52 R.ckseite 28 - Kulturzentrum Messestadt

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Nummer 28 April-Juni 2008 Schutzgebühr 2 Euro Take Off! Stadtteilzeitung Messestadt Riem „Jazz and more“ im Kulturzentrum Uraufführung „Der Nationenausstatter“ Die mobile Gesellschaft — Velomobile Vogelvielfalt / Kräuterwanderung im Riemer Park Titelbild: Riemer See — die eindeutige Flaschenpost

Nummer <strong>28</strong> April-Juni 2008 Schutzgebühr 2 Euro<br />

Take Off!<br />

Stadtteilzeitung <strong>Messestadt</strong> Riem<br />

„Jazz and more“ im <strong>Kulturzentrum</strong><br />

Uraufführung „Der Nationenausstatter“<br />

Die mobile Gesellschaft — Velomobile<br />

Vogelvielfalt / Kräuterwanderung im Riemer Park<br />

Titelbild: Riemer See — die eindeutige Flaschenpost


Inhalt<br />

Editorial........................................................... 3<br />

„Wer hats erfunden“ .........................................3<br />

„Alles nur geklaut“ ............................................3<br />

Wir für uns - Bürgerforum................................ 4<br />

Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V. ..........................4<br />

Take Off! Sucht Unterstützung .........................5<br />

Mobile Gesellschaft im Stadtteil.........................6<br />

Liegeräder Velomobile Solarfahrzeuge ..............7<br />

Die <strong>Messestadt</strong> feiert ihr 10 Jähriges Bestehen ..8<br />

Häuser voller Leben ...................................... 10<br />

Frauenfest des Nachbarschaftstreffs................10<br />

Internationaler Frauentreff ..............................10<br />

Deutschkurs für Frauen...................................10<br />

Breiter Frühlingsfächer des ASZ.......................11<br />

12 Jahre Initiative „Wohnen ohne Auto“ ...........12<br />

Wasserspiele ...................................................13<br />

Kids............................................................... 14<br />

Messewerkstadt im neuen Bewohnertreff ........14<br />

Eltern-Kind-Initiative „Kinderoase“..................14<br />

40 Wagen ostwärts..........................................15<br />

Kinderfaschin6 im fameri ................................16<br />

Führungsteam im fameri wieder verstärkt .......16<br />

Jugend........................................................... 17<br />

Stamm Galileo Galilei stellt sich vor ................17<br />

Schnupperpraktikum bei der Messe München..17<br />

Astrid Lindgren wird 100 ................................18<br />

Schulweghelfer gesucht...................................19<br />

Schulprojekt der MVG......................................19<br />

AGs Zirkus Schwarzlichttheater und Medien ....20<br />

Gasteltern für Tschernobyl-Kinder gesucht .....20<br />

Kunst und Kultur............................................ 21<br />

Kinoprogramm …............................................21<br />

Ausstellung Peter Seebeck...............................22<br />

Ausstellung Karl Bertram Raster ......................23<br />

Jazz und more „Pär Lammers Trio“ ..................24<br />

The two of us..................................................24<br />

A capella Jubiläumskonzert .............................25<br />

Jazz und more „Fjoralba Turku Quintet“ ..........25<br />

Der Nationenausstatter (Uraufführung)............26<br />

Theater—Geschlossene Gesellschaft (Sartre) ...26<br />

Kabarett Nils Heinrich .....................................27<br />

Offene Bühne - Künstlertreff...........................27<br />

Serena Chillemi und Olivia Friemel ..................<strong>28</strong><br />

Ji-Young Lee und Amelie Böckheler ................29<br />

Buschiaden und andere Schmeicheleien ..........30<br />

Frühreif—Das Abenteuer Frau .........................31<br />

Ökologie ...................................................... 32<br />

Bund Naturschutz—Plätze frei ........................32<br />

Vogelvielfalt im Riemer Park ...........................33<br />

Kräuterwanderung .........................................33<br />

Ausstellung Wertlos?-Wertvoll ........................33<br />

Planzen und Wertstoffbörse ...........................34<br />

RadbaR ..........................................................34<br />

Leserbriefe .................................................... 35<br />

Ein Hauch von Tollwood ..................................35<br />

Neues von der Baustelle................................. 35<br />

Neue Läden in der <strong>Messestadt</strong> Ost ..................37<br />

Neues von der IG-Tiefgarage ..........................39<br />

Gott und die Welt........................................... 40<br />

Leib und Seele ............................................... 44<br />

Fußball ist unser Leben ... ...............................44<br />

Die MRG informiert........................................ 36<br />

Strassen und Plätze im 3. Bauabschnitt ...........36<br />

Beitrittsformular Bürgerforum ....................... 43<br />

Veranstaltungskalender/ Kleinanzeigen ......... 45<br />

Internet, Impressum ...................................... 49<br />

Wichtige Rufnummern ................................... 50<br />

Anzeigen<br />

Schreinerei Friedrich .......................................12<br />

Johanna von Mikusch-Buchberg ......................15<br />

Tagwerk Ökokiste ...........................................32<br />

Praxis Hr. Jouli Evtouchenko.........................38<br />

buergerbau .....................................................39<br />

munichphoto.de..............................................48<br />

Titelfoto: Uwe Knietsch<br />

Gestaltung Titel / Rü<strong>ckseite</strong>: Uwe Knietsch - munichphoto.de<br />

Die nächste Take Off! erscheint Ende Juni 2008.<br />

Redaktionsschluss ist der 2. Mai 2008<br />

Einsendungen an: takeoff@messestadt.info<br />

2<br />

April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Editorial<br />

„Wer hats erfunden? – Alles nur geklaut!“<br />

tung, Imitation und Weiterentwicklung.<br />

Die stärksten Stielblüten<br />

bilden hier wohl neben<br />

einem pinken T, das in manchem<br />

Namenszug nicht mehr<br />

verwendet werden darf, die Patentierungen<br />

von Teilen der<br />

DNS (Desoxyribonukleinsäure)<br />

oder DNA (-acid engl. für -<br />

säure) die nicht nur Pflanzen<br />

entnommen, sondern auch aus<br />

Menschen gewonnen wird. Kartoffeln<br />

dürfen nicht mehr angebaut<br />

werden, weil die Patentinhaber<br />

dies verbieten. Ein wirksames<br />

Medikament darf nicht<br />

hergestellt oder verwendet werden,<br />

weil jemand Patente auf<br />

die DNA einer Pflanze hat, deren<br />

Wirkstoffe damit identisch<br />

sind oder aus ihr gewonnen<br />

werden. Heerscharen von Personal<br />

durchkämmen die entferntesten<br />

Gebiete der Erde, um<br />

das Blut der Ureinwohner zu<br />

zapfen, Orchideen aufzuschlüsseln,<br />

einzulagern und schließlich<br />

unzählige Kombinationsvarianten<br />

an Stoffen ebenfalls patentieren<br />

zu lassen und so für<br />

ihr Unternehmen zu sichern. Im<br />

Wesentlichen ist also auch hier<br />

- alles nur geklaut. Hätte es vor<br />

92.000 Jahren jemanden gegeben,<br />

der sich den Stock, den er<br />

dem Nachbarn rübergezogen<br />

oder mit dem er den Dingo verjagt<br />

hat mit allen für die Zukunft<br />

möglichen Anwendungsvarianten<br />

hätte patentieren lassen,<br />

hätten durch die Geschichte<br />

hindurch nicht nur sämtliche<br />

Zaunhersteller und Zaunnutzer<br />

für die dort eingebauten Latten,<br />

sondern auch Bogenschützen<br />

des Mittelalters für die Verwendung<br />

ihrer Pfeile und Professo-<br />

Viele Entdeckungen, Erfindungen<br />

und Schöpfungen sind ein<br />

Zeichen der Zeit. Das heißt es<br />

gibt Menschen, die fast zeitgleich<br />

oder zumindest in zeitlicher<br />

Nähe ähnliche oder sogar<br />

die gleichen Ideen haben.<br />

Manchmal finden die Ideen<br />

dann sogar gleichzeitig den<br />

Weg in die Verwirklichung.<br />

Manchmal wird aber auch einfach<br />

nur geklaut. Ob es Kompositionen,<br />

Geschichten, Produkte,<br />

Prozesse, Farbkompositionen,<br />

Staatsformen, Kochrezepte oder<br />

Namen sind. Die Liste lies sich<br />

fast grenzenlos erweitern. Besonders<br />

augenfällig ist beispielsweise<br />

die Entwicklung der<br />

Autoformen, als die Strömungsverhältnisse<br />

der Luft Einzug in<br />

die Fortbewegungstechnologie<br />

fanden. Auch wenn die ersten<br />

Stromlinienfahrzeuge weniger<br />

Gemeinsamkeiten aufweisen,<br />

als viele Konkurrenzmodelle<br />

Heute, war die Tendenz doch<br />

bemerkenswert erkennbar. Früher<br />

war die gemeinsame<br />

Grundlage der verschiedensten<br />

Entwicklungen noch sehr stark<br />

von der Individualität der Entwicklerin/des<br />

Entwicklers abhängig.<br />

Durch die unterschiedlichen<br />

Lebenswege und das damals<br />

noch begrenzt vorkommende<br />

und teilweise sehr<br />

schwer zu findende oder erst zu<br />

erarbeitende Grundlagenwissen,<br />

kamen zeitgleiche Entwicklungen<br />

erst im Zeitalter der Industrialisierung<br />

und vor allem mit<br />

der Entwicklung der Informationsgesellschaft<br />

so richtig zur<br />

Blüte. Tatsächlich basieren die<br />

meisten Errungenschaften der<br />

Menschheit aber auf Beobachren<br />

für die Verwendung ihres<br />

Zeigestocks Lizenzgebühren<br />

abführen müssen – wenn ihnen<br />

die Herstellung und Verwendung<br />

überhaupt gestattet worden<br />

wäre. Unternehmen sichern<br />

sich stellenweise sehr rabiat<br />

Marktanteile und die Entwicklungsbereiche,<br />

während andere<br />

ihre Ideen auf ein Blatt Papier<br />

kritzeln und jemandem anderen<br />

unter der Tür durchschieben,<br />

um einer Verbesserung Vorschub<br />

zu leisten, auch wenn<br />

sich dann eine andere/ein anderer<br />

damit brüsten. Es bleibt<br />

unsere Verantwortung als Gesellschaft<br />

mit diesen Spielvarianten<br />

umzugehen, die Bereiche<br />

und Grenzen festzulegen und<br />

die Verhältnismäßigkeit zu<br />

wahren. „Die Ärzte“ verkaufen<br />

CDs ohne Kopierschutz, Bauern<br />

sichern sich Patentrechte um<br />

freien Anbau zu gewährleisten<br />

und Politikerinnen und Politiker<br />

suchen Rat bei einem Künstler<br />

ohne dies zu verheimlichen. –<br />

vielleicht haben auch das die<br />

Schweizer erfunden,<br />

aber wir - können es machen!<br />

Uwe Knietsch<br />

Kontakt<br />

Stadtteilzeitung Take Off!<br />

Erika-Cremer-Str. 8<br />

81829 München<br />

Tel. (089) 99 88 689 31<br />

mail: takeoff@messestadt.info<br />

www.takeoff.messestadt-tv.com<br />

April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong><br />

3


Wir für uns<br />

Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.<br />

„Es gibt immer einen Ausweg!“<br />

4<br />

April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Wir für uns<br />

Take Off!<br />

Unterstützung im Redaktionsteam gesucht!<br />

Kontakt<br />

Stadtteilzeitung Take Off!<br />

Erika-Cremer-Str. 8<br />

81829 München<br />

Tel. (089) 99 88 689 31<br />

Fax (089) 99 88 689 39<br />

mail: takeoff@messestadt.info<br />

www.takeoff.messestadt-tv.com<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />

