GESUNDHEITSmagazin Frühling 2014

Sonderbeilage der Wiler Nachrichten vom 03. April 2014 Sonderbeilage der Wiler Nachrichten vom 03. April 2014

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03.04.2014 Aufrufe

GESUNDHEITSmagazin Gesundheit Ernährung Bewegung Eine Sonderbeilage der 3. April 2014

<strong>GESUNDHEITSmagazin</strong><br />

Gesundheit Ernährung Bewegung<br />

Eine Sonderbeilage der<br />

3. April <strong>2014</strong>


DACHCOM<br />

Persönlich und nah,<br />

in privater Atmosphäre<br />

www.thurklinik.ch<br />

Geniessen Sie bei uns, dass sich andere umSie kümmern. Dafür haben Sie Zeit, gesund zu<br />

werden. Die Thurklinik ist bekannt für ihre wohnliche Atmosphäre mit menschlicher Nähe.<br />

Erfahrene Belegärzte mit hoher Kompetenz kümmern sich um Sie. Ein motiviertes und ausgezeichnet geschultes<br />

Team betreut Sie während des gesamten Aufenthaltes und geht individuell auf Ihre Anliegen ein.<br />

Unser Spektrum an Leistungen und Behandlungen ist abgestimmt auf Ihre ganz persönlichen Bedürfnisse.<br />

Unsere Fachbereiche:<br />

CHIRURGIE<br />

Allgemeine Chirurgie<br />

HNO Hals-Nasen-Ohren<br />

Phlebologie /Venenleiden<br />

Proktologie<br />

Urologie<br />

GYNÄKOLOGIE<br />

Allgemeine Gynäkologie<br />

Urogynäkologie<br />

Geburtshilfe<br />

Minimal Invasive<br />

Gynäkologie<br />

ORTHOPÄDIE<br />

Allgemeine Orthopädie<br />

Wirbelsäulen-Chirurgie<br />

Operative Orthopädie<br />

PLASTISCHE,<br />

REKONSTRUKTIVE<br />

UND ÄSTHETISCHE<br />

CHIRURGIE<br />

AmbULANTE DIENSTE<br />

Zahlreiche Leistungen<br />

werden auch in tageschirurgischen<br />

Ambulanz-<br />

Diensten angeboten.<br />

Thurklinik AG, Bahnhofstrasse 123a, CH-9244 Niederuzwil<br />

Telefon 071 955 91 91, Fax 071 955 91 54, verwaltung@thurklinik.ch


Gesundheitsmagazin<br />

3<br />

VORBEUGEN STATT<br />

ERSTEHILFE BENÖTIGEN<br />

«Tue deinem Leib Gutes, damit deine Seele Lust<br />

hat, darin zu wohnen.»<br />

–Teresa von Ávila, 1515-1582, Spanien<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Haben Sie sich einen sportlichen Neujahrsvorsatz<br />

genommen? Und haben Sie ihn bis jetzt auch<br />

durchgehalten? Viele werden jetzt, da der <strong>Frühling</strong><br />

vor der Türe steht, merken: «Ich habe es wieder<br />

nicht geschafft!». Vielleicht beobachten Sie<br />

neidisch Joggerinnen und Jogger, die an Ihnen<br />

vorbeilaufen und Sie können sich nicht dazu aufraffen,<br />

die Turnschuhe selbst anzuziehen und<br />

loszulaufen. Obwohl es schwierig ist, die innere<br />

Barriere zu überwinden, gibt es Tricks dazu: Der<br />

Spassfaktor muss beim Sportreiben unbedingt<br />

vorhanden sein, deshalb wählen Sie eine Sportart,<br />

die Ihnen Freude bereitet. Unterschätzen Sie auch<br />

den sozialen Aspekt beim Sport nicht: Werden Sie<br />

beispielsweise Mitglied in einem Sportverein oder<br />

verabreden Sie sich zu sportlichenAktivitäten mit<br />

Freundinnen und Freunden. Sich selber abzusagen<br />

ist nämlich einfach. Jemand anderem abzusagen<br />

viel schwieriger. Überfordern Sie sich bitte<br />

nicht, denn es geht vor allem um die Freude und<br />

die Lebenslust, die beim Sporttreiben spürbar<br />

werden soll. Es gibt in Wil und Umgebung viele<br />

Möglichkeiten sich gut zu bewegen: Einen Spaziergang<br />

am Wiler Stadtweiher entlang, im Sportpark<br />

Bergholz einige Längen schwimmen oder an<br />

einemsonnigenWochenende einen Teil des Thurweges<br />

wandern. Bewegung verschafft ein gutes<br />

Körpergefühl und dieses wiederum macht Lust<br />

auf regelmässiges Bewegen. Eine positive Spirale,<br />

die sich zu Ihren Gunsten zu drehen beginnt.<br />

Für die Fitness ebenfalls sehr wichtig ist die Ernährung.<br />

Ein schweres Essen macht nicht nur<br />

physisch schwer -auch das Denken fällt schwerer.<br />

Nach einer leichten Mahlzeit mit vielen Vitaminen<br />

und Mineralstoffen fühlt man sich gleich<br />

viel dynamischer und unternehmungsfreudiger.<br />

Ausserdem ist ausgewogene Ernährung kluges<br />

Vorbeugen gegen verschiedene Erkrankungen.<br />

Achtsamkeit schützt<br />

Ein Unfall ist schnell passiert, nicht nur beim<br />

Sport. Die Folgen können gravierend sein. Da-<br />

her ist eine umfassende Unfallprävention sinnvoll.<br />

Haben Sie gewusst, dass Stolpern und Stürzen in<br />

der Schweiz die häufigste Unfallursache ist? Mit<br />

einfachen Massnahmen wie dem Tragen von gutem<br />

Schuhwerk, dem Vermeiden von SMS schreiben<br />

während dem Gehen oder dem Benutzen des<br />

Handlaufs beim Treppensteigen kann dieses Risiko<br />

erheblich vermindert werden.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen Erste-<br />

Hilfe-Freien, fitten Start in den <strong>Frühling</strong>, viel<br />

Freude und gute Gesundheit.<br />

Heidi Hanselmann, Regierungsrätin<br />

Vorsteherin des Gesundheitsdepartementes


4 Gesundheitsmagazin<br />

In der Schweiz leben rund 10’000 Menschen mit einer Muskelkrankheit<br />

«WAS IST MUSKELKRANK?»<br />

Die meisten dieser Krankheiten sind erblich bedingt und beeinträchtigen<br />

das Leben schwer: Gehunfähigkeit, die Notwendigkeit, einen Rollstuhl<br />

zu benutzen, und eine teils drastisch verkürzte Lebensdauer sind die<br />

gravierendsten Auswirkungen.<br />

Ilona ist traurig. Wegen ihrer Muskelkrankheit<br />

konnte sie nie laufen und jetzt ist sie auf einen<br />

Elektro-Rollstuhl angewiesen. Das erlaubt ihr immerhin<br />

die einigermassen autonome Fortbewegung.<br />

Aber der Grund für ihre Traurigkeit ist ein<br />

anderer: Siekanninihrem Elternhaus nichtselbstständig<br />

durch den Eingang fahren, dazu braucht<br />

sie die Hilfe der Eltern. Die Schweizerische Muskelgesellschaft<br />

erhielt ein Gesuch zur finanziellen<br />

Unterstützung für die baulichen Anpassungen,<br />

und leistete Gutsprache. Heute kann Ilona selber<br />

bestimmen, wann sie in den Garten will und<br />

siegelangt ohne Hilfeinihr farbig-fröhlichesZimmer;<br />

es istein StückUnabhängigkeit –undsie ist<br />

glücklich!<br />

Silvia isteine sehr aktive junge Frau, oft auf Reisen<br />

und muskelkrank. Mit Hilfe ihres «SwissTrac», dem<br />

Zuggerät für Rollstühle, hat sie bereits rund 60<br />

Länder bereist. Sie testet Hotels auf ihre Behinderteneignung<br />

und schreibt darüber Berichte. Die für<br />

ihre Krankheitspezialisierten Praxen sind sämtlich<br />

in Zürich domiziliert, was dauerndes Pendeln zwischen<br />

diesen und ihrem Wohnort im Thurgau verlangt.<br />

So gerne Silvia reist, diese Fahrten sind ihr<br />

beschwerlich. Durch die Intervention der Schweizerischen<br />

Muskelgesellschaft beim Vorstand<br />

einer Genossenschaft fand Silvia eine hindernisfreie<br />

Wohnung mitten in Zürich. Muskelkrankheiten<br />

sind im Volksmund bekannt unter dem Begriff<br />

«Muskelschwund», in der Fachsprache werden sie<br />

den neuromuskulären Krankheiten zugeordnet. Es<br />

sind aktuell rund 800 verschiedene Krankheitsbilder<br />

bekannt, die sämtlich als seltene Krankheiten<br />

gelten. Mehrheitlich sind sie fortschreitend und<br />

viele dieser Krankheiten sind nicht heilbar. Die<br />

Folge ist eine Abnahme der Muskelmasse, welche<br />

zu Muskelschwäche, Lähmungen und/oder Muskelkrämpfen<br />

führen.<br />

Die häufigsten bereits bekannten Ursachen sind:<br />

-Veränderungen der Erbsubstanz<br />

-Störungen des Immunsystems (Abwehrsystem)<br />

Neuromuskuläre Erkrankungen können sowohl im<br />

Kindes- als auch im Erwachsenenalter auftreten.<br />

Viele Betroffene sind auf einen Rollstuhl und/oder<br />

andere Hilfsmittel angewiesen oder haben eine<br />

verkürzte Lebensdauer. Die geistige Leistungsfähigkeitwirdinder<br />

Regelnicht beeinträchtigt.Hier<br />

nachfolgendeineAuswahl vonKrankheitsbildern:<br />

Dystrophinopathien<br />

Die Muskeldystrophie des Typs Duchenne ist die<br />

häufigste Muskeldystrophieform des Kindesalters<br />

und beginnt im Kleinkindalter mit einer Schwäche<br />

der Becken- und Oberschenkelmuskulatur.<br />

Sie schreitet rasch voran und endet immer tödlich,<br />

meist im jungen Erwachsenenalter, daauch<br />

die Herz- und Atemmuskulatur betroffen ist. Aufgrund<br />

ihrer X-chromosomalen Vererbung betrifft<br />

sie fast ausschliesslich Jungen. Sie findet sich bei<br />

etwa einem von 3‘500 Neugeborenen.<br />

Amyotrophe Lateralsklerose, ALS<br />

Die Amyotrophe Lateralsklerose ist eine Erkrankung<br />

des zentralen und peripheren Nervensystems.<br />

In der Schweiz erkranken pro Jahr schätzungsweise<br />

100 bis 150 Personen neu an ALS. Die<br />

Krankheit beginnt meistens zwischen dem 50. und<br />

70. Lebensjahr. Der Verlauf der Krankheit ist kontinuierlich<br />

progressiv, aber bei den einzelnen Patienten<br />

sehr unterschiedlich. Die Lebenserwartung<br />

ist in der Regel stark verkürzt (durchschnittlich<br />

drei bis fünf Jahre ab der Diagnose).<br />

Friedreich-Ataxie, FA<br />

Die Friedreich-Ataxie ist eine fortschreitende<br />

neurologische Krankheit, die im Allgemeinen im


Gesundheitsmagazin<br />

5<br />

Kindesalter oder im frühen Erwachsenenalter einsetzt.<br />

Unter «Ataxie» versteht man eine Koordinationsstörung<br />

der willkürlichen Bewegungen. Die<br />

Krankheit führt zu Gleichgewichtsstörungen, Störungen<br />

der Tiefensensibilität sowie zu verschiedenen<br />

anderen Symptomen.<br />

Spinale Muskelatrophien, SMA<br />

Unter dem Begriff «Spinale Muskelatrophien» wird<br />

eine klinisch und genetisch heterogene Gruppe<br />

von Krankheiten zusammengefasst, denen ein fortschreitender<br />

Untergang von motorischen Vorderhornzellen<br />

im Rückenmark gemeinsam ist. Damit<br />

können die Impulse vom Gehirn nicht mehr<br />

über die Nerven (Axone) an die angeschlossenen<br />

Muskeln weitergeleitet werden, woraus Muskelschwund<br />

(Muskelatrophie), Lähmungen (Paresen)<br />

und verminderte Muskelspannungen (Muskelhypotonie)<br />

resultieren.<br />

Polyneuropathien<br />

Unter Polyneuropathien versteht man eine Gruppe<br />

von Erkrankungen, welche die peripheren Nerven<br />

betreffen. Bei deren krankhafter Schädigung kann<br />

es zu Lähmungen, Empfindungsstörungen und vegetativen<br />

Störungen kommen. Die Ursachen kön-<br />

nen sehr verschiedenartig sein und reichen von<br />

Entzündungen über Durchblutungsstörungen, Vergiftungen<br />

und Stoffwechselstörungen bis hin zu<br />

krankhaften Erbanlagen.<br />

Myasthenia Gravis MG<br />

Myasthenia Gravis ist eine chronische neuromuskuläre<br />

Erkrankung, die durch Schwäche und rasche<br />

Ermüdbarkeit der Skelettmuskulatur gekennzeichnet<br />

ist. Die Muskelschwäche beruht auf einer Störung<br />

der Übertragung von Nervenimpulsen auf die<br />

Muskelzellen. Die Myasthenie ist keine Erbkrankheit,<br />

wie die meisten anderen Muskelkrankheiten,<br />

sondern eine Erkrankung des Abwehrsystems<br />

(Autoimmunerkrankung). Sie ist nicht ansteckend.<br />

Allenfalls besteht in der Familie eines Patienten ein<br />

erhöhtes Risiko für Autoimmunerkrankungen.<br />

Schweizerische<br />

Muskelgesellschaft<br />

Kanzleistrasse 80<br />

8004 Zürich<br />

Telefon +41 44 245 80 30<br />

www.muskelgesellschaft.ch<br />

«muskelkrank &lebensstark»<br />

Die Schweizerische Muskelgesellschaft ist<br />

eine ZEWO-zertifizierte gemeinnützige Organisation,<br />

die in der deutschen, rätoromanischen<br />

und italienischen Schweiz die Interessen<br />

und Anliegen von Menschen mit einer<br />

Muskelkrankheit vertritt. Sie beurteilt unter<br />

anderem Gesuche von muskelkranken Menschen<br />

für finanzieller Unterstützung für die Anschaffung<br />

von Hilfsmitteln, Elektrorollstühlen,<br />

Umbauten und vielem mehr, das den mobilitätsbehinderten<br />

Menschen und ihren Angehörigen<br />

das Leben vereinfacht. Mit den Geldern<br />

aus Spenden, Legaten und dem Verkauf von<br />

Postkarten, Marken, Auobahnvignetten und<br />

dem Jubiläumswein finanziert sie diese Ausgaben.<br />

Jeder Unterstützungsbeitrag ist uns<br />

daher sehr willkommen:<br />

PC-Konto 80-29554-4<br />

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MORGENS<br />

UND<br />

ABENDS<br />

Morgens besser starten<br />

und der Taggehört mir.<br />

Haben Sie morgens knirschende Gelenke oder schmerzende und steife Finger aufgrund<br />

akuter Gelenk- und Arthroseschmerzen? Starten Sie Ihren Tag mit Voltaren Dolo forte Emulgel.<br />

Der doppelt dosierte Wirkstoff sollte 2x täglich –morgens und abends –angewendet werden<br />

und wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend.<br />

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Novartis Consumer Health Schweiz AG<br />

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Voltaren Dolo forte Emulgel unterstützt das Arthrose-Engagement der Rheumaliga Schweiz.


Gesundheitsmagazin<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

7<br />

Rückenschmerzen lindern<br />

REBALANCING<br />

85% aller diagnostizierten Rückenschmerzen sind unspezifisch, d.h., es kann<br />

keine körperliche Ursache wie Bandscheibenvorfall, Rheuma, Osteoporose<br />

etc. gefunden werden. Die bekannten bildgebenden Verfahren z.B.Röntgen<br />

oder Magnetresonanztomographie zeigen nichts Verdächtiges.<br />

Neuste Erkenntnisse aus der<br />

Faszienforschung<br />

Bei Rücken- und Nackenschmerzen geraten<br />

Faszien zunehmend ins Zentrum der Aufmerksamkeit.<br />

Faszien sind flächenhafte, weisse Bindegewebsschichten<br />

im Körper. Zuihnen zählen<br />

auch Bänder, Sehnen, Gelenkkapseln und das<br />

Bindegewebe um und in den Muskeln. Ein<br />

Grossteil der Muskelkraft wird nicht nur über<br />

die Knochenansätze sondern auch direkt über<br />

das allgegenwärtige Fasziennetz weiter geleitet.<br />

Das ergibt weitreichende Spannungsketten<br />

über mehrere Gelenke hinweg, die zum Beispiel<br />

bei Frozen Shoulder,Tennisarm, Nacken- und Rückenschmerzen<br />

eine entscheidende Rolle spielen.<br />

Die Faszien sind hoch innerviert mit Nervenzellen,<br />

die uns unter anderem über die Lage und<br />

Stellung unseres Körpers informieren (sog. Körpersinn).<br />

Die Schmerzrezeptoren in den Faszien<br />

reagieren auf mikrofeine Verletzungen, Entzündungen,<br />

Spannungen und Überdehnungen. Es<br />

konnte sogar nachgewiesen werden, dass sich<br />

die Zellen der Lumbalfaszie (Bindegewebe in der<br />

Lende) unter dem Einfluss von Stresshormonen<br />

zusammenziehen.<br />

Linderung durch Rebalancing<br />

Manuelle Therapien, die mit den tiefen Bindegewebsschichten<br />

arbeiten wie Rebalancing oder<br />

Rolfing, können ihre Erfolge durch die Arbeiten<br />

von Dr.Robert Schleip, Universität Ulm, nun endlich<br />

wissenschaftlich erklären. Mit streichenden<br />

jedoch intensiven Massage-Strichen werden die<br />

Verklebungen, Verspannungen und Verhärtungen<br />

des Bindegewebes gelöst. Dabei spielt die Qualität<br />

der Berührung eine entscheidende Rolle; die<br />

Berührungen sind langsam, achtsam und sorgfältig.<br />

Das Tempo wird von der zunehmenden Entspannung<br />

des Gewebes vorgegeben.<br />

körperliche Entspannung während einer Behandlung<br />

eine direkte Auswirkung auf das emotionale<br />

Befinden. Der Klient fühlt sich nach der Behandlung<br />

auch seelisch entspannt, geweitet und gelockert.<br />

Rebalancing als ganzheitliche Massage hat die<br />

Intention, den Menschen in seine Balance kommen<br />

zu lassen, sodass der Körper sich an seinen<br />

ursprünglichen, gesunden Zustand erinnert.<br />

Dabei ist nicht nur die manuelle «Behandlung»<br />

sondern ebenso das begleitende Gespräch zur<br />

Integration der emotionalen und der körperlichen<br />

Befindlichkeit wichtig. Von der Seite des<br />

Therapeuten erfordert das Respekt, Achtsamkeit<br />

und Wertschätzung gegenüber dem Klienten.<br />

Ob Sie sich für eine «Akutbehandlung» oder<br />

einen Zyklus von zehn Sitzungen entscheiden,<br />

Sie werden sich auf jeden Fall auf eine Reise zu<br />

sich selbst begeben und ihre Selbstheilungskräfte<br />

aktivieren können.<br />

Markus Schnyder<br />

RebalancingTherapeut<br />

Rebalance-Inn<br />

Toggenburgerstrasse 61<br />

9400Wil SG<br />

+41 71 966 40 44<br />

markus.schnyder@<br />

rebalance-inn.ch<br />

www.rebalance-inn.ch<br />

Rebalancing als ganzheitliche<br />

Massage<br />

Unser innerer Gemütszustand und unsere äussere<br />

Erscheinung hängen direkt zusammen und<br />

beeinflussen sich gegenseitig. Deshalb hat die


PUBLIREPORTAGE<br />

Thurklinik, Niederuzwil<br />

Wohnortnahe Behandlung<br />

mit menschlicher Nähe<br />

Eine Klinik ist kein Zuhause,<br />

soll es auch nicht sein. Trotzdem<br />

tut man in der Thurklinik<br />

das Möglichste, um den<br />

Aufenthalt so angenehm und<br />

unbeschwert wie möglich zu<br />

gestalten. Patientinnen und<br />

Patienten mit verschiedensten<br />

Indikationen proitieren von<br />

einem wohltuenden Klima.<br />

Eine hochwertige Hotellerie sowie eine geplegte<br />

Gastronomie sorgen für angenehme Rahmenbedingungen<br />

und Wohlbeinden. Zahlreiche<br />

Reaktionen zeigen: Man fühlt sich wohl und gut<br />

aufgehoben in der Thurklinik.<br />

Atmosphäre<br />

der Geborgenheit<br />

Nebst der fachlichen Kompetenz<br />

bietet die Thurklinik ein<br />

persönliches Umfeld, in dem<br />

menschliche Nähe spürbar gelebt<br />

wird. In dieser Atmosphäre<br />

der Geborgenheit inden die Patienten ein optimales<br />

Umfeld für ihre Gesundung.<br />

Betont unbürokratisch<br />

Die betont unbürokratische<br />

Administration erleichtert den<br />

Eintritt für alle Patienten. Erwarten<br />

dürfen sie speziische Kompetenz,<br />

eine persönliche, achtsame<br />

Betreuung und Plege, aber auch attraktive<br />

Zusatzleistungen und zahlreiche Annehmlichkeiten.<br />

Komfortable, moderne und zweckmässig eingerichtete<br />

Zimmer in verschiedenen Grössen tragen<br />

zum herzlichen Aufenthalt in der Thurklinik bei.<br />

Renommierte Privatklinik<br />

Die Thurklinik ist eine renommierte<br />

Privatklinik mit vielfältigen<br />

Fachgebieten. Die Erweiterung<br />

des Leistungsspektrums bleibt<br />

das zentrale Anliegen. Herzblut<br />

und grosses Engagement haben zum hervorragenden<br />

Ruf der Thurklinik beigetragen.<br />

Thurklinik AG<br />

Bahnhofstrasse 123a,<br />

CH-9244 Niederuzwil,<br />

Telefon 071 955 91 91,<br />

Fax 071 955 91 54,<br />

verwaltung@thurklinik.ch<br />

www.thurklinik.ch


Thurklinik, Niederuzwil<br />

Ärzteteam<br />

Fachrichtungen<br />

Die Thurklinik setzt auf die Vorzüge des Belegarztsystems.<br />

Deshalb arbeiten in allen Bereichen<br />

ausschliesslich erfahrene Fachärzte mit<br />

eigener Praxis.<br />

Die Thurklinik unterhält Praxen und bietet Sprechstunden verschiedener Fachrichtungen<br />

an. Grosser Wert wird auf ausgebildete Fachspezialisten FMH mit<br />

hoher Fachkompetenz und ausgewiesenen Qualiikationen gelegt. Zahlreiche<br />

Leistungen werden auch als tageschirurgische Eingriffe angeboten.<br />

CHIRURGIE<br />

ALLGEMEINE<br />

CHIRURGIE<br />

HNO<br />

HALS-NASEN-OHREN<br />

Dr. med.<br />

Emmanuel<br />

Bannerman<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Joachim Beck<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

