2013-05 - beim LSO
2013-05 - beim LSO 2013-05 - beim LSO
Themenheft Schulreisen SCHULBLATT Aargau und Solothurn 5/13 8. März 2013 8 thema Schulreisen im französischen teil der Schweiz 27 aargau Der teufel steckt im Detail 36 Solothurn Ja, es gibt noch Platz 52 Praxis Werkbank: allerlei Federvieh zum Frühlingsanfang
- Seite 2 und 3: Die neuen Angebote fürs Jahr 2013
- Seite 4 und 5: Schulblatt o Zum thema alv aargau b
- Seite 6 und 7: Standpunkt Der Erfolg des dualen bi
- Seite 8 und 9: o thema Schulreisen Mit lust über
- Seite 10 und 11: o thema Schulreisen Welt unter Wass
- Seite 12 und 13: o thema Schulreisen Nach einer rasa
- Seite 14 und 15: Es ist eine oase der Stille, der Er
- Seite 16 und 17: Ein aussergewöhnliches Museum für
- Seite 18 und 19: o thema Schulreisen Leben zu kommen
- Seite 20 und 21: o thema Schulreisen Schloss Greyerz
- Seite 22 und 23: o thema Schulreisen bis es losgeht,
- Seite 24 und 25: Schulblatt 24 ausgaben und 1344 Sei
- Seite 26 und 27: alv aargau Konstruktive Zusammenarb
- Seite 28 und 29: alv aargau Auf der Zielgeraden alv-
- Seite 30 und 31: alv aargau löhne: Der alv reicht K
- Seite 32 und 33: KS aargau bKS aktuell der flächend
- Seite 34 und 35: Portrait unterrichten ist meine lei
- Seite 36 und 37: lSo Solothurn theater und darstelle
- Seite 38 und 39: lSo Solothurn Mutter und Kind könn
- Seite 40 und 41: lSo Solothurn Gruppentreffen: Das K
- Seite 42 und 43: lSo Solothurn Einladung termine 7.
- Seite 44 und 45: DbK Solothurn tage der offenen Volk
- Seite 46 und 47: Ph FhNW Freie Plätze in der Weiter
- Seite 48 und 49: ezugsquellen berufswahl-unterricht
- Seite 50 und 51: Praxis Muuvit bewegt Kinder zum ler
Themenheft Schulreisen<br />
SCHULBLATT<br />
Aargau und Solothurn<br />
5/13<br />
8. März <strong>2013</strong><br />
8 thema<br />
Schulreisen im<br />
französischen teil<br />
der Schweiz<br />
27 aargau<br />
Der teufel steckt im Detail<br />
36 Solothurn<br />
Ja, es gibt noch Platz<br />
52 Praxis<br />
Werkbank: allerlei Federvieh<br />
zum Frühlingsanfang
Die neuen Angebote<br />
fürs Jahr<br />
<strong>2013</strong> sind da!<br />
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2Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong>
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3Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong>
Schulblatt<br />
o<br />
Zum<br />
thema<br />
alv aargau<br />
bKS aargau<br />
6 Standpunkt<br />
Prof. Dr. crispino<br />
bergamaschi ist Direktionspräsident<br />
der Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz<br />
FhNW. Er geht<br />
der Frage nach, was das<br />
duale bildungssystem<br />
für den Nachwuchs bedeutet<br />
und was lehrpersonen<br />
ihren Schülerinnen<br />
und Schülern auf<br />
den Weg geben können.<br />
8 Mit lust über die<br />
Sprachgrenze<br />
Das themenheft<br />
«Schulreise» wagt den<br />
Schritt über die Saane<br />
ins Welschland. Es ist<br />
eine Reise in prähistorische<br />
Zeiten, ins Mittelalter<br />
und in die Neuzeit.<br />
Neue horizonte<br />
öffnen sich, fernab<br />
von Sprachgrenze und<br />
Röstigraben.<br />
27 Der teufel steckt<br />
im Detail<br />
Ein Schulhausgespräch<br />
in Frick zeigte der alv-<br />
Geschäftsleitung beispielhaft,<br />
welche Schwierigkeiten<br />
bei der umsetzung<br />
der Strukturreform<br />
entstehen können und<br />
welche offenen Fragen<br />
die betroffenen lehrpersonen<br />
verunsichern.<br />
31 Feuerwerk des tanzes<br />
Der School Dance<br />
Award bringt die begeisterung<br />
der teilnehmenden<br />
Schülerinnen<br />
und Schüler jedes<br />
Jahr aufs Neue zum<br />
Ausdruck. tanzbegeisterte<br />
können sich im<br />
August wieder für den<br />
School Dance Award<br />
2014 anmelden.<br />
6 Der Erfolg des dualen<br />
bildungssystems<br />
7 cartoon von Julien Gründisch<br />
34 Portrait: cristina Mattiello<br />
titelbild: Überragende texte,<br />
grosse textur: Zu Ehren Friedrich<br />
Dürrenmatts hat der Künstler<br />
Marc Reist die rote Skulptur<br />
«textura Grande» kreiert. Das<br />
Kunstwerk steht <strong>beim</strong> centre<br />
Dürrenmatt in Neuchâtel, Ziel<br />
einer Schulreise im themenheft.<br />
Foto: christoph Imseng.<br />
8 Mit lust über die Sprachgrenze<br />
9 Pfahlbauten im Drei-Seen-land<br />
12 Eine Reise in die Geschichte<br />
des Salzes<br />
13 Ein berg mit Geschichte<br />
14 Wunderwelt hochmoor<br />
zu Fuss erleben<br />
17 Dürrenmatt über seine bilder<br />
kennenlernen<br />
19 Gut zu wissen<br />
20 Von Karl dem Kühnen<br />
zu den Aliens<br />
21 Schulreisen mit Sbb RailAway<br />
22 Das richtige Angebot finden<br />
24 Äusserst positiver Rechnungsabschluss<br />
26 Konstruktive Zusammenarbeit<br />
27 Der teufel steckt im Detail<br />
28 Auf der Zielgeraden<br />
28 termine alv<br />
30 löhne: Der alv reicht Klage ein<br />
30 @INtERNEt<br />
66, 67 Offene Stellen alv<br />
31 Feuerwerk des tanzes<br />
32 bKS aktuell<br />
58 Offene Stellen Aargau<br />
SCHULBLATT<br />
aargau und Solothurn<br />
Impressum<br />
4Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
Schulblatt Aargau und Solothurn, 131. Jahrgang<br />
Auflage: 1<strong>05</strong>64 Exemplare (WEMF-basis 2012).<br />
Erscheint alle 14 tage. Redaktionsschlüsse unter<br />
www.alv-ag.ch, button Schulblatt, ersichtlich.<br />
herausgeber<br />
Aargauischer lehrerinnen- und lehrer-Verband (alv)<br />
und Verband lehrerinnen und lehrer Solothurn (lSO).<br />
Das Schulblatt ist offizielles Informationsorgan des<br />
Departements für bildung, Kultur und Sport (bKS) Aargau<br />
und des Departements für bildung und Kultur (DbK)<br />
Solothurn.<br />
Inserateverwaltung<br />
Stelleninserate: Schulblatt AG/SO<br />
Administration, Postfach 2114, 5001 Aarau<br />
telefon 062 824 77 60, telefax 062 824 02 60<br />
E-Mail alv@alv-ag.ch<br />
Kommerzielle Inserate: Ewald Keller, Werbung<br />
und Promotion Gmbh, chriesiweg 5, 5707 Seengen.<br />
tel. 062 777 41 80, telefax 062 777 41 84<br />
E-Mail ewald-keller@pop.agri.ch<br />
www.werbungundpromotion.ch<br />
Inserate und Stellenausschreibungen im Schulblatt<br />
dürfen durch Dritte nicht abgedruckt oder auf Online-<br />
Dienste übernommen werden.<br />
Redaktion<br />
aargau: Irene Schertenleib, Schulblatt AG/SO<br />
Entfelderstrasse 61, Postfach 2114, 5001 Aarau<br />
telefon 062 823 66 19, telefax 062 824 02 60<br />
E-Mail schulblatt@alv-ag.ch<br />
Solothurn: christoph Frey, Schulblatt AG/SO<br />
hauptbahnhofstrasse 5, Postfach 642, 4501 Solothurn<br />
telefon 032 621 85 26, telefax 032 621 85 27<br />
E-Mail schulblatt.so@lso.ch<br />
Verantwortlich für die Seiten bKS aargau:<br />
Irène Richner-Schellenberg, leiterin Kommunikation bKS<br />
und christine Fricker, bachstrasse 15, 5001 Aarau<br />
telefon 062 835 20 22, E-Mail schulblatt@ag.ch<br />
Verantwortlich für die Seiten DbK Solothurn:<br />
Ernst Meuter, Rathaus, 4509 Solothurn<br />
telefon 032 627 20 86, telefax 032 627 29 86<br />
E-Mail ernst.meuter@dbk.so.ch<br />
Verantwortlich für die Seiten Pädagogische hochschule:<br />
Michael hunziker, baslerstrasse 43, 5201 brugg<br />
tel. <strong>05</strong>6 462 49 55, telefax <strong>05</strong>6 462 49 60<br />
E-Mail michael.hunziker@fhnw.ch<br />
abonnemente, administration und adressänderungen<br />
Sekretariat alv, Postfach 2114, 5001 Aarau<br />
telefon 062 824 77 60, telefax 062 824 02 60<br />
E-Mail alv@alv-ag.ch<br />
abonnementspreise: Schweiz 1 Jahr Fr. 56.– ,<br />
1/2 Jahr Fr. 40.– (inkl. MwSt; für alv- und lSO-Mitglieder<br />
in den Jahresbeiträgen inbegriffen)<br />
herstellung und Druck:<br />
Produktion: Peter brunner<br />
telefon <strong>05</strong>8 330 11 24, telefax <strong>05</strong>8 330 11 28<br />
E-Mail schulblatt@vsdruck.ch<br />
administration: Kaspar Frei<br />
telefon <strong>05</strong>8 330 11 02, telefax <strong>05</strong>8 330 11 28<br />
E-Mail k.frei@vsdruck.ch<br />
Druck und Versand: Vogt-Schild Druck AG<br />
Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />
telefon <strong>05</strong>8 330 11 11, telefax <strong>05</strong>8 330 11 12<br />
E-Mail info@vsdruck.ch, www.vsdruck.ch<br />
Gedruckt auf Royal Press 400 Matt, 70 gm 2
lSo Solothurn DbK Solothurn Ph FhNW<br />
Praxis<br />
36 Ja, es gibt noch Platz<br />
Die Schultheaterwoche<br />
feiert ihren zwanzigsten<br />
Geburtstag. Aber die<br />
Show im hof des Schlosses<br />
Waldegg geht weiter.<br />
trotz Anmeldeschluss<br />
hat es noch Platz. Mithilfe<br />
bei einem Projekt<br />
ist garantiert, wie<br />
Werner Panzer im Interview<br />
sagt.<br />
43 Solothurner Schulsporttag<br />
<strong>2013</strong><br />
Der Solothurner Schulsporttag<br />
präsentiert sich<br />
in neuem Gewand. Erstmals<br />
finden alle Wettbewerbe<br />
zur selben Zeit<br />
und am gleichen Ort<br />
statt. Der 8. Mai wird<br />
damit zum attraktiven<br />
Sportevent.<br />
46 Eswirdgetanzt,gefilmt,<br />
gelesen<br />
Der 1. «ProjektWochentag»<br />
war ein Erfolg. Die Kulturvermittlung<br />
und theaterpädagogik<br />
der Pädagogischen<br />
hochschule FhNW<br />
vertieft deshalb die beschäftigung<br />
mit Formen<br />
und Wegen, wie kulturelle<br />
und künstlerische themen<br />
in Projektwochen aufgegriffen<br />
werden können.<br />
52 allerlei Federvieh<br />
zum Frühlingsanfang<br />
Den eisigen temperaturen<br />
und dem Schnee<br />
zum trotz, der Frühling<br />
kommt. Die besonderen<br />
hühnervögel für alle<br />
Stufen können Vorboten<br />
im Schulzimmer sein.<br />
36 Ja, es gibt noch Platz<br />
38 bildungschancen durch<br />
schritt:weise<br />
41 Das Gute liegt so nah –<br />
Solothurner Wanderwege<br />
42 Einladung: 7. Plenum Musik<br />
und bewegung<br />
42 termine<br />
42 Dienstleistungen<br />
43 Solothurner Schulsporttag<br />
<strong>2013</strong> mit Eventcharakter<br />
44 tage der offenen Volksschule<br />
64 Offene Stellen Solothurn<br />
45 Kultur aus erster hand<br />
45 Praxisberatung und<br />
«Off enes Experimentieren»<br />
46 Es wird getanzt, gefi lmt,<br />
gelesen<br />
46 Freie Plätze in der Weiterbildung<br />
49 leserbrief: Pädagogik aufs<br />
Schafott geführt!<br />
50 Muuvit bewegt Kinder<br />
zum lernen<br />
51 chorissimo: Mir säge Danke!<br />
52 Werkbank: Allerlei Federvieh<br />
zum Frühlingsanfang<br />
53 Schreibwerkstatt für<br />
Abenteuerlustige<br />
49, 54 Kiosk<br />
54 Mediothek<br />
57 Agenda<br />
57 Kurs<br />
aargauischer lehrerinnen- und lehrer-Verband alv<br />
Verband lehrerinnen und lehrer Solothurn lSo<br />
www.alv-ag.ch, alv@alv-ag.ch<br />
Präsident: Niklaus Stöckli, stoeckli@alv-ag.ch<br />
Entfelderstrasse 61, 5001 Aarau<br />
telefon 062 824 77 60, telefax 062 824 02 60<br />
Geschäftsführung: Manfred Dubach, Kathrin Scholl<br />
Entfelderstrasse 61, 5001 Aarau<br />
telefon 062 824 77 60, telefax 062 824 02 60<br />
dubach@alv-ag.ch<br />
scholl@alv-ag.ch<br />
www.lso.ch, info@lso.ch<br />
Präsidentin: Dagmar Rösler<br />
Allmendstrasse 14, 4515 Oberdorf<br />
telefon 032 621 56 80, d.roesler@lso.ch<br />
Geschäftsführer: Roland Misteli<br />
hauptbahnhofstrasse 5, 4500 Solothurn<br />
telefon 032 621 53 23, telefax 032 621 53 24<br />
r.misteli@lso.ch<br />
5Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong>
Standpunkt<br />
Der Erfolg des dualen<br />
bildungssystems<br />
6Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
Foto: christian Schnur.<br />
Standpunkt. Das duale bildungssystem<br />
ist ein viel zitiertes «Erfolgsmodell»<br />
der Schweiz und stösst selbst im ausland<br />
auf grosses Interesse. Was bedeutet<br />
es für unseren Nachwuchs und was<br />
können lehrpersonen ihren Schülerinnen<br />
und Schülern auf den Weg geben?<br />
Immer mehr Länder interessieren sich für<br />
das duale Bildungssystem der Schweiz.<br />
Schlagzeilen wie «Weniger Jugendarbeitslosigkeit<br />
dank dualem Bildungssystem»<br />
oder «Pisa-Studie beleuchtet<br />
lediglich die<br />
schulischen Qualitäten,<br />
praktische Kompetenzen<br />
fehlen» lassen vermuten,<br />
dass die Kombination<br />
von berufspraktischem<br />
Bildungsweg<br />
und rein schulischem System ein gutes<br />
Rezept ist, Bildung als eine der stärksten<br />
Ressourcen der Schweiz zu profilieren.<br />
Was bedeutet das für den Schulalltag und<br />
die Beratungsfunktion der Lehrpersonen?<br />
Schule oder lehre<br />
Soll ich eine Lehre machen oder soll ich<br />
weiter zur Schule gehen? Mit dieser Frage<br />
werden Jugendliche bereits mit 13 bis 14<br />
Jahren konfrontiert. Etwas früh, finden<br />
viele, um eine so zukunftsweisende Entscheidung<br />
zu treffen. Auch die Lehrpersonen<br />
sind gefordert: Sie haben die Aufgabe,<br />
unterschiedliche Laufbahnen aufzuzeigen.<br />
Gut informierte Lehrerinnen<br />
und Lehrer wissen jedoch, dass es mit<br />
dem dualen Bildungssystem diese «Entweder-oder»-<br />
Frage eigentlich gar nicht<br />
mehr gibt. Denn alle begabten und interessierten<br />
Auszubildenden haben die<br />
Möglichkeit, nach ihrer Lehre «weiterzumachen».<br />
Berufslehren, gerade mit der<br />
Möglichkeit, eine Berufsmaturität zu absolvieren,<br />
können den Weg in eine Fachhochschule<br />
vorbereiten. Aber auch eine<br />
Gymnasiastin oder ein Gymnasiast – und<br />
das ist weniger bekannt – findet je nach<br />
Studiengang mit oder ohne einjährigem<br />
Praktikum Aufnahme im entsprechenden<br />
Fachbereich einer Fachhochschule.<br />
FhNW: Mehrspartenschule mit unterschiedlichen<br />
Eintrittsprofilen<br />
Die Fachhochschulen sind 1998 von ihrer<br />
tradition her aus den Bereichen technik<br />
und Wirtschaft entstanden. Diese klassischen<br />
Bereiche wurden geschaffen, um<br />
den Werkplatz Schweiz zu stärken. Eine<br />
qualifizierte Mehrheit der FhNW-Studierenden<br />
in den Bereichen Bau, technik,<br />
Life Sciences, Wirtschaft, Architektur<br />
und Gestaltung hat auch heute noch eine<br />
Berufslehre mit Berufsmatur. Sie gibt jungen<br />
Menschen nach oder neben der fachlichen<br />
Berufsprofilierung in ihrem Lehrgebiet<br />
die Möglichkeit, eine Verbreiterung<br />
ihres Wissens zu erreichen. Damit sind<br />
sie bestens qualifiziert, ein ihnen entsprechendes<br />
Studium an einer Fachhochschule<br />
aufzunehmen.<br />
und mit der gymnasialen Matur?<br />
2003 wurde das Fachhochschulgesetz<br />
revidiert und die Fachbereiche Gesundheit,<br />
Soziale Arbeit, Kunst und Musik in<br />
die Fachhochschulen integriert – an der<br />
FhNW auch die Lehrerinnen- und Lehrerbildung.<br />
Aus bildungssystematischen<br />
Gründen beispielsweise gibt es keine<br />
trompeterlehre mit Berufsmatura, wurde<br />
im revidierten Gesetz für diese und nur<br />
diese Fachbereiche das Vorbildungs-Paradigma<br />
«Berufslehre mit Berufsmatura»<br />
aufgehoben. Dieser umstand ist auch<br />
zehn Jahre nach der Revision vielen nicht<br />
bewusst.<br />
Da diese Studienrichtungen – Gesundheit,<br />
Soziale Arbeit, Kunst und Musik – ausschliesslich<br />
an Fachhochschulen angeboten<br />
werden, ist in diesen Bereichen vor<br />
allem auch der Zugang via gymnasiale<br />
Matur häufig.<br />
Das duale bildungssystem, wie es die Schweiz<br />
pflegt und weiterentwickelt, gewährt allen<br />
bevölkerungsschichten Zugang zu bildung.<br />
arbeitsmarktfähigkeit: das Plus der<br />
Fachhochschulen<br />
Fachhochschulen sind eine wesentliche<br />
Stütze unseres Bildungssystems. Sie sorgen<br />
durch starke Berufsfeldorientierung<br />
für Berufsbefähigung und Arbeitsmarktfähigkeit<br />
ihrer Absolventinnen und Absolventen.<br />
Auch wenn verschiedene Vorbildungen<br />
gefordert und möglich sind –<br />
das Gemeinsame der FhNW-Ausbildungen<br />
ist die Praxis- und die Kompetenzorientierung.<br />
Das duale Bildungssystem, wie es die<br />
Schweiz pflegt und weiterentwickelt,<br />
gewährt allen Bevölkerungsschichten<br />
Zugang zu Bildung, unabhängig von<br />
herkunft, Geschlecht oder finanziellen<br />
Möglichkeiten. Können Lehrpersonen<br />
diese geschilderten<br />
Zusammenhänge<br />
aufzeigen<br />
und informativ<br />
vermitteln, leisten<br />
sie – zusammen<br />
mit den<br />
Eltern und den<br />
Berufsberatungen – einen wertvollen gesellschaftlichen<br />
Beitrag. Lebenslanges<br />
Lernen wird so zu einer Selbstverständlichkeit.<br />
Prof. Dr. crispino bergamaschi,<br />
Direktionspräsident der Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz FhNW
cartoon<br />
7Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong>
o<br />
thema Schulreisen<br />
Mit lust über die Sprachgrenze<br />
Schulreisen. Das themenheft «Schulreise»<br />
wagt den Schritt über die Saane<br />
in den französisch sprechenden teil<br />
der Schweiz. Es ist eine Reise in prähistorische<br />
Zeiten, ins Mittelalter und<br />
in die Neuzeit. Neue horizonte öffnen<br />
sich, fernab von Sprachgrenze und<br />
Röstigraben.<br />
Allein im Drei-Seen-Land gibt es 22 archäologische<br />
Siedlungsplätze von Pfahlbauern,<br />
beispielsweise in Gletterens.<br />
Das «Village lacustre» ist eine originalgetreue<br />
Rekonstruktion eines neolithischen<br />
Dorfes. Die dreistündige Wanderung<br />
auf den Mont Vully ermöglicht eine Entdeckungsreise<br />
in die Geschichte der<br />
helvetier und des Weinbaus, unvergleichliches<br />
Panorama inbegriffen. Die unterirdischen<br />
Stollen, Gänge und hallen in<br />
den Salzminen von Bex lassen erahnen,<br />
mit wie viel Muskelkraft das salzhaltige<br />
Gestein aus dem Berg geschlagen werden<br />
musste. Rund eine Stunde dauert die gelenkschonende<br />
Wanderung um den Etang<br />
de la Gruère bei Saignelégier im Jura.<br />
Das SchuLBLAtt entführt Sie mit diesem<br />
themenheft in die Westschweiz.<br />
Nicht über einen Röstigraben, auch die<br />
Sprache sollte keine Grenze sein, sondern<br />
in einen teil der Schweiz, der neben<br />
einer schönen Sprache unzählige Kunst-,<br />
Kultur- und Naturschätze zu bieten hat.<br />
Von Neuchâtel nach Gruyères<br />
Im centre Dürrenmatt in Neuchâtel, von<br />
Mario Botta erbaut, begegnen wir dem<br />
Schriftsteller und Maler Friedrich Dür-<br />
renmatt in vielfältigster Weise. Kurzfilme,<br />
Fotos und Bilder zeigen seine universelle<br />
Schaffenskraft. In Gruyères verbinden<br />
sich so unterschiedliche Dinge wie Käse,<br />
Aliens und Zeremonienmäntel Karls des<br />
Kühnen zu einer spannenden Einheit.<br />
Lust auf eine Schulreise ins Welschland?<br />
Viele Informationen, Adressen und zusätzliche<br />
Servicethemen erleichtern Ihnen<br />
den Schritt über die Saane, sprachgrenzenlos.<br />
Denn so nebenbei liesse sich<br />
doch testen, ob der Französischunterricht<br />
Früchte getragen hat. Viel Vergnügen<br />
und unzählige Anregungen <strong>beim</strong> Lesen<br />
der Berichte.<br />
christoph Frey und Irene Schertenleib<br />
Kulinarisch, kulturell, kolossal: das Greyerzerland! Foto: zVg.<br />
8Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong>
o<br />
thema<br />
Schulreisen<br />
Die laténium-Nachbauten im winterlichen Kleid. Fotos: Swiss coordination Group uNESco Palafittes.<br />
Pfahlbauten im Drei-Seen-land<br />
Pfahlbauten. Im Juni 2011 sind die<br />
Pfahlbausiedlungen des alpenraums<br />
in die liste des uNESco-Welterbes<br />
aufgenommen worden. allein im Drei-<br />
Seen-land gibt es 22 archäologische<br />
Siedlungsplätze. Eine Schulreise dorthin<br />
führt in versunkene Gebiete aus<br />
prähistorischen Zeiten.<br />
Wer mit der Schulklasse in das Drei-Seen-<br />
Land um Murten, Bieler- und Neuenburgersee<br />
reist, hat vielfältigste Informationsmöglichkeiten<br />
über die Zeit der Pfahlbauern<br />
in der Schweiz. Museen, Archäologie-<br />
Parks und private Sammlungen zeigen<br />
archäologische Fundobjekte und lassen<br />
Pfahlbauhäuser in Rekonstruktionen wieder<br />
aufleben. Die gratis verfügbare App<br />
«Palafittes Guide» bietet darüber hinaus<br />
vor Ort Informationen darüber, welche<br />
Schätze im Boden oder auf dem Seegrund<br />
schlummern. Zu den wichtigsten Zentren<br />
über die Pfahlbauern gehören:<br />
Insgesamt 111 der wichtigsten Fundstellen<br />
im Alpenraum wurden von der<br />
uNEScO als Welterbe anerkannt. Es<br />
handelt sich dabei um Reste von prähistorischen<br />
Dörfern, die aus der Zeit<br />
zwischen 5000 und 500 vor christus<br />
stammt. Die archäologischen Siedlungsplätze<br />
sind grösstenteils unsichtbar,<br />
weil sie sich unter Wasser, beziehungsweise<br />
unter mächtigen Schichten von<br />
Sedimenten befinden. Die Forschung unterscheidet<br />
heute mehr als 30 verschiedene,<br />
in den Pfahlbauten nachweisbare<br />
Kulturgruppen. Damit können mittelund<br />
südosteuropäische, westeuropäische<br />
und mediterrane Kulturtraditionen in<br />
ihrer gegenseitigen Beeinflussung – auch<br />
über die Alpen hinweg – erkundet und<br />
dargestellt werden.<br />
Die Europakarte zeigt: In der heutigen Schweiz gab es zahlreiche Pfahlbausiedlungen.<br />
9Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong>
o<br />
thema Schulreisen<br />
Welt unter Wasser: Ein taucher im Pfahlwerk der späten bronzezeit in cortaillod.<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
10<br />
• Laténium<br />
Das grösste Archäologie-Museum<br />
der Schweiz vergegenwärtigt 50000 Jahre<br />
Geschichte zwischen See und Jura.<br />
Geöffnet: Dienstag bis Sonntag,<br />
10 bis 17 uhr. Espace Paul Vouga,<br />
2068 hauterive, tel. 032 889 69 17,<br />
www.latenium.ch.<br />
Ab Frühling <strong>2013</strong> wird das Museum<br />
spezielle Führungen zum thema<br />
«Pfahlbauten» anbieten.<br />
• Village lacustre<br />
Originalgetreue Rekonstruktion eines<br />
neolithischen Dorfes. Ateliers und Vorführungen,<br />
die das tägliche Leben der<br />
ersten Bauern veranschaulichen. Geöffnet:<br />
Mai bis Oktober, täglich 9 bis 17 uhr.<br />
1544 Gletterens, tel. 076 381 12 23,<br />
www.village-lacustre.ch.<br />
• Musée d’Yverdon et région<br />
Ausstellungen über die Jungsteinzeit<br />
und die Bronzezeit, 45 Menhire können<br />
in der Bucht von clendy besichtigt<br />
werden. Geöffnet: Juni bis September:<br />
Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 uhr<br />
und Oktober bis Mai: Dienstag bis<br />
Sonntag, 14 bis 17 uhr. Le château,<br />
1401 Yverdon-les-Bains, tel. 024 425 93 10,<br />
www.musee-yverdon-region.ch.<br />
• Neues Museum Biel<br />
Noch bis am 31. März zeigt das Neue<br />
Museum Biel im haus Neuhaus die Sonderausstellung<br />
«Schwab, Biel und die<br />
Pfahlbauten»: www.nmbiel.ch. Dienstag<br />
bis Sonntag, 11 bis 17 uhr. Für Schulen<br />
und Gruppen ist der Besuch auf Anfrage<br />
auch ausserhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
möglich. Schüsspromenade 24–28,<br />
Seevorstadt 50–56, 2501 Biel.<br />
tel. 032 328 70 33 (Kultur- und Kunstvermittlung).<br />
• Tauchbasis Bielersee in Sutz-Lattrigen<br />
www.erz.be.ch. Ein Besuch für Schulklassen<br />
lohnt sich: es gibt die Möglichkeit,<br />
die Archäologen bei ihrer Arbeit<br />
unter Wasser zu beobachten. Ausserdem<br />
kann das dendrochronologische Labor<br />
besichtigt werden, in dem die Pfähle<br />
konserviert und datiert sind. Kontakt:<br />
E-Mail an caroline.crivelli@erz.be.ch.<br />
adressen, Infos, app<br />
Weitere Adressen stehen im Zusammenhang<br />
mit den Pfahlbauten, etwa das Pfahlbaumuseum<br />
Sammlung Iseli in Lüscherz,<br />
www.pfahlbaumuseum.ch oder das Museum<br />
Murten, www.museummurten.ch.<br />
Der Flyer mit insgesamt elf Ausflugszielen<br />
zum thema Pfahlbauten im Drei-Seen-<br />
Land findet sich als PDF zum Download<br />
auf www.biel-seeland.ch. Weitere Informationen<br />
über die Pfahlbauten auf<br />
www.palafittes.org. Der «Palafittes Guide»<br />
ist eine iPhone-, beziehungsweise eine<br />
Android-App, die vor Ort erzählt, welche<br />
Schätze auf dem Boden oder im Seegrund<br />
schlummern. Die App ist gratis und<br />
kann via App Store oder Android Market<br />
heruntergeladen werden. Wer auch ausserhalb<br />
des Drei-Seen-Gebietes etwas über<br />
die Zeit der Pfahlbauten erfahren möchte,<br />
kann dies auch in Luzern tun:<br />
www.pfahlbausiedlung.ch.<br />
Irene Schertenleib / aixa andreetta,<br />
Swiss coordination Group uNESco Palafittes<br />
ausblick 2014/15<br />
2014 (3. April bis 26. Oktober) wird das<br />
bernische historische Museum in Zusammenarbeit<br />
mit dem Archäologischen Dienst<br />
des Kantons bern eine grosse Ausstellung<br />
zu den Pfahlbauern zeigen. Freuen dürfen<br />
sich Aargauer Schulklassen auch auf das<br />
Museum burghalde in lenzburg. Dieses hat<br />
jetzt schon verschiedene Vermittlungsangebote,<br />
die sich um die materielle Kultur<br />
der Feuchtbodensiedlung/Pfahlbauten drehen.<br />
Das Museum ist zurzeit daran, seine<br />
Angebote zu überarbeiten und langfristig<br />
auch auszubauen. 2014 werden die neuen<br />
Vermittlungsangebote voraussichtlich<br />
bereit sein – es lohnt sich so oder so, regelmässig<br />
auf www.museumburghalde.ch/<br />
schulen.html zu klicken und sich à jour zu<br />
halten.
