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September 2012 - Amt Laage

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<strong>Laage</strong>r Regionalanzeiger – 14 – Nr. 09/<strong>2012</strong><br />

Florian, Christiane, Nina und Teresa fungierten<br />

als Versorger, Zeitnehmer und Auskunftsperson<br />

bei den Wechselzonen. Sie<br />

machten ihre Sache sehr gut und sorgten<br />

damit auch für eine außergewöhnliche Präsentation<br />

ihres SCL.<br />

André Stache<br />

Die Fotos zeigen die <strong>Laage</strong>r Sportler sowie<br />

Bernd Jänike (192) und Stefan Grobbecker<br />

(163) nach ihrem Marathon.<br />

Am 5. und 6. Mai war es wieder soweit.<br />

Die 22. Landesmeisterschaften im Rettungsschwimmen<br />

in Stralsund. Dort traten<br />

insgesamt 130 Schwimmer aus fünf Ortsgruppen<br />

an. Diese waren <strong>Laage</strong>-Kronskamp,<br />

Wismar, Stralsund, Rostock und<br />

Anklam. <strong>Laage</strong>-Kronskamp startete mit 11<br />

Schwimmern. Der beste Schwimmer war<br />

Noah Fischer, der den 3. Platz im Einzel<br />

in der Altersklasse 12 belegte. Unter den<br />

Top 10 waren außerdem Hans Buschow,<br />

Peer Retzlaff, Arne Blankenberg, Monika<br />

Zwieg, Paul Strauß, Clemens Blankenberg<br />

sowie Anne-Katrin Hage. Bei den Staffeln<br />

erreichte die Staffel in der Altersklasse 12<br />

männlich den 4. Platz und in der Altersklasse<br />

13/14 erkämpften sich die Schwimmer<br />

den 3. Platz und holten sich damit Bronze.<br />

Das war ein erfolgreiches Wochenende für<br />

die Schwimmer der DLRG <strong>Laage</strong>-Kronskamp.<br />

Und wir freuen uns auf die nächsten<br />

Wettkämpfe.<br />

Paul Strauß<br />

1. CitySport Abendlauf war<br />

Erfolg auf ganzer Linie<br />

Einhundertachtundfünfzig Läuferinnen<br />

und Läufer wollten Hospiz am Südstadt<br />

Klinikum unterstützen<br />

Die Anmeldeschlange wollte einfach nicht<br />

abreißen und immer wieder zogen sich die<br />

angemeldeten Ausdauersportler ihr Teilnehmershirt<br />

über, um so zu zeigen, dass man<br />

selbst Teil dieser karitativen Aktion geworden<br />

war. Nach einer kurzen Eröffnung durch<br />

Cheforganisator, Peter Gohlke, zogen dann<br />

Dreihundertsechzehn Läufer- und Walkerbeine<br />

ihre Bahnen durch den Barnstorfer<br />

Wald und machten die Veranstaltung zu<br />

einem echten Event. Egal wie viel Runden<br />

man nun absolviert hatte, jeder war stolz<br />

dabei gewesen zu sein. Im Ziel wurde dann<br />

Wasser, Obst und Kuchen verzehrt der von<br />

den Damen der Laufgruppe des Sportclubs<br />

<strong>Laage</strong> mitgebracht worden war. Die <strong>Laage</strong>r<br />

Clubläufer brachten so ihre Partnerschaft<br />

gegenüber dem Ausrichter, dem City Sport<br />

Fachgeschäft aus der Rostocker Innenstadt<br />

zum Ausdruck. Gleichzeitig trugen die Recknitzstädter<br />

auch zum Gelingen dieses Spektakels<br />

bei. Emotional wurde es am Abend<br />

bei der Auszählung der Spendensumme.<br />

Immerhin darf sich das stationäre Hospiz am<br />

Südstadtklinikum Rostock über eine Spende<br />

freuen, die mehr als 1000,00 Euro beträgt.<br />

Das stationäre Hospiz mit seinen zehn<br />

Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und<br />

Sterbende aufgenommen werden, ist eine<br />

Bleibe für Menschen, die durch eine unheilbare<br />

Krankheit in ihre letzte Lebensphase<br />

gekommen sind und zu Hause nicht umfassend<br />

versorgt werden können. Genau hier<br />

setzte das Organisationsteam schon während<br />

der Vorbereitung der Veranstaltung an.<br />

Die Summe, die an das Hospiz fließt, hilft bei<br />

der Finanzierung der laufenden Ausgaben<br />