• Proktologie<br />

Dr. med.<br />

Andreas Olah<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

Dr. med.<br />

Herbert Pohl<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Peter Saurenmann<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Ursin Fischer<br />

Facharzt FMH für<br />

• HNO /ORL<br />

Dr. med.<br />

Thomas Hundt<br />

Facharzt FMH für<br />

• HNO /ORL<br />

• Ästhetische<br />

Chirurgie<br />

Dr. med.<br />

Axel Schadel<br />

Facharzt FMH für<br />

• HNO /ORL<br />

Dr. med.<br />

Alfred Wassmer<br />

Facharzt FMH für<br />

• HNO /ORL<br />

PHLEBOLOGIE /<br />

VENENLEIDEN<br />

UROLOGIE<br />

PROKTOLOGIE<br />

Dr. med.<br />

Emmanuel<br />

Bannerman<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Mostafa Ghaier<br />

Facharzt FMH für<br />

• Allgemeine<br />

Medizin<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Herbert Pohl<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Peter Saurenmann<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Maja Schönert<br />

Facharzt FMH für<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Hans-Josef Weyers<br />

Facharzt FMH für<br />

• Urologie<br />

Dr. med.<br />

Jürg Boesch<br />

Facharzt FMH für<br />

• Urologie<br />

• Operative<br />

Urologie<br />

Dr. med.<br />

Joachim Beck<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

• Proktologie<br />

GYNÄKOLOGIE<br />

ALLGEMEINE GYNÄKOLOGIE /GYNÄKOLOGIE /<br />

GEBURTSHILFE /MINIMAL INVASIVE GYNÄKOLOGIE<br />

ORTHOPÄDIE<br />

ALLGEMEINE ORTHOPÄDIE /WIRBELSÄULEN-<br />

CHIRURGIE /OPERATIVE ORTHOPÄDIE<br />

Dr. med.<br />

Klaus-Peter Henle<br />

Dr. med.<br />

Gulishan Kahn<br />

Dr. med.<br />

Josef Lingenhoele<br />

Dr. med.<br />

Hossein Schams<br />

Dr. med.<br />

Birgit Tylla<br />

Dr. med.<br />

Ismail Taner<br />

Univ. Prof. Dr.<br />

Alfred Witzmann<br />

Facharzt FMH für<br />

• Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Fachärzt FMH für<br />

• Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Facharzt FMH für<br />

• Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Facharzt FMH für<br />

• Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Facharzt FMH für<br />

• Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Facharzt FMH für<br />

• Neurochirurgie<br />

• Wirbelsäulenchirurgie<br />

Facharzt FMH für<br />

• Neurochirurgie<br />

• Wirbelsäulenchirurgie<br />

PLASTISCHE, REKONS-<br />

TRUKTIVE UND ÄSTHE-<br />

TISCHE CHIRURGIE<br />

AMBULANTE DIENSTE<br />

ZAHLREICHE LEISTUNGEN WERDEN AUCH IN TAGES-<br />

CHIRURGISCHEN AMBULANZ-DIENSTEN ANGEBOTEN<br />

Dr. med.<br />

Thomas Hundt<br />

Facharzt FMH für<br />

• HNO /ORL<br />

• Ästhetische<br />

Chirurgie<br />

Dr. med.<br />

Wojciech<br />

Golebiowski<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

Dr. med.<br />

Ramin Bayat<br />

Facharzt FMH für<br />

• Innere Medizin<br />

Dr. med.<br />

Jana Doupalova<br />

Facharzt FMH für<br />

• Anästhesiologie<br />

• Schmerztherapie<br />

Dr. med.<br />

Mostafa Ghaier<br />

Facharzt FMH für<br />

• Allgemeine<br />

Medizin<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Lior Haftel<br />

Facharzt FMH für<br />

• Kinder u. Jugendmedizin<br />

Dr. med.<br />

Josef<br />

Mazhuancherry<br />

Facharzt FMH für<br />

• Anästhesiologie<br />

Dr. med.<br />

Parviz Naji<br />

Facharzt FMH für<br />

• Anästhesiologie<br />

• Schmerztherapie<br />

Dr. med.<br />

Daryusch<br />

Pourmand<br />

Facharzt FMH für<br />

• Anästhesiologie


Frauenkrankheit mit TCM- Renhe TCM <br />

Frauen sind etwas Besonderes –so sieht es auch die traditionelle chinesische Medizin (TCM). Der weibliche Zyklus<br />

bindet die Frau in den besonderen Rhythmus von Aufbau und Abbau der Gebärmutter-Schleimhaut ein. An diesem<br />

Rhythmus lassen sich Störungen von energetischen und stofflichen Vorgängen nach chinesischer Auffassung<br />

besonders gutablesen.<br />

Dieser Rhythmus fungiert daher auch als feiner weiblicher Indikator für Krankheitsentwicklungen. Mit Methoden der<br />

TCM lassen sich Menstruationsbeschwerden, wie Regelschmerzen, genauso behandeln wie die Endometriose,<br />

Myome und Wechseljahresbeschwerden. Darüber hinaus wird weiteren Krankheitsentwicklungen vorgebeugt.<br />

Regelschmerzen unterscheidet die chinesische Medizin nach ihrem Zeitpunkt, Ort des Schmerzes, wie Unterbauch,<br />

Rücken und Brust, sowie Schmerzcharakter. "Der weibliche Zyklus ist ein komplexes Ineinandergreifen von<br />

energetischen und stofflichen Vorgängen. In der prämenstruellen Phase sammelt sich Blut und wird mit der<br />

beginnenden Regel durch kräftige Qi-Impulseausgetrieben", erklärt Die chinesische Medizin.<br />

Schmerzen in der prämenstruellen Phase behandeln TCM-Experten unter anderem durch "blutbewegende"<br />

Medikamente. Treten Schmerzen unmittelbar vor und während der Regel auf, führen die chinesische Medizin dies auf<br />

Qi-Blockaden und mangelnden energetischen Antrieb zurück. Mit der chinesische Arzneimittel und Akupunktur,<br />

könnte die Lebensenergie Qiwieder harmonisiert werden.<br />

Pei Renhe, TCM-vize-Chefarzt, Naturarzt, 30 Jahre Praxiserfahrung, gerne behandle<br />

Sie. Besuchen Sie die informative Homepage von Renhe TCM oder telefonieren Sie.<br />

ich<br />

Krankenkasse Anerkannt<br />

Renhe TCM<br />

EMR, NVS, SBO-TCM, ASCA Mitglied<br />

Hubstr.33, 9500 Will<br />

EMR Nr. U149578 Tel. 071 910 15 52<br />

NVS-ZSR Nr. K509540<br />

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Erholsamer Schlaf ist Massarbeit –<br />

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Dass guter Schlaf wichtig für den Erhalt unserer Gesundheit, unserer Leistungsenergie und unseres<br />

seelischen Gleichgewichte ist, steht ausser Frage. Mehr als jeder vierte Erwachsene Schweizer<br />

klagt über Rückenschmerzen und Verspannungen in Hals und Nacken. Oftmals sind das Bett und<br />

seine Umgebung der entscheidende Faktor.Daher ist es wichtig das optimale Schlafsystem für sich<br />

persönlich zu finden.<br />

Wie finde ich das persönliche Schlafsystem?<br />

Dazu muss zuerst in einem individuellen Beratungsgespräch herausgefunden werden, welches Ihre<br />

persönlichen Bedürfnisse sind und wie das persönliche Schlafsystem für Sie aussehen muss. Ihr<br />

Körper darf sich nicht dem Bettinhalt anpassen, sondernwir passen Ihr persönliches Schlafsystem<br />

Ihnen an. Wir erläutern Ihnen wie das richtige Schlafsystem Ihre Beschwerden lindern oder gar<br />

eliminieren kann. Dabei bauen wir auf unsere Erfahrung, modernste Messsysteme und die Zusammenarbeit<br />

mit Ärzten und Therapeuten. Durch eine Liege- und Schlafanalyse ermitteln wir Ihre Bedürfnisse<br />

und eventuelle Rückenprobleme. Unterstützt von den Messresultaten können wir Sie nun<br />

individuell und kompetent beraten, und sind in der Lage, Ihr persönliches Schlafsystem zu finden.<br />

Der grosse Vorteil der speziell für uns angefertigten Produkte ist die Verstellbarkeit. Der Lattenrost<br />

wird genau nach Ihren Bedürfnissen angepasst. Verschiedene Zonen sind daher Höhenverstellbar.<br />

So sind wir in der Lage mit der passenden Matratze, Ihr persönliches Schlafsystem anzupassen.<br />

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Vielfach sind keine Korrekturen nötig. Einstellungsänderungen werden durch unsere Schlaf- und<br />

Liegeberater ausgeführt. Sollte sich das ausgewählte Schlafsystem trotz aller Bemühungen als<br />

nicht Zufriedenstellend erweisen, geniessen Sie bei uns ein Umtauschrecht innert 30 Nächten.<br />

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Gesundheitsmagazin<br />

11<br />

Verletzungen vorbeugen, Schmerzen lindern<br />

FELDENKRAIS-METHODE<br />

Feldenkrais ist eine Methode, die auf der Erfahrung von Bewegung basiert.<br />

Sie hat zum Ziel, die Ausdrucks- und Leistungsfähigkeit des Menschen zu<br />

verbessern und gleichzeitig Belastungen zu reduzieren.<br />

Beschwerden lindern<br />

Die Methode ermöglicht, früher und effektiver<br />

auf Beschwerden einzugehen, beispielsweise<br />

auf Bewegungseinschränkungen, Überlastungssymptome,<br />

Schmerzen des Bewegungsapparates,<br />

Haltungsprobleme, Verspannungen, Unruhe,<br />

Schlafstörungen. Feldenkrais unterstützt<br />

auch bei der Rehabilitation nach einem Unfall,<br />

Schlaganfall oder Krankheit und wird von manchen<br />

Ärzten als Begleitung oder Ersatz einer<br />

Physiotherapie verschrieben. Bei Tätigkeiten,<br />

die den Körper stark oder einseitig belasten, ob<br />

im Büro, auf der Baustelle, im Haushalt oder an<br />

einem Musikinstrument, verringert Feldenkrais<br />

das Risiko von Verletzungen und Abnutzungserscheinungen.<br />

Fähigkeiten verbessern<br />

Wer inder künstlerischen Arbeit, wie Musik,<br />

Tanz oder Schauspiel, oder im Sport weiterkommen<br />

will, findet in der Feldenkrais-Methode ein<br />

wertvolles Werkzeug. Feldenkrais kann die Leistungen<br />

verbessern und gleichzeitig die Verletzungsgefahr<br />

reduzieren.<br />

leben die Teilnehmer/innen eine überraschende<br />

Verbesserung ihrer Bewegungsqualität.<br />

Der Ursprung der Feldenkrais<br />

Methode<br />

Der Israeli Dr. Moshé Feldenkrais (1904 -1984)<br />

war Physiker und Ingenieur. Eine Knieverletzung<br />

war für ihn der Anlass, sein eigenes Bewegungsverhalten<br />

zu erforschen. Er nutzte dazu<br />

seinen wissenschaftlichen Hintergrund, seine<br />

Erfahrungen in den Kampfkünsten und vertiefte<br />

sein Wissen in Neuro- und Verhaltensphysiologie<br />

und in Biomechanik. Mitte des 20. Jh. entwickelte<br />

er nach jahrelanger Forschung die nach<br />

ihm benannte Methode.<br />

Susana Kessler<br />

Feldenkrais-Therapeutin in<br />

Wil -Speicher und St. Gallen<br />

Wie verläuft eine Feldenkrais<br />

Therapie?<br />

Feldenkrais wird in Einzelstunden sowie in<br />

Gruppenlektionen vermittelt. In der Einzelstunde<br />

bewegt die Therapeutin die Patienten.<br />

Durch die sanften Bewegungen können sich verspannte,<br />

verhärtete Muskeln lösen. Auch die Gelenke<br />

verbessern ihre Funktion im Zusammenspiel<br />

mit der Muskulatur. Esgeht darum zu erkennen,<br />

warum die Schmerzen entstanden sind<br />

und nicht «nur» einen Schmerz zu beseitigen. In<br />

der Gruppe leitet die Feldenkrais-Lehrerin mit<br />

Worten Bewegungssequenzen an und begleitet<br />

die Wahrnehmung der Bewegung. Grundlegende<br />

Handlungen wie bücken, greifen, drehen,<br />

gehen oder sich umsehen werden in kleine<br />

Sequenzen zerlegt und meist in einer liegenden<br />

Position erforscht. Gegen Ende der Lektion werden<br />

die Bewegungsbestandteile in Bezug zu typischen<br />

Handlungen im Alltag gesetzt. Oft er-


12 Gesundheitsmagazin<br />

GROSSE HÖRTESTTAGE BEINEUROTH<br />

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Das menschliche Ohr ist ein besonderes<br />

Wunderwerk der Natur und ein höchst<br />

sensibles und feines Sinnesorgan.<br />

Wussten Sie, dass …<br />

… unser Gehör 10-mal komplexer ist als unser Auge?<br />

… eine Kreissäge so laut sein kann wie ein Düsenflugzeug beim<br />

Start?<br />

… man diesem Lärm nur 45 Sekunden pro Woche ausgesetzt sein<br />

darf, ohne Schäden davonzutragen?<br />

… ein vorhandener Hörschaden irreparabel ist?<br />

… Lärm nach dem Rauchen bereits der zweithäufigste<br />

Risikofaktor für Herzerkrankungen ist?<br />

… Lärmschwerhörigkeit zu den häufigsten Berufskrankheiten<br />

zählt?<br />

… Sinneszellen bei einem zu hohen Schalldruck (=Lärm) knicken<br />

können und damit dauerhaft geschädigt sind?<br />

Lärm belastet<br />

Lärm ist ungesund<br />

Unser Gehör ist ein 24 Stunden aktives Hochleistungs- und<br />

Präzisionsinstrument, das sowohl im Berufsleben als auch im<br />

Freizeitbereich starken Belastungen ausgesetzt ist. Eine permanente<br />

und zu hohe Lärmbelastung kann den Stresspegel<br />

steigern und damit die Herzfrequenz erhöhen, was in weiterer<br />

Folge ein mögliches Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall<br />

darstellen kann.<br />

Sprache wird unverständlich<br />

Unsere Gehörsinneszellen, sogenannte Rezeptoren, die für unser<br />

Hörempfinden mitverantwortlich sind, sterben bei zu hoher Dauerbelastung<br />

ab, die knicken wie Streichhölzer. Das anschliessende<br />

Hören ist dumpf, die für das Verständnis der Sprache hohen Frequenzen<br />

können bald nicht mehr gehört werden. Buchstaben, wie<br />

«S», «F» und «H» verschwinden zu einem Laut, die Unterscheidung<br />

wird zur Höchstleistung für das Gehirn – ein weiterer Stressfaktor.<br />

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Gesundheitsmagazin<br />

13<br />

Das Gehör lässt nach –dagegen kann man etwas tun!<br />

WENN DIE ANDERN LEISER REDEN…<br />

In unserer Gesellschaft sind Hörprobleme immer häufiger anzutreffen. Die<br />

heutige Medizin undTechnik kann Ursachen von eingeschränktem Verstehen<br />

erfassen und bietet oftmals Lösungen. Diese können eine medikamentöse<br />

Behandlung, eine Operation oder auch eine Hörgeräte-Anpassung sein.<br />

Unser Gehör ist der erste Sinn, der sich entwickelt<br />

–bereits nach der Hälfte der Schwangerschaft<br />

ist er beim Ungeborenen fertig ausgebildet<br />

und erlaubt eine Verbundenheit, welche die<br />

dunkelste Nacht überbrückt. Sprachen, Musik<br />

wie auch alle Geräusche unseres Alltags sind<br />

lebhafte Zeugen vom sozialen Gefüge, in dem<br />

wir Menschen stehen, und dieses ist ohne Gehör<br />

kaum denkbar.Das Ohr ist aufgebaut aus der<br />

Ohrmuschel und dem Gehörgang zum Auffangen<br />

von Schallwellen, welche über drei kleinste<br />

Knöchelchen im Mittelohr an die Gehörschnecke,<br />

das eigentliche Sinnesorgan, geleitet werden.<br />

Dieses wandelt die Schallwellen um in Nervenimpulse,<br />

welche vom Hirn entschlüsselt werden:<br />

Musik verzaubert und begeistert uns, das<br />

gesprochene Wort wird verstanden, die Stimmung<br />

unseres Gegenübers erkannt.<br />

Bei Hörbeschwerden muss angeschaut werden,<br />

wie stark die empfundene Einbusse überhaupt<br />

ist. Verlegt vielleicht nur ein Schmalzpfropf den<br />

Gehörgang? Steckt ein Fremdkörper drin, etwa<br />

ein Spielzeugteil bei Kindern, ein Watterest oder<br />

ein kleines Tier bei im Freien aktiven Menschen?<br />

Besteht ein Erguss im Mittelohr, also im Raum<br />

hinter dem Trommelfell, wie dies bei Schnupfen<br />

als möglicher Vorbote einer Mittelohrentzündung<br />

sein kann? Liegt eine Verfestigung der<br />

Gehörknöchelchen vor, oder ist tatsächlich das<br />

eigentliche Sinnesorgan, die Gehörschnecke,<br />

betroffen? Dies kommt gelegentlich vor nach<br />

einem Knall, bei Virusinfektionen oder einfach<br />

im zunehmenden Alter und ist mit einem oftmals<br />

bleibenden Hörverlust verbunden. Und letztlich<br />

können auch Veränderungen am Hörnerven oder<br />

Funktionsstörungen des Gehirns vorliegen. Geräusche<br />

werden vielleicht gehört, können aber<br />

nicht mehr analysiert werden.<br />

Die meisten Hörstörungen heilen spontan ab<br />

oder lassen sich sehr leicht beheben. Wenn hingegen<br />

eine Erholung ausbleibt, ist eine medizinische<br />

Beurteilung der Situation sinnvoll: ein<br />

Blick in den Gehörgang durch den Hausarzt ermöglicht<br />

bei manchen Diagnosen die Behandlung.<br />

Bleibt die Genesung weiter aus oder ist<br />

die Situation unklar, kann beim Hals-Nasen-Ohrenarzt<br />

der Patient genauer angeschaut werden.<br />

Beispielsweise unterstützt eine Untersuchung<br />

des Nasenrachenraumes die Beurteilung einer<br />

1<br />

2<br />

Belüftungsstörung des Mittelohres. Ein Hörtest<br />

zeigt das Hörvermögen bei verschiedenen<br />

Tonhöhen, das Sprachverständnis kann gemessen<br />

werden. Anhand der Befunde fällt der Entscheid,<br />

ob eine spontane Heilung abgewartet<br />

werden kann, ob eine Behandlung mit Medikamenten<br />

nötig ist, ob ein Hörgerät eine sinnvolle<br />

Möglichkeit darstellt, oder ob gar eine Operation<br />

angezeigt wäre. Gelegentlich sind auch weitere<br />

Abklärungen nötig, beispielsweise ein MRI. Im<br />

Fall einer Hörgeräteanpassung wird eine Anmeldung<br />

an die Sozialversicherung erfolgen, um<br />

einen Kostenbeitrag an die Geräte zu erhalten,<br />

und der Patient wird an einen Hörgeräte-Akustiker<br />

weitergewiesen.<br />

5<br />

3<br />

6<br />

4<br />

7<br />

11<br />

1) Ohrmuschel, 2) Gehörgang,<br />

3) Trommelfell, 4) Paukenhöhle,<br />

5) Hammer, 6)Ambos,<br />

7) Steigbügel, 8) Gleichgewichtsorgan,<br />

9) Hörschnecke,<br />

10) Hör- und Gleichgewichtsnerv,<br />

11) Ohrtrompete zur Belüftung<br />

des Mittelohres vom<br />

hinteren Nasenraum aus<br />

Dr. med.Th. Bischoff<br />

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Dr. med. M. Kengelbacher<br />

