52 R.ckseite 28 - Kulturzentrum Messestadt
52 R.ckseite 28 - Kulturzentrum Messestadt 52 R.ckseite 28 - Kulturzentrum Messestadt
Nummer 28 April-Juni 2008 Schutzgebühr 2 Euro Take Off! Stadtteilzeitung Messestadt Riem „Jazz and more“ im Kulturzentrum Uraufführung „Der Nationenausstatter“ Die mobile Gesellschaft — Velomobile Vogelvielfalt / Kräuterwanderung im Riemer Park Titelbild: Riemer See — die eindeutige Flaschenpost
- Seite 2 und 3: Inhalt Editorial...................
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- Seite 50: Wichtige Rufnummern Notfälle Poliz
Nummer <strong>28</strong> April-Juni 2008 Schutzgebühr 2 Euro<br />
Take Off!<br />
Stadtteilzeitung <strong>Messestadt</strong> Riem<br />
„Jazz and more“ im <strong>Kulturzentrum</strong><br />
Uraufführung „Der Nationenausstatter“<br />
Die mobile Gesellschaft — Velomobile<br />
Vogelvielfalt / Kräuterwanderung im Riemer Park<br />
Titelbild: Riemer See — die eindeutige Flaschenpost
Inhalt<br />
Editorial........................................................... 3<br />
„Wer hats erfunden“ .........................................3<br />
„Alles nur geklaut“ ............................................3<br />
Wir für uns - Bürgerforum................................ 4<br />
Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V. ..........................4<br />
Take Off! Sucht Unterstützung .........................5<br />
Mobile Gesellschaft im Stadtteil.........................6<br />
Liegeräder Velomobile Solarfahrzeuge ..............7<br />
Die <strong>Messestadt</strong> feiert ihr 10 Jähriges Bestehen ..8<br />
Häuser voller Leben ...................................... 10<br />
Frauenfest des Nachbarschaftstreffs................10<br />
Internationaler Frauentreff ..............................10<br />
Deutschkurs für Frauen...................................10<br />
Breiter Frühlingsfächer des ASZ.......................11<br />
12 Jahre Initiative „Wohnen ohne Auto“ ...........12<br />
Wasserspiele ...................................................13<br />
Kids............................................................... 14<br />
Messewerkstadt im neuen Bewohnertreff ........14<br />
Eltern-Kind-Initiative „Kinderoase“..................14<br />
40 Wagen ostwärts..........................................15<br />
Kinderfaschin6 im fameri ................................16<br />
Führungsteam im fameri wieder verstärkt .......16<br />
Jugend........................................................... 17<br />
Stamm Galileo Galilei stellt sich vor ................17<br />
Schnupperpraktikum bei der Messe München..17<br />
Astrid Lindgren wird 100 ................................18<br />
Schulweghelfer gesucht...................................19<br />
Schulprojekt der MVG......................................19<br />
AGs Zirkus Schwarzlichttheater und Medien ....20<br />
Gasteltern für Tschernobyl-Kinder gesucht .....20<br />
Kunst und Kultur............................................ 21<br />
Kinoprogramm …............................................21<br />
Ausstellung Peter Seebeck...............................22<br />
Ausstellung Karl Bertram Raster ......................23<br />
Jazz und more „Pär Lammers Trio“ ..................24<br />
The two of us..................................................24<br />
A capella Jubiläumskonzert .............................25<br />
Jazz und more „Fjoralba Turku Quintet“ ..........25<br />
Der Nationenausstatter (Uraufführung)............26<br />
Theater—Geschlossene Gesellschaft (Sartre) ...26<br />
Kabarett Nils Heinrich .....................................27<br />
Offene Bühne - Künstlertreff...........................27<br />
Serena Chillemi und Olivia Friemel ..................<strong>28</strong><br />
Ji-Young Lee und Amelie Böckheler ................29<br />
Buschiaden und andere Schmeicheleien ..........30<br />
Frühreif—Das Abenteuer Frau .........................31<br />
Ökologie ...................................................... 32<br />
Bund Naturschutz—Plätze frei ........................32<br />
Vogelvielfalt im Riemer Park ...........................33<br />
Kräuterwanderung .........................................33<br />
Ausstellung Wertlos?-Wertvoll ........................33<br />
Planzen und Wertstoffbörse ...........................34<br />
RadbaR ..........................................................34<br />
Leserbriefe .................................................... 35<br />
Ein Hauch von Tollwood ..................................35<br />
Neues von der Baustelle................................. 35<br />
Neue Läden in der <strong>Messestadt</strong> Ost ..................37<br />
Neues von der IG-Tiefgarage ..........................39<br />
Gott und die Welt........................................... 40<br />
Leib und Seele ............................................... 44<br />
Fußball ist unser Leben ... ...............................44<br />
Die MRG informiert........................................ 36<br />
Strassen und Plätze im 3. Bauabschnitt ...........36<br />
Beitrittsformular Bürgerforum ....................... 43<br />
Veranstaltungskalender/ Kleinanzeigen ......... 45<br />
Internet, Impressum ...................................... 49<br />
Wichtige Rufnummern ................................... 50<br />
Anzeigen<br />
Schreinerei Friedrich .......................................12<br />
Johanna von Mikusch-Buchberg ......................15<br />
Tagwerk Ökokiste ...........................................32<br />
Praxis Hr. Jouli Evtouchenko.........................38<br />
buergerbau .....................................................39<br />
munichphoto.de..............................................48<br />
Titelfoto: Uwe Knietsch<br />
Gestaltung Titel / Rü<strong>ckseite</strong>: Uwe Knietsch - munichphoto.de<br />
Die nächste Take Off! erscheint Ende Juni 2008.<br />
Redaktionsschluss ist der 2. Mai 2008<br />
Einsendungen an: takeoff@messestadt.info<br />
2<br />
April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Editorial<br />
„Wer hats erfunden? – Alles nur geklaut!“<br />
tung, Imitation und Weiterentwicklung.<br />
Die stärksten Stielblüten<br />
bilden hier wohl neben<br />
einem pinken T, das in manchem<br />
Namenszug nicht mehr<br />
verwendet werden darf, die Patentierungen<br />
von Teilen der<br />
DNS (Desoxyribonukleinsäure)<br />
oder DNA (-acid engl. für -<br />
säure) die nicht nur Pflanzen<br />
entnommen, sondern auch aus<br />
Menschen gewonnen wird. Kartoffeln<br />
dürfen nicht mehr angebaut<br />
werden, weil die Patentinhaber<br />
dies verbieten. Ein wirksames<br />
Medikament darf nicht<br />
hergestellt oder verwendet werden,<br />
weil jemand Patente auf<br />
die DNA einer Pflanze hat, deren<br />
Wirkstoffe damit identisch<br />
sind oder aus ihr gewonnen<br />
werden. Heerscharen von Personal<br />
durchkämmen die entferntesten<br />
Gebiete der Erde, um<br />
das Blut der Ureinwohner zu<br />
zapfen, Orchideen aufzuschlüsseln,<br />
einzulagern und schließlich<br />
unzählige Kombinationsvarianten<br />
an Stoffen ebenfalls patentieren<br />
zu lassen und so für<br />
ihr Unternehmen zu sichern. Im<br />
Wesentlichen ist also auch hier<br />
- alles nur geklaut. Hätte es vor<br />
92.000 Jahren jemanden gegeben,<br />
der sich den Stock, den er<br />
dem Nachbarn rübergezogen<br />
oder mit dem er den Dingo verjagt<br />
hat mit allen für die Zukunft<br />
möglichen Anwendungsvarianten<br />
hätte patentieren lassen,<br />
hätten durch die Geschichte<br />
hindurch nicht nur sämtliche<br />
Zaunhersteller und Zaunnutzer<br />
für die dort eingebauten Latten,<br />
sondern auch Bogenschützen<br />
des Mittelalters für die Verwendung<br />
ihrer Pfeile und Professo-<br />
Viele Entdeckungen, Erfindungen<br />
und Schöpfungen sind ein<br />
Zeichen der Zeit. Das heißt es<br />
gibt Menschen, die fast zeitgleich<br />
oder zumindest in zeitlicher<br />
Nähe ähnliche oder sogar<br />
die gleichen Ideen haben.<br />
Manchmal finden die Ideen<br />
dann sogar gleichzeitig den<br />
Weg in die Verwirklichung.<br />
Manchmal wird aber auch einfach<br />
nur geklaut. Ob es Kompositionen,<br />
Geschichten, Produkte,<br />
Prozesse, Farbkompositionen,<br />
Staatsformen, Kochrezepte oder<br />
Namen sind. Die Liste lies sich<br />
fast grenzenlos erweitern. Besonders<br />
augenfällig ist beispielsweise<br />
die Entwicklung der<br />
Autoformen, als die Strömungsverhältnisse<br />
der Luft Einzug in<br />
die Fortbewegungstechnologie<br />
fanden. Auch wenn die ersten<br />
Stromlinienfahrzeuge weniger<br />
Gemeinsamkeiten aufweisen,<br />
als viele Konkurrenzmodelle<br />
Heute, war die Tendenz doch<br />
bemerkenswert erkennbar. Früher<br />
war die gemeinsame<br />
Grundlage der verschiedensten<br />
Entwicklungen noch sehr stark<br />
von der Individualität der Entwicklerin/des<br />
Entwicklers abhängig.<br />
Durch die unterschiedlichen<br />
Lebenswege und das damals<br />
noch begrenzt vorkommende<br />
und teilweise sehr<br />
schwer zu findende oder erst zu<br />
erarbeitende Grundlagenwissen,<br />
kamen zeitgleiche Entwicklungen<br />
erst im Zeitalter der Industrialisierung<br />
und vor allem mit<br />
der Entwicklung der Informationsgesellschaft<br />
so richtig zur<br />
Blüte. Tatsächlich basieren die<br />
meisten Errungenschaften der<br />
Menschheit aber auf Beobachren<br />
für die Verwendung ihres<br />
Zeigestocks Lizenzgebühren<br />
abführen müssen – wenn ihnen<br />
die Herstellung und Verwendung<br />
überhaupt gestattet worden<br />
wäre. Unternehmen sichern<br />
sich stellenweise sehr rabiat<br />
Marktanteile und die Entwicklungsbereiche,<br />
während andere<br />
ihre Ideen auf ein Blatt Papier<br />
kritzeln und jemandem anderen<br />
unter der Tür durchschieben,<br />
um einer Verbesserung Vorschub<br />
zu leisten, auch wenn<br />
sich dann eine andere/ein anderer<br />
damit brüsten. Es bleibt<br />
unsere Verantwortung als Gesellschaft<br />
mit diesen Spielvarianten<br />
umzugehen, die Bereiche<br />
und Grenzen festzulegen und<br />
die Verhältnismäßigkeit zu<br />
wahren. „Die Ärzte“ verkaufen<br />
CDs ohne Kopierschutz, Bauern<br />
sichern sich Patentrechte um<br />
freien Anbau zu gewährleisten<br />
und Politikerinnen und Politiker<br />
suchen Rat bei einem Künstler<br />
ohne dies zu verheimlichen. –<br />
vielleicht haben auch das die<br />
Schweizer erfunden,<br />
aber wir - können es machen!<br />
Uwe Knietsch<br />
Kontakt<br />
Stadtteilzeitung Take Off!<br />
Erika-Cremer-Str. 8<br />
81829 München<br />
Tel. (089) 99 88 689 31<br />
mail: takeoff@messestadt.info<br />
www.takeoff.messestadt-tv.com<br />
April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong><br />
3
Wir für uns<br />
Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.<br />
„Es gibt immer einen Ausweg!“<br />
4<br />
April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Wir für uns<br />
Take Off!<br />
Unterstützung im Redaktionsteam gesucht!<br />
Kontakt<br />
Stadtteilzeitung Take Off!<br />
Erika-Cremer-Str. 8<br />
81829 München<br />
Tel. (089) 99 88 689 31<br />
Fax (089) 99 88 689 39<br />
mail: takeoff@messestadt.info<br />
www.takeoff.messestadt-tv.com<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />
5
Wir für uns<br />
Mobile Gesellschaft im Stadtteil<br />
Raum für Innovation — Wo, wenn nicht bei uns?!<br />
Welche Gegend wäre wohl besser<br />
als natürlicher Lebensraum<br />
für Liegeräder, Velomobile oder<br />
Solarfahrzeuge geschaffen, als<br />
<strong>Messestadt</strong> und Riem in ihrer<br />
Stadtrandlage? Für Besorgungsfahrten<br />
in Stadtnähe, aber auch<br />
für den Ausflug an den See oder<br />
hat deshalb oft mehr Reserven,<br />
die in höhere Geschwindigkeit<br />
umgesetzt werden kann. Tatsächlich<br />
kann die durchschnittliche<br />
Reisegeschwindigkeit bei<br />
gleicher Leistung der Fahrerinnen<br />
und Fahrer höher sein als<br />
mit herkömmlichen Fahrrädern.<br />
jeweiligen vordringlichen Zweck<br />
gibt es facettenreiche Varianten.<br />
Ein besonderes Augenmerk<br />
sollte man bei Interesse für die<br />
Gefährte auf die individuellen<br />
Körperbedürfnisse richten. Zum<br />
gemütlichen Cruisen muss man<br />
nicht flach auf der Straße liegen<br />
älteres Alleweder—Velomobil oder Liegedreirad ca 15 Jahre alt<br />
aufs Land bieten Liegeräder und Häufig wird die niedrige Sitzposition<br />
als Nachteil hinsichtlich<br />
Velomobile die wohl optimale<br />
Bewegungsform. Viele verbinden<br />
mit den meist flachen und tet und trifft damit wohl den<br />
der Verkehrssicherheit betrach-<br />
sehr windschnittig wirkenden größten Nachteil einiger Räder.<br />
Fahrzeugen die Notwendigkeit Die Bauformen der heute zu<br />
hoher Geschwindigkeiten oder findenden Räder bieten allerdings<br />
eine Bandbreite, die<br />
rein sportliches Fahren, das ist<br />
aber nicht so. Selbst bei geringen<br />
Geschwindigkeiten ist das recht werden können. Nicht nur<br />
selbst Sicherheitsfanatikern ge-<br />
Fahren für viele weit entspannter<br />
als man es sich vorstellt und höhen, sondern auch für<br />
für die unterschiedlichen Sitz-<br />
den<br />
und kann doch sehr zügig größere<br />
Strecken zurücklegen. Man<br />
sollte immer versuchen Fahrzeuge<br />
der unterschiedlichen<br />
Bauformen über längere Zeit<br />
auszuprobieren, da auch bei<br />
ärztlich bestätigten „gesunden<br />
Sitzformen“ für die einzelne/<br />
den einzelnen nach einigen intensiven<br />
Touren böse Überraschungen<br />
ihr Aufwartung machen<br />
können. Weniger problematisch<br />
aber dafür häufiger<br />
6<br />
April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Wir für uns<br />
Liegeräder - Velomobile - Solarfahrzeuge<br />
Oldtimer und trotzdem ein Hingucker<br />
entwickeln sich Muskelkater an<br />
stellen, deren Existenz auch<br />
Leistungssportkerinnen und<br />
Leistungssportelern vorher<br />
nicht bekannt waren. Diese<br />
klingen aber von alleine oder<br />
auch mit dem Training wieder<br />
ab. Hüft–, Knie– oder Rückenprobleme<br />
können sich auch<br />
einstellen, sind oft aber durch<br />
die richtige Einstellung des Gefährtes<br />
meist zu beseitigen.<br />
Ein Liegerad ist ein Fahrrad<br />
mit einer meist nach hinten<br />
geneigten Sitz- oder sogar Liegeposition.<br />
Im Unterschied zu<br />
einem herkömmlichen Fahrrad<br />
findet man anstelle eines Sattels<br />
einen Netz-sitz (bespannter<br />
Rahmen) oder Schalensitz. Bei<br />
einigen Modellen befindet sich<br />
der Lenker vor dem Oberkörper<br />
(Obenlenker) und bei anderen<br />
neben oder unter und dem Sitz<br />
(Untenlenker). Dann gibt es<br />
noch die Sesselräder mit aufrechter<br />
Sitzposition. Die Tretlager<br />
(Pedale) sind beim Kurzlieger<br />
vor und beim Langlieger<br />
hinter dem Vorderrad angebracht.<br />
Mit etwas Übung sind<br />
die meisten Liegeräder schnell<br />
zu beherrschen. Eine Ausnahme<br />
stellen die so genannten Knicklenker<br />
dar, bei denen Fahrerin<br />
und Fahrer einen Richtungswechsel<br />
durch intensiven Körpereinsatz<br />
mittels eines Gelenkes<br />
in der Rahmenmitte herbeiführen<br />
muss.<br />
Ein Velomobil ("vélo" –<br />
französisch für Fahrrad) ist ein<br />
muskelkraftbetriebenes Fahrzeug,<br />
das mit einer Verkleidung<br />
ausgestattet ist oder eine<br />
selbsttragende Karosserie hat,<br />
die immer häufiger geschlossen<br />
ist und die den Fahrerinnen und<br />
Fahrer vor Wind und Regen<br />
schützt. Die ersten Velomobile<br />
sind bereits über 100 Jahre alt<br />
und wurden mit Verbesserung<br />
der Fahrradtechnik als Nachbildungen<br />
und Ersatz der aufkommenden<br />
Automobile ausprobiert.<br />
Die modernen Velomobile<br />
sind leicht und haben in der<br />
Regel drei Räder, sie wurden oft<br />
aus Liegerädern entwickelt, erobern<br />
Heute aber immer öfter<br />
die Ingenieur- und Designbüros<br />
um diese dann als komplette<br />
Neukonstruktionen zu verlassen.<br />
Das Leergewicht kommerziell<br />
erhältlicher Velomobile<br />
liegt zwischen 22 und 40 kg,<br />
sind meist stromlinienförmig<br />
CityEl—Elektrofahrzeug 17 jahre alt<br />
konstruiert und haben Torpedoform.<br />
Auch die Unterstützung<br />
durch Elektromotoren ist oft<br />
möglich und wird als Option<br />
immer häufiger angeboten (z.B.<br />
Alleweder, Goone und das Twike<br />
sogar als Zweisitzer). Um die<br />
umweltschonende und sozial<br />
verantwortliche Mobilität hie<br />
konsequent fortzusetzen, stellt<br />
sich dann allerdings die Frage<br />
nach der Energiequelle. Bereits<br />
in der ersten Welle der Neuzeitlichen<br />
Velomobilentwicklung,<br />
schwappten einige Solarmodule<br />
auf die Karosserien der Velomobile.<br />
Bei dem hier abgebildeten<br />
frühen Alleweder wurden<br />
die Module oft als Dach Aufgesetzt<br />
und boten so zusätzlichen<br />
Schutz. So kommt man zur Kategorie<br />
der Solarfahrzeuge.<br />
Solarfahrzeuge erhalten<br />
ihre Antriebsenergie direkt von<br />
der Sonne. Sie sind auf der O-<br />
berfläche der Karosserie oder<br />
Verkleidung mit Solarzellen bestückt,<br />
die die Sonnenenergie in<br />
elektrischen Strom umwandeln.<br />
Als Elektrofahrzeuge führen sie<br />
fast immer einen Energiespeicher<br />
(Batterie, Akku) mit sich,<br />
da<br />
die unmittelbar auffangbare<br />
Energie für den Antrieb meist<br />
nicht ausreicht. Elektrofahrzeuge,<br />
die ihre elektrische Energie<br />
ausschließlich aus einer stationären<br />
