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Pyramide - problemloesenlernen.de

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Aufgabe 1: Die <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong>n von Gizeh<br />

Nach <strong>de</strong>r so genannten Frühzeit (2850 - 2600 v. Chr.) setzte gleich als erster kultureller Höhepunkt<br />

<strong>de</strong>r Bau <strong>de</strong>r großen <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong>n, welches Grabmäler <strong>de</strong>r altägyptischen Könige (Pharaonen) sind, ein.<br />

Am bekanntesten sind die rechts abgebil<strong>de</strong>ten<br />

<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong>n von Gizeh, die zu <strong>de</strong>n sieben Weltwun<strong>de</strong>rn<br />

zählen. Beigesetzt sind hier die<br />

Könige Cheops, Chefren und Mykerinus.<br />

Die größte, interessanteste und auch geheimnisvollste<br />

davon ist die Cheops-<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> (siehe<br />

Abbildung rechts), die um 2530 v. Chr. von König<br />

Cheops, einem <strong>de</strong>r größten Pharaonen <strong>de</strong>r 4.<br />

Dynastie, auf <strong>de</strong>m Kalkplateau von Gizeh, in <strong>de</strong>r<br />

Nähe <strong>de</strong>s heutigen Kairo, erbaut wur<strong>de</strong>.<br />

Stehst du neben ihr, dann kommst du dir wie eine Ameise vor einem Ameisenhaufen vor und wenn du<br />

um sie herum läufst, musst du ungefähr einen Weg von 921 Meter zurücklegen. Ihre Grundfläche ist<br />

so groß wie neun Fußballfel<strong>de</strong>r und ihre einstige Höhe betrug 146,6 Meter. Heute sind das jedoch<br />

rund 10 Meter weniger, da in <strong>de</strong>n letzten Jahrhun<strong>de</strong>rten viele Steine verwittert sind o<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n Bau<br />

von Palästen und Moscheen gestohlen wur<strong>de</strong>n.<br />

a) Welches Volumen besaß die Cheops- <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> ursprünglich? Fertige hierzu eine<br />

maßstabsgetreue Schrägbildzeichnung an!<br />

b) Welches Volumen besitzt die Cheops- <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> heute? Um wie viel Prozent hat das Volumen<br />

durch die Verwitterung und Räubereien abgenommen?<br />

c) Betrachte <strong>de</strong>n nebenstehen<strong>de</strong>n <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong>nstumpf.<br />

Wie kann ein <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong>nstumpf mit zwei quadratischen Grundflächen<br />

in dir bekannte Teilkörper zerlegt wer<strong>de</strong>n? Skizziere die entstan<strong>de</strong>n<br />

Teilkörper einzeln als Schrägbild!<br />

Kannst du nun eine allgemeine Formel für die Volumenberechnung<br />

dieses <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong>nstumpfes in Abhängigkeit <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Grundseiten a<br />

und b und <strong>de</strong>r Höhe h angeben?


Lösung:<br />

Aufgabe 1.a)<br />

U = 921 m = 4⋅<br />

a ⇒ a = 230, 25m<br />

h = 146, 6m<br />

V<br />

1<br />

3<br />

1<br />

3<br />

2<br />

ursprüngli ch<br />

= ⋅G<br />

⋅ h = ⋅a<br />

⋅h<br />

=<br />

2.590.669,39m<br />

Das Volumen <strong>de</strong>r Cheops- <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> betrug 2.590.669,39m³.<br />

3<br />

Eine mögliche Variante ist die Folgen<strong>de</strong> im Maßstab 100m = 1cm:<br />

Aufgabe 1.b)<br />

Bei <strong>de</strong>r heutigen Cheops-<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> han<strong>de</strong>lt es sich nur noch um einen <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong>nstumpf. In <strong>de</strong>r<br />

Lösung <strong>de</strong>r Frage 1 haben wir bereits das Volumen <strong>de</strong>r ursprünglichen <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> berechnet.<br />

Subtrahieren wir nun die kleine <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> von <strong>de</strong>r Ursprünglichen, so ergibt sich das gesuchte<br />

Volumen <strong>de</strong>s Stumpfes.<br />

Mit Hilfe <strong>de</strong>s Strahlensatzes kann die Grundseite <strong>de</strong>r kleinen <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong><br />

berechnet wer<strong>de</strong>n:<br />

a x<br />

2 = 2<br />

h −10<br />

10<br />

mit a = 230,25m und h = 146,6m folgt daraus:<br />

a<br />

230,25m<br />

x<br />

115,125 m<br />

⇒ = 10⋅<br />

2 = 10m<br />

⋅ 2 = 10m⋅<br />

= 8,43m<br />

2 h −10<br />

146,6m<br />

−10m<br />

136,6m<br />

⇒<br />

x = 8 ,43m<br />

⋅ 2 = 16, 86m<br />

1<br />

3<br />

2<br />

V klein<br />

= ⋅ x ⋅10<br />

=<br />

947,53m<br />

Vheute = Vursprünglich<br />

−Vklein<br />

=<br />

3<br />

2.589.721,86<br />

m<br />

3<br />

Die Cheops-<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> besitzt heute ein Volumen von 2.589.721,86m.<br />

