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />
Preis in Euro<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Übertragung<br />
Gesamtpunkte<br />
BLUETOOTH-FREISPRECHEINRICHTUNGEN 120 180 200 500<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11<br />
Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11<br />
Bury<br />
UNI CarTalk BUSINESS mit<br />
AD 9060<br />
300 101 163 169 433 sehr gut 02/09<br />
Bury CC 9068 App 199 101 151 180 432 sehr gut 10/12<br />
Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12<br />
Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12<br />
Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09<br />
Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09<br />
Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07<br />
Parrot Minikit Plus 69 85 155 164 404 gut 05/12<br />
Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11<br />
Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09<br />
Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11<br />
Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12<br />
Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11<br />
Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12<br />
Bury Motion 129 64 139 168 371 befried. 11/10<br />
Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befried. 02/12<br />
Jabra Drive 49 54 140 171 365 befried. 02/12<br />
Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befried. 02/11<br />
Plantronics K100 59 63 143 157 363 befried. 04/11<br />
Supertooth HD-L 75 67 143 152 362 befried. 05/12<br />
D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befried. NC4/09<br />
Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befried. AC1/08<br />
<strong>So</strong>ny Ericsson /<br />
Car-Kits<br />
HCB-108 59 55 137 161 353 befried. NC1/09<br />
Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befried. AC2/07<br />
Supertooth One 59 60 145 141 346 befried. NC1/09<br />
TomTom Car Kit für iPhone 99 60 124 153 337 befried. 11/10<br />
Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befried. 11/10<br />
Bluetrek Surface <strong>So</strong>und Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08<br />
85
TARIFDURCHBLICK<br />
<strong>So</strong> haben <strong>Sie</strong> Ihre Kommunikationskosten im Griff: Tarife für Mobilfunk und<br />
Internet auf einen Blick <strong>zum</strong> direkten Vergleich.<br />
MOBILFUNKTARIFE<br />
VERTRAGSTARIFE<br />
Anbieter Tarifname Netz<br />
monatlicher<br />
Grundpreis<br />
in €<br />
Mindestlaufzeit<br />
(Monate)<br />
Sprachflat<br />
in<br />
alle<br />
Netze<br />
Sprachflat<br />
in<br />
ein oder<br />
mehrere<br />
Netze<br />
Inklusiveinheiten<br />
Freiminuten<br />
SMS-Flat /<br />
Inklusiv-<br />
SMS<br />
Daten-Flat /<br />
Drosselung ab<br />
Datentempo<br />
in<br />
Mbit/s<br />
bis zu<br />
Preis für<br />
Folgeminute<br />
Preis pro<br />
SMS<br />
Anmerkungen<br />
All-Net-Flat Basic Vodafone ab 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9,9 ct<br />
All-Net-Flat Plus Vodafone ab 29,99 24<br />
1&1<br />
Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis<br />
All-Net-Flat Pro Vodafone ab 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 14,4 gratis gratis<br />
pro Monat 100 MB <strong>zum</strong> Surfen in<br />
38 Ländern<br />
pur E-Plus 7,50 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 50 MB 7,2 29 ct 19 ct<br />
Base<br />
smart E-Plus 15,00 24 Í Å 1 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct<br />
1<br />
in ein Wunschnetz<br />
all-in E-Plus 30,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis<br />
all-in plus E-Plus 40,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 7,2 gratis gratis<br />
Blau.de Allnet-Flat E-Plus 19,90 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct<br />
cleverSMART 100 Telekom 6,95 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 19 ct 19 ct<br />
Callmobile cleverSMART 200 Telekom 9,95 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 19 ct 19 ct<br />
cleverALLNET Telekom 29,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct<br />
Smart S Telekom 6,99 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
Smart M Telekom 9,99 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
Surf Flat 500 Telekom 9,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
Surf Flat 1000 Telekom 12,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct<br />
Congstar<br />
Smart 100 Telekom 16,99 24 Í Í 100 Å / Í Å / 200 MB 7,2 19 ct gratis<br />
Surf Flat 3000 Telekom 19,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 3 GB 7,2 9 ct 9 ct<br />
Allnet Flat S Telekom 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 250 MB 7,2 gratis 9 ct<br />
Allnet Flat M Telekom 24,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis<br />
Allnet Flat L Telekom 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis<br />
Smart 50 O2/Vodafone 4,95 / 6,95 1 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct<br />
1<br />
O2- / Vodafone-Netz<br />
Smart 100 O2/Vodafone 7,95 / 9,95 1 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct<br />
1<br />
O2- / Vodafone-Netz<br />
DeutschlandSIM Smart 250 O2/Vodafone 14,95 / 16,95 1 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct<br />
1<br />
O2- / Vodafone-Netz<br />
Flat S O2/Vodafone 16,95 / 19,95 1 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct<br />
1<br />
O2- / Vodafone-Netz<br />
Flat M O2/Vodafone 24,95 / 27,95 1 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 / 14,4 1 gratis gratis<br />
1<br />
O2- / Vodafone-Netz<br />
Classic Internet O2 9,95 Í Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS<br />
in dt. Netze ab 40 €<br />
Smart S O2 9,95 Í Í Í 400 1 Í / 400 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
1<br />
Insg. 400 Freieinheiten;<br />
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS<br />
in dt. Netze ab 40 €<br />
Fonic<br />
Smart O2 16,95 Í Í Í 500 1 Í / 500 1 Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
1<br />
insg. 500 Freieinheiten;<br />
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS<br />
in dt. Netze ab 40 €<br />
All-Net Flat O2 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct<br />
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS<br />
in dt. Netze ab 40 €<br />
All-Net Flat + SMS O2 24,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis<br />
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS<br />
in dt. Netze ab 40 €<br />
GMX / WEB.DE All-Net Flex500 Vodafone 9,99 24 Í Í 500 1 Í / 500 1 Å / 300 MB 7,2 9,9 ct 9,9 ct<br />
1<br />
insg. 500 Freieinheiten<br />
All-in XS O2/Vodafone 4,95 / 6,95 1 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct<br />
1<br />
O2- / Vodafone-Netz<br />
All-in XM O2/Vodafone 7,95 / 9,95 1 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct<br />
1<br />
O2- / Vodafone-Netz<br />
HelloMobil<br />
Maxxim<br />
Simply<br />
Kabel Deutschland<br />
Klarmobil<br />
Lidl<br />
All-in XM m.<br />
<strong>Smartphone</strong><br />
O2 ab 9,95 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct<br />
All-in XL O2/Vodafone 14,95 / 16,95 1 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct<br />
1<br />
O2- / Vodafone-Netz<br />
Flat XS O2/Vodafone 16,95 / 19,95 1 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct<br />
1<br />
O2- / Vodafone-Netz<br />
Flat XS m.<br />
<strong>Smartphone</strong><br />
O2 ab 32,95 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct<br />
Flat XM O2/Vodafone 24,95 / 27,95 1 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 / 14,4 1 gratis gratis<br />
1<br />
O2- / Vodafone-Netz<br />
Festnetz-Flat O2 4,99 Í Í Å 1 Í Í / Í Í / Í k.A. 15 ct 15 ct<br />
1<br />
Festnetzflat<br />
Fair-Flat O2 9,99 Í Í Å 1 150 Í / 150 Å / 150 MB 7,2 15 ct 15 ct<br />
1<br />
Communityflat<br />
Komplett-Flat O2 bis 29,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 300 MB 7,2 gratis 15 ct<br />
Komplett-Flat m.<br />
<strong>Smartphone</strong><br />
O2 bis 39,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 15 ct<br />
Allnet-Starter<br />
9,95 24 Í Í 200 Í / 200 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
O2/Telekom/<br />
Surf-Spar-Tarif<br />
Vodafone<br />
9,95 Í Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
Allnet-Spar-Flat 19,85 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct<br />
1<br />
Insg. 300 Freieinheiten; Kostenschutz<br />
Smart S O2 7,99 Í Í Í 300 1 Í / 300 1 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
für Gespräche/SMS in<br />
deutsche Netze ab 40 €<br />
All-Net-Flat O2 19,99 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis<br />
86 5/2014
VERTRAGSTARIFE<br />
Anbieter Tarifname Netz<br />
Mobilcom-<br />
Debitel<br />
O2<br />
Otelo<br />
Simyo<br />
Smartmobil<br />
Telekom<br />
monatlicher<br />
Grundpreis<br />
in €<br />
Mindestlaufzeit<br />
(Monate)<br />
Sprachflat<br />
in<br />
alle<br />
Netze<br />
Sprachflat<br />
in ein oder<br />
mehrere<br />
Netze<br />
Inklusiveinheiten<br />
SMS-Flat /<br />
Frei-SMS<br />
Daten-Flat /<br />
Drosselung ab<br />
Freiminuten<br />
Datentempo<br />
in<br />
Mbit/s<br />
bis zu<br />
Preis /<br />
Folgeminute<br />
Preis /<br />
Folge-<br />
SMS<br />
Anmerkungen<br />
classic Allnet<br />
Vodafone,<br />
O2, E-Plus<br />
9,99 / 19,99 1 24 Å Í Í Í Í Í gratis 19 ct E-Plus u. O2 / 1 Vodafone<br />
comfort Allnet alle 19,99 / 29,99 1 24 Å Í Í Í / Í<br />
Å / ab 300<br />
7,2 gratis 19 ct<br />
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u.<br />
MB<br />
Vodafone<br />
real Allnet alle 24,99 / 34,99 1 24 Å Í Í Å / Í<br />
Å / ab 500<br />
7,2 gratis gratis<br />
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u.<br />
MB<br />
Vodafone<br />
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u. Vodafone.<br />
premium Allnet alle 39,99 / 49,99 1 24 Å Í Í Å / Í Å / ab 1 GB 14,4 gratis gratis<br />
100 Freiminuten für Anrufe<br />
im EU-Ausland.<br />
Basic O2 9,99 24 Í Å 1 50 Í / 200 Å / 200 MB 3,6 29 ct 19 ct<br />
1<br />
Sprachflat ins O2-Netz<br />
1<br />
Sprachflat ins O2-Netz sowie<br />
Select O2 bis 19,99 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis eine Wunschflat ins Fest- oder<br />
Fremdnetz inklusive<br />
All-in S O2 19,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 50 MB 3,6 gratis gratis<br />
All-in M O2 bis 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 / 21,1 1 gratis gratis<br />
1<br />
21,1 Mbit/s nur im erste Jahr<br />
All-in L O2 bis 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 50 gratis gratis 7 Tage in der EU surfen inklusive<br />
All-in XL O2 bis 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 50 gratis gratis 14 Tage in der EU surfen inklusive<br />
Allnet-Flat M Vodafone 24,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct<br />
Allnet-Flat L Vodafone 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis<br />
Allnet-Flat XL Vodafone 34,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis<br />
All-Net Flat E-Plus 19,90 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct<br />
Easy All-Net Flat 200 E-Plus 7,90 24 Í Í 200 1 Í /- 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct 1<br />
Inklusiveinheiten für Telefonate<br />
GIGA All-Net Flat 400 E-Plus 15,90 24 Í Í 400 1 Í /- 1 Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct oder SMS. 2 Zugriff auf 20 Millionen<br />
Music All-Net Flat 400 E-Plus 23,90 2 24 Í Í 400 1 Í /- 1 Å / 2 GB 7,2 9 ct 9 ct<br />
<strong>So</strong>ngs.<br />
GIGA All-Net Flat E-Plus 24,90 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis<br />
All-in XS Vodafone 4,95 Í Í Í 50 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct<br />
All-in XM Vodafone 7,95 Í Í Í 100 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct<br />
All-in XL Vodafone 14,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct<br />
Flat XS Vodafone 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct<br />
Flat XM Vodafone 27,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis<br />
Tchibo <strong>Smartphone</strong>-Tarif O2 9,95 Í Í Í 100 100 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct<br />
Tele2 Allnet Flat mit Internet Flat E-Plus bis 19,95 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 / 42 1 gratis 9 ct<br />
1<br />
Aktion bis <strong>zum</strong> 30.06.2014<br />
Complete Comfort XS<br />
m. <strong>Smartphone</strong><br />
Telekom bis 19,95 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 8 29 ct 19 ct<br />
Complete Comfort S m.<br />
<strong>Smartphone</strong><br />
Telekom bis 34,95 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 500 MB 16 29 ct gratis<br />
1<br />
Sprachflat ins T-Mobile-Netz<br />
Complete Comfort M<br />
Telekom bis 49,95 24<br />
Flatrate für WLAN-Nutzung an über<br />
m. <strong>Smartphone</strong><br />
Å Í Í Å / Í Å / 750 MB 16 gratis gratis<br />
12000 deutsche Hotspots der Telekom<br />
Flatrate für WLAN-Nutzung an über<br />
Complete Comfort L m.<br />
Telekom bis 69,95 24<br />
<strong>Smartphone</strong><br />
Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 50 gratis gratis<br />
12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;<br />
innerhalb von 24 Monaten 4 mal 50<br />
MB <strong>zum</strong> Surfen im EU-Ausland<br />
Vodafone<br />
Complete Comfort XL<br />
m. <strong>Smartphone</strong><br />
Complete Comfort XXL<br />
m. <strong>Smartphone</strong><br />
Complete Premium m.<br />
<strong>Smartphone</strong><br />
Telekom bis 79,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 100 gratis gratis<br />
Telekom bis 99,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 150 gratis gratis<br />
Telekom 149,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 20 GB 150 gratis gratis<br />
Smart S Vodafone ab 9,99 24 Í Í 50 Í / 200 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct<br />
Smart M Vodafone ab 19,99 24 Í Í 300 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis<br />
Red XS Vodafone ab 34,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 200 MB 14,4 1 gratis gratis<br />
Red S Vodafone ab 39,99 24 Í Å 1 100 1 Å / Í Å / 500 MB 21,6 29 ct 1 gratis<br />
Red M Vodafone ab 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 42,2 gratis gratis<br />
Red L Vodafone ab 79,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 4 GB 100 gratis gratis<br />
Red Premium Vodafone ab 99,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 10 GB 100 gratis gratis<br />
Yourfone Allnet Flat E-Plus 19,90 1 /24,90 2 24 1 /0 2 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis<br />
Flatrate für WLAN-Nutzung an über<br />
12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;<br />
innerhalb von 24 Monaten 4 mal 50<br />
MB <strong>zum</strong> Surfen im EU-Ausland; 50<br />
Minuten pro Monat im EU-Ausland<br />
Flatrate für WLAN-Nutzung an über<br />
12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;<br />
innerhalb von 24 Monaten 8 mal 50<br />
MB <strong>zum</strong> Surfen im EU-Ausland; 100<br />
Minuten pro Monat im EU-Ausland<br />
Flatrate für WLAN-Nutzung an über<br />
12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP,<br />
innerhalb von 24 Monaten 16 mal 50<br />
MB <strong>zum</strong> Surfen im EU-Ausland; 250<br />
Minuten pro Monat im EU-Ausland;<br />
1000 Minuten/SMS für Telefonate &<br />
SMS ins Ausland<br />
1<br />
LTE nur mit LTE-fähigem <strong>Smartphone</strong><br />
nutzbar<br />
1<br />
Sprachflat ins Vodafone-Netz;<br />
Wunschflat in ein Fremdnetz oder 100<br />
Inklusiv-Mintuen; 1 Woche pro Jahr im<br />
EU-Ausland surfen<br />
2 Wochen pro Jahr<br />
im EU-Ausland surfen<br />
4 Wochen pro Jahr<br />
im EU-Ausland surfen<br />
4 Wochen pro Jahr weltweit surfen;<br />
250 Minuten, 250 SMS, 250 MB<br />
innerhalb der EU pro Monat inklusive<br />
Basic Flat für 9,90 € pro Monat:<br />
9 ct pro Minute und pro SMS in alle<br />
Netze + 500 MB HSDPA-Volumen<br />
87
MOBILFUNKTARIFE<br />
PREPAID-TARIFE<br />
Anbieter<br />
Tarifname<br />
Netz<br />
einm.<br />
Kartenpreis<br />
in €<br />
Startguthaben<br />
ohne<br />
Aktion in €<br />
Gesprächsminuten SMS zubuchbare Optionen (Kosten/Monat in €)<br />
in<br />
Fremdnetze<br />
netzintern<br />
in<br />
Fremdnetze<br />
netzintern<br />
Mailboxabfrage<br />
GPRS / UMTS Festnetzflat<br />
in €<br />
Community-Flat<br />
/ Paket<br />
SMS-Flat<br />
Nutzung<br />
in € in €<br />
Daten-Flat in € /<br />
Drosselung ab<br />
Anmerkungen<br />
AldiTalk Basistarif E-Plus 12,99 10 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct gratis 24 ct / MB 12,90 1 2,99 2 7,99 3 ab 3,99/150 MB 4 1<br />
Community-Flat inkl. 2 Gilt auch für<br />
unbegrenzten SMS-Versand<br />
3<br />
300 Inklusiveinheiten (Min./SMS) und<br />
andere Leistungen, 4 6,99 €/500 MB,<br />
9,99 €/1,5 GB, 14,99 €/5 GB; Allnet-<br />
SMS-Flatrate für 19,99 € mit 500 MB<br />
BigSim 8 ct Tarif Vodafone 4,95 30 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,95 Í 14,95 1 ab 7,95/200 MB<br />
1<br />
Gilt für 50 SMS pro Tag und max.<br />
1000 SMS/Monat<br />
Bildmobil Basistarif Vodafone 9,95 0 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 35 ct / MB 9,99 3,99 1 9,99 2 1<br />
9,99/500 MB<br />
Gilt auch für unbegrenzten SMS-<br />
Versand; 2 3000 SMS inklusive<br />
Smart Option L:<br />
Blau.de 9 ct Tarif E-Plus 9,90 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct / MB 9,90 3,90 9,90 ab 9,90/200 MB 200 Minuten, 200 SMS und 500 MB<br />
für 16,90€ pro Monat<br />
Callmobile cleverFon Telekom 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 95 ct / Tag Í Í 9,95 ab 7,95/200 MB 1 1 9,95€ / 500 MB<br />
Congstar Prepaid Telekom 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct /MB 9,90 2,90 1 9,90 2 ab 7,90/200 MB 3 1<br />
nur Min., für 3,90€ auch noch SMS,<br />
2<br />
für 3000 SMS, 3 9,90€ / 500 MB,<br />
12,90€ / 1 GB, 19,90€ / 3 GB<br />
Conrad FairPay E-Plus 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 29 ct / MB Í Í Í 9,95/250 MB<br />
Edeka Mobil Prepaid Vodafone 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct / MB 9,99 2,99 1 9,95 ab 4,99/150 MB 2 1 Min./SMS, 2 9,95€ / 500MB<br />
Fonic Classic O2 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9ct gratis 24 ct / MB Í Í Í 9,95/500 MB<br />
HelloMobil 6 ct Tarif O2 9,95 5 6 ct 6 ct 6 ct 6 ct gratis 6 ct / MB Í Í Í 9,95/300 MB<br />
Ja!Mobil<br />
Easy<br />
9 ct 9 ct 9 ct 9 ct<br />
Telekom 9,95 5<br />
gratis 24 ct / MB 9,99 2,95 1 9,95 2 ab 6,95/200 MB 3 1<br />
nur im Partner-Tarif, 2 für 3000 SMS,<br />
3<br />
Partner 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct<br />
9,99€ / 500 MB<br />
Klarmobil 9 ct Tarif Telekom 9,95 10 9 ct 9ct 9 ct 9 ct gratis 49 ct / MB Í Í 9,95 ab 5,95/100 MB 1 1 7,95 € / 200 MB, 9,95 € / 500 MB<br />
Lidl Mobile Classic O2 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct /MB Í 2,99 1 Í 3,99/150 MB<br />
1<br />
Min./SMS, 2 6,95/500 MB<br />
1<br />
O2- / Vodafone-Netz ,<br />
4,95 /<br />
nur im<br />
Maxxim 8 ct Tarif O2/Vodaf.<br />
6,95<br />
5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,95 1 Í 12,95 2 ab 4,95/100 MB 3 O2-Netz, 3 von O2 zu Vodafone<br />
verschiedene Surfangebote<br />
McSim McSpar Vodafone 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,99 Í 14,95 1 1<br />
7,95€ / 250MB<br />
für 50 SMS/Tag, insg. 1000 und<br />
andere Leistungen<br />
O2 Loop O2 0,00 1 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct /Min. 99 ct / Tag 9,99 4,99 1 9,99 ab 10/300 MB 2 1 nur Min., 2 15 €/1 GB, 25 €/5 GB<br />
O.tel.o<br />
Handy-<br />
Karte<br />
Vodafone 4,95 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9 ct / Min. 9,99 Í 9,99 9,99 / 500 MB<br />
PennyMobil<br />
Easy<br />
9 ct 9 ct 9 ct 9 ct<br />
Telekom 9,95 5<br />
gratis 49 ct / MB Í 2,95 1 9,95 2 ab 6,95/200 MB 3 1<br />
nur im Partner-Tarif, 2 für 3000 SMS,<br />
3<br />
Partner 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct<br />
9,95 € / 500 MB<br />
Simply Clever O2 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,95 Í 12,95 ab 4,95/100 MB 1 1<br />
7,95 €/200 MB, 9,95 €/500 MB,<br />
14,95 €/ 1GB, 19,95€/3 GB<br />
Simyo 9 ct Tarif E-Plus 4,90 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct / MB 9,90 3,90 1 9,90 ab 4,90/100 MB 2 1 nur Min., 2 9,90 €/1GB, 14,90 €/3 GB<br />
Tchibo Basistarif O2 9,95 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct / MB 9,95 2,95 1 9,95 ab 6,95/300 MB 2 1<br />
nur Min., 2 9,95 €/500 MB,<br />
19,95 €/5 GB<br />
Telekom<br />
Xtra Call<br />
9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct /Min.<br />
99 ct / Tag Í Í Í Í<br />
Xtra Card Telekom 9,95 10 15 ct 5 ct 15 ct 5 ct 5 ct /Min.<br />
Xtra Triple 9,95/<br />
Monat<br />
15 15 ct gratis 15 ct gratis 29 ct/Min.<br />
Daten-Flat<br />
/ 200 MB<br />
Í Í Í Í<br />
CallYa<br />
Talk&SMS<br />
9,95 Í 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 99 ct / Tag 9,99 9,99 1 9,99 1 1<br />
gilt jeweils für 3000 Min/SMS ins<br />
Í<br />
deutsche Vodafone-Netz<br />
Vodafone<br />
CallYa Sm<br />
Fun 15<br />
Vodafone 15/Monat Í 9 ct 1 9 ct 1 gratis gratis 9 ct 1 Daten-Flat<br />
/ 200 MB<br />
9,99 4,99 Í Í<br />
1<br />
außerhalb der inkludierten Einheiten;<br />
100 Freiminuten u. SMS-Flat<br />
CallYa Sm<br />
Fun 25<br />
25/Monat Í 9 ct 1 9 ct 1 gratis gratis 9 ct 1 Daten-Flat<br />
/ 200 MB<br />
9,99 4,99 Í Í<br />
1<br />
außerhalb der inkludierten Einheiten;<br />
500 Freiminuten u. SMS-Flat<br />
WeltbildMobil<br />
8 ct<br />
Telekom 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,95<br />
Special<br />
Í 12,95 ab 4,95/100 MB 1 1 7,95€/200 MB, 9,95 €/500 MB,<br />
14,95 €/1 GB<br />
DATEN-TARIFE<br />
Anbieter Tarif Preis<br />
1&1<br />
Aldi<br />
Base<br />
Bildmobil<br />
Blau.de<br />
Congstar<br />
Fonic<br />
88 5/2014<br />
Drosselung ab<br />
Inklusivvolumen<br />
Nutzung<br />
mit<br />
Han-<br />
Notebook-Flat 9,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å<br />
Notebook-Flat XL 19,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å<br />
Notebook-Flat XL 29,99 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å<br />
24 h Flatrate 1,99 € / 24 h. unbegrenzt 1 GB Å/Å<br />
Flat S/M/L/XL<br />
3,99 € / 6,99 € / 9,99 €<br />
/ 14,99 € / 30 Tage<br />
unbegrenzt<br />
150 MB/500 MB<br />
1,5 GB/5 GB<br />
Å/Å<br />
Internet Flat M 10 € / Mon. unbegrenzt 250 MB Å/Å<br />
Internet Flat L 15 € / Mon. unbegrenzt 750 GB Å/Å<br />
Internet Flat XL 20 € / Mon. unbegrenzt 2 GB Å/Å<br />
Internet Flat XXL 25 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Å/Å<br />
Minutenangebot 59 ct / 30 min unbegrenzt 1 GB Í/Å<br />
Monatsangebot 19,99 € /Mon. bunbegrenzt 3 GB Í/Å<br />
Internet-Flat<br />
4,90 €/9,90 €/Mon unbegrenzt 100 MB/1 GB Å/Å<br />
14,90 €/19,80 €/Mon unbegrenzt 3 GB/5 GB Å/Å<br />
Internet-Tagesflat 2,49 € / Tag unbegrenzt 500 MB Í/Å<br />
Surf Flat Option 1000 12,90 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å<br />
Surf Flat Option 3000 19,90 € / Mon unbegrenzt 3 GB Í/Å<br />
Internet-Tagesflat 2,50 € / Tag 1;2 unbegrenzt 500 MB / Tag Í/Å<br />
Handy-Internet-Flat 9,95 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Å/Í<br />
Klarmobil<br />
Maxxim<br />
Mobilcom-<br />
Debitel<br />
02<br />
Simyo<br />
Tchibo<br />
Telekom<br />
Internet Flat 500 9,95 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Í/Å<br />
Internet Flat 1000 12,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å<br />
Internet Flat 5000 19,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å<br />
Maxxim data 1 GB 9,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å<br />
Maxxim data 5 GB 19,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å<br />
Internet Flat 500 9,95 €/Mon. unbegrenzt 500 MB 3 Å/Å<br />
Internet Flat 1000 14,95/Monat unbegrenzt 1 GB 3 Å/Å<br />
Internet Flat 3000 19,95/Monat unbegrenzt 3 GB 3 Å/Å<br />
Internet Flat 5000 29,95/Monat unbegrenzt 5 GB 3 Å/Å<br />
Internet Flat 10000 39,95/Monat unbegrenzt 10 GB 3;4 Å/Å<br />
Go + Surf-Flat M 14,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å<br />
Go + Surf-Flat L 24,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å<br />
Go + Surf-Flat XL 34,99 € / Mon. unbegrenzt 7,5 GB Í/Å<br />
Go + Surf-Flat XXL 44,99 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å<br />
Flat Internet<br />
4,90€ / 9,90€ / 14,90€ /<br />
30 Tage<br />
unbegrenzt<br />
100 MB / 1 GB<br />
3 GB<br />
Å/Å<br />
Internet Tages-Flat 2,95 € / Tag unbegrenzt 1 GB Å/Å<br />
Internet-Flatrates<br />
6,95€ / 9,95 €/<br />
19,95€ / Mon.<br />
unbegrenzt<br />
300 MB/500<br />
MB/ 5 GB<br />
Å/Å<br />
Handy-Day-Flat 99 ct / Tag unbegrenzt 200 MB Å/Í<br />
Mobile Data S eco 1; 5 19,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å<br />
Mobile Data M eco 1;5 29,95 € / Mon. unbegrenzt 3 GB Í/Å<br />
Mobile Data L eco 1; 5 49,95 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å<br />
Mobile Data XL eco 1; 5 69,95 € / Mon. unbegrenzt 30 GB Í/Å<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Eigenständiger Tarif. 2 Kostendeckelung bei 25 €/Monat (max. 5 GB/Monat) 3 Inklusive Hotspot-Flatrate im Telekom-Netz. 4 Je nach gewähltem Netz. 5 Inklusive Hotspot-Flatrate.
