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GENERATIONplus

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<strong>GENERATIONplus</strong> +<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE BEST AGER DER REGION GÖTTINGEN UND UMGEBUNG<br />

4. JAHRGANG | 6-2012 | DEZ.–JAN.<br />

GESCHENKTIPPS ZU WEIHNACHTEN<br />

WIINTERZAUBER AUF SYLT<br />

EINKAUFSBUMMEL AM HEIMISCHEN PC<br />

GEWALTPRÄVENTION –<br />

INTERVIEW MIT HEINZ-PETER BRAUN


Göttingen geht<br />

ein Licht auf:<br />

Neu<br />

von den Stadtwerken.<br />

Ökologisch, günstig, hier.<br />

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<strong>GENERATIONplus</strong>+ INHALT 03<br />

INHALT<br />

07<br />

MARION LOEW –<br />

EINE EXCELLENTE DRESSURREITERIN<br />

27<br />

SÜSSE VISITENKARTE DER STADT:<br />

GÖTTINGENS STADT-SCHOKOLADE<br />

42<br />

APPS FÜR AUTOFAHRER:<br />

HILFREICH AUCH BEI PANNEN<br />

04 Editorial<br />

REGION<br />

06 Vierter „Löwe“ für Göttingen<br />

07-09 Marion Loew – eine excellente Dressurreiterin<br />

10 Streuobstwiese für die Gemeinde Rosdorf<br />

11 „Zeitsprünge“ Göttingen<br />

LIFESTYLE<br />

12 Neues aus Mopsvelden: Wer geht mit wem?<br />

13 Geschenk-Tipps zu Weihnachten<br />

14 Comeback der Kopfbedeckung<br />

15 Die neuen Trends im Winter<br />

16 Was ist eigentlich HbbTV?<br />

FREIZEIT<br />

17 Eiszeit im SchlossPark Nörten-Hardenberg<br />

18-19 Winterzauber auf Sylt<br />

20 Frau Krauses kleine Welt: Wandern nach Anleitung<br />

21 Wo Gesundheit jedem Spaß macht:<br />

die Weser-Therme Bad Karlshafen<br />

22-23 Großer Ostereier-Markt in der<br />

Porzellanmanufaktur Fürstenberg<br />

GASTLICHKEIT<br />

24 Die Weinkolumne: Von Alters her<br />

25 Festlicher Gaumenschmaus<br />

26 Göttinger Schokoladen-Adventskalender<br />

27 Gourmet-Tipp: Süße Visitenkarten der Stadt<br />

GESUNDHEIT<br />

BAUEN + WOHNEN<br />

32 Schaum-Feuerlöschsprays dämmen Flammen<br />

33 Alles wird anders<br />

34 Leitungswasserschäden vermeiden<br />

RATGEBER<br />

35 Kompetenz für Festnetz und Mobilfunk<br />

36-37 Einkaufsbummel am heimischen PC<br />

38 In Würde sterben dürfen<br />

39-41 Gewaltprävention<br />

AUTO + VERKEHR<br />

42 Apps für Autofahrer<br />

43 Audi A4 Avant / Panamera goes Kombi<br />

Toyota Prius ohne Mängel<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

44 Der Logenplatz: Was ihr wollt - Illusion in Illyrien<br />

45 „Weihnachtsspektakel“ – Das festliche Live-Erlebnis<br />

46 „Die wundersame Reise des Bastian Blue“<br />

NDR 2 Soundcheck<br />

47 ThOP: Munk oder das kalte Herz<br />

48-49 Veranstaltungskalender / Rao Fu Chimerika<br />

NOTDIENSTE<br />

50 Luisenhof spendet Geld<br />

Ärztliche Notdienste<br />

Gewinner unseres Gewinnspiels „Schwanensee“<br />

Impressum<br />

28 Die Amsler Tafel: ein einfacher Test für die Netzhaut<br />

29 Spezialisten für Gesundheitskommunikation<br />

jetzt mit Hauptsitz in Göttingen<br />

30 Alles im „grünen Bereich“?<br />

31 Arbeitskreis Vaskuläre Erkrankungen traf sich


04 EDITORIAL <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER . . .<br />

Die<br />

letzte Ausgabe in diesem Jahr gibt uns die Möglichkeit,<br />

nach hektischen Monaten für einen Moment innezuhalten,<br />

zurückzuschauen und zur Ruhe zu kommen. So können wir auf ein<br />

erfolgreiches Jahr zurückblicken. Alle Mitarbeiter in Herstellung,<br />

Redaktion, Anzeigenverkauf, Verwaltung und Vertrieb haben zu diesem<br />

Erfolg beigetragen, dass sechs Ausgaben ein so überwältigendes<br />

Feedback – bei Ihnen, unserer Leserschaft – gefunden haben.<br />

Herzlichen Dank an Sie alle!<br />

„Alles in der Welt lässt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von schönen<br />

Tagen.“ Der Satz stammt von Goethe. Und viele von uns können<br />

ihn bestätigen, und zu Weihnachten gilt er besonders. Nach den<br />

Weihnachtsfeiertagen schlagen schon bald Silvester und Neujahr zu.<br />

Aber wenn es uns gelingt, den Stress abzuschütteln, wenn wir nicht<br />

von einem Pflichtbesuch zum nächsten hetzen, dann können wir die<br />

Ruhe und Muße, den Zauber dieser Zeit erfahren.<br />

„Weihnachten ist eine Zeit der Stille und Besinnung, bis jemand auf<br />

die Idee kam, dass Geschenke sein müssen.“ Dieser Spruch hat so<br />

seine Bedeutung: Mit der Suche nach passenden Geschenken kann<br />

man sehr viel Zeit verbringen. Und natürlich ist die Zeit vor Weih -<br />

nachten auch deshalb immer besonders hektisch. Aber stellen Sie<br />

sich einmal vor: Weihnachten ohne Geschenke. Sie dürften denen,<br />

die Sie lieben und von denen Sie geliebt werden, zu Weihnachten<br />

keine Freude machen . . . Man sollte sich aber nicht vom Zwang, etwas<br />

Eindrucksvolles schenken zu müssen, leiten lassen, sondern von der<br />

Freude, schenken zu können.<br />

Ein eindrucksvolles Jahr liegt hinter uns: Wulff trat zurück, Gauck und<br />

Steinbrück traten an, Niebel stolperte über einen Teppich, Röttgen<br />

und Ackermann traten ab und Altmaier trat etwas unglücklich auf.<br />

Mutti Merkel trat in so manches Fettnäpfchen und unser Nieder -<br />

sachse Philip Rösler war in diesem Jahr schon für den einen oder<br />

anderen verbalen Ausrutscher gut. Und dann trat unsere Nationalelf<br />

gegen Schweden in den letzten Minuten häufig am Ball vorbei.<br />

Die Koalitionsspitzen traten auf dem sogenannten Koalitionsgipfel<br />

zusammen, was ein Ergebnis mit überdurchschnittlicher Mittel -<br />

mäßigkeit brachte. Das abgehalfterte Regierungsbündnis brauchte<br />

sieben Stunden, um sich in Wahlgeschenke zu flüchten und bewies<br />

damit politisch eine stark eingeschränkte Alltagskompetenz.<br />

Dubiose Deals kamen zustande. Wird „Kuhhandel“ das Unwort des<br />

Jahres?<br />

Bitte wundern Sie sich nicht über die österlichen Seiten in unserer<br />

Weihnachtsausgabe. Da der Ostereier-Markt der Porzellanmanufak<br />

tur Fürstenberg schon Anfang Februar stattfindet, machen wir<br />

schon in dieser Ausgabe darauf aufmerksam.<br />

Für die letzten Tage des ablaufenden Jahres 2012 mit für Sie hoffentlich<br />

schönen Festtagen inklusive einem schönen Jahresabschluss<br />

hoffen wir, dass alle Ihre Wünsche und alle guten Vorsätze für das<br />

Jahr 2013 in Erfüllung gehen.<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute, viel Glück und beste Gesundheit für<br />

das nächste Jahre (möge der Neujahrskater so klein wie möglich ausfallen!)<br />

bis zur nächsten Ausgabe von Generation plus am 1. Februar,<br />

wenn wir in unseren 5. Jahrgang starten.<br />

Ihr Wolfgang Streich<br />

Herausgeber<br />

Ihre Rita Wagner<br />

Herausgeberin


SILVESTER<br />

2012/2013<br />

Silvesterparty in der XL-Orient-Lounge<br />

Ein märchenhafter Abend für 129,- €<br />

Silvester-Dinner Abend im Hotel FREIZEIT IN<br />

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06 REGION <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

VIERTER »LÖWE«<br />

FÜR GÖTTINGEN<br />

LC GÖTTINGEN »GÖTTINGER 7«<br />

IST DER ERSTE GEMISCHTE CLUB<br />

AN DER LEINE<br />

Wir wünschen<br />

allen unseren Kunden und Lesern<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes, glückliches neues Jahr 2013.<br />

Redaktion und Anzeigenabteilung<br />

<strong>GENERATIONplus</strong> +<br />

Am 24. September startete die offizielle Gründungsversammlung<br />

des Lions Club Göttingen „Göttinger 7“ mit einem Sektempfang am<br />

G7-Denkmal von Günter Grass auf dem Campus der Georg-August-<br />

Universität. Sah es zunächst noch nach Starkregen und Sturm aus,<br />

klarte das Wetter pünktlich auf, sodass die Clubneugründung bei<br />

freundlicher Abendsonne und Trockenheit eingeläutet werden<br />

konnte. Als freundschaftliche Geste überreichte die Präsidentin des<br />

LC „Bettina von Arnim“, Christiane Günther, Rosen an alle Neumit -<br />

glieder des LC „Göttinger 7“.<br />

Mit seinen 31 weiblichen und männlichen Gründungsmitgliedern ist<br />

der LC Göttingen „Göttinger 7“ der erste gemischte und inzwischen<br />

vierte Lions Club in Göttingen. Nicht nur in der kurzen Zeitspanne, in<br />

der aus einer Idee ein aktiver Club wurde, zeigt sich während der<br />

Gründungsphase ein frisches Engagement, das von allen Mitgliedern<br />

spürbar geteilt wurde.<br />

Weltweit wollen die Lions Clubs als Vereinigung freier Menschen in<br />

freundschaftlicher Verbundenheit und uneigennützig an der Lösung<br />

der gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit mitwirken.<br />

Kontakt: Lions Club Göttingen „Göttinger 7“<br />

Öffentlichkeitsarbeit Ulrich Drees<br />

E-Mail: ulrich.drees@googlemail.de · Telefon 0173/2104430


<strong>GENERATIONplus</strong>+ REGION 07<br />

Fotos: RK-Fotodesign Renke Klaproth, Berlin<br />

Bei den Bettenröder<br />

Dressurtagen 2012 errang<br />

Marion Loew auf Danccini<br />

in der Dressurpferdeprüfung Kl. A<br />

den 1. Platz. Hans-Jürgen Thoma<br />

von der BMW-Niederlassung<br />

Göttingen, gratuliert.<br />

MARION LOEW –<br />

EINE EXCELLENTE DRESSUR-REITERIN<br />

EIN INTERVIEW VON RITA WAGNER MIT MARION LOEW<br />

Marion Loew ist als erfolgreiche Dressur-Rei -<br />

terin im Spitzensport weit vorn. Nach den German Classics in<br />

Hannover siegt sie einfach weiter. Sie hatte allen Grund zum Lachen:<br />

Auch am dritten Tag des ADC-Turnierwochenendes in Ankum setzte<br />

die Dressurreiterin aus Bettenrode in Südniedersachsen ihre<br />

Erfolgsserie fort. Mit der 15 Jahre alten Oldenburger Fuchsstute Ally<br />

Mc Beal gewann Loew den Grand Prix Special, die bedeutendste<br />

Prüfung zum Abschluss des ADC-Turniers.<br />

Marion Loew sitzt täglich im Sattel, sieht sich aber nicht als Profi-<br />

Bereiter an. Im Kurz-Grand Prix wurde die Dressurreiterin Zweite mit<br />

Walk of Fame und in der Dressurpferdeprüfung Kl. M gab es einen<br />

Sieg mit Danccini. Und die S-Dressur der Amateure entschied die<br />

Niedersächsin gleich ganz für sich mit Walk of Fame. Klarer Fall – der<br />

Pferdename war praktisch Programm.<br />

Rita Wagner: Herzliche Glückwünsche zu Platz fünf mit Ihrer wunderschönen<br />

Grand Prix Kür auf Ally Mc. Beal bei den German Classics 2012<br />

in Hannover. Verraten Sie mir Ihr Gefühl zu dieser hervorragenden<br />

Platzierung bei den German Classics in Hannover?<br />

Marion Loew: Es ist schon ein tolles Gefühl, vor einer solchen Kulisse<br />

bei den German Classics zu starten. Wenn dann am Ende alles noch<br />

so gut klappt, dann ist man nach der Anspannung sehr glücklich und<br />

freut sich. Wir starten zwar auf vielen Turnieren mit dieser Grand Prix<br />

Kür, aber diese Atmosphäre fängt einen ein, und man versucht, noch<br />

ein wenig besser zu reiten.<br />

Wie kamen Sie zum Reitsport?<br />

Marion Loew: Das ist schon eine witzige Geschichte. Meine Groß -<br />

mutter besaß damals das Gut Appenrode, übrigens genau nebendran<br />

von Bettenrode, wo wir heute reiten. Dort wurde ich mit drei<br />

Jahren zum ersten Mal auf ein Schaf gesetzt und dann longiert.<br />

Danach ging es dann jedoch mit einer kleinen Stute „Waldfee“ in<br />

die richtige Reiterei. Mit Waldfee startete ich auch auf den ersten<br />

Turnieren, und so entwickelte sich das dann weiter.


08 REGION <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

Grand-Prix-Kür: 1. Platz für<br />

Marion Loew auf Ally Mc Beal<br />

Disziplin, Geduld und Ausdauer gehören zum<br />

Reiten. Würden Sie sagen, dass Ihre Stärken<br />

auf dieser Ebene liegen?<br />

Marion Loew: Es ist ja immer schwer, über<br />

seine eigenen Stärken zu sprechen, aber ich<br />

denke, man benötigt wirklich alle diese<br />

Attribute. Talent ist sicherlich auch noch notwendig<br />

und in den Prüfungen selber ein<br />

hohes Maß an Konzentration und Korrekt -<br />

heit. Aber das kommt auch durch viele<br />

Turnierstarts automatisch.<br />

Sie haben sozusagen den Virus der<br />

Pferdeliebhaberei durch Ihre Großeltern<br />

im Blut?<br />

Marion Loew: Wie schon gesagt hatte ich<br />

das Glück, bei meinen Großeltern in<br />

Appenrode auf dem Gut aufzuwachsen. Die<br />

Galopper gehörten zu meiner Kindheit, wie<br />

viele andere Tiere auch. Der Pferdevirus<br />

kommt daher wirklich aus dieser Zeit. Für<br />

mich waren Pferde schon immer mein Ein<br />

und Alles, obwohl es nach der Zeit in<br />

Appenrode auch einmal eine pferdefreie<br />

Zeit gab und ich dann 15 Jahre ausgesetzt<br />

hatte. Seit über 10 Jahren bin ich jedoch wieder<br />

täglich mit meinen Pferden zusammen,<br />

und das ist auch gut so.<br />

Mensch und Pferd ist eine besondere<br />

Liebe und Verbindung. Können Sie das<br />

unterstreichen?<br />

Marion Loew: Jedes Pferd ist ein Individuum<br />

mit einem ausgeprägten Charakter, und seit<br />

jeher sind Menschen von Pferden fasziniert.<br />

Früher waren es ja oft Arbeitspferde,<br />

und ohne sie konnten viele Aufgaben nicht<br />

erledigt werden. Da war auch eine starke<br />

Beziehung und auch Abhängigkeit voneinander.<br />

Heute gibt es die Pferde fast ausschließlich<br />

als Freizeit und Sportpferde. Und<br />

auch hier besteht wieder die starke Bindung<br />

zwischen Mensch und Pferd. Für mich sind<br />

alle unsere Pferde auch ein Teil unserer<br />

Familie, wobei auch wir Pferde verkaufen,<br />

und dann muss man sich von ihnen auch<br />

trennen.<br />

Ich habe gehört, dass Sie das Pferd Mambo<br />

Weihnachten mit einer großen Schleife<br />

geschenkt bekommen haben. Wie war dieser<br />

Moment für Sie?<br />

Marion Loew: Mit Mambo, das war schon<br />

was. Er war ja nun nicht unbedingt meine<br />

erste Wahl. Wir hatten uns vorher noch andere<br />

Pferde angesehen. Mambo war damals<br />

doch eher ein unscheinbarer dänischer<br />

Wallach mit wenig Hals und immer ein<br />

wenig, so wie wir in der Pferdesprache<br />

sagen, „bergab“ gebaut. Als es nun Heilig<br />

Abend wurde, packte mich mein Mann ins<br />

Auto und behauptete, wir wären auf einen<br />

Sekt in unseren Stall eingeladen. Da hatte<br />

ich schon so ein Gefühl, und als dann<br />

Mambo mit der roten Schleife auf der Stall -<br />

gasse stand, war ich natürlich erst einmal<br />

völlig überrascht. Die Freude war sehr groß,<br />

aber, wie soll man es sagen, die Überraschung<br />

eben auch. Im Nachhinein war<br />

Mambo ein echter Glücksgriff. Mit Ihm habe<br />

ich wieder richtig reiten gelernt, und nach<br />

einer Eingewöhnungszeit waren wir super<br />

erfolgreich. Danke Mambo!<br />

Haben Sie ein Lieblingspferd?<br />

Marion Loew: Das ist sehr schwer. Wir<br />

behandeln alle unsere Pferde schon sehr<br />

gleich. Aber mein Liebling, da schwanke ich<br />

zwischen „Walk of Fame“ und „Danccini“. Das<br />

wechselt aber auch mal.<br />

Wie bereiten Sie sich auf Turniere vor?<br />

Marion Loew: Unsere Turniervorbereitung<br />

läuft nach bestimmten Mustern ab. Dies<br />

fängt mit dem Training der Pferde an, geht<br />

dann über besondere Pflege bis hin zu<br />

besonderer Fütterung. Man muss sich Tur -


<strong>GENERATIONplus</strong>+ REGION 09<br />

Kurz-Grand-Prix:<br />

3. Platz für Marion Loew<br />

auf Ally Mc Beal<br />

Marion Loew: Mit Mambo habe ich – glaube ich – 50 Siege in S-Dres -<br />

suren erreicht und wohl 100 weitere Platzierungen. Da waren viele<br />

tolle Erfolge dabei. Ally Mc Beal startet ja in der höchsten Klasse, dem<br />

Grand Prix, und dort haben wir z. B. letztens den „Großen Preis von<br />

Mainz“ gewonnen. Insgesamt kann Ally alleine über 50 Grand Prix<br />

Platzierungen und etliche Siege aufweisen. Oft sind es aber auch die<br />

tollen Erfolge der Nachwuchspferde. Gerade jetzt erst ist der erst 5-<br />

jährige „Danccini“ seine erste Prüfung auf M* Niveau gegangen und<br />

konnte dort mit einer tollen Vorstellung diese Prüfung mit 8.0 gewinnen.<br />

Das zeigt, er ist auf dem richtigen Weg der Ausbildung, und dass<br />

er sehr schnell lernt. Solche Schritte oder auch seine Qualifikation<br />

zum Bundeschampionat sind uns genauso wichtig wie manch „großer<br />

Preis“. Toll hat sich auch der 11-jährige „Walk of Fame“ entwickelt.<br />

Wir haben ihn 4-jährig gekauft und nun selber bis zur Grand Prix<br />

Klasse ausgebildet, in der er letzte Woche gewonnen hat.<br />

Züchten Sie auch Pferde?<br />

Marion Loew: Unsere Zucht ist „überschaubar“. Wir haben eine tolle<br />

Stute „Waroness“, die leider durch eine Verletzung aus dem aktiven<br />

Turniersport ausscheiden musste. Danach haben wir sie decken<br />

lassen, und sie hat uns gleich einen tollen Rapphengst geboren.<br />

Dieser Hannoveraner Hengst wurde dann im letzten Jahr gleich auf<br />

dem Hengstmarkt gekört. Das bedeutet, er darf nun offiziell als<br />

Deckhengst verwendet werden, und gleichzeitig zeichnet es auch<br />

die Qualität des Pferdes besonders aus. Da waren wir wirklich stolz.<br />

Zudem hat er mir dadurch den Titel „Züchterin des Jahres“ vom<br />

Pferdezuchtverband eingebracht. Aktuell haben wir von unserem<br />

eigenen „Danccini“, der auch Deckhengst war, wieder einen Rapp -<br />

hengst, der nun 1-jährig ist, und ein weiteres Fohlen aus „Waroness“.<br />

Sie ist schon eine tolle Mama.<br />

Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Falls es mit Pferden zu tun hat, möchte<br />

ich meine Frage erweitern: Was füllt Ihr Leben sonst noch aus?<br />

niersport auf dem Niveau der German Classics wie Hochleistungs -<br />

sport vorstellen. Dort wird auch nicht kurz vor dem Wett kampf noch<br />

eine Pizza gegessen oder ein Waldlauf gemacht. Zum Turnier selber<br />

wird oft einen Tag vorher angereist. Auf dem Turnier werden spezielle<br />

Trainingszeiten genutzt, um die Pferde mit der Umgebung vertraut<br />

zu machen. Jedoch ist das wiederum von Pferd zu Pferd unterschiedlich.<br />

Ally Mc Beal war z. B. bei den German Classics nicht vorher in der<br />

Halle. Ihre Erfahrung von vielen Turnierstarts macht dieses überflüssig.<br />

Doch gerade junge Pferde sind da oft schwieriger und müssen<br />

langsam an die Atmosphäre heran geführt werden.<br />

Marion Loew: Wenn man in dem was man tut glücklich ist, braucht<br />

man nicht viel anderes. Familie und Pferde sind mein Leben, und es<br />

ist toll so. Nichts weiter.<br />

Der Hof Bettenrode<br />

Sie reiten auf großen Turnieren und haben sehr viele Preise und<br />

Auszeichnungen gewonnen. Haben Sie und Ihr Pferd vorher<br />

Lampenfieber? Und wenn – wie gehen Sie damit um?<br />

Marion Loew: Das Lampenfieber hält sich bei mir in Grenzen. An -<br />

span nung ja, aber das ist auch notwendig um top Leistungen zu<br />

bringen. Bei den Pferden ist das oft auch Tagesform. Jedoch spielt<br />

hier wie schon gesagt die Erfahrung und auch das Alter eine wesentliche<br />

Rolle. Durch die tägliche Arbeit haben die Pferde auch viel<br />

Vertrauen zu mir. Das erleichtert auch die Zusam menarbeit während<br />

der Prüfung.<br />

Möchten Sie uns einige Ihrer Pferde und Siegerplätze nennen?<br />

n Ausbildungsbetrieb für Dressurpferde von der Remonte<br />

bis zur schweren Klasse<br />

n Verkauf von ausgewählten Dressurpferden<br />

n Pferdeverkaufsveranstaltung (jährlich seit 2008)<br />

n Ausbildung von Reitern aller Alters- und Ausbildungsstufen<br />

n Lehrgänge (Schwerpunkt Dressur)<br />

n Abzeichenlehrgänge<br />

n Pferdetransporte<br />

n Pensionspferdehaltung (Paddockboxen, Offenstallhaltung, Weidehaltung)<br />

n Ausreitgelände mit vielen Reitwegen auf<br />

50 Hektar Eigenland und im angrenzenden Staatsforst<br />

n Anerkannter Betrieb der Deutschen Reiterlichen Vereinigung<br />

n Engagement in Richtung Kreislaufwirtschaft: Eigene Futterbergung,<br />

Photovoltaik, Mistverwertung<br />

Hof Bettenrode<br />

Dressur-, Ausbildungs- und Turnierstall<br />

Philipp Hess<br />

37130 Gleichen · Telefon 05592-927086 · www.hofbettenrode.de


10 REGION <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

STREUOBSTWIESE<br />

FÜR DIE GEMEINDE ROSDORF<br />

SPARKASSE GÖTTINGEN UND GEMEINDE ROSDORF ZEIGEN ENGAGEMENT<br />

[Gp-ws]. In einem gemeinsamen Projekt<br />

setzt man sich für den Schutz der regionalen<br />

Natur und Umwelt ein. Hierfür wurde am<br />

2. November 2012 eine Streuobstwiese neu<br />

angelegt. Das Grundstück stellte die Ge -<br />

meinde Rosdorf zur Verfügung, und mit der<br />

finanziellen Förderung der Sparkasse ging<br />

es unter fachkundiger Aufsicht einer Gar -<br />

tenbaufirma und der freiwilligen Hilfe von<br />

35 Auszubildenden der Sparkasse an die<br />

Neubepflanzung.<br />

Grundgedanke ist, mehr regional ausgewiesene<br />

Streuobstwiesen anzulegen. Am Siek -<br />

weg zwischen Grone und Rosdorf wurden<br />

unterschiedliche Obstbäume angepflanzt.<br />

Harald Grahovac, Bürgermeister der Ge -<br />

meinde Rosdorf: „Streuobstwiesen haben<br />

eine herausragende Bedeutung für die biologische<br />

Vielfalt. Die Gemeinde Rosdorf<br />

möchte auf der Fläche nicht nur eine<br />

Kulturlandschaft entwickeln, es sollen<br />

zusätzlich auf der Wiese noch Bienenstöcke<br />

aufgestellt werden“.<br />

Schon seit Jahren engagiert sich die<br />

Sparkasse Göttingen in der Region bei der<br />

Förderung von Umwelt- und Naturschutz -<br />

projekten. So wurde mit dem Landschafts -<br />

pflegeverband das Projekt „Bienenkultur im<br />

Göttinger Land“ umgesetzt.<br />

„Als verlässlicher Partner leisten wir mit<br />

unserem Engagement einen wichtigen<br />

Beitrag für einen nachhaltigen Umwelt- und<br />

Naturschutz“, so Rainer Hald, Vorsitzender<br />

des Vorstandes der Sparkasse Göttingen.


