10 Jahre Seniorenzentrum Haus Tabita
Festschrift anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Seniorenzentrums Haus Tabita in Korschenbroich-Kleinenbroich.
Festschrift anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Seniorenzentrums Haus Tabita in Korschenbroich-Kleinenbroich.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong><br />
Gut versorgt im Alter<br />
Wohnen und Leben in den<br />
Häusern <strong>Tabita</strong> und Timon<br />
<strong>Tabita</strong><br />
Sonderausgabe<br />
zum <strong>10</strong>-jährigen<br />
Bestehen des<br />
<strong>Haus</strong>es <strong>Tabita</strong><br />
<strong>Haus</strong>zeitung<br />
der Häuser<br />
<strong>Tabita</strong> und Timon<br />
in Kleinenbroich<br />
www.<strong>Haus</strong>-<strong>Tabita</strong>.de<br />
www.<strong>Haus</strong>-Timon.de<br />
Ausgabe 3 / 2014
02<br />
Liebe Leser,<br />
<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> - wenn das kein Grund zum Feiern ist. Mit unserer Sonderausgabe<br />
der „Gut versorgt im Alter“ wollen wir uns dieses mal schwerpunktmäßig<br />
mit diesem Thema beschäftigen und noch einmal erleben, wie alles begann.<br />
Nach der Bedarfsfeststellung im <strong>Jahre</strong> 2001 konnten wir in die Planungsphase<br />
eintreten. Nur knapp zwei <strong>Jahre</strong> später ging es dann in die „heiße Phase“.<br />
Grundsteinlegung, Richtfest und bereits nach rund einem Jahr Bauzeit zogen<br />
schon die ersten Bewohner in das schicke, neue <strong>Haus</strong> ein. Aber lesen Sie selbst.<br />
Selbstverständlich müssen Sie in dieser Ausgabe aber nicht auf die gewohnten Servicethemen verzichten.<br />
Unser Terminkalender und unsere Aufl istung Ihrer Ansprechpartner dürfen ebenso wenig fehlen,<br />
wie eine Kurzpräsentation unserer beiden Häuser. Und: auch unser <strong>Haus</strong> Timon feiert einen kleinen<br />
Geburtstag - es wird schon zwei <strong>Jahre</strong>.<br />
Unsere Zukunft liegt in unseren Kindern. Die Diakonie im Rhein-Kreis Neuss hat sich mit diesem Thema<br />
auseinandergesetzt und investiert in die Zukunft: sie baut einen Kindergarten. Direkt gegenüber dem<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong>. Das ist gut, denn so können wir die ohnehin schon fruchtbare Zusammenarbeit zwischen<br />
den Kindertagesstätten und unseren Häusern <strong>Tabita</strong> und Timon noch vertiefen.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich, wie immer gerne und ein wenig stolz, herzlich bei allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern sowie bei allen in unseren Häusern ehrenamtlich tätigen Menschen für die gute<br />
Zusammenarbeit und das beispielhafte Engagement bedanken.<br />
Besonders danke ich auch für die vielen Grußworte zum Jubiläum, über die ich mich sehr gefreut habe.<br />
Alle in unseren Häusern tätigen Menschen erfahren so eine besondere Wertschätzung für ihre täglich<br />
erbrachten hervorragenden Leistungen.<br />
Und last but not least gilt ein besonderer Dank unseren Sponsoren, ohne die die Erstellung unserer<br />
<strong>Haus</strong>zeitung nicht möglich wäre.<br />
Viel Freude mit unserer Sonderausgabe der „Gut versorgt im Alter“ wünscht Ihnen nun Ihr<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
03<br />
Impressum<br />
Gemeinsame Informationsbroschüre für die<br />
Seniorenzentren <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> und <strong>Haus</strong> Timon<br />
des Diakonischen Werkes im<br />
Rhein-Kreis Neuss<br />
Verantwortlich für den Inhalt<br />
Rainer Gerdau, Leiter beider Häuser<br />
Dietrich-Bonhoeff er-Straße 2-4<br />
41352 Korschenbroich-Kleinenbroich<br />
Telefon 02161 5744-0<br />
Telefax 02161 5744-402<br />
Redaktionelle Bearbeitung, Anzeigengestaltung<br />
und Gesamtabwicklung<br />
Jürgen Splinter, Tel. 02161 672903<br />
EMail: Juergen.Splinter@T-Online.de<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />
Jürgen Splinter, Rainer Gerdau, Beate Belau,<br />
Inge Milde, Gisela Keen-Müller, Heike Leibold<br />
Grußworte<br />
Uwe Amelungk, Bernd Gellrich,<br />
Ansgar Heveling, Heinz Josef Dick<br />
Gernot Wehmeier, Marc Zimmermann,<br />
Petra Köhnen,<br />
Förderverein der ev. Kirchengemeinden<br />
Fotos<br />
Jürgen Splinter, Bernd Gellrich, Archiv<br />
(wenn nicht anders angegeben)<br />
Auflage: 1.000 Stück<br />
Auslage in Seniorenzentren der Diakonie im<br />
Rhein-Kreis Neuss sowie ausgewählten<br />
Einzelhandelsunternehmen im Umkreis<br />
Inhalt<br />
Editorial 2<br />
Impressum / Inhalt 3<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> - wie alles begann 4<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> - Richtfest 5<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> - Bauphase 7<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> - Fertigstellung 9<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> - Namensgebung 13<br />
Qualität ist unser Anspruch 14<br />
Rundum gut versorgt - Sozialer Dienst 15<br />
Partnerschaft mit KiTa 16<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> - von Anfang an dabei 17<br />
2 <strong>Jahre</strong> <strong>Haus</strong> Timon 17<br />
Freude am Leben 18<br />
Kreuzworträtsel 19<br />
Das perfekte Miteinander 20<br />
Individuelles Wohnen ... 22<br />
... in ansprechendem Ambiente<br />
Ehrenamt 27<br />
Dies und das 30<br />
Sozialer Dienst / Rätsel 31<br />
Unser Rahmenterminkalender 32<br />
Wir sind für Sie da 34<br />
Ihre Ansprechpartner für alle Fälle 35<br />
Ihr Weg zu uns 36<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
04<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> - Wie alles begann<br />
Alles begann<br />
mit der Bedarfsfeststellung durch die Pfl egekonferenz<br />
des Rhein-Kreis Neuss für den Bau im<br />
Juni 2001 (siehe auch Seite 30).<br />
Schon bald danach konnte man zum ersten Mal<br />
das <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> anschauen - wenn auch nur als<br />
Planungszeichnunng:<br />
Die Grundsteinlegung<br />
erfolgte am 18.Juli 2003. Mit dabei (v.l.n.r.):<br />
Dr. Adolf Mayer, Vorstandsvorsitzender der<br />
Diakonie im Rhein-Kreis Neuss, Architekt Walter<br />
Maier, Pfarrer Gernot Wehmeier, Diakonie-Geschäftsführer<br />
Bernd Gellrich und Superintendent<br />
Hermann Schenck eine Dokumentenrolle.<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
05<br />
Richtfest<br />
Richtfest<br />
Es ging Schlag auf Schlag. Bereits einen guten<br />
Monat nach Grundsteinlegung konnte am<br />
28. August 2003 schon das Richtfest gefeiert<br />
werden. Die Honoratioren: Sozialdezernent des<br />
Rhein-Kreis Neuss Stefan Stelten, Bürgermeister<br />
Heinz-Josef Dick, Vorstandsvorsitzender der<br />
Diakonie im Rhein-Kreis Neuss Dr. Adolf Mayer,<br />
Zimmermann, Architekt Walter Maier (v.l.n.r.)<br />
Der Eingangsbereich<br />
So sah es am Tage des Richtfestes im Eingangsbereich<br />
des <strong>Haus</strong>es aus. Deutlich zu erkennen<br />
bereits im Erdgeschoss der Eingang, in den beiden<br />
Obergeschossen die Balkone der Pfl egebereiche,<br />
rechts unten der Verwaltungstrakt.<br />
Unten: Unsere Gäste informieren sich über den<br />
Baufortschritt des künftigen <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong>.<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
06<br />
Grußwort Uwe Amelungk<br />
Vorsitzender des Verwaltungsrates der Diakonie im Rhein-Kreis Neuss<br />
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> besteht schon <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> in Kleinenbroich? Ich kann mich noch gut<br />
daran erinnern, als im April 2004 die ersten Bewohner in das <strong>Haus</strong> einzogen.<br />