INTERNET-TARIFE<br />
DSL-ANBIETER<br />
Anbieter<br />
Tarifname<br />
monatl.<br />
Grundpreis<br />
in €<br />
Mindestlaufzeit<br />
(Monate)<br />
Daten-Flat /<br />
Drosselung ab<br />
Bandbreite<br />
in Mbit/s<br />
bis zu<br />
Fest-<br />
netz-<br />
Flat<br />
Sprachflat<br />
in ein oder<br />
mehrere<br />
Netze<br />
Entertainment-<br />
Angebot<br />
Anmerkungen<br />
Surf & Phone Flat Special ab 19,99 24 Å / 100 GB 16 Å Í Í<br />
1&1<br />
Doppel-Flat 6.000 ab 24,99 24 Å / Í 6 Å Å 1 Í<br />
1<br />
Community-Flat ins 1&1 Mobilnetz<br />
Doppel-Flat 16.000 ab 29,99 24 Å / Í 16 Å Å 1 Í<br />
1<br />
Community-Flat ins 1&1 Mobilnetz<br />
Doppel-Flat 50.000 ab 29,99 24 Å / Í 50 Å Å 1 Í<br />
1<br />
Community-Flat ins 1&1 Mobilnetz<br />
Komplett 1 24,99 0/24 Å / Í 16 Í Í Í<br />
Congstar<br />
Komplett 2 29,99 0/24 Å / Í 16 Å Í Í<br />
Komplett 2 VDSL 34,99 0/24 Å / Í 50 Å Í Í<br />
Komplett 2 Glasfaser 39,99 0/24 Å / Í 100 Å Í Í<br />
Komplett basic 21,95 Í Å / Í 16 Í Í Í<br />
EasyBell<br />
Komplett easy 24,95 Í Å / Í 16 Å Í Í VDSL 50.000 Option für 5€ / Monat extra<br />
Komplett allnet 29,95 Í Å / Í 16 Å Å 1 Í<br />
1<br />
Mobilfunk-Flatrate; VDSL 50.000 Option für 5€ / Monat extra<br />
Surf & Fon-Flat 18 bis 29,90 24 Å / Í 18 Å Í Í<br />
M-Net<br />
Surf & Fon-Flat 50 bis 34,90 24 Å / Í 50 Å Í Í<br />
Surf & Fon-Flat 100 bis 44,90 24 Å / Í 100 Å Í Í<br />
Internet-Flat bis 24,90 24 Å / Í 100 Í Í Í<br />
NetCologne<br />
Doppel-Flat bis 29,90 24 Å / Í 25 Å Í Í<br />
Doppel-Flat Premium ab 24,90 24 Å / Í 100 Å Å 1 Í<br />
1<br />
Flat ins NetMobil-Netz<br />
DSL All-in S bis 24,99 0/24 Å / 100 GB 8 Å 1 Å 1 Í<br />
1<br />
Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze<br />
O2<br />
DSL All-in M bis 29,99 0/24 Å / Í 16 Å 1 Å 1 Í<br />
1<br />
Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze<br />
DSL All-in L bis 29,99 0/24 Å / Í 50 Å 1 Å 1 Í<br />
1<br />
Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze<br />
DSL Star S 18,95 24 Å / Í 16 Í Í Í<br />
DSL Star M 27,95 24 Å / Í 16 Å Í Í<br />
Primacall<br />
DSL Star Flat XL 39,95 24 Å / Í 16 Å Å 1 Í<br />
1<br />
Telefonflatrate in alle deutschen Mobilfunknetze sowie<br />
Sprachflat ins Festnetz von EU-Ländern, den USA und Kanada<br />
DSL Star Speed bis 39,95 24 Å / Í 50 Å Í Í<br />
Tele 2 Komplett 16 000 24,95 24 Å / Í 16 Å Í Í<br />
Call & Surf Basic ab 29,95 12 Å / Í 16 Í Í Í<br />
Call & Surf Comfort ab 34,95 24 Å / Í 16 Å Í Í<br />
Call & Surf Comfort Plus ab 44,95 24 Å / Í 16 Å Í Í<br />
Call & Surf Comfort Speed ab 39,95 24 Å / Í 50 1 /200 2 Å Í Í 1<br />
via VDSL / 2 via Glasfaser<br />
Enterain Comfort bis 44,95 24 Å / Í 16 Å Í<br />
ca. 100 TV, ca. 16<br />
HD TV-Sender u.<br />
Video on demand<br />
Entertain Premium ab 49,95 24 Å / Í 16 Å Í<br />
ca. 100 TV, ca. 34<br />
HD TV-Sender u.<br />
Video on demand<br />
Versatel Doppel Flat Select 12 39,90 24 Å / Í 16 Å Í Í günstige Anrufe ins Ausland und zu Handyrufnummern inkl.<br />
Vodafone<br />
DSL Zuhause S bis 24,95 24 Å / Í 16 Í Í Í<br />
DSL Zuhause M bis 29,95<br />
DSL Zuhause L plus IP-TV<br />
Pakett<br />
KABELNETZ-BETREIBER<br />
Unitymedia Kabel<br />
BW<br />
Kabel Deutschland<br />
TeleColumbus<br />
12 bzw.<br />
24<br />
Å / Í 16 Å Í Í<br />
bis 39,95 24 Å / Í 16 Å Í<br />
ca. 50 TV-Sender,<br />
ca. 29 HD TV-<br />
Sender u. Video on<br />
demand<br />
2play Smart 20,00 24 Å / Í 10 Å Í Í<br />
2play Plus 100 bis 35,00 24 Å / Í 50 Å Í Í<br />
3play Smart 50 bis 33,00 24 Å / Í 50 Å Í<br />
3play Plus 100<br />
bis 37,00 /<br />
40,00 1 24 Å / Í 100 Å Í<br />
über 300 analoge/<br />
digitale TV- u.<br />
Radiosender<br />
über 300 analoge/<br />
digitale TV- u.<br />
Radiosender<br />
2play Premium 150 bis 42,00 24 Å / Í 150 Å Í Í<br />
3play Premium 150<br />
bis 47,00 /<br />
50,00 1 24 Å / Í 150 Å Í<br />
über 300 analoge/<br />
digitale TV- u.<br />
Radiosender<br />
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis<br />
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat<br />
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis<br />
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat<br />
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis<br />
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat<br />
1<br />
Kabel-BW bzw. Unitymedia; umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket<br />
für 3 Monate gratis inklusive, danach kostet es<br />
4,00 € / Monat<br />
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis<br />
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat<br />
1<br />
Kabel-BW bzw. Unitymedia; umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket<br />
für 3 Monate gratis inklusive, danach kostet es<br />
4,00 € / Monat<br />
Internet & Telefon 25 19,90 24 Å / ab 60 GB 1 25 Å Í Í<br />
1<br />
Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s<br />
Internet & Telefon 50 bis 32,90 24 Å / ab 60 GB 1 50 Å Í Í<br />
1<br />
Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s<br />
Internet & Telefon 100 bis 39,90 24 Å / ab 60 GB 1 100 Å Í Í<br />
1<br />
Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s<br />
Komfort 100 bis 49,90 24 Å / Í 100 Å Í<br />
über 100 digitale<br />
TV- Sender; 18<br />
HD-Sender<br />
2er Kombi 16 19,99 24 Å / Í 16 Å Í Í<br />
2er Kombi 32 bis 29,99 24 Å / Í 32 Å Í Í<br />
2er Kombi 64 bis 39,99 24 Å / Í 64 Å Í Í<br />
2er Kombi 128 bis 49,99 24 Å / Í 128 Å Í Í<br />
1<br />
Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s<br />
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate<br />
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat<br />
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate<br />
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat<br />
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate<br />
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat<br />
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate<br />
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat<br />
89
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von Josefine Milosevic<br />
€<br />
MOBIL BEZAHLEN MIT<br />
DER DEUTSCHEN POST<br />
Wer sagt’s denn! Die Deutsche Post ist nicht von<br />
gestern und springt auf den Mobile-Payment-Zug<br />
auf. <strong>So</strong> sollen <strong>Smartphone</strong>-Nutzer mit der neuen<br />
Paysmart-App beim Kiosk oder Pizzabäcker um<br />
die Ecke sowie im Taxi ihr Bargeld stecken lassen<br />
und per Handy blechen. Der Kunde lädt sich die<br />
Gratis-App auf sein iPhone oder Android-Phone<br />
und registriert sich. An der Kasse scannt er den<br />
QR-Code des jeweiligen Paysmart-Partners, gibt<br />
den Betrag ein und bestätigt die Zahlung. Die<br />
Quittung erscheint auf dem Display und wird an<br />
der Kasse zur Kontrolle gezeigt. Der Betrag wird<br />
vom Bankkonto des Käufers abgebucht und an<br />
den Händler überwiesen. Der Bezahldienst der<br />
Post startet als Pilotprojekt zunächst im Raum<br />
Köln/Bonn. www.deutschepost.de/paysmart<br />
Fotos: © Pure<strong>So</strong>lution – shutterstock.de<br />
91
enefit<br />
ZAHLEN MIT VODAFONE<br />
RECHTSTIPP<br />
Was die Post erst testet, bringt Vodafone schon auf den Markt: Die<br />
Düsseldorfer sind mit ihrer mobilen Geldbörse „Vodafone Wallet“<br />
gestartet, mit der Vodafone-Kunden an rund 36 500 Akzeptanzstellen<br />
bundesweit – darunter Karstadt, Kaufhof, Douglas und<br />
Aral – via <strong>Smartphone</strong> zahlen können. In Europa funktioniert<br />
der Payment-Service gar an 1,3 Millionen Kassenterminals. Für<br />
den Bezahldienst bietet Vodafone zehn NFC-fähige <strong>Smartphone</strong>s<br />
von Samsung, <strong>So</strong>ny, HTC und LG an. Die <strong>So</strong>ftware für die<br />
Vodafone Wallet gibt’s unter vodafone.de/walletdownload.<br />
Mit dem Smartpass präsentiert der Netzbetreiber auch eine<br />
Geldkarte für die Wallet, die zusammen mit Visa Europa entwickelt<br />
wurde. Vodafone-Smartpass können auch Kunden anderer Mobilfunker<br />
nutzen, per Smartpass-Sticker lässt sich NFC als Aufkleber<br />
am <strong>Smartphone</strong> einfach nachrüsten.<br />
ARAG-Experte<br />
Rüdiger Obarowski<br />
Für eine per Post verschickte monatliche<br />
Handyrechnung darf ein Mobilfunkanbieter<br />
keine Gebühr verlangen. Der Verbraucherzentrale<br />
Bundesverband (vzbv)<br />
hatte gegen einen Provider geklagt. Für<br />
per Post versendete Rechnung sollte<br />
laut Vertrag eine Gebühr in Höhe von<br />
jeweils 1,50 Euro in Rechnung gestellt<br />
<strong>werden</strong>. Die Richter erklärten die entsprechenden<br />
Posten im Preisverzeichnis<br />
für ungültig. Vor allem für Kunden ohne<br />
Internetzugang, die die Rechnung nicht<br />
über das Kundenportal abrufen können,<br />
stellen die Kosten für eine Rechnung per<br />
Post eine unangemessene Benachteiligung<br />
dar. Außerdem liegt es allein im<br />
Interesse des Unternehmens, dem Kunden<br />
eine Rechnung zu stellen. Auch die<br />
AGB-Klausel in den Mobilfunkverträgen<br />
des Providers, wonach ein „Pfand“ für<br />
die SIM-Karte in Höhe von 29,65 Euro<br />
verlangt wird, ist unrechtmäßig. Die zuständigen<br />
Richter waren der Meinung,<br />
dass selbst wenn der Nutzer die Karte<br />
behält, dies kein erkennbarer Schaden<br />
für den Anbieter darstelle, der einen<br />
pauschalen Schadenersatz von 29,65<br />
Euro rechtfertigt (OLG Frankfurt am<br />
Main, Az.: 1 U 26/13)<br />
TECHNIK-NACHRICHTEN SATT<br />
BETONLADER<br />
Pflicht-Tool für Techies: Die Nachrichten-App<br />
Appy Geek informiert<br />
Phone- und Tablet-Fans über die<br />
neuesten Errungenschaften in der<br />
Technik- und Gadget-Welt. <strong>Sie</strong><br />
liefert Texte, Fotos und Videos von<br />
Technik-Magazinen wie GIGA,<br />
Gizmodo, Engadget, ZDNet, CNet,<br />
und vielen mehr. Der intelligente<br />
Reader passt sich den Interessen<br />
des Nutzers an, der auch sein eigenes<br />
<strong>Profi</strong>l erstellen kann. Der<br />
clevere Techniklotse ist gratis für<br />
Android und iOS zu haben.<br />
SMARTPHONE STATT KINDLE?<br />
Harry Potter auf dem Handy lesen? Geht gut, laut der<br />
aktuellen Umfrage des Hightech-Verbands Bitkom<br />
und des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.<br />
60 Prozent der befragten E-Book-Nutzer greifen<br />
<strong>zum</strong> <strong>Smartphone</strong>, die jüngeren insbesondere: Von<br />
den 14- bis 29-Jährigen nutzt mehr als jeder Fünfte<br />
täglich sein <strong>Smartphone</strong> als Lesegerät, der Anteil an<br />
E-Book-Reader-Nutzern liegt mit 25 Prozent deutlich<br />
92 5/2014
enefit<br />
HARRY,<br />
FAHR SCHON<br />
MAL DEN<br />
WAGEN VOR ...<br />
ENERGIE-STICK<br />
<strong>Sie</strong> wollen sich mit Ihren Kumpels<br />
kurzschließen oder sollen kurz vor dem<br />
Abflug noch den Chef anrufen – und<br />
just in dem Moment geht dem Handy<br />
der Saft aus? Ist zwar ärgerlich, aber<br />
kein Weltuntergang, wenn man Fancy<br />
zur Hand hat: Der kleine Akku des<br />
Speicherspezialisten PNY aus New<br />
Jersey sorgt für den schnellen Energieschub<br />
unterwegs. Der Ladestick<br />
mit Micro-USB-Schnittstelle bietet eine<br />
Kapazität von 2600 mAH und ist in<br />
vielen Farben für 20 Euro unter anderem<br />
im Media Markt zu haben.<br />
... war Kommissar Derricks häufigster<br />
Satz. Das Hamburger Startup<br />
Wundercar setzt auch auf einen<br />
innovativen Chauffeurdienst:<br />
Mit der App für Android und iOS<br />
kann man nach einem Fahrer suchen,<br />
der einen abholt und <strong>zum</strong><br />
gewünschten Ziel bringt. Der<br />
Fahrgast zahlt bargeldlos via App<br />
den Betrag, der von der Wundercar-Community<br />
für die Strecke<br />
vorgeschlagen wird. Ist zunächst<br />
in Hamburg und Berlin nutzbar.<br />
Fotos: © Skovoroda – shutterstock.com<br />
KANN’S MIT ALLEN<br />
Wer eine <strong>So</strong>undbox mit altem Apple-Anschluss,<br />
aber ein neues iPhone<br />
hat, wird sich freuen: Der „Docking<br />
Station Konverter“ von Inline macht jedes Dock<br />
Bluetooth-fähig und ermöglicht so, dass man Musik<br />
nicht nur von jedem iPhone oder iPad, sondern von allen <strong>Smartphone</strong>s<br />
und Tablets darauf streamen kann. Der kleine Aufsteck-Adapter<br />
mit 30-poligem Apple-Anschluss braucht keine zusätzliche Stromversorgung.<br />
Preis: 24,90 Euro. www.inline-info.de<br />
darunter. Doch bevor <strong>Sie</strong> Ihren neu gekauften Kindle<br />
in die Tonne werfen: Der Trend geht in Richtung Multitasking<br />
– Bücherwürmer nutzen für ihr digitales<br />
Lesevergnügen häufig mehrere Geräte.<br />
SPEICHERRIESE<br />
ERRIESE<br />
Mit <strong>Smartphone</strong>s lassen sich Fotos und Videos in immer höherer<br />
Auflösung, gar in HD-Qualität fertigen. Gleichzeitig verzichten<br />
Handyhersteller gerne mal auf einen Slot für Micro-SD-Karten.<br />
Die Speicherkarten-Schmiede Kingston hat mit dem „Data Traveller<br />
micro Duo“ eine Lösung: Der kompakte Stick hat auf der<br />
einen Seite einen USB-, auf der anderen einen Micro-USB-Stecker<br />
und kann so den Speicher von Android-Geräten um bis zu<br />
64 GB erweitern und auch größere Datenmenge zwischen Geräten<br />
transferieren. Preis: ab 13,20 Euro. www.kingston.com<br />
93
1&1 DSL<br />
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Technik<br />
ANSICHTS-<br />
SACHE<br />
Das Display ist das Aushängeschild aller <strong>Smartphone</strong>s<br />
und Tablets. Ein Blick hinter die schönen, bunten<br />
Fassaden von Apple, LG, Samsung, <strong>So</strong>ny und Co.<br />
E<br />
dle <strong>Smartphone</strong>s und Tablets<br />
sind heute mehr als<br />
bloße Hingucker. Die kapazitiven<br />
Multi-Touch-Anzeigen registrieren<br />
längst auch die Fingerberührungen<br />
des Anwenders.<br />
Dadurch <strong>werden</strong> Displays<br />
zu der wichtigsten Benutzerschnittstelle<br />
der mobilen Begleiter<br />
für Internet, Entertainment<br />
und Kommunikation.<br />
LCD als Blickfang<br />
Bis heute setzen nahezu alle<br />
Tablets und auch die Mehrheit<br />
der <strong>Smartphone</strong>s auf LC-Displays<br />
(Funktionsprinzip siehe<br />
Seite 99). Die etablierte Flüssigkristall-Technologie<br />
zeichnet<br />
sich durch hohe Bildqualität,<br />
Langlebigkeit und geringe<br />
Produktionskosten aus. Transmissive<br />
LCD-Anzeigen mit<br />
LED-Hintergrundbeleuchtung<br />
kommen unter anderem in <strong>So</strong>nys<br />
Xperia-Z-Modellen und in<br />
der HTC-One-Reihe <strong>zum</strong> Einsatz.<br />
Apple verwendet in seinen<br />
neueren iPhones dagegen transflektive<br />
LCD-Panels, die neben<br />
dem LED-Backlight zusätzlich<br />
einfallendes Umgebungslicht<br />
nutzen.<br />
Display-Newcomer: OLED<br />
In den letzten Jahren haben<br />
Displays mit selbstleuchtenden<br />
OLEDs (Organic Light Emitting<br />
Diodes) in den <strong>Smartphone</strong>s<br />
an Bedeutung gewonnen.<br />
Hohe Kontraste, brillante Farben,<br />
sattes Schwarz und 1000-<br />
mal schnellere Reaktionszeiten<br />
zählen zu den Vorzügen dieser<br />
aufstrebenden Technologie.<br />
Entscheidend für deren Erfolg<br />
sind Samsungs High-End-Phones<br />
der Galaxy-S-Serie.<br />
Immer höhere Pixeldichten<br />
Die OLED- und LCD-Technologien<br />
entwickeln sich mit<br />
enormer Geschwindigkeit weiter.<br />
Beispiel Auflösung: Aktuelle<br />
Tablets wie das Galaxy<br />
