PDF azeigen - Die Grazer Volkspartei
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Ö<br />
VP<br />
Juli 2013<br />
eonhard<br />
Bezirksspiegel<br />
BV Edeltraud<br />
Zöhrer<br />
Seite 2<br />
Verlängerter 7er erschließt<br />
neuen MED-CAMPUS<br />
<strong>Die</strong> Verlängerungen der Straßenbahnlinien 4,<br />
5, 6 und die Errichtung der Nahverkehrsdrehscheibe<br />
Hauptbahnhof haben erfolgreich vorgezeigt,<br />
dass der Straßenbahnausbau einen wesentlichen<br />
Platz in der Verbesserung des Öffentlichen<br />
Verkehrs einnimmt. Mit dem Bau des Med-Campus<br />
bekommt die Stadt Graz ihren vierten<br />
Universitätsstandort. Im Zuge dieses Großbauvorhabens<br />
ist auch die Verlängerung des 7ers<br />
geplant.<br />
<strong>Die</strong> zukünftige<br />
Verkehrsführung des<br />
verlängerten 7ers.<br />
Verantwortung<br />
übernehmen<br />
Seite 5<br />
Top-Jugend-Ticket<br />
um € 96,-<br />
Seite 6<br />
Graz wird<br />
Modellregion<br />
Seite 7<br />
7er bekommt „Hochschulanschluss“<br />
Auf zwei unmittelbar angrenzenden Bauplätzen östlich<br />
und westlich der Neuen Stiftingtalstraße entstehen<br />
in naher Zukunft zwölf Institute, vier Forschungszentren,<br />
Lehreinrichtungen, Startup-Unternehmen,<br />
ein Administrationsgebäude sowie studentische Infrastruktur,<br />
wie Mensa und Aula.<br />
Durch den rund einen Kilometer langen Ausbau<br />
der Straßenbahnlinie 7 und die neuen Haltestellen<br />
werden, neben dem gerade entstehenden<br />
medizinisch-universitären Bereich, aber auch<br />
die an den Med-Campus angrenzenden Siedlungsgebiete<br />
direkt an das Straßenbahnnetz angeschlossen.<br />
Es wird jedoch nicht nur in den Straßenbahnausbau<br />
investiert, auch das bestehende Geh- und Radwege-<br />
netz soll adaptiert und erweitert werden. In der Alten<br />
Stiftingtalstraße aber auch am Riesplatz und am Gelände<br />
des Med-Campus werden Geh-/ und Radfahrmöglichkeiten<br />
geschaffen.<br />
Für den Individualverkehr wird eine zusätzliche<br />
Linksabbiegespur in die Neue Stiftingtalstraße und<br />
eine weitere Fahrspur in der Neuen Stiftingtalstraße<br />
errichtet. Der Straßenausbau, die Straßenbahntrasse<br />
und die Zufahrten zur Med-Uni machen die Neuerrichtung<br />
von Brücken über den Stiftingbach notwendig.<br />
Mit dem ersten Tragwerk, das sowohl als<br />
Hauptzufahrt zum Med-Campus als auch als Straßenbahnquerung<br />
dient, wurde schon Anfang dieses<br />
Jahres begonnen und bereits Ende Mai fertiggestellt.<br />
Fortsetzung auf Seite 2
2 Bezirksspiegel Leonhard<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Dem Riesplatz, der mit der Verlängerung<br />
des 7ers zwar seine Umkehrschleife verliert,<br />
wird auch weiterhin eine „verbindende<br />
Rolle“ zwischen Straßenbahn,<br />
städtischen und Regionalbussen zukommen.<br />
<strong>Die</strong> neue Oberflächengestaltung des<br />
Platzes sieht auch die Radwegführung<br />
zum Med-Campus vor.<br />
Projektbegleitende<br />
Kommunikation<br />
Bereits in der Planungsphase wurden<br />
Informationsveranstaltungen für Interessierte<br />
abgehalten. Neben der frühzeitigen<br />
Information der Bezirksvertretungen<br />
wurde auch eine Info-Plattform eingerichtet,<br />
in der vom Projekt berührte Personen<br />
und Institutionen rechtzeitig über die anstehenden<br />
Maßnahmen informiert wurden.<br />
Ebenso fand am 22. Mai im Pfarrsaal<br />
St. Leonhard eine erste BürgerInnen-<br />
Information statt, bei der sich zahlreiche<br />
AnrainerInnen über das Projekt informieren<br />
konnten.<br />
Weiters wurden gesondert die Gewerbetreibenden<br />
auf Einladung der Wirtschaftskammer<br />
zu einem Informationsabend geladen.<br />
Übersicht Zeitplan:<br />
Herbst/Winter 2013:<br />
Genehmigungsverfahren für die<br />
Verlängerung der Straßenbahnlinie 7<br />