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16 Gesundheitsmagazin<br />

Die un(be-/er-)kannte Volkskrankheit<br />

CMD<br />

Leiden Sie an chronischen Kopfschmerzen, Nacken-Verspannungen<br />

oder Geräuschen im Ohr? Bringen Ihnen osteopathische oder<br />

physiotherapeutische Behandlungen nur Linderung von kurzer Dauer?<br />

Wenn Sie bereits Ihren Hausarzt, Orthopäden<br />

oder HNO-Arzt aufgesucht haben, dieser Ihnen<br />

aber nicht helfen konnte, liegt die Ursache möglicherweise<br />

woanders. Grund Ihrer Beschwerden<br />

könnte eine Fehlfunktion des Kiefers sein.<br />

Die sogenannte Craniomandibuläre Dysfunktion<br />

(CMD), die hierzulande eher als Myoarthropathie<br />

(MAP) bekannt ist, beschreibt die Funktionsstörungen<br />

im Zusammenspiel zwischen dem Kopf<br />

(cranium) und dem Unterkiefer (mandibula) und<br />

ist neben Rückenschmerzen zur Volkskrankheit<br />

avanciert. Nur wenige kennen sie, dabei leiden<br />

rund 70 Prozent der Menschen darunter.<br />

Die Rolle des Kausystems<br />

Die Zähne und das Kausystem sind mehr als nur<br />

die Werkzeuge, die dabei helfen die Nahrung zu<br />

zerkleinern. Für uns moderne Menschen hat sich<br />

das Kausystem im Laufe der Evolution mehr und<br />

mehr zu einem Stressverarbeitungsorgan entwickelt.<br />

Aktuellen wissenschaftlichen Studien zufolge<br />

arbeitet jeder Mensch zwischen 20-30 Minuten<br />

pro Nacht mit den Zähnen in Form von Reiben,<br />

Pressen oder Knirschen insbesondere in den<br />

verschiedenen Phasen des Tiefschlafes. Dabei<br />

werden Kräfte von bis zu 2000 kg durch die Kaumuskulatur<br />

freigesetzt! Dieses Phänomen hängt<br />

damit zusammen, dass alles, was man tagsüber<br />

erlebt, nachts über das Kausystem verarbeitet<br />

wird, damit man nicht innerlich irgendwann explodiert:<br />

Die überschüssige Energie wird über<br />

die Kaumuskulatur verbraucht und mit Hilfe der<br />

Zähne =Werkzeuge, wird der emotionale Mülleimer<br />

geleert, die erlebten Situationen und Probleme<br />

werden verarbeitet. Wenn das Kausystem<br />

reibungslos funktioniert... Aber bei einer fehlerhaften<br />

Okklusion (Verzahnung), weil Zähne fehlen<br />

oder verdreht, gekippt und/oder abgenutzt<br />

sind, gibt esAuswirkungen, die unterschiedlicher<br />

nicht sein könnten! Vielleicht kennen Sie<br />

das auch, dass man manchmal zwar tief und fest<br />

geschlafen hat, aber am nächsten Morgen aufwacht<br />

und sich wie gerädert fühlt, als hätte man<br />

säckeweise Steine geschleppt?<br />

Die Muskulatur und die Haltung<br />

Die Kaumuskeln befinden sich nicht nur im Gesicht<br />

und Kieferbereich, sondern verteilen sich<br />

über diverse Verknüpfungen bis hin zum Nacken<br />

und zur Schulter. Eine weitere Besonderheit ist,<br />

dass diese Muskeln die Veränderungen, die durch<br />

die falsche Verzahnung auftreten können, durch<br />

Anpassungsmechanismen auffangen. Das garantiert<br />

das Gleichgewicht dieser besonderen Funktionseinheit.<br />

Allerdings ist diese Anpassungsfähigkeit<br />

nicht unbegrenzt, da die Veränderungen<br />

in der Verzahnung im Laufe der Zeit, so klein sie<br />

auch sein mögen, sich immer weiter aufsummieren.<br />

Wenn diese Ungenauigkeiten in der Okklusion<br />

eine gewisse Grenze überschreiten, bricht<br />

das Gleichgewicht zusammen: Der Unterkiefer<br />

wird dezentriert und verliert somit seine mittige<br />

Position –imschlimmsten Fall -inallen drei Dimensionen!<br />

Die Position des Unterkiefers spielt<br />

in der Kopfhaltung jedoch eine enorm wichtige<br />

Rolle. Der Kopf wird einerseits von den sieben<br />

Halswirbeln getragen und auf dem 1. Halswirbel<br />

auf zwei recht kleinen Gelenkflächen balanciert.<br />

Dies sind immerhin etwa 10% des gesamten Körpergewichts!<br />

Die Feinjustierung der Kopfhaltung<br />

wird aber von der Position des Unterkiefers beeinflusst.<br />

Eine zweite sehr wichtige Besonderheit<br />

der Kopfhaltung ist, dass die Augen parallel<br />

zum Horizont ausgerichtet sind. Diese Dominanz<br />

der Augen ermöglicht den aufrechten Gang.<br />

Jetzt besteht das Dilemma darin, dass auch eine


Gesundheitsmagazin<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

17<br />

(dauerhaft) verschobene Unterkieferposition eine<br />

parallel zum Horizont ausgerichtete Augenposition<br />

ermöglichen muss: Die Konsequenz daraus<br />

ist, dass sich die Krümmung der Halswirbelsäule<br />

ändert!Und derDominoeffektbeginnt:Änderung<br />

derKrümmungder Halswirbelsäule(HWS) –Neujustierung<br />

der Brustwirbelsäule (BWS) –Anpassung<br />

der Lendenwirbelsäule (LWS)! Es kann hieraus<br />

ein Beckenschiefstand resultieren. Die Folge<br />

davon ist, dass das Körpergewicht nicht mehr<br />

gleichmässig auf beide Beine verteilt wird und<br />

eine Seite im Hüft-, Knie- oder Fussgelenk überbeansprucht<br />

wird. Die gesamte Statik wird aufgrund<br />

der Änderung der Kopfhaltung in 1, 2oder<br />

allen 3Dimensionen beeinflusst!<br />

Häufigste Symptome der CMD<br />

Das ist auch der Grund dafür,dass 85% der chronischen<br />

Nackenverspannungen wissenschaftlich<br />

belegt durch eine CMD verursacht werden.<br />

Neben den direkten Auswirkungen der CMD im<br />

Kausystem wie Schmerzen und/oder Knacken<br />

der Kiefergelenke, Probleme beim Kauen, Schlucken<br />

(z.B. Klossgefühl im Hals) oder Sprechen<br />

(Neigung zur Heiserkeit oder häufigem Räuspern)<br />

gibt es auch verschieden ausgeprägte Symptome<br />

in den anderen Bereichen. Spannungskopfschmerzen,<br />

atypische Gesichts- oder Ohrenschmerzen,<br />

Ohrgeräusche (Rauschen oder Tinnitus)<br />

sind einige Wenige davon! Genauso vielfältig<br />

wiedie Ursachen sind,sindauchdie Ausprägungen<br />

dieser Dysfunktion auf den einzelnen Organismus<br />

mitder Folge, dass dieLebensqualitätdarunter<br />

leidet. Bleibt nur noch festzuhalten, dass<br />

zwei Faktoren 84% der Ursachen ausmachen: Zu<br />

54% die falsche Verzahnung (Okklusion) und 30%<br />

Stress!<br />

Die Behandlung –infünf Schritten<br />

zum Erfolg!<br />

Wie kann man diese spezielle Erkrankung feststellen<br />

bzw. behandeln? Die Grundlage einer jeden<br />

Behandlung ist die präzise und umfangreiche<br />

Diagnostik. Der Erstuntersuch (erster Schritt)<br />

umfasst eine speziell ausgerichtete zahnärztliche<br />

Anamnese, eine intraorale Routine-Inspektion<br />

mit anschliessender Überprüfung der Kiefergelenke.<br />

Eine grosse Übersichtsröntgenaufnahme<br />

mit geometrischer Auswertung rundet dieses<br />

sogenannte CMD-Screening abund gibt Aufschluss<br />

darüber, obweitere Untersuchungs- und<br />

Behandlungsmassnahmen angezeigt sind. Der<br />

zweite Schritt, die sogenannte Klinische Funktionsanalyse,<br />

beinhaltet verschiedene Arbeitsschritte,<br />

die die Verdachtsdiagnose bestätigen:<br />

-Untersuchung der Kaumuskulatur<br />

-Untersuchung der Zähne und Zahnkontakte<br />

mittels Okklusogrammwachs<br />

-Neurologische Anamnese<br />

-Mechanische Aufzeichnung der Kiefergelenkbahnen<br />

-Gesichtsbogenübertragung<br />

-Erstellung einer Bissnahme in der Referenzposition<br />

Dieermittelten positivenErgebnissewerdenausgewertet<br />

und liefern die Indikation für den dritten<br />

Schritt: Instrumentelle Funktionsanalyse. Die<br />

elektronische 3D-Aufzeichnung der Kiefergelenksbahnen<br />

mit Berücksichtigung der verschiedenen<br />

Funktionen dienen dazu, festzustellen, wo<br />

die Ursache für die Funktionsstörungen liegt:<br />

Kiefergelenke und -strukturen, Verzahnung und/<br />

oder Muskulatur. Zudem wird durch die exakte<br />

Bestimmung der Kiefergelenkpositionen (4. Dimension)<br />

diese Diagnostik abgerundet. Die Auswertungsergebnisse,<br />

die einen Zeitaufwand von<br />

12-15 Arbeitsstunden für den Zahnarzt nach sich<br />

ziehen, fliessen 1:1 in die Umsetzung des vierten<br />

Schrittes: Die therapeutische Okklusionschiene,<br />

sozusagen die «Korrekturbrille für die Zähne». Die<br />

Okklusionsschiene wird für die Unterkieferzähne<br />

gefertigt und hauptsächlich nachts getragen. Der<br />

Unterkiefer und die Kiefergelenke werden in die<br />

ursprüngliche «0»-Position zurückprogrammiert.<br />

Damit Nachhaltigkeit dieser Therapie erreicht<br />

werden kann, ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

-ambesten inbereits bestehenden<br />

Netzwerken –aus Physiotherapeuten, Osteopathen,<br />

Manualtherapeuten und/oder Orthopäden<br />

als flankierende Massnahme (fünfter Schritt) notwendig.<br />

Weitere Massnahmen wie Akupunktur,<br />

Homöopathie, Logopädie, persönliches oder professionelles<br />

Stressmanagement sind bei Bedarf<br />

hilfreich.<br />

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Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />

Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />

alexander.bucher@ortho-sg.ch<br />

www.ortho-sg.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Berit Klinik, Teufen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 335 06 50<br />

Fax Praxis +41 (0)71 335 06 33<br />

andre.gaechter@klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Dr.med.<br />

Frank Gebhard<br />

Dr.med.<br />

Thomas Herren<br />

Dr.med.<br />

Pierre Hofer<br />

Dr.med.<br />

Martin Houweling<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie Zentrum Amriswil<br />

Kirchstrasse 25<br />

8580 Amriswil<br />

Tel. Praxis +41 (0) 71 511 33 44<br />

Fax Praxis +41 (0) 71 511 33 43<br />

praxis@orthoza.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Gutenbergstrasse 2<br />

9435 Heerbrugg<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 722 50 30<br />

Fax Praxis +41 (0)71 722 65 60<br />

thomas.herren@klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie St. Gallen<br />

Rosenbergstrasse 42b<br />

9000 St. Gallen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />

Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />

pierre.hofer@klinik.ch<br />

www.ortho-sg.ch /www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Friedtalweg 19<br />

9500 Wil<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 910 00 91<br />

Fax Praxis +41 (0)71 910 00 92<br />

martin.houweling@klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Dr.med.<br />

Johannes<br />

Keel<br />

Dr.med.<br />

Anette Lanz<br />

Dr.med.<br />

Danijel Besic<br />

Dr.med.<br />

Pascal<br />

Rippstein<br />

Dr.med.<br />

Kirsten<br />

Stadler<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie Heerbrugg<br />

Gutenbergstrasse 2<br />

9435 Heerbrugg<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 722 50 30<br />

Fax Praxis +41 (0)71 722 65 60<br />

keeljoh@bluewin.ch<br />

www.orthopaedie-heerbrugg.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie St. Gallen<br />

Rosenbergstrasse 42b<br />

9000 St. Gallen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />

Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />

www.ortho-sg.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Berit Klinik Teufen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 335 06 50<br />

dani.besic@klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie St.Gallen<br />

Rosenbergstrasse 42b<br />

9000 St. Gallen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />

Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />

pascal.rippstein@ortho-sg.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie Zentrum<br />

Amriswil, Kirchstrasse 25<br />

8580 Amriswil<br />

Tel. Praxis +41 (0) 71 511 33 44<br />

Fax Praxis +41 (0) 71 511 33 43<br />

praxis@orthoza.ch<br />

www.orthopaedie-amriswil.ch<br />

www.klinik.ch


NEURO- UND WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

Dr.med.<br />

Stephan Gmeiner<br />

Dr.med.<br />

Alexandar Popadic<br />

Dr.med.<br />

Isamil Taner<br />

Prof. Dr.med.<br />

Thomas Wallenfang<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie St. Gallen<br />

Rosenbergstrasse 42b<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />

Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />

stephan.gmeiner@ortho-sg.ch<br />

stephan.gmeiner@klinik.ch<br />

www.ortho-sg.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Poststrasse 4<br />

9500 Wil<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 511 22 73<br />

Fax Praxis +41 (0)71 911 81 88<br />

aleksandar.popadic@klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Rorschacher Strasse 152<br />

9000 St. Gallen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 244 97 05<br />

Fax Praxis: +41 (0)71 244 97 06<br />

ismail.taner@bluewin.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Steinweg 1<br />

9052 Niederteufen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 335 06 50<br />

Fax Praxis +41 (0)71 335 06 33<br />

thomas.wallenfang@klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

HAND-, PLASTISCHE-, REKONSTRUKTIVE-, ÄSTHETISCHE UND ALLGEMEINE CHIRURGIE<br />

Dr.med.<br />

Dominik Hoigné<br />

Dr.med.<br />

Peter Meyer<br />

Dr.med.<br />

Kuswara Halim<br />

Dr.med.<br />

Dominik Schmid<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

ab 01. Juni <strong>2014</strong><br />

Berit Klinik, Teufen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 335 06 50<br />

dominik.hoigne@klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Ärztehaus «Ärzte im Zentrum»<br />

Bahnhofstrasse 26<br />

9320 Arbon TG<br />

Tel. Praxis +41 071 446 04 65<br />

Fax Praxis +41 071 446 04 67<br />

Vereinbarung Sprechstunde<br />

Rorschacherstrasse 14a<br />

9450 Altstätten<br />

Tel. Praxis: +41 (0)71 755 70 35<br />

Fax Praxis: +41 (0)71 755 71 88<br />

kuswara.halim@klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Sonnenstrasse 6<br />

9000 St. Gallen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 243 59 59<br />

Fax Praxis +41 (0)71 243 59 50<br />

dominik.schmid@klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Dr.med.<br />

Volker Wedler<br />

Dr.med.<br />

Stefan Weindel<br />

Dr.med.<br />

Max Fischer<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Berit Klinik Teufen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 335 06 50<br />

Fax Praxis +41 (0)71 335 06 33<br />

volker.wedler@klinik.ch<br />

www.wedler.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie St. Gallen<br />

Rosenbergstr.42b<br />

9000 St. Gallen<br />

Tel. Praxis +41 71 228 88 99<br />

Fax Praxis +41 71 228 88 90<br />

stefan.weindel@klinik.ch<br />

www.plastische-handchirurgie.ch<br />

www.ortho-sg.ch /www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Pestalozzistrasse 2<br />

9000 St. Gallen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 227 35 45<br />

Fax Praxis +41 (0)71 227 35 46<br />

max.fischer@klinik.ch<br />

www.chirprax.ch<br />

www.klinik.ch<br />

WEITERE ÄRZTE<br />

Rehabilitations-, Konsiliarund<br />

Nachtdienstärzte<br />

Dr.med. Giovanni Bassanello<br />

Dr.med. Florian Fritzsche<br />

Dr.med. Christian Hobi<br />

Dr.med. Christian Loewe<br />

Dr.med. Edgar Schai<br />

Gynäkologie<br />

Frau Dr.med. Caroline Schumann-Berghändler<br />

Frau Dr.med. Elisabeth Leuenberger<br />

Anästhesie/Schmerzmedizin<br />

Frau Dr.med. Anita Kohler<br />

Herr Dr.med. Christian Paulus<br />

Dermatologie<br />

Frau Dr.med. Nathalia Denisjuk<br />

Herr Dr.med. Marco Venuti<br />

TCM<br />

Prof. TCM Chang Quing Liu<br />

Phlebologie (Venenleiden)<br />

Dr.med. Nikolaus Linde<br />

Dr.med. Emmanuel Bannerman


20 Gesundheitsmagazin<br />

INSEKTEN- UND MÜCKENSTICHE<br />

Quelle: www.fenistil.de<br />

Das Picknick im Freien, ein TagamSee oder ein<br />

Grillabend mit Freunden –herrliche Vergnügen, die<br />

im Sommer Spaß machen. Wären da nicht die lästigen<br />

Insekten. Ein kurzer Stich und wenig später<br />

juckt oder brennt die Haut. Bienen-, Wespen- oder<br />

Mückenstiche sind unangenehm, doch meistens<br />

harmlos. Dabei wird der eigentliche Insektenstich<br />

häufig gar nicht wahrgenommen, sondern erst die<br />

nachfolgende Hautreaktion. Die äußert sich dann<br />

in der Regel durch einen starken Juckreiz, Brennen<br />

oder Schmerzen.<br />

Anzeichen und Symptome<br />

Durch den Insektenstich gelangen körperfremde<br />

Substanzen in die Haut, die das Immunsystem<br />

zu bekämpfen versucht. Hierzu schüttet der Körper<br />

den Botenstoff Histamin aus, welcher folgende<br />

Symptome rund um die Einstichstelle verursacht:<br />

Juckreiz /Schwellungen /Brennen /Rötung.<br />

Im Normalfall können Sie einen Insekten- oder Mückenstich<br />

gut selbst behandeln. Manchmal allerdings<br />

kann ein Insektenstich gefährlich sein: Nämlich<br />

dann, wenn Sie zu den Menschen gehören, die<br />

auf einen Bienen -oder Wespenstich allergisch reagieren.<br />

In diesem Fall können neben Juckreiz<br />

und Brennen außerdem Symptome wie Übelkeit,<br />

Schwindel, Kopfschmerzen, großflächige Hautreaktionen<br />

oder Atemnot auftreten. Besteht der Verdacht<br />

eines anaphylaktischen Schocks, verständigen<br />

Sie umgehend einen Arzt oder Notarzt.<br />

Was tun bei einem Wespen- oder<br />

Bienenstich?<br />

Sind Sie von einer Biene oder Wespe gestochen<br />

worden, entfernen Sie den Stachel vorsichtig mithilfe<br />

einer Pinzette. Wichtig ist, dass dies schnell geschieht.<br />

Kühlen Sie anschließend die Stichstelle mit<br />

Eis oder kaltem Wasser für ca. 10 Minuten, um die<br />

Schwellung zu reduzieren. Wenn es zu einem Bienen-,<br />

Wespen- oder Hornissenstich kommt, schwillt<br />

die Haut an und es treten bisweilen starke Schmerzen<br />

auf, die einige Tage anhalten können. Lindern<br />

Sie das Jucken und Brennen nach Mückenstichen,<br />

indem Sie ein kühlendes Gel auftragen.<br />

<strong>Frühling</strong><br />

— ACHTUNG ZECKEN<br />

Wollen Sie sich beraten<br />

oder gegen FSME impfen lassen?<br />

Dann wenden Sie sich an:<br />

In der Schweiz nehmen Erkrankungen aufgrund von Zeckenstichen<br />

stetig zu. Zecken können gefährliche Krankheiten wie Hirnhautentzündung<br />

(FSME) und Lyme-Borreliose übertragen. Es empfiehlt sich<br />

gegen FSME zu impfen. Wegen des milden Winters und des warmen<br />

Frühjahrs ist in diesem Jahr mit besonders vielen Zecken zu rechnen.<br />

Nicht jede Zecken übertragt Krankheiten. Der Stich einer infizierten Zecke genügt<br />

jedoch, den menschlichen Körper mit dem gefährlichen Virus, das die Frühsommer-Meningoenzephalitis<br />

(FSME) oder Hirnhautentzündung überträgt, anzustecken.<br />

Bei einer Erkrankung an FSME können nur die Symptome gelindert werden.<br />

Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt, dagegen zu impfen. Die Krankenpflegeversicherung<br />

übernimmt die Kosten für Personen, die in Zeckengebieten<br />

wohnen. Durch Zecken wird auch die Lyme-Borreliose übertragen. Unbehandelt<br />

kann das Borreliose-Bakterium zu bleibenden Behinderungen führen. Im Gegensatz<br />

zur FSME kann die Lyme-Borreliose mit einem Antibiotikum behandelt werden.<br />

Es gibt jedoch keine Impfung dagegen. Es ist wichtig nach jedem Aufenthalt<br />

in der Natur, den Körper nach Zecken abzusuchen.<br />

santémed<br />

Gesundheitszentrum<br />

Friedtalweg 18<br />

9500 Wil<br />

Tel. 071 913 54 00<br />

wil@santemed.ch


Gesundheitsmagazin<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

21<br />

Unter der Diagnose «Reizdarm» leiden immer mehr Menschen.<br />

REIZDARM? BLÄHUNGEN?<br />

VERDAUUNGSPROBLEME?<br />

VonPatienten, die ihren Arzt wegen chronischer<br />

Verdauungsprobleme aufsuchen, hat fast jeder<br />

Zweite das «Colon irritabile», wie die Krankheit<br />

in Fachkreisen genannt wird. Oft herrschen<br />

Schmerzen, Krämpfe und Blähungen im gesamten<br />

Bauchraum vor. Durchfall und Verstopfung<br />

wechseln sich ab und die Stuhlbeschaffenheit<br />

kann stark schwanken. Häufig werden die<br />

Beschwerden von Müdigkeit, Schlafstörungen,<br />

Kopfschmerzen und anderen diffusen Beschwerden<br />

begleitet. Bei einem Reizdarm kann nebst<br />

einer Funktionsschwäche der Verdauungsorgane<br />

auch eine Unverträglichkeit bestimmter<br />

Nahrungsmittel vorliegen bis hin zu ausgeprägten<br />

Nahrungsmittelallergien. Die häufigsten<br />

Auslöser sind Milch und Milchprodukte,<br />

Getreide, Zitrusfrüchte, Kaffee und Lebensmittelzusätze<br />

(Farb- Konservierungs- und Geschmacksstoffe).<br />

Ferner kann auch eine Zuckerintoleranz<br />

(Fruchtzucker, Kristallzucker und Sorbitol)<br />

zu den typischen Symptomen führen. Eine<br />

Störung des Darmimmunsystems spielt somit<br />

bei diesem<br />

Krankheitsgeschehen ebenfalls<br />

eine Rolle. Nahrung, welche viel raffinierten<br />

Zucker und wenig Nahrungsfasern<br />

enthält, kann die Darmflora beeinträchtigen<br />

und das übermässige Wachstum<br />

bestimmter «unliebsamer» Bakterien fördern.<br />

Auch eine Antibiotika-Therapie kann eine<br />

gesunde Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen.<br />

Schulmedizinisch stehen in der Regel die<br />

symptomatischen Behandlungskonzepte im Vordergrund.<br />

Häufig werden Mittel zur Anregung<br />

und Regulierung der Verdauung eingesetzt, sowie<br />

krampf- und schmerzstillende Mittel. Weiter<br />

helfen stopfende oder abführende Mittel bei<br />

akuten Beschwerden. In einigen Fällen werden<br />

auch Antidepressiva eingesetzt. Im Falle einer<br />

Nahrungsmittel-Unverträglichkeit oder sogar<br />

Nahrungsmittelallergie sollte eine Ernährungsumstellung<br />

mit einer Fachperson zusammen erarbeitet<br />

werden.<br />

Reizdarm und die<br />

Komplementärmedizin<br />

Wir haben einige komplementärmedizinische<br />

Möglichkeiten zur Verfügung, welche sich<br />

sehr effizient untereinander kombinieren lassen.<br />

Hauptmittel in der<br />

Spagyrik beispielsweise<br />

sind Mandragora, Kamille,<br />

sowie Melisse und<br />

Weihrauch, um nur wenige<br />

zu nennen. Eine Sanierung<br />

der Darmflora kann<br />

für eine verbesserte Verdauung<br />

und Verträglichkeit<br />

der Nahrung sorgen.<br />

Mit einem Ernährungstagebuch<br />

und weiteren<br />

spezifischen Analysen<br />

können eventuelle Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten<br />

ausgeschlossen<br />

oder aufgedeckt werden.<br />

Die Kombination von<br />

komplementärmedizinischen<br />

Methoden (Schüssler<br />

Salze, Gemmo- und Phytotherapie,<br />

Homöopathie, Spagyrik,<br />

Orthomolekularer Medizin wie<br />

Burgerstein) und der Abklärung<br />

möglicher Ursachen kann durchaus<br />

zu einer Verbesserung des Allgemeinzustandes<br />

und Wohlbefindens der Betroffenen<br />

führen.<br />

Bei uns in der Drogerie Ruckstuhl steht die<br />

Individualität der Beratung deutlich im Vordergrund.<br />

Ein Reizdarm kann sich sehr vielseitig<br />

äussern und nicht jeder Mensch hat die gleichen<br />

Beschwerden. Gerade aus diesem Grund<br />

möchten wir nicht eine vorgefertigte Lösung von<br />

der Stange anbieten, sondern mit Ihnen imGespräch<br />

etwas Passendes zusammenstellen.<br />

Evelyne Ruckstuhl (rechts)<br />

Dipl. Drogistin HF<br />

Sandra Haag (links)<br />

Dipl. Drogistin HF<br />

Sirnacherstrasse 2<br />

9542 Münchwilen<br />

Tel. 071 966 23 66<br />

www.drogerie-ruckstuhl.ch<br />

info@drogerie-ruckstuhl.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo -Fr: 08.00 -12.00<br />