Note 10.1 oder das Kindle Fire<br />
HDX 8.9 können mit 2560 x<br />
1600 Pixeln mehr Informationen<br />
anzeigen als Videoinhalte<br />
im Full-HD-Format (1080p)<br />
bereitstellen. Setzt man die<br />
Displaygröße in Relation zur<br />
Auflösung, ergibt sich die Pixeldichte<br />
(Pixel per Inch, ppi).<br />
Das OLED-Panel im neuen<br />
Samsung Galaxy S5 erreicht<br />
96 5/2014
Bald in Mode?<br />
Dünne, biegsame<br />
OLEDs wie hier von LG<br />
könnten künftig als<br />
tragbare High-Tech-<br />
Accessoires (Wearables)<br />
Aufsehen erregen.<br />
Mehr Pixel, mehr Daten<br />
Die 4K/UHD-Videofilme von<br />
morgen <strong>werden</strong> die vierfache<br />
Full-HD-Auflösung bieten. Bei<br />
der Betrachtung auf künftigen<br />
mobilen Devices mit nativer<br />
4K-Auflösung wird das neue<br />
Format in Schärfe und Klarheit<br />
sicher Akzente setzen. Den<br />
Qualitätsvorteilen stehen jedoch<br />
auch praktische Nachteile<br />
gegenüber: Riesige Videodateien<br />
lasten die Hardware stärker<br />
aus, was wiederum die Akkulaufzeit<br />
verkürzt. Werden dann<br />
eines Tages die Apps fit fürs<br />
4K-Format, fallen auch hier<br />
größere Datenmengen an, die<br />
mehr Speicherplatz und Geduld<br />
beim Download über die Mobilfunknetze<br />
verlangen.<br />
Ein enges Rennen<br />
Höhere Auflösungen sorgen<br />
dafür, dass die Pixel immer<br />
dichter zusammenrücken. Das<br />
hat Folgen: In den LCD-Panels<br />
schluckt die opulentere Ansteuerelektronik<br />
dadurch mehr<br />
Licht. Letztere wird dann auch<br />
auf elektrischer Ebene störungsanfälliger.<br />
Zudem müssen<br />
die Transistoren der TFT-Ansteuermatrix<br />
in kürzerer Zeit<br />
mehr elektrische Ladung transportieren.<br />
Daher sind neue Lösungen<br />
gefragt. High-End-Displays<br />
wie im Kindle Fire HDX<br />
8.9 optimieren die Pixelansteuerung<br />
mit leitfähigeren sowie<br />
kompakteren und effizienteren<br />
LTPS-Transistoren (Low Temperature<br />
Poly Silicon). Eine<br />
höhere Leistungsfähigkeit der<br />
Ansteuerung bei überschaubaren<br />
Produktionskosten verspricht<br />
zudem der Einsatz der<br />
sogenannten IGZO-Verbindungen<br />
(Indium Gallium Zink<br />
Oxid) in den Schalttransistoren.<br />
Darauf baut Apple beispielsweise<br />
im iPad Air.<br />
IPS hat viele gute Seiten<br />
Bei <strong>Smartphone</strong>s und Tablets<br />
mit hochwertigen LC-Displays<br />
hat sich mittlerweile IPS (In-<br />
Plane-Switching) durchgesetzt.<br />
Im Unterschied zu herkömmlichen<br />
LCD-Panels richten sich<br />
die Flüssigkristalle in einer<br />
Ebene parallel zur Displayoberfläche<br />
aus. Das bringt bessere<br />
Kontraste und vor allem eine<br />
deutlich höhere Blickwinkelstabilität.<br />
Wie gut die Darstel-<br />
432 ppi. Zum Vergleich: Der<br />
Retina-Bildschirm im iPhone<br />
5s bietet „nur“ 326 ppi. Bereits<br />
dieser Wert ist so hoch, dass das<br />
Sehvermögen des Menschen<br />
kaum ausreicht, um in einem<br />
typischen Betrachtungsabstand<br />
einzelne Bildpunkte als solche<br />
zu erkennen.<br />
OLED-TOUCHSCREENS<br />
In Samsungs neueren<br />
AMOLED-Anzeigen<br />
(rechts im Bild, Super<br />
AMOLED) sind die<br />
Touch-Sensoren für die<br />
Bedienung über Fingerberührungen<br />
auf der<br />
organischen Displayschicht<br />
untergebracht<br />
(On-Cell), was zu höherer<br />
Lichtdurchlässigkeit<br />
und geringeren Reflexionen<br />
führt.<br />
97
Technik<br />
LG G Flex<br />
Das innovative 6 Zoll Plastic-OLED-<br />
Panel begnügt sich mit HD-Auflösung<br />
(720 x 1280 Pixel) und 245 ppi. Der<br />
Hingucker ist die leicht gekrümmte,<br />
flexible Form mit einer Oberfläche aus<br />
Kunststoff statt Glas. Ob sich <strong>Smartphone</strong>s<br />
mit Curved-Displays durchsetzen<br />
können, wird die Zukunft zeigen.<br />
Samsung Galaxy S5<br />
Die neueste Generation der farbstarken,<br />
selbstleuchtenden AMOLED-<br />
Displays kommt mit etablierter Full-<br />
HD-Auflösung (1080 x 1920) und feiner<br />
Pixeldichte von 432 ppi. Zudem optimiert<br />
die bereits vom S4 bekannte<br />
Adapt-Technologie die Bilddarstellung<br />
automatisch.<br />
lung eines Tablets bei seitlicher<br />
Betrachtung tatsächlich ist, zeigen<br />
die Kontrastdiagramme in<br />
den <strong>connect</strong>-Tests. Varianten<br />
mit kleineren, flinkeren und enger<br />
gepackten Elektroden zur<br />
Ausrichtung der Flüssigkristalle<br />
(Fringe Field Switching,<br />
FFS) erhöhen die Lichtausbeute<br />
und verkürzen die Reaktionszeiten<br />
weiter.<br />
Wide-Gamut-Displays<br />
Gute Bildschirme versuchen,<br />
Farben möglichst originalgetreu<br />
abzubilden. Das klappt nur,<br />
wenn die Hersteller ihre Anzeigen<br />
sorgsam kalibrieren und die<br />
Entwickler das Image-Processing<br />
gezielt auf eine glaubwürdige<br />
Farbwiedergabe ausrichten.<br />
Wer am <strong>Smartphone</strong> oder<br />
Tablet gerne Fotos zeigt, sollte<br />
auf hohe Farbgenauigkeit und<br />
eine möglichst vollständige Abdeckung<br />
des für Bildinhalte aller<br />
Art typischen sRGB-Farbraums<br />
achten. Der LC-Screen<br />
im <strong>So</strong>ny Xperia Z2 bietet gar<br />
eine nochmals um 30 Prozent<br />
erweiterte Farbpalette (Gamut).<br />
Diese Reserven kann ein Display<br />
für eine situative Bildanpassung<br />
nutzen, etwa wenn die<br />
Farben bei der Betrachtung im<br />
Tageslicht durch Reflexionen<br />
zwangsläufig verschwimmen.<br />
Organische Panels, deren<br />
Leuchtkraft ohnehin im Lauf<br />
der Jahre schleichend abnimmt,<br />
können mithilfe eines höheren<br />
Gamuts und cleverem Farbmanagement<br />
die gewünschte<br />
100-prozentige sRGB- Abdeckung<br />
auch über längere Zeiträume<br />
sicherstellen.<br />
Bessere Backlights<br />
Bei LC-Displays bringt die<br />
Optimierung der Hintergrundbeleuchtung<br />
Fortschritte in der<br />
Farbwiedergabe. Die üblicherweise<br />
verwendeten blauen<br />
LEDs mit gelber Phosphorbeschichtung<br />
erzeugen ein (zu)<br />
kühles Weiß. Amazon setzt bei<br />
seinen jüngsten Tablets zwar<br />
weiterhin auf blaue LEDs. Neu<br />
SO FUNKTIONIEREN LCD- UND OLED-BILDSCHIRME<br />
In fast jedem modernen<br />
<strong>Smartphone</strong> oder<br />
Tablet steckt ein Display,<br />
das auf einer<br />
der beiden führenden<br />
Technologien basiert.<br />
Die weitverbreiteten LC-Displays<br />
(Liquid Crystal) enthalten bewegliche<br />
Flüssigkristalle, die in Abhängigkeit<br />
ihrer Ausrichtung in einem<br />
elektrischen Feld Licht durchlassen.<br />
Vorgeschaltete, fein gerasterte<br />
Filterfolien in den Grundfarben Rot,<br />
Grün und Blau (RGB) bringen Pixel<br />
für Pixel die gewünschte Farbe ins<br />
Spiel. Entscheidend für die Ausrichtung<br />
der Flüssigkristalle ist eine<br />
elektronische Ansteuerung für<br />
die einzelnen Bildpunkte über<br />
Dünnfilm-Transistoren (Thin Film<br />
Transistor), die unter der LCD-<br />
Schicht angebracht sind. Der Begriff<br />
TFT-Display geht auf diese<br />
Ansteuermatrix zurück.<br />
Nahezu alle marktüblichen<br />
<strong>Smartphone</strong>s und Tablets mit LC-<br />
Displays benötigen als optischen<br />
Energiespender eine zusätzliche<br />
Lichtquelle. In der Regel erzeugen<br />
blaue Leuchtdioden, die mit gelbem<br />
Phosphor beschichtet sind,<br />
ein weißes Hintergrundlicht (LED-<br />
Backlight).<br />
Während transmissive LC-Displays<br />
allein auf die integrierten<br />
LEDs setzen, verfügen transflektive<br />
Polarisationsfilter<br />
Glassubstrat<br />
Glassubstrat<br />
Polarisationsfilter<br />
Flüssigkristallschicht<br />
RGB-<br />
Farbfilter<br />
Elektrode<br />
Elektrode<br />
TFT-Matrix<br />
Hintergrundlicht<br />
(LED-Backlight)<br />
LCD<br />
Gängige Displays<br />
verwenden LED-Hintergrundlicht.<br />
Die<br />
Ansteuerung über<br />
die TFT-Matrix kann<br />
die Flüssigkristalle<br />
im elektrischen Feld<br />
zwischen den Elektroden<br />
so ausrichten,<br />
dass Licht<br />
durchgeht. Das RGB-<br />
Filter sorgt dafür,<br />
dass der Bildpunkt<br />
auch Farben darstellen<br />
kann.<br />
Glassubstrat<br />
Anode<br />
Leitende Schicht<br />
Leitende Schicht (Elektronen)<br />
Kathode<br />
Lichtemittierende<br />
Schicht<br />
OLED<br />
Organische Leuchtdioden<br />
bilden den<br />
zentralen Bestandteil<br />
der roten, blauen<br />
und grünen Subpixel.<br />
Die LEDs geben<br />
Licht ab, wenn Strom<br />
durch sie fließt. Die<br />
LCD-typische Hintergrundbeleuchtung<br />
entfällt. Welche Pixel<br />
aktiv sind, bestimmt<br />
wie bei den LCDs<br />
eine elektronische<br />
Ansteuerungsmatrix<br />
aus Transistoren.<br />
98 5/2014
an deren Backlight-Technologie<br />
ist die QDEF-Folie (Quantum<br />
Dot Enhancement Film),<br />
die unterschiedliche Quantenpunkte<br />
enthält. Je nach Größe<br />
geben die Quanten-Dots Licht<br />
in einer anderen Farbe ab. Die<br />
Rot-Grün-Spektralanteile des<br />
weißen Lichts erhöhen sich,<br />
was eine genauere Farbdarstellung<br />
ermöglicht. LCDs mit<br />
Quantenpunktfolie tragen dazu<br />
bei, die OLED-typischen Vorteile<br />
in der Farbsättigung wett<strong>zum</strong>achen.<br />
Das im Prinzip<br />
ähnliche Backlight-System des<br />
<strong>So</strong>ny Xperia Z2 kombiniert<br />
blaue „Live-LEDs“ mit roten<br />
und grünen Phosphorelementen.<br />
Auch diese Technologie<br />
soll ein authentischeres Weiß<br />
erzeugen und so die Basis für<br />
eine nuancenreichere Farbwiedergabe<br />
bilden.<br />
Das Problem: Lesen bei Licht<br />
Bei hellem Umgebungslicht<br />
haben selbst die besten mobilen<br />
Displays unübersehbare Dar-<br />
Anzeigen über Spiegel, die einfallendes<br />
Umgebungslicht neben<br />
dem LED-Backlight als zusätzliche<br />
Energiequelle verwenden. <strong>So</strong> kann<br />
bei Tageslicht die Display-Helligkeit<br />
einfach erhöht <strong>werden</strong>.<br />
Seit wenigen Jahren gewinnen<br />
Displays, die aus selbstleuchtenden<br />
OLEDs (Organic Light Emitting Diodes)<br />
bestehen, an Bedeutung.<br />
Fließt Strom, emittieren die Bildpunkte<br />
von sich aus Licht in den<br />
RGB-Basisfarben. Daher kann die<br />
Hintergrundbeleuchtung ebenso<br />
entfallen wie lichthemmende Filterfolien.<br />
Sind die selbstleuchtenden<br />
LEDs eines Punktes stromlos, bleibt<br />
der Bildschirm dort tiefschwarz. Zu<br />
den grundlegenden Gemeinsamkeiten<br />
beider Technologien zählt die<br />
elektronische Ansteuerung der einzelnen<br />
Bildpunkte über eine Matrix<br />
aus Transistoren. Dementsprechend<br />
bezeichnet Samsung seine<br />
selbstleuchtenden Displays als<br />
AMOLEDs (Active Matrix OLED).<br />
stellungsschwierigkeiten. Die<br />
glatten Glasoberflächen wirken<br />
wie Spiegel, die einfallendes<br />
Licht von Lampen, Fenstern sowie<br />
direktes <strong>So</strong>nnenlicht reflektieren.<br />
Kontraste reduzieren<br />
sich drastisch, Farben bleichen<br />
aus. Intelligente, automatische<br />
Helligkeitsanpassungen, die<br />
bei Tageslicht beispielsweise<br />
die Lichtleistung der LED-<br />
Backlights in LCD-Monitoren<br />
steigern, können dieses Problem<br />
ebenso lindern wie besser<br />
entspiegelte Oberflächen. LG<br />
baut bereits Displays mit dünnem,<br />
flexiblem Kunststoff als<br />
Trägermaterial. Mit diesen biegsamen<br />
P-OLEDs könnte man<br />
künftig ein Mittel gegen Reflexionen<br />
in der Hand haben.<br />
Displays auf dem Prüfstand<br />
Messungen dokumentieren, ob<br />
die Weiterentwicklungen tatsächlich<br />
halten, was sie versprechen.<br />
Im Testlabor misst<br />
<strong>connect</strong> bei Tablets nicht nur<br />
den Kontrast in der Dunkelheit,<br />
sondern auch bei typischen Beleuchtungsstärken,<br />
die Büroräumen<br />
(500 Lux) und einem<br />
leicht bewölkten <strong>So</strong>mmertag<br />
(20 000 Lux) entsprechen. Geräte<br />
mit Tageslicht-Kontrasten<br />
von 1:50 oder mehr und einem<br />
möglichst geringen Gloss-Wert,<br />
der besagt wie stark einfallendes<br />
Umgebungslicht reflektiert<br />
wird, bieten bessere Chancen,<br />
dass die Inhalte auch draußen<br />
noch erkennbar bleiben.<br />
Den passenden Typ finden<br />
Letztlich liegt die Schönheit eines<br />
Displays auch im Auge des<br />
Betrachters. Die Stärken und<br />
Schwächen beider Technologien<br />
sollte man aber nie ausblenden.<br />
<strong>So</strong> sollte ein passionierter<br />
Gamer sein Augenmerk eher<br />
auf reaktionsschnelle OLED-<br />
Panels richten. Handyfotografen<br />
dürften dagegen in einem<br />
IPS-Display mit hoher sRGB-<br />
Farbraumabdeckung ihr Glück<br />
finden. Fest steht: Eine exzellente<br />
Anzeige ist allemal wert,<br />
dass <strong>Smartphone</strong>- und Tablet-<br />
Nutzer dauerhaft ein Auge auf<br />
sie werfen. JOACHIM BLEY<br />
Amazon Kindle Fire HDX 8.9<br />
Herausragendes transmissives LC-Display mit 339 ppi und exzellenten<br />
Kontrasten (1:85 bei 20 000 Lux). Zu den Highlights zählen unter anderem<br />
die QDEF-Hintergrundbeleuchtung, die 100-prozentige Abdeckung des<br />
sRGB-Farbraums und eine leistungsfähige LTPS-Pixelansteuerung.<br />
Asus Google Nexus 7<br />
Technologien wie IPS für eine blickwinkelunabhängig<br />
gute Darstellung<br />
und LTPS-Transistoren für effizientere<br />
Pixelansteuerung bringen dieses transflektive<br />
LCD-Panel optisch nach vorne.<br />
Das 7-Zoll-Android-Tablet (1200 x 1920)<br />
besticht mit Tageslicht-Kontrasten von<br />
1:65 und einer Helligkeit von 532 cd/m 2 .<br />
Apple iPad Air<br />
Das farbstarke, kontrastreiche 9,7-Zoll-Retina-Display mit 264<br />
ppi setzt für hohe Blickwinkelstabilität auf transmissive LCD-<br />
IPS-(FFS)-Technologie. Die TFT-Pixelansteuerung wird mit leitfähigen,<br />
energie- und platzsparenden IGZO-Transistoren realisiert.<br />
99
Tablets & Co<br />
BIG<br />
PLAYER<br />
Mit seinem Galaxy Note Pro<br />
12.2 LTE dringt Samsung in<br />
neue Größengalaxien vor.<br />
Kann das XL-Tablet abseits<br />
seiner schieren Größe für<br />
Aufsehen sorgen?<br />
100 5/2014
S<br />
amsung gibt in puncto<br />
Neuheiten nicht nur bei<br />
<strong>Smartphone</strong>s, sondern auch bei<br />
Tablets mächtig Gas. Das aktuelle<br />
Topmodell in dieser Produktkategorie<br />
hört auf den Namen<br />
Galaxy Note Pro 12.2 LTE<br />
und kostet satte 899 Euro.<br />
Zum Gegenwert eines modernen<br />
Ultrabooks bekommt der<br />
Käufer dann auch ein echtes<br />
High-End-Tablet mit integriertem<br />
Bedienstift, hochauflösendem<br />
Display, potenter Quadcore-CPU<br />
sowie einem unglaublichen<br />
Ausstattungsumfang.<br />
Ob dies alles genügt, um<br />
sich den Spitzenplatz der Bestenliste<br />
zu krallen, muss der<br />
Test zeigen.<br />
Tablet im DIN-A4-Format<br />
Der Erstkontakt mit dem Galaxy<br />
Note Pro 12.2 LTE ist<br />
wirklich beeindruckend. Das<br />
Tablet besitzt in etwa die Abmessungen<br />
eines DIN-A4-<br />
Blatts und wird von dem mächtigen<br />
12,2-Zoll-Display dominiert.<br />
Ein direkt daneben platziertes<br />
Galaxy Note 10.1 2014<br />
(Test in 1/2014) wirkt mit seiner<br />
10-Zoll-Anzeige dagegen<br />
geradezu schmächtig.<br />
Das XL-Display besitzt eine<br />
Diagonale von knapp 31 Zentimetern<br />
und eine hohe Auflösung<br />
von 2560 x 1600 Pixeln.<br />
Dessen Helligkeitsausbeute ist<br />
mit 398 cd/m 2 top, es gibt aber<br />