Sommer 2014 – Herbst 2015:<br />
Bauarbeiten für die Verlängerung der<br />
Straßenbahnlinie 7<br />
Herbst 2015 – Herbst 2016<br />
Verlegung Stiftingbach und Neubau<br />
Brücke Riesstraße<br />
Ausbau Riesstraße und<br />
Neue Stiftingtalstraße<br />
Umbau und Neugestaltung Riesplatz<br />
Verkauf von energiesparenden LED-Glühlampen in großer Auswahl!<br />
Inh. Karl Schantl<br />
8010 Graz, Leonhardstraße 83, Tel.: 0316/ 32 53 66<br />
Werte<br />
St. Leonharderin!<br />
Werter<br />
St. Leonharder!<br />
Ich möchte mich auf diesem Wege nochmals<br />
recht herzlich bei den Bezirksbewohnerinnen<br />
und Bewohnern sowie dem<br />
Bezirksrat St. Leonhard bedanken, die<br />
es ermöglicht haben, dass ich wieder zur<br />
Bezirksvorsteherin gewählt wurde. Auch<br />
in dieser Periode werde ich mich – ohne<br />
Fraktionsunterschied – bemühen, für unseren<br />
schönen Bezirk anstehende Anliegen,<br />
unter Einhaltung des mir gesetzlich<br />
vorgegebenen Rahmens, zu erledigen.<br />
Angelobung von Frau Edeltraud Zöhrer zur<br />
Bezirksvorsteherin von St. Leonhard durch<br />
unseren Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl<br />
und Magistratsdirektor Martin Haidvogl am<br />
9. April 2013.<br />
Wir übernehmen<br />
jede<br />
Arbeit!<br />
Ob kleine<br />
Reparatur<br />
oder große<br />
Installationen.<br />
Wir kommen<br />
gerne zu Ihnen!<br />
<strong>Die</strong>s geht nur mit der schon bewährten, konstruktiven<br />
Zusammenarbeit und das Einbringen<br />
von Ideen der Bewohnerinnen und Bewohner<br />
sowie des gesamten Bezirksrates.<br />
Einige Projekte konnten wir aber schon jetzt<br />
auf Schiene bringen:<br />
Kreuzung Rechbauerstraße /<br />
Nibelungengasse<br />
Eines unserer dringendsten Anliegen, die<br />
Kreuzung Rechbauerstraße/Nibelungengasse<br />
wird noch heuer umgebaut.<br />
Lt. Aussage von Herrn Stadtrat Eustacchio ist<br />
die Planung für den Umbau der Kreuzung abgeschlossen.<br />
<strong>Die</strong> Ämter stimmen gerade die<br />
Zahlungsmodalitäten bzw. Zuständigkeiten<br />
ab. Im Zuge der Kanalsanierungen wird<br />
bei der Wiederinstandsetzung der Straße,<br />
der Umbau noch im heurigen Sommer erfolgen.<br />
Für die rasche Erledigung dieses schon lange<br />
anstehenden Projektes möchte ich mich<br />
bei Herrn Stadtrat Eustacchio und auch für<br />
die Unterstützung von Herrn Bezirksrat Dr.<br />
Ruiner recht herzlich bedanken.<br />
August-Matthey-Park<br />
Im August-Matthey-Park werden auch in<br />
den heurigen Sommerferien wieder Spielenachmittage<br />
durchgeführt. Frau Vizebürgermeisterin<br />
Martina Schröck hat bereits<br />
ihre mündliche Zusage gegeben und der<br />
Bezirksrat wird sich wieder an den Kosten<br />
beteiligen.<br />
Ein anderes vielfältiges Thema, das immer<br />
wieder für Emotionen sorgt, möchte ich noch<br />
einmal ansprechen, da ich in letzter Zeit vermehrt<br />
Beschwerden von den Bez.-Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern erhalten habe:<br />
n Immer öfter weist die Bevölkerung<br />
darauf hin, dass der Gehsteig vor dem<br />
Girardihaus ein Schandfleck für den<br />
Bezirk ist. Für Verschmutzung gibt es<br />
keine gesetzliche Handhabe, nur wenn<br />
Gefahr (z.B. Schneefall, Glatteis) im<br />
Verzuge ist und Menschen zu Schaden<br />
kommen würden. Hier kann die Stadt<br />
räumen und eine entsprechende Rechnung<br />
an den Besitzer senden. Wegen<br />
Verschmutzung greift die Exekutive<br />
nicht ein.<br />
n Auch die Gehsteige, Straßen, Parks und<br />
Müllsammelstellen lassen zu wünschen<br />
übrig, da sie immer mehr verunreinigt<br />
und vermüllt werden.<br />
n Ein Wort an die Hundebesitzer: Nicht<br />
nur der schöne Spielplatz am Leonhardbach,<br />
sondern auch unsere Parks und<br />
Gehsteige werden von vielen "Hundewürschteln"<br />
gepflastert.