Photovoltaikanlage beziehen,<br />
zählen weithin nicht zu<br />
den Solarfahrzeugen, obwohl<br />
auch sie nur mit Solarenergie<br />
fahren. Das Twike als Zweisitzer<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />
7
Wir für uns<br />
Und wo parkt man in der <strong>Messestadt</strong> ein Solarmobil<br />
Werbegag oder echte Alternative<br />
zelgaragen. Manche nehmen<br />
das Gefährt sogar mit in die<br />
Wohnung. Es ist an der Zeit sich<br />
auch hier neue Konzepte zu<br />
überlegen, die praktikable und<br />
zukunftsweisende Lösungen<br />
bieten. Zum Beispiel abschließbare<br />
Einzelkäfige oder Container<br />
für mehrere Fahrzeuge auf<br />
einer PKW-Stellfläche. Mit ein<br />
bisschen Phantasie finden sich<br />
immer Lösungen. Problematischer<br />
wird es, wenn es sich um<br />
ein echtes Solarmobil handelt,<br />
das tatsächlich regelmäßig und<br />
dauerhaft im Freien abzustellen<br />
ist. Was macht man da in einem<br />
Parkzonenbreich (2h) ohne eigenen<br />
Grund und Boden. Aber<br />
auch hier konnten in der Vergangenheit<br />
immer Lösungen<br />
gefunden werden. Im Internet<br />
finden sich zahlreiche Informations–<br />
und Kontaktmöglichkeiten,<br />
um die ersten Schritte in<br />
eine unabhängige Mobilität zu<br />
mit Pedalantrieb oder das CityEl<br />
(siehe Foto) sind solche seit vielen<br />
Jahren bewährte Elektrofahrzeuge.<br />
Selbst alte Fahrzeuge<br />
erfreuen sich wachsender<br />
Beliebtheit und stellen immer<br />
öfter eine echte Alternative zum<br />
Auto dar. Auch wenn die meisten<br />
immer noch als Werbeträger<br />
herhalten müssen, bieten sie<br />
ihren Nutzerinnen und Nutzern<br />
weit reichende Vorteile, die sich<br />
in der Regel gut in die individuelle<br />
Lebensgestaltung einfügen.<br />
Die Platzfrage, die sich immer<br />
dann stellt, wenn man sein Liegerad<br />
oder Velomobil nicht nur<br />
kurzfristig sondern länger und<br />
auch noch sicher abstellen<br />
möchte, führt bei vielen zum<br />
Verzicht auf ein solches Fahrzeug.<br />
Für Fahrradkeller oft zu<br />
sperrig oder zu schwer, sind<br />
Garagen oft eher geeignet. Vor<br />
Beschädigungen schützt dies<br />
aber nur in abschließbaren Einwagen,<br />
auch wenn sich schließlich<br />
ein „einfaches“ Stadtrad als<br />
die optimale Lösung erweist.<br />
Vor mehr als zwanzig Jahren<br />
plante ich mein erstes Solarmobil.<br />
Käfer-Fahrgestell, Gitterrohrrahmen,<br />
Kunststoffkarosserie,<br />
3KW-Motor (gewickelt von<br />
einem alten Stuttgarter E-<br />
Motorenbauer), die ersten Gelbatterien,<br />
noch sehr brüchige<br />
monokristalline Solarzellen aus<br />
Burghausen in Haushaltsfolie<br />
eingeschweißt mit Klettverschluß<br />
auf der Karosserie<br />
aufgebracht. Die maximal 15<br />
min Fahrzeit, die pro Tag heraus<br />
zu holen waren überzeugten<br />
niemanden—deshalb blieb<br />
es bei diesem Prototypen, obwohl<br />
schon damals fast alles<br />
von der Stange kam. Heute haben<br />
wir weit mehr Möglichkeiten,<br />
also nutzen wir sie.<br />
Uwe Knietsch<br />
Die <strong>Messestadt</strong> feiert ihr 10-jähriges Bestehen!<br />
Das Bürgerforum wird 5 Jahre alt!<br />
Kaum zu glauben, aber wahr:<br />
Bereits vor 10 Jahren zogen die<br />
ersten Bewohner in die <strong>Messestadt</strong>.<br />
Damals, im Dezember<br />
1998, in eine Winterlandschaft<br />
mit hohem Schnee und richtigen<br />
Schneeverwehungen, denn<br />
nichts bremste den Riemer<br />
Wind, so dass die ersten Bewohner<br />
kaum zu ihrer Haustüre<br />
kamen und Gehwege, geräumt<br />
oder ungeräumt, gab es damals<br />
selbstverständlich auch noch<br />
nicht. Mit wenigen Ausnahmen<br />
(BUGA und Parkeröffnungsfest)<br />
fand bis jetzt jedes Jahre das<br />
beliebte und berühmte Promenadefest<br />
statt.<br />
Dass es ausgerechnet in diesem<br />
Jahr trotz dieser beiden Anlässe<br />
kein Promenadefest geben soll,<br />
dürfen wir nicht zulassen.<br />
Zwar wird das Promenadefest<br />
aufgrund veränderter Platzbe-<br />
dingungen sicherlich dieses Jahr<br />
anders aussehen als bisher, a-<br />
ber wir sind uns doch alle einig,<br />
dass es ein Fest geben soll!<br />
Wert hat Lust, bei dieser Organisation<br />
mitzuwirken? Alte Organisations-Hasen<br />
stehen mit<br />
Rat und Tat zu Seite. Jede/r<br />
wird gebraucht.<br />
Bitte melden bei: Brigitte Sowa,<br />
bsowa@gmx.de<br />
8<br />
April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Neuer Maibaum für Riem<br />
Häuser voller Leben<br />
Die Maibaumfreunde bereiten alles für den 1. Mai vor<br />
Der 1. Mai 2008 ist noch in weiter<br />
Ferne – nicht so für die<br />
„Maibaumfreunde Riem“! Ende<br />
Dezember haben sie in einem<br />
Wald östlich von München eine<br />
Fichte gesucht, aus der man<br />
einen schönen Maibaum machen<br />
kann. Nach der Fällung<br />
wurde er in anstrengender und<br />
mühevoller Handarbeit mit<br />
teilweise selbst hergestellten<br />
Schäpseisen „g’schäpst“ (ent-<br />
-rindet) und anschließend fachmännisch<br />
gelagert, damit er<br />
über den Winter schön austrocknen<br />
kann. Der Baum, der<br />
von Andreas Lang aus Riem gestiftet<br />
wurde, wird am 12. April<br />
2008 feierlich nach Riem eingebracht<br />
und im städtischen Gut<br />
Riem gelagert und von den Maibaumfreunden<br />
bearbeitet.<br />
Am 30.04.08 steigt dann im<br />
Feststadl (Gut Riem, Isar-<br />
landstr.1, 81829 München) der<br />
„Tanz in den Mai“ mit der in<br />
München gut bekannten Band<br />
„Dreaming Paradise“. Am<br />
nächsten Morgen wird der bemalte<br />
Baum und seine Zunftzeichen<br />
dann vom Gut zu seinem<br />
Aufstellungsort (Riemer Str.<br />
350, neben Hotel Prinzregent)<br />
gebracht und vom Kran der Berufsfeuerwehr<br />
München aufgestellt.<br />
Im Anschluss können sich<br />
die Kinder im Gut Riem wieder<br />
auf der Hüpfburg austoben und<br />
die „Großen“ können sich die<br />
Maß Bier und den Steckerlfisch<br />
in der herrlichen Umgebung des<br />
Riemer Gutes schmecken lassen.<br />
Für die musikalische Unterhaltung<br />
wird der Truderinger<br />
Musikverein sorgen.<br />
Ob noch die Möglichkeit besteht,<br />
sich für eine spannende<br />
Maibaumwache anzumelden,<br />
stand bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest, kann aber auf<br />
der Homepage nachgelesen<br />
werden.<br />
Schon in den letzten drei Jahren<br />
haben wir bei unseren<br />
„Stadlfesten“ mit „Tanz in den<br />
Mai“ ein reges Interesse aus der<br />
<strong>Messestadt</strong> registriert, inzwischen<br />
haben wir sogar schon<br />
einige Mitglieder von dort.<br />
Alexander Hasse<br />
Kontakt<br />
Maibaumfreunde Riem<br />
Alexander Hasse<br />
1. Vorstand<br />
Dollwiesenweg 2<br />
81829 München<br />
Tel: 089/474017<br />
Mobil: 0172/8536479<br />
Zum sechsten Mal wird in Riem ein Maibaum aufgestellt; zum Glück gibt es viele fleißige Helfer<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />
9
Häuser voller Leben<br />
Wieder Frauenfest des<br />
Nachbarschaftstreffs<br />
Neu im Nachbarschaftstreff<br />
Und wieder heißt es feiern, tanzen,<br />
quatschen, lachen unter<br />
Frauen!<br />
Am Samstag, den (Datum bitte<br />
erfragen), von 18.00 – 22.00Uhr<br />
ist es wieder soweit, im Kath.<br />
Pfarrsaal, Platz der Menschenrechte<br />
2 findet das 6. Frauenfest<br />
statt.<br />
Wir, das Organisationsteam,<br />
laden dazu wieder alle Frauen,<br />
Jung & Alt, herzlich ein!<br />
Wir würden uns riesig freuen,<br />
wenn Sie dabei sind!<br />
Informationen beim Nachbarschaftstreff<br />
Oslostraße, Tel:<br />
089 / 189 10 764 (Frau Schrabeck)<br />
6. Frauenfest<br />
Samstag, Dat-erfragen<br />
18:00 Uhr - 22:00 Uhr<br />
im Kath. Pfarrsaal<br />
Platz der Menschenrechte 2<br />
81829 München - <strong>Messestadt</strong> Riem<br />
♦Eintritt: 3,-€ ODER Etwas für`s<br />
Buffet<br />
♦Kostenlose Kinderbetreuung<br />
inklusive<br />
Bitte bringen Sie Ihre LieblingsCDs mit!<br />
Internationaler<br />
Frauentreff<br />
Gemütliches Treffen bei Tee<br />
und Kaffee, gerne auch mit Kindern<br />
– Zum Kennenlernen,<br />
Quatschen und persönlichen<br />
Austausch – Planung von Aktivitäten<br />
und Unternehmungen.<br />
Teilnahme kostenlos. Wer mag,<br />
bringt Snacks & Kuchen mit.<br />
Wann? Mittwochs, 9.00 – 11.30<br />
Uhr<br />
Wo? Im Nachbarschaftstreff Oslostraße,<br />
Oslostraße 10<br />
Informationen unter:<br />
Tel. 089 / 43 10 85 75 oder<br />
089 / 189 10 764<br />
Wir freuen uns auf Sie!!!<br />
Deutschkurs<br />
für Frauen<br />
Angeboten von Frau Christine<br />
Mayr (Messewerkstadt/<br />
Lernwerkstatt)<br />
Wann? Mittwochs, 10.00 –<br />
11.30 Uhr<br />
Wo? Im Nachbarschaftstreff Oslostraße,<br />
Helsinkistraße 25<br />
Kosten? 5,-€ pro Vormittag<br />
Sie können gerne Ihr Baby mitbringen!<br />
Bei Interesse bitte melden im:<br />
Nachbarschaftstreff Oslostraße<br />
Oslostraße 10<br />
Tel: 089/189 10 764<br />
Oder bei Christine Mayr<br />
Sozialpädagogin und Lerntherapeutin<br />
Mobil: 0176/29 727 454<br />
Ich freue mich auf Sie!<br />
10<br />
April – Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Häuser voller Leben<br />
Breiter Frühlingsfächer des ASZ<br />
Neue Gruppenangebote und Veranstaltungen<br />
Mit Einzug des Frühlings präsentiert<br />
das ASZ Riem zum dritten<br />
Mal sein Programm „Ihr<br />
Wegbegleiters im Alter“ für die<br />
Monate April, Mai und Juni<br />
2008. Wieder erwartet Sie neben<br />
unseren sozialen Beratungs-<br />
und Unterstützungsangeboten<br />
ein breiter Frühlingsfächer<br />
an interessanten und informativen<br />
Veranstaltungenund<br />
Kursgeboten für alle interessierten<br />
Besucherinnen und<br />
Besucher aus Trudering und<br />
Riem. Gerne dürfen Sie sich bei<br />
einer kostenlosen Probestunde<br />
ausprobieren, ob das Richtige<br />
für Sie dabei ist.<br />
Neben den wöchentlich stattfindenden<br />
Angebot en werden<br />
auch im Frühjahr 2008 wieder<br />
interessante und informative<br />
Gruppenangebote und Veranstaltungen<br />
angeboten, wie z. B.<br />
• Ein gemeinsamer Besuch der<br />
Landesgartenschau in Neu-<br />
Ulm<br />
• Der Start unserer ASZ Wandergruppe<br />
• „Eine unbequeme Wahrheit“ –<br />
Film mit Diskussion über den<br />
Klimawandel<br />
• Begegnungstage 2008 von<br />
08. – 12. Juni 2008 in Freiburg<br />
in Breisgau<br />
• Besuch des Seniorenwohn-<br />
heims St. Maria Ramersdorf<br />
• Tischtennisturnier<br />
• Stadtführung zum Thema<br />
850 Jahre München<br />
• Kreativwerkstatt „Die Schneiderlinge<br />
– oder aus Alt mach<br />
Neu“.<br />
Fordern sie unverbindlich und<br />
kostenlos Ihr Exemplar des<br />
„Wegbegleiters im Alter“ für das<br />
I. Quartal 2008 unter Tel. 089 /<br />
41424396-0 an oder kommen<br />
sie einfach bei uns am Platz der<br />
Menschenrechte 10 vorbei.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Martin Feichtenbeiner<br />
Ü30 Fete in Zeichen des Fußballs<br />
Wir machen am Freitag, den<br />
20. Juni 2008 wieder mal eine<br />
andere U30-Fete, nämlich eine<br />
FußballFamilienFete im Quax ab<br />
19.00 Uhr im Rahmen der Fuß-<br />
ball-EM 2008.<br />
Am besten Aushänge beachten.<br />
Moni, Michaela und Renate<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />
11
Häuser voller Leben<br />
12 Jahre Initiative „Wohnen ohne Auto“<br />
Vier Wohnprojekte in der <strong>Messestadt</strong><br />
Im <strong>Kulturzentrum</strong> traf sich am<br />
26. Oktober 2007 eine bunte<br />
Mischung von autofreien Bewohnern<br />
und von Unterstützern.<br />
Nachdem jeder sich mit<br />
Kaffe versorgt hatte, führten die<br />
Grußworte unserer Wegbegleiter<br />
durch die Geschichte von Wohnen<br />
ohne Auto.<br />
Helmut Steyrer, Architekt und<br />
damals für die Grünen im Stadtrat,<br />
hat als erster die Idee eines<br />
geplanten autofreien Stadtviertels<br />
in Bremen-Hollerland in<br />
einem öffentlichen Vortrag in<br />
München vorgestellt. Das gab<br />
den Anstoß zur Gründung der<br />
Initiative.<br />
Aus dem Planungsreferat war<br />
Theo Bauernschmid gekommen.<br />
Er hatte als Leiter des Planungsbezirkes<br />
Ost von Anfang an<br />
nach guten Lösungen für die<br />
entstehenden Projekte gesucht<br />
und versprach auch in Zukunft,<br />
autofreies Wohnen zu unterstützen.<br />
Ingo Mittermayr, als SPD-<br />
Stadtrat im Riem-Ausschuss,<br />
erzählte, wie auf den Führungen<br />
durch die <strong>Messestadt</strong>, die er<br />
regelmäßig veranstaltet, die<br />
Leute von den autofreien Projekten<br />
begeistert sind, denn<br />
hier hat die gemeinsame Vision<br />
engagierter Menschen ein einladendes,<br />
kinderfreundliches,<br />
buntes Stück Stadt entstehen<br />
lassen.<br />
Aus dem Landtag war Christine<br />
Kamm von B90/Die Grünen gekommen.<br />
Sie hatte sich sehr für<br />
die Berücksichtigung autofreier/<br />
autoarmer Lebensweisen bei der<br />
Novellierung der Bayerischen<br />
Bauordnung eingesetzt. Aus<br />
ihrer unmittelbaren Erfahrung<br />
mit den Wohnformen von Frauen<br />
und älterer Menschen weiß<br />
sie, welch ganz anderen Mobilitätsbedürfnisse<br />
als das eigene<br />
Auto es gibt.<br />
Als Vertreter für die sechs Trägervereine<br />
sprach Rudolf Heunisch<br />
vom VCD. Autofreies Leben<br />
ist ein wesentlicher Baustein,<br />
den eine gute Planung<br />
berücksichtigen muss, denn die<br />
Bedürfnisse aller, auch der Fußgänger<br />
und Radfahrer und Anwohner,<br />
müssen von der Verkehrspolitik<br />
gleichermaßen berücksichtigt<br />
werden.<br />
Dass sich 12 Jahre Engagement<br />
gelohnt haben, sprach Sven<br />
Bindczeck von „Autofrei Leben<br />
1“ aus. Er betonte, wieviel sie<br />
auch dem Entgegenkommen der<br />
Stadt zu verdanken haben.<br />
Das autofreie Leben wird als<br />
Bereicherung empfunden, die<br />
Nachbarschaft hält fest zusammen,<br />
noch nach 8 ½ Jahren sind<br />
alle dabei, vergrößert hat sich<br />
das Projekt durch die später<br />
eingezogenen Nachbarn bei der<br />
WoGeNo und „Autofrei Leben 2“<br />
und durch viele neugeborene<br />
Kinder. Ansonsten betrachtet er<br />
autofreies Leben als nichts<br />
Spektakuläres, sondern als eine<br />
mögliche und angenehme und<br />
dabei noch ökologische Art zu<br />
leben.<br />
Markus Heller, Architekt und<br />
Vorsitzender von „Autofrei Leben!“<br />
schloss seinen Vortrag<br />
über autofreie Projekte in Euro-<br />
pa an. Von der Türkei bis nach<br />
Edinburgh führte die Reise, Inseln<br />
und Kurorte wurden vorgestellt,<br />
die mit mehr oder weniger<br />
strengen Regeln Urlaubsflair<br />
schaffen, reine Luft und erholsame<br />
Ruhe bieten, Wohnungen<br />
mit einem ruhigen Umfeld<br />
erstellen. Detailliert gab er auch<br />
zu den rechtlichen Regelungen<br />
Auskunft und bot einen Ausblick<br />
auf weitere geplante Projekte,<br />
wofür er selbst in Berlin<br />
arbeitet.<br />
Inzwischen hatte Tagwerk<br />
schon die dampfende Lasagne<br />
auf den Tisch gestellt und mit<br />
Salat und Wein und Säften gab<br />
man sich mediterranem Lebensgenuss<br />
hin. Die Gespräche<br />
wurden dann aber gern unterbrochen,<br />
als das Trio Kabarest<br />
die Bühne betrat. Da wurde das<br />
Lob auf den Mittleren Ring e-<br />
benso überzeugend vorgesungen<br />
wie die Verwandlung des<br />
Porschefahrers auf Aufholjagd<br />
in den Patienten mit Schnabeltasse,<br />
und zum Schluss der E-<br />
vergreen „Wir verwurschten die<br />
Welt“. (Hoffentlich sieht man sie<br />
bald wieder!)<br />
Dann gabs noch Kurzfilme, die<br />
Markus Heller von der Car free<br />
Movie Night in Berlin mitgebracht<br />
hatte und gemütliches<br />
Beisammensein.<br />
Wir von der Initiative wollen uns<br />
hier ganz herzlich bei allen bedanken,<br />
die mit Spenden und<br />
mit tätiger Hilfe dieses Fest ermöglicht<br />
haben.<br />
12<br />
April – Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Häuser voller Leben<br />
Wasserspiele<br />
Für was der See so alles herhalten muss<br />
zen, aber das soll es ja auch gar<br />
nicht, es soll den Stadtbewohnerinnen<br />
und Stadtbewohnern<br />
nur so etwas ähnliches suggerieren,<br />
quasi eine virtuelle Naturerfahrung<br />
mental erzeugen.<br />
Na ja, wems gfällt!<br />
Chantalle von Rabenstein<br />
Natürlich ist der Riemer See<br />
kein natürlich gewachsenes Gewässer,<br />
also hat eine Bierbank<br />
das gleiche Recht sich dort aufzuhalten,<br />
wie eine Ente—oder ?<br />
Genauer betrachtet ist der See<br />
eigentlich doch natürlich entstanden,<br />
eben weil die Zivilisa<br />
tion, die ja auch<br />
natürlichen Ursprungs<br />
ist, dafür<br />
gesorgt hat<br />
das er entsteht.<br />
Klar, kann so ein<br />
Bauwerk die Natur<br />
nicht erset-<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />
13
Kids<br />
Messewerkstadt im neuen Bewohnertreff<br />
Neues Angebot für Kinder und Jugendliche<br />
Im neuen Bewohnertreff an der<br />
Willy-Brandt-Allee gibt es seit<br />
April ein neues Angebot für<br />
Kinder und Jugendliche: die<br />
Messewerkstadt. Wer kreativ ist<br />
und sich nach Lust und Laune<br />
mit den unterschiedlichsten<br />
Werkstoffen auseinander setzen<br />
willich für die großen und kleinen<br />
Wunder dieser Erde interesgen<br />
siert und gerne den Dingen auf<br />
den Grund geht, ist hier richtig.<br />
Die verschiedenen Angebote<br />
umfassen eine Kinderwerkstatt,<br />
eine Lernwerkstatt, eine Textilwerkstatt<br />
und eine Tonwerkstatt.<br />
Auf der Homepage<br />
www.messewerkstadt.de kann man<br />
sich aktuell über das laufende<br />
Kursangebot sowie die jeweili-<br />