5


Wir für uns<br />

Mobile Gesellschaft im Stadtteil<br />

Raum für Innovation — Wo, wenn nicht bei uns?!<br />

Welche Gegend wäre wohl besser<br />

als natürlicher Lebensraum<br />

für Liegeräder, Velomobile oder<br />

Solarfahrzeuge geschaffen, als<br />

<strong>Messestadt</strong> und Riem in ihrer<br />

Stadtrandlage? Für Besorgungsfahrten<br />

in Stadtnähe, aber auch<br />

für den Ausflug an den See oder<br />

hat deshalb oft mehr Reserven,<br />

die in höhere Geschwindigkeit<br />

umgesetzt werden kann. Tatsächlich<br />

kann die durchschnittliche<br />

Reisegeschwindigkeit bei<br />

gleicher Leistung der Fahrerinnen<br />

und Fahrer höher sein als<br />

mit herkömmlichen Fahrrädern.<br />

jeweiligen vordringlichen Zweck<br />

gibt es facettenreiche Varianten.<br />

Ein besonderes Augenmerk<br />

sollte man bei Interesse für die<br />

Gefährte auf die individuellen<br />

Körperbedürfnisse richten. Zum<br />

gemütlichen Cruisen muss man<br />

nicht flach auf der Straße liegen<br />

älteres Alleweder—Velomobil oder Liegedreirad ca 15 Jahre alt<br />

aufs Land bieten Liegeräder und Häufig wird die niedrige Sitzposition<br />

als Nachteil hinsichtlich<br />

Velomobile die wohl optimale<br />

Bewegungsform. Viele verbinden<br />

mit den meist flachen und tet und trifft damit wohl den<br />

der Verkehrssicherheit betrach-<br />

sehr windschnittig wirkenden größten Nachteil einiger Räder.<br />

Fahrzeugen die Notwendigkeit Die Bauformen der heute zu<br />

hoher Geschwindigkeiten oder findenden Räder bieten allerdings<br />

eine Bandbreite, die<br />

rein sportliches Fahren, das ist<br />

aber nicht so. Selbst bei geringen<br />

Geschwindigkeiten ist das recht werden können. Nicht nur<br />

selbst Sicherheitsfanatikern ge-<br />

Fahren für viele weit entspannter<br />

als man es sich vorstellt und höhen, sondern auch für<br />

für die unterschiedlichen Sitz-<br />

den<br />

und kann doch sehr zügig größere<br />

Strecken zurücklegen. Man<br />

sollte immer versuchen Fahrzeuge<br />

der unterschiedlichen<br />

Bauformen über längere Zeit<br />

auszuprobieren, da auch bei<br />

ärztlich bestätigten „gesunden<br />

Sitzformen“ für die einzelne/<br />

den einzelnen nach einigen intensiven<br />

Touren böse Überraschungen<br />

ihr Aufwartung machen<br />

können. Weniger problematisch<br />

aber dafür häufiger<br />

6<br />

April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Wir für uns<br />

Liegeräder - Velomobile - Solarfahrzeuge<br />

Oldtimer und trotzdem ein Hingucker<br />

entwickeln sich Muskelkater an<br />

stellen, deren Existenz auch<br />

Leistungssportkerinnen und<br />

Leistungssportelern vorher<br />

nicht bekannt waren. Diese<br />

klingen aber von alleine oder<br />

auch mit dem Training wieder<br />

ab. Hüft–, Knie– oder Rückenprobleme<br />

können sich auch<br />

einstellen, sind oft aber durch<br />

die richtige Einstellung des Gefährtes<br />

meist zu beseitigen.<br />

Ein Liegerad ist ein Fahrrad<br />

mit einer meist nach hinten<br />

geneigten Sitz- oder sogar Liegeposition.<br />

Im Unterschied zu<br />

einem herkömmlichen Fahrrad<br />

findet man anstelle eines Sattels<br />

einen Netz-sitz (bespannter<br />

Rahmen) oder Schalensitz. Bei<br />

einigen Modellen befindet sich<br />

der Lenker vor dem Oberkörper<br />

(Obenlenker) und bei anderen<br />

neben oder unter und dem Sitz<br />

(Untenlenker). Dann gibt es<br />

noch die Sesselräder mit aufrechter<br />

Sitzposition. Die Tretlager<br />

(Pedale) sind beim Kurzlieger<br />

vor und beim Langlieger<br />

hinter dem Vorderrad angebracht.<br />

Mit etwas Übung sind<br />

die meisten Liegeräder schnell<br />

zu beherrschen. Eine Ausnahme<br />

stellen die so genannten Knicklenker<br />

dar, bei denen Fahrerin<br />

und Fahrer einen Richtungswechsel<br />

durch intensiven Körpereinsatz<br />

mittels eines Gelenkes<br />

in der Rahmenmitte herbeiführen<br />

muss.<br />

Ein Velomobil ("vélo" –<br />

französisch für Fahrrad) ist ein<br />

muskelkraftbetriebenes Fahrzeug,<br />

das mit einer Verkleidung<br />

ausgestattet ist oder eine<br />

selbsttragende Karosserie hat,<br />

die immer häufiger geschlossen<br />

ist und die den Fahrerinnen und<br />

Fahrer vor Wind und Regen<br />

schützt. Die ersten Velomobile<br />

sind bereits über 100 Jahre alt<br />

und wurden mit Verbesserung<br />

der Fahrradtechnik als Nachbildungen<br />

und Ersatz der aufkommenden<br />

Automobile ausprobiert.<br />

Die modernen Velomobile<br />

sind leicht und haben in der<br />

Regel drei Räder, sie wurden oft<br />

aus Liegerädern entwickelt, erobern<br />

Heute aber immer öfter<br />

die Ingenieur- und Designbüros<br />

um diese dann als komplette<br />

Neukonstruktionen zu verlassen.<br />

Das Leergewicht kommerziell<br />

erhältlicher Velomobile<br />

liegt zwischen 22 und 40 kg,<br />

sind meist stromlinienförmig<br />

CityEl—Elektrofahrzeug 17 jahre alt<br />

konstruiert und haben Torpedoform.<br />

Auch die Unterstützung<br />

durch Elektromotoren ist oft<br />

möglich und wird als Option<br />

immer häufiger angeboten (z.B.<br />

Alleweder, Goone und das Twike<br />

sogar als Zweisitzer). Um die<br />

umweltschonende und sozial<br />

verantwortliche Mobilität hie<br />

konsequent fortzusetzen, stellt<br />

sich dann allerdings die Frage<br />

nach der Energiequelle. Bereits<br />

in der ersten Welle der Neuzeitlichen<br />

Velomobilentwicklung,<br />

schwappten einige Solarmodule<br />

auf die Karosserien der Velomobile.<br />

Bei dem hier abgebildeten<br />

frühen Alleweder wurden<br />

die Module oft als Dach Aufgesetzt<br />

und boten so zusätzlichen<br />

Schutz. So kommt man zur Kategorie<br />

der Solarfahrzeuge.<br />

Solarfahrzeuge erhalten<br />

ihre Antriebsenergie direkt von<br />

der Sonne. Sie sind auf der O-<br />

berfläche der Karosserie oder<br />

Verkleidung mit Solarzellen bestückt,<br />

die die Sonnenenergie in<br />

elektrischen Strom umwandeln.<br />

Als Elektrofahrzeuge führen sie<br />

fast immer einen Energiespeicher<br />

(Batterie, Akku) mit sich,<br />

da<br />

die unmittelbar auffangbare<br />

Energie für den Antrieb meist<br />

nicht ausreicht. Elektrofahrzeuge,<br />

die ihre elektrische Energie<br />

ausschließlich aus einer stationären<br />

Photovoltaikanlage beziehen,<br />

zählen weithin nicht zu<br />

den Solarfahrzeugen, obwohl<br />

auch sie nur mit Solarenergie<br />

fahren. Das Twike als Zweisitzer<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />

7


Wir für uns<br />

Und wo parkt man in der <strong>Messestadt</strong> ein Solarmobil<br />

Werbegag oder echte Alternative<br />

zelgaragen. Manche nehmen<br />

das Gefährt sogar mit in die<br />

Wohnung. Es ist an der Zeit sich<br />

auch hier neue Konzepte zu<br />

überlegen, die praktikable und<br />

zukunftsweisende Lösungen<br />

bieten. Zum Beispiel abschließbare<br />

Einzelkäfige oder Container<br />

für mehrere Fahrzeuge auf<br />

einer PKW-Stellfläche. Mit ein<br />

bisschen Phantasie finden sich<br />

immer Lösungen. Problematischer<br />

wird es, wenn es sich um<br />

ein echtes Solarmobil handelt,<br />

das tatsächlich regelmäßig und<br />

dauerhaft im Freien abzustellen<br />

ist. Was macht man da in einem<br />

Parkzonenbreich (2h) ohne eigenen<br />

Grund und Boden. Aber<br />

auch hier konnten in der Vergangenheit<br />

immer Lösungen<br />

gefunden werden. Im Internet<br />

finden sich zahlreiche Informations–<br />

und Kontaktmöglichkeiten,<br />

um die ersten Schritte in<br />

eine unabhängige Mobilität zu<br />

mit Pedalantrieb oder das CityEl<br />

(siehe Foto) sind solche seit vielen<br />

Jahren bewährte Elektrofahrzeuge.<br />

Selbst alte Fahrzeuge<br />

erfreuen sich wachsender<br />

Beliebtheit und stellen immer<br />

öfter eine echte Alternative zum<br />

Auto dar. Auch wenn die meisten<br />

immer noch als Werbeträger<br />

herhalten müssen, bieten sie<br />

ihren Nutzerinnen und Nutzern<br />

weit reichende Vorteile, die sich<br />

in der Regel gut in die individuelle<br />

Lebensgestaltung einfügen.<br />

Die Platzfrage, die sich immer<br />

dann stellt, wenn man sein Liegerad<br />

oder Velomobil nicht nur<br />

kurzfristig sondern länger und<br />

auch noch sicher abstellen<br />

möchte, führt bei vielen zum<br />

Verzicht auf ein solches Fahrzeug.<br />

Für Fahrradkeller oft zu<br />

sperrig oder zu schwer, sind<br />

Garagen oft eher geeignet. Vor<br />

Beschädigungen schützt dies<br />

aber nur in abschließbaren Einwagen,<br />

auch wenn sich schließlich<br />

ein „einfaches“ Stadtrad als<br />

die optimale Lösung erweist.<br />

Vor mehr als zwanzig Jahren<br />

plante ich mein erstes Solarmobil.<br />

Käfer-Fahrgestell, Gitterrohrrahmen,<br />

Kunststoffkarosserie,<br />

3KW-Motor (gewickelt von<br />

einem alten Stuttgarter E-<br />

Motorenbauer), die ersten Gelbatterien,<br />

noch sehr brüchige<br />

monokristalline Solarzellen aus<br />

Burghausen in Haushaltsfolie<br />

eingeschweißt mit Klettverschluß<br />

auf der Karosserie<br />

aufgebracht. Die maximal 15<br />

min Fahrzeit, die pro Tag heraus<br />

zu holen waren überzeugten<br />

niemanden—deshalb blieb<br />

es bei diesem Prototypen, obwohl<br />

schon damals fast alles<br />

von der Stange kam. Heute haben<br />

wir weit mehr Möglichkeiten,<br />

also nutzen wir sie.<br />

Uwe Knietsch<br />

Die <strong>Messestadt</strong> feiert ihr 10-jähriges Bestehen!<br />

Das Bürgerforum wird 5 Jahre alt!<br />

Kaum zu glauben, aber wahr:<br />

Bereits vor 10 Jahren zogen die<br />

ersten Bewohner in die <strong>Messestadt</strong>.<br />

Damals, im Dezember<br />

1998, in eine Winterlandschaft<br />

mit hohem Schnee und richtigen<br />

Schneeverwehungen, denn<br />

nichts bremste den Riemer<br />

Wind, so dass die ersten Bewohner<br />

kaum zu ihrer Haustüre<br />

kamen und Gehwege, geräumt<br />

oder ungeräumt, gab es damals<br />

selbstverständlich auch noch<br />

nicht. Mit wenigen Ausnahmen<br />

(BUGA und Parkeröffnungsfest)<br />

fand bis jetzt jedes Jahre das<br />

beliebte und berühmte Promenadefest<br />

statt.<br />

Dass es ausgerechnet in diesem<br />

Jahr trotz dieser beiden Anlässe<br />

kein Promenadefest geben soll,<br />

dürfen wir nicht zulassen.<br />

Zwar wird das Promenadefest<br />

aufgrund veränderter Platzbe-<br />

dingungen sicherlich dieses Jahr<br />

anders aussehen als bisher, a-<br />

ber wir sind uns doch alle einig,<br />

dass es ein Fest geben soll!<br />

Wert hat Lust, bei dieser Organisation<br />

mitzuwirken? Alte Organisations-Hasen<br />

stehen mit<br />

Rat und Tat zu Seite. Jede/r<br />

wird gebraucht.<br />

Bitte melden bei: Brigitte Sowa,<br />

bsowa@gmx.de<br />

8<br />

April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Neuer Maibaum für Riem<br />