Bezirksspiegel Leonhard 3<br />
n In letzter Zeit häufen sich vermehrt Beschwerden<br />
über radikale Radfahrer, die<br />
den Gehsteig als Fahrbahn benutzen.<br />
Ich möchte an ALLE, die in unserem schönen<br />
Bezirk wohnen oder durchfahren, den Appell<br />
richten, halten Sie gewisse Regeln ein:<br />
n Verschmutzen Sie nicht die Gehsteige,<br />
Straßen und Parks, werfen Sie den Müll<br />
nicht neben die Behälter.<br />
n Packen Sie die Hinterlassenschaft Ihres<br />
Hundes in ein Sackerl.<br />
n Alle Radfahrerinnen und Radfahrer werden<br />
ersucht, die Verkehrsordnung einzuhalten<br />
und Gehsteige nicht zu befahren.<br />
Sie gefährden nicht nur sich selbst, sondern<br />
auch andere Personen.<br />
Ich weiß nicht, ob all diese Beschwerdefälle<br />
durch Gedankenlosigkeit geschehen. Eines<br />
weiß ich aber sicher, nur mit einem rücksichtsvollen<br />
und gedeihlichen Miteinander<br />
bleibt unser Bezirk so schön wie er ist.<br />
Zu guter Letzt noch etwas<br />
besonders Erfreuliches<br />
Aufgrund meiner Vorsprache im städtischen<br />
Straßenamt wird ein Schutzweg in der Schörgelgasse<br />
auf der Höhe des Hauses Nr. 68<br />
errichtet, der das schon auf beiden Gehsteigseiten<br />
bestehende Blindenleitsystem verbinden<br />
wird.<br />
Dadurch wird für unsere stark sehbehinderten<br />
und blinden Menschen ein Lückenschluss<br />
im örtlichen taktilen Leitsystem<br />
herbeigeführt, aber auch für alle dort die<br />
Schörgelgasse querenden FußgängerInnen<br />
eine Steigerung der Verkehrssicherheit<br />
erzielt.<br />
Für Fragen und Anliegen stehe ich Ihnen<br />
gerne unter der Tel.Nr. 0699/111-43-311 zur<br />
Verfügung.<br />
Ihre Edeltraud Zöhrer<br />
Bezirksvorsteherin St. Leonhard<br />
<strong>Die</strong> Trafik KommR<br />
Monika Spreitzhofer<br />
in der Nibelungengasse<br />
15 ist<br />
ab 7. Mai 2013<br />
„Postpartner<br />
8007 Graz“<br />
Offenhaltezeiten:<br />
Mo - Fr :<br />
7.30 - 12.30<br />
u. 14.30 - 18.30 Uhr<br />
Sa 7.30 - 13.30 Uhr<br />
Postdienstleistungen: Aufgabe und Abholung von Briefen, Paketen,<br />
Werbepost, Medienpost, EMS Express-Mail-Service<br />
Bankdienstleistungen (BAWAG/PSK): Ein- und Auszahlungen,<br />
Überweisungen, Sparbuch<br />
Stadtbibliothek – Bücher: Aufgabe und Abholung<br />
Am 7. Mai 2013<br />
brachte die ÖVP<br />
St. Leonhard wieder<br />
den traditionellen<br />
Frühlingsgruß ins<br />
Annaheim.<br />
V.l.n.r., stehend:<br />
BR Ulfried Hainzl,<br />
Maria Netzas,<br />
BV Edeltraud<br />
Zöhrer, BR <strong>Die</strong>trich<br />
Netzas; sitzend:<br />
2 Bewohnerinnen<br />
des Anna-Heims<br />
P. PROVASNEK<br />
Steinmetzmeister<br />
Büro St. Leonhard:<br />
8010 Graz, Pauluzzigasse 8 (Friedhof St. Leonhard)<br />
Tel. 0316/32 69 50, Fax 0316/32 69 50-4<br />
Büro St. Veit:<br />
8046 Graz, St. Veiterstraße 46a (Friedhof St. Veit)<br />
Tel. 0316/69 40 14<br />
Werk: 8055 Graz, Gradnerstraße 62
4 Bezirksspiegel Leonhard<br />
Herzlichen Dank<br />
Sehr geehrte Leonharderinnen<br />
und Leonharder!<br />
Nachdem diese Ausgabe unserer Bezirkszeitung die erste Ausgabe<br />
seit der letzten Gemeinderatswahl und der darauffolgenden Angelobung<br />
des neuen <strong>Grazer</strong> Gemeinderates ist, möchte ich mich an<br />
dieser Stelle für die großartige Unterstützung in meinem Bezirk<br />
St. Leonhard bedanken. – Vielen, vielen Dank! – Mit 367 Vorzugstimmen<br />
ist es mir erneut gelungen, als Kandidat, der keinen fixen<br />
Listenplatz bekommen hat, in den <strong>Grazer</strong> Gemeinderat einzuziehen.<br />
Viele meiner Mitstreiter hatten große Organisationen und<br />
beträchtliche finanzielle Mittel hinter sich. Auf diesem Weg einen<br />
herzlichen Dank meiner Mutter, meinem Sohn und meinen tollen<br />
Freunden, die mich während des Wahlkampfs großartig unterstützt<br />
haben. Mit diesem tollen Team war es mir möglich, mich mit viel<br />
Einsatz und minimalen finanziellen Mitteln auf den 5. Listen-Platz<br />
der <strong>Grazer</strong> VP „vorzuarbeiten".<br />
<strong>Die</strong>ses Vertrauen, das in mich gesetzt wurde, wird für mich Ansporn<br />
und Auftrag sein, mich mit allen meinen Kräften für Graz<br />
und Sie einzusetzen. In den ersten beiden Gemeinderatsitzungen<br />
konnte ich sogleich zwei Anträge für unseren Bezirk – Errichtung<br />
eines Kinderspielplatzes (im westlichen Teil) des Tegetthoffplatzes<br />
sowie eines Streetbasketballplatzes im August Matthey<br />
Park – einbringen. Alle meine Anträge finden Sie unter<br />
www.molnar4graz.at<br />