<strong>GENERATIONplus</strong>+ REGION 11<br />

Goldfaktor<br />

ZEITSPRÜNGE<br />

GÖTTINGEN<br />

[Gp-ws]. Auf 96 reich illustrierten Seiten zeichnen die Autoren Lorenz<br />

Knieriem, Christoph Schmidt und Wolfgang Webermann die wechselvolle<br />

Geschichte Göttingens in den letzten hundert Jahren nach.<br />

45 bislang teilweise unveröffentlichte historische Aufnahmen aus<br />

den privaten Sammlungen der Autoren stehen ebenso vielen brillanten<br />

aktuellen Farbfotografien aus gleicher Perspektive gegenüber.<br />

Der direkte Vergleich lässt den Leser an der spannenden Entwick -<br />

lung der Universitätsstadt teilhaben und spiegelt die Kontinuitäten<br />

und Veränderungen im Stadtbild, in Kultur und Gesellschaft sowie<br />

den Wandel im Alltag der Bürger wider. Dieses liebevoll gestaltete<br />

Buch lädt ein zum Erinnern und Wiederentdecken, Nachdenken und<br />

Vergleichen.<br />

Die Zeitreise durch Göttingens lange und wechselvolle Geschichte<br />

beginnt auf dem Marktplatz, dessen Zentrum damals wie heute der<br />

Gänseliesel-Brunnen bildet. Der Kornmarkt, über den einst Pferde<br />

trotteten und wo Händler feilschten, lädt heute zum Schaufenster -<br />

bummel ein. Das beliebte Kino „Stern“ in der gleichnamigen Straße<br />

musste zwei Stadtvillen weichen, an der Stelle des „Frankfurter Hofs“<br />

befindet sich heute das Volksbankgebäude. In Straßenzügen wie der<br />

Kurzen Geismarstraße, der Kurzen Straße oder der Groner Straße zeigen<br />

sich die Veränderungen besonders deutlich. Auf alten und<br />

neuen Fotografien der Johannisstraße oder der Paulinerstraße zeugen<br />

die wunderschön erhaltenen Fachwerkfassaden von der<br />

Vergangenheit Göttingens als Bauern- und Handwerkerdorf.<br />

Auch schöne und beliebte Rückzugsorte wie der „Stadtpark“, der<br />

Schwänchenteich oder die Schillerwiesen wandelten sich im Laufe<br />

der Jahrzehnte. Der Wall am Bismarckhäuschen zeigt sich jedoch<br />

damals wie heute als Idylle für Erholungssuchende und Lustwandler.<br />

Nahezu unverändert präsentieren sich die Alte Kommende, das<br />

Auditorium und das Mathematische Institut der Universität in der<br />

Bunsenstraße. Den Platz der im Krieg zerstörten Anatomie mit ihrer<br />

klassizistischen Fassade und dem Säulenportal nimmt heute der<br />

Busbahnhof ein. Auch vor so mancher Partie am Leinekanal machten<br />

die städtebaulichen Veränderungen nicht Halt.<br />

Das Buch ist erhältlich in der Deuerlichschen Buchhandlung,<br />

Weender Straße 33, 37073 Göttingen. Für weitere Informationen:<br />

Tel. 0521-560 37 70 · E-Mail: holzhauer@suttonverlag.de


12 LIFESTYLE <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

NEUES AUS MOPSVELDEN<br />

VON CARL-OTTO VON MOPSVELDEN<br />

Der Verfasser, ein reinrassiger und stattlicher Mops mit Ambitionen zum Schäfer hund,<br />

ist hauptberuflich als Rechts anwalts gehilfe bei der Göttinger Rechtsan walts kanzlei<br />

Menge Noack beschäftigt.<br />

Auch in Zukunft wird er an dieser Stelle als freischaffender Autor und Kolumnist versuchen,<br />

den Menschen das vielschichtige Seelenleben ihrer vierbeinigen Freunde näherzubringen.<br />

WER GEHT MIT WEM?<br />

ansieht, die in „Schaufenstern“ ausgestellt<br />

sind, ist es für mich unerlässlich, regelmäßig<br />

die Neuigkeiten der Hundegemeinde meiner<br />

Stadt, niedergelegt an Stromkästen,<br />

Laternenpfeilern und ähnlichen Informa -<br />

tionsquellen, abzulesen. Solche Konflikte<br />

bedürfen einer geduldigen und verständnisvollen<br />

Aufarbeitung.<br />

Die Tage sind kurz, die Näch te lang.<br />

Dunkelheit und Kälte hüllt die Welt ein und<br />

endlich, endlich müssen wir Möpse nicht<br />

mehr unter der unerträglichen Hitze lei den,<br />

die uns die meteorologische Ge schmacks -<br />

verirrung, genannt Sommer, auf erlegt.<br />

Mit meinem dichten Pelz bin ich nicht nur<br />

optisch perfekt gestylt, sondern jetzt auch<br />

den äußerlichen Bedingungen hervorragend<br />

angepasst. Zudem sorgt das pulvrige<br />

weiße Zeug, was derzeit überall herumliegt,<br />

für eine angenehme Unterbodenkühlung. Es<br />

ist also genau die richtige Zeit für ausgedehnte<br />

und erholsame Streifzüge durch<br />

mein Außenrevier. In dieser Jahreszeit gilt es<br />

zudem, die Menschen zu etwas Bewegung<br />

anzuhalten, denn sonst setzen sie schnell<br />

Fett an.<br />

Im Regelfall sind solche Unternehmungen<br />

eine vergnügliche Sache. Ich kann sogar darauf<br />

verzichten, meinen Zweibeiner an der<br />

Leine zu führen. Es reicht, wenn ich beherzt<br />

voran presche und so die Richtung vorgebe.<br />

Verspielt wie er ist, läuft er dann laut kläffend<br />

hinter mir her und versucht mich einzufangen.<br />

Bei regelmäßigem Training finden<br />

Zweibeiner übrigens ohne Probleme auch<br />

allein nach Hause, wo man sie dann aber<br />

schwanzwedelnd empfangen sollte.<br />

Bei gemeinsamen Ausflügen in bebaute<br />

Gebiete kommt es allerdings gelegentlich zu<br />

Differenzen. Schon die Einigung auf ein<br />

gemeinsames Tempo, sowie auf besichtigungstechnische<br />

Schwerpunkte gestaltet<br />

sich oft zäh. Während mein unbefellter<br />

Begleiter gerne unsinnige Gegenstände<br />

Zudem neigt mein menschlicher Mitrüde<br />

dazu, sich mit Artgenossen zu zweit oder in<br />

Gruppen zusammenzurotten, wo sie sich<br />

unerträglich lange gegenseitig ankläffen.<br />

Nur allzu oft muss ich ihn dann im Interesse<br />

eines zügigen Fortgangs wegziehen. Ein<br />

äußerst mühsames und auch ärgerliches<br />

Unterfangen, zumal es bei dem so zur Ord -<br />

nung gerufenen häufig auf Unverständnis<br />

stößt.<br />

Es ist fast unnötig zu erwähnen, dass den<br />

Zweibeinern auch hier jeglicher Sinn für<br />

Kreativität und Ästhetik abgeht. So werden<br />

sämtliche meiner Versuche, die eintönig<br />

hässlichen Asphaltwüsten der menschlichen<br />

„Städte“ durch liebevoll platzierte, eigens<br />

hierfür hergestellte, Duftskulpturen aufzuwerten,<br />

hemmungslos mittels kleiner Plas -<br />

tiktüten konterkariert. Um diesem eklatanten<br />

Banausentum entgegenzuwirken habe<br />

ich nunmehr zwar eine flüssige Produktreihe<br />

entwickelt, aber auch das wird nicht mit der<br />

gebührenden Dankbarkeit sondern eher<br />

unwirsch zur Kenntnis genommen.<br />

Aber es war mir ja von vornherein klar, dass<br />

das Leben mit einem Zweibeiner nicht<br />

immer einfach sein würde und ich habe<br />

mich trotzdem – quasi sehenden Auges – für<br />

die Anschaffung eines solchen entschieden.<br />

Und so erlebe ich jeden Tag aufs Neue die<br />

„Reise nach Absurdistan“. Mehr davon beim<br />

nächsten Mal . . .


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<strong>GENERATIONplus</strong>+ LIFESTYLE 13<br />

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14 LIFESTYLE <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

Fotos: Mayser/akz-o<br />

COMEBACK DER KOPFBEDECKUNG<br />

[akz-o]. Hüte, Mützen und Kappen erleben seit mehreren Saisons ein<br />

fulminantes Comeback und liegen als In-Accessoire voll im Trend.<br />

Verdient, denn eine Kopfbedeckung schmückt und schützt gleichermaßen<br />

und gibt in Sekundenschnelle jedem Outfit den typgerechten<br />

Dreh. Ob charmanter Flapper/Schlapphut, cooler schmaler Trilby<br />

oder trendiger Pork Pie (dessen Namen tatsächlich von der berühmten<br />

Schwei ne pastete abgeleitet ist, die aus einem runden Topf<br />

gestürzt wird und an deren Form dieser Hut mit rundem Kopf -<br />

einschlag erinnert): Hut-Krempen schützen vor Regen und sind im<br />

Winter eine läs si ge Alternative zur Sonnenbrille.<br />

Auch der UV-Schutz ist ein nützlicher Nebeneffekt des stilvollen<br />

Auftritts. Hinzu kommt der Chill-Faktor: Wenn der Kopf warm ist,<br />

spürt man auch sonst die Kälte weniger.<br />

Rote Straße 28a · Göttingen · Tel. 59474<br />

Diese Saison wird die Mode wieder angezogener mit vielen<br />

Anklängen an die 50er- und 60er-Jahre. Da sollte ein Hut natürlich<br />

nicht fehlen, ohne den früher niemand aus dem Haus gegangen<br />

wäre.<br />

Genauso attraktiv und dabei unkomplizierte Begleiter zu jeder<br />

Tages zeit sind Kappen und Mützen, die sich bei Bedarf auch schnell<br />

in der Tasche verstauen lassen – wenn man das will, denn längst hat<br />

sich die Indoor-Mütze einen Platz auf den Köpfen junger Leute<br />

erobert, publikumswirksam vorgelebt von Roman Lob, der Deutsch -<br />

land in Baku mit grauer Slouch vertreten hat. Wer diesen Trend im<br />

Sommer genossen hat, wird im Winter nicht darauf verzichten wollen.<br />

Die wichtigsten Trends für diese Saison sind Strickmützen mit und<br />

ohne Bommel oder Schild in allen denkbaren Formen, schmale<br />

Kappen und kleine Hutformen neben Flappern oder Glocken für die<br />

Dame und der Melone, wie sie Ben Becker bei seiner Hochzeit trug,<br />

für den Herrn. Auch im Winter fasziniert der Fascinator als Party-<br />

Schmücker. Gilt es der Kälte zu trotzen, begeistern Fliegerhauben aus<br />

Pelz, echt oder als hochwertiger Webpelz. Gore-Tex-Ausrüstung, UV-<br />

Schutz und kratzfreies Fleecefutter lassen funktional keine Wünsche<br />

offen. Materialmix sorgt für ein abwechslungsreiches und wertiges<br />

Bild. Neben gedecktem Braun und Grau ist auch viel freundliche<br />

Farbe im Spiel, z.B. warmes Gelb, Orange, Grün, Rottöne und Blau.<br />

Körpergröße, Teint, Gesichtsform und Typ beeinflussen die Wahl der<br />

optimalen Kopfbedeckung. Adressen von Fachgeschäften für eine<br />

stil- und anlassbezogene Beratung sowie viele Informationen rund<br />

um den Hut finden sich unter www.hut-mode.de.


<strong>GENERATIONplus</strong>+ LIFESTYLE 15<br />

DIE NEUEN TRENDS IM WINTER<br />

Fotos: Mexx<br />

[djd/BF]. Kürzere Tage, kühle Temperaturen: Nicht jeder freut sich auf<br />

den Winter. Doch zum Glück gibt es da ja noch die Mode. Ein Blick in<br />

die Geschäfte macht Lust auf neue Töne, Muster und Schnitte, auf<br />

dicke Jacken und Mäntel, peppige Schals und trendige Stiefel. Die<br />

aktuelle Mode liebt warme Nuancen, den Oversize-Look, wilden<br />

Mustermix und Schösschen an den Kleidern. Hier sind die neusten<br />

Trends.<br />

Oversize-Look passt zu allem<br />

Must-Have der Saison ist ein XXL-Mantel: Der Oversized-Mantel – in<br />

Maxiform oder auch nur knielang – passt zu allem: Über dem Kleid,<br />

der Skinny Jeans oder der Lederhose. Feminin wirken in der Taille<br />

gegürtete Maxi-Mäntel und so richtig kuschelig wird’s in einem<br />

Mantel aus Fake-Fur. Überhaupt ist Fell ein wichtiges Modethema, ob<br />

als Weste, Tasche oder Besatz. Absolut angesagt sind auch knielange<br />

Trenchcoats und dicke Daunenmäntel wie in den Achtzigern.<br />

Auffallend: Trenchcoats mit Lederärmeln oder anderen Lederdetails.<br />

Der Brit-Style zeigt sich in Tweedmänteln und Jacken in Karomuster.<br />

Beliebt sind Jersey-Blazer in den aktuellen Herbsttönen. Sie peppen<br />

jede Jeans auf und sind super bequem.<br />

Schöner<br />

Durchblick<br />

Oversized mögen es auch Pullover und Jacken aus Strick. Die neue<br />

Lässigkeit aus flauschiger, dicker Wolle ist genau das Richtige für<br />

kalte Wintertage. Die weiten, überlangen Teile sind perfekt zum<br />

Kaschieren von etwas Bauch- und Hüftspeck und passen gut zu<br />

Pencilskirts und engen Hosen.<br />

Kleidervielfalt<br />

Kein Ende für das Kleid.<br />

Ob für den Tag oder<br />

für den Nachmittag,<br />

das Kleid wird als<br />

unkompliziertes Kleidungsstück<br />

geschätzt.<br />

Selbst wenn es auf<br />

dem Kleiderbügel nicht<br />

immer eine gute Figur<br />

macht. Sobald Sie eins<br />

überziehen, ist der<br />

Bann meist gebrochen.<br />

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© Generation plus


16 LIFESTYLE <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

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WAS IST EIGENTLICH<br />

[Gp-ws]. Die großen TV-Hersteller versuchen schon seit einiger Zeit,<br />

Fernsehen und Internet zu verschmelzen. Der neue Standard HbbTV<br />

eröffnet dem Zuschauer neue interaktive Möglichkeiten. Nun soll der<br />

neue HbbTV-Standard Hybrid-Fernseher durch neue interaktive<br />

Dienste noch interessanter machen. HbbTV steht für Hybrid broadcast<br />

broadband TV.<br />

Anders als bei den bisherigen Zusatzdiensten wie Youtube, Wetter -<br />

vorhersage, Nachrichten oder Aktienkursen, können bei HbbTV<br />

Internet- und Fernsehinhalte parallel genutzt werden. Die öffentlichrechtlichen<br />

Fernsehsender haben bereits Teile ihrer Online-Media -<br />

theken und andere Inhalte auf den neuen Standard gebracht.<br />

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HbbTV ermöglicht eine inhaltliche Verknüpfung von Rundfunk- und<br />

Internetinhalten. Aber es gibt nur einige wenige Hersteller wie z. B.<br />

Loewe, die über einen Internet-Browser einen direkten Zugriff erlauben.<br />

Damit lassen sich TV-Editionen der Mediatheken starten, sodass Sen -<br />

dungen jederzeit vom Zuschauer abgerufen werden können. Auch<br />

für den Teletext ergeben sich mit Optionen für Abbildungen und<br />

Grafiken sichtlich besserer Darstellungen im Zeitalter des hochauflösenden<br />

Fernsehens. Die HTML-Umgebung ermöglicht dabei eine<br />

ganze Reihe von neuen Funktionalitäten: Ein verkleinertes Fern -<br />

sehbild kann in HTML-Seiten integriert werden und von der HTML-<br />

Seite kann direkt auf ein anderes Fernsehprogramm umgeschaltet<br />

werden. Darüber hinaus lassen sich synchron zum Fernsehpro -<br />

gramm Menüfunktionen und Nachrichtenticker transparent über<br />

das laufende Fernsehbild legen.<br />

Auf ein HbbTV-Angebot des Programmanbieters wird häufig mit<br />

einem roten Symbol auf dem Bildschirm aufmerksam gemacht, was<br />

darauf anspielt, dass eine rote Taste zur Aktivierung dient. Daher wird<br />

im Zusammenhang mit HbbTV häufig von einem „Red-Button-<br />

Konzept“ gesprochen. HbbTV ist ein Dienst, der direkt durch einen<br />

Fernsehsender gestaltet wird. Hiervon abzugrenzen sind Dienste, die<br />

– teilweise auf einer ähnlichen technischen Plattform arbeitend – auf<br />

dem Fernsehgerät nur in Form einer App installiert sind und sämtliche<br />

Daten über das Internet beziehen.