Vieles war neu und musste sich einspielen. Von Jahr zu Jahr hat sich seitdem<br />
die Einrichtung weiter entwickelt.<br />
Die Kontakte mit den Vereinen vor Ort konnten ausgebaut werden, so dass für<br />
die Kleinenbroicher Bürger das <strong>Haus</strong> fester Bestandteil des Stadtteiles geworden<br />
ist.<br />
So kommen inzwischen viele Bewohner aus Kleinenbroich. Ehrenamtlich Tätige unterstützen die tägliche<br />
Arbeit, Konfirmanden aus dem Gemeindebezirk Kleinenbroich leisten im <strong>Haus</strong> ein Praktikum, die<br />
Mitarbeitenden und Kinder aus der Tageseinrichtung Pestalozzistraße besuchen regelmäßig <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong>,<br />
Mitglieder der St. Sebastianus-Bruderschaft setzen alljährlich anlässlich des Schützenfestes einen<br />
„Mai“ und die Bewohner besuchen das Festzelt. Die Kontakte werden sicherlich noch verstärkt, wenn<br />
demnächst eine Kindertageseinrichtung neben <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> gebaut wird.<br />
Ich wünsche, dass sich die Bewohner im <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> weiterhin wohl fühlen. Gleichzeitig möchte ich<br />
allen Beschäftigten und ehrenamtlich Tätigen für Ihren Einsatz im diakonischen Sinn danken und hoffe,<br />
dass es auch zukünftig in der bewährten Weise weitergeht.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Uwe Amelungk<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
07<br />
Bauphase<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
08<br />
Grußwort Bernd Gellrich<br />
Fachvorstand und Sprecher des Vorstandes der Diakonie im Rhein-Kreis Neuss<br />
Liebe Leser der „Gut versorgt im Alter“<br />
Viel Leidenschaft, großes Engagement und Fleiß im Ringen um die bestmögliche<br />
Versorgung und Betreuung der anvertrauten Bewohner, kennzeichnen für<br />
mich die vergangenen <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> im <strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong>.<br />
Die Mitarbeitenden, sei es aus der Pflege, dem Sozialdienst, Hauwirtschaft, Verwaltung<br />
oder auch der <strong>Haus</strong>meister, tun das Bestmögliche für die Bewohner.<br />
Und dies 24 Stunden und 365 Tage im Jahr.<br />
Für das Wohlbefinden der Bewohner und Mitarbeitenden spielte für mich neben dem personalen<br />
Angebot, auch die Architektur des <strong>Haus</strong>es eine wichtige Rolle. Die Gestaltung des <strong>Haus</strong>es war zum<br />
damaligen Zeitpunkt richtungsweisend: lichtdurchflutete Räumlichkeiten, kleine Wohngruppen für bis<br />
zu <strong>10</strong> Bewohner, keine langen Flure und somit kurze Wege für die Mitarbeitenden zu den Bewohnern.<br />
Das Konzept hat sich bis zum heutigen Tage bewährt und war Grundlage für die Planungen der<br />
Schwestereinrichtung <strong>Haus</strong> Timon.<br />
Auch die Randlage des <strong>Haus</strong>es war nie ein Nachteil. Die Bewohner haben es genossen, auf die Felder<br />
hinauszuschauen und waren doch sehr nah am Kleinenbroicher Bahnhof und den Geschäften.<br />
So ist es auch eine schöne Entwicklung, dass in den nächsten Monaten durch das neue Baugebiet<br />
der Ort an das <strong>Seniorenzentrum</strong> heranwächst.<br />
Mein großer Dank gilt allen Bewohnern und Angehörigen, Ehrenamtlichen sowie allen Mitarbeitenden,<br />
die in den vergangenen <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong>n zum Erfolg des <strong>Haus</strong>es <strong>Tabita</strong> beigetragen haben.<br />
Ich wünsche allen im <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> Gottes Segen und weiterhin erfolgreiche zukünftige <strong>Jahre</strong>.<br />
Bernd Gellrich<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
09<br />
Fertigstellung<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong>:<br />
Stilvolle Heimat für Senioren<br />
Offi ziell wurde das <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> am <strong>10</strong>.Oktober<br />
feierlich seiner Bestimmung übergeben.<br />
Aber nach rund <strong>10</strong> Monaten Bauzeit konnte<br />
bereits schon am 29. April 2004 mit Edith<br />
Schultheis die erste Bewohnerin in das <strong>Haus</strong><br />
<strong>Tabita</strong> einziehen.<br />
Ein behagliches Zuhause<br />
Mit dem <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> hat das Diakonische Werk im Rhein-Kreis Neuss ein behagliches Zuhause für 80<br />
Senioren geschaff en. Das moderne und Licht durchfl utete <strong>Haus</strong> mit seinen schönen Erkern erlaubt den<br />
Bewohnern einen einzigartigen Rundumblick.<br />
Die Aufteilung des gesamten Gebäudekomplexes in vier Häuser unterstützt das Konzept für eine individuelle<br />
Betreuung für alle Pfl egestufen in idealer Weise. Das konsequent umgesetzte <strong>Haus</strong>gemeinschaftskonzept<br />
ergänzt perfekt den Gesamteindruck.<br />
So verfügt jeder Bewohner über seine eigene Wohnung, auch mit eigenen Möbeln eingerichtet sowie<br />
über ein behindertengerechtes Duschbad und WC.<br />
Die zentral in den Wohngruppen gelegenen Wohnküchen fördern das Miteinander und sind inzwischen<br />
zu beliebten Kommunikations-Treff punkten geworden. Die beiden Häuser <strong>Tabita</strong> und Timon tragen mit<br />
ihren wohldurchdachten und altengerechten Bauten nachhaltig zum Wohle der alten Menschen bei.<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
<strong>10</strong><br />
Grußwort Ansgar Heveling<br />
Mitglied des Deutschen Bundestages<br />
Sehr geehrter Herr Gerdau, sehr geehrte Damen und Herren,<br />
auf <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> hervorragende Arbeit kann das <strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> heute<br />
zurückblicken – dazu möchte ich herzlich gratulieren! Bereits kurz nach der Eröff nung<br />
im Jahr 2004 hatte die Einrichtung auch über die Stadtgrenzen hinaus einen guten<br />
Ruf erworben, davon zeugten nicht zuletzt die langen Wartelisten. Die Breite des<br />
Angebots oder auch die ruhige und zugleich günstige Lage in der Nähe von Kleinenbroich<br />
gehören sicher zu den Gründen – vielmehr aber noch das qualifi zierte und<br />
motivierte Personal.<br />
Meine Anerkennung gilt daher insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
die sich bei Tag und Nacht um das Wohlbefi nden der Bewohner kümmern. Ein solcher Einsatz verlangt allen<br />
viel ab und wird doch oft nicht recht gewürdigt. Das ist schade, weil eine große Leistung zu wenig Beachtung<br />
fi ndet, aber auch, weil diese Leistung Menschen gilt, die auf ein langes Leben mit viel Arbeit und manchen Sorgen<br />
zurückblicken und die sich einen angenehmen Lebensabend mehr als verdient haben. Hier im <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong><br />
fi nden sie nun eine Atmosphäre von Geborgenheit und gegenseitiger Achtung. Sie fi nden eine Gemeinschaft, in<br />
der man ihnen vieles abnimmt, sie gewissenhaft pfl egt und angenehmes Wohnen ermöglicht.<br />
Wir machen es uns oft nicht klar, aber Wohnen gehört zu unseren Grundbedürfnissen. Wir benötigen nicht nur<br />
ein Dach über dem Kopf, wir brauchen auch ein Zuhause. Eine Wohnung ist mehr als Schutz vor klimatischen<br />
Einfl üssen, sie ist der Ort, wo wir hingehören, wo wir die Tür vor der manchmal bedrängenden Umwelt schließen<br />
können, wo wir uns wohlfühlen.<br />
Dafür zu sorgen, dass Seniorinnen und Senioren ein angemessenes Wohn- und Lebensumfeld behalten, wird<br />
in zunehmendem Maße eine Aufgabe unserer Gesellschaft. Mit fortschreitendem Alter wächst nun einmal die<br />
Wahrscheinlichkeit, auf mehr oder weniger Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags angewiesen zu sein.<br />
Hier haben sich in den letzten Jahrzehnten eine Reihe neuer Hilfsdienste und Wohnformen herausgebildet,<br />