An dieser Stelle sei auch jenen gedankt, die ihre<br />
Stimme einem anderen Kandidaten, aber dennoch<br />
der <strong>Grazer</strong> ÖVP gegeben haben. Ich versuche<br />
stets, mit offenen Augen und Ohren durch unsere<br />
schöne Stadt zu gehen, für ein Feedback und<br />
Wünsche, die unsere Stadt betreffen, bin ich stets<br />
dankbar und freue mich über jeden Hinweis.<br />
Sie erreichen mich unter 0676 6022869<br />
oder unter molnar.a@gmx.at.<br />
Ich bedanke mich<br />
für Ihr Vertrauen.<br />
Mag. Andreas Molnár<br />
VP-Gemeinderat<br />
Lebenshilfe<br />
sucht Freiwillige<br />
<strong>Die</strong> Zeit miteinander zu teilen ist ein beiderseitiges Geschenk.<br />
Menschen mit Behinderung haben wie andere auch das Bedürfnis<br />
danach.<br />
<strong>Die</strong> Lebenshilfe sucht in allen <strong>Grazer</strong> Bezirken Freiwillige, die<br />
Menschen mit Behinderung auf einem Spaziergang, ins Kino, auf<br />
den Fußballplatz oder ins Kaffeehaus begleiten. Denn: Es tut gut,<br />
mit anderen Menschen Zeit zu verbringen.<br />
Kontakt: Tel: 0676 84 71 55 624,<br />
E-Mail: e.reithofer-haidacher@lebenshilfe-guv.at<br />
| ihr onlinereiseportal<br />
mit persönlicher beratung!<br />
Frühjahrsausflug des<br />
Seniorenbundes St. Leonhard<br />
Auch heuer wurde die Frühjahrsfahrt, die Obmann <strong>Die</strong>ter Netzas<br />
zusammstellte, ein voller Erfolg. <strong>Die</strong>ses Mal ging es zuerst nach<br />
Schwanberg, mit Führung und Besichtigung des Moorbades. Nach<br />
dem interessanten Rundgang ging es nach Steyeregg ins Gasthaus<br />
Toplerhof zum Mittagessen,welches ausgezeichnet war. Danach<br />
wurde das Erlebnis-Bergbau-<br />
Museum der Gemeinde Limberg<br />
besichtigt.<br />
Der Abschluß der Ausfahrt fand<br />
dann bei einer Buschenschank<br />
in Dobl statt. Alle Teilnehmer<br />
dieser Ausfahrt, zu der auch unser<br />
BPObmann Mag.E.Schuster<br />
zählte, traten im Anschluss gut<br />
gelaunt die Heimreise an.<br />
hotels, ferienwohnungen, bus, ...<br />
... last minutes, flugsuche, schiff, ...<br />
... mietautos, reisetipps, u.v.m.<br />
www.springerreisen.at<br />
facebook.com/springerreisen
Bezirksspiegel Leonhard 5<br />
Verantwortung übernehmen – gemeinsam arbeiten<br />
Liebe Bewohnerinnen und<br />
Bewohner von St. Leonhard!<br />
Der Weg zum Ziel beginnt an dem<br />
Tag, an dem du die hundertprozentige<br />
Verantwortung für dein Tun<br />
übernimmst. (Dante Aligheri)<br />
Nur wer 100% Verantwortung übernimmt,<br />
kann seine Ziele erreichen. Das unterscheidet<br />
uns – die Parteien von ÖVP, SPÖ und FPÖ,<br />
die wir uns auf grundsätzliche Ziele, sowohl<br />
bei der Finanzgebarung, als auch bei der Ressortverteilung<br />
für die nächsten 5 Jahre geeinigt<br />
haben, von den anderen Fraktionen im<br />
<strong>Grazer</strong> Rathaus.<br />
Es ist eine große Ehre für mich zum dritten<br />
Mal die Hauptverantwortung für Graz tragen<br />
zu dürfen.<br />
Wir brauchen grundsätzlich Zukunfts modelle<br />
und Menschen, die nicht alles bejammern<br />
und ständig schwarz malen, sondern lohnende<br />
Ziele formulieren.<br />
Wir können und dürfen in Graz optimistisch<br />
unsere Zukunft planen.<br />
In den nächsten 5 Jahren werden wieder mehr<br />
als € 530 Mio in Projekte investiert. Wenn sie<br />
einen Blick in die nähere Umgebung zu unseren<br />
Nachbarn in Ungarn, Slowenien oder<br />
Italien werfen, wird Ihnen auffallen, dass wir<br />
damit unter vergleichbaren Städten sehr gut<br />
dastehen.<br />
Natürlich wird auch gespart, aber im Bereich<br />
der Verwaltung und bei der Politik. Das Bekenntnis<br />
des <strong>Grazer</strong> Gemeinderates zu einer<br />
Verkleinerung des Stadtsenats um 2 Mitglieder<br />
und des Gemeinderats um 8 Mitglieder<br />
bedeutet eine Ersparnis in den nächsten 5<br />
Jahren von € 4,6 Mio!!! Rechnet man die<br />
Büroinfrastruktur auch noch dazu, sind es gerundet<br />
€ 5 Mio.<br />
Da in der Realität in Graz defacto alle Par-<br />
teien des Gemeinderates auch mit StadträtInnen<br />
in der Regierung vertreten sind, war<br />
es wichtig, dass jede/r bei der Ressortverteilung<br />
jene Bereiche bekommt, für die sie/<br />
er auch inhaltlich brennt. Deshalb hat unser<br />
Stadtrat Teddy Eisel-Eiselsberg die Bereiche<br />
Bildung, Sport und Integration, unser Gerhard<br />
Rüsch die Finanzen, die Bürgerbeteiligung<br />
und die Liegenschaften als Aufgabe<br />
erhalten. Elke Kahr behält die Gemeindewohnungen<br />
und hat jenen Teil der Integration, wo<br />
es um die Lösung von Konflikten im Wohnumfeld<br />