<strong>GENERATIONplus</strong>+ FREIZEIT 17<br />

EISZEIT<br />

IM SCHLOSSPARK<br />

NÖRTEN-HARDENBERG<br />

[Gp-ws]. Seit dem 16. November ist es wieder soweit: Zum 14. Mal<br />

lädt die Hardenberg Eisbahn unter dem Motto „Eiszeit im<br />

SchlossPark“ zum Winterspaß für die ganze Familie. Bis zum 3. März<br />

2013 können kleine und große Kufenstars auf der mit rund 1.200<br />

Quadratmetern größten Eisbahn der Region ihre Runden drehen. Für<br />

das leibliche Wohl sorgen winterliche Leckereien und heiße Geträn -<br />

ke. Zum anschließenden Verweilen bietet sich ein Besuch in der<br />

Hardenberg KeilerSchänke mit ihren herzhaften Köstlichkeiten an.<br />

Schul klassen können die Eisbahn nach vorheriger Anmeldung<br />

jeweils montags bis freitags auch vormittags von 9.00-11.00 Uhr und<br />

12.00-14.00 Uhr nutzen. Dann kostet der Eintritt pro Schüler 2,00<br />

Euro und der Schlittschuhverleih 1,00 Euro. Beheizte Umkleide -<br />

kabinen sowie ausreichend Parkplätze stehen kostenlos zur Verfü -<br />

gung. Geburtstagskinder bis 15 Jahre erhalten freien Eintritt.<br />

Nikolaus on Ice! Am 6. Dezember<br />

2012 überrascht der Nikolaus<br />

zwischen 16.00 und 17.30 Uhr<br />

die kleinen Eisprinzessinnen<br />

und -prinzen auf der Har -<br />

denberg Eisbahn mit süßen<br />

Leckereien. Erwachsene können<br />

bei einem Becher heißen Glüh -<br />

wein und einem deftigen<br />

Würstchen das vorweihnachtliche<br />

Treiben auf der Eisbahn be -<br />

obachten. Informationen und<br />

Buchungen unter<br />

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16.11.12 – 03.03.13<br />

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am 09.02.2013 mit DJ TomTom von Radio 21<br />

SchlossPark · Nörten-Hardenberg<br />

Tel. 05503 802-170<br />

www.der-hardenberg.com


18 FREIZEIT <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

Winterzauber<br />

AUF SYLT<br />

INSELURLAUB IN DER<br />

KALTEN JAHRESZEIT IST<br />

WÄRMSTENS ZU EMPFEHLEN<br />

Foto: djd/Sylt Marketing GmbH/Holger Widera


<strong>GENERATIONplus</strong>+ FREIZEIT 19<br />

Die Weihnachtsmärkte auf Sylt versüßen mit friesischen<br />

Köstlichkeiten ab Ende November die Wartezeit aufs Fest.<br />

Foto: djd/Sylt Marketing GmbH/Jörg Müller<br />

[djd/pt]. Windjacke statt Bikini, Glühwein statt Prosecco und menschenleere<br />

Strände statt Trubel in der Hauptsaison – das ist die<br />

andere Seite von Deutschlands nördlichster Insel, das ist Sylt im<br />

Winter. Kenner schwören auf jene Zeit, in der sich der herbe Charme<br />

der Nordseeinsel erst richtig entfaltet. Es ist die beste Zeit, um tief<br />

Luft zu holen, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen und die<br />

Insel zu erkunden: wandernd um die Hörnumer Südspitze, joggend<br />

am Lister Ellenbogen, auf einem Pferd galoppierend durch die<br />

Braderuper Heide oder walkend entlang der Strecken des Nordic<br />

Walking Park Sylt.<br />

stimmen die Sylter Adventskonzerte auf das Weihnachtsfest ein. In<br />

den Kirchen St. Nicolai und St. Niels in Westerland, in der Keitumer St.<br />

Severin-Kirche und in der Friesenkapelle zu Wenningstedt finden<br />

zahlreiche Konzerte und Liederabende statt. Wintermomente auf<br />

Sylt sind alle Jahre wieder wärmstens zu empfehlen.<br />

Strandspaziergang in jodhaltiger Luft<br />

In der kalten Jahreszeit gibt es nichts Schöneres, als nach einem ausgedehnten<br />

Strandspaziergang bei knackigen Temperaturen in eine<br />

gemütliche Teestube einzukehren. Hier trifft man Gleichgesinnte, die<br />

sich erschöpft, aber glücklich zurücklehnen und den Neuankömm -<br />

lingen mit einem Pharisäer zuprosten. Der friesische Kaffee mit<br />

Sahne und einem Schuss Rum sorgt für die innere Wärme, das prasselnde<br />

Kaminfeuer für alles andere. Wenn die Holzscheite krachen,<br />

während draußen der Nordwestwind kräftig heult: Spätestens dann<br />

ist man der Inselliebe im Winter verfallen. Weitere Informationen,<br />

auch zu den Veranstaltungen vor, während und nach dem Jahres -<br />

wechsel, gibt es unter www.sylt.de im Internet.<br />

Vorweihnachtliche Märkte<br />

Sich in die Insel zu verlieben, dafür sorgen auch die vielen netten<br />

Klönschnacks auf den Weihnachtsmärkten, die ab Ende November<br />

die Wartezeit auf das Fest der Liebe mit kunsthandwerklichen<br />

Kostbarkeiten und friesischen Köstlichkeiten versüßen. Musikalisch<br />

Foto: djd/Sylt Marketing GmbH/Holger Widera<br />

Menschenleere Strände statt Trubel – das ist Sylt im Winter.


20 FREIZEIT <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

FRAU KRAUSES KLEINE WELT. SELTENES THEMA HEUTE:<br />

KRAUSES WANDERN NACH ANLEITUNG<br />

Mein lieber Herr Krause hat sonntags die<br />

Aufgabe, für sich und seine Frau bei gutem<br />

Wetter eine schöne Strecke zum Wandern zu<br />

kreieren. Da traf es sich gut, dass er einen<br />

neuen Wanderführer am Wickel hatte. Der<br />

Herausgeber gab an, alles selber erwandert<br />

zu haben. Schön darin: zeitlich begrenzte<br />

Länge der Touren und immer mit Einkehr.<br />

Ganz wichtig! Nur mit Mühe schaffe ich es,<br />

keinen Notfallnahrungskoffer mitzuführen.<br />

Nicht auszudenken: Man findet den Weg aus<br />

dem Wald nicht mehr heraus, läuft im Kreis.<br />

Es wird langsam dunkel. Mir stellen sich die<br />

Nackenhaare auf, weil ich weiß, dass die<br />

Rotte Wildschweine bereits auf den richtigen<br />

Zeitpunkt zum Überfallen des Ehe -<br />

paares Krause lauert. Genug davon gibt’s ja,<br />

steht ja immer in den Zeitungen. Da liest man schon mal von Jägern,<br />

die sich nach der Begegnung mit einem Keiler nicht mehr so richtig<br />

gut gefühlt haben. Offenes Bein und schlimmer. Oh Gott! Wer bitte,<br />

kann mir garantieren, dass die Schweine-Bande nachmittags was<br />

Besseres vorhat, als Krauses flott zu machen? Urplötzlich geht mir ein<br />

Licht auf: Die mögen bloß die grüne Jägerkluft samt Flinte am Jäger<br />

nicht. Ganz klar: Da muss Chef Schwarzkittel was tun!<br />

Verstandesmäßig, weil ja kein Jäger, bin ich aus dem<br />

Rennen, gucke mir aber trotzdem die Bäume um<br />

mich herum an, ob es genug Äste zum Raufklettern<br />

gibt, oder wenigstens einen Knüppel. Herr<br />

Krause beendet das Gefühlshorrorkino von Frau<br />

Krause mit einem energischen: Du spinnst! Ist<br />

gut jetzt!<br />

Okay, dann wollen wir aber erstmal los.<br />

Bereits die Anfahrt schon eine Katastrophe.<br />

Kurz vorm Ortsende muss schräg rechts zum<br />

Wanderparkplatz abgebogen werden. Dass<br />

man deshalb dem Schild: Friedhof! folgen<br />

muss, hat der Herausgeber dezent verschwiegen.<br />

Macht ja auch mehr als einen<br />

beunruhigenden Eindruck. Am Ende ein Wink<br />

mit dem Zaunpfahl?<br />

Wir verlassen unser Auto, um gleich von einer alten<br />

Dame mit Gießkanne überfallen zu werden, die neugierig nachfragt,<br />

ob wir denn auf dem Friedhof „auch welche liegen“ haben? Ich bin<br />

erschrocken und sage: Noch nicht!<br />

Aber jetzt, noch lebend, gehen wir los. Ich habe das Wanderbuch in<br />

der Hand und lese vor, wo gelaufen wird. Bis zu einem Feld, wo man<br />

ganz klar nur rechts oder links kann. Stattdessen lese ich was von:<br />

erst im rechten Bogen, dann im linken Bogen…! Bitte? Wir kürzen ab<br />

und wählen gleich links. Dann stimmte die<br />

Marschanleitung bis zum Jägersitz. Zehn<br />

Meter davor, bitte rechts in den Wald abbiegen.<br />

Gut, da darf man wohl nicht kleinlich<br />

sein. Wir rechnen 90 Meter drauf, und dann<br />

stimmts. Bis zum nächsten Jägersitz an einer<br />

Kreu zung. Jawoll, Jägersitz vorhanden, Kreu -<br />

zung? Nein! Wir biegen hilflos später ab und<br />

drehen eine Runde im Kreis.<br />

Oh Gott – Frau Krause ohne Wegzehrung!<br />

Ich will nicht verhungern und wähle verzweifelt<br />

einen anderen Weg. Man glaubt es<br />

nicht: Nach zehn Minuten Ankunft im versprochenen<br />

Ziel, dem Gasthaus.<br />

Beim kühlen Bierchen stelle ich meinem<br />

Wanderbegleiter die Frage: Sind wir zu doof<br />

für den Wanderführer oder umgekehrt? Natürlich umgekehrt! Das<br />

hält Herrn Krause aber nicht von der wahnwitzigen Idee ab, auch den<br />

noch wesentlich komplizierteren Rückweg anhand des Wander -<br />

führers machen zu wollen! Ich bin mehr als entsetzt und mache dem<br />

Herrn klipp wie klar, dass er den Weg alleine machen muss. Ich gehe<br />

so, wie gekommen, nur praktischer. Ich fordere den<br />

Auto schlüssel und bedanke mich für die schönen<br />

Jahre mit ihm.<br />

Um meine Entscheidung zu untermalen, lese ich<br />

vor: Halb rechts – links – bergab – links – bergan<br />

– rechts – rechts – links bergan – links –<br />

geradeaus – rechts abwärts – rechts – links<br />

– geradeaus – links – links!! Herr Krause<br />

wird blass. Gut: dass ich jetzt ein bisschen<br />

was an Text weggelassen habe, hat er gar<br />

nicht gemerkt. Egal, Hauptsache, er<br />

folgt seiner Frau, wo immer sie hin<br />

will. So funktioniert Ehe.<br />

So, und ohne Tamtam und Borsten -<br />

viehattacke führt Madam Krause ihren<br />

Gatten zielsicher zum Auto am Fried -<br />

hofsparkplatz für Wanderer. Wir haben<br />

überlebt, brauchen den Friedhof nicht und<br />

freuen uns schon auf die nächste Tour!<br />

Allerdings nicht ohne meinen Futter koffer! Meine Friedwaldzeit ist<br />

noch nicht gekommen.<br />

Bis zum nächsten Mal!<br />

Ihre Frau Krause


<strong>GENERATIONplus</strong>+ FREIZEIT 21<br />

WO GESUNDHEIT JEDEM SPASS MACHT –<br />

WESER-THERME IN BAD KARLSHAFEN<br />

[Gp-tbk]. Entspannen, relaxen und dabei noch etwas für die<br />

Gesundheit tun – wo kann man das besser als in der Weser-Therme<br />

in Bad Karlshafen? Das Angebot der Therme bietet für alle großen<br />

und kleinen Besucher eine Vielzahl an unterschiedlichsten Aktionen,<br />

Aktivitäten und Anwendungen…<br />

Ob es die kostenlose Wassergymnastik für alle Besucher, Sauna-<br />

Aufgüsse in der großzügigen Saunawelt oder eine wohltuende<br />

Massage, die Körper und Geist stärkt, jeder Besucher der Weser-<br />

Therme findet hier individuell das, was ihm gut tut. Selbstver -<br />

ständlich sind die unterschiedlichen Becken der Therme auch zum<br />

schwimmen, baden und relaxen geeignet – ganz, wie es ein jeder<br />

möchte. Die Thermenlandschaft im südfranzösischen Stil verfügt<br />

über eine eigene Thermalsole, die aus einer Tiefe von 1150 m gefördert<br />

wird. Sie hat einen Solegehalt von 23% und ist aufgrund des<br />

hohen Anteils von Mineralien und Spurenelementen besonders<br />

gesundheitsfördernd.<br />

Wohlbefinden versprechen die drei Innenbecken mit Wassertem -<br />

peraturen von 33-36° C und verschiedenen Solekonzentrationen von<br />

1,5 bis 5%. Ein Urlaubsgefühl wie am Toten Meer vermittelt das<br />

12%ige Thermal-Sole-Außenbecken mit angenehmen 32° C. Die Sole<br />

fördert die Gesundheit der Haut, der Muskulatur und des Stoff -<br />

wechsels und bietet zudem den Spaß, sich auf dem Wasser treiben<br />

lassen zu können, ohne unterzugehen.<br />

Öffnungszeiten: von Montag-Donnerstag 9.00 – 22.00 Uhr,<br />

freitags: 9.00 – 23.00 Uhr, samstags: 9.00 – 23.00 Uhr,<br />

sonntags: 9.00 – 22.00 Uhr.<br />

Preise Erwachsene Therme Therme & Sauna<br />

3 Stunden 9,50 € 13,00 €<br />

5 Stunden 11,00 € 15,00 €<br />

Tageskarte 14,00 € 17,00 €<br />

Kinder/Jugendliche 4 - 14 Jahre 6,00 € 9,00 €<br />

Entspannen<br />

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Täglich 9-22 Uhr<br />

Fr. u. Sa. 9-23 Uhr<br />

Telefon<br />

Tel. 05672 / 9211-0<br />

Adresse<br />

Kurpromenade 1<br />

34385 Bad Karlshafen


22 FREIZEIT <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

GROSSER<br />

OSTEREIER-MARKT<br />

MIT KÜNSTLERN AUS EUROPA IM SCHLOSS<br />

DER PORZELLANMANUFAKTUR FÜRSTENBERG<br />

Foto: Dagmar Laske<br />

Das Ei steht wieder<br />

im Mittelpunkt des großen<br />

Ostereiermarktes im Schloss<br />

der Porzellanmanufaktur<br />

FÜRSTENBERG. Rund 60 der<br />

besten europäischen Eier -<br />

künstler und Kunsthandwerker<br />

präsentieren die künstlerische<br />

Gestaltung des Eies und bieten<br />

schöne Dekorationen zum<br />

Thema Frühling an.<br />

Viele Künstler arbeiten vor Ort und lassen<br />

sich dabei über die Schulter schauen, wie<br />

aus zerbrechlichen Rohlingen wahre Wun -<br />

der werke des Kunsthandwerks entstehen.<br />

Der Markt ist nicht nur Treffpunkt für Kenner<br />

und Sammler, sondern für alle Inter -<br />

essierte, die Freude an schönen Deko ra tio -<br />

nen haben.<br />

Alle traditionellen Verfahren, die so selbstverständlich<br />

für dieses Brauchtum sind, werden<br />

in FÜRSTENBERG zu sehen sein: Aqua -<br />

rell-, Acryl- und Ölmalerei gehören ebenso<br />

zu einem Ostereiermarkt, wie die Kunst des<br />

Fräsens und Perforierens. Jede künstlerische<br />

Form findet ihren Platz und alle gezeigten<br />

Arbeiten sind ausschließlich von den Künst -<br />

lern selbst angefertigt.<br />

Außerdem wird es eine gute Auswahl an<br />

liebevoll gestalteten Geschenkideen, von<br />

handgemachtem Osterschmuck, exquisiten<br />

Holzeiern, Papier arbeiten, dekorativem<br />

Tisch schmuck und Mar zipankreationen<br />

geben.<br />

Die Besucherwerkstatt zeigt die Herstellung<br />

der beliebten Porzellanhasen, der Manu -<br />

faktur Werksverkauf präsentiert die komplette<br />

FÜRSTENBERG-Kollektion und saiso -<br />

nale Accessoires in edlen Dekorationen. Die<br />

Manufaktur Solling-Möbel präsentiert die<br />

Neuheiten der Gartenmöbel-Kollektion.<br />

Foto: Dagmar Laske


<strong>GENERATIONplus</strong>+ FREIZEIT 23<br />

Foto: Dagmar Laske<br />

Foto: Dagmar Laske<br />

Foto: Dagmar Laske<br />

Zur Freude der Kleinen öffnet die beliebte Porzellanmalstube unter<br />

der Regie der Porzellanmalerinnen ihre Türen. Kurz gesagt – Köst -<br />

liches und Schönes aus Künstlerhand zum Genießen und Ver -<br />

schenken garantieren wieder schöne Stunden im Schloss<br />

FÜRSTENBERG.<br />

Termin: Samstag und Sonntag, 2. und 3. Februar 2013<br />

Eintritt: Erwachsene 5,50 Euro (ab 16 Jahre), Gruppen ab<br />

13 Personen 5,00 Euro pro Person, ab 40 Personen 4,50 Euro<br />

pro Person. Kinder bis 16 Jahre frei.<br />

Weitere Informationen:<br />

Telefon 05271 - 401178 oder www.fuerstenberg-porzellan.com<br />

ERLEBNIS KULTUR<br />

FASZINATION HISTORIE ·<br />

Museum im Schloss<br />

Manufaktur Werksverkauf<br />

Schlosscafé<br />

& Restaurant Lottine<br />

Tafelkultur in Geschichte und Gegenwart<br />

Sonderausstellungen · Porzellanmalschule<br />

Besucherwerkstatt · Kulturveranstaltungen<br />

Ü<br />

Foto: Dagmar Laske<br />

Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG GmbH, Museum im Schloss,<br />

Meinbrexener Straße 2, 37699 Fürstenberg, Germany,<br />

T + 49 5271 401-161, F + 49 5271 401-4163<br />

museum@fuerstenberg-porzellan.com, fuerstenberg-porzellan.com


24 GASTLICHKEIT <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

Weihnachtsmenü<br />

im<br />

DIE WEIN-KOLUMNE<br />

IN <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

vorgestellt von Karl Sturm,<br />

Cichon Wein & Delikatessen,<br />

Lotzestraße 23, 37083 Göttingen,<br />

Telefon 0551-7703198,<br />

weincichon@gmx.de<br />

© designbüro wagner<br />

Gefüllte Champignons · Aubergine-Rouladen ·<br />

Bruschetta + Knoblauchbrot · Kalbsrouladen-<br />

Lammkrone in Rotweinsauce · Scampi Aglio<br />

e Olio mit Rosmarinkartoffeln · Tiramisu<br />

3-Gänge-<br />

Menü<br />

alla Siciliana<br />

(ab 8 Personen bitte<br />

vorbestellen)<br />

19. 90<br />

Göttinger Straße 33 · Bovenden<br />

Telefon 05 51 - 80 00 · Inhaber: Famiglia Ventimiglia<br />

Tägl. 12.00-14.30 + 18.00-23.00 Uhr · www.laromantica-bovenden.de<br />

PARKEN DIREKT VOR UND HINTER DEM HAUS<br />

VON ALTERS HER<br />

Zwischen der Po-Ebene im<br />

Norden und dem Apennin im<br />

Süden liegen die beiden<br />

Landschaften Emilia und Ro -<br />

magna, die gewissermaßen<br />

Ober- von Mittelitalien trennen.<br />

Berühmt ist diese Region<br />

vor allem für ihre kulinarischen<br />

Spezialitäten: Parme -<br />

san, Mortadella, Parmaschin -<br />

ken, Culatello, Aceto Balsa -<br />

mico und nicht zuletzt der<br />

perlende Rotwein Lambrusco.<br />

Dieser wird aus der gleichnamigen<br />

Rebsorten-Familie (es<br />

gibt etwa 60 Varianten) gekeltert<br />

und wurde bereits in der<br />

Antike unter dem Namen „Labrusca“ (wilde Rebe) erwähnt.<br />

Südlich von Modena, in der Gemeinde Formigine, hat die 1920<br />

gegründete Genossenschaft „Formigine Pedemontana“ ihren<br />

Sitz, deren Lambrusco aus biologischen Anbau an dieser Stelle<br />

als DER Wein dieser Region vorgestellt wird. Er wird aus der<br />

Rebvariation Grasparossa erzeugt, die als die hochwertigste<br />

gilt.<br />

Cichon Weinbar & Bistro<br />

Die kulinarische Adresse am Nikolausberger Weg<br />

Frühstück · Mittagstisch · Kleine Gerichte · Große Weinkarte<br />

Cichon Wein & Delicatessen<br />

Lotzestraße 23 · 37083 Göttingen<br />

Tel. 0551-7703198<br />

Im Glas zeigt er ein dunkles Rubinrot mit violetten<br />

Reflexen. Am Gaumen empfindet man ihn als<br />

weich und fruchtig, mit gut eingebundener<br />

Wein- und Gerbsäure und langanhaltender<br />

Perlage. Obwohl mit 12 Gramm Restzucker<br />

ausgestattet, wirkt er eindeutig trocken. Die<br />

ideale Trinktemperatur liegt zwischen angenehm<br />

kühl wirkenden 13 und 15 Grad. Als<br />

Essensbegleiter empfiehlt er sich zu vielen<br />

kräftigen Nudel- oder Fleischge rich -<br />

ten, Gegrilltem oder zu Basilikum-Halb -<br />

gefrorenem.<br />

2011 Lambrusco Grasparossa di<br />

Castel vetro DOC, Cantina Formigine<br />

Pedemontana,<br />

0,75l, 11% Vol., 6,95 €


<strong>GENERATIONplus</strong>+ GASTLICHKEIT 25<br />

FESTLICHER GAUMENSCHMAUS<br />

GEFÜLLTE GANS MIT ROTKOHL UND KARTOFFELKLÖSSEN<br />

Gefüllte Gans:<br />

Alle Zutaten (für 8 Personen):<br />

1 junge Gans (circa 3,5 kg), Salz,<br />

5 säuerliche Äpfel (z.B. Boskop), 2 Zwiebeln,<br />

3 bis 4 EL geriebenes Schwarzbrot,<br />

2 EL Rosinen, 1 TL Zucker,<br />

1/8 l Fleischbrühe oder Gänsefond (Glas),<br />

1/2 l Weißwein, 1 bis 2 EL Mehl, Pfeffer,<br />

3 EL Calvados, Majoran<br />

Zubereitung: Die Innereien aus der Gans<br />

entfernen (ggf. Leber getrennt in der Pfanne<br />

kurz braten). Gans unter fließendem Wasser<br />

abwaschen, trocken tupfen, innen und<br />

außen mit Salz einreiben. Äpfel schälen, entkernen,<br />

achteln. Zwiebeln schälen, achteln.<br />

Das Schwarzbrot mit den Rosinen, etwas<br />

Salz, Zucker, Apfel spalten und Zwiebeln<br />

mischen, in die Bauch höhle der Gans füllen,<br />

Öffnungen mit Holzspießen verschließen.<br />

Flügel verschränken, Keulen am Körper mit<br />

Küchengarn fest binden. 1/8 Liter Wasser<br />

und den Wein in die Bratenpfanne des<br />

Backofens gießen, auf die untere Einschub -<br />

leiste des auf 200°C vorgeheizten Backofens<br />

setzen. Die Gans mit der Brust nach unten<br />

auf den Rost legen, diesen auf die Braten -<br />

pfanne setzen und die Gans 60 Minu ten braten.<br />

Dann umdrehen und je nach Gewicht<br />

rund 1,5 bis 2 Stunden weiter braten.<br />

Zwischendurch die Haut anstechen, damit<br />

das Fett ausbrät. Zuletzt etwas Salz wasser<br />

auf die Brust pinseln und die Hitze verstärken,<br />

damit die Haut kross wird. Gans im<br />

Backofen warm halten. Für die Soße mit<br />

etwas Brühe den Bratensatz lösen, in einen<br />

Topf gießen, das Fett so weit möglich ab -<br />

schöpfen. Restliche Soße mit dem kalt angerührten<br />

Mehl binden, mit Salz, Pfeffer,<br />

Majoran und Calvados abschmecken. Die<br />

Füllung herausnehmen, Gans tranchieren,<br />

zur Soße servieren.<br />

Kartoffelklöße:<br />

750 g Kartoffeln, 100 g Weizenmehl, 1 Ei,<br />

Salz, geriebene Muskatnuss, 1 Scheibe Weiß -<br />

brot, 1 EL Butter, Salzwasser.<br />

Zubereitung: Die ungeschälten Kartoffeln in<br />

reichlich Salzwasser garen, abgießen,<br />

abdämpfen lassen, noch heiß pellen. Dann<br />

sofort durch die Kartoffelpresse drücken.<br />

Kartoffelmasse mit Mehl und Ei verkneten,<br />

mit Salz und Muskat abschmecken. Das<br />

Weißbrot würfeln, in der heißen Butter in der<br />

Pfanne goldgelb rösten, abkühlen lassen.<br />

Aus dem Kartoffelteig mit bemehlten Hän -<br />

den Klöße formen, dabei in jedem Kloß einige<br />

Brotwürfel drücken. Klöße in kochendem<br />

Salzwasser 15 Minuten gar ziehen lassen.<br />

Gedünsteter Rotkohl:<br />

1 großer oder zwei kleine Köpfe Rotkohl<br />

(circa 1 kg), 100 g fetter Speck, 3 Zwiebeln,<br />

4 EL Kräuteressig, 7 Pimentkörner,<br />

7 Wacholderbeeren, 5 Nelken,<br />

2 Lorbeerblätter, Salz, Pfeffer, Zucker,<br />

300 ml Rotwein, 700 g säuerliche Äpfel.<br />

Zubereitung: Rotkohl putzen, Strunk entfernen,<br />

vierteln, in sehr feine Streifen schneiden,<br />

waschen, abtropfen lassen. Speck würfeln,<br />

in einem großen Topf auslassen, im<br />

Speckfett die geschälten und gewürfelten<br />

Zwiebeln andünsten, den Rotkohl dazu<br />

geben, unter Rühren andünsten. Kräuter -<br />

essig, Pimentkörner, Wacholderbeeren, Nel -<br />

ken und Lorbeerblätter zugeben, mit Salz,<br />

Pfeffer und Zucker kräftig würzen. Dann den<br />

Rotwein angießen, weiter kochen. Die Äpfel<br />

schälen, vierteln und entkernen, zum Rot -<br />

kohl geben. Rotkohl weitere 30 Minuten bei<br />

mittlerer Einstellung dünsten. Nochmals<br />

abschmecken und servieren.


