10 Jahre Seniorenzentrum Haus Tabita
Festschrift anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Seniorenzentrums Haus Tabita in Korschenbroich-Kleinenbroich.
Festschrift anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Seniorenzentrums Haus Tabita in Korschenbroich-Kleinenbroich.
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Grußwort Petra Köhnen<br />
Städtische Seniorenbeauftragte Korschenbroich<br />
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Familien,<br />
liebe Diakonie-Mitarbeiter und liebe Ehrenamtliche,<br />
während meiner Arbeit als Städtische Seniorenbeauftragte habe ich die Menschen<br />
im <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> und im <strong>Haus</strong> Timon kennen und schätzen gelernt. Sie,<br />
liebe Bewohnerinnen und Bewohner, empfangen Besucher mit offenen Armen.<br />
Das Diakonie-Team ist für Ideen und Projekte jederzeit offen. Als stellvertretende<br />
Leiterin des Sozialamtes habe ich mit Ihnen, liebe Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, einzelne Familienschicksale hautnah miterleben dürfen. Grundsätzlich<br />
waren wir uns dabei immer einig, dass wir nicht über „Fälle und Statistiken“, sondern über Menschen<br />
sprechen.<br />
Zehn <strong>Jahre</strong> ist es nun schon her, dass wir mit dem <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> das erste Seniorenhaus im Stadtteil<br />
Kleinenbroich erhielten. Im bedeutend jüngeren <strong>Haus</strong> Timon finden seit 2012 nun vor allem Menschen<br />
ein neues Zuhause, deren Leben die Demenz völlig verändert hat. Zusammen bieten <strong>Tabita</strong> und<br />
Timon somit ein gutes Angebotspaket. Dies ist eine Bereicherung für das Leben in unserer Stadt, in<br />
der wir allen gerade auch im Alter ein neues Zuhause in der vertrauten Heimat anbieten wollen.<br />
Seit dem Bau vom <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> hat sich viel in der Lebenswelt älterer Menschen für ältere Menschen<br />
verändert – in Korschenbroich und im ganzen Land. Zum Glück. Wir erreichen nun alle im Schnitt ein<br />
höheres Alter und haben mehr Zeit – auch mit Unterstützung – diesen Ruhestand zu genießen. Das<br />
Älterwerden der Gesellschaft spielt eine immer größere Rolle. Wenn wir neue Straßen und Bushaltestellen<br />
bauen, denken wir an die, denen ein abgesenkter Bürgersteig an den Kreuzungen beim Überqueren<br />
und ein erhöhter Bordstein an der Haltestelle beim Einsteigen in den Bus helfen.<br />
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
sollten Sie weitere Anregungen für das Leben vor Ort haben, melden Sie sich einfach bei mir.<br />
Ich helfe gern. Sie erreichen mich unter Tel. 02161/613-169 im Rathaus Regentenstr. 1.<br />
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
ich freue mich auf die weitere gute Zusammenarbeit und unterstütze Sie gern, wenn Sie zum Beispiel<br />
über unsere Ehrenamtsbörse neue Helfer für Ihr umfangreiches Freizeitangebot im <strong>Haus</strong> suchen.<br />
Ihre<br />
Petra Köhnen<br />
Foto: Isabella Raupold<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014