angefangen vom Essen auf Rädern über ambulante Pfl egedienste bis hin zu Seniorenwohngemeinschaften und<br />
Seniorenhotels. Der Bedarf ist groß, und Politik wie Sozialverbände sind gefordert, auf dem Gebiet des Seniorenwohnens<br />
und - betreuens noch weitere Lösungen zu entwickeln.<br />
Die Kombination von Selbstbestimmung und Betreuung, wie sie im <strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> angeboten<br />
wird, hat sich zweifelsohne als zukunftsfähiges Modell erwiesen. Das sehen auch die vielen Bewohner so, die<br />
eigens dafür hierher gezogen sind, sowie deren Angehörige, die froh sind, ihre Eltern oder Großeltern gut untergebracht<br />
zu wissen.<br />
Sie haben viel erreicht und viel geleistet in den vergangenen <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong>n. Deshalb möchte ich Ihnen nochmals zu<br />
Ihrem Jubiläum gratulieren und wünsche Ihnen weiterhin viel Freude bei Ihrer Arbeit und alles Gute.<br />
Herzlichst,<br />
Ihr Ansgar Heveling MdB<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
11<br />
Grußwort Heinz Josef Dick<br />
Bürgermeister der Stadt Korschenbroich<br />
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Familien,<br />
liebe Diakonie-Mitarbeiter und liebe Ehrenamtliche,<br />
schon die Länge dieser Anrede lässt erkennen, welchen Stellenwert das<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> und das bedeutend jüngere <strong>Haus</strong> Timon haben. Sie sind für viele<br />
Menschen der Lebensmittelpunkt, an dem Ihnen, liebe Bewohnerinnen und<br />
Bewohner, ein starkes Diakonie-Team bei der Gestaltung des aktuellen Lebensabschnitts<br />
zur Seite steht und ehrenamtlich Tätige hierzu einen wertvollen<br />
Beitrag leisten. Ihre Familien kommen Sie in diesem Zuhause besuchen<br />
und wachsen mit in die <strong>Haus</strong>gemeinschaft hinein. So ist das <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong>, als das erste der beiden<br />
Diakonie-Häuser hier ein neuer Anlaufpunkt des sozialen Miteinanders bei uns in der Stadt Korschenbroich<br />
geworden.<br />
Vor zehn <strong>Jahre</strong>n entstand hier auf freiem Feld das erste <strong>Haus</strong>. Von weitem schon sehen wir den Gebäudekomplex.<br />
Viel tut sich hier in Kleinenbroich in der nächsten Zeit. Einige haben vielleicht schon die<br />
Bauarbeiten an einem Rückhaltebecken bemerkt. Wir bereiten uns auf das entstehende Neubaugebiet<br />
Holzkamp vor. Junge Familien und mit ihnen die nächsten Generationen finden hier eine neue Heimat.<br />
Ein neuer Kindergarten soll hier für die neuen Nachbarn gebaut werden – auch in Trägerschaft der<br />
Diakonie. Ich finde es großartig, dass Alt und Jung dann noch näher Tür an Tür wohnen. Denn dieses<br />
Miteinander macht eine gesunde Gesellschaft aus, in der einer für den anderen da ist.<br />
Den fleißigen Diakonie-Mitarbeitern und den tatkräftigen Ehrenamtlichen möchte ich an diese Stelle für<br />
ihr Engagement danken. Sie haben das <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> zu einem Seniorenhaus mit offenen Türen gemacht<br />
und damit einen wichtigen Beitrag zum Miteinander geleistet.<br />
Noch dieses Jahr werden unsere Bahnhöfe Korschenbroich und Kleinenbroich barrierefrei, um gerade<br />
Seniorinnen und Senioren das Zugfahren zu erleichtern. Lange haben wir uns dafür stark gemacht.<br />
Nehmen Sie dies auch als kleines Geburtstagsgeschenk zum Zehnjährigen.<br />
Ihr<br />
Heinz Josef Dick, Bürgermeister<br />
Foto: Detlef Ilgner<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
12<br />
Grußworte der Pfarrer<br />
Pfarrer Gernot Wehmeier<br />
<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Tabita</strong> sind auch<br />
ein Teil Geschichte der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde<br />
in Kleinenbroich.<br />
Ich wünsche mir auch für<br />
die weiteren <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> diesen<br />
lebendigen Austausch,<br />
indem jeder sich den Blick<br />
für den anderen bewahrt und sich mit seinen<br />
Gaben einbringt.<br />
T<br />
A<br />
B<br />
I<br />
T<br />
A<br />
steht für Treue und Tatkraft<br />
steht für Akzeptanz<br />
steht für Botschaft Jesu<br />
und Bereitschaft für Entwicklung<br />
steht für Integration und Initiative<br />
steht für Teamgeist und Toleranz<br />
steht für gegenseitige Achtung<br />
Herzlichst, Ihr Gernot Wehmeier, Pfarrer der<br />
evangelischen Kirchengemeinde Kleinenbroich<br />
Foto: Svenja Lorenzen<br />
Pfarrer Marc Zimmermann<br />
Bei meinen Besuchen in<br />
Ihrem <strong>Haus</strong> konnte ich<br />
mich davon überzeugen,<br />
dass Menschen hier ein<br />
Zuhause fi nden, liebevolle<br />
und pfl egerische Betreuung<br />
aus dem Geist der<br />
christlichen Botschaft, die<br />
uns über alle Konfessionsgrenzen<br />
hinweg verbindet.<br />
„<strong>Tabita</strong>, steh auf!“ (Apg 9,40), das ist die biblische<br />
Ermutigung, die in Ihrem <strong>Haus</strong> täglich<br />
gelebt wird. Menschen, haupt- wie ehrenamtliche,<br />
evangelische wie katholische Frauen und<br />
Männer, ermutigen die Menschen in ihrem Alter<br />
und in Krankheit „aufzustehen“, mitzuwirken am<br />
Leben der Gemeinschaft, so wie es möglich ist.<br />
Sie schaff en damit, in einer mitunter schwierigen<br />
Lebensphase im Alter, den <strong>Haus</strong>bewohnerinnen<br />
und –bewohnern Zuversicht und Vertrauen zu<br />
geben und entlasten die Angehörigen von Aufgaben,<br />
die Sie alleine nie bewältigen könnten.<br />
Für die Zukunft des <strong>Haus</strong>es, für die dort Tätigen<br />
und Wohnenden wünsche ich Gottes Segen,<br />
die Freude des Miteinanders und den Geist der<br />
Frohen Botschaft, der Zuversicht und Hoff nung<br />
ausstrahlt.<br />
Ich danke Ihnen für die gute ökumenische<br />
Zusammenarbeit und wünsche allen ein frohes<br />
Jubiläumsfest.<br />
Ihr Marc Zimmermann, Pfarrer und Leiter der<br />
Gemeinschaft der Gemeinden Korschenbroich<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
13<br />
Namensgebung<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong>, <strong>Haus</strong> Timon - wo kommen die Namen her?<br />
Sicher fragen Sie sich, wo der Ursprung der Namen für unsere beiden Häuser liegt. Warum hat das<br />
Presbyterium gearde diese Namen vorgeschlagen? Die Antwort fi nden Sie hier.<br />
<strong>Tabita</strong><br />
Die Geschichte sagt, dass eine Frau mit Namen<br />
<strong>Tabita</strong> (=Gazelle) in dem Gebiet der heutigen<br />
israelischen Stadt TelAviv (damals Joppe oder<br />
Jaff a) gelebt und gewirkt hat.<br />
Sie war sehr gut zu ihren Mitmenschen, fertigte<br />
für sie Röcke und Mäntel, half Armen und Kranken<br />
und gab viele Almosen. Später wurde sie<br />
selbst hilfsbedürftig, wurde krank und starb.<br />
Petrus, der gerade in der Nähe war, betete an<br />
ihrem Leichnam und sagte: <strong>Tabita</strong>, steh auf.<br />
So geschah es. Das wurde im Ort und darüber<br />
hinaus bekannt und viele Menschen kamen dadurch<br />
zum Glauben an den Herrn.<br />
Timon<br />
Timon – einer der ersten 7 Ur-Diakone<br />
Timon war einer der sieben Diakone, die in der<br />
Jerusalemer Urgemeinde für den Dienst als Diakon<br />
und die Versorgung der Gemeindemitglieder<br />
zuständig waren. Später missionierte Timon in<br />
Aleppo und reiste dann über Zypern nach Korinth.<br />
Hier erlitt er das Martyrium durch die Kreuzigung.<br />
Timon wird in der katholischen und der orthodoxen<br />
Kirche als Heiliger verehrt; der gemeinsame<br />
Gedenktag der sieben Diakone ist der 28. Juli.<br />
Info: Diakon<br />
Die ersten sieben Diakone werden im Neuen<br />