Mit Hilfe <strong>de</strong>s Dreisatzes folgt nun:<br />

2.589.721,86 m<br />

3<br />

947,53m = x%<br />

3 =<br />

3<br />

947,53m<br />

x =<br />

2.589.721,86 m<br />

100%<br />

3<br />

⋅100%<br />

= 0,04%<br />

Die Cheops- <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> ist noch zu 99,96% erhalten und 0,04% von ihr wur<strong>de</strong> durch Verwitterung und<br />

Räubereien abgetragen.


Aufgabe 1.c)<br />

Ein <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong>nstumpf kann wie folgt (siehe Abb.34 und Abb.35) in bekannte Teile zerlegt wer<strong>de</strong>n:<br />

V = V + V + V<br />

Qua<strong>de</strong>rMitte<br />

Qua<strong>de</strong>rAußen<br />

Pyrmi<strong>de</strong>Eckteile<br />

Zerlegung <strong>de</strong>s <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong>nstumpfes:<br />

= + + +<br />

Allgemeine Formel für die Volumenberechnung dieses <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong>nstumpfes:<br />

V = V + V + V<br />

= b<br />

= b<br />

= b<br />

=<br />

2<br />

2<br />

2<br />

1<br />

⋅ b<br />

3<br />

Qua<strong>de</strong>rMitte<br />

Qua<strong>de</strong>rAußen<br />

a − b 1<br />

⋅h<br />

+ 2 ⋅ ⋅b<br />

⋅h<br />

+ ⋅<br />

2 3<br />

⋅ h + a ⋅ b ⋅ h − b<br />

⋅ h + a ⋅ b ⋅ h − b<br />

2<br />

⋅ h +<br />

1<br />

3<br />

2<br />

2<br />

1<br />

⋅ h +<br />

3<br />

⋅ h +<br />

⋅ a ⋅ b ⋅ h +<br />

2<br />

2<br />

( b + a ⋅b<br />

a )<br />

1<br />

= h ⋅ +<br />

3<br />

1<br />

3<br />

Pyrmi<strong>de</strong>Eckteile<br />

2<br />

( a − b) ⋅ h<br />

1<br />

3<br />

⋅<br />

⋅ a<br />

2<br />

2<br />

( a − 2 ⋅ a ⋅ b + b ) ⋅ h<br />

⋅ a<br />

2<br />

2<br />

⋅ h<br />

1<br />

= ⋅ h ⋅ ( Ggroß<br />

+ Ggroß<br />

⋅ Gklein<br />

+ G<br />

3<br />

⋅ h −<br />

klein<br />

2<br />

3<br />

)<br />

⋅ a ⋅ b ⋅ h +<br />

1<br />

3<br />

⋅ b<br />

2<br />

⋅ h


Aufgabe 2: Stufenpyrami<strong>de</strong><br />

Die „Schule auf <strong>de</strong>r Aue“ möchte auf ihrem Pausenhof eine Sitzgelegenheit für ihre Schüler/innen<br />

schaffen. Diese soll möglichst wenig Platz <strong>de</strong>s Pausenhofs in Anspruch nehmen, jedoch möglichst<br />

viele Sitzplätze für alle bereitstellen.<br />

Der Architekt Herr Ludwig, <strong>de</strong>r durch die Besichtigung <strong>de</strong>r <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong>n von Gizeh in seinem Ägypten-<br />

Urlaub inspiriert wur<strong>de</strong>, rät <strong>de</strong>r Schule <strong>de</strong>n Bau einer quadratischen Stufenpyrami<strong>de</strong> aus Leichtbeton.<br />

a) Wie viele Steine wer<strong>de</strong>n für das Stapeln einer<br />

sechsstufigen <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> benötigt? Und wie viele<br />

Schüler/innen können min<strong>de</strong>stens auf ihr sitzen?<br />

Hinweis: Ein Stein soll einem Sitzplatz entsprechen.<br />

b) Welche Maße sollte ein Steinqua<strong>de</strong>r besitzen, damit ein<br />

Mensch darauf bequem sitzen kann?<br />

c) Ein m³ Leichtbeton kostet 97,80 €. Mit welchen Materialkosten muss die Schule bei <strong>de</strong>m Bau <strong>de</strong>r<br />

