Innovative Erweiterung - Kroll GmbH

No.1 2013
INF
Neues aus
Technik und
Vertrieb
Liebe Leserinnen, liebe Leser
das Jahr 2012 ging nicht still zu Ende
– wir haben jedenfalls die Geselligkeit
gepflegt und hoffen, Ihnen haben
die Feiertage ebenfalls gut getan.
Nun freuen wir uns darauf, mit Ihnen
zusammen das neue Arbeitsjahr zu
gestalten. Es wäre schön, den einen
oder anderen einmal wieder persönlich
zu treffen. Vielleicht anlässlich
eines Lieferanten- und Kundenbesuchs;
oder auf einer Messe, eventuell
auf der größten Internationalen
Fachmesse für Sanitär und Heizung,
der ISH in Frankfurt?
Kroll wird auch in diesem Jahr mit
Innovationen aufwarten, deren Erfolg
auf dem Engagement vieler beruht:
Das sind die Mitarbeiterinnen und
Alfred Schmid,
Geschäftsführer
Mitarbeiter von
Kroll zu nennen,
einschließlich der
sehr motivierten
Auszubildenden;
und natürlich Sie,
unsere Partner
in Deutschland
und weltweit.
Dafür allen ein
herzliches Dankeschön!
Ihnen, liebe Geschäftspartner und
Freunde des Hauses, wünsche ich für
das noch junge Jahr 2013 Freude,
Zufriedenheit, erfolgreiche Geschäfte
und vor allen Dingen: Gesundheit.
Herzlichst Ihr
Innovative Erweiterung
● Blechbearbeitung mit neuen Maschinen jetzt noch flexibler
Seit Jahren genießt die Blechbearbeitung
von Kroll dank ihrer
Präzision und Qualität hohes
Ansehen. Jetzt können die
Spezialisten aus Kirchberg/
Murr mit neuen Maschinen
noch besser auf die Wünsche
der Kunden eingehen.
A
n erster Stelle zu nennen ist die
Laserschneidanlage mit Magazin-Turm,
für den sogar eigens ein
Anbau notwendig wurde (siehe
Beitrag „Richtfest“ nächste Seite).
Die Maschine mit einer Leistung
von 4000 W ermöglicht es dem
Kroll-Team, auch Großformate zu
bearbeiten. Blechformate bis zu
3000 mm x 1500 mm sind ab sofort
kein Problem. Die Blechdicken bis
maximal 10 mm bei Aluminium,
15 mm bei Edelstahl und 20 mm
bei Baustahl erweitert zum einen
die Bandbreite der zu bearbeitenden
Bleche; zum andern kann die
Schachtelung optimiert werden
(weniger„Restblech“). Dies kommt
allen Kunden zugute.
Die neue
Absauganlage
der Schleifkabine
erleichtert
die Blechproduktion.
Oben: Die ebenfalls neue Entgratmaschine.
Dank der neuen Maschinen
kann Kroll jetzt auch große
Blechformate problemlos bearbeiten.
Für einen optimalen
Ablauf sorgt
das Blechlager mit einer Kapazität
von insgesamt 27 Lagerfächern.
Es ermöglicht das automatisierte
Beladen der Blechtafeln aus dem
Lagerturm sowie das teilautomatisierte,
kratzerarme Entladen
dorthin zurück.
Ein weiteres Highlight ist die neue
Entgratmaschine: Hier werden
ausschließlich Edelstahlteile bearbeitet,
denn Schwarzblech und
Edelstahl sollen nicht in gleichen
Maschinen bearbeitet werden.
Einzigartig ist die hocheffektive
beidseitige Entgratung und Kantenverrundung
von stanz- und
Die Laserschneidanlage wurde in
einem neuen Anbau montiert.
lasergeschnittenen Werkstücken
in nur einem Arbeitsprozess; bisher
mussten die Teile manuell gedreht
und noch einmal bearbeitet
werden.
Abgerundet wird der neue Maschinenpark
durch die neue
Schleifkabine mit neuer Absauganlage.
Zum einen sorgt diese
Neuanschaffung für mehr Platz
und Entspannung im immer stärker
wachsenden Kroll Blechbearbeitungsbereich.
Zum andern erleichtert
die Anlage die saubere
Trennung von Edelstahl und
Schwarzblech, ein zentraler Punkt
für die Kroll-Kunden aus der
Lebensmittelbranche.

Seite 2 Ausgabe 1/2013
INF
Der Turmbau zu Kirchberg
● Neue Blechberabeitungsmaschinen erfordern Anbau
Da die Blechbearbeitung bei
Kroll stürmisch wächst und
deshalb der Maschinenpark
erweitert wurde, war ein Anbau
an die Produktionsstätte
notwendig. Dank des Einsatzes
aller Beteiligten konnte das
Vorhaben innerhalb kurzer Zeit
realisiert werden.
in Richtfest haben wir nicht alle
E Tage – deshalb war es ein besonderes
Erlebnis, als die am Ort
ansässige Baufi rma Pfeiffer GmbH
mit uns feierte! Nach alter Väter
Sitte wurde von Junggesellen der
Richtspruch von hoch oben verkündet
– mitsamt in Bruch gegangenen
Weingläsern!