Häuser voller Leben<br />

Die Maibaumfreunde bereiten alles für den 1. Mai vor<br />

Der 1. Mai 2008 ist noch in weiter<br />

Ferne – nicht so für die<br />

„Maibaumfreunde Riem“! Ende<br />

Dezember haben sie in einem<br />

Wald östlich von München eine<br />

Fichte gesucht, aus der man<br />

einen schönen Maibaum machen<br />

kann. Nach der Fällung<br />

wurde er in anstrengender und<br />

mühevoller Handarbeit mit<br />

teilweise selbst hergestellten<br />

Schäpseisen „g’schäpst“ (ent-<br />

-rindet) und anschließend fachmännisch<br />

gelagert, damit er<br />

über den Winter schön austrocknen<br />

kann. Der Baum, der<br />

von Andreas Lang aus Riem gestiftet<br />

wurde, wird am 12. April<br />

2008 feierlich nach Riem eingebracht<br />

und im städtischen Gut<br />

Riem gelagert und von den Maibaumfreunden<br />

bearbeitet.<br />

Am 30.04.08 steigt dann im<br />

Feststadl (Gut Riem, Isar-<br />

landstr.1, 81829 München) der<br />

„Tanz in den Mai“ mit der in<br />

München gut bekannten Band<br />

„Dreaming Paradise“. Am<br />

nächsten Morgen wird der bemalte<br />

Baum und seine Zunftzeichen<br />

dann vom Gut zu seinem<br />

Aufstellungsort (Riemer Str.<br />

350, neben Hotel Prinzregent)<br />

gebracht und vom Kran der Berufsfeuerwehr<br />

München aufgestellt.<br />

Im Anschluss können sich<br />

die Kinder im Gut Riem wieder<br />

auf der Hüpfburg austoben und<br />

die „Großen“ können sich die<br />

Maß Bier und den Steckerlfisch<br />

in der herrlichen Umgebung des<br />

Riemer Gutes schmecken lassen.<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

wird der Truderinger<br />

Musikverein sorgen.<br />

Ob noch die Möglichkeit besteht,<br />

sich für eine spannende<br />

Maibaumwache anzumelden,<br />

stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest, kann aber auf<br />

der Homepage nachgelesen<br />

werden.<br />

Schon in den letzten drei Jahren<br />

haben wir bei unseren<br />

„Stadlfesten“ mit „Tanz in den<br />

Mai“ ein reges Interesse aus der<br />

<strong>Messestadt</strong> registriert, inzwischen<br />

haben wir sogar schon<br />

einige Mitglieder von dort.<br />

Alexander Hasse<br />

Kontakt<br />

Maibaumfreunde Riem<br />

Alexander Hasse<br />

1. Vorstand<br />

Dollwiesenweg 2<br />

81829 München<br />

Tel: 089/474017<br />

Mobil: 0172/8536479<br />

Zum sechsten Mal wird in Riem ein Maibaum aufgestellt; zum Glück gibt es viele fleißige Helfer<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />

9


Häuser voller Leben<br />

Wieder Frauenfest des<br />

Nachbarschaftstreffs<br />

Neu im Nachbarschaftstreff<br />

Und wieder heißt es feiern, tanzen,<br />

quatschen, lachen unter<br />

Frauen!<br />

Am Samstag, den (Datum bitte<br />

erfragen), von 18.00 – 22.00Uhr<br />

ist es wieder soweit, im Kath.<br />

Pfarrsaal, Platz der Menschenrechte<br />

2 findet das 6. Frauenfest<br />

statt.<br />

Wir, das Organisationsteam,<br />

laden dazu wieder alle Frauen,<br />

Jung & Alt, herzlich ein!<br />

Wir würden uns riesig freuen,<br />

wenn Sie dabei sind!<br />

Informationen beim Nachbarschaftstreff<br />

Oslostraße, Tel:<br />

089 / 189 10 764 (Frau Schrabeck)<br />

6. Frauenfest<br />

Samstag, Dat-erfragen<br />

18:00 Uhr - 22:00 Uhr<br />

im Kath. Pfarrsaal<br />

Platz der Menschenrechte 2<br />

81829 München - <strong>Messestadt</strong> Riem<br />

♦Eintritt: 3,-€ ODER Etwas für`s<br />

Buffet<br />

♦Kostenlose Kinderbetreuung<br />

inklusive<br />

Bitte bringen Sie Ihre LieblingsCDs mit!<br />

Internationaler<br />

Frauentreff<br />

Gemütliches Treffen bei Tee<br />

und Kaffee, gerne auch mit Kindern<br />

– Zum Kennenlernen,<br />

Quatschen und persönlichen<br />

Austausch – Planung von Aktivitäten<br />

und Unternehmungen.<br />

Teilnahme kostenlos. Wer mag,<br />

bringt Snacks & Kuchen mit.<br />

Wann? Mittwochs, 9.00 – 11.30<br />

Uhr<br />

Wo? Im Nachbarschaftstreff Oslostraße,<br />

Oslostraße 10<br />

Informationen unter:<br />

Tel. 089 / 43 10 85 75 oder<br />

089 / 189 10 764<br />

Wir freuen uns auf Sie!!!<br />

Deutschkurs<br />

für Frauen<br />

Angeboten von Frau Christine<br />

Mayr (Messewerkstadt/<br />

Lernwerkstatt)<br />

Wann? Mittwochs, 10.00 –<br />

11.30 Uhr<br />

Wo? Im Nachbarschaftstreff Oslostraße,<br />

Helsinkistraße 25<br />

Kosten? 5,-€ pro Vormittag<br />

Sie können gerne Ihr Baby mitbringen!<br />

Bei Interesse bitte melden im:<br />

Nachbarschaftstreff Oslostraße<br />

Oslostraße 10<br />

Tel: 089/189 10 764<br />

Oder bei Christine Mayr<br />

Sozialpädagogin und Lerntherapeutin<br />

Mobil: 0176/29 727 454<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

10<br />

April – Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Häuser voller Leben<br />

Breiter Frühlingsfächer des ASZ<br />

Neue Gruppenangebote und Veranstaltungen<br />

Mit Einzug des Frühlings präsentiert<br />

das ASZ Riem zum dritten<br />

Mal sein Programm „Ihr<br />

Wegbegleiters im Alter“ für die<br />

Monate April, Mai und Juni<br />

2008. Wieder erwartet Sie neben<br />

unseren sozialen Beratungs-<br />

und Unterstützungsangeboten<br />

ein breiter Frühlingsfächer<br />

an interessanten und informativen<br />

Veranstaltungenund<br />

Kursgeboten für alle interessierten<br />

Besucherinnen und<br />

Besucher aus Trudering und<br />

Riem. Gerne dürfen Sie sich bei<br />

einer kostenlosen Probestunde<br />

ausprobieren, ob das Richtige<br />

für Sie dabei ist.<br />

Neben den wöchentlich stattfindenden<br />

Angebot en werden<br />

auch im Frühjahr 2008 wieder<br />

interessante und informative<br />

Gruppenangebote und Veranstaltungen<br />

angeboten, wie z. B.<br />

• Ein gemeinsamer Besuch der<br />

Landesgartenschau in Neu-<br />

Ulm<br />

• Der Start unserer ASZ Wandergruppe<br />

• „Eine unbequeme Wahrheit“ –<br />

Film mit Diskussion über den<br />

Klimawandel<br />

• Begegnungstage 2008 von<br />

08. – 12. Juni 2008 in Freiburg<br />

in Breisgau<br />

• Besuch des Seniorenwohn-<br />

heims St. Maria Ramersdorf<br />

• Tischtennisturnier<br />

• Stadtführung zum Thema<br />

850 Jahre München<br />

• Kreativwerkstatt „Die Schneiderlinge<br />

– oder aus Alt mach<br />

Neu“.<br />

Fordern sie unverbindlich und<br />

kostenlos Ihr Exemplar des<br />

„Wegbegleiters im Alter“ für das<br />

I. Quartal 2008 unter Tel. 089 /<br />

41424396-0 an oder kommen<br />

sie einfach bei uns am Platz der<br />

Menschenrechte 10 vorbei.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Martin Feichtenbeiner<br />

Ü30 Fete in Zeichen des Fußballs<br />

Wir machen am Freitag, den<br />

20. Juni 2008 wieder mal eine<br />

andere U30-Fete, nämlich eine<br />

FußballFamilienFete im Quax ab<br />

19.00 Uhr im Rahmen der Fuß-<br />

ball-EM 2008.<br />

Am besten Aushänge beachten.<br />

Moni, Michaela und Renate<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />

11


Häuser voller Leben<br />

12 Jahre Initiative „Wohnen ohne Auto“<br />

Vier Wohnprojekte in der <strong>Messestadt</strong><br />

Im <strong>Kulturzentrum</strong> traf sich am<br />

26. Oktober 2007 eine bunte<br />

Mischung von autofreien Bewohnern<br />

und von Unterstützern.<br />

Nachdem jeder sich mit<br />

Kaffe versorgt hatte, führten die<br />

Grußworte unserer Wegbegleiter<br />

durch die Geschichte von Wohnen<br />

ohne Auto.<br />

Helmut Steyrer, Architekt und<br />

damals für die Grünen im Stadtrat,<br />

hat als erster die Idee eines<br />

geplanten autofreien Stadtviertels<br />

in Bremen-Hollerland in<br />

einem öffentlichen Vortrag in<br />

München vorgestellt. Das gab<br />

den Anstoß zur Gründung der<br />

Initiative.<br />

Aus dem Planungsreferat war<br />

Theo Bauernschmid gekommen.<br />

Er hatte als Leiter des Planungsbezirkes<br />

Ost von Anfang an<br />

nach guten Lösungen für die<br />

entstehenden Projekte gesucht<br />

und versprach auch in Zukunft,<br />

autofreies Wohnen zu unterstützen.<br />

Ingo Mittermayr, als SPD-<br />

Stadtrat im Riem-Ausschuss,<br />

erzählte, wie auf den Führungen<br />

durch die <strong>Messestadt</strong>, die er<br />

regelmäßig veranstaltet, die<br />

Leute von den autofreien Projekten<br />

begeistert sind, denn<br />

hier hat die gemeinsame Vision<br />

engagierter Menschen ein einladendes,<br />

kinderfreundliches,<br />

buntes Stück Stadt entstehen<br />

lassen.<br />

Aus dem Landtag war Christine<br />

Kamm von B90/Die Grünen gekommen.<br />

Sie hatte sich sehr für<br />

die Berücksichtigung autofreier/<br />

autoarmer Lebensweisen bei der<br />

Novellierung der Bayerischen<br />

Bauordnung eingesetzt. Aus<br />

ihrer unmittelbaren Erfahrung<br />

mit den Wohnformen von Frauen<br />

und älterer Menschen weiß<br />

sie, welch ganz anderen Mobilitätsbedürfnisse<br />

als das eigene<br />

Auto es gibt.<br />

Als Vertreter für die sechs Trägervereine<br />

sprach Rudolf Heunisch<br />

vom VCD. Autofreies Leben<br />

ist ein wesentlicher Baustein,<br />

den eine gute Planung<br />

berücksichtigen muss, denn die<br />

Bedürfnisse aller, auch der Fußgänger<br />

und Radfahrer und Anwohner,<br />

müssen von der Verkehrspolitik<br />

gleichermaßen berücksichtigt<br />

werden.<br />

Dass sich 12 Jahre Engagement<br />

gelohnt haben, sprach Sven<br />

Bindczeck von „Autofrei Leben<br />

1“ aus. Er betonte, wieviel sie<br />

auch dem Entgegenkommen der<br />

Stadt zu verdanken haben.<br />

Das autofreie Leben wird als<br />

Bereicherung empfunden, die<br />

Nachbarschaft hält fest zusammen,<br />

noch nach 8 ½ Jahren sind<br />

alle dabei, vergrößert hat sich<br />

das Projekt durch die später<br />

eingezogenen Nachbarn bei der<br />

WoGeNo und „Autofrei Leben 2“<br />

und durch viele neugeborene<br />

Kinder. Ansonsten betrachtet er<br />

autofreies Leben als nichts<br />

Spektakuläres, sondern als eine<br />

mögliche und angenehme und<br />

dabei noch ökologische Art zu<br />

leben.<br />

Markus Heller, Architekt und<br />

Vorsitzender von „Autofrei Leben!“<br />

schloss seinen Vortrag<br />

über autofreie Projekte in Euro-<br />

pa an. Von der Türkei bis nach<br />

Edinburgh führte die Reise, Inseln<br />

und Kurorte wurden vorgestellt,<br />

die mit mehr oder weniger<br />

strengen Regeln Urlaubsflair<br />

schaffen, reine Luft und erholsame<br />

Ruhe bieten, Wohnungen<br />

mit einem ruhigen Umfeld<br />

erstellen. Detailliert gab er auch<br />

zu den rechtlichen Regelungen<br />

Auskunft und bot einen Ausblick<br />

auf weitere geplante Projekte,<br />

wofür er selbst in Berlin<br />

arbeitet.<br />

Inzwischen hatte Tagwerk<br />

schon die dampfende Lasagne<br />

auf den Tisch gestellt und mit<br />

Salat und Wein und Säften gab<br />

man sich mediterranem Lebensgenuss<br />

hin. Die Gespräche<br />

wurden dann aber gern unterbrochen,<br />

als das Trio Kabarest<br />

die Bühne betrat. Da wurde das<br />

Lob auf den Mittleren Ring e-<br />

benso überzeugend vorgesungen<br />

wie die Verwandlung des<br />

Porschefahrers auf Aufholjagd<br />

in den Patienten mit Schnabeltasse,<br />

und zum Schluss der E-<br />

vergreen „Wir verwurschten die<br />

Welt“. (Hoffentlich sieht man sie<br />

bald wieder!)<br />

Dann gabs noch Kurzfilme, die<br />

Markus Heller von der Car free<br />

Movie Night in Berlin mitgebracht<br />

hatte und gemütliches<br />

Beisammensein.<br />

Wir von der Initiative wollen uns<br />

hier ganz herzlich bei allen bedanken,<br />

die mit Spenden und<br />

mit tätiger Hilfe dieses Fest ermöglicht<br />

haben.<br />

12<br />

April – Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Häuser voller Leben<br />

Wasserspiele<br />

Für was der See so alles herhalten muss<br />

zen, aber das soll es ja auch gar<br />

nicht, es soll den Stadtbewohnerinnen<br />

und Stadtbewohnern<br />

nur so etwas ähnliches suggerieren,<br />

quasi eine virtuelle Naturerfahrung<br />

mental erzeugen.<br />

Na ja, wems gfällt!<br />

Chantalle von Rabenstein<br />

Natürlich ist der Riemer See<br />

kein natürlich gewachsenes Gewässer,<br />

also hat eine Bierbank<br />

das gleiche Recht sich dort aufzuhalten,<br />

wie eine Ente—oder ?<br />

Genauer betrachtet ist der See<br />

eigentlich doch natürlich entstanden,<br />

eben weil die Zivilisa<br />

tion, die ja auch<br />

natürlichen Ursprungs<br />

ist, dafür<br />

gesorgt hat<br />

das er entsteht.<br />

Klar, kann so ein<br />

Bauwerk die Natur<br />

nicht erset-<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />

13


Kids<br />

Messewerkstadt im neuen Bewohnertreff<br />

Neues Angebot für Kinder und Jugendliche<br />

Im neuen Bewohnertreff an der<br />

Willy-Brandt-Allee gibt es seit<br />

April ein neues Angebot für<br />

Kinder und Jugendliche: die<br />

Messewerkstadt. Wer kreativ ist<br />

und sich nach Lust und Laune<br />

mit den unterschiedlichsten<br />

Werkstoffen auseinander setzen<br />

willich für die großen und kleinen<br />

Wunder dieser Erde interesgen<br />

siert und gerne den Dingen auf<br />

den Grund geht, ist hier richtig.<br />

Die verschiedenen Angebote<br />

umfassen eine Kinderwerkstatt,<br />

eine Lernwerkstatt, eine Textilwerkstatt<br />

und eine Tonwerkstatt.<br />

Auf der Homepage<br />

www.messewerkstadt.de kann man<br />

sich aktuell über das laufende<br />

Kursangebot sowie die jeweili-<br />

Kursleiter informieren und<br />

Kontakt aufnehmen.<br />

Kontakt<br />

Messewerkstadt<br />

Willy-Bandt-Allee 18<br />

81829 München<br />

Tel. (089) 62 42 09 42<br />

mail: info@messewerkstadt.de<br />

www.messewerkstadt.de<br />

Eltern-Kind-Initiative „Kinderoase“ auf Gut Riem<br />

Nach langer Suche fand der Verein<br />

„Erste Kinderoase nach Montessori<br />

und Pikler e.V.“ geeignete<br />

Räumlichkeiten für eine Eltern-<br />

Kind-Initiative. Durch den Arbeitskreis<br />

Ökologie auf die freie<br />

Kapazität im Gut Riem aufmerksam<br />

gemacht, konnte das Projekt<br />

starten.<br />

Nach erstem Kennenlernen und<br />

Vorstellen des Konzeptes für die<br />

Vermieter wurden eifrig Pläne<br />

geschmiedet und ein Architekt<br />

beauftragt, um den Umbau zu<br />

planen. In einem ehemaligen Kälberstall<br />

des Gut Riem werden auf<br />

160 m 2 Fläche eine Krippen- und<br />

eine Kindergarten-Gruppe nach<br />

Montessori und Pikler für das<br />

Frühjahr 2008 geplant. Jede<br />

Gruppe hat maximal 15 Kinder mit<br />

jeweils 3 pädagogischen Kräften.<br />

Die Betreuungszeit wird voraussichtlich<br />

von 07.30 Uhr bis 17.00<br />

Uhr erfolgen.<br />

Nähere Informationen zum Konzept<br />

können Sie beim Verein jederzeit<br />

anfordern, unter<br />

Tel. 43665989 oder per mail<br />

info@familienoase.net<br />

Anzeige<br />

14<br />

April – Juni 2008 - Take Off! Nr. <strong>28</strong>


40 Wagen ostwärts<br />

Kids<br />

wenn man einen Stadtteil baut?<br />

Überregionale Wettbewerbserfolge im Quax 2007<br />

Anfang 2007 beteiligte sich E-<br />

CHO e.V., der Trägerverein des<br />

Quax, an einem bundesweiten<br />

Ideenwettbewerb zur Partizipation<br />

(Teilhabe) von Kindern und<br />

Jugendlichen in Stadtteilen mit<br />

einer besonderen Struktur.<br />

Das konkrete Projekt sollte anlässlich<br />

des 10. Geburtstags der<br />

<strong>Messestadt</strong> Riem der Außendarstellung<br />

der <strong>Messestadt</strong> Riem<br />

als Wunschvorstellung der Planer<br />

die Frage nach Freiräumen<br />

zur individuellen Gestaltung des<br />

Lebensraums aus Sicht von Kindern<br />

und Jugendlichen gegenüberstellen.<br />

Der Vorschlag fand bei der Bundeszentrale<br />

so großen Zuspruch,<br />

dass die Impulsgeber<br />

zu einem Casting nach Berlin<br />

eingeladen wurden.<br />

Eine Woche später wurde das<br />

Ergebnis bekannt gegeben. Das<br />

vorgeschlagene Projekt war angenommen<br />

worden und konnte<br />

umgehend umgesetzt werden.<br />

Übers Jahr verteilt gab es 4 Projektblöcke<br />

mit den methodischen<br />

Schwerpunkten Architek-<br />

Erfolgreiche Zirkuskünstler<br />

tur, Interview, Film<br />

und Theater ebenso<br />

als Schulklassen-,<br />

wie auch als offene<br />

Programme. Als<br />

Dokumentationsplattform<br />

diente die<br />

Internetzeitung<br />

„Gazettoni“<br />

www.gazettoni.de.<br />

Die Teilnehmer dieser<br />

Modellprojekte<br />

trafen sich zu einem<br />

gemeinsamen<br />

Abschlussprogramm<br />

der Bundeszentrale<br />

für politische<br />

Bildung in<br />

Bremen. Vorher<br />

Wie wollen wir leben in der <strong>Messestadt</strong>?<br />

wurden unter dem<br />

Titel „5x Deutschland“ Kurzfilme<br />

mit den Jugendlichen vor kunftsmöglichkeiten reflektiermenprogramm<br />

über ihre Zu-<br />

Ort gedreht. Der Theater- und ten.<br />

Opernregisseur Thierry Bruehl Gegen Ende des Jahres kam es<br />

und sein Filmteam begleiteten zu einer weiteren Überraschung.<br />

Drei Jungs aus der<br />

die Jugendlichen aus der <strong>Messestadt</strong><br />

im August und September<br />

2007 dafür für jeweils 48 KIKA-Studio nach Erfurt auf, wo<br />

<strong>Messestadt</strong> brachen zweimal ins<br />

Stunden. „Wer sind wir?“, „Wie sich zwei Wochen lang die beliebtesten<br />

Kinderzirkusse<br />

werden wir gesehen“ und „Was<br />

wird von uns erwartet?“ Die Deutschlands präsentierten und<br />

Antworten sind ehrlich, die Krullemuck-Zirkusschule<br />

unerwartet und überraschend<br />

unterschiedlich. nalisten stellte.<br />

des QUAX einen der sieben Fi-<br />

Zur Ergebnispräsentation<br />

K.-M. Brandt<br />

trafen sich alle für eine<br />

Woche in Bremen, wo sie<br />

Anzeige:<br />

zusätzlich zu ihren Filmpräsentationen<br />

mit einem<br />

Unterricht Gitarre/Gesang<br />

Riem / <strong>Messestadt</strong><br />

professionellen Theaterteam<br />

an einer gemeinsa-<br />

(Einzel- & Gruppen-Unterricht)<br />

Anfänger und Fortgeschrittene<br />

men, sehr zeitgemäßpersönlichen<br />

Inszenierung<br />

Johanna von Mikusch-Buchberg<br />

staatl. gepr. Musiklehrerin<br />

Telefon: 089 4705686<br />

von Schillers Räubern mitwirkten<br />

und in einem<br />

www.musicamobile.de<br />

Rah-<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />

15


Kids<br />

Kinderfasching im fameri<br />

Hot Dogs und Luftschlangenweitpusten<br />

Schon eine beliebte und fest im<br />

Terminplan vieler Familien vorgemerkte<br />

Tradition ist der Kinderfasching<br />

im Fameri, der jedes<br />

Jahr am Faschingsdonnerstag<br />

ab 15 Uhr stattfindet. Mit<br />

ca. 30 angemeldeten Kindern<br />

von 2 bis 6 Jahren, plus ihren<br />

Eltern und Geschwistern, war<br />

das Fameri auch am 31. Januar<br />

wieder bis auf den letzten Platz<br />

gefüllt, und die Stimmung war<br />

ausgelassen wie jedes Jahr. Die<br />

Kinder kamen mit fantasievollen<br />

Verkleidungen und konnten<br />

zwei tolle Stunden lang miteinander<br />

feiern, zu witziger Faschingsmusik<br />

tanzen und in<br />

Spielen wie Dosenwerfen, Luftschlangenweitpusten<br />

oder der<br />

„Reise nach Jerusalem“ mit den<br />

anderen wetteifern. Fürs leibliche<br />

Wohl der kleinen und großen<br />

FaschingsnärrInnen war mit<br />

Krapfen, Kuchen und HotDogs<br />

ebenfalls bestens gesorgt, und<br />

auch für die Kleinsten gab es<br />

nette Highlights, so dass die<br />

Feier für alle wieder zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis wurde.<br />