Testament in der Apostelgeschichte erwähnt.<br />
Die von Jesus ernannten Apostel hatten den<br />
Auftrag, die Lehre zu verbreiten – waren aber<br />
damit hoff nungslos überfordert. Zu ihrer Entlastung<br />
ließen sie daher von der Jerusalemer<br />
Urgemeinde sieben Männer „von gutem Ruf und<br />
erfüllt von Geist und Weisheit“ wählen, die sie in<br />
ihrer Arbeit unterstützten.<br />
Ursprünglich waren sie die Gehilfen der Apostel<br />
zur Verwaltung des gemeinsamen Vermögens.<br />
Sie waren aber auch zuständig für die Durchführung<br />
der gemeinsamen Mahlzeiten. Vermutlich<br />
war das schon damals mit der Eucharistie<br />
verbunden.<br />
In der evangelischen – vor allem der reformierten<br />
– Tradition wird der Diakon als eines der vier<br />
kirchlichen Ämter angesehen. Diakone haben<br />
die Aufgabe, sich um die Armen, Bedürftigen<br />
und Kranken zu sorgen und sich um die Verwaltung<br />
zu kümmern. Beispielsweise gehört das<br />
Krankenabendmahl im Anschluss an die viermal<br />
jährlich stattfi ndenden Abendmahlsfeiern zu<br />
ihren Aufgaben.<br />
Die 7 Ur-Diakone<br />
Stephanus, Philippus, Prochorus, Nikanor, Parmenas,<br />
Nikolaus und - Timon.<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
14<br />
Grußwort des<br />
Fördervereins<br />
Der Verein zur Förderung der EV.<br />
Kirchengemeinde in Korschenbroich<br />
gratuliert herzlich zum Jubiläum.<br />
Eigentlich gibt es ja mehrere Jubiläen zu feiern,<br />
denn im Jahr 2004 baute das Diakonische Werk<br />
im Rhein-Kreis Neuss das <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> und im<br />
Jahr 2012 das <strong>Haus</strong> Timon in Kleinenbroich.<br />
Und das Diakonische Werk im Rhein-Kreis<br />
Neuss feierte im Mai 2013 sein eigenes 50-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Wir, als Förderverein, fühlten uns von Anfang an<br />
mit dem <strong>Seniorenzentrum</strong> als einem Bestandteil<br />
unserer Kirchengemeinde verbunden. Auch<br />
haben wir gern das Angebot der Geschäftsführung<br />
angenommen, Mitgliederversammlungen<br />
unseres Fördervereins im <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> abhalten<br />
zu können.<br />
Dank der Beiträge unserer Mitglieder, der Spenden<br />
und der Erlöse aus Veranstaltungen, konnten<br />
wir dem <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> ein Wandparament für<br />
den Andachtsraum und eine mobile Grossleinwand<br />
für die Filmnachmittage fi nanzieren. Durch<br />
die Beschaff ung zweier Klaviere sorgte der<br />
Förderverein auch für musikalische Stunden in<br />
<strong>Tabita</strong> und Timon.<br />
Wir wünschen allen Mitarbeitern und Bewohnern<br />
des <strong>Seniorenzentrum</strong>s weiterhin ein harmonisches<br />
Miteinander.<br />
PRÜFGRUNDLAGE<br />
BIS 2013<br />
Dieser Transparenzbericht<br />
wurde auf der Grundlage der<br />
bis zum 31. Dezember 2013<br />
gültigen Pflegetransparenzvereinbarung<br />
erstellt.<br />
Ergebnis der<br />
Qualitätsprüfung<br />
Qualität ist unser<br />
Anspruch<br />
Unsere Häuser erhalten Bestnoten<br />
Wie wird der Pfl egebedürftige tatsächlich gepfl<br />
egt, wie wird auf seine individuellen Bedürfnisse<br />
eingegangen, welche Konsequenzen<br />
werden aus den bei ihm erkannten Bedürfnissen<br />
gezogen? Diese und zahlreiche weitere Fragen<br />
werden bei der MDK-Prüfung erfasst und ausgewertet.<br />
Die Ergebnisse werden seit diesem Jahr von der<br />
Diakonie im Rhein-Kreis Neuss veröff entlicht.<br />
Eine Druckversion hängt im Eingangsbereich gut<br />
sichtbar aus.<br />
Qualität der stationären Pflegeeinrichtung<br />
<strong>Seniorenzentrum</strong> "<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong>"<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Str. 2, 41352 Korschenbroich · Tel.: 02161/5744-0 · Fax: 02161/5744-402<br />
info@haus-tabita.de · www.diakoniescheswerk.de<br />
Pflege und<br />
medizinische<br />
Versorgung<br />
Umgang mit<br />
demenzkranken<br />
Bewohnern<br />
Soziale Betreuung<br />
und<br />
Alltagsgestaltung<br />
Wohnen, Verpflegung,<br />
<strong>Haus</strong>wirtschaft<br />
und Hygiene<br />
bis zu 35 Kriterien bis zu <strong>10</strong> Kriterien bis zu <strong>10</strong> Kriterien bis zu 9 Kriterien<br />
Gesamtergebnis<br />
Rechnerisches<br />
Gesamtergebnis<br />
Befragung der<br />
Bewohner<br />
1,00 1,00 1,00<br />
1,00 Durchschnitt<br />
1,00<br />
im Bundesland<br />
1,0 1,0 1,0 1,0<br />
1,0<br />
1,0<br />
sehr gut<br />
1,1<br />
sehr gut sehr gut sehr gut<br />
sehr gut sehr gut<br />
sehr gut<br />
Erläuterungen zum Bewertungssystem<br />
Vertraglich vereinbarte Leistungsangebote<br />
bis zu 64 Kriterien<br />
Kommentar der stationären Pflegeeinrichtung<br />
Weitere Leistungsangebote und Strukturdaten<br />
bis zu 18 Kriterien<br />
Qualitätsprüfung nach § 114 Abs. 1 SGB XI am<br />
21.11.2013<br />
Anzahl der versorgten Bewohner:<br />
79<br />
Bitte beachten Sie, dass ein Anzahl der in die Prüfung<br />
Einrichtungsvergleich nur auf einbezogenen Bewohner:<br />
8<br />
der Grundlage von Berichten Anzahl der befragten Bewohner:<br />
8<br />
mit gleicher Prüfgrundlage<br />
und Bewertungssystematik Die Pflegeeinrichtung hat eine<br />
möglich ist.<br />
Wiederholungsprüfung beantragt:<br />
Nein<br />
Bewertungen auf der Grundlage<br />
der bis zum 31. Dezember<br />
2013 gültigen alten<br />
Transparenzvereinbarung MDK prüft Qualitätsstandard<br />
und Bewertungen auf der<br />
Grundlage der seit dem 1.<br />
Januar 2014 geltenden neuen<br />
Transparenzvereinbarung<br />
sind nicht miteinander<br />
vergleichbar.<br />
Notenskala: 1 sehr / 2 / 3 befriedigend / 4 ausreichend / 5 mangelhaft<br />
Bei der Begutachtung der Pfl egequalität in stati-Seite 1<br />
onären Pfl egeeinrichtungen prüfte der MDK die<br />
Umsetzung von Qualitätsstandards.<br />
Unsere beiden Häuser <strong>Tabita</strong> und Timon liegen<br />
mit ihren Bestnoten über dem Durchschnit der<br />
stationären Pfl egeeinrichtungen in NRW.<br />
Der Vorstand<br />
Helmut Hessel, Vorsitzender<br />
Dietmar Mittelstädt, Renate Tutt,<br />
Dr. Hans Ulrich Klose, Dorothee Jansen,<br />
Klaus Fischer, Uwe Amelungk<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
15<br />
Team Erftaue<br />
Rundum gut versorgt<br />
Neben der Verwaltung und der Betreuung aller<br />
Bewohner ist auch eine perfekt aufeinander abgestimmte<br />
Logistk bei der Grundversorgung ein<br />
Baustein des Erfolges. Diese Versorgung übernimmt<br />
das Team Erftaue.<br />
Die Erftaue Service GmbH wurde im Jahr 2005<br />
mit dem Ziel gegründet, Serviceleistungen vorrangig<br />
für die Tochtergesellschaften und Einrichtungen<br />
des Diakonischen Werkes im Rhein-Kreis<br />
Neuss zu erbringen. Inzwischen beschäftigt die<br />
Gesellschaft rund <strong>10</strong>0 Mitarbeiter.<br />
Die Serviceleistungen werden im Wesentlichen<br />
durch den Betrieb einer Großküche und einer<br />
Wäscherei erbracht und dienen als Versorgungsbasis<br />
für die unter dem Dach des Diakonischen<br />
Werkes geführten Seniorenzentren und deren<br />
Bewohnern sowie für die Kunden des fahrbaren<br />
Mittagstisches der Ambulanten Pfl ege.<br />
Sozialer Dienst<br />
Perfektes Miteinander<br />
Die Teams des sozialen Dienstes beider Häuser<br />
arbeiten eng zusammen. So werden beispielsweise<br />
gemeinsame Feiern und Ausfl üge geplant,<br />
koordiniert und durchgeführt.<br />
Die große Vielfalt der Angebote läßt sich nur unzureichend<br />
wiedergeben. Schauen Sie doch einfach<br />
mal auf unseren Terminkalender, der durchweg<br />
prall gefüllt ist.<br />
Alle Angebote sind stets perfekt auf die Anforderungen<br />