auch Schwächen. <strong>So</strong> bringt es<br />
das Galaxy Note Pro 12.2 LTE<br />
bei <strong>So</strong>nneneinstrahlung nur auf<br />
ein eher schwaches Kontrastverhältnis<br />
von 1:19,9. Ansonsten<br />
ist die Darstellungsqualität<br />
tadellos, auch wenn das letzte<br />
Quäntchen Brillanz fehlt. Doch<br />
das ist Klagen auf einem sehr<br />
hohen Niveau.<br />
Die Kehrseite der großformatigen<br />
Abmessungen ist das üppige<br />
Gewicht von satten 758<br />
Gramm. Für ein Tablet dieser<br />
Größenordnung geht das sicherlich<br />
in Ordnung, doch absolut<br />
gesehen wiegt das Galaxy<br />
Note Pro 12.2 LTE doch recht<br />
schnell richtig schwer in der<br />
Hand oder besser den Händen<br />
des Nutzers, denn die Einhandbedienung<br />
ist maximal im<br />
Hochformat möglich. Auf Dauer<br />
braucht man schon beide<br />
Greiferchen, wenn man ernsthaft<br />
mit dem Rechenbrett arbeiten<br />
will.<br />
Seinen im Wortsinn gewichtigen<br />
Anteil an der Masse hat<br />
der Energiespender des acht<br />
Millimeter flachen Tablets. Der<br />
Akku kann mit einer Kapazität<br />
von satten 9500 mAh aufwarten<br />
und verschafft dem DIN-<br />
A4-Boliden eine starke Laufzeit<br />
von 8:28 Stunden im praxisnahen<br />
Mischbetrieb.<br />
Tolle Benutzeroberfläche<br />
Wie bei Samsungs Note-Modellen<br />
üblich, ist auch das Galaxy<br />
Note 12.2 LTE mit dem<br />
digitalen Bedienstift S Pen<br />
ausge rüstet. Wird dieser seitlich<br />
aus dem Gehäuse gezogen,<br />
erscheinen auf dem Display die<br />
fünf Hauptfunktionen des Digitizers:<br />
„Suche“, „Aktionsmemo“,<br />
„Scrapbooker“, „Screenshotnotiz“<br />
und „S Pen-Fenster“.<br />
Samsungs eigene Magazine-<br />
UX-Oberfläche zeigt sich zudem<br />
von ihrer besten Seite. <strong>So</strong><br />
wurde etwa die Benachrichtigungsanzeige<br />
optisch aufgehübscht.<br />
Auch das Einstel-<br />
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE<br />
101
Tablets & Co<br />
PROFI-TOOLS INKLUSIVE<br />
Das Pro in der Typenbezeichnung zeigt bereits, dass das Galaxy Note<br />
Pro 12.2 LTE nicht nur ein Multimedia-, sondern auch ein waschechtes<br />
Business-Tablet sein möchte. Dazu hat ihm Samsung einige interessante<br />
Funktionen mitgegeben. <strong>So</strong> darf der Nutzer sechs Monate<br />
kostenlos den Videokonferenzdienst WebEx von Cisco nutzen. Mit<br />
dem persönlichen Organizer e-Meeting können mehrere Nutzer Daten<br />
synchron beackern, etwa um gemeinsam an einer Präsentation zu<br />
arbeiten, ohne im selben Raum zu sein. Zudem ist mit dem Hancom-<br />
Viewer ein Betrachter für Office-Dokumente vorinstalliert. Die Vollversionen<br />
der einzelnen Funktionen für Schreiben, Tabellenkalkulation<br />
und Präsentation kann man sich zudem kostenlos aus dem Samsung-<br />
App-Store herunterladen.<br />
Sehr interessant ist auch Remote PC, das per Tablet den vollständigen<br />
Zugriff auf den PC ermöglicht. Die PC-Inhalte <strong>werden</strong> dazu auf<br />
das Display des Galaxy Note Pro 12.2 LTE gespiegelt. Damit das funktioniert,<br />
müssen beide Geräte miteinander konfiguriert und zudem mit<br />
dem Internet – egal ob über einen DSL- oder LTE-Anschluss – verbunden<br />
sein. <strong>So</strong> kann man auch aus großen Entfernungen auf den<br />
Rechner zugreifen. Wird der PC mit mehreren Monitoren benutzt, lassen<br />
sich diese einzeln über das Tablet anwählen. Im Test funktionierte<br />
Remote PC erstaunlich gut; lediglich die Scrollfunktion gab sich hin<br />
und wieder etwas störrisch.<br />
102 5/2014<br />
Die Magazine-UX-Oberfläche ist der zentrale<br />
Informationshub auf dem Startscreen. Der<br />
Nutzer kann sich bis zu fünf Widget-Ebenen<br />
zusammenstellen und dabei aus den<br />
Themengebieten Nachrichten, <strong>So</strong>ziales und<br />
Anwendungen wählen.<br />
lungsmenü präsentiert sich<br />
aufgeräumt und mit neuen<br />
Icons aufgepeppt. Die intuitive<br />
Bedienung ist nach wie vor<br />
top, ebenso gefallen dem Tester<br />
die zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten.<br />
Neu ist dagegen die Magazine-Ebene,<br />
die die maximal fünf<br />
Startscreens ergänzt. Diese<br />
kann wiederum ebenfalls bis zu<br />
fünf Ebenen besitzen. Pro selbiger<br />
lassen sich dann bis zu<br />
sechs Widgets aus den Bereichen<br />
„Nachrichten“, „<strong>So</strong>ziales“<br />
und „Anwendungen“ platzieren<br />
und in unterschiedlichen<br />
Layouts darstellen. Für ständigen<br />
Informationsfluss ist also<br />
gesorgt.<br />
Auch die Multitasking-Funktion<br />
„Multi Window“ wartet<br />
mit neuen Talenten auf. Ist<br />
Multi Window im Einstellungsmenü<br />
aktiviert, genügt ein<br />
Wisch von der rechten Displayseite<br />
nach innen, schon erscheint<br />
die Auswahl an nutzbaren<br />
Funktionen. Deren Highlight:<br />
Bis zu vier Programme<br />
lassen sich gleichzeitig auf dem<br />
großen Display nutzen – so<br />
macht das XL-Format Sinn.<br />
Vollausstattung inklusive<br />
Damit dem Note Pro bei den<br />
vielen Möglichkeiten inklusive<br />
3-D-Gaming und Benchmarktests<br />
nicht so schnell die Puste<br />
ausgeht, hat Samsung seinem<br />
Tablet-Flaggschiff einen rund<br />
2,3 GHz schnellen Quad-Core-<br />
Prozessor samt üppigen 3 GB<br />
Arbeitsspeicher implementiert.<br />
Auch sonst bekommt der Käufer<br />
alles, was gut und teuer ist.<br />
Als da wären: LTE, schnelles<br />
ac-WLAN, eine Infrarotdiode<br />
zur Steuerung von Audio- und<br />
Videogeräten, einen Micro-<br />
USB-3.0-Anschluss, einen Slot<br />
für Micro-SD-Speicherkarten<br />
zu den knapp 25 GB an freiem<br />
Nutzerspeicher intern.<br />
Ein ganzer Kerl<br />
Dank der prallen Ausstattung,<br />
der starken Ausdauer und der<br />
gelungenen Nutzeroberfläche<br />
reicht es am Ende sogar für<br />
Platz eins der Bestenliste. Wer<br />
also ein gestandenes Tablet<br />
sucht, mit dem er richtig arbeiten<br />
kann, und sich an dem<br />
Über format nicht stört, der ist<br />
beim Galaxy Note Pro 12.2<br />
LTE an der richtigen Adresse.<br />
MICHAEL PEUCKERT<br />
DISPLAYMESSUNG<br />
Bei frontaler Draufsicht bietet das<br />
mit maximal 398 cd/m 2 sehr helle<br />
12,2-Zoll-Display des Galaxy Note<br />
Pro 12.2 LTE gute Kontrastwerte im<br />
Dunkeln und auch bei Kunstlicht. Bei<br />
Tageslicht bricht das Kontrastverhältnis<br />
aber deutlich ein. Das Diagramm<br />
zur Blickwinkelbeurteilung<br />
zeigt insgesamt ein durchaus ordentliches<br />
Ergebnis.<br />
Kontrast bei
Wer künstlerisch begabt ist, kann sich mit dem S Pen<br />
und dem Zeichenprogramm Sketchbook for Galaxy so<br />
richtig austoben.<br />
Die virtuelle Tastatur des DIN-A4-Tablets ist erste Sahne:<br />
<strong>Sie</strong> bietet ein großzügiges Layout, gibt haptisches Feedback<br />
und unterstützt auch die Zehn-Fingerbedienung.<br />
Die Hauptkamera des Galaxy Note<br />
Pro 12.2 LTE löst mit 8 Megapixeln<br />
auf und bietet eine brauchbare<br />
Bildqualität. Videos lassen sich in<br />
Full-HD aufnehmen. Das Fotografieren<br />
mit dem Tablet ist allerdings<br />
wegen Gewicht und Formfaktor<br />
schwierig. Um scharfe Bilder zu<br />
erhalten, muss der Bildstabilisator<br />
im Kameramenü aktiviert sein.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE<br />
Samsung<br />
Modell<br />
Galaxy Note Pro 12.2 LTE<br />
Preis (Euro) 899<br />
AUSSTATTUNG<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem Android 4.4.2<br />
Prozessor/Taktfrequenz (MHz) Qualcomm MSM8974AA/2265<br />
verfügbarer Speicher (MB) 24740<br />
Steckplatz für Speicherkarte<br />
MicroSD<br />
DISPLAY<br />
Typ<br />
transm. TFT<br />
Diagonale (Zoll) 12,2<br />
Auflösung (Pixel) 2560 x 1600<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900<br />
Å/Å/Å/Å<br />
UMTS 850/900/1900/2100<br />
Å/Å/Å/Å<br />
HSDPA/HSUPA<br />
Å/Å<br />
WLAN/Bluetooth<br />
802.11a/b/g/n/ac/Å<br />
HDMI-Ausgang<br />
Å<br />
PIM<br />
Kontakt-/Terminverwaltung<br />
Å/Å<br />
Notizen/To-do-Liste<br />
Å/Å<br />
MESSAGING<br />
E-Mail<br />
Å<br />
E-Mail-Hub<br />
Å<br />
SMS<br />
Å<br />
BROWSER<br />
Web/Flash/Java/Java-Scripting<br />
Å/Í/Í/Å<br />
https/Home veränderbar/Favoriten<br />
Å/Å/Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Videoplayer<br />
Å<br />
3GP/MP4/WMV<br />
Å/Å/Å<br />
Audio-Player<br />
Å<br />
MP3/WMA<br />
Å/Å<br />
M4A/AAC<br />
Å/Å<br />
KAMERA<br />
Auflösung Foto-/Chat-Kamera (Megapixel) 8/1,9<br />
Fotolicht<br />
Å<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/Routenplaner<br />
Å/Å<br />
Onboard-/Offboard-Navi<br />
Í/Å<br />
GRÖSSE & GEWICHT<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 296 x 198 x 8<br />
Gewicht (Gramm) 758<br />
MESSWERTE<br />
AUSDAUER<br />
Akku-Kapazität (mAh) 9500<br />
typische Ausdauer (Stunden) 8:28<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m 2 ) 398<br />
durchschnittlicher Kontrast 1: 256<br />
max. Kontrast Dunkelheit/Büro/Draußen 1: 922/1: 566/1: 19,9<br />
Gloss (%) 136<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 75 überragend (72)<br />
Ausstattung max. 150 sehr gut (130)<br />
Handhabung max. 175 gut (146)<br />
Messwerte max. 100 gut (78)<br />
URTEIL max. 500<br />
426<br />
sehr gut<br />
103
Tablets & Co<br />
Windows auf dem Tablet<br />
ist en vogue: Die Geräteauswahl<br />
wird beständig breiter. Wird sie<br />
auch besser? Wir haben drei<br />
8-Zöllern namhafter PC-Hersteller<br />
auf den Zahn gefühlt.<br />
TYPFRAGE<br />
D<br />
rei Tablets für unterschiedliche Zwecke: unermüdliche<br />
Ausdauer für alle, die lange draußen bleiben.<br />
Eins mit Stift für den, der kein zusätzliches Notizbuch<br />
mehr führen will. Und eins mit gigantischem Speicher,<br />
um alles überall und immer dabei zu haben. Im <strong>connect</strong>-<br />
Test müssen sich Acers Iconia W4, das Asus Vivo Tab<br />
Note 8 und Lenovos Thinkpad 8 natürlich auch in anderen<br />
Disziplinen messen. Intel-Chips im Bay-Trail-Design<br />
sorgen bei allen für ungebremsten Spaß; eine hohe Blickwinkelstabilität<br />
scheint sich bei modernen Displays zu<br />
etablieren und sichert Mitguckern auch bei diesen drei<br />
8-Zöllern unverfälschte Bilder. Dennoch sind gerade die<br />
Displays der Dreien nicht gleichwertig. Große Unterschiede<br />
gibt es außerdem beim Energiehunger.<br />
INGE SCHWABE<br />
Das optionale Crunch-Keyboard ist selbst zusammengeklappt<br />
ein schickes Accessoire. Für eine kleine<br />
Tastatur lässt sie sich gut bedienen, Schnelltipper<br />
müssen aber wie bei vielen Mini-Keyboards damit<br />
leben, dass eine Eingabe nicht auf Anhieb erkannt wird<br />
oder ein Buchstabe doppelt erscheint.<br />
104 5/2014
ACER ICONIA W4<br />
DAS AUSDAUERNDE<br />
Knapp acht Stunden Laufzeit im Dauerbetrieb machen das Acer<br />
Iconia W4 unterwegs <strong>zum</strong> zuverlässigen Partner.<br />
In die 349<br />
Gramm leichte<br />
Acer-Tastatur<br />
mit Cover können<br />
beliebige<br />
8- oder 10-Zoll-<br />
Tablets quer oder<br />
hochkant eingesetzt<br />
<strong>werden</strong>.<br />
DISPLAYMESSUNG<br />
Zur hervorragenden Blickwinkelstabilität<br />
gesellen sich adäquate Kontrastwerte.<br />
Der durchschnittliche<br />
Kontrast liegt bei 1:449. Auffallend ist<br />
das sehr gute Kontrastverhältnis unter<br />
Bürobedingungen. Auch der Helligkeitswert<br />
bietet gute Voraussetzungen<br />
für die Nutzung des Acer-<br />
Tablets im Freien. Alles in allem ist<br />
das Display top.<br />
Kontrast bei
Tablets & Co<br />
ASUS VIVO TAB NOTE 8<br />
DAS KREATIVE<br />
Notizen und Skizzen gelingen dank des Stifts mit Leichtigkeit.<br />
Das Vivo Tab Note 8 hat aber noch andere Qualitäten.<br />
Der Autofokus der<br />
5-Megapixel-Kamera<br />
reagiert schnell.<br />
Gegenlicht gleicht die<br />
Be lichtungskorrektur<br />
erfreulich gut aus.<br />
Es sollte eigentlich keiner Erwähnung<br />
wert sein, wenn in<br />
einer Geräteklasse, die nicht<br />
zuletzt der Unterhaltung dient,<br />
ein Lautsprecher links sitzt und<br />
der andere rechts. Aber die<br />
überwiegende Zahl der Tablets<br />
im 7- und 8-Zoll-Format tönt<br />
nur in eine Richtung, weil beide<br />
Speaker <strong>zum</strong>eist sogar noch auf<br />
der Schmalseite nah beieinanderliegen.<br />
Nun löst ausgerechnet<br />
Hersteller Asus, der in der<br />
Vergangenheit auch schon ganz<br />
auf einen zweiten Lautsprecher<br />
verzichtet hat, das Platzproblem,<br />
das bei den kleinen Tablets<br />
maßgeblich für den Unfug verantwortlich<br />
zeichnen dürfte,<br />
und schenkt dem geneigten<br />
Musik- und Filmliebhaber echten<br />
Stereoklang. Für die Position<br />
der Lautsprecher gibt es im<br />
<strong>connect</strong>-Test zwar keine Punkte.<br />
Die holt sich das Vivo Tab<br />
Note 8 dafür mit einem integrierten<br />
GPS-Empfänger, den<br />
es, ebenso wie die Stereoakustik,<br />
im Testfeld als einziger bieten<br />
kann. In der Praxis fehlt allen<br />
Dreien ein 3G-Modul für<br />
die ortsunabhängige Nutzung.<br />
Im WLAN liefert die Windows-<br />
Positionssuche Orientierung.<br />
Das Vivo Tab Note 8 muss dann<br />
auch noch bei HDMI passen,<br />
womit ihm weitere Ausstattungspunkte<br />
zu einem guten<br />
Gesamtergebnis fehlen.<br />
Mit Stift geht’s einfacher<br />
Ein typisches Handicap der<br />
Kleinen: Die Schaltflächen des<br />
Windows-Desktops und darüber<br />
laufender Programme lassen<br />
sich schwer anvisieren.<br />
Hier macht sich der Wacom<br />
Digitizer des Vivo Tab Note 8<br />
bereits nützlich, dessen Spitze<br />
wie bei Samsungs S Pen schon<br />
vor dem Aufsetzen auf dem<br />
Display visualisiert wird. <strong>So</strong>gar<br />
der Mauszeiger ändert bereits<br />
vorab seine Form und wechselt<br />
beispielsweise vom Pfeil zur<br />
Hand, wenn der Stift über einem<br />
Link schwebt. Drückt man<br />
beim Aufsetzen der Spitze<br />
gleichzeitig die seitliche Stifttaste,<br />
wird ein Maus-rechtsklick<br />
simuliert. Manche Anwendungen<br />
erlauben auf Tablets mit<br />
einem geeigneten Display auch<br />
die Konfiguration der Stifttaste;<br />
dann verwandelt sich die<br />
Stiftspitze auf Knopfdruck <strong>zum</strong><br />
Beispiel in den Radierer oder<br />
das Auswahlwerkzeug. Das<br />
klappt beispielsweise bei One<br />
Note, das zusammen mit der<br />
Suite Microsoft Office Home &<br />
Student 2013 bereits auf dem<br />
Asus installiert ist, ansonsten<br />
aber auch kostenlos aus dem<br />
Windows Store bezogen <strong>werden</strong><br />
kann.<br />
Wer viel zu sagen respektive<br />
zu schreiben und auch sonst das<br />
Gros seiner Dateien gerne dabei<br />
hat, kann mit den verbleibenden<br />
36 Gigabyte der 64-GBeMMC<br />
eine Menge horten. In<br />
106 5/2014
Mit 390 Gramm ist<br />
das Vivo Tab Note 8<br />
das leichteste Tablet<br />
im Test und<br />
liegt durch seine<br />
angerauhte Rückseite<br />
gut in der<br />
Hand.<br />
dieser Konfiguration verlangt<br />
Asus 349 Euro, für 50 Euro weniger<br />
gibt’s das kleinere Modell<br />
mit 32 Gigabyte.<br />
Guter Verlierer<br />
Weniger schön: Die Kontrastwerte<br />
sind bei Asus im Keller.<br />
Immerhin ist das Vivo Tab Note<br />
8 etwas heller als das in <strong>connect</strong><br />
4/2014 getestete Transformer<br />
Book. Vor allem die nicht zufriedenstellenden<br />
Messwerte<br />
werfen das Asus aber am Ende<br />
hinter die beiden anderen zurück.<br />