Wichtig: aufgrund der begrenzten<br />

räumlichen Kapazitäten<br />

empfiehlt sich für 2009 eine<br />

rechtzeitige vorherige Anmeldung<br />

im Büro!<br />

Sylvia Putzmann<br />

Führungsteam im fameri wieder verstärkt<br />

Mitglieder wählen zwei neue Vorstände<br />

Familienzentrum<br />

<strong>Messestadt</strong> Riem<br />

Am 11.2. fand die diesjährige<br />

Mitgliederversammlung des Fameri<br />

statt. Hauptthema war die<br />

Wahl neuer Vorstandsmitglieder,<br />

nachdem Ende des letzten<br />

Jahres drei der bisherigen Vorstände<br />

aus persönlichen und<br />

gesundheitlichen Gründen ihr<br />

Amt niederlegen mussten. Aus<br />

diesem Grund wurden gleich<br />

zwei neue Vorstandsmitglieder<br />

gewählt: Nuran Uçum und Anita<br />

Arndt verstärken ab sofort das<br />

Team um Judith Seibt und Mine<br />

Muş. Auch Tanya Wegerer wollte<br />

das Team begleiten, musste<br />

ihr Amt jedoch aus familiären<br />

Gründen gleich wieder abgeben.<br />

Oben: Judith Seibt und Mine Mus,<br />

unten: Nuram Uçum und Anita Arndt<br />

„Wir bedauern dies zwar, freuen<br />

uns aber trotzdem sehr über die<br />

Verstärkung“, so Vorstandsmitglied<br />

Judith Seibt, „und sind zuversichtlich,<br />

dass wir auch zu<br />

viert jetzt wieder viel Neues<br />

planen und umsetzen können.“<br />

Da der ehemalige Fameri-<br />

Kindergarten an der Helsinkistraße<br />

12 nun komplett an den<br />

neuen Träger übergeben ist,<br />

kann sich das Führungsteam<br />

nun ganz aufs Fameri konzentrieren<br />

und noch mehr für Mitglieder,<br />

Freunde und Gäste bewegen.<br />

Nähere Infos unter<br />

www.fameri.de und im Büro unter<br />

der Tel. 40 90 60 74.<br />

16<br />

April – Juni 2008 - Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Jugend<br />

Der Stamm Galileo Galilei München-Riem stellt sich vor<br />

Wer will bei den Pfadfindern mitmachen?<br />

Wir sind Pfadfinder von der<br />

DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft<br />

St Georg). Gegründet<br />

wurde unser Stamm im November<br />

2001. 2004 sind wir<br />

in die Jugendräume der Kirche<br />

St. Florian in der <strong>Messestadt</strong><br />

umgezogen und treffen<br />

uns dort für regelmäßige<br />

Gruppenstunden und Aktionen.<br />

Unsere Gruppen sind in Altersstufen<br />

eingeteilt und haben<br />

alle einen eigenen Namen.<br />

Gruppenstunden für die<br />

- Wölflinge (7 bis 10-Jährige)<br />

sind immer montags von 18–<br />

19.30 Uhr<br />

- Jungpfadfinder (10 bis 13-<br />

Jährige) sind immer mittwochs<br />

von 18–19 Uhr<br />

- Pfadfinder (13 bis 16-Jährige)<br />

sind immer dienstags von 19–<br />

20.30 Uhr<br />

- Rover (ab 16 Jahren) sind immer<br />

montags von 19.30–21 Uhr<br />

Diese finden alle im Pfarrheim<br />

der Kirche St Florian statt, im<br />

Pfadfinderraum.<br />

Unsere nächsten Aktionen sind:<br />

Mit unserem Schaulager am<br />

05.05. und 06.05.2008 wollen<br />

wir euch zeigen, wie wir unsere<br />

Lager verbringen und Pfadfindertechniken<br />

anwenden. Und<br />

jeder kann diese zwei Tage gerne<br />

mit uns verbringen und auch<br />

dort übernachten!<br />

Wie jedes Jahr fahren wir an<br />

Pfingsten einen Woche zum Zel-<br />

ten, machen auch ein Hüttenwochenende<br />

und viele andere<br />

Aktionen. Wir suchen interessierte<br />

Kinder und Jugendliche,<br />

die gerne zu unseren Gruppenstunden<br />

kommen, oder<br />

auch junge Erwachsene, die<br />

Lust und Freude daran haben,<br />

eine eigene Gruppe zu leiten.<br />

Unsere Leiter:<br />

- Andal, Stammesvorstand und<br />

Wölflingsleiter: 0171/483<strong>52</strong>24<br />

- Rieke, Junpfi-Leiter:<br />

0172/1308298<br />

- Anna, Pfadi-Leiter:<br />

0160/94807247<br />

- Niki, Stammesvorstand und<br />

Roverleiter: 0173/5773388<br />

Wir würden uns sehr freuen,<br />

wenn ihr bei uns vorbei schaut!<br />

Bei Fragen meldet euch bitte bei<br />

den einzelnen Leitern oder<br />

schaut auf www.dpsg-riem.de<br />

Gut Pfad, wünscht die Leiterrunde!<br />

Schnupperpraktikum bei der Messe München<br />

Die Messe München GmbH bietet<br />

Schülern in den Pfingstferien<br />

(13. - 23.05.2008) die Möglichkeit,<br />

ein 1-wöchiges freiwilliges<br />

Praktikum zu absolvieren.<br />

Die Schnupperpraktikanten bekommen<br />

erste Einblicke in das<br />

Berufsleben und können die<br />

Messe München nicht nur als<br />

Messegesellschaft, sondern<br />

auch als Arbeitgeber kennen<br />

lernen.<br />

Als Voraussetzung sollten die<br />

Schüler gute Leistungen in den<br />

Fächern Deutsch, Mathematik<br />

und Englisch nachweisen können,<br />

sowie Teamfähigkeit, Spaß<br />

an kaufmännischen Tätigkeiten<br />

und Flexibilität mitbringen.<br />

Die Betreuung während der<br />

Praktikumszeit erfolgt von den<br />

Auszubildenden der Messe<br />

München GmbH.<br />

Mögliche Einsatzbereiche sind<br />

die Projektgruppe einer Messe,<br />

die Personalabteilung, der<br />

Technische Ausstellerservice,<br />

die Abteilung Marketing und<br />

Kommunikation, die Expedition,<br />

der Zentraleinkauf sowie das<br />

Internationale Congress Center<br />

München (ICM).<br />

Die Interessenten können sich<br />

online unter:<br />

www.messe-muenchen.de<br />

(Karriere) bewerben.<br />

Momentan bietet die Messe<br />

München folgende Ausbildungsberufe<br />

an: Veranstaltungskaufmann<br />

/ -frau, Bürokaufmann<br />

/ -frau, Fachkraft für<br />

Veranstaltungstechnik, Fachkraft<br />

für Lagerlogistik, Informatikkaufmann<br />

/ -frau.<br />

Messe München<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />

17


Schule<br />

Astrid Lindgren wird 100 – eine Schule feiert<br />

Mit viel Fantasie erinnerten die Grundschüler an ihre Namenspatin<br />

Am Mittwoch, den 14. November<br />

2007 wurde der große Jubeltag<br />

der schwedischen Kinderbuchautorin<br />

Astrid Lindgren<br />

gefeiert. Die am 14.11.1907<br />

geborene Astrid Lindgren verstarb<br />

im Jahr 2002 und hinterließ<br />

uns eine Fülle von Geschichten,<br />

Märchen und Erzählungen,<br />

die bis heute Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

gleichermaßen begeistern.<br />

Den besonderen Ehrentag feierte<br />

auch die Grundschule an der<br />

Astrid-Lindgren-Straße in der<br />

<strong>Messestadt</strong> Ost. An diesem Vormittag<br />

fand im ganzen Schulhaus<br />

eine große Geburtstagsfeier<br />

für die Schöpferin von Pippi<br />

Langstrumpf statt.<br />

Schon im Vorfeld hatten alle<br />

Klassen sich eingehend mit<br />

Astrid Lindgren und ihrem Werk<br />

befasst: Die Erstklässler hatten<br />

Bilder zu verschiedenen Märchen<br />

der Schwedin gemalt, die<br />

dritten Klassen bastelten die<br />

Villa Kunterbunt aus Schuhkartons,<br />

eine Klasse beschäftigte<br />

sich mit dem Land Schweden<br />

und den dortigen Bräuchen und<br />

Essensgewohnheiten, während<br />

wieder andere eigene Geschichten<br />

zu Erzählungen von Astrid<br />

Lindgren erfanden.<br />

Selbst der Werkunterricht fand<br />

in einigen Klassen ganz im Zeichen<br />

von Astrid Lindgren statt.<br />

Die Aula der Schule konnte mit<br />

einem großen Schriftzug „100<br />

Jahre Astrid Lindgren“ verschönert<br />

werden.<br />

Am diesem Mittwoch dann hatten<br />

alle Klassen Zeit, sich die<br />

Mit großem Eifer waren die Kinder der Astrid-Lindgren-Grundschule beim Feiern<br />

dabei<br />

Werke ihrer Mitschüler in Ruhe Klängen des schwedischen Pippi-Langstrumpf-Liedes<br />