13.30 -18.30<br />

Sa: 08.00 -16.00<br />

durchgehend<br />

Bahnhofstrasse 33<br />

8360 Eschlikon<br />

Tel. 071 971 17 37<br />

ruckstuhl@highspeed.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo -Fr: 08.00 -12.00<br />

14.00 -18.30<br />

Sa: 08.00 -16.00<br />

durchgehend


22 Gesundheitsmagazin<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

Richtig und schnell behandeln.<br />

WASTUN BEI SONNENALLERGIE?<br />

Endlich kommt der <strong>Frühling</strong>, die Tage werden wieder länger und wir<br />

geniessen die ersten Sonnentage. Doch nicht alle freuen sich über die<br />

wohltuenden Sonnenstrahlen. Die sogenannte Sonnenallergie führt zu<br />

unangenehmen Ausschlägen und Juckreiz.<br />

Christian Graf<br />

Apotheker<br />

Durch die vermehrte Sonnenbestrahlung kann es<br />

zu Juckreiz, Ausschlägen und anderen Hautveränderungen<br />

in den Bereichen des Dekoltees, des<br />

Gesichts oder der Arme kommen. Man spricht<br />

von der klassischen Sonnenallergie. Medizinisch<br />

gesehen handelt es sich jedoch nicht um eine<br />

Allergie, sondern um eine Überempfindlichkeitsreaktion<br />

auf die UV-A-Strahlen. Sobald sich die<br />

Haut an die Sonne gewöhnt hat, verschwinden<br />

die Reaktionen in der Regel wieder.<br />

Wenn die Beschwerden aber heftiger sind, gibt<br />

es verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung.<br />

Durch kühlende Gels oder leicht kortisonhaltige<br />

Cremen kann ein lokaler Juckreiz rasch gelindert<br />

werden. Allenfalls ist es auch sinnvoll ein Antiallergikum<br />

einzunehmen.<br />

Auch hier gilt aber der Grundsatz: «Vorbeugen<br />

ist besser als heilen.» Personen die regelmässig<br />

an Sonnenallergie leiden empfehlen wir, mindestens<br />

eine Woche vor dem Sonnenbaden täglich<br />

500 mgCalcium einzunehmen. Auch die<br />

Einnahme von Betacarotin über mehrere Wochen<br />

macht die Haut gegenüber Sonnenbestrahlung<br />

etwas weniger empfindlich. Durch<br />

eine langsame Gewöhnung und die passenden<br />

Sonnenschutzprodukte, speziell mit hohem<br />

UV-A-Schutz (z.B. LaRoche Posay Anthélios)<br />

und möglichst fettfrei, können alle den Sommer<br />

geniessen und sich über das schöne Wetter<br />

freuen.<br />

Das Team der Löwen Apotheke berät Sie gerne<br />

rund ums Thema Sonnenallergie.<br />

EIN SCHÖNERES LEBEN FÜR EMPFINDLICHE HAUT.<br />

LÖWEN<br />

ROTPUNKT APOTHEKE<br />

ANTHELIOS XL<br />

Der Experten-Sonnenschutz<br />

bei empfindlicher Haut und Sonnenallergie.<br />

Obere Bahnhofstr. 45<br />

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Telefon 071 911 1208<br />

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*Einschliesslich Posthelios und Autohelios. Solange der Vorrat reicht.


Gesundheitsmagazin<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

23<br />

Die erstaunliche Quantenmethode wirkt Wunder<br />

MATRIX -2-POINT<br />

Unter «Matrix» versteht man ein pulsierendes Energiefeld, welches alle Möglichkeiten<br />

potenziell enthält. Mit der bewussten Verbindung 2er Punkte, der<br />

Absicht und der optimalen Lösung, kann unser Energiefeld neu programmiert<br />

werden. Die Methode ist spielerisch und leicht zu erlernen und anzuwenden.<br />

Matrix-2-Point ist die Neue Art, unser Wohlfühlleben<br />

zu erlangen. Sie ist hilfreich bei Themen wie<br />

Gewicht, Ängsten, Stress, Schmerzen, Verspannungen,<br />

Abhängigkeiten usw.und unterstützt uns<br />

in unseren Vorhaben. Die Methode wurzelt in altem<br />

hawaiianischen Wissen und baut auf Erkenntnissen<br />

derQuantenphysik auf. Blockadenaller Art<br />

können transformiert werden, Neues eröffnet sich<br />

leicht und integriert sich in unserem Leben. Die<br />

Ganzheit, die Liebe, das Wohlwollen, Frieden, Freiheit,<br />

Gesundheit, Erfüllung, die alles verbindende<br />

Kraft –inder Urmatrix ist alles mehr als genug vorhanden.<br />

Unsere persönliche Matrix ist durch Erziehung,<br />

Glaubenssätze und Prägungen aller Art<br />

aus ihrem Urzustand, dieser Einheit, herausgefallen.<br />

Die Methode hilft uns, diese Trennung zu<br />

überwinden und führt uns immer mehr in unsere<br />

Mittezurück, in dieGanzheitund zu dem, wasuns<br />

wirklich entspricht. Wirbereiten so unser persönliches<br />

Feld vor,damit Veränderung und Heilung geschehen<br />

darf.<br />

Matrix-2-Point beruht auf der Absicht, für all<br />

unsere Themen die allerbeste Lösung Realität<br />

werden zu lassen, für uns und unser Umfeld.<br />

Wie wäre es, wenn das scheinbar Unmögliche<br />

möglich wird und alle mit Leichtigkeit ihre Lebensbereiche<br />

ideal selbst gestalten könnten? Das<br />

klingt unglaublich? Ist es ja auch, denn das Spiel<br />

mit der Matrix beginnt da, wo unser begrenzender<br />

Verstand aufhört. Die einzige Voraussetzung,<br />

die es braucht, um diese wunderbare Methode zu<br />

erlernen und anzuwenden, ist die Bereitschaft<br />

zur Veränderung. Wir erfahren, dass wir Mitschöpfer/innen<br />

unseres Lebens sind und nicht<br />

teilnahmslos zusehen müssen. Die Anwendung<br />

von Matrix-2-Point erfüllt unser Leben mit mehr<br />

Leichtigkeit, Selbstverantwortung und Freude<br />

und unterstützt uns auf unserem Weg zumehr<br />

Unabhängigkeit und Freiheit. Auch verhilft sie zu<br />

harmonischen Beziehungen mit ihrem Tierpartner.Inunseren<br />

Ausbildungs-Seminaren Level 1, 2<br />

und 3vermitteln wir das Hintergrundwissen, um<br />

die feinen Energien des Quantenfeldes optimal zu<br />

nutzen. Verschiedene Module werden erlernt, mit<br />

denen erwünschte Veränderungen in der Matrix<br />

erzielt werden. Tagesseminare wie, «Wohlfühlkörper»<br />

sowie «Garten Eden», sorgen für frischen Aufwind.<br />

«Jeder TagNeuland» begleitet und unter-<br />

stützt sie das ganze Jahr hindurch. Zudem bieten<br />

wir Workshops für Kinder an, damit sie die hohen<br />

Ansprüche der heutigen Zeit auf neue Weise angehen<br />

können. Das Kind lernt, bei Stress und Problemen<br />

die Matrix -Methode selbst anzuwenden.<br />

Am Do. 10. April oder Do. 24. April laden wir<br />

sie herzlich ein, diese erstaunliche Methode<br />

an einem dieser kostenlosen Events kennen<br />

zu lernen. (19-ca. 19:45 Uhr)<br />

Wenn erwünscht, können sie am anschliessenden<br />

Workshop (60.- Fr.pro Pers.) teilnehmen<br />

und die intensive Anwendung zu ihren<br />

persönlichen Themen erfahren.<br />

(20–21:30 Uhr )<br />

Daniela Hegner<br />

Matrix-2-PointTrainerin<br />

Coachings und Seminare<br />

für Mensch undTier,<br />

poetisches Fotobuch-<br />

Autorin «Mein Herz grüsst<br />

dein Herz...», orientalische<br />

Spezialitäten Köchin<br />

Judith Bärtschi<br />

Matrix-2-PointTrainerin<br />

Coachings und Seminare,<br />

freischaffende Künstlerin<br />

in Bern<br />

www.judith-baertschi.ch<br />

Haus Schweizerhof<br />

Rudenwil 3<br />

9515 Hosenruck /TG<br />

Tel. 071 565 71 27<br />

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und Anmeldungen:<br />

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Beatrie Aury-Bösh<br />

dipl. Mental -und<br />

Energietherapeutin<br />

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Rauchfrei, Schlank u.v.m. durch Hypnose<br />

Ist ihnen Lebensqualität wichtig?<br />

Sind sie bereit, neue Wege zu gehen?<br />

Wollen sie tiefgreifende Veränderungen?<br />

JA? Dann ist es an der Zeit, an sich selbst<br />

zu denken und sich etwas Gutes zu tun!<br />

Seit 1995 ist die<br />

Naturheilpraktikerin<br />

Gaby Leu in Wil<br />

tätig und bietet:<br />

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www.gabyleu.ch und Tel. 071 911 97 27.<br />

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Daniela Eberle<br />

Ärztl. Dipl. Praxisund<br />

OP-Assistentin,<br />

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Wemhelfen diese TerraMed<br />

Körperwickel?<br />

·Frauen mit schlaffer Haut infolge Schwangerschaft oder Gewichtsverlust.<br />

·Allen, die den Körper entgiften möchten, z.B. nach einer Grippe<br />

oder Krankheit oder zu deren Vorbeugung.<br />

·Frauen mit Cellulite.<br />

·Zur Entschlackung bei Fastenkur oder Diät<br />

·Zur Entgiftung für Raucher oder Personen, die Medikamente einnehmen<br />

·Personen, die während einer Diät straffes Gewebe<br />

behalten und an den richtigen Stellen zuerst abnehmen wollen.<br />

·Personen mit trockener,rauher Haut, Ekzemen und Schuppenflechten.<br />

·Personen, die für eine spezielle Gelegenheit einige Zentimeter<br />

abnehmen wollen.<br />

Gutschein Fr. 20.–<br />

Gültig bis Ende Mai <strong>2014</strong><br />


Gesundheitsmagazin<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

25<br />

Gemeinsam statt einsam<br />

CAFÉ SONNENHOF<br />

Das Café Sonnenhof istTreffpunkt vonAlt und Jung. Es ist neu ab 1. Mai<br />

<strong>2014</strong>, täglich von 09.00 -20.00 Uhr geöffnet. Gerne verwöhnen wir Sie als<br />

Gast vom Frühstück bis zum Abendessen und servieren Ihnen frische und<br />

hausgemachte Köstlichkeiten.<br />

Die ruhige und dennoch zentrale Lage des Cafés<br />

mit der wenige Gehminuten entfernten Bus-Haltestelle<br />

«Rose» sowie den in unmittelbarer Nähe<br />

gelegenen grossen öffentlichen Parkplätzen ermöglichen<br />

eine gute Erreichbarkeit für Menschen<br />

in verschiedenen Lebenslagen. Das frisch<br />

renovierte, helle und grosszügig gestaltete Café<br />

bietet Begegnungsmöglichkeiten für alle Generationen.<br />

Die barrierefreien Räumlichkeiten werden<br />

von Menschen mit eingeschränkter Mobilität<br />

und Familien mit Kinderwagen gleichermassen<br />

geschätzt. Im Sommer lädt die sonnige,<br />

windgeschützte und ruhige Terrasse zum Verweilen<br />

und Geniessen ein.<br />

Die neu ausgebaute Küche ermöglicht es unserem<br />

Verpflegungsteam täglich aus frischen und<br />

regionalen Produkten altersgerechte Gerichte<br />

und ein schönes alaCarte-Angebot anzubieten.<br />

Als Gast können Sie am Mittag aus drei verschiedenen<br />

Tagesmenüs (davon ein vegetarisches<br />

Menü) auswählen. In der Vitrine finden<br />

Sie täglich frische, hausgemachte Desserts und<br />

köstliche Kuchen. Am Abend lädt eine abwechslungsreiche<br />

kleine Karte mit warmen und kalten<br />

Gerichten zum gesunden Tagesabschluss<br />

ein. Unser aktuelles Angebot finden Sie auch<br />

im Internet. Eingeladen sind speziell auch ältere<br />

Menschen, welche im eigenen Zuhause leben.<br />

Die Erfahrung zeigt, dass zum Beispiel das Nachlassen<br />

der Mobilität dazu führt, dass das Einkaufen<br />

und Kochen zu einer grossen Herausforderung<br />

wird. Menschen, die allein leben, neigen<br />

dazu, nicht mehr regelmässig gesunde Mahlzeiten<br />

zu kochen und ausgewogen zu essen.<br />

Jeweils am letzten Montag im Monat findet<br />

der Senioren-Zmittag statt. Für viele regelmässige<br />

Gäste ist er bereits ein fester Bestandteil<br />

im Monat, ein Treffpunkt und eine willkommene<br />

Abwechslung im Alltag. Menschen begegnen<br />

und neue Kontakte knüpfen! Diesem Bedürfnis<br />

möchten wir mit unseren Angeboten Rechnung<br />

tragen. In schöner Atmosphäre ohne Voranmeldung<br />

mittags und abends gesund und warm zu<br />

essen -gemeinsam statt einsam -ist unser Ziel.<br />

Gerne sind wir auch Gastgeber für Ihre nächste<br />

Geburtstagsfeier oder andere Festivitäten. Wir<br />

stellen auf Wunsch separate Räume zur Verfügung.<br />

Eine Vielzahl an Bankettangeboten runden<br />

unser Angebot ab.<br />

Erkundigen Sie sich im Internet unter<br />

www.thurvita.ch oder unter Tel. 071 913 43 43.<br />

Haben wir Sie angesprochen? Wirfreuen uns auf<br />

Ihren Besuch, seien Sie unser Gast.<br />

Thurvita AG<br />

Café Sonnenhof<br />

Haldenstrasse 18<br />

9500Wil<br />

Telefon 071 9134303<br />

www.thurvita.ch


26 Gesundheitsmagazin Gesundheitsmagazin 27<br />

Oberwaid - Kurhaus & Medical Center/St. Gallen April <strong>2014</strong><br />

«LEICHTER LEBEN»<br />

Die neue Abnehmkur «Leichter leben» im neuen Oberwaid Kurhaus &<br />

Medical Center in St. Gallen setzt auf viele individuelle medizinischeTests<br />