Kursleiter informieren und<br />
Kontakt aufnehmen.<br />
Kontakt<br />
Messewerkstadt<br />
Willy-Bandt-Allee 18<br />
81829 München<br />
Tel. (089) 62 42 09 42<br />
mail: info@messewerkstadt.de<br />
www.messewerkstadt.de<br />
Eltern-Kind-Initiative „Kinderoase“ auf Gut Riem<br />
Nach langer Suche fand der Verein<br />
„Erste Kinderoase nach Montessori<br />
und Pikler e.V.“ geeignete<br />
Räumlichkeiten für eine Eltern-<br />
Kind-Initiative. Durch den Arbeitskreis<br />
Ökologie auf die freie<br />
Kapazität im Gut Riem aufmerksam<br />
gemacht, konnte das Projekt<br />
starten.<br />
Nach erstem Kennenlernen und<br />
Vorstellen des Konzeptes für die<br />
Vermieter wurden eifrig Pläne<br />
geschmiedet und ein Architekt<br />
beauftragt, um den Umbau zu<br />
planen. In einem ehemaligen Kälberstall<br />
des Gut Riem werden auf<br />
160 m 2 Fläche eine Krippen- und<br />
eine Kindergarten-Gruppe nach<br />
Montessori und Pikler für das<br />
Frühjahr 2008 geplant. Jede<br />
Gruppe hat maximal 15 Kinder mit<br />
jeweils 3 pädagogischen Kräften.<br />
Die Betreuungszeit wird voraussichtlich<br />
von 07.30 Uhr bis 17.00<br />
Uhr erfolgen.<br />
Nähere Informationen zum Konzept<br />
können Sie beim Verein jederzeit<br />
anfordern, unter<br />
Tel. 43665989 oder per mail<br />
info@familienoase.net<br />
Anzeige<br />
14<br />
April – Juni 2008 - Take Off! Nr. <strong>28</strong>
40 Wagen ostwärts<br />
Kids<br />
wenn man einen Stadtteil baut?<br />
Überregionale Wettbewerbserfolge im Quax 2007<br />
Anfang 2007 beteiligte sich E-<br />
CHO e.V., der Trägerverein des<br />
Quax, an einem bundesweiten<br />
Ideenwettbewerb zur Partizipation<br />
(Teilhabe) von Kindern und<br />
Jugendlichen in Stadtteilen mit<br />
einer besonderen Struktur.<br />
Das konkrete Projekt sollte anlässlich<br />
des 10. Geburtstags der<br />
<strong>Messestadt</strong> Riem der Außendarstellung<br />
der <strong>Messestadt</strong> Riem<br />
als Wunschvorstellung der Planer<br />
die Frage nach Freiräumen<br />
zur individuellen Gestaltung des<br />
Lebensraums aus Sicht von Kindern<br />
und Jugendlichen gegenüberstellen.<br />
Der Vorschlag fand bei der Bundeszentrale<br />
so großen Zuspruch,<br />
dass die Impulsgeber<br />
zu einem Casting nach Berlin<br />
eingeladen wurden.<br />
Eine Woche später wurde das<br />
Ergebnis bekannt gegeben. Das<br />
vorgeschlagene Projekt war angenommen<br />
worden und konnte<br />
umgehend umgesetzt werden.<br />
Übers Jahr verteilt gab es 4 Projektblöcke<br />
mit den methodischen<br />
Schwerpunkten Architek-<br />
Erfolgreiche Zirkuskünstler<br />
tur, Interview, Film<br />
und Theater ebenso<br />
als Schulklassen-,<br />
wie auch als offene<br />
Programme. Als<br />
Dokumentationsplattform<br />
diente die<br />
Internetzeitung<br />
„Gazettoni“<br />
www.gazettoni.de.<br />
Die Teilnehmer dieser<br />
Modellprojekte<br />
trafen sich zu einem<br />
gemeinsamen<br />
Abschlussprogramm<br />
der Bundeszentrale<br />
für politische<br />
Bildung in<br />
Bremen. Vorher<br />
Wie wollen wir leben in der <strong>Messestadt</strong>?<br />
wurden unter dem<br />
Titel „5x Deutschland“ Kurzfilme<br />
mit den Jugendlichen vor kunftsmöglichkeiten reflektiermenprogramm<br />
über ihre Zu-<br />
Ort gedreht. Der Theater- und ten.<br />
Opernregisseur Thierry Bruehl Gegen Ende des Jahres kam es<br />
und sein Filmteam begleiteten zu einer weiteren Überraschung.<br />
Drei Jungs aus der<br />
die Jugendlichen aus der <strong>Messestadt</strong><br />
im August und September<br />
2007 dafür für jeweils 48 KIKA-Studio nach Erfurt auf, wo<br />
<strong>Messestadt</strong> brachen zweimal ins<br />
Stunden. „Wer sind wir?“, „Wie sich zwei Wochen lang die beliebtesten<br />
Kinderzirkusse<br />
werden wir gesehen“ und „Was<br />
wird von uns erwartet?“ Die Deutschlands präsentierten und<br />
Antworten sind ehrlich, die Krullemuck-Zirkusschule<br />
unerwartet und überraschend<br />
unterschiedlich. nalisten stellte.<br />
des QUAX einen der sieben Fi-<br />
Zur Ergebnispräsentation<br />
K.-M. Brandt<br />
trafen sich alle für eine<br />
Woche in Bremen, wo sie<br />
Anzeige:<br />
zusätzlich zu ihren Filmpräsentationen<br />
mit einem<br />
Unterricht Gitarre/Gesang<br />
Riem / <strong>Messestadt</strong><br />
professionellen Theaterteam<br />
an einer gemeinsa-<br />
(Einzel- & Gruppen-Unterricht)<br />
Anfänger und Fortgeschrittene<br />
men, sehr zeitgemäßpersönlichen<br />
Inszenierung<br />
Johanna von Mikusch-Buchberg<br />
staatl. gepr. Musiklehrerin<br />
Telefon: 089 4705686<br />
von Schillers Räubern mitwirkten<br />
und in einem<br />
www.musicamobile.de<br />
Rah-<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />
15
Kids<br />
Kinderfasching im fameri<br />
Hot Dogs und Luftschlangenweitpusten<br />
Schon eine beliebte und fest im<br />
Terminplan vieler Familien vorgemerkte<br />
Tradition ist der Kinderfasching<br />
im Fameri, der jedes<br />
Jahr am Faschingsdonnerstag<br />
ab 15 Uhr stattfindet. Mit<br />
ca. 30 angemeldeten Kindern<br />
von 2 bis 6 Jahren, plus ihren<br />
Eltern und Geschwistern, war<br />
das Fameri auch am 31. Januar<br />
wieder bis auf den letzten Platz<br />
gefüllt, und die Stimmung war<br />
ausgelassen wie jedes Jahr. Die<br />
Kinder kamen mit fantasievollen<br />
Verkleidungen und konnten<br />
zwei tolle Stunden lang miteinander<br />
feiern, zu witziger Faschingsmusik<br />
tanzen und in<br />
Spielen wie Dosenwerfen, Luftschlangenweitpusten<br />
oder der<br />
„Reise nach Jerusalem“ mit den<br />
anderen wetteifern. Fürs leibliche<br />
Wohl der kleinen und großen<br />
FaschingsnärrInnen war mit<br />
Krapfen, Kuchen und HotDogs<br />
ebenfalls bestens gesorgt, und<br />
auch für die Kleinsten gab es<br />
nette Highlights, so dass die<br />
Feier für alle wieder zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis wurde.<br />
Wichtig: aufgrund der begrenzten<br />
räumlichen Kapazitäten<br />
empfiehlt sich für 2009 eine<br />
rechtzeitige vorherige Anmeldung<br />
im Büro!<br />
Sylvia Putzmann<br />
Führungsteam im fameri wieder verstärkt<br />
Mitglieder wählen zwei neue Vorstände<br />
Familienzentrum<br />
<strong>Messestadt</strong> Riem<br />
Am 11.2. fand die diesjährige<br />
Mitgliederversammlung des Fameri<br />
statt. Hauptthema war die<br />
Wahl neuer Vorstandsmitglieder,<br />
nachdem Ende des letzten<br />
Jahres drei der bisherigen Vorstände<br />
aus persönlichen und<br />
gesundheitlichen Gründen ihr<br />
Amt niederlegen mussten. Aus<br />
diesem Grund wurden gleich<br />
zwei neue Vorstandsmitglieder<br />
gewählt: Nuran Uçum und Anita<br />
Arndt verstärken ab sofort das<br />
Team um Judith Seibt und Mine<br />
Muş. Auch Tanya Wegerer wollte<br />
das Team begleiten, musste<br />
ihr Amt jedoch aus familiären<br />
Gründen gleich wieder abgeben.<br />
Oben: Judith Seibt und Mine Mus,<br />
unten: Nuram Uçum und Anita Arndt<br />
„Wir bedauern dies zwar, freuen<br />
uns aber trotzdem sehr über die<br />
Verstärkung“, so Vorstandsmitglied<br />
Judith Seibt, „und sind zuversichtlich,<br />
dass wir auch zu<br />
viert jetzt wieder viel Neues<br />
planen und umsetzen können.“<br />
Da der ehemalige Fameri-<br />
Kindergarten an der Helsinkistraße<br />
12 nun komplett an den<br />
neuen Träger übergeben ist,<br />
kann sich das Führungsteam<br />
nun ganz aufs Fameri konzentrieren<br />
und noch mehr für Mitglieder,<br />
Freunde und Gäste bewegen.<br />
Nähere Infos unter<br />
www.fameri.de und im Büro unter<br />
der Tel. 40 90 60 74.<br />
16<br />
April – Juni 2008 - Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Jugend<br />
Der Stamm Galileo Galilei München-Riem stellt sich vor<br />
Wer will bei den Pfadfindern mitmachen?<br />
Wir sind Pfadfinder von der<br />
DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft<br />
St Georg). Gegründet<br />
wurde unser Stamm im November<br />
2001. 2004 sind wir<br />
in die Jugendräume der Kirche<br />
St. Florian in der <strong>Messestadt</strong><br />
umgezogen und treffen<br />
uns dort für regelmäßige<br />
Gruppenstunden und Aktionen.<br />
Unsere Gruppen sind in Altersstufen<br />
eingeteilt und haben<br />
alle einen eigenen Namen.<br />
Gruppenstunden für die<br />
- Wölflinge (7 bis 10-Jährige)<br />
sind immer montags von 18–<br />
19.30 Uhr<br />
- Jungpfadfinder (10 bis 13-<br />
Jährige) sind immer mittwochs<br />
von 18–19 Uhr<br />
- Pfadfinder (13 bis 16-Jährige)<br />
sind immer dienstags von 19–<br />
20.30 Uhr<br />
- Rover (ab 16 Jahren) sind immer<br />
montags von 19.30–21 Uhr<br />
Diese finden alle im Pfarrheim<br />
der Kirche St Florian statt, im<br />
Pfadfinderraum.<br />
Unsere nächsten Aktionen sind:<br />
Mit unserem Schaulager am<br />
05.05. und 06.05.2008 wollen<br />
wir euch zeigen, wie wir unsere<br />
Lager verbringen und Pfadfindertechniken<br />
anwenden. Und<br />
jeder kann diese zwei Tage gerne<br />
mit uns verbringen und auch<br />
dort übernachten!<br />
Wie jedes Jahr fahren wir an<br />
Pfingsten einen Woche zum Zel-<br />
ten, machen auch ein Hüttenwochenende<br />
und viele andere<br />
Aktionen. Wir suchen interessierte<br />
Kinder und Jugendliche,<br />
die gerne zu unseren Gruppenstunden<br />
kommen, oder<br />
auch junge Erwachsene, die<br />
Lust und Freude daran haben,<br />
eine eigene Gruppe zu leiten.<br />
Unsere Leiter:<br />
- Andal, Stammesvorstand und<br />
Wölflingsleiter: 0171/483<strong>52</strong>24<br />
- Rieke, Junpfi-Leiter:<br />
0172/1308298<br />
- Anna, Pfadi-Leiter:<br />
0160/94807247<br />
- Niki, Stammesvorstand und<br />
Roverleiter: 0173/5773388<br />
Wir würden uns sehr freuen,<br />
wenn ihr bei uns vorbei schaut!<br />
Bei Fragen meldet euch bitte bei<br />
den einzelnen Leitern oder<br />
schaut auf www.dpsg-riem.de<br />
Gut Pfad, wünscht die Leiterrunde!<br />
Schnupperpraktikum bei der Messe München<br />
Die Messe München GmbH bietet<br />
Schülern in den Pfingstferien<br />
(13. - 23.05.2008) die Möglichkeit,<br />
ein 1-wöchiges freiwilliges<br />
Praktikum zu absolvieren.<br />
Die Schnupperpraktikanten bekommen<br />
erste Einblicke in das<br />
Berufsleben und können die<br />
Messe München nicht nur als<br />
Messegesellschaft, sondern<br />
auch als Arbeitgeber kennen<br />
lernen.<br />
Als Voraussetzung sollten die<br />
Schüler gute Leistungen in den<br />
Fächern Deutsch, Mathematik<br />
und Englisch nachweisen können,<br />
sowie Teamfähigkeit, Spaß<br />
an kaufmännischen Tätigkeiten<br />
und Flexibilität mitbringen.<br />
Die Betreuung während der<br />
Praktikumszeit erfolgt von den<br />
Auszubildenden der Messe<br />
München GmbH.<br />
Mögliche Einsatzbereiche sind<br />
die Projektgruppe einer Messe,<br />
die Personalabteilung, der<br />
Technische Ausstellerservice,<br />
die Abteilung Marketing und<br />
Kommunikation, die Expedition,<br />
der Zentraleinkauf sowie das<br />
Internationale Congress Center<br />
München (ICM).<br />
Die Interessenten können sich<br />
online unter:<br />
www.messe-muenchen.de<br />
(Karriere) bewerben.<br />
Momentan bietet die Messe<br />
München folgende Ausbildungsberufe<br />
an: Veranstaltungskaufmann<br />
/ -frau, Bürokaufmann<br />
/ -frau, Fachkraft für<br />
Veranstaltungstechnik, Fachkraft<br />
für Lagerlogistik, Informatikkaufmann<br />
/ -frau.<br />
Messe München<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />
17
Schule<br />
Astrid Lindgren wird 100 – eine Schule feiert<br />
Mit viel Fantasie erinnerten die Grundschüler an ihre Namenspatin<br />
Am Mittwoch, den 14. November<br />
2007 wurde der große Jubeltag<br />
der schwedischen Kinderbuchautorin<br />
Astrid Lindgren<br />
gefeiert. Die am 14.11.1907<br />
geborene Astrid Lindgren verstarb<br />
im Jahr 2002 und hinterließ<br />
uns eine Fülle von Geschichten,<br />
Märchen und Erzählungen,<br />
die bis heute Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene<br />
gleichermaßen begeistern.<br />
Den besonderen Ehrentag feierte<br />
auch die Grundschule an der<br />
Astrid-Lindgren-Straße in der<br />
<strong>Messestadt</strong> Ost. An diesem Vormittag<br />
fand im ganzen Schulhaus<br />
eine große Geburtstagsfeier<br />
für die Schöpferin von Pippi<br />
Langstrumpf statt.<br />
Schon im Vorfeld hatten alle<br />
Klassen sich eingehend mit<br />
Astrid Lindgren und ihrem Werk<br />
befasst: Die Erstklässler hatten<br />
Bilder zu verschiedenen Märchen<br />
der Schwedin gemalt, die<br />
dritten Klassen bastelten die<br />
Villa Kunterbunt aus Schuhkartons,<br />
eine Klasse beschäftigte<br />
sich mit dem Land Schweden<br />
und den dortigen Bräuchen und<br />
Essensgewohnheiten, während<br />
wieder andere eigene Geschichten<br />
zu Erzählungen von Astrid<br />
Lindgren erfanden.<br />
Selbst der Werkunterricht fand<br />
in einigen Klassen ganz im Zeichen<br />
von Astrid Lindgren statt.<br />
Die Aula der Schule konnte mit<br />
einem großen Schriftzug „100<br />
Jahre Astrid Lindgren“ verschönert<br />
werden.<br />
Am diesem Mittwoch dann hatten<br />
alle Klassen Zeit, sich die<br />
Mit großem Eifer waren die Kinder der Astrid-Lindgren-Grundschule beim Feiern<br />
dabei<br />
Werke ihrer Mitschüler in Ruhe Klängen des schwedischen Pippi-Langstrumpf-Liedes<br />
vor-<br />
anzusehen, bevor das eigentliche<br />
Fest begann. Nachdem die führte.<br />
ganze Schule gemeinsam das Nachdem zum Schluss noch<br />
„Pippi-Langstrumpf“-Lied gesungen<br />
hatte (es wurde von geistert als Geburtstagsständ-<br />
einmal die ganze Schule be-<br />
Viertklässlern auf Orff-<br />
chen für Astrid Lindgren „Pippi<br />
Instrumenten begleitet), konnten<br />
Schüler und Lehrer einem wurde in den Klassen das Fest<br />
Langstrumpf“ gesungen hatte,<br />
Vortrag der 3c lauschen. Die noch auf verschiedenste Weise<br />
Klasse hatte eine Geschichte der abgerundet.<br />
„Kinder aus Bullerbü“ als Hörspiel<br />
vorbereitet und dazu Bil-<br />
wird sich die ganze Schule si-<br />
An diesen schönen Geburtstag<br />
der gemalt, die mittels<br />
cher lange erinnern. Die Schulleiterin,<br />
Frau Endl-Winter, be-<br />
Beamer an der Wand sichtbar<br />
gemacht wurden.<br />
endete das Fest mit den Worten:<br />
Die Klasse 3a ließ stille Töne „Vielleicht hat sich da oben im<br />
klingen, als sie eine Klanggeschichte<br />
über die Erzählung Fest gefreut.“<br />
Himmel jemand sehr über unser<br />
„Pippi und die Räuber“ vortrug. In diesem Sinne freut sich die<br />
Herr Stadler von der MRG überreichte<br />
der Schule ein Büchergen<br />
Frau und Schriftstellerin<br />
Schule, nach einer so großartigeschenk:<br />
die Gesamtausgabe benannt zu sein, die uns einen<br />
der Werke von Astrid Lindgren. großen Schatz hinterlassen hat:<br />
Einen Abschluss fand die Feier Bücher, in denen Kinder die<br />
in einem farbenfrohen Büchertanz,<br />
den die Klasse 2a zu den<br />
Stephanie<br />
Hauptrolle spielen.<br />
Liebl<br />
18<br />
April – Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Schule<br />
Schulweghelfer gesucht<br />
Astrid-Lindgren-Schule sucht Unterstützung für Kinder-Sicherheit<br />
Wir benötigen Schulweghelfer<br />
für 5 Termine pro Woche, der<br />
aber auch im Krankheitsfall von<br />
Frau Daege, unserer Helferin<br />
seit einem Jahr, zusätzlich einspringen<br />
könnte.<br />
Interessierte sollten sich bitte in<br />
der Schule unter der Telefonnummer<br />
233 47400 melden.<br />
Käthe Endl-Winter<br />
GS Astrid-Lindgren-Straße<br />
Schulprojekt der MVG an der LWS-Hauptschule<br />
Mit der Mütze des Busfahrers sieht alles anders aus<br />
Im Rahmen eines Projekttages<br />
nahmen die Schülerinnen und<br />
Schüler der Klassen 5a, 5b und<br />
5g der Hauptschule Lehrer-<br />
Wirth-Straße an einem Busworkshop<br />
der MVG (Münchner<br />
Verkehrsgesellschaft) teil.<br />
Der Projekttag gliederte sich in<br />
einen Theorie- und einen Praxisteil.<br />
Zunächst klärten die<br />
Busfahrer die Schüler über das<br />
richtige Verhalten im Bus und<br />
an der Haltestelle auf. Deutlich<br />
wiesen sie auf die Gefahren bei<br />
falschem Verhalten hin. Weitere<br />
wichtige Inhalte des Vormittags<br />
waren das Problem des<br />
Schwarzfahrens, die neuen und<br />
sichereren Busse, U-Bahnen<br />
und Trambahnen sowie die<br />
Ausstattung der Busse.<br />
Natürlich wurde das Gelernte<br />
auch ausprobiert. Mit einem Bus<br />
fuhr die Klasse zur Haltestelle<br />
„<strong>Messestadt</strong> Ost“ und probte<br />
dort das richtige Ein- und Aussteigen<br />
und das sichere Warten<br />
auf den Bus. Mit Busfahrermüt-<br />
Auch richtiges Busfahren will gelernt sein<br />
ze auf dem Kopf durften alle<br />
Schüler einmal auf dem Sitz des<br />
Busfahrers Platz nehmen. Ein<br />
besonderes Highlight dieses<br />
Projekts war der Besuch des<br />
Betriebshofs der MVG. Hier<br />
wurde bei ca. 30 km/h ein<br />
Bremstest durchgeführt, um<br />
den Schülern die Gefahren bei<br />
einer Vollbremsung zu verdeutlichen<br />
und die richtige Reaktion<br />
zu schulen. Die Fahrt durch die<br />
Buswaschanlage machte den<br />
Fünftklässlern besonders viel<br />
Spaß. Zum Abschluss erhielt<br />
jedes Kind eine Tasche mit Informationsmaterialien<br />
als Geschenk.<br />
Die Schüler bedankten<br />
sich und waren begeistert von<br />
diesem Tag. Mit dem Projekt<br />
der MVG wurde ein weiterer<br />
wichtiger Beitrag zur Verkehrserziehung<br />
an unserer Schule<br />
geleistet.<br />
Pia Schedel<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />
19
Schule/Kids<br />