geht, ist aber auch für die Baubehörde<br />
zuständig. Lisa Rücker leitet die Kultur und<br />
die Umweltagenden, Mario Eustacchio die<br />
Sicherheit und den Verkehr, Martina Schröck<br />
das Soziale und die Jugendwohlfahrt. Ich<br />
selbst kümmere mich weiter um Stadtentwicklung<br />
und Stadtplanung und jene so wichtigen<br />
Bereiche wie, Weltkulturerbe, City of<br />
Design und Menschenrechtsstadt.<br />
Wir können durchaus stolz auf Erreichtes<br />
sein, denn Graz ist oft österreichweit Trendsetter:<br />
Sei es bei<br />
n flächendeckendem Betreuungsangebot für<br />
Kinder,<br />
n der Sozialraumorientierung,<br />
n bi-lingualen Schulen,<br />
n der großartigen Zusammenarbeit mit unseren<br />
Universitäten und Fachhochschulen;<br />
n den IntegrationsassistentInnen in Kindergärten,<br />
n Solaranlegermodellen,<br />
n unserer jungen Kreativ- und Kulturszene<br />
und<br />
n einem Reformprozess in der Verwaltung,<br />
inkl. Budgetkonsolidierung etc.<br />
Alles Dinge wo wir Besuch aus dem übrigen<br />
Österreich und darüber hinaus bekommen,<br />
weil sich andere dafür interessieren.<br />
Natürlich stehen wir wieder vor neuen Aufgaben,<br />
aber wir haben Vieles in den letzten<br />
Jahren hervorragend gelöst, ansonsten würden<br />
nicht jährlich 3.000 - 4.000 Menschen<br />
neu in unsere Stadt ziehen.<br />
Bildung ist die Basis für den Erfolg unserer<br />
Stadt, die sich zu Recht als Kreativstadt<br />
bezeichnen darf, und die dafür von der<br />
UNESCO als „City of Design“ ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
Es gibt bei uns 300.000 Menschen mit fast<br />
ebenso vielen individuellen Wünschen. Das<br />
ist auch gut so. Das Ziel muss sein, weiterhin<br />
sehr viel davon zu verwirklichen, denn nur so<br />
kann sich unsere Stadt weiterhin so positiv<br />
entwickeln und das halte ich eigentlich für<br />
das Konzept unsere Zukunftsstadt Graz.<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer!<br />
Ihr Siegfried Nagl<br />
Ein idyllischer Fußweg durch den Legensteinpark führt von der Straßenbahnhaltestelle<br />
Wagnesweg, der Linie 1, zum Restaurant Häuserl im Wald<br />
Geburtstags-Aktion<br />
<strong>Die</strong> Familie Legenstein lädt alle<br />
Geburtstagskinder an ihrem Ehrentag zu<br />
einem Gratis-Gala-Menü ein. Voraussetzung<br />
dabei ist das Mitbringen von mindestens<br />
2 weiteren Gästen.<br />
8044 Graz, Roseggerweg 105, Tel. 0316 / 39 11 65,<br />
Fax 03316 / 39 22 77, E-Mail: legenstein@aon.at<br />
<strong>Die</strong> Familie<br />
Legenstein<br />
vermietet<br />
auf Madeira<br />
ein Ferienhaus<br />
und<br />
schöne<br />
Appartements<br />
direkt am<br />
Meer<br />
Buchungen unter<br />
Tel. 0316 / 39-11-65
6 Bezirksspiegel Leonhard<br />
Top Jugend-Ticket um € 96,-<br />
Das neue Top-Ticket ist eine uneingeschränkte<br />
Jahres-Netzkarte für alle Verbundlinien<br />
in der ganzen Steiermark. Zum<br />
günstigen Gesamtpreis von € 96,00 (inkl.<br />
Selbstbehalt) gilt das Top-Ticket jeweils von<br />
1. Sept. bis 30. Sept. des Folgejahres an allen<br />
Tagen der Woche (also von Montag bis Sonntag<br />
und auch in den Sommerferien). Neben<br />
den Fahrten von/zur Schule also ideal für alle<br />
Freizeitfahrten, Fahrten zu getrennt lebenden<br />
Eltern oder Betreuungseinrichtungen etc..<br />
Neu: Das Top-Ticket können aber auch all<br />
jene kaufen, die die grundlegenden Anspruchsvoraussetzungen<br />
erfüllen, jedoch<br />
nicht vier bzw. drei Mal pro Woche von/zur<br />
Schule/Lehrstelle fahren und deswegen keinen<br />
Anspruch auf das SchülerInnen-/Lehrlings-Ticket<br />
hätten – z. B. weil sie im Internat<br />
oder zu nahe bei der Schule wohnen bzw. zu<br />
Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren.<br />
Ersatz: Das Top-Ticket ersetzt damit die bisherigen<br />
Aufzahlungsmöglichkeiten in den<br />
Stadtzonen (Graz, Leoben und Bruck/Kapfenberg),<br />
die Nachmittags-Bildungskarte und<br />
ab 2014 auch das Ferien-Ticket für die Sommerferien.<br />
Wer Anspruch auf welche<br />
Tickets hat<br />
Grundlegende Anspruchsvoraussetzungen<br />
Anspruchsberechtigt sind alle SchülerInnen<br />
und Lehrlinge längstens bis zum Ablauf jenes<br />
Kalendermonats, in dem sie das 24. Lebensjahr<br />
vollenden.<br />
Weiters muss für sie die österreichische Familienbeihilfe<br />
bezogen werden und Hauptwohnsitz<br />
oder Schule/Lehrstelle müssen in<br />
der Steiermark liegen.<br />
Für SchülerInnen/Lehrlinge, die weder<br />
die österreichische Staatsbürgerschaft<br />