Schulmusik-Kurse<br />
Im Sommer/Herbst über 100 Musikkurse für alle<br />
Instrumente; Chor- und Tanzwochen; Kammermusik;<br />
Didaktik-Kurse; Workshops für Kinder.<br />
Die Freiberge :<br />
Eine spannende Bahnreise<br />
für Ihre Schulreise…<br />
Gratisprospekt: Kulturkreis Arosa, CH-7<strong>05</strong>0 Arosa<br />
info@kulturkreisarosa.ch – Tel: +41 (0)81/353 87 47<br />
MUSIK-KURSWOCHEN<br />
www.arosakultur.ch<br />
CentrePasquArt Kunsthaus Biel<br />
Begegnungsort für zeitgenössische Kunst<br />
Führungen, Thementage,<br />
Workshops<br />
das ganze Jahr für Schulklassen<br />
Reservationen: 032 322 24 64<br />
info@kulturvermittlung-biel.ch<br />
www.pasquart.ch<br />
Hier werden alle Schüler begeistert sein!<br />
• Spass mit dem Trotti-Bike oder dem Velo;<br />
• Erzieherischer Besuch imNaturzentrum (Etang de la Gruère);<br />
• Herstellung des Tête-de-Moine-Käses in der historischen Käserei;<br />
• usw.<br />
Noch mehr Anbebote und Filmauszüge<br />
auf les-cj.ch<br />
Chemins defer du Jura<br />
Service Marketing<br />
Rue de la Gare 11, cp 357<br />
CH-2350 Saignelégier<br />
Tel. +41(0)32 952 42 90<br />
Sauriermuseum Frick<br />
Einziges vollständiges Dinosaurierskellet der Schweiz<br />
Erster Raubdinosaurier<br />
Älteste Schildkröte der Schweiz<br />
Fossilien und Mineralien aus der Tongrube Frick<br />
Dinosaurier-Lehrpfad<br />
Schulstrasse 22<br />
5070 Frick<br />
Führungen nach Vereinbarung<br />
Anmeldung: 062 871 53 83<br />
www.sauriermuseum-frick.ch<br />
geöffnet jeden Sonntag 14-17 Uhr<br />
Maison Cailler<br />
La Chocolaterie Suisse<br />
Ein Besuch im<br />
Maison Cailler in Broc/Gruyère<br />
bleibt unvergesslich<br />
Informationen: www.cailler.ch<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
11
o<br />
thema Schulreisen<br />
Nach einer rasanten Fahrt hält die bahn tief im berg, der Rundgang kann beginnen. Fotos: zVg.<br />
Eine Reise in die Geschichte des Salzes<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
12<br />
Mines de Sel de bex. Der besuch der<br />
Salzminen von bex ist eine Mischung<br />
aus abenteuer, Wissen und handfestem<br />
Erleben. Es ist eine Reise in die<br />
Geschichte des Salzes, das seit jeher<br />
eine grosse Rolle in der Welt spielte<br />
und spielt.<br />
Es holpert und dröhnt, während die<br />
Bahn auf den schmalen Gleisen in zügigem<br />
tempo in den Berg hineinfährt.<br />
Die abenteuerliche Reise dauert einige<br />
Minuten, dann öffnet sich der Stollen zu<br />
einem grosszügigen Raum, dem Bahnhof<br />
St.-Pierre. tief im Gestein im «Réservoire<br />
rond», einer Ausstellungs- und Empfangshalle,<br />
werden die Schülerinnen und Schüler<br />
mit der Geschichte des Salzes und der<br />
Salzgewinnung in Bex bekannt gemacht.<br />
Auf einem spannenden Rundgang durch<br />
weite, niedrige und enge Gänge und Stollen<br />
erleben sie das Ausmass und die Komplexität<br />
der Salzgewinnung im Berg hautnah.<br />
Wie mühsam war es, mit hammer<br />
und Meissel die salzhaltigen Gesteinsbrocken<br />
aus dem Fels zu schlagen? Mit einem<br />
Versuch ist die Antwort umgehend gefunden.<br />
«Der Rundgang ist so zusammengestellt,<br />
dass man einen gesamten Überblick<br />
über die Ausbeutungsmethoden vom Anfang<br />
bis zum heutigen tag erhält», heisst<br />
es in der Broschüre zu den Minen und<br />
Salinen von Bex. Nebst Objekten, die zum<br />
Abbau von Salz nötig waren und sind,<br />
werden auch wertvolle Gesteinsfunde<br />
ausgestellt.<br />
Muskelkraft, nichts als Muskelkraft<br />
Das Gestein wurde mit einer Massette<br />
und einer cisette abgetragen. Öllampen<br />
dienten als Lichtquellen. Mittels holzröhren<br />
und eines Blasebalgs wurden die<br />
Eingang zur Galerie du bouillet. 1811 wurde der<br />
grosse bouillet-Stollen vollendet.<br />
Arbeiter mit Luft versorgt. Diese holzröhren<br />
stellten die Arbeiter aus Lärchenstämmen<br />
her. Von hand höhlten sie die<br />
Stämme mit verschieden grossen Bohrern<br />
aus, bis der Durchmesser für die Luftzufuhr<br />
stimmte. Diese Röhren wurden auch<br />
für den transport des salzhaltigen Wassers<br />
gebraucht. Die Schülerinnen und<br />
Schüler dürfen auch versuchen, den Bohrer<br />
ins holz zu drehen.<br />
tonnen von Gestein trugen die Arbeiter<br />
auf dem Rücken nach oben. Selbst das<br />
während des Grabens gesammelte Salzwasser<br />
wurde von den Männern nach<br />
draussen geschleppt.<br />
Ständiger Begleiter war das austretende<br />
Erdgas, das gesammelt und abgefackelt<br />
wurde, teilweise aber auch zur Beleuchtung<br />
diente. Im Jahr 1690 ereignete sich<br />
der erste urkundlich erwähnte Erdgasunfall.<br />
1841 kam es zu einer Explosion,<br />
bei der zwei Besucher und ein Führer<br />
starben. heute garantieren empfindliche<br />
Messgeräte einen gefahrlosen Besuch der<br />
Minen.<br />
ausbeutung mit Wasser<br />
Jetzt wird die Methode «Auslaugung<br />
des Salzgesteins» angewandt. Zuerst erfolgen<br />
Injektionsbohrungen, Süsswasser<br />
wird in die Löcher geleitet, um das Salz
o<br />
thema<br />
Schulreisen<br />
Ein berg mit Geschichte<br />
Mines de Sel<br />
anreise<br />
. Öffentliche Verkehrsmittel:<br />
– Ab bahnhof Sbb bex rund 1 Stunde<br />
und 20 Minuten Fussmarsch.<br />
– Ab bahnhof tPc bévieux rund<br />
50 Minuten Fussmarsch.<br />
. Mit bus/car:<br />
– Autobahn A9, Ausfahrt bex, den<br />
braunen Pfeilen folgen.<br />
besichtigung<br />
– Dauer (zwei Angaben): 1 3 ⁄4 Stunde,<br />
eine volle Stunde (nachfragen);<br />
– 800 Meter langer Rundgang;<br />
– gutes Schuhwerk, warme Kleider;<br />
– temperatur zu jeder Jahreszeit:<br />
18 Grad;<br />
– teilweise rollstuhlgängig<br />
(voranmelden);<br />
– Führung in deutscher Sprache.<br />
Weitere Informationen<br />
Voranmeldung empfohlen:<br />
tel. 024 463 03 30, www.mines.ch.<br />
herauszulösen. Zwei ineinander liegende<br />
Rohre verhindern <strong>beim</strong> Rücktransport<br />
der salzigen Lösung, dass<br />
der Wasserdruck die Bohrwände<br />
nicht zerstört und damit die Löcher<br />
verstopft. Mit dieser Arbeitsweise<br />
konnte die Produktion von 8000 auf<br />
50000 tonnen im Jahr gesteigert werden.<br />
Somit kann auch wesentlich<br />
kostengünstiger produziert werden.<br />
«Es hatte drei Jahrhunderte lang<br />
Schweiss, Mühsal, Durchhaltewillen,<br />
unternehmungslust und Idealismus<br />
gebraucht, um trotz aller Rückschläge<br />
(...) jetzt und mindestens für die nächsten<br />
200 Jahre genügend Salz und Salzwasser<br />
zu sichern», heisst es in der<br />
Broschüre weiter. Es lohnt sich, mit<br />
der Klasse die Minen von Bex zu<br />
besuchen. Es ist eine Verbindung von<br />
Abenteuer, Wissen und handfestem<br />
Erleben.<br />
Draussen vor der Einfahrt in die Minen<br />
hat es genügend Platz für ein Picknick.<br />
An Souvenirs fehlt es auch nicht.<br />
christoph Frey<br />
Mont Vully. Wer um eine Idee für<br />
eine Schulreise verlegen ist, findet<br />
im Internet zahlreiche anregungen<br />
und angebote. auf schooltrip.ch wird<br />
man bestimmt fündig – wir haben<br />
ein beispiel herausgegriffen.<br />
Die Wanderung auf den Rebberg Mont<br />
Vully, der auf Deutsch Wistenlacherberg<br />
heisst, dauert rund drei Stunden – auf<br />
ihr lassen sich die Geschichte der helvetier,<br />
der Weinbau und ein unvergleichbares<br />
Panorama der Region entdecken. Die<br />
Wanderung beginnt <strong>beim</strong> Bahnhof Sugiez<br />
(Linie Freiburg – Neuchâtel), jede Stunde<br />
fährt ein Zug. Am Bahnhof folgt man den<br />
braunen Wegweisern des didaktischen<br />
Pfads mit dem titel «Die Entdeckung des<br />
Rebbergs und seiner verschiedenen jährlichen<br />
Arbeiten.»<br />
Bei den «Roches grises» gibt es Informationen<br />
über die in den Sandstein gegrabenen<br />
höhlen (Festung aus dem<br />
1. Weltkrieg, 1914–1918) mit anschliessender<br />
Besichtigung des idyllischen Ortes.<br />
Dies ist auch der ideale Ort, um sich aus<br />
dem Rucksack zu verpflegen.<br />
Keltisches oppidum<br />
Am Nachmittag geht die Wanderung weiter<br />
über die Befestigung der helvetier: Das<br />
keltische Oppidum* auf dem Wistenlacher<br />
Berg (Mt. Vully, Pt. 653) wurde ungefähr<br />
124 vor christus von den Kelten erbaut<br />
und zirka 50 Jahre später nach einem<br />
grossen Brand aufgegeben. Eine ältere,<br />
heute wieder aufgebrachte hypothese setzt<br />
die Aufgabe der Siedlung um 58 v. chr.<br />
an. Dank der Vereinigung Pro Vistiliaco<br />
wurde die Siedlung zwischen 1978 und<br />
2003 während mehr als 12 000 Arbeitsstunden<br />
ausgegraben. Ein teil der Befestigung<br />
wurde an Ort und Stelle rekonstruiert<br />
und im Mai 2002 eingeweiht – zur<br />
Eröffnung der Landesausstellung Expo.02<br />
Das keltische oppidum im Frühling.<br />
Foto: Murten tourismus/Pro Vistiliaco.<br />
im Jahr 2002. Die Archäologen gehen davon<br />
aus, dass die Befestigungsanlage als<br />
Zufluchtsort für die Bevölkerung des umlandes<br />
diente. Bislang weiss man aber<br />
noch nichts Genaueres. Der Baubeginn der<br />
Wehrmauer liegt in einer unruhigen Zeit:<br />
um 124 v. chr. richtete Rom seine Provinz<br />
südlich der Alpen ein. Neben seiner<br />
Schutzfunktion diente der Wistenlacherberg<br />
vielleicht als Versammlungsort.<br />
Rückwanderung<br />
Der Rückweg führt entlang des botanischen<br />
Pfades zum hafen von Praz. Von<br />
dort gelangt man mit dem Schiff zurück<br />
nach Murten – allerdings nur in der<br />
warmen Jahreszeit: Die Schiffsverbindung<br />
wird nur von April bis Oktober<br />
bedient. Vom hafen Murten geht es innert<br />
20 Minuten durch die Altstadt von<br />
Murten zum Bahnhof Murten.<br />
Praktische tipps<br />
Fahrpläne: www.navig.ch. Für den Besuch<br />
der «Roches grises» werden taschenlampen<br />
benötigt. unterrichtsmaterialien<br />
finden sich auf www.schooltrip.ch. Altersstufen:<br />
6- bis 16-Jährige, Länge der Wanderung:<br />
8 km, Dauer: 3 Stunden.<br />
Start/Route: Bahnhof Sugiez. Ziel: hafen<br />
von Praz. höhendifferenz: 390 Meter.<br />
Weitere Links: www.provistiliaco.ch,<br />
www.levully.ch, www.afrp.ch,<br />
www.sbb.ch.<br />
Irene Schertenleib<br />
oppida *<br />
Ein Oppidum (lat. Wort; pl. oppida) bezeichnet<br />
eine befestigte Siedlung, normalerweise<br />
auf einem erhöhten Platz. Im<br />
«Gallischen Krieg» beschreibt der Prokonsul<br />
und spätere Diktator Roms, Julius cäsar,<br />
solche von Erd- oder Steinmauern befestigten<br />
Städte. Sie können unterschiedlich<br />
gross sein: von ein oder zwei bis zu mehreren<br />
hundert hektar. cäsar schreibt von<br />
etwa einem dutzend helvetischer Oppida<br />
im Mittelland. Dazu gehören dasjenige von<br />
bern (bE), das auf dem Jensberg (bE) bei<br />
biel, das von Yverdon-les-bains (VD), von<br />
Gressy-Sermuz (VD) und das auf dem bois<br />
de châtel oberhalb von Avenches, dem<br />
späteren Aventicum, der römischen hauptstadt<br />
der helvetier.<br />
Quelle: www.provistiliaco.ch.<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
13
Es ist eine oase der Stille, der Erholung. Foto: zVg.<br />
Wunderwelt hochmoor zu Fuss erleben<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
14<br />
Etang de la Gruère. Spektakuläre<br />
landschaften, eine einmalige Vegetation<br />
und ein Rundgang, der die Gelenke<br />
schont, bietet eine Schulreise an den<br />
Etang de la Gruère bei Saignelégier.<br />
Bei jedem Schritt federt der Boden nach,<br />
gelenkschonender geht es nicht mehr.<br />
Über Naturwege und holzstege führt ein<br />
Rundgang um den Etang de la Gruère,<br />
ein Moorsee, der in einer Mulde auf dem<br />
hochplateau der Freiberge liegt und zur<br />
Gemeinde Saignelégier gehört. In den<br />
Fünfzigerjahren des 17. Jahrhunderts<br />
wurde ein bereits bestehender Weiher<br />
durch einen Erddamm aufgestaut. Er sollte<br />
als Sammelbecken für den Betrieb einer<br />
Mühle dienen, um die niederschlagsarmen<br />
Perioden zu überbrücken. An die Stelle<br />
der Mühle trat später eine Sägerei. Der See<br />
ist 600 Meter lang, im Minimum 60 Meter<br />
breit und rund 4,5 Meter tief. Das Naturschutzgebiet<br />
Etang de la Gruère hat eine<br />
Fläche von ungefähr einem Quadratkilometer.<br />
Dazu gehören das Waldgebiet um<br />
den eigentlichen See und zwei kleinere<br />
Moorweiher nordöstlich davon.<br />
Das Wasser verschwindet<br />
Das Seewasser mit der für Moorgebiete<br />
typischen braunen Farbe mit feinen torfresten<br />
und humusstoffen bleibt nach<br />
dem Abfliessen nur rund 200 Meter an<br />
der Erdoberfläche. Es verschwindet in<br />
einem tiefen Schlundloch und kommt<br />
erst im talkessel von tramelan wieder<br />
zum Vorschein.<br />
Das hochmoor des Etang de la Gruère<br />
liegt auf dem porösen Kalkuntergrund<br />
der Freiberge. Glaziale und fluviale Erosion<br />
während der Eiszeiten trugen Kuppen<br />
und höhenrücken ab, Mulden wurden<br />
mit Mergel- und tonschichten ausgekleidet<br />
und dichteten den durchlässigen<br />
untergrund ab. Auf diesen wasserundurchlässigen<br />
Schichten entwickelte<br />
sich das hochmoor (holozän). Die torfschicht<br />
im umkreis des Etang de la<br />
Gruère ist heute sechs bis acht Meter<br />
dick.<br />
Eine besondere Welt<br />
Beim rund 45 Minuten dauernden Fussmarsch<br />
um den See wähnt man sich in<br />
einer anderen Welt, die Bilder erinnern<br />
an Finnland oder Kanada. Die einzigartige<br />
Vegetation mit torfmoosen, Moosund<br />
Moorbeeren, heidelbeersträuchern,<br />
Rosmarinheiden, Sonnentau, Fichten,<br />
Bergföhren und Moorbirken ist unter<br />
Naturschutz gestellt. Ein Lehrpfad führt<br />
rund um den Moorsee.<br />
Das Naturzentrum Les cerlatez führt<br />
auf Voranmeldung geführte Besichtigungen<br />
durch (www.centre-cerlatez.ch,<br />
info@centre-cerlatez). Eine Führung,<br />
auch in deutscher Sprache, dauert eine<br />
Stunde und dreissig Minuten. Den Etang<br />
de la Gruère erreicht man mit dem Zug<br />
über Biel und tavannes nach Saignelégier.<br />
christoph Frey<br />
Wandervorschlag<br />
. Saignelégier – Etang de la Gruère –<br />
tramelan<br />
Die rund vierstündige Wanderung zum<br />
Naturschutzgebiet des Etang de la Gruère,<br />
dem grössten Moorsee der Schweiz, und<br />
durch die hochmoorgegend der Freiberge<br />
hat den Schwierigkeitsgrad «leicht».<br />
Die Route: Saignelégier (982 m) – la<br />
tuilerie – Sous la Neuve Vie – les cerlatez<br />
(1 Stunde) – la theurre (1015 m) – Etang<br />
de la Gruère (1<strong>05</strong>4 m) – Petite theurre –<br />
Gros bois Derrière – la Paturatte – le<br />
cernil (1003 m) – les Gerines (1<strong>05</strong>0 m) –<br />
tramelan (880 m).<br />
bis la theurre wandert man auf hartbelag<br />
(1 Stunde 20 Minuten).<br />
Abkürzungsmöglichkeit: bus bis «Saignelégier,<br />
la theurre» (hartbelag!) oder bus<br />
ab dem Weiler le cernil nach tramelan.<br />
Obwohl der See geschützt ist, darf man<br />
an einigen Stellen baden. Die Wege dürfen<br />
aber nicht verlassen werden.<br />
Das Naturzentrum les cerlatez führt<br />
auf Voranmeldung geführte besichtigungen<br />
durch (www.centre-cerlatez.ch,<br />
info@centre-cerlatez).<br />
Eine Wegbeschreibung zur Wanderung ist<br />
unter www.tourenguide.ch/d/wanderungen<br />
zu finden. Wanderkarte 1:50 000,<br />
blatt 222 t, clos du Doubs.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.saignelegier.ch, www.tramelan.ch,<br />
www.wanderland.ch/de/<br />
natur_detail.cfm?id=320036.
PUBLIREPORTAGE<br />
BKW-Energiewende Live –<br />
das Schulreiseziel im Berner Oberland.<br />
Der Begriff «Energiewende» ist in aller Munde. Doch nur wenige können sich ein Bild von ihr machen.<br />
Und genau dazu erhalten Schulklassen der Oberstufe vom 5. Juni bis 7. Juli <strong>2013</strong> in Grindelwald<br />
die Gelegenheit: Auf dem Erlebnispfad «BKW-Energiewende Live» lädt die Energieversorgerin gemeinsam<br />
mit Partnern aus der Region dazu ein, die Herausforderungen der Energieversorgung kennenzulernen.<br />
Spielerisch, spannend und zum Verstehen nah.<br />
Schulstufe:<br />
Datum:<br />
Das Angebot richtet sich an Klassen<br />
der Oberstufe<br />
5. Juni bis 7. Juli <strong>2013</strong>, mittwochs,<br />
donnerstags und freitags<br />
Zeit: Start in Grindelwald jeweils um 9.00,<br />
10.00 und 11.00 Uhr.<br />
Dauer des Rundgangs ca. 5–6 Stunden<br />
Kosten:<br />
Der Besuch des Rundgangs und die<br />
Busfahrt in Grindelwald sind kostenlos.<br />
Gondelbahn Grindelwald–First retour:<br />
CHF 20.–/Person<br />
Anmeldung: Für Schulklassen und Gruppen ist eine<br />
Anmeldung obligatorisch.<br />
Anmeldung und Information:<br />
www.bkw-fmb.ch/ausflug<br />
Wege in die Energiezukunft?<br />
Der von der BKW eingeschlagene Weg<br />
kann sich in Grindelwald sehen, begehen<br />
und verstehen lassen: Gemeinsam mit<br />
verschiedenen Partnern aus der Region<br />
Grindelwald wurde eine interaktive Route<br />
kreiert, auf der die Besucher in einem<br />
guten halben Tag zu Energieexperten<br />
avancieren.<br />
Mit eigenen Augen verstehen.<br />
Der Rundgang führt die Schulklassen<br />
entlang den Schauplätzen der Energieproduktion<br />
in den breiten Themenbereich<br />
«Energiewende» ein – mit spannenden Experimenten,<br />
spielerischen Wissensanwendungen<br />
und eindrücklichen Anschauungsbeispielen.<br />
Zu Beginn des Rundgangs<br />
werden die Schülerinnen und Schüler im<br />
Sportzentrum Grindelwald über den Ablauf<br />
ihres Ausflugs in die Welt der Energie<br />
informiert. Sie erhalten ausserdem einen<br />
persönlichen, bei jeder weiteren Etappe<br />
abzustempelnden Energiepass sowie die<br />
Aufgabe, einen eigenen Strommix zusammenzustellen.<br />
Die zweite Etappe auf<br />
dem Weg in die Energiezukunft führt über<br />
das Kleinwasserkraftwerk Isch, wo den<br />
Teilnehmenden die Grundlagen der CO 2 <br />
freien Stromproduktion und der sogenannten<br />
smarten Technologien anschaulich<br />
vermittelt werden. Weiter geht es mit<br />
der Gondel auf die First. Hier erfahren die<br />
Schülerinnen und Schüler mehr über die<br />
Einflüsse der unterschiedlichen Energiequellen<br />
auf das Klima. Nur einen kurzen<br />
Fussmarsch entfernt, im Sonnenkraftwerk<br />
Widderfeld, erhält die Schulklasse<br />
eine Einführung in die Solarstromproduktion.<br />
Wieder in Grindelwald angelangt,<br />
schliesst der Schulausflug mit einer Besichtigung<br />
des Holzheizkraftwerks.<br />
Garantiert hochspannend: eine Schulreise in unsere Kraftwerke.<br />
Besuchen Sie uns mit Ihrer Schulklasse da, wo der tägliche Strom herkommt – erleben Sie und Ihre Schüler/innen<br />
hinter den Kulissen unserer Kraftwerke die faszinierende Welt der Energie.<br />
Wir freuen uns, Sie durch einen spannungsgeladenen Tag zu führen!<br />
Auskunft und Anmeldung: 0844 121 123<br />
www.bkwfmb.ch/besucher<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
15
Ein aussergewöhnliches Museum<br />
für Schulen, Vereine, Familien<br />
wird unterstützt von<br />
Mehr als ein Museum, ein<br />
Schauspiel voll Emotionen …<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
Für Gruppen: geöffnet auf Anfrage<br />
Pädagogische Begleitung für Schüler<br />
Für Schulkassen: Bastelwerkstatt<br />
Tel. 024 454 44 77, Fax 024 454 44 79<br />
cima.ste-croix@bluewin.ch<br />
www.musees.ch<br />
Spieldosen- und Automatenmuseum<br />
in Sainte-Croix<br />
Musikspieldosen und Automaten<br />
Die wunderbaren Musikspieldosen,<br />
die Sie im Museum bewundern können,<br />
verdanken wir dem Genfer Uhrmacher<br />
Antoine Favre und seiner Erfindung<br />
aus dem Jahre 1796.<br />
Die Singvögel<br />
Sie entspringen den Neuenburger Bergen und fliegen<br />
im 19. Jahrhundert, durch den Luxus und die Mode,<br />
Paris zu. Sie kehren um 1960 in die Schweiz zurück, nach<br />
Sainte-Croix, wo sie auch heute noch in Kleinstmechanik<br />
hergestellt werden.<br />
www.groups.ch<br />
650 Gruppenhäuser und Hotels<br />
www.seminarhaeuser.ch<br />
80 Seminarhotels und Bildungshäuser<br />
Alle Unterkünfte mit folgenden Angaben:<br />
• Hausbeschrieb • Grundriss<br />
• Belegungsplan • Bildgalerie<br />
• Preisliste • Wintersport-Infos<br />
• Prospekt • Gästeberichten<br />
CONTACT groups.ch<br />
Postfach, 4410 Liestal<br />
Tel. 061 926 6000<br />
Fax 061 911 8888<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
16
Eine Szene aus dem mittelhochdeutschen heldenepos «König laurins Rosengarten», gezeichnet vom zwölfjährigen Friedrich Dürrenmatt.<br />
Dürrenmatt über seine bilder kennenlernen<br />
centre Dürrenmatt. Dürrenmatt wollte<br />
als Jugendlicher nicht Schriftsteller,<br />
sondern Maler werden. Das centre<br />
Dürrenmatt Neuchâtel (cDN) gibt einen<br />
Einblick ins bildnerische Schaffen des<br />
Künstlers und zeigt den Zusammenhang<br />
zwischen Schauen, Zeichnen und<br />
Schreiben.<br />
Für Friedrich Dürrenmatt (1921–1990),<br />
den gewichtigen Mann mit der dicken,<br />
schwarzen Brille, war das Schauen zentral.<br />
Als reformierter Pfarrerssohn hätte<br />
für ihn das Wort vor dem Bild stehen<br />
sollen, denn Bilder hatten in den reformierten<br />
Kirchen lange nichts zu suchen.<br />
Doch Fritz wandte sich früh dem Zeichnen<br />
zu. Das Zeichnen stand für ihn Zeit<br />
seines Lebens gleichwertig neben dem<br />
Schreiben: «Meine Zeichnungen sind<br />
nicht Nebenarbeiten zu meinen literarischen<br />
Werken, sondern die gezeichneten<br />
und gemalten Schlachtfelder, auf denen<br />
sich meine schriftstellerischen Kämpfe,<br />
Abenteuer und Niederlagen abspielen.»<br />
Ein haus – viele assoziationen<br />
Das cDN liegt im idyllischen Vallon de<br />
l’Ermitage hoch über Neuchâtel. hier lebte<br />
Dürrenmatt fast vierzig Jahre lang. Sein<br />
Wohnhaus und seine Bibliothek sind in<br />
das neue, von Mario Botta entworfene<br />
Gebäude integriert. Dürrenmatt selber<br />
hat das cDN nie gesehen. Es wurde erst<br />
nach seinem tod von seiner zweiten Frau,<br />
charlotte Kerr, in Auftrag gegeben. Der<br />
Bau erinnert an ein Raumschiff, eine<br />
römische Arena, den Bauch eines Walfisches,<br />
eine Sternwarte oder auch an<br />
eine Burg mit Schiessscharten. Von der<br />
halbrunden terrasse aus hat man einen<br />
wunderbaren Blick auf Neuchâtel und<br />
den See. Wiederum ein hinweis, wie<br />
wichtig das Schauen für Dürrenmatt war.<br />
heldengeschichten<br />
Als Kind hat Dürrenmatt leidenschaftlich<br />
gerne mittelalterliche Kriegsszenen und<br />
heldengeschichten gezeichnet. Eine dieser<br />
Zeichnungen, eine Szene aus der Sage<br />
«König Laurins Rosengarten», ist im cDN<br />
zu sehen (vgl. Abb. oben) König Laurin<br />
ist ein Zwergenkönig, der im Kampf von<br />
Dietrich von Bern besiegt wird. Eine weitere,<br />
im cDN ausgestellte Zeichnung, zeigt<br />
eine Karte der Berner Gemeinde Konolfingen,<br />
wo Dürrenmatt seine Kindheit verbrachte<br />
(vgl. Abb. S. 18). Der Schriftsteller<br />
zeichnete die Karte 1964, im Alter von<br />
43 Jahren. Darin sind prägende Kindheitserlebnisse<br />
und -orte eingetragen, beispielsweise<br />
das haus des Künstlers, bei dem er<br />
den Zeichenunterricht besuchen durfte.<br />
Die sorgfältig beschriftete Karte ist voller<br />
Bezüge zu Dürrenmatts schriftstellerischem<br />
Werk.<br />
Dürrenmatts Kindheit<br />
In seinen Aufzeichnungen im Buch «Labyrinth»<br />
(S. 28–44, Diogenes 1990) erzählt<br />
Dürrenmatt von seiner Kindheit und auch<br />
von der Schule: «Das Kindergefängnis,<br />
das wir Schule nennen, angeblich eingerichtet,<br />
um den Kindern jene Bildung beizubringen,<br />
die sie nach der Einbildung der<br />
Erwachsenen haben sollten, um durch das<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
17
o<br />
thema Schulreisen<br />
Leben zu kommen, ...». Diese Seiten eigenen<br />
sich hervorragend als Vorbereitung<br />
für den Besuch des cDN. Schwerpunkte<br />
der Führungen am cDN sind, wie schwer<br />
Dürrenmatt der Entscheid zwischen dem<br />
Leben als Schriftsteller und Maler fiel,<br />
wie Dürrenmatt nach Neuchâtel kam und<br />
natürlich die Architektur des Baus von<br />
Mario Botta.<br />
Im cDN begegnet man dem Menschen<br />
Friedrich Dürrenmatt auf Schritt und tritt,<br />
sei es in Kurzfilmen, in denen der erwachsene<br />
Dürrenmatt prägende Persönlichkeiten<br />
aus seiner Kindheit besucht oder<br />
auf Fotografien. Das cDN zeigt, dass auch<br />
grosse Künstler einmal Kinder waren.<br />
Zeichnen blieb für Dürrenmatt zentral.<br />
So schrieb er: «Doch kehre ich, wenn ich<br />
male, stets in meine Kindheit zurück, die<br />
einzige Rückkehr, die möglich ist – jene<br />
zur Schöpferkraft des Kindes. und immer<br />
noch scheint es mir bisweilen, ich hätte<br />
der Versuchung des Schreibens widerstehen<br />
und bei der Malerei bleiben sollen.»<br />
cornelia thürlemann<br />
literaturweg in Konolfingen<br />
Das cDN bietet Führungen für Schulen<br />
an (Schwerpunkte können auch individuell<br />
gewählt werden). Im herbst erscheint<br />
eine neue Dokumentation für Schulklassen.<br />
Weitere Informationen: www.cdn.ch.<br />
Konolfingen, wo Friedrich Dürrenmatt<br />
die ersten vierzehn Jahre seines lebens<br />
verbrachte, hat einen literatur-Rundweg<br />
über Friedrich Dürrenmatt eingerichtet,<br />
der bezüge zwischen Konolfingen und dem<br />
Werk Dürrenmatts herstellt. Zeit: mindestens<br />
2,5 Stunden. www.kiesental.ch.<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
18<br />
1964 zeichnete Friedrich Dürrenmatt einen Plan vom Konolfingen seiner Kindheit. abbildungen: ©centre Dürrenmatt Neuchâtel,<br />
Schweizerische Eidgenossenschaft.
o<br />
thema Schulreisen<br />
Entspannt unterwegs – wenn vorher alles geklärt ist. Foto: Fotolia.<br />
Gut zu wissen<br />
broschüre «Schulreisen»<br />
Die 2007 erschienene Broschüre der Pädagogischen<br />
hochschule der Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz (Ph FhNW)<br />
handelt umfassend alle Fragen ab, die<br />
bei der Organisation einer Schulreise<br />
auftauchen. Sie gibt einen Einblick in die<br />
rechtliche Situation der Lehrpersonen,<br />
ihre Aufsichts- und haftpflicht. Sie führt<br />
eine checkliste für die Organisation einer<br />
Schulreise, sie zeigt richtiges Verhalten<br />
in Notfällen auf, informiert über Zeckenbisse<br />
und Wespenstiche. Ebenfalls findet<br />
man zahlreiche Ausflugstipps im Kanton<br />
Aargau und schweizweit.<br />
Markus Schläpfer: «Schulreisen», Institut<br />
Primarstufe, Abteilung Zofingen der Pädagogischen<br />
hochschule Nordwestschweiz, in:<br />
beiträge zur berufspraxis 2 (2007), 51 Seiten.<br />
Die broschüre kann auf der alv-Website<br />
heruntergeladen werden: www.alv-ag.ch.<br />
lch-Merkblatt<br />
Das Faltblatt «Verantwortlichkeit und<br />
haftpflicht der Lehrpersonen» weist auf<br />
die Obhutspflicht und Verantwortlichkeit<br />
von Lehrpersonen und auf den umgang<br />
mit Risiken in ungewohnter umgebung<br />
hin. Es empfiehlt, dass die Lehrpersonen<br />
die haftpflicht mit dem Arbeitgeber<br />
sorgfältig abklären und allenfalls eine<br />
Rechtschutzversicherung abschliessen,<br />
da haftpflichtfälle zu aufwändigen<br />
Verfahren führen können.<br />
bezugsadresse: lch-Sekretariat,<br />
tel. 044 315 54 54, E-Mail adressen@lch.ch.<br />
Das Merkblatt kann auch heruntergeladen<br />
werden unter www.lch.ch (Punkt Verlag lch/<br />
lch-Download).<br />
bfu<br />
Zur Vorbereitung von Anlässen ausserhalb<br />
des Schulhauses stehen den Lehrpersonen<br />
viele nützliche unterrichtsreihen<br />
des Bundesamtes für unfallverhütung<br />
(www.bfu.ch) zur Verfügung. unter anderem<br />
ein «Safety tool» für Schulreisen.<br />
Grünes licht<br />
Lehrpersonen im Kanton Aargau müssen<br />
gemäss Verordnung über die Volksschule,<br />
§ 16, die Durchführung der Schulreise<br />
von der Schulpflege bewilligen lassen.<br />
Damit sichern sie sich rechtlich ab. Nach<br />
Schulreisen oder Schullagern beginnt der<br />
Klassenunterricht am nächstfolgenden<br />
tag spätestens um 10 uhr.<br />
Zusammenstellung: Irene Schertenleib<br />
Die checkliste<br />
checkliste. Die Vorbereitung ist das<br />
a und o einer gelungenen Schulreise.<br />
obwohl auf vielen Websites auch<br />
checklisten zu finden sind, seien<br />
sie hier noch einmal aufgelistet –<br />
die wichtigsten Gegenstände, die<br />
auf einem Schulausflug nicht fehlen<br />
dürfen:<br />
• Ersatzkleider, Regenschutz<br />
• Badekleider, Badetuch<br />
• Sackmesser<br />
• Apotheke (Inhalt vorgängig prüfen)<br />
• Plastiktaschen für Abfälle/Sitzunterlage<br />
• Zündhölzer, Feuermaterial<br />
• Papiertaschentücher, toilettenpapier<br />
• Nähzeug, Sicherheitsnadeln<br />
• Schnur<br />
• Mobiltelefon und Klassenliste<br />
mit telefonnummern<br />
• Sonnencreme, Sonnenbrille,<br />
Sonnenhut<br />
• Wanderkarte, Fahrplan<br />
• Geld<br />
• Fotoapparat<br />
• Vorlesebuch<br />
• trillerpfeife<br />
• Bestimmungsbuch für Pflanzen/Pilze<br />
• Kletterseil<br />
• Ball, Spiele<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
19
o<br />
thema Schulreisen<br />
Schloss Greyerz mit seinem französischen Garten. Foto: zVg.<br />
Von Karl dem Kühnen zu den Aliens<br />
Gruyères. Greyerz bedeutet Käse, ein<br />
Grafenschloss, aliens. Das Städtchen<br />
am Fusse der Voralpen hat viel zu bieten<br />
und ist eine Schulreise wert. allerdings:<br />
Wer die Wahl hat, hat die Qual.<br />
täten ist ein Anziehungspunkt sondergleichen.<br />
Nicht minder anziehend und<br />
mit einem Gänsehautgefühl verbunden<br />
ist das Museum von hR Giger. Er erschuf<br />
die «Alien» im gleichnamigen Film.<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
20<br />
Wunderbare Lage in den Voralpen,<br />
Schloss auf dem hügel, Alien, Käse, See:<br />
Der Name Greyerz löst ganz verschiedene<br />
Assoziationen aus. Beim Gang durch<br />
das von pittoresker Architektur geprägte<br />
Städtchen wähnt man sich in einer anderen<br />
Welt. Das Grafenschloss mit einer<br />
historischen Sammlung, den Sonderausstellungen<br />
und den vielseitigen Aktivi-<br />
Moléson<br />
. Rodelbahn und bergkarting<br />
Die vielseitigen Aktivitäten in Moléson<br />
sind berauschend. Rodelbahn, bergkarting<br />
und Grastrottinett garantieren Spass und<br />
Abenteuer. Informationen dazu unter<br />
www.moleson.ch.<br />
In einer Alpkäserei wird der Käse über dem<br />
Feuer hergestellt, die Alphütte stammt<br />
aus dem 17. Jahrhundert. Die Käserei ist in<br />
den Monaten Mai bis September täglich<br />
ab 9 uhr geöffnet, ab 10 uhr beginnt die<br />
Käseherstellung. Eine Reservation wird<br />
empfohlen (k-ty@fromagerie-alpage.ch).<br />
Auch ein besuch des Observatoriums auf<br />
