10 Jahre Seniorenzentrum Haus Tabita

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10 Grußwort Ansgar Heveling Mitglied des Deutschen Bundestages Sehr geehrter Herr Gerdau, sehr geehrte Damen und Herren, auf 10 Jahre hervorragende Arbeit kann das Seniorenzentrum Haus Tabita heute zurückblicken – dazu möchte ich herzlich gratulieren! Bereits kurz nach der Eröff nung im Jahr 2004 hatte die Einrichtung auch über die Stadtgrenzen hinaus einen guten Ruf erworben, davon zeugten nicht zuletzt die langen Wartelisten. Die Breite des Angebots oder auch die ruhige und zugleich günstige Lage in der Nähe von Kleinenbroich gehören sicher zu den Gründen – vielmehr aber noch das qualifi zierte und motivierte Personal. Meine Anerkennung gilt daher insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich bei Tag und Nacht um das Wohlbefi nden der Bewohner kümmern. Ein solcher Einsatz verlangt allen viel ab und wird doch oft nicht recht gewürdigt. Das ist schade, weil eine große Leistung zu wenig Beachtung fi ndet, aber auch, weil diese Leistung Menschen gilt, die auf ein langes Leben mit viel Arbeit und manchen Sorgen zurückblicken und die sich einen angenehmen Lebensabend mehr als verdient haben. Hier im Haus Tabita fi nden sie nun eine Atmosphäre von Geborgenheit und gegenseitiger Achtung. Sie fi nden eine Gemeinschaft, in der man ihnen vieles abnimmt, sie gewissenhaft pfl egt und angenehmes Wohnen ermöglicht. Wir machen es uns oft nicht klar, aber Wohnen gehört zu unseren Grundbedürfnissen. Wir benötigen nicht nur ein Dach über dem Kopf, wir brauchen auch ein Zuhause. Eine Wohnung ist mehr als Schutz vor klimatischen Einfl üssen, sie ist der Ort, wo wir hingehören, wo wir die Tür vor der manchmal bedrängenden Umwelt schließen können, wo wir uns wohlfühlen. Dafür zu sorgen, dass Seniorinnen und Senioren ein angemessenes Wohn- und Lebensumfeld behalten, wird in zunehmendem Maße eine Aufgabe unserer Gesellschaft. Mit fortschreitendem Alter wächst nun einmal die Wahrscheinlichkeit, auf mehr oder weniger Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags angewiesen zu sein. Hier haben sich in den letzten Jahrzehnten eine Reihe neuer Hilfsdienste und Wohnformen herausgebildet, angefangen vom Essen auf Rädern über ambulante Pfl egedienste bis hin zu Seniorenwohngemeinschaften und Seniorenhotels. Der Bedarf ist groß, und Politik wie Sozialverbände sind gefordert, auf dem Gebiet des Seniorenwohnens und - betreuens noch weitere Lösungen zu entwickeln. Die Kombination von Selbstbestimmung und Betreuung, wie sie im Seniorenzentrum Haus Tabita angeboten wird, hat sich zweifelsohne als zukunftsfähiges Modell erwiesen. Das sehen auch die vielen Bewohner so, die eigens dafür hierher gezogen sind, sowie deren Angehörige, die froh sind, ihre Eltern oder Großeltern gut untergebracht zu wissen. Sie haben viel erreicht und viel geleistet in den vergangenen 10 Jahren. Deshalb möchte ich Ihnen nochmals zu Ihrem Jubiläum gratulieren und wünsche Ihnen weiterhin viel Freude bei Ihrer Arbeit und alles Gute. Herzlichst, Ihr Ansgar Heveling MdB Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
11 Grußwort Heinz Josef Dick Bürgermeister der Stadt Korschenbroich Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Familien, liebe Diakonie-Mitarbeiter und liebe Ehrenamtliche, schon die Länge dieser Anrede lässt erkennen, welchen Stellenwert das Haus Tabita und das bedeutend jüngere Haus Timon haben. Sie sind für viele Menschen der Lebensmittelpunkt, an dem Ihnen, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, ein starkes Diakonie-Team bei der Gestaltung des aktuellen Lebensabschnitts zur Seite steht und ehrenamtlich Tätige hierzu einen wertvollen Beitrag leisten. Ihre Familien kommen Sie in diesem Zuhause besuchen und wachsen mit in die Hausgemeinschaft hinein. So ist das Haus Tabita, als das erste der beiden Diakonie-Häuser hier ein neuer Anlaufpunkt des sozialen Miteinanders bei uns in der Stadt Korschenbroich geworden. Vor zehn Jahren entstand hier auf freiem Feld das erste Haus. Von weitem schon sehen wir den Gebäudekomplex. Viel tut sich hier in Kleinenbroich in der nächsten Zeit. Einige haben vielleicht schon die Bauarbeiten an einem Rückhaltebecken bemerkt. Wir bereiten uns auf das entstehende Neubaugebiet Holzkamp vor. Junge Familien und mit ihnen die nächsten Generationen finden hier eine neue Heimat. Ein neuer Kindergarten soll hier für die neuen Nachbarn gebaut werden – auch in Trägerschaft der Diakonie. Ich finde es großartig, dass Alt und Jung dann noch näher Tür an Tür wohnen. Denn dieses Miteinander macht eine gesunde Gesellschaft aus, in der einer für den anderen da ist. Den fleißigen Diakonie-Mitarbeitern und den tatkräftigen Ehrenamtlichen möchte ich an diese Stelle für ihr Engagement danken. Sie haben das Haus Tabita zu einem Seniorenhaus mit offenen Türen gemacht und damit einen wichtigen Beitrag zum Miteinander geleistet. Noch dieses Jahr werden unsere Bahnhöfe Korschenbroich und Kleinenbroich barrierefrei, um gerade Seniorinnen und Senioren das Zugfahren zu erleichtern. Lange haben wir uns dafür stark gemacht. Nehmen Sie dies auch als kleines Geburtstagsgeschenk zum Zehnjährigen. Ihr Heinz Josef Dick, Bürgermeister Foto: Detlef Ilgner Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
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Seite 7 und 8: 07 Bauphase Gut versorgt im Alter N
Seite 9: 09 Fertigstellung Haus Tabita: Stil
Seite 13 und 14: 13 Namensgebung Haus Tabita, Haus T
Seite 15 und 16: 15 Team Erftaue Rundum gut versorgt
Seite 17 und 18: 17 Die ersten Bewohner zogen bereit
Seite 19 und 20: 19 Mit Rätseln fit bleiben Denkspo
Seite 21 und 22: 21 Unsere Häuser in Kleinenbroich
Seite 23 und 24: 23 . . . in ansprechendem Ambiente
Seite 25 und 26: 25 . . . in ansprechendem Ambiente
Seite 27 und 28: 27 Ehrenamtskarte Unsere Ehrenamtle
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Seite 33 und 34: 33 14 - tägige Angebote Wohnbereic
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