In der Einzelkritik gefällt<br />
es trotzdem und holt mit 390<br />
Gramm nicht zuletzt den erstrebenswerten<br />
Titel „leichtestes<br />
Tablet im Test“.<br />
-Urteil<br />
befr. (366 Punkte)<br />
DISPLAYMESSUNG<br />
Immer noch hohe Farbtreue bietet<br />
auch das Vivo Tab Note 8. <strong>Sie</strong> lässt<br />
bei seitlichem Blick eher nach, bleibt<br />
dann aber auch bei schrägen Blickwinkeln<br />
stabil. Der durchschnittliche<br />
Kontrast kann mit 1:158 nicht überzeugen.<br />
Kritik gibt es auch für das<br />
Kontrastverhältnis bei Tageslicht,<br />
das unter 1:10 liegt.<br />
Kontrast bei
Tablets & Co<br />
LENOVO THINKPAD 8<br />
DAS FLEISSIGE<br />
Mit gigantischem Speicher lässt das Thinkpad 8 die Konkurrenz<br />
hinter sich. Bei der Ausdauer ist es dagegen das Schlusslicht.<br />
Die Notebooks und Tablets der<br />
Thinkpad-Reihe genügen technisch<br />
hohen Ansprüchen. Aber<br />
mal ehrlich: Die kantige Business-Eleganz<br />
der Thinkpads<br />
zieht kaum mehr Blicke auf<br />
sich. Anders beim Thinkpad 8:<br />
Auf der bräunlich schimmernden<br />
Metallrückseite sorgt der<br />
leuchtende i-Tupfer im Logo<br />
für genau die Verzückung, die<br />
Details zukommt, die von den<br />
Großen bekannt, bei der Miniaturisierung<br />
aber nicht erwartet<br />
und deshalb erneut <strong>zum</strong> Hingucker<br />
<strong>werden</strong>.<br />
Gigantischer Speicher<br />
Punkten kann das Thinkpad<br />
natürlich mit Nützlicherem,<br />
etwa knapp 100 Gigabyte verfügbarem<br />
Speicher. Traditionell<br />
spricht Lenovo mit den<br />
Thinkpads vornehmlich Business-Kunden<br />
an und langt mit<br />
449 Euro auch kräftiger zu als<br />
die hier vorgestellte Konkurrenz.<br />
Aber wenn die Hardware<br />
stimmt – und eine 128-Gigabyte-eMMC<br />
bieten die sogenannten<br />
Consumer-Tablets selten<br />
– rechtfertigt sich der Preis.<br />
Für den Einsatz in Unternehmen,<br />
auch unter dem Stichwort<br />
BOYD (Bring Your Own Device),<br />
packen die Chinesen einige<br />
funktionale Apps auf ihr<br />
Tablet, wie die Standort- bzw.<br />
WLAN-abhängige Festlegung<br />
des Standarddruckers.<br />
Interessante Features gibt es<br />
auch für das optional erhältliche<br />
Cover: Schlägt man den<br />
schicken roten Deckel zurück,<br />
hat er genau über der 8-Megapixel-Kamera<br />
ein Eselsohr.<br />
Klappt man das um, legt es<br />
nicht nur Kamera und LED frei<br />
und bleibt magnetisch haften,<br />
sondern startet auch gleich die<br />
Kamera-App. Leider schließt<br />
sich die App nicht auch wieder<br />
mit dem Zuklappen der Ecke;<br />
aber das ist letztlich nur eine<br />
Frage der <strong>So</strong>ftware und ließe<br />
sich mit einem Update ändern.<br />
Energiefresser<br />
Der Sensor dagegen, der bei<br />
zurückgeklapptem Cover den<br />
Lichteinfall überwacht, ist Teil<br />
der Hardware und verbraucht<br />
Energie. Wer die Funktion nicht<br />
nutzt oder das Cover nicht<br />
braucht, sollte deshalb darauf<br />
achten, dass dieses Kamera-<br />
Feature in den Lenovo-eigenen<br />
Einstellungen deaktiviert ist.<br />
Denn selbst bei deaktivierter<br />
DISPLAYMESSUNG<br />
Das hochauflösende Display des<br />
Thinkpad erfreut ebenfalls mit einer<br />
hohen Blickwinkelstabilität und<br />
geringer Spiegelung. Der mittlere<br />
Kontrast ist mit 1:341 sehr gut. Die<br />
Helligkeit liegt im unteren Bereich<br />
des Durchschnitts und dürfte gerne<br />
höher sein.<br />
Kontrast bei
Hintergrundüberwachung fehlen<br />
dem Thinkpad bereits ganze<br />
drei Stunden Durchhaltevermögen<br />
<strong>zum</strong> Iconia W4. Mit<br />
nicht mal fünf Stunden zieht es<br />
auch gegenüber dem Vivo Tab<br />
Note 8 den Kürzeren – und das<br />
obwohl Lenovo beim Akku<br />
großzügiger war als Asus. Im<br />
<strong>connect</strong>-Labor kommt die Erklärung:<br />
Das Thinkpad 8 verbraucht<br />
sehr viel Energie; und<br />
zwar nicht nur im laufenden<br />
Betrieb, sondern auch im Standby.<br />
Im Einsatz war das Thinkpad<br />
selbst bei Nichtgebrauch<br />
schneller leer als die beiden anderen<br />
Kandidaten.<br />
Moderne Anschlüsse<br />
Neue Energie bekommt das<br />
Thinkpad 8 über einen modernen<br />
USB-3.0-Micro-B-Port,<br />
über den auch die optional erhältliche<br />
Dockingstation angeschlossen<br />
<strong>werden</strong> kann. Das<br />
beiliegende passende Kabel ist<br />
nicht abwärts kompatibel, der<br />
Port selbst schon. Zum Laden<br />
kann man unterwegs auch das<br />
verbreitete Micro-B-USB-Kabel<br />
nehmen. Die Verwendung<br />
eines USB-2.0-Sticks über ein<br />
herkömmliches Adapterkabel<br />
war im Test trotz einer Fehlermeldung<br />
erfolgreich.<br />
Deutliche Abzüge gibt es für<br />
die geringe Ausdauer, Vorteile<br />
unter anderem für die höhere<br />
Auflösung bei Kamera und<br />
Full-HD-Display oder die LED<br />
zur Unterstützung der Kamera.<br />
Damit setzt sich das Thinkpad<br />
8 mit einem guten Testergebnis<br />
genau zwischen das Asus Iconia<br />
W4 und <strong>So</strong>nys Vivo Tab<br />
Note 8.<br />
-Urteil<br />
gut (381 Punkte)<br />
Dem optionalen<br />
Cover fehlt leider<br />
eine Standfunktion.<br />
Dafür reagiert die<br />
Kamera, sobald<br />
sie bei umgeschlagenem<br />
Cover freigelegt<br />
wird.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE Acer Asus Lenovo<br />
Modell Iconia W4 820 Vivo Tab Note 8<br />
Thinkpad 8<br />
20BQ<br />
Preis (Euro) 299 349 449<br />
AUSSTATTUNG<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem Windows 8.1 Windows 8.1 Windows 8.1<br />
Prozessor/ Taktfrequenz (MHz) Intel Atom Z3740/1330 Intel Atom Z3740/1330 Intel Atom Z3770/1460<br />
verfügbarer Speicher (MB) 14950 36966 96358<br />
Steckplatz für Speicherkarte MicroSD MicroSD MicroSD<br />
DISPLAY<br />
Typ transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />
Diagonale (Zoll) 8 8,1 8,3<br />
Auflösung (Pixel) 800 x 1280 800 x 1280 1200 x 1920<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/ 1900 Í/Í/Í/Í Í/Í/Í/Í Í/Í/Í/Í<br />
UMTS 850/900/1900/ 2100 Í/Í/Í/Í Í/Í/Í/Í Í/Í/Í/Í<br />
HSDPA/HSUPA Í/Í Í/Í Í/Í<br />
WLAN/ Bluetooth 802.11a/b/g/n/Å 802.11a/b/g/n/Å 802.11a/b/g/n/Å<br />
HDMI-Ausgang Å Í Å<br />
PIM<br />
Kontakt-/Terminverwaltung Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Notizen/ To-do-Liste Å/Í Å/Í Å/Í<br />
MESSAGING<br />
E-Mail Å Å Å<br />
E-Mail-Hub Å Å Å<br />
SMS Í Í Í<br />
BROWSER<br />
Web/Flash/Java/ Java-Scripting Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å<br />
https/Home veränderbar/Favoriten Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Videoplayer Å Å Å<br />
3GP/MP4/ WMV Í/Å/Å Í/Å/Å Í/Å/Å<br />
Audio-Player Å Å Å<br />
MP3/ WMA Å/Å Å/Å Å/Å<br />
M4A/AAC Å/Å Å/Å Å/Å<br />
KAMERA<br />
Auflösung Foto-/Chat-Kamera (Megapixel) 4,9/2,1 4,9/1,2 8/2,1<br />
Fotolicht Í Í Å<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/Routenplaner Í/Å Å/Å Í/Å<br />
Onboard-/Offboard-Navi Í/Í Í/Å Í/Í<br />
GRÖSSE & GEWICHT<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 135 x 220 x 11 221 x 134 x 11 225 x 132 x 9<br />
Gewicht (Gramm) 421 390 404<br />
MESSWERTE<br />
AUSDAUER<br />
Akku-Kapazität (mAh) 5340 4090 5040<br />
typ. Ausdauer (Stunden) 7:48 6:57 4:48<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m 2 ) 322 289 270<br />
durchschn. Kontrast 1: 449 1: 158 1: 341<br />
max. Kontrast Dunkelheit/Büro/ Draußen 1: 922/1: 943/1: 48,4 1: 1003/1: 319/1: 9,2 1: 1088/1: 740/1: 23,8<br />
Gloss (%) 130 212 121<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 75 sehr gut (66) gut (62) befriedigend (49)<br />
Ausstattung max. 150 befriedigend (98) befriedigend (101) befriedigend (104)<br />
Handhabung max. 175 sehr gut (149) sehr gut (150) sehr gut (152)<br />
Messwerte max. 100 sehr gut (88) ausreichend (53) gut (76)<br />
URTEIL max. 500<br />
401<br />
gut<br />
366<br />
befriedigend<br />
381<br />
gut<br />
109
Tablets & Co<br />
M<br />
odellfamilien sind bei<br />
Windows-Tablets mitunter<br />
schwer zu durchschauen.<br />
Android-<strong>Smartphone</strong>s und -Tablets<br />
erhalten innerhalb der Galaxy-,<br />
Xperia- oder HTC-Sippen<br />
Zusätze wie „XL“, „LTE“<br />
oder wenigstens eine Nummerierung<br />
zur eindeutigen Identifizierung<br />
von Modell und Eigenschaften.<br />
Die vielfältigen<br />
Chip- und Speichervarianten<br />
bei Windows-Tablets unterscheiden<br />
sich dagegen namentlich<br />
allenfalls durch Zeichenfolgen,<br />
die so wenig bekannt<br />
wie eingängig sind. Das erschwert<br />
auch unsere Bemühung,<br />
bei Einzeltests <strong>zum</strong>indest<br />
auf mögliche Varianten hinzuweisen.<br />
Beim in <strong>connect</strong> 3/2014<br />
vorgestellten Venue 8 Pro ist<br />
die Modellvielfalt noch überschaubar;<br />
das jetzt vorliegende<br />
Venue 11 Pro gibt es in mindestens<br />
einem halben Dutzend unterschiedlicher<br />
Konfigurationen ab<br />
479 Euro aufwärts.<br />
Premiumausstattung<br />
Das Testgerät ist die beinahe<br />
höchste Ausbaustufe und daher<br />
nicht repräsentativ für alle Modelle<br />
– aber ein echter Kracher:<br />
Mit Micro-SD, HDMI, GPS,<br />
NFC, ac-fähigem WLAN- und<br />
HSPA+-Modem lässt das Power-Tablet<br />
nichts aus, was dem<br />
Anwender Vorteile und im <strong>connect</strong>-Test<br />
Punkte bringt. Mit<br />
Intel-Core-i5-Chip, 4 Gigabyte<br />
Arbeitsspeicher und einer 128<br />
Gigabyte großen SSD (82 davon<br />
frei) spielt es in einer ganz<br />
anderen Liga als die Tablets auf<br />
Atom-Basis, der gängigeren<br />
mobilen Windows-Plattform.<br />
Passend dazu kommen Windows<br />
8.1 Pro und die Testversion<br />
von Office 2013 – im Gegensatz<br />
zu den 8-Zöllern ab<br />
Seite<br />
104 hier<br />
ohne Lizenz –<br />
in der Version für den<br />
64-Bit-fähigen i5-Prozessor<br />
<strong>zum</strong> Einsatz. Der kann natürlich<br />
auch mehr als die 4<br />
Gigabyte Arbeitsspeicher des<br />
Testgerätes adressieren, und<br />
daher – muss es noch gesagt<br />
<strong>werden</strong>? – bekommt man das<br />
High-End-Venue natürlich optional<br />
auch mit 8 Gigabyte.<br />
Elegante Lüfterlösung<br />
Der Einbau eines Dual-Core-<br />
Chips bedeutet aber auch, dass<br />
ein Lüfter mit an Bord muss.<br />
Bei den smarten Tablets und<br />
Convertibles ist es nach wie vor<br />
spannend, wie die Hersteller<br />
dieses Problem stilvoll lösen –<br />
Nur äußerlich ist das Dell Venue 11 Pro<br />
ein schmales Brett. Die Ausstattung ist<br />
mit USB, HDMI, GPS, NFC, Modem und<br />
ac-fähigem WLAN-Adapter stark.<br />
und wie lautstark sich der Ventilator<br />
bemerkbar macht. Wir<br />
kennen das Venue Pro mit<br />
Atom-Chip und waren gespannt,<br />
inwieweit für die Lüfterintegration<br />
die Bauform geändert<br />
wurde. Die Überraschung:<br />
Zunächst machte sich<br />
der Lüfter weder optisch noch<br />
akustisch bemerkbar. Was aus-<br />
110 5/2014
AUF LEISEN<br />
SOHLEN<br />
Man mag es kaum glauben, aber in<br />
dem gerade mal 13 Millimeter flachen<br />
11-Zöller steckt ein vollwertiger PC:<br />
mit großem Speicher, Intel-Core-i5-<br />
Chip – und Lüfter.<br />
PC-TASTATUR MOBIL<br />
Das feste Keyboard ist gut bedienbar und macht aus dem<br />
Tablet ein ausdauerndes Notebook: Der Akku in dem 1,5<br />
Kilo schweren Kraftpaket verdoppelt die Laufzeit nahezu.<br />
Der Öffnungswinkel liegt bei steilen 117 Grad. Preis:<br />
157,97 Euro plus Mehrwertsteuer und Versand.<br />
ZUBEHÖR<br />
sieht wie je zwei nach oben und<br />
seitlich gerichtete Lautsprecher<br />
zu beiden Seiten, entpuppt sich<br />
zur Hälfte, nämlich an der<br />
Oberseite, als durchlässige<br />
Membrane für den Lüfter. Die<br />
Öffnungsgröße durchaus komfortabel,<br />
die optische Vertuschung<br />
gelungen – auch akustisch<br />
machte das Gebläse nur<br />
bei starker Belastung auf sich<br />
aufmerksam.<br />
Gehobene Ausstattung<br />
Bei ganz normaler Auslastung<br />
kommt das Venue 11 Pro im<br />
Ausdauertest auf zufriedenstellende<br />
fünfdreiviertel Stunden.<br />
Der Akku des Testgerätes lässt<br />
sich bei Verschleiß austauschen;<br />
laden ließ er sich im Übrigen<br />
nur über das mitgelieferte<br />
Netzteil. Der Ladeanschluss<br />
am Gerät, ein Micro-USB-Port,<br />
überträgt dafür keine Daten.<br />
Letzteres lässt sich verschmerzen,<br />
denn die 13 Millimeter<br />
schmale Seitenpartie bietet einen<br />
vollformatigen USB-Port.<br />
Top-Display<br />
Gehobenen Ansprüchen genügen<br />
auch die Displays von Dell.<br />
Das Venue 8 Pro legte mit 364<br />
cd/m 2 und einem Kontrast von<br />
durchschnittlich 1:485 bereits<br />
eine hohe Messlatte. Auch das<br />
vorliegende Dell Venue 11 Pro<br />
holte im Labor mit sehr guten<br />
Messwerten wichtige Punkte<br />
für das Gesamtergebnis. Es<br />
kann zwar mit 292 cd/m 2 in<br />
puncto Helligkeit nicht mithalten,<br />
lässt aber mit einem Kontrast<br />
von durchschnittlich 1:515<br />
nicht nur die eigene Verwandtschaft<br />
deutlich hinter sich.<br />
Mit Zubehör <strong>zum</strong> Notebook<br />
Auf dem Full-HD-Display in<br />
11 Zoll lässt sich mit der virtuellen<br />
Windows-Tastatur schon<br />
PC-TASTATUR SLIM<br />
In dem <strong>So</strong>ftcover sitzen flache Tasten mit minimalem Hub.<br />
<strong>Sie</strong> sind wenig komfortabel, vermitteln aber mehr Schreibsicherheit<br />
als optische Lösungen. Eine weitere Ständerklappe<br />
(nicht im Bild) haftet bei Nichtgebrauch am Tabletrücken.<br />
98,31 Euro plus Mehrwertsteuer und Versand.<br />
DOCKINGSTATION<br />
Die Dockingstation mit LAN-Anschluss bietet drei weitere<br />
USB-3.0-Ports sowie Audio-Out, HDMI und einen Port für<br />
externe Monitore. Das Tablet lässt sich im Dock flacher<br />
stellen. 136,96 Euro plus Mehrwertsteuer und Versand.<br />
111
Tablets & Co<br />
ganz ordentlich arbeiten, alternativ<br />
bietet Dell zwei Tastaturen<br />
mit Mini-Touchpad an (siehe<br />
vorherige Seite). Was besonders<br />
bei der größeren von beiden,<br />
die aus dem Venue 11 Pro<br />
ein kleines Notebook macht,<br />
nicht gefällt: der steile Öffnungswinkel<br />
von 116 Grad und<br />
die fehlende Beleuchtung.<br />
Was darf’s denn kosten?<br />
Wer das getestete Venue 11 Pro<br />
sucht, muss auch als Privatkunde<br />
<strong>zum</strong> Business-Bereich des<br />
Dell-Shops navigieren. Es<br />
schlägt dort laut Dell mit 687<br />
Euro exklusive Mehrwertsteuer<br />
und Versand zu Buche, was auf<br />
Minimum 868 Euro hinaus<br />
läuft. Damit ist preislich immer<br />
noch nicht das Ende der Fahnenstange<br />
erreicht, aber <strong>zum</strong>indest<br />
das untere Preisgefilde<br />
vergleichbarer Convertible<br />
Ultra books, mit denen sich das<br />
Testgerät auch durchaus vergleichen<br />
kann. INGE SCHWABE<br />
112 5/2014<br />
Der geteilte Bildschirm<br />
kann die parallele Arbeit<br />
mit mehreren Apps auf<br />
einem 11-Zoll-Bildschirm<br />
durchaus erleichtern.<br />
DISPLAYMESSUNG<br />
Die Blickwinkelstabilität des Dell<br />
Venue 11 Pro ist vorbildlich: Selbst<br />
bei sehr schrägem Blick auf das Display<br />
sind kaum farbliche Veränderungen<br />
erkennbar. Auch der durchschnittliche<br />
Kontrast von 1:515 ist<br />
absolut top. Nur der Helligkeitswert<br />
liegt etwas überraschend bei lediglich<br />
zufriedenstellenden 292 cd/m².<br />
Kontrast bei
Jetzt im Handel!<br />
Home-Entertainment neu erleben!