für massgeschneiderte Ergebnisse.<br />

Endlich medizinisch fundiert<br />

dauerhaft abnehmen – im<br />

luxuriösen Ferienambiente<br />

elle Stoffwechselsituation analysieren, und damit<br />

durch besonders massgeschneiderte Strategien.<br />

Mit dabei sind neben dem luxuriösen Ferien-Ambiente<br />

mit Spa-Genuss und der kalorienreduzierten,<br />

schmackhaften SMART Cuisine auch Trainingsberatung,<br />

Schulungen in der Lehrküche, 24<br />

Stunden medizinische Betreuung und viele Tipps<br />

für zuhause. Denn Ziel ist eine Ernährungsumstellung,<br />

die dauerhaft in den Alltag integriert werden<br />

kann und hilft, das Traumgewicht nach der Kur zu<br />

halten.<br />

«Es geht uns nicht nur um den direkten Gewichtserfolg,<br />

sondern darum, dass dieser wirklich<br />

langfristig gehalten werden kann», sagt Prof.<br />

Dr. med. Thomas Wertgen, der als Leiter Gastrointestinale<br />

und Endokrinologische Gesundheit<br />

das neue Oberwaid-Programm «Leichter leben»<br />

mit entwickelt hat und betreut. Denn immer mehr<br />

Menschen wollen und müssen dauerhaft abnehmen<br />

und haben wenig Interesse an einer weiteren<br />

x-beliebigen Diät, die aktuellen Trends nachläuft<br />

und den Jo-Jo-Effekt nicht ausschliesst. Innovativ<br />

am «Leichter leben»-Programm der Oberwaid<br />

(Mitglied der «Healing Hotels of the World»)<br />

ist das medizinische Fundament, das für jede Kur<br />

individuelle Lösungen ermöglicht. So wird der<br />

Grundumsatz, der von verschiedensten Faktoren<br />

wie Alter oder Aktivität abhängt, durch die «Indirekte<br />

Kalorimetrie» und die Analyse der Körperzusammensetzung<br />

(BIA) bestimmt, um die Kalorienmenge<br />

zu ermitteln, bei der Abnehmen möglich<br />

ist. Zudem gibt der Ultraschall Abdomen Informationen<br />

über die inneren Organe, das Labor Einblicke<br />

in den Stoffwechsel sowie z. B.. in die Schilddrüsenfunktion<br />

(die ebenso für Gewichtszunahme<br />

ausschlaggebend sein kann). Für ein optimales<br />

Trainingsprogramm ist wiederum ein Herz-Ultraschall<br />

wichtig. Aber nicht nur diagnostische Werte<br />

sind für den Erfolg des neuen Abnehm-Programms<br />

entscheidend, sondern auch intensive Gespräche<br />

mit dem Gast über das Ess- und Trinkverhalten<br />

sowie den Stellenwert der Ernährung. Auf dieser<br />

Basis werden dann individuelle Lösungen gefunden.<br />

«Dabei wollen wir das Bewusstsein für eine<br />

gesunde, abwechslungsreiche und ausgewogene<br />

Ernährung stärken», erklärt Ernährungsberaterin<br />

Sibylle Leis, die den Oberwaid-Gästen wertvolle<br />

Tipps gibt. In der Lehrküche erfährt man da<br />

Rund ein Drittel der Erwachsenen gelten als übergewichtig,<br />

aber auch schon Kinder und Jugendliche<br />

bringen zu viel auf die Waage. Die ständige<br />

Verfügbarkeit von hochkalorischen Nahrungsmitteln<br />

sowie ein Leben unter Zeitdruck und<br />

Stress haben das Essverhalten und die Kalorienaufnahme<br />

in der modernen Welt stark verändert.<br />

Zur ungünstigen Ernährung kommt häufig Bewegungsmangel,<br />

was zu Übergewicht und Herz-<br />

Kreislauf-Problemen führen kann. Abhilfe schafft<br />

allerdings selten eine extreme Diät, denn der bekannte<br />

Jo-Jo-Effekt macht abgenommene Kilos<br />

schnell wieder zunichte. Mit der «Kur des 21. Jahrhunderts»<br />

stets auf aktuellen Wegen unterwegs,<br />

bietet das neue Oberwaid Kurhaus & Medical<br />

Center oberhalb von St. Gallen im Dreiländereck<br />

Schweiz-Deutschland-Österreich auch mit dem<br />

neuen Abnehm-Programm «Leichter leben» ein<br />

Angebot, das sich wohltuend abhebt: durch genaue<br />

medizinische Checks, die etwa die individuzum<br />

Beispiel, dass Fleisch in Mineralwasser statt<br />

Fett gebraten werden kann. Zudem wird ein individueller<br />

Ernährungsplan für den Kur-Aufenthalt<br />

entwickelt. Neben speziellen «Entlastungstagen»<br />

steht da das kalorienreduzierte SMART Cuisine-<br />

Menü von Küchenchef Sepp Herger auf dem Plan,<br />

das exklusiv für die Oberwaid entwickelt wurde<br />

– angenehmerweise ohne Abstriche in Sachen<br />

Genuss. Der Körper wird dabei mit allen wichtigen<br />

Makro- und Mikronährstoffen versorgt, der<br />

Geist mit allen Elementen, die den Hirnstoffwechsel<br />

positiv beeinflussen, und die Seele mit Esskultur<br />

und dem luxuriösen Ambiente der Oberwaid.<br />

Ganz bewusst sitzen Abnehm-Gäste beim Essen<br />

nicht im separierten Restaurant und bedienen<br />

sich (nach speziellen Empfehlungen) am allgemeinen<br />

Frühstücksbuffet. Denn «unser Gast soll lernen,<br />

in Zukunft sein neues Wissen in den Alltag zu<br />

integrieren», meint Prof. Dr. Thomas Wertgen. Was<br />

auch heisst: Situationen im Hotel, bei Geschäftsessen<br />

oder Einladungen zu meistern. Zum «Leichter<br />

leben»-Programm gehört als wesentlicher Bestandteil<br />

natürlich auch Fitness und Bewegung –<br />

in Form des individuellen Personal Trainings, das<br />

auf Bewegungsvorlieben eingeht, aber auch mit<br />

Gruppenangeboten und im professionellen Oberwaid<br />

Gym. Wer will, widmet sich auch mentalen<br />

Aspekten, macht eine Stress-Index-Messung, relaxt<br />

bei einer Massage zur Tiefenentspannung<br />

und nutzt die individuell abgestimmten Anwendungen<br />

im modernen Tau Spa, das mit ebenjenem<br />

hochwertigen Ferienambiente empfängt, das<br />

sich angenehm dezent durch die ganze Oberwaid<br />

zieht. Weil die Pfunde im passenden Rahmen und<br />

in angenehmer Gesellschaft eben noch leichter<br />

purzeln. Die konkreten Abnehm-Ziele jedes Einzelnen<br />

werden dabei immer individuell festgelegt:<br />

«damit sie auch realistisch erreicht werden könnten<br />

– nicht nur beim Aufenthalt, sondern auch<br />

später zu Hause», sagt Sibylle Leis.<br />

«Leichter leben» als ganzheitliche Kur zur Gewichtsreduktion<br />

und Ernährungsumstellung mit<br />

Gesundheits-Check-up, u. a. Analyse der Körperzusammensetzung,<br />

Ernährungsberatung, Personal<br />

Training, Anwendungen, Tests, Arztgesprächen<br />

und der «SMART Cuisine», kostet ab 2600<br />

CHF pro Person (ca. 2210 Euro) zuzügl. Übernachtung<br />

(25 Prozent Nachlass bei Kur-Buchung).<br />

Frühjahrs-Kennenlern-Angebot<br />

«Leichter leben», CHF 850 für zwei Personen<br />

· 2 Übernachtungen im Superior-<br />

Doppelzimmer inkl. Halbpension<br />

· medizinischer Basis-Check-up zu Körperund<br />

Ernährungszustand<br />

· ärztliches Beratungsgespräch<br />

· SMART Cuisine<br />

· Bewegung im Oberwaid Gym<br />

· Wellness im Tau Spa<br />

Buchung unter dem Stichwort «Ernährung»<br />

Oberwaid –<br />

Kurhaus & Medical Center<br />

Rorschacher Strasse 311<br />

Postfach<br />

9016 St. Gallen<br />

T: +41 (0)71 282 00 00<br />

info@oberwaid.ch<br />

www.oberwaid.ch


28 Gesundheitsmagazin<br />

«Ich geniesse Fleisch sehr bewusst!»<br />

«FLEISCH IST EIN WERTVOLLES<br />

NAHRUNGSMITTEL UND GESUND»<br />

WasMeisterkoch und Fleischfachmann Andreas<br />

«Studi» Studer über das Nahrungsmittel Fleisch<br />

nicht weiss, darf man als Kunde getrost vergessen.<br />

Wir sprachen mit ihm über Fleisch an und<br />

für sich, die beste Zubereitung und das richtige<br />

Konsumverhalten an der Fleischtheke.<br />

Herr Studer, vermissen Sie sehr die Zeit, als<br />

Sie uns Koch-Laien am Fernsehen noch zeigen<br />

konnten, wie man unter anderem das<br />

Produkt «Fleisch» fachmännisch zubereitet?<br />

Das mache ich seit 2.3. wieder in LandLiebe TV<br />

auf Sat.1 Schweiz und mache es gerne.<br />

Was macht das Grundnahrungsmittel<br />

«Fleisch» zu etwas derartig Wertvollem für<br />

uns alle?<br />

Wertvoll ist die richtige Bezeichnung und viele<br />

vergessen im Alltag wie aufwändig Fleisch von<br />

der Aufzucht über die artgerechte Haltung und<br />

Schlachtung ist bis es bei uns im Supermarkt<br />

landet. Da es Tiere sind, finde ich sollte man<br />

auch respektvoll damit umgehen.<br />

Welche Erkenntnisse gibt es sonst noch<br />

zum Thema «Fleisch» generell?<br />

Ich geniesse Fleisch sehr bewusst und gönne<br />

mir lieber ein bis zwei gute Fleischgerichte pro<br />

Woche als täglich ein billiges Stück, von dem ich<br />

nicht weiss woher es kommt und wie es zu mir<br />

auf den Teller gelangte.<br />

Kann Schweizer (Rind-)Fleisch in der Qualität<br />

mit dem argentinischen, brasilianischen<br />

oder US-Beef mithalten in der Qualität?<br />

Auf jeden Fall! Die Haltungsmethoden sind natürlich<br />

anders, aber das Fleisch von einem Rind,<br />

das frisches Gras und Kräuter gefressen hat, ist<br />

nun mal einfach erstklassig!<br />

Dürfen wir den Experten «Studi» hier anfragen:<br />

wie behandelt man als Laie in der Küche<br />

sein Fleisch richtig, sobald wir es daheim<br />

aus der Einkaufstasche holen?<br />

Ich brause Fleisch grundsätzlich immer kurz<br />

unter kaltem Wasser ab, dann trockentupfen<br />

und los gehts. Wenn es kurzgebraten sein soll,<br />

die Pfanne mit Öl und Kräutern, gerne auch mit<br />

Knoblauch erhitzen und dieses darin scharf anbraten,<br />

dann bei kleiner Hitze zu Ende garen.<br />

Das geht prima im Ofen bei 90 Grad.<br />

Und die so genannten «grosses pieces»,<br />

also die grösseren Stücke?<br />

Grössere Fleischstücke schmore ich gerne mit<br />

Gemüse, Tomatenpüree, wenig Mehl für die<br />

Bindung und gutem Rotwein. Vorher anbraten<br />

und dann bei 120 Grad langsam schmoren und<br />

sich schon darauf freuen!<br />

Gibt es auch zuvor schon wichtige Anhaltspunkte,<br />

also beim Einkauf an der Fleischtheke,<br />

die unbedingt zu beachten sind?<br />

Lassen Sie sich nicht mit dem angetrockneten<br />

Pouletbrüstli abspeisen, fragen Sie nach frischer<br />

Ware!<br />

Als unwissender Kunde habe ich ja keinen<br />

Einfluss darauf, was der Metzger mir angibt<br />

–ich muss es blind glauben. Oder doch<br />

nicht?<br />

Nein, immer hinterfragen. Metzger mögen diese<br />

Gespräche auch und geben gerne Tipps.<br />

Muss man in vorgenannter Behandlung des<br />

Produktes «Fleisch» Unterschiede machen,<br />

ob es sich um Schweine-, Kalb-, Lamm- oder<br />

Pouletfleisch handelt?<br />

Ja, Schwein und Poulet soll komplett durchgegart<br />

sein, Lamm und Kalb zartrosa und Rind<br />

kann auch sehr rosa sein!<br />

Warum können sich ein gutes Stück Kalbfleisch<br />

vom Filet oder Nierstück leicht überspitzt<br />

ausgedrückt fast nur noch die «Reichen»<br />

leisten?<br />

Weil jedes Kalb nur gerade zwei Filets hat und<br />

die Aufzucht aufwendig ist. Aber ab und zu können<br />

sich das auch «Normalos» gönnen, dann halt<br />

zu einem besonderen Anlass und ich garantiere<br />

Ihnen, das Fleisch wird mit viel mehr Aufmerksamkeit<br />

und Genuss gegessen.<br />

Wieso will der Käufer beim Kalbfleisch fast<br />

nur «weisses» haben, wo liegt sein Vorteil?<br />

Das ist überholt. Kälber werden mit Milch aufgezogen.


Gesundheitsmagazin<br />

29<br />

Wie verhindert man, dass das saftige Steak<br />

beim ersten Anschneiden auf dem Teller<br />

Blut verliert und somit Beilagen etc. rosafarben<br />

macht?<br />

Nach dem Braten 5-10 Min. in Alufolie einwickeln<br />

und ruhen lassen.<br />

Ist Fleisch eigentlich gesund oder haben<br />

jene‚ Körnlipicker –nicht despektierlich gemeint<br />

–recht, die behaupten, unsere Menschenmägen<br />

seien im Grunde für Fleischaufnahme<br />

gar nicht ausgerichtet?<br />

Es ist ein wertvoller Eiweisslieferant. Allerdings<br />

muss auch betont werden, dass Vegetarier gute<br />

Alternativen zu Fleisch haben und nicht an Eiweissmangel<br />

leiden!<br />

Sind Sie imstande die «ewige» Frage, das<br />

ewige Rätsel zu lösen: kurz gebratenes<br />

Fleisch muss scharf angebraten werden, damit<br />

die sich schliessenden Poren den Fleischjus<br />

in sich einschliessen oder ist das einfach<br />

nur Mumpitz, wie manche behaupten, indem<br />

z.B. ein saftiges T-Bone oder Porterhouse-<br />

Steak gar keine Poren zum Schliessen hat?<br />

(Er lacht herzlich) Ja, die zweite Version stimmt.<br />

Es hat keine Poren!<br />

Bitte sagen Sie uns als so anerkannter wie<br />

renommierter Küchenkenner, Fleischfachmann<br />

und Spitzenkoch, was Sie prinzipiell<br />

vom Genuss- und Lebensmittel «Fleisch» generell<br />

halten?<br />

(Grinst spitzbübisch) Für ein Plättli Bündnerfleisch<br />

mit Hobelkäse und frischem Ruchbrot,<br />

dazu ein kühler Herrschäftler aus Maienfeld<br />

würde ich meilenweit gehen!<br />

Charly Pichler<br />

Spitzenkoch<br />

Andreas C. Studer (Studi)


30 Gesundheitsmagazin<br />

In Zusammenarbeit mit über 300 Bäckereien lässt die IG Dinkel UrDinkel-Zöpfe feierlich auleben.<br />

Echte Schweizer<br />

Getreide- und Zopfkultur<br />

Bereits im 13. und 14. Jahrhundert, als in unserem<br />

Land die Bäckerzünfte entstanden, begeisterten die<br />

Bäcker mit allerlei kreativen Ideen. Einem davongelang<br />

der grosse Coup: Er erfand den Zopf, der sich<br />

ab 1430 rasant verbreitete. Ein Gebäck aus Weissmehl<br />

galt damals als Luxus, so wurden die Zöpfe<br />

bloss zu Feiertagen hergestellt.<br />

Die Zeiten haben sich glücklicherweise geändert.<br />

Heutzutage werden hierzulande an jedem Wochenende<br />

Zehntausende von Zöpfen gebacken<br />

und genossen.<br />

Eine noch längere Geschichte als der Zopf hat der<br />

Dinkel aufzuweisen: Vor rund 3000 Jahren entwickelte<br />

er sich nördlich der Alpen, stieg zur Zeit des<br />

römischen Reichs bei den Alemannen zum wichtigsten<br />

Nahrungsgetreide auf und wurde auch während<br />

des Mittelalters sehr geschätzt. Da sich aus<br />

Dinkel geschmeidige Teige ergeben, die sich hervorragend<br />

zum Flechten eignen, haben das Korn<br />

und der Zopf bereits vorJahrhunderten zusammen<br />

gefunden.<br />

Gönnen Sie sich den ganz<br />

besonderen Genuss<br />

Nachdem der Sonntagszopf in den letzten Jahrzehnten<br />

aus Weizenmehl oder einer Mischung<br />

aus Weizen- und Dinkelmehl hergestellt wurde,<br />

erlebt der UrDinkel-Zopf nun eine Renaissance.<br />

Immer mehr hiesige Bäcker kennen und lieben die<br />

Vorzüge des UrDinkels und bieten in ihren Läden<br />

auch ofenfrische,knusprig-feine UrDinkel-Zöpfean.<br />

Wenn Sie sich also etwas ganz Besonderes gönnen<br />

wollen, versuchen Sie bei Ihrem nächsten Zopfkauf<br />

die UrDinkel-Variante. Gut möglich, dass Sie<br />

danach nie mehr etwas anderes wollen. Denn mit<br />

einem UrDinkel-Zopf wird jeder Tag...<br />

... zum Sonntag.<br />

Die teilnehmenden Bäckereien inden Sie online auf<br />

www.urdinkel.ch.VorOrt erkennen Sie die echten<br />

UrDinkel-Bäckereien an der Vignette.<br />

Genuss und gesunde Ernährung<br />

schliessen sich nicht aus. UrDinkel<br />

hat gegenüber Weizen einen deutlich<br />

höheren Gehalt an essentiellen<br />

Aminosäuren, welche für den Körperaufbau<br />

wichtig sind. Auch die<br />

Mineralstoff-Werte, besonders von<br />

Zink und Magnesium, sind überlegen.<br />

Der hohe Rohfasergehalt von<br />

UrDinkel fördert die gute Verdauung<br />

und reguliert die Nährstoffzufuhr.<br />

Insbesondere das UrDinkel-<br />

Vollkorn ist mit seinem hohen<br />

Gehalt an ungesättigten Fettsäuren<br />

wie Omega-3 herausragend.<br />

Aber auch in hellen UrDinkel-Mehlen<br />

bleiben die Nährstoffgehalte in<br />

Vergleich zu Weizen deutlich erhöht.<br />

Gönnen Sie sich also täglich<br />

abwechslungsreichen und unbeschwerten<br />

UrDinkel-Genuss.<br />

Das wertvollste Getreide.<br />

Jetzt mit<br />

Wettbewerb!<br />

Über 100 Preise<br />

zu gewinnen!<br />

urdinkel.ch<br />

... und dein<br />

Tag wird<br />

zum Sonntag.


Gesundheitsmagazin<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

31<br />

Stoffwechselanalyse und Fettmessung bei Envita Balance<br />

ENDLICH IDEALGEWICHT!<br />

Haben Sie schon viele Diäten probiert? Ohne dauerhaften Erfolg?<br />

Ursache: Sie haben nicht Fett,sondern Muskelmasse und Wasser verloren.<br />

Für Ihren Abnehmerfolg ist nicht allein die Anzeige<br />

auf der Waage ausschlaggebend: Nur wenn<br />

Sie Ihren Körperfettanteil reduzieren, und gleichzeitig<br />

den Muskelanteil erhöhen, nehmen Sie gesund<br />

und dauerhaft ab. Mit der Stoffwechselanalyse<br />

e-scan in Kombination mit einer hochprofessionellen<br />

Fettmessung bei Envita Balance<br />

in Zuzwil erhalten Sie zunächst einen genauen<br />

Überblick über die «Zusammensetzung» Ihres<br />

Körpers: Muskelmasse, Fettanteil, Wasseranteil.<br />

Sie erkennen, ob Ihre Zellen ausreichend<br />

mit Sauerstoff versorgt werden. Sie sehen, ob Ihr<br />

Stoffwechsel im Alltag wirklich auch Fett verbrennt<br />

–oder aber, wie in vielen Fällen –vorrangig<br />

Zucker.Denn in diesem Fall werden Sie beim<br />

Abnehmen nur Muskelmasse und Wasser verlieren<br />

und das ist auf gar keinen Fall wünschenswert.<br />

Die Messung ist völlig unkompliziert: Sie atmenüberein<br />

spezielles MundstückeinigeMinuten<br />

lang ein und aus. Ein Messgerät misst Ihre<br />

Atemluft und gibt die Daten an eine Software<br />

weiter. Unmittelbar nach der Messung erhalten<br />

Sie eine grafische Auswertung Ihres Stoffwechsels.<br />

Die erste Analyse dient als Grundlage für<br />

einen individuell zugeschnittenen Ernährungsplan<br />

und das weitere intensive Coaching. Schnell<br />

werden Sie erfolgreich sein: schlanker, aber vor<br />

allem auch gesünder,fitter,motivierter und voller<br />

Energie. Und diesen Erfolg belegen wir schwarz<br />

auf weiss bei weiteren Messungen.<br />

binden sich mit den abgelagerten Schlacken im<br />

Körper und der Ausleitung steht nichts mehr im<br />

Wege. Entsäuerung ist wichtig auf dem Wegzum<br />

Idealgewicht.<br />

Kinesiologie: Störfelder, toxische Belastungen<br />

oder Unverträglichkeiten aufspüren, das ist mit<br />

Hilfe der Kinesiologie relativ einfach möglich.<br />

Vielleicht nehmen Sie seit Jahren Lebensmittel<br />

zu sich, die Sie gar nicht wirklich vertragen. Ersetzen<br />

Sie diese durch andere und schon geht es<br />

Ihnen viel besser. Ausserdem bieten wir regelmässig<br />

Vorträge und Seminare zu Themen rund<br />

um die Gesundheit.<br />

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf oder<br />

besuchen Sie uns am Tagder offenen Tür<br />

am 26. April <strong>2014</strong> von 9.30 bis 16 Uhr!<br />

Wir trainieren in kleinen<br />

Gruppen, um optimale<br />

Resultate zu erzielen.<br />

Envita GmbH<br />

Envita Balance<br />

Industriestrasse 29<br />

9524 Zuzwil<br />

Tel. 071 944 10 51<br />

Fax 071 944 35 22<br />

info@envitabalance.ch<br />

www.envitabalance.ch<br />

Eine professionelle Analyse<br />

gibt genaue Auskunft über<br />

Ihren Stoffwechsel.<br />

Auf Ihrem Weg zuneuem<br />

Wohlgefühl unterstützen wir<br />

Sie mit verschiedenen weiteren<br />

Angeboten:<br />

Bewegung: Abnehmen, sich besser fühlen –<br />

dazu gehört auch regelmässige Bewegung. Wir<br />

bewegen uns in kleinen Gruppen, das Programm<br />

ist individuell anpassbar.Wir gehen je nach Wetterlage<br />

auch nach draussen und haben sehr viel<br />

Spass dabei! Das Programm erreicht sowohl Muskelaufbau<br />

als auch Herz-Kreislauf-Fitness.<br />

Entgiftung: Mit unserem Body Detox Entgiftungsfussbad<br />

unterstützen Sie die Entsäuerung<br />

Ihres Körpers enorm. Über die Fusssohlen nehmen<br />

Sie negativ geladene Ionen auf, diese ver-


32 Gesundheitsmagazin<br />

samariter<br />

NOTHILFE-TEST<br />

Sind Sie interessiert Ihren Mitmenschen im Notfall zu helfen? Mit diesemTest<br />

eruieren Sie Ihr Wissen.<br />

Frage 1<br />

In derTiefgarage liegteinePerson am Boden. Sie<br />

scheint nicht zu atmen und bewusstlos zu sein.<br />

Welche Notrufnummerwählen Sie?<br />

A: 114<br />

B: 144<br />

C: 141<br />

Frage 2<br />

In derKaffeepauseberichten Sieüberden Vorfall.<br />

In der Diskussion werden verschiedene Handlungsschemas<br />

genannt. Welchesist dasgültige?<br />

A: BLS-AED<br />

B: GABI<br />

C: ABCD<br />

Frage 3<br />

Beim Alarmieren des Notrufs halten Sie sich an<br />

die folgenden Fragen. Welche Frage gehört nicht<br />

in dasMeldeschema?<br />

A: Wo hatsichder Unfall ereignet?<br />

B: Wertelefoniert?<br />

C: Warumist derUnfallgeschehen?<br />

D: Wasist vorgefallen?<br />

E: Wann istder Unfall geschehen?<br />

F: Wie vielePersonen sind verletzt?<br />

Frage 4<br />

Neben dem Sanitätsnotruf gibt esweitere wichtige<br />

Notrufnummern.WelcheVarianteist richtig?<br />

A: Feuerwehr 118 /Polizei 117 /Tox Zentrum<br />

155<br />

B: Polizei: 117 /Feuerwehr 118 /Tox Zentrum<br />

145<br />

C: ToxZentrum 145/Feuerwehr117 /Polizei 118<br />

Frage 5<br />

In derBergstation einerSeilbahnhängt gutsichtbarein<br />

Defibrillator an derWand. Werdarfdieses<br />

medizinische Geräteinsetzen?<br />

A: Jede Person<br />

B: Personal derBahn<br />

C: Geschultes Sanitätspersonal<br />

Frage 6<br />

Bei einem Herzkreislaufstillstand ist bis zum<br />

Einsatz eines Defibrillators oder der Berufsretter<br />

die Herz-Lungen-Wiederbelebung anzuwenden.<br />

In welchemVerhältnislösen sich Thoraxkompressionen<br />

und Beatmungen ab?<br />

A: 5Thoraxkompressionen und 5<br />

Beatmungsstösse<br />

B: 15 Thoraxkompressionen und 2<br />

Beatmungsstösse<br />

C: 30 Thoraxkompressionen und 2<br />

Beatmungsstösse<br />

Frage 7<br />

Um wie viele Prozent sinken die Überlebenschancen<br />

eines Patienten mit Herzkreislaufstillstand,<br />

wenn keine Hilfsmassnahmen ergriffen<br />

werden?<br />

A: 3%pro Minute<br />

B: 10 %pro Minute<br />

C: 20 %pro Minute<br />

Frage 8<br />

Beim Grillieren fängt der Pullover eines Freundes<br />

Feuer. Eine Hilfsperson hilft ihnen die<br />

Flammen mit einer Decke zulöschen. Das Opfer<br />

klagt über Schmerzen. Sie erkennen amlinken<br />

Arm Ihres Freundes eine etwa handflächengrosse<br />

Rötung. Was tun sie als erstes?<br />

A: Siekühlendie Verbrennungenmindestens<br />

15 Minuten mit lauwarmem Wasser.<br />

B: Sie ziehen Ihrem Freund den Pullover aus<br />

und kühlen die Verbrennungen dann mit<br />

eiskaltem Wasser.<br />

C: Sie bringen Ihren Freund sofort ins nächst<br />

gelegene Spital auf die Notfallstation.<br />

Frage 9<br />

Professionelle Hilfe alarmieren: Dies ist die<br />

wichtigste Aufgabedes Laienhelfers.Bei einem<br />

Verkehrsunfall gibt es wichtige Dinge, die vor<br />

derAlarmierung beachtet werdenmüssen. Welche<br />

der aufgelisteten Massnahmen zählt nicht<br />

dazu?<br />

A: Situation überblicken und Folgegefahren


Gesundheitsmagazin<br />

33<br />

erkennen (Verkehr, Bahngeleise, Explosionsgefahr<br />

usw.)<br />

B: Unfallsituationfotografieren undmarkieren<br />

C: Absichern: am eigenenFahrzeugWarnblinker<br />

einschalten, Pannendreieck aufstellen,<br />

Verkehr verlangsamen<br />

Frage 10<br />

Auf dem Schulhausplatz fällt ein Schüler vom<br />

hohenKlettergerät.Erhat starke Schmerzenund<br />

kann nicht mehr aufstehen. Was machen Sie?<br />

A: Kind im eigenenAutozur nächstenNotfallstation<br />

transportieren<br />

B: Sanitätsnotruf 144 alarmieren<br />

C: Kind trösten und ihm versichern,<br />

dass nichts schlimmes passiert ist<br />

Frage 11<br />

Keine typischen Symptome eines Hirnschlags sind?<br />

A: Hochroter Kopf, Hyperaktivität<br />

B: Plötzliche Schwäche, Lähmung oder Taubheitsgefühl,<br />

meist einseitig<br />

C: Sehstörungen<br />

Frage 12<br />

Wann kann ein Laie in der Schweiz gerichtlich belangt<br />

werden?<br />

A: Wenn er einer verunfallten Person hilft,<br />

diese aber später stirbt.<br />

B: Wenn er beim Alarmieren die Nummern<br />

verwechselt.<br />

C: Wenn er bei einem Unfall nachweislich<br />

keine Hilfe leistet.<br />

Quellen:<br />

www.samariter.ch


34 Gesundheitsmagazin<br />

Weniger als 8Punkte<br />

Auflösung<br />

Frage 1<br />

B: 144<br />

Frage 2<br />

A: BLS-AED<br />

Frage 3<br />

C: Warum ist der Unfall geschehen?<br />

Frage 4<br />

B: Polizei: 117 /Feuerwehr 118 /Tox<br />

Zentrum 145<br />

Frage 5<br />

A: Jede Person<br />

Frage 6<br />

C: 30 Thoraxkompressionen und<br />

2Beatmungsstösse<br />

Frage 7<br />

B: 10 %pro Minute<br />

Frage 8<br />

A: Sie kühlen die Verbrennungen<br />

mindestens 15 Minuten mit lauwarmem<br />

Wasser.<br />

Frage 9<br />

B: Unfallsituation fotografieren und<br />

markieren<br />

Frage 10<br />

B: Sanitätsnotruf 144 alarmieren<br />

Frage 11<br />

A: Hochroter Kopf, Hyperaktivität<br />

Frage 12<br />

C: Wenn er bei einem Unfall nachweislich<br />

keine Hilfe leistet.<br />

Sie sind interessiert, Ihren Mitmenschen im Notfall<br />

zu helfen. Leider ist Ihr Wissen ungenügend,<br />

um korrekt Erste Hilfe zu leisten.<br />

Lernen Sie die Lebensrettenden Sofortmassnahmen<br />

kennen und wie Sie sich in einer Notsituation<br />

richtig verhalten. Wir empfehlen Ihnen den<br />

Besuch eines Nothilfekurses des Schweizerischen<br />

Samariterbundes.<br />

Weitere Informationen und das aktuelle Kursangebot<br />

der Samaritervereine in Ihrer Region finden<br />

Sieauf www.samariter.ch.<br />

8bis 10 richtige Antworten<br />

Erste Hilfe ist für Sie kein Fremdwort. Im Notfall<br />

würden Sie bereits vieles richtig machen.<br />

Vermutlich ist es jedoch eine Weile her, seit Sie<br />

zum letzten Mal einen Nothilfekurs besucht haben.<br />

Deshalb empfehlen wir Ihnen, Ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse<br />

