2013-05 - beim LSO
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alv aargau<br />
Konstruktive Zusammenarbeit<br />
Gl alv-Klausur. Die Geschäftsleitung<br />
(Gl) des alv hat sich für eineinhalb tage<br />
zu einer Klausursitzung zurückgezogen.<br />
haupttraktandum: die Jahresplanung<br />
<strong>2013</strong> für Geschäftsleitung und Verbandsrat<br />
des alv.<br />
Die GL startete ihre Diskussionen mit<br />
einem Rückblick auf das vergangene Jahr<br />
sowie mit der Planung für das laufende<br />
Jahr. Das interne Arbeitspapier der Jahresplanung<br />
ermöglicht es ihr, die unterschiedlichen<br />
themen gut zu koordinieren<br />
und Arbeitsschwerpunkte zu setzen. Zu<br />
einem späteren Zeitpunkt werden ein<br />
Rückblick auf das Erreichte sowie die herausforderungen<br />
für die Zukunft ausführlicher<br />
und für alle alv-Mitglieder zugänglich<br />
dargelegt. An der Februar-Klausur<br />
legte die Geschäftsleitung die Eckwerte<br />
für die Vorbereitung der geplanten grösseren<br />
Veranstaltungen im kommenden<br />
Verbandsjahr fest. Viel Zeit wurde für die<br />
Diskussion um die mögliche Nachfolge<br />
von Niklaus Stöckli, der das Präsidium<br />
auf Sommer 2014 abgibt, reserviert.<br />
Wie arbeitet die alv-Geschäftsleitung?<br />
Auch an der Klausur zeigte sich einmal<br />
mehr: Die Arbeit in der GL ist sehr konstruktiv<br />
und zielführend, die Zusammenarbeit<br />
aller Beteiligten angenehm. Eine<br />
zentrale Arbeit der Geschäftsleitung ist<br />
es, den alv als Ganzes im Blick zu behalten<br />
und die Anliegen der verschiedenen<br />
Verbände oder Fraktionen ausgewogen<br />
und im hinblick auf eine gemeinsame<br />
Stossrichtung zu beurteilen und zu berücksichtigen.<br />
Die Mitgliedsorganisationen orientieren<br />
sich an ihren spezifischen Interessen,<br />
das ist wichtig und richtig so. Die Geschäftsleitung<br />
hat zusätzlich die Aufgabe,<br />
die stufen-, respektive fachspezifischen<br />
herausforderungen frühzeitig zu erkennen.<br />
Sie beurteilt anschliessend unter anderem,<br />
ob mit einer Forderung etwaige<br />
Kontroversen zu anderen Verbänden entstehen,<br />
die in die Diskussion einbezogen<br />
werden müssten, oder ob ein thema umfassender<br />
angegangen werden sollte im<br />
Sinne eines Gesamtanliegens.<br />
Die Zusammensetzung der GL mit der<br />
Geschäftsführung (Kathrin Scholl, Manfred<br />
Dubach), dem Präsidenten (Niklaus<br />
Stöckli) und den beiden im Schuldienst<br />
stehenden Lehrpersonen (Elisabeth<br />
Abbassi, Marcel Brünggel) hat sich aus<br />
Sicht des Gremiums für diese Aufgaben<br />
sehr bewährt. In die Diskussionen, die<br />
durchaus auch kontrovers geführt werden,<br />
fliessen so unterschiedliche Sichtweisen<br />
und Aspekte ein. Politische, rechtliche<br />
sowie auch erziehungswissenschaftliche<br />
Aspekte, die primär die Geschäftsführung<br />
einbringt, werden an den umsetzungsmöglichkeiten,<br />
an der Situation<br />
der Schulen vor Ort gemessen, relativiert<br />
und modifiziert. Den beiden Lehrpersonen<br />
wiederum ist es ein grosses Anliegen,<br />
möglichst alle unterschiedlichen Stufen<br />
und Fächer im Fokus zu behalten.<br />
Letzte Entscheidungsinstanz über die<br />
Art und Weise der themenbearbeitung<br />
ist der Verbandsrat, mit Ausnahme der<br />
Geschäfte, die der Delegiertenversammlung<br />
vorgelegt werden. Dies gewährleistet,<br />
dass alle Verantwortlichen das Gefüge<br />
alv mittragen und so zum Erfolg<br />
führen.<br />
Kathrin Scholl,<br />
stellvertretende Geschäftsführerin alv<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
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Die Geschäftsleitung des alv (v. l. n. r.): Marcel brünggel, Kathrin Scholl, Niklaus Stöckli, Manfred Dubach, Elisabeth abbassi. Foto: Irene Schertenleib.