der Bewohner abgestimmt. Denksportgruppen<br />
werden genau so gefördert wie Rückenschule<br />
oder das bereits mehrmals erfolgreich<br />
durchgeführte Training „Sicher und mobil“.<br />
Und dann gibt es ja noch die Zusammenarbeit mit<br />
den Kindertagesstätten und den Ehrenamtlern,<br />
das Chorsingen, Backen, Kochen, Lesen, Bingo,<br />
Reden und last but not least die Gottesdienste.<br />
Einkaufsfahrten, Filmnachmittage, Konzerte, Vorträge<br />
und die beliebten jahreszeitlichen Feste runden<br />
das (immer noch nicht vollzählig aufgeführte)<br />
Angebot ab.<br />
Darüber hinaus betreibt die Servicegesellschaft<br />
an drei Standorten Cafeteriabetriebe (unter<br />
anderem im <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong>), die in zunehmendem<br />
Maße von Bewohnern und deren Angehörigen,<br />
aber auch von Mitarbeitenden und Stammgästen<br />
aus der Nachbarschaft der Seniorenzentren<br />
zur Mittagszeit und am Nachmittag besucht<br />
werden.<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
16<br />
Partnerschaft mit Kindertagesstätten<br />
Zusammenarbeit mit Kindergärten<br />
Die Kindertagesstätten pflegen bereits seit Eröffnung<br />
des <strong>Haus</strong>es eine Partnerschaft mit dem<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> unter dem Motto „Alt und Jung lernt<br />
miteinander und voneinander“.<br />
Zur offiziellen Eröffnung des <strong>Haus</strong>es <strong>Tabita</strong> sangen<br />
die Kinder sogar ein Lied und die Erzieherinnen<br />
versprachen: „Wir kommen wieder“. Das<br />
Versprechen haben sie gehalten, und so freuen<br />
sich Bewohner und Kinder über die regelmäßigen<br />
monatlichen Besuche.<br />
Wie in allen anderen Bereichen setzt das <strong>Haus</strong><br />
<strong>Tabita</strong> auch bei der integrativen Arbeit nicht auf<br />
den schnellen, kurzfristigen Erfolg, sondern auf<br />
Kontinuität. Das ist wichtig und richtig, denn<br />
damit haben Kinder und Senioren eine echte<br />
Chance auf einen erfüllten gegenseitigen Erfahrungsaustausch.<br />
Die immer wieder neu gestalteten<br />
Aktionen schaffen Begegnungsräume und<br />
-situationen, in denen sich alle Beteiligten angesprochen<br />
und aufgehoben fühlen.<br />
Beispielhaft seien hier nur einige der zahlreichen<br />
gemeinsamen Aktionen genannt:<br />
Vorführung von Tänzen durch die KiTa-Tanzruppe,<br />
Besuch der Kinder zum gemeinsamen<br />
Ostereier und selbstgebastelten Tonhasen Bemalen<br />
sowie gemeinsame Backaktionen zeitgleich<br />
in allen drei Wohngruppen.<br />
Ebenso regelmäßig besuchen Bewohner die<br />
KiTa Hochstraße zum gemeinsamen Singen und/<br />
oder z.B. Kuchen- und Brezel essen.<br />
Eines aber ist immer gleich: in einer gemütlichen<br />
Runde kommen sich die Generationen immer<br />
näher - und das ist schön für alle Beteiligten.<br />
Diakonie baut erstmals eine KiTa<br />
Im August 2014 übernimmt die Diakonie im<br />
Rhein-Kreis Neuss eigenverantwortlich die<br />
Kindertagesstätte (KiTa) Pestalozzistraße mit der<br />
Außenstelle Hochstraße.<br />
Um dem gestiegenen Bedarf auch in dem Neubaugebiet<br />
an der Dietrich-Bonhoeffer Straße<br />
gerecht werden zu können (hier entstehen rund<br />
70 neue Wohneinheiten) wird die Diakonie deshalb<br />
auf dem Gelände vor dem <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> eine<br />
neue KiTa mit zwei Gruppen errichten.<br />
Mit der Errichtung einer KiTa betritt die Diakonie<br />
im Rhein-Kreis Neuss Neuland – zum Wohle der<br />
jungen Familien und zur Entlastung der Stadtkasse.<br />
Die Außenstelle Hochstraße muss der freiwilligen<br />
Feuerwehr weichen, die nicht mehr genügend<br />
Platz in ihrem Gebäude zur Verfügung hat. Dafür<br />
darf sie aber in die schönen neuen Räume der<br />
Diakonie-KiTa Holzkamp umziehen...<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
17<br />
Die ersten Bewohner<br />
zogen bereits im April 2004 ein.<br />
Wir gratulieren sehr herzlich zum <strong>10</strong>-jährigen Jubuläum<br />
in ihrem <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> (in der Reihenfolge<br />
des Einzuges):<br />
Edith Schultheis, Theresia Gick,<br />
Anneliese Schütz, Irmgard Stefes,<br />
Rudolf Dittner, Felix Bojarin,<br />
Irmgard Storck, Lieselotte Hentschel<br />
Das <strong>Haus</strong> Timon im August 2011<br />
Zwei <strong>Jahre</strong> <strong>Haus</strong> Timon<br />
Ein herzlicher Glückwunsch geht auch an das<br />
<strong>Haus</strong> Timon. Denn nach nur 11 Monaten Bauzeit<br />
nahm die Seniorenunterkunft vor nunmehr zwei<br />
<strong>Jahre</strong>n am 05.März 2012 seinen Betrieb auf.<br />
Die ersten Mitarbeiter<br />
Von Anfang an dabei (alphabetisch sortiert):<br />
Marzena Bak, Kerstin Brüggen,<br />
Sabine Christ-Sauermann, Rosa Denner,<br />
Margret Domin, Ingrid Dübbert,<br />
Rainer Gerdau, Gisela Keen-Müller,<br />
Eva Kraft, Raphaele Kuhn,<br />
Elzbieta Lasota, Ursula Lauermann,<br />
Heike Leibold, Sven Martin,<br />
Agnes Mojica, Margret Stapels,<br />
Tanutscha Tönnies<br />
Wir gratulieren herzlich zum <strong>10</strong>-jährigen<br />
Arbeits-Jubiläum in unserem <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong>.<br />
Die Diakonie im Rhein-Kreis Neuss engagiert<br />
sich im <strong>Haus</strong> Timon in besonders eindrucksvoller<br />
Weise für Menschen mit eingeschränkter Kompetenz.<br />
44 Demenz-Kranke fi nden in dem architektonisch<br />
hervorragend auf ihre Bedürfnisse<br />
abgestimmten gestalteten Gebäude ein schönes<br />
Zuhause.<br />
Bei der Gestaltung des <strong>Haus</strong>es wurden modernste<br />
Erkenntnisse eingebracht. Die Gebäudeform<br />
entspricht einer liegenden Acht - so<br />
kann dem ausgeprägten Wunsch der Bewohner<br />
nach Bewegung besonders Rechnung getragen<br />
werden. Die Eingangsbereiche aller Zimmer<br />
unterscheiden sich in Form und Farbe deutlich<br />
voneinander - damit wird die Orientierung erheblich<br />
vereinfacht.<br />
Die Gestaltung setzt sich bei den Zimmern fort,<br />
denn der Grundriss für jedes Zimmer ist individuell<br />
zugeschnitten – das erleichtert die Identifi zierung<br />
mit „seinem“ eigenen Wohnbereich.<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
18<br />
Hier zu wohnen bedeutet Freude am Leben<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
19<br />
Mit Rätseln fit bleiben<br />
Denksport hält fi t und trainiert das Gedächtnis.<br />
Wir bieten Ihnen gleich zwei Rätsel in unser<br />
„Gut versorgt im Alter“ an.<br />
Was ist? Sind Sie dabei und trainieren mit?<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Raten.<br />
Finden Sie die Lösung?<br />
Fragen zum <strong>Tabita</strong>-Rätsel<br />
1 Wie heißt unsere Pfl egedienstleiterin?<br />
2 Wie heißt der Einrichtungsleiter?<br />
3 In welchem Ortsteil liegt das <strong>Seniorenzentrum</strong>?<br />
4 Was feiern wir im <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong>?<br />
5 Wo fi nden unsere Veranstaltungen statt?<br />
6 Wer ist der Träger der Einrichtung?<br />
1<br />
T<br />
2<br />
A<br />
3<br />
B<br />
4<br />
I<br />
5<br />
T<br />
6<br />
A<br />
Fragen<br />
1 - Wer feiert <strong>10</strong>-<br />
jähriges Jubiläum?<br />
2 - Zwei <strong>Jahre</strong><br />
wird <strong>Haus</strong> ...<br />
3 - Wohnzentrum für<br />
ältere Menschen<br />
4 - Glaubensrichtung<br />
5 - Erinnerungsfeier<br />
6 - Dienst am<br />
Menschen<br />
7 - <strong>Haus</strong>zeitung<br />
der Häuser <strong>Tabita</strong><br />
und Timon<br />
(Kurzform)<br />
Lösungsspruch<br />
1 2 3 4 5 6<br />
7 8 9 <strong>10</strong> 11<br />
12 13 14 15<br />
Die Aufl ösung lesen Sie in der nächsten<br />
Ausgabe der „Gut vesorgt im Alter“<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