dem Gipfel lohnt sich von Mitte Mai bis<br />
Ende Oktober.<br />
acht Jahrhunderte architektur<br />
Ein imposanter Rittersaal mit Wandmalereien,<br />
der französische Garten, die Multimediaschau<br />
oder Kinderaktivitäten: Das<br />
Schloss Greyerz hat für alle etwas. Einerseits<br />
bietet es einen Überblick über acht<br />
Jahrhunderte Architektur, Geschichte und<br />
Kultur. unter anderem sind die Zeremonienmäntel<br />
Karls des Kühnen zu bestaunen.<br />
Andererseits haben die Besucherinnen<br />
und Besucher im französischen Garten<br />
einen unvergesslichen Blick auf die<br />
Voralpen, vorab auf den Gipfel des Moléson.<br />
Auf einer höhe von 2002 m steht<br />
dort eine Sternwarte.<br />
Zurück im Grafenschloss vervollständigen<br />
eine Multimediaschau zur Geschichte<br />
des riesigen Bauwerks, Sonderausstellungen<br />
und verschiedene Kinderaktivitäten<br />
den Besuch. unter www.chateaugruyeres.ch<br />
können sich Lehrpersonen<br />
zur Vorbereitung der Schulreise Informationen<br />
beschaffen. Wenn Schulen die<br />
Schlossanlage besichtigen, kostet der<br />
Eintritt laut Prospekt nur einen Franken.<br />
Viel Sehens- und Erlebenswertes<br />
Beim Namen Greyerz läuft einem auch<br />
das Wasser im Mund zusammen. Da<br />
wären einmal die Meringues mit flüssigem<br />
Vollrahm. Weit über die Landesgrenzen<br />
hinaus bekannt ist der würzige<br />
Greyerzerkäse. In der Schaukäserei<br />
«La Maison du Gruyères» in Pringy<br />
werden die Besucherinnen und Besucher<br />
in die Geheimnisse der herstellung der<br />
Gruyères AOc-Käses eingeweiht. Die<br />
Ausstellung «Gruyère als Erlebnis der<br />
Sinne» und die Einkaufsmöglichkeiten<br />
von regionalen Produkten komplettieren<br />
den kulinarischen Bereich. unter<br />
www.lamaisondugruyere.ch sind weitere<br />
Informationen erhältlich.<br />
Zwei weitere Museen sind empfehlenswert:<br />
zum einen ist es das tibet Museum<br />
in Gruyères, wo man die himalayische<br />
Kunst entdecken kann. Zum anderen<br />
bietet das Museum hR Giger in Gruyères<br />
die Möglichkeit, in die einzigartige und
o<br />
thema<br />
Schulreisen<br />
Gruyères<br />
. le château de Gruyères<br />
täglich geöffnet: April bis Oktober<br />
von 9 bis 18 uhr.<br />
Eintritt: 1 Franken pro Kind bei Schulen.<br />
Informationen: tel. 026 921 21 02,<br />
E-Mail chateau@gruyeres.ch,<br />
www.chateau-gruyeres.ch.<br />
. la Maison du Gruyère<br />
täglich geöffnet von 9 bis 19 uhr<br />
(bis 18 uhr von Oktober bis Mai).<br />
Die Käseherstellung findet je nach<br />
Jahreszeit drei- bis viermal pro tag<br />
statt. Eintritt mit Kostprobe:<br />
Gruppen 5 Franken.<br />
Informationen: tel. 026 921 84 00,<br />
E-Mail office@lamaisondugruyere.ch,<br />
www.lamaisondugruyere.ch.<br />
. Museum hR Giger<br />
Geöffnet April bis Oktober, Montag<br />
bis Sonntag von 10 bis 18 uhr.<br />
Eintritt: 5 Franken pro Kind.<br />
Informationen: tel. 026 921 22 00,<br />
E-Mail info@hrgigermuseum.com,<br />
www.hrgigermuseum.com.<br />
. Office du tourisme de Gruyères<br />
tel. 0848 424 424,<br />
E-Mail tourisme@gruyeres.ch,<br />
www.gruyeres.ch.<br />
fantastische Welt des hR Giger und<br />
seiner biomechanischen Werke einzutauchen.<br />
Von April bis Oktober<br />
ist das Museum von Montag bis<br />
Sonntag von 10 uhr bis 18 uhr geöffnet<br />
(www.hrgiger/museum.com).<br />
auf den Spuren des Käses<br />
Auf der Käserei-Wanderung von Pringy<br />
(Schaukäsrei) über Reybes oder Provêta<br />
nach Moléson-sur-Gruyères erklären<br />
zwölf tafeln alles Wissenswerte über<br />
die regionalen Käsespezialitäten. Für<br />
den zweistündigen Rundgang auf beiden<br />
Routen kann man sich in einer der<br />
Käsereien ein Wanderformular holen,<br />
am Ziel wartet dann ein Diplom. Auch<br />
dazu können unter www.gruyeres.ch<br />
Informationen eingeholt werden.<br />
christoph Frey<br />
Schulreisen mit Sbb RailAway<br />
Publireportage. Schulreisen – Schüler<br />
lieben sie, lehrerinnen und lehrer<br />
auch. Vor allem dann, wenn organisation<br />
und ausflugsziel stimmen.<br />
SBB RailAway bietet auch in diesem Jahr<br />
neue Abenteuer für die Kleinen und maximale<br />
Entlastung für die Grossen: Denn<br />
die Bahnprofis organisieren den gesamten<br />
Ausflug. Darüber hinaus erhalten Schulklassen<br />
ab zehn Personen bis zu 60 Prozent<br />
Ermässigung auf den regulären Fahrpreis.<br />
Jede zehnte Person reist zudem<br />
gratis mit. Eine Auswahl an beliebten Ausflügen<br />
in der Westschweiz:<br />
Velotour im Val-de-travers<br />
unternehmen Sie eine spannende und<br />
lehrreiche Velotour durch die Region des<br />
creux-du-Van. Zunächst stärken Sie sich<br />
bei einer Degustation regionaler Schokoladenspezialitäten,<br />
bevor Sie mit dem<br />
Velo durch das schöne Val-de-travers zu<br />
den Asphaltminen von La Presta weiter<br />
fahren. Der erlebnisreiche Besuch der<br />
Minen führt Sie tief unter die Erde, wo<br />
Generationen von Bergmännern ihrer<br />
harten Arbeit nachgingen. Danach geht<br />
die Velotour weiter bis nach Buttes,<br />
wo Sie den tag mit rasanten Abfahrten<br />
auf der Sommerrodelbahn «Féeline»<br />
abschliessen.<br />
Papiliorama in Kerzers<br />
unternehmen Sie mit Ihrer Klasse einen<br />
abenteuerlichen und informativen Spaziergang<br />
durch die faszinierende tropenwelt<br />
Informationen<br />
Die broschüre «Schulen» <strong>2013</strong> ist ab sofort<br />
am bahnschalter erhältlich. Sie führt<br />
unter anderem die Klassiker unter den<br />
Schulreisen wie das Swiss Science center<br />
technorama, das Verkehrshaus, die Zoos<br />
Zürich und basel sowie das Alpamare. Die<br />
Angebote gelten vom 1. Januar bis zum<br />
31. Dezember <strong>2013</strong>. Sie sind an jedem<br />
bedienten bahnschalter sowie <strong>beim</strong> Rail<br />
Service 0900 300 300 (1.19 Franken/Minute<br />
vom Schweizer Festnetz) buchbar. Mehr<br />
Informationen unter sbb.ch/schulreisen.<br />
Salzmine in bex: Fahrt mit dem bergarbeiterzug.<br />
Foto: Sbb Railaway.<br />
des Papilioramas. Der Jungle trek erwartet<br />
Sie mit Regenwald, exotischen Vögeln<br />
und seltenen Säugetieren und führt Sie<br />
über eine sieben Meter hohe Brücke durch<br />
die Baumkronen. Während der kompetenten<br />
Führung werden Ihrer Klasse der tropische<br />
Regenwald und seine aktuellen Probleme<br />
nähergebracht. Zudem faszinieren<br />
auch die Klassiker – das Papiliorama mit<br />
den Schmetterlingen und das Nocturama<br />
mit den nachtaktiven tieren.<br />
Salzmine in bex<br />
Besuchen Sie die faszinierende Welt der<br />
Salzmine in Bex, der letzten noch produzierenden<br />
Mine der Schweiz. hier werden<br />
Sie und Ihre Klasse in die verschiedenen<br />
techniken der Salzgewinnung von 1680<br />
bis heute eingeführt. Nach einer audiovisuellen<br />
Einführung fahren Sie mit dem<br />
Bergarbeiterzug bis ins Berginnere, wo<br />
Sie durch die verschiedenen Stollen und<br />
Kavernen geführt werden (vgl. Artikel<br />
Seite 12f.).<br />
Sbb Railaway<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
21
o<br />
thema Schulreisen<br />
bis es losgeht, braucht es viel Planung und organisation. Foto: Sbb cFF FFS.<br />
Aus dem Angebot das Richtige finden<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
22<br />
hilfreiche links. Es gibt ein fast unerschöpfliches<br />
angebot für ausflüge<br />
und Erlebnisse in der Schweiz. auch<br />
für Schulklassen. Das Schulblatt listet<br />
einige hilfreiche und weiterführende<br />
links auf, die eine spezifische Suche<br />
nach ausflugszielen, Gruppenunterkünften<br />
und angeboten für Schulen<br />
enthalten.<br />
• www.schooltrip.ch<br />
Die Website www.schooltrip.ch unterstützt<br />
Lehrerinnen und Lehrer mit konkreten<br />
Vorschlägen und hilfreichen tipps<br />
und tools bei der Organisation von Schulreisen.<br />
Die Vorschläge lassen sich nach<br />
Region, Schulstufe und Fachbereich abrufen.<br />
Die «Lernwerkstatt Wanderwege»<br />
bietet sechs Lernmodule rund um das<br />
thema Wandern und Wanderwege. Mit<br />
vielen fächerübergreifenden Informations-,<br />
Arbeits- und unterrichtsblättern für die<br />
4. bis 6. Klasse. Schooltrip ist ein Projekt<br />
des Verbands Schweizer Wanderwege und<br />
wird von zwei Versicherungen unterstützt.<br />
• www.gruppenreisen.topin.travel<br />
Diese etwas spartanisch eingerichtete<br />
Website widmet sich ganz den Gruppenreisen:<br />
Organisation von Lager, Klassenlager,<br />
Schulreise, Exkursion und<br />
Gruppenausflug. hier finden sich auch<br />
relevante Informationen wie checklisten,<br />
Berechnungstabellen, Briefvorlagen,<br />
Regeln für die Schulreise sowie tipps &<br />
tricks, um ein Klassenlager, eine Schulreise<br />
oder eine Exkursion erfolgreich organisieren<br />
und durchführen zu können.<br />
• www.gruppen-unterkuenfte.ch<br />
Wer für Skilager, Klassenlager, Sportund<br />
trainingslager, Lehrlingslager usw.<br />
die richtige Gruppenunterkunft sucht,<br />
ist hier an der richtigen Adresse: Der<br />
Verlag der Zürcher Kantonalen Mittelstufenkonferenz<br />
gibt jedes Jahr eine<br />
Publikation «Gruppenunterkünfte»<br />
heraus. Sie kann auf der Website bestellt<br />
werden, diese bietet dieselben Informationen<br />
mit Suchfunktion nach Kanton.<br />
• www.railAway.ch<br />
Auch RailAway bietet eine Reihe von<br />
Vorschlägen für die Schulreise. Die<br />
Ausflugsorte lassen sich geografisch eingrenzen.<br />
Für die Waadt bewirbt Rail<br />
Away zum Beispiel die letzte noch aktive<br />
Salzmine in Bex (vgl. S. 21). Auf<br />
der mit den SBB verlinkten Website können<br />
auch gleich Reisezeiten und Gruppenbuchungen<br />
vorgenommen werden.<br />
• www.themenwege.ch<br />
Wer eine Wanderung zu einem bestimmten<br />
thema sucht, ist bei www.themenwege.ch<br />
an der richtigen Adresse. Auch<br />
hier können Ausflüge geografisch gesucht<br />
werden. Für den Kanton Freiburg ist dies<br />
zum Beispiel der Lernpfad «schutz.wald.<br />
mensch Moleson» in Gruyères. Die Wanderrouten<br />
werden beschrieben, eine Karte<br />
kann heruntergeladen werden.<br />
• www.edu.ch<br />
www.edu.ch ist eine einfache Plattform<br />
für Links rund um das thema Schule mit<br />
Fokus Schweiz. Neben nützlichen Links<br />
für Schülerinnen, Schüler, Lehrpersonen,<br />
Eltern und Schulleitungen finden sich<br />
hier auch Links zu Schulreisezielen und<br />
Lagerhäusern. Die Seite ist von privater<br />
hand gestaltet, an keine Institute oder<br />
Organisationen gebunden.<br />
• www.youthhostel.ch<br />
Die Schweizer Jugendherbergen bieten<br />
Gruppenunterkünfte. Aus aktuellem<br />
Anlass hier ein hinweis auf die Jugendherberge<br />
in château d’Oex (VD): Die<br />
hausverwaltung bietet Mieterinnen und<br />
Mietern des hauses einen Postenlauf<br />
für deutschsprachige Kinder auf Französisch<br />
durchs ganze Dorf an.<br />
Kontakt: tel. 026 924 64 04,<br />
E-Mail chateau.d.oex@youthhostel.ch.<br />
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Telefon <strong>05</strong>6 667 00 00<br />
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www.schifffahrt-hallwilersee.ch<br />
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Veranstaltungen, Führungen, Apéros<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
DI–SA 13 –17 h, SO 10–17 h<br />
DI–SA 13 –17 h, SO 10–17 MUSEUM ALTES ZEUGHAUS<br />
Zeughausplatz 1, 4500 Solothurn<br />
T: +41 (0)32 627 60 70<br />
www.museum-alteszeughaus.ch<br />
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Telefon 062 777 41 80<br />
Fax 062 777 41 84<br />
Natel 079 222 06 72<br />
E-Mail: ewald-keller@pop.agri.ch<br />
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Di – Sa 14 – 17 h / So 10 – 17 h,Tel. <strong>05</strong>6 222 14 44<br />
Schweizer Kindermuseum, Ländliweg 7, 5400 Baden<br />
www.kindermuseum.ch<br />
<br />
<br />
<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
23
Schulblatt<br />
24 ausgaben und 1344 Seiten Schulblatt im Jahr 2012. Foto: Irene Schertenleib.<br />
Äusserst positiver Rechnungsabschluss<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
Schulblatt aG/So. Im Schulblatt 4<br />
berichtete das Redaktionsteam rückblickend<br />
über das Jahr 2012. an dieser<br />
Stelle folgt nun der Geschäftsbericht<br />
des Schulblatt aG/So für das Jahr<br />
2012.<br />
Die von alv und <strong>LSO</strong> paritätisch gebildete<br />
Geschäftsleitung des SchuLBLAtt behandelte<br />
die anstehenden Geschäfte im<br />
Geschäftsjahr 2012 unter der Führung von<br />
Präsident Niklaus Stöckli an insgesamt<br />
vier Geschäftsleitungssitzungen.<br />
Einmal jährlich findet eine gemeinsame<br />
Sitzung aller an der SchuLBLAtt-herstellung<br />
Beteiligten, der Geschäftsleitung,<br />
dem Redaktionsteam, der Vogt-Schild<br />
Druck AG, den Publikationspartnern<br />
(Bildungsdepartemente der beiden Kantone/Pädagogische<br />
hochschule) und dem<br />
für die kommerziellen Inserate Zuständigen<br />
statt. Die Zusammenarbeit zwischen<br />
allen Verantwortlichen für das SchuL-<br />
BLAtt verlief auch im vergangenen Jahr<br />
erfreulich, sodass von einem harmonischen<br />
Ganzen gesprochen werden kann.<br />
Nach verschiedenen personellen Wechseln<br />
im Jahr 2011 ist das SchuLBLAtt<br />
bezüglich Personal wieder in ruhigere<br />
Gewässer zurückgekehrt. Sowohl Irene<br />
Schertenleib als Redaktorin für den Kanton<br />
Aargau als auch Peter Brunner in der<br />
Produktion und Esther Meyer im Sekretariat<br />
haben sich in der Zwischenzeit gut<br />
eingelebt und in das bestehende team<br />
eingefügt.<br />
Die Rechnungskontrolle wurde neu durch<br />
die Firma BDO AG durchgeführt. Die<br />
Wertschriftenanlagen werden durch das<br />
von der Geschäftsleitung verabschiedete<br />
Anlagereglement gesteuert. Die fachliche<br />
Beratung geschieht in bewährter Art<br />
und Weise durch Pascal Stäuble von der<br />
Raiffeisenbank Laufenburg.<br />
Jahresrechnung 2012<br />
Im Jahr 2012 konnte sich die Geschäftsleitung<br />
über einen äusserst positiven<br />
Rechnungsabschluss des unternehmens<br />
SchuLBLAtt freuen. Der Gewinn beträgt<br />
118792.64 Franken. Damit konnte der<br />
Verlust aus dem letzten Jahr bei Weitem<br />
kompensiert werden. Das SchuLBLAtt<br />
verfügt neu über ein Eigenkapital von<br />
908791.98 Franken.<br />
Der erfreuliche Gewinn ist vor allem<br />
dem positiven Abschluss bei den Wertschriften<br />
zuzuschreiben, bei denen einem<br />
budgetierten Gewinn von 25000 Franken<br />
ein effektiver Gewinn von knapp 77000<br />
Franken in der Rechnung gegenübersteht.<br />
Zusätzlich konnten ausserordentliche<br />
Einnahmen aus dem Wechsel zur pauschalen<br />
Mehrwertsteuerberechnung erzielt<br />
werden.<br />
Der Ertrag bei den Publikationen der Partner<br />
und bei den Stelleninseraten lag leicht<br />
über dem Budget, während die ausserordentlich<br />
hohen Einnahmen bei den kommerziellen<br />
Inseraten aus dem Jahr 2011<br />
nicht mehr erreicht werden konnten. Der<br />
Kampf auf dem insgesamt schrumpfenden<br />
24
Schulblatt<br />
Inseratenmarkt wird zunehmend härter.<br />
Der Gewinn bei den Wertschriften ist<br />
dem positiven Devisen- und Börsenumfeld<br />
zuzuschreiben.<br />
Der gesamte Aufwand in der Rechnung<br />
lag leicht unter dem budgetierten Aufwand,<br />
wobei auch bei den einzelnen<br />
Konten nur geringfügige Abweichungen<br />
zu verzeichnen waren.<br />
Jahresrechnung 2012:<br />
total Ertrag Fr. 1 120 086.43<br />
total Aufwand Fr. 1 001293.79<br />
Rechnungsgewinn Fr. 118792.64<br />
Das Eigenkapital betrug am 31. Dezember<br />
2012 908791.98 Franken, wovon 808608.04<br />
Franken in Wertschriften angelegt waren.<br />
auflagenzahl, abos, redaktionelle Seiten<br />
Das SchuLBLAtt hatte 2012 eine Gesamtauflage<br />
von 264500 Exemplaren. Insgesamt<br />
umfassten die 24 Nummern des<br />
SchuLBLAtt 1344 Seiten, wovon 1043<br />
redaktionelle Seiten waren. Die Zahl der<br />
Abonnentinnen und Abonnenten nahm<br />
leicht ab auf 10 265.<br />
Dank<br />
Das unternehmen SchuLBLAtt steht<br />
auf einem soliden Fundament. In einem<br />
günstigen Devisen- und Börsenumfeld<br />
konnten erhebliche Gewinne erzielt werden.<br />
Mit dem ausgewiesenen Vermögen<br />
im Rücken können auch die unsicherheiten<br />
bei den Inserate-Einnahmen verkraftet<br />
werden. Dank kompetenten und<br />
engagierten Mitarbeitenden ist ein reibungsloser<br />
Betrieb gewährleistet. Den<br />
Verantwortlichen der Vogt-Schild Druck<br />
AG gelingt es sehr gut, Druck, Layout<br />
und Versand zu unserer Zufriedenheit<br />
auszuführen. Das Inseratevolumen, für<br />
das Ewald Keller verantwortlich zeichnet,<br />
konnte in einem schwierigen umfeld<br />
auf dem Niveau von 2010 gehalten werden.<br />
Die langjährige Zusammenarbeit<br />
mit unseren Publikationspartnern,<br />
dem Bildungsdepartement Aargau BKS,<br />
dem Bildungsdepartement Solothurn<br />
DBK und der Pädagogische hochschule<br />
FhNW trägt viel zur guten Qualität<br />
des SchuLBLAtt bei. Allen Mitarbeitenden<br />
des SchuLBLAtt, der Aargauer<br />
SchuLBLAtt-Redaktorin Irene Schertenleib,<br />
dem Solothurner Redaktor<br />
christoph Frey, dem für die Produktion<br />
verantwortlichen Peter Brunner und<br />
der Sekretärin Esther Meyer, gebührt<br />
grosser Dank für die qualitativ hervorragende<br />
Arbeit im Jahr 2012. Sie alle<br />
tragen einen wichtigen teil zum erfolgreichen<br />
Geschäftsgang des unternehmens<br />
SchuLBLAtt bei.<br />
Im Namen der Geschäftsleitung,<br />
Manfred Dubach, Geschäftsführer Schulblatt<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
25
alv aargau<br />
Konstruktive Zusammenarbeit<br />
Gl alv-Klausur. Die Geschäftsleitung<br />
(Gl) des alv hat sich für eineinhalb tage<br />
zu einer Klausursitzung zurückgezogen.<br />
haupttraktandum: die Jahresplanung<br />
<strong>2013</strong> für Geschäftsleitung und Verbandsrat<br />
des alv.<br />
Die GL startete ihre Diskussionen mit<br />
einem Rückblick auf das vergangene Jahr<br />
sowie mit der Planung für das laufende<br />
Jahr. Das interne Arbeitspapier der Jahresplanung<br />
ermöglicht es ihr, die unterschiedlichen<br />
themen gut zu koordinieren<br />
und Arbeitsschwerpunkte zu setzen. Zu<br />
einem späteren Zeitpunkt werden ein<br />
Rückblick auf das Erreichte sowie die herausforderungen<br />
für die Zukunft ausführlicher<br />
und für alle alv-Mitglieder zugänglich<br />
dargelegt. An der Februar-Klausur<br />
legte die Geschäftsleitung die Eckwerte<br />
für die Vorbereitung der geplanten grösseren<br />
Veranstaltungen im kommenden<br />
Verbandsjahr fest. Viel Zeit wurde für die<br />
Diskussion um die mögliche Nachfolge<br />
von Niklaus Stöckli, der das Präsidium<br />
auf Sommer 2014 abgibt, reserviert.<br />
Wie arbeitet die alv-Geschäftsleitung?<br />
Auch an der Klausur zeigte sich einmal<br />
mehr: Die Arbeit in der GL ist sehr konstruktiv<br />
und zielführend, die Zusammenarbeit<br />
aller Beteiligten angenehm. Eine<br />
zentrale Arbeit der Geschäftsleitung ist<br />
es, den alv als Ganzes im Blick zu behalten<br />
und die Anliegen der verschiedenen<br />
Verbände oder Fraktionen ausgewogen<br />
und im hinblick auf eine gemeinsame<br />
Stossrichtung zu beurteilen und zu berücksichtigen.<br />
Die Mitgliedsorganisationen orientieren<br />
sich an ihren spezifischen Interessen,<br />
das ist wichtig und richtig so. Die Geschäftsleitung<br />
hat zusätzlich die Aufgabe,<br />
die stufen-, respektive fachspezifischen<br />
herausforderungen frühzeitig zu erkennen.<br />
Sie beurteilt anschliessend unter anderem,<br />
ob mit einer Forderung etwaige<br />
Kontroversen zu anderen Verbänden entstehen,<br />
die in die Diskussion einbezogen<br />
werden müssten, oder ob ein thema umfassender<br />
angegangen werden sollte im<br />
Sinne eines Gesamtanliegens.<br />
Die Zusammensetzung der GL mit der<br />
Geschäftsführung (Kathrin Scholl, Manfred<br />
Dubach), dem Präsidenten (Niklaus<br />
Stöckli) und den beiden im Schuldienst<br />
stehenden Lehrpersonen (Elisabeth<br />
Abbassi, Marcel Brünggel) hat sich aus<br />
Sicht des Gremiums für diese Aufgaben<br />
sehr bewährt. In die Diskussionen, die<br />
durchaus auch kontrovers geführt werden,<br />
fliessen so unterschiedliche Sichtweisen<br />
und Aspekte ein. Politische, rechtliche<br />
sowie auch erziehungswissenschaftliche<br />
Aspekte, die primär die Geschäftsführung<br />
einbringt, werden an den umsetzungsmöglichkeiten,<br />
an der Situation<br />
der Schulen vor Ort gemessen, relativiert<br />
und modifiziert. Den beiden Lehrpersonen<br />
wiederum ist es ein grosses Anliegen,<br />
möglichst alle unterschiedlichen Stufen<br />
und Fächer im Fokus zu behalten.<br />
Letzte Entscheidungsinstanz über die<br />
Art und Weise der themenbearbeitung<br />
ist der Verbandsrat, mit Ausnahme der<br />
Geschäfte, die der Delegiertenversammlung<br />
vorgelegt werden. Dies gewährleistet,<br />
dass alle Verantwortlichen das Gefüge<br />
alv mittragen und so zum Erfolg<br />
führen.<br />
Kathrin Scholl,<br />
stellvertretende Geschäftsführerin alv<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
26<br />
Die Geschäftsleitung des alv (v. l. n. r.): Marcel brünggel, Kathrin Scholl, Niklaus Stöckli, Manfred Dubach, Elisabeth abbassi. Foto: Irene Schertenleib.
alv aargau<br />
Strukturwechsel: Die nötigen Personalentscheide sollten den betroffenen bis im herbst mitgeteilt werden. Foto: christoph Imseng.<br />
Der teufel steckt im Detail<br />
Gl alv. anlässlich eines Schulhausgesprächs<br />
in Frick zeigte sich der<br />
Geschäftsleitung des alv beispielhaft,<br />
welche Schwierigkeiten bei der umsetzung<br />
der beschlossenen Strukturreform<br />
entstehen können und welche<br />
offenen Fragen die betroffenen lehrpersonen<br />
verunsichern.<br />
Durch den Wechsel von fünf auf sechs<br />
Jahre Primarschule und entsprechend<br />
von vier auf drei Jahre Oberstufe fällt auf<br />
der Oberstufe im Schuljahr 2014/15 ein<br />
Viertel aller Stellen weg. Ordentliche oder<br />
vorzeitige Pensionierungen entschärfen<br />
das Problem zum teil. Auch werden verschiedene<br />
Lehrpersonen der Oberstufe<br />
einen Wechsel an die Primarstufe, der<br />
durch den auf sechs Jahre garantierten<br />
Besitzstand attraktiver gemacht wird,<br />
ins Auge fassen. trotzdem werden einige<br />
Lehrpersonen unverschuldet vor schwierigen<br />
Situationen stehen, da vor Ort keine<br />
befriedigenden Lösungen gefunden werden<br />
können.<br />
besuch in Frick<br />
Die von den im Gespräch anwesenden<br />
Lehrerinnen und Lehrern in Frick vorgebrachten<br />
Bedenken und Sorgen zeigten<br />
deutlich, wie wichtig eine frühzeitige und<br />
sorgfältige Planung des Übergangs und<br />
die offene Kommunikation darüber sind.<br />
Die Geschäftsleitung des alv empfiehlt<br />
den Gemeinden, dass die Schulleitungen<br />
aufgrund einer transparenten Prozessplanung<br />
den zukünftigen Personalbedarf<br />
bis spätestens Ende April <strong>2013</strong> festlegen.<br />
Anschliessend müssen die Kollegien über<br />
diese für sie wichtige Rahmenbedingung<br />
informiert werden. Dies sollte zu diesem<br />
frühen Zeitpunkt möglich sein, da im<br />
Schuljahr 2014/15 durch den Strukturwechsel<br />
bedingt keine Kinder neu an<br />
die Oberstufe wechseln.<br />
Nach Perspektivengesprächen mit allen<br />
Lehrpersonen sollen dann die nötigen<br />
Personalentscheide (Vertragsverlängerungen<br />
oder -änderungen, Pensionierungen,<br />
Kündigungen) aufgrund transparenter<br />
und objektiv zu beurteilender Kriterien<br />
gefällt und den Betroffenen bis spätestens<br />
im Herbst <strong>2013</strong> mitgeteilt werden.<br />
Intensive begleitung bei härtefällen<br />
Es muss selbstverständlich sein, dass die<br />
von negativen Veränderungen betroffenen<br />
Lehrerinnen und Lehrer durch die Schulleitung<br />
intensiv begleitet werden: Sie sollen<br />
gemeinsam nach möglichen Lösungen<br />
für die schwierige Situation suchen, denn<br />
mit der Kündigung hört die Verantwortung<br />
des Arbeitgebers nicht auf. Für<br />
härtefälle, für die es keine befriedigende<br />
Lösung vor Ort gibt, hat der alv <strong>beim</strong><br />
Departement Bildung, Kultur und Sport<br />
(BKS) eine paritätisch besetzte Kommission<br />
beantragt, die bei der Suche nach<br />
Lösungen helfen kann. Der Entscheid<br />
darüber, ob der Kanton diesbezüglich<br />
seine Verantwortung wahrnimmt, steht<br />
noch aus.<br />
Strukturanpassung im alv<br />
Die Struktur des alv muss so beschaffen<br />
sein, dass die gesteckten Ziele möglichst<br />
effektiv und effizient erfüllt werden können.<br />
Im Rahmen der letzten Sitzung des<br />
Verbandsrats wurde intensiv und kontrovers<br />
darüber debattiert, ob dazu die bisherige<br />
Verbandsstruktur oder ein neues<br />
Konzept mit Fraktionen anstelle von Mitgliedsorganisationen<br />
geeigneter sei. um<br />
zu verlässlicheren Entscheidungsgrundlagen<br />
zu kommen, hat die Geschäftsleitung<br />
im Auftrag des Verbandsrats einen<br />
Fragebogen zur Analyse der bisherigen<br />
Arbeit der Mitgliedsorganisationen erarbeitet.<br />
themen sind der Grad der Zielerreichung,<br />
die benötigten Ressourcen,<br />
die Entwicklung der Mitgliederzahlen<br />
und die Vernetzung der Organisationen.<br />
Bis im Sommer soll dieser Fragebogen<br />
von den verschiedenen Vorständen besprochen<br />
werden. Aufgrund dieser Beurteilungen<br />
wird der Verbandsrat fundierter<br />
über die weitere Entwicklung des Verbands<br />
befinden können.<br />
Manfred Dubach, Geschäftsführer alv<br />
Aus der Gl-Sitzung vom 11. Februar.<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
27
alv aargau<br />
Auf der Zielgeraden<br />
alv-Initiative «Kinder und Eltern».<br />
Weiterhin sind unterschriften für die<br />
Initiative des aargauischen lehrerinnen-<br />
und lehrer-Verbands willkommen<br />
und notwendig. Diese will, dass<br />
bedarfsgerechte familienergänzende<br />
betreuungsstrukturen im Kanton aargau<br />
endlich realisiert werden.<br />
Der alv hat am 2. März einen unterschriftentag<br />
in fünf Aargauer Städten<br />
durchgeführt und erfolgreich weitere<br />
unterschriften für die Initiative gesammelt.<br />
Die gesetzlich vorgeschriebenen<br />
3000 unterschriften sind erreicht, aber<br />
noch fehlen weitere unterschriften,<br />
damit das Zeichen an die Politik deutlich<br />
und unmissverständlich ist.<br />
Darum geht es<br />
Die Einführung von bedarfsgerechten<br />
familienergänzenden Betreuungsstrukturen<br />
ist im Kanton Aargau bisher<br />
gescheitert. Der alv lancierte deshalb<br />
2012 eine neue, zeitgemässe Initiative<br />
«Kinder und Eltern». Diese verpflichtet<br />
die Gemeinden, bei Bedarf familienergänzende<br />
Betreuungsstrukturen anzubieten,<br />
die von Familien freiwillig genutzt<br />
werden. Die Eltern leisten einen<br />
Kostenbeitrag, der ihrer Finanzkraft<br />
angemessen, jedoch maximal kostendeckend<br />
ist. Die Qualität der Angebote<br />
soll mit Minimalstandards definiert werden.<br />
Die familienergänzenden Betreuungsstrukturen<br />
gliedern sich in drei<br />
Angebote:<br />
• Kindertagesstätten oder tagesfamilien<br />
für Kinder bis zu vier<br />
Jahren<br />
• tagesstrukturen samt Mittagstisch<br />
für die Kinder des Kindergartens<br />
und der Primarstufe<br />
• Mittagstisch für die Jugendlichen<br />
der Oberstufe.<br />
Bei der vorschulischen Betreuung sollen<br />
die Eltern die Betreuungsinstitution wählen<br />
können.<br />
unterschreiben, einschicken<br />
helfen Sie mit, dass der Kanton Aargau<br />
endlich gesetzlich geregelte Betreuungsstrukturen<br />
hat. Davon profitieren Familien,<br />
Schulen, Wirtschaft und Gesellschaft<br />
gleichermassen. Den Bericht über<br />
den unterschriftentag in den Städten<br />
Aarau, Baden, Zofingen, Rheinfelden<br />
und Bremgarten lesen Sie im SchuL-<br />
BLAtt 6 vom 22. März.<br />
Irene Schertenleib, Kathrin Scholl<br />
Wie vorgehen?<br />
Es zählt jede unterschrift – so einfach gehts:<br />
www.kinderundeltern.ch anklicken und den<br />
unterschriftenbogen herunterladen. Einsenden<br />
an Aargauischer lehrerinnen- und lehrer-<br />
Verband alv, Entfelderstrasse 61, Postfach 2114,<br />
5001 Aarau. Spendenkonto: Pc 45-72153-1.<br />
Die Initiative will ein qualitativ hochstehendes,<br />
aber niederschwelliges betreuungsangebot<br />
für Kinder und ihre Eltern. Plakatgestaltung:<br />
annina Nadler und Manuel trautmann.<br />
termine alv<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
28<br />
Delegiertentreffen PlV<br />
. 11. März, 18 uhr<br />
Offen für Delegierte, Schulhausvertretungen<br />
und Interessierte.<br />
thema: lehrplan 21 (mit Victor brun, bKS)<br />
Fraktion berufsberatung<br />
. Montag, 25. März, 18.30 uhr<br />
Mitgliederversammlung,<br />
FZ Aarau<br />
Kantonalkonferenz<br />
. Donnerstag, 16. Mai, 17 uhr<br />
themenkonferenz im KuK, Referat<br />
«Vom hirn zum lernen» von Prof.<br />
Dr. rer. Nat. lutz Jäncke, Psychologisches<br />
Institut, lehrstuhl für Neuropsychologie,<br />
universität Zürich<br />
Verein aargauischer hauswirtschaftslehrpersonen<br />
Vah<br />
. Mittwoch, 28. August, 17.30 uhr<br />
Generalversammlung<br />
Verein der lehrkräfte der Kantonalen<br />
Schule für berufsbildung VlKSb<br />
. Donnerstag, 12. September, 18 uhr<br />
Mitgliederversammlung, Mensa ksb, Aarau<br />
Kantonalkonferenz<br />
. Freitag, 13. September, 13.30 uhr<br />
Delegiertenkonferenz<br />
bezirkslehrerinnen- und bezirkslehrerverein<br />
blV<br />
. Dienstag, 17. September, 18.30 uhr<br />
Generalversammlung im Schützen, Aarau<br />
aargauischer lehrerInnenverein<br />
für textiles Werken alV/tW<br />
. Mittwoch, 18. September, 19 uhr<br />
Generalversammlung in bremgarten<br />
Primarlehrerinnen- und Primarlehrerverein<br />
aargau PlV<br />
. Mittwoch, 25. September<br />
Delegiertenversammlung in Wohlen<br />
Fraktion Kindergarten FraKi<br />
. Mittwoch, 16. Oktober<br />
Jahrestreffen<br />
aargauische Werklehrpersonen aWl<br />
. Mittwoch, 30. Oktober<br />
Generalversammlung<br />
2. Schulkongress «bewegung und Sport»<br />
. Samstag/Sonntag, 2./3. November<br />
Magglingen<br />
Sekundarlehrpersonen aargau<br />
. Mittwoch, 6. November, 19 uhr<br />
Mitgliederversammlung in Wildegg<br />
Verein aargauer logopädinnen<br />
und logopäden Val<br />
. Mittwoch, 6. November<br />
Mitgliederversammlung in der ASS lenzburg<br />
Die alv-termine für <strong>2013</strong> sind auf der<br />
alv-Website www.alv-ag.ch abrufbar.