Wir waren sehr froh, dass dieses
kurzfristige Bauvorhaben mitten
im Winter realisiert werden konnte.
Dem Team der Firma Pfeiffer
mit ihrem Chef, Stefan Knoll, und
Seniorchef, Hans Pfeiffer, der bereitwillig
und tatkräftig eingesprungen
ist, um den „Turmbau“
ordentlich und rechtzeitig vor der
Lieferung der Maschine fertig zu
stellen, sei hier herzlich gedankt!
Markantes Kennzeichen der
Erweiterung ist der Turm, der als
Blechlager dient.
Kroll Vollbrennwerttechnik überzeugt
Die Firma Schindele, Händler in Weil der Stadt, zählt
seit Jahren zu unseren zuverlässigen Partnern. Die
Vermarktung der Kroll Vollbrennwertkessel hat sich
im Jahr 2012 sehr gesteigert. Dabei ging Herr Baral,
Einkäufer bei Schindele, mit gutem Beispiel voran;
denn er hat in seinen eigenen Gebäuden einen BK20
und einen BK50 für den Eigenbedarf im Einsatz und
ist von der Kroll Vollbrenntechnik überzeugt und begeistert.
Das Einsparpotenzial gegenüber dem alten
Kessel lag über 30 Prozent. Auf dem Bild präsentiert
Herr Baral stolz eine der beiden neuen Errungenschaften,
den BK20.
Auch im Jahr 2013 hat sich die Firma Schindele zusammen
mit Hagen Bader, Gebietsverkaufsleiter der
Firma Kroll, und dem Vertriebsprofi Herrn Otto viel
vorgenommen, um die Vermarktung der Vollbrennwerttechnik
in der Region weiter auszubauen. Der
Vertrieb der Kroll Vollbrennwertkessel läuft auch
über das Verkaufsbüro in Pforzheim durch Herrn Otto
sehr erfolgreich.
Höchstleistung in Chile
Die mobilen
Warmlufterzeuger
von
Kroll bewähren
sich auch
unter den
extremen
Witterungsverhältnissen
in den chilenischen
Anden.
Immer wieder erreichen uns
außergewöhnliche Bilder über
wunderschöne Einsatzorte, die
unsere mobilen Warmlufterzeuger
in Chile „genießen“. Hier
Aufnahmen von einer Mine in
„Los Bronces“ in über 4000 m
Höhe, deren Zelte frostfrei gehalten
werden. Zum einen, damit die
darin befi ndlichen Güter nicht
gefrieren, zum andern, damit die
Zeltdächer nicht unter der
Schneelast „schwach werden“.
Insgesamt zeigt sich der chilenische
Markt sehr robust. Unser
Partner Rentaclima erwartet
auch für 2013 eine positive Entwicklung,
vor allem im Bergbau.

Wie im richtigen Leben!
● Azubi-Projekttage ein voller Erfolg für die ganze Firma!
INF Seite3 3 Ausgabe
1/2013
Fiel den „ausgelernten“ Kroll-Kollegen
nicht leicht: die Bewertung der drei
hervorragenden Gruppenarbeiten.
Gute Arbeit, gute Stimmung! Oben:
Guisseppe Imperiale und Fati Arapoglu.
Rechts: Matthias Tuscher, Shaban Berisa,
Guiseppe Imperiale, Fati Arapoglu, Lorena
Fornino, Semih Tiknas, Perparim Rustemi,
Denis Dananic, Maria Vodopija. Unten: die
Lehrkräfte Herr Fehrmann und Frau Schaub
im Gespräch mit der für die technischen
Ausbildungsberufe verantwortlichen Kroll
Mitarbeiterin, Jeanette Steinmetz.
Auf eine gute und umfassende
Ausbildung wird bei Kroll tradi-
tionell großer Wert gelegt.
Nach längerer Vorbereitung
fand im Herbst eine Azubi-Projektwoche
statt, die dank des
Engagements aller ein toller
Erfolg wurde. Das Schöne daran:
Von den Ergebnissen tiert das ganze Unternehmen!
profin
drei Gruppen traten die Jung-
I Kolleginnen und -Kollegen an,
mit verschiedenen Aufgabenstellungen:
Gruppe 1: Verschönerung der
Firma.
Gruppe 2: Präsentation Bereich
Blechbearbeitung.
Gruppe 3: Vorbereitung eines
Azubi-Austauschs mit der Firma
Thyssen-Krupp.