20<br />
Das perfekte Miteinander<br />
Top Lage<br />
Mitten im Grünen und dennoch nur 400 Meter von der Ortsmitte gelegen befinden sich unsere beiden<br />
Seniorenzentren <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> und <strong>Haus</strong> Timon.<br />
Das Diakonische Werk Rhein-Kreis Neuss e.V. erbaute in den <strong>Jahre</strong>n 2004 (<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong>) und 2012<br />
(<strong>Haus</strong> Timon) die architektonisch ansprechenden Anlagen in unmittelbarer Nähe einer Bushaltestelle<br />
und diverser Supermärkte, Bäcker, Metzger und Frisöre. Ein S-Bahn–Anschluss mit Anbindung an die<br />
Nachbarstädte Mönchengladbach, Neuss und Düsseldorf befindet sich in nur 350 m Entfernung.<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
21<br />
Unsere Häuser in Kleinenbroich<br />
Das <strong>Haus</strong> Timon gliedert sich in zwei Wohnbereiche<br />
mit jeweils zwei <strong>Haus</strong>gemeinschaften.<br />
Die Architektur und die Versorgungsstrukturen<br />
des <strong>Haus</strong>es sind darauf ausgerichtet, dass insbesondere<br />
für Menschen mit erheblich eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz, die z. B. durch<br />
eine Demenz hervorgerufen wird, eine adäquate<br />
Betreuung und Pfl ege möglich ist.<br />
Das <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> gliedert sich in drei Wohnbereiche<br />
mit jeweils einzelnen <strong>Haus</strong>gemeinschaften.<br />
Die Gestaltung des <strong>Haus</strong>es ist besonders dafür<br />
geeignet, die Kommunikation der Bewohner untereiander<br />
zu unterstützen und zu fördern.<br />
Rundum-Betreuung und Pfl ege hilft den Bewohnern<br />
dabei, ihr Leben so zu führen, wie sie es<br />
sich wünschen.<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
22<br />
Individuelles Wohnen . . .<br />
Gemeinschaftliches Wohnen<br />
In den Wohnbereichen finden sich immer wieder<br />
Gelegenheiten zum Ausruhen, Reden, Lesen<br />
oder einfach nur Schauen. Bücher, Fernseher,<br />
Spiele bis zum Bowling mit der Wii – alles wird<br />
angeboten. Regelmäßige Veranstaltungen, Diavorträge,<br />
Lesungen usw. runden das Angebot<br />
ab.<br />
Wohlfühlen kann sich in unseren Häusern einfach jeder<br />
Dabei ergänzen sich die individuell eingerichteten Zimmer und die geschmackvoll gestalteten Wohnzimmer<br />
mit der gepflegten Grünanlage. Hohen Standards entsprechende Ausstattungen, wie barrierefreie<br />
Bäder, Toiletten und z.B. einer Hubbadeanlage, sind Beispiele für ein eindrucksvolles Gesamtangebot.<br />
<strong>Haus</strong> Timon<br />
Durchdachte und schön anzusehende Architektur<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
23<br />
. . . in ansprechendem Ambiente<br />
Perfekt aufeinander abgestimmte Angebote und individuell ausgerichtete Betreuung – das zeichnet unsere<br />
Häuser <strong>Tabita</strong> und Timon aus. Freundliches und kompetentes Personal garantiert ein sorgenfreies Wohnen<br />
und Genießen des wohlverdienten Ruhestandes.<br />
Bei uns finden Sie ein modernes und schickes Zuhause.<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong><br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
24<br />
Individuelles Wohnen . . .<br />
Die Zimmer<br />
können auf Wunsch mit persönlichen Gegenständen<br />
wie eigenen Möbeln, Bildern und Deko-Artikeln<br />
ausgestattet werden.<br />
rechts: Grundriss eines Zimmers (Beispiel)<br />
Unsere Häuser<br />
Unsere beiden Häuser sind Heimat für insgesamt<br />
124 Bewohner (80 <strong>Tabita</strong> und 44 Timon),<br />
die bei der Bewältigung ihres täglichen Lebens<br />
Unterstützung benötigen.<br />
Die Bewohner leben in kleinen familienähnlichen<br />
<strong>Haus</strong>gemeinschaften von jeweils acht bis neun<br />
Personen, die eine altersgerechte Lebensführung<br />
und viel Raum für Individualität ermöglichen.<br />
Insbesondere im nach modernsten Gesichtspunkten<br />
erbauten <strong>Haus</strong> Timon finden in ihrer<br />
Orientierung eingeschränkte Menschen ein neues<br />
Zuhause.<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
25<br />
. . . in ansprechendem Ambiente<br />
Die Mahlzeiten<br />
werden in der Regel<br />
in geselliger Runde<br />
eingenommen. Dafür<br />
steht in jedem Wohnbereich<br />
ein eigener<br />
Bereich zur Verfügung.<br />
Auf Wunsch<br />
erfolgt die Verpflegung<br />
auch im eigenen<br />
Zimmer.<br />
Pflege und mehr<br />
Unser Personal steht Ihnen immer mit Rat und<br />
Tat zur Seite. Daneben stehen Ihnen alle erdenklichen<br />
Hilfsangebote zur Verfügung. Gehhilfen,<br />
Rollatoren aber auch Dienste, wie unser<br />
Einkaufs- oder Begleitdienst, sind nur einige<br />
Beispiele dazu.<br />
Der soziale Dienst sowie zahlreiche Ehrenamtler<br />
stehen Ihnen zur Seite, wenn es um das seelische<br />
Wohlbefinden geht.<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
26<br />
Grußwort Petra Köhnen<br />
Städtische Seniorenbeauftragte Korschenbroich<br />
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Familien,<br />
liebe Diakonie-Mitarbeiter und liebe Ehrenamtliche,<br />
während meiner Arbeit als Städtische Seniorenbeauftragte habe ich die Menschen<br />
im <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> und im <strong>Haus</strong> Timon kennen und schätzen gelernt. Sie,<br />
liebe Bewohnerinnen und Bewohner, empfangen Besucher mit offenen Armen.<br />
Das Diakonie-Team ist für Ideen und Projekte jederzeit offen. Als stellvertretende<br />
Leiterin des Sozialamtes habe ich mit Ihnen, liebe Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, einzelne Familienschicksale hautnah miterleben dürfen. Grundsätzlich<br />
waren wir uns dabei immer einig, dass wir nicht über „Fälle und Statistiken“, sondern über Menschen<br />
sprechen.<br />
Zehn <strong>Jahre</strong> ist es nun schon her, dass wir mit dem <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> das erste Seniorenhaus im Stadtteil<br />
Kleinenbroich erhielten. Im bedeutend jüngeren <strong>Haus</strong> Timon finden seit 2012 nun vor allem Menschen<br />
ein neues Zuhause, deren Leben die Demenz völlig verändert hat. Zusammen bieten <strong>Tabita</strong> und<br />
Timon somit ein gutes Angebotspaket. Dies ist eine Bereicherung für das Leben in unserer Stadt, in<br />
der wir allen gerade auch im Alter ein neues Zuhause in der vertrauten Heimat anbieten wollen.<br />
Seit dem Bau vom <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> hat sich viel in der Lebenswelt älterer Menschen für ältere Menschen<br />
verändert – in Korschenbroich und im ganzen Land. Zum Glück. Wir erreichen nun alle im Schnitt ein<br />
höheres Alter und haben mehr Zeit – auch mit Unterstützung – diesen Ruhestand zu genießen. Das<br />
Älterwerden der Gesellschaft spielt eine immer größere Rolle. Wenn wir neue Straßen und Bushaltestellen<br />
bauen, denken wir an die, denen ein abgesenkter Bürgersteig an den Kreuzungen beim Überqueren<br />
und ein erhöhter Bordstein an der Haltestelle beim Einsteigen in den Bus helfen.<br />
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
sollten Sie weitere Anregungen für das Leben vor Ort haben, melden Sie sich einfach bei mir.<br />
Ich helfe gern. Sie erreichen mich unter Tel. 02161/613-169 im Rathaus Regentenstr. 1.<br />
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
ich freue mich auf die weitere gute Zusammenarbeit und unterstütze Sie gern, wenn Sie zum Beispiel<br />
über unsere Ehrenamtsbörse neue Helfer für Ihr umfangreiches Freizeitangebot im <strong>Haus</strong> suchen.<br />
Ihre<br />
Petra Köhnen<br />
Foto: Isabella Raupold<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