<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> rechnen?<br />

d) Ist Herrn Ludwigs Urlaubsinspiration sinnvoll o<strong>de</strong>r gibt es noch eine bessere Möglichkeit, bei <strong>de</strong>r<br />

die Steine auf <strong>de</strong>r gleichen Grundfläche an<strong>de</strong>rs angeordnet wer<strong>de</strong>n, so dass mehr Schüler/innen<br />

darauf Platz fin<strong>de</strong>n? Notiere <strong>de</strong>ine Argumente!<br />

Lösung:<br />

Der Grundriss einer<br />

sechsstufigen <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong>:<br />

Die einzelnen Steinschichten einer sechsstufigen <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong>:


Aufgabe 2.a)<br />

Die sechsstufige <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> besitzt<br />

1+ 9 + 25+ 49 + 81 + 121 = 286 Steine.<br />

Auf ihr können min<strong>de</strong>stens<br />

1 + 8 + 16 + 24 + 32 + 40 = 121 Menschen sitzen.<br />

Aufgabe 2.b)<br />

Eine mögliche Lösungsvariante ist die Folgen<strong>de</strong>: Ein Steinqua<strong>de</strong>r besitzt eine Grundfläche von<br />

0,36 m² (a = 0,6 m) und eine Höhe von 40 cm.<br />

Begründung: Auf <strong>de</strong>r Sitzfläche sollte sowohl Platz zum Sitzen als auch für die Füße <strong>de</strong>s Sitzen<strong>de</strong>n<br />

darüber sein. Daraus folgt, dass <strong>de</strong>r Stein min<strong>de</strong>stens 60 cm breit sein sollte.<br />

Aufgabe 2.c)<br />

Ein Stein besitzt ein Volumen von<br />

V Stein<br />

=<br />

Das Gesamtvolumen <strong>de</strong>r 286 Steine beträgt<br />

2<br />

3<br />

= a ⋅ h 0,144<br />

m .<br />

V<br />

Stein =<br />

= 3<br />

286 ⋅ V 41,184 m .<br />

3<br />

Die Materialkosten betragen somit K = 41,184 m ⋅97,80€<br />

= 4.027,80€<br />

.<br />

Aufgabe 2.d)<br />

Herrn Ludwigs Inspiration ist die beste Lösung, da sie die meisten Sitzplätze für die Schüler und<br />

Schülerinnen bietet. Es wäre aber <strong>de</strong>nkbar, die Stufenzahl <strong>de</strong>r Sitzpyrami<strong>de</strong> zu erhöhen. Hierbei muss<br />

jedoch beachtet wer<strong>de</strong>n, dass aufgrund <strong>de</strong>r steigen<strong>de</strong>n Verletzungsgefahr mit steigen<strong>de</strong>r Höhe eine<br />

gewisse Höhe <strong>de</strong>r <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> nicht überschritten wer<strong>de</strong>n darf.


Aufgabe 3: Ferrero Küsschen<br />

Zu Weihnachten soll eine Son<strong>de</strong>rverpackung für Ferrero Küsschen<br />

angefertigt wer<strong>de</strong>n. Diese soll die Form einer <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> besitzen und<br />

zwischen 30 und 40 Ferrero Küsschen beinhalten. Welche Maße<br />

könnte diese Verpackung besitzen? Argumentiere sinnvoll! Erarbeite<br />

jedoch zunächst Fragen, die sich bei <strong>de</strong>r obigen Problemstellung<br />

ergeben können!<br />

Zusatz: Diskutiere die Vor- und Nachteile <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rverpackung im<br />

Vergleich zur herkömmlichen Verpackung (Prisma mit einer sechseckigen<br />

Grundfläche und 28 Ferrero Küsschen)!<br />

Lösung:<br />

Klären <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Fragen:<br />

• Welche Form hat die Verpackung? (in unserem Fall nun eine <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong>)<br />

• Wie viel Gramm Schokola<strong>de</strong>/Ferrero Küsschen soll die Verpackung beinhalten? (zwischen 30<br />

und 40 Ferrero Küsschen)<br />

• Welche Maße besitzt ein Ferrero Küsschen? (h~ 1,5cm und b~ 2,5cm)<br />

• Wie sollen die Ferrero Küsschen in <strong>de</strong>r Verpackung angeordnet wer<strong>de</strong>n? (Die bei<strong>de</strong>n<br />

sinnvollsten Anordnungen sind die Folgen<strong>de</strong>n!)<br />

<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 1 (Draufsicht)<br />

o<strong>de</strong>r<br />

<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 2 (Draufsicht)<br />

1 + 9 + 25 = 35 Ferrero Küsschen 1 + 4 + 9 + 16 = 30 Ferrero Küsschen<br />

größere Grundfläche als <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 2 kleinere Grundfläche als <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 1<br />

niedrigere Höhe als <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 2 höhere Höhe als <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 1<br />