AGs Zirkus, Schwarzlichttheater und Medien<br />
Die Ganztagsklasse 5g gestaltete ein buntes Programm<br />
Ende Dezember führte die<br />
Ganztagsklasse 5g der Hauptschule<br />
an der Lehrer-Wirth-<br />
Straße vor rund 70 Eltern, Lehrern<br />
und Freunden im Quax unter<br />
dem Thema „Disco“ ihre einstudierten<br />
Kunststücke auf.<br />
Die insgesamt 24 Jungen und<br />
Mädchen der 5. Klasse probten<br />
fleißig drei Monate lang zusammen<br />
mit ihren Betreuern aus<br />
dem Quax jeden Mittwoch zwei<br />
Stunden lang im Rahmen ihrer<br />
wöchentlichen AG. Das Ergebnis<br />
wurde nun in einer einstündigen<br />
Aufführung gezeigt. Die<br />
drei Arbeitsgemeinschaften Zirkus,<br />
Schwarzlichttheater und<br />
Medien zeigten ein buntes Programm.<br />
Während sich manche Jungen<br />
und Mädchen in der Zirkusgruppe<br />
an das Einradfahren<br />
wagten, schafften es die anderen<br />
auf großen Kugeln zu laufen,<br />
sich zu einer Pyramide aufzustellen,<br />
hingen am Trapez<br />
oder versuchten sich als<br />
Clowns.<br />
Auch das Schwarzlichttheater<br />
war ein großer Erfolg. Ganz in<br />
schwarz gekleidet, sah man von<br />
den Schülerinnen und Schülern<br />
teils nur die Hände, Füße oder<br />
bunte Flaschen, die wie von<br />
Geisterhand schwebten. Von<br />
einer Tanzeinlage bis hin zu<br />
einem DJ und der Shaker-<br />
Nummer zeigten die Kinder<br />
großes Geschick.<br />
Auch die Schülerinnen und<br />
Schüler der Medien-AG zeigten<br />
großes Talent. Im Laufe der<br />
letzten Wochen hielten sie die<br />
Proben und Vorbereitungen zur<br />
Aufführung mit ihrer Kamera<br />
fest. Daraus erstellten sie eine<br />
PowerPoint-Präsentation, in der<br />
sie Bilder zeigten und mit Texten<br />
verständlich machten. Mittels<br />
eines Beamers wurde auch<br />
dieses Ergebnis der begeisterten<br />
Menge gezeigt.<br />
Kräftiger Applaus kam auch von<br />
der Schulleitung, welche sich<br />
beeindruckt zeigte über die<br />
Leistung der Fünftklässler.<br />
Schüler und Schülerinnen<br />
der Klasse 5g<br />
Gasteltern für Tschernobyl-Kinder gesucht<br />
Aufenthalt vom 30. Juni bis <strong>28</strong>. Juli 2008<br />
Wie jedes Jahr sucht der Verein<br />
"Hilfe für Kinder aus der Gegend<br />
von Tschernobyl" Eltern, die<br />
sich bereit erklären, ein Kind<br />
aus dem verstrahlten Gebiet<br />
(betroffen ist neben der Ukraine<br />
besonders Weißrussland) bei<br />
sich aufzunehmen. Seit Vereinsgründung<br />
1991 reisen Jahr<br />
für Jahr an die 80 Kinder aus<br />
dem Dorf Wolinzy bei Gomel im<br />
Sommer zu ihren Gastfamilien<br />
nach Deutschland, was die Regeneration<br />
ihres Immunsystems<br />
und eine Stabilisierung ihrer<br />
seelischen Verfassung unterstützt.<br />
Obwohl die Kinder eine<br />
30-stündige strapaziöse Busfahrt<br />
auf sich nehmen, bleibt<br />
die Freude auf den Ferienauf-<br />
enthalt ungetrübt. So erzählt z.<br />
B. Olga, 10 Jahre, die zum 3.<br />
mal zu ihrer Gastfamilie in die<br />
<strong>Messestadt</strong> kommt: "... ich hatte<br />
eine gleichaltrige Freundin und<br />
durfte mit ihr in die Schule gehen.<br />
Die anderen Schüler waren<br />
alle sehr nett zu mir. Bei meiner<br />
Gastfamilie mag ich gerne sein.<br />
Hoffentlich darf ich nächstes<br />
Jahr wieder kommen. Vielleicht<br />
findet auch mein kleiner Bruder<br />
einen Platz bei einer Gastfamilie,<br />
das wäre schön..."<br />
Es wäre schön, wenn auch Sie<br />
sich entschließen könnten, ein<br />
Kind vom 30. Juni bis <strong>28</strong>. Juli<br />
2008 bei sich aufzunehmen.<br />
Genaueres können Sie bei Ingeborg<br />
Nünke, Tel. 08121/48249,<br />
erfagen oder bei Jutta Bartos<br />
(<strong>Messestadt</strong>) Tel. 90699907,<br />
oder per Mail:<br />
jutta.bartos@web.de<br />
Jutta Bartos,<br />
Messestädter „Gastmutter“<br />
20<br />
April – Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Kunst und Kultur<br />
Kinosommer 2008 im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Werkstattreihe Kinofilme des <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong> in Zusammenarbeit mit der katholischen Pfarrei<br />
St. Florian, der evangelischen Sophienkirche und der Eintritt: 3 €.<br />
Montag, <strong>28</strong>. April 2008, 20 Uhr: Der AK Menschenrechte zeigt den Dokumentarfilm „SEKEM: Mit der<br />
Kraft der Sonne“ über den Visionär Ibrahim Abuleish, mit anschließender Diskussion. Eintritt frei.<br />
Die fetten Jahre sind vorbei<br />
Donnerstag, 24. April 2008, 20:30 Uhr<br />
Jan und Peter sind Idealisten. Sie brechen nachts bei den Reichen ein,<br />
nur um einen Zettel mit der Botschaft "Sie haben zuviel" zu hinterlassen.<br />
Doch dann läuft eine Aktion aus dem Ruder. Sie entführen einen<br />
Villenbesitzer, der sie überrascht hat, und werden mit seiner Sicht der<br />
Welt konfrontiert. Jans Liebe zu Peters Freundin Jule kompliziert die<br />
Situation zusätzlich. Alle müssen ihre Entscheidungen treffen.<br />
Deutschland 2004, Regie: Hans Weingartner – Darsteller: Julia<br />
Jentsch, Daniel Brühl – Länge: 129 min<br />
Mein Leben ohne mich<br />
Donnerstag, 29. Mai 2008, 20:30 Uhr<br />
Die 23jährige Ann und Mutter zweier Kinder erfährt, dass sie nur noch kurze<br />
Zeit zu leben hat. Sie beschließt, noch „Zehn Sachen zu erledigen, bevor<br />
ich sterbe“. Ann trifft Vorkehrungen für ihre Familie für deren Leben nach<br />
ihrem Tod, bringt ihr Verhältnis mit ihrer Mutter in Ordnung und verliebt<br />
sich in einen anderen Mann. Der Film entwickelt sich nicht zu einem herztriefenden<br />
Melodram, sondern zeichnet das Porträt einer Frau, die im Angesicht<br />
des Todes ihr Leben noch intensiv und veranwortungsvoll genießen<br />
will. Canada/ England 2003, Regie: Isabel Coixet<br />
Zug des Lebens<br />
Donnerstag, 26. Juni 2008, 20:30 Uhr<br />
Ein jüdisches Schtetl im Jahr 1941 in Osteuropa. Als erste Nachrichten von de Deportation<br />
der Juden durchsickern, kommt der Dorfnarr Schlomo auf eine geniale Idee: Die Dorfbewohner<br />
sollen sich selbst in einem eigenen Zug deportieren und so ins gelobte Land<br />
entkommen. Nach aufwändigen Vorbereitungen beginnt der Zug des Lebens seine Irrfahrt.<br />
Die Rettung scheint zu gelingen. Ein Film voller Humor und Tragik, in dem die<br />
Weisheiten des Lebens oft im scheinbar Nebensächlichen durchschimmern.<br />
Film zum Abschluss der Reihe „Jüdisches Leben“ des AK Ökumene in der <strong>Messestadt</strong><br />
F/Nl/B, 1998, Regie Mihaileanu, Radu; Länge: 103 min.<br />
Open Air Kino: beim Kirchturm des ökumenischen Kirchenzentrums (Platz der Menschenrechte)<br />
Filmbeginn nach Einbruch der<br />
Dunkelheit um ca. 21:00/21:30 Uhr<br />
Freitag, 11. Juli 2008<br />
„Im Juli“<br />
Samstag, 12. Juli 2008<br />
„Sommer vorm Balkon“<br />
Kontakt<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Erika-Cremer-Str 8/ 3.OG<br />
81829 München<br />
Tel.: (089) 99 88 68 93 0<br />
Fax: (089) 99 88 68 93 9<br />
kultur@messestadt.info<br />
www.kulturzentrum-messestadt.de<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />
21
"Licht und andere Schatten"<br />
Ausstellung Peter Seebeck<br />
Kunst und Kultur<br />
Vernissage Donnerstag, 3. April 2008, 19 Uhr, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Unter diesem Titel zeigt der<br />
Designer und Goldschmied Peter<br />
Seebeck seine Aquarelle, die<br />
durch kraftvolle<br />
zeichnerische Akzente,<br />
starke Farben,<br />
aber auch in<br />
schwarz-weiß<br />
gehalten, den persönlichen<br />
Stil unterstreichen.<br />
Als pessimistischer<br />
Optimist führt er<br />
die Betrachter mit<br />
seinen teils surrealistischen<br />
Darstellungen<br />
in eine Welt<br />
zwischen Wunschtraum<br />
und Albtraum.<br />
Auf seiner<br />
mentalen Landkarte existieren<br />
Frohsinn und Schwermut, Glaube<br />
und Zweifel, Mut und Angst<br />
gleichermaßen.<br />
Eine zusätzliche Videoinstallation<br />
während der Vernissage<br />
macht die kreativen Prozesse<br />
erlebbar.<br />
Peter Seebeck über seine Arbeit:<br />
„Die Quelle für Bildideen liefert<br />
die Welt um<br />
uns herum.<br />
Alles, was<br />
mich anwidert<br />
oder<br />
begeistert,<br />
wird zum<br />
Thema. E-<br />
motionale<br />
Klötze im<br />
Hals finden<br />
so ihr Ventil.<br />
I<br />
st die Idee<br />
geboren und<br />
im Kopf<br />
schon so gut<br />
wie fertig, beginnt der Kampf<br />
auf der Arena des noch leeren<br />
Papierbogens. Das Kreativchaos<br />
nimmt seinen Lauf. Linie gegen<br />
Fläche, Hoch oder Quer, Farbklänge,<br />
Tiefe, Transparenz, Bewegung,<br />
alles will bedacht sein.<br />
Kadmiumorange explodiert ins<br />
Kobaltblau, Schwarz-Weiß hat<br />
die stärkste e-<br />
motionale Aussage,<br />
der Adrenalinspiegel<br />
steigt – ein Bild<br />
entsteht, allerdings<br />
nicht immer<br />
für die heile<br />
Welt im<br />
Wohnzimmer.<br />
Für würdig befunden<br />
gerahmt<br />
zu werden, hängt es dann irgendwann<br />
vielleicht in einer<br />
Ausstellung.<br />
Gesehen – übersehen – beachtet<br />
– missdeutet – verrissen – belächelt<br />
– abgelehnt – bestaunt –<br />
gelobt – diskutiert – bewundert<br />
– gekauft? … selten.“<br />
Die Ausstellung ist geöffnet bis<br />
zum <strong>28</strong>. April 2008:<br />
Montag - Freitag, jeweils<br />
10 - 12 Uhr und 17 - 19 Uhr.<br />
22<br />
April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Kunst und Kultur<br />
Ausstellung Karl Bertram Raster<br />
Vernissage Freitag, 30. Mai 2008, 19 Uhr, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Beeinflusst von im- und expressionistischen<br />
Malern gelangte<br />
der Autodidakt und Lyriker<br />
Karl Bertram Raster über<br />
Kohlezeichnungen, Aquarelle<br />
und Pastellzeichnungen<br />
schließlich zur Öl- und Acrylmalerei.<br />
Raster zeigt eine Auswahl seiner<br />
150 seit April 2001 entstandenen<br />
farbenfrohen Werke: surrealistisch,<br />
manchmal mit einem<br />
Hauch von Expressionismus<br />
oder Kubismus.<br />
Karl Raster über seine Arbeit:<br />
„Der Maler stand auf und holte<br />
sich eine neue Leinwand. Lange<br />
und stumm saß er davor, es<br />
geschah jedoch nichts.<br />
Nach ungefähr einer halben E-<br />
„Die Gebärende“<br />
wigkeit floss aus<br />
seinem rechtem Auge<br />
eine blaue Acrylträne<br />
auf seine<br />
Leinwand. Male:<br />
Flüsse, Seen und<br />
den Himmel mit mir<br />
und alles wird gut<br />
werden, sprach die<br />
Acrylträne und so<br />
geschehe es...<br />
Als dies geschehen<br />
war und wieder eine<br />
halbe Ewigkeit verstrichen<br />
schien,<br />
floss aus dem linkem<br />
Auge des Malers<br />
erneut eine Acrylträne,<br />
dieses mal<br />
jedoch in gelblichem<br />
Ton. Auch<br />
diese fiel leise<br />
auf seine<br />
Leinwand und<br />
riet ihm an: mische<br />
meinem Gelb etwas von<br />
deinem Blau hinzu, für<br />
deine Wiesen, Wälder und<br />
Büsche. Den Rest benütze<br />
für deine Sonne, wie für<br />
Dotterblumen auf deinen<br />
Wiesen.<br />
Alles dieses tat der Maler,<br />
während ihm erneut eine<br />
diesmal rote Träne über<br />
seine Leinwand lief und<br />
ihm erregt zurief: Schnell,<br />
setze mich als wilden<br />
Klatschmohn zu deinen<br />
Dotterblumen, setze mich<br />
deiner Sonne als anmutigen<br />
Sonnenuntergang<br />
und mische den Rest mit<br />
dem Grün, das dir<br />
„Die Landung des Ikarus“<br />
verblieben ist, für die Äste und<br />
Stämme deiner Bäume wie Büsche.<br />
Alles das tat der Maler, das Bild<br />
still betrachtend, welches jetzt<br />
entstanden war. Ehe er dann<br />
stumm mit leicht lächelnden<br />
Blick aufstand und sich aus einer<br />
Ecke des Malraumes eine<br />
neue Leinwand hervorholte…“<br />
Zur Vernissage trägt der Künstler<br />
eigene Gedichte vor, musikalische<br />
Untermalung: Alfred<br />
Röck (Klarinette, Saxophon).<br />
Die Ausstellung ist geöffnet bis<br />
zum 13. Juni 2008 :<br />
Montag - Freitag, jeweils<br />
10 - 12 Uhr und 17 - 19 Uhr.<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />
23
Kunst und Kultur<br />
Jazz and more: Pär Lammers Trio<br />
Freitag, 11. April 2008, 20 Uhr, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Pär Lammers neuste CD “Hinten<br />
Rechts, der Regen” ist erstmals<br />
live in München zu hören. Rock,<br />
Pop, moderner Jazz und freie<br />
Improvisation fügen sich zu<br />
kompakten Songs mit einem<br />
komprimierten, rhythmisch unwiderstehlichen<br />
Stil. Begeisterte<br />
Pressestimmen bescheinigen<br />
dem Trio Benni Wellenbeck<br />
(Drums), Marcel Krőmker (Bass)<br />
und Pär Lammers (Piano):<br />
“Hier sind drei Geschichtenerzähler<br />
zusammengekommen, denen man<br />
liebend gerne folgt.” (Jazzthetik. 04-07)<br />
“Ein komprimierter, rhythmisch unwiderstehlicher<br />
Stil.” (Jazzthing, 2/3-07)<br />
“Pär Lammers wird die Zukunft des<br />
Jazzpianos maßgeblich prägen,<br />
indem er sich der musikalischen<br />
Tradition eines Piano-Trios nicht<br />
ganz hingibt, sondern weiter über<br />
den klassischen Jazz-Tellerrand<br />
hinausblickt.” (Jazzzeitung 4-07)<br />
“Da entwickeln sich Erzählstrukturen,<br />
wird Tempo gemacht und wieder<br />
zurück gefahren, gedrosselt,<br />
zaubern die drei die Magie der Töne<br />
unters Volk, dass das aufmerksame<br />
Zuhören ein wahrer Genuss<br />
ist.” (Dresdener Neuste Nachrichten 12-07)<br />
“Gemeinsam mit Marcel Krömker<br />
(db) und Benni Wellenbeck (dr)<br />
schafft Lammers es tatsächlich,<br />
dem Jazztriosound ein neues<br />
Gesicht zu geben. Lammers ist<br />
Vertreter eines offenen Jazzkonzeptes<br />
und wirbelt damit reichlich<br />
Staub auf. Bemerkenswert!”<br />
(Jazzdimensions. 02-07)<br />
“Das Trio gilt es in Zukunft zu<br />
beachten und hat einen eigenen<br />
Stil gefunden, der bei Publikum und<br />
Presse auf überaus positive Resonanz<br />
stößt.” (Radio Okerwelle. 05-07)<br />
“Ihre Musik beginnt mit einfachen<br />
Motiven, oft kontemplativ, entfaltet<br />
sich dann in fein ausgearbeiteten<br />
Soli und entwickelt große Energie,<br />
bis sie am Ende wieder zur<br />
Schlichtheit des Anfangs zurückkehrt.<br />
Es ist Jazz, und doch neu und<br />
jung. Und sie spielen so, als hätten<br />
sie nie etwas anderes getan. Als<br />
wären da immer schon ihre Instrumente<br />
und ihre Kompositionen gewesen.”<br />
(Der Stern/Neonmagazin 10-06)<br />
“...Das Trio hat eine Menge zu<br />
bieten: Lammers setzt ein und<br />
schon sind sie da, diese süchtig<br />
machenden Melodien...” (Hildesheimer<br />
Allgemeine Zeitung. 06-07)<br />
Eintritt: 12 € / ermäßigt 10 €.<br />
Kartenreservierung unter<br />
(089) 99 88 68 930.<br />
Bossa Nova, Swing, Pop & Jazz<br />
The Two of Us<br />
„Junge Musiker zu Gast in der <strong>Messestadt</strong>“<br />
Donnerstag 17. Juli 2007, 20 Uhr im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Zu den wirklich wichtigen Dingen<br />
gehören meistens Zwei.<br />
Nach diesem Prinzip verfahren<br />
auch The Two of Us:<br />
Caroline von Brünken zieht mal<br />
bezwingend-swingend, mal<br />
funkenschlagend-funky alle<br />
Register ihrer außergewöhnlichen<br />
Stimme, während Alexander<br />
Komlew wahlweise als imaginäre<br />
Big-, Pop- oder Funkband<br />
an den Tasten fungiert.<br />
Am Ende des Abends weiß man:<br />
auch für gute Musik braucht es<br />
manchmal nur Zwei,<br />
The Two of Us.<br />
Caroline von Bruenken:<br />
(vocals, percussion),<br />
Alexander Komlew:<br />
(piano, vocals)<br />
Eintritt: 7 €/ ermäßigt 5 €<br />
Kartenreservierung unter:<br />
(089) 99 88 68 893<br />
24<br />
April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Kunst und Kultur<br />
„Wochenend und Sonnenschein …“<br />
A capella-Jubiläumskonzert<br />
Samstag, 3. Mai 2008, 20 Uhr<br />
mitreißende Programme<br />
geworden,<br />
bescheinigt die<br />
Presse dem Ensemble<br />
präzise Intonation und<br />
Dynamik.<br />
Neben witzigen Vertonungen<br />
von klassischen Morgenstern-<br />
Texten („Das Huhn in der Bahnhofshalle<br />
..“),der ernsten Ballade<br />
über „Jacinto Chiclana“, (A. Piazolla)<br />
stehen geistreiche, lichte<br />
Ein witziges und geistreiches Chöre von Haydn , („Der Greis“,<br />
Programm präsentiert die motivierte<br />
A-Capella-Gruppe zu ih-<br />
Den ironisch-makabren Bänkel-<br />
“Die Beredsamkeit“, „Die Ehe“).<br />
rem 10-Jährigen Jubiläum unter liedern des virtuosen E. Pepping<br />
der Leitung von Ulrich Grußendorf.<br />
Inzwischen zu einem Marmungsvolle<br />
Miniaturen von ins<br />
(„Lob der Träne“) folgen stimkenzeichen<br />
für kreative und Deutsche übertragener chinesi-<br />
scher Lyrik (S. Reda).<br />
Dazu populäre Rhythmen aus<br />
Frankreich und Italien und natürlich<br />
fehlen nicht beschwingte<br />
Lieder auf den beginnenden<br />
Frühling:<br />
Der Winter ist vorbei...!!<br />
Eintritt: 9 €/ ermäßigt 7 €.<br />
“Skurril , satirisch,<br />
phantastisch.....<br />
- nicht verpassen!“<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong> Riem<br />
Kartenreservierung unter:<br />
(089) 99 88 68 893<br />
„Junge Musiker zu Gast in der <strong>Messestadt</strong>“<br />
Jazz and more: „Fjoralba Turku Quintet“<br />
Donnerstag, 5. Juni 2008, 20 Uhr im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Mit der jungen albanischen<br />
Sängerin Fjoralba Turku präsentiert<br />
das „Fjoralba Turku<br />
Quintet“ ein außerordentliches<br />
Gesangstalent, das begleitet<br />
wird von bekannten Größen der<br />
Münchener Jazzszene. Das einzigartige<br />
Timbre der zierlichen<br />
Sängerin, ihre starken Präsenz<br />
und ihre intimen Klänge begeisterten<br />