26 GASTLICHKEIT <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

GÖTTINGER<br />

SCHOKOLADEN-ADVENTSKALENDER<br />

IM ADVENT JEDEN TAG MIT EINER SÜSSEN ÜBERRASCHUNG BEGINNEN<br />

Im Advent jeden Tag mit einer süßen Überraschung beginnen: der<br />

Göttinger Schokoladen-Adventskalender ist wieder da! Für viele<br />

Göttinger sowie Freunde und Gäste der Stadt ist er längst eine feste<br />

Institution und gehört in der Vorweihnachtszeit dazu wie Kekse,<br />

Kakao und Kerzenschein: Der Schoko-Ad -<br />

ventskalender der Stadt Göttingen 2012 ist<br />

wieder zu haben!<br />

Das liebevolle und farbenfrohe Motiv des<br />

Kalenders gestaltete in bewährter Manier auch<br />

in diesem Jahr der bekannte Göttinger Künst -<br />

ler Georg Hoppenstedt. In den Mittelpunkt des<br />

lustigen Wimmelbildes hat er dieses Mal das<br />

Deutsche Theater gestellt. Dort ist gerade Vorführung: ganz kindgerecht<br />

natürlich Kasperletheater. Überhaupt ist das ganze Motiv wunderbar<br />

harmonisch darauf abgestimmt. Die Göttinger Skyline ist als<br />

Silhouette auf dem sich gerade öffnenden Vorhang auszumachen;<br />

die wie immer emsigen Weihnachtsmänner seilen sich vom<br />

Schnürboden der Theaterbühne ab und geben mit ihren anderen<br />

geschäftigen oder spaßigen Kollegen ihr ganz eigenes Schauspiel –<br />

einer wagt sogar ein Tänzchen mit dem Gänseliesel und einigen<br />

Schneemännern. Georg Christoph Lichtenberg, einer der wichtigsten<br />

Wissenschaftler und ein Lieblingsmotiv Hoppen stedts, genehmigt<br />

sich – aus aktuellem Anlass – ein großes Torten stück zum 275. Jubi -<br />

läum der Universität. Was sich der Künstler darüber hinaus alles hat<br />

einfallen lassen, und was aus dem zu Ende gehenden Jahr einen Platz<br />

im Motiv bekommen hat, gilt es zu entdecken. Der Göttinger<br />

Adventskalender eignet sich somit wieder<br />

hervorragend, der Familie, Freunden und<br />

Bekannten ein paar interessante und witzige<br />

Göttinger Ereignisse zu erzählen. Und<br />

schließlich bieten insbesondere die Ad -<br />

vents tage Zeit für Geschichten…<br />

Die Agentur AMARETIS bringt den Advents -<br />

kalender gemeinsam mit der Stadt Göt -<br />

tingen mittlerweile zum neunten Mal heraus. Den Kalender erhalten<br />

Sie ab sofort für 2,99 € in den folgenden Verkaufsstellen: Beim<br />

Göttinger Tageblatt in der Jüdenstraße, in der Tourist-Information im<br />

Alten Rathaus, bei Karstadt, im Pressezentrum Tonollo in der<br />

Weender Landstraße 44, im Reformhaus Lange- Geismar-Straße und<br />

Kaufpark, bei K. Püttcher, Edgar Krickmeyer, Jack Wolfskin, im<br />

Drachenladen, Tabak Center Denecke, bei Deuerlich am Nabel, in den<br />

Cafeterien des Studen tenwerks, bei der Buchhandlung Calvör, Thalia,<br />

Vaternahm der Buchstern, und in der Bahnhofs buch handlung<br />

Göttingen.


<strong>GENERATIONplus</strong>+ GASTLICHKEIT 27<br />

Süße<br />

VISITENKARTE DER STADT<br />

GÖTTINGEN HAT SEINE STADTSCHOKOLADE<br />

[Gp-sto]. Lübeck hat sein Marzipan, die<br />

Nordsee den Fisch und die Bayern haben<br />

das Bier. Und wir? Was haben wir, wo Göt -<br />

tingen doch so zentral inmitten Deutsch -<br />

lands liegt, an Außergewöhnlich keiten aber<br />

nicht unbedingt viel zu bieten hat? Von<br />

wegen. Man muss nur Ideen haben.<br />

Manufaktur Zotter aus Österreich. Und um<br />

für die Schokolade die passende Umver -<br />

packung zu finden, entwickelten 20 Schüler<br />

des Kunstkurses am Hainberg-Gymnasium<br />

Entwürfe für die Banderole der Schokolade.<br />

Die Jury entschied sich für die Abbildung<br />

der Schülerin Charlotte Wunderlich. Das Bild<br />

zeigt ein vom Sockel tänzelnd hinabsteigendes<br />

Liesel, das sich den Gänsen und den<br />

Kirchen Göttingens entgegenstreckt.<br />

Die süße Visitenkarte ist im Contigo Fair -<br />

trade-Shop in der Langen Geismarstraße<br />

erhältlich. Außerdem wurde sie natürlich<br />

auch von der Tourist-Info, die diese Idee von<br />

vornherein unterstützte, mit in das Sorti -<br />

ment aufgenommen. Stadtschokoladen von<br />

Contigo gibt es übrigens auch in Marburg,<br />

Dresden, Leipzig, Wiesbaden, Aachen, Olden -<br />

burg und Bremen.<br />

Wir haben das Gänseliesel, unser liebenswertes<br />

Wahrzeichen, das die Unistadt an der<br />

Leine weit über die Grenzen hinaus bekannt<br />

gemacht hat. Wir küssen und wir lieben es.<br />

Und so liegt es doch nahe, dass unser<br />

Wahrzeichen für Touristen vermarktet und<br />

für uns Einheimische entsprechend gewürdigt<br />

wird. In der Tourist-Information im Alten<br />

Rathaus finden sich tolle Geschenkideen, die<br />

einen Teil Göttingens hinaus in die Welt<br />

transportieren.<br />

Die Contigo Fairtrade GmbH hat mit der<br />

„Schokoliesel“ jetzt einen ganz besonderen<br />

Genuss auf den Markt gebracht. Der süße<br />

Genuss ist eine 70 Gramm Tafel handgeschöpfte<br />

Schokolade aus dem Hause des<br />

bekannten Schokoladenherstellers Zotter.<br />

Als Fortführung der Erfolgsgeschichte der<br />

Göttinger Kaffeesorte „Nobelbohne“ hat<br />

Göttingen jetzt seine eigene Bio- und Faire-<br />

Schokolade, enstanden als Gemeinschafts -<br />

projekt des Contigo Fairtrade-Shops, des<br />

Göttinger Hainberg-Gymnasiums, des Göt -<br />

tin ger Tourismus e. V. und der Schokoladen-<br />

FAIRER HANDEL – FAIR GEHANDELT<br />

Wie soll ein kleiner Bauer aus einem<br />

Dritte-Welt-Land wissen, zu welchem<br />

Preis er seine selbst angebauten Produkte<br />

verkaufen soll? Wie soll er sich vermarkten?<br />

Möchte er nicht nur seine Familie<br />

ernähren und überleben? Kommt bei den<br />

Produzenten, bei denen wir Europäer<br />

unsere Waren einkaufen, überhaupt ausreichend<br />

Geld an? Sie kennen das vom<br />

Spenden. So oft wurden Gelder unterschlagen,<br />

wurden Menschen, die helfen<br />

wollten, übers Ohr gehauen, in dem überwiesene<br />

Euros nie bei den Hilfebe -<br />

dürftigen angekommen sind.<br />

Es muss fair zugehen. Und auch ein<br />

Handel sollte fair sein – fair für beide<br />

Seiten. Fairer Handel basiert auf einer<br />

Handels part nerschaft, die auf Dialog,<br />

Transparenz und Respekt aufbaut. Der<br />

Faire Handel soll die Ausgewogenheit<br />

zwischen den Erzeugern in Übersee und<br />

dem europäischen Markt schaffen. Die<br />

Produzenten werden durch verbesserte<br />

Marktchancen, bessere und stabilere<br />

Einkommen und menschenwürdige Ar -<br />

beitsbedingen unterstützt.<br />

Mittlerweile hat der Dritte-Welt-Handel<br />

den Zugang zu den europäischen<br />

Märkten gefunden. Und wer in einem der<br />

Weltläden einkauft, kurbelt die Wirtschaft<br />

auf eine ganz besondere Weise an. Heute<br />

gibt es bundesweit bereits 18 Contigo<br />

Fairtrade-Shops. Gehandelt werden über<br />

1300 Fairtrade-Produkte aus aller Welt. 80<br />

Prozent davon stammen aus Eigenimport<br />

direkt von kleinen Anbietern aus Afrika,<br />

Lateinamerika und Asien. Jeder Contigo-<br />

Laden ist Kaffeerösterei und Fairtrade-<br />

Shop zugleich. Zentral wird alles aus der<br />

Wilhelm-Lambrecht-Straße im Göttinger<br />

Industriegebiet gesteuert.


28 GESUNDHEIT <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

DIE<br />

AMSLER<br />

TAFEL<br />

EIN EINFACHER<br />

TEST FÜR DIE<br />

NETZHAUT<br />

Björn Schreiner<br />

Master of Science in<br />

Augenoptik & Optometrie<br />

[Gp-bs]. Das Sehen ist der wichtigste<br />

Sinn und so sollte auch besonderes<br />

Augenmerk auf Vorsorgeuntersuchungen<br />

und regelmäßige Augenprü fun -<br />

gen gelegt werden. Optimal sollten die<br />

Augen einmal pro Jahr untersucht werden.<br />

Eine Augenglasbestimmung, eine<br />

Untersuchung des vorderen Augenab -<br />

schnitts, Gesichtfelduntersu chung, Un -<br />

ter suchung des Augenin nendrucks<br />

und Augenhinter grundes sind nur einige<br />

wichtige optische und gesundheitliche<br />

Checks, die regelmäßig zu empfehlen<br />

sind. All diese Tests werden durch<br />

Fachleute wie Augen ärzte oder Opto -<br />

metristen angeboten.<br />

Doch es existieren auch einfache Tests, die Sie zu Hause selbst durchführen<br />

können. Als sehr handlich und aussagekräftig gilt die so<br />

genannte Amsler-Tafel. Viele Augenärzte und Optometristen wenden<br />

diese Tafel regelmäßig nach einer Augenglasbestimmung an.<br />

Dadurch wird – ohne Augentropfen – aufschlussreich eine erste<br />

Beurteilung der zentralen Netzhaut (Makula) ermöglicht.<br />

Die Amsler Tafel dient nicht nur zum Aufdecken von Krankheiten<br />

oder Auffälligkeiten im Bereich der Makula, sondern auch zur Überwachung<br />

von bereits bestehenden Auffälligkeiten, wie sie zum<br />

Beispiel bei einer Altersbedingten Makula Degeneration (AMD) zu<br />

beobachten sind.<br />

Mit einem kurzen Blick auf das Karo-Muster alle ein bis zwei Wochen<br />

können sich ändernde Wahrnehmungen schnell aufgedeckt und<br />

überwacht werden. Deshalb gehört dieser Test zu einer Stan -<br />

darduntersuchung bei AMD-Erkrankungen. Da eine AMD genetisch<br />

vererbbar sein kann, ist eine regelmäßige Anwendung der Amsler-<br />

Tafel für direkte Angehörige besonders sinnvoll.<br />

Die Amsler Tafel ist schnell und einfach durchführbar und lässt zuverlässige<br />

Rückschlüsse auf Ihre Netzhaut zu. Machen Sie den Selbsttest.<br />

Ein Blick auf die Tafel kann Erkrankungen des Auges frühzeitig aufdecken.<br />

So einfach geht’s: Halten Sie das Testbild in einer Entfernung von 30<br />

bis 40 cm. Falls eine Lesebrille vorhanden ist, setzen Sie diese bitte<br />

auf. Prüfen Sie zuerst das rechte Auge, während Sie das linke Auge<br />

abdecken. Dann wiederholen Sie den Vorgang beim linken Auge und<br />

decken das rechte Auge ab.<br />

1. Sehen Sie den schwarzen Punkt in der Mitte der Tafel?<br />

(Seite 29 oben links.) Wenn ja, fixieren Sie den Punkt um die<br />

Fragen 2 bis 4 zu beantworten!<br />

2. Sehen Sie das große schwarze Gitter vollständig?<br />

3. Sehen Sie das Liniennetz im gesamten Gitter vollständig?<br />

4. Sind die waagerechten und die senkrechten Linien gerade<br />

und parallel?<br />

Mo-Fr. 9.30-18.30, Sa 9.30-14.00 Uhr<br />

Björn Schreiner Master of Science in Augenoptik & Optometrie<br />

Kurze Geismarstraße 23 · 37073 Göttingen · Tel. 05 51-4 55 13<br />

www.schreiner-brillen.de · mail@schreiner-brillen.de<br />

Werden die Fragen alle mit „Ja“ beantwortet, liegen keine Auf fäl -<br />

ligkeiten vor. Eine Auffälligkeit liegt vor, wenn mindestens eine Frage<br />

mit „Nein“ beantwortet wird und Sie das Gitter 1 wie in Abb. 2 und 3<br />

sehen.<br />

Deckt die Tafel eine Auffälligkeit auf, sollte weiterer Rat bei einem<br />

Augenarzt oder Optometristen eingeholt werden. Wenn keine<br />

Auffälligkeit offenbart wurde, denken Sie trotzdem daran: Am besten<br />

einmal pro Jahr zum Augencheck!


<strong>GENERATIONplus</strong>+ GESUNDHEIT 29<br />

Abb. 2<br />

Gehen Sie bitte so vor, wie im grauen Kasten auf Seite 28 beschrieben.<br />

Abb. 3<br />

Im Gesundheits- und Krankenhausmarkt<br />

zählen heute innovative Kommunikations -<br />

mittel, damit sich die Häuser gut nach außen<br />

und innen präsentieren können. „Wir blikken<br />

auf langjährige praktische Erfahrung in<br />

der Medizin- und Gesundheitskommuni -<br />

kation zurück und setzen diese effektiv für<br />

unsere Kunden ein.<br />

Wir unterstützen gezielt bei Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Marketing und Wer bemaßnahmen<br />

sowie bei Krisenkommuni kation und Me -<br />

dienkontakten“, sagt Rita Wilp, geschäftsführende<br />

Gesellschafterin von Klinicom. Eben -<br />

falls Geschäftsführerin ist Salima Ulrike Coy<br />

von Dres. Schlegel und Schmidt. Zum Team<br />

gehört auch Tanja Köster von Dres. Schlegel<br />

und Schmidt.<br />

SPEZIALISTEN FÜR GESUNDHEITSKOMMUNIKATION<br />

JETZT MIT HAUPTSITZ IN GÖTTINGEN<br />

[Gp-ws]. Die Klinicom Gesundheitskommu -<br />

ni kation GmbH hat ihren Hauptsitz von<br />

Hannover nach Göttingen verlegt. Gleich -<br />

berechtigte Gesellschafter der Agentur für<br />

Gesundheitskommunikation sind Rita Wilp<br />

pr und kommunikation (seit der Gründung<br />

2005 dabei) und die neu hinzugekommene<br />

Dres. Schlegel und Schmidt GmbH. Klinicom<br />

wurde 2005 gegründet und hat sich auf<br />

Public Relations, Marketing und Corporate<br />

Design für Krankenhäuser, niedergelassene<br />

Ärzte und Reha-Einrichtungen spezialisiert.<br />

„Als Dachagentur für den Krankenhaus -<br />

sektor können wir alle unsere Dienstleis tun -<br />

gen aus einer Hand anbieten und Kranken -<br />

häusern ein vielfältiges Ange bot in allen<br />

Segmenten der Gesundheits kommunika -<br />

tion machen“, sagt Dr. Bernd Schmidt, Ge -<br />

sellschafter von Klinicom und Geschäfts -<br />

führer von Dres. Schlegel und Schmidt.<br />

Klinicom Gesundheitskommunikation bietet<br />

Public Relations, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Marketing, Grafik Design, Messe -<br />

auftritte, Erstellung von Kommunikations -<br />

mitteln, Werbung sowie Coaching von<br />

Führungskräften aus Gesundheitsinstitutio -<br />

nen und Krankenhäusern.<br />

Weitere Ge schäftsbereiche sind Workshops<br />

und Se minare unter anderem zu den<br />

Themen Krisenkommunikation, Pressear -<br />

beit, Me dien training und Zuweiserkommu -<br />

nikation.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.klinicom.net


30 GESUNDHEIT <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

ALLES IM GRÜNEN BEREICH?<br />

DIE MESSUNG DER HERZFREQUENZVARIABILITÄT<br />

Dr. Heribert Schorn<br />

Urologe am Gänseliesel<br />

in Göttingen<br />

[GP-drs]. Unser unbewusstes =<br />

vegetatives Nervensystem steuert<br />

alle wichtigen inneren Körper -<br />

funktionen: Stoffwechsel, Atmung,<br />

Herz-Kreislauf system, hormonelle<br />

Regulation und die Verdauung<br />

sind der Regulation zweier gegenläufiger<br />

Nervensysteme, dem Sym -<br />

pathikus und dem Para sympa -<br />

thikus ausgesetzt. Der Sym pa thi -<br />

kus versetzt unseren Körper in<br />

hohe Leistungs bereitschaft und<br />

bereitet ihn auf Angriff oder Flucht<br />

oder andere außergewöhnliche<br />

Anstren gun gen vor: Unser Körper<br />

schaltet auf „Voll gas“ um sofort durchstarten zu können. Der<br />

Parasym pathikus dient dem Stoffwechsel zur Erholung und zum<br />

Aufbau körpereigener Reserven. Er sorgt für Ruhe, Erholung und<br />

Schonung. Die Darm tätigkeit wird angeregt. Ursprünglich war dieses<br />

System für unserer Überleben sinnvoll: Auf eine Bedrohung folgte<br />

ja entweder Flucht oder Kampf. Durch diese körperliche Aktivität<br />

wurden die erhöhten Werte „verbraucht“. Heute reagieren wir auf<br />

solche Reize nicht mehr mit Bewegung. Wir sitzen die Situation aus.<br />

Das Herz schlägt schnell, der Blutdruck steigt. Das Stress hormon<br />

Kortisol fördert das Hungergefühl und das Körper gewicht. Erhöhter<br />

Blutdruck und Herzschlag, Schlafstörungen, Abge schlagenheit und<br />

Dauer müdig keit sind Folgen dieses mangelnden „Verbrauchs“ und<br />

fehlender Entspannung. Oft wird diese Situation nicht bemerkt und<br />

unterschätzt. Als Untersuchung des aktuellen An- und Entspan -<br />

nungs potentials bietet sich die Messung der Herz fre quenz -<br />

variabilität an.<br />

Was ist die Herzfrequenzvariabilität?<br />

Allgemein herrscht die Annahme vor, dass ein gesundes Herz doch<br />

möglichst gleichmäßig schlagen sollte. Das Gegenteil ist der Fall: Der<br />

Zeitraum zwischen den Herzschlägen variiert beim Gesunden ständig<br />

im Tausendstelsekundenbereich. Je kränker der Mensch umso<br />

gleichmäßiger sind die Abstände der einzelnen Schläge. Das Maß der<br />

Unterschiedlichen Abstände zwischen den Herzschlägen ist die<br />

Herzfrequenzvariabilität. Diese kann elektronisch gemessen werden.<br />

Die erhobenen Daten werden dann über eine komplizierte Messung<br />

analysiert und bewertet. Da die Herzfrequenzvariabilität durch das<br />

vegetative Nervensystem beeinflusst wird, lassen sich hiermit Krank -<br />

heiten frühzeitig erkennen. Ein Beispiel sind Nervenschäden durch<br />

Zuckerkrankheit, oder eine Verengung der Herzgefäße. Auch psychische<br />

Erkrankungen und BurnOut-Syndrome können über eine<br />

Erhöhung des Sympathikus Auswirkungen auf die Herzfrequenz -<br />

variabilität haben.<br />

Entspannung kann erlernt werden<br />

Das vegetative Nervensystem kann nur über Umwege und Training<br />

beeinflusst werden: Als Beispiel kann man eine erhöhte Herz fre -<br />

quenz aufgrund einer Stress- oder Angstsituation nicht direkt durch<br />

seinen Willen beeinflussen. Ein länger durchgeführtes Ent span -<br />

nungs training (Atemtraining, autogenes Training, Joga usw.) und<br />

körperliche Fitness kann aber die Erholungsphase nach einer<br />

Stresssituation deutlich verkürzen. Dies ist dann mit einer erneuten<br />

Messung nachweisbar.<br />

Kosten der Untersuchung<br />

Obwohl die Aussagekräftigkeit der Messung der HRV durch viele<br />

Studien belegt ist, wird diese von den gesetzlichen Krankenkassen<br />

nicht übernommen. Die Messung der HRV gilt im Sprachgebrauch<br />

der gesetzlichen Krankenkassen als „sinnvoll“, aber nicht als medizinisch<br />

„notwendig“. Somit handelt es sich um eine reine Selbstzahler-<br />

Leistung (IGEL). Private Kassen übernehmen die Kosten der Unter -<br />

suchung, da eine Abrechnungsempfehlung der Bundesärzte kammer<br />

nach GOÄ besteht. Die Kosten pro Untersuchung betragen somit um<br />

die 71 Euro.<br />

Das Ergebnis einer schlechten Regulation<br />

n Körperspannung viel zu hoch<br />

n Körperspannung nicht aktiv<br />

n Erkrankungen im Anmarsch<br />

n Verschlechterung<br />

bestehender Erkrankungen<br />

n Regulationsstörung<br />

n Schlechte<br />

Organregulation<br />

Das Ergebnis einer guten Regulation<br />

n Körperspannung und Körperentspannung<br />

im Gleichgewicht<br />

n gute Organregulation<br />

Alles im<br />

grünen<br />

Bereich!