27<br />
Ehrenamtskarte<br />
Unsere Ehrenamtler<br />
Die Dankeschön-Karte ist da<br />
Seit Kurzem stellt die Stadt Korschenbroich<br />
die Ehrenamtskarte für alle Ehrenamtler aus.<br />
Mit dieser Karte möchten die Landesregierung<br />
und die teilnehmenden Kommunen ihre<br />
Wertschätzung gegenüber den Menschen<br />
ausdrücken, die sich in überdurchschnittlichem<br />
zeitlichem Umfang ehrenamtlich für das<br />
Gemeinwohl engagieren.<br />
Mit der Karte erhält man zahlreiche Vergünstigungen,<br />
die sowohl von der Landesregierung,<br />
aber auch von der Stadt Korschenbroich<br />
und insbesondere von regional<br />
ansässigen Firmen gewährt werden.<br />
Hier könnte Ihr Name stehen!<br />
Unbezahlbar<br />
Die Unterstützung durch unsere ehrenamtlich<br />
tätigen Menschen ist im wahrsten Sinne des<br />
Wortes nicht bezahlbar.<br />
Deshalb haben sich die Mitarbeiter des Sozialdienstes<br />
und die Einrichtungsleitung gleich<br />
zwei „Goodies“ ausgedacht: Immer am Anfang<br />
des <strong>Jahre</strong>s fi ndet das Ehrenamtler-Frühstück<br />
statt. Und im Herbst gibt es dann einen<br />
schönen Ausfl ug in die Umgebung. Das Foto<br />
entstand übrigens auf dem letzten Ausfl ug<br />
nach Schloss Burg.<br />
Weitere Informationen<br />
zur Ehrenamtskarte erhalten Sie bei:<br />
... der Koordinatorin für das Ehrenamt im<br />
<strong>Haus</strong>e, Gisela Keen-Müller<br />
... der Koordinatorin der Ehrenamtsbörse der<br />
Stadt Korschenbroich, Petra Köhnen<br />
... und selbstverständlich im Internet unter<br />
http://www.ehrensache.nrw.de<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
28<br />
Ehrenamt -<br />
jeder kann helfen!<br />
Machen Sie mit<br />
Sprechen Sie uns an<br />
Was SIE tun können<br />
Was die alten Menschen brauchen, ist<br />
Gesellschaft – jemand, der mit ihnen einen<br />
Spaziergang macht, ins Café geht, kulturelle<br />
Veranstaltungen besucht, zur Kirche geht oder,<br />
dass einfach jemand zum Reden da ist.<br />
Die Aufgaben, denen man sich in der Altenpflege<br />
widmen kann, sind vielfältig und erfordern in der<br />
Regel keine speziellen Vorkenntnisse.<br />
Sprechen Sie mit uns<br />
Unsere Koordinatorin für das Ehrenamt steht<br />
Ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung und<br />
beantwortet sehr gerne Ihre Fragen:<br />
Gisela Keen-Müller<br />
Telefon: 02161 5744-328<br />
Gisela.Keen-Mueller@<strong>Haus</strong>-<strong>Tabita</strong>.de<br />
Einarbeitung ist selbstverständlich und sollten<br />
spezielle Kenntnisse erforderlich sein, werden<br />
meist Fortbildungen angeboten.<br />
Sprechen Sie uns an, wie Sie sich am besten<br />
entsprechend Ihren Fähigkeiten und Ihrer Zeit,<br />
die Sie zur Verfügung stellen möchten, einsetzen<br />
können.<br />
Die Möglichkeiten, sich freiwillig zu engagieren,<br />
sind ebenso vielfältig wie die Menschen, die<br />
ehrenamtlich tätig sind.<br />
Jeder kann das<br />
Jeder kann für sich einen Bereich finden, in dem<br />
er seine Erfahrungen, sein Wissen oder einfach<br />
seine Zeit zur Verfügung stellen kann.<br />
Auch in der Altenpflege wird vielfältig freiwillige<br />
und stetige Unterstützung benötigt.<br />
Beachten Sie auch unseren<br />
Flyer „Ehrenamt“<br />
(erhältlich unter anderem an der Rezeption).<br />
Zeit füreinander<br />
Alte Menschen leiden häufig darunter, dass ihre<br />
Kontakte nach außen immer weniger werden.<br />
Familienangehörige haben oft nicht die Zeit, sich<br />
ausreichend zu kümmern, der Kreis gleichaltriger<br />
Freunde nimmt immer weiter ab.<br />
Wir suchen insbesondere für unsere Ausflüge<br />
dringend Unterstützung.<br />
Vielleicht haben Sie Interesse und Spaß daran,<br />
zusammen mit uns “auf Tour” zu gehen?<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
29<br />
Freude am Ehrenamt<br />
kann man erleben<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
30<br />
Unsere Häuser im Internet<br />
Wie jedes moderne Unternehmen präsentiert sich auch die Diakonie mit Ihren Einrichtungen im Internet.<br />
Alle Angebote, wie Ambulante Pfl ege, Seniorenzentren und Sozialen Dienste sind mit modernster<br />
Technik „responsiv“ erreichbar. Aktuelle Informationen sind damit auch auf Ihren mobilen Geräten komfortabel<br />
abrufbar - und zwar auf JEDEM Endgerät.<br />
Das neue anpassungsfähige Design macht das, was es tun soll: es passt sich an Ihre Bedürfnisse perfekt<br />
an. Egal ob PC, Tablet-PC, Mobiltelefon, iPad oder oder oder: einfach die Adresse www.DiakonischesWerk.de<br />
in den Browser eingeben - der Rest passiert automatisch. Auf was warten Sie noch?<br />
Schaun Sie mal auf unsere Seiten - Sie werden begeistert sein.<br />
PS: Auch unsere <strong>Haus</strong>zeitung können Sie hier herunterladen...<br />
Ausblick<br />
Derzeit bemüht sich die Diakonie im Rhein-Kreis<br />
Neuss in Kleinenbroich um ein Grundstück für<br />
die Errichtung von Wohneinheiten mit betreutem<br />
Wohnen. Im Fokus steht das Grundstück gegenüber<br />
dem Haupteingang zum <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong>.<br />
<strong>Haus</strong>besuche<br />
Neben den Besuchen des (selbstverständlich frei<br />
zu wählenden) <strong>Haus</strong>arztes kommen auch der<br />
Apotheker, Optiker, Frisör, die Pediküre usw auf<br />
Anfrage ins <strong>Haus</strong>.<br />
Info: Pflegekonferenz<br />
Bei der Pfl egekonferenz trafen sich seit 1996 einmal jährlich Vertreter der Politik (Sozial- und Gesundheitsausschuss)<br />
mit Repräsentanten aus den verschiedensten Bereichen, um über Bedarfe und deren<br />
Realisierung im Bereich der Alten- und Krankenpfl ege zu beraten.<br />
Die Teilnehmer sind z.B. Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Vertreter der Kranken-, Renten- und Unfallversicherung,<br />
Krankenhäuser, Pfl egeheime und ambulante Versorgungseinrichtungen, Bewohnerbeiräte<br />
und Pfl egekassen, die kommunale Seniorenvertretung sowie Vertreter der kreisangehörigen Städte und<br />
Gemeinden, der Freien Wohlfahrtsverbände, Selbsthilfegruppen, des Sportbundes Rhein-Kreis Neuss<br />
sowie Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge und des Patientenschutzes. In diesem Jahr wurden im<br />
Rhein-Kreis Neuss erstmals die Pfl ege- und Gesundheitskonferenzen zusammengelegt.<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
31<br />
Stationäre Pflege<br />
Wir alle wollen alt werden, aber Niemand möchte alt sein<br />
Etwas abgewandelt könnte man auch sagen, alle verlangen nach einer Altenpfl ege auf höchstem<br />
Niveau, aber niemand möchte dauerhaft auf Pfl ege angewiesen sein. Diese Wiedersprüche bestimmen<br />
spätestens dann das Leben, wenn aus Alters- und/oder Gesundheitsgründen eine selbstständige<br />
Lebensführung nicht mehr möglich ist. Spätestens wenn ich bei vielerlei Verrichtungen des täglichen<br />
Lebens auf die Hilfe von professionellen Pfl egekräften angewiesen bin, entscheidet sich die Lebensqualität<br />
an der Frage, wie sich mein Kontakt zu den Pfl egekräften gestaltet.<br />
Werde ich ernstgenommen?<br />
Mit all meinen Stärken und Schwächen?<br />
Beachten die Pfl egekräfte meine Grenzen?<br />
Finden Sie das richtige Maß zwischen Nähe und<br />
Distanz? Gehen sie einfühlsam und empatisch<br />
mit mir um und vermitteln mir das Gefühl, so<br />
angenommen zu sein wie ich bin? Beachten sie<br />
mich in meiner Individualität und mit meiner ganz<br />
eigenen Lebensgeschichte?<br />
An solchen und ähnlichen Fragen entscheidet<br />
sich, ob Bewohner auch in einer Einrichtung<br />
wie der unseren sich aufgehoben und heimisch<br />
fühlen können. Die Haltung, mit der unsere Pfl e-<br />
gekräfte dem Bewohner entgegentreten, macht<br />