aufzufrischen. Besuchen Sie einen<br />

Nothilfe- oder Refresher-Kurs. Oder absolvieren<br />

Sie den eNothelfer, eine neue Kursvariante, welche<br />

die Samaritervereine seit Anfang 2013 anbieten.<br />

Erarbeiten Sie die Theorie mittels eLearning<br />

am eigenen PC und üben danach im siebenstündigen<br />

Präsenzkurs die Erste-Hilfe-Technik.<br />

Weitere Informationen und aktuelle Kursangebote<br />

der Samaritervereine in Ihrer Region finden<br />

Sie auf www.samariter.ch.<br />

11 oder 12 richtige Antworten<br />

Sie sind in der Ersten Hilfe sattelfest. Ihre Mitmenschen<br />

können in Notsituationen auf Sie zählen.<br />

Spielen Sie mit dem Gedanken, Ihr Nothilfewissen<br />

weiterzugeben? Möchten Sie Ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse<br />

regelmässig anwenden oder<br />

auch anderen weiter vermitteln? Engagieren Sie<br />

sich im Samariterverein, dort sind zusätzliche<br />

Hände stets willkommen.<br />

Weitere Informationen über die Samaritervereine<br />

Ihrer Region finden Sie auf<br />

www.samariter.ch.


Gesundheitsmagazin<br />

35<br />

Beinarterienverschluss<br />

STOPP DER STILLEN GEFAHR<br />

Eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) kann bis zum Arterienverschluss<br />

führen.Trotz dieser Gefahr wird sie oft nicht erkannt und bleibt<br />

unbehandelt. Dabei sind 10 -20Prozent der über 60-Jährigen betroffen.<br />

Miteiner neuenBroschüre informiert dieSchweizerische<br />

Herzstiftung in Zusammenarbeit mit der<br />

Union der Schweizerischen vaskulären Gesellschaften<br />

über Risiken, Symptome, Therapie als<br />

auch Prävention dieser heimtückischen Erkrankung.<br />

Wer beim Gehen in den Oberschenkeln<br />

oder in den Waden Schmerzen verspürt, die beim<br />

Stillstehen wieder verschwinden, könnte an der<br />

«peripheren arteriellen Verschlusskrankheit» leiden,<br />

im Volksmund auch als «Schaufensterkrankheit»<br />

oder «Raucherbein» bezeichnet. Dass zwei<br />

Drittel der Betroffenen überhaupt keinen Schmerz<br />

verspüren, ist kein Grund zur Entwarnung, denn<br />

«Patienten mit dieser Krankheit haben ein etwa<br />

vierfach erhöhtes Herzinfarktrisiko und ein bis<br />

zu dreimal erhöhtes Risiko für einen Hirnschlag»,<br />

sagt Prof. Augusto Gallino, Angiologe und Vorsitzender<br />

der Forschungskommission der Schweizerischen<br />

Herzstiftung. «Diese Personen müssen<br />

erkannt und behandelt werden, nur so lässt sich<br />

ihr hohes Risiko senken.»<br />

Vorbeugen und bei Verdacht<br />

untersuchen<br />

nen Bereich bilden sich neue Blutgefässe, so genannte<br />

Kollateralen (kollateral =nebeneinander,<br />

benachbart), welche die Versorgung der Muskeln<br />

mit Sauerstoff wieder verbessern. Immer längere<br />

Strecken können schmerzfreibewältigt werden.<br />

Ausserdem wirkt sich das Training günstig<br />

auf Blutzucker, Blutfette und Blutdruck aus und<br />

senkt damit das Herzinfarkt- und Hirnschlagrisiko.<br />

Lebensgewohnheiten und Gehtraining bleiben<br />

auch wichtig, wenn zusätzliche Massnahmen<br />

erforderlich sind, z.B. eine Gefässerweiterung<br />

mit einem Ballonkatheter oder ein Bypass,<br />

das heisst eine chirurgische Umleitung um die<br />

Engstelle. Weiter können Medikamente das Risiko<br />

eines akuten Ereignisses vermindern.<br />

Die Schweizerische Herzstiftung klärt auf<br />

Die neue Broschüre «Beinarterienverschluss –<br />

Stopp der stillen Gefahr!» informiert ausführlich<br />

über Risiken, Symptome, Diagnose, Therapie<br />

und Prävention der PAVK. Kostenlos zu bestellen<br />

unter<br />

www.swissheart.ch/publikationen<br />

info@swissheart.ch, Telefon 031 388 80 80<br />

Die Wahrscheinlichkeit für eine PAVK steigt mit<br />

dem Älterwerden. Bei über 60-Jährigen ist gemäss<br />

Studien jede zehnte Person betroffen, bei<br />

über 70-Jährigen fast jede fünfte. Besonders gefährdet<br />

sind Raucher und Diabetiker. Vorbeugen<br />

ist möglich: Auf das Rauchen verzichten, Blutzucker,<br />

Blutfette und Blutdruck kontrollieren und<br />

wenn nötig behandeln lassen, ausgewogenes Essen<br />

und regelmässige Bewegung wirken ebenfalls<br />

präventiv. Bei Verdacht auf die Verschlusskrankheit<br />

gibt es eine einfache, zuverlässige<br />

Untersuchung: Messen von Blutdruck an Oberarmen<br />

und Fussknöcheln. Anhand der Werte wird<br />

der so genannte Knöchel-Arm-Index (medizinisch:<br />

ABI =ankle-brachial-index) bestimmt.<br />

Wie weiter nach der Diagnose?<br />

Gefässfreundliche Lebensgewohnheiten müssen<br />

beibehalten und mit einem systematischen Gehtraining<br />

ergänzt werden. So können PAVK-Patienten<br />

ihrer Krankheit buchstäblich davonlaufen,<br />

wie Untersuchungen gezeigt haben. Im betroffe-


36 Gesundheitsmagazin<br />

Die Voraussetzung für gesunde Füsse<br />

FUSSPFLEGE<br />

Mal im Ernst: die Bedeutung unserer Füsse für unser Wohlbefinden und<br />

unsere Gesundheit wird uns doch meist erst dann bewusst, wenn Probleme<br />

auftreten. Die richtigen Schuhe sind das Eine, ein Verwöhnprogramm und die<br />

richtige Pflege das Andere.<br />

Quelle:<br />

www.sprechzimmer.ch<br />

Massagen<br />

Die Füsse sind die Basis unseres Bewegungsapparats,<br />

sie halten uns im Gleichgewicht und sind<br />

wichtige «Knotenpunkte» an den Extremitäten<br />

unseres Körpers. Vorallem in der chinesischen und<br />

indischen Medizin wird dieser Erkenntnis grosse<br />

Aufmerksamkeit gewidmet. Hier geht man davon<br />

aus, dass an den verschiedenen Zonen des Fusses<br />

–Fusssohle, -rücken und Zehen –Entsprechungen<br />

und Verbindungen zu allen Körperorganen bestehen.<br />

Durch gezielte Massage dieser «Reflexzonen»<br />

werden diese in bestimmter Weise stimuliert<br />

und im Sinne des Heilungsprozesses positiv beeinflusst.<br />

Ähnlich sind den Chinesen schon seit Jahrtausenden<br />

die Fusspunkte für ihre Akupressurmethode<br />

inder Heilpraxis bekannt. Und auch Pfarrer<br />

Kneipp blieb nicht verborgen, dass viele Krankheiten<br />

mit den Füssen zusammenhängen.<br />

Bäder und Co<br />

Die Füsse haben gleich viele Schweissdrüsen wie<br />

unsere Händeund werden dennochnicht so oftgewaschen<br />

wie die Hände. Dabei sind sie von morgens<br />

früh bis abends spät in Schuhe eingezwängt.<br />

Dazu noch oft in Billigschuhen aus Synthetikmaterial,<br />

in denen vor allem das feuchte, sauerstoffarme<br />

Klima der beste Nährboden für Pilze und Hautkrankheiten<br />

ist. Zentraler Bestandteil der Fusspflege<br />

sind daher regelmässige, 10- bis 15-minütige<br />

Fussbäder. Solche Bäder sind die ideale Vorbereitung<br />

für anschliessende Nagelpflege oder Fussmassage,<br />

haben eine erfrischend-belebende Wirkung<br />

(bei kühleren Wassertemperaturen und eventuell<br />

entsprechendem Badezusatz, z.B. mit Salbei- oder<br />

Arnikaextrakten) und machen die Haut wieder geschmeidig<br />

und fördern die Durchblutung.<br />

Hygiene<br />

Um Schweissbildung und dem beinahe allgegenwärtigen<br />

Fusspilz vorzubeugen, ist Hygiene oberstes<br />

Gebot:<br />

-Wechseln Sie an heissen Tagen öfters die Schuhe<br />

und sorgen Sie für höchstmögliche Luftzufuhr.<br />

Tipp: Laufen Sie barfuss, so oft Sie können. Übringens:<br />

auch unter dem Schreibtisch geht das<br />

wunderbar und ist laut Knigge erlaubt!<br />

-Verschwitzte Schuhe sollten sorgfältig gereinigt<br />

und gut ausgelüftet werden.<br />

-Nach dem Waschen müssen die Füsse gut abgetrocknet<br />

werden, besonders zwischen den Zehen.<br />

Feuchtigkeit begünstigt das Pilzwachstum.<br />

-Wenn Sie anfällig sind für Fusspilzbefall benützen<br />

Sie keine fremden Handtücher oder Schuhe.<br />

-Tragen Sie Socken und Strümpfe aus natürlichen<br />

Materialien –ambesten aus reiner Baumwolle,<br />

Seide oder Wolle. Wechseln Sie diese häufig und<br />

waschen Sie sie bei höchstmöglichen Temperaturen.<br />

-Tragen Sie so oft wie möglich offene Schuhe mit<br />

einem guten Fussbett.<br />

Wellness für die Füsse -Gönnen Sie Ihren Füssen<br />

ab und zu eine Erholungsphase! Dazu gehört:<br />

-Tragen Sie unbequeme Schuhe nur selten und nie<br />

für lange Zeit.<br />

-Barfussgehen: Viel Luft und Sonne sind eine<br />

Wohltat für jeden Fuss. Auf weichen Unterlagen<br />

(Sand, Gras) können sich Füsse wunderbar entspannen.<br />

-Denken Sie ab und zu an Gymnastik!<br />

-Auch Abhärtung, z. B. nach der Kneipp’schen<br />

Methode (Wassertreten, Güsse), tut (nicht nur)<br />

den Füssen gut.<br />

Diabetiker und ihre Füsse -Vor allem Diabetiker<br />

sollten ihren Füssen erhöhte Aufmerksamkeit<br />

widmen:<br />

-Sorgfältige Pflege und Eincremen und der regelmässige<br />

Besuch bei der Podologin sind ein Muss.<br />

-Unbedingt zu vermeiden sind Verletzungen, z. B.<br />

durch unsachgemässe Nagelpflege oder durch<br />

Barfussgehen.<br />

-Durchblutungsfördernde Massnahmen wie Gymnastik,<br />

Bewegung und leichte Massagen zeigen<br />

eine positive Wirkung.


Gesundheitsmagazin<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

37<br />

Spezialfirma für den Invalidenfahrzeugumbau und Behindertenhilfsmittel.<br />

WIR HABEN DIE PASSENDE<br />

LÖSUNG FÜR SIE !<br />

Selbst entwickelte Systeme<br />

Behinderte Menschen sehen sich bei der Gestaltung<br />

ihres Lebens mit vielen Hindernissen<br />

konfrontiert. Die Dussnanger Spezialfirma<br />

bietet alle erdenklichen Hilfsmittel an, um deren<br />

Bewältigung zu erleichtern. Lucia von Rotz<br />

dazu: «Für eine selbstbestimmte Lebensführung<br />

sind unsere behinderten Mitmenschenauf<br />

Mobilitätangewiesen. Miteinem Auto erlangen<br />

sie Freiheit, Unabhängigkeit und Gleichheit sowohl<br />

als Fahrer als auch als Passagier.» Nicht<br />

zu vergessen sei der Aspekt, dass vom selbstständigen<br />

Führen eines Fahrzeugs oftmals die<br />

Chance abhänge, einer geregelten Arbeit nachgehen<br />

zukönnen und sich so einen finanziellen<br />

und sozialen Freiraum zuschaffen.<br />

Markus von Rotz gilt heute in der Schweiz als<br />

einer der erfahrensten Fachleute für Fahrzeugumbauten.<br />

Sein Rat, seine Ideen und vor allem<br />

seine selbst entwickelten Systeme sind gefragt.<br />

DieZielsetzung fürseine Kundschaft sieht<br />

von Rotz trotz individuellster Lösungen immer<br />

gleich: «Mit vielfältigen, auf die speziellen Anforderungen<br />

abgestimmten Umbauten wollen<br />

wir die uneingeschränkte Mobilität imStrassenverkehr<br />

mit dem Aspekt grösstmöglicher<br />

Sicherheit erreichen. Und ohne zuübertreiben<br />

darf ich hinzufügen: Das gelingt uns fast zu<br />

100 Prozent!» Die Nachfrage vergrösserte sich<br />

von Jahr zuJahr. Das junge Unternehmerpaar<br />

baute das Kleinunternehmen stetig aus. Heute<br />

dürfen sie mit Stolz auf einen leistungsfähigen<br />

Betrieb blicken, der auf eine zufriedene, glückliche<br />

Kundschaft, die weit über die Ostschweiz<br />

hinausgeht, zählen darf. Jährlich werden heute<br />

beim Mobilcenter von Rotz mehr als 150 Fahrzeuge,<br />

Personenwagen, Traktoren und Motorräder<br />

bedürfnisgerecht umgebaut.<br />

Sie sind im Rollstuhl oder gehbehindert,<br />

dann sind Sie bei uns genau richtig.<br />

Damit Sie mobil bleiben bieten wir Ihnen das<br />

für Sie passende Fahrzeug an.<br />

Unser Angebot umfasst:<br />

-Fahrzeuge für Behinderte aller Art<br />

-Behindertentransporte und Vermietung<br />

des umgebauten Fahrzeuges<br />

-Elektromobile<br />

-Rollatore<br />

-Diverse Hilfsmittel für Behinderte oder<br />

Betagte<br />

Hilfsmittel- und Mobilcenter<br />

von rotz<br />

Tanneggerstrasse 5a<br />

8374 Dussnang<br />

Tel. 071 977 21 19<br />

www.mobilcentergmbh.ch


38 Gesundheitsmagazin<br />

INTEGRA Nusshof AG<br />

ENTDECKEN SIEDIE BEQUEMSTEN<br />

SCHUHE IHRES LEBENS!<br />

Der «Röntgenblick» zeigt:<br />

Ihre Füsse haben Platz zum<br />

Bewegen, die Schuhe sind<br />

kaum zu spüren.<br />

Alle INTEGRA Nusshof AG-<br />

Modelle haben die anatomische<br />

Fussform. Bei<br />

jedem Schritt können sich<br />

die Zehen natürlich krümmen,<br />

strecken und spreizen.<br />

So beugen Sie Durchblutungsstörungen<br />

und Druckstellen<br />

vor.<br />

Falsches Schuhwerk ist oft Ursache von<br />

Schmerzen und Behinderungen. Diese können<br />

von Kreislaufbeschwerden, Müdigkeit<br />

und Kopfschmerzen, über kalte oder brennende<br />

Füsse, Hühneraugen, Hornhaut, Hallux,<br />

Platt- und Spreizfüsse, geschwollene<br />

Beine, bis hin zu Rückenschmerzen und<br />

Bandscheibenschäden reichen.<br />

Warum bequeme Schuhe? Tatsache ist, dass der<br />

moderne Mensch zu viel im Büro, vor dem Fernseher<br />

oder im Auto sitzt. Und trotzdem gehen wir<br />

im Lauf unseres Lebens 4x zu Fuss um die Erde<br />

–das sind 160’000 Kilometer fast ausschliesslich<br />

auf harten Strassen und in engen Schuhen... kein<br />

Wunder, dass Gehen so keinen Spass macht –oft<br />

sogar krank!<br />

So muss ein Schuh sein ...<br />

–Volle Fussbeweglichkeit: alle Schuhe von<br />

INTEGRA Nusshof AG sind weich und flexibel.<br />

Sie fördern die Schrittabwicklung optimal. Das<br />

Zusammenspiel von Muskeln, Bändern und Gelenken<br />

stimmt perfekt –eine Entlastung bei vielen<br />

Beschwerden.<br />

–Vorne an den Zehen breit, unter der Ferse flach:<br />

Eingeklemmte Zehen –das bedeutet auch eingeklemmte<br />

Nerven, Blutgefässe und unterdrückte<br />

Reflexe. Darum: Achten Sie auf Zehenfreiheit!<br />

–Bequemlichkeit bis ins Detail: Weiche Einschlupfpolster,<br />

natürliche und dämpfende Fussbettformen<br />

hier stimmt alles. Atmungsaktive Natur-Futtermaterialien<br />

wie Walkloden, Leder und<br />

Lammfell sorgen für bestes Klima.<br />

–Der gerade Leisten: Bewirkt, dass der Fersenteil<br />

des Schuhes den Fuss so in den Vorderteil dirigiert,<br />

dass weder der grosse noch der kleine Zeh<br />

gequetscht oder verdreht werden.<br />

–Stabiler Halt ohne Druck: Alle Modelle halten sicher<br />

an Rist und Ferse, individuell an Ihren Fuss<br />

durch Schnürung oder Klettverschlüsse anpassbar.Der<br />

Fuss wird nicht eingeengt.<br />

Was INTEGRA Nusshof AG-<br />

Schuhe auszeichnet<br />

–Wir garantieren Ihnen höchste Qualität: 24 Monate<br />

Gewährleistung auf Material und Verarbeitung.<br />

–Weich, weich, weich: Unsere Modelle sind so<br />

beweglich wie Ihre Füsse. Nicht nur das Oberleder<br />

fühlt sich wie eine «zweite Haut» an, sondern<br />

auch die flexible, stossdämpfende Sohle. Durch<br />

den Naturleisten haben Ihre Füsse natürliche Bewegungsfreiheit,<br />

bei sicherem Halt.<br />

–Kontrollierte Fertigung: Exklusive, hochwertige<br />

Qualität aus der Schweiz und Europa mit viel<br />

Handarbeit.<br />

–100 %Leder: INTEGRA Nusshof AG verwendet<br />

echte, wertvolle atmungsaktive Leder, handverlesen<br />

und kunstvoll verarbeitet. Ein weltweit tätiges,<br />

unabhängiges Prüf-Institut bestätigt uns<br />

«echte Naturleder» nach Öko-Standard. Umweltfreundlich<br />

hergestellt, sehr gut hautverträglich,<br />

mit allen natürlichen Klima-Eigenschaften.<br />

INTEGRA Nusshof AG<br />

Schuhe bringen Ihnen die Freude am Bummeln,<br />

Laufen, Springen und Tanzen zurück –das Gefühl,<br />

lebendig und fit zu sein vom Kopf bis in die<br />

Zehen.<br />

www.integra-ag.ch


Gesundheitsmagazin<br />

39<br />

FUSSGESUNDHEIT SONAH!<br />

Eine gute Idee setzt sich durch: Die INTEGRA<br />

Nusshof AG betreibt in der Schweiz 15 Bequemschuh-Fachgeschäfte.<br />

Eines davon befindet sich<br />

seit 16 Jahren im Zentrum von Gossau. Hier beraten<br />

Gabriela Geser und ihr Team die Kundschaft<br />

kompetent und zuvorkommend.<br />

Das Sortiment umfasst modische Bequemschuhe<br />

der Marken HELVESKO, LadySko und dansko für<br />

Damen, Herren und Kinder in den Grössen 18 bis<br />

48. Vonder einfachen Sandale über den warmen<br />

Winterstiefel bis zum Wanderschuh findet sich<br />

für jede Gelegenheit das passende Schuhwerk.<br />

Viele Schuhmodelle sind aus besonders weichen<br />

Materialien wie Elch- oder Hirschleder gefertigt<br />

und bieten besonders viel Fusskomfort. Jetzt sind<br />

die neuen, farbenfrohen <strong>Frühling</strong>smodelle eingetroffen.<br />

Beratung und Service<br />

«Wir haben sehr viele langjährige Stammkunden,<br />

die aus der ganzen Ostschweiz zu uns kommen»,<br />

verrät Gabriela Geser, «sie schätzen unsere Erfahrung<br />

unddie Möglichkeit, in dereigenen Reparaturwerkstatt<br />

die Schuhe flicken zu lassen. Lohnt<br />

sich denn das in der heutigen Zeit noch? «Die<br />

Qualität unserer Schuhe ist so gut, dass sich Reparaturen<br />

fast immer lohnen», sagt Gabriela Geser.Gerade<br />

Neubesohlungen werden sehr häufig<br />

ausgeführt.<br />

Eine schöne Kollektion aus Accessoires wie<br />

Handtaschen, Gürtel, Socken und Pflegeprodukte<br />

rundet dasSortiment ab.<br />

Code: F14-48 Gossau<br />

Einlösbar bis 30.04.14<br />

Gültig bei einem Kauf ab Fr.100.-, auf reguläre und reduzierte<br />

Artikel (ausgenommen Schuhmacher-Service). Nicht kumulierbar,<br />

keine Barauszahlung möglich!<br />

Das erfahrene Verkaufsteam heisst Sie herzlich<br />

willkommen: Yvonne Kühne und Monika Eberle<br />

(hinten), Cathérine Schwendimann und<br />

Gabriela Geser (vorne)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo: 14.00 -18.30 Uhr<br />