bisher jedes Publikum.<br />
Sehr früh wurde Jazzmusiker<br />
Geoff Goodman auf Fjoralba<br />
Turku aufmerksam, mit dem sie<br />
2007 - mittlerweile fester Bestandteil<br />
dieser Formation - die<br />
CD „Tabla and Strings“ - featuring<br />
Weltstar-Saxofonist Charlie<br />
Mariano - aufnahm.<br />
Begleitet wird sie von Andrea<br />
Hermenau am Klavier, die mit<br />
berühmten Jazzmusikern spielte;<br />
Benjamin Schäfer (Kontrabass)<br />
u. a. bekannt durch erfolgreiche<br />
Formationen wie<br />
max.bab oder das deutschfranzösische<br />
Crossover-Projekt<br />
„Das Rote Gras“ . Gabriel Hahn<br />
(drums) wirkt in zahlreichen<br />
Bands mit wie „Das Rote Gras“<br />
oder „Jazzpoesie“. Geoff Goodmans<br />
Gitarrenspiel ist herrlich<br />
klar, melodisch und von unauf-<br />
dringlicher harmonischer Sophistikation.<br />
Fjoralba Turku entführt Sie in<br />
mehreren Sprachen - albanisch,<br />
deutsch und französisch - auf<br />
eine ungewöhnliche Reise mit<br />
Reife und Tiefgang: als besondere<br />
Highlights stehen Eigenkompositionen<br />
der jungen Sängerin<br />
sowie verjazzte albanische<br />
Volkslieder auf dem Programm.<br />
Lassen Sie sich einen Abend<br />
lang verzaubern!<br />
Eintritt: 9 €/ ermäßigt 7 €.<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />
25
"Der Nationenausstatter"<br />
Kunst und Kultur<br />
Uraufführung des neuen Soloprogramms - PREMIERE -<br />
Politisch aktuelles Kabarett von und mit Christian Röpke<br />
Freitag, 4. April 2008, 20 Uhr, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
„Unablässig entstehen neue<br />
Nationen und es ist keine Ende<br />
abzusehen“, verkündet Röpke<br />
im Laufe des Abends und<br />
stellt dem Publikum mit<br />
seiner intelligent-ironischen<br />
Art politisch höchst aktuell<br />
den bisher kaum beachteten<br />
Beruf des Nationenausstatters<br />
vor: „Jeder Laie<br />
kann, wenn er sich nur ein<br />
paar Minuten Zeit nimmt,<br />
eine beachtliche Liste an<br />
Dingen zusammenstellen,<br />
ohne die eine Nation nicht bestehen<br />
kann. Vom Panzer, über<br />
diplomatische Vertretungen bis<br />
zur Tapete im Präsidentenpalais<br />
- alles kann und muss der Nationenausstatter<br />
beschaffen.<br />
Doch so wie der Mensch nicht seine Hilfe an und schult in Wochenendseminaren<br />
die Eliten<br />
vom Brot allein lebt, bedarf<br />
auch die Nation des geistigen der Nationen dieser Welt.<br />
Mit kabarettistischer Finesse<br />
wird diese in der Öffentlichkeit<br />
noch kaum wahrgenommene,<br />
jedoch überaus spannende<br />
Tätigkeit des Nationenausstatters<br />
aus dem<br />
Dunkel ans Licht geholt.<br />
"... subtil, überraschend ...<br />
absolut überzeugend!"<br />
Foto: Anna Röpke Lassen Sie sich die Premiere<br />
dieses faszinierenden „Crashund<br />
strukturellen Rüstzeugs -<br />
Kurses in Sachen Nationenausstattung“<br />
nicht entgehen.<br />
von Hymnentext und Flagge<br />
über die Geschichte bis zur<br />
Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €.<br />
Funktionsweise von Parlamentsausschüssen.“<br />
Auch hier Kartenvorbestellung unter (089)<br />
bietet der Nationenausstatter 99 88 68 930.<br />
PREMIERE am 19. Juni 2008, 20 Uhr im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT<br />
von Jean-Paul Sartre<br />
Donnerstag - Sonntag, 19./20./21./22. Juni 2008, jeweils 20 Uhr<br />
Drei fremde Menschen werden<br />
in ein Zimmer gesperrt.<br />
Verantwortlichkeit des Menschen.<br />
kachina theater<br />
Es spielen:<br />
Warum gerade sie?<br />
Liegt der Grund in ihrer Vergangenheit?<br />
Tobias Zimmermann, Susanne<br />
Offermann, Iris Höppel und Wolf<br />
Philipp<br />
Um das zu erfahren, sind sie<br />
Regie:<br />
bereit, ihre dunkelsten Geheimnisse<br />
zu offenbaren.<br />
Sandra Stoller, Andreas Klement<br />
Filmaufnahmen:<br />
Jean-Paul Sartres bekanntestes<br />
"Man stirbt immer zu früh - o-<br />
Sylvain Savary<br />
Theaterstück ist facettenreicher<br />
der zu spät. Und nun liegt das<br />
als das berühmte Zitat ″die Hölle,<br />
das sind die anderen″:<br />
Leben da, abgeschlossen; der<br />
Eintritt: 10 €, ermäßigt 8 €.<br />
Strich ist gezogen, fehlt nur<br />
ein fesselndes und hochintensives<br />
Experiment der Freiheit und<br />
noch die Summe. Du bist nichts<br />
andres als dein Leben"<br />
Kartenreservierung unter:<br />
(089) 99 88 68 893<br />
26<br />
April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Kunst und Kultur<br />
Der Vorverkauf läuft:<br />
Kabarett Nils Heinrich: „Texte, Lieder und Gemüse“<br />
Freitag 25. April 2007, 20 Uhr im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
„Texte, Lieder und Gemüse“ -<br />
klingt harmlos, ist aber alles<br />
andere als das …<br />
Nils Heinrich lästert und lobt,<br />
flüstert und singt sowie klingt,<br />
phantasiert und rezitiert so<br />
schön, dass es für jeden Liebhaber<br />
expressiver Bühnenkunst<br />
ein wahres Vergnügen ist.<br />
Wenn Sie also einmal einen mitreißenden<br />
Rap über den Extremsport<br />
Angeln hören beziehungsweise<br />
von einem Ur-Ossi<br />
eine Banane geschenkt bekommen<br />
wollten: bei Nils Heinrich<br />
sind sie unbedingt richtig.<br />
Aber sehen, hören und lachen<br />
Sie selbst. Als Basisdemokrat<br />
legt Nils Heinrich Wert auf jede<br />
Meinung – ganz besonders auf<br />
Ihre! Wir versprechen:<br />
Kleiner Mann – großer Spaß!<br />
Der Vorverkauf läuft bereits.<br />
Karten zu 12 € sind erhältlich<br />
bei:<br />
• Hugendubel in den Riem Arcaden,<br />
<strong>Messestadt</strong> Riem<br />
• Truderinger Büroschatulle,<br />
Truderinger Str. 303<br />
Ermäßigte Karten zu 10 € gibt<br />
es nur an der Abendkasse.<br />
PRESSESTIMMEN<br />
„Originell, ausdrucksstark und<br />
richtig komisch.“ Süddeutsche<br />
Zeitung<br />
"Erfrischend brutaler Humor" Neue<br />
Westfälische Zeitung<br />
„Ein zarter verzweifelter Intellektueller“<br />
Trottoir, Kleinkunstmagazin<br />
„Genauer und kritischer Beobachter<br />
seiner Umwelt. Schön böse.“<br />
Ruhr Nachrichten Bochum<br />
„Angenehm unaufgeregt“ Westfälische<br />
Rundschau<br />
"Charismatische Stimme, brilliante<br />
Rhetorik" Kölner Rundschau<br />
"Rotzig frech und sehr vergnüglich..."<br />
Rüsselsheimer Echo<br />
"Schöne Worte bemänteln grausame<br />
Tatsachen." Sächsische Zeitung<br />
Offene Bühne - Künstlertreff<br />
Regelmäßig Kleinkunst im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Donnerstags, 10. April und 8. Mai 2008, 20:30 Uhr<br />
… In lockerer Atmosphäre<br />
– auf der Bühne oder im Publikum<br />
regelmäßig stattfindende Klein-<br />
kunst-Veranstal-<br />
tung mit Kurzauftritten<br />
von Künstlerinnen<br />
und<br />
Künstlern jeder<br />
Sparte<br />
Was kommt – Wer<br />
weiß?<br />
Kabarett, Comedy,<br />
Slam Poetry, Revolutionsoboistin,<br />
Musik, Tanz,<br />
Drama, Konfusionsprofiling,<br />
Artistik, , Extrem-Antilifting,<br />
Poesie… ?<br />
Auftrittsmöglichkeit auch ohne<br />
vorhergehendes Casting -<br />
telefonische Anmeldung unter<br />
089 / 998868930.<br />
Experimentieren, neue Nummern<br />
ausprobieren, Werbung<br />
für eigene Auftritte<br />
freier eintritt<br />
Text und Foto: Uwe Knietsch<br />
Kontakt<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Erika-Cremer-Str 8 / 3. OG<br />
81829 München<br />
Tel.: (089) 99 88 68 93 0<br />
kultur@messestadt.info<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />
27
Kunst und Kultur<br />
Konzertreihe „Junge Musiker zu Gast in der <strong>Messestadt</strong>“<br />
Unsere Konzertreihe „Junge Musiker<br />
zu Gast in der <strong>Messestadt</strong>“<br />
fördert junge Künstlerinnen und<br />
Künstler und gibt ihnen die Gelegenheit,<br />
sich mit ihrem Können<br />
der Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
setzung in dem Klavierabend<br />
von Serena Chillemi und Olivia<br />
Friemel am 17. April und dem<br />
Sommerkonzertabend von Ji-<br />
Young Lee (Klavier) und Amelie<br />
Böckheler (Violine) am 12. Juni<br />
Studentinnen und Studenten<br />
des Jazzgesang mit ihren Konzerten<br />
am 5. Juni („Fjoralba<br />
Turku Quintett“) und am 17. Juli<br />
("The two of us" mit Alex Komlew<br />
und Caroline von Brünken).<br />
Sie findet ihre Fort-<br />
2008. Neu im Programm sind<br />
Kirsten<br />
Machelett<br />
Klavierabend Serena Chillemi und Olivia Friemel<br />
Donnerstag, 17. April 2008, 20 Uhr, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Auf dem Konzertprogramm der<br />
beiden jungen Pianistinnen Olivia<br />
Friemel und Serena Chillemi,<br />
Studentinnen der Klavierklasse<br />
Thomas Böckheler am Richard-<br />
Strauss-Konservatoriums in<br />
München stehen Klavierwerke<br />
von Bach, Franck, Mozart, Debussy<br />
und Chopin.<br />
Serena Chillemi stammt aus<br />
Sizilien und erhielt ihre musikalische<br />
Ausbildung<br />
zunächst<br />
in<br />
Catania<br />
bei Alessandra<br />
Toscano,<br />
ergänzt<br />
durch Meisterkurse bei Vincenzo<br />
Balsani, Sergio Perticaroli<br />
und Oliver Kern. Zur Zeit studiert<br />
sie bei Thomas Böckheler<br />
am Richard-Strauss-<br />
Konservatorium München.Sie ist<br />
Preisträgerin bei vielen Wettbewerben,<br />
so z.B. 1. Preise bei<br />
den internationalen Wettbewerben<br />
„Tutt'arte“, Catania und<br />
beim Europäischen Klavierwettbewerb<br />
„Città di Villafranca Tirrena“<br />
, 2. Preise bei „Premio E-<br />
liodoro Sollima“ in Messina,<br />
beim „Premio Benedetto Albanese“<br />
Palermo und beim<br />
„Mendelssohn-Cup“, Lecce.<br />
Olivia Friemel wurde 1985 in<br />
Neuburg geboren. Sie erhielt<br />
ihren ersten Klavierunterricht im<br />
Alter von<br />
sechs Jahren<br />
bei Marina<br />
Tskhadaia.<br />
Bereits als<br />
12-Jährige<br />
gründete sie<br />
zusammen<br />
mit ihrer Schwester Nicola und<br />
Ulrike Weber das „Trio con moto“<br />
mit dem sie schon 2 Jahre<br />
später den Oberbayerischen<br />
Förderpreis und den 1. Preis<br />
des Lions-Kammermusik-<br />
Wettbewerbs gewann. Olivia<br />
Friemel ist mehrfache Preisträgerin<br />
bei „Jugend Musiziert“ im<br />
Fach Klavier solo. Im Jahr 2001<br />
debütierte sie als Solistin mit<br />
dem Georgischen Kammerorchester<br />
in Ingolstadt. Seit 2002<br />
studiert sie bei Thomas Böckheler<br />
am Richard-Strauss-<br />
Konservatorium in München<br />
und wird im Sommer 2008 die<br />
künstlerische Diplomprüfung<br />
absolvieren.<br />
Zum Programm des Abends:<br />
Als Johann Sebastian Bach Hofkapellmeister<br />
bei Fürst Leopold<br />
in Köthen war, komponierte er<br />
hauptsächlich weltliche Instrumentalmusik,<br />
darunter auch die<br />
sechs Französischen Suiten, von<br />
denen wir heute die charakteristische<br />
und eingängige Suite<br />
Nr. 4 Es-Dur hören.<br />
In seinem Prélude, Choral et<br />
Fugue hat César Franck die barocken<br />
Vorbilder mit den romantischen<br />
Ausdrucksmitteln<br />
seiner Zeit verbunden. Der klagende<br />
Gesang des Präludiums<br />
und die religiöse Feierlichkeit<br />
des Chorals steigern sich zur<br />
mystisch-ekstatischen Vision in<br />
der Fuge.<br />
Der zweite Teil des Abends beginnt<br />
mit der sprechenden, gesanglichen<br />
und im Finalsatz virtuosen<br />
Sonate F-Dur KV 332<br />
von Mozart. Danach führt uns<br />
eine Auswahl aus Claude Debussys<br />
Préludes in die impressionistische<br />
Klangwelt. Hier<br />
kommt es nicht auf direkte<br />
Klangmalerei an, sondern auf<br />
die Atmosphäre, die die Dinge<br />
umgibt. Als Mittel dazu dienen<br />
sowohl rhythmisch konturierte<br />
Linien als auch Klangflächen.<br />
Den Abschluss bildet die dramatische<br />
Ballade As-Dur op. 47<br />
von Chopin. Zu ihrer Komposition<br />
ließ sich Chopin der Überlieferung<br />
nach durch die Geschichte<br />
der Meerjungfrau<br />
«Ondine» anregen.<br />
Eintritt: 5 €<br />
Kartenreservierung unter:<br />
(089) 99 88 68 930<br />
<strong>28</strong><br />
April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Konzertabend<br />
Kunst und Kultur<br />
„Junge Musiker zu Gast in der <strong>Messestadt</strong>“<br />
Ji-Young Lee (Klavier) und Amelie Böckheler (Violine)<br />
Donnerstag, 12. Juni 2008, 20 Uhr, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Ji-Young Lee, geboren 1983,<br />
studierte nach dem Abitur zunächst<br />
an der Han-Yang-<br />
Universität in Seoul, bevor sie<br />
seit dem Jahr 2004 ihr Studium<br />
am Richard-Strauss-<br />
Konservatorium München bei<br />
Thomas Böckheler begann. Sie<br />
wurde bereits mit vielen Preisen<br />
ausgezeichnet, so zum Beispiel<br />
beim Hankook-Ilbo-Wettbewerb,<br />
dem Donga-Ilbo-Wettbewerb<br />
und dem Korean-Symphony-Competition<br />
Wettbewerb.<br />
Beim Dong-Yang-Wettbewerb<br />
erhielt sie zusätzlich den Grand<br />
Prix.<br />
Amelie Böckheler, geboren<br />
1992, stammt aus einer Münchner<br />
Musikerfamilie. Sie erhielt<br />
ihren ersten Violinunterricht bei<br />
Gerhart Schneeweiß und anschließend<br />
bei Gertrud Schilde.<br />
Seit 2006 ist sie Schülerin des<br />
renommierten Geigers Nicolas<br />
Koeckert. Obwohl sie erst<br />
15 Jahre alt ist, begeistert sie<br />
ihre Zuhörer bereits mit ihrer<br />
ausdrucksvollen Musikalität.<br />
Zum Programm des Abends:<br />
Im ersten Teil des Abends stehen<br />
Werke für Klavier solo auf<br />
dem Programm. Wolfgang<br />
Amadeus Mozarts Klaviersonate<br />
D-Dur KV 311 ist ein schönes<br />
lingssonate» F-Dur op. 24 beim<br />
Beispiel für die Klangrede des<br />
Publikum wohl die beliebteste.<br />
Komponisten, die ganz aus dem<br />
Mit ihrer eingängigen Melodik<br />
Dialog der Charaktere lebt. Danach<br />
folgt das<br />
und dem bei aller Dramatik heiteren<br />
Grundcharakter trägt sie<br />
großangelegte<br />
Variationenwerk<br />
von Johannes<br />
Brahms,<br />
die Variationen<br />
und Fuge über<br />
ein Thema von<br />
Händel B-Dur<br />
op. 24. Der<br />
Komponist verbindet<br />
hier die<br />
klare barocke<br />
Variationsform<br />
Amelie Böckheler und Ji-Young Lee<br />
mit romantischem Ausdruck. 25<br />
Variationen verschiedensten<br />
ihren Beinamen zu Recht. Zum<br />
Charakters zeigen die unerschöpfliche<br />
Phantasie von<br />
Schluss hören wir Robert Schumanns<br />
Violinsonate a-moll op.<br />
Brahms und lassen den Zuhörer<br />
105, ein Spätwerk des Komponisten,<br />
voller aufgewühlter Lei-<br />
die lange Spieldauer von 30 Minuten<br />
völlig vergessen. Gekrönt<br />
denschaft im ersten Satz, lyrisch-scherzhaft<br />
im zweiten,<br />
wird das Werk von einer monumentalen<br />
Schlussfuge. Das folgende<br />
Nocturne b-Moll op. 9,1<br />
und toccatenhaft-drängend im<br />
Finalsatz.<br />
von Frédéric Chopin versetzt<br />
uns mit seinen zarten Melodik<br />
Eintritt: 5 €<br />
in eine zauberhafte romantische<br />
Stimmung. Den Abschluss des<br />
Kartenreservierung unter:<br />
ersten Teils bildet die kurze<br />
(089) 99 88 68 930<br />
einsätzige Sonate Nr.3 a-Moll<br />
op. <strong>28</strong> von Sergej Prokofjew, die<br />
in einer spannenden Mischung<br />
aus Lyrik und Motorik den Zuhörer<br />
in Atem hält.<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Kontakt<br />
Nach der Pause spielen Ji-<br />
Erika-Cremer-Str. 8<br />
Young Lee und Amelie Böckheler<br />
Kammermusik für Klavier<br />
81829 München<br />
Tel. (089) 99 88 689 30<br />
Fax (089) 99 88 689 39<br />
und Violine. Unter den 10 Violinsonaten<br />
von Ludwig van<br />
mail: kultur@messestadt.info<br />
www.kulturzentrum-messestadt.de<br />
Beethoven ist die « Früh-<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />
29
Zum Wilhelm-Busch-Jahr<br />
Wilhelm Busch - zweifelsohne<br />
der Klassiker des Humors –<br />
sorgt mit seinen Geschichten<br />
und Gedichten für Lachen bei<br />
jung und alt.<br />
„Die fromme Helene“, „Max und<br />
Moritz“ und „Hans Huckebein“ –<br />
wer kennt sie nicht alle! Doch<br />
verbirgt sich hinter seinen Versen<br />
viel Philosophisches und<br />
Weltkluges.<br />
Kunst und Kultur<br />
„Buschiaden und andere Schmeicheleien“<br />
Eine teilweise gesungene Lesung beliebter Busch-Texte<br />
Freitag, 6. Juni 2008, 20 Uhr, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Die Schauspieler Rüdiger Bach<br />
und Jürgen Wegschneider stöberten<br />
in Buschs Schatztruhe<br />
und präsentieren in einer teilweise<br />
gesungenen Lesung Ausgewähltes<br />
aus seinem Schaffen.<br />
Eintritt: 9 €/ ermäßigt 7 €.<br />
Kartenreservierung unter:<br />
(089) 99 88 68 930.<br />
30<br />
April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Kunst und Kultur<br />
"FrühReif“ -<br />
Das<br />
Abenteuer Frau<br />
Solo-Kabarett<br />
mit Angelika Beier<br />
Freitag, 13. Juni 2008<br />
20:30 Uhr<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Was macht die schrill geschminkte<br />
Frau in den roten<br />
Schuhen der Lebenslust?<br />
Was bewegt sie unter ihrem<br />
abgetragenen Kostüm?<br />
Was kommt dabei heraus:<br />
• wenn Fanny, die alt gediente<br />
Kabarettistin (Angelika Beier)<br />
erstmalig völlig unbemannt,<br />
frühreif in die Jahre gekommen,<br />
allein über die Bühne<br />
wirbelt,<br />
• wenn sie anfängt, mit satirischem<br />
Witz und in bitterböser<br />
Freundlichkeit, sich und<br />
das Leben auf die Schippe zu<br />
nehmen? Von<br />
den skurrilen<br />
Veränderungen,<br />
die die<br />
Jahre mitsamt<br />
Brille,<br />
Falten und<br />
Gedächtnislücken<br />
so mit<br />
sich bringen,<br />
über das aufbrausende<br />
Klima der<br />
vereinigten<br />
Wechseljahre<br />
sämtlicher<br />
Freundinnen<br />