vor-<br />

anzusehen, bevor das eigentliche<br />

Fest begann. Nachdem die führte.<br />

ganze Schule gemeinsam das Nachdem zum Schluss noch<br />

„Pippi-Langstrumpf“-Lied gesungen<br />

hatte (es wurde von geistert als Geburtstagsständ-<br />

einmal die ganze Schule be-<br />

Viertklässlern auf Orff-<br />

chen für Astrid Lindgren „Pippi<br />

Instrumenten begleitet), konnten<br />

Schüler und Lehrer einem wurde in den Klassen das Fest<br />

Langstrumpf“ gesungen hatte,<br />

Vortrag der 3c lauschen. Die noch auf verschiedenste Weise<br />

Klasse hatte eine Geschichte der abgerundet.<br />

„Kinder aus Bullerbü“ als Hörspiel<br />

vorbereitet und dazu Bil-<br />

wird sich die ganze Schule si-<br />

An diesen schönen Geburtstag<br />

der gemalt, die mittels<br />

cher lange erinnern. Die Schulleiterin,<br />

Frau Endl-Winter, be-<br />

Beamer an der Wand sichtbar<br />

gemacht wurden.<br />

endete das Fest mit den Worten:<br />

Die Klasse 3a ließ stille Töne „Vielleicht hat sich da oben im<br />

klingen, als sie eine Klanggeschichte<br />

über die Erzählung Fest gefreut.“<br />

Himmel jemand sehr über unser<br />

„Pippi und die Räuber“ vortrug. In diesem Sinne freut sich die<br />

Herr Stadler von der MRG überreichte<br />

der Schule ein Büchergen<br />

Frau und Schriftstellerin<br />

Schule, nach einer so großartigeschenk:<br />

die Gesamtausgabe benannt zu sein, die uns einen<br />

der Werke von Astrid Lindgren. großen Schatz hinterlassen hat:<br />

Einen Abschluss fand die Feier Bücher, in denen Kinder die<br />

in einem farbenfrohen Büchertanz,<br />

den die Klasse 2a zu den<br />

Stephanie<br />

Hauptrolle spielen.<br />

Liebl<br />

18<br />

April – Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Schule<br />

Schulweghelfer gesucht<br />

Astrid-Lindgren-Schule sucht Unterstützung für Kinder-Sicherheit<br />

Wir benötigen Schulweghelfer<br />

für 5 Termine pro Woche, der<br />

aber auch im Krankheitsfall von<br />

Frau Daege, unserer Helferin<br />

seit einem Jahr, zusätzlich einspringen<br />

könnte.<br />

Interessierte sollten sich bitte in<br />

der Schule unter der Telefonnummer<br />

233 47400 melden.<br />

Käthe Endl-Winter<br />

GS Astrid-Lindgren-Straße<br />

Schulprojekt der MVG an der LWS-Hauptschule<br />

Mit der Mütze des Busfahrers sieht alles anders aus<br />

Im Rahmen eines Projekttages<br />

nahmen die Schülerinnen und<br />

Schüler der Klassen 5a, 5b und<br />

5g der Hauptschule Lehrer-<br />

Wirth-Straße an einem Busworkshop<br />

der MVG (Münchner<br />

Verkehrsgesellschaft) teil.<br />

Der Projekttag gliederte sich in<br />

einen Theorie- und einen Praxisteil.<br />

Zunächst klärten die<br />

Busfahrer die Schüler über das<br />

richtige Verhalten im Bus und<br />

an der Haltestelle auf. Deutlich<br />

wiesen sie auf die Gefahren bei<br />

falschem Verhalten hin. Weitere<br />

wichtige Inhalte des Vormittags<br />

waren das Problem des<br />

Schwarzfahrens, die neuen und<br />

sichereren Busse, U-Bahnen<br />

und Trambahnen sowie die<br />

Ausstattung der Busse.<br />

Natürlich wurde das Gelernte<br />

auch ausprobiert. Mit einem Bus<br />

fuhr die Klasse zur Haltestelle<br />

„<strong>Messestadt</strong> Ost“ und probte<br />

dort das richtige Ein- und Aussteigen<br />

und das sichere Warten<br />

auf den Bus. Mit Busfahrermüt-<br />

Auch richtiges Busfahren will gelernt sein<br />

ze auf dem Kopf durften alle<br />

Schüler einmal auf dem Sitz des<br />

Busfahrers Platz nehmen. Ein<br />

besonderes Highlight dieses<br />

Projekts war der Besuch des<br />

Betriebshofs der MVG. Hier<br />

wurde bei ca. 30 km/h ein<br />

Bremstest durchgeführt, um<br />

den Schülern die Gefahren bei<br />

einer Vollbremsung zu verdeutlichen<br />

und die richtige Reaktion<br />

zu schulen. Die Fahrt durch die<br />

Buswaschanlage machte den<br />

Fünftklässlern besonders viel<br />

Spaß. Zum Abschluss erhielt<br />

jedes Kind eine Tasche mit Informationsmaterialien<br />

als Geschenk.<br />

Die Schüler bedankten<br />

sich und waren begeistert von<br />

diesem Tag. Mit dem Projekt<br />

der MVG wurde ein weiterer<br />

wichtiger Beitrag zur Verkehrserziehung<br />

an unserer Schule<br />

geleistet.<br />

Pia Schedel<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />

19


Schule/Kids<br />

AGs Zirkus, Schwarzlichttheater und Medien<br />

Die Ganztagsklasse 5g gestaltete ein buntes Programm<br />

Ende Dezember führte die<br />

Ganztagsklasse 5g der Hauptschule<br />

an der Lehrer-Wirth-<br />

Straße vor rund 70 Eltern, Lehrern<br />

und Freunden im Quax unter<br />

dem Thema „Disco“ ihre einstudierten<br />

Kunststücke auf.<br />

Die insgesamt 24 Jungen und<br />

Mädchen der 5. Klasse probten<br />

fleißig drei Monate lang zusammen<br />

mit ihren Betreuern aus<br />

dem Quax jeden Mittwoch zwei<br />

Stunden lang im Rahmen ihrer<br />

wöchentlichen AG. Das Ergebnis<br />

wurde nun in einer einstündigen<br />

Aufführung gezeigt. Die<br />

drei Arbeitsgemeinschaften Zirkus,<br />

Schwarzlichttheater und<br />

Medien zeigten ein buntes Programm.<br />

Während sich manche Jungen<br />

und Mädchen in der Zirkusgruppe<br />

an das Einradfahren<br />

wagten, schafften es die anderen<br />

auf großen Kugeln zu laufen,<br />

sich zu einer Pyramide aufzustellen,<br />

hingen am Trapez<br />

oder versuchten sich als<br />

Clowns.<br />

Auch das Schwarzlichttheater<br />

war ein großer Erfolg. Ganz in<br />

schwarz gekleidet, sah man von<br />

den Schülerinnen und Schülern<br />

teils nur die Hände, Füße oder<br />

bunte Flaschen, die wie von<br />

Geisterhand schwebten. Von<br />

einer Tanzeinlage bis hin zu<br />

einem DJ und der Shaker-<br />

Nummer zeigten die Kinder<br />

großes Geschick.<br />

Auch die Schülerinnen und<br />

Schüler der Medien-AG zeigten<br />

großes Talent. Im Laufe der<br />

letzten Wochen hielten sie die<br />

Proben und Vorbereitungen zur<br />

Aufführung mit ihrer Kamera<br />

fest. Daraus erstellten sie eine<br />

PowerPoint-Präsentation, in der<br />

sie Bilder zeigten und mit Texten<br />

verständlich machten. Mittels<br />

eines Beamers wurde auch<br />

dieses Ergebnis der begeisterten<br />

Menge gezeigt.<br />

Kräftiger Applaus kam auch von<br />

der Schulleitung, welche sich<br />

beeindruckt zeigte über die<br />

Leistung der Fünftklässler.<br />

Schüler und Schülerinnen<br />

der Klasse 5g<br />

Gasteltern für Tschernobyl-Kinder gesucht<br />

Aufenthalt vom 30. Juni bis <strong>28</strong>. Juli 2008<br />

Wie jedes Jahr sucht der Verein<br />

"Hilfe für Kinder aus der Gegend<br />

von Tschernobyl" Eltern, die<br />

sich bereit erklären, ein Kind<br />

aus dem verstrahlten Gebiet<br />

(betroffen ist neben der Ukraine<br />

besonders Weißrussland) bei<br />

sich aufzunehmen. Seit Vereinsgründung<br />

1991 reisen Jahr<br />

für Jahr an die 80 Kinder aus<br />

dem Dorf Wolinzy bei Gomel im<br />

Sommer zu ihren Gastfamilien<br />

nach Deutschland, was die Regeneration<br />

ihres Immunsystems<br />

und eine Stabilisierung ihrer<br />

seelischen Verfassung unterstützt.<br />

Obwohl die Kinder eine<br />

30-stündige strapaziöse Busfahrt<br />

auf sich nehmen, bleibt<br />

die Freude auf den Ferienauf-<br />

enthalt ungetrübt. So erzählt z.<br />

B. Olga, 10 Jahre, die zum 3.<br />

mal zu ihrer Gastfamilie in die<br />

<strong>Messestadt</strong> kommt: "... ich hatte<br />

eine gleichaltrige Freundin und<br />

durfte mit ihr in die Schule gehen.<br />

Die anderen Schüler waren<br />

alle sehr nett zu mir. Bei meiner<br />

Gastfamilie mag ich gerne sein.<br />

Hoffentlich darf ich nächstes<br />

Jahr wieder kommen. Vielleicht<br />

findet auch mein kleiner Bruder<br />

einen Platz bei einer Gastfamilie,<br />

das wäre schön..."<br />

Es wäre schön, wenn auch Sie<br />

sich entschließen könnten, ein<br />

Kind vom 30. Juni bis <strong>28</strong>. Juli<br />

2008 bei sich aufzunehmen.<br />

Genaueres können Sie bei Ingeborg<br />

Nünke, Tel. 08121/48249,<br />

erfagen oder bei Jutta Bartos<br />

(<strong>Messestadt</strong>) Tel. 90699907,<br />

oder per Mail:<br />

jutta.bartos@web.de<br />

Jutta Bartos,<br />

Messestädter „Gastmutter“<br />

20<br />

April – Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Kunst und Kultur<br />

Kinosommer 2008 im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Werkstattreihe Kinofilme des <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong> in Zusammenarbeit mit der katholischen Pfarrei<br />

St. Florian, der evangelischen Sophienkirche und der Eintritt: 3 €.<br />

Montag, <strong>28</strong>. April 2008, 20 Uhr: Der AK Menschenrechte zeigt den Dokumentarfilm „SEKEM: Mit der<br />

Kraft der Sonne“ über den Visionär Ibrahim Abuleish, mit anschließender Diskussion. Eintritt frei.<br />

Die fetten Jahre sind vorbei<br />

Donnerstag, 24. April 2008, 20:30 Uhr<br />

Jan und Peter sind Idealisten. Sie brechen nachts bei den Reichen ein,<br />

nur um einen Zettel mit der Botschaft "Sie haben zuviel" zu hinterlassen.<br />

Doch dann läuft eine Aktion aus dem Ruder. Sie entführen einen<br />

Villenbesitzer, der sie überrascht hat, und werden mit seiner Sicht der<br />

Welt konfrontiert. Jans Liebe zu Peters Freundin Jule kompliziert die<br />

Situation zusätzlich. Alle müssen ihre Entscheidungen treffen.<br />

Deutschland 2004, Regie: Hans Weingartner – Darsteller: Julia<br />

Jentsch, Daniel Brühl – Länge: 129 min<br />

Mein Leben ohne mich<br />

Donnerstag, 29. Mai 2008, 20:30 Uhr<br />

Die 23jährige Ann und Mutter zweier Kinder erfährt, dass sie nur noch kurze<br />

Zeit zu leben hat. Sie beschließt, noch „Zehn Sachen zu erledigen, bevor<br />

ich sterbe“. Ann trifft Vorkehrungen für ihre Familie für deren Leben nach<br />

ihrem Tod, bringt ihr Verhältnis mit ihrer Mutter in Ordnung und verliebt<br />

sich in einen anderen Mann. Der Film entwickelt sich nicht zu einem herztriefenden<br />

Melodram, sondern zeichnet das Porträt einer Frau, die im Angesicht<br />

des Todes ihr Leben noch intensiv und veranwortungsvoll genießen<br />

will. Canada/ England 2003, Regie: Isabel Coixet<br />

Zug des Lebens<br />

Donnerstag, 26. Juni 2008, 20:30 Uhr<br />

Ein jüdisches Schtetl im Jahr 1941 in Osteuropa. Als erste Nachrichten von de Deportation<br />

der Juden durch­sickern, kommt der Dorfnarr Schlomo auf eine geniale Idee: Die Dorfbewohner<br />

sollen sich selbst in einem eigenen Zug deportieren und so ins gelobte Land<br />

entkommen. Nach aufwändigen Vorbereitungen beginnt der Zug des Lebens seine Irrfahrt.<br />