Welche <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Anordnungen ist sinnvoller? Begrün<strong>de</strong>!<br />

Und welche Maße folgen dann für die Verpackungspyrami<strong>de</strong>?<br />

<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 1:<br />

Höhe <strong>de</strong>r Verpackung = 5,25 cm<br />

Breite <strong>de</strong>r Verpackung = 17,5 cm<br />

Um die Oberfläche <strong>de</strong>r <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 1<br />

berechnen zu können, müssen wir<br />

zunächst die Höhe <strong>de</strong>r Dreiecke mit<br />

Hilfe <strong>de</strong>s Satzes von Pythagoras<br />

bestimmen!


h<br />

h<br />

O<br />

V<br />

2<br />

Dreieck<br />

Dreieck<br />

= h<br />

=<br />

<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 1<br />

<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 1<br />

2<br />

<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong><br />

⎛ a ⎞<br />

+ ⎜ ⎟<br />

⎝ 2 ⎠<br />

104,125cm<br />

2 1<br />

= a + 4⋅<br />

⋅a<br />

⋅h<br />

2<br />

1 2 1<br />

= ⋅a<br />

⋅ h = ⋅<br />

3 3<br />

2<br />

2<br />

=<br />

2<br />

( 5,25cm)<br />

= 10,2cm<br />

Dreieck<br />

=<br />

( 17,5cm)<br />

2<br />

⎛17,5cm<br />

⎞<br />

+ ⎜ ⎟<br />

⎝ 2 ⎠<br />

2<br />

3<br />

( 17,5cm) ⋅5,25cm<br />

= 535,94cm<br />

2<br />

= 104,125cm<br />

1<br />

+ 4⋅<br />

⋅17,5cm<br />

⋅10,2cm<br />

= 663,25cm<br />

2<br />

2<br />

2<br />

<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 2:<br />

Höhe <strong>de</strong>r Verpackung = 7,5 cm<br />

Breite <strong>de</strong>r Verpackung = 12,5 cm<br />

Auch bei <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 2 müssen wir, bevor wir die<br />

Oberfläche berechnen können, zunächst die<br />

Höhe <strong>de</strong>r Dreiecke mit Hilfe <strong>de</strong>s Satzes von<br />

Pythagoras bestimmen!<br />

h<br />

h<br />

O<br />

V<br />

2<br />

Dreieck<br />

Dreieck<br />

= h<br />

=<br />

<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 2<br />

<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 2<br />

2<br />

<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong><br />

95,31cm<br />

⎛ a ⎞<br />

+ ⎜ ⎟<br />

⎝ 2 ⎠<br />

2<br />

2<br />

=<br />

= 9,76cm<br />

( 7,5cm)<br />

2<br />

2<br />

⎛12,5cm<br />

⎞<br />

+ ⎜ ⎟<br />

⎝ 2 ⎠<br />

= 95,31cm<br />

2 1<br />

2 1<br />

= a + 4⋅<br />

⋅ a ⋅hDreieck<br />

= (12,5cm<br />

) + 4⋅<br />

⋅12,5cm<br />

⋅9,76cm<br />

= 400,25cm<br />

2<br />

2<br />

1 2 1<br />

2<br />

3<br />

= ⋅a<br />

⋅h<br />

= ⋅(12,5cm<br />

) ⋅7,5cm<br />

= 390,63cm<br />

3 3<br />

2<br />

2<br />

<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 2 ist die sinnvollere Verpackung, da sie einen geringeren Materialverbrauch 1 aufweist<br />

(O <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 2 < O <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 1 ), die Verpackung das kleinere Volumen 2 besitzt (V <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 2 < V <strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 1 ) und sie<br />

zu<strong>de</strong>m optisch ansprechen<strong>de</strong>r ist!<br />

Zusatz:<br />

Analoges Vorgehen wie oben! (28 Ferrero Küsschen in zwei Schichten) Berechne <strong>de</strong>n<br />

Oberflächeninhalt und das Volumen <strong>de</strong>r herkömmlichen Verpackung. Tipp: Zerlege die Grundfläche<br />

<strong>de</strong>s Prismas in sechs gleichschenklige Dreiecke.<br />

Vergleiche und interpretiere abschließend <strong>de</strong>ine Ergebnisse mit <strong>de</strong>r Oberfläche und <strong>de</strong>m Volumen <strong>de</strong>r<br />

<strong>Pyrami<strong>de</strong></strong> 2!<br />

1 Je geringer <strong>de</strong>r Materialverbrauch einer Verpackung ist, <strong>de</strong>sto kostengünstiger ist es, sie zu produzieren.<br />

2 Je kleiner das Verpackungsvolumen einer Verpackung ist, <strong>de</strong>sto kostengünstiger ist es, sie zu transportieren, da<br />

mehr Verpackungen in einer Fracht beför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n können.

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