Di -Fr: 09.00 -12.00<br />

und 13.30 -18.30 Uhr<br />

Sa: 09.00 -16.00 Uhr<br />

Gutschein Fr.20.-<br />

HELVESKO-<br />

LadySko-Dansko<br />

Bequemschuh-Fachgeschäft<br />

St. Gallerstrasse 8<br />

9200 Gossau<br />

Tel. 071 383 11 33


40 Gesundheitsmagazin<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

KOMPRESSIONSTHERAPIE BEI LYMPHÖDEMEN<br />

Vereinbaren Sie Ihren<br />

Wunschtermin unter<br />

052 720 28 37<br />

oder besuchen Sie uns<br />

in Frauenfeld.<br />

W. Hägeli AG<br />

Orthopädie- und<br />

Rehabilitationstechnik<br />

Thundorferstrasse 4<br />

8500 Frauenfeld<br />

www.haegeli-orthopaedie.ch<br />

Montag –Freitag<br />

09:00 –12:00 Uhr und<br />

14:00 –18:00 Uhr<br />

Samstag 08:00 –12:00 Uhr<br />

In derLymphologie spielt die Kompressionstherapie<br />

eine bedeutende Rolle. Wenn der Lymphtherapeut<br />

mit der manuellen Lymphdrainage das betroffene<br />

Körperteil so weit wie möglich entstaut<br />

hat, dann ist eine Kompressionsversorgung notwendig,<br />

um diesen Therapieerfolg zu halten.<br />

In der Kompressionstherapie gibt es eine schier<br />

unendliche Vielzahl von Produktvariationen um<br />

den individuellen Bedürfnissen der Patienten gerecht<br />

zu werden. In unserem Haus erhalten Sie<br />

eine fachliche Beratung, um das richtige Produkt<br />

für Sie zu finden. Für die Behandlung eines<br />

Lymph- oder Lipödems ist die Verwendung eines<br />

flachgestrickten Kompressionsproduktes mit<br />

Naht wichtig. Nur dieses Produkt kann die notwendige<br />

Stabilität geben, um einen Rückfluss der<br />

Lymphflüssigkeit zu verhindern. Egal, ob für Arm,<br />

Hand,Beine,Zehen,ThoraxoderKopf, dieJulius<br />

Zorn GmbH (Juzo) aus Deutschland hat für alle<br />

Ansprüche das richtige Produkt. Zusätzlich zur<br />

medizinischen Wirksamkeit bietet Juzo die flachgestrickten<br />

Produkte in 10 verschiedenen Farben<br />

an und als besonderer Fashion-Clou sind die Produkte<br />

in allen Farben als Batik Collection in Kombination<br />

mit Weiß oder Schwarz erhältlich. Weitere<br />

Infos erhalten Sie auf www.juzo.com/ch-de<br />

Das Massnehmen für die Grössenbestimmung<br />

sollte möglichst morgens stattfinden, bevor Sie<br />

lange auf den Beinen sind.<br />

Ihr Partner für<br />

Kompressionstherapie<br />

Kompressionsstrümpfe,<br />

Massanfertigungen, in<br />

vielen Modefarben


Gesundheitsmagazin<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

41<br />

Krampfadern behandeln heisst vor allem Komplikationen vermeiden<br />

KRAMPFADERN<br />

Krampfadern sind nicht einfach eine Laune der Natur sondernAusdruck einer<br />

Fehlfunktion des Venensystems. Mit der Behandlung zuwarten bedeutet<br />

meist auch eine Verschlimmerung der Situation.<br />

Was sind Krampfadern?<br />

Es ist eine erstaunliche Leistung unseres Venensystems,<br />

das sauerstoffarme Blut aus den Beinen<br />

entgegen der Schwerkraft der zentralen Pumpe<br />

(Herz) zurückzuführen. Diese Leistung ist nur<br />

möglich, weil unser Venensystem über eine Art<br />

Rückschlagventile verfügt. Das sind hauchzarte<br />

Klappen, die, ähnlich einer Flügeltüre, welche<br />

sich nur zu einer Seite hin öffnet, funktionieren.<br />

Werden die Venen durch erhöhte Druckbelastung<br />

geweitet (langesStehen, Schwangerschaft, erbliche<br />

Veranlagung u.a.) können diese Rückschlagventile<br />

«undicht» werden, und das Blut fliesst<br />

statt zurück zum Herzen wieder in die Beine.<br />

Diese umgekehrte Fliessrichtung dehnt die oberflächlichen<br />

Venen weiter aus, und es entwickeln<br />

sich Krampfadern.<br />

Es lohnt sich, Krampfadern als<br />

gesundheitliches Problem ernst zu<br />

nehmen<br />

Der Blutkreislauf mit dem Herz als antreibende<br />

zentrale Pumpe sorgt dafür, dass alle Organsysteme<br />

und Zellen mit Energie und Nährstoffen versorgt<br />

werden, ohne die ein Leben nicht möglich<br />

wäre. Die Bedeutung von arteriellen Durchblutungsstörungen<br />

(Herzinfarkt, Hirnschlag, «Raucherbein»)<br />

ist viel besser bekannt, als der Einfluss<br />

von kranken Venen auf unseren Kreislauf.<br />

Sehr viele Menschen sind durch Veränderungen<br />

am Venensystem beeinträchtigt. Wahrscheinlich<br />

sind in unserer westlichen Zivilisation und Kultur<br />

etwa ein Drittel aller Erwachsenen während<br />

ihres Lebens mit einer behandlungsbedürftigen<br />

Venenerkrankung konfrontiert; Frauen etwas<br />

mehr als Männer, Tendenz steigend. Hauptsächlich<br />

geht es bei der Behandlung kranker Venen<br />

um die Vermeidung von Komplikationen. Wer zu<br />

lange wartet, riskiert, dass sich das Leiden immer<br />

weiterentwickelt und schliesslich ein offenes<br />

Bein auftritt oder eine oberflächliche Venenthrombose<br />

entstehen kann.<br />

Beschwerden sind oft gering und<br />

untypisch<br />

Venen, welche nicht mehr richtig funktionieren<br />

und so den Kreislauf in den Beinen belasten,<br />

machen oft keine oder nur geringe Beschwerden.<br />

Patientinnen und Patienten klagen manchmal<br />

über schwere Beine, Schwellungen im Tagesverlauf<br />

oder in fortgeschrittenen Fällen über<br />

Juckreiz und ekzematöse Hautveränderungen<br />

am Unterschenkel. Auch Krämpfe der Muskulatur<br />

und gelegentlich Entzündungen im Bereiche<br />

von Krampfadern können auftreten. Selbst wenn<br />

Krampfadern kaum Beschwerden machen wäre<br />

es falsch, mit einer Abklärung zuzuwarten. Ähnlich<br />

wie bei Bluthochdruck, welcher ebenfalls<br />

keine Beschwerden macht, verfolgt eine frühe<br />

Behandlung das Ziel Komplikationen zu vermeiden.<br />

Die heute zur Verfügung stehenden Behandlungsverfahren<br />

haben sich im Vergleich zu früher<br />

verfeinert und die Operation kann in frühen<br />

Stadien meistens ambulant durchgeführt werden.<br />

An operativen Behandlungsverfahren stehen<br />

sowohl die klassische Operation mit Entfernung<br />

der kranken Venen (sogenannte stripping-<br />

Operation) als auch die Operation durch Verbrennung<br />

der kranken Venen (Laserbehandlung und<br />

Radiowellenbehandlung), welche dann im Körper<br />

zurückgelassen werden, zur Verfügung. Welche<br />

Methode im Einzelfall am besten zur Anwendung<br />

kommt entscheidet sich anhand der individuellen<br />

Situation. Nach wie vor werden die klassischen<br />

operativen Verfahren mit Entfernung der<br />

kranken Venen am meisten angewandt. Die Resultate<br />

der Behandlung sind, wenn sie durch geübte<br />

Händen erfolgen, hervorragend und die Narben<br />

schon nach kurzer Zeit kaum mehr sichtbar.<br />

Eine Krampfaderoperation hat also oft noch einen<br />

erfreulichen Nebeneffekt: Die Beine sehen wieder<br />

schöner aus!<br />

Venenklinik Bellevue<br />

Brückenstrasse 9<br />

8280 Kreuzlingen<br />

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Einige Tipps im Umgang<br />

mit unseren Venen<br />

-Gesunde, ballaststoffreiche<br />

Ernährung<br />

-Ausreichend trinken (Säfte/Tee)<br />

-Sauna und Sonnenbäder<br />

mit Mass<br />

-Langes Stehen und Sitzen<br />

vermeiden<br />

-Viel Bewegung (Ausdauersport)<br />

-Kompressionsstrümpfe auf<br />

langen Reisen


42 Gesundheitsmagazin<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

PROFESSIONELLE WUNDBEHANDLUNG<br />

Grünaustrasse 33<br />

8370 Sirnach<br />

Tel. 071 960 19 59<br />

Handy 079 372 46 14<br />

wundbehandlungscenter.ch<br />

Auf unserer Homepage finden<br />

Sie weitere Informationen zur<br />

Wundbehandlung und dem<br />

Franchising-System. Renata<br />

Furrer und ihr Team freuen sich<br />

auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

«Zertifizierte Wundmanagerin» ist die genaue<br />

Berufsbezeichnung von Renata Furrer.<br />

Chronische und schwer heilenden Wunden<br />

bei Erwachsenen und Kindern gehören in die<br />

Hände vonspezielldafür ausgebildetenFachleuten.<br />

Diabetesfüsse, offene Beine, Tumorwun-<br />

Franchising-System<br />

Durch den immer grösser werdenden Zulauf<br />

von Wundpatienten und Überweisungen durch<br />

Fachärzte, Spitäler und Heime auch aus anderen<br />

Kantonen sind wir immer wieder auf der<br />

Suche nach Partner für die Eröffnung weiterer<br />

Wundbehandlungs-Center. Die Chance für<br />

Sie als ausgebildete Wundfachperson sich auf<br />

eigene Beine zu stellen ohne von der Administrationsflut<br />

erdrückt zu werden. Wirermöglichen<br />

zertifizierten Wundmanagern einen einfachen<br />

Einstieg in die Selbständigkeit mit minimiertem<br />

Geschäftsrisiko und Mitwirkung in einem<br />

System mit gutem Namen. Fast 100% der Administration<br />

und Abrechnung mit den KK wird<br />

professionell durch den Hauptsitz erledigt.<br />

den, Verbrennungen, Operationswunden, Versorgung<br />

bei problematischen künstlichen Darmausgängen<br />

gehörenebensodazuwie auch diePflege<br />

von Problemhaut, Fäden und Klammern entfernen,<br />

Beratung und Pflege bei schwierigen Narben,<br />

usw. Ein weiteres Spezialgebiet der Wundbehandlung<br />

ist die bei uns seit längerer Zeit bei<br />

bestimmten Wunden angewendete Madentherapie<br />

oder die Unterdrucktherapie (VAC-Therapie).<br />

Um eine bestmögliche Behandlung und Therapie<br />

dem Patienten anbieten zukönnen, wird im<br />

Wundbehandlungs-Center Sirnach kompetent<br />

und individuell auf die jeweilige Situation eingegangen.<br />

Hier wird dasProblemganzheitlich angegangen<br />

undfachkompetent behandelt.<br />

Kompressionsstrümpfe<br />

Kompressionsstrümpfe müssen optimal sitzen und<br />

durch geschulte Fachkräfte ausgemessen werden.<br />

Wirbieten in unserer Praxis eine fachgerechte Beratung<br />

mit grosser Auswahl an Kompressionsstrümpfen<br />

in verschiedensten Farben, Materialien<br />

und Ausführungen an.<br />

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Gesundheitsmagazin<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

43<br />

Spitalregion Fürstenland Toggenburg<br />

SPEZIALISTEN FÜR ALLE GELENKE<br />

Zwei 57-jährigeFreunde: «Wegen meines Knies kann ichnocheinen Monat nicht<br />

zumTennis, dafür sind die Fussschmerzen mit der neuen Einlageweg.» «Nächste<br />