home <strong>connect</strong><br />
TELEFON-<br />
GESELLSCHAFT<br />
<strong>Sie</strong> suchen einen adäquaten<br />
Gesprächspartner? Vier<br />
schnurlose Telefone für jeden<br />
Bedarf im Test: das neueste<br />
Fritzfon, ein Designer- und ein<br />
Touchscreen-DECT sowie ein<br />
günstiger Allrounder. HANNES RÜGHEIMER<br />
AVM FRITZFON C4<br />
Das neueste Fritzfon von AVM verbindet die Tugenden seiner Vorgänger<br />
Fritzfon C3 sowie MT-F und kann somit im Test voll überzeugen.<br />
Auf einen<br />
Blick: Das<br />
knackige<br />
Farbdisplay<br />
informiert<br />
im<br />
Grundzustand<br />
über<br />
neue Anrufe<br />
und<br />
Nachrichten.<br />
Zweite<br />
Ebene nur<br />
mit Text:<br />
Der große<br />
Funktionsumfang<br />
erschließt<br />
sich dann<br />
allerdings<br />
nur noch<br />
per Textmenü.<br />
Mit dem Fritzfon C4 bietet<br />
AVM ein Schnurlostelefon, das<br />
die Vorzüge seiner beiden Vorgänger<br />
Fritzfon C3 und MT-F<br />
vereint. Am direkten Vorgänger<br />
C3 (Test in Heft 6/2011) hatte<br />
<strong>connect</strong> vor allem die große<br />
Bauform, das gering auflösende<br />
Display und das Fehlen einer<br />
Kopfhörerbuchse kritisiert.<br />
Alle drei Punkte sind Geschichte<br />
– das C4 ist rank und schlank<br />
und bietet ein hochauflösendes<br />
Farbdisplay mit 5,6 cm Diagonale<br />
sowie 240 x 320 Pixeln.<br />
Wie alle Fritzfons ist auch das<br />
neue Modell in erster Linie für<br />
die Zusammenarbeit mit DECTfähigen<br />
Fritzboxen gedacht.<br />
Viel Komfort an Fritzboxen<br />
Daran angemeldet unterstützt<br />
es nicht nur Gespräche über<br />
Analog-, ISDN- oder IP-Leitungen,<br />
sondern auch HD-Telefonie<br />
via CAT-iq. Hinzu kommen<br />
Optionen wie bis zu fünf<br />
separate Anrufbeantworter, die<br />
Anzeige von E-Mails oder RSS-<br />
Feeds, die Wiedergabe von Internetradio<br />
sowie – ganz neu –<br />
die Bedienung von Smart-<br />
Home-Funktionen wie das Einund<br />
Ausschalten von Schaltsteckdosen<br />
aus den Serien<br />
FritzDECT und FritzPowerline.<br />
Das in der Fritzbox zentral<br />
verwaltete Telefonbuch kann<br />
bis zu 300 Einträge fassen, der<br />
dort realisierte Anrufbeantworter<br />
<strong>zum</strong> Speichern von Nachrichten<br />
auch einen USB-Stick<br />
nutzen, was ihm fast unbegrenzte<br />
Kapazität beschert. Eine<br />
blinkende Nachrichtentaste<br />
am C4 signalisiert neue Mitteilungen.<br />
Mit Helligkeits- und<br />
Bewegungssensor steuert das<br />
Mobilteil seine Displaybeleuchtung<br />
und spart dadurch Akkustrom.<br />
Überzeugend auch im Labor<br />
Der Lithium-Ionen-Akku hat<br />
ein AVM-eigenes Spezialformat,<br />
erzielt damit jedoch stolze 14,5<br />
Stunden Gesprächszeit. Auch<br />
die im Narrowband-Modus gemessene<br />
Akustik kann überzeugen.<br />
In Verbindung mit guter<br />
Bedienung und riesiger Ausstattung<br />
streicht das Fritzfon<br />
C4 verdient den Testsieg ein.<br />
-Urteil<br />
gut (414 Punkte)<br />
114 5/2014
Stylish:<br />
Die Grundanzeige<br />
im Display<br />
passt<br />
sich dem<br />
schicken<br />
Design<br />
des Philips<br />
M8 an.<br />
PHILIPS M8<br />
Mit diesem Modell spricht Philips vor allem Designfans an und bietet<br />
zudem sehr gute Akustik. Der Funktionsumfang ist überschaubar.<br />
Symbolträchtig:<br />
Menü -<br />
ebe ne<br />
zwei zeigt<br />
elegante<br />
Icons. Auf<br />
Ebene drei<br />
geht’s dann<br />
nur noch<br />
mit Text<br />
weiter.<br />
Über Geschmack lässt sich<br />
trefflich streiten, und so mag<br />
manchem die Formgebung des<br />
Philips M8 zu extravagant sein,<br />
während sie für andere ein<br />
Kaufargument ist. Objektiv<br />
lässt sich jedenfalls festhalten,<br />
dass das Philips M8 dank seiner<br />
gebogenen Form prima am Ohr<br />
anliegt – wenngleich das Mobilteil<br />
stattliche 20,6 Zentimetern<br />
lang ist.<br />
Dem Designanspruch musste<br />
sich auch die Formgebung der<br />
Tasten unterordnen, die zwar<br />
ausreichend groß sind, aber<br />
durch ihr gleichförmiges Layout<br />
eine Bedienung ohne ständiges<br />
Hinschauen vereiteln.<br />
Das Farbdisplay misst 5,1 Zentimeter<br />
in der Diagonale – angesichts<br />
des Geräteformats<br />
könnte es zwar etwas größer<br />
sein, bietet aber eine kontrastreiche<br />
und elegant gestaltete<br />
Darstellung. Nach dem Hauptmenü<br />
folgt eine zweite Ebene,<br />
in der sich alle Grundfunktionen<br />
des Telefons durchblättern<br />
lassen, wobei jede mit einem<br />
großen Icon illustriert wird.<br />
Noch eine Ebene weiter <strong>werden</strong><br />
Einstellungen und Detailfunktionen<br />
dann aber nur noch durch<br />
Texte repräsentiert.<br />
Auf die Basics konzentriert<br />
Der Funktionsumfang konzentriert<br />
sich aufs Wesentliche. <strong>So</strong><br />
bietet das Gerät ein bis zu 250<br />
Einträge umfassendes Telefonbuch,<br />
einen Wecker und einen<br />
Babymonitor sowie Unterstützung<br />
für die wichtigsten Netzdienste<br />
wie Makeln und Dreierkonferenzen.<br />
Extras wie eine<br />
SMS-Funktion oder einen Kalender<br />
gibt es nicht – was sicher<br />
viele verschmerzen können.<br />
Der in der Basis integrierte Anrufbeantworter<br />
bietet eine Stunde<br />
Aufnahmekapazität und unterstützt<br />
auch Fernabfrage, lässt<br />
sich lokal allerdings nur übers<br />
Mobilteil steuern.<br />
Großen Aufwand hat Philips<br />
bei der Akustik betrieben. Das<br />
Gerät kennt zwar keine HD-<br />
Telefonie oder Cat-iq-Unterstützung,<br />
bietet unter dem<br />
Menüeintrag „My<strong>So</strong>und“ jedoch<br />
die Auswahl zwischen<br />
unterschiedlichen Klangprofilen<br />
namens „Klar“, „Weich“<br />
und „Warm“, mit denen sich<br />
die Akustik an den persönlichen<br />
Geschmack anpassen<br />
lässt. Das funktioniert in der<br />
Praxis gut, die <strong>connect</strong>-Tester<br />
bevorzugten letztlich die Einstellung<br />
„Klar“.<br />
Des Weiteren unterstützt das<br />
M8 sowohl den einfacheren<br />
Eco- als auch einen von Philips<br />
als „Eco+“ bezeichneten Voll-<br />
Eco-Modus. Der Standard-Eco-<br />
Modus reduziert die Sendeleistung<br />
der Basisstation um bis zu<br />
93 Prozent, wenn sich das Mobilteil<br />
in seiner Nähe befindet.<br />
Eco+ schaltet die Signalübertragung<br />
vollständig ab, wenn<br />
nicht telefoniert wird.<br />
Sehr gute Akustik<br />
Das <strong>connect</strong>-Messlabor attestiert<br />
dem Philips M8 über 15,5<br />
Stunden Gesprächszeit mit einer<br />
Akkuladung – ein guter<br />
Wert. Das aufwendige Akustikdesign<br />
spiegelt sich in einer<br />
sehr guten Klangbewertung wider.<br />
Leichte Einbußen muss das<br />
Gerät allerdings bei der Handhabung<br />
und bei dem doch<br />
auf die wichtigsten Schnurlosfunktionen<br />
reduzierten Ausstattungsumfang<br />
hinnehmen. Wer<br />
das M8 vor allem wegen seines<br />
Designs kauft, wird sich daran<br />
aber nicht stören. >><br />
-Urteil<br />
gut (387 Punkte)<br />
115
home <strong>connect</strong><br />
Smart-<br />
phone-<br />
Look: Die<br />
Bedienoberfläche<br />
stellt alle<br />
wichtigen<br />
DECT-<br />
Funktionen<br />
per<br />
Touch zur<br />
Verfügung.<br />
PHILIPS S10A<br />
Nun hat auch Philips ein DECT-Telefon mit Touchscreen im Angebot.<br />
Internet- oder Multimedia-Funktionen bietet das S10A allerdings nicht.<br />
Wählen<br />
per Touchscreen:<br />
Für Nummern,<br />
die<br />
nicht im<br />
Gerätetelefonbuch<br />
stehen,<br />
gibt<br />
es eine<br />
Tastatur.<br />
Um Kunden, die fast nur noch<br />
mit dem <strong>Smartphone</strong> telefonieren<br />
eventuell doch zu einem<br />
Schnurlostelefon für den Hausgebrauch<br />
zu motivieren, setzen<br />
Hersteller wie Gigaset, Panasonic<br />
oder nun auch Philips<br />
auf DECT-Telefone mit Touchscreen.<br />
Doch auch wenn man<br />
hinter der Oberfläche des Philips<br />
S10A auf den ersten Blick<br />
Android vermuten könnte, handelt<br />
es sich doch um eine proprietäre<br />
<strong>So</strong>ftwareumgebung. <strong>Sie</strong><br />
konzen triert sich darauf, die<br />
DECT-Funktionen des Telefons<br />
auf einem 3,5-Zoll-Touchscreen<br />
(Dia gonale 8,9 Zentimeter)<br />
anzubieten.<br />
<strong>So</strong> lassen sich Funktionen<br />
wie ein Wecker, Kalender,<br />
Babymonitor oder die Bedienung<br />
des in der Basis integrierten<br />
Anrufbeantworters bequem<br />
per Touch erledigen. Zum Wählen<br />
von Rufnummern gibt es<br />
eine Zehner-Displaytastatur.<br />
Auch das bereits beim Philips<br />
M8 auf der vorherigen Seite beschriebene<br />
Akustiktuning wird<br />
eingesetzt, heißt hier „My<br />
<strong>So</strong>und Pro“ und unterstützt sogar<br />
fünf Klangeinstellungen<br />
namens Balanced, Powerful,<br />
Bright, Warm und Clear.<br />
Nicht an Bord sind Internetfunktionen<br />
wie ein Browser<br />
oder E-Mail, <strong>zum</strong>al das Gerät<br />
kein WLAN unterstützt. Auch<br />
ein Media-Player fehlt dem<br />
S10A. Und obwohl in Videos<br />
auf der Philips-Website bereits<br />
zu sehen, verstand sich das<br />
Test gerät nicht auf SMS.<br />
Anbindung an Mobiltelefone<br />
Ein wesentlicher Teil des Gerätekonzepts<br />
ist die in der Basis<br />
integrierte Bluetooth-Funktion.<br />
<strong>Sie</strong> erlaubt die Kopplung von<br />
bis zu zwei Mobiltelefonen,<br />
von Philips „Mobile Link“ getauft.<br />
Dann dient das S10A sozusagen<br />
als Headset – auf den<br />
Handys eingehende Anrufe lassen<br />
sich mit dem DECT annehmen,<br />
auf Wunsch können abgehende<br />
Telefonate übers Mobilfunknetz<br />
laufen. Wer will, kann<br />
auch ein Bluetooth-Headset an<br />
der Basis des S10A anmelden<br />
und darüber plaudern. Dank<br />
Bluetooth hat das Gerät Zugriff<br />
auf bis zu 500 Telefonbucheinträge<br />
pro gekoppeltem Handy.<br />
Weitere bis zu 1000 Einträge<br />
lassen sich mit der <strong>So</strong>ftware<br />
„Philips Phone Manager“ verwalten,<br />
die für Windows und<br />
Mac zu haben ist und deren Adressbücher<br />
und auch Google-<br />
Kontakte synchronisiert.<br />
Gelungene Bediendetails<br />
Eine nützliche Sache ist die<br />
„Schwarze Liste“, in der sich<br />
Nummern eintragen lassen, bei<br />
deren Anrufen das Gerät gar<br />
nicht erst klingelt – hilfreich<br />
bei ständigem Werbe- oder<br />
Marktforschergebimmel. Ebenfalls<br />
hilfreich im Alltag: die<br />
Notizfunktion „Family Note“,<br />
deren Einträge sich zwischen<br />
mehreren Mobilteilen synchronisieren<br />
lassen.<br />
Gelungen ist auch die Haptik<br />
des aus Aluminium gefertigten<br />
Geräts, das über physische Tasten<br />
für Abheben, Auflegen und<br />
das Menü verfügt.<br />
Laborwerte in Ordnung<br />
Was zu erwarten war: Dem<br />
energiehungrigen Touchscreen<br />
geschuldet fällt die maximale<br />
Gesprächszeit mit 7:16 Stunden<br />
für ein DECT-Telefon etwas<br />
knapp aus, die vom Labor<br />
ermittelte Klangnote ist insgesamt<br />
gut. >><br />
-Urteil<br />
gut (387 Punkte)<br />
116 5/2014
JETZT IM HANDEL! DAS<br />
NEUE DMAX MAGAZIN.<br />
www.dmax-magazin.de
home <strong>connect</strong><br />
Farblos:<br />
Die monochrome<br />
Menüdarstellung<br />
ist zwar<br />
schlicht<br />
gehalten,<br />
aber gut<br />
abzulesen.<br />
TELEKOM SINUS A 206<br />
Für nur 40 Euro bietet dieses Schnurlostelefon Anrufbeantworter,<br />
SMS und Unterstützung für Netzkomfortfunktionen – ein guter Deal.<br />
Mehrwert:<br />
Auf Unterstützung<br />
für Netzfunktionen<br />
müssen<br />
Nutzer<br />
des A 206<br />
nicht verzichten.<br />
Das kleinste Schnurlosmodell<br />
im <strong>So</strong>rtiment der Telekom ist<br />
im Gegensatz <strong>zum</strong> größeren<br />
Verwandten Sinus A406 (60<br />
Euro, Test in <strong>connect</strong> 4/2013)<br />
nur mit einem 4,6-cm-Schwarz-<br />
Weiß-Display ausgestattet. Dieses<br />
liefert dank heller Hintergrundbeleuchtung<br />
aber ein kon -<br />
trastreiches Bild. Wer auf Farbgrafik<br />
verzichten kann, spart 20<br />
Euro – das hier getestete Modell<br />
mit Anrufbeantworter gibt’s<br />
in Schwarz oder Champagner<br />
für nur 40 Euro, die Version Sinus<br />
206 (ohne A wie An ruf beantworter)<br />
kostet nur 30 Euro.<br />
Für seine günstigen Preise<br />
liefert das Telekom-DECT eine<br />
überzeugende Vorstellung ab:<br />
Es speichert bis zu 150 Telefonbucheinträge<br />
und kann diese<br />
mit anderen Sinus-Mobilteilen<br />
synchronisieren. Das Mobilteil<br />
unterstützt eine Freisprechfunktion<br />
und gefällt mit insgesamt<br />
guter Akustik. Zehn Klingeltöne,<br />
davon fünf polyfone<br />
(mehrstimmige) stehen zur<br />
Wahl. <strong>So</strong>gar Menüpunkte für<br />
den SMS-Dienst und für Netzfunktionen<br />
wie Anklopfen, Makeln,<br />
Dreierkonferenz sowie<br />
Anrufweiterschaltungen finden<br />
sich im Mobilteil. Ergänzt wird<br />
die Ausstattung durch eine<br />
akustische Raumüberwachung<br />
(Babymonitor).<br />
Voll-Eco mit Blauem Engel<br />
Darüber hinaus unterstützt sogar<br />
das kleinste Sinus-Modell<br />
die von der Telekom als „Blue<br />
Eco Modus“ bezeichnete Strahlungsreduktion.<br />
<strong>Sie</strong> entspricht<br />
in ihrem Funktionsumfang<br />
dem, was andere Hersteller als<br />
„Voll-Eco-Mode“ bezeichnen<br />
– die Reduktion der Sendeleistung<br />
findet also unabhängig<br />
davon statt, ob sich das Mobilteil<br />
in der Ladeschale befindet<br />
und funktioniert auch noch<br />
dann, wenn mehrere Mobilteile<br />
an der Basisstation angemeldet<br />
sind. Zudem reduzieren Basisstation<br />
und Mobilteile je nach<br />
Entfernung automatisch stufenweise<br />
ihre Sendeleistung. Dieses<br />
Paket zur Reduktion der<br />
elektromagnetischen Belastung<br />
lobt der von einer unabhängigen<br />
Jury aus Umwelt- und<br />
Verbraucherverbänden und anderen<br />
Teilnehmern vergebene<br />
„Blaue Engel“, den das Sinus A<br />
206 wie seine größeren Schwestermodelle<br />
trägt.<br />
20 Minuten Aufzeichnung<br />
Der in der Basisstation integrierte<br />
Anrufbeantworter lässt<br />
sich mit den dort angebrachten<br />
Tasten auch ohne Zuhilfenahme<br />
des Mobilteils bedienen und<br />
speichert Nachrichten bis zu<br />
einer Gesamtkapazität von 20<br />
Minuten. Die Aufnahmedauer<br />
eines einzelnen Anrufs lässt<br />
sich einstellen: auf 30, 60, 120<br />
Sekunden oder „Endlos“. Die<br />
Fernabfrage und das Mit hören<br />
während der Aufzeichnung unterstützt<br />
das Gerät ebenfalls,<br />
wobei sich alle Funktionen<br />
auch über das Mobilteil bedienen<br />
lassen.<br />
Top-Ausdauer, guter Klang<br />
Auch die Labormessungen<br />
können sich sehen lassen: Über<br />
17 Stunden Gesprächszeit pro<br />
Akkuladung sind top, die<br />
Klang ergebnisse liegen ebenfalls<br />
auf hohem Niveau. Finessen<br />
wie Cat-iQ bietet das günstige<br />
Telekom freilich nicht,<br />
doch wer ein eher einfaches<br />
und zuverlässiges DECT-Telefon<br />
sucht, liegt beim Sinus A<br />
206 genau richtig.<br />
-Urteil<br />
gut (395 Punkte)<br />
118 5/2014
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE AVM Telekom Philips Philips<br />
Modell Fritzfon C4* Sinus A 206 S10A M8<br />
Preis in Euro 79 40 160 100<br />
Anrufbeantworter/Variante ohne Anrufbeantworter Å/– Å/Sinus 206 Å/S10 Å/–<br />
AUSSTATTUNG<br />
GRUND-, KOMFORT- UND SONDERFUNKTIONEN<br />
Art des Anschlusses/Rufnummernanzeige<br />
ISDN, analog und<br />
Internet/Å<br />
analog/Å analog/Å analog/Å<br />
Display: max. Ziffern für Rufnummer 20 32 24 24<br />
Anzahl Ruftöne Mobilteil/Basis 25/– 10/10 10/– 10/–<br />
Paging (Mobilteil suchen)/Tastensperre Å/Å Å/Å Å/Í Å/Å<br />
Beleuchtung Display/Tastatur Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Freisprechen am Mobilteil/Babyphone/Headset-Anschl. Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í<br />
Bluetooth-Kopplung mit Headset/PC/Handy Í/Í/Í Í/Í/Í Å/Å/Å Í/Í/Í<br />
Firmwareupdate möglich/Outlook-Sync. mit PC Å/Í Í/Í Å/Í Í/Í<br />
CAT-iq (vb) Gesamtsystem Å Í Í Í<br />
DECT-Verschlüsselung/seniorengerecht/Outdoor-tauglich Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
RUFNUMMERNMANAGEMENT<br />
Anruferliste: Speicherplätze/optische Signalisierung 300/Å 30/Í 50/Í 50/Í<br />
Speicherplätze Telefonbuch/Rufnummern pro Kontakt 300/3 150/1 1000/3 250/1<br />
Telefonbuch: Name, Vorname separat/Zeichen pro Name Å/32 Í/16 Å/32 Í/16<br />
VIP-Tonruf/Picture-CLIP Í/Å Å/Í Å/Å Í/Í<br />
STROMVERSORGUNG & STRAHLUNG<br />
Akku-Typ/Standard-Akkus LiIon/Í NiMH/Å LiPol/Í NiMH/Å<br />
Ladestation separat von Basisstation Å Í Í Í<br />
Stromaufnahme Gesamtsystem (Mix) (Watt) 0,4 1,2 1,4 0,8<br />
Strahlungsreduktion: Voll-Eco-Mode/Eco-Mode Å/Í Å/Í Å/Å Å/Å<br />
Sendeleistung der Basis manuell drosselbar Å Å Í Í<br />
dynamische Sendeleistung des Mobilteils Å Å Å Å<br />
MULTIMEDIA- UND MESSAGINGFUNKTIONEN<br />
bei Farbdisplay: Anzahl der Farben/Auflösung (Pixel) 262144/240 x 320 monochrom/k.A. >262144/320 x 480 >262144/160 x 240<br />
SMS/Texteingabehilfe Í/Í Å/Í Í/Í Í/Í<br />
E-Mail-Client/RSS-Feeds Å/Å Í/Í Í/Í Í/Í<br />