alv aargau<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
29
alv aargau<br />
löhne: Der alv reicht Klage ein<br />
lohnklage. am 22. Februar informierte<br />
die Staatskanzlei über den Regierungsratsentscheid,<br />
die löhne für Kindergärtnerinnen<br />
und Primarlehrpersonen nicht<br />
anzuheben – entgegen der schriftlichen<br />
Empfehlung der Schlichtungskommission<br />
für Personalfragen.<br />
Der alv und 88 Lehrpersonen des Kindergartens<br />
und der Primarschule hatten vorgängig<br />
bei der Schlichtungskommission<br />
für Personalfragen eine Lohnbeschwerde<br />
eingereicht. Diese hatte dem Kanton nach<br />
Prüfung der Beschwerde empfohlen, das<br />
der Lohnberechnung zugrunde liegende<br />
Vektorenmodell mit dem Einbezug von<br />
Ist- und Marktlohn hinsichtlich der Diskriminierung<br />
von typischen Frauenberufen<br />
zu überprüfen und gegebenenfalls<br />
zu überarbeiten.<br />
Prozess als Pilotprozess<br />
Mit einem Schreiben fragte der alv im<br />
Januar die Regierung auch an, ob sie bereit<br />
wäre, den Prozess als Pilotprozess<br />
zu betrachten und einen möglichen Erfolg<br />
der Klage allen betroffenen Lehrpersonen<br />
zugute kommen zu lassen. Dies,<br />
weil der Arbeitsaufwand, alle neu Klagenden<br />
zu erfassen, nur mit einer Personalaufstockung<br />
zu bewältigen ist – könnten<br />
doch bis zu 2000 Beschwerden eingehen.<br />
Auch diese Anfrage im Sinne einer höheren<br />
Effizienz hat der Regierungsrat negativ<br />
beantwortet. Das bedeutet, dass wirklich<br />
jede Lehrperson, die am Kindergarten<br />
oder an der Primarschule unterrichtet<br />
und alv-Mitglied ist, eine Beschwerde einreichen<br />
muss, wenn sie von einer allfälligen<br />
rückwirkenden Zahlung profitieren<br />
will. Auf der alv-Website sind alle Angaben<br />
dazu zu finden: www.alv-ag.ch.<br />
Nächste Schritte<br />
Die Geschäftsleitung des alv hat an ihrer<br />
Sitzung vom 4. März beschlossen, wie geplant<br />
im Falle eines negativen Bescheides,<br />
eine Klage <strong>beim</strong> Personalrekursgericht<br />
einzureichen. Die chancen, dass das<br />
Personalrekursgericht die Einschätzung<br />
der Schliko teilt, erachtet sie als intakt.<br />
Der Kanton müsste dann alle Primar- und<br />
Kindergartenlehrpersonen entsprechend<br />
höher besolden und zusätzlich allen<br />
Klagenden rückwirkend, vermutlich ab<br />
1. August 2011, die Differenz zwischen<br />
dem ausbezahlten Lohn und dem neu<br />
verordneten Lohn entrichten (vgl. Bericht<br />
in SchuLBLAtt 2/<strong>2013</strong>).<br />
Mit einem Entscheid des Personalrekursgerichts<br />
wird im herbst <strong>2013</strong> gerechnet.<br />
Irene Schertenleib<br />
@INtERNEt<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
30<br />
Der alv kommuniziert über verschiedenen<br />
Onlinekanäle. Klicken Sie hinein,<br />
surfen Sie, kommentieren Sie, lassen<br />
Sie sich beraten und finden Sie die Informationen,<br />
die Sie brauchen.<br />
Neues auf der alv-Website<br />
Die alv-Seiten im SchuLBLAtt werden<br />
jeweils in der rechten Spalte auf der<br />
homepage veröffentlicht. Damit haben<br />
Sie jederzeit Zugriff auf die alv-Berichterstattung.<br />
Neu<br />
• umsetzung Strukturreform 6/3<br />
– häufige Fragen<br />
– Prozessvorschlag des alv als PPt<br />
– Weiterbildungsangebote der<br />
Ph FhNW<br />
• Wissenswertes zum thema Schulreisen<br />
Weiterhin aktuell<br />
• unterschriftenbögen zur Initiative<br />
«Kinder & Eltern»<br />
• Positionspapier «Schulische<br />
Disziplin»<br />
• Resolution hPS<br />
• Link auf die aktuelle Lohntabelle<br />
des Kantons Aargau für Lehrpersonen<br />
unter «Downloads»<br />
Newsletter vom 6. März<br />
− Die Initiative «Kinder und Eltern»<br />
wird eingereicht<br />
− Neues zur umsetzung 6/3<br />
− Die Lohnklage geht in die nächste<br />
Runde<br />
− SchuLBLAtt-themenheft<br />
«Schulreise»<br />
Der alv-Newsletter kann gratis abonniert<br />
werden – auf www.alv-ag.ch.<br />
alv-Forum<br />
http://forum.alv-ag.ch, mit persönlichem<br />
Login<br />
Facebook unter www.facebook.com/<br />
alv.ag.ch<br />
aus dem lch<br />
Veranstaltung vom 16.3.: Mentaltraining<br />
für Lehrpersonen.<br />
Informationen: www.lch.ch.<br />
Sekretariat alv
KS aargau<br />
Die Gruppe «just dance» der Kreisschule Mutschellen überzeugte mit ihrem begeisternden und sehr abwechslungsreichen auftritt Jury und Publikum.<br />
Foto: Donovan Wyrsch.<br />
Feuerwerk des tanzes<br />
Schulsport. Der School Dance award<br />
bringt die begeisterung der teilnehmenden<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
jedes Jahr aufs Neue zum ausdruck.<br />
am 16. März messen sich die besten im<br />
interkantonalen Finale in bern. tanzbegeisterte<br />
können sich im august<br />
wieder für den School Dance award<br />
2014 anmelden.<br />
Der Anlass, welcher gemeinsam von der<br />
Abteilung Volksschule, der Sektion Sport<br />
und der Fachstelle Kulturvermittlung<br />
organisiert wird, hat sich etabliert. Ohne<br />
gross die Werbetrommel gerührt zu haben,<br />
meldeten sich 23 tanzgruppen für<br />
den Anlass an, was gegenüber den Vorjahren<br />
eine weitere Steigerung bedeutet.<br />
Über 300 Schülerinnen und Schüler stellten<br />
am 18. Januar in Aarau ihr Können<br />
unter Beweis. Diese grundsätzlich erfreuliche<br />
Entwicklung stellt die Organisation<br />
vor neue herausforderungen; viel mehr<br />
teilnehmende wird die aktuelle Organisationsform<br />
wohl nicht mehr tragen können.<br />
Positiv für die Schule<br />
Der School Dance Award soll die Lehrpersonen,<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
motivieren, das Körperbewusstsein und<br />
die Freude an der Bewegung mit Musik<br />
und tänzerischem training im Schulsportunterricht<br />
zu fördern. Der Anlass<br />
bietet den Schülerinnen und Schülern<br />
anschliessend eine Plattform, um das<br />
Erlernte einem Publikum zu präsentieren.<br />
Für Projektleiter christian Müller<br />
ist deshalb nicht primär der Anlass entscheidend,<br />
sondern das, was er im Vorfeld<br />
bewirkt: «Es ist beeindruckend, was<br />
die Lehrpersonen mit ihren Gruppen erarbeiten.<br />
Wenn die Schülerinnen und<br />
Schüler die Freude, die sie heute zeigen,<br />
auch im Vorfeld an den tag legen, kann<br />
dies für eine Schule nur positiv sein.»<br />
Steigendes Niveau<br />
Die Jury wurde vor die grosse herausforderung<br />
gestellt, die jeweils drei besten<br />
choreografien der Sekundarstufe I und II<br />
zu küren. Jurychef Reto Schiesser stellte<br />
fest: «Das Niveau, insbesondere jenes der<br />
besten Gruppen, steigt von Jahr zu Jahr<br />
und die Spitze ist jeweils sehr eng beisammen.»<br />
In der Kategorie Sekundarschule<br />
I gewann die Gruppe «just dance»<br />
der Kreisschule Mutschellen, die mit ihrem<br />
abwechslungsreichen Auftritt sowohl<br />
die Jury als auch das Publikum überzeugte.<br />
Die Gruppe «reload fireproofed»<br />
der Schule Mellingen errang den zweiten<br />
Platz. «Suhrs Dance crew» schliesslich<br />
schaffte es auf den dritten Platz.<br />
Interkantonales Finale<br />
Bei den Berufs- und Kantonsschulen<br />
setzten sich die Badener Berufsschülerinnen<br />
und Berufsschüler der Gruppe<br />
«underconstruction – the BBB dance<br />
crew» an die Spitze. In Gummistiefeln<br />
und leuchtenden t-Shirts zündeten sie<br />
ein wahres Feuerwerk und erhielten<br />
zusätzlich zur Finalteilnahme eine Einladung<br />
zum Auftritt an der Aargauer<br />
Sportgala.<br />
Als Zweitplatzierte ebenfalls ans Finale<br />
schafften es kEINStEIN von der Alten<br />
Kanti Aarau. All diese Gruppen werden<br />
sich am 16. März, im Freien Gymnasium<br />
in Bern, am interkantonalen Finale mit<br />
den besten Gruppen der Kantone Bern,<br />
Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn<br />
messen.<br />
Interessierte für den School Dance<br />
Award 2014 können sich bereits wieder<br />
im August fürs kommende Jahr anmelden.<br />
christian Müller, Sektion Sport, bKS<br />
Ranglisten und weitere Fotos unter<br />
www.schooldance.ch.<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
31
KS aargau<br />
bKS aktuell<br />
der flächendeckenden Einführung von<br />
checks, chancen und Gefahren von<br />
standardisierten Leistungstests und<br />
ihren Beitrag zur Schul- und unterrichtsentwicklung.<br />
In einer moderierten<br />
Gesprächsrunde werden verschiedene<br />
Aspekte zum thema diskutiert.<br />
Anmeldungen werden bis am 15. März<br />
<strong>2013</strong> entgegengenommen.<br />
Die Anmeldeunterlagen und weitere<br />
Informationen stehen unter<br />
www.ag.ch/netzwerkschulen zur<br />
Verfügung.<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
32<br />
an der lehrstellenbörse haben Jugendliche die Möglichkeit, Kontakte zu potenziellen lehrbetrieben<br />
zu knüpfen. Foto: aargauer Zeitung.<br />
lehrstellen-börse<br />
Am 20. März veranstalten die ask!-Beratungsdienste<br />
zum zweiten Mal die Lehrstellenbörse.<br />
Der Anlass findet an allen<br />
sechs ask!-Standorten (Aarau, Baden,<br />
Rheinfelden, Wohlen, Zofingen und Zurzach)<br />
statt. Damit wird die regionale<br />
Verankerung der Lehrbetriebe berücksichtigt.<br />
Für die Jugendlichen ist der<br />
Anreiseweg kürzer und sie informieren<br />
sich über offene Lehrstellen bei Firmen<br />
in ihrer Wohnregion. Die Veranstaltung<br />
dauert ganztags von 9 bis 17 uhr, der<br />
Besuch der Börse ist für die Jugendlichen<br />
also auch schon am Morgen im Rahmen<br />
des berufswahlvorbereitenden unterrichts<br />
möglich.<br />
An der Lehrstellenbörse sind Ausbildungsbetriebe,<br />
die noch Lehrstellen zu<br />
vergeben haben, mit Ständen vertreten.<br />
Schülerinnen und Schüler können die<br />
Börse zur ersten Kontaktaufnahme mit<br />
den Lehrbetrieben nutzen. An diesem<br />
tag findet ein gegenseitiges persönliches<br />
Kennenlernen statt, es werden die nächsten<br />
Schritte vereinbart, jedoch keine<br />
Lehrstellen-Zusagen gemacht.<br />
Die ask!-Fachleute unterstützen die Jugendlichen<br />
vor Ort, sei es mit einem Bewerbungsdossier-check,<br />
der Besprechung<br />
über alternative Anschlusslösungen oder<br />
zusätzlichen Listen von offenen Lehrstellen<br />
in Betrieben, die nicht anwesend sein<br />
können. Anmeldungen werden online<br />
unter www.lehrstellenboerse.bdag.ch<br />
entgegengenommen. Die angemeldeten<br />
Schülerinnen und Schüler erhalten kurz<br />
vor der Veranstaltung eine terminbestätigung<br />
mit Angaben zu Ort und uhrzeit.<br />
Nach den Frühlingsschulferien führt<br />
ask! zudem wieder das bewährte Vermittlungsangebot<br />
Lehrstelle JEtZt durch.<br />
Kantonale tagung für Schulleitungen<br />
Die erste kantonale tagung für Schulleitungen<br />
in diesem Jahr findet am 27. März<br />
zum thema «Standardisierte Leistungsmessungen<br />
– chancen und Risiken für<br />
die Schulentwicklung» statt. Der Anlass<br />
dauert von 13 bis 17.15 uhr und wird an<br />
der Ph FhNW in Aarau durchgeführt.<br />
Die Schulleiterinnen und Schulleiter erhalten<br />
in Referaten Informationen über<br />
die kantonalen Rahmenbedingungen bei<br />
tagung Integrative Förderung<br />
im Kindergarten<br />
Am 3. April findet in Aarau die tagung<br />
«Integrative Förderung im Kindergarten<br />
statt». Die Kantonale Veranstaltung für<br />
Kindergartenlehrpersonen, Schulische<br />
heilpädagoginnen und heilpädagogen,<br />
Lehrpersonen für Deutsch als Zweitsprache<br />
und Schulleitungen widmet<br />
sich den themen «heilpädagogische<br />
Ressourcen gewinnbringend einsetzen,<br />
Zusammenarbeit organisieren, mit<br />
Einschätzungsbogen und Förderplanung<br />
arbeiten, Einführungs- und umsetzungsprozesse<br />
gestalten». Anmeldeschluss<br />
ist der 22. März. Anmeldung und<br />
weitere Informationen sind unter<br />
www.schulen-aargau.ch verfügbar.<br />
Dispensation für die teilnahme am<br />
Eidgenössischen turnfest<br />
Das Departement BKS empfiehlt, Schülerinnen<br />
und Schüler, die aktiv am<br />
nächsten Eidgenössischen turnfest<br />
(13. bis 23. Juni in Biel) teilnehmen<br />
möchten, sich auf Gesuch für die Dauer<br />
ihres Einsatzes vom Schulbesuch bzw.<br />
vom unterricht zu dispensieren. Dispensationsgesuche<br />
sind direkt an die zuständige<br />
Schulpflege zu richten. Weitere<br />
Information sind auf dem Schulportal<br />
abrufbar.<br />
Kommunikation bKS
Weiterbildungsmaster MAS<br />
Wirksamer Umgang mit Heterogenität<br />
Tagung<br />
«2.ProjektWochenTag»<br />
Samstag, 23. März <strong>2013</strong>, 10 –15 Uhr<br />
Lebensstile und Milieus werden immer vielfältiger. Die Eltern erwarten<br />
optimale und individuelle Förderung für ihr Kind. Wie werden wir allen<br />
Ansprüchen gerecht?<br />
Das Institut Unterstrass an der PH Zürich bietet dazu einen 2jährigen,<br />
berufsbegleitenden Masterstudiengang (MAS) an. Für mehr Sicherheit<br />
und Kompetenz im Umgang mit Heterogenität im Unterricht, in der<br />
Kommunikation und in der Schule als Organisation.<br />
In drei CAS-Lehrgängen, Oktober <strong>2013</strong> bis September 2015:<br />
CAS 1: «Didaktik der Vielfalt» (15 ECTS)<br />
CAS 2: «Kommunikation, Zusammenarbeit, Coaching» (15 ECTS)<br />
CAS 3: «Öffentlichkeit und Qualität» (12 ECTS)<br />
Patronat: Dachverband der Schweizer Lehrerinnen und Lehrer (LCH).<br />
Von der Universität Hildesheim (D) wird der MAS als Konsekutiv<br />
Master anerkannt und berechtigt zur Promotion.<br />
Infoanlass: 9. und 28. Mai <strong>2013</strong>, 18 Uhr, Aula Institut Unterstrass<br />
Infoanlass: 9. und 28. Mai <strong>2013</strong>, 18 Uhr, Aula Institut Unterstrass<br />
www.unterstrass.edu/mas oder<br />
dieter.ruettimann@unterstrass.edu (Studiengangsleiter)<br />
eva.hug@unterstrass.edu (Leiterin Weiterbildung)<br />
Schulen aller Stufen geben Einblick in<br />
Konzepte, Arbeitsweisen und Ergebnisse<br />
von Projektwochen.<br />
Ein Film und eine Podiumsdiskussion<br />
gehen kritisch der Frage nach, wie nachhaltig<br />
schulische Kulturvermittlung ist.<br />
Zertifikatslehrgänge des Instituts<br />
Weiterbildung und Beratung zum Thema<br />
Kultur und Kulturvermittlung werden<br />
vorgestellt.<br />
Tagungsort<br />
Pädagogische Hochschule FHNW,<br />
Küttigerstrasse 42, Aarau<br />
Informationen und Anmeldung<br />
www.fhnw.ch/ph/tagungen<br />
Anmeldeschluss<br />
12. März <strong>2013</strong><br />
WISSEN IM KKL<br />
WEITERBILDUNG<br />
FÜR LEHRKRÄFTE<br />
23.APRIL <strong>2013</strong>, 9–17 UHR<br />
Erfahren Sie mehr: Hintergrundinformationen, Spezialführung inkl. kontrollierter Zone,<br />
Fachvorträge von der Nagra und der Kraftwerksleitung.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.kkl.ch oder Tel. +41(0)56 267 72 50.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
IM INFORMATIONSZENTRUM<br />
Kernkraftwerk Leibstadt AG, Informationszentrum<br />
www.kkl.ch<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
33
Portrait<br />
unterrichten ist meine<br />
leidenschaft<br />
Portrait. In loser Folge stellt das<br />
Schulblatt Mitglieder des lSo-Vorstandes<br />
in einem Portrait vor. cristina<br />
Mattiello, Primarlehrerin in lohnammannsegg,<br />
ist schon lange dabei.<br />
Sie lebt ihre Stärken, reist leidenschaftlich<br />
gern und weiss: Schule<br />
halten ist eine «wäuts gueti Sach».<br />
Sie schenkt sich eine tasse tee nach.<br />
Ihre tochter zeichnet am tisch, völlig<br />
unbeeindruckt von unserem Gespräch.<br />
Ab und zu streicht eine Katze vorbei,<br />
sucht kurz Nähe und verzieht sich dann<br />
wieder. cristina Mattiello schaut aus<br />
dem Fenster, überlegt kurz: «Ich hatte<br />
das Gefühl, mich ‹verjagts›. Ich musste<br />
irgendwie wieder weg. Früher war ich<br />
viel unterwegs, entdeckte neue Welten.»<br />
Partnerschaft und Familie liessen kaum<br />
mehr Raum für grosse Sprünge, abgesehen<br />
von den Reisen nach holland, die<br />
die Primarlehrerin, hausfrau und Mutter<br />
auf gar keinen Fall missen möchte.<br />
Eine Zeit des Staunens begann<br />
«Es war wirklich ein Glücksfall, dass<br />
mein Mann ein Sabbatical einziehen<br />
durfte.<br />
Ich nahm unbezahlten urlaub und ab<br />
ging es nach Vietnam und Kambodscha.»<br />
Die zweimonatige Reise kam zum richtigen<br />
Zeitpunkt. Endlich ausbrechen,<br />
reisen, erleben, geniessen und abschalten.<br />
cristinas Augen leuchten, sie sprüht,<br />
badet förmlich in den Erinnerungen.<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
Die Schule soll Kinder<br />
öffnen für Neues, ihnen Zeit<br />
geben, Wege zu finden.<br />
34
Portrait<br />
«Die Reise war eine Entschleunigung. Ich<br />
spürte meine Sinne wieder, wurde offen<br />
für alles, was sich um mich ereignete.<br />
Die ‹triebfeder›, die uns von morgens<br />
bis abends stets auf trab hält, war ausser<br />
Kraft. Die Prioritäten waren anders gesetzt,<br />
grosses Staunen begleitete mich.<br />
Fremde Düfte und Klänge, Menschen<br />
und Sprachen zogen mich und meine<br />
Familie in ihren Bann.» Vietnam bereiste<br />
die Familie nach eigenem Plan. Kambodscha<br />
entdeckten sie während beinahe<br />
vier Wochen, zwei Wochen davon<br />
liessen sie sich als Familie führen.<br />
«Nebst unzähligen Erlebnissen haben<br />
mich zwei Begebenheiten besonders<br />
beeindruckt. Einerseits waren es meine<br />
Kinder, die sich mit der grössten Selbstverständlichkeit<br />
in der anderen Kultur<br />
bewegten, vorurteilslos, offen. Andererseits<br />
spürte ich auf Schritt und tritt die<br />
Vergangenheit Kambodschas. Der Krieg<br />
hat tiefe Spuren hinterlassen, für uns<br />
unvorstellbar.»<br />
Reisen, ein magisches Wort für cristina<br />
Mattiello, eine Vision für spätere Zeiten,<br />
nach Beruf und Familie. «Eventuell<br />
möchte ich auch in einem Musikprojekt<br />
mitmachen, Kochkurse besuchen und<br />
noch viel mehr selber kochen als jetzt<br />
schon. Auch das Pflegen von Beziehungen,<br />
mit Leuten zusammen sein, ist ein<br />
Anliegen für die Zukunft. und sonst –<br />
Visionen? Ich habe vorerst einmal Zeit<br />
zum träumen, was kommt. Ich bin fest<br />
im Alltag verwurzelt.» cristina hebt leicht<br />
die Schultern, blickt in die Abendsonne,<br />
in den Garten im Winterschlaf. «Ein<br />
Manko habe ich schon. Ich habe kein<br />
so riesiges hobby. Wenn ich manchmal<br />
lese, was andere alles machen?!»<br />
«E wäuts gueti Sach»<br />
Die Nachdenklichkeit dauert nicht lange.<br />
Wir sprechen über die Schule. cristina<br />
ist überzeugte Lehrerin. Wenn sie davon<br />
erzählt, blüht sie auf. Sie fühlt sich durch<br />
das unterrichten gefordert und getragen.<br />
«Das mache ich unglaublich gerne, weil<br />
mir die Kinder viel geben, mich zwingen<br />
zu hinterfragen, mich zu bewegen, neugierig<br />
zu sein.» Auch auf der Reise sei<br />
ihr das wieder sehr bewusst geworden.<br />
«unterrichten ist meine Leidenschaft, es<br />
ist eine ‹wäuts gueti Sach›.» Nachdenklich<br />
stimmt cristina Mattiello allerdings der<br />
umstand, dass sich die Schule immer<br />
legitimieren muss. «Die Schule muss sich<br />
immer rechtfertigen: mittels Schlagwörtern<br />
wie ‹Schule mit Profil›, mit Qualitätsmanagement,<br />
Leitbildern, Noten, eventuell<br />
sogar Rankings, um in der Gesellschaft<br />
glaubwürdig zu sein. Das hinterlässt<br />
bei mir viele Fragen, zumal das<br />
Sich-beweisen-Müssen viel Stress auslöst<br />
bei den Kindern, den Eltern und den Lehrpersonen.<br />
Auf der anderen Seite sollen<br />
die Kinder in einer ausgeglichenen umgebung<br />
und möglichst entspannt lernen<br />
können. Die Schule soll die Kinder öffnen<br />
für Neues, ihnen Zeit geben, Wege zu<br />
finden. Dieses Spannungsfeld beschäftigt<br />
mich tief.» und das trifft den Lebensnerv<br />
von cristina. Sie zweifelt, sie hinterfragt,<br />
sie sucht Wege, am liebsten im Gespräch<br />
mit anderen, nicht allein im stillen Kämmerlein.<br />
Stärken leben, Stärken lassen<br />
Darum hat sie sich entschieden, sich in<br />
der Fraktion der Primarlehrpersonen und<br />
im Vorstand des <strong>LSO</strong> zu engagieren, Lösungen<br />
zu suchen. Seit Jahren ist sie dabei,<br />
mit viel herz, nicht immer so strukturiert<br />
im Denken, wie sie von sich selber<br />
sagt. Manchmal möchte sie schon klarer,<br />
durchdachter sein. «Aber das passt nicht<br />
zu mir. Ich entscheide oft aus dem Bauch<br />
heraus.» cristina kennt kein Konkurrenzverhalten,<br />
sie kann mit allen zusammenarbeiten.<br />
Sie möchte nicht führen, im<br />
Rampenlicht stehen. Sie legt ihr Können,<br />
ihre Praxisnähe und ihre langjährige<br />
Erfahrung ohne grosses Brimborium in<br />
die Waagschale. «Es ist wie ein Puzzle.<br />
Verschiedene Fähigkeiten führen zu<br />
einem Ganzen. Eigene Stärken leben,<br />
andere Stärken lassen.»<br />
cristina Mattiello hat kein Manko und<br />
sie hat ein hobby, das sie voll und ganz<br />
ausfüllt: Ihr Beruf – die Schule. Das ist<br />
ihre Vision. Zusammen mit der Familie,<br />
dem haus und dem Garten, ihrer Oase<br />
der Stille, ist sie mehr als ausgelastet.<br />
So stark sogar, dass sie noch nicht dazu<br />
gekommen ist, Liegestühle für den Garten<br />
zu kaufen.<br />
christoph Frey<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
35
lSo Solothurn<br />
theater und darstellendes Spiel machen Spass und Freude und dienen der Förderung von Selbstvertrauen.<br />
Ja, es gibt noch Platz<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
36<br />
Schultheaterwoche. Die Schultheaterwoche<br />
feiert ihren zwanzigsten Geburtstag.<br />
trotz anmeldeschluss hat<br />
es noch Platz. also, anmelden! Mithilfe<br />
bei einem Projekt ist garantiert.<br />
«Alle waren begeistert, sodass wir am<br />
liebsten nochmals auftreten wollten.»<br />
«Ich habe viel mehr Mut und Vertrauen<br />
bekommen.» «Ich dachte, das kommt nie<br />
gut, aber es ist gut gekommen.» Das sind<br />
drei von vielen Aussagen zur Schultheaterwoche.<br />
Seit 20 Jahren ist sie das Glanzlicht<br />
in der Schultheaterszene im Kanton<br />
Solothurn. Initiator und treibende Kraft<br />
hinter diesem Event ist Werner «Panzi»<br />
Panzer. Er hält die Fäden bei der Organisation<br />
in den händen und stellt sich,<br />
zusammen mit der cO-Leiterin Martina<br />
Mercatali, als «helfer» zur Verfügung,<br />
wenn eine Klasse oder eine Schule bei<br />
ihrem Projekt unterstützung braucht.<br />
theater macht Mut, gibt Selbstvertrauen,<br />
fördert das Arbeiten in der Gruppe und<br />
die Kreativität, hinterlässt bleibende<br />
positive Spuren. Auf die Schule angesprochen<br />
bleiben oft die Erinnerungen<br />
an theateraufführungen, Lager und<br />
Schulreisen bis ins hohe Alter präsent.<br />
Auch dieses Jahr finden im hof des<br />
Schlosses Waldegg bei Solothurn wieder<br />
theateraufführungen von Schulen und<br />
Klassen statt. Im grossen runden Zelt<br />
im Schlosshof spielen Kinder und Jugendliche<br />
vom 10. bis zum 14. Juni. Ob Singspiel,<br />
Improvisation oder theater nach<br />
eigenen Ideen, die Lust am Spielen schafft<br />
einmalige Erlebnisse.<br />
Ein Schaufenster des kreativen<br />
Schaffens<br />
«Die Schultheaterwoche ist ein lustvoll<br />
gestaltetes Schaufenster, das Einblick gewähren<br />
soll in die Vielfalt des kreativen<br />
Schaffens für die Bereiche Schultheater<br />
und darstellendes Spiel in den Solothurner<br />
Schulen. Die Schultheaterwoche ist<br />
kein Festival. Das Nebeneinander von<br />
verschiedenen Formen und themen ist<br />
erwünscht und verleiht dem Anlass Farbe<br />
und einen unverwechselbaren charme.<br />
Die Schultheaterwoche ist ein Ort der<br />
Begegnung für Schülerinnen und Schüler,<br />
für Lehrerinnen und Lehrer und Interessierte.»<br />
So lautet die Idee und das Konzept<br />
der Schultheaterwoche.<br />
Werner Panzer, Schauspieler, theaterpädagoge<br />
und co-leiter der Schultheaterwoche hat vor 20<br />
Jahren den Event ins leben gerufen. Fotos: zVg.<br />
Dieses Jahr feiert die Schultheaterwoche<br />
ihren zwanzigsten Geburtstag. Werner<br />
Panzer hat sein Kind ins «Erwachsenenalter»<br />
geführt. Das SchuLBLAtt stellt<br />
ihn und die Schultheaterwoche vor.<br />
Schulblatt: Wer ist der theatermann<br />
Werner Panzer?<br />
Werner Panzer: Seit 1966 beschäftige<br />
ich mich tagtäglich in irgendeiner Form<br />
mit theater. Schuld daran ist mein Sekundarschullehrer<br />
in Zürich. Er praktizierte<br />
mit uns darstellendes Spiel im unterricht,<br />
obwohl das damals noch kein<br />
Mensch kannte. Später wurde ich Schauspieler.<br />
Ich war insgesamt fünf Jahre auf<br />
Schauspielschulen, unter anderem in<br />
Paris bei Jacques Lecoq, einem der besten<br />
theaterpädagogen überhaupt.<br />
Nobel ausgedrückt war ich bis vor Kurzem<br />
Dozent für theaterpädagogik. Jetzt arbeite<br />
ich noch als trainer im Kommunikationsbereich<br />
und eben auch als co-Leiter für<br />
die Schultheaterwoche.<br />
und so schliesst sich der Kreis für mich. In<br />
der Schule hat alles begonnen und mit der<br />
Schultheaterwoche endet alles. Natürlich<br />
liegen dazwischen viele, viele Stationen.<br />
Wie entstand die Schultheaterwoche?<br />
Aus einer Not heraus. Ich arbeitete damals<br />
in einer Arbeitsgruppe mit. Der<br />
eigentliche Renner waren die Kurse für<br />
theaterpädagogik. Irgendwann war aber<br />
der Bedarf abgedeckt. und da wurde<br />
die Idee der Schultheaterwoche geboren.
lSo Solothurn<br />
Wie hat sich die Schultheaterwoche,<br />
wenn überhaupt, verändert?<br />
Die Anforderungen im Schulalltag sind<br />
gestiegen. Für die Lehrpersonen ist es<br />
entsprechend schwieriger geworden,<br />
im unterricht genügend Zeit zur Verfügung<br />
zu stellen, um spezielle Projekte<br />
entwickeln und realisieren zu können.<br />
Wie sieht die organisation aus? Wer<br />
ist alles darin eingebunden?<br />
Die Schultheaterwoche steht unter der<br />
trägerschaft der Stiftung Schloss Waldegg<br />
und wird mitgetragen vom Kantonalen<br />
Kuratorium für Kulturförderung,<br />
insbesondere der Fachschaft tanz und<br />
theater. Eine Arbeitsgruppe kümmert<br />
sich um die inhaltlichen und teilweise<br />
auch um die organisatorischen Belange.<br />
Die Gruppe und die Schultheaterwoche<br />
werden geleitet von meiner Nachfolgerin<br />
Martina Mercatali und von mir.<br />
theater spielen: Wozu ist das gut?<br />
theater und darstellendes Spiel machen<br />
Spass und Freude und darüber hinaus<br />
dienen sie...<br />
− der Förderung von Selbstvertrauen<br />
und dem Abbau von hemmungen<br />
und Ängsten;<br />
− als Sprach- und Kommunikationstraining;<br />
− der Förderung von Kreativität<br />
und Fantasie;<br />
− als Improvisations-, und Flexibilitätstraining;<br />
− als Möglichkeit, sich mit der eigenen<br />
Person auseinanderzusetzen und<br />
sich in andere Personen hineinzufühlen;<br />
− als Möglichkeit, die Wirklichkeit<br />
zu hinterfragen, darzustellen und<br />
auszuprobieren;<br />
Sie brauchen kein<br />
Stück, keine Erfahrung.<br />
Was sie brauchen ist<br />
eine Schulklasse.<br />
− als Möglichkeit, im team zu arbeiten<br />
und die eigene Kritikfähigkeit zu<br />
schulen;<br />
− dazu, fremde Kulturen und andere<br />
Menschen besser kennen- und verstehen<br />
zu lernen;<br />
− dem Kennenlernen von theater- und<br />
anderen Kunstformen und vieles mehr.<br />
Eine lehrperson möchte gerne mit der<br />
Klasse theater spielen, getraut sich aber<br />
nicht so recht. Kann sie irgendwo hilfe<br />
holen?<br />
Die Beratungsstelle für theaterpädagogik<br />
der Fachhochschule FhNW in<br />
Solothurn bietet unterstützung an:<br />
murielle.jenni@fhnw.ch, geöffnet<br />
mittwochs von 13.30 uhr bis 16 uhr,<br />
tel. 032 628 66 87.<br />
und es gibt die Schultheaterwoche,<br />
www.schultheaterwoche.ch, oder<br />
tel. 032 623 19 73, und ich verspreche,<br />
es wird Ihnen geholfen.<br />
Die anmeldefrist ist am 28. Februar<br />
abgelaufen. Kann man sich trotzdem noch<br />
für die Schultheaterwoche anmelden?<br />
Ja, es gibt noch Platz. und es ist alles<br />
viel einfacher, als Sie glauben. Sie brauchen<br />
kein Stück, keine Erfahrung. Was<br />
sie brauchen ist eine Schulklasse. und<br />
dann helfen wir Ihnen gerne weiter.<br />
Dazu eine kleine Geschichte: Einmal hat<br />
mich eine Lehrerin angerufen. Sie stand<br />
ein Jahr vor ihrer Pensionierung. Sie<br />
habe sich nie getraut, aber jetzt, vor ihrem<br />
Ruhestand, wolle sie unbedingt mit ihrer<br />
Klasse noch ein theater machen. Ob ich<br />
ihr dabei helfen würde? Wir haben dann<br />
zusammen ein richtig schönes theater<br />
kreiert. Oder mit Karl Valentin gesprochen:<br />
«Mögen hätten wir schon wollen,<br />
nur getrauen haben wir uns nicht dürfen.»<br />
Bitte, getrauen Sie sich. Wir sind für<br />
Sie da.<br />
Werner Panzer, besten Dank für das<br />
Interview.<br />
Interview: christoph Frey<br />
theater und darstellendes Spiel fördern die Kreativität und die Fantasie.<br />
Informationen Schultheaterwoche<br />
. Schultheaterwoche: 10. Juni bis 14. Juni.<br />
Sie gehen im hof Schloss Waldegg bei<br />
Solothurn über die bühne.<br />
Spielzeiten: vormittags ab 9.45 uhr,<br />
nachmittags ab 14 uhr.<br />
Im Zelt mit 300 Sitzplätzen sind Schulklassen<br />
als Publikum herzlich willkommen.<br />
www.schultheaterwoche.ch<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
37
lSo Solothurn<br />
Mutter und Kind können dank schritt:weise eine intensivere beziehung pflegen. Fotos: Peter Dammann, agentur Focus.<br />
bildungschancen durch schritt:weise<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
38<br />
Prävention. Im Kanton Solothurn wird<br />
schritt:weise, ein Präventionsprogramm<br />
für Familien mit kleinen Kindern, die<br />
unterstützung benötigen, seit 2009<br />
durch die Stiftung arkadis olten, in Zusammenarbeit<br />
mit dem heilpädagogischen<br />
Dienst Solothurn, durchgeführt.<br />
ablauf und umsetzung zeigen: Die Kommunikationsfähigkeit<br />
und die Selbstkompetenz<br />
verbessern sich deutlich.<br />
unumstritten wird heute davon ausgegangen,<br />
dass die ersten Lebensjahre eine Zeit<br />
intensiver Lernfähigkeit sind. Frühe Erfahrungen<br />
haben für die ganze Lerngeschichte<br />
eines Menschen eine besonders<br />
prägende Bedeutung. Es gibt aber immer<br />
eine Gruppe von Eltern, denen es aus unterschiedlichen<br />
Gründen in ihrer aktuellen<br />
Lebenssituation nicht möglich ist,<br />
angemessen auf die Bedürfnisse ihrer<br />
Kinder zu reagieren. Deshalb sind diese<br />
Eltern auf unterstützung angewiesen.<br />
Warum frühe Förderung?<br />
Wirksamkeitsstudien im Bereich der<br />
frühen Förderung haben dargelegt, dass<br />
mit unterstützungsangeboten vor allem<br />
dann nachhaltige Erfolge erzielt werden<br />
können, wenn die Betreuung nicht<br />
nur kindzentrierte, sondern auch elternzentrierte<br />
Angebote umfasst. Dies ist bei<br />
schritt:weise der Fall.<br />
Der Nobelpreisträger James heckman<br />
zeigte durch seine Studien die enorme<br />
Wirkung von Massnahmen der frühen<br />
Förderung auf die Bildungsfähigkeit von<br />
benachteiligten Kindern auf. Er berechnete<br />
nebst den kognitiven, sozialen und<br />
gesundheitlichen Wirkungen auch die<br />
ökonomischen Auswirkungen und beschrieb<br />
hohe Renditen auf Gelder, welche<br />
in die frühe Kindheit investiert werden<br />
(James heckman/highscope Perry<br />
Preschool Studie, uSA 2004).<br />
Im Bericht der NZZ am Sonntag (20. Januar<br />
<strong>2013</strong>) wird Andrea Lanfranchi zitiert,<br />
der aussagt, dass die Schweiz nach<br />
Deutschland jenes Land ist, dem es am<br />
schlechtesten gelingt, die von der sozialen<br />
herkunft der Eltern ausgehenden<br />
Nachteile für die Entwicklung der Kinder<br />
auszugleichen.<br />
hier setzt das Programm schritt:weise<br />
an, ein in den Niederlanden entwickeltes<br />
Spiel- und Lernprogramm mit dem<br />
Namen «Opstapje», das dort seit über<br />
zehn Jahren erfolgreich umgesetzt wird.<br />
Der Verein a:primo passte das Programm<br />
an die schweizerischen Verhältnisse an<br />
und verbreitet es unter dem Namen<br />
schritt:weise.<br />
Ziele von schritt:weise<br />
schritt:weise ist ein familienorientiertes<br />
Programm, das auf die Frühförderung<br />
von Vorschulkindern (1- bis 3-jährige)<br />
aus sozial benachteiligten Familien ausgerichtet<br />
ist. schritt:weise dient zur Vorbereitung<br />
der Kinder auf die teilhabe<br />
in einer Gruppe – der Spielgruppe, der<br />
Kinderkrippe und im weiteren Sinne<br />
des Kindergartens.<br />
Hauptziele des Programms sind:<br />
• Erhöhung der Qualität der Interaktion<br />
zwischen Eltern und Kindern<br />
Durch modellhaftes Anleiten entwicklungsförderlicher<br />
Verhaltensweisen werden<br />
die Eltern für die Bedürfnisse ihrer<br />
Kinder sensibilisiert, was sich auf die<br />
Qualität der Eltern-Kind-Bindung positiv<br />
auswirkt.<br />
• Erweiterung der Kenntnisse<br />
und Fertigkeiten der Kinder<br />
Durch das handeln und Spielen mit<br />
altersgerechten, anregenden Materialien –<br />
diese werden mitgebracht und bleiben<br />
dann im Besitz der Eltern – werden die<br />
Kinder in ihrer kognitiven, sprachlichen,
lSo Solothurn<br />
motorischen und sozial-emotionalen<br />
Entwicklung gefördert.<br />
• Stärkung der Elternkompetenzen<br />
Durch den regelmässigen Kontakt mit<br />
den hausbesucherinnen und der teilnahme<br />
an den Gruppentreffen erhalten<br />
Eltern Inputs auf einer breiten Ebene.<br />
themen wie Entwicklungsphasen, Ernährung,<br />
Bewegung, das Eingehen auf<br />
Kinder, spielen mit Kindern, Alltagsrhythmus<br />
und viele andere werden angesprochen.<br />
• Hinführung der Kinder zur<br />
regulären Vorschule<br />
Kinder, die am Programm teilnehmen,<br />
erwerben Fertigkeiten, die für die Integration<br />
in eine Gruppe wesentlich<br />
sind. Ziel ist, dass alle teilnehmenden<br />
Kinder nach Abschluss des Programms<br />
ein Anschlussangebot besuchen (Spielgruppe,<br />
Kindertagesstätte, falls erforderlich<br />
Spezielle Förderung).<br />
Als Nebenziele gelten:<br />
− das hinführen von Eltern mit Migrationshintergrund<br />
zum Sprachunterricht.<br />
− das hinführen von Eltern mit höherem<br />
unterstützungsbedarf zu den entsprechenden<br />
Möglichkeiten.<br />
Im Kasten (nebenan) wird ein konkretes<br />
Beispiel aus dem jetzigen Durchgang<br />
geschildert.<br />
Welche Familien nehmen teil<br />
Am Programm schritt:weise können<br />
in der Schweiz wohnhafte Familien teilnehmen,<br />
die sozial benachteiligt sind.<br />
schritt:weise richtet sich sowohl an<br />
schweizerische Familien als auch an<br />
Familien mit Migrationshintergrund. Das<br />
Programm kann aufgrund seiner Strukturen<br />
und seiner Niederschwelligkeit auch<br />
mit analphabetischen Eltern gut durchgeführt<br />
werden.<br />
Gründe für eine soziale Benachteiligung<br />
können sein:<br />
• Strukturelle soziale Benachteiligung:<br />
Migrationshintergrund, Armut, Arbeitslosigkeit,<br />
ungünstige Wohnverhältnisse.<br />
• Belastete familiäre Lebenssituation:<br />
Konflikte, trennung oder Scheidung,<br />
allein erziehend sein.<br />
Ein konkretes beispiel aus dem jetzigen Durchgang<br />
Als die hausbesucherin zu beginn des Durchgangs<br />
Ylang (Name geändert) zu hause be-<br />
kann die Mutter Ylang für verschiedenste<br />
heute, kurz vor Abschluss des Programms,<br />
suchte, traf sie eine verunsicherte Mutter mit Spiele motivieren. Die Kommunikation funktioniert<br />
in der Muttersprache gut. Ylang ver-<br />
ihrer kleinen, heftig reagierenden tochter an.<br />
Ylang zog sich zurück und beschränkte sich steht und befolgt Anweisungen der Mutter,<br />
auf zwei Spiele, tanzen vor laufendem Fernseher<br />
und spielen mit einem ball. Sie nahm Vorstellungen zwischen Mutter und tochter<br />
auch an fremden Orten. bei unterschiedlichen<br />
selten blickkontakt auf, auch nicht mit ihrer bleiben die beiden miteinander im Gespräch.<br />
Mutter. So kam es immer wieder zu Missverständnissen<br />
und in der Folge zu ausgedehn-<br />
Ylang hat viel an Sozialkompetenz gewonnen<br />
Es gibt kaum mehr Kontaktabbrüche.<br />
ten trotzreaktionen. Diese verunsicherten die und sich allgemeines Wissen angeeignet. Ihre<br />
Mutter noch zusätzlich. Das Gefühl der hilflosigkeit<br />
und Inkompetenz nahm bei ihr zu. Spielgruppe, die sie wöchentlich in der Wohn-<br />
erworbenen Fertigkeiten übt sie nun in der<br />
Durch das beobachten des Verhaltens der<br />
gemeinde besucht. Die Mutter ist viel sicherer<br />
hausbesucherin, Gespräche über ihre unsicherheiten,<br />
den Austausch mit den andern dung der beiden hat sich deutlich intensiviert.<br />
geworden im umgang mit Ylang und die bin-<br />
Müttern in den Gruppentreffen und durch Die chancen von Ylang, sich in Gruppen integrieren<br />
zu können und die Sicherheit der<br />
einfache, entwicklungspsychologische Erklärungen<br />
lernte die Mutter bald, angemessener<br />
auf die bedürfnisse von Ylang zu reahen<br />
die bildungschancen des Mädchens<br />
Mutter in der begleitung ihrer tochter, erhögieren.<br />
erheblich.<br />
• Individuelle Belastungen: Überforderung<br />
im Alltag, chronische Erkrankungen,<br />
psychische Probleme, soziale<br />
Isolation, tiefes Bildungsniveau.<br />
Im Kanton Solothurn können nur Familien<br />
bei schritt:weise teilnehmen, bei<br />
denen eine soziale Benachteiligung<br />
ausgewiesen ist. Deshalb sind für das<br />
Rekrutieren der Familien vermittelnde<br />
Personen unerlässlich.<br />
Wie läuft schritt:weise<br />
Im Programm schritt:weise werden<br />
Kinder im Alter von ein, zwei oder drei<br />
Jahren (bei Programm-Start) und ihre<br />
Familien während 18 Monaten begleitend<br />
unterstützt (siehe Schema):<br />
hausbesucherin<br />
Familien<br />
Koordinatorin<br />
Projektleitung<br />
hausbesucherin<br />
− hausbesucherinnen besuchen die rekrutierten<br />
Familien während den ersten<br />
neun Monaten wöchentlich (30 bis<br />