noch die Staatsbürgerschaft einer EWR-<br />
Vertragspartei oder der Schweiz besitzen,<br />
ist der Familienbeihilfenbezug durch<br />
eine Bestätigung des Finanzamtes nachzuweisen.<br />
Weitere Bedingungen<br />
n Das SchülerInnen-Ticket bekommen<br />
SchülerInnen, wenn sie zusätzlich an mindestens<br />
vier Tagen in der Woche im Verbundlinienverkehr<br />
von und zu einer Schule<br />
fahren, die Öffentlichkeitsrecht hat.<br />
n Das Lehrlings-Ticket erhält man, wenn<br />
man zusätzlich in einem anerkannten<br />
Lehrverhältnis steht bzw. an einer übrigen<br />
Ausbildungsform nach dem Berufsausbildungsgesetz<br />
teilnimmt und an mindestens<br />
drei Tagen pro Woche im Verbundlinienverkehr<br />
fährt. Eine Liste der anerkannten<br />
Lehrberufe gibt´s im Internet.<br />
n Das Top-Ticket erhalten alle SchülerInnen<br />
und Lehrlinge, die die grundlegenden Anspruchsvoraussetzungen<br />
erfüllen, aber<br />
nicht vier bzw. drei Mal pro Woche von/<br />
zur Schule/Lehrstelle fahren: also z. B. InternatsschülerInnen,<br />
die nur am Wochenende<br />
von/zum Internat fahren; alle, die zu<br />
Fuß gehen oder mit dem Rad fahren und<br />
alle, die im Gelegenheitsverkehr zur Schule<br />
fahren.<br />
Mehr Wohnungen für junge <strong>Grazer</strong> Familien<br />
Zustimmung für ÖVP-Antrag<br />
zur Errichtung eines Graz<br />
Wohnen-Eigenbetriebes<br />
Am kommenden Donnerstag wird der <strong>Grazer</strong><br />
Gemeinderat die Umwandlung des Wohnungsamtes<br />
in einen Eigenbetrieb (nach Vorbild<br />
der Geriatrischen Gesundheitszentren/<br />
GGZ) beschließen. ÖVP-Clubobmann und<br />
Wohnungssprecher Kurt Hohensinner freut<br />
sich über die am <strong>Die</strong>nstag im Ausschuss erzielte<br />
einstimmige Einigung: „Das ist ein<br />
erster großer Schritt zur Modernisierung und<br />
Weiterentwicklung des Wohnens in Graz.<br />
Ziel der ÖVP ist es, ein deutliches Plus an<br />
neuen Gemeindewohnungen anbieten zu<br />
können, wovon insbesondere junge Familien<br />
profitieren werden!“<br />
<strong>Die</strong> Stadt bleibt auch künftig Eigentümer der<br />
Gemeindewohnungen, der Betrieb wird jedoch<br />
ausgelagert geführt. <strong>Die</strong>s bringt für die<br />
Stadt und für die Wohnungswerberinnen und<br />
Wohnungswerber eine Reihe von Vorteilen:<br />
n Bessere Führung nach Kriterien der Wirtschaftlichkeit/bessere<br />
Planbarkeit für das<br />
Unternehmen.<br />
n Steuerliche Vorteile durch doppische<br />
Buchführung (Spezifische Kosten- und<br />
Leistungsrechnung).<br />
n Effektives Controlling/mehr Transparenz.<br />
n Kürzere Entscheidungswege: einfachere<br />
und damit raschere Abläufe, effizientere<br />
Aufgabenerledigung, kürzere Wartezeiten<br />
für KundInnen.<br />
n Eingliederung der Buchhaltung beseitigt<br />
die mitunter problematischen Schnittstellen<br />
zur Abteilung für Rechnungswesen und<br />
zum Hausverwaltungsprogramm.<br />
n Vereinfachte Personalbewirtschaftung.<br />
n Gezielte Vermarktungsmöglichkeit der<br />
Marke Graz Wohnen.<br />
Kurt Hohensinner<br />
MBA, Martina<br />
Kaufmann MSc,<br />
und Mag.<br />
Gerhard Spath.<br />
<strong>Die</strong> Umwandlung in den Eigenbetrieb, die bis<br />
2014 vollzogen sein soll, ist für die <strong>Grazer</strong><br />
<strong>Volkspartei</strong> aber nur der Startschuss für umfangreiche<br />
Reformen beim Thema Wohnen.<br />
„Noch heuer wird auch die Neuausrichtung<br />
der Vergaberichtlinien für die Gemeindewohnungen<br />
in Angriff genommen“, verspricht<br />
Hohensinner.<br />
Rückfragen: Kurt Hohensinner, MBA,<br />
Tel. 0664/60 872 2135
Bezirksspiegel Leonhard 7<br />
Deutsch von Kindesbeinen an<br />
Programm zur Förderung<br />
der Sprachkompetenz für<br />
vierjährige Kinder<br />
Frühe Bildung ist die beste Voraussetzung<br />
für eine erfolgreiche<br />
Integration. Dem Kindergarten als<br />
erste Bildungseinrichtung kommt<br />
daher eine bedeutende Rolle zu.<br />
Das hat auch der beim Staatssekretariat<br />
angesiedelte ExpertInnenrat<br />
für Integration in seinen Maßnahmenberichten<br />
festgehalten. „Das<br />
frühestmögliche Erlernen der deutschen<br />
Sprache ist das Um und Auf<br />
für eine gelungene Integration“,<br />
ist sich Integrationsstaatssekretär<br />
Sebastian Kurz sicher. „Es ist daher besonders<br />
wichtig, bei den Jüngsten anzusetzen,<br />
und jene, die Unterstützung brauchen, so zu<br />
fördern, dass sie dieselben Chancen haben –<br />
in der Schule und auch im späteren Berufsleben."<br />
