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aktiv am liewen - RBS

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Von Anfang an interessierten sich sowohl Heimbewohner<br />

als auch Vertreter von Initiativen und Vereinen für Kinder,<br />

Jugendliche, Eltern, jüngere Senioren und Sportler für<br />

die Konzeption. Eine solche breite Unterstützung ist eine<br />

gute Voraussetzung für den Aufbau eines Mehrgenerationentreffpunkts.<br />

Denn nur wenn viele Bürger aus allen Altersgruppen<br />

ein solches Vorhaben unterstützen, kann ein<br />

Treffpunkt ein reges Leben entwickeln und als Platz aller<br />

Generationen erlebt und akzeptiert werden.<br />

Bereits die erste Informationsveranstaltung im März weckte<br />

reges Interesse in der Bevölkerung. In einem nächsten<br />

Schritt wurde <strong>am</strong> 2. und 3. Mai eine Exkursion nach<br />

Deutschland organisiert. Die zehn Teilnehmer konnten verschiedene<br />

Projekte besichtigen und sich intensiv mit unterschiedlichen<br />

Konzepten zu bestehenden und geplanten<br />

Mehrgenerationenprojekten auseinandersetzen. Auf dem<br />

Progr<strong>am</strong>m standen vier Plätze in Pluwig, Oberellenbach,<br />

Schöningen und Jestädt. Die Teilnehmer wurden nach jeder<br />

Besichtigung einzeln anhand eines strukturierten Leitfadeninterviews<br />

zu ihren Eindrücken und Ideen befragt.<br />

Die Auswertung dieser Interviews wurde während des<br />

ersten offiziellen Arbeitstreffens <strong>am</strong> 4. Juni präsentiert<br />

und stellte die Grundlage für weitere Diskussionen dar.<br />

Nach Besichtigung zweier Grundstücke auf dem Gelände<br />

beim Altenheim St. François konnten insbesondere die<br />

Exkursionsteilnehmer neue Anregungen und Sichtweisen<br />

zu der Konzeption eines solchen Platzes in die Diskussion<br />

einbringen. Im gemütlichen Rahmen des „Café’s“<br />

im Redinger Altersheim wurde über den Standort für den<br />

Mehrgenerationenplatz diskutiert. In einer Abstimmungsrunde<br />

konnten die Teilnehmer die für sie wichtigen Ziele<br />

des Treffpunkts anhand eines Punktesystems visuell darstellen<br />

und bewerten.<br />

Räumlichkeiten für Informationsabende und Arbeitsgruppensitzungen<br />

zur Verfügung stellt. Außerdem besteht die<br />

Möglichkeit, dass das Altersheim der Gemeinde Redingen<br />

ein Grundstück für den Aufbau eines solchen Platzes<br />

zur Verfügung stellen kann.<br />

Ergebnisse der Abstimmungsrunde vom 4. Juni<br />

Für den nächsten Schritt wurden kleine „generationeninterne“<br />

Gruppen gebildet, in denen jede Generation ihre<br />

Vision eines idealen Platzes für die eigene Altersgruppe<br />

bestimmen sollte. Zu diesen Gruppen können noch weitere<br />

Bürger stoßen, die bis jetzt ihre eigenen Vorstellungen<br />

zu dem geplanten Treffpunkt noch nicht geäußert haben.<br />

Anhand von Plänen, Zeichnungen, Diskussionen und anderen<br />

kreativen Methoden können so weitere Anregungen<br />

für die Konzeption ermittelt werden. Dieser Prozess<br />

wird bis Ende Juli 2014 beendet sein. Nach Auswertung<br />

der entwickelten Ideen und Vorstellungen werden diese<br />

im September der Arbeitsgruppe präsentiert. Darauf aufbauend<br />

werden die ersten grundlegenden Entscheidungen<br />

getroffen.<br />

Der Mitmachprozess ist in vollem Gange! Wir hoffen auf<br />

aufschlussreiche und ansprechende Ideen und werden<br />

Sie auch in Zukunft über die Weiterentwicklung des Projektes<br />

und das Endresultat auf dem Laufenden halten.<br />

<br />

» Andrée Birnbaum und Simon Groß<br />

Durch das Land 7

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