Die Rettung scheint zu gelingen. Ein Film voller Humor und Tragik, in dem die<br />

Weisheiten des Lebens oft im scheinbar Nebensächlichen durchschimmern.<br />

Film zum Abschluss der Reihe „Jüdisches Leben“ des AK Ökumene in der <strong>Messestadt</strong><br />

F/Nl/B, 1998, Regie Mihaileanu, Radu; Länge: 103 min.<br />

Open Air Kino: beim Kirchturm des ökumenischen Kirchenzentrums (Platz der Menschenrechte)<br />

Filmbeginn nach Einbruch der<br />

Dunkelheit um ca. 21:00/21:30 Uhr<br />

Freitag, 11. Juli 2008<br />

„Im Juli“<br />

Samstag, 12. Juli 2008<br />

„Sommer vorm Balkon“<br />

Kontakt<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Erika-Cremer-Str 8/ 3.OG<br />

81829 München<br />

Tel.: (089) 99 88 68 93 0<br />

Fax: (089) 99 88 68 93 9<br />

kultur@messestadt.info<br />

www.kulturzentrum-messestadt.de<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />

21


"Licht und andere Schatten"<br />

Ausstellung Peter Seebeck<br />

Kunst und Kultur<br />

Vernissage Donnerstag, 3. April 2008, 19 Uhr, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Unter diesem Titel zeigt der<br />

Designer und Goldschmied Peter<br />

Seebeck seine Aquarelle, die<br />

durch kraftvolle<br />

zeichnerische Akzente,<br />

starke Farben,<br />

aber auch in<br />

schwarz-weiß<br />

gehalten, den persönlichen<br />

Stil unterstreichen.<br />

Als pessimistischer<br />

Optimist führt er<br />

die Betrachter mit<br />

seinen teils surrealistischen<br />

Darstellungen<br />

in eine Welt<br />

zwischen Wunschtraum<br />

und Albtraum.<br />

Auf seiner<br />

mentalen Landkarte existieren<br />

Frohsinn und Schwermut, Glaube<br />

und Zweifel, Mut und Angst<br />

gleichermaßen.<br />

Eine zusätzliche Videoinstallation<br />

während der Vernissage<br />

macht die kreativen Prozesse<br />

erlebbar.<br />

Peter Seebeck über seine Arbeit:<br />

„Die Quelle für Bildideen liefert<br />

die Welt um<br />

uns herum.<br />

Alles, was<br />

mich anwidert<br />

oder<br />

begeistert,<br />

wird zum<br />

Thema. E-<br />

motionale<br />

Klötze im<br />

Hals finden<br />

so ihr Ventil.<br />

I<br />

st die Idee<br />

geboren und<br />

im Kopf<br />

schon so gut<br />

wie fertig, beginnt der Kampf<br />

auf der Arena des noch leeren<br />

Papierbogens. Das Kreativchaos<br />

nimmt seinen Lauf. Linie gegen<br />

Fläche, Hoch oder Quer, Farbklänge,<br />

Tiefe, Transparenz, Bewegung,<br />

alles will bedacht sein.<br />

Kadmiumorange explodiert ins<br />

Kobaltblau, Schwarz-Weiß hat<br />

die stärkste e-<br />

motionale Aussage,<br />

der Adrenalinspiegel<br />

steigt – ein Bild<br />

entsteht, allerdings<br />

nicht immer<br />

für die heile<br />

Welt im<br />

Wohnzimmer.<br />

Für würdig befunden<br />

gerahmt<br />

zu werden, hängt es dann irgendwann<br />

vielleicht in einer<br />

Ausstellung.<br />

Gesehen – übersehen – beachtet<br />

– missdeutet – verrissen – belächelt<br />

– abgelehnt – bestaunt –<br />

gelobt – diskutiert – bewundert<br />

– gekauft? … selten.“<br />

Die Ausstellung ist geöffnet bis<br />

zum <strong>28</strong>. April 2008:<br />

Montag - Freitag, jeweils<br />

10 - 12 Uhr und 17 - 19 Uhr.<br />

22<br />

April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Kunst und Kultur<br />

Ausstellung Karl Bertram Raster<br />

Vernissage Freitag, 30. Mai 2008, 19 Uhr, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Beeinflusst von im- und expressionistischen<br />

Malern gelangte<br />

der Autodidakt und Lyriker<br />

Karl Bertram Raster über<br />

Kohlezeichnungen, Aquarelle<br />

und Pastellzeichnungen<br />

schließlich zur Öl- und Acrylmalerei.<br />

Raster zeigt eine Auswahl seiner<br />

150 seit April 2001 entstandenen<br />

farbenfrohen Werke: surrealistisch,<br />

manchmal mit einem<br />

Hauch von Expressionismus<br />

oder Kubismus.<br />

Karl Raster über seine Arbeit:<br />

„Der Maler stand auf und holte<br />

sich eine neue Leinwand. Lange<br />

und stumm saß er davor, es<br />

geschah jedoch nichts.<br />

Nach ungefähr einer halben E-<br />

„Die Gebärende“<br />

wigkeit floss aus<br />

seinem rechtem Auge<br />

eine blaue Acrylträne<br />

auf seine<br />

Leinwand. Male:<br />

Flüsse, Seen und<br />

den Himmel mit mir<br />

und alles wird gut<br />

werden, sprach die<br />

Acrylträne und so<br />

geschehe es...<br />

Als dies geschehen<br />

war und wieder eine<br />

halbe Ewigkeit verstrichen<br />

schien,<br />

floss aus dem linkem<br />

Auge des Malers<br />

erneut eine Acrylträne,<br />

dieses mal<br />

jedoch in gelblichem<br />

Ton. Auch<br />

diese fiel leise<br />

auf seine<br />

Leinwand und<br />

riet ihm an: mische<br />

meinem Gelb etwas von<br />

deinem Blau hinzu, für<br />

deine Wiesen, Wälder und<br />

Büsche. Den Rest benütze<br />

für deine Sonne, wie für<br />

Dotterblumen auf deinen<br />

Wiesen.<br />

Alles dieses tat der Maler,<br />

während ihm erneut eine<br />

diesmal rote Träne über<br />

seine Leinwand lief und<br />

ihm erregt zurief: Schnell,<br />

setze mich als wilden<br />

Klatschmohn zu deinen<br />

Dotterblumen, setze mich<br />

deiner Sonne als anmutigen<br />

Sonnenuntergang<br />

und mische den Rest mit<br />

dem Grün, das dir<br />

„Die Landung des Ikarus“<br />

verblieben ist, für die Äste und<br />

Stämme deiner Bäume wie Büsche.<br />

Alles das tat der Maler, das Bild<br />

still betrachtend, welches jetzt<br />

entstanden war. Ehe er dann<br />

stumm mit leicht lächelnden<br />

Blick aufstand und sich aus einer<br />

Ecke des Malraumes eine<br />

neue Leinwand hervorholte…“<br />

Zur Vernissage trägt der Künstler<br />

eigene Gedichte vor, musikalische<br />

Untermalung: Alfred<br />

Röck (Klarinette, Saxophon).<br />

Die Ausstellung ist geöffnet bis<br />

zum 13. Juni 2008 :<br />

Montag - Freitag, jeweils<br />

10 - 12 Uhr und 17 - 19 Uhr.<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />

23


Kunst und Kultur<br />

Jazz and more: Pär Lammers Trio<br />

Freitag, 11. April 2008, 20 Uhr, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Pär Lammers neuste CD “Hinten<br />

Rechts, der Regen” ist erstmals<br />

live in München zu hören. Rock,<br />

Pop, moderner Jazz und freie<br />

Improvisation fügen sich zu<br />

kompakten Songs mit einem<br />

komprimierten, rhythmisch unwiderstehlichen<br />

Stil. Begeisterte<br />

Pressestimmen bescheinigen<br />

dem Trio Benni Wellenbeck<br />

(Drums), Marcel Krőmker (Bass)<br />

und Pär Lammers (Piano):<br />

“Hier sind drei Geschichtenerzähler<br />

zusammengekommen, denen man<br />

liebend gerne folgt.” (Jazzthetik. 04-07)<br />

“Ein komprimierter, rhythmisch unwiderstehlicher<br />

Stil.” (Jazzthing, 2/3-07)<br />

“Pär Lammers wird die Zukunft des<br />

Jazzpianos maßgeblich prägen,<br />

indem er sich der musikalischen<br />

Tradition eines Piano-Trios nicht<br />

ganz hingibt, sondern weiter über<br />

den klassischen Jazz-Tellerrand<br />

hinausblickt.” (Jazzzeitung 4-07)<br />

“Da entwickeln sich Erzählstrukturen,<br />

wird Tempo gemacht und wieder<br />

zurück gefahren, gedrosselt,<br />

zaubern die drei die Magie der Töne<br />

unters Volk, dass das aufmerksame<br />

Zuhören ein wahrer Genuss<br />

ist.” (Dresdener Neuste Nachrichten 12-07)<br />

“Gemeinsam mit Marcel Krömker<br />

(db) und Benni Wellenbeck (dr)<br />

schafft Lammers es tatsächlich,<br />

dem Jazztriosound ein neues<br />

Gesicht zu geben. Lammers ist<br />

Vertreter eines offenen Jazzkonzeptes<br />

und wirbelt damit reichlich<br />

Staub auf. Bemerkenswert!”<br />

(Jazzdimensions. 02-07)<br />

“Das Trio gilt es in Zukunft zu<br />

beachten und hat einen eigenen<br />

Stil gefunden, der bei Publikum und<br />

Presse auf überaus positive Resonanz<br />

stößt.” (Radio Okerwelle. 05-07)<br />

“Ihre Musik beginnt mit einfachen<br />

Motiven, oft kontemplativ, entfaltet<br />

sich dann in fein ausgearbeiteten<br />

Soli und entwickelt große Energie,<br />

bis sie am Ende wieder zur<br />

Schlichtheit des Anfangs zurückkehrt.<br />

Es ist Jazz, und doch neu und<br />

jung. Und sie spielen so, als hätten<br />

sie nie etwas anderes getan. Als<br />

wären da immer schon ihre Instrumente<br />

und ihre Kompositionen gewesen.”<br />

(Der Stern/Neonmagazin 10-06)<br />

“...Das Trio hat eine Menge zu<br />

bieten: Lammers setzt ein und<br />

schon sind sie da, diese süchtig<br />

machenden Melodien...” (Hildesheimer<br />

Allgemeine Zeitung. 06-07)<br />

Eintritt: 12 € / ermäßigt 10 €.<br />

Kartenreservierung unter<br />

(089) 99 88 68 930.<br />

Bossa Nova, Swing, Pop & Jazz<br />

The Two of Us<br />

„Junge Musiker zu Gast in der <strong>Messestadt</strong>“<br />

Donnerstag 17. Juli 2007, 20 Uhr im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Zu den wirklich wichtigen Dingen<br />

gehören meistens Zwei.<br />

Nach diesem Prinzip verfahren<br />

auch The Two of Us:<br />

Caroline von Brünken zieht mal<br />

bezwingend-swingend, mal<br />

funkenschlagend-funky alle<br />

Register ihrer außergewöhnlichen<br />

Stimme, während Alexander<br />

Komlew wahlweise als imaginäre<br />

Big-, Pop- oder Funkband<br />

an den Tasten fungiert.<br />

Am Ende des Abends weiß man:<br />

auch für gute Musik braucht es<br />

manchmal nur Zwei,<br />

The Two of Us.<br />

Caroline von Bruenken:<br />

(vocals, percussion),<br />

Alexander Komlew:<br />

(piano, vocals)<br />

Eintritt: 7 €/ ermäßigt 5 €<br />

Kartenreservierung unter:<br />

(089) 99 88 68 893<br />

24<br />

April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Kunst und Kultur<br />

„Wochenend und Sonnenschein …“<br />

A capella-Jubiläumskonzert<br />

Samstag, 3. Mai 2008, 20 Uhr<br />

mitreißende Programme<br />

geworden,<br />

bescheinigt die<br />

Presse dem Ensemble<br />

präzise Intonation und<br />

Dynamik.<br />

Neben witzigen Vertonungen<br />

von klassischen Morgenstern-<br />

Texten („Das Huhn in der Bahnhofshalle<br />

..“),der ernsten Ballade<br />

über „Jacinto Chiclana“, (A. Piazolla)<br />

stehen geistreiche, lichte<br />

Ein witziges und geistreiches Chöre von Haydn , („Der Greis“,<br />

Programm präsentiert die motivierte<br />

A-Capella-Gruppe zu ih-<br />

Den ironisch-makabren Bänkel-<br />

“Die Beredsamkeit“, „Die Ehe“).<br />

rem 10-Jährigen Jubiläum unter liedern des virtuosen E. Pepping<br />

der Leitung von Ulrich Grußendorf.<br />

Inzwischen zu einem Marmungsvolle<br />

Miniaturen von ins<br />

(„Lob der Träne“) folgen stimkenzeichen<br />

für kreative und Deutsche übertragener chinesi-<br />

scher Lyrik (S. Reda).<br />

Dazu populäre Rhythmen aus<br />

Frankreich und Italien und natürlich<br />

fehlen nicht beschwingte<br />

Lieder auf den beginnenden<br />

Frühling:<br />

Der Winter ist vorbei...!!<br />

Eintritt: 9 €/ ermäßigt 7 €.<br />

“Skurril , satirisch,<br />

phantastisch.....<br />

- nicht verpassen!“<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong> Riem<br />