<strong>Die</strong> Förderung der Deutschkenntnisse verbessert<br />
auch die Chancengleichheit aller<br />
Schülerinnen und Schüler: „<strong>Die</strong> von Bildungsministerin<br />
Claudia Schmied und Integrationssekretär<br />
Sebastian Kurz beschlossene<br />
Maßnahme zur umfassenden Sprachförderung<br />
setzt effizient und treffsicher an, wo sie<br />
gebraucht wird“, so Stadtrat Detlev Eisel-<br />
Eiselsberg, der außerdem überzeugt ist: „Je<br />
früher die Förderung ansetzt, desto leichter<br />
und vor allem spielerischer kann eine neue<br />
Sprache erlernt werden.“<br />
Zwei Jahre Kindergarten für<br />
jene, die es brauchen<br />
Im Rahmen der Diskussion um frühsprachliche<br />
Förderung wird auch immer öfter der<br />
Ruf nach Einführung eines zweiten verpflichtenden<br />
Kindergartenjahres laut: „Weil<br />
ein Jahr an Sprachförderung – sowohl bei der<br />
Vertiefung der Muttersprache, als auch beim<br />
Erlernen von Deutsch als Zweitsprache – niemals<br />
die geforderte Effizienz erwirkt. Wir<br />
stellen zwar positive Effekte fest, der Übertritt<br />
in die Schule ist zwar möglich, allerdings<br />
Staatssekretär Sebastian Kurz, Stadtrat Detlev<br />
Eisel-Eiselsberg, Schloßbergkindergarten-<br />
Leiterin Regina Reinbacher mit den Knirpsen<br />
des Schloßbergkindergartens.<br />
gibt es noch immer sprachliche Defizite, die<br />
spätere Schwierigkeiten in der Schule noch<br />
immer begünstigen“, so Eisel-Eiselsberg.<br />
Das Staatssekretariat für Integration spricht<br />
sich genau aus diesem Grund für die Einführung<br />
eines zweiten verpflichtenden Kindergartenjahres<br />
aus. Jene Kinder, die Defizite<br />
in der Unterrichtssprache Deutsch vorweisen<br />
oder auch in anderen Bereichen Nachholbedarf<br />
haben, sollten bereits ab dem vierten<br />
Lebensjahr verpflichtend einen Kindergarten<br />
besuchen. Um dieses Anliegen zu untermauern,<br />
starteten letztes Jahr in Kooperation<br />
mit den Ländern Salzburg und Niederösterreich<br />
zwei Modellregionen für ein zweites<br />
Kindergartenjahr. <strong>Die</strong> bisherigen Ergebnisse<br />
seien vielversprechend, so Kurz.<br />
Nun wird der nächste Schritt gesetzt! <strong>Die</strong><br />
Stadt Graz startet als erste Stadt Österreichs<br />
ein flächendeckendes Programm zur Förderung<br />
der Sprachkompetenz für vierjährige<br />
Kinder. Ab dem Schuljahr 2013/14 wird in<br />
Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat<br />
für Integration ein gemeinsames Projekt umgesetzt.<br />
(Gesamtinvestition: 200.000 Euro<br />
für ein Jahr, aus dem Staatssekretariat fließen<br />
120.000 Euro, von Seiten der Stadt 80.000<br />
Euro).<br />
„Im Schuljahr 2013/2014<br />
wird Graz zur Modellregion.<br />
Schwerpunkt ist die<br />
Förderung der Sprachkompetenz<br />
für vierjährige<br />
Kinder und begleitende<br />
Angebote für Eltern und<br />
Familien. In der sogenannten<br />
Elternschule<br />
sollen Eltern zu Expertinnen<br />
und Experten für<br />
frühe Sprachförderung<br />
Foto: Stadt Graz / Fischer<br />
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Asien<br />
Begleitete Rundreise in einem<br />
Land voller Stille und Magie<br />
15. - 25. November 2013<br />
„Erleben Sie mit mir gemeinsam die Vielfalt Vietnams:<br />
wunderschöne Landschaften wie die Halong-Bucht,<br />
ein UNESCO-Weltnaturerbe, kulturelle<br />
Schätze wie die kaiserliche Zitadelle in Hue und im<br />
Gegensatz dazu die lebhaften Städte Hanoi und Ho<br />
Chi Minh-Stadt. Ein weiterer Höhepunkt ist auch die<br />
Besichtigung des Tunnelsystems Cu Chi in dem sich<br />
die kommunistischen Vietcong-Anhänger im Vietnamkrieg<br />
versteckt hielten.“<br />
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sowie auf einer Dschunke in der Halong Bucht<br />
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Einzelzimmerzuschlag: € 298,-<br />
*Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen<br />
€ 1.990,-<br />
im Familienumfeld gemacht werden“, erklärt<br />
der <strong>Grazer</strong> Bildungsstadtrat Detlev Eisel-<br />
Eiselsberg. „<strong>Die</strong> Beteiligung der Eltern an<br />
diesem Projekt ist mir sehr wichtig, schließlich<br />
ist Familie noch immer zentraler Ort<br />
der Kommunikation und des gegenseitigen<br />
Austauschs. Gespräche mit den Eltern über<br />
alle Möglichkeiten, wie ein Kind erfolgreich<br />
seine Sprachfertigkeiten vertiefen kann, sind<br />
aus der Erfahrung immer sehr zielführend“,<br />
so Eisel-Eiselsberg. Das Angebot ist für Kinder<br />
und deren Eltern kostenlos.