Die Gruppen mussten komplett
den ganzen Ablauf eines Projektes
steuern und durchführen: von der
Komplette Heiz-Lösungen
Sehr zufrieden mit dem Verlauf
der Industriemesse TIB in Bukarest
waren Radu Turcan, Lucian
Neagu und Julian Stoica vom rumänischen
Kroll-Partner Rada
Ideenfi ndung und Planung über
Arbeitsvorbereitung, Kostenrechnung
und Materialbeschaffung
bis hin zu Produktion, Logistik und
Werbung! Dass dies oft mit Mühen
und manchen Ecken und Kanten
verbunden war, auch kleine
Dinge geändert werden mussten,
weil ursprüngliche Pläne nicht
funktionierten oder benötigtes
Material nicht rechtzeitig fertig
war, zeigt, dass alles realitätsgetreu
ablief – eben wie im richtigen
Leben!
Klar, dass dabei der
Teamgeist gestärkt
wurde und die jungen Kollegen
sich untereinander besser kennen
lernen konnten.
In der Tat sehen jetzt Wände und
Treppenhäuser unseres Firmengebäudes
dank der tollen Ideen
richtig gut aus! Davon profitieren
wir alle – danke! Die Blechbearbeitung,
die immer etwas zu kurz
kam im Vergleich zu den „leichter
zu präsentierenden“ Fertiggeräten,
hat jetzt schöne Vitrinen mit
repräsentativen Werkstücken.
Besonders freuen wir uns auch
darüber, dass die Lehrer zweier
Ausbildungsberufsgruppen bei
Instal. Dank der geschickten Lage
des Außenstandes zwischen
zwei Hallen mussten alle Messebesucher
am Rada-Stand vorbei;
viele von ihnen zeigten Interesse,
da Rada
die einzige ausstellende
Heizungsfi
rma war.
Ca. 70-80 Prozent
der Besucher waren
Endverbraucher,
welche ein Angebot über
eine Hallenheizung erhalten
wollten. Sie waren besonders
beeindruckt von den Projekten,
welche Lucian auf dem PC vorstellte
– von der Zeichnung bis
zur Ausführung mit Bildern. So
konnte Rada Instal seinen großen
Vorzug ins Spiel bringen: komplette
Lösungen vom Verkauf bis
zur Installation.
Günes Aydin bereitete in der Gruppe 3
mit Maria Vodopija, Denis Dananic,
Shaban Berisa, Aaron Schneider, Artur
Berg und Matthias Tuscher den Azubi-
Austausch mit der Fa. Thyssen vor.
der Schlusspräsentation aller drei
Gruppen vor sämtlichen Führungskräften
anwesend waren. Somit
wurde die Verbindung zwischen
Betrieb und Schule gestärkt, was
natürlich unseren Auszubildenden
in besonderem Maße zugutekommt.
Wieder einmal waren unsere
Auszubildenden Anlass zu großer
Freude: Wir sind stolz auf Euch
und sind uns sicher, dass diese
Woche noch lange positiv wirken
wird! Der Austausch mit den
Azubis der Fa. Thyssen Krupp wird
mit Sicherheit ein großer Erfolg –
nach so einer sorgfältigen und
durchdachten Vorbereitung!
The Show
must go on
Mehr als 4000
Fachbesucher
kamen zur Messe
Showman‘s Show
im südenglischen Newbury. Zahl-
reiche Event-Veranstalter überzeugten
sich von der hochwertigen
Qualität der mobilen und stationären
Wärmeerzeuger von Kroll.

Seite 4 Ausgabe 1/2013
INF
Wer fest arbeitet ...
● ... darf auch fest feiern!
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
von Kroll blicken auf
ein erfolgreiches Jahr 2012 zurück.
Grund genug, das Jahr mit
einer äußerst schwungvollen
Weihnachtsfeier ausklingen zu
lassen.
Dass die Kroll-Belegschaft nicht
nur bei der Arbeit fest zupackt,
sondern es auch versteht, ordentlich
zu feiern, zeigen diese Bilder.
Alle haben zum erfreulichen Erfolg
beigetragen, und wir hoffen auf
ein ebenso erfolgreiches Jahr
2013 und ein weiterhin gutes
Miteinander.
Stattliche Anzahl: Fast alle 130 Mitarbeiter freuten
sich über das Zusammensein.
Oben: Betriebseigene
„Weihnachtsmänner“
beim Service; unten:
Halbjährliche Preisverleihung
zum „Held der
Arbeit“.
... und noch eine Feier 2013:
50 Jahre Kroll!
Die Damen aus der tung – mit Blick nach oben in
Buchhalden
„Sternenhimmel“?
Geschäftsführerin Martina Rehm und Chef
Alfred Schmid haben das Wort. Unten: was fürs
„Gemüt“ – ein
Weihnachtsgedicht
von Anita Kroll.
Wir gratulieren & wünschen ...
... von Herzen
Gesundheit,
Glück und
Zufriedenheit!
Vlasta Röder,
Mitarbeiterin Einkauf,
hier mit den Geschäftsführern
Martina Rehm
und Alfred Schmid,
zum 65. Geburtstag.
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