bis zum lustverlustigen<br />
“<br />
Klimakterium<br />
virile“ mit<br />
Blick in den<br />
fallenden<br />
Testosteronspiegel<br />
und<br />
den Rettungsring um die<br />
Taille.<br />
• Vom liebessüchtigen Über-Es<br />
zum narzisstischen Ego des<br />
»for ever young«, von erotischen<br />
Miniaturen über sexistische<br />
Grausamkeiten bis zu<br />
alltäglichen Monstrositäten,<br />
• wenn sie im rasanten Rollenspiel<br />
ihre überaus weiblichen<br />
bis skurrilen Freundinnen<br />
einschließlich der hochbetagten<br />
Tante Else vorstellt,<br />
• wenn sie Texte von Beier<br />
selbst, Fabienne Pakleppa,<br />
Jan-Peter Petersen, Rainer<br />
Uthoff, Walter Zauner, Hinz<br />
und Kunz, unter der Regie<br />
von Inge Kracht spielerisch<br />
und mit fetzigen Songs lebendig<br />
macht?<br />
Das Abenteuer Frau … authentisch,<br />
facettenreich, mit scharfem<br />
Witz und Temperament.<br />
Ein rasanter Tanz mit roten<br />
Schuhen.<br />
Eintritt: 12 € / ermäßigt 10 €.<br />
Kartenreservierung unter:<br />
(089) 99 88 68 930.<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />
31
Ökologisch — praktisch — gut<br />
Bund Naturschutz Kindergruppe hat noch Plätze frei<br />
Die Feuersalamander suchen Verstärkung<br />
Im Mai 2007 wurde vom AK Ö-<br />
kologie in der <strong>Messestadt</strong> die<br />
Kindergruppe „Feuersalamander“<br />
ins Leben gerufen für Kinder<br />
von 7–10 Jahren.<br />
Ziel der Gruppe ist es, den<br />
Jungs und Mädchen mehr Erleben<br />
in der Natur zu ermöglichen<br />
und dadurch eine stärkere<br />
Beziehung zur Natur herzustellen,<br />
verknüpft mit viel Spaß in<br />
der Gruppe natürlich.<br />
Natur pur: die Feuersalamander sind unterwegs<br />
Anzeige<br />
Ganz nebenbei werden auch<br />
ökologische Grundgedanken<br />
vermittelt.<br />
Auf dem Programm standen<br />
und stehen deshalb Unternehmungen<br />
wie Lagerbauen im<br />
Wald, Blumen und Heilkräuter<br />
sammeln und bestimmen, Hollerküchle<br />
backen, Ringelblumen-<br />
und Johanniskrautöl selber<br />
herstellen, Käfer, Grashüpfer<br />
und Schmetterlinge erforschen,<br />
Basteln mit Naturmaterialien<br />
und Spiele aller Art im<br />
Freien.<br />
Zur Zeit haben wir zwei Jungs<br />
und sechs Mädchen, deshalb<br />
hätten wir gerne noch zwei<br />
Jungs zur Verstärkung.<br />
Wir treffen uns jeden zweiten<br />
Freitag von 15–17 Uhr.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos, es<br />
wird lediglich ein Unkostenbeitrag<br />
von 5 € pro Trimester verlangt.<br />
Info und Anmeldung:<br />
Michaela Fischer, Dipl.-Psychologin,<br />
Tel: 94403799.<br />
Michaela Fischer<br />
32<br />
April – Juni 2008 - Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Ökologisch — praktisch — gut<br />
Vogelvielfalt im Riemer Park<br />
Da gibt es mehr als Spatzen und Krähen<br />
Sie sind da, in großer Zahl, auch<br />
wenn man sie selten zu Gesicht<br />
bekommt: unsere kleinen gefiederten<br />
Gesellen, tschilpend,<br />
singend, zwitschernd, krähend.<br />
Wenn man sie sehen möchte,<br />
genügt es allerdings nicht, auf<br />
der Riemer Rennstrecke zu flanieren.<br />
Man muss schon nach<br />
ihnen suchen, warten und beobachten,<br />
wenn man einmal<br />
mehr finden möchte als Saatkrähen,<br />
die mit bedrohlichem<br />
„Krah, Krah“ die Endzeit zu verkünden<br />
scheinen, oder Spatzen,<br />
die in Großklans über einen<br />
Busch herfallen.<br />
Nein, es gibt noch viel mehr<br />
Arten, wie Mitglieder des AK<br />
Ökologie bei der diesjährigen<br />
Winterzählung des LBV feststellen<br />
konnten: Neben Buchfink<br />
und Grünfink sieht man natürlich<br />
häufig Kohl- und Blaumeise<br />
sowie Amseln und regelmäßig<br />
Turmfalken im Park. Aber auch<br />
seltenere Vögel wie der kleine<br />
Zaunkönig, ein Buntspecht und<br />
sogar ein Grünspecht wurde<br />
mehrfach gesichtet. In den Kiefernwaldstücken<br />
findet man mit<br />
etwas Glück sogar Wintergoldhähnchen,<br />
9cm kleine, grüne<br />
Wollknäuel mit einem neongelben<br />
Rallyestreifen auf der Stirn,<br />
die leise piepsend an den Zweigen<br />
herumturnen und Samen<br />
suchen.<br />
Im Sommerhalbjahr gesellen<br />
sich dann wieder Stare, Rauchschwalben,<br />
Goldammern und<br />
die schönen bunten Sieglitze<br />
dazu, auch Hausrotschwänzchen<br />
zeigen sich regelmäßig.<br />
Ganz vereinzelt sieht man auch<br />
Bluthänflinge oder durchreisende<br />
Sturmschwalben.<br />
Bei dieser doch erfreulich großen<br />
Vielfalt lohnt es sich einmal,<br />
vielleicht zu stiller Stunde,<br />
quer zu den vorgegebenen Wegen<br />
durch den Park zu stromern<br />
und, am besten mit Fernglas,<br />
nach den kleinen, unscheinbaren<br />
Königen der Lüfte Ausschau<br />
zu halten.<br />
Michaela Fischer, AK Ökologie<br />
Kräuterwanderung<br />
im Riemer Park<br />
Diese Kräuterwanderung des Arbeitskreises<br />
Ökologie ist für alle, die unsere heimische<br />
Pflanzenwelt besser kennen lernen wollen. Besondere<br />
Aufmerksamkeit schenken wir dabei<br />
den Heilkräutern und dem Wildgemüse. Dazu<br />
werden auch Geschichten und Mythen aus vergangenen<br />
Zeiten erzählt, die Signaturenlehre<br />
und Zusammenhänge um die Kraft unserer<br />
Heilpflanzen erklärt.<br />
Bitte festes Schuhwerk anziehen und kleine<br />
Brotzeit mitnehmen.<br />
Treffpunkt: Vor der Grünwerkstatt<br />
Höchstteilnehmerzahl: 16<br />
Kosten: 8,- €, ermäßigt 6,- €, Kinder frei<br />
Termin1: Samstag, 19. April 2008, 10 - 13 Uhr<br />
Termin2: Samstag, 10. Mai 2008, 10 - 13 Uhr<br />
(weitere Termine auf Anfrage)<br />
Info und Anmeldung:<br />
Michaela Fischer, Tel. 94403799<br />
Ausstellungseröffnung<br />
„Wertlos? - Wertvoll!“<br />
Abfallberatung des AK Ökologie<br />
Wohin mit meinem alten Möbelstücken? Wo steht<br />
der nächste Glascontainer? Wann kommt das Giftmobil<br />
in die <strong>Messestadt</strong>? Wie war das mit der<br />
Christbaumsammlung? Was kosten die Bio-<br />
Tonnen? Wo kann meine Hausverwaltung die herrenlosen<br />
Fahrräder abgeben? Wer nimmt meine<br />
alten Kleider? Was kann man bei den Abfall-<br />
Wertstoff-Börsen alles abgeben und welche ökologischen<br />
und sozialen Einrichtungen werden dadurch<br />
unterstützt? Diese und andere Fragen werden<br />
zum Thema werden geklärt.<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong> Riem,<br />
Erika-Cremer-Str.8/3.Stock;<br />
keine Anmeldung erforderlich;<br />
Teilnahme kostenfrei<br />
Termin: Mittwoch, 9. April 2008, 19 bis 20 Uhr<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />
33
Ökologisch — praktisch — gut<br />
„Wertlos? - Wertvoll!“<br />
Ausstellung des Umweltnetz München-Ost/AK Ökologie<br />
10. bis 30. April 2008, werktags von 10-12 Uhr und 17-19 Uhr<br />
Seit über zwanzig Jahren sammelt das Umweltnetz München-Ost Gegenstände, die für<br />
die Restmülltonne zu schade sind, z.B. Brillen und Bücher, Tintenpatronen und Wachsreste,<br />
Korken und CDs. Was für den einen scheinbar wertlos ist, z. B. die Brille mit der<br />
falschen Sehstärke, kann für den anderen durchaus wertvoll sein und weiterverwendet<br />
werden. Leere Tintenpatronen können wiederbefüllt, Korken zu Dämmmaterial weiterverarbeitet<br />
werden. Das sind nur einige Beispiele für den Nutzen scheinbar wertloser Dinge. Die Ausstellung<br />
informiert darüber, was mit den gesammelten Wertstoffen geschieht und welche Menschen davon<br />
profitieren.<br />
Ausstellungsort: Foyer des <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong> Riem, Erika-Cremer-Str.8/3.Stock<br />
Pflanzen- und Wertstoffbörse in der <strong>Messestadt</strong> Riem<br />
Samstag, 12. April 2008, 10 bis 14 Uhr im fameri<br />
Sie haben zu viele Pflanzen in Haus und Garten und würden gerne Ableger abgeben<br />
oder tauschen? Oder Sie möchten sich mal nach neuen Pflanzen umsehen und ein<br />
wenig fachsimpeln? Dann sind Sie bei der Pflanzenbörse richtig! Außerdem werden<br />
hier nicht mehr benötigte Dinge für soziale und ökologische Einrichtungen angenommen: Briefmarken,<br />
Brillen, Bücher, CDs, Eierschachteln, Fahrräder und Fahrradteile, Handwerkzeug, Handys, Honiggläser,<br />
Hörgeräte, Kerzen und Wachsreste, Kleider, Korken, Münzen, Rollstühle und Gehhilfen (auch Arm- und<br />
Beinprothesen), Stroh- und Styroporringe von Adventskränzen, Telefonkarten, leere Tintenpatronen und<br />
Tonerkartuschen. Eine Gemeinschaftsaktion von Grünwerkstatt (Baureferat Gartenbau), Familienzentrum<br />
und AK Ökologie <strong>Messestadt</strong> Riem.<br />
Veranstaltungsort: Familienzentrum <strong>Messestadt</strong> Riem (fameri), Helsinkistr. 10<br />
RadbaR in der <strong>Messestadt</strong> Riem:<br />
Ein Fahrradreparatur-Selbsthilfetag<br />
mit BioBar und Alles-was-rollt-Basar<br />
Samstag, 3. Mai 2008, 14 bis 18 Uhr auf der Promenade<br />
Noch fahrtüchtig?<br />
In einem autoreduzierten und ökologisch ausgerichteten Stadtviertel, in<br />
dem es noch kein Fahrradgeschäft gibt, bietet der Arbeitskreis Ökologie <strong>Messestadt</strong> Riem mit seinem<br />
Projekt „RadbaR“ allen Fahrradbesitzern einen Reparatur-Selbsthilfetag mit fachlicher Anleitung an.<br />
Beim Bremsen nachstellen, Kette schmieren und Platt´n flicken werden die Fahrradbesitzer viel Spaß<br />
haben. Kleinere Reparaturen an Fahrradanhängern und Rollstühlen sind ebenfalls möglich. Ersatzteile<br />
bitte selbst mitbringen.<br />
Beim Alles-was-rollt-Basar können alle Arten von Fahrrädern, Radlanhängern, Rollern, Dreiräder, Einräder<br />
etc. zum Verkauf angeboten werden.<br />
An der BioBar können Sie nicht nur Ihren Durst löschen und sich mit einem kleinen Imbiss für die Heimfahrt<br />
stärken, sondern sich auch über die Aktivitäten vom Arbeitskreis Ökologie informieren. Eine Veranstaltung<br />
in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Ökologie <strong>Messestadt</strong> Riem.<br />
Veranstaltungsort: Promenade zwischen Quax und Lehrer-Wirth-Schule<br />
keine Anmeldung erforderlich<br />
34<br />
April – Juni 2008 — Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Ein Hauch von Tollwood?<br />
Leserbriefe<br />
Ein „Weihnachtsmarkt der Tristesse“ auf dem „Platz der Leere“<br />
Die Ankündigung war ja ganz<br />
vielversprechend: endlich würde<br />
der Willy-Brandt-Platz mal wieder<br />
genutzt werden, und nachdem<br />
ich die vergangenen Jahre<br />
mit meinen Töchtern in der Innenstadt<br />
auf verschiedenen<br />
Weihnachtsmärkten war, dachte<br />
ich zuerst „Super, da können sie<br />
alleine hingehen – ein Weihnachtsdorf<br />
vor der Haustür“.<br />
Dann begannen die Diskussionen<br />
„Wohin mit dem Wochenmarkt<br />
in dieser Zeit“; viele waren<br />
sicher froh über das Angebot<br />
– ein erster Versuch einen<br />
Wochenmarkt zu installieren<br />
war ja vor Jahren schon mal<br />
schief gegangen. Diesmal ist bei<br />
der Planung davon ausgegangen<br />
worden, dass im Dezember<br />
die Stände sowieso schließen.<br />
Aus finanziellen Gründen können<br />
sich die Wochenmarkthändler<br />
es sich jedoch nicht<br />
leisten das Weihnachtsgeschäft<br />
nicht mitzunehmen. Nach einigem<br />
Hin und Her wurde der<br />
Wochenmarkt dann auf dem<br />
Willy-Brandt-Platz an eine andere<br />
Stelle verlegt, damit das<br />
Weihnachtsdorf an der angekündigten<br />
Stelle aufgebaut werden<br />
kann.<br />
Der Aufbau wurde von meinen<br />
Kindern – die auf dem Weg zur<br />
U-Bahn da täglich vorbei gehen<br />
– mit Interesse verfolgt. „Da gibt<br />
es ja nur Essensstände und gar<br />
nichts zum Anschauen“ – war<br />
ihr Kommentar.<br />
Und tatsächlich: der Schwerpunkt<br />
lag auf Essen und Trinken,<br />
dazwischen sehr schöne,<br />
aber sündhaft teure Pullover<br />
und Taschen, Tiffany-Lampen<br />
usw. Das Angebot entsprach so<br />
gar nicht unseren Erwartungen.<br />
Außer einem Stand direkt nach<br />
dem Aufgang von der U-Bahn<br />
mit Mützen, Schals, Stulpen<br />
usw. mit einem „Hauch von<br />
Tollwood“ und lustig aussehenden<br />
„Schutzengeln“ mit Raps<br />
gefüllt zum Erwärmen bei<br />
Bauchschmerzen gab es aus<br />
unserer Sicht nichts Interessantes<br />
bzw. Bezahlbares.<br />
Dieser Ansicht müssen viele<br />
Mitbewohner gewesen sein,<br />
auch die Kunden der Riem Arcaden,<br />
die mit der U-Bahn anreisten,<br />
verweilten dort nicht<br />
oder nur kurz.<br />
Für die Standbetreiber war das<br />
Weihnachtsdorf wohl ein Verlustgeschäft,<br />
für uns Messe-<br />
städter eine enttäuschende Veranstaltung.<br />
Mal sehen, ob es dieses Jahr<br />
einen neuen Versuch gibt, vielleicht<br />
auf dem Platz der Menschenrechte,<br />
stimmungsvoll<br />
beleuchtet, ein Angebot für<br />
Kinder und Familien, mit Dingen,<br />
die es nicht das ganze Jahr<br />
überall gibt, sondern saisonbezogen<br />
auf dem Weihnachtsmarkt,<br />
zu erschwinglichen Preisen,<br />
auch für den kleinen Geldbeutel<br />
und für Taschengeldempfänger?<br />
Schöner, interessanter und<br />
stimmungsvoller wie im vergangenen<br />
Jahr müsste es auf jeden<br />
Fall werden.<br />
Text und Foto:<br />
Annegret Sensenschmidt<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />
35
Die MRG berichtet<br />
Strassen und Plätze im 3. Bauabschnitt Wohnen<br />
Download bietet Überblick über Planungen<br />
In der Sitzung des Beirates der<br />
MRG vom 27.02.2008 wurde<br />
der Ausbau von insgesamt ca.<br />
41.000 m² Verkehrsfläche beschlossen.<br />
Diese Fläche untergliedert<br />
sich in ca. 35.000 m²<br />
reine Verkehrsfläche und vier<br />
überwiegend landschaftsplanerisch<br />
gestaltete Plätze mit ca.<br />
6.000 m².<br />
Auf der Webseite:<br />
www.messestadt-riem.info<br />
können Sie die Planungen unter<br />
der Rubrik „Aktuelles“ ansehen.<br />
Die als Download bereitgestellten<br />
Dateien sollen zunächst einen<br />
Überblick über die Planungen<br />
bieten. Sie können und<br />
wollen den Gesamteindruck, der<br />
sich erst nach Fertigstellung der<br />
Plätze aber auch der sie umgebenden<br />
Wohnbebauung erschließt,<br />
nicht ersetzen.<br />
Das Bild zeigt beispielhaft die<br />
Planung zum Wohnplatz an der<br />
Heinrich-Böll-Straße.<br />
36<br />
April – Juni 2008 - Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Neues von der Baustelle<br />
Neue Läden in der <strong>Messestadt</strong> Ost<br />
„SeePromenade“ und „Physio in der <strong>Messestadt</strong>“<br />
Die <strong>Messestadt</strong> wächst und<br />
wächst – und mit ihr auch endlich<br />
wieder, wie von vielen<br />
schon lange sehnsüchtig erwartet,<br />
das Angebot an wohnortnahen<br />
Dienstleistern. Im Januar<br />
2008 haben zwei neue Serviceeinrichtungen<br />
den Betrieb aufgenommen,<br />
die dazu beitragen<br />
können, durch ihre gute Erreichbarkeit<br />
das Angebot und<br />
die Lebensqualität unseres jungen<br />
und dynamischen Stadtteils<br />
deutlich zu steigern:<br />
„SeePromenade“ in der <strong>Messestadt</strong><br />
Ost<br />
Vor allem im 2. Bauabschnitt im<br />
Osten, der bisher von der Zeitung<br />
bis hin zu den Sonntagssemmeln<br />
chronisch unterversorgt<br />
war, wurde von vielen<br />
schon lange ein Nahversorger<br />
zur schnellen Deckung des<br />
Grundbedarfs gewünscht. Diese<br />
Lücke konnte nun endlich ge-<br />
Inhaberin Dragana Stojić<br />
füllt werden. Im Januar<br />
2008 eröffnete Dragana<br />
Stojić an der Selma-<br />
Lagerlöf-Straße/Ecke<br />
Ingeborg-Bachmann-<br />
Straße ihr Geschäft<br />
„SeePromenade“ und<br />
bietet den Nachbarinnen<br />
und Nachbarn nun ein<br />
attraktives Angebot, von<br />
Waren des täglichen Bedarfs<br />
wie Semmeln, Getränke,<br />
Süßwaren, Milch,<br />
Obst und Gemüse, über<br />
Zeitungen/Zeitschriften,<br />
Toto/Lotto und Tabakwaren/Spirituosen<br />
bis<br />
Inhaber Jens Freilinger, Fotos: S. Putzmann<br />
hin zu Feinkost-<br />
Spezialitäten. Besonders stolz gänzung im Bereich der wohnortnahen<br />
medizinischen Versor-<br />
ist die Inhaberin auf ihr Angebot<br />
an griechischen Weinen und gung. Zentral an der Ecke Ma-<br />
Olivenölen sowie Spezialitäten ria-Montessori-Str./Georg-<br />
aus aller Welt, das im Laufe des Kerschensteiner-Str. gelegen,<br />
Jahres noch weiter ausgebaut bietet die Praxis ein breites<br />
werden soll. Ferner sind ab Spektrum von der manuellen,<br />
März noch zusätzliche Services klassischen Physiotherapie über<br />
wie Hermes-Versand und Sportphysiotherapie und andere<br />
Eisverkauf geplant.<br />
Therapien, wie z.B. Fango– und<br />
Heißlufttherapie, bis hin zu den<br />
„Physio in der <strong>Messestadt</strong>sagen,<br />
die man auch via Ge-<br />
verschiedensten Arten von Mas-<br />
Mit seiner Praxis für Physiotherapie,<br />
die ebenfalls kann, und zu Krankengymnasschenkgutschein<br />
erwerben<br />
im Januar 2008 eröffnet tik, unter anderem auch auf<br />
wurde, bietet der seit neurologischer Basis. Ab März<br />
mehreren Jahren praktizierende<br />
Physiotherapeut bildete Therapeutin zusätzlich<br />
2008 wird eine speziell ausge-<br />
Jens Freilinger für die Krankengymnastik für Kinder<br />
Messestädter und das anbieten und so das Spektrum<br />
Umland eine ebenfalls der Praxis noch bedarfsgerecht<br />
von vielen schon lange erweitern.<br />
gewünschte wichtige Er-<br />
Sylvia Putzmann<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />
37
Anno<br />
<strong>Kulturzentrum</strong><br />
Großer Saal des <strong>Kulturzentrum</strong>s vor Vier Jahren<br />
Foto: Uwe Knietsch<br />
Anzeige<br />
Hausärztliche Versorgung <strong>Messestadt</strong> West<br />
Praxis Hr. Jouli Evtouchenko<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