Wochekriegeich ein neues Hüftgelenk, dann geht’simSommer mitVelofahren<br />

wieder.» Arthrosen sind weit verbreitet und können alle Gelenkebetreffen.<br />

Die Ursachen für Gelenkschäden sind vielfältig:<br />

angeborene Fehlstellungen eines Gelenks, ein<br />

Unfall, körperliche Beanspruchung durch eine intensiv<br />

betriebene Sportart, Überbelastung durch<br />

Fettleibigkeit, Durchblutungs- und Stoffwechselstörungen.<br />

Aber auch das Alter generell bringt<br />

Abnutzungserscheinungen und damit Arthrosen<br />

mit sich. Darunter leiden rund 20 Prozent aller<br />

über 50-Jährigen.<br />

Teufelskreis vermeiden<br />

Schmerzt ein Gelenk, so versucht man, Belastungen<br />

zu vermeiden. Fehlhaltungen und dadurch<br />

Mehrbelastungen anderer Gelenke sind die Folgen.<br />

«Eine Kettenreaktion, die letztlich zu Arthrosen<br />

weiterer Gelenke und allenfalls zu noch<br />

mehr Schmerzen führen kann. Eine frühzeitige<br />

Abklärung kann sich deshalb lohnen», betont<br />

Patrik Nothdurft, leitender Arzt für Orthopädie.<br />

Unter seiner Führung ist an den Spitälern Wil<br />

und Wattwil ein Team von Fachärzten tätig.<br />

Verbessern der Lebensqualität<br />

Nach einer sorgfältigen Untersuchung und Diagnose<br />

-meist unter Einbezug bildgebender Verfahren<br />

wie beispielsweise Röntgen oder MRI -<br />

werden die Behandlungsvarianten geprüft. So<br />

reicht es häufig, das erkrankte Gelenk mit konservativen<br />

Massnahmen zu entlasten. Dies können<br />

neben Schmerzmitteln orthopädische Hilfen<br />

wie Schuheinlagen sein, krankengymnastische<br />

Massnahmen aber auch Infiltrationen<br />

zur Entzündungshemmung oder zum Knorpel-<br />

aufbau. Sind schwere Gelenkschäden vorhanden,<br />

werden auch operative Massnahmen in<br />

Betracht gezogen. «Heute werden meist minimalinvasive<br />

und arthroskopische Verfahren gewählt,<br />

nichtnur bei Kniegelenken, sondern vielfach<br />

auch bei Schulter- und Hüftgelenken. Entsprechend<br />

kürzer fällt dadurch die Rehabilitationsphase<br />

aus, ganz zu schweigen von der<br />

Verringerung der Beschwerden und möglicher<br />

Komplikationen nach dem Eingriff», erläutert<br />

Nothdurft.<br />

Neu auch Fuss-Sprechstunde<br />

Neben den Spezialsprechstunden für Hüft-,<br />

Knie- und Schultergelenke, die an den Spitälern<br />

Wil und Wattwil angeboten werden, gibt<br />

es nun auch eine Fuss- und Sprunggelenk-Spezialsprechstunde.<br />

Geführt wird sie von Dr.med.<br />

Jeremia Solenthaler, der neben Arthrosen auch<br />

verschiedenste Fussprobleme wie Hallux valgus,<br />

Senkfuss, Hammerzehe und Bandverletzungen<br />

fachkundig behandelt. Diese Spezialsprechstunde<br />

ist in Wil sogut angelaufen, dass<br />

das Angebot auf den Standort Wattwil ausgedehnt<br />

werden soll. Die Anmeldung erfolgt über<br />

den Hausarzt.<br />

Patrik Nothdurft(kleines Bild)<br />

leitet dasTeam der Orthopäden<br />

in der Spitalregion FürstenlandToggenburg.<br />

Mit der<br />

Einführung der Fuss- und<br />

Sprunggelenk-Spezialsprechstunde,<br />

welche vonJeremia<br />

Solenthaler (grosses Bild)<br />

geführtwird, bietet dasTeam<br />

nun für alle GelenkeSpezialsprechstunden<br />

an.<br />

Spitalregion<br />

FürstenlandToggenburg<br />

Spitäler Wil und Wattwil<br />

Fürstenlandstrasse 32<br />

9500Wil<br />

Tel. 071 914 6111<br />

info@srft.ch<br />

www.srft.ch


44 Gesundheitsmagazin<br />

Wachstumsschmerzen<br />

WENN WACHSEN WEH TUT<br />

Fast jedes dritte Kind leidet an episodisch auftretenden Schmerzen in den<br />

Beinen. Bemerkbar machen sie sich vorwiegend abends und nachts. Diese als<br />

Wachstumsschmerzen bekannten Beschwerden sind vor allem bei Kindern im<br />

Vorschul- und Grundschulalter zu beobachten.<br />

Betroffene Kinder beklagen in der Regel beidseitige<br />

Beinschmerzen, welche spätnachmittags,<br />

abends oder nachts auftreten und am nächsten<br />

morgen dann wieder wie weggeblasen sind. Je<br />

nach Ausprägung können die Beschwerden 1-2<br />

mal monatlich oder gar fast jeden Abend auftreten<br />

und mitunter sehr intensiv sein, sodass die<br />

Kinder oft weinend aus dem Schlaf erwachen.<br />

Wachstumsschmerzen stellen aus medizinischer<br />

Sicht ein banales Problem dar. Über kurz oder<br />

lang verschwinden sie nämlich von selbst. Dennoch<br />

ist es wichtig, betroffene Kinder und auch<br />

Eltern, deren Nachtruhe regelmässig gestört sein<br />

kann, ernst zu nehmen. Wachstumsschmerzen<br />

treten typischerweise nachmittags, abends oder<br />

nachts auf. Betroffen sind meist beide Beine, wobei<br />

der Schmerz abwechselnd auch mal links<br />

und rechts auftreten kann. Das Kind kann den<br />

Schmerz nicht genau mit einem Finger lokalisieren<br />

und zeigt meist auf ein grösseres Areal. Selten<br />

können solche Beschwerden auch in den Armen<br />

auftreten. Die Schmerzen können einige Minuten<br />

bis Stunden dauern. Ein gehäuftes Auftreten<br />

der Beschwerden wird nach verstärkter<br />

körperlicher Aktivität beobachtet.<br />

Entsprechen die Beschwerden dieser Beschreibung,<br />

sind keine weiteren Abklärungen notwendig.<br />

Es gibt Zeichen, welche auf eine andere<br />

Ursache hindeuten können und eine Konsultation<br />

beim Arzt nach sich ziehen sollten:<br />

-Auftreten der Schmerzen immer nur auf<br />

derselben Seite<br />

-Sichtbare Veränderung der betroffenen<br />

Körperstelle von aussen<br />

-Schwellung eines Gelenkes<br />

-Hinken<br />

-Fieber<br />

Bei unklaren Fällen hilft es immer,ein Schmerztagebuch<br />

zu führen um genau zu Wissen, auf welcher<br />

Seite und an welchem Ort die Beschwerden<br />

jeweils auftreten. Nicht verwechselt werden sollten<br />

Wachstumsschmerzen mit anderen Erkrankungen,<br />

welche speziell während des Wachstums<br />

auftreten können wie zum Beispiel der Morbus<br />

Osgood-Schlatter, eine Überlastung im Bereich<br />

des Kniescheibenbandansatzes. Diese werden<br />

im Volksmund oft auch unter dem Begriff Wachstumsschmerzen<br />

bezeichnet.<br />

Tutwachsen wirklich weh?<br />

Dass die Beschwerden wirklich durch das Wachstum<br />

der Knochen ausgelöst werden, wie dies bei<br />

Harry Potter der Fall ist, nachdem er von Madam<br />

Pomfrey den Skele-Grow-Zaubertrank erhalten<br />

hat, um seine Armknochen nachwachsen zu lassen,<br />

erscheinteherunwahrscheinlich[1],dasonst<br />

jedes Kind hin und wieder solche Beschwerden<br />

haben müsste. Eine oft geäusserte Theorie<br />

ist, dass infolge der Überbeanspruchung der<br />

noch unreifen Knochen bei verstärkter Aktivität


Gesundheitsmagazin<br />

45<br />

sich gewisse Abfallprodukte des Stoffwechsels<br />

ansammeln können, welche zu den Beschwerden<br />

führen. Betroffene Kinder empfinden zudem<br />

Druck auf gewisse Körperstellen viel schneller<br />

als Schmerz als andere Kinder. Sie leiden auch<br />

häufiger an Kopf- oder Bauchschmerzen, sodass<br />

auch psychologische Faktoren in Betracht gezogen<br />

werden. Die im frühen Kindesalter sehr häufig<br />

auftretenden Knicksenk- oder Plattfüsse werden<br />

bei Kindern mit Wachstumsschmerzen nicht<br />

häufiger gefunden als bei anderen und scheinen<br />

nicht verantwortlich zu sein. Zusammenfassend<br />

gesagt: Wirwissen nicht, was genau die Schmerzen<br />

verursacht.[2]<br />

Wie kann ich meinem Kind<br />

helfen?<br />

In den meisten Fällen reicht es, wenn den betroffenen<br />

Kindern die Beine massiert werden und<br />

Aufmerksamkeit geschenkt wird. Wärmeflaschen<br />

insBettlegen hatsichebensoals wirksamerwiesen,<br />

In gewissen Fällen ist auch die Anwendung<br />

von Schmerzmedikamenten wie Paracetamol<br />

oder Ibuprofen sinnvoll und notwendig. Wissenschaftlich<br />

erwiesenen Nutzen hat die Durchführung<br />

eines spezifischen Stretching-Programmes,<br />

damit solche Wachstumsschmerzen schneller<br />

verschwinden[3]. Diffuse Muskel- und Knochenschmerzen<br />

können auch bei einem ausgeprägten<br />

Vitamin-D-Mangel auftreten[4], weshalb von<br />

uns kürzlich eine Studie betreffend des Zusammenhangs<br />

von Wachstumsschmerzen und Vitamin<br />

D-Mangel amKinderspital Zürich durchgeführt<br />

wurde. Dabei zeigten Kinder mit Wachstumsschmerzen<br />

in deutlich über 50% einen echten<br />

Vitamin-D-Mangel und fast 90% einen nicht<br />

optimalen Vitamin-D-Spiegel. Nach einer Gabe<br />

von Vitamin Düber 3Monate zeigte sich eine<br />

deutliche Verminderung der Schmerzintensität<br />

und über die Hälfte der Kinder beklagten gar<br />

keine Schmerzen mehr. Die Gabe von Vitamin D<br />

nun als Lösung des Problems Wachstumschmerzen<br />

zu bezeichnen, wäre jedoch zu einfach. Auch<br />

bei Kindern ohne Wachstumsschmerzen zeigte<br />

sich nämlich das Auftreten eines Vitamin D-Mangels<br />

gleich häufig. Zum Beweis der Wirksamkeit<br />

der Vitamin-D-Gabe bei Wachstumsschmerzen<br />

müsste zudem eine sogenannte Doppelblind-<br />

Studie erfolgen, bei der einer Gruppe Tropfen mit<br />

und der anderen ohne Vitamin Dgegeben würden,<br />

ohne dass Patient oder der betreuende Arzt<br />

wissen, in welchen Tropfen sich das Vitamin befindet.<br />

Da die Durchführung solcher Studien sehr<br />

schwierig ist, Vitamin Dvergleichsweise günstig<br />

ist und auch die Verabreichung von bis 2000<br />

Einheiten pro Tag bei Schulkindern sich als sicher<br />

erwiesen hat[5], würden wir auch ohne diesen<br />

Beweis die Vitamin-D-Gabe als Therapieversuch<br />

bei Wachstumsschmerzen im Falle eines<br />

Mangels empfehlen.<br />

1. Rowling, J.K., ed. Harry Potter and the Chamber of<br />

Secrets. 2002, Bloomsbury Publishing PLC. Ch. 10.<br />

2. Evans, A.M., Growing pains: contemporary knowledge<br />

and recommended practice. JFoot Ankle Res,<br />

2008. 1(1): p. 4.<br />

3. Baxter, M.P. and C. Dulberg, «Growing pains» in<br />

childhood--a proposal for treatment. JPediatr Orthop,<br />

1988. 8(4): p. 402-6.<br />

4. Petrides, P.E., et al., [Chief symptoms: bone pain and<br />

muscle weakness]. Internist (Berl), 1991. 32(1): p. 58-61.<br />

5. Maalouf, J., et al., Short- and long-term safety of<br />

weekly high-dose vitamin D3 supplementation in<br />

school children. JClin Endocrinol Metab, 2008. 93(7):<br />

p. 2693-701.<br />

Dr. med. Hanspeter Huber,<br />

aufgewachsen in Wil,<br />

verheiratet und Vater<br />

zweier Kinder, arbeitet am<br />

Kinderspital Zürich und<br />

als Konsiliararzt für<br />

Kinderorthopädie am<br />

Kantonsspital Münsterlingen<br />

und Frauenfeld.


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Natel 079 703 53 51<br />

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Dipl. Pflegefachfrau DN II<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Anruf.


Gesundheitsmagazin<br />

47<br />

Lebererkrankungen<br />

LEBERTEST<br />

Füllen Sie den Bogen aus und addieren Sie die entsprechenden Punkte.<br />

Die Auswertung auf Seite 49zeigt Ihr persönliches Risiko für das Vorliegen<br />

einer Lebererkrankung.<br />

Wie alt sind Sie?<br />

Bis 39 Jahre<br />

☐<br />

40-56 Jahre ☐<br />

60 Jahre und älter ☐<br />

Wie ist Ihr Body-Mass-Index? (der BMI ist<br />

eine Berechnung aus Gewicht und Körpergrösse)<br />

www.bmi-rechner.net<br />

BMI 20-25<br />

☐<br />

BMI 25-30<br />

☐<br />

BMI 30-40<br />

☐<br />

BMI über 40<br />

☐8<br />

Bewegung: Treiben Sie regelmässig Sport?<br />

Regelmässig<br />

☐<br />

Wenig<br />

☐<br />

Gar keinen Sport<br />

☐<br />

Rauchen Sie?<br />

Nein<br />

Gelegentlich<br />

Ja, regelmässig und häufig<br />

Haben Sie schon einmal Drogen<br />

konsumiert?<br />

Nein<br />

Ja, weiche Drogen (zB. Haschisch)<br />

Ja, harte Drogen (z.B. Kokain, Heroin)<br />

Haben Sie ein Piercing oder Tattoo?<br />

Nein<br />

Ja, es wurde unter hygienischen<br />

Bedingungen gearbeitet<br />

Ja, ich weiss nicht, ob es so hygienisch<br />

war<br />

☐<br />

☐<br />

☐<br />

☐<br />

☐<br />

☐8<br />

☐<br />

☐<br />

☐<br />

Essen Sie Gemüse, Salat? Obst?<br />

Ja, täglich<br />

☐ <br />

Mehrmals pro Woche<br />

☐,<br />

Ganz selten<br />

☐ <br />

Essen Sie viel fettes Essen?<br />

Selten<br />

☐ <br />

Mehrmals pro Woche<br />

☐,<br />

Täglich<br />

☐ <br />

Haben Sie mit giftigen Materialien oder<br />

Gasen zutun?<br />

Nein<br />

☐<br />

Gelegentlich<br />

☐<br />

Ja, regelmässig und häufig<br />

☐<br />

Haben Sie vor 1992 Bluttransfusionen erhalten?<br />

Nein<br />

☐<br />

Ich weiss nicht<br />

☐<br />

Ja<br />

☐<br />

Sind Sie gegen Hepatitis Aund Bgeimpft?<br />

Ja<br />

☐<br />

Ich weiss nicht<br />

☐<br />

Nein<br />

☐<br />

Trinken Sie Alkohol?<br />

Nein/Nur ganz selten<br />

Zum Essen ein Glas Bier oder Wein<br />

Nicht nur zum Essen, sondern auch<br />

gerne mal Bier oder Wein am Abend<br />

Sehr häufig Bier, Wein und auch<br />

hochprozentigen Alkohol<br />

☐<br />

☐<br />

☐<br />

☐<br />

Nehmen Sie Medikamente?<br />

Nein/Nur selten bei Grippe/Kopfschmerzen ☐<br />

<br />

Ja, regelmässig seit weniger als 5Jahren☐ <br />

Ja regelmässig seit mehr als 5Jahren ☐<br />

Ja, regelmässig ein Leberbelastendes<br />

Medikament<br />


48 Gesundheitsmagazin<br />

herbeigeführt (z.B. Diät)<br />

Ja, ich habe deutlichanGewicht<br />

zugenommen<br />

Ja, ich habe deutlich an Gewicht verloren<br />

☐<br />

☐<br />

☐<br />

Haben Sie ein Druckgefühl im rechten<br />

Oberbauch?<br />

Nein oder nur selten<br />

☐<br />

Oft<br />

☐<br />

Ständig<br />

☐<br />

Reisen Sie viel ins Ausland? (insbesondere<br />

Asien, Afrika, Mittelamerika)<br />

Nein<br />

☐<br />

Gelegentlich<br />

☐<br />

Ja, häufig<br />

☐<br />

Sind oder waren Sie beruflich Infektionsrisiken<br />

mit Virushepatitis ausgesetzt?<br />

Nein<br />

☐<br />

Ja<br />

☐<br />

Welche der folgenden Aussagen bezüglich<br />

des Sexualverkehrs trifft oder traf in der<br />

Vergangenheit zu?<br />

Ich habe nur geschützten Geschlechtsverkehr<br />

(Kondom) bzw.noch nie Verkehr<br />

gehabt<br />

☐<br />

Ungeschützter Geschlechtsverkehr<br />

mit wenig wechselnden Partnern ☐<br />

Ungeschützter Geschlechtsverkehr<br />

mit häufig wechselnden Partnern ☐<br />

Fühlen Sie sich müde und abgeschlagen?<br />

Nein<br />

☐<br />

Gelegentlich<br />

☐<br />

Sehr häufig<br />

☐<br />

Haben Sie eine deutliche Gewichtsveränderung<br />

bemerkt?<br />

Nein, mein Gewicht ist stabil oder die<br />

Gewichtsveränderung wurde bewusst<br />

Haben Sie schon einmal eine Gelbfärbung<br />

der Augen oder Haut bemerkt (Gelbsucht)?<br />

Nein<br />

☐<br />

In der Vergangenheit<br />

☐<br />

Manchmal<br />

☐<br />

Ja, dauerhaft<br />

☐8<br />

Haben Sie folgende Symptome schon enmal<br />

bemerkt: Spinnenförmige Äderchen auf<br />

der Haut, Blut im Stuhl, Glänzende Rötung<br />

der Handinnenfläche, Häufige Blähungen,<br />

Dauerhafter und starker Juckreiz?<br />

Nein, keines dieser Symptome ☐<br />

1Symptom<br />

☐<br />

1-2 Symptome ☐<br />

Mehr als 2Symptome<br />

☐8<br />

Sind Ihre Leberwerte erhöht?<br />

Nein<br />

Ich weiss nicht<br />

Ja, aber nur minimal oder kurzzeitig<br />

Ja, dauerhaft<br />

Leiden Sie an Diabetes?<br />

Nein<br />

Ja<br />

☐<br />

☐<br />

☐<br />

☐8<br />

☐<br />

☐<br />

Gibt es Krebserkrankungen in Ihrer Familie?<br />

Nein<br />

☐<br />

Ich weiss nicht<br />

☐<br />

Ja<br />

☐<br />

Liegen in Ihrer Familie Lebererkrankungen<br />

vor?<br />

Nein<br />

☐<br />

Ich weiss nicht<br />

☐<br />

Ja<br />


Gesundheitsmagazin<br />

49<br />

Lebertest<br />

AUSWERTUNG<br />

Bis 11 Punkte<br />

Ein gutes Ergebnis! Sie haben offensichtlich kein<br />

erhöhtes Risiko, an einer Lebererkrankung zu leiden.<br />

Eine Gewähr gibt dieser Test nicht und daher<br />

sollten Sie darauf achten, dass Ihre Gesundheit<br />

weiterhin so bleibt. Dabei helfen vor allem Sport,<br />

gesunde Ernährung sowie das Vermeiden toxischer<br />

Belastungen (z.B. durch Alkohol oder überflüssige<br />

Medikamente). Generell gilt: Lassen Sie<br />

sich einmal im Jahr ärztlich untersuchen (Untersuchung<br />

der Leberwerte Gamma-GT, GOT und<br />

GPT) und achten Sie auch auf unspezifische Symptome,<br />

wie z.B. Müdigkeit, Konzentrationsstörungen<br />

und Druckgefühl im rechten Oberbauch. Vor<br />

den Virusinfektionen Hepatitis Aund Hepatitis B<br />

schützt eine Impfung.<br />

12 bis 26 Punkte<br />

Sie gehören vermutlich nicht zu dem Personenkreis,<br />

der besonders durch Lebererkrankungen<br />

gefährdet ist. Dennoch sollten Sie auf Nummer Sicher<br />

gehenund regelmässigIhreLeberwerteüberprüfen<br />

lassen (Gamma-GT,GOT und GPT). Ihr Risiko<br />

ist nach Ihren Angaben gering bis mässig<br />

ausgeprägt. Lebererkrankungen verursachen oft<br />

keine oder nur undeutliche Beschwerden. WasSie<br />

tun können: Durch regelmässige Bewegung wird<br />

die Leberdurchblutung angeregt und die Entgiftung<br />

gefördert. Sport hilft, das Gewicht zu halten.<br />

Verzichten Sie auf Nikotin und Alkohol und achten<br />

Sie auf eine ausgewogene Nahrung (viel Obst,<br />

Gemüse, möglichst fettarm). Sie sollten ein Normalgewicht<br />

anstreben (Body-Mass-Index 20-25).<br />

Wenn Sie regelmässig Medikamente einnehmen<br />

müssen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob<br />

diese die Leber belasten können; überprüfen Sie<br />

bitte auch den Beipackzettel dieser Medikamente.<br />

(Bei chronischen Erkrankungen wie z.B. Herzinsuffizienz<br />

oder Epilepsie u.ä. sind Medikamente<br />

oft notwendig, obwohl diese die Leber belasten.<br />

Auf gar keinen Fall sollten Sie eigenmächtig Ihre<br />

Medikamente absetzen, sondern Rücksprache mit<br />

Ihrem Arzt oder Apotheker halten, ob es leberschonendere<br />

Präparate gibt.) Generell gilt: Lassen Sie<br />

sich einmal im Jahr ärztlich untersuchen (Untersuchung<br />

der Leberwerte Gamma-GT, GOT und<br />

GPT sowie Blutfette und Zuckerwerte) und achten<br />

Sie auch auf unspezifische Symptome wie z.B.<br />

Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Druckgefühl<br />

im rechten Oberbauch. Eine Ultraschall-<br />

Untersuchung kann ergänzend zu den Leberwerten<br />

sinnvoll sein. Vorden Virusinfektionen Hepatitis<br />

Aund Bschützt eine Impfung.<br />

27 bis 54 Punkte<br />

Sie haben ein Risiko für eine Lebererkrankung.<br />

Sie sollten sich informieren und einen Facharzt<br />

für Lebererkrankungen aufsuchen (Gastroenterologe<br />

oder Hepatologe), insbesondere wenn Sie<br />

bereits typische Symptome haben wie z.B. eine<br />

Gelbsucht und/oder dauerhaft erhöhte Leberwerte.<br />

Jetzt ist wichtig: Verzichten Sie auf Alkohol,<br />

auch in kleinen Mengen. Dies gilt auch, falls<br />

Sie eine Lebererkrankung mit ganz anderer Ursache<br />

haben (z.B. Virushepatitis). Alkohol wirkt bei<br />

allen Lebererkrankungen wie ein Brandbeschleuniger.Falls<br />

Sie übergewichtig sind, versuchen Sie,<br />

behutsam Ihr Gewicht zu reduzieren. Übertreiben<br />

Sie es aber nicht: Nulldiäten schaden eher als sie<br />

nützen. Eine Ernährungsumstellung mit ausreichend<br />

Bewegung ist dagegen sinnvoll. Falls bei IhneneineErkrankungfestgestelltwird:<br />

Viele Lebererkrankungen<br />

können mittlerweile behandeltwerden.<br />

So ist z.B. Hepatitis Cjenach Patient in 30 -<br />

80% der Fälle heilbar.Eine chronische Hepatitis B<br />

kann durch eine Therapie wirksam unter Kontrolle<br />

gebracht und in einigen Fällen ganz geheilt werden.<br />

Eine Fettleber kann sich vollständig zurückbilden,<br />

wenn die Ursache gefunden und ausgeschaltet<br />

wird. Fragen Sie Ihren Arzt oder nehmen<br />

Sie Kontakt mit uns auf. Falls Sie noch nicht gegen<br />

HepatitisAund Bgeimpft sind,sollten Siesichbei<br />

Ihrem Atzt über eine Impfung beraten lassen. Zusätzliche<br />

Hepatitis-Virusinfektionen bei einer bereits<br />

eingeschränkten oder kranken Leber können<br />

Erkrankungen verschlechtern und in einigen Fällen<br />

sogar zum akuten Leberversagen führen, bei<br />

dem dann Lebensgefahr besteht.<br />

Mehr als 55 Punkte<br />

Achtung! Sie haben ein hohes Risiko, an einer Lebererkrankung<br />

zu leiden. Sie sollten umgehend<br />

einen Facharzt für Lebererkrankungen (Gastroenterologe<br />

oder Hepatologe) in Ihrer Nähe aufsuchen.


50 Gesundheitsmagazin<br />

Hermannstr.38570 Weinfelden |Tel 071 622 26 55<br />

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· Haben Sie im Zusammenhang mit IhremAlkoholkonsum schon unerwünschte Konsequenzen erfahren?<br />

· Haben Sie schon versuchtzureduzieren und festgestellt, dass dies gar nichtsoeinfach ist?<br />

· Fühlen Sie sich unwohl in Zusammenhang mit dem Trinkverhalten vonMenschen in IhrerUmgebung?<br />

Dann sprechen Sie mit Fachleuten daüber:machen Sie den ersten Schritt und rufen Sie uns an!<br />

Sie können sich auch an die ModeratorInnen unserer online-Beratung www.alcorisk.ch wenden.<br />

Aufunseren Beratungsstellen in Weinfelden und Schaffhausen finden Sie kompetenteGesprächspartnerInnen.<br />

FürInteressierte bieten wir geleiteteSelbsthilfegruppen an und in unserem Kafitreff an der Hermannstr.4ainWeinfelden<br />

können Sie unverbindlich Informationen erhalten.<br />

Sie werden mit IhremAnliegen in Zusammenhang mit Sucht und Abhängigkeit mit Herzund Fachkompetenz beraten.<br />

Probleme lösen sich nicht vonheuteauf morgen. Wirhaben Zeit, mit Ihnen zu sprechen, sei es am Telefon oder in<br />

einem oder auch mehreren persönlichen Gesprächen.<br />

<strong>GESUNDHEITSmagazin</strong><br />

Gesundheit Ernährung Bewegung<br />

Eine Produktion der<br />

Impressum Gesundheitsmagazin<br />

Herausgeber<br />

Wiler Nachrichten<br />

Zehnder Print AG<br />

Hubstrasse 60<br />

9500 Wil<br />

www.wiler-nachrichten.ch<br />

Verteilung per Post inalle Haushaltungen<br />

Auflage<br />

61 800 Exemplare<br />

Geschäftsleiter<br />

Marcello Tassone<br />

Verkauf und Redaktion<br />

Barbara Gut Tel. 071 913 47 21<br />

Ursula Schuler Tel. 071 913 47 25<br />

Satz und Druck<br />

Zehnder Print AG<br />

Verleger<br />

Andreas Zehnder


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Sonntag 23.11. -Samstag 29.11.14<br />

Mit diesem Angebot möchten wir Ihnen die Slowenischen Bäder<br />

etwas näher bringen. Sloweniens Bäder überzeugen durch<br />

ihre grossen Bäder und natürlich der wohltuenden Wirkung des<br />

Wassers. In diesem reichen Mosaik für Gesundheit und Wohlbefinden<br />

kann jeder Gast die im gemässe Kombination finden. Umdie<br />

Bäder kennen zu lernen bleiben wir 3Nächte in Radenci und<br />

3Nächte in Moravske Toplice. Gespickt ist diese Reise mit Ausflügen<br />

in die Gegend Prekmurje. Verlangen Sie unser spezielles<br />

Reiseprogramm für diese Schnupperfahrt.<br />

Kuren -Wellness<br />

Fahrten in die Thermen nach Slowenien:<br />

11.4. /18.4. /25.4. /23.5. /13.6. /<br />

10.10. /17.10. /für ein oder zwei Wochen<br />

Therme Radenci, Slowenien<br />

Das milde Klima mit mehr als 250 Sonnentagen imJahr trägt entscheidend<br />

zum Wohlbefinden bei! Indikationen: Herz- und Gefässerkrankungen, Nieren-<br />

und Harnwegerkrankungen, rheumatische Erkrankungen, Beeinträchtigungen<br />

des Bewegungsapparates, Stoffwechselerkrankungen. Therapien:<br />

Trink- und Badekuren mit dem Radenska Mineralwasser, Thermomineralbäder,<br />

Wickel mit anorganischen Peloiden. Gesundheitszentrum für Massagen,<br />

Gesichtsmassagen, Massagen mit Steinen, Ayurveda Massagen, Shiatsu,<br />

Body Wrapping, verschiedene Mineralbäder, Inhalationen, Entspannungstherapien,<br />

Aromatherapien, Bewegungs-, Elektro- und Hydrotherapien, Ganzkörperpeelings,<br />

Fango- und Paraffinpackungen.<br />

Therme Moravske Toplice und das einzigartige<br />

schwarze Wasser, Slowenien<br />

Gemeinsam mit natürlichen Peloiden in Kombination mit verschiedenen<br />

klassischen und alternativen Therapien wie etwa Akupunktur, ist dieses<br />

Wasser ein ausgezeichnetes Mittel für die Behandlung von rheumatischen<br />

Erkrankungen, Erkrankungen der Atemwege und der Haut, sowie bei Rehabilitation<br />

nach Beschädigungen und Operationen am Bewegungsapparat.<br />

Erstklassige Therapien und Anwendungen ergänzen die Fülle an Entspannungs-,<br />

Sport- und Unterhaltungsmöglichkeiten.<br />

Fahrten nach Abano-Montegrotto<br />

ab 22.3. -25.10.14 (ohne Juli-August) wöchentlich bis 2x<br />

Abano -Montegrotto, Italien<br />

Das Euganeische Thermalbecken befindet sich in der oberitalienischen Region<br />

Veneto, ineiner lieblichen, grünen Ebene zu Füssen der euganeischen<br />

Hügel. Das Thermalwasser und der Fango sind weltweit einmalig. Klinische<br />

Ergebnisse belegen die Heilwirkung bei rheumatischen Erkrankungen, Osteoarthrose,<br />

Osteoporose, primärer Fibromyalgie, Gicht, Folgen von Brüchen,<br />

Prellungen, Operationen und bei Hautkrankheiten.<br />

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Menschen mit Alkoholproblemen an. In nur 24 Tagen hilft das Fachteam Betroffenen, einen Weg für ein<br />

Leben ohne Alkohol zu inden.<br />

Spitalregion Fürstenland Toggenburg<br />

Spital Wattwil, PSA, 9630 Wattwil, Telefon071 987 32 50<br />

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