45 Minuten) und während den zweiten<br />
neun Monaten alle zwei Wochen<br />
(1 Stunde) bei der Familie zu hause.<br />
Die hausbesucherin spielt in Anwesenheit<br />
der Eltern mit dem Kind und dient<br />
als Ansprechpartnerin in Erziehungsfragen.<br />
Die hausbesucherinnen sind<br />
Laienhelferinnen aus derselben Zielgruppe<br />
wie die Familien. Sie werden<br />
für diese Aufgabe speziell geschult.<br />
− Zusätzlich zu den hausbesuchen finden<br />
alle 14 tage Gruppentreffen für<br />
Eltern, Kinder, hausbesucherinnen<br />
und die Koordinatorin statt, an denen<br />
nebst dem Knüpfen von sozialen Kontakten<br />
Erziehungsthemen behandelt,<br />
wichtige institutionelle Angebote besucht<br />
und Outdoor-Aktivitäten durchgeführt<br />
werden.<br />
− Koordinatorinnen (heilpädagoginnen<br />
der Früherziehung) schulen und coachen<br />
die hausbesucherinnen für jeden<br />
Besuch in den Familien. Sie entscheiden<br />
über die Aufnahme der Familien<br />
ins Programm, leiten Gruppentreffen,<br />
beraten die Eltern bei allfälligen aus-<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
39
lSo Solothurn<br />
Gruppentreffen: Das Knüpfen von sozialen Kontakten ist wichtig.<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
40<br />
geprägten Schwierigkeiten, sind verantwortlich<br />
für die Vernetzung der Eltern<br />
und des Programms schritt:weise mit<br />
anderen Angeboten der frühen Förderung.<br />
− Die Durchführung des gesamten<br />
Programms untersteht einer Projektleitung.<br />
schritt:weise im Kanton Solothurn<br />
Im herbst 2008 entschied sich das Amt<br />
für soziale Sicherheit (ASO) des Kantons<br />
Solothurn im Rahmen eines umfassenden<br />
Gewaltpräventionskonzeptes, schritt:<br />
weise als Pilotprojekt in ihren Massnahmenplan<br />
aufzunehmen. Als interessierte<br />
trägerschaft wurde die Stiftung Arkadis<br />
in Olten mit der umsetzung des Programms<br />
beauftragt, welche schritt:weise<br />
in Zusammenarbeit mit dem heilpädagogischen<br />
Dienst Solothurn seither durchführt.<br />
Nach Beendigung des ersten Durchgangs<br />
mit insgesamt 30 Familien an den Standorten<br />
Solothurn/Zuchwil und Olten/trimbach/Winznau<br />
läuft zurzeit noch der<br />
zweite, auf mehrere Standorte erweiterte<br />
Durchgang, in dem 58 Familien teilnehmen.<br />
Im Mai <strong>2013</strong> startet der dritte, nochmals<br />
erweiterte Durchgang, in dem 90<br />
Familien rekrutiert werden können. Es<br />
wird angestrebt, dass sich schritt:weise<br />
möglichst gleichmässig im ganzen Kantonsgebiet<br />
etablieren kann und längerfristig<br />
insgesamt rund 120 Kinder umfassen<br />
soll.<br />
Die Einführung und die ersten Jahre<br />
der umsetzung von schritt:weise werden<br />
durch das ASO finanziert.<br />
schritt:weise wird in vielen Schweizer<br />
Kantonen punktuell durchgeführt. Eine<br />
so breite Ausweitung wie im Kanton Solothurn<br />
gibt es bisher in keinem andern<br />
Kanton. Als erste Gemeinde hat die Stadt<br />
Bern schritt:weise in die Regelversorgung<br />
aufgenommen.<br />
Kinder erwerben Fertigkeiten,<br />
die für die<br />
Integration in eine Gruppe<br />
wesentlich sind.<br />
Evaluation und bisherige Erfahrungen<br />
Die ersten Durchgänge in der Schweiz hat<br />
das Marie Meierhofer Institut in Zürich<br />
evaluiert. Die Erhebung zeigte positive<br />
Resultate, insbesondere die Kommunikationsfähigkeit<br />
und die Sozialkompetenzen<br />
der teilnehmenden Kinder verbesserten<br />
sich deutlich. Der Bericht über die<br />
Basisevaluation kann auf der Website der<br />
Stiftung Arkadis www.arkadis.ch eingesehen<br />
werden. Der jetzige Durchgang<br />
wird ebenfalls extern evaluiert. Entsprechende<br />
Berichte sind noch ausstehend.<br />
schritt:weise und bildungschancen<br />
Kinder aus sozial benachteiligten Familien<br />
weisen oft schon zum Zeitpunkt des Kindergartenbeginns<br />
einen erheblichen Bildungsrückstand<br />
auf, der sich dann häufig<br />
noch vergrössert. Diesem umstand wird<br />
durch schritt:weise entgegengewirkt. Wie<br />
Evaluationen aufzeigen, kann sich ein<br />
Grossteil der Kinder, die bei schritt:weise<br />
teilnehmen, im Normbereich entwickeln.<br />
Ihre Bildungschancen steigen damit stark<br />
an.<br />
Dora Gutweniger, Stiftung arkadis,<br />
bereichsleiterin therapie und beratung,<br />
Projektleiterin schritt:weise
lSo Solothurn<br />
Das Gute liegt auch nah<br />
Schulreisen Kanton Solothurn. Wo führt<br />
die kommende Schulreise hin? Das<br />
themenheft gibt auf den ersten Seiten<br />
hinweise in bezug auf die Westschweiz.<br />
Doch auch vor der haustür, im Kanton<br />
Solothurn, gibt es viele Möglichkeiten.<br />
«Der Verein Solothurner Wanderwege<br />
plant, signalisiert und unterhält das 1300<br />
Kilometer lange Solothurner Wandernetz.<br />
Dieses verbindet – möglichst auf Naturwegen<br />
– die landschaftlichen Schönheiten<br />
mit naturkundlichen und kulturellen<br />
Sehenswürdigkeiten. Es ist an haltestellen<br />
des öffentlichen Verkehrs angebunden.»<br />
In der Broschüre «genussvoll wandern»<br />
des Vereins Solothurner Wanderwege<br />
heisst es weiter: «Wandern ist eine<br />
nachhaltige, sanfte Freizeitbeschäftigung.<br />
Wanderwege animieren zu mehr<br />
Bewegung und sind eine tragende Säule<br />
des Sommertourismus. Deshalb wollen<br />
wir als Verein Solothurner Wanderwege<br />
die hohe Qualität unseres Wanderwegnetzes<br />
erhalten.»<br />
Neun Wanderbezirke im Kanton<br />
Der 1979 gegründete Verein Solothurner<br />
Wanderwege, er zählt heute rund 700<br />
Mitglieder, hat den Kanton Solothurn in<br />
neun Wanderbezirke aufgeteilt: Leberberg<br />
West, Leberberg Ost, Bucheggberg,<br />
Wasseramt, Olten-Gäu, Olten-Gösgen,<br />
thal, Dorneck und thierstein. Zum Aufgabenbereich<br />
der neun Bezirksleiter und<br />
deren helferinnen und helfer gehören<br />
die regelmässige Kontrolle des Wegnetzes<br />
und das Erneuern der Signalisation.<br />
Der Verein Solothurner Wanderwege<br />
organisiert zwischen Februar und Oktober<br />
18 geführte Sonntagswanderungen.<br />
Diese führen allerdings auch über die<br />
Kantonsgrenzen hinaus oder fi nden in<br />
anderen Regionen der Schweiz statt.<br />
Auf unseren Spezialseiten weist das<br />
SchuLBLAtt auf Schulreiseziele in der<br />
Westschweiz hin. Eine Wanderung über<br />
den Mont Vully, von Saignelégier nach<br />
tramelan, dem Etang de la Gruère entlang,<br />
ist etwas Aussergewöhnliches und<br />
empfehlenswert.<br />
Das Gute liegt auch nah<br />
Das Wanderbuch «Solothurnerland» stellt<br />
44 Wanderungen im Kanton Solothurn<br />
vor, die absolut auch zur «Schulreise vor<br />
der haustür» werden können. Reich bebildert,<br />
mit einer Karte und einem Weghöhenprofi<br />
l versehen, können sich Lehrpersonen<br />
ein gutes Bild verschaffen. Zusätzlich<br />
werden die Wanderungen detailliert<br />
beschrieben. Die Zeitangaben für<br />
die einzelnen Abschnitte sind dem Weghöhenprofi<br />
l unterlegt und erlauben eine<br />
gute Zeiteinteilung. Zusätzliche tipps<br />
und Informationen erleichtern die Organisation.<br />
Der Reigen beginnt mit dem Klassiker<br />
über den Weissenstein. Die mehr als vierstündige<br />
Wanderung von Solothurn nach<br />
Gänsbrunnen verlangt einiges. tüchtig<br />
ins Zeug legen muss man sich auch bei<br />
der Wanderung über den Brunnersberg<br />
von Balsthal bis nach Welschenrohr. Mit<br />
fünf Stunden und dreissig Minuten eine<br />
eher längere Wanderung. Einiges kürzer<br />
(zwei Stunden) ist die Wanderung mit<br />
der Nummer 44 von Olten über das<br />
Schloss Wartenfels zum Bad Lostorf.<br />
Über alle fünf Juraketten<br />
Die Auswahl der Wanderungen ist breit<br />
angelegt, alle fünf Juraketten bis an<br />
die französisch-schweizerische Grenze<br />
sind mit einbezogen. Dabei kommen<br />
Geschichte, Kunst und Kultur nicht zu<br />
kurz. Informationen zu Gasthäusern<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
41
lSo Solothurn<br />
Einladung<br />
termine<br />
7. Plenum Musik und bewegung<br />
. Mittwoch, 20. März <strong>2013</strong>, 17 bis 19 uhr,<br />
Gemeindesaal lüterkofen<br />
(<strong>beim</strong> neuen Schulhaus).<br />
Zur Informations- und Impulsveranstaltung<br />
sind Musikgrundschullehrpersonen und Interessierte<br />
herzlich eingeladen.<br />
. teil 1<br />
Informationen aus der Arbeitsgruppe Musik<br />
und bewegung/MGS.<br />
arbeitsnachmittag lSo-Vorstand<br />
. Mittwoch, 24.4.<strong>2013</strong>, ab 14 uhr<br />
heilpädagogik-lehrpersonen:<br />
runder tisch<br />
. Mittwoch, 15.5.<strong>2013</strong>, 17 bis 19 uhr<br />
Oensingen<br />
Anmeldung: s.kraehenbuehl@lso.ch<br />
Vorstandssitzung lSo<br />
. Montag, 3.6.<strong>2013</strong>, 17.30 uhr<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
am Weg sind ein Garant dafür, dass niemand<br />
verhungern oder verdursten muss.<br />
Im Anhang werden ein geologischer<br />
Wanderweg und zwei Planetenwege vorgestellt.<br />
Zusätzliche hinweise zu Waldwanderungen<br />
machen das Wanderbuch<br />
zu einem unermesslichen Reservoir.<br />
unter der Rubrik «heimatkundliche<br />
Notizen» stehen die Städte Solothurn,<br />
Grenchen und Olten im Fokus.<br />
Die Schweiz ist voll von Schönheiten.<br />
Es lohnt sich, diese zu besuchen, sich<br />
zu erholen und Kraft zu schöpfen. Der<br />
Verein Solothurner Wanderwege ermöglicht<br />
durch die Erhaltung der Wanderwege<br />
und durch deren Signalisation im<br />
Kanton Solothurn unbeschwerten Wanderspass<br />
auf 1300 Kilometern.<br />
christoph Frey<br />
Wanderbuch «Solothurnerland»<br />
herausgeber: Raiffeisen banken Solothurn;<br />
Redaktion: Fritz hostettler, Solothurn.<br />
Geschäftsstelle der Solothurner Wanderwege:<br />
thomas Stüdeli, Feilfeldstrasse 14<br />
4512 bellach, tel. 032 618 09 18<br />
E-Mail thomasstuedeli@gmx.ch<br />
www.solothurner-wanderwege.ch<br />
. teil 2<br />
Kreativer umgang mit unserer Stimme – fit<br />
im Singen (Ideen für den unterricht).<br />
Regula Jäggi, MGS-lehrerin, stellt im ersten<br />
teil eigene unterrichtsideen und Ideen von<br />
einem Singwochenende mit Michael Gohl vor.<br />
Michael Gohl ist Ausbildender für angehende<br />
Kinderchorleiterinnen und Kinderchorleiter<br />
an der Zürcher hochschule.<br />
um die Stimme im Singen richtig brauchen<br />
zu können, muss sie trainiert und gepflegt<br />
werden. Dazu gehören ein Aufwärmtraining,<br />
Experimentieren mit der Stimme und Singen<br />
mit gleichzeitiger Gehörschulung.<br />
Im zweiten teil werden zu beispielen eigene<br />
Ideen entwickelt, welche im MGS-unterricht<br />
angewendet werden können. Es muss kein<br />
Material mitgebracht werden.<br />
Pia bürki<br />
Vorstandssitzung lSo<br />
. Dienstag, 3.9.<strong>2013</strong>, 17.30 uhr<br />
Klt <strong>2013</strong><br />
. Mittwoch, 18.9.<strong>2013</strong>, Olten<br />
Verabschiedung neu Pensionierte<br />
. Mittwoch, 6.11.<strong>2013</strong>, 18 uhr<br />
Delegiertenversammlung lSo<br />
. Mittwoch, 20.11.<strong>2013</strong>, 14 uhr<br />
arbeitsweekend lSo<br />
. Freitag/Samstag, 29./30.11.<strong>2013</strong>, ab 15 uhr<br />
Dienstleistungen<br />
. hypotheken<br />
Vergünstigungen bei der baloise bank Soba<br />
. Krankenversicherungen<br />
Prämienrabatte bei der cSS, helsana, Intras,<br />
OeKK, Visana<br />
. Sachversicherungen<br />
Prämienrabatte bei der Zurich connect<br />
. unfall-Zusatzversicherung<br />
günstiges Kollektivversicherungsangebot<br />
. beratungsstelle für lehrpersonen<br />
kostenlose beratung bei persönlichen<br />
Problemen<br />
. Rechtsberatung<br />
kostenlose Rechtsberatung<br />
. Rechtsschutz<br />
bei Auseinandersetzungen im Zusammenhang<br />
mit dem beruf<br />
. Sprachausbildungen<br />
Vergünstigungen<br />
42<br />
Wie profitiere ich von den Dienstleistungen<br />
des lSO? www.lso.ch oder tel. 032 621 53 23.
DbK Solothurn<br />
Solothurner Schulsporttag<br />
<strong>2013</strong> mit Eventcharakter<br />
Solothurner Schulsporttag. Zwei Jahre<br />
nach der erfolgreichen austragung des<br />
Schweizerischen Schulsporttages (SSt)<br />
werden im Kanton Solothurn die Schulsportturniere,<br />
die als Qualifikation für<br />
den SSt gelten, neu organisiert.<br />
Alle turniere des Solothurner Schulsporttages<br />
finden neu an einem tag und an<br />
einem Ort statt. Somit treffen sich in diesem<br />
Jahr die Schülerinnen und Schüler<br />
der 7.–9. Klasse am 8. Mai in Solothurn.<br />
2014 soll dieser tag dann in Olten durchgeführt<br />
werden.<br />
Sport statt unterricht!<br />
Bis anhin haben die turniere jeweils<br />
einzeln an einem Mittwochnachmittag<br />
stattgefunden, meist sogar innerhalb der<br />
Sportart in Mädchen- und Knabenkategorie<br />
getrennt. Das hat dazu geführt,<br />
dass einzelne turniere nur noch mit zwei<br />
teams – also einem Finalspiel – ausge-<br />
tragen werden konnten oder gar abgesagt<br />
werden mussten.<br />
Eventcharakter<br />
Dass so kaum Eventcharakter aufkommen<br />
konnte, ist verständlich. Dazu kommt, dass<br />
für gewisse Schulen die Dispensationsregelung<br />
nicht klar war. Das ist heute bedeutend<br />
einfacher, da in Zusammenarbeit<br />
mit dem Volksschulamt eine klare Regelung<br />
vereinbart wurde: Wer am Schulsporttag<br />
teilnimmt – Schülerinnen, Schüler<br />
und betreuende Lehrpersonen – wird<br />
offiziell vom unterricht an der Schule<br />
dispensiert.<br />
Ein weiterer Grund zur teilnahme ist das<br />
attraktive Rahmenprogramm der Siegerehrung<br />
und Pokalübergabe zum Schluss<br />
des Sportevents. Als Abschluss des tages<br />
treffen sich nämlich alle Schülerinnen<br />
und Schüler mit ihren Begleitpersonen<br />
zur zentralen Schlussfeier: bei schönem<br />
Wetter draussen auf dem Sportplatz oder<br />
sonst in der Aula der Pädagogischen<br />
hochschule. Des Weiteren wird für alle<br />
teilnehmenden eine Mittagsverpflegung<br />
organisiert.<br />
Dabei sein ist alles<br />
Im Vordergrund dieses Sportfestes soll, getreu<br />
dem olympischen Gedanken, nicht<br />
nur die Qualifikation für den Schweizerischen<br />
Schulsporttag stehen, sondern insbesondere<br />
auch das schulübergreifende<br />
«sich kennenlernen» und das gemeinsame<br />
Spiel. Es wäre also grundsätzlich möglich<br />
und auch erwünscht, dass alle Oberstufenschulhäuser<br />
für mehrere Sportarten<br />
teams anmelden.<br />
Sechs Sportarten<br />
Folgende Sportarten werden getrennt<br />
in zwei Kategorien (Mädchen/Knaben)<br />
angeboten:<br />
• Badminton (mixed) in der cIS-Badmintonhalle<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
43
DbK Solothurn<br />
tage der offenen<br />
Volksschule<br />
tage der offenen Volksschule im<br />
Kanton Solothurn in der Woche 13<br />
vom 25. bis 28. März <strong>2013</strong><br />
• In der Woche 13 vom 25. bis 28. März<br />
finden die diesjährigen tage der offenen<br />
Volksschule im Kanton Solothurn<br />
statt.<br />
• Gemeinsam haben Vertreterinnen<br />
und Vertreter des Verbandes Lehrerinnen<br />
und Lehrer Solothurn (<strong>LSO</strong>),<br />
des Verbandes Schulleiterinnen und<br />
Schulleiter Solothurn (VSL SO) und<br />
des Volksschulamtes eine Einladungskarte<br />
für die Eltern gestaltet.<br />
• Der Verband der Solothurner Einwohnergemeinden<br />
(VSEG) und das<br />
Departement für Bildung und Kultur<br />
unterstützen auch dieses Jahr die<br />
Aktion der Schulen.<br />
• In den Schulen des Bezirks thierstein,<br />
des solothurnischen Leimentals,<br />
der Gemeinden Dornach und Kienberg<br />
finden die diesjährigen tage der<br />
offenen Volksschule zu einem anderen<br />
Zeitpunkt statt.<br />
Schulsporttag: teilnahme kommt vor dem Sieg!<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
44<br />
• Basketball in der turnhalle Schützenmatt<br />
• handball in der cIS-handballhalle<br />
• Orientierungslauf vom Schulhaus Fegetz<br />
aus in Richtung Einsiedelei<br />
• unihockey in den turnhallen der<br />
Kantonsschule<br />
• Volleyball in den turnhallen der<br />
Pädagogischen hochschule FhNW<br />
Die Spiel- und Laufwettkämpfe finden,<br />
je nach Anzahl Anmeldungen pro Kategorie,<br />
zwischen 9 bis 15 uhr statt und<br />
werden jeweils von einem oder mehreren<br />
Lehrpersonen aus verschiedenen Schulhäusern<br />
des Kantons geleitet.<br />
Spätestens ab 15.30 uhr startet dann die<br />
zentrale Schlussfeier auf dem Gelände<br />
der Pädagogischen hochschule.<br />
Machen Sie mit und ermöglichen Sie<br />
Ihren Schülerinnen und Schülern ein<br />
bleibendes Erlebnis!<br />
Philipp heri, Kantonale Sportfachstelle,<br />
beauftragter für bewegung und Sport<br />
Informationen<br />
Weitere Informationen und Anmeldung:<br />
www.kssts.ch<br />
Für Fragen:<br />
Philipp heri, 032 627 84 44<br />
philipp.heri@dbk.so.ch
Ph FhNW<br />
Kultur aus erster hand<br />
Weiterbildung. ab September startet<br />
der neue caS «Kulturvermittlung in<br />
Schulen»: Der Zertifikatslehrgang will<br />
Kunst und Kultur in den Schulen besser<br />
verankern und ermöglicht interessierten<br />
lehrpersonen eine spezifische Weiterqualifikation.<br />
Kulturinteressierte<br />
lehrerinnen und lehrer erkunden das<br />
Feld der Vermittlung von kulturellem<br />
angebot im pädagogischen Kontext.<br />
Kunst und Kultur erhalten einen immer<br />
grösseren Stellenwert in unseren Schulen.<br />
Lehrerinnen und Lehrer stehen vor wichtigen<br />
herausforderungen: Welche pädagogischen<br />
Werte liegen künstlerischen<br />
Prozessen zugrunde? Wie mache ich<br />
künstlerische Werte Kindern und Jugendlichen<br />
zugänglich?<br />
Der cAS Kulturvermittlung versucht dazu<br />
mit seinem klar strukturierten Angebot,<br />
Zugänge zu schaffen. Im ersten Jahr<br />
(Modul: Praxis der Künste) setzen die<br />
teilnehmenden sich mit dem gegenwärtigen<br />
Kulturschaffen auseinander.<br />
In theater-, Musik- oder Kunst-Workshops<br />
nähern sie sich der kulturellen Praxis an.<br />
Sie besuchen theateraufführungen, Konzerte,<br />
Ausstellungen, die Solothurner<br />
Literaturtage, sprechen in der Gruppe<br />
mit den Dozierenden über das Erlebte und<br />
lernen so das kulturelle Angebot aus erster<br />
hand kennen.<br />
Im zweiten Jahr steht die Vermittlung<br />
der Kultur in der Schule im Zentrum<br />
(Modul 2: Praxis der Vermittlung). Erfahrene<br />
Vermittlerinnen und Vermittler der<br />
verschiedenen Kunstsparten garantieren<br />
einen fundierten und anschaulichen Einblick<br />
in die Praxis. Wichtige Elemente<br />
sind die zu den Modulveranstaltungen<br />
eingeladenen Gäste, sie ermöglichen den<br />
teilnehmenden, ein Netzwerk zu Kunstschaffenden<br />
und professionellen Vermittlerinnen<br />
und Vermittlern zu knüpfen.<br />
Pro Jahr profitieren im Kanton aargau 80 000<br />
Kinder vom kulturellen angebot. Foto: zVg.<br />
bildungsdirektionen unterstützen caS<br />
Seit Jahren ist das Projekt «Kultur macht<br />
Schule» im Kanton Aargau ein grosser<br />
Erfolg. Seit letztem Jahr beteiligt sich<br />
auch der Kanton Solothurn daran. Möglichst<br />
viele Kinder sollen vom kulturellen<br />
Angebot profitieren können. Pro Jahr sind<br />
es im Kanton Aargau 80000 Kinder. Die<br />
Bildungsdirektionen der Kantone Solothurn<br />
und Aargau sind überzeugt, dass<br />
nicht nur das Angebot an Kultur gepflegt<br />
werden muss, sondern die Kulturvermittlung<br />
in der Schule ebenso wichtig ist.<br />
Sie unterstützen deshalb den cAS «Kulturvermittlung<br />
in der Schule» durch einen<br />
Beitrag an die Weiterbildungskosten.<br />
Auch das Pädagogische Zentrum Basel-<br />
Stadt (PZ.BS) und die Fachstelle Erwachsenenbildung<br />
Baselland (FEBL) unterstützen<br />
Interessierte aus den entsprechenden<br />
Kantonen.<br />
Franco Supino, Ph FhNW<br />
Weitere Informationen und Anmeldung:<br />
www.fhnw.ch/ph/iwb/kader/kulturvermittlung<br />
oder <strong>beim</strong> Studiengangsleiter Franco Supino,<br />
franco.supino@fhnw.ch.<br />
Praxisberatung und «Offenes Experimentieren»<br />
lernatelier. Das Didaktische Zentrum<br />
«GoFEX» (Grundschullabor für offenes<br />
Experimentieren) im lern-atelier der<br />
Pädagogischen hochschule FhNW in<br />
Solothurn, bietet im Sommerhalbjahr<br />
verschiedene angebote für Schulen<br />
und Klassen an.<br />
«GOFEX» bietet eine reiche Auswahl an<br />
einfachen Versuchen und Experimenten<br />
zu verschiedenen themen sowie eine<br />
umfangreiche Fachbibliothek mit Lehrmitteln<br />
und Dokumentationen von unterrichtsbeispielen.<br />
Dazu steht ein eingerichtetes<br />
Labor bereit, welches genutzt<br />
werden kann, um Versuche und Experimente<br />
vor Ort selbst zu erproben.<br />
Besuche mit Schul(halb)Klassen oder Kindergartengruppen<br />
ermöglichen ein erstes<br />
Explorieren mit Materialien, die zu Experimenten<br />
führen können.<br />
Während den unten genannten Öffnungszeiten<br />
(Öffnungstage) besteht des Weiteren<br />
die Möglichkeit, sich naturwissenschaftliche<br />
Arbeitsweisen und techniken<br />
zeigen zu lassen und zu üben.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch, 14 bis 17 uhr: 6.3., 20.3.,<br />
3.4., 17.4., 1.5., 15.5., 29.5., 5.6., 19.6.<br />
Freitag, 13 bis 16 uhr: 15.3., 12.4.,<br />
19.4., 26.4., 3.5., 10.5., 24.5., 31.5.,<br />
7.6., 14.6., 28.6.<br />
bitte vorab den besuch anmelden<br />
unter: GOFEX@gmx.ch oder<br />
verena.schmid@students.fhnw.ch.<br />
Wir beraten und unterstützen Sie bei<br />
• der Planung von Versuchen und<br />
Experimenten,<br />
• der praktischen Erweiterung naturwissenschaftlicher<br />
Kompetenzen,<br />
• Fragen zur Sicherheit und unfallverhütung<br />
im Sachunterricht,<br />
• der herstellung von unterrichtshilfen<br />
und Lernmaterialien,<br />
• der praktischen Auseinandersetzung<br />
mit Lerninhalten.<br />
Markus Peschel, Institut Vorschul- und<br />
Primarstufe<br />
lern-Atelier/Gofex, Ph FhNW –<br />
Standort Solothurn, Obere Sternengasse 7<br />
lern-Atelier, Raum b012.<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
45
Ph FhNW<br />
Freie Plätze in der<br />
Weiterbildung<br />
Aus unserem Kursprogramm empfehlen<br />
wir Ihnen folgende Angebote:<br />
Weiterbildung für lehrpersonen<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
46<br />
Der Pausenplatz als tanzfläche für Formations- und Reihentänze. Foto: zVg.<br />
Es wird getanzt, gefilmt, gelesen<br />
Kulturwochen. Der 1. «Projekt<br />
Wochentag» war ein voller Erfolg.<br />
Die Professur Kulturvermittlung<br />
und theaterpädagogik der Pädagogischen<br />
hochschule FhNW vertieft<br />
deshalb die beschäftigung mit Formen<br />
und Wegen, wie kulturelle und<br />
künstlerische themen in Projektwochen<br />
aufgegriffen werden können.<br />
Schulische Projektwochen sind themenund<br />
Zeitinseln. Sie ermöglichen vertiefte<br />
Auseinandersetzungen mit Inhalten,<br />
die im regulären unterricht kaum Platz<br />
finden. Deshalb eignen sich Projektwochen<br />
hervorragend zur Beschäftigung<br />
mit Kunst und Kultur. Sie sind aber nur<br />
eine von vielen Gelegenheiten, an der<br />
Volksschule Kultur zu vermitteln. Kultur<br />
kann auch im regulären unterricht, in<br />
Freifächern oder in der Pause, stattfinden<br />
– wie etwa in Spreitenbach.<br />
Kultur immer und überall:<br />
beispiel Schule Spreitenbach<br />
Vom 5. bis 16. November 2012 kamen<br />
alle Spreitenbacher Schülerinnen und<br />
Schüler in den Genuss von «Kulturwochen»:<br />
unter dem Motto «museen sehen…»<br />
besuchten die Kinder und Jugendlichen<br />
klassenweise sieben verschiedene Museen<br />
in Aarau, Baden, Lenzburg und Windisch.<br />
Projekt- oder Atelierwochen finden in<br />
Spreitenbach traditionsgemäss in jedem<br />
Jahr und auf allen Stufen statt. Das vielfältige,<br />
klassenübergreifende Angebot<br />
in diesen Wochen bietet viel Kulturelles,<br />
auf der Oberstufe beispielsweise<br />
die Kunstformen tanz («Shut uP and<br />
DANcE»), Animationsfilm («trickfilm<br />
outdoor») und Literatur («4-tage-Buch»).<br />
Nicht nur in der Projektwoche, sondern<br />
während des ganzen Schuljahres wird<br />
getanzt, gefilmt und (vor)gelesen: Jeden<br />
Dienstagabend üben tänzerinnen und<br />
tänzer neue choreografien, in einer<br />
«grossen» Pause versammelte sich die<br />
ganze Oberstufe zu Formations- und<br />
Reihentänzen, über Monate lernten<br />
Schülerinnen und Schüler während<br />
zweier Wochenlektionen den umgang<br />
mit der komplexen trickfilmtechnik<br />
und zwischen Kindergarten- und Oberstufenklassen<br />
bestehen Lesepatenschaften<br />
unter dem titel «Wir sind die Bücher-<br />
Kids».<br />
Markus Kirchhofer, Institut Weiterbildung<br />
und beratung<br />
2. «ProjektWochentag» in aarau<br />
«ProjektWochenMarkt» und Supermarkt<br />
«Kulturvermittlung»<br />
Am morgendlichen «ProjektWochenMarkt»<br />
präsentieren lehrpersonen, Schülerinnen<br />
und Schüler ihre kulturellen Projektwochen.<br />
Am Nachmittag werden Kulturvermittlungsangebote<br />
für lehrpersonen vorgestellt. Mit<br />
dem «ProjektWochenFilm» und einer Diskussion<br />
zwischen Schülerinnen, Schülern,<br />
lehrpersonen und Kunstschaffenden wird<br />
kritisch der Frage nachgegangen, wie nachhaltig<br />
schulische Kulturvermittlung ist.<br />
Zeit und ort: Samstag, 23. März <strong>2013</strong>,<br />
10 bis 15 uhr, Pädagogische hochschule<br />
FhNW, haus b, 1. Stock, Küttigerstrasse 42<br />
5000 Aarau<br />
anmeldung und Detailprogramm:<br />
Die Online-Anmeldung finden Sie unter<br />
www.fhnw.ch/ph/tagungen.<br />
• Lesewerkstatt – Lesetraining<br />
am Computer<br />
15.5.<strong>2013</strong> – harriet Bünzli-Seiler;<br />
• Zu Tisch<br />
15.5.<strong>2013</strong> – Jürg Eichenberger;<br />
• Römer – ein Realien-Klassiker<br />
neu beleuchtet<br />
15.5., 29.5.<strong>2013</strong> – christian Mathis;<br />
• Individuelle Begleitung für<br />
die Berufswahl<br />
15.5., 5.6.<strong>2013</strong> – Marcello Weber;<br />
• Einführung in «Die Sprachstarken»<br />
5.–6. Primarstufe<br />
18.5., 26.10.<strong>2013</strong> – Mirjam Fluri.<br />
Weiterbildung zur themenspezifischen<br />
Spezialisierung<br />
• CAS Textiles Gestalten – Textildesign<br />
und Textiltechnik<br />
22.7.<strong>2013</strong> bis 17.7.2014 – Prof. christine<br />
Rieder und weitere Dozierende;<br />
• CAS Lehren in der Weiterbildung<br />
16.8.<strong>2013</strong> bis 26.6.2014 – Monika<br />
tschopp und Prof. Dr. Katrin Kraus;<br />
• Ein persönliches Kompetenzportfolio<br />
erstellen – die eigene<br />
Lehre entwickeln<br />
16.8.<strong>2013</strong> bis 15.11.<strong>2013</strong> – Monika<br />
tschopp;<br />
• CAS KompetenzManagement<br />
30.8.<strong>2013</strong> bis 24.10.2014 – Prof.<br />
Dr. Barbara Sieber, weitere Dozierende<br />
und Expertinnen/Experten;<br />
• CAS Kompetent unterrichten<br />
mit Musik<br />
30.8.<strong>2013</strong> bis 22.11.2014 – Prof. Jürg<br />
Zurmühle, weitere Dozierende und<br />
Expertinnen/Experten.<br />
Detaillierte Informationen und die<br />
Onlineanmeldung finden Sie unter<br />
www.fhnw.ch/ph/iwb/weiterbildung.<br />
Pädagogische hochschule FhNW<br />
Institut Weiterbildung und Beratung<br />
Aarau: tel. 062 838 90 50<br />
Solothurn: tel. 032 628 66 01
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• Data-/Video-/Hellraumprojektoren<br />
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Geräte & Einrichtungen<br />
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• Audio-/Videogeräte • AV-Consulting<br />
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(ab Fr. 800.-)<br />
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(ab Fr. 700.-)<br />
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AV-MEDIA & Geräte Service<br />
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Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
47
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Praxis<br />
Kiosk<br />
Pädagogik aufs Schafott geführt!<br />
leserbrief Kanton Solothurn. Das solothurnische<br />
Übertrittsverfahren ist das<br />
maximal möglich unpädagogischste<br />
Verfahren überhaupt, sagt Schulleiter<br />
albert arnold und verlangt, dass die<br />
lehrpersonen vor ort das heft wieder<br />
in die hand nehmen.<br />
Stadtführung konsumGlobal:<br />
Klarsicht im Konsum-Dickicht<br />
Junge, freiwillige Stadtführerinnen<br />
und Stadtführer laden Oberstufenklassen<br />
auf einen Rundgang zu Konsum<br />
und Globalisierung ein. handys,<br />
Kleider, Lebensmittel – eine Flut von<br />
Dingen erwartet die Jugendlichen in<br />
jedem Geschäft. Einkaufen ist schon<br />
lange von einer Notwendigkeit zum<br />
Zeitvertreib geworden. Als Konsumentinnen<br />
und Konsumenten sehen sie<br />
jeweils nur einen kleinen Ausschnitt<br />
einer langen Kette. Was davor und danach<br />
geschieht, ist auf den schnellen<br />
Blick nicht ersichtlich. Was bedeutet<br />
es zum Beispiel für die Menschen im<br />
Kongo, wenn der Bedarf an handys<br />
bei uns stetig zunimmt? Was geschieht<br />
mit der Jeanshose, wenn sie, ihrer<br />
überdrüssig geworden, in der Kleidersammlung<br />
landet? Die Stadtführung<br />
konsumGLOBAL zeigt die grösseren<br />
Zusammenhänge auf und stellt dabei<br />
die handlungsmöglichkeiten jedes<br />
Einzelnen ins Zentrum.<br />
konsumGLOBAL ist ein Projekt des<br />
Ökozentrums. Die Führungen finden<br />
in Basel und in Bern statt. Anmeldung<br />
und Infos: www.konsumglobal.ch.<br />
Eine bewährte, langjährige Klassenlehrperson<br />
an der 5./6. Klasse tritt auf Ende<br />
des ersten Semesters aus dem Schuldienst<br />
zurück. unter anderem mag sie sich nicht<br />
mehr mit dem Übertrittsverfahren auseinanderzusetzen,<br />
mag sich nicht mehr<br />
dem entsprechenden Druck aussetzen.<br />
Die Situation hat nun dazu geführt, dass<br />
ich als Schulleiter die Übertrittsgespräche<br />
nach der Vergleichsarbeit (VA) führe, das<br />
heisst, mich erstmals hautnah und sehr<br />
konkret mit dem Selektionsverfahren in<br />
unserem Laufbahnreglement auseinandersetze.<br />
und erst jetzt verstehe ich jede<br />
Lehrperson auf der 6. Klasse wirklich,<br />
die die Nase voll hat! Es ist nicht der<br />
blosse Selektionsdruck, nicht bloss der<br />
Druck der Eltern, der belastet, auch nicht<br />
das öffentliche An- oder unansehen. Es<br />
ist die in diesem Übertrittssystem völlig<br />
fehlende Pädagogik, die belastet. Pädagogik,<br />
das ist die Erziehungswissenschaft,<br />
eine Pädagogin ist eine Erzieherin,<br />
sie hat pädagogische, also erzieherische<br />
Fähigkeiten – wenigstens steht es<br />
so im Duden. Pädagogik studiert man<br />
übrigens an Pädagogischen hochschulen.<br />
Die geleiteten Schulen haben sich Leitbilder<br />
gegeben, auch pädagogische Leitbilder.<br />
Sie haben an ihren Qualitäten gearbeitet,<br />
auch an den pädagogischen, und<br />
sie werden mittels einer externen Evaluation<br />
regelmässig geprüft, auch im pädagogischen<br />
Bereich.<br />
hundertstel entscheiden<br />
unser solothurnisches Übertrittsverfahren<br />
ist das maximal möglich unpädagogischste<br />
Verfahren überhaupt! Aus einem<br />
Durchschnitt aus zehn Noten (sechs Erfahrungsnoten<br />
und vier Prüfungsnoten)<br />
entscheiden letztlich 0,8 Punkte, acht<br />
Zehntel einer ganzen Note, ob jemand in<br />
die Sek P (ab 5.20) befördert wird oder in<br />
der Sek B (unter 4.40) landet. Zur Erinnerung:<br />
unsere Notenskala reicht von eins<br />
bis sechs. Das Verfahren könnte man<br />
vereinfachen, wenn man die Skala auf<br />
eins bis zwei reduzieren würde! Aber<br />
dem ist noch nicht genug: Die Erfahrungsnoten<br />
sind allesamt gerundete<br />
Noten. Sind alle sechs nach anerkannten<br />
Rundungsregeln ab- oder aufgerundet,<br />
kann das drei Notenpunkte ausmachen.<br />
Im Berechnungsverfahren zum Übertritt<br />
macht das drei Zehntelpunkte (0,3) aus.<br />
Dies ist das Dreifache der sogenannten<br />
Grauzonen zwischen Sek B und E oder<br />
E und P, oder 3 ⁄8 der Notenspanne zwischen<br />
Sek B und P.<br />
Der Vater eines Schülers unserer Schule<br />
merkte, dass in einem test ein Punkt<br />
nicht gezählt wurde. Dieser Punkt verändert<br />
den Durchschnitt nach dem Runden<br />
um eine halbe Note. In der «Übertrittsabrechnung»<br />
verbessert das den<br />
Durchschnitt um 0,<strong>05</strong> Punkte – und hebt<br />
den Schüler auf einen Schnitt von 5.3 an.<br />
Das dient zwar niemandem zu gar nichts,<br />
es ist die blosse Ad-absurdum-Führung<br />
eines Übertrittsverfahrens, das bar jeglicher<br />
Pädagogik ist. und es zeigt auch,<br />
dass das System versagt hat. Es ist schlicht<br />
unbrauchbar.<br />
Ich verstehe mehr denn je jene Lehrpersonen,<br />
die ein solches Verfahren nicht<br />
mehr mitmachen wollen und ich frage<br />
mich, ob es nicht an der Zeit wäre, dass<br />
die Pädagoginnen und Pädagogen draussen<br />
in den Schulen das heft wieder in<br />
ihre hand nehmen würden. Sie haben<br />
wichtigere Aufgaben, als über hundertstelsnoten<br />
zu diskutieren.<br />
albert arnold, Schulleiter rsaw<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
49
Praxis<br />
Muuvit bewegt Kinder zum lernen<br />
unterrichtsmittel. Die dritte Klasse<br />
von Kevin reist nach Istanbul. Zwar<br />
nicht real, aber virtuell im Klassenzimmer.<br />
bei Muuvit sammeln Kinder<br />
durch reale bewegung Punkte, die<br />
sie dann als Klasse auf ein virtuelles<br />
abenteuer quer durch Europa führen.<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
50<br />
Der Drittklässler Kevin ist schwer beschäftigt.<br />
Er rechnet aus, wie viele<br />
Punkte er für seine verschiedenen körperlichen<br />
Aktivitäten vom Vortag bekommt:<br />
10 Minuten Schulweg, 20 Minuten<br />
spielen in der Pause, eine Stunde<br />
Sportunterricht und am Abend noch<br />
30 Minuten Fussballspiel mit seinen<br />
Freunden.<br />
Seit über zehn Jahren wird das Schulprogramm<br />
Muuvit in Finnland durchgeführt<br />
und ist bei den Schulen, Lehrpersonen,<br />
Kindern und deren Eltern noch<br />
heute ein Erfolg. Die tägliche Bewegung<br />
ist dabei der Schlüssel. Ab sofort können<br />
auch Schweizer Lehrpersonen der Primarstufe<br />
mithilfe von Muuvit mit der<br />
Klasse auf eine virtuelle Weltreise gehen.<br />
Muuvit kann als unterrichtsmittel ohne<br />
grossen organisatorischen und zeitlichen<br />
Aufwand fächerübergreifend und spielerisch<br />
genutzt werden.<br />
bewegung gibt Reisekilometer<br />
Muuvit möchte Schulkinder spielerisch<br />
zu mehr Bewegung motivieren. Die Kinder<br />
sammeln deshalb im Rahmen von<br />
Muuvit pro zehn Minuten, die sie sich<br />
bewegen, einen virtuellen Reisekilometer.<br />
Auf der Muuvit-Bewegungskarte tragen<br />
sie jeden tag ein, wie viele Kilometer sie<br />
gesammelt haben. Im Klassenverband gehen<br />
sie anschliessend mit den gesammelten<br />
Kilometern im Muuvit Online-Abenteuer<br />
auf eine virtuelle Entdeckungsreise.<br />
Sie lernen nebenbei rechnen, lesen und<br />
Europa kennen. Darüber hinaus sammeln<br />
die Schülerinnen und Schüler Erfahrungen<br />
in den Bereichen Gesundheit und<br />
umwelt.<br />
Gemeinsam reist die Klasse beispielsweise<br />
virtuell nach Istanbul. Die Lehrperson<br />
kann in den verschiedenen unterrichtsfächern<br />
den Bezug zu Istanbul und<br />
der türkei schaffen: Rechnen mit den<br />
Reisekilometern von der Schweiz in die<br />
Die tägliche bewegung ist der Schlüssel zum Erfolg: Muuvit macht es möglich. Foto: zVg.<br />
türkei, Kurzvorträge von Schülerinnen<br />
und Schülern über ihr heimatland oder<br />
eine unterrichtseinheit über die umweltprobleme<br />
einer Grossstadt.<br />
Muuvit unterstützt im unterricht<br />
Lehrpersonen können mit dem leicht<br />
nutzbaren und teamorientierten Programm<br />
Abwechslung und gute Stimmung<br />
in die Klasse bringen. Sie entscheiden<br />
selbst, wann sie das Programm starten<br />
und wie intensiv sie es nutzen wollen.<br />
Muuvit kann während dreier Wochen als<br />
Projekt oder flexibel über drei Monate<br />
verteilt mit der Schulklasse durchgeführt<br />
werden.<br />
Ein gemeinsamer Waldspaziergang, eine<br />
Runde Basketball oder eine Velotour am<br />
Wochenende sind nur drei Vorschläge,<br />
wie auch Eltern ihren Kindern zu mehr<br />
Bewegung und somit zu mehr Punkten<br />
bei Muuvit verhelfen können. Die Eltern<br />
können mit dem Login ihres Kindes die<br />
virtuelle Reiseroute der Klasse verfolgen<br />
und zusammen mit dem Kind themen<br />
wie umwelt, umgang mit neuen Medien,<br />
fremde Kulturen und ausgewogene Ernährung<br />
vertiefen.<br />
auch bei uns beliebt<br />
In den Kantonen Aargau und Solothurn<br />
nutzten bereits über zwanzig Schulklassen<br />
Muuvit im unterricht. Die 3. Klasse<br />
aus Oberwil-Lieli war mit Begeisterung<br />
auf der Muuvit-Reise: «Ich fand es eine<br />
tolle Aktion. Den Kindern und mir hat es<br />
gut gefallen. Die Kinder fanden es spannend,<br />
gemeinsam auf einer Karte durch<br />
Bewegung weiterzukommen. cool fanden<br />
es die Kinder, dass sie auch nach der<br />
Pause oder dem turnunterricht Kreuzchen<br />
machen durften. Weiter kann man<br />
Muuvit gut in den Mathematikunterricht<br />
integrieren», meint die Klassenlehrerin<br />
Karin Wiss.<br />
barbara Züger<br />
Informationen zu Muuvit<br />
Muuvit ist...<br />
– ein erprobtes und innovatives<br />
unterrichtsmittel mit finnischen<br />
Wurzeln;<br />
– geeignet für Primarschulklassen;<br />
– leicht nutzbar und für lehrpersonen<br />
kostenfrei;<br />
– innerhalb von drei Monaten an bis<br />
zu 30 tagen nutzbar.<br />
Mit Muuvit können lehrpersonen...<br />
– Inhalte verschiedener Fächer spielerisch<br />
vermitteln, beispielsweise Rechnen,<br />
Geografie, umwelt, Gesundheit und<br />
Fremdsprachen;<br />
– Abwechslung und bewegung in den<br />
unterricht bringen;<br />
– die Kinder zu mehr bewegung und<br />
ausgewogener Ernährung motivieren;<br />
– die Integration fördern und den<br />
teamgeist stärken.<br />
Anmeldung: www.muuvit.ch.