Neue Adresse: Edinburghplatz 5 81829 München<br />
Tel. (089) 45 45 26 81<br />
Fax. (089) 45 45 26 83<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9 -13 Uhr und 15-18 Uhr<br />
38<br />
April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Verkehr<br />
Neues von der IG Tiefgarage<br />
Tiefgaragen-Mieter aus dem 1. Bauabschnitt informieren sich<br />
Liebe Messestädterinnen,<br />
liebe Messestädter,<br />
erst einmal ganz herzlichen<br />
Dank für den ausnahmslosen<br />
Zuspruch, den wir erfahren haben.<br />
Hiermit wollen wir Sie darüber<br />
informieren, was sich seit<br />
unserem letzten Schreiben, mit<br />
dem wir um Unterstützung gebeten<br />
hatten, getan hat.<br />
Im Sommer fand ein Gespräch<br />
statt, an dem Vertreter der IG<br />
Tiefgaragen und jeweils ein<br />
Vertreter von APR und der LH<br />
München teilgenommen haben.<br />
Zur Vorbereitung dieses Gespräches<br />
hatte uns APR eine<br />
Aufstellung der Kosten und Erlöse<br />
für die Tiefgaragen und die<br />
im Verbund stehenden Parkhäuser<br />
für das Jahr 2006 über-<br />
Anzeige<br />
mittelt. In dem mehrstündigen<br />
Gespräch wurden die offenen<br />
Punkte nahezu vollständig anhand<br />
der Abrechnungsbelege<br />
erläutert.<br />
Damit ist unser primäres Ziel<br />
„Transparenz der Kosten für die<br />
Tiefgaragen“ erfüllt worden.<br />
Die dargelegten Kosten für das<br />
Jahr 2006 sind, soweit wir dies<br />
beurteilen können, in vollem<br />
Umfang nachvollziehbar. Unbefriedigend<br />
sind die beiden im<br />
Kostenverbund stehenden Parkhäuser,<br />
die nur äußerst schwach<br />
ausgelastet sind. APR hat die<br />
Prüfung einer weiteren Betriebseinschränkung<br />
dieser<br />
Parkhäuser zugesichert.<br />
APR lässt sich vor dem Hintergrund<br />
der in den vergangenen<br />
Jahren aufgelaufenen Verluste<br />
nicht dazu bewegen, die Mieterhöhung<br />
derzeit zurückzunehmen<br />
bzw. zu reduzieren.<br />
Es wurde aber vereinbart, dass<br />
in jährlich stattfindenden Gesprächen<br />
die genauen Jahresabrechnungen<br />
erörtert werden. Im<br />
Falle einer deutlich positiveren<br />
wirtschaftlichen Entwicklung<br />
stellte APR eine Mietsenkung in<br />
Aussicht.<br />
Eine Zusammenfassung des<br />
Gesprächsergebnisses halten<br />
wir für Sie bereit. Sollten Sie<br />
dieses Protokoll noch nicht per<br />
Mail von uns erhalten haben,<br />
können Sie es anfordern unter :<br />
Ig-tiefgarage@web.de.<br />
Norbert Steidl<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />
39
Gott und die Welt<br />
Neu: Offene Pfarrversammlungen in St. Florian<br />
Nächste Pfarrversammlung am 10. Juni 2008<br />
Wo brennt’s in St. Florian? Was<br />
erwarte ich mir von der Pfarrei<br />
St. Florian? Welche Initiative<br />
möchte ich einbringen?<br />
Egal ob neu zugezogen oder<br />
einfach neugierig, ob an einer<br />
Kooperation interessiert oder<br />
gut katholisch: Die regelmäßig<br />
stattfindenden Pfarrversammlungen<br />
(drei bis viermal jährlich)<br />
sollen eine Garantie sein, dass<br />
die Pfarrei St. Florian an den<br />
Bedürfnissen und Fragen der<br />
Menschen dran bleibt.<br />
Wie ist aber so eine Pfarrversammlung<br />
organisiert, damit<br />
diese Aktualität erreicht wird?<br />
Um die relevanten Themen in<br />
Erfahrung zu bringen und für<br />
das Treffen vorzubereiten werden<br />
fünf Schritte gegangen.<br />
Zuerst wird bei der jeweilig vorausgehenden<br />
Pfarrversammlung<br />
ein Vorbereitungsteam zusammengestellt.<br />
Dieses legt dann einen Zeitraum<br />
fest, in dem jeder die Möglichkeit<br />
hat, in der Kirche auf dem<br />
diesbezüglich aufgehängten<br />
Plakat sein Thema aufzuschreiben<br />
oder dieses schriftlich im<br />
Pfarrbüro abzugeben. Dieser<br />
Zeitraum hierfür wird durch<br />
Aushang, Veröffentlichung im<br />
Hallo und Ansagen im Gottesdienst<br />
angekündigt.<br />
Als dritter Schritt erfolgt die<br />
Gewichtung der aufgeschriebenen<br />
Themen. Jeder Interessierte<br />
kann nach den Gottesdiensten<br />
bzw. zu den Öffnungszeiten des<br />
Pfarrbüros mit seinem Namen<br />
die von ihm favorisierten Themen<br />
durch Unterschrift unter-<br />
stützen. Durch dieses Verfahren ordnung beim Sonntagsgottesdienst<br />
vor.<br />
entsteht die Abfolge der eingebrachten<br />
Themen auf der Pfarrversammlung.<br />
Den hauptamtlistimmungen<br />
haben diejenigen<br />
Bei den evtl. notwendigen Abchen<br />
Seelsorgern der Pfarrei ein Stimmrecht, die zur Pfarrei<br />
steht das Recht zu, ihre Themen gehören bzw. sich in ihr engagieren.<br />
mit auf die Tagesordnung zu<br />
bringen.<br />
Die Pfarrversammlungen für das<br />
Nun ist wieder das Vorbereitungsteam<br />
gefragt. Es bereitet am 29.2.) am 10.6. und am<br />
Jahr 2008 finden (die erste war<br />
die Themen methodisch auf zur 16.10. jeweils um 20.15 Uhr<br />
Diskussion in der Pfarrversammlung.<br />
willkommen.<br />
statt. Auch Sie sind herzlich<br />
Zuletzt stellt jemand aus dem<br />
Vorbereitungsteam die Tages-<br />
Pfarrer Martin Guggenbiller<br />
Kindergottesdienst- Team von St. Florian<br />
sucht dringend Verstärkung<br />
Für die Kindergottesdienste , die 1x pro Monat stattfinden , benötigt<br />
das Team um Gemeindereferentin Elisabeth Stanggassinger zur<br />
Zeit dringend Verstärkung von Eltern mit kleineren Kindern! Alle,<br />
die gerne bei der Vorbereitung und / oder Durchführung mitarbeiten<br />
möchten, sind herzlich willkommen - Frau Stanggassinger<br />
freut sich über Ihren Anruf im Pfarrbüro unter Tel. 9394870!<br />
40<br />
April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Gott und die Welt<br />
„Wenn Gottes Geist auch uns erfasst … „<br />
Gedanken zum Pfingstfest<br />
„… wie David tanzen<br />
wir“ – so heißt es in einem<br />
Kinderlied. Ja, der<br />
Geist Gottes bewegt!<br />
Aber … wie lässt sich<br />
erkennen, ob das, was<br />
Menschen so tun, wirklich<br />
vom Geist Gottes<br />
stammt?<br />
Ein paar Kriterien lassen<br />
sich nennen. Der<br />
Prophet Jesaja zum Beispiel<br />
schreibt: „Der<br />
Geist des Herrn ruht<br />
auf mir. (…) Er hat mich<br />
gesandt, damit ich den<br />
Armen eine frohe Botschaft<br />
bringe und alle<br />
heile, deren Herz zerbrochen<br />
ist, damit ich<br />
den Gefangenen Entlassung<br />
verkünde und<br />
den Gefesselten die<br />
Befreiung.“ (Jes 61,1-2)<br />
Wenn mir also ein<br />
Mensch begegnet, der<br />
eine fundamentale Menschlichkeit<br />
lebt, der die Armen achtet,<br />
der das Leid eines anderen<br />
wahrnimmt, ihn begleitet und<br />
stützt, dann darf ich davon ausgehen,<br />
dass der Geist Gottes in<br />
ihm wirkt. Und da spielt es absolut<br />
keine Rolle, ob dieser<br />
Mensch ein Christ ist, ein Muslim<br />
oder ob er sonst einer Religionsgemeinschaft<br />
angehört.<br />
Und es spielt auch keine Rolle,<br />
wie er seinen Gott nennt.<br />
Wo aber Menschen Angst gepredigt<br />
wird, wo sie ideologische<br />
Fesseln angelegt bekommen,<br />
wo Unfreiheit herrscht und<br />
wo Gewalt ein Mittel sein darf,<br />
um zum Ziel zu kommen, da ist<br />
der Geist Gottes ausgesperrt.<br />
Und wiederum spielt es keine<br />
Rolle, ob dies in einer christlichen<br />
Kirche geschieht oder in<br />
einer anderen Glaubensgemeinschaft<br />
oder Religion.<br />
Noch etwas lässt sich über den<br />
Geist Gottes sagen: Er wirkt immer<br />
für eine Gemeinschaft.<br />
Eloquente Selbstdarsteller und<br />
Leute, die ihre Ellenbogen einsetzen<br />
um aufzusteigen in Beruf<br />
und Gesellschaft, beziehen ihre<br />
Kraft ganz gewiss nicht vom<br />
Geist Gottes. Wohl aber die, die<br />
über sich selbst hinauswachsen<br />
und Aufgaben für die Gemein-<br />
schaft übernehmen, ohne<br />
zu fragen: Was bekomme<br />
ich dafür?<br />
Ein Drittes: Menschen,<br />
die den Geist Gottes in<br />
sich wirken lassen, sind<br />
freie Menschen. „Macht<br />
euch keine Sorgen, wie<br />
ihr euch verteidigen und<br />
was ihr sagen sollt.“<br />
schreibt der Evangelist<br />
Lukas (Lk 12,11-12).<br />
„Denn der Geist wird<br />
euch in der gleichen<br />
Stunde eingeben, was ihr<br />
sagen müsst.“ Und in der<br />
Tat ist es sehr wohltuend<br />
und heilsam, wenn in<br />
einer Auseinandersetzung<br />
keiner eine vorgefertigte<br />
Meinung hat.<br />
Dann nämlich kann echter<br />
Austausch geschehen<br />
und ein Zusammenleben<br />
auf Dauer fruchtbar bleiben.<br />
Vor allem hier in der<br />
<strong>Messestadt</strong>, mit so vielen verschiedenen<br />
Nationen, Kulturen<br />
und Religionen, ist diese Seite<br />
des Geistes sehr gefragt.<br />
Am Sonntag, den 11. Mai feiern<br />
die christlichen Gemeinden das<br />
Pfingstfest, das Fest des Heiligen<br />
Geistes. Sie sind herzlich<br />
eingeladen, sich von dieser vielschichtigen<br />
Kraft neu stärken zu<br />
lassen. Vor allem aber sind sie<br />
eingeladen – und das wäre nun<br />
das Vierte – sich erfüllen zu lassen,<br />
von einer Freude und einer<br />
Begeisterung, die eben nur der<br />
Geist Gottes schenken kann.<br />
Elisabeth Stanggassinger<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />
41
Gott und die Welt<br />
Ökumenisches Sommerfest am Sonntag, 6. Juli 2008<br />
Alle Messestädterinnen und Messestädter sind herzlich eingeladen zum Ökumenischen Sommerfest<br />
rund um das Kirchenzentrum am Sonntag, 6.7.2008.<br />
Den Gottesdienst um 10.15 Uhr werden wir gemeinsam beginnen. Der Wortgottesdienst ist besonders<br />
für Familien gestaltet. Die Mahlfeiern werden getrennt in den jeweiligen Kirchen gefeiert.<br />
Im Anschluss beginnt ein buntes Programm für Klein und Groß. Natürlich bleibt der Magen nicht leer<br />
und die Kehle nicht durstig. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Pfarrer Martin Guggenbiller und Pfarrerin Ulrike Feher<br />
Ev. Sophiengemeinde: Konzerte, Kinderbibeltag & Konfirmation<br />
Gospelkonzert mit<br />
den Chormaeleons<br />
20. April 08, 17 Uhr<br />
Am 20. April findet um 17 Uhr<br />
in der Sophienkirche ein Gospelkonzert<br />
von Chormaeleons<br />
and friends mit Gospelmass and<br />
more statt:<br />
Unter der Leitung von Herrn<br />
Göller führen der Chor der Musikschule<br />
Trudering kreatives<br />
Musikforum, Chorsängerinnen<br />
und -sänger aus der <strong>Messestadt</strong><br />
und Ensemble begleitet von<br />
Schlagzeug, Klavier und E-Gitarre<br />
hinreißende Gospel und<br />
Teil einer Gospelmesse auf. Der<br />
Eintritt ist frei, Spenden werden<br />
erbeten.<br />
Sommernachts-<br />
Konzert mit<br />
Blockflötenquartett<br />
31. Mai 08, 20 Uhr<br />
Am 31. Mai ist um 20 Uhr findet<br />
ein Sommernachtskonzert des<br />
Blockflötenquartetts in der Sophienkirche.<br />
Kinderbibeltag<br />
mit Übernachtung<br />
Vom 26. auf den 27. April 08<br />
gibt es einen Kinderbibeltag mit<br />
Übernachtung, Nachtwanderung<br />
für alle 6 – 12 jährigen Kinder<br />
und Jugendlichen.<br />
Dieser spannende Samstag beginnt<br />
um 11 Uhr. Es wird eine<br />
spannende Geschichte geben,<br />
Kirchenrallye auf der viele Rätsel<br />
zu lösen sind, etwas zum<br />
Basteln. eine gruselige Nachtwanderung,<br />
für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt. Mehr wird<br />
nicht verraten.<br />
Die Kinderübernachtung endet<br />
mit dem Familiengottesdienst<br />
am 27. April um 10.15 Uhr in<br />
der Sophienkirche. In diesem<br />
Gottesdienst werden die Kinder<br />
und Jugendlichen von ihrem<br />
Kirchenabenteuer erzählen.<br />
Bitte bringt einen Schlafsack ,<br />
eine Matte, euer Kuscheltier und<br />
was ihr zum Übernachten noch<br />
so braucht mit. Unkostenbeitrag<br />
für Bastelmaterialien und Verpflegung<br />
beträgt 10 Euro<br />
Nähere Informationen und Anmeldung<br />
erbeten über das e-<br />
vang. Pfarramt Sophienkirche:<br />
Tel.: 94 38 99 77 oder e-mail:<br />
pfarramt.riem@elkb.de<br />
Konfirmation 4. Mai<br />
in der Sophienkirche:<br />
Acht Jugendliche, zwei Jungs<br />
und sechs Mädchen feiern am<br />
Sonntag, den 4.<br />
Mai in der Sophienkirche<br />
um<br />
10.15 Uhr ihre<br />
Konfirmation.<br />
„Die Konfirmation<br />
bedeutet für<br />
mich einen näheren<br />
Bezug zu<br />
Foto: Baumgart<br />
Gott. Bei der<br />
Taufe war ich ja noch so klein,<br />
dass ich mir das gar nicht so<br />
klar machen konnte. Mir ist<br />
wichtig, überhaupt an irgendetwas<br />
zu glauben." So eine Konfirmandin.<br />
Die Jugendlichen bereiten<br />
sich seit September auf<br />
diesen großen Tag vor. So gehört<br />
auch die Mithilfe bei Aktivitäten<br />
im Kinderbereich oder<br />
Gottesdiensten dazu wie der<br />
Besuch der neuen Synagoge,<br />
Basteln für das Krippenspiel<br />
neben dem Diskutieren von<br />
Glaubensinhalten und viel Spaß.<br />
Vom 4. April bis zum 6. April<br />
fahren sie gemeinsam auf Konfirmandenfreizeit.<br />
Im September beginnt der neue<br />
Konfirmandenkurs. U. Feher<br />
42<br />
April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Aufnahmeantrag<br />
Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.<br />
Erika-Cremer-Str. 8/III OG<br />
81829 München<br />
Tel: 089/99 88 68 93 0<br />
Fax: 089/99 88 68 93 9<br />
E-Mail: forum@messestadt.info<br />
Aufnahmeantrag<br />
Ich möchte Mitglied im Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V. werden. Die Vereinssatzung erkenne ich an.<br />
______________________________________________________________________________________<br />
Name / Vorname / Juristische Person<br />
Geburtsdatum<br />
______________________________________________________________________________________<br />
Straße / Hausnummer<br />
______________________________________________________________________________________<br />
PLZ / Wohnort<br />
______________________________________________________________________________________<br />
E-Mail / Telefon / Fax<br />
Ich wähle diese Form der Mitgliedschaft (Jahresbeitrag € 12.-, höherer Beitrag/Spende willkommen):<br />
O Aktives Mitglied<br />
O Passives Mitglied<br />
O Mitglied als juristische Person<br />
O Fördermitglied<br />
O Ich erteile dem Verein eine Einzugsberechtigung für mein Konto<br />
Kontonummer: ______________________________<br />
BLZ:<br />
______________________________<br />
Kreditinstitut: ______________________________<br />
O Ich überweise meinen Mitgliedsbeitrag auf das Konto des „Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.“<br />
Kontonummer 906 113 733 BLZ 701 500 00 bei der Stadtsparkasse München<br />
Aus verwaltungstechnischen Gründen bitten wir möglichst um eine Einzugsermächtigung!<br />
So möchte ich die Einladungen zur Mitgliederversammlung erhalten.<br />
O per Post<br />
O per E-Mail<br />
O per Fax<br />
Datum, Unterschrift der/des Antragstellerin/Antragstellers oder der gesetzlichen Vertretung.<br />
Bei juristischen Personen muss die Zeichnungsbefugnis vorliegen.<br />
Die Aufnahme in den Verein wird bestätigt: (Wird vom Verein ausgefüllt)<br />
Datum, Unterschrift des Vorstands<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />
43
Fußball ist unser Leben…<br />
Leib und Seele<br />
… an dieses Motto halten sich die Kinder vom SC Arcadia<br />
Und auch wir, die Spielermamas,<br />
teilen dieses Motto. Bei<br />
jedem Training und auch bei<br />
den Spielen sind wir stets vertreten.<br />
Ob uns das zuviel ist?<br />
NEIN!<br />
Wir unterstützen unsere Jungs<br />
mit vollem Einsatz. Wer, wenn<br />
nicht wir, sollte denn die Tür in<br />
den Umkleideräumen aufhalten,<br />
wenn das Licht nicht geht? Trikots<br />
waschen, Trostpflästerchen<br />
besorgen, alles kein Problem.<br />
Oder wer z. B. sagt den Trainern<br />
wie sie die Bälle (die sie natürlich<br />
selbst hinauf geschossen<br />
haben) von der Hallendecke<br />
wieder runter bekommen? Es<br />
war wirklich super lustig, als<br />
Franz an zwei Trainingstagen<br />
hintereinander an der Hallende-<br />
cke seine Turnübungen machte.<br />
Unter unserer Anleitung natürlich.<br />
Wir müssen ja schließlich<br />
auch darauf achten, dass die<br />
Knochen der Trainer heil bleiben,<br />
nicht nur die unserer<br />
Jungs. Sehr zur Freude der<br />
Jungs benahm er sich wie Spiderman<br />
und hing an unsichtbaren<br />
Fäden von der Hallendecke.<br />
Auch bei den Turnieren haben<br />
die Jungs – und auch wir - viel<br />
Spaß! Und wenn´s bei unseren<br />
kleinen Kickern mal nicht so<br />
läuft, feuern wir sie beim<br />
nächsten Mal so laut an, dass<br />
die Trainer Ohrenschmerzen<br />
bekommen und die Gegner sich<br />
wundern. Auch von den kleinsten<br />
Fans wird die Mannschaft<br />
schon tatkräftig unterstützt.<br />
Direkt aus dem Buggy kommen<br />
Zurufe wie: „Wir wollen Tore<br />
seh´n!“<br />
Zu den Spielen präsentieren<br />
sich die Jungs schon wie die<br />
Großen im Ausgehanzug und<br />
zum Training erscheinen alle in<br />
ihren Arcadia-Trikots.<br />
Für uns Eltern ist es immer wieder<br />
schön zu sehen, mit wie viel<br />
Freude und Spaß die Trainer<br />
unseren Jungs etwas beibringen.<br />
In diesem Sinne wünschen<br />
wir allen Fußballbegeisterten<br />
einen guten Start ins neue Jahr<br />
und allen Spielerkindern ein<br />
gesundes und erfolgreiches<br />
Fußballjahr!<br />
Christine und Vicky<br />
Trainer, Spieler und Zuschauer sind mit Feuereifer dabei<br />
44<br />
April – Juni 2008 - Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Veranstaltungskalender<br />
Regelmäßige Termine<br />
MONTAGS<br />
‣ 8.30-10.35 Uhr: Gitarrenkurs<br />
für Erwachsene, Wohnforum<br />
Oslostraße 10<br />
‣ 9.00-12.00 Uhr: Spielgruppe<br />