ANRUFBEANTWORTER<br />
Datenerhalt bei Stromausfall/Fernabfrage Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Tastatur/Display an Basis Í/Í Å/Å Í/Í Í/Í<br />
Länge Ansage/Aufnahme Nachrichten<br />
1:00/solange freier<br />
Speicher verfügbar<br />
3:00/40:00 3:00/1:00:00 3:00/1:00:00<br />
MESSWERTE<br />
AUSDAUER<br />
Betriebszeit Standby/...mit Voll-Eco-Mode (hh:mm)/(hh:mm)<br />
6T 16:42:00/<br />
5T 17:45:00<br />
11T 6:00:00/<br />
4T 6:16:00<br />
7T 17:42:00/<br />
4T 16:30:00<br />
12T 21:22:00/<br />
5T 00:43:00<br />
Betriebszeit Gespräch (hh:mm) 14:36:00 17:13:00 7:16:00 15:39:00<br />
KLANG MOBILTEIL AM OHR<br />
TMOS Empfangsrichtung/Senderichtung Pkt/Pkt 3,8/4,0 3,3/3,6 3,1/2,8 3,5/3,2<br />
Frequenzgang Empfangsrichtung/Senderichtung Pkt/Pkt 8/10 8/9 9/9 9/10<br />
Receiving Loudness Rating/Sending Loudness Rating dB/dB 1,5/6,5 3,6/-3,0 -1,3/1,1 -4,6/-3,5<br />
Overall Delay Empfangsrichtung/Senderichtung ms/ms 27,7/28,2 16,5/16,6 14,5/14,5 14,4/14,5<br />
Idle channel noise Empfangen/Senden dBPa(A)/dBm0(P) -61,8/-60,2 -64,1/-55,9 -62,5/-63,3 -65,4/-64,9<br />
3QUEST - Hintergrundgeräusch Büro Senderichtung Pkt 4,1 4,0 4,5 4,5<br />
KLANG MOBILTEIL FREISPRECHMODUS<br />
TMOS Empfangsrichtung/Senderichtung Pkt/Pkt 3,1/3,5 2,5/3,8 2,5/2,9 2,7/3,9<br />
Frequenzgang Empfangsrichtung/Senderichtung Pkt/Pkt 5/8 4/9 5/8 5/9<br />
Receiving Loudness Rating/Sending Loudness Rating) dB/dB 14,3/11,0 13,0/10,4 10,9/1,7 12,9/3,0<br />
Overall Delay Empfangsrichtung/Senderichtung ms/ms 29,0/53,9 17,7/17,1 16,0/42,9 15,7/36,8<br />
Aktivierungsschwelle in Senderichtung dB 72 73 70 74<br />
3QUEST - Hintergrundgeräusch Büro Senderichtung Pkt 3,5 4,0 4,2 4,5<br />
TESTERGEBNISSE<br />
AUSDAUER max. 50 gut (40) sehr gut (44) befriedigend (33) gut (42)<br />
Betriebszeit Standby/Gespräch 25/25 24/16 25/19 25/8 25/17<br />
AUSSTATTUNG max. 175 sehr gut (154) befriedigend (131) gut (146) befriedigend (131)<br />
Grundfunktionen 55 55 48 47 50<br />
Komfortfunktionen 50 45 42 47 42<br />
Rufnummernmanagement 35 30 23 33 21<br />
Stromversorgung & Strahlung 20 17 14 13 16<br />
Multimedia und Messaging 10 7 4 5 2<br />
<strong>So</strong>nderfunktionen 5 0 0 1 0<br />
HANDHABUNG max. 175 gut (145) gut (138) befriedigend (126) befriedigend (126)<br />
Menüführung/Tastatur 70/20 56/19 55/19 42/14 45/17<br />
Display/Handlichkeit 25/25 21/19 16/19 22/21 21/17<br />
Verarbeitungsqualität/Bedienungsanleitung 20/10 20/7 20/7 20/5 20/6<br />
Abmessungen & Gewicht 5 3 2 2 0<br />
KLANG max. 100 gut (75) gut (82) gut (82) sehr gut (88)<br />
Labor Mobilteil am Kopf Empfangen/Senden 40/30 31/23 34/24 35/25 37/27<br />
Labor Mobilteil Freisprechen Empfangen/Senden 15/15 11/10 11/13 12/10 13/11<br />
URTEIL max. 500<br />
* AVM Fritzfon C4 getestet und bewertet im Zusammenspiel mit AVM Fritzbox 7490<br />
414<br />
gut<br />
395<br />
gut<br />
387<br />
gut<br />
387<br />
gut<br />
LEXIKON<br />
>3QUEST „3-fold Quality Evaluation of<br />
Speech in Telecommunications“ ist ein<br />
Qualitätsindikator, der sowohl Sprachqualität<br />
als auch Rauschanteil von Telefonverbindungen<br />
bewertet. Je höher der Wert,<br />
desto besser. Durch die Einbeziehung von<br />
Hintergrundgeräuschen folgt der 3QUEST-<br />
Wert einem anderen Bewertungsschema als<br />
TMOS (siehe unten) und liegt etwas höher.<br />
>CAT-iq „Cordless Advanced Technology<br />
– internet and quality“. Dieser Standard<br />
erlaubt die Nutzung traditioneller Telefon<br />
-Anwendungen über IP-Netze. Durch einen<br />
neuen Sprach-Codec (G.722) und gegebenenfalls<br />
auch höhere Bandbreiten (bis zu<br />
384 kbit/s) lässt sich damit auch die Sprachqualität<br />
verbessern („HD-Telefonie“).<br />
>CLIP, Picture-CLIP „Calling Line Identification<br />
Presentation“, von einigen Anbietern<br />
auch „Anrufer-ID“ genannt. Rufnummernanzeige<br />
des Anrufers bei eingehenden<br />
Telefonaten. Bei „Picture-CLIP“ wird der<br />
Anrufer mit Bild angezeigt – vorausgesetzt,<br />
sein Foto ist im Telefonbuch hinterlegt.<br />
>Eco-Mode Der „einfachere“ Eco-Mode<br />
reduziert die Sendeleistung der Basisstation<br />
auf nahezu Null, wenn das Mobilteil<br />
<strong>zum</strong> Laden in der Basis steckt. Dies ist allerdings<br />
nur möglich, solange nur ein einziges<br />
Mobilteil an der Basis angemeldet ist.<br />
>TMOS „Telecommunications Objective<br />
Speech Quality Assessment Mean Opinion<br />
Score“ ist ein Verfahren zur Ermittlung der<br />
Sprachübertragungsqualität. Ein perfektes<br />
ISDN-Telefon erreicht einen Wert von 4,22.<br />
>Voll-Eco-Mode Bei „Full Eco“ wird der<br />
DECT-Funk in der Basis immer deaktiviert,<br />
so lange kein Gespräch geführt wird – unabhängig<br />
davon, ob das Mobilteil in der<br />
Ladeschale steckt und unabhängig von der<br />
Anzahl der eingebuchten Mobilteile.<br />
119
home <strong>connect</strong><br />
DAS HAUS IM GRIFF<br />
Mit einer Haussteuerung lassen sich Licht, Heizung oder<br />
Jalousien per Knopfdruck schalten. Doch die Installation ist oft<br />
teuer. Der französische Mobilgerätespezialist Archos bringt im<br />
April ein günstiges System zur Heimsteuerung per Bluetooth.<br />
D<br />
as Heim per <strong>Smartphone</strong><br />
im Blick behalten, per<br />
Fingerzeig das Licht schalten<br />
oder die Temperatur regeln –<br />
das alles kann eine Heimautomation<br />
leisten. Doch bislang ist<br />
das ein teures Vergnügen: Wer<br />
genug Kleingeld hat, lässt Haus<br />
oder Villa von einem Fachbetrieb<br />
ausstattet, für eine Mietwohnung<br />
lohnt der Aufwand<br />
nicht. Diesen Missstand will<br />
Archos ändern: Schon zu Beginn<br />
des Jahres kündigte der<br />
Hersteller auf der CES-Convention<br />
eine Lösung an, die auf<br />
dem Bluetooth-Standard Low<br />
Energy (BLE) basiert: Die Produktserie<br />
namens Connected<br />
Objects beinhaltet sowohl Geräte<br />
zur Haussteuerung (Connected<br />
Home) als auch <strong>zum</strong><br />
Gesundheits-Check (Connected<br />
Self). Die Connected-<br />
Home-Serie kommt im April in<br />
den Handel. Der Trumpf des<br />
französischen Mobilgeräteherstellers:<br />
Seine Lösung ist erschwinglich.<br />
Das Starter-Kit<br />
umfasst ein Tablet als zentrale<br />
Steuerungseinheit sowie drei<br />
weitere Geräte zur Haussteuerung.<br />
Kostenpunkt: 199 Euro.<br />
Zentralstation<br />
Das Tablet dient als Gateway<br />
für die Haussteuerung: Es verbindet<br />
sich per WLAN mit dem<br />
Heimnetzwerk und zugleich<br />
SO ARBEITET<br />
BLUETOOTH<br />
Bluetooth ist eine Kurzstreckenfunktechnik<br />
zur kabellosen<br />
Datenübertragung, die im<br />
Industrie standard IEEE 802.15<br />
festgelegt ist. Per Bluetooth<br />
können sich Mobilgeräte, Computer<br />
oder Steuerungsgeräte<br />
verbinden. Dabei ist sowohl die<br />
Punkt-zu-Punkt- als auch die<br />
Punkt-zu-Multipunkt-Verbindung<br />
möglich. Bluetooth nutzt<br />
das sogenannte ISM-Band zwischen<br />
2,402 und 2,480 Megahertz.<br />
Es gibt verschiedene<br />
Bluetooth-Versionen: Bluetooth<br />
2.1 erhöhte mit EDR – Enhanced<br />
Data Rate – die Datenrate<br />
auf bis zu 2169,6 kbit/s. Bluetooth<br />
3.0 nutzt im Highspeed-<br />
Modus die WLAN-Technik<br />
802.11g zur schnellen Datenübertragung.<br />
Die neueste Version<br />
4.0 umfasst die Energiespartechnik<br />
Low Energy.<br />
120 5/2014
per Bluetooth mit den verschiedenen<br />
Einzelgeräten. Dabei<br />
sorgt die Bluetooth-Technik<br />
Low Energy für einen geringen<br />
Stromverbrauch der Geräte.<br />
Ein klarer Vorteil gegenüber<br />
anderen Funktechniken wie<br />
WLAN oder ZigBee (Haussteuerungsfunk).<br />
Die Archos-<br />
Objects wie Webcam oder Bewegungsmelder<br />
lassen sich<br />
ohne Stromanschluss per<br />
Knopfzelle betreiben. BLE-<br />
Produkte halten mit einer Batterieladung<br />
oft jahrelang durch.<br />
Auf dem Tablet mit 7 Zoll<br />
(17,8 cm) großem Display läuft<br />
das Android-Betriebssystem<br />
4.2.2 Jelly Bean. Um die Haussteuerung<br />
von unterwegs per<br />
<strong>Smartphone</strong> zu kontrollieren,<br />
muss das Tablet angeschaltet<br />
sein. Mit Mobilgeräten gelingt<br />
der Zugriff über die Smart-<br />
Home-App von Archos. <strong>Sie</strong><br />
ist auf dem Gateway-Tablet<br />
vorins talliert und lässt sich über<br />
Google Play auch auf Android-<br />
Geräte laden. Bei Produkterscheinung<br />
soll es die App zudem<br />
für iOS geben.<br />
Verbündete Objekte<br />
Zur Kontrolle und Steuerung<br />
bringt Archos zunächst fünf<br />
verschiedene Produkte. Drei<br />
davon sind im Starter-Kit enthalten:<br />
die Archos Mini-Cam<br />
dient zur Überwachung, das<br />
Movement Tag registriert, ob<br />
Fenster und Türen geöffnet<br />
oder geschlossen sind, das<br />
Weather Tag ist eine kleine<br />
Wetterstation. Zudem erhältlich:<br />
ein Motion Ball, der Bewegungen<br />
per Infrarotlicht erfasst.<br />
Und das Smart Plug, ein<br />
Schalter für Elek trogeräte, der<br />
in die Steckdose passt. Damit<br />
lassen sich Lampen ein- und<br />
ausschalten, aber nicht dimmen.<br />
Die Einzelpreise dieser<br />
Produkte sind noch nicht bekannt.<br />
Je nach Gerätekombination<br />
können mit der Smart-Home-<br />
App verschiedene Szenen programmiert<br />
<strong>werden</strong>: <strong>So</strong> könnte<br />
sich etwa das Treppenlicht automatisch<br />
einschalten, sobald<br />
die Haus- oder Gartentüre geöffnet<br />
wird. Oder das Bild der<br />
Mini-Cam wird aufgezeichnet,<br />
sobald der Movement Tag eine<br />
Bewegung bemerkt. Die Anzahl<br />
der programmierbaren<br />
Szenen ist laut Archos unbegrenzt.<br />
Maximal 13 Geräte sollen<br />
sich gleichzeitig mit der<br />
Bluetooth-Technik steuern lassen,<br />
bis zu 35 können sich mit<br />
dem Tablet verbinden, ohne aktiv<br />
zu sein. Um die Geräte zu<br />
paaren, muss man am Tablet<br />
und dem jeweiligen Object eine<br />
Taste drücken. Diese physische<br />
Anwesenheit dient zugleich als<br />
Sicherheit gegen Eindringlinge.<br />
Im Freien sollen die Geräte<br />
laut Archos 26 Meter weit funken,<br />
im Haus seien etwa 16 Meter<br />
realistisch, wobei Wände die<br />
Reichweite verringern.<br />
Unter dem Etikett Connected<br />
Self bringt Archos zudem Gesundheits-<br />
und Fitnessgeräte.<br />
Eine smarte Waage, ein Fitness-<br />
Armband und ein Blutdruckmessgerät<br />
sollen im Mai erhältlich<br />
sein, eine Smartwatch<br />
kommt später dazu.<br />
JAN FLEISCHMANN<br />
STEUERGERÄTE<br />
Movement Tag<br />
Das zweiteilige Movement<br />
Tag überwacht Tür<br />
und Tor. Der Permanent-<br />
Magnet wird etwa am<br />
Rahmen, das Gegenstück<br />
an einer Tür befestigt.<br />
Je nach Abstand<br />
bemerkt das Gerät, ob<br />
die Tür geöffnet oder geschlossen<br />
ist. Zudem ist<br />
im Gerät ein Bewegungssensor<br />
eingebaut.<br />
Mini Cam<br />
Die Kamera mit VGA-<br />
Auflösung von 640 x 490<br />
Pixeln hat eine Weitwinkeloptik<br />
mit 110<br />
Grad Aufnahmewinkel.<br />
Für den Außenbereich<br />
ist sie wasserfest und<br />
lässt sich auf einem magnetischen<br />
Halter festmachen.<br />
<strong>Sie</strong> funkt ihre<br />
Bilder per Bluetooth an<br />
das Archos-Tablet.<br />
Weather Tag<br />
Die Wetterstation misst<br />
die Temperatur von -10<br />
bis +50 Grad Celsius auf<br />
0,3 Grad genau. Zudem<br />
erfasst sie die Luftfeuchte<br />
mit einer Genauigkeit<br />
von einem<br />
Prozent. Das Gehäuse<br />
ist wasserfest. <strong>So</strong> erfährt<br />
der Bewohner etwa,<br />
wenn es draußen<br />
friert oder regnet.<br />
Das 7-Zoll-Tablet<br />
mit 1024 x 600<br />
Pixeln und<br />
1,2-GHz-Zwei-<br />
kern-Cortex-A9-<br />
Prozessor eignet<br />
sich mit Wi-Fi<br />
und Bluetooth für<br />
den Heimbetrieb.<br />
Motion Ball<br />
Der Bewegungsmelder<br />
detektiert Bewegungen<br />
in einer Entfernung von<br />
bis zu zehn Metern in<br />
einem Winkelbereich<br />
von 110 Grad. Dabei<br />
sorgt die Infrarot-Messung<br />
dafür, dass die Bewegungserkennung<br />
auch bei Nacht und Nebel<br />
funktioniert. Ideal<br />
für die Überwachung.<br />
121
Car Connectivity<br />
Der neue DAB+-<br />
Staudienst „Garmin<br />
Traffic Live“ kostet<br />
keinen Cent extra,<br />
viele ältere Navis<br />
kann man mit ihm<br />
aufrüsten – <strong>zum</strong><br />
Teil ebenfalls kostenlos.<br />
Wir nennen<br />
alle Details und<br />
sagen, wie gut der<br />
Dienst schon ist.<br />
E<br />
s ist nichts anderes als ein<br />
Frontalangriff: Der US-<br />
Navihersteller Garmin stellt<br />
sich in Sachen Stauinformationen<br />
komplett neu auf. Kern der<br />
Offensive ist der Staudienst<br />
„Garmin Live Traffic“, den<br />
Garmin zusammen Nokia Here<br />
Traffic entwickelt hat. Er kann<br />
über das digitale Radionetz<br />
DAB+ kostenfrei und ohne Zusatzgeräte<br />
empfangen <strong>werden</strong>,<br />
und zwar von den Navis der<br />
neuen Serie Nüvi x8 (alle Geräte<br />
im Überblick auf Seite 124).<br />
Mehr noch: Auch die Geräte<br />
der Vorgängerserie mit der Zahl<br />
7 am Ende können durch den<br />
Nachkauf des im Stromkabel<br />
integrierten DAB+-Empfängers<br />
GTM 70 fit für den neuen Staudienst<br />
gemacht <strong>werden</strong>. Wer<br />
schnell ist und sich bis Ende<br />
April bei Garmin registriert, erhält<br />
den Empfänger für lediglich<br />
39 Euro. <strong>So</strong>gar um noch<br />
ältere Modelle kümmert sich<br />
Garmin: Auch wer ein Bluetooth-fähiges<br />
Navi aus der x5-<br />
Serie von Ende 2011 besitzt,<br />
FREIE FAHRT<br />
FÜR ALLE<br />
122 5/2014
DIE STAUMELDER<br />
Das Schaubild zeigt die Quellen<br />
zur Ermittlung der Verkehrslage<br />
sowie die Verbreitungsmedien<br />
TMC, DAB+ und <strong>Smartphone</strong>-Link<br />
via Internet. Als Datenquellen<br />
dienen Fahrzeugflotten, Handys<br />
und Stausensoren.<br />
kann über die Garmin-App<br />
„<strong>Smartphone</strong> Link“ ab sofort<br />
Garmin Live Traffic empfangen<br />
– neuerdings ebenfalls kostenfrei.<br />
Nur für die Internetverbindung<br />
des <strong>Smartphone</strong>s muss<br />
der Autofahrer selbst sorgen.<br />
Viel schneller als TMC<br />
Ein großes Geschütz also, das<br />
Garmin da auffährt. Klar, wer<br />
Ziel dieses Angriffs ist: Der<br />
niederländische Anbieter Tomtom,<br />
der mit seinem Live-Staudienst<br />
lange Zeit führend im<br />
Bereich portabler Navis war.<br />
Schließlich haben Navis mit<br />
dem herkömmlichen Staufunk<br />
TMC gegen einen Live-Staudienst<br />
nicht den Hauch einer<br />
Chance, selbst das von Garmin<br />
bislang eingesetzte Premium-<br />
TMC fällt da deutlich ab.<br />
Doch woran liegt das? Zunächst<br />
muss sich das parallel<br />
<strong>zum</strong> UKW-Rundfunk ausgestrahlte<br />
TMC die ohnehin knappe<br />
Datenrate von 1 Kilobit pro<br />
Sekunde auch noch mit den anderen<br />
Diensten des „Radio Data<br />
Systems“ (RDS) teilen. Übrig<br />
bleiben magere 60 Bit pro<br />
Sekunde oder zehn bis zwanzig<br />
Meldungen pro Minute. Um<br />
hiermit überhaupt Staumeldungen<br />
übertragen zu können, gibt<br />
es die „TMC Location Codes“,<br />
die das Fernstraßennetz grob in<br />
Segmente einteilt. Nur zwischen<br />
diesen Punkten – meist<br />
Ausfahrten – können Staus gemeldet<br />
<strong>werden</strong>. Dazu kommt<br />
eine Wiederholfrequenz von<br />
sechs bis neun Minuten (bei<br />
Premium-TMC: drei bis fünf<br />
Minuten und etwa die doppelte<br />
Anzahl der Meldungen).<br />
Bei DAB+ hingegen steht für<br />
Verkehrsinfos ein Kanal mit<br />
einer Datenrate von 16 Kilobit<br />
pro Sekunde zur Verfügung,<br />
was alle ein bis zwei Minuten<br />
etwa 2000 Verkehrsmeldungen<br />
bedeutet – bei Tomtom ist aufgrund<br />
der ständigen Internetverbindung<br />
Bandbreite ohnehin<br />
kein Thema.<br />
Damit wäre die Sache mit der<br />
Datenmenge geklärt – bleibt<br />
die Lokalisierung. Garmin arbeitet<br />
hier weiter mit verfeinertes<br />
TMC-Codes, kann dank des<br />
neuen TPEG-Protokolls aber<br />
wesentlich mehr und viel genauere<br />
Meldungen als bisher<br />
übertragen – ab einer Mindestlänge<br />
von 100 Metern sogar in<br />
10-Meter-Schritten. Auf dem<br />
Papier hat Tomtom hier einen<br />
Vorteil, denn mit dessen eigens<br />
entwickeltem Open-LR-Protokoll<br />
kann der Tomtom-Dienst<br />
einen Stau auf jeder beliebigen<br />
Straße melden und ist auch unterhalb<br />
von 100 Metern auf 10<br />
Meter genau.<br />
Stark in der Praxis<br />
Doch diese Zahlen sind eher<br />
theoretischer Natur; was zählt,<br />
ist die Praxis. Garmin verweist<br />
darauf, dass es nur auf acht bis<br />
neun Prozent aller Straßen<br />
überhaupt zu Staus kommt. Wir<br />
können diese Zahl nicht nachprüfen,<br />
wohl aber nach einem<br />
vierwöchigen Alltagstest bestätigen,<br />
dass Garmins Live Traffic<br />
nahe an Tomtom heran<br />
kommt. Dessen Staudienst war<br />
hier und da zwar noch ein<br />
Quäntchen genauer und überwachte<br />
in der Stadt auch die<br />
von Garmin nicht abgedeckten<br />