Praxis<br />
Mir säge Danke!<br />
chorissimo. Dankbar sein, sich Gedanken<br />
machen, andere wahrnehmen: Mit<br />
diesem lied werden Werte vermittelt.<br />
Karin Leibundgut aus Frutigen hat das<br />
Lied «Mir säge Danke!» als tischritual für<br />
ihr Familie geschrieben. Vor dem Essen<br />
singen alle das Lied und sagen damit<br />
danke für Speis und trank. Dann folgt<br />
singend oder sprechend: «E Guete mitenand<br />
im (Mama, Papa, Grosi...) Restaurant!»<br />
hier können jeweils die Namen<br />
der Köche und hilfsköche eingesetzt<br />
werden. So wird auch das Kochen gewürdigt.<br />
Das Lied eignet sich sehr gut im Kindergarten<br />
als Znünilied mit dem Anhang:<br />
«E Guete mitenand im chindsgi Restaurant.»<br />
Oder angepasst an verschiedene<br />
Spielsituationen: «E Guete mitenand im<br />
schöne Märliland, im wisse Winterland,<br />
i eusem Musigland» und so weiter.<br />
In den Pausen des Liedes können die<br />
Kinder klatschen, auf den tisch klopfen<br />
oder mit einem Besteck leicht gegen ein<br />
Glas schlagen. Natürlich gibt es noch andere<br />
Möglichkeiten. Zur Abwechslung<br />
kann man auch einmal ein Becherspiel<br />
dazu machen. Die Becher wandern im<br />
takt des Liedes im Kreis: nehmen, geben,<br />
nehmen, geben und so weiter.<br />
textvarianten im lied<br />
Der text des Liedes wird an ganz verschiedene<br />
Situationen angepasst und<br />
entsprechend geändert.<br />
Mir säge Danke/i säge Danke:<br />
− für das feine Znüni<br />
− für die tolle Spieli<br />
− für dä schöni tag<br />
− für die warmi Sunne<br />
− für mis liebe Mami<br />
− für mi liebi Fründin...<br />
Das Lied bietet die Grundlage für Gespräche<br />
über Dankbarkeit, Familie und<br />
Freundschaft. Warum sagen wir Danke?<br />
Wofür kann man Danke sagen? haben<br />
alle genug zu essen, ein Bett, Eltern,<br />
Freunde? Warum wollen wir manchmal<br />
nicht Danke sagen? Warum sind wir ab<br />
und zu traurig? Der Katalog an Fragen<br />
lässt sich beliebig erweitern.<br />
Margrit Vonaesch<br />
Illustration: www.kartengarten.net.<br />
Mir säge Danke!<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
51
Praxis<br />
Allerlei Federvieh zum<br />
Frühlingsanfang<br />
Werkbank. Den eisigen temperaturen<br />
und dem Schnee zum trotz, der Frühling<br />
kommt. Die besonderen hühnervögel<br />
für alle Stufen können Vorboten<br />
im Schulzimmer sein.<br />
So allmählich macht sich der Frühling<br />
da und dort bemerkbar. Die tage sind<br />
schon wesentlich länger. Mit den witzigen<br />
hühnervögeln lassen sich Vorfrühling<br />
und Ostergefühle ins Schulzimmer<br />
holen. Sie sind einfach herzustellen und<br />
für alle Stufen vom Kindergarten weg<br />
geeignet. Das Innengerüst des huhns<br />
besteht aus einer Wc-Rolle oder aus<br />
einer halben Milchpackung, die zu einem<br />
Dreieck zusammengeklebt werden. Danach<br />
hat man die Möglichkeit, das huhn<br />
zu bekleben, zu kleistern, zu umwickeln<br />
oder auch anzumalen. Der Zeitaufwand<br />
beträgt zirka vier Lektionen. Natürlich<br />
sind der Fantasie bei der Ausgestaltung<br />
keine Grenzen gesetzt. Kleben, malen<br />
und schneiden gehören aber auch zu den<br />
Lerninhalten.<br />
• Material und Werkzeug<br />
Folgende Materialien braucht es für die<br />
hühnervögel: Wc-Rollen, Milchpackungen<br />
(viereckig), Gipsbinden, Zeitungen,<br />
telefonseiten, Papier, Servietten, Seidenpapier,<br />
Stoffreste und so weiter. Zusätzlich<br />
kommen Moosgummi, schwarze<br />
Perlen, Federn, Spiralen, Astscheiben,<br />
Korkzapfen, Filz, Weissleim, heissleimpistole<br />
und Fischkleister dazu.<br />
Als Werkzeuge sind Bostitch, Zange,<br />
Schere, Pinsel und Ahle vonnöten.<br />
• Arbeitsablauf<br />
1. Die Wc-Rolle um 7 cm in der Länge<br />
kürzen und bei der Milchpackung<br />
12 cm, dabei vorher den Boden wegscheiden.<br />
um ein gleichmässiges Dreieck<br />
zu erhalten, entspricht jeweils<br />
die gemessene Rollen- oder Milchpackungsbreite<br />
der abzumessenden<br />
Länge.<br />
2. Das eine Rollenende zusammendrücken<br />
und mit Bostitchklammern<br />
schmal am Rand zusammenheften.<br />
3. Mit Papier oder Plastiksackresten<br />
die Form ausstopfen und das offene<br />
Rollenende in die Gegenrichtung zusammendrücken,<br />
sodass ein Dreieck<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
52
Praxis<br />
Schreibwerkstatt für Abenteuerlustige<br />
entsteht. Mit dem Bostitch den Rand<br />
schmalkantig zusammenheften.<br />
4. Die huhn-Form nach Klassenstufe<br />
bearbeiten lassen.<br />
Dazu einige Tipps: Milchpackungen<br />
haben den Vorteil, dass sie durch die<br />
Plastifizierung stabiler sind, man kann<br />
sie besser umkleistern oder umgipsen.<br />
Wc-Rollen sind eher zum Bekleben<br />
geeignet. Dazu die unterschiedlichsten<br />
Papiermaterialen in kleine Stücke<br />
reissen, den Weissleim mit wenig<br />
Wasser verdünnen und mit einem<br />
Pinsel auf die Schnipsel auftragen.<br />
Hinweis: Damit der Grauton des Kartons<br />
bei dünnem Papier nicht durchschimmert,<br />
zuerst eine Lage mit weissem<br />
Papier kleistern.<br />
Ideen: Übrig gebliebene Konfettis benutzen<br />
– oder mit einem Locher selber<br />
herstellen – und die Dreieckform mit<br />
Leim einpinseln, in den Konfettis wälzen.<br />
Eventuell den Fortgang nach dem<br />
trocknen wiederholen.<br />
aargauer literaturhaus. «Wortschatz»<br />
heisst die Schreibwerkstatt des literaturhauses<br />
lenzburg, das Kinder von<br />
8 bis 12 Jahren ausserhalb der Schule<br />
spielerisch, aber gezielt fördert.<br />
Das professionelle Leitungsteam begleitet<br />
die kleinen Schreiberinnen und Schreiber<br />
an drei aufeinanderfolgenden Vor- und<br />
Nachmittagen auf der Suche nach ihrem<br />
je eigenen Wortschatz und hilft ihnen,<br />
die Kostbarkeiten zu bergen. Dabei sollen<br />
die Kinder jederzeit ihrer Freude am umgang<br />
mit der Sprache Ausdruck geben<br />
können. Den Abschluss und höhepunkt<br />
der Schreibwerkstatt bildet eine Präsentation<br />
der Arbeiten im Literaturhaus, zu<br />
der Eltern, Verwandte und Freunde herzlich<br />
eingeladen sind.<br />
Wortschatz <strong>2013</strong><br />
Teilnahmebedingungen: Du bist 8 bis<br />
12 Jahre alt. Das Gestalten von Sprache<br />
interessiert dich. Du erfindest gern<br />
Geschichten.<br />
Leitung: Alice Grünenfelder, Lektorin<br />
und Literaturvermittlerin. Sie lebt in<br />
Zürich. Jaël Lohri, Geschichtspädagogin<br />
und Lyrikerin. Sie wohnt in Lenzburg.<br />
Termine Schreibwerkstatt: Montag,<br />
22. April, Dienstag, 23. April und Mittwoch,<br />
24. April, je 9.15 bis 12.15 oder<br />
14.15 bis 17.15 uhr.<br />
Präsentation der Texte: Nachmittagsgruppe:<br />
Mittwoch, 24. April, 18.15 uhr;<br />
Vormittagsgruppe: Mittwoch, 24. April,<br />
20.15 uhr<br />
Kosten: Die Schreibwerkstatt kostet<br />
70 Franken inkl. Getränke und Snacks.<br />
anmeldung<br />
Melde dich an bis zum 1. April bei: Aargauer<br />
Literaturhaus Lenzburg, Müllerhaus,<br />
Bleicherain 7, 5600 Lenzburg, E-Mail<br />
wortschatz@aargauerliteraturhaus.ch,<br />
tel. 062 888 01 40. Melde dich entweder<br />
für die Morgen- oder für die Nachmittagswerkstatt<br />
an. Schreibwerkstatt und Lesungen<br />
finden im Müllerhaus Lenzburg statt.<br />
ulrike ulrich, literaturhaus lenzburg<br />
Eine häkelschnur oder eine gedrehte<br />
Schnur anfertigen und damit die Dreieckform<br />
umkleben.<br />
5. Aus Moosgummi Augen, Kamm,<br />
Kehllappen, Schnabel und Flügel<br />
zuschneiden und mit heissleim<br />
oder Weissleim aufkleben.<br />
6. Schwanzfedern hinten mittig aufkleben,<br />
bei grossen Federn mit einer<br />
Aale vorher ein kleines Loch für den<br />
Kiel vorbohren und dann festkleben.<br />
7. Aus einer Spirale 3 cm lange Beine<br />
zuschneiden und die Endstücke des<br />
Drahtes geradebiegen. Das wird unten<br />
in den Körper gestossen und festgeklebt.<br />
Die Füsse aus Astscheiben<br />
oder Kork vorne an der Spirale ankleben.<br />
Doris altermatt<br />
nanooh.ch.<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
auf Wortschatzsuche in der Schreibwerkstatt. Foto: aargauer literaturhaus lenzburg.<br />
53
Praxis<br />
Kiosk<br />
Mediothek<br />
Sachcomic zu Jugendsexualität<br />
Die träumerin von Istanbul<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
Spielerisch Energie erfahren. Foto: zVg.<br />
Mit Energie-Erlebnistagen wichtige<br />
Energiefragen beantworten<br />
Wie viel Energie braucht es, um eine Fertigpizza<br />
herzustellen? und wie viel Muskelkraft<br />
ist nötig, um eine tasse Wasser<br />
zum Sieden zu bringen? Ein Energie-Erlebnistag<br />
will Kindern und Jugendlichen das<br />
thema Energie näherbringen und Wege<br />
aufzeigen, wie Energie sinnvoll gespart<br />
werden kann. Kernstück ist ein Postenlauf<br />
mit vielfältigen Aktivitäten rund um die<br />
Energie. Die Schülerinnen und Schüler<br />
können mit einer Wasserturbine Orangensaft<br />
pressen, die grössten Stromfresser im<br />
haushalt entlarven oder im neuen Simulationsspiel<br />
möglichst energiesparende<br />
Entscheidungen treffen und so zum Energiehelden<br />
werden. So werden wertvolle<br />
und bleibende Erfahrungen mit der Aufforderung<br />
zu nachhaltigem handeln verknüpft.<br />
Das Ökozentrum in Langenbruck hat neu<br />
ein Angebot vom Kindergarten bis zur<br />
Oberstufe im Programm. Auch einige neue<br />
Module stehen zur Auswahl. Für die «Kleinen»<br />
(Kindergarten bis 3. Klasse) steht ein<br />
zweistündiger Block zur Verfügung, in<br />
dem sie Energie spielerisch kennenlernen<br />
können. Ältere Schülerinnen und Schüler<br />
(4. Klasse bis Oberstufe) absolvieren einen<br />
Parcours mit drei bis vier Modulen (halbtag).<br />
Der Anlass findet im Ökozentrum<br />
oder direkt in der Schule statt. Organisation<br />
und Durchführung werden vom Ökozentrum<br />
übernommen. Das Bundesamt<br />
für Energie deckt 60 Prozent der Kosten.<br />
Von diesem Angebot können Schulen und<br />
Klassen bereits in diesem Jahr profitieren.<br />
Nathalie Gaullier<br />
Im Rahmen des aktuellen nationalen<br />
Präventionsprogramms zur Vermeidung<br />
von hIV und anderen sexuell<br />
übertragbaren Infektionen hat SEXu-<br />
ELLE GESuNDhEIt SchWEIZ zusammen<br />
mit dem Schulverlag einen comic<br />
zu Jugendsexualität erarbeitet. Der<br />
Sachcomic thematisiert zentrale Aspekte<br />
der Jugendsexualität und ermöglicht<br />
auf der Oberstufe einen ansprechenden<br />
Einstieg in entsprechende<br />
Fragestellungen. Die Rahmengeschichte<br />
handelt von mehreren Jugendlichen<br />
unterschiedlichen Alters, die am Rande<br />
eines Openair-Festivals Episoden rund<br />
um Liebe<br />
und Sexualität,<br />
aber auch<br />
von Spannung<br />
und Gewalt<br />
erleben. Der<br />
comic unterstützt<br />
die<br />
Leserinnen<br />
und Leser<br />
darin, eigene<br />
Wahlmöglichkeiten zu erkennen und<br />
Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.<br />
hilfreich ist die Linkliste zum<br />
thema «Sexuelle Gesundheit» und der<br />
Anhang, der kurz und übersichtlich<br />
über sexuell übertragene Infektionen,<br />
Verhütung, Schwangerschaft, aber<br />
auch über cybermobbing informiert.<br />
Lehrpersonen steht ein didaktischer<br />
Kommentar mit Anregungen für den<br />
Einsatz von hOtNIGhtS im unterricht<br />
als Download zur Verfügung<br />
unter: www.schulverlag.ch/DL86315.<br />
Medienmitteilung<br />
urs Plüss, Diego balli: hOtNIGhtS.<br />
1. Auflage 2012, 72 Seiten, 16 Franken.<br />
Der Sachcomic kann unter www.schulverlag.ch<br />
bestellt werden unter Artikel-Nr. 86315.<br />
Sibel ist in Istanbul zu hause. Sie ist<br />
ein aufgewecktes Mädchen und eine<br />
träumerin. Ihr grösster Wunsch ist<br />
es, zu fliegen wie ein Vogel. heute ist<br />
aber noch keine<br />
Zeit zum träumen,<br />
denn morgen<br />
ist das Zuckerfest<br />
und es<br />
gibt noch viel<br />
vorzubereiten.<br />
Die Mutter<br />
nimmt Sibel und<br />
ihre kleinen<br />
Geschwister mit<br />
auf den Dienstagsmarkt, um für das<br />
grosse Fest einzukaufen. Was für ein<br />
treiben, was für ein trubel! Doch oje!,<br />
Sibel geht in der Menschenmenge verloren,<br />
als sie knusprige Sesamkringel<br />
kaufen will. Wie soll sie in diesem<br />
Gewühl die Mutter und die Geschwister<br />
je wieder finden? Dank der hilfe<br />
eines tomatenverkäufers, eines Elektrikers<br />
und einer Müllsammlerin nimmt<br />
zum Schluss alles eine gute Wendung<br />
und Sibel fliegt sogar...<br />
Istanbul ist die kulturelle und geografische<br />
Brücke zwischen Europa und<br />
Asien. Die Autorin Müge Iplikçi verbindet<br />
die orientalische Erzähltradition<br />
mit der aktuellen sozialen Realität in<br />
der türkei. Der fliegende Dienstag ist<br />
ihr erstes Kinderbuch, es erschien<br />
2010 in der türkei. Für Lehrerinnen<br />
und Lehrer gibt es kostenlose unterrichtsmaterialien<br />
zum Buch als PDF:<br />
www.baobabbooks.ch, Printversion:<br />
info@baobabbooks.ch. (15 Franken).<br />
Medienmitteilung<br />
Müge Iplikçi: Der fliegende Dienstag.<br />
Eine Erzählung aus der türkei. Illustriert<br />
von Mustafa Delioğlu. Aus dem türkischen<br />
von Ebru Wittreck. Ab 8 Jahren.<br />
ISbN 978-3-9<strong>05</strong>804-46-1, ©baobab books,<br />
<strong>2013</strong>.<br />
54<br />
Weitere Informationen:<br />
Nathalie Gaullier, tel. 062 387 31 57<br />
E-Mail nathalie.gaullier@oekozentrum.ch<br />
www.energie-erlebnistage.ch.
4. AMI Montessori-Ausbildungskurs<br />
zur Lehrperson für das 6- bis 12-jährige Kind<br />
Kursdauer: Juli <strong>2013</strong> bis August 2015<br />
Kursform:<br />
Kursort:<br />
berufsbegleitend, während<br />
der Sommer-, Herbst-,<br />
und Frühlingsferien der<br />
Stadt Luzern<br />
Montessori-Schule Luzern<br />
Abschluss: International anerkanntes<br />
AMI Montessori-Diplom<br />
für die Altersstufe 6- bis<br />
12-Jährige<br />
Infos:<br />
Kontakt:<br />
www.montessori-ch.ch<br />
info@montessori-ch.ch<br />
+41 (0)44 2<strong>05</strong> 50 69<br />
Ihr Produkt in guten Händen:<br />
Telefon <strong>05</strong>8 330 11 11, www.vsdruck.ch<br />
Telefon <strong>05</strong>8 330 11 02, Kaspar Frei<br />
SchulE MIt EltERN<br />
mit den redaktionellen Schwerpunkten:<br />
■ Was kann und will Elternmitwirkung? Interview mit Maya Mulle,<br />
Leiterin Fachstelle Elternmitwirkung<br />
■ Das Elternbildungsprogramm der caritas Aargau<br />
■ Die wichtigsten Adressen der Elternbildung<br />
■ Facetten der Elternbildung – das Beispiel untersiggenthal<br />
■ Die gesetzlichen Grundlagen der Elternmitwirkung<br />
themenheft<br />
Nr. 10<br />
17. Mai <strong>2013</strong><br />
Machen Sie mit und platzieren Sie Ihre Werbebotschaft in diesem<br />
hauptthema.<br />
Inserateschluss: 26. April <strong>2013</strong><br />
Beratung und Reservation:<br />
Inserat-Management SchuLBLAtt Aargau und Solothurn<br />
EWALD KELLER Werbung und Promotion Gmbh<br />
chriesiweg 5, 5707 Seengen<br />
telefon 062 777 41 80, E-Mail: ewald-keller@pop.agri.ch<br />
www.werbungundpromotion.ch<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
55
✁<br />
Mitglieder-Service<br />
beitrittserklärung alv<br />
Ich werde Mitglied im Aargauischen Lehrerinnen- und Lehrer-Verband alv.<br />
Meine derzeitige Vertragsanstellung beträgt _______ Prozent, also < 33 % 33–66 % > 66%<br />
und gemäss Statuten werde ich zwingend auch Mitglied in mindestens einer der unten aufgeführten<br />
alv-Mitliedorganisationen:<br />
N Fraktion Aargauischer Kindergarten N N N<br />
N Primarlehrerinnen- und Primarlehrerverein Aargau PLV N N N<br />
N Reallehrerinnen und Reallehrer rla N N N<br />
N Sekundarlehrpersonen Aargau SLA N N N<br />
N Bezirkslehrerinnen- und Bezirkslehrerverein Aargau BLV N N N<br />
N Fraktion heilpädagogik ahg N N N<br />
N Aargauische Legasthenietherapeutinnen und -therapeuten Lega N N N<br />
N Aargauische Werklehrpersonen AWL N N N<br />
N Aargauischer LehrerInnenverein für textiles Werken ALV/tW N N N<br />
N Aargauischer Verein für Sport in der Schule AVSS N N N<br />
N Verein Aargauer Logopädinnen und Logopäden VAL N N N<br />
N Fraktion Berufsberatung VAB N N N<br />
N Verein Aargauischer Instrumental- und Schulmusiklehrpersonen<br />
und Lehrpersonen für Musik und Bewegung, ais N N N<br />
N Verein Aargauischer hauswirtschaftslehrperson VAh N N N<br />
N Verein Aargauischer Berufswahllehrkräfte ABL N N N<br />
N Verband der Dozierenden Nordwestschweiz VDNW N N N<br />
N Angestellte und Lehrer/innen Liebegg all N N N<br />
N Aargauische Psychomotorik-therapeutinnen und -therapeuten VAPt N N N<br />
N Lehrkräfte für Gestaltung und Kunst Aargau LGK N N N<br />
N Verein der Lehrkräfte der Kantonalen Schule für Berufsbildung VLKSB N N N<br />
N Verein Schulischer heilpädagoginnen und heilpädagogen ShPA N N N<br />
N alv-Fraktion Kaufmännische Berufsschulen N N N<br />
Bemerkungen: ________________________________________________________________________________________________<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
56<br />
Was bringt mir der alv?<br />
• Mit dem alv sind Sie informiert;<br />
• Im alv erfahren Sie persönliche unterstützung;<br />
• Mit dem alv profitieren Sie;<br />
• Der alv setzt sich für Sie ein;<br />
• Der alv engagiert sich für eine<br />
gute Schule;<br />
• Im alv erfahren Sie Solidarität;<br />
• Im alv können Sie mitreden.<br />
Im alv-Beitrag sind inbegriffen:<br />
• Lch-Jahresbeitrag;<br />
• SchuLBLAtt-Abo;<br />
• Abo Lch-Zeitschrift Bildung Schweiz.<br />
beitrittserklärung<br />
Name: _________________________ Vorname: _________________________<br />
Strasse/Nr.:<br />
____________________ PLZ, Wohnort: _____________________<br />
telefon: ________________________ E-Mail:<br />
___________________________<br />
Geb.-Datum: ____________________ Schulort: __________________________<br />
Datum: ________________________ unterschrift: _______________________<br />
Einreichen an: Sekretariat alv, Postfach 2114, 5001 Aarau<br />
Weitere Auskünfte erteilt das alv-Sekretariat, Tel. 062 824 77 60.