für Vorkindergartenkinder,<br />
Wohnforum Helsinkistraße 25<br />
‣ 13.30 Uhr: Heitere Denksportspiele<br />
14-tägig, ASZ<br />
‣ 13.45-15.45 Uhr: Hausaufgabenbetreuung<br />
für Grundschüler,<br />
Wohnforum Oslostraße 10<br />
‣ 14.30 Uhr: Spielenachmittag<br />
„Casino Royal“, ASZ<br />
‣ 16.15-18.30 Uhr: Mütter-<br />
Kind-Treff, Wohnforum Oslostraße<br />
10<br />
DIENSTAGS<br />
‣ 8.30-11.45 Uhr: Integrationsdeutschkurs<br />
für Frauen, Wohnforum<br />
Oslostraße 10<br />
‣ 9.30 Uhr : Deutschkonversation,<br />
ASZ<br />
‣ 16-16.45 Uhr, 17-17.45 Uhr:<br />
Musikgarten für Kinder, Wohnforum<br />
Oslostraße 10<br />
‣ 16.45-17.30 Uhr: Englisch für<br />
Kinder (4 ½ - 6 Jahre), Wohnforum<br />
Helsinkistraße 25<br />
MITTWOCHS<br />
‣ 9-12 Uhr: Internationaler<br />
Frauentreff, Wohnforum Oslostraße<br />
10<br />
‣ 9.45 Uhr: Aquarell für Einsteiger<br />
14-tägig, ASZ<br />
‣ 10 Uhr: Gedächtnistraining,<br />
ASZ<br />
‣ 10-11.30 Uhr: Deutschkurs<br />
für Frauen, Wohnforum Helsinkistraße<br />
25<br />
‣ 12 Uhr: Gemeinschaftlicher<br />
Mittagstisch, ASZ<br />
‣ 12.45 Uhr: Feldenkrais, ASZ<br />
‣ 13.00 Uhr: „How do you do“,<br />
Englisch für Anfänger und<br />
leicht Fortgeschrittene, ASZ<br />
‣ 13.45-15.45 Uhr: Hausaufgabenbetreuung<br />
für Grundschüler,<br />
Wohnforum Oslostraße<br />
10<br />
‣ 14 Uhr: Cafe International,<br />
gemeinsamer Plausch bei Kaffee<br />
und Kuchen, ASZ<br />
‣ 14.45 Uhr: Englisch Konversation,<br />
ASZ<br />
‣ 16-16.20 Uhr: Schach für<br />
Kinder (4-6 Jahre), Wohnforum<br />
Oslostraße 10<br />
‣ 16.30-17.30 Uhr: Schach für<br />
Kinder (7-10 Jahre), Wohnforum<br />
Oslostraße 10<br />
DONNERSTAGS<br />
‣ 8.30-11.45 Uhr: Integrationsdeutschkurs<br />
für Frauen,<br />
Wohnforum Oslostraße 10<br />
‣ 9 Uhr: Frühstück für Jung<br />
und Alt, ASZ<br />
‣ 10 Uhr: „Beweglich bleiben“,<br />
ASZ<br />
‣ 14-16 Uhr: Hilfe bei Anträgen<br />
& Formularen, Wohnforum<br />
Oslostraße 10<br />
‣ 14.30 Uhr: Migrationsberatung,<br />
ASZ<br />
‣ 15.30-19.30 Uhr:<br />
„Rostok“ (russische Spielgruppe<br />
für Kinder ab 4 Jahre),<br />
Wohnforum Helsinkistraße 25<br />
‣ 16-17 Uhr:<br />
„Kapitoschka“ (russische<br />
Spielgruppe für Vorkindergartenkinder),<br />
Wohnforum Oslostraße<br />
10<br />
‣ 16.30-17.30 Uhr:<br />
„Kapitoschka“ (russische Spielgruppe;<br />
2-3 Jahre), Wohnforum<br />
Oslostraße 10<br />
‣ 18-19.30 Uhr: Indischer Tanz<br />
für Kinder, Wohnforum Oslostraße<br />
10<br />
FREITAGS<br />
‣ 8.30-9.15 Uhr: Musikgarten<br />
für Kinder, Wohnforum Oslostraße<br />
10<br />
‣ 9-12 Uhr: Spielgruppe für<br />
Vorkindergartenkinder, Wohnforum<br />
Helsinkistraße 25<br />
‣ 14.30-16.00 Uhr: Malen für<br />
Kinder (6-10 Jahre), Wohnforum<br />
‣ 15-16 Uhr: KIKUS Deutschkurs<br />
für Kinder (1. + 2. Klasse),<br />
Wohnforum Oslostraße 10<br />
‣ 16-18 Uhr: „Rostok“ (russische<br />
Spielgruppe für Kinder ab 4<br />
Jahre), Wohnforum Helsinkistraße<br />
25<br />
‣ 17-20 Uhr: Indischer Tanz für<br />
Kinder, Wohnforum Oslostr. 10<br />
SAMSTAGS<br />
‣ 9.30-12.30 Uhr: Arabische<br />
Kindergruppe/Koran lesen,<br />
Wohnforum Oslostraße 10<br />
SONNTAGS<br />
‣ 10-12 Uhr: Chinesische Kindergruppe,<br />
Wohnforum Oslostraße<br />
10<br />
‣ 10-15 Uhr: Muslimisches Forum<br />
<strong>Messestadt</strong> e.V., Wohnforum<br />
Helsinkistraße 25<br />
‣ 12.30-16 Uhr: Togolesische<br />
Kultur für Kinder, Wohnforum<br />
Oslostraße 10<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April - Juni 2008 45
Veranstaltungskalender<br />
Sonstige Termine<br />
APRIL<br />
‣ 2., 20.00 Uhr: Erstkommunionelternabend,<br />
St. Florian<br />
‣ 3., 19 Uhr: Vernissage Ausstellung<br />
Peter Seebeck „Licht<br />
und andere Schatten“, mit Videoinstallation,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 4., 19 Uhr: Jugendtreff, St.<br />
Florian<br />
‣ 4., 20 Uhr: Premiere „Nationenausstatter“<br />
Politisches Kabarett<br />
mit Christian Röpke, Uraufführung,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 6., 20 Uhr: Gruppentänze mit<br />
Jutta Bindczeck, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 8., 20:30 Uhr: Offener Literaturkreis<br />
bespricht „Der menschliche<br />
Makel“ von Phillip Roth,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 9., 19 Uhr: Ausstellungseröffnung<br />
„Wertlos? - Wertvoll!“ des<br />
AK Ökologie, Dauer der Ausstellung<br />
bis 30. April, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 9., 19 Uhr: Abfallberatung des<br />
AK Ökologie zur Eröffnung der<br />
Ausstellung „Wertlos? - Wertvoll!“<br />
, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 9., 19.30 Uhr: Vortrag Heilkräfte<br />
des Kirchenjahres, im<br />
Jugendraum der ev. Sophienkirche<br />
‣ 9., 20 Uhr: Monatstreffen Bürgerforum<br />
<strong>Messestadt</strong> e.V., <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 10., 20.30 Uhr: Offene Bühne<br />
-Künstlertreff, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 11., 20 Uhr: : JAZZ in concert:<br />
Pär Lammers Trio, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong> MünchenPremiere<br />
‣ 12., Kindergartenflohmarkt,<br />
St. Florian<br />
‣ 12., 10 Uhr: Pflanzen- und<br />
Wertstoffbörse, AK Ökologie,<br />
fameri<br />
‣ 13., 10.15 Uhr: Erstkommunion,<br />
St. Florian<br />
‣ 13., 10.15 Uhr: Gottesdienst<br />
gestaltet von der Kindertagesstätte<br />
der Inneren Mission <strong>Messestadt</strong><br />
West, ev. Sophienkirche<br />
‣ 15., 14.30 Uhr: SeMes, St. Florian<br />
‣ 16., 18 Uhr: Ökumenischer<br />
Gottesdienst; anschl. Podiumsdiskussion<br />
„Bildung im christlichen<br />
Verständnis", St. Florian<br />
‣ 17., 20 Uhr: Junge Musiker zu<br />
Gast in der <strong>Messestadt</strong>: Klavierkonzert<br />
mit Serena Chillemi und<br />
Olivia Friemel, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 18., 19 Uhr: Jugendtreff, St.<br />
Florian<br />
‣ 19., 10 Uhr: Kräuterwanderung<br />
im Riemer Park, AK Ökologie<br />
‣ 19., 15 Uhr: Schreibwerkstatt<br />
im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 20., 10.15 Uhr: Erstkommunion,<br />
St. Florian<br />
‣ 20., 11.15 Uhr, Gottesdienst<br />
für Kinder zwischen 6–12 Jahren,<br />
ev. Sophienkirche<br />
‣ 20., 17 Uhr: Gospelkonzert<br />
von Chormäleons and friends,<br />
ev. Sophienkirche<br />
‣ 24., 20.30 Uhr: Werkstatt-<br />
Kino: „Die fetten Jahre sind vorbei“,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 25., 20 Uhr: Nils Heinrich Kabarett:<br />
„Texte, Lieder und Gemüse“,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 26., 6 Uhr: 6.00 Jugendgottesdienst<br />
am Rodelhügel, St. Florian<br />
‣ 26.: Kinderbibeltag mit Übernachtung,<br />
Nachtwanderung für<br />
alle 6–12-jährigen Kinder und<br />
Jugendliche, ev. Sophienkirche<br />
‣ <strong>28</strong>., 20 Uhr: „SEKEM: Mit der<br />
Kraft der Sonne“, AK Menschenrechte<br />
zeigt Dokumentationsfilm,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 29., 20.30 Uhr: Offener Literaturkreis,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 30., 18 Uhr: Bittgang nach<br />
Salmdorf, St. Florian<br />
‣ 30., 20 Uhr: Tanz in den Mai,<br />
St. Florian<br />
MAI<br />
‣ 1.: Maibaumaufstellung, Maibaumfreunde<br />
Riem<br />
‣ 2., 19 Uhr: Jugendtreff, St.<br />
Florian<br />
‣ 3., 14 Uhr: RadbaR, AK Ökologie,<br />
Promenade<br />
‣ 3., 18 Uhr: Ökumenischer<br />
Vespergottesdienst zum 5. Jahrestag<br />
der Grundsteinlegung,<br />
St. Florian<br />
‣ 3., 20 Uhr: A capella -Jubiläumskonzert<br />
des TonArt Kammerchors<br />
München, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 4., 10.15 Uhr: Konfirmation,<br />
ev. Sophienkirche<br />
‣ 4., 10.15 Uhr: Patrozinium;<br />
anschl. Floriansfest im Pfarrsaal,<br />
St. Florian<br />
‣ 4., 20 Uhr: Gruppentänze mit<br />
46<br />
April - Juni 2008 - Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Veranstaltungskalender/Kleinanzeigen<br />
Jutta Bindczeck, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 7., 16 Uhr: Kästnernachmittag<br />
für Kinder ab 10 Jahren, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 7., 17 Uhr: Workshop: „Wildes<br />
Sticken - Freies Spiel mit Faden<br />
und Gewebe“, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 7., 20 Uhr: Vortrag: Zum Verhältnis<br />
von Judentum und<br />
Christentum, St. Florian<br />
‣ 8., 20.30 Uhr: Offene Bühne -<br />
Künstlertreff, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 10., 10 Uhr: Kräuterwanderung<br />
im Riemer Park, AK Ökologie<br />
‣ 13.-23.: Pfingstferien im <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 27., 14.30 Uhr: SeMes, St. Florian<br />
‣ 27., 20.30 Uhr: Offener Literaturkreis,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 30., 19 Uhr: Jugendtreff, St.<br />
Florian<br />
‣ 30., 19 Uhr: Vernissage Ausstellung<br />
Karl Bertram Raster,<br />
Kleinanzeigen<br />
mit Gedichtrezitation und musikalischer<br />
Untermalung (Klarinette,<br />
Saxophon), <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 31., 20 Uhr: Sommernachtskonzert<br />
mit einem Blockflötenquartett,<br />
ev. Sophienkirche<br />
JUNI<br />
‣ 1., 20.30 Uhr: Gruppentänze<br />
mit Jutta Bindczeck, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 5., 20.30 Uhr: Jazz and more:<br />
"Fjoralba Turku Quintett", <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 6., 20 Uhr: „Buschhiaden und<br />
andere Schmeicheleien“, Lesung,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 6.-8.: Jugendzeltlager, St. Florian<br />
‣ 8., 10 Uhr: LBV Exkursion,<br />
Treffpkt. U-Bhf <strong>Messestadt</strong> Ost<br />
‣ 10., 20.15 Uhr: Offene Pfarrversammlung,<br />
St. Florian<br />
‣ 11., 20 Uhr: Monatstreffen<br />
Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V. ,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 12., 20 Uhr: Junge Musiker:<br />
Sommerkonzert mit Ji-Young<br />
Lee (Klavier) und Amelie Böckheler<br />
(Violone), <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 13., 19 Uhr: Jugendtreff, St.<br />
Florian<br />
‣ 13., 20:30 Uhr: Solo-Kabarett<br />
Angelika Beier: "Frühreif - das<br />
Abenteuer Frau", <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 17., 14.30 Uhr: SeMes, St.<br />
Florian<br />
‣ 19. – 22., jeweils 20 Uhr:<br />
"Geschlossene Gesellschaft" von<br />
Sartre, Kachina Theater, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong>, PREMIERE<br />
am 19. 6. um 20 Uhr<br />
‣ 21., 15 Uhr: Schreibwerkstatt<br />
im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 22., 20.30 Uhr: Oase: Johannisfeuer,<br />
St. Florian<br />
‣ 24., 20.30 Uhr: Literaturkreis,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 26., 20.30 Uhr: Werkstatt-<br />
Kino: „Zug des Lebens", <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 27., 19 Uhr: Jugendtreff, St.<br />
Florian<br />
‣ 30., 20.30 Uhr: Gruppentänze<br />
mit Jutta Bindczeck, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
Unser Fuhrpark braucht zu viel Platz, daher verkaufen wir:<br />
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3 KS) mit einem Schlüsselanhänger (auf dem Beschriftungsschild steht: HBF 5). Wenn Sie einen dieser<br />
Schlüssel vermissen, melden Sie sich bitte im Nachbarschaftstreff Oslostraße, Tel. 189 10 764.<br />
Bitte bringen Sie Ihren Pass bei Abholung mit!<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April - Juni 2008 47
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48<br />
April - Juni 2008 - Take Off! Nr. <strong>28</strong>
Internet, Impressum<br />
Die <strong>Messestadt</strong> im WorldWideWeb<br />
BA (Bezirksausschuss) Trudering-Riem<br />
Bauzentrum<br />
Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.<br />
Evangelische Gemeinde Sophienkirche<br />
Familienzentrum <strong>Messestadt</strong><br />
Flohmarkt Riem<br />
Katholische Gemeinde St. Florian<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Messe München international<br />
<strong>Messestadt</strong> tv München<br />
<strong>Messestadt</strong>-Seiten<br />
Verantwortlich: Dr. Kronawitter<br />
Verantwortlich: Dr. Rudolf Huber<br />
Quax / Echo e.V.<br />
Riem Arcaden<br />
Riemer Pfadfinder in der Kirche St. Florian<br />
SC Arcadia<br />
Take Off!, Stadtteilzeitung<br />
Turn– und Sportverein Riem Dornach e.V.<br />
Umweltnetz München Ost<br />
Verein für Jugend– und Familienhilfen e.V.<br />
www.muenchen.info/ba/15<br />
www.muenchen.de/bauzentrum<br />
www.messestadt.info<br />
www.sophienkirche.de<br />
www.fameri.de<br />
www.flohmarkt-riem.de<br />
www.sankt-florian.org<br />
www.kulturzentrum-messestadt.de<br />
www.messe-muenchen.de<br />
www.messestadt-tv.com<br />
www.messestadt-riem.de<br />
www.messestadt-riem.com<br />
www.echo-ev.de<br />
www.riem-arcaden.de<br />
www.dpsg-riem.de<br />
sc-arcadia-messestadt.de<br />
www.takeoff.messestadt-tv.com<br />
tv-riem-dornach.de<br />
www.umweltnetz-muenchen-ost.de<br />
www.vjf-ev.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V., Erika-Cremer-Str. 8/III, 81829 München,<br />
Tel. (089) 99 88 68 931, Fax (089) 99 88 68 939<br />
Redaktionsanschrift: Erika-Cremer-Str. 8/III, 81829 München, takeoff@messestadt.info<br />
Koordination: Kirsten Machelett<br />
Chefredaktion: Uwe Knietsch, Kirsten Machelett<br />
Redaktion und Schlussredaktion: Marion Steinhart, Kirsten Machelett, Uwe Knietsch<br />
Titelfoto: Uwe Knietsch<br />
Gestaltung Titel- und Rü<strong>ckseite</strong>: Uwe Knietsch<br />
Bild-Autoren der übrigen Abbildungen stehen auf der jeweiligen Seite.<br />
Auflage: 5000<br />
Erscheinungsdatum: 1/4-jährlich, jeweils zum Quartalsanfang<br />
Die Take Off! wird an alle Haushalte der <strong>Messestadt</strong> sowie in Teilen von Riem, Salmdorf, Gronsdorf und<br />
Kirchtrudering verteilt. Papier: Gestrichenes Papier<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 1. 1. 2007.<br />
Die abgedruckten Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für die Inhalte sind jeweils die<br />
genannten Autoren verantwortlich. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und Zuschriften zu kürzen. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Haftung übernommen werden.<br />
Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />
49
Wichtige Rufnummern<br />
Notfälle<br />
Polizei/ Notruf 110<br />
Feuerwehr 112<br />
Feuerwache 10 23 53 30 98<br />
Polizeiinspektion 24, Kontaktbeamter H. Stapf 63 00 61 51<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern 0 18 05 - 19 12 12<br />
Giftnotruf 1 92 40<br />
Frauen-Notruf 76 37 37<br />
Lokales<br />
Alten– und Servicezentrum (ASZ Riem), Platz der Menschenrechte 10 41 42 43 960<br />
Allgemeiner Sozialdienst <strong>Messestadt</strong> 23 33 53 64<br />
Beratungsstelle für Ausländer/innen 5 32 89 89<br />
Bezirksausschuss 15, Geschäftsstelle in Trudering 2 33 - 6 14 84<br />
Bewohnertreff Galeriahaus, Lehrer-Wirth-Str. 19 0177/ 823 21 37<br />
Bürgerforum <strong>Messestadt</strong>, Erika-Cremer-Str. 8/III 99 88 68 93 1<br />
Familienzentrum <strong>Messestadt</strong>, Helsinkistr. 10 40 90 60 74<br />
Grünanlagenaufsicht 233-2 76 56<br />
Grünwerkstatt, Helsinkistr. 233-6 03 29<br />
Infobox am Edinburgh-Platz 94 53 97 50<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong>, Erika-Cremer-Str. 8/III 99 88 68 93 0<br />
MRG (Maßnahmeträger München-Riem GmbH) 9 45 50 00<br />
Münchner Volkshochschule Ost 62 08 20 20<br />
Nachbarschaftstreff Oslostraße 10 18 91 07 64<br />
SOS-Familienzentrum Berg am Laim 43 69 080<br />
Quax (Echo e.V.), Helsinkistr. 100 94 30 48 45<br />
VJF (Verein für Jugend- und Familienhilfen e.V.) 18 93 68 60<br />
Schulen/ Kindergärten<br />
Grundschule Astrid-Lindgren-Str. 11 233-474 00<br />
Grundschule Lehrer-Wirth-Str. 31 95 93 91 93 0<br />
Hauptschule Lehrer-Wirth-Str. 31 95 93 91 91 0<br />
Hort, Astrid-Lindgren-Str. 7 233-474 60<br />
Kindergarten (AWO), Lehrer-Wirth-Str. <strong>28</strong> 90 53 97 84<br />
Kindergarten (Verein für Soziale Arbeit), Helsinkistr. 12 43 74 66 64<br />
Kindergarten (St. Florian), Platz der Menschenrechte 3 93 94 87 – 135<br />
Kindergarten (Städt.), Maria-Montessori-Str. 2 90 77 80 90<br />
Kindergarten mit Hort (Städt.), Caroline-Herschel-Str. 5 17 95 94 80<br />
Kindergarten mit Hort (Städt.), Stockholmstr. 12 43 77 78 90<br />
Kinderkrippe (AWO), Elisabeth-Dane-Str. 37 94 37 91 90<br />
Kinderhaus KAI, Heilpädagogische Tagesstätte, Astrid-Lindgren-Str. 9 18 90 80 69-0<br />
KiTa (BRK), Stockholmstr. 5 94 37 96 38<br />
KiTa (Caritas), Platz der Menschenrechte 7 43 66 96 10<br />
KiTa (ev./ Innere Mission), Astrid-Lindgren-Str. 127 18 90 82 93 - 0<br />
KiTa (ev. /Innere Mission), Georg-Kerschensteiner-Str. 54 94 54 823<br />
KiTa (Glockenbachwerkstatt e.V.), Elisabeth-Mann-Borghese-Str. 54 84 49 71<br />
KiTa (Paritätischer Wohlfahrtsverband), Mutter-Theresa-Str. 3 43 75 91 75<br />
Mittagsbetreuung des fameri an beiden Grundschulen 40 90 60 74<br />
Schule für individuelle Lernförderung, Astrid-Lindgren-Str. 5 233-474 20<br />
Bitte melden Sie sich bei uns in der Redaktion: Tel. (089) 99 88 68 93 1 oder takeoff@messestadt.info.<br />
Fehlt Ihre Einrichtung in dieser Übersicht oder hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen?<br />
Kirchen<br />
Martin Guggenbiller, katholischer Pfarrer 93 94 87 – 111<br />
Elisabeth Stanggassinger, Gemeindereferentin kath. Gemeinde 93 94 87 – 112<br />
Ulrike Feher, evangelische Pfarrerin 94 38 99 77<br />
50<br />
Januar- März 2008 - Take Off! Nr. 27
Wilfried Tatusch — Collagen<br />
Sarah Schmalfuß — Tierportraits<br />
Ausstellung 17. – 31. Januar 2007<br />
foto: munichphoto.de