8 Bezirksspiegel Leonhard<br />
KandidatInnen der VP für die Nationalratswahl<br />
Im gut besetzten Krone Center beschlossen<br />
die <strong>Grazer</strong> Delegierten am <strong>Die</strong>nstag, den 28.<br />
Mai 2013, in Anwesenheit von Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl sowie Landesrat Dr. Christian<br />
Buchmann die <strong>Grazer</strong> Kandidatinnen und Kandidaten<br />
für die im Herbst stattfindende Nationalratswahl.<br />
Angeführt wird die <strong>Grazer</strong> Liste von Bundesministerin<br />
Dr. Beatrix Karl, gefolgt von den amtierenden<br />
Nationalratsabgeordneten Mag. Bernd<br />
Schönegger und Adelheid Fürntrath-Moretti.<br />
<strong>Die</strong> ehemaligen <strong>Grazer</strong> Gemeinderäte Peter<br />
Mayr und Dominic Neumann finden sich auf<br />
den nächstgereihten Plätzen. Ing. Anton Waltl<br />
wurde ebenso nominiert wie der ehemalige<br />
AUVA Direktor Dr. Rudolf Mayer und MMag.<br />
Sabrina Sorko. Der Ehrenclubobmann der<br />
<strong>Grazer</strong> <strong>Volkspartei</strong> GR Hofrat Dr. Peter Piffl-<br />
Perčević komplettiert das personell äußerst attraktive<br />
Angebot der <strong>Grazer</strong> <strong>Volkspartei</strong> für die<br />
Nationalratswahl im Herbst.<br />
Hände weg<br />
von neuen Steuern<br />
In den vergangenen Wochen und Monaten haben sich auffällig viele<br />
hochrangige Politiker aus anderen EU-Staaten bei uns die Klinke in die<br />
Hand gegeben. Der Grund? Seit rund zwei Jahren weist Österreich die<br />
niedrigste Arbeitslosigkeit in der EU auf. Zum Vergleich: in Griechenland<br />
oder Spanien ist jeder Vierte arbeitslos, bei den Jugendlichen findet<br />
gar jeder Zweite keinen Job. Kein Wunder also, dass Österreich die<br />
Aufmerksamkeit vieler Länder auf sich zieht. <strong>Die</strong> Gründe für unseren<br />
Erfolg sind vielfältig. Da ist zum einen die geografische Nähe zum wirtschaftlich<br />
starken Deutschland (ein Drittel unserer Exporte gehen nach<br />
Deutschland) sowie zum Wachstumsmarkt Osteuropa. Und da ist zum<br />
anderen die Mitgliedschaft in der Europäischen Union. Österreich ist als<br />
EU-Mitglied Teil des europäischen Binnenmarktes, was uns den Handel<br />
mit anderen Staaten massiv erleichtert und unserer Exportwirtschaft zusätzliche<br />
Impulse gibt.<br />
Klein- und Mittelbetriebe erweisen sich als krisenfest<br />
<strong>Die</strong> Welt rückt immer enger zusammen. Das bedeutet aber auch, dass<br />
sich die heimische Wirtschaft in einem zunehmend vernetzter werdenden<br />
internationalen Umfeld behaupten muss, einem Umfeld, das auch starken<br />
Schwankungen ausgesetzt ist. Österreichs Unternehmen, mit einem Mix<br />
aus Industrie und Klein- und Mittelbetrieben ist da gut aufgestellt. Gerade<br />
die Klein- und Mittelbetriebe – 98,5 Prozent beschäftigen weniger als<br />
50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – haben sich in einer wirtschaftlich<br />
schwierigen Phase als äußerst krisenfest herausgestellt.<br />
<strong>Die</strong> „Lehre“ – ein Exportschlager<br />
Österreich profitiert aber auch von seiner exzellenten Fachkräfteausbildung,<br />
dem Modell der Lehre, mit Theorie in den Berufsschulen und<br />
Praxis in einem der rund<br />
38.000 Ausbildungsbetriebe,<br />
die österreichweit ihre jungen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
an das Unternehmen heranführen.<br />
<strong>Die</strong>ses „duale System“<br />
ist mit ein Grund, warum<br />
Österreich in Sachen Jugendbeschäftigung<br />
so gut dasteht,<br />
und gilt als Vorbild für andere<br />
europäische Staaten. In meiner<br />
Funktion als Präsidentin von<br />
FEM (Frauen Europäischer<br />
Mittel- und Kleinbetriebe)<br />
habe ich unser Ausbildungssystem<br />
oftmals auf europäischer<br />
Ebene beworben.<br />
Betriebe entlasten, nicht belasten<br />
Ein weiterer Garant für den heimischen Erfolg ist die österreichische<br />
Eigenheit der Sozialpartnerschaft. Konflikte zwischen<br />
Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite werden selten auf der Straße,<br />
sondern überwiegend am Verhandlungstisch ausgetragen. Klassenkampf<br />
war vorgestern! Zornig machen mich daher die zunehmend<br />
klassenkämpferischen Töne der SPÖ in Richtung „Millionärssteuern“.<br />
Dahinter verbergen sich Steuern, die weniger die so genannten<br />
Millionäre treffen werden, als vielmehr unsere heimischen<br />
Betriebe sowie den Mittelstand insgesamt, der schon jetzt unter<br />
der hohen Steuerlast stöhnt. Unter zusätzlichen Steuern würde<br />
die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen massiv leiden und das<br />
wiederum würde tausende Arbeitsplätze in unserem Land unnötig<br />
gefährden.<br />
Ihre Adelheid Fürntrath-Moretti,<br />
ÖVP-NRAbg.<br />
Impressum: ÖVP – Leonhard, Mag. Ewald Schuster, Tel: 0664/ 833 45 23; Chefredakteurin: Ingrid Jauk, 8010 Graz, Leonhardstraße 107, Tel: 32 24 69; Werbung: Horst Ruff, Tel. 0676 / 35 78 507;<br />
Layout: Print- und Webdesign, Martin Jurkowitsch, 8712 Proleb, Silberseesiedlung 11, Tel. 0650 / 27 09 89 1, office@print-und-webdesign.at; Druck: Druckerei Bachernegg GmbH, Werk-VI-Straße 31, 8605 Kapfenberg; Tel: 03862/23862, anfrage@bachernegg-druck.at