Nebenstraßen. Doch zu besseren<br />
Routen hat dies bei unserem<br />
zunächst auf den Stuttgarter<br />
Raum beschränkten Fahrten<br />
nicht geführt.<br />
Gut gelöst hat Garmin die<br />
Bedienung: Die Darstellung<br />
der Staumeldungen ist klar, zudem<br />
hält einen das System über<br />
die Schaltfläche unterhalb des<br />
Horizonts stets auf dem Laufenden<br />
darüber, was es gerade<br />
tut und ob es vielleicht doch<br />
eine neue Route gibt. Ebenfalls<br />
einfach ist der Umgang mit<br />
dem System: Kabel einstecken,<br />
fertig. Keine komplizierte Bluetooth-Kopplung,<br />
kein sich rasch<br />
leerender Handy-Akku, keine<br />
Empfangslöcher oder Roaminggebühren.<br />
Auf unseren Testfahrten<br />
kam es höchstens mal<br />
in extrem ländlichen Gebieten<br />
zu einem kurzen Empfangsausfall.<br />
Wer im Nordosten Deutschlands<br />
lebt, mag da aufgrund des<br />
123
Car Connectivity<br />
Idealfall: Wird ein Stau erkannt und eine Umfahrung<br />
berechnet, kann man sich die neue Route in einem<br />
Übersichtsfenster anzeigen lassen.<br />
Beste Übersicht: Auch kurze Verzögerungen <strong>werden</strong> in der<br />
Stauleiste übersichtlich dargestellt. Ob es eine Alternativroute<br />
gibt, ist in der Schaltfläche darunter zu sehen.<br />
nicht ausgebauten DAB+-Netzes<br />
Pech haben – doch beim<br />
Ausfall steht immer noch Premium-TMC<br />
zur Verfügung, bei<br />
Nüvis mit Bluetooth alternativ<br />
<strong>Smartphone</strong>-Link.<br />
Aufrüsten lohnt sich<br />
Das von uns getestete Garmin<br />
Nüvi 3598 LMT-D für 329 Euro<br />
war schon als 3597 LMT ohne<br />
„D“ das bis dato führende<br />
Navi in der <strong>connect</strong>-Bestenliste<br />
– klar, dass sich das Modell mit<br />
dem neuen Staudienst noch<br />
weiter nach vorne schiebt und<br />
nun unangefochten und mit<br />
deutlichem Abstand auf Platz<br />
eins steht. Viel dringender aber<br />
ist die Botschaft: Wer eines der<br />
nebenan genannten Garmin-<br />
Modelle besitzt – kaufen <strong>Sie</strong><br />
bedenkenlos den DAB+-Empfänger.<br />
Es lohnt sich!<br />
OLIVER STAUCH<br />
DIE PREISE<br />
Live Traffic via DAB+ ist im Preis<br />
der folgenden Geräte enthalten:<br />
Nüvi 2548/98 LMT-D 199/229 Euro<br />
Nüvi 2798 LMT-D<br />
329 Euro<br />
Nüvi 3598 LMT-D<br />
329 Euro<br />
Dezl/Camper 760 LMT-D (nach kostenlosem<br />
Update Ende Mai) 479/399 Euro<br />
Live Traffic via DAB+ nachgerüstet:<br />
Der DAB+-Empfänger ist mit<br />
folgenden Navis kompatibel:<br />
Nüvi 2447, 2497, 2547, 2557, 2577,<br />
2597, 2797, 3597 (alle LT/LMT)<br />
bis 30.4.2014 (www.garmin.de/upgrade):<br />
39 Euro (danach 89 Euro)<br />
Live Traffic via <strong>Smartphone</strong>-Link:<br />
Kostenlose App, Datenübertragung<br />
per Bluetooth, keine Extrakosten<br />
außer der Internetverbindung des<br />
<strong>Smartphone</strong>s. Verfügbar für:<br />
Nüvi 2497, 2597, 2797, 3597, 3598<br />
(App für iOS/Android); 2495, 2595,<br />
3490, 3590 (App nur für Android)<br />
NAVIGATIONSSYSTEME<br />
MARKE<br />
Garmin<br />
Modell<br />
Nüvi 3598 LMT-D<br />
Preis (in Euro) 329<br />
Kartenhersteller/Kartenstand<br />
Navteq/2014<br />
Kartenumfang/<strong>So</strong>ftware-Version<br />
Europa/4.20<br />
AUSSTATTUNG<br />
NAVIGATION<br />
Ableseeinstellung Monitor Kontrast/Winkel<br />
Å/Å<br />
Alternativroute/manuelle Staufunktion<br />
Å/Å<br />
Anzeige Straßenname aktuell/folgend<br />
Å/Å<br />
Anzeige Distanz/Zeit <strong>zum</strong> Ziel<br />
Å/Å<br />
dynamische Navigation TMC/TMC Pro/GSM<br />
Å/Å/Å<br />
Farbdarstellung/Bildschirmdiagonale (Zoll)<br />
Å/5,0<br />
Kartendarstellung/3-D<br />
Å/Å<br />
Kreuzungs-/Auto-Zoom<br />
Å/Å<br />
Pfeildarstellung/in Karte einblendbar<br />
Í/Å<br />
Routenwahl kurz/schnell<br />
Å/Å<br />
Routenausschluss Mautstrecken/Fähren<br />
Å/Å<br />
Kurzwahl/konfigurierbar<br />
Å/Å<br />
Zusatzkarten verfügbar<br />
Å<br />
Anzahl <strong>So</strong>nderziel-Rubriken 13<br />
Reiseführerfunktion/enthalten<br />
Í/Í<br />
POI-Warnfunktion/eigene POIs verwendbar<br />
Å/Å<br />
Streckeninfo Text/Karte<br />
Å/Å<br />
Zieleingabe Hausnummer/Kreuzung/Postleitzahl<br />
Å/Å/Å<br />
Zieleingabe POI Standort/Zielort<br />
Å/Å<br />
Zieleingabe Etappenziele<br />
Å<br />
Zieleingabe Buchstabenausblendung/Vorselektion<br />
Å/Í<br />
Zieleingabe Karte/Koordinaten<br />
Å/Å<br />
Zieleingabe letzte Ziele (mehr als eins)<br />
Å<br />
Zielspeicher bearbeitbar<br />
Å<br />
HARDWARE<br />
Schnittstellen: BT/USB/GPS-Ant./Audio<br />
Å/Å/Í/Í<br />
Speichermedien/Speicherplatz gesamt (MB) intern / 8000<br />
ENTERTAINMENT<br />
Anschlussmöglichkeiten Zusatzgeräte<br />
Í<br />
Audio-Klangsteuerung/DSP<br />
Í/Í<br />
CC/CD/MP3<br />
Í/Í/Í<br />
DVD-Video/DAB/DVB-T<br />
Í/Í/Í<br />
E-Mail-/SMS-Funktionalität<br />
Í/Í<br />
GSM-Anbindung möglich/integriert<br />
Å/Í<br />
Telematik-Funktionen analog/digital<br />
Í/Å<br />
Bild-/Videobetrachter/Kamera<br />
Í/Í/Í<br />
TESTERGEBNISSE<br />
AUSSTATTUNG max. 100 sehr gut (87)<br />
Navigation 70 70<br />
Kommunikation 20 17<br />
Unterhaltung 10 0<br />
HANDHABUNG max. 150 überragend (148)<br />
Bedienung 60 60<br />
Zieleingabe 60 59<br />
Systemgeschwindigkeit 20 20<br />
Sprachsteuerung 10 9<br />
ZIELFÜHRUNG max. 150 überragend (145)<br />
akustische Zielführung 50 49<br />
optische Zielführung 75 73<br />
Positionierungsgenauigkeit 25 23<br />
ROUTENBERECHNUNG max. 100 überragend (98)<br />
Überland 30 30<br />
Stadt 30 29<br />
dynamisch 40 39<br />
URTEIL max. 500<br />
478<br />
überragend<br />
124 5/2014
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Car Connectivity<br />
SWEDISH<br />
CONNECTION<br />
126 5/2014
Volvo hat Rückenwind und greift die<br />
deutsche Konkurrenz in ihren ureigensten<br />
Disziplinen an: technische Innovation<br />
und Vernetzung. Das Multimediasystem<br />
Sensus Connected Touch im Test.<br />
Beruhigt oder macht fit: Hinter den Tachoskalen verbirgt sich im<br />
V40 ein Farbdisplay, das je nach Betriebsart (Elegance, Eco,<br />
Perfomance) mit verschiedenen Anzeigen und Farben erscheint.<br />
U<br />
nverwüstlicher Schwedenstahl,<br />
panzerähnliche<br />
Sicherheit: Diese Klischees<br />
<strong>werden</strong> dem schwedischen<br />
Hersteller Volvo schon lange<br />
nicht mehr gerecht. Ein Volvo<br />
ist heute viel mehr, als es die<br />
kantigen Akademiker-Trutzburgen<br />
der 80er- und 90er-Jahre<br />
waren. Das neue Einstiegsmodell<br />
V40 beweist es: Dieses<br />
hochmoderne Auto braucht<br />
sich in puncto Verarbeitung,<br />
Design, Elektronik und Fahrerassistenz<br />
vor den deutschen<br />
Giganten Audi, BMW und<br />
Mercedes nicht zu verstecken.<br />
Relaxtes Ambiente<br />
Ganz im Gegenteil: Vor allem<br />
mit seinem gediegen und entspannend<br />
gestalteten Innenraum<br />
hebt sich der Volvo angenehm<br />
vom eher technisch-kühlen<br />
Look der deutschen Konkurrenz<br />
ab – „Reisen statt Rasen“<br />
lautet das Motto der Nordländer.<br />
Dazu passt die Armada<br />
an Assistenzsystemen im Volvo:<br />
Es gibt einen automatisch<br />
lenkenden Ein park assistenten,<br />
einen Abstands- und Spurassistenten<br />
(mit Lenkeingriff), einen<br />
Notbrems-Automaten mit optischem<br />
Signal und den Totwinkel-Erkenner<br />
BLIS, der sogar<br />
vor querendem Verkehr warnt,<br />
wenn man rückwärts ausparkt.<br />
Kurz und gut: Alles, was derzeit<br />
als Stand der Technik in<br />
Sachen Fahrerassistenz gilt, ist<br />
im V40 vorhanden.<br />
127
Car Connectivity<br />
Infotainment mit Update<br />
Auch beim Infotainment will<br />
Volvo nicht nachstehen, geht<br />
hier jedoch einmal mehr einen<br />
eigenen Weg. Die Volvo-Mittelkonsolen<br />
sind vergleichsweise<br />
klassisch aufgebaut; einen<br />
zentralen Controller, wie<br />
man ihn bei Audi, BMW und<br />
Mercedes findet – aber mittlerweile<br />
auch bei vielen anderen<br />
Herstellern –, gibt es hier nicht.<br />
Stattdessen setzt Volvo auf einen<br />
Dreh-Drücksteller im Bedienpanel,<br />
eine Lenkradfernbedienung<br />
und Sprachsteuerung.<br />
In die Mittelkonsole integriert<br />
sind das Radio, die Klima- und<br />
Telefonbedienung sowie das<br />
festplattenbasierte RTI-Navigationssystem<br />
(1150 Euro).<br />
In die Neuzeit katapultiert<br />
wird dieses System durch ein<br />
Update: Für nur 690 Euro rüstet<br />
der Volvo-Händler das auf Android<br />
basierende „Sensus Connected<br />
Touch“ nach – eine kleine<br />
Blackbox fürs Handschuhfach,<br />
die es in sich hat.<br />
Bedienmöglichkeit 1<br />
Über die Lenkradfernbedienung<br />
hat man die grundsätzlichen<br />
Funktionen des Systems im Griff.<br />
Bedienmöglichkeit 2<br />
Mit dem klassischen Dreh-<br />
Drücksteller kontrolliert der<br />
Fahrer das integrierte Infotainment<br />
und das Sensus-System.<br />
Bedienmöglichkeit 3<br />
Der Touchscreen dient nur<br />
innerhalb des Sensus Connected<br />
Touch als Eingabemöglichkeit<br />
– mit Wischgesten und für Texte.<br />
Der Clou: Das System passt<br />
in alle Volvos ab Baujahr 2010,<br />
die einen 7-Zoll-Touchscreen<br />
haben. Und selbst Fahrzeuge<br />
ohne Touchscreen müssen nicht<br />
außen vor bleiben: In solchen<br />
Fällen wird ein Rahmen mit Infrarotsensoren<br />
auf den Bildschirm<br />
geklebt, der die Touch-<br />
Funk tion nachträglich ermöglicht.<br />
Das sollte Schule machen,<br />
liebe Autohersteller!<br />
Mit Asteroid-Store<br />
Das Sensus Connected Touch<br />
klinkt sich als neue Quelle ins<br />
Medienmenü ein und bringt<br />
eine eigene Touch-Benutzeroberfläche<br />
mit – ein ans Fahrzeug<br />
angepasstes Android mit<br />
großen Icons. Aber auch mit<br />
den erwähnten Lenkradtasten<br />
und dem Dreh-Drücksteller auf<br />
der Mittelkonsole kann man<br />
das Sensus-System bedienen,<br />
Praxistest<br />
Volvo Sensus Connected Touch<br />
Preis 690 Euro<br />
Maße zur Nachrüstung im Handschuhfach<br />
Pro auch in älteren Volvo-Modellen mit<br />
Touchscreen nachrüstbar; flexibler<br />
Internetzugang; sehr gute Audioqualität,<br />
optisch; bestens ins System integriert<br />
Contra kleine App-Auswahl; keine alternativen<br />
Navi-Apps im Angebot; kein vernünftiger<br />
Staudienst<br />
Ausstattung ★★★★★<br />
Handhabung ★★★★★<br />
Zielführung ★★★★★<br />
Praxistest ★★★★★<br />
128 5/2014
Alles im Blick: Wie in einem Android-Phone lassen<br />
sich alle Apps auf einmal durchsuchen – das klappt<br />
auch mit der Lenkradfernbedienung.<br />
wenn auch nicht bis in alle Untermenüs.<br />
Dennoch darf die Integration<br />
als gelungen bezeichnet<br />
<strong>werden</strong>: Wer nicht weiß,<br />
dass da zwei verschiedene Systeme<br />
am Werk sind, dürfte<br />
durch reines Ausprobieren auch<br />
nicht darauf kommen.<br />
Nur bei Details hakt es etwas:<br />
Nach einer Verkehrsdurchsage<br />
<strong>zum</strong> Beispiel möchte die Webradio-App<br />
manuell <strong>zum</strong> Weiterspielen<br />
aufgefordert <strong>werden</strong>.<br />
Auch stürzte das System einmal<br />
komplett ab.<br />
Apropos Apps: Das Sensus<br />
Connected Touch basiert auf<br />
der Asteroid-Serie von Parrot<br />
und bringt infolgedessen auch<br />
dessen App-Store mit. Leider<br />
lässt Volvo nicht alle Apps aus<br />
dem Parrot-Store zu – lediglich<br />
Webradio- und Streaming-<br />
Apps wie Spotify, Tune-In oder<br />
Deezer gibt’s hier als Download.<br />
Standard sind immerhin<br />
ein Browser, eine E-Mail-Anwendung<br />
sowie eine Europaversion<br />
der Navigations-App<br />
iGo. Ein Alternativ-Navi gibt<br />
es jedoch ebensowenig wie die<br />
Verkehrs-Community Coyote<br />
oder die separate Staudienst-<br />
App von Inrix.<br />
Zwei Navisysteme<br />
Kurios: Wenn wie im Testwagen<br />
neben dem Connected<br />
Touch auch noch das Volvo-eigene<br />
RTI-Navigationssystem<br />
installiert ist, lässt sich zwischen<br />
beiden Navigationssystemen<br />
umschalten. <strong>So</strong> richtig<br />
überzeugt hat jedoch keines.<br />
Das RTI-System stammt mit<br />
seiner kargen und dünnen Grafik<br />
unverkennbar aus einer früheren<br />
Zeit; der simple TMC-<br />
Staufunk hält mit der aktuellen<br />
Verkehrssituation nicht mehr<br />
mit. Die iGo-App macht es nur<br />
wenig besser: <strong>Sie</strong> bietet zwar<br />
einen kostenlosen Echtzeit-<br />
Verkehrsdienst, der aber aufgrund<br />
nicht nachvollziehbarer<br />
Verzögerungen und unklarer<br />
Darstellung auch keine echte<br />
Hilfe ist. Kartendarstellung und<br />
Zielführung wussten hingegen<br />
zu gefallen, doch die Sprachausgabe<br />
unterbrach die Musikwiedergabe<br />
komplett und zu<br />
lange. Einen guten Eindruck<br />
hinterließen die Apps, die entweder<br />
die Internetverbindung<br />
des Phones oder einen eigenen<br />
USB-Stick als Webzugang nutzen<br />
– auf diese Weise kann man<br />
auch einen WLAN-Hotspot im<br />
Fahrzeug innenraum eröffnen.<br />
Diese Möglichkeiten überzeugen,<br />
doch ganz rund läuft<br />
das System damit noch nicht –<br />
es bleibt vielmehr deutlich unter<br />
seinen Möglichkeiten. Ohnehin<br />
soll schon im <strong>So</strong>mmer<br />
eine überarbeitete Version des<br />
Systems folgen – mit besserer<br />
Integration, Apple Carplay und<br />
einer Mirrorlink-App für Android.<br />
Und wenn im Herbst das<br />
neue SUV XC90 mit durchgehendem<br />
Touchscreen in der<br />
Mittelkonsole die neue Volvo-<br />
Bedienphilosophie einläutet,<br />
wird Sensus Connected Touch<br />
zur Übergangstechnologie.<br />
OLIVER STAUCH<br />
Geringe Auswahl: Viel mehr als einige Webradiound<br />
Streaming-Apps hält der Asteroid-Store auf dem<br />
Sensus Connected Touch leider nicht bereit.<br />
Vorteil iGo: Die Navi-App kommt vorinstalliert mit dem<br />
Sensus Connected Touch und punktet vor allem optisch.<br />
Der Staudienst indes gab Rätsel auf.<br />
Bekannt? In den Optionen kann man die Apps wie auf<br />
einem <strong>Smartphone</strong> verwalten – und auch das System<br />
rooten und auf eigene Gefahr Fremd-Apps installieren.<br />
129
<strong>Vorschau</strong><br />
6/2014<br />
erscheint am Freitag, den 2.5.2014<br />
Shootout in der Oberklasse<br />
Samsung schickt mit dem Galaxy S5 sein neuestes<br />
Feature-Monster in den Labortest, HTC hält mit dem<br />
Edel-Androiden One M8 gegen. Wer gewinnt?<br />
LTE<br />
Mittelklasse<br />
Preiswerter Sprinter<br />
gesucht? Drei LTE-<strong>Smartphone</strong>s<br />
um 300 Euro von<br />
<strong>So</strong>ny, Huawei und<br />
Samsung im<br />
Vergleichstest.<br />
Fitness-Tracker<br />
Schritte zählen, Kalorienverbrauch<br />
errechnen, bewältigte<br />
Höhenmeter anzeigen – Fitness<br />
armbänder messen viel.<br />
Doch stimmen die Daten?<br />
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130 5/2014<br />
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• Inkl. 30Pin-Datenkabel und Micro-USB-Datenkabel<br />
Breaking Bad -Die komplette Serie (Blu-ray)<br />
Jetzt ist esoffiziell: An „Breaking Bad“ kommt keiner vorbei! 2014<br />
wird die US-Serie einen Eintrag imGuiness-Buch der Rekorde als<br />
beliebteste TV-Serie aller Zeiten bekommen.<br />
Eine Serie, die vor allem durch Drama-Elemente und schwarzen<br />
Humor geprägt ist.<br />
Zuzahlung: nur 45 Euro<br />
Ihre Vorteile im Abo:<br />
• Ein GeschenkIhrerWahl<br />
• Preisvorteil gegenüberEinzelkauf<br />
• <strong>Sie</strong> verpassenkeineAusgabemehr<br />
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Gratis<br />
Philips Bluetooth Lautsprecher STB75<br />
• Kraftvoller <strong>So</strong>und durch kabelloses Musik-Streaming<br />
• Musikübertragung per Bluetooth oder AUX-IN Anschluss<br />
• Mit wOOx-Technologie für tiefe, laute Bässe<br />
• Integrierter, wiederaufladbarer Lithium-Akku<br />
• Kompatibel mit jedem Bluetooth-fähigen Gerät<br />
• Ideal für <strong>Smartphone</strong>, Computer oder tragbare Geräte<br />
• Betriebszeit imBatteriebetrieb ca. 5Std.<br />
• Maße (BxHxT):18,2 x7,8 x8cm<br />
• Gewicht: 0,5 kg<br />
AVM FRITZ!Fon C4<br />
• Komfort-Telefon für die FRITZ!Box mit integrierter DECT-Basis<br />
• E-Mails/RSS-News auf großem Farbdisplay lesen<br />
• Telefonbuch mit Bildanzeige<br />
• Babyfon, Weckruf, Freisprechen, Anrufbeantworter<br />
• Steuerung von UPnP-Mediaservern und Smart-Home-Geräten<br />
• Eco-Modus imRuhezustand<br />
• neue Funktionen per Update<br />
• Zuzahlung: nur 19 Euro<br />
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FRITZ!Fon C4 ZZ: 19€ (KC14)<br />
Breaking Bad -Die kompplette Serie BluRay ZZ: 45€ (KA73)<br />
Ich bestelle <strong>connect</strong> zunächst für 1Jahr, 12Hefte <strong>zum</strong> Vorteilspreis von nur 67,90 €(Österreich 77,90 €, Schweiz SFr 135,80).<br />
Die Zeitschrift erscheint monatlich. Das Abo kann ich nach dem ersten Bezugsjahr jederzeit wieder kündigen. Mein Geschenk erhalte ich umgehend nach<br />
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interessante eigene Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />
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