<strong>GENERATIONplus</strong>+ GESUNDHEIT 31<br />

ARBEITSKREIS VASKULÄRE ERKRANKUNGEN<br />

TRAF SICH IN NÖRTEN-HARDENBERG<br />

Der Arbeitskreis Vas -<br />

kuläre Erkrankungen<br />

(A.V.E.) ist eine angesehene<br />

Fortbildungs ver -<br />

anstaltung des Blut -<br />

druckinstitutes Göt tin -<br />

gen e. V. für Ärztinnen<br />

und Ärzte aus Kran -<br />

kenhäusern und niedergelassenen<br />

Praxen<br />

in Süd nie der sachsen<br />

und findet zweimal im<br />

Jahr im Atrium des<br />

Burghotels Har den berg in Nörten-Harden -<br />

berg statt.<br />

Ziel ist die Ver mittlung von Erkrankungs -<br />

prozessen, Stu dien ergebnissen oder neuen<br />

Therapie an sätzen für den Praxisalltag, die<br />

von regionalen und überregionalen Exper -<br />

ten unterschiedlichster Fachdisziplinen präsentiert<br />

und diskutiert werden. Haupt -<br />

brennpunkt ist die Atherosklerose, deren<br />

Ursachen vielschichtig sein können. Beson -<br />

ders wichtig ist die Darstellung und Therapie<br />

von Risiko faktoren, die im Rahmen einer primären<br />

oder sekundären Prävention erfasst<br />

werden müssen, um ein Voran schreiten dieser<br />

Volks krankheit zu verhindern. So war in<br />

dem am 28. November 2012 stattfindenden<br />

12. A.V.E. unter anderem der schwere oder<br />

maligne Bluthoch druck, auch Hyper tonie<br />

genannt, Haupt thema. Von regionalen<br />

Exper ten wie PD Dr. med. Özcelik (Chefarzt<br />

der Abteilung Kardiologie, Helios Albert-<br />

Schweit zer-Kran kenhaus Northeim) und<br />

Prof. Dr. med. Dahm (Kardiologe und<br />

Angiologe des Kranken hauses Neu Bethle -<br />

hem) wird gezeigt werden, wie bei Blut -<br />

hochdruck-Patienten, die mehr als sechs<br />

blutdrucksenkende Medika mente einnehmen<br />

müssen, ein noch vorhandener schwerer<br />

Bluthochdruck mit dem Verfahren der<br />

„Renalen Denervierung“ (RDN) gesenkt werden<br />

kann. Prinzip der RDN ist eine energieinduzierte<br />

Inaktivierung sympathischer Ner -<br />

venfasern in den Nierenarterien über einen<br />

Behandlungskatheter, die vorwiegend für<br />

den malignen Hypertonus verantwortlich<br />

gemacht werden. Wann die Indikation zu<br />

diesem Verfahren besteht, wie erfolgreich<br />

dieser Eingriff sein kann und welche weiteren<br />

positiven Effekte mit diesem Thera -<br />

pieansatz zusammen hängen können, wur -<br />

de auf dieser Fortbildungsveranstaltung<br />

präsentiert.<br />

Ein weiteres Hauptthema war die Nieren ar -<br />

te rienstenose, die u. a. auch für einen hohen<br />

Blutdruck verantwortlich gemacht werden<br />

kann. Regionale Experten wie Dr. med.<br />

Schindler (Ev. Krankenhaus Göttingen-<br />

Weende gGmbH) und Dr. med. Schulz<br />

(Nephrologisches Zentrum Göttingen GbR)<br />

haben zusammen mit dem überregional<br />

bekannten Spezialisten Prof. Dr. med.<br />

Zellmer Chancen und Möglichkeiten der<br />

Diagnostik und Therapie dargestellt.<br />

Implantologie,<br />

Zahnästhetik<br />

und<br />

Funktionstherapie<br />

Wussten Sie schon, dass jahrelange<br />

Beschwerden wie Kopfschmerzen,<br />

Migräne, Tinnitus, Nackenschmerzen,<br />

Schulterschmerzen, Rückenschmerzen,<br />

Wirbelsäulenbeschwerden,<br />

Gelenkbeschwerden oder Gelenkgeräusche<br />

von Ihrem Kiefer<br />

kommen können?<br />

Neben unserer Spezialisierung auf das gesamte Feld der<br />

Implantologie ist die Erkennung und Behandlung funktioneller<br />

Störungen nach dem DIR-System ein großer<br />

Schwerpunkt unseres Behandlungsspektrums.<br />

Überzeugen Sie sich von<br />

unserer Kompetenz!<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Anruf und vereinbaren<br />

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www.blutdruck-goe.de<br />

Das Blutdruckinstitut Göttingen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Er<br />

wurde von Patienten, Ärzten, Psychologen und Vertretern anderer Berufs-<br />

gruppen gegründet, die durch ihre Aufklärungs- und Fortbildungsarbeit<br />

die Bedeutung der Erkrankung arterielle Hypertonie einer breiten Bevöl-<br />

kerung in Südniedersachsen näher bringen und durch ihre Erfahrung und<br />

Kenntnisse regional die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Hypertonie<br />

zum Wohle der Patienten optimieren wollen.<br />

Informieren Sie sich auf unserer Homepage aktuelle Veranstaltungen<br />

zum Wohle Ihrer Gesundheit.<br />

Blutdruckinstitut Göttingen e.V.<br />

Verein für Information, Prävention und<br />

Bekämpfung<br />

des Bluthochdrucks in Südniedersachsen<br />

Steffensweg 97<br />

Fax<br />

0551 - 508 76-59<br />

37 120 Bovenden<br />

E-Mail<br />

info@blutdruck-goe.de<br />

Tel<br />

0551 - 508 76-96<br />

Internet<br />

www.blutdruck-goe.de


32 BAUEN + WOHNEN <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

Foto: djd/Abus<br />

SCHAUM-<br />

FEUERLÖSCHSPRAYS<br />

DÄMMEN FLAMMEN<br />

IM WOHNRAUM EIN<br />

[djd/pt]. Jedes Jahr entstehen rund 200.000<br />

Brände. Das gab das Forum Brand -<br />

rauchprävention in der vfdb (Vereinigung<br />

zur Förderung des Deutschen Brand -<br />

schutzes) bekannt. In der Weihnachtszeit<br />

und am Silvesterabend ist die Feuergefahr<br />

im Haushalt besonders groß: Jetzt haben<br />

Kerzen und Leuchtraketen Hochsaison.<br />

Passen die Hausbewohner einen Moment<br />

lang nicht auf, fangen auch Tannenbaum<br />

oder Möbel ungewollt Feuer. Mit einem<br />

geeigneten Löscher ist man auf der sicheren<br />

Seite: Wer das richtige Mittel schnell zur<br />

Hand hat, kann entstehende Flammen eindämmen,<br />

bevor großer Schaden entsteht.<br />

Das Feuerlösch-Spray FLS580 Home „Haus &<br />

Wohnung“ von Abus (UVP 29,90 Euro)<br />

beispielsweise enthält einen speziellen<br />

Schaum, mit dem der Nutzer das Feuer aus<br />

vier Metern Abstand 25 Sekunden lang<br />

gezielt besprühen kann. Dabei lässt sich das<br />

Schaumspray intuitiv bedienen: Schütteln,<br />

öffnen, drücken – einfach wie bei einer herkömmlichen<br />

Haarspraydose. So ist es auch<br />

für ungeübte Brandbekämpfer schnell und<br />

sicher verwendbar.<br />

Feuerwehren und Versicherungen raten<br />

übrigens vom Einsatz eines Pulverlöschers in<br />

geschlossenen Räumen ab. Zum einen<br />

schränkt die umherwirbelnde „Munition“<br />

schnell die Sicht ein. Zum anderen kann es<br />

zu Folgeschäden führen, beispielsweise an<br />

elektronischen Geräten. Schaumlöscher sind<br />

daher oft die bessere Wahl. Mehr Infos sind<br />

unter www.abus.com nachzulesen.<br />

Falls Ihre Kinder verhindert sein sollten, Ihre Wände neu zu gestalten . . .<br />

db wagner<br />

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Niederlassung Göttingen<br />

Ernst-Ruhstrat-Straße 6<br />

37079 Göttingen<br />

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c.finn@malerbetrieb-saal.de<br />

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<strong>GENERATIONplus</strong>+ BAUEN + WOHNEN 33<br />

Fotos: djd/Deutsches Tapeten-Institut<br />

ALLES WIRD ANDERS<br />

[djd/pt]. Irgendwann kommt der Tag, an dem die eigenen Kinder<br />

ausziehen und ein neues Leben beginnen. Diese Umbruchphase<br />

kann auch eine große Chance für die Eltern sein: Sie haben plötzlich<br />

mehr Zeit zur Verfügung. Oft unternehmen Mütter und Väter jetzt<br />

wieder mehr mit Freunden oder beginnen ein neues Hobby. Diese<br />

Phase gibt Eltern die Gelegenheit, sich neu zu definieren.<br />

Den zusätzlichen Platz sinnvoll nutzen<br />

Dazu gehört auch, dem ehemaligen Kinder- und Jugendzimmer eine<br />

neue Rolle zuzuweisen. Das Einrichten und Dekorieren macht Spaß<br />

und ermöglicht es Eltern, im „neu eroberten“ Zimmer ihren persönlichen<br />

Geschmack auszudrücken. Tapeten bieten sich dafür besonders<br />

gut an: Durch ihre Vielfalt an Farben, Motiven und Strukturen finden<br />

Hobby-Einrichter für jeden Stil etwas.<br />

Der zusätzliche Platz kann auf viele Arten sinnvoll genutzt werden.<br />

Mütter genießen es jetzt, einen Rückzugsort nur für sich zu haben:<br />

Ein Lesezimmer, etwa mit einer Paisley-Tapete in Lilatönen und mit<br />

femininen Dekodetails, bietet Raum zur Entspannung. Soll es etwas<br />

neutraler sein, ist eine farbige Unitapete in Kombination mit einer<br />

zurückhaltenden Mustertapete aus der gleichen Kollektion eine gute<br />

Lösung. Aber das freie Zimmer kann auch in ein „Herrenzimmer“<br />

umgewandelt werden, in dem der Vater in Ruhe Musik hören oder<br />

seine Lieblingsfilme schauen kann. Möbel in klaren Formen und<br />

gedeckten Farben und eine Tapete in Grautönen mit rauer Struktur<br />

verleihen Klasse, ohne aufdringlich zu wirken.<br />

Das Jugendzimmer wird zum Schlafraum<br />

War das Zimmer der Kinder ein besonders großer und schöner Raum<br />

in der Wohnung, nutzen Eltern oft die Gelegenheit und verlegen das<br />

Schlafzimmer in das ehemalige Jugendzimmer. Auch ohne neue<br />

Möbel kann man mit einer ungewöhnlichen Raumaufteilung, dezenten<br />

Tapeten mit Ornamentmotiv und wenigen Dekogegenständen<br />

eine angenehme und ruhige Atmosphäre schaffen. Wenn die Eltern<br />

oft Besuch bekommen, ist ein liebevoll gestaltetes Gästezimmer in<br />

Pastellfarben und mit einer Blümchentapete eine schöne Mög -<br />

lichkeit, das „freie“ Zimmer zu nutzen.<br />

Kalte<br />

Füße?<br />

SCHONLAU<br />

ganz genau!<br />

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34 BAUEN + WOHNEN <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

LEITUNGSWASSER-<br />

SCHÄDEN VERMEIDEN<br />

DIE INSTALLATIONEN SOLLTEN RECHTZEITIG<br />

VOR EINER FROSTPERIODE ÜBERPRÜFT WERDEN<br />

[djd/pt]. Glitzernde Eiskristalle sind zauberhafte<br />

Boten eines kalten Winters – solange<br />

sie Bäumen und Sträuchern zu einem weißen<br />

Winterkleid verhelfen. Wenn sie zu vereisten<br />

Wasserleitungen führen, findet die<br />

Freude an dem kalten Schmuck jedoch sehr<br />

schnell ihr Ende. Weil sich das gefrierende<br />

Wasser machtvoll ausdehnt, kann es auch<br />

ganz solide Rohre zum Platzen bringen. Und<br />

das kann spätestens bei Tauwetter für sehr<br />

unangenehme und oft auch teure Überraschungen<br />

sorgen. Besonders gefährdet sind<br />

Außenleitungen. Aber auch Wasser lei tun -<br />

gen in ungeheizten Räumen sind ein Risiko.<br />

Und selbst wenn das Badezimmerfenster<br />

über Nacht versehentlich aufgelassen wur -<br />

de, kann ein geplatzter Waschmaschi nen -<br />

schlauch das Ergebnis sein – zumindest<br />

wenn noch Wasser im Schlauch war, das<br />

gefrieren konnte. Die meisten bewohnten<br />

Gebäude sind beheizt, dort ist das Risiko<br />

relativ gering, aber auch hier sollten alle<br />

Räume regelmäßig kontrolliert werden.<br />

Anders die Situation in ungenutzten Ge -<br />

bäuden, die aus Kostengründen im Winter<br />

nicht geheizt werden.<br />

„Um Schäden von vornherein zu vermeiden,<br />

sollten solche ungenutzten Gebäu de ausreichend<br />

häufig überprüft werden. Wasser -<br />

führende Installa tionen sind in solchen Räu -<br />

men vor der Frostperiode am bes ten abzusperren<br />

und zu entleeren“, empfiehlt Horst<br />

Fritz von der Nürnberger Ver siche rungs -<br />

gruppe. Eine Wohn gebäudeversi che rung,<br />

die gegen die mit Leitungswasser verbundenen<br />

Ge fahren schützt, gleicht auch die während<br />

der Frostperiode entstandenen Folgen<br />

von Frost schäden an Wasserleitun gen und<br />

an bestimmten mit dem Rohr system verbundenen<br />

Einrichtungen aus. Auch Fol -<br />

geschäden, die etwa beim Tauen der<br />

Leitungen durch Nässe entstehen, sind<br />

grundsätzlich versichert. Allerdings muss<br />

der Hausbesitzer entweder für eine ausreichende<br />

Beheizung sorgen oder – sollte das<br />

nicht möglich sein – die Leitungen abstellen.<br />

Denn die vertraglich vereinbarten Sicher -<br />

heitsvorschriften der Versicherer sollte man<br />

den Erfordernissen der Witterung entsprechend<br />

beachten.<br />

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BERATUNG n VERKAUF n VERLEGUNG n 3-D-PLANUNG<br />

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<strong>GENERATIONplus</strong>+ RATGEBER 35<br />

KOMPETENZ FÜR FESTNETZ UND MOBILFUNK<br />

[Gp-ws]. Egal, ob Vodafone-Kunden mobil<br />

oder im Festnetz telefonieren, Text- und<br />

Bildnachrichten empfangen und versenden,<br />

Musik hören oder TV-Sendungen und Filme<br />

schauen – dank dem Vodafone Business<br />

Premium Store im Kauf Park kann der Kunde<br />

sich darauf verlassen, dass alles reibungslos<br />

funktioniert. René Wicke und sein Team sorgen<br />

dafür.<br />

Mit viel Umsicht, Fachwissen und Geduld<br />

werden in Ruhe und ohne Zeitdruck den<br />

Kunden die Funktionsweisen von allen an -<br />

gebotenen Kommunikationsgeräten und<br />

deren Einrichtung erklärt. Bei Tablets wird<br />

u. a. eine Übersicht und das Laden von Apps<br />

sowie Hilfe bei der Installation einer e-Mail-<br />

Adresse gegeben. Wie eine mobile Daten -<br />

karte für unterwegs funktioniert wird ebenso<br />

anschaulich erklärt.<br />

Tablets to go: zwei neue werden unter eigener<br />

Vodafon-Hausmarke angeboten. Das<br />

Vodafone Smart Tab II in den Display-<br />

Größen 7 und 10 Zoll und das Vodafone<br />

Smart Tab II7. Beide Varianten laufen mit<br />

dem Betriebssystem Android 4.0 und sind<br />

mit W-LAN, Bluetooth, GPS und einem<br />

MicroSD Kartenslot ausgestattet. Das II7<br />

kann mit seinem integrierten UMTS-Modem<br />

Daten mit bis zu 7,2 Mbit/s übertragen. Es<br />

besitzt einen 1-GHz-Prozessor sowie einen<br />

internen 4 GB großen Speicher. Das 7 Zoll<br />

große Display stellt Bilder mit einer Auflö -<br />

sung von 1024 x 600 Pixeln dar.<br />

Natürlich ist der Marktführer, das iPad, im An -<br />

gebot. Aber auch günstigere Alternativen<br />

von Samsung und Lenovo – alle mit einfacher<br />

Bedienung und schnellen Prozessoren<br />

– sind vorführbereit.<br />

Prepaid-Smartphone und Senioren-Kamera -<br />

handys gibt es schon für unter 100,- Euro.<br />

Auch im Prepaid-Markt wird ein enormer<br />

Bedarf an preisgünstigen Smartphones verzeichnet.<br />

Ein deutliches Zeichen, dass auch<br />

diese Kunden mittlerweile auf internetfähige<br />

Handys nicht verzichten möchten.<br />

Vodafone Deutschland ist einer der größten<br />

und modernsten Telekommunikationsan -<br />

bieter in Europa. Als innovativer und integrierter<br />

Technologie- und Dienstleistungs -<br />

konzern mit Hauptsitz in Düsseldorf steht<br />

Vodafone Deutschland für Kommunikation<br />

aus einer Hand: Mobilfunk und Festnetz<br />

sowie Internet und Breitband-Datendienste<br />

für Geschäfts- und Privatkunden. Vorge -<br />

nannte sind alles Gründe für René Wicke, mit<br />

dem führenden Netzbetreiber seit 1996<br />

zusammen zu arbeiten.