agenda und Kurs<br />
Agenda<br />
Konzerte Musikverein lenzburg<br />
. 9. März, Ref. Stadtkirche lenzburg, 20 uhr;<br />
10. März, Kirche St. Nikolaus, Erlinsbach,<br />
17 uhr<br />
chor und Orchester des Musikvereins<br />
Lenzburg sowie die Sopranistin Stefania<br />
Gniffke widmen sich unter der<br />
Leitung von Beat Wälti in den beiden<br />
Konzerten verschiedenen Psalmvertonungen.<br />
Den Rahmen bilden dabei<br />
Werke des grossen Romantikers Felix<br />
Mendelssohn. Zu Beginn erklingt die<br />
bekannte und eingängige hymne<br />
«hör mein Bitten» nach Psalm 55,<br />
ein gross angelegtes chorwerk – der<br />
42. Psalm «Wie der hirsch schreit» –<br />
bildet den Abschluss des Programms.<br />
Als Gegensatz stellen die Interpreten<br />
zwischen den beiden Mendelssohn-<br />
Werken ganz alte und neue Psalmvertonungen<br />
vor. Das verbindende Element<br />
von Willy Burkhards 148. Psalm<br />
(1954), Arvo Pärts 137. Psalm (1984)<br />
und uralter Gregorianik liegt im Gebrauch<br />
der Einstimmigkeit. Vorverkauf:<br />
Papterie Marlis Kromer, Kirchgasse 23,<br />
Lenzburg, tel. 062 891 75 49. Eintritt<br />
Lenzburg: 40/30/20 Franken; Erlinsbach:<br />
frei, Kollekte. Informationen:<br />
www.mv-lenzburg.ch.<br />
buchvorstellung<br />
10. März, 17 uhr<br />
Der Laufenburger Schriftsteller<br />
christian haller liest aus seinem<br />
neuen Roman «Der seltsame<br />
Fremde» – im Rehmann-Museum.<br />
Ateliermuseum Erwin Rehmann,<br />
Schimelrych 12, Laufenburg.<br />
tel. 062 874 42 70,<br />
info@rehmann-museum.ch,<br />
www.rehmann-museum.ch.<br />
Filme für eine nachhaltige Welt<br />
. 13./14. März (basel), 19./20. März (bern),<br />
jeweils 17.30 uhr (bis ca. 21 uhr)<br />
Neue Filme für unterricht und Bildung<br />
zu aktuellen gesellschaftlichen themen:<br />
das bieten alle zwei Jahre die<br />
Filmtage Nord/Süd. Im Zentrum des<br />
diesjährigen Programms steht das<br />
thema Abfall als globale herausforderung.<br />
Mehrere Filme thematisieren<br />
die Verschwendung wertvoller Ressourcen,<br />
zeigen Alternativen auf und regen<br />
dazu an, über Möglichkeiten zur Müllvermeidung<br />
nachzudenken. Das Programm<br />
der Filmtage Nord/Süd findet<br />
sich auf der Website www.filmeeinewelt.ch.<br />
Musik zur Passionszeit: Dona eis requiem<br />
. Palmsonntag, 24. März, 17 uhr,<br />
katholische Kirche Aeschi<br />
. Gründonnerstag, 28. März, 19.30 uhr,<br />
Reformierte Kirche biberist<br />
. Karfreitag, 29. März, 10 uhr,<br />
Reformierte Stadtkirche Solothurn,<br />
(Ausschnitte) im Gottesdienst<br />
. Karfreitag, 29. März, 19.30 uhr,<br />
Reformierte Stadtkirche Solothurn<br />
Programm:<br />
− Immortal Bach (Knut Nystedt, *1915)<br />
− Requiem, op. 48 (Gabriel Fauré,<br />
1845–1924), Introitus/Kyrie,<br />
Sanctus crucifixus (Antonio Lotti,<br />
1667–1770), Pie Jesu<br />
− O crux (Knut Nystedt, *1915), Agnus<br />
Die, Libera me, In Paradisum<br />
Mitwirkende: Kantorei der Stadtkirche<br />
Solothurn; urs Aeberhard, Orgel;<br />
thomas Fluor, Bariton; Petra Wydler,<br />
Sopran. Leitung: Mathias Rickenbacher.<br />
Der Eintritt ist frei. Kollekte zur<br />
Deckung der unkosten.<br />
www.kantorei-so.ch.<br />
Naturama aargau<br />
. 3. Mai <strong>2013</strong> bis 9. Februar 2014<br />
Das Naturama Aargau eröffnet am<br />
3. Mai die Wanderausstellung von<br />
helvetas über Genuss, Geschäft und<br />
Globalisierung. Aus der heimischen<br />
Küche führt eine Weltreise zu acht Länderinseln,<br />
die den Alltag der Menschen<br />
dort und die Auswirkungen unserer<br />
Einkaufsgewohnheiten erleben lassen.<br />
Der Zukunftsraum zeigt die Ernährung<br />
und Nahrungsmittelproduktion um<br />
2<strong>05</strong>0. Die Besucherinnen und Besucher<br />
können zum Schluss persönliche Botschaften<br />
auf Postkarte oder Video verfassen.<br />
Kurs<br />
Geld-budget-Schulden<br />
. Dienstag, 26.3., Grenchen; Mittwoch, 27.3.,<br />
baden; Dienstag, 9.4., brugg; Mittwoch, 10.4.,<br />
Olten; Donnerstag, 2.5., Wohlen; Mittwoch,<br />
28.8., Aarau; Dienstag, 3.9., Frick; Donnerstag,<br />
19.9., Solothurn; Montag, 28.10., Zofingen.<br />
. Mittwoch jeweils 13.30 bis 15 uhr, Montag,<br />
Dienstag, Donnerstag jeweils 19 bis 20.30 uhr.<br />
Anmeldung bis eine Woche vor Kurs.<br />
In diesen regional angebotenen Kurzweiterbildungen<br />
Geld-Budget-Schulden<br />
erhalten Lehrpersonen der Oberstufe<br />
eine Einführung in aktuelle Praxismaterialien<br />
und konkrete Beispiele<br />
für die umsetzung im eigenen unterricht.<br />
Termine nach Absprache: Das erfolgreiche<br />
Unterrichtsmodul Geld-Budget-<br />
Schulden über 2–3 Lektionen kann<br />
letztmals bis Mai <strong>2013</strong> gebucht werden.<br />
Ein Mitarbeitender der Schuldenberatung<br />
kommt in Ihre Schulklasse. Jugendliche<br />
im Oberstufenalter erwerben<br />
Kompetenzen zum umgang mit Geld,<br />
Budget und Schulden und reflektieren<br />
das eigene Konsumverhalten.<br />
Schuldenberatung Aargau/Solothurn,<br />
Prävention, andrea.fuchs@schulden.ch<br />
(Lehrerweiterbildung),<br />
tel. 062 822 94 09,<br />
E-Mail: pascal.meier@schulden.ch<br />
(unterrichtsmodul)<br />
www.ag-so.schulden.ch,<br />
www.schulden-ag.so.ch.<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
57
offene Stellen<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
58<br />
Aargau<br />
Offene Stellen für Lehrpersonen werden<br />
durch die Schulpflegen oder Schulleitungen<br />
im virtuellen Schulbüro eingegeben<br />
und erscheinen dann automatisch<br />
im Internet (www.schulen-aargau.ch →<br />
Stellen).<br />
• Das Departement BKS veranlasst<br />
im Auftrag der Anstellungsbehörde<br />
die Ausschreibung im SchuLBLAtt.<br />
Das Inserat kann maximal einmal in<br />
dieser Rubrik im SchuLBLAtt publiziert<br />
werden. Für eine mehrmalige Publikation<br />
kann ein kommerzielles Inserat<br />
via www.alv-ag.ch aufgegeben werden.<br />
• Die Datenübernahme für das SchuL-<br />
BLAtt erfolgt jeweils am tag des Annahmeschlusses,<br />
in der Regel ist dies<br />
am Freitag vor Erscheinen um 14 uhr<br />
(vgl. www.alv-ag.ch → Schulblatt →<br />
Daten).<br />
• Die ausschreibenden Anstellungsbehörden<br />
sind für den Inhalt und die Form<br />
der texte abschliessend verantwortlich.<br />
• Kurzfristige Stornierungswünsche<br />
melden die Anstellungsbehörden bitte<br />
unter Angabe der Stellen-ID bis jeweils<br />
Montagmorgen, 9 uhr, vor Erscheinungsdatum<br />
per E-Mail direkt an:<br />
schulblatt@vsdruck.ch.<br />
• Inhaltliche Änderungen in einem<br />
bereits zur Publikation freigegebenen<br />
Inserat sind nicht möglich.<br />
• Stellensuchende Lehrpersonen<br />
können ihre Bewerbungsdaten unter<br />
www.ag.ch/lehrpersonenboerse via<br />
Extranet allen Schulleitungen der<br />
aargauischen Volksschulen kostenlos<br />
zugänglich machen.<br />
Information<br />
Der Datenabruf für das SchulblAtt<br />
6/<strong>2013</strong> erfolgt am Freitag,<br />
15. März <strong>2013</strong>, 14 uhr<br />
Ausschreibungen für das SchulblAtt 6<br />
bitte bis zu diesem termin aufgeben.<br />
Stornierungswünsche melden Sie bitte<br />
unter Angabe der Stellen-ID bis Montagmorgen,<br />
9 uhr, per E-Mail direkt an<br />
schulblatt@vsdruck.ch.<br />
Kindergarten<br />
Gebenstorf 18216<br />
. 28 Wochenstunden<br />
85–100 % Anstellung<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Gebenstorf, R. Keller<br />
Schulhaus brühl 1, 5412 Gebenstorf<br />
tel. <strong>05</strong>6 201 70 52<br />
E-Mail: gebenstorf.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
hausen aG 18163<br />
. 10–12 Wochenstunden<br />
Wir haben 3 Abteilungen an einem Standort.<br />
Die Stelle wird im Jobsharing geführt. Das<br />
Pensum kann mit DaZ ggf. um 3–6 Wochenstunden<br />
ergänzt werden. teamarbeit ist uns<br />
sehr wichtig.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
bewerbungen bitte bis zum 21.3.<strong>2013</strong><br />
einreichen.<br />
Schulleitung hausen, Richard Wullschleger<br />
hauptstrasse 27, 5212 hausen AG<br />
tel. <strong>05</strong>6 444 23 30<br />
hermetschwil-Staffeln 18140<br />
. 24–28 Wochenstunden<br />
Pensum kann zwischen 24 bis 28 Wochenstunden<br />
vereinbart werden (mit/ohne<br />
Waldmorgen).<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung der Primarschule<br />
hermetschwil-Staffeln<br />
Susanne Merki, Schulhausstrasse 6<br />
5626 hermetschwil-Staffeln<br />
E-Mail: schulleitung@schule-hermetschwil.ch<br />
holziken 18127<br />
. 23 Wochenstunden<br />
Wir suchen eine motivierte, initiative<br />
lehrperson für die holziker Regelabteilung<br />
(12 Kinder) ins gut funktionierende team<br />
im Kooperativen Kindergarten.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Richard Suter<br />
Schulhaus Dorf<br />
hauptstrasse 26, 5043 holziken<br />
tel. 062 721 53 28 oder 079 323 33 38<br />
E-Mail: holziken.schulleitung@schulen.ag.ch<br />
Islisberg 18230<br />
. 28 Wochenstunden<br />
In einem ländlichen Kindergarten warten<br />
20 Kinder auf eine freundliche, humorvolle<br />
Kindergärtnerin.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung!<br />
Schulleitung Islisberg, Marianne Richarz<br />
Steindlerstrasse 9, 89<strong>05</strong> Islisberg<br />
tel. <strong>05</strong>6 640 20 53 oder 079 544 45 20<br />
E-Mail: islisberg.schulleitung@schulen.ag.ch<br />
leutwil 18241<br />
. 6 Wochenstunden<br />
Wir suchen eine motivierte Kindergartenlehrperson<br />
die im teamteaching an 2 Vormittagen<br />
ca. 23 Kinder unterrichtet.<br />
1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns über Ihre bewerbung.<br />
Peter Felder<br />
Schulleitung Drüwil/ leutwil<br />
Schulweg, 5706 boniswil<br />
tel. 062 767 61 30<br />
E-Mail: schulleitung@schule-druewil.ch<br />
Mellingen 18233<br />
. 17 Wochenstunden<br />
17 Wochenstunden Kindergarten teamteaching<br />
und IhP-unterstützung.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre vollständigen<br />
bewerbungsunterlagen mit Foto und<br />
handschriftprobe an: Zentrale Schulleitung<br />
Postfach 197, 5507 Mellingen<br />
Auskunft erteilt:<br />
Schulleitung Wohlenschwil<br />
Michael Signer, 5512 Wohlenschwil<br />
tel. <strong>05</strong>6 481 71 72<br />
E-Mail: sslwo@mewo.educanet2.ch<br />
www.schule-mewo.ch<br />
oftringen 18231<br />
. 28 Wochenstunden<br />
Aufgrund steigender Kinderzahlen suchen<br />
wir KG-lP für je 28 Wochenstunden an drei<br />
neuen Abteilungen in provisorischen Räumlichkeiten.<br />
Im Sommer 2014 können die<br />
neuen KG-Anlagen bezogen werden. Zurzeit<br />
prüfen wir die Führung einer Abteilung in<br />
Form eines Waldkindergartens.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Auskunft: Kindergartenleitung<br />
Yvonne Kallmann<br />
Dahlienweg 12, 4665 Oftringen<br />
tel. 062 797 96 70<br />
E-Mail: yvonne.kallmann@oftringen.ch<br />
bewerbung an: Schulverwaltung<br />
Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />
schulverwaltung@oftringen.ch<br />
othmarsingen 18133<br />
. 28 Wochenstunden<br />
Für unseren Doppelkindergarten<br />
chilefeld suchen wir eine Kindergartenlehrperson,<br />
die gern in einem<br />
engagierten team mitarbeitet.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />
Schulleitung Othmarsingen<br />
Paul Fischer<br />
Schulstrasse 10, 5504 Othmarsingen<br />
tel. 062 896 13 69<br />
Reinach 18218<br />
. 28 Wochenstunden<br />
Auf das Schuljahr <strong>2013</strong>/14 suchen wir<br />
eine aufgestellte Kindergartenlehrperson.<br />
Vollpensum.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
bewerbungen richten Sie bitte bis am<br />
9. März:<br />
Schulleitung Primarschule Reinach<br />
Adrian Vogel, Aarauerstrasse 9, 5734 Reinach<br />
tel. 062 832 53 70<br />
E-Mail: schulleitung@schule-reinach.ch
offene Stellen<br />
Sie finden das Stellenprofil und<br />
erfahren mehr über unsere Schule unter:<br />
www.schule-reinach.ch<br />
Suhr 18144<br />
. 3–9 Wochenstunden<br />
Deutsch als Zweitsprache (DaZ)<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulverwaltung Suhr<br />
Postfach 268, 5034 Suhr<br />
Schulleitung Kindergarten<br />
barbara Stirnemann<br />
tel. 062 842 63 77<br />
Würenlos 18225<br />
. befristete Anstellung<br />
. 3 Wochenstunden<br />
unterricht im teamteaching<br />
Evtl. kann das Anstellungspensum<br />
im kommenden Schuljahr ausgebaut<br />
werden.<br />
Vom 11.3.<strong>2013</strong> bis 31.7.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung, claudia Stadelmann<br />
Schulstrasse 30, 5436 Würenlos<br />
tel. <strong>05</strong>6 436 87 73<br />
E-Mail: claudia.stadelmann@wuerenlos.ch<br />
Würenlos 18224<br />
. 22–24 Wochenstunden<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Schulleitung, claudia Stadelmann<br />
Schulstrasse 30, 5436 Würenlos<br />
tel. <strong>05</strong>6 436 87 73<br />
E-Mail: claudia.stadelmann@wuerenlos.ch<br />
Würenlos 18223<br />
. 28 Wochenstunden<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Ein engagiertes team freut sich auf Sie!<br />
Schulleitung Würenlos, claudia Stadelmann<br />
Schulstrasse 30, 5436 Würenlos<br />
tel. <strong>05</strong>6 436 87 73<br />
E-Mail: claudia.stadelmann@wuerenlos.ch<br />
Zofingen 18222<br />
. 28 Wochenstunden<br />
Kindergarten hottigergasse<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Zofingen<br />
thomas Weyermann<br />
Postfach 410, 4800 Zofingen<br />
tel. 062 745 73 90<br />
E-Mail: thomas.weyermann@zofingen.ch<br />
Zufikon 18197<br />
. 17 Wochenstunden<br />
Für unseren Kindergarten Fliegenpilz<br />
suchen wir eine engagierte und<br />
motivierte Kiga-lehrperson als Ergänzung<br />
zum bestehenden team.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />
Schulleitung Zufikon, Giovanni Soricelli<br />
Postfach 42, 5621 Zufikon<br />
tel. <strong>05</strong>6 648 30 80<br />
E-Mail: zufikon.schulleitung@schulen.ag.ch<br />
Primarschule<br />
beinwil am See 18167<br />
. 21 Wochenstunden<br />
1. Klasse<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung beinwil am See<br />
hans-Peter urech, Schulhaus Steineggli<br />
tschueplistrasse, 5712 beinwil am See<br />
tel. 062 771 33 23<br />
beinwil am See 18131<br />
. 26–28 Wochenstunden<br />
5. Klasse, im Schuljahr 2014/15<br />
6. Klasse Primar<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung beinwil am See<br />
hans-Peter urech, Schulhaus Steineggli<br />
tschueplistrasse, 5712 beinwil am See<br />
tel. 062 771 33 23<br />
birrwil 18228<br />
. 8–12 Wochenstunden<br />
Kleine aber feine Schule sucht eine aufgestellte<br />
lehrperson zur Ergänzung unseres<br />
teams. Evtl. zweiklassige Abteilung, max.<br />
16 Schülerinnnen und Schüler. Fächer und<br />
unterrichtszeit momentan noch offen.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung birrwil, Simon Muffler<br />
Dorf 14, 5708 birrwil<br />
tel. 062 772 13 56 (Dienstagnachmittag/<br />
Donnerstag bis Montag)<br />
brugg 18215<br />
. 7 Wochenstunden Musikgrundschule<br />
lehrperson für Musikgrundschule an<br />
der Primarschule Au/Erle und der<br />
Primarschule umiken gesucht. Pensum<br />
5–7 Wochenstunden.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Gesamtschulleitung brugg<br />
Postfach, Wildenrainweg 2, 5201 brugg<br />
tel. <strong>05</strong>6 460 20 52 oder <strong>05</strong>6 460 20 51<br />
E-Mail: peter.merz@brugg.ch<br />
Weitere Infos unter www.schule-brugg.ch<br />
Fischbach-Göslikon 18026<br />
. 25–28 Wochenstunden<br />
Wir suchen eine Klassenlehrperson für<br />
die 5. Klasse mit 21 Kindern. Wir bieten<br />
eine gute Infrastruktur und ein junges,<br />
innovatives und hilfsbereites Kollegium.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung, Doris Müller<br />
lohrenstrasse 2, 5525 Fischbach-Göslikon<br />
tel. <strong>05</strong>6 622 71 73<br />
E-Mail: schulleitung@schulefigoe.ch<br />
Infos zur Schule unter www.schulefigoe.ch<br />
Fischbach-Göslikon 18208<br />
. 6 Wochenstunden Englisch an<br />
der Primarschule.<br />
An unsere IS-Schule mit einem jungen,<br />
engagierten team suchen wir eine lehrperson<br />
für 6 Wochenstunden Englischunterricht<br />
(3. und 4. Klasse).<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung, Doris Müller<br />
lohrenstrasse 2, 5525 Fischbach-Göslikon<br />
tel. <strong>05</strong>6 622 71 73<br />
E-Mail: schulleitung@schulefigoe.ch<br />
Infos der Schule unter www.schulefigoe.ch<br />
Fischbach-Göslikon 18177<br />
. 22–25 Wochenstunden<br />
IS-Schule mit jungem, innovativem<br />
team sucht für eine der beiden<br />
1./2. Klassen mit ca. 15 Kindern<br />
engagierte lehrperson mit Erfahrung<br />
in altersdurchmischtem lernen.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung, Doris Müller<br />
lohrenstrasse 2, 5525 Fischbach-Göslikon<br />
tel. <strong>05</strong>6 622 71 73<br />
E-Mail: schulleitung@schulefigoe.ch<br />
Mehr über die Schule unter<br />
www.schulefigoe.ch<br />
hirschthal 18202<br />
. 8 Wochenstunden Englisch an<br />
der Primarschule «Schule hirschthal –<br />
gemeinsam unterwegs».<br />
Wir suchen für die 3./4./5. Klasse eine<br />
motivierte und engagierte lehrperson.<br />
Informationen unter:<br />
www.schule-hirschthal.ch<br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung, helene Guthauser-Frey<br />
5042 hirschthal<br />
tel. 062 721 09 27<br />
E-Mail: schulleitung@schule-hirschthal.ch<br />
Kleindöttingen 18161<br />
. 25–28 Wochenstunden<br />
Klassenlehrperson an Mittelstufe<br />
4. bis 6. Klasse<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung böttstein, Gabi Spuhler<br />
Schulhausstrasse 28, 5314 Kleindöttingen<br />
tel. <strong>05</strong>6 269 12 49<br />
lenzburg 1 18226<br />
. Einschulungsklasse<br />
. 21–25 Wochenstunden<br />
mit Klassenlehrerfunktion<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Auskunft erteilt: Susann Müller<br />
Schulleiterin Angelrain<br />
tel. 079 579 47 33<br />
E-Mail: sl.angelrain@rs-l.ch<br />
bewerbung an:<br />
Regionalschule lenzburg<br />
Schulverwaltung<br />
Postfach 585, 5600 lenzburg 1<br />
tel. 062 885 20 90<br />
lenzburg 1 18213<br />
. 21 Wochenstunden<br />
1./2. Klasse, altersdurchmischt<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Auskunft erteilt:<br />
Edgar Kohler, Schulleiter lenzhard<br />
tel. 079 239 13 37<br />
E-Mail: sl.lenzhard@rs-l.ch<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
59
offene Stellen<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
60<br />
bewerbung an:<br />
Regionalschule lenzburg, Schulverwaltung<br />
Postfach 585, 5600 lenzburg 1<br />
tel. 062 885 20 90<br />
leutwil 18242<br />
. 25 Wochenstunden<br />
Als Ergänzung in unser kleines team<br />
suchen wir eine engagierte lehrperson<br />
für die 5. Klasse mit 12 lernenden.<br />
Nach Möglichkeit führen Sie diese Klasse<br />
im Schuljahr 2014/15 als 6. Primarklasse<br />
weiter.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Auf Ihre bewerbung freuen wir uns.<br />
Peter Felder, Schulleitung Drüwil/leutwil<br />
Schulweg, 5706 boniswil<br />
tel. 062 767 61 30<br />
oftringen 18232<br />
. 28 Wochenstunden<br />
Wir suchen auf beginn des neuen<br />
Schuljahres eine Klassenlehrperson<br />
für eine 1. Primarklasse. Kleines aber<br />
feines team im Schulhaus Küngoldingen<br />
(je 1 Abteilung 1.–5. Klasse).<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Auskunft erteilt: Marianne Werfeli<br />
Schulhausleitung, Küngoldingen<br />
tel. 062 797 95 00<br />
E-Mail: marianne.werfeli@oftringen.ch<br />
bewerbungen an: Schulverwaltung<br />
Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />
E-Mail: schulverwaltung@oftringen.ch<br />
Reinach 18186<br />
. 22–23 Wochenstunden<br />
Auf das Schuljahr <strong>2013</strong>/14 suchen wir<br />
eine aufgestellte Kindergarten-lehrperson<br />
für unsere Schule.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
bewerbungen richten Sie bis am 15. März<br />
<strong>2013</strong> an: Schulleitung Primarschule Reinach<br />
Adrian Vogel<br />
Aarauerstrasse 9, 5734 Reinach<br />
tel. 062 832 53 70<br />
E-Mail: schulleitung@schule-reinach.ch<br />
Sie finden das Stellenprofil und<br />
erfahren mehr über unsere Schule unter:<br />
www.schule-reinach.ch<br />
Rombach 18142<br />
. befristete Anstellung<br />
. 28 Wochenstunden<br />
3. Klasse im Schulhaus Dorf mit<br />
23 Kindern<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung<br />
bis am 15.3.<strong>2013</strong>.<br />
Schulleitung Küttigen<br />
Manfred Peier, Schulhaus Stock<br />
alte Stockstrasse 22, 5022 Rombach<br />
tel. 062 839 93 90<br />
Rombach 18141<br />
. 28 Wochenstunden<br />
3./4. Klasse im Schulhaus Dorf<br />
mit 21 (7 und 14 Schülern).<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung<br />
bis am 15.3.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Küttigen<br />
Manfred Peier, Schulhaus Stock<br />
alte Stockstrasse 22, 5022 Rombach<br />
tel. 062 839 93 90<br />
Strengelbach 18158<br />
. 24–28 Wochenstunden<br />
5. Klasse, innovative und gut funktionierende<br />
IS-Schule, unterrichtsberechtigung<br />
Englisch erwünscht.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung!<br />
Primarschule und Kindergarten Strengelbach<br />
Jean-Pierre thaler, Schulleiter<br />
Postfach 128, 4802 Strengelbach<br />
tel. 062 752 19 62<br />
Strengelbach 18159<br />
. 25 Wochenstunden<br />
1. Klasse, innovative und gut funktionierende<br />
IS-Schule, Zusammenarbeit mit<br />
der Kindergartenstufe ist sehr wichtig.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung!<br />
Primarschule und Kindergarten Strengelbach<br />
Jean-Pierre thaler, Schulleiter<br />
Postfach 128, 4802 Strengelbach<br />
tel. 062 752 19 62<br />
Suhr 18152<br />
. befristete Anstellung<br />
. 25–28 Wochenstunden<br />
1. Semester Schuljahr <strong>2013</strong>/2014<br />
(Mittelstufe)<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 24.1.2014<br />
Schulverwaltung Suhr<br />
Postfach 268, 5034 Suhr<br />
Schulleitung Primarschule Dorf<br />
Adele hiltbrunner<br />
tel. 062 855 56 99<br />
Suhr 18150<br />
. 12–15 Wochenstunden<br />
Zusatzwochenstunden «lerninsel»<br />
täglicher unterricht<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulverwaltung Suhr<br />
Postfach 268, 5034 Suhr<br />
Schulleitung Primarschule Dorf<br />
Adele hiltbrunner<br />
tel. 062 855 56 99<br />
Windisch 18134<br />
. 25 Wochenstunden<br />
1. Klasse Primarschule<br />
Ab 29.4.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Windisch, Martin De boni<br />
Dohlenzelgstrasse 24, 5210 Windisch<br />
tel. <strong>05</strong>6 448 97 80<br />
Zofingen 18220<br />
. 28 Wochenstunden<br />
5. Klasse im Quartierschulhaus<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Zofingen<br />
thomas Weyermann<br />
Postfach 410, 4800 Zofingen<br />
tel. 062 745 73 90<br />
E-Mail: thomas.weyermann@zofingen.ch<br />
oberstufe<br />
brugg 18214<br />
. befristete Anstellung<br />
. Sekundarschule<br />
. 5 Wochenstunden Mathematik,<br />
6 Wochenstunden Deutsch, 15 Wochenstunden<br />
Französisch, 6 Wochenstunden<br />
biologie, 3 Wochenstunden bewegung<br />
und Sport, 1 Wochenstunden Ethik und<br />
Religionen. Möglichkeit für zwei Primarlehrpersonen<br />
mit der Option eines Wechsel<br />
an die Mittelstufe der Schule brugg im<br />
August 2014.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.07.2014<br />
Gesamtschulleitung brugg<br />
Postfach, Wildenrainweg 2, 5201 brugg<br />
tel. <strong>05</strong>6 460 20 52<br />
E-Mail: peter.merz@brugg.ch<br />
Weitere Infos unter www.schule-brugg.ch<br />
Mellingen 18229<br />
. bezirksschule<br />
. 8 Wochenstunden<br />
zirka 8 Wochenstunden latein<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre vollständigen<br />
bewerbungsunterlagen mit Foto und<br />
handschriftprobe an: Zentrale Schulleitung<br />
Postfach 197, 5507 Mellingen<br />
Auskunft erteilt: Stefan lüpold<br />
Stufenschulleiter bezirksschule<br />
tel. <strong>05</strong>6 481 80 56<br />
E-Mail: sslbez@mewo.educanet2.ch<br />
www.schule-mewo.ch<br />
Mellingen 18237<br />
. befristete Anstellung<br />
. Sekundarschule<br />
. 28 Wochenstunden<br />
1. Klasse Sekundarschule,<br />
Schulstandort Mellingen<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Wir freuen uns auf Ihre vollständigen<br />
bewerbungsunterlagen mit Foto und<br />
handschriftprobe an: Zentrale Schulleitung<br />
Postfach 197, 5507 Mellingen<br />
Auskunft erteilt: Felix burkard<br />
Stufenschulleiter Sekundarund<br />
Realschule Mellingen<br />
tel. <strong>05</strong>6 481 81 91<br />
E-Mail: sslserealme@mewo.educanet2.ch<br />
www.schule-mewo.ch<br />
Werken/hauswirtschaft<br />
Fischbach-Göslikon 18207<br />
. 6 Wochenstunden<br />
Für das textile Werken suchen wir<br />
eine lehrperson für 6 Wochenstunden.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung, Doris Müller<br />
lohrenstrasse 2, 5525 Fischbach-Göslikon<br />
tel. <strong>05</strong>6 622 71 73
offene Stellen<br />
E-Mail: schulleitung@schulefigoe.ch<br />
Infos über die Schule unter<br />
www.schulefigoe.ch<br />
Wettingen 18179<br />
. Realschule<br />
. 18–24 Wochenstunden<br />
textiles Werken<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Realschule Wettingen<br />
Martin Villing, Schulleitung<br />
Zehntenhofstrasse 7, 5430 Wettingen<br />
tel. <strong>05</strong>6 427 26 70<br />
E-Mail: martin.villing@schule-wettingen.ch<br />
Sprachheilunterricht<br />
bellikon 17327<br />
. Sprachheilwesen<br />
. 4 Wochenstunden<br />
Wir suchen nach Vereinbarung eine<br />
logopädin oder einen logopäden für<br />
4 Wochenstunden. Das Pensum kann<br />
evtl. mit einer der umliegenden Schulen<br />
erhöht werden.<br />
Ab 1.3.<strong>2013</strong><br />
Näheres zu unserer Schule unter<br />
www.schule-bellikon.ch<br />
Franziska Pedersen, Schulleitung<br />
Schulhausstrasse, 5454 bellikon<br />
tel. <strong>05</strong>6 496 09 33<br />
E-Mail: schulleitung@schule-bellikon.ch<br />
heilpädagogik/Sonderschulung<br />
aarburg 18175<br />
. Stationäre Sonderschule<br />
. 27 Wochenstunden<br />
Kleingruppenunterricht mit individueller<br />
Förderung (3–5 verhaltensauffällige,<br />
männliche Jugendliche, 14–18 Jahre,<br />
Niveau Oberstufe, geschlossene Wohngruppe)<br />
mit interdisziplinärer Zusammenarbeit<br />
und Intervision.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Kantonales Jugendheim Aarburg<br />
heimleitung, Postfach 64, 4663 Aarburg<br />
E-Mail: jugendheim@ag.ch<br />
Auskünfte: Darius Scheuzger<br />
Ausbildungsleiter<br />
tel. 062 787 01 01<br />
laufenburg 18171<br />
. tagessonderschule<br />
. 22–28 Wochenstunden<br />
Klassenlehrperson und Springerin/<br />
Springer<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Aargauische Sprachheilschule<br />
barbara huggenberger<br />
turnerweg 16, 5600 lenzburg<br />
tel. 062 888 09 20<br />
E-Mail: barbara.huggenberger<br />
@asslenzburg.ch<br />
Stift Olsberg, Sonderschulheim<br />
Alexandra Mamie, Schulleitung<br />
Kloster, 43<strong>05</strong> Olsberg<br />
tel. 061 845 10 10<br />
E-Mail: alexandra.mamie@ag.ch<br />
turgi 18170<br />
. tagessonderschule<br />
. 22–28 Wochenstunden<br />
Klassenlehrperson und Springerin/Springer<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Aargauische Sprachheilschule<br />
barbara huggenberger<br />
turnerweg 16, 5600 lenzburg<br />
tel. 062 888 09 20<br />
E-Mail. barbara.huggenberger<br />
@asslenzburg.ch<br />
Schulleitung<br />
Mägenwil 18178<br />
. Stellenprozent: 60<br />
Wir suchen für unsere Schule mit<br />
172 Kindern und ca. 20 lehrpersonen<br />
(11 Abteilungen, Kindergarten und<br />
Primarschule) per 1. August <strong>2013</strong><br />
eine neue Schulleitung.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulpflegepräsident Mägenwil<br />
bruno lochmann<br />
Schulhaus Oberfeld, 5506 Mägenwil<br />
tel. 079 433 79 93<br />
Klingnau 18210<br />
. Sprachheilwesen<br />
. 8 Wochenstunden<br />
Wir führen eine Sonderschule für<br />
normal begabte Kinder mit sozialen<br />
beeinträchtigungen.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Stiftung etuna<br />
Schulheim St. Johann<br />
Vera Nussbaumer, Pädagogische leiterin<br />
Steigstrasse 24, 5313 Klingnau<br />
tel. <strong>05</strong>6 269 10 00<br />
oberwil-lieli 17525<br />
. Sprachheilwesen<br />
. 9 Wochenstunden<br />
Für den Standort Oberwil-lieli sucht<br />
die Vertragsgemeinschaft Sprachheilwesen<br />
Kelleramt eine logopädin.<br />
Ab sofort<br />
Wir freuen uns auf ihre bewerbung.<br />
Präsidium VSK, Rita Schneider<br />
Schmiedeweg 3, 8918 unterlunkhofen<br />
tel. <strong>05</strong>6 634 14 27<br />
E-Mail: rita.schneider@schuleunterlunkhofen.ch<br />
Remetschwil 18122<br />
. Sprachheilwesen<br />
. 8 Wochenstunden logopädie<br />
Ab sofort oder nach Vereinbarung.<br />
Schule Remetschwil, Doris tremp<br />
Schulleitung, Schulweg 6, 5453 Remetschwil<br />
tel. <strong>05</strong>6 485 60 71<br />
E-Mail: remetschwil.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
oftringen 18173<br />
. befristete Anstellung<br />
. tagessonderschule<br />
. 9–22 Wochenstunden<br />
lehrperson als Springerin/Springer<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.1.2014<br />
Aargauische Sprachheilschule<br />
barbara huggenberger<br />
turnerweg 16, 5600 lenzburg<br />
tel. 062 888 09 20<br />
E-Mail: barbara.huggenberger<br />
@asslenzburg.ch<br />
oftringen 18169<br />
. tagessonderschule<br />
. 22–28 Wochenstunden<br />
Klassenlehrperson<br />
(ShP) und Springerin/Springer<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Aargauische Sprachheilschule<br />
barbara huggenberger<br />
turnerweg 16, 5600 lenzburg<br />
tel. 062 888 09 20<br />
E-Mail: barbara.huggenberger<br />
@asslenzburg.ch<br />
olsberg 18115<br />
. Stationäre Sonderschule<br />
. 15 Wochenstunden<br />
Mittel-/Oberstufe, ca. 4.–6. Klässler<br />
Pensum kann in Absprache mit Stellenpartnerin<br />
variieren. Kantonales Sonderschulheim<br />
für Kinder mit lern- und<br />
Verhaltensschwierigkeiten.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Windisch 18183<br />
. Stellenprozent: 24<br />
Primarschulhaus mit 7 Klassen,<br />
IS-Schule seit 2007. Das Pensum kann<br />
mit unterricht an einer Primarklasse<br />
um 40–76 Prozent aufgestockt werden.<br />
Ab 12.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Windisch, Martin De boni<br />
Dohlenzelgstrasse 24, 5210 Windisch<br />
tel. <strong>05</strong>6 448 97 81<br />
Integrierte heilpädagogik<br />
beinwil /Freiamt 18174<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 17–20 Wochenstunden<br />
Das Pensum kann aufgeteilt werden<br />
(KG-uS/MS) und evtl. mit Wochenstunden<br />
in den jeweiligen Stufen ergänzt werden.<br />
uns zeichnen aus: hohe unterrichtsqualität,<br />
Adl, stufenübergreifende Projekte, Schulzufriedenheit<br />
bei Schülerinnen und Schülern<br />
und Eltern.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schule beinwil Freiamt<br />
Jacqueline hofer, Schulleitung<br />
Oberdorf 9, 5637 beinwil/Freiamt<br />
tel. <strong>05</strong>6 668 18 88<br />
E-Mail: schulebeinwil@bluewin.ch<br />
www.schule-beinwil.ch<br />
birr 18120<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 17 Wochenstunden<br />
Kindergarten, 6 Abteilungen<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
61
offene Stellen<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
62<br />
Gesamtschulleitung birr, corinne Prowe<br />
Schulzentrum Nidermatt, 5242 birr<br />
tel. <strong>05</strong>6 464 20 45<br />
E-Mail: birr.schulleitung@schulen.ag.ch<br />
www.schulebirr.ch<br />
Dürrenäsch 18165<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 11–15 Wochenstunden<br />
Ab 13.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Dürrenäsch, bruno hartmann<br />
leutwilerstrasse 4, 5724 Dürrenäsch<br />
tel. 062 767 71 10<br />
Fahrwangen 18124<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 6–7 Wochenstunden<br />
Wir suchen eine heilpädagogin/einen<br />
heilpädagogen für den Kindergarten<br />
(evtl. VM-Wochenstunden zusätzlich).<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Fahrwangen, Doris Schor<br />
Aescherstrasse 19, 5615 Fahrwangen<br />
tel. <strong>05</strong>6 667 47 51<br />
E-Mail: fahrwangen.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
Gränichen 18201<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 20–25 Wochenstunden<br />
Für die Primarschule und den Kindergarten<br />
suchen wir ab Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />
eine motivierte lehrperson für die<br />
Schulische heilpädagogik.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />
Schule Gränichen<br />
Schulleitung KPlh, Edy huber<br />
Postfach 255, 5722 Gränichen<br />
tel. 062 855 <strong>05</strong> 08<br />
E-Mail: primar@schule-graenichen.ch<br />
hirschthal 182<strong>05</strong><br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 14–20 Wochenstunden<br />
«Schule hirschthal – gemeinsam unterwegs»<br />
Kompetente ShP-basisarbeit hat hohen<br />
Stellenwert für uns.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />
Schulleitung, helene Guthauser-Frey<br />
5042 hirschthal<br />
tel. 062 721 09 27<br />
E-Mail: schulleitung@schule-hirschthal.ch<br />
Mehr Informationen:<br />
www.schule-hirschthal.ch<br />
Kaiseraugst 18155<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 13–15 Wochenstunden<br />
Wir sind eine IS-Schule und suchen zur<br />
Ergänzung unseres teams eine schulische<br />
heilpädagogin mit Ausbildung oder in<br />
Ausbildung, per 1. August <strong>2013</strong>, für<br />
13–15 Wochenstunden. haben Sie<br />
Interesse?<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Senden Sie Ihre bewerbungsunterlagen<br />
an die Schulleitung, Postfach 755<br />
Schwarzackerstrasse 59, 4303 Kaiseraugst<br />
tel. 061 816 90 80<br />
Kölliken 18164<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 10–14 Wochenstunden<br />
In erfahrenes team haben wir infolge<br />
Pensionierung 10–14 Wochenstunden IhP<br />
an der 3./4. Klasse zu vergeben. Wir suchen<br />
eine lehrperson mit Erfahrung an der<br />
Primarschule und Ausbildung zur IhP oder<br />