den entscheidenden Unterschied zwischen<br />
einer vielleicht technisch und medizinisch ausgerichteten<br />
Pfl ege auf hohem Niveau und einem<br />
menschlichen Miteinander in einem „Heim“ im<br />
besten Sinne des Wortes.<br />
Wir bieten einfach mehr<br />
Deshalb legen wir großen Wert auf ein vielfältiges<br />
Miteinander zwischen Bewohnern und Pfl egekräften.<br />
Darum ist es so wichtig, dass Pfl egekräfte mit<br />
unseren Bewohnern zusammen feiern, Geburtstage<br />
genauso wie Karneval oder Weihnachten.<br />
Oder das nachmittags spontan auch mal zusammen<br />
getanzt und gesungen wird.<br />
Pfl egekräfte, die Zeit fi nden für ihre Bewohner<br />
oder auch einfach nur mal zuhören können,<br />
wenn es ihnen mal nicht so gut geht.<br />
Der Titel unserer <strong>Haus</strong>zeitung beschreibt unseren<br />
Anspruch sehr treff end: „Gut versorgt im Alter“.<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
32<br />
Unser Terminkalender<br />
für die einzelnen Wohnbereiche<br />
der Häuser <strong>Tabita</strong> und Timon<br />
Wöchentliche Angebote<br />
Wohnbereich(e)<br />
Wochentag Uhrzeit Veranstaltung <strong>Tabita</strong> Timon<br />
Montag <strong>10</strong> : 00 Bingo 1<br />
<strong>10</strong> : 00 Stuhlgymnastik 2 + 3 2<br />
11 : 00 Stuhlgymnastik 1<br />
15 : 00 Gemeinsames Singen im Wohnbereich 2<br />
15 : 00 Individuelle Einzelbetreuung * 1<br />
15 : 00 Basteln in der Cafeteria X<br />
Dienstag <strong>10</strong> : 00 Gedächtnistraining Knobelfreunde<br />
<strong>10</strong> : 00 Bingo 2<br />
<strong>10</strong> : 00 Sitztanz / Stuhlgymnastik 1<br />
15 : 00 Kegeln an der Wii Konsole X<br />
15 : 00 Backen / Kreatives / Tanz X<br />
Mittwoch <strong>10</strong> : 00 Gedächtnistraining Ratefüchse 2<br />
<strong>10</strong> : 00 Kreative Runde 1<br />
11 : 00 Kraft- und Balancetraining X<br />
14 : 00 Sicher und mobil 2<br />
14 : 00 Einkaufsfahrt X<br />
15 : 00 Einkaufsfahrt X<br />
15 : 00 Bingo 3<br />
15 : 00 Nähstübchen X<br />
15 : 00 Individuelle Einzelbetreuung * X<br />
Donnerstag <strong>10</strong> : 00 Kreative Runde X<br />
15 : 00 Handarbeitsrunde X<br />
15 : 00 Gemeinsames Singen 1<br />
Freitag 09 : 45 Sicher und mobil X<br />
<strong>10</strong> : 00 Bingo 1 + 2<br />
11 : 00 Kraft- und Balancetraining X<br />
15 : 00 Spielenachmittag X<br />
15 : 00 Spielenachmittag 2<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
33<br />
14 - tägige Angebote Wohnbereich(e)<br />
Wochentag Uhrzeit Veranstaltung <strong>Tabita</strong> Timon<br />
Dienstag <strong>10</strong> : 00 Backen wie in alten Zeiten (2. und 4. Dienstag) X<br />
Mittwoch <strong>10</strong> : 00 Kochen in den Wohnbereichen X<br />
Donnerstag <strong>10</strong> : 30 Gottesdienst - katholisch (2. Donnerstag) alle<br />
<strong>10</strong> : 30 Gottesdienst - evangelisch (letzter Donnerstag) alle<br />
14 : 00 Nostalgische Kaff eetafel in den Wohnbereichen im Wechsel<br />
15 : 00 Singkreis (2. Donnerstag) X<br />
monatliche Angebote<br />
Wohnbereich(e)<br />
Wochentag Uhrzeit Veranstaltung <strong>Tabita</strong> Timon<br />
Montag 15 : 00 Schlagerkaff ee X<br />
15 : 00 Aktivität mit dem Kindergarten Pestalozzistraße X<br />
15 : 00 Blaue Stunde X<br />
Dienstag <strong>10</strong> : 00 Kochen in den Wohnbereichen X<br />
18 : 30 Literaturabend alle<br />
Mittwoch 15 : 00 Begegnung mit Kindern der Kita Am Hallenbad X<br />
Donnerstag 16 : 00 Therapiehund Willi besucht uns im Wechsel<br />
16 : 00 Männerstammtisch alle<br />
18 : 30 Literaturabend X<br />
Freitag 15 : 00 Chorsingen (ab Januar 2014) alle<br />
Samstag 15 : 00 Filmnachmittag alle<br />
quartalsweise Angebote<br />
Wohnbereich(e)<br />
Konzerte - Vorträge - Ausfl üge<br />
alle<br />
Geburtstagsfeier<br />
halbjährige Angebote<br />
Wohnbereich(e)<br />
Bekleidungsverkauf<br />
alle<br />
<strong>Jahre</strong>szeitliche Feiern<br />
Wohnbereich(e)<br />
Frühlingsfest - Sommerfest - Herbstfest<br />
Weihnachtsfeier<br />
alle<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
34<br />
Wir sind für Sie da<br />
Funktion <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> <strong>Haus</strong> Timon<br />
Vorstand<br />
Einrichtungsleitung<br />
Pflegedienstleitung<br />
Bernd Gellrich, Anja Lippke<br />
Am Ständehaus 12, 41515 Grevenbroich<br />
Telefon 02181 605-200, Telefax 02181 605-237<br />
Rainer Gerdau<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Str. 2-4, 41352 Korschenbroich<br />
Telefon 02161 5744-413, Telefax 02161 57744-402<br />
Eva Kraft<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Str. 2-4, 41352 Korschenbroich<br />
Telefon 02161 5744-412, Telefax 02161 5744-402<br />
Funktion <strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> <strong>Haus</strong> Timon<br />
Empfang 02161 5744 - 0<br />
Verwaltung<br />
Heike Leibold<br />
02161 5744-4<strong>10</strong><br />
Doreen Trapp<br />
02161 5744-302<br />
Wohnbereichsleitung<br />
WB 1<br />
Wohnbereichsleitung<br />
WB 2<br />
Wohnbereichsleitung<br />
WB 3<br />
Marzena Bak<br />
02161 5744-582<br />
Irene Sladek<br />
02161 5744-584<br />
Birgit Makosch<br />
02161 5744-480<br />
Beate Matusik<br />
02161 5744-3<strong>10</strong><br />
Dirk Sandkaulen<br />
02161 5744-320<br />
Sozialer Dienst<br />
Koordinatorin<br />
Ehrenamt<br />
<strong>Haus</strong>technik<br />
Seniorenberatung<br />
Ambulante Pflegestation<br />
Jüchen / Korschenbroich<br />
Beate Belau<br />
02161 5744-414<br />
Elena Senger<br />
02161 5744-414<br />
Gisela Keen-Müller<br />
02161 5744-328<br />
René Trapp<br />
02161 5744-404<br />
Rosemarie Mörtsch<br />
0163-605 2040<br />
Andreas Effertz<br />
02165 911229<br />
Gisela Keen-Müller<br />
02161 5744-328<br />
Inge Milde<br />
02161 5744-328<br />
Per EMail erreichen Sie alle<br />
aufgeführten Funktionsträger<br />
Im Internet finden Sie weitere<br />
Informationen unter<br />
Vorname.Nachname@<strong>Haus</strong>-<strong>Tabita</strong>.de<br />
www.<strong>Haus</strong>-<strong>Tabita</strong>.de<br />
Vorname.Nachname@<strong>Haus</strong>-Timon.de<br />
www.<strong>Haus</strong>-Timon.de<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
35<br />
Die Erstellung unserer <strong>Haus</strong>zeitung wurde durch die freundliche Hilfe<br />
folgender Partner unterstützt. Wir bedanken uns sehr herzlich bei:<br />
Merk‘ dir den Smiley...<br />
...wenn körperliche Einschränkungen oder gesundheitliche Beschwerden<br />
Hilfsmittel erfordern oder ein geliebter Mensch pfl egebedürftig wird.<br />
Dann sind wir für Sie da.<br />
Mit zahlreichen Produkten verbessern wir Lebensqualität.<br />
Sorgen mit leistungsstarkem Service und kompetenter Beratung<br />
für ein barrierefreies und selbst bestimmtes Leben.<br />
Bei der Erledigung der Formalitäten sind wir Ihnen gerne behilfl ich.<br />
reha team West<br />
Wir bringen Hilfen<br />
Neusser Straße 118 · 41363 Jüchen<br />
Von-Werth-Straße 5 · 41515 Grevenbroich<br />
Außerdem in Krefeld, Kempen, Mönchengladbach, Düsseldorf, Duisburg<br />
Zentralruf 08 00/009 14 20 · www.rtwest.de<br />
Das starke Team der Spezialisten<br />
Gut<br />
für die Region.<br />
www.sparkasse-neuss.de<br />
S Sparkasse<br />
Neuss<br />
Jede Spende hilft:<br />
Diakonie Rheinkreis Neuss e.V.<br />
Sparkasse Neuss<br />
Kto. 801 853 58<br />
BLZ 305 500 00<br />
IBAN: DE 5030 5500 0000 8018 5358<br />
BIC: WELA DEDN<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014
36<br />
Ihr Weg zu uns<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Tabita</strong> / <strong>Haus</strong> Timon<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Str. 2-4<br />
41352 Korschenbroich<br />
Gut versorgt im Alter Nr. 3 / 2014