36 RATGEBER <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

Foto: Dietrich Kühne<br />

EINKAUFSBUMMEL<br />

AM HEIMISCHEN PC<br />

Lars Begerow (36) ist Inhaber der Fir -<br />

ma netzwerkkultur.com. Er ist Pro -<br />

jekt leiter für Online-Projekte sowie<br />

Software-Auswahl und -Einfüh run -<br />

gen. Die Firma bietet einen Service<br />

an, der von der einfachen Internet -<br />

seite bis hin zum komplexen Con -<br />

tent-Management und ShopSystem<br />

reicht. Seit 19 Jahren in der IT-<br />

Branche tätig, hat er die Entwicklung<br />

des Internet und somit das Nutzer -<br />

verhalten miterlebt.<br />

[Gp-LB]. Über das Internet einzukaufen ist<br />

sehr reizvoll, da man seinen Einkaufs -<br />

bummel be quem vom heimischen PC, im<br />

Büro während der Mittagspause, oder direkt<br />

über das Smartphone machen kann. Nicht<br />

nur der Überblick über die gesamte Pro -<br />

duktvielfalt und die Möglichkeit des Preis -<br />

vergleiches, sondern auch die Lieferung<br />

nach Hause, machen den Online-Einkauf so<br />

interessant.<br />

Wie beim herkömmlichen Einkauf birgt auch<br />

der Einkauf über das Internet Gefahren.<br />

Diese sind schwer nachzuvollziehen, da man<br />

einen Betrug eventuell erst bemerkt, nachdem<br />

man betrogen wurde. Deshalb möchte<br />

ich mit diesem Artikel eine Art Leitfaden für<br />

sicheres Einkaufen über das Internet bieten.<br />

Sicher zum gewünschten Produkt<br />

Wenn ich im herkömmlichen Einzelhandel<br />

einkaufe, habe ich die Möglichkeit, Produkte<br />

anzusehen, auszuprobieren und diese auf<br />

ihre Qualität zu prüfen. Gefällt mir das Pro -<br />

dukt, kann ich es bezahlen und mitnehmen.<br />

Dies geht beim Online-Einkauf leider nicht.<br />

Der Geldtransfer sowie der Produkttransfer<br />

erfolgt über eine Distanz.<br />

Eine Folge kann sein, dass das Produkt nicht<br />

die gewünschte Qualität aufweist oder die<br />

Lieferzeit von der gewünschten abweicht.<br />

Deshalb sollte man sich beim Onlinekauf<br />

überlegen, bei wem man einkauft.<br />

Überprüfen des Händlers<br />

Ist der Preis des Produktes sehr viel niedriger<br />

als der des Mitbewerbers? Ist die Seite voller<br />

Rechtschreibfehler? Vielleicht handelt es<br />

sich um Plagiate aus einem anderen Land?<br />

Jeder Händler ist dazu verpflichtet, seine<br />

Kontaktdaten im Impressum zu veröffentlichen.<br />

Dazu gehören Anschrift, juristische<br />

Person, Telefonnummer, usw. Im Zweifel<br />

kann man diese Daten in eine Such ma -<br />

schine tippen, um zu sehen, ob Erfah rungs -<br />

berichte zu diesem Verkäufer im Internet<br />

veröffentlicht wurden.<br />

Der Blick in die Allgemeinen Geschäfts -<br />

bedingungungen (AGB), in der unter anderem<br />

die Bezahlung und die Lieferung geregelt<br />

wird, kann sehr aufschlussreich sein.<br />

Auch die Widerrufs- und Rückgabe-Erklä -<br />

rung sollte Beachtung finden. In dieser ist<br />

geregelt, wie im Garantiefall vorgegangen<br />

wird.<br />

Siegel wie „Trusted Shops“ oder „TÜV Safer<br />

Shopping“ sind ein Merkmal für guten<br />

Service.<br />

Große Versandhäuser: Große Versand häu -<br />

ser haben oft einen guten Service und liefern<br />

einen hohen Quali tätsstandart, ob im<br />

herkömmlichen Handel oder Online.<br />

Marktplätze: Auf Marktplätzen wie Ebay<br />

oder Amazon sollte man die Bewertungen<br />

der Verkäufer in Augenschein nehmen.<br />

Brustbeutel oder Portemonnaie?<br />

Sicherheit geht vor!<br />

Benutzernamen und Passwörter: Wenn Sie<br />

sich bei einem Onlineportal anmelden, verwenden<br />

Sie ausschließlich sichere Pass -<br />

wörter. Bitte nie den Namen eines Fami -<br />

lienmitgliedes, Geburtsdaten oder ähnliches<br />

als Passwort verwenden. Ausschließlich<br />

Passwörter mit mehr als acht Zeichen, beste-


<strong>GENERATIONplus</strong>+ RATGEBER 37<br />

hend aus Buchstaben und Zahlen, sind sicher. Verwenden Sie öfter<br />

andere Passwörter. Im Zweifel schreiben Sie sich die Passwörter auf<br />

und bewahren sie an einem sicheren Ort auf.<br />

Verschlüsselte Verbindungen: Achten Sie beim Vorgang der<br />

Bezahlung darauf, dass in der Adressleiste des Browsers ein „https://“<br />

vor der Adresse steht. Dann werden Benutzername und Passwort<br />

verschlüsselt übertragen. Steht „http:// davor, ist es so, als würden Sie<br />

am Geldautomaten Ihre Geheimzahl laut mitsprechen.<br />

Absicherung des PC: Ein Virenscanner und eine Firewall gehören<br />

heutzutage auf jeden PC und zwar von Anfang an. Ein Mittel gegen<br />

Viren hilft nur, wenn es aktuell ist!<br />

Sichere Zahlungsmethode: Das Zahlen auf Rechnung ist aus Kun -<br />

densicht sehr sicher, wird aber in den wenigsten Fällen von Händ lern<br />

angeboten, da dieses Zahlverfahren für Händler unsicher ist.<br />

Zahlen per Nachnahme ist mit Mehrkosten verbunden und somit für<br />

viele nicht akzeptabel. Der Bankeinzug ist sicherer als die Vorab -<br />

überweisung. Bei einem Bankeinzug kann man bis zu sechs Wochen<br />

das Geld zurückbuchen lassen, was bei einer Überweisung nicht<br />

möglich ist.<br />

Bezahlsysteme wie Paypal, Moneybookers und Click & Buy sind sehr<br />

sicher. Wurden die Artikel nicht verschickt oder entsprechen nicht<br />

Ihren Vorstellungen, werden Ihnen Kaufpreis und Versandkosten<br />

erstattet. Vorher sollte man sich jedoch noch einmal beim jeweiligen<br />

Anbieter erkundigen.<br />

Beim Einkaufsbummel am PC sollte<br />

man sich an entsprechende<br />

Verhaltensregeln halten.<br />

Sympathische Energie-<br />

Kompetenz: Sabrina Manz<br />

und Bianca Spitalieri im<br />

treff.energie<br />

Kuschelige<br />

Erdgas-Angebote –<br />

klimafreundlich, preiswert, nah.<br />

Machen Sie ihren Energiehaushalt winterfest<br />

mit Unterstützung von<br />

Mitte Vertrieb<br />

Eine der sichersten Zahlarten ist die Paysafecard. Erwirbt man eine<br />

Karte in einer der Verkaufsstellen wie Rossmann, Netto, Aral, Total<br />

usw. für 10, 20, 50 oder 100 Euro, kann man mit dem Guthaben dieser<br />

Karte durch Angabe einer Pin im Internet bezahlen. Hierbei werden<br />

keinerlei Kontodaten oder Kreditkartendaten über das Internet ver -<br />

sendet.<br />

So bequem das Bezahlen per Kreditkarte auch ist, so einfach ist es<br />

auch für Betrüger, Abbuchungen vorzunehmen, wenn Sie an Ihre<br />

Daten kommen. Erkundigen Sie sich, ob Ihre Kreditkarte versichert<br />

ist! Kreditkarteninstitute bemerken in der Regel, wenn auffällige<br />

Abbuchungen erfolgen und Sie werden Informiert. Zur Sicherheit<br />

sollten Sie Ihre Kreditkartenabbuchungen selbst auch kontrollieren.<br />

Das gilt im Übrigen nicht nur für Online-Bezahlungen!<br />

Abschließend möchte ich sagen, dass es Kriminalität überall gibt. Um<br />

sich zu schützen, sollte man sich einfach an entsprechende Ver hal -<br />

tensregeln halten.<br />

GÖTTINGEN. Von ÖkoStrom bis Bio-Erdgas – sanfte Ener gie<br />

zum attraktiven Preis gibt es im Göttinger treff.energie in<br />

der Berliner Straße 10. Neukunden können von äußerst<br />

attraktiven Bonus-Leistungen profitieren. Insbesondere<br />

für die kalte Jahreszeit hat E.ON Mitte Vertrieb kuschelige<br />

Erdgas-Angebote, die auch dem Portemonnaie gut tun.<br />

Aus gesprochen klimafreundlich ist der E.ON BioErdgas<br />

10+. Mit einem Bioerdgasanteil von mindestens 10 Prozent<br />

liegt der Anteil höher als bei vielen anderen Anbietern. Der<br />

entscheidende Vorteil in der Nutzung von Bioerdgas liegt<br />

darin, dass bei seiner Verbrennung nur so viel Kohlen -<br />

dioxid freigesetzt wird, wie die zu seiner Herstellung<br />

genutzte Biomasse zuvor der Atmosphäre entzogen hat.<br />

Ganz bequem funktioniert die Tarifwahl über das Internet:<br />

Auf www.eon.de findet jeder sein passendes Angebot.<br />

Ein besonderer Tipp in Sachen Preisfairness ist E.ON<br />

DirektErdgas, der ausschließlich online abgeschlossen<br />

werden kann. Nachschauen lohnt sich!<br />

treff.energie<br />

Berliner Straße 10<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. 9.30 bis 12.30 Uhr, Di. 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Do. 14.00 bis 18.30 Uhr, Fr. 9.30 bis 14.00 Uhr


38 RATGEBER <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

IN WÜRDE<br />

STERBEN DÜRFEN<br />

PALLIATIVPFLEGE –<br />

BETREUUNG AM ENDE<br />

DES LEBENS<br />

[Gp-ws]. „Es geht nicht darum, dem Leben<br />

mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben<br />

zu geben“ – ein Leitspruch, der die tägliche<br />

Betreuung von unheilbar kranken Men -<br />

schen und deren Angehörigen im PHÖNIX-<br />

Haus Am Steinsgraben widerspiegelt.<br />

Wer unheilbar krank ist, kämpft nicht nur mit<br />

Schmerzen, sondern benötigt neben der<br />

medizinischen Versorgung insbesondere<br />

auch menschliche, psychische und soziale<br />

Betreuung. Das Ziel ist eine möglichst hohe<br />

Lebensqualität für den Betroffenen zu erreichen.<br />

Speziell geschulte Mitarbeiter pflegen<br />

im Pflegeheim Am Steinsgraben diese Be -<br />

wohner in enger Zusammenarbeit mit Haus -<br />

ärzten, Kooperationspartnern der Palliativen<br />

Versorgung, Seelsorgern sowie Hospiz -<br />

diensten. Grundsätzlich erfordert Palliativ -<br />

pflege eine bewusste Auseinander setzung<br />

mit dem Sterben, den Ängsten und der<br />

Trauer. „Wir besprechen diese Themen in -<br />

tensiv mit unseren Bewohnern, gehen auf<br />

ihre Probleme und Gefühle ein und versuchen<br />

ihre Bedürfnisse herauszufinden“,<br />

erklärt Einrichtungsleiterin Corina Liebe trau<br />

das Konzept.<br />

Eine professionelle Palliativpflege erfordert<br />

besonders große Zuneigung, Einfühlsamkeit<br />

und ein hohes Maß an Respekt vor dem<br />

Menschen. Aufgaben, die Corina Liebetrau<br />

und ihr Team täglich fordern. Im PHÖNIX-<br />

Haus Am Steinsgraben sind die räumlichen<br />

und auch therapeutischen Voraussetzungen<br />

geschaffen, sowohl die Bewohner als auch<br />

deren Angehörige in dieser Lebensphase zu<br />

begleiten. So kooperiert das Senioren zen -<br />

trum mit Schmerztherapeuten und bietet<br />

An gehörigen Gästezimmer, um dem ge -<br />

liebten Menschen nahe zu sein. Durch Ab -<br />

schiedskreise und Gottesdienste im PHÖ -<br />

NIX- Haus erhalten Angehörige auch nach<br />

dem Tod ihrer Nächsten Trost und Hilfe bei<br />

der Verarbeitung ihrer Trauer.<br />

wir pflegen das leben<br />

Genießen Sie die dritte Lebensphase in einer familiären<br />

Atmosphäre. Fühlen Sie sich wohl in einer Gemeinschaft<br />

mit der Sicherheit gut versorgt zu werden.<br />

175 Plätze auch für junge pflegebedürftige Menschen<br />

> 175 Plätze auch für junge pflegebedürftige Menschen<br />

Großzügig gestaltetes Haus, aufgeteilt in fünf Wohnbereiche<br />

> Großzügig gestaltetes Haus, aufgeteilt in fünf Wohnbereiche<br />

Gerontopsychiatrische und Palliative Betreuung<br />

> Gerontopsychiatrische und Palliative Betreuung<br />

Integrierte Demenzpflege<br />

> Integrierte Demenzpflege<br />

> Gerontopsychiatrische und Palliative Betreuung<br />

> Förderung der Fitness für Gedächtnis und Bewegung<br />

Förderung der Fitness für Gedächtnis und Bewegung<br />

> Engagierte und qualifizierte Mitarbeiter, die rund um die<br />

Engagierte und qualifizierte Mitarbeiter, die rund um die<br />

Uhr für Sie da sind<br />

Uhr für Sie da sind<br />

Am Steinsgraben 17<br />

37085 Göttingen<br />

Tel.: 05 51 4 88 56-0<br />

www.phoenix.nu


<strong>GENERATIONplus</strong>+ RATGEBER 39<br />

Gewalt<br />

PRÄVENTION<br />

Unsere Gesellschaft<br />

verroht. Die Ge waltbereitschaft<br />

unter Jugendlichen wächst und<br />

macht schon lange nicht mehr<br />

Halt vor Bluttaten. Bewaffnete<br />

Schüler, die Rache an Lehrern<br />

und Lehrerinnen üben und<br />

Mit schüler terrorisieren, gehören<br />

leider zum traurigen Schulalltag.<br />

Politik und Gesell schaft sind<br />

nicht bereit, dies hinzunehmen.<br />

[Gp-ws]. Mobbing ist sicher kein neues<br />

Phänomen: Ausgrenzen oder Hänseln hat es<br />

schon immer gegeben. Doch der Ton zwischen<br />

Kindern und Jugendlichen ist härter<br />

geworden: Systematische Verunglimpfun -<br />

gen und Herabwürdigungen, massive<br />

Angriffe auf die Persönlichkeitsrechte sind<br />

fast schon Nor malität – und werden oft von<br />

Eltern und Lehrern erst spät bemerkt. Und<br />

wenn das Mobbing dann endlich angesprochen<br />

wird, herrscht oft Unklarheit über die<br />

Wahl der Gegenmittel.<br />

Gewalthandlungen, die mit einem Handy<br />

aufgenommen und im Internet oder von<br />

Handy zu Handy verbreitet werden – das<br />

sogenannte „Happy Slapping“ – haben sich<br />

zu einem bedenklichen Trend unter Jugend -<br />

lichen entwickelt.<br />

Gewalt gegen ältere und pflegebedürftige<br />

Menschen ist ein Thema, das hinter verschlossenen<br />

Türen stattfindet und in der<br />

Öffentlichkeit kaum beachtet wird. Die Miss -<br />

handlung alter Menschen ist ein Problem<br />

von erheblichem Ausmaß. Darüber berichtet<br />

auch der aktuelle WHO-Bericht zur Ver -<br />

meidung von Gewalt gegen alte Menschen<br />

(2011). Die Fälle von Gewalt gegen alte<br />

Menschen, über die in den Medien berichtet<br />

wird, sind dabei nur der Gipfel eines<br />

Eisbergs: Auf eine registrierte Misshandlung<br />

kommen in der Regel fünf Gewalttaten, die<br />

im Dunkeln bleiben. Dazu zählen in erster<br />

Linie körperliche und psychische Misshand -<br />

lungen, Vernachlässigung und finanzielle<br />

Schädigung.<br />

Das Thema Gewalt gegen Pflegebedürftige<br />

und ältere Menschen allgemein wird in<br />

Deutschland noch immer verharmlost und<br />

stößt an Tabugrenzen. Beim Kinderschutz<br />

haben wir eine klare Zuständigkeit bei den<br />

Jugendämtern. Für den Schutz von alten<br />

Menschen fehlt es aber an vergleichbaren<br />

Strukturen und Zuständigkeiten.<br />

Generation plus sprach mit Heinz-Peter<br />

Braun, ehemaliger Kriminalhauptkommissar<br />

und Ex-Chef des Präventionsteams bei der<br />

Polizei in Göttingen.<br />

Gp: Herr Braun, in den letzten Jahren ihrer<br />

aktiven Dienstzeit haben sie sich mit<br />

Kriminalprävention beschäftigt, Vorträge<br />

gehalten und Beratungen durchgeführt.


40 RATGEBER <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

Kriminal prä vention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.<br />

Keine Verträge an der Haustür abschließen.<br />

Hierzu die Frage: Ist die Gewalt in den letzten<br />

Jahren tatsächlich so eskaliert und zu einem<br />

besonderen Phänomen in der Bundesrepublik<br />

geworden?<br />

Heinz-Peter Braun, ehemaliger Kriminalhauptkommissar<br />

und Ex-Chef des<br />

Präventionsteams bei der Polizei in Göttingen<br />

Braun: Zunächst einmal glaube ich nicht an<br />

den großen Anstieg der Gewalt, aber man<br />

sieht, dass die „Qualität“ der Gewalt leider<br />

eine andere geworden ist. Früher gab es<br />

gerade unter den Jugendlichen und Her -<br />

anwachsenden eine Linie, die selten überschritten<br />

wurde. Heute wird dann eher noch<br />

mal nachgetreten oder zugestochen. Ein<br />

Phänomen der Bundesrepublik ist das mit<br />

Sicherheit auch nicht. Gewalt gibt es überall.<br />

Z. B. das von ihnen erwähnte „Happy Slap -<br />

ping“ kommt aus den Großstädten Englands<br />

und diente einigen Jugendlichen hier bei<br />

uns als Vorlage. Die Fallzahlen von England<br />

sind aber Gott sei Dank nie erreicht worden<br />

und sind auch rückläufig.<br />

Gp: Wie reagiert der Staat und seine<br />

Institutionen auf das Gewaltphänomen?<br />

Braun: Das Problem der Gewaltbereitschaft<br />

in unserer Gesellschaft wird seit Jahren sehr<br />

ernst genommen. So wurde z. B. Anfang<br />

2000 unter anderem durch das Programm<br />

„Polizeiliche Kriminalprävention“ das Thema<br />

Gewalt aufgenommen und unter wissenschaftlicher<br />

Beratung ein Medienpaket erarbeitet,<br />

das als Handreichung für Lehrer und<br />

Erzieher dient. Gewalt fördernde Faktoren<br />

und Konfliktsituationen werden verdeutlicht,<br />

damit adäquat reagiert werden kann.<br />

Dabei müssen aber Eltern, Erzieher, Lehrer,<br />

Politik und Polizei an einem Strang ziehen.<br />

Heute gibt es in fast allen Behörden, Dienst -<br />

stellen und anderen kommunalen Institu -<br />

tionen oder auch beim „Weißen Ring“, der<br />

sich mit dem Opferschutz befasst, geschulte<br />

Ansprechpartner, die helfen und über<br />

Präventionsangebote informieren. Kriminal -<br />

prä vention ist eine gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe.<br />