der bereitschaft, diese zu absolvieren.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Auskunft:<br />
Karin Winistörfer-haas, Stufenleiterin<br />
tel. 062 737 18 42 und 079 218 90 94<br />
E-Mail: kwinistoerfer@schulekoelliken.ch<br />
bewerbung an: Schulverwaltung<br />
bernadette Wrage<br />
berggasse 2, 5742 Kölliken<br />
tel. 062 737 18 18<br />
E-Mail: schulverwaltung@schulekoelliken.ch<br />
Muri 13035<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 20–28 Wochenstunden<br />
Die Schule Muri ist eine integrative Schule.<br />
Zur Ergänzung unseres teams mit 5 heilpädagogen<br />
suchen wir eine Schulische<br />
heilpädagogin/einen Schulischen heilpädagogen<br />
mit einem Pensum von 70–100 %.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Anderhub hubert, Schulleiter<br />
Schulhaus bachmatten<br />
talstrasse 3, 5630 Muri<br />
tel. <strong>05</strong>6 675 72 80<br />
E-Mail: anderhub.hubert@schulemuri.ch<br />
Niederlenz 18221<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 9–15 Wochenstunden.<br />
6–9 Wochenstunden am Kindergarten,<br />
3–6 Wochenstunden an der Primarschule,<br />
3.–5. Klasse.<br />
Ab 12.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Niederlenz, Stefan Allemann<br />
Rössligasse, 5702 Niederlenz<br />
tel. P 062 885 30 80<br />
E-Mail: stefan.allemann@schuleniederlenz.ch<br />
oftringen 18238<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 20 Wochenstunden<br />
Wir suchen für die Erweiterung unseres<br />
ShP-teams eine ausgebildete ShP/einen<br />
ausgebildeten ShP für den Kindergarten.<br />
Das Pensum von ca. 20 Wochenstunden<br />
ist aufteilbar. Die Einsatzorte betreffen<br />
7 Kindergartenabteilungen.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Auskunft: Kindergartenleitung<br />
Yvonne Kallmann<br />
Dahlienweg 12, 4665 Oftringen<br />
tel. 062 797 96 70<br />
E-Mail: yvonne.kallmann@oftringen.ch<br />
bewerbung an: Schulverwaltung<br />
Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />
E-Mail: schulverwaltung@oftringen.ch<br />
Rombach 18212<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 17 Wochenstunden<br />
Einführung IhP an unseren 6 Kindergärten<br />
in Küttigen/Rombach. Mitarbeit<br />
im Förderteam.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung<br />
bis am 15.3.<strong>2013</strong>.<br />
Schulleitung Küttigen<br />
Manfred Peier, Schulhaus Stock<br />
alte Stockstrasse 22, 5022 Rombach<br />
tel. 062 839 93 90<br />
Suhr 18151<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 9–12 Wochenstunden<br />
Schulische heilpädagogik, Primarschule<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulverwaltung Suhr<br />
Postfach 268, 5034 Suhr<br />
Schulleitung Primarschule Dorf<br />
Adele hiltbrunner<br />
tel. 062 855 56 99<br />
Suhr 18136<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 10–14 Wochenstunden<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulverwaltung Suhr<br />
Postfach 268, 5034 Suhr<br />
Schulleitung Kindergarten<br />
barbara Stirnemann<br />
tel. 062 842 63 77<br />
uerkheim 18234<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 20–23 Wochenstunden<br />
Aufgrund Pensionierung suchen wir<br />
an unserer kleinen, ländlichen Schule<br />
eine Schulische heilpädagogin/einen<br />
schulischen heilpädagogen für den<br />
Kindergarten und die Primarschule.<br />
Erfahrung erwünscht. IS-Schule im<br />
dritten Jahr. Engagiertes team.<br />
blockzeiten.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung uerkheim<br />
Nicole Waldmeier brandenberg<br />
Schulhaus hübeli, 4813 uerkheim<br />
tel. 062 721 81 60 (Montag und Mittwoch)<br />
E-Mail; uerkheim.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
Info: www.schuleuerkheim.ch<br />
Wildegg 18121<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 10–12 Wochenstunden<br />
IS auf Mittelstufe, Arbeitsort ist<br />
die Primarschule Möriken<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Möriken-Wildegg<br />
bruno Glettig<br />
hellmatt, 5103 Wildegg
offene Stellen<br />
tel. 062 887 70 83<br />
E-Mail: schulleitung<br />
@schule-moeriken-wildegg.ch<br />
Wohlen aG 1 18219<br />
. befristete Anstellung<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 6–10 Wochenstunden<br />
Einbettung in eine gut funktionierende<br />
Fachschaft und in ein sehr offenes und<br />
wertschätzendes Kollegium.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulleitung Primarschule halde<br />
M. Walter<br />
bremgarterstrasse<br />
5610 Wohlen<br />
sl.primar.halde@wohlen.ch<br />
Wohlen aG 1 18172<br />
. befristete Anstellung<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 15–20 Wochenstunden.<br />
Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 4.7.2014<br />
Kindergarten Wohlen<br />
Irma Waeckerlin<br />
bremgarterstrasse 19<br />
5610 Wohlen<br />
<strong>05</strong>6 610 03 16<br />
Stellvertretungen<br />
auw 18117<br />
. Primarschule<br />
. 27 Wochenstunden<br />
An unserer IS-Schule, 3. Klasse,<br />
18 Kinder, suchen wir eine Stellvertretung.<br />
Vom 29.4.<strong>2013</strong> bis 5.7.<strong>2013</strong><br />
Das Pensum kann auch auf zwei lehrpersonen<br />
aufgeteilt werden. lernbefähigung<br />
Englisch von Vorteil.<br />
Schulleitung Auw<br />
Kathrin Vogt, Susanne Portmann<br />
Schulhausstrasse 1, 5644 Auw<br />
tel. <strong>05</strong>6 677 71 35<br />
baden 18162<br />
. Primarschule<br />
. 14 Wochenstunden<br />
1./2. Klasse an der tagesschule ländli<br />
in baden. Arbeitstage: Mittwoch,<br />
Donnerstag, Freitag.<br />
Vom 3.6.<strong>2013</strong> bis 5.7.<strong>2013</strong><br />
Volksschule baden<br />
Schulleitung Kindergarten/Primarschule<br />
Oliver Pfister<br />
Mellingerstrasse 19, 5401 baden<br />
tel. <strong>05</strong>6 221 59 73 oder 079 958 36 76<br />
E-Mail: oliver.pfister@baden.ag.ch<br />
(bitte diese E-Mail verwenden)<br />
beinwil am See 18132<br />
. Primarschule<br />
. 25 Wochenstunden<br />
1.Klasse<br />
Vom 6.1.2014 bis 31.7.2014<br />
Schulleitung beinwil am See<br />
hans-Peter urech, Schulhaus Steineggli<br />
tschueplistrasse, 5712 beinwil am See<br />
tel. 062 771 33 23<br />
beinwil am See 18147<br />
. Kindergarten<br />
25 Wochenstunden<br />
Einjährige Stellvertretung, Pensum<br />
kann allenfalls auch aufgeteilt werden.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulleitung beinwil am See<br />
hans-Peter urech, Schulhaus Steineggli<br />
tschueplistrasse, 5712 beinwil am See<br />
tel. 062 771 33 23<br />
bremgarten 2 18128<br />
. Primarschule<br />
. 15–20 Wochenstunden<br />
Wir suchen eine flexible lehrperson<br />
für diverse Stunden an der 3.–5. Klasse,<br />
Montag bis Donnerstag.<br />
Vom 3.6.<strong>2013</strong> bis 28.6.<strong>2013</strong><br />
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne<br />
Stufenleitung Primarschule<br />
Eva Knecht, tel. <strong>05</strong>6 633 22 56 oder<br />
E-Mail: eva.knecht@bremgarten.ch<br />
Stufenleitung Primarschule<br />
Postfach 2088, badstrasse 1<br />
5620 bremgarten 2<br />
Dottikon 18204<br />
. Realschule<br />
. 5 Wochenstunden Mathematik,<br />
3 Wochenstunden bewegung und Sport<br />
. Sekundarschule<br />
. 5 Wochenstunden Mathematik,<br />
5 Wochenstunden Deutsch, 3 Wochenstunden<br />
bewegung und Sport.<br />
14 Wochenstunden 4. Sek; 10–12 Wochenstunden<br />
1. Real. Die stelleninhabende<br />
lehrperson gilt als angemeldet.<br />
Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 24.1.2014<br />
Kreisschule am Maiengrün<br />
Schulleitung Renate lüthy<br />
Postfach 78, 56<strong>05</strong> Dottikon<br />
tel. <strong>05</strong>6 616 60 96<br />
E-Mail: r.luethy@ksam.educanet2.ch<br />
Gebenstorf 18160<br />
. Kindergarten<br />
. 14 Wochenstunden<br />
DaZ- und Kindergartenentlastung<br />
Vom 11.6.<strong>2013</strong> bis 5.7.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Gebenstorf, R. Keller<br />
Schulhaus brühl 1, 5412 Gebenstorf<br />
tel. <strong>05</strong>6 201 70 52<br />
E-Mail: gebenstorf.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
Gipf-oberfrick 18190<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 20–22 Wochenstunden<br />
Die Wochenstunden sind vorwiegend auf<br />
der Mittelstufe 3.–5. Klasse. Gute Zusammenarbeit<br />
im ShP-team und mit den Klassenlehrpersonen.<br />
Sehr gute Infrastruktur.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 24.1.2014<br />
Schule Gipf-Oberfrick, lis Schreiner<br />
Oberstufenschulhaus, 5073 Gipf-Oberfrick<br />
tel. 062 865 25 75<br />
E-Mail: schulleitung@schule-gipf-oberfrick.ch<br />
www.schule-gipf-oberfrick.ch<br />
Killwangen 18188<br />
. Sprachheilwesen<br />
. 4 Wochenstunden logopädie<br />
Pensum ev. 4–6 Wochenstunden<br />
Vom 27.5.<strong>2013</strong> bis 31.1.2014<br />
urs bolliger, Schulleiter<br />
Kirchstrasse 6, 8956 Killwangen<br />
tel. <strong>05</strong>6 416 97 00<br />
E-Mail: schulleitung@schule-killwangen.ch<br />
lenzburg 1 18227<br />
. bezirksschule<br />
. 18–20 Wochenstunden<br />
Fächer: Englisch und Französisch<br />
Vom 21.10.<strong>2013</strong> bis 13.12.<strong>2013</strong><br />
Auskunft erteilt: Emil Klaus<br />
Schulleiter bezirksschule<br />
tel. 079 288 96 92<br />
E-Mail: sl.bezirksschule@rs-l.ch<br />
bewerbung an:<br />
Regionalschule lenzburg<br />
Schulverwaltung<br />
Postfach 585, 5600 lenzburg 1<br />
tel. 062 885 20 90<br />
Niederlenz 18184<br />
. Realschule<br />
. 27 Wochenstunden<br />
unsere 11 (2. Realschülerinnen/<br />
Realschüler) freuen sich auf Sie!<br />
Vom 2.4.<strong>2013</strong> bis 12.4.<strong>2013</strong><br />
Jeannette Egli, Niederlenz, Schulleitung<br />
Rössligasse 6, 5702 Niederlenz<br />
tel. 062 885 40 21<br />
Niederrohrdorf 18185<br />
. Kindergarten<br />
. 23–28 Wochenstunden<br />
Stv. Grund: urlaub. lehrperson auch bereit<br />
den urlaub im 2. Semester zu beziehen.<br />
Stv. in einem Mehrfachkindergarten mit<br />
zwei Abteilungen.<br />
Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 31.1.2014<br />
Schulleitung Niederrohrdorf, Arnada böhlen<br />
loonstrasse 25, 5443 Niederrohrdorf<br />
tel. <strong>05</strong>6 485 61 01<br />
E-Mail: niederrohrdorf.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
Niederrohrdorf 18126<br />
. Primarschule<br />
. 25–28 Wochenstunden<br />
2. Klasse in integrativer Schulung.<br />
Stellvertretung infolge Semesterkurs<br />
Verlängerung der Stellvertretung für<br />
das 2. Semester möglich. Festanstellung<br />
ab Schuljahr 2014/15 möglich.<br />
Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 24.1.2014<br />
Schulleitung Niederrohrdorf, Arnada böhlen<br />
loonstrasse 25, 5443 Niederrohrdorf<br />
tel. <strong>05</strong>6 485 61 01<br />
E-Mail: niederrohrdorf.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
63
offene Stellen<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
64<br />
oftringen 18235<br />
. Sekundarschule<br />
. 6 Wochenstunden Mathematik,<br />
7 Wochenstunden Deutsch, 5 Wochenstunden<br />
Französisch, 4 Wochenstunden biologie,<br />
2 Wochenstunden Musik, 3 Wochenstunden<br />
Realienpraktikum.<br />
Vom 29.4.<strong>2013</strong> bis 24.5.<strong>2013</strong><br />
Wir suchen eine Stellvertretung für unseren<br />
Stundenplaner. betroffen ist die 2. Sekundarklasse<br />
mit 21 SchülerInnen. Motivierte<br />
lernende, offenes team und attraktive<br />
Infrastruktur.<br />
Auskunft: Schulhausleitung, Matthias bär<br />
Kirchstrasse 7, 4665 Oftringen<br />
tel. 062 789 81 73<br />
E-Mail: matthias.baer@oftringen.ch<br />
bewerbung: Schulverwaltung,<br />
Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />
tel. 062 789 82 40<br />
E-Mail: schulverwaltung@oftringen.ch<br />
Rudolfstetten-Friedlisberg 18116<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 26 Wochenstunden<br />
Wir suchen wegen Mutterschaft eine<br />
Stellvertretung für unsere Schulische heilpädagogin.<br />
Die stelleninhabende lehrperson<br />
gilt als angemeldet.<br />
Vom 29.4.<strong>2013</strong> bis 30.11.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung: Gabriela Keller<br />
tel. <strong>05</strong>6 648 22 66<br />
Schule Rudolfstetten-Friedlisberg<br />
Kirchweg, 8964 Rudolfstetten-Friedlisberg<br />
tel. <strong>05</strong>6 648 22 60<br />
Weitere Details ersehen Sie auf unserer<br />
homepage www.rudolfstetten.ch →<br />
bildung → offene Stellen.<br />
Rupperswil 18199<br />
. Primarschule<br />
. 28 Wochenstunden<br />
Die Vertretung dauert evtl. länger<br />
Ab sofort bis 8.3.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Rupperswil, Martin bolli<br />
Poststrasse 9, 5102 Rupperswil<br />
tel. 062 889 23 51<br />
Schmiedrued-Walde 17729<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 14 Wochenstunden<br />
5 Wochenstunden 1./2. SeReal,<br />
9 Wochenstunden Primar<br />
Vom 2.4.<strong>2013</strong> bis 8.5.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Schule Schmiedrued-Walde<br />
Irene Schild blanc<br />
Schulstrasse 488, 5046 Walde<br />
tel. 062 738 50 23<br />
E-Mail: schulleitung@schule-schmiedruedwalde.ch<br />
Strengelbach 18157<br />
. Primarschule<br />
. 21–24 Wochenstunden<br />
3. Klasse, innovative und gut funktionierende<br />
IS-Schule, unbefristete Anstellung<br />
ab 1.8.2014. unterrichtsberechtigung Englisch<br />
erwünscht.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung!<br />
Primarschule und Kindergarten Strengelbach<br />
Jean-Pierre thaler, Schulleiter<br />
Postfach 128, 4802 Strengelbach<br />
tel. 062 752 19 62<br />
untersiggenthal 18143<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 15 Wochenstunden<br />
Kindergarten und 1. Primar. bewerbung<br />
mit Primarlehrerpatent auch möglich.<br />
Die stelleninhabende lehrperson gilt<br />
als angemeldet.<br />
Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 27.9.<strong>2013</strong><br />
unterlagen bis zum 2. April <strong>2013</strong> an:<br />
Silvia Mallien, Schulleitung<br />
Dorfstrasse 45, 5417 untersiggenthal<br />
tel. <strong>05</strong>6 298 04 52<br />
E-Mail: schulleitung<br />
@schule-untersiggenthal.ch<br />
Wittnau 18191<br />
. Diverse Schultypen<br />
. 12 Wochenstunden<br />
tW, 2.–5. Klasse, 2–6 weitere Wochenstunden<br />
Werken und/oder biG möglich.<br />
Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 7.2.2014<br />
Schulleitung Wittnau<br />
Marie-theres bobst<br />
Schulstrasse 6, 5064 Wittnau<br />
tel. 076 409 70 59<br />
www.schule-wittnau.ch<br />
Wohlen aG 1 18200<br />
. Diverse Schultypen<br />
. 29 Wochenstunden hauswirtschaft<br />
Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 6.9.<strong>2013</strong><br />
Oberstufe Junkholz<br />
Schulleiter Michael lutz<br />
turmstrasse 2, 5610 Wohlen<br />
E-Mail: michael.lutz@wohlen.ch<br />
tel. <strong>05</strong>6 618 35 10 oder 079 341 11 88<br />
Solothurn<br />
Folgende Lehrerinnen- und Lehrerstellen<br />
sind auf Beginn des Schuljahres<br />
<strong>2013</strong>/14 (1. August <strong>2013</strong>) zu besetzen:<br />
bettlach<br />
. Primarschule: Schulhaus büelen: 80- bis<br />
100%-Pensum an einer 1. Klasse, unbefristete<br />
Anstellung. Interne bewerbung liegt vor.<br />
Didi Schoch, Schulleiter, Schulen bettlach<br />
Erlimoosstrasse 8, 2544 bettlach<br />
telefon 032 644 28 80<br />
E-Mail: schulleitung.buelen<br />
@schulen-bettlach.ch<br />
breitenbach<br />
. Primarschule: 1 Stelle für ein 100%-<br />
Pensum an einer 3./4. Klasse. Die Stelle ist<br />
unbefristet.<br />
Felix Schenker, Schulleiter<br />
breitgartenstrasse 1, 4226 breitenbach<br />
E-Mail: schenkerfelix@gmail.com<br />
Schulverband bucheggberg a3<br />
. Sekundarstufe I Schulische heilpädagogik:<br />
10–12 lektionen. Integrative<br />
Arbeitsweise im lP-team und im Jahrgang<br />
(vorr. 7. Klasse) wird vorausgesetzt.<br />
Markus bernsau, Schulleiter<br />
Diessbachstrasse 9, 3253 Schnottwil<br />
telefon 079 699 41 07<br />
E-Mail: sl-sek@schulebucheggberg.ch<br />
KoS Kreisschule Dorneckberg,<br />
büren So<br />
. Schulische heilpädagogin/Schulischer<br />
heilpädagoge: 12 lektionen Spezielle<br />
Förderung an 7.–9. Klasse. Stellvertretung<br />
ab sofort bis zu den Sommerferien <strong>2013</strong>.<br />
Auskunft: Sabina Franke-Giancola<br />
Schulleiterin, telefon 061 915 95 25<br />
E-Mail: ksd.schulleitung@vtxmail.ch<br />
bewerbung: Kreisschule Dorneckberg<br />
Schulleitung, Kilpenweg 1, 4413 büren<br />
Dulliken<br />
. Kindergarten: 14 lektionen im Jobsharing.<br />
Die Stelle ist auf ein Jahr befristet.<br />
. Primarschule: 1 Stelle an einer<br />
reduzierten 3. Klasse (Pensum 22 lektionen).<br />
Die Stelle ist auf ein Jahr befristet.<br />
Iris leuenberger, Schulleiterin KG und PS<br />
Dulliken, Schulhaus Neumatt, 4657 Dulliken<br />
telefon Schule 062 295 55 58<br />
Sekretariat 062 295 41 11<br />
E-Mail: iris.leuenberger@dulliken.ch
offene Stellen<br />
Egerkingen<br />
. Primarschule: 1 Stelle für ein Vollpensum<br />
an der 5./6. Klasse. Die Stelle<br />
ist unbefristet. Französisch- und/oder<br />
Englischausbildung wäre erwünscht.<br />
Ruth Falbriard, Schulleiterin<br />
Kleinfeldstrasse 7, 4622 Egerkingen<br />
telefon 062 387 79 22<br />
E-Mail: schulleitung.egerkingen@bluewin.ch<br />
Kreisschule Gäu Neuendorf<br />
. Schulleitung: Auf beginn des Schuljahres<br />
suchen wir eine fachkundige, erfahrene<br />
und engagierte Führungspersönlichkeit im<br />
Kreisschulhaus Neuendorf (drei 7. Sek-E- und<br />
drei 7. Sek-b-Klassen) mit einem Pensum von<br />
30 %. Eine Pensenergänzung mit verschiedenen<br />
Fächern ist möglich (siehe unten).<br />
. Sekundarstufe I: 1 Klassenlehrperson<br />
für Sek E (7. Klasse) und 2 Klassenlehrpersonen<br />
für Sek b (7. Klassen). Pensen: 15–29<br />
lektionen, teilpensen sind möglich. unbefristete<br />
Anstellungen.<br />
. Englisch: 18 lektionen an der Sek b,<br />
7. und 8. Klassen.<br />
. Schulische heilpädagogik für die<br />
Spezielle Förderung an der oberstufe: Für<br />
die Sek-E und Sek-b-Klassen mit einem Pensum<br />
von 15–28 lektionen, unbefristet (auch<br />
aufteilbar).<br />
tanja Jäggi, Schulleiterin, Kreisschulhaus<br />
chäsiweg 30, 4623 Neuendorf<br />
telefon 079 299 57 27<br />
E-Mail: tanjaeggi@bluewin.ch und<br />
hanspeter Aebischer, Schuldirektor<br />
chäsiweg 18, 4623 Neuendorf<br />
telefon 062 398 47 33<br />
E-Mail: rektorat.neuendorf@bluewin.ch<br />
bezirksschule Grenchen/bettlach<br />
. Sek E: 6 lektionen Englisch<br />
. Sek E: 4 lektionen Informatik<br />
. Sek E: 12 lektionen bildnerisches<br />
Gestalten<br />
. Sek E: 3 lektionen Sport<br />
. Sek E: 1 Stelle mit Klassenlehrerfunktion<br />
an einer 8. Klasse mit ca. 28 lektionen<br />
(Mathematik, Physik/chemie, Geschichte,<br />
berufsorientierung, selbstgesteuertes<br />
Arbeiten). Eine interne bewerbung liegt vor.<br />
Schulleitung bezirksschule<br />
Grenchen/bettlach, Rolf Glaus<br />
Schulstrasse 25, 2540 Grenchen<br />
telefon 032 652 88 12<br />
E-Mail: rolf.glaus@grenchen.ch<br />
Neuendorf<br />
. Primarschule: 1 Stelle für ein Vollpensum<br />
an der 5. Klasse, vorerst befristet auf ein<br />
Jahr, je nach Entwicklung der Schülerzahlen<br />
auch längerfristig. Französisch- und/oder<br />
Englischausbildung wäre erwünscht.<br />
Doris bärtschiger, Schulleiterin<br />
chäsiweg 24 4623 Neuendorf<br />
telefon 062 398 08 65<br />
E-Mail: schulleitung@neuendorf.ch<br />
olten<br />
. Primarschule: Schulhaus Säli: 1 Stelle<br />
für ein Vollpensum an der 5. Klasse. Die<br />
Anstellung ist befristet auf das 1. Semester<br />
(1.8.<strong>2013</strong>–31.1.2014).<br />
Auskunft: urs Giger, Schulleiter<br />
telefon 062 296 72 63<br />
E-Mail: urs.giger@olten.ch<br />
bewerbung: Direktion bildung und Sport<br />
c/o urs Giger, chiffre-Nr. <strong>2013</strong><strong>05</strong><br />
Dornacherstrasse 1, 4603 Olten<br />
. heilpädagogin/heilpädagoge: Schulhaus<br />
Säli: 24–30 lektionen Schulische heilpädagogik<br />
am KG/3.–6. Klasse PS. Die Stelle ist<br />
auf ein Jahr befristet und kann aufgeteilt<br />
werden (minimum 8 lektionen pro lehrperson).<br />
Auskunft: urs Giger, Schulleiter<br />
telefon 062 296 72 63<br />
E-Mail: urs.giger@olten.ch<br />
. heilpädagogin/heilpädagoge: Schulhaus<br />
Säli: 12 lektionen Schulische heilpädagogik<br />
an einer 1./2. altersgemischten Primarschulklasse<br />
als Stellvertretung vom 12. august<br />
bis 30. November <strong>2013</strong>. Zusammenarbeit<br />
mit zwei lP/Pensum ist auf 2 tage verteilt.<br />
Auskunft: urs Giger, Schulleiter<br />
telefon 062 296 72 63<br />
E-Mail: urs.giger@olten.ch<br />
bewerbung: Direktion bildung und Sport<br />
c/o urs Giger, chiffre-Nr. <strong>2013</strong>04<br />
Dornacherstrasse 1, 4603 Olten<br />
. Kindergarten: Schulhaus Säli: 1 Stelle<br />
für 26 lektionen. Die Stelle ist auf 1 Jahr<br />
befristet.<br />
Auskunft: urs Giger, Schulleiter<br />
telefon 062 296 72 63<br />
E-Mail: urs.giger@olten.ch<br />
bewerbung: Direktion bildung und Sport<br />
c/o urs Giger, chiffre-Nr. <strong>2013</strong>07<br />
Dornacherstrasse 1, 4603 Olten<br />
www.schulen.olten.ch<br />
Rickenbach<br />
. Primarschule: 1 Stelle für 21 lektionen<br />
an der 1./2. Klasse (reduziertes Pensum),<br />
unbefristet. Eine Erhöhung des Pensums<br />
durch die Übernahme von 4–6 lektionen<br />
an der 5./6. Klasse (Englisch, teamteaching)<br />
ist erwünscht. Auch männliche bewerber<br />
werden in betracht gezogen.<br />
Auskunft: Susanne carrard, Schulleitung<br />
telefon 062 216 38 58<br />
bewerbung: S. carrard<br />
bergstrasse 5, 4613 Rickenbach oder<br />
E-Mail: schulleitung@schulerickenbach.ch<br />
Solothurn<br />
. Kindergarten: Wassergasse: 80- bis<br />
100%-Pensum.<br />
Auskunft: barbara leibundgut, Schulleiterin<br />
telefon Schule 032 623 34 64<br />
E-Mail: barbara.leibungut@solothurn.ch<br />
bewerbung: Schuldirektion<br />
der Stadt Solothurn, bielstrasse 24<br />
Postfach 460, 4502 Solothurn<br />
Starrkirch-Wil<br />
. Primarschule: 1 Stelle für ein teilpensum<br />
von 21 lektionen an der 1. Klasse. Eventuell<br />
besteht die Möglichkeit, zusätzliche einzelne<br />
lektionen an anderen Klassen zu übernehmen.<br />
Die Anstellung ist auf ein Jahr befristet.<br />
1 Stelle für ein teilpensum von 2 lektionen<br />
Englischunterricht an der 5. Klasse, vorläufig<br />
befristet auf ein Jahr.<br />
Daniel Deiss, Schulleiter<br />
Schulstrasse 21, 4656 Starrkirch-Wil<br />
telefon 062 285 85 70<br />
E-Mail: schulleitung@starrkirch-wil.ch<br />
Sekundarschule unteres Niederamt<br />
. Sekundarschule E und b, 6.–9. Schuljahr:<br />
Deutsch: 13 lektionen; Naturlehre:<br />
3 lektionen; Geografie: 6 lektionen;<br />
Geschichte: 8 lektionen; Musik: 14 lektionen;<br />
Sport: 6 lektionen; berufsorientierung:<br />
2 lektionen; erweiterte Erziehungsanliegen:<br />
2 lektionen.<br />
Aufteilung auf mehrere Personen möglich.<br />
Remi bürgi, Schulleiter<br />
Schmiedengasse 22, 5012 Schönenwerd<br />
telefon 062 849 13 79<br />
E-Mail: r.buergi@s-un.ch<br />
www.s-un.ch<br />
oberstufe Wasseramt ost<br />
Schulzentren Delu und oz13<br />
. hauswirtschaft: 44 lektionen; verschiedene<br />
Pensenaufteilungen möglich.<br />
Schulzentrum oz13 Subingen<br />
. Sekundarschule b: 1 Stelle für ein Vollpensum<br />
als Klassenlehrperson 7. Schuljahr.<br />
Verschiedene Fächerkombinationen möglich.<br />
Adrian van der Floe, Schulleiter<br />
Schöllerstrasse 1, 4552 Derendingen<br />
telefon 032 681 30 30<br />
E-Mail: adrian.vanderfloe@ozdelu.ch<br />
Zuchwil<br />
. Schulische heilpädagogin/Schulischer<br />
heilpädagoge: 1 Vollpensum für die Stufen<br />
Kindergarten und Primarschule. Auf Wunsch<br />
bis 25 lektionen reduzierbar.<br />
Auskunft: Jacqueline Kaser, Schulleitung<br />
telefon 032 686 61 77, oder Stephan hug<br />
Schuldirektor, telefon 032 686 52 72<br />
bewerbung: Schuldirektion, Stephan hug<br />
hauptstrasse 65, 4528 Zuchwil<br />
Information<br />
Anmeldungen sind mit lebenslauf,<br />
Foto und unterrichtsberechtigung sowie<br />
den Ausweisen über Ausbildung und<br />
bisherige tätigkeiten den genannten<br />
Schulleitungen einzureichen.<br />
anmeldeschlusss: 18. März <strong>2013</strong><br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
65
Für die geschlossene Wohngruppe (GWG) des Jugendheims Aarburg<br />
suchen wir per 1. August <strong>2013</strong> oder nach Vereinbarung eine<br />
Fünfundsechzig lebhafte, herausfordernde<br />
Schülerinnen und Schüler mit besonderen<br />
Bedürfnissen besuchen die Heilpädagogische<br />
Sonderschule Solothurn.<br />
Wir suchen eine/n initiative/n, humorvolle/n<br />
Heilpädagogin/Heilpädagogen<br />
Pensum ca.55 %<br />
mit heilpädagogischer Ausbildung für<br />
unsere jüngeren Schülerinnen und Schüler<br />
(bis 4. Klasse).<br />
Ihre Aufgaben<br />
– Sie gestalten einen entwicklungsfördernden<br />
Unterricht<br />
– Sie schaffen vielfältige Anregungen und<br />
Erfahrungsangebote<br />
– Sie unterstützen und fördern die emotionale,<br />
soziale, kognitive, motorische und<br />
sprachliche Entwicklung der Kinder<br />
– Sie engagieren sich in der Stufengruppe<br />
Lehrperson für die geschlossene<br />
Wohngruppe GWG (100%)<br />
Ihre Aufgaben<br />
• Führung der internen Berufsvorbereitungsschule mit<br />
3 bis 5 Jugendlichen<br />
• Enge Zusammenarbeit mit dem Atelier und der Wohngruppe<br />
• Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Arbeitsagogen, Sozialpädagogen<br />
und Therapeuten<br />
Ihr Anforderungsprofil<br />
• Lehrdiplom für Primarschule oder SEK I, evtl. heilpädagogische<br />
Zusatzausbildung<br />
• Mehrjährige Erfahrung im individualisierenden Unterrichten<br />
in heterogenen Klassen<br />
• Freude an der Arbeit mit verhaltensauffälligen männlichen<br />
Jugendlichen (14 bis 18 Jahre)<br />
• Empathische, sichere, belastbare und flexible Persönlichkeit<br />
Unser Angebot<br />
• Eine gut funktionierende interne Schule<br />
• Engagierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
• Unterstützung: Intervision, Fallberatung, interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit und Supervision, Begleitung durch den<br />
Ausbildungsleiter<br />
• Anstellungsbedingungen nach kantonalem Recht<br />
Das Leitungsteam freut sich auf Ihre Mitarbeit. Auskünfte<br />
erteilt Ihnen gerne unser Ausbildungsleiter Darius Scheuzger,<br />
Telefon 062 787 01 01, E-Mail: darius.scheuzger@ag.ch.<br />
Die detaillierte Ausschreibung können Sie unter www.ag.ch/stellen<br />
einsehen. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungen bis 23. März <strong>2013</strong>, an:<br />
Jugendheim Aarburg, Heimleitung, Postfach 64, 4663 Aarburg<br />
E-Mail jugendheim@ag.ch<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
66<br />
Wir erwarten<br />
– Professionelles Verständnis für die<br />
speziellen Bedürfnisse der Schülerinnen<br />
und Schüler<br />
– Einen klaren, wertschätzenden Umgang<br />
mit den Kindern und deren Eltern<br />
– Bereitschaft zur interdisziplinären<br />
Zusammenarbeit<br />
– Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Kreativität,<br />
Flexibilität und eine grosse Portion Geduld<br />
Wir bieten<br />
– Eine lebendige, innovative Schule<br />
– Ein offenes, motiviertes Team<br />
– Fort- und Weiterbildung<br />
– Anstellungsbedingungen nach kantonalen<br />
Richtlinien<br />
Für Auskünfte wenden Sie sich an die<br />
Schulleitung der HPS Solothurn,<br />
Brigitte Tasse, Telefon 032 623 21 94.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte<br />
bis 20. März <strong>2013</strong> an: Schulleitung HPS,<br />
Hirschweg 1<strong>05</strong>, 4500 Solothurn.<br />
E-Mail: schulleitung.hps@solothurn.ch<br />
Der Schulhausleiter der Quartierschule Zofingen<br />
geht in diesem Sommer in Pension. Wir suchen<br />
deshalb auf August <strong>2013</strong><br />
eine Schulhausleiterin oder<br />
einen Schulhausleiter<br />
50%-Pensum<br />
Als Schulhausleiterin/Schulhausleiter sind Sie für<br />
die Quartierschule Zofingen und die vier umliegenden<br />
Kindergärten zuständig. Sie tragen die Verantwortung<br />
für rund 20 Lehrpersonen und 9 Klassen mit gegen<br />
200 Schülerinnen und Schülern. In Ihrer Funktion<br />
nehmen Sie auch Einsitz in der Gesamtschulleitung.<br />
Sie besitzen einen Abschluss als Schulleiterin/Schulleiter<br />
oder sind gewillt, die Ausbildung anzugehen.<br />
Idealerweise verfügen Sie bereits über Erfahrung in<br />
der Leitung eines Schulhauses oder einer Schule.<br />
Sie sind zudem belastbar und teamfähig. Auf Wunsch<br />
können Sie an unserer Schule zusätzlich ein Unterrichtspensum<br />
übernehmen.<br />
Fühlen Sie sich angesprochen? Für weitere Auskünfte<br />
steht Ihnen der Schulleiter, Thomas Weyermann,<br />
062 745 73 91, thomas.weyermann@zofingen.ch,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an:<br />
Schulleitung, Hintere Hauptgasse 5, Postfach 410<br />
4800 Zofingen
Das KV Lenzburg Reinach<br />
sucht auf Beginn des<br />
Schuljahres <strong>2013</strong>/14 (12.8.<strong>2013</strong>)<br />
Lehrpersonen für Deutsch 25 %<br />
und Französisch 30–70%<br />
Bevorzugt werden Lehrpersonen, die beide dieser Fächer<br />
unterrichten können.<br />
Voraussetzung: Ein abgeschlossenes Hochschulstudium<br />
und das Diplom für das Höhere Lehramt (abgeschlossen<br />
oder in Planung) sowie die Bereitschaft, sich sowohl im<br />
Fachunterricht als auch über diesen hinaus in der Schule<br />
zu engagieren.<br />
Das KV Lenzburg Reinach bildet rund 470 Lernende<br />
an zwei Standorten aus (Lenzburg/Reinach) und führt<br />
die Profile B (Basisbildung), E (Erweiterte Grundbildung),<br />
M (Berufsmaturität) und BM2 (Berufsmaturität für<br />
Erwachsene).<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Andreas Schmid,<br />
Tel. 062 885 37 71, E-Mail andreas.schmid@kvnet.ch,<br />
gerne zur Verfügung. Bitte informieren Sie sich auf<br />
www.kvnet.ch über unsere Schule.<br />
Wir sind eine engagierte, fortschrittliche Schule<br />
in ländlicher Umgebung, welche die integrative<br />
Schulung seit mehr als 15 Jahren praktiziert und<br />
über eine grosszügige Infrastruktur verfügt.<br />
Meist nebelfrei, im oberen Ruedertal, 15 Minuten<br />
von der Autobahnausfahrt Sursee oder<br />
Aarau West gelegen, suchen wir per 1. August<br />
oder nach Vereinbarung eine(n)<br />
Schulleiter/in (50-60%)<br />
(ab Schuljahr 2014/2015 leichte Reduktion des<br />
Pensum, durch den Strukturwechsel auf 2-6-3)<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen bis<br />
Freitag, 15. März <strong>2013</strong>. Ihr Bewerbungsdossier senden<br />
Sie bitte per Post an<br />
KV Lenzburg Reinach<br />
Andreas Schmid<br />
Aavorstadt 2, 5600 Lenzburg<br />
EINWOHNERGEMEINDE MÄGENWIL<br />
Primarschule und Kindergarten<br />
www.maegenwil.ch<br />
Die Schule Mägenwil ist eine initiative Schule mit 3 Kindergärten,<br />
einer Einschulungsklasse, einer 1. Klasse, drei Abteilungen der<br />
2./3. Klasse sowie drei Abteilungen der 4./5. Klasse. Die rund 172<br />
Schülerinnen und Schüler werden von insgesamt 20 Lehrpersonen<br />
im Voll- undTeilzeitpensum unterrichtet. Auf den 1. August <strong>2013</strong> oder<br />
nach Vereinbarung suchen wir eine Führungspersönlichkeit als<br />
Schulleiterin/Schulleiter (60%)<br />
(bei Einführung der 6. Klasse im Schuljahr 2014/15<br />
voraussichtliche Erhöhung um 10 %)<br />
Ihre Aufgaben<br />
– Organisatorische, finanzielle und administrative Leitung der Schule<br />
– Operative Führung im pädagogischen und personellen Bereich<br />
– Innovative Schulentwicklung und Qualitätssicherung (auch im<br />
Hinblick auf die Einführung der 6. Klasse)<br />
– Interne und externe Kommunikation sicherstellen<br />
Wir bieten Ihnen<br />
– Eine innovative Schule<br />
– Eine gute Infrastruktur<br />
– Ein gutes Arbeitsklima in einer überschaubaren Schuleinheit<br />
– Ein engagiertes Lehrerteam<br />
– Anstellungsbedingungen nach kantonalen Vorgaben<br />
Ihr Profil<br />
– Kommunikative und belastbare Persönlichkeit<br />
– Schulleiterausbildung oder gleichwertige Ausbildung<br />
– Ausgewiesene Führungs- und Sozialkompetenz mit<br />
Durchsetzungskraft<br />
Sind Sie an dieser Herausforderung interessiert? Wir lernen Sie<br />
gerne kennen und freuen uns über Ihre Bewerbung. Kontakte und<br />
Auskünfte: Bruno Lochmann, Schulpflegepräsident Mägenwil,<br />
Schulhaus Oberfeld, Schulweg 1, 5506 Mägenwil.Tel. 079 433 79 93<br />
(ab 19 Uhr), E-Mail: bruno.lochmann@schule-maegenwil.ch<br />
Es erwartet Sie ein aufgestelltes, motiviertes,<br />
rund zwanzig-köpfiges Lehrerteam, 120 Kinder<br />
vom Kindergarten bis zur zweiten Oberstufe,<br />
eine unterstützende und loyale Schulpflege,<br />
eine Gemeindebehörde, welche der Bildung<br />
einen hohen Stellenwert einräumt, eine Institution,<br />
die gut in der Bevölkerung verankert ist und<br />
auf reges Interesse zählen kann.<br />
Wir pflegen einen offenen und direkten Kommunikationsstil.<br />
Die jetzige Stelleninhaberin,<br />
Frau Irene Schild Blanc, beantwortet unter der<br />
Rufnummer 062 738 50 23 gerne Ihre Fragen.<br />
Neben der notwendigen Fach-, Sozial- und<br />
Führungskompetenz wünschen wir uns eine<br />
Person mit positiver Ausstrahlung und dem<br />
Anliegen einen Beitrag zur Weiterentwicklung<br />
unserer Schule zu leisten.<br />
Die Leitung der Musikschule ist <strong>beim</strong> Maximalpensum<br />
inbegriffen.<br />
Interessiert? –Auf Ihre Bewerbung freut sich<br />
Esther Müller<br />
Präsidentin der Schulpflege<br />
Winkel 550<br />
5046 Schmiedrued-Walde<br />
esther.mueller@schule-schmiedrued-walde.ch<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
67
Axporama<br />
Leben mit Energie<br />
Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />
Axporama ist das Besucherzentrum der Axpo <strong>beim</strong> Schloss Böttstein und zeigt<br />
die Ausstellung «Leben mit Energie».<br />
Aktuell: «Relief Schweiz» und neues, interaktives Alpengletscher-Exponat.<br />
68<br />
Gratis Führungen im Axporama und auf Beznau, schulergänzende Unterlagen vorhanden.<br />
Eine Exkursion mit Kraftwerksführung bereichert den Schulunterricht!<br />
Axporama l Schlossweg 16 l CH-5315 Böttstein AG<br />
T +41 56 250 00 31 l axporama@axpo.com l www.axpo.com/erleben