und der kleinen und großen Wünsche in<br />

der Hospizarbeit. 90 % der von den Kranken-<br />

und Pflegekassen anerkannten Kosten<br />

des Hospizaufenthaltes eines Bewohners<br />

erstatten die Kassen, 10 % und alle darüber<br />

hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz<br />

über Spenden finanzieren.<br />

André Stache<br />

Das Foto zeigt Michaela Schulze und Christiane<br />

Gudera aus <strong>Laage</strong> (v.l.).<br />

Foto: G. Kiesendahl<br />

Rostocker trotzten Wind,<br />

Regen und meterhohen Wellen<br />

Warnemünde war wieder der „Sicherste<br />

Strand“ der Welt!<br />

Der 16. Internationale DLRG Cup vom 20.<br />

bis 22. Juli stand im Zeichen der Rescue<br />

Weltmeisterschaften <strong>2012</strong> in Australien. Mit<br />

über 400 Aktiven aus neun Nationen und 51<br />

Ortsgruppen der DLRG wurde am Ostseestrand<br />

vor Warnemünde der DLRG Cup im<br />

Rettungsschwimmen ausgetragen. Damit festigt<br />

der „Cup“ seine Stellung als wichtigstes<br />

europäisches Einladungsturnier im Rettungsschwimmen<br />

und einen der Wettkampfhöhepunkte<br />

in der Freigewässer-Saison.<br />

Die wechselhaften Bedingungen waren<br />

eine große Herausforderungen in Warnemünde.<br />

Punkt 8 Uhr morgens stürzten sich<br />

die ersten Wettkämpfer bei Wassertemperaturen<br />

von 17 Grad und 16 Grad Luft in die<br />

meterhohen Wellen.<br />

Am Start waren auch die Lokalmatadoren<br />

aus Rostock, Markgrafenheide und <strong>Laage</strong>-<br />

Kronskamp.<br />

In der ersten Disziplin am Freitag, dem<br />

Run-Swim-Run, mussten die Sportler hinausschwimmen,<br />

eine Boje umrunden,<br />

zurück zum Strand schwimmen, eine kurze<br />

Strecke sprinten und wieder ins Wasser<br />

um nochmals eine Boje zu umrunden.<br />

Hier belegte am Ende der Rostocker Jannis<br />

Dammann den achten Platz.<br />

Das „Board Rescue Race“, von den Sportlern<br />

auch scherzhaft „Doppelwhopper“ genannt,<br />

folgte als nächste Freigewässerdisziplin.<br />

Hier schwimmt ein Sportler hinaus<br />

zu einer Boje, dort angekommen hebt er<br />

die Hand und sein Mannschaftskamerad<br />

an Land startet mit dem Rettungsboard,<br />

paddelt hinaus und nimmt den Schwimmer<br />

auf. Gemeinsam auf dem Board geht es<br />

nun darum, möglichst als erstes Team wieder<br />

an Land zu kommen und gemeinsam<br />

durchs Ziel zu sprinten. Bei den Einzelwertungen<br />

starten die Teams aus 9 Nationen<br />

zusammen mit den DLRG Ortsgruppenmannschaften<br />

und dies führt durchaus zu<br />

mancher Überraschung. So gewann bei<br />

den Herren das Team der DLRG Rostock<br />

vor den Nationalteams aus den Niederlanden<br />

und Holland.<br />

Zu einer wackeligen Angelegenheit geriet<br />

das Rennen mit dem Rettungskajak. Aufgrund<br />

des Wellengangs, der auch im Tagesverlauf<br />

nicht merklich abnahm, kippten viele<br />

Sportlerinnen und Sportler mit ihrem Rettungsgerät<br />

um und machten Bekanntschaft<br />

mit der salzigen See. Den 800m langen<br />

Parcours absolvierte Daniel Roggenland<br />

am schnellsten. Den zweiten Platz belegte<br />

Daniel Wilke von der DLRG Rostock. Dritter<br />

wurde Adriel Young aus Australien.<br />

Doch nicht nur die Sportler, auch Fans<br />

und Zuschauer am Strandabschnitt 1+2<br />

in Warnemünde kamen auf ihre Kosten.<br />

Ein Höhepunkt: Die Finalläufe der Disziplin<br />

„Beach Flags“ - ein Kurzstreckensprint<br />

für reaktionsschnelle Rettungsschwimmer<br />

- wurden am Freitag in der Strandarena<br />

des DLRG Cups am Abend unter Flutlicht<br />

ausgetragen.

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