Gp: Eine Tabuzone ist doch immer noch die<br />

Gewalt gegen pflegebedürftige, ältere<br />

Menschen. Wie sollte man darauf reagieren?<br />

HINSCHAUEN –<br />

NICHT WEGSEHEN –<br />

HANDELN!<br />

Braun: Natürlich handelt es sich hier ganz<br />

klar um Opfer „klassischer Gewaltkrimina li -<br />

tät“. Ich glaube aber nicht, dass es ein<br />

Tabuthema ist, denn auch hier setzt man<br />

sich schon seit längerer Zeit damit auseinander.<br />

So wurde z. B. im Jahr 2005 im Rahmen<br />

des 10. Deutschen Präventionstages das<br />

Thema „Ältere und pflegebedürftige Men -<br />

schen als Opfer“ eingehend behandelt. Bei<br />

diesen Delikten gilt insbesondere: hinschauen<br />

– nicht wegsehen – handeln!<br />

Das Einschalten der Polizei wird dann auch<br />

zur Enttabuisierung dieses besonders sensiblen<br />

Themas beitragen.<br />

Gp: Werden ältere Menschen häufiger Opfer<br />

und sind deshalb besonders gefährdet?<br />

Braun: Ganz klar nein. Die Polizeiliche Krimi -<br />

nal statistik des BKA aber auch Dunkelfeld-<br />

Studien zeigen auf, dass Ältere seltener<br />

Opfer von Gewaltkriminalität werden als<br />

Jüngere. Das Gewaltrisiko von Personen ab<br />

60 Jahren nimmt deutlich ab, während<br />

Jugendliche und junge Erwachsene um ein<br />

Vielfaches stärker gefährdet sind als<br />

Senioren. Eine Höhergefährdung liegt aber<br />

sicherlich in den Bereichen des Hand -<br />

taschenraubes, des Taschendiebstahls und<br />

der kleineren „Betrügereien an der Haustür“.<br />

Aber auch bei Einbrüchen in Wohnungen<br />

oder Privathäusern werden die Täter natürlich<br />

nicht zwischen jüngeren und älteren<br />

Opfern unterscheiden.<br />

Seniorentypische Delikte sind unter anderem<br />

der sogenannte „Enkeltrick“, Betrüge -<br />

reien bei Kaffeefahrten oder andere gemeine<br />

Trickdiebstähle (z. B. Glas-Wasser-<br />

Trick etc.).<br />

Gp: Wie können sich ältere Menschen<br />

besser schützen?<br />

Braun: Einen absoluten Schutz gibt es natürlich<br />

nicht, aber man kann das Risiko Opfer zu<br />

werden selber erheblich minimieren. Wer<br />

einmal Opfer einer Straftat wurde, leidet<br />

häufig noch Jahre danach unter den psychosozialen<br />

Folgeschäden. Und es sind oft kleine<br />

Dinge, die schon sehr hilfreich sein kön-


<strong>GENERATIONplus</strong>+ RATGEBER 41<br />

„Abzocke“ bei Kaffeefahrten.<br />

Fallen Sie nicht auf den „Enkel-Trick“ herein.<br />

Kaufen Sie nichts an der Haustür.<br />

nen. Bei den Polizeidienststellen liegen Broschüren zur Kriminal -<br />

prävention kostenlos aus, die zu den verschiedenen Delikts be -<br />

reichen konkrete Sicherheitshinweise und Tipps geben. Das gilt so -<br />

wohl für die verhaltensorientierte Prävention wie für die Sicher -<br />

heitstechnik im Hausbereich. Es lohnt sich immer: vorbeugen ist besser<br />

als Nichts tun.<br />

Gp: Wie kann z. B. Sicherheitstechnik am und im Haus aussehen?<br />

Braun: Wer einmal gesehen hat, wie in wenigen Sekunden ein normales<br />

Fenster oder eine Terrassentür mit einem Schrau ben dreher<br />

aufgehebelt wird, zögert nicht mehr mit dem Einbau von Zusatz -<br />

riegeln, speziellen Schließzylindern oder elektronischer Sicherung.<br />

Die Sicherheitsindustrie war in den letzten Jahren sehr innovativ und<br />

gut. Man sollte sich am besten vor Ort von einem Fachmann der<br />

Polizeilichen Präventions dienst stellen kostenlos beraten lassen.<br />

Gp: Können sie unseren Lesern noch einige Tipps geben?<br />

Braun: Beim Enkeltrick z. B. gilt:<br />

n Seien Sie ge genüber angeblichen Angehörigen misstrauisch, die<br />

eine Notsituation beschreiben und schnell eine hohe Summe<br />

Bargeld von Ihnen fordern! Rufen Sie einen Angehörigen unter einer<br />

Ihnen bekannten Nummer zu rück! Geben Sie niemals einer unbekannten<br />

Person Bargeld! Informieren Sie Freunde, Verwandte und<br />

auch die Polizei! n Schützen Sie sich vor Trickdiebstählen und<br />

Betrügereien an der Haustür! Lassen Sie niemanden in Ihre<br />

Wohnung, den Sie nicht kennen! Nutzen Sie Sicherungsein -<br />

richtungen wie Türspion, Sperrbügel und Gegensprech anlage! n<br />

Diebe versuchen oft unter einem Vorwand sich Zugang zur Woh -<br />

nung zu verschaffen! (z. B. „Zetteltrick“ oder der schon erwähnte<br />

„Glas-Wasser-Trick“). Reichen Sie gegebenenfalls durch die mittels<br />

Sperrbügel gesicherte Tür Dinge heraus! Notfalls ziehen sie einen<br />

Nachbarn hinzu. n Nehmen Sie keine Dienstleistungen in Anspruch,<br />

die Sie nicht be stellt haben bzw. die Ihnen nicht angekündigt worden<br />

sind! (z. B. angebliche Handwerker, Dachdecker, Fernsehtech -<br />

niker, Mitarbeiter von Geldinstituten und Energieversorgern). Seien<br />

Sie Personen gegenüber an der Haustür grundsätzlich misstrauisch<br />

und lassen Sie sie nicht in die Wohnung! n Fordern Sie Personen in<br />

Verdachtsfällen auf, sich ordnungsgemäß auszuweisen! (z. B. angebliche<br />

Polizeibeamte, oder rufen bei der Polizeidienststelle an). n<br />

Kaufen Sie grundsätzlich nichts an der Haustür! (z. B. Schmuck,<br />

Teppiche, Lederjacken). Es wird oft minderwertige Ware zu überhöh-<br />

ten Preisen angeboten! n Schließen Sie an der Haustür keine<br />

Verträge ab! Nehmen Sie vor Vertragsabschlüssen erst Rücksprache<br />

mit Angehörigen oder anderen Vertrauensper sonen! Beachten Sie:<br />

Bei an der Haustür geschlossenen Verträgen gilt grundsätzlich ein<br />

14-tägiges Widerrufsrecht! n Spenden Sie kein Bargeld an der<br />

Haustür! Seriöse Organisationen sammeln keine Barspenden an der<br />

Haustür! Lassen Sie sich gegebenenfalls einen Überweisungsträger<br />

geben und überweisen dann gegebenenfalls später eine Spende! n<br />

Schließen Sie am Telefon keine Verträge ab! Beachten Sie: Auch bei<br />

allen telefonisch geschlossenen Verträgen gilt ein 14-tägiges Wider -<br />

rufsrecht! Geben Sie am Telefon keine Personaldaten und keine<br />

Kontodaten preis! Mit illegal erlangten Daten werden gefälschte<br />

Verträge aufgesetzt und über erlangte Kontendaten werden fingierte<br />

Lastschrifteneinzüge veranlasst. Rufen Sie keine Telefonnummern<br />

an, um angebliche Gewinne abzurufen! Es handelt sich fast immer<br />

um sogenannte „Mehrwertnum mern“ oder „0900er-Nummern“, die<br />

hohe Telefonkosten verursachen! Gewinne werden niemals ausgezahlt.<br />

n Und wenn Sie unbedingt an einer „Kaffeefahrt“ teilnehmen<br />

möchten, genießen Sie die Landschaft, das Essen, sowie Kaffe und<br />

Kuchen. Kaufen Sie aber keine überteuerten Waren und unterschreiben<br />

Sie keine Kaufverträge. Auch hier würde aber wieder das 14-tägige<br />

Widerrufsrecht greifen.<br />

So ließen sich die Beispiele weiter fortsetzen. Alle Deliktsbereiche<br />

haben aber etwas gemeinsam: Die Täter wollen alle nur schnell an Ihr<br />

Geld! Seien Sie vorbereitet, und lassen Sie das nicht zu!<br />

Gp: Herr Braun, wir danken Ihnen für das ausführliche<br />

und sehr informative Gespräch.<br />

Reinhäuser Landstraße 14<br />

37083 Göttingen<br />

Telefon: (05 51) 37 08 35 96<br />

info@rentenberatung-schulz.de<br />

www.rentenberatung-schulz.de<br />

Peter Schulz<br />

Rentenberater und Rechtsbeistand<br />

Unabhängige und neutrale Beratung<br />

und Vertretung auf den Gebieten:<br />

n Renten- und Versorgungsrecht aller<br />

Berufs- und Personengruppen<br />

n Betriebliche Alters- und Zusatzversorgung,<br />

Privatvorsorge<br />

n Erwerbsbeeinträchtigung in Renten-,<br />

Unfall-, und Krankenversicherung<br />

n Schwerbehindertenrecht und Pflegeversicherung<br />

n Versorgungsausgleich<br />

n Statusfeststellungsverfahren


42 AUTO + VERKEHR <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

Apps<br />

FÜR<br />

AUTOFAHRER<br />

Foto: djd/thx<br />

[djd/pt]. Seit iPhones und andere Smart -<br />

phones immer stärker auf dem Vormarsch<br />

sind, gibt es auch eine wachsende Zahl von<br />

Apps, die speziell für Autofahrer entwickelt<br />

wurden und sich bei kleinen Alltags -<br />

problemen oft zu unentbehrlichen Helfern<br />

mausern. Ein Thema, das wohl alle Auto -<br />

besitzer interessiert, sind die Benzinpreise.<br />

Wer immer die niedrigsten Spritpreise wissen<br />

möchte, schätzt etwa die Mini-An -<br />

wendung „mehr-tanken“. Markentankstellen<br />

werden ebenso wie die freien Anbieter samt<br />

Öffnungszeiten und mit allen Preisen gelistet.<br />

Aktuelle Daten erhält das Programm<br />

durch seine User.<br />

Foto: djd/Vergölst/Continental<br />

Per App zu den passenden Reifen<br />

Wem es nicht ums Tanken, sondern um seine<br />

Reifen geht, der findet auf www.myinfo.de<br />

/Reifenlabel die praktische Reifenservice-<br />

App von Vergölst. Mit ihr können die Fahrer<br />

ihre Reifen schon unterwegs oder daheim<br />

aussuchen, einen Termin zum Reifenwechsel<br />

vereinbaren und die Reifen auch gleich<br />

ordern. Die App ist für iPhones und Android-<br />

Smartphones zu haben.<br />

Wichtig ist selbstverständlich auch ein<br />

Staumelder, mit dem selbst Vielfahrer sich<br />

keine Sorgen machen müssen, unnötig Zeit<br />

auf den Straßen zu verschwenden. Die<br />

Website www.staulive.de bietet eine kostenlose<br />

App, die in kurzen Abständen die<br />

Position des Autos zentral erfasst. So können<br />

die anonymen Daten vieler Autos Erkennt -<br />

nisse zur Verkehrslage liefern, die wiederum<br />

allen Anwendern zur Verfügung stehen. So<br />

helfen sich die Autofahrer gegenseitig –<br />

ohne deshalb gleich jeden Stau melden zu<br />

müssen.<br />

Pannenhilfe für alle<br />

Für alle, die schnelle Hilfe wollen, wenn das<br />

Auto eine Panne hat, ist die Pannenhilfe-App<br />

vom ADAC eine Erleichterung. Die Anwen -<br />

dung überträgt auf Wunsch den eigenen<br />

Standort an den ADAC und sorgt für einen<br />

reibungslosen Telefonkontakt zu den<br />

Gelben Engeln. So können die Helfer problemlos<br />

kommen und oft noch schneller<br />

helfen. Auch wer kein Mitglied des ADAC<br />

ist, kann die Anwendung kostenlos<br />

downloaden. Eine Checkliste hilft, bei einem<br />

Unfall alles richtig zu machen und nichts zu<br />

vergessen.


<strong>GENERATIONplus</strong>+ AUTO + VERKEHR 43<br />

SICHERHEIT IM HYBRID-AUTO<br />

TOYOTA PRIUS<br />

OHNE MÄNGEL<br />

Foto: dmd/Audi<br />

AUDI A4 AVANT<br />

WENIGER GEWICHT, MEHR STIL<br />

[dmd]. Eine schräge Heckscheibe sowie eine coupé-artige Dach -<br />

linienführung prägen die nächste Generation des Audi A4 Avant.<br />

Laut einem Bericht der Auto Bild soll zudem ein höherer Alu -<br />

miniumanteil das Gewicht des Mittelklassemodells senken. Zum<br />

Modellprogramm des im Jahr 2015 erwarteten neuen Avants gehören<br />

das 340 PS V6-Modell S4 sowie ein Plug-in-Hybridantrieb mit<br />

225 PS.<br />

Foto: dmd/Porsche<br />

PANAMERA<br />

GOES KOMBI<br />

[dmd]. Mit einer noblen Kombivariante wird Porsche womöglich<br />

2015 die Nische des sportlichen Luxus-Transporters bereichern. Laut<br />

der „Auto Bild“ wird beim Pariser Autosalon (29. September bis 14.<br />

Oktober) die Shooting Brake getaufte Oberklasse vorgestellt.<br />

Antreten wird für diesen Auftritt ein Kombimodell des Panamera.<br />

Sollte er beim Publikum gut ankommen, soll er in drei Jahren in Serie<br />

gehen.<br />

[dmd]. Die Hersteller von Hybridautos steigern den Sicherheitsfaktor.<br />

Dies ergab ein neuer Test des Toyota Prius. 2008 ließen ihn die<br />

Sicherheitsexperten zuletzt gegen die künstliche Crashmauer knallen,<br />

jetzt war er wieder in den Händen der Prüforganisation Dekra.<br />

Und wurde in der Zwischenzeit ganz offensichtlich deutlich verbessert.<br />

Der Batteriestrom wird bei einem Unfall innerhalb kürzester Zeit<br />

abgeschaltet. Die Spannung fällt in wenigen Sekunden von gut 200<br />

Volt unter die vorgeschriebene Grenze von 60 Volt. Nach den Crashs<br />

mit Tempo 50 standen zudem keine Teile unter Strom, die Batterie<br />

war nicht verrutscht.<br />

Alle Abstände zwischen eindringenden Teilen und der Batterie<br />

waren groß genug. Gegenüber dem vorangegangenen Test sind sie<br />

sogar noch einmal gewachsen. Damals gab es laut Dekra eine<br />

Leitung in der Nähe einer Stelle, wo der Motor hätte eindringen können.<br />

Inzwischen sei auch dieser Punkt unkritisch.<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

und Freunden unseres Hauses<br />

ein friedliches<br />

Weihnachtsfest und<br />

einen guten Start<br />

in das Jahr 2013!<br />

Direkter Mitbewerber ist der Mercedes CLS Shooting Brake, der vor<br />

kurzem vorgestellt wurde. Auch Sportwagenhersteller McLaren entwickelt<br />

laut dem Bericht derzeit einen schnellen Kombi. Der MP4-<br />

12C Shooting Brake soll schon Ende des Jahres auf den Markt kommen<br />

und von einem 3,8-Liter-V8 mit fast 600 PS angetrieben werden.<br />

Der eher Sportwagen denn als Kombi gedachte Brite rennt damit<br />

330 km/h schnell – schneller Transportieren geht kaum.<br />

NUR Gö-Weende (Lutteranger) Große Breite 11 · 37077 Göttingen · 0551-383840<br />

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44 VERANSTALTUNGEN <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

Der Logenplatz<br />

Der Autor ist weder Germanist, noch gelernter Schauspieler<br />

oder gar Theaterkritiker, sondern einfach Jurist. Seine Überlegungen<br />

zu den Göttinger Theateraufführungen, die wir<br />

an dieser Stelle regelmäßig veröffentlichen, verstehen sich<br />

daher nicht als Expertise. Es handelt sich vielmehr um die<br />

persönlichen Eindrücke eines „ganz normalen Zuschauers“.<br />

||<br />

WAS IHR WOLLT –<br />

ILLUSION IN ILLYRIEN<br />

{{<br />

Verirrt, verkleidet, versoffen, verliebt – in Mark Zurmühles Inszenierung der<br />

Shakespearschen Komödie setzen entwurzelte Einzelgänger<br />

in rasanter Abfolge komödiantische Schlaglichter<br />

Weiches Licht umschmeichelt die wasserbedeckte<br />

Bühne. Stimmungsvoll ist die Atmosphäre,<br />

in der unter mystisch-melancholischen<br />

Lautenklängen die Handlung einsetzt:<br />

Viola ist nach einem Schiffbruch in Illyrien<br />

gestrandet, einem Landstrich, der von einem<br />

eigentümlichen Völkchen bewohnt wird.<br />

Ohne Konventionen und gesellschaftliches<br />

Gefüge driften die Bewohner ziellos umher,<br />

fast ebenso gestrandet wie der Neuan -<br />

kömmling. Man kennt keine soziale Not und<br />

es gibt auch keinen geregelten Tagesab -<br />

lauf. Überhaupt, in Illyrien ist alles etwas<br />

an ders . . .<br />

Mark Zurmühle setzt dies phantasievoll um,<br />

indem er die einzelnen Charaktere auf Inseln<br />

platziert. So treibt jeder sprichwörtlich für<br />

sich dahin. Zurmühles Illyrien präsentiert<br />

sich dabei wie ein pubertierender Halb -<br />

starker: Himmelhoch jauchzend – zutiefst<br />

betrübt, triebhaft, hormongesteuert und<br />

kaum zu bändigen. Fleischgeworden ist dies<br />

in Alois Reinhardt als Sir Toby.<br />

Reinhardt interpretiert die Figur dieses vergnügungssüchtigen<br />

Edelmanns im Stile<br />

eines endbesoffenen Mantafahrers. Rein -<br />

hardt rockt mit Kraft in den Lenden, er pöbelt,<br />

prustet und gröhlt, wobei der Pro -<br />

millegehalt stets höher zu sein scheint als<br />

die Zimmertemperatur. Unterstützt wird er<br />

bei diesem brillanten Auftritt durch Roland<br />

Bonjour, der als Sir Andrew Aguechiek einen<br />

weiteren adligen Suffkopf kongenial in<br />

Szene setzt.<br />

Ihr Konterpart, der Haushofmeister Malvolio,<br />

ist gleich einem verzweifelten Herbergsvater<br />

bestrebt, das tolldreiste Treiben unter Kon -<br />

trolle zu bekommen – vergeblich: Seine<br />

Strenge kontern die Saufbolde (in Zusam -<br />

menwirken mit Jan Exner als Hausnarr) mit<br />

ihrem unvergesslich dahinproleteten „Halts<br />

Maul Kanon“ und führen damit jeden Mä -<br />

ßigungsversuch ad absurdum. Wen wundert<br />

es, dass so auch Malvolio, irregeführt durch<br />

die Intrige der Kam merfrau Maria (Marié-<br />

Thérèse Font heim), die Seiten wechselt und<br />

schließlich im Irrenhaus landet?<br />

Ronny Thalmeyer haucht dieser tragikomischen<br />

Figur gnadenlos trockenes Leben ein<br />

und verleitet das Publikum mit einer schauspielerischen<br />

Glanzleistung wiederholt zu<br />

Szenenapplaus.<br />

Die Handlung? Nebensache! Das Beständige<br />

in Illyrien ist die Unbeständigkeit, die<br />

Beliebigkeit. Hier zählt der Augenblick, nicht<br />

die Substanz. Bezeichnenderweise ist es so<br />

auch der Neuankömmling Viola, gegeben<br />

von Paula Haus (von kindlich-naiv über verführerisch-androgyn<br />

bis hin zu melancholisch-sentimental<br />

zieht sie alle Register), die<br />

noch am ehesten einen Hauch von Seriosität<br />

vermittelt. Sie nimmt auch – sicherlich kein<br />

Zufall – zeitweilig einen symbolischen Hand -<br />

lungsstrang in Form eines Seils in die Hand,<br />

an dem sie sich entlanghangelt. Doch auch<br />

dies ist nicht von Dauer und mit dem Seil,<br />

welches Viola fallen lässt, versinkt auch der<br />

Handlungsstrang wieder im Nebel.<br />

Bis zum Schluss bleibt Mark Zurmühle seiner<br />

Inszenierung dieses über 400 Jahre alten<br />

Stückes treu und so wird das Finale und<br />

damit die Auflösung aller Irrungen und<br />

Wirrungen nicht richtig ausgespielt. Das<br />

sorgt beim Zuschauer durchaus für<br />

Irritationen, ist aber letzten Endes konsequent.<br />

Alles in allem ein imposanter<br />

Theaterabend: mitreißend, unterhaltsam,<br />

herrlich komisch und mit wenigen Neben -<br />

wirkungen.<br />

Fotos: Isabel Winarsch<br />

Von links nach rechts: Alois Reinhardt, Marie-Thérèse Fontheim, Ronny Thalmeyer, Marie-Kristien<br />

Heger, Paula Hans, Moritz Pliquet<br />

Von links nach rechts:<br />

Jan Exner, Marie-Kristien Heger, Paula Hans


<strong>GENERATIONplus</strong>+ VERANSTALTUNGEN 45<br />

Weihnachtsspektakel<br />

DAS<br />

FESTLICHE<br />

LIVE-ERLEBNIS<br />

FÜR DIE GANZE<br />

FAMILIE!<br />

[Gp-rw]. Circus Barum Weihnachtsspektakel: Verführerisch jung –<br />

überraschend frech! Unter diesem Motto steht das farbenfrohe<br />

Programm des Circus Barum Weihnachtsspektakel in Göttingen!<br />

Junge internationale Akro -<br />

baten, Tänzer, Magier und<br />

Clowns sowie urige Piraten<br />

und flotte Cowboys vereinen<br />

sich unter der Moderation von<br />

TV-Star Rebecca Siemoneit-<br />

Barum (Foto) zu einer heiteren<br />

und faszinierenden Show<br />

für die ganze Familie!<br />

Auch Tierfreunde kommen<br />

nicht zu kurz, freifliegende<br />

Papageien und unbändige<br />

Hunde versprechen abwechslungsreiche<br />

Augen blicke für<br />

Jung und Alt! Im festlichen<br />

Gastronomiezelt wird aufwändig<br />

für das leibliche Wohl gesorgt, mehrere Bars und<br />

Imbisshütten verpflegen das Publikum über die üblichen Leckereien<br />

wie Popcorn und Zuckerwatte hinaus mit deftigen Spezialitäten und<br />

edlen Weinen sowie der nostalgischen „Aperol Spritz Bar“ im<br />

Circuswagen.<br />

Kartenvorverkauf in den Geschäftsstellen Göttinger und Eichsfelder<br />

Tageblatt, auf dem Weihnachtsmarkt Göttingen, an der Abendkasse<br />

und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen – oder gleich online<br />

unter www.circus-barum.de<br />

Verführerisch jung - überraschend frech!<br />

Das festliche Live-Erlebnis<br />

für die ganze Familie!<br />

Nur in Göttingen! Schützenplatz<br />

20. 12. 2012 - 6. 1. 2013<br />

Tickets unter<br />

www.circus-barum.de<br />

Kartenvorverkauf<br />

in den Geschäftsstellen Göttinger und Eichsfelder<br />

Tageblatt, auf dem Weihnachtsmarkt Göttingen,<br />

an der Abendkasse und bei allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen.<br />

Info unter Tel. 0180.5040300 (0,14 € pro Min. aus dem<br />

deutschen Festnetz, maximal 0,42 € pro Min. von Mobil)<br />

Powered by<br />

Barum & Bauer Performance GmbH


46 VERANSTALTUNGEN <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

„DIE WUNDERSAME REISE<br />

DES BASTIAN BLUE“<br />

MUSICAL WURDE IN<br />

GÖTTINGEN URAUFGEFÜHRT<br />

NDR 2<br />

SOUNDCHECK<br />

ÜBER 11 STUNDEN LIVE-MUSIK IN GÖTTINGEN<br />

Dies ist kein normaler Regentropfen, welcher zur Erde fällt. Nein,<br />

dieser wässrige Freund nennt sich „Bastian Blue“. Und er ist gerade<br />

dabei, sich in eine ihm unbekannte Welt zu begeben, unsere<br />

Welt, die Welt der Menschen! Das Umwelt-Musical „Die wundersame<br />

Reise des Bastian Blue“ wurde Ende November in<br />

Göttingen als Projekt der „Schülerlese tage“ von der Klasse 5.2<br />

der IGS zur Uraufführung gebracht. Es ist die Geschichte des<br />

punkigen Regentropfens Bastian, der sich gemeinsam mit dem<br />

Mädchen Kathi auf eine Entdeckungsfahrt durch unsere Um-<br />

Welt macht. Die Bilder hierzu hat der Illu strator Andreas<br />

Röckener gemalt – auch er war, genau wie die Autorin Uschi<br />

Flacke, als Gast der Lesewoche in den Schulen Göttingens, der<br />

„Stadt der lesenden Kinder“. Seine Bilder dienten als Vorlage für<br />

die Bühnen pros pekte, welche die Schüler selbst gestaltet<br />

haben.<br />

Das Besondere an diesem Musical war, dass es den Schülern wie<br />

ein Baukastensystem zur Verfügung stand: Die Autorin Uschi<br />

Flacke lieferte Textvorlagen, Songs, Playbacks, Geräusche, atmosphärische<br />

Kompositionen und zahlreiche Tipps für die<br />

Bühnenumsetzung und die Schüler konnten aus diesen Einzel -<br />

teilen ihre persönliche Version der „wundersamen Reise des<br />

Bastian-Blue“ entwickeln. Den IGS-Schülern schrieb Uschi<br />

Flacke: „Seid einfach offen. Traut euch. Vertraut euch! Entdeckt<br />

wie Schatzsucher neue Talente in euch, die bis jetzt verborgen<br />

lagen und wachst über euch selbst hinaus.“ Interessant dabei<br />

war, dass jeder Schüler, jede Schülerin entsprechend seinen /<br />

ihren Fähig keiten eine ihm / ihr entsprechende Aufgabe im Ent -<br />

ste hungs prozess dieses Musicals finden konnte: Sänger, Tänzer,<br />

–Textschreiber, Techniker, Licht- und Tonprodu zent, Kulissen -<br />

bauer und -maler waren ebenso gefragt wie Exper ten in naturwissenschaftlichen<br />

Vorgängen und um welt spezifischen Fragen.<br />

Jeder fand seinen Platz, jeder wurde gebraucht!<br />

Das Ergebnis war einfach zauberhaft: eine wundervoll kreative,<br />

mitreißende Aufführung begeisterte die Zuschauer - unter<br />

ihnen der niedersächische Umweltminister Dr. Stefan Birkner -<br />

im Studio des Deutschen Theaters!<br />

Gestaltung und Aufführung: Klasse 5.2 der IGS Göttingen-<br />

Geismar · Regie und Schauspiel: Katrin Schultheiss-Joos · Musi -<br />

kalische Leitung: Caroline Hempel · Bühnenbild: Robby Krause<br />

mit Schülern des WPB II Kunst · Organisation: Dr. Cornelie<br />

Hildebrandt · (Projektleiterin der Schülerlesetage Göttingen)<br />

[Gp-ws]. Ein neues Pop-Festival feierte vom 13. bis 15. September Pre -<br />

miere in Göttingen: Mit „NDR 2 Soundcheck Neue Musik – das<br />

Festival“ hatte NDR 2 einige der besten Newcomer des Jahres nach<br />

Göttingen geholt und rief damit ein neues, exklusives Konzert -<br />

ereignis für Norddeutsch land ins Leben. Diese erfolgreichen Neu -<br />

entdeckungen spiel ten live in Göttingen: Olly Murs, Ed Sheeran,<br />

Marlon Roudette, Caligola, Graffiti6, Ben Howard, Of Monster And<br />

Men, Michael Kiwanuka und Rebecca Ferguson.<br />

„Ein Festival wie „NDR 2 Soundcheck Neue Musik“ hat es in dieser<br />

Größenordnung bei NDR 2 noch nie gegeben. Insgesamt sahen<br />

10.000 Besucher die neun Konzerte auf drei Bühnen. „Wir sind sehr<br />

zufrieden. Das war eine gelungene Premiere“, sagte Torsten Engel,<br />

Programmchef von NDR 2. Auch die komplette Göttinger Innenstadt<br />

wurde Teil des Festivals. Im Mittelpunkt stand der Wochenmarkt: NDR<br />

2 sendete live vom NDR 2 Showtruck und sorgte mit einer Vielzahl<br />

von Aktionen für Festivalflair.<br />

Einige Künstler besuchten vor ihren Auf tritten den NDR 2 Showtruck:<br />

Talks, Inter views und live Unplugged-Sessions machten Göttingen<br />

bereits an den Nachmittagen zur Festivalstadt. Abends konnten alle<br />

Besucher auf dem Wochenmarkt die Kon zerte auf einer 16 qm großen<br />

Videowand live verfolgen – kostenfrei. NDR 2 brachte seine Top-<br />

Moderatoren mit nach Göttingen: Die Gewinner des Deut schen<br />

Radiopreises in der Kategorie „Beste Morgensendung“, Holger Ponik<br />

und Ilka Pe tersen, ebenso NDR 2 Vormittags-Moderator Jens<br />

Mahrhold sowie Hinnerk Baumgarten und Elke Wiswedel aus dem<br />

NDR 2 Nach mittag.<br />

Auch in den Clubs der Stadt ging es nach den Konzerten noch weiter:<br />

Im Rahmen der „SoundBase“, dem Programm der Göttinger<br />

Clubs, hatten die Festivalbesucher die Möglichkeit, 20 weitere<br />

Liveacts verschiedenster Genres zu sehen und mit angesagten DJs<br />

bis tief in die Nacht zu feiern. Den Abschluss des Festivals „NDR 2<br />

Sound check – Musikszene Deutschland“ gab es in der Lokhalle – mit<br />

dabei waren: Alexander Knappe, Ivy Quainoo, Roman Lob, Tim<br />

Bendzko, Max Herre und Cro.<br />

Göttingen kann sich darauf freuen, eine Wiederholung dieses gewaltigen<br />

Spektakels zu erleben. „Bereits jetzt steht fest, dass es im kommenden<br />

Jahr eine Neuauflage geben wird. Vom 12. bis zum 14.<br />

September 2013 kommt „NDR 2 Soundcheck Neue Musik – das<br />

Festival“ zurück nach Göttingen“, so Torsten Engel.


<strong>GENERATIONplus</strong>+ VERANSTALTUNGEN 47<br />

Die Geschenkidee<br />

für das musikalische<br />

Highlight 2013<br />

ThOP: MUNK ODER<br />

DAS KALTE HERZ<br />

NACH MOTIVEN DER ERZÄHLUNG<br />

VON WILHELM HAUFF<br />

Das Göttinger<br />

Symphonie Orchester<br />

zusammen mit<br />

Göttinger Künstlern<br />

Seven Up<br />

Marlene Wenzig (Das Supertalent)<br />

Die Rexis & das Polyester Orchester<br />

Deutsches Theater<br />

& Special Guests<br />

aus den letzten<br />

Jahren ...<br />

Peter Munk hat einen Job bei der Black Forest Energy Corporation –<br />

krisenfest aber ungeliebt, er wird gemobbt. Sein erster Versuch, sich<br />

selbständig zu machen, scheitert an seiner Unerfahrenheit und seinem<br />

Lebensstil. Es kommt, wie es kommen muss: Er geht pleite, und<br />

seine Freundin verlässt ihn. Freie Bahn für den privaten Kredit -<br />

vermittler, der Peter nicht nur sein Herz abnimmt, sondern ihn auch<br />

in die Gepflogenheiten des Finanzmarktes einführt. Es nimmt ein<br />

böses Ende mit Peter Munk, denn im richtigen Leben kommt kein<br />

guter Geist um die Ecke, der alles wieder geradebiegt.<br />

Wilhelm Hauff verortet Das Kalte Herz vor einem realen sozio-ökonomischen<br />

Hintergrund und unterscheidet so seinen Text vom Es-wareinmal<br />

der allermeisten Volks- und Kunstmärchen seiner Zeit -<br />

genossen. Schatzhauser und Holländer Michel stehen für zwei entgegengesetzte<br />

Erwerbsmodelle: das nachhaltige und das ausbeutende.<br />

Munk oder Das kalte Herz macht bewusst Anleihen bei Bret Easton<br />

Ellis‘ American Psycho. In beiden Texten ist der Held ein Psychopath,<br />

der sich in seine finanzwirtschaftliche Umgebung einzufügen weiß<br />

und dort seine perfekte Tarnung findet.<br />

Inszenierung: Joe Pfändner. Für Kinder nicht geeignet.<br />

BU: René Anders als Peter Munk · Fotograf: Heiko Siebert<br />

1.12.2012 + 4.12.2012 + 6.12.2012 + 7.12.2012 + 8.12.2012 +<br />

11.12.2012 + 13.12.2012 +14.12.2012 + 15.12.2012 + 18.12.2012 +<br />

20.12.2012 + 21.12.2012. Beginn jeweils um 20:15 Uhr, Einlass ab<br />

19.30 Uhr im Theater im OP, Käte-Hamburger-Weg 3,<br />

37073 Göttingen (Einlass über den Zuschauereingang im Heinrich-<br />

Düker-Weg).<br />

Preise: 9,00 € (ermäßigt 6,00 €) Karten unter 0551 / 39 70 77 oder<br />

www.thop-online.de<br />

Vorverkauf: Mo. - Sa. 12.00 – 14.00 Uhr im ZHG der Universität ·<br />

Mo. - Sa. 10.00 – 18.00 Uhr im Alten Rathaus<br />

7./8. Juni 2013<br />

POP MEETS CLASSIC<br />

DAS JUBILÄUM<br />

Karten im GT-Ticketservice, an allen bekannten VVK-Stellen<br />

und im Internet unter www.gt-ticketservice.de<br />

präsentiert von<br />

mit freundlicher<br />

Unterstützung<br />

von<br />

www.facebook.com<br />

/PopMeetsClassic<br />

[www.lokhalle.de]<br />

neueform.com


48 VERANSTALTUNGEN <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

DEZEMBER<br />

28.11. bis 30.12.<br />

Weihnachtsmarkt vor dem Alten<br />

Rathaus<br />

01.12. + 06.12. + 11.12 + 19.12. +<br />

22.12. – 19.45 Uhr<br />

Deutsches Theater„Hair“<br />

01.12. + 04.12. + 06.12. + 08.12. +<br />

18.12. + 22.12. + 27.12. + – 20.00<br />

Uhr 31.12. um 17.30 und 20.30<br />

Junges Theater „Der Vorname“<br />

01.12. + 04.12. + 06.12. + 07.12. +<br />

08.12. + 11.12. + 13.12. + 14.12. +<br />

15.12. + 18.12. + 20.12. + 21.12. –<br />

20.15 Uhr ThOP<br />

„Munk oder Das kalte Herz“<br />

01.12. bis 2.12. Weihnachtsmarkt<br />

Porzellanmanufaktur<br />

Fürstenberg<br />

01.12. – 22.00 Uhr<br />

Nörgelbuff „Gypsy Juice“<br />

RAO FU CHIMERIKA<br />

02.12. – 20.15 Uhr ThOP<br />

„ScienceSlam # 5“<br />

02.12. – 18.00 Uhr Stadthalle<br />

„Sport Meets Music“<br />

03.12. Deutsches Theater<br />

Der Vorverkauf für Januar<br />

beginnt<br />

03.12. – 20.00 Uhr<br />

Junges Theater „Wut“<br />

03.12. + 17.12. – 21.30 Uhr<br />

Nörgelbuff „NB Houseband“<br />

04.12. + 05.12. + 06.12. + 10.12. +<br />

12.12. + 18.12. – 20.00 Uhr<br />

Junges Theater<br />

„Oleanna – ein Machtspiel“<br />

05.12. + 18.12. – 19.45 Uhr<br />

Deutsches Theater<br />

„Geister in Princeton“<br />

05.12. – 20.15 Uhr ThOP<br />

„Querquassler – Improtheater“<br />

05.12. + 12.12. + 19.12. – 22.00<br />

Nörgelbuff „Salsa en Sótano“<br />

08.12. + 29.12. – 19.45 Uhr<br />

Deutsches Theater<br />

„Die 39 Stufen“<br />

08.12. bis 09.12.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Porzellanmanufaktur<br />

Fürstenberg<br />

09.12. – 18.00 Uhr<br />

Junges Theater „Timm Thaler“<br />

Ab 09.12.<br />

Lokhalle Eiszeit –<br />

Schlittschuhlauf-Vergnügen<br />

10.12. + 17.12. – 21.00 Uhr<br />

ThOP „Gänsehautliesel“<br />

10.12. – 19.30 Uhr<br />

GDA Saal 1<br />

Duo-Abend, Angela Schwartz,<br />

Violoncello und<br />

Prof. Jacob Leuschner, Klavier<br />

spielen Werke von Beethoven<br />

und Reger<br />

11.12. + 14.12. + 21.12. + 28.12. –<br />

20.00 Uhr Junges Theater<br />

„Der Boss vom Ganzen“<br />

Altes Rathaus · Göttingen<br />

Öffnungszeiten: Di - So 11.00 - 17.00 Uhr · bis zum 23. Dezember 2012<br />

Mit der Ausstellung „Chimerika“ präsentiert der Kunstverein<br />

Göttingen die erste institutionelle Soloausstellung des chinesischen<br />

Malers Rao Fu (geb. 1978 Beijing) in Deutschland. Seine Bildwelten<br />

sind von den unterschiedlichen Kulturen des Ostens und Westens<br />

geprägt, wie auch seine eigene Biografie diese beiden Pole vereint.<br />

Geboren in Peking und aufgewachsen in Tsingtau kam Fu mit<br />

Anfang 20 nach Deutschland, um an der Hochschule für Bildende<br />

Künste in Dresden Malerei und Grafik zu studieren. Was er dort an<br />

westlichen Kunsttraditionen lernte, verbindet er mit Techniken,<br />

Motiven und Materialien chinesischer Malerei, deren wichtigste<br />

Utensilien Papier, Pinsel und Tusche sind. Nach einigen Experimenten<br />

– unter anderem mit Sojaöl – entdeckte er Bitumen als Farbe, die er<br />

bis heute in Kombination mit Pigmenten und Ölfarben verwendet.<br />

Rao Fus Bilder greifen die Ästhetik der Transparenz, Reduktion und<br />

Ortlosigkeit von chinesischen Tuschebildern auf. Nicht selten<br />

beschränkt sich die Darstellung auf eine einzelne menschliche Figur,<br />

Pflanze oder Tier, die in wenigen Strichen auf dem unbehandelten<br />

Papier dargestellt werden. Der Titel der Ausstellung „Chimerika“<br />

besteht aus einem Schachtelwort, das im Sinne des Künstlers einen<br />

utopischen Ort beschreibt, an dem sich die Kulturen des Osten<br />

(China) mit den Kulturen des Westens (Amerika) sowohl bildnerisch<br />

als auch thematisch verbinden. So entstehen Bilder, die selbst<br />

Mischwesen, also Chimären, sind.<br />

07.12. + 21.12. + 31.12. – 19.45<br />

Uhr Deutsches Theater<br />

„Was Ihr wollt“<br />

07.12. + 15.12. + 29.12. – 20.00<br />

Uhr Junges Theater<br />

„Wie es euch gefällt“<br />

07. 12. – 19.45 Uhr<br />

Stadthalle GSO, 2. Konzert<br />

Philharmonischer Zyklus II -<br />

„Opera!<br />

Live im CinemaxX<br />

Die Met-Saison 2012/2013<br />

Die große Oper auf der großen Leinwand.<br />

Alle Infos und Termine auf www.cinemaxx.de/met<br />

11.12. – 21.00 Uhr<br />

Nörgelbuff „The K Square“<br />

12.12. – 20.00 Uhr ThOP<br />

„Redewettstreit ZESS Teachers<br />

Corner“<br />

12.12. – 19.00 Uhr GDA Saal 1<br />

Kino im Wohnstift: „Ziemlich<br />

beste Freunde“<br />

Französische Komödie aus dem<br />

Jahr 2012<br />

Der VVK läuft!


<strong>GENERATIONplus</strong>+ VERANSTALTUNGEN 49<br />

JANUAR<br />

13.12. + 20.12. – 20.00 Uhr<br />

Junges Theater „Ab jetzt“<br />

13.12. – 20.00 Uhr Lokhalle<br />

Martin Rütter „Der tut nix“<br />

13.12. – 20.00 Uhr<br />

Stadthalle „Luxuslärm“<br />

13.12. – 19.30 Uhr GDA Saal 1<br />

Philosophische Stückchen zum<br />

Abend: Der Weg des Sokrates:<br />

Vom Steinmetz zum Weisen<br />

Vortragsreihe mit Krischna<br />

Gutschke<br />

14.12. + 17.12. – 19.45 Uhr<br />

Deutsches Theater<br />

„Alle 16 Jahre im Sommer“<br />

14.12. – 20.00 Uhr Stadthalle<br />

GSO bei „Keiner soll einsam<br />

sein“<br />

15.12. + 20.12. – 19.45 Uhr<br />

Deutsches Theater<br />

„Am schwarzen See“<br />

15. + 16.12. – 20.00 u. 15.00 Uhr<br />

Stadthalle ausverkauft<br />

„Seven Up“ Weihnachtskonzert<br />

16.12. – 20.15 Uhr<br />

ThOP „Poetry Slam“<br />

18.12. – 20.00 Uhr Stadthalle<br />

Russ. Staatl. Opern- u.<br />

Baletttheater „Schwanensee“<br />

20.12. bis 06.01.<br />

Schützenplatz Göttingen<br />

Weihnachtsspektakel Circus<br />

Barum<br />

22.12. + 23.12. – 21.00 Uhr<br />

ThOP<br />

„Fieberreigen – Notaufnahme“<br />

22.12. – 15.00 Uhr Stadthalle<br />

„Aschenputtel“<br />

22.12. – 21.30 Uhr Nörgelbuff<br />

„Merry-go-round Unplugged“<br />

28.12. – 19.30 Uhr Stadthalle<br />

Bolschoi Staatsballett Belarus<br />

„Der Nussknacker“<br />

30.12. – 17.30 Uhr Stadthalle<br />

Ehrlich Brothers<br />

„Magie - Träume erleben“<br />

30.12. – 19.00 Uhr<br />

Junges Theater „Ab jetzt“<br />

31.12. – 18.00 Uhr<br />

Stadthalle<br />

GSO Silvesterkonzert<br />

„Alpenglüh’n“<br />

31.12. – 18.00 bis ca. 20.30 Uhr<br />

GDA Bewohner-Restaurant<br />

Silvesterfeier, Vier-Gänge-Menü<br />

und Musik<br />

04.01. – 19.45 Uhr<br />

Stadthalle<br />

GSO – 2. Konzert<br />

Promenadenzyklus /<br />

Neujahrskonzert – „Alpenglüh’n“<br />

10.01. bis 13.01.<br />

Lokhalle<br />

Sparkassen & VGH-Cup<br />

11.01. – 18.00 Uhr<br />

Stadthalle<br />

„Musical Starnights“<br />

12.01. – 18.00 Uhr<br />

Stadthalle<br />

Urban Priol „Jahresrückblick“<br />

13.01. – 20.00 Uhr<br />

Stadthalle<br />

Ganz Schön Feist<br />

„Abschiedstour“<br />

17.01. – 20.00 Uhr<br />

Stadthalle<br />

„Ukulele Orchestra of Great<br />

Britain“<br />

KAUF PARK DEZEMBER / JANUAR<br />

02.12. Flohmarkt<br />

26.11.-22.12. Weihnachtsmarkt<br />

22.12. Autogrammstunde<br />

Stefan Zauner & Petra Manuela<br />

28.12.-05.01.2013<br />

Sonderverkauf Neujahr<br />

19.01. – 20.00 Uhr<br />

Stadthalle<br />

„Das Phantom der Oper“<br />

20.01. – 20.00 Uhr<br />

Lokhalle<br />

Atze Schröder „Schmerzfrei“<br />

21.01. + 22.01. + 23.01. – 19.00<br />

Uhr Lokhalle<br />

„TUI Feuerwerk der Turnkunst“<br />

22.01. – 20.00 Uhr<br />

Stadthalle<br />

„Celtic Dreams“<br />

30.01. – 20.00 Uhr<br />

Stadthalle<br />

„Amigos“<br />

31.01. – 19.45 Uhr<br />

Stadthalle<br />

GSO „3. Konzert Philharm.<br />

Zyklus II“<br />

06.01. Flohmarkt<br />

11.01. Autogrammstunde<br />

Uwe Hübner<br />

14.01.-26.01.<br />

Winter-Schluss-Verkauf<br />

im Kauf Park<br />

VERANSTALTUNGEN DER WESER-THERME BAD KARLSHAFEN IM DEZEMBER UND JANUAR<br />

01.12.2012 Adventskalender:<br />

Öffnen Sie jeden Tag „ein Türchen“. Tolle<br />

Gewinne von vielen Sponsoren warten auf<br />

Sie. Der Gesamterlös wird gespendet.<br />

07.12.2012 Mitternachtssauna mit<br />

Saunafest. Es erwarten Sie Motto orientierte<br />

Erlebnisaufgüsse. Ab 22.00 Uhr FKK im<br />

gesamten Thermenbereich. Geöffnet bis<br />

01.00 Uhr.<br />

24.12.2012 Heilig Abend – geschlossen.<br />

Gutscheinverkauf von 10-12 Uhr<br />

28.12.2012 Mondschein-Schwimmen:<br />

Entspannung pur in der Weser-Therme. Mit<br />

Edelsteintauchen und Relax-<br />

Wassergymnastik.<br />

31.12.2012 Silvester: Entspannt in den<br />

Jahreswechsel. Geöffnet bis 18.00 Uhr.<br />

01.01.2013 Neujahr: Geöffnet ab 11 Uhr<br />

08.01.2013 Herren-Spezial-Tag:<br />

Besondere Angebote für die Herren<br />

16.-18.01.2013 Saunafest „Banja-Ritual“:<br />

Erleben Sie die waschechte Tradition des<br />

Saunabadens.<br />

23.01.2012 Thermen-Bingo:<br />

Gewinnen Sie bei unserem Thermen-Bingo<br />

27.01.2013 Mondschein-Schwimmen: Ent -<br />

spannung in der Weser-Therme. Mit Edel -<br />

steintauchen und Relax-Wassergymnastik.<br />

Kosmetik-Angebot im Dezember:<br />

Gesichtsbehandlung „Exklusiv“<br />

Reinigung, Peeling, ausreinigen,<br />

Augenbrauenkorrektur und Ampulle,<br />

Maske, Gesichts-Massage, Augenpflege,<br />

Tagespflege und zusätzlicher<br />

Handmassage.<br />

90 Minuten, Preis 62,00 €<br />

Massage-Angebot im Dezember:<br />

Bodybutter Honigtraum-Ganzkörper-<br />

Massage<br />

30 Minuten, Preis 20,50 €


50 NOTDIENSTE <strong>GENERATIONplus</strong>+<br />

LUISENHOF SPENDET<br />

GELD AUS LOSVERKAUF<br />

1001 EURO FÜR DKMS<br />

ÄRZTLICHE<br />

NOTDIENSTE<br />

Zahnärztlicher Notdienst: . . . . . . . . Tel. 0551.83302<br />

Kinder- und Jugendtelefon: . . . . . . Tel. 0800.1110333<br />

Telefonseelsorge: . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0800.1110111<br />

KLINIKUM GÖTTINGEN (STATIONEN)<br />

Zentrale Notaufnahme: . . . . . . . . . . Tel. 0551.398605<br />

Liegendkrankeneingang: . . . . . . . . Tel. 0551.398604<br />

Chirurgische Notfallambulanz: . . . Tel. 0551.396105<br />

Kinderklinik: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0551.396210 / 396239<br />

Psychiatrische Klinik: . . . . . . . . . . . . Tel. 0551.396610<br />

Hautklinik: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0551.396410<br />

[Gp-sto]. Einen Spendenscheck in Höhe von 1001 Euro überreichte<br />

Michael Eisenberg (rechts), Hausleiter im Luisenhof –<br />

dem Zentrum für Pflege und Betreuung – in Weende, jetzt an<br />

die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Das Geld,<br />

das beim Losverkauf im Rahmen des großen Sommerfestes<br />

eingenommen wurde, wird für die Spenderneuaufnahme<br />

verwendet. Denn: Jede Typisierung verursacht 50 Euro<br />

Laborkosten.<br />

DIE GEWINNER DER EINTRITTS-<br />

KARTEN „SCHWANENSEE“<br />

Je 2 Karten am 31. Januar 2013 „Schwanensee“, um 20 Uhr in<br />

der Stadthalle Braunschweig, haben gewonnen:<br />

Barbara Richter, Stegemühlenweg 40, 37083 Göttingen<br />

Elisabeth Wandt, Im Hohen Felde 20, 37176 Nörten-<br />

Hardenberg<br />

Die Gewinner werden von GENERATION plus+ noch separat<br />

benachrichtigt.<br />

GIFTINFORMATIONSZENTRALE<br />

Nord (GIZ Nord): . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0551.19240<br />

(Notruf rund um die Uhr)<br />

PÄN -Privatärztlicher Notdienst Göttingen<br />

Hausbesuch Tag und Nacht: . . . . . Tel. 0551.19257<br />

(Über den Höfen 22, 37077 Göttingen)<br />

NOTDIENSTAMBULANZ GÖTTINGEN (Hausärzte)<br />

Uni-Klinikum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0551.517990<br />

(Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen)<br />

ZENTRALE NOTAUFNAHME (An der Lutter 24-26)<br />

24 Stunden geöffnet<br />

Weender Krankenhaus . . . . . . . . . . Tel. 0551.5034-0<br />

KINDERÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

Mo - Sa: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.00 - 08.00 Uhr (durchgehend)<br />

Besuchs- und Fahrdienst bei dem der Notarzt/die<br />

Notärztin die Patienten/innen zu Hause aufsucht:<br />

Mo, Di, Do: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19.00 - 08.00 Uhr (des Folgetages)<br />

Mi, Fr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14.00 - 08.00 Uhr (des Folgetages)<br />

Sa, So, feiertags: . . . . . . . . . . . . . . . . . .08.00 - 08.00 Uhr (des Folgetages)<br />

Während dieser Zeiten ist auch die Telefonzentrale<br />

des Notdienstes besetzt: 0551.517990<br />

IMPRESSUM<br />

Generation plus+ ist Mitglied bei<br />

HERAUSGEBER Rita Wagner, Wolfgang Streich (v.i.S.d.P.), Werbestudio Streich & Fischer, Südring 7, 37120 Bovenden, Tel. 0551.81417 EMAIL info@generationplus.org<br />

LAYOUT Designbüro Wagner COVER fotolia FOTOS Rita Wagner, Wolfgang Streich, Britta Stobbe, fotoworx, SPP, AkZ, DJD, fotolia, pixelio.de, Archiv<br />

ANZEIGEN Wolfgang Streich (verantw.), Tel. 0551.81417; Rita Wagner, Tel. 0551.92959; Joachim Kerl, Tel. 0551.782983 REDAKTION Wolfgang Streich<br />

(verantw.), Tel. 0551.81417, AUTOREN Dr. Stefan Matysiak [stm.], Wolfgang Streich [ws], Rita Wagner [rw], Jan Ockershausen [jtoc], Britta Stobbe [sto], Dr. med.<br />

Heribert Schorn [drs], fotoworx [fx], Björn Schreiner [bs], AUFLAGE 15.000 DRUCK AJSP GmbH VERTRIEB Göttinger Lesezirkel, Hettlings Lesezirkel, Streich &<br />

Fischer, dpd ERSCHEINUNGSTERMINE 6mal im Jahr (1. 2., 1. 4., 1. 6., 1. 8.,1. 10., 1. 12.) ANZEIGENPREISLISTE Nr. 3 vom 1. 1. 2013 ONLINE www.generationplus.org.<br />

Keine Haftung für unverlangt eingesandte Texte, Bilder u. a. Die von Gp gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Kopien nur mit unserer<br />

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E-Mail: thomas.belzer@glinicke.de • www.Glinicke.de<br />

Kraftstoffverbrauch für den Freelander 2 2.2 TD4 (Manuell) in l/100 km kombiniert 6,2; innerorts 7,4; außerorts 5,6. CO2-<br />

Emission: kombiniert 165 g/km; CO2-Effizienzklasse B. Die Angaben wurden ermittelt nach den vorgeschriebenen<br />

Messverfahren RL 80/1268/EWG.

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