Kartenreservierung unter:<br />

(089) 99 88 68 893<br />

„Junge Musiker zu Gast in der <strong>Messestadt</strong>“<br />

Jazz and more: „Fjoralba Turku Quintet“<br />

Donnerstag, 5. Juni 2008, 20 Uhr im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Mit der jungen albanischen<br />

Sängerin Fjoralba Turku präsentiert<br />

das „Fjoralba Turku<br />

Quintet“ ein außerordentliches<br />

Gesangstalent, das begleitet<br />

wird von bekannten Größen der<br />

Münchener Jazzszene. Das einzigartige<br />

Timbre der zierlichen<br />

Sängerin, ihre starken Präsenz<br />

und ihre intimen Klänge begeisterten<br />

bisher jedes Publikum.<br />

Sehr früh wurde Jazzmusiker<br />

Geoff Goodman auf Fjoralba<br />

Turku aufmerksam, mit dem sie<br />

2007 - mittlerweile fester Bestandteil<br />

dieser Formation - die<br />

CD „Tabla and Strings“ - featuring<br />

Weltstar-Saxofonist Charlie<br />

Mariano - aufnahm.<br />

Begleitet wird sie von Andrea<br />

Hermenau am Klavier, die mit<br />

berühmten Jazzmusikern spielte;<br />

Benjamin Schäfer (Kontrabass)<br />

u. a. bekannt durch erfolgreiche<br />

Formationen wie<br />

max.bab oder das deutschfranzösische<br />

Crossover-Projekt<br />

„Das Rote Gras“ . Gabriel Hahn<br />

(drums) wirkt in zahlreichen<br />

Bands mit wie „Das Rote Gras“<br />

oder „Jazzpoesie“. Geoff Goodmans<br />

Gitarrenspiel ist herrlich<br />

klar, melodisch und von unauf-<br />

dringlicher harmonischer Sophistikation.<br />

Fjoralba Turku entführt Sie in<br />

mehreren Sprachen - albanisch,<br />

deutsch und französisch - auf<br />

eine ungewöhnliche Reise mit<br />

Reife und Tiefgang: als besondere<br />

Highlights stehen Eigenkompositionen<br />

der jungen Sängerin<br />

sowie verjazzte albanische<br />

Volkslieder auf dem Programm.<br />

Lassen Sie sich einen Abend<br />

lang verzaubern!<br />

Eintritt: 9 €/ ermäßigt 7 €.<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />

25


"Der Nationenausstatter"<br />

Kunst und Kultur<br />

Uraufführung des neuen Soloprogramms - PREMIERE -<br />

Politisch aktuelles Kabarett von und mit Christian Röpke<br />

Freitag, 4. April 2008, 20 Uhr, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

„Unablässig entstehen neue<br />

Nationen und es ist keine Ende<br />

abzusehen“, verkündet Röpke<br />

im Laufe des Abends und<br />

stellt dem Publikum mit<br />

seiner intelligent-ironischen<br />

Art politisch höchst aktuell<br />

den bisher kaum beachteten<br />

Beruf des Nationenausstatters<br />

vor: „Jeder Laie<br />

kann, wenn er sich nur ein<br />

paar Minuten Zeit nimmt,<br />

eine beachtliche Liste an<br />

Dingen zusammenstellen,<br />

ohne die eine Nation nicht bestehen<br />

kann. Vom Panzer, über<br />

diplomatische Vertretungen bis<br />

zur Tapete im Präsidentenpalais<br />

- alles kann und muss der Nationenausstatter<br />

beschaffen.<br />

Doch so wie der Mensch nicht seine Hilfe an und schult in Wochenendseminaren<br />

die Eliten<br />

vom Brot allein lebt, bedarf<br />

auch die Nation des geistigen der Nationen dieser Welt.<br />

Mit kabarettistischer Finesse<br />

wird diese in der Öffentlichkeit<br />

noch kaum wahrgenommene,<br />

jedoch überaus spannende<br />

Tätigkeit des Nationenausstatters<br />

aus dem<br />

Dunkel ans Licht geholt.<br />

"... subtil, überraschend ...<br />

absolut überzeugend!"<br />

Foto: Anna Röpke Lassen Sie sich die Premiere<br />

dieses faszinierenden „Crashund<br />

strukturellen Rüstzeugs -<br />

Kurses in Sachen Nationenausstattung“<br />

nicht entgehen.<br />

von Hymnentext und Flagge<br />

über die Geschichte bis zur<br />

Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €.<br />

Funktionsweise von Parlamentsausschüssen.“<br />

Auch hier Kartenvorbestellung unter (089)<br />

bietet der Nationenausstatter 99 88 68 930.<br />

PREMIERE am 19. Juni 2008, 20 Uhr im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT<br />

von Jean-Paul Sartre<br />

Donnerstag - Sonntag, 19./20./21./22. Juni 2008, jeweils 20 Uhr<br />

Drei fremde Menschen werden<br />

in ein Zimmer gesperrt.<br />

Verantwortlichkeit des Menschen.<br />

kachina theater<br />

Es spielen:<br />

Warum gerade sie?<br />

Liegt der Grund in ihrer Vergangenheit?<br />

Tobias Zimmermann, Susanne<br />

Offermann, Iris Höppel und Wolf<br />

Philipp<br />

Um das zu erfahren, sind sie<br />

Regie:<br />

bereit, ihre dunkelsten Geheimnisse<br />

zu offenbaren.<br />

Sandra Stoller, Andreas Klement<br />

Filmaufnahmen:<br />

Jean-Paul Sartres bekanntestes<br />

"Man stirbt immer zu früh - o-<br />

Sylvain Savary<br />

Theaterstück ist facettenreicher<br />

der zu spät. Und nun liegt das<br />

als das berühmte Zitat ″die Hölle,<br />

das sind die anderen″:<br />

Leben da, abgeschlossen; der<br />

Eintritt: 10 €, ermäßigt 8 €.<br />

Strich ist gezogen, fehlt nur<br />

ein fesselndes und hochintensives<br />

Experiment der Freiheit und<br />

noch die Summe. Du bist nichts<br />

andres als dein Leben"<br />

Kartenreservierung unter:<br />

(089) 99 88 68 893<br />

26<br />

April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Kunst und Kultur<br />

Der Vorverkauf läuft:<br />

Kabarett Nils Heinrich: „Texte, Lieder und Gemüse“<br />

Freitag 25. April 2007, 20 Uhr im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

„Texte, Lieder und Gemüse“ -<br />

klingt harmlos, ist aber alles<br />

andere als das …<br />

Nils Heinrich lästert und lobt,<br />

flüstert und singt sowie klingt,<br />

phantasiert und rezitiert so<br />

schön, dass es für jeden Liebhaber<br />

expressiver Bühnenkunst<br />

ein wahres Vergnügen ist.<br />

Wenn Sie also einmal einen mitreißenden<br />

Rap über den Extremsport<br />

Angeln hören beziehungsweise<br />

von einem Ur-Ossi<br />

eine Banane geschenkt bekommen<br />

wollten: bei Nils Heinrich<br />

sind sie unbedingt richtig.<br />

Aber sehen, hören und lachen<br />

Sie selbst. Als Basisdemokrat<br />

legt Nils Heinrich Wert auf jede<br />

Meinung – ganz besonders auf<br />

Ihre! Wir versprechen:<br />

Kleiner Mann – großer Spaß!<br />

Der Vorverkauf läuft bereits.<br />

Karten zu 12 € sind erhältlich<br />

bei:<br />

• Hugendubel in den Riem Arcaden,<br />

<strong>Messestadt</strong> Riem<br />

• Truderinger Büroschatulle,<br />

Truderinger Str. 303<br />

Ermäßigte Karten zu 10 € gibt<br />

es nur an der Abendkasse.<br />

PRESSESTIMMEN<br />

„Originell, ausdrucksstark und<br />

richtig komisch.“ Süddeutsche<br />

Zeitung<br />

"Erfrischend brutaler Humor" Neue<br />

Westfälische Zeitung<br />

„Ein zarter verzweifelter Intellektueller“<br />

Trottoir, Kleinkunstmagazin<br />

„Genauer und kritischer Beobachter<br />

seiner Umwelt. Schön böse.“<br />

Ruhr Nachrichten Bochum<br />

„Angenehm unaufgeregt“ Westfälische<br />

Rundschau<br />

"Charismatische Stimme, brilliante<br />

Rhetorik" Kölner Rundschau<br />

"Rotzig frech und sehr vergnüglich..."<br />

Rüsselsheimer Echo<br />

"Schöne Worte bemänteln grausame<br />

Tatsachen." Sächsische Zeitung<br />

Offene Bühne - Künstlertreff<br />

Regelmäßig Kleinkunst im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Donnerstags, 10. April und 8. Mai 2008, 20:30 Uhr<br />

… In lockerer Atmosphäre<br />

– auf der Bühne oder im Publikum<br />

regelmäßig stattfindende Klein-<br />

kunst-Veranstal-<br />

tung mit Kurzauftritten<br />

von Künstlerinnen<br />

und<br />

Künstlern jeder<br />

Sparte<br />

Was kommt – Wer<br />

weiß?<br />

Kabarett, Comedy,<br />

Slam Poetry, Revolutionsoboistin,<br />

Musik, Tanz,<br />

Drama, Konfusionsprofiling,<br />

Artistik, , Extrem-Antilifting,<br />

Poesie… ?<br />

Auftrittsmöglichkeit auch ohne<br />

vorhergehendes Casting -<br />

telefonische Anmeldung unter<br />

089 / 998868930.<br />

Experimentieren, neue Nummern<br />

ausprobieren, Werbung<br />

für eigene Auftritte<br />

freier eintritt<br />

Text und Foto: Uwe Knietsch<br />

Kontakt<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Erika-Cremer-Str 8 / 3. OG<br />

81829 München<br />

Tel.: (089) 99 88 68 93 0<br />

kultur@messestadt.info<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />

27


Kunst und Kultur<br />

Konzertreihe „Junge Musiker zu Gast in der <strong>Messestadt</strong>“<br />

Unsere Konzertreihe „Junge Musiker<br />

zu Gast in der <strong>Messestadt</strong>“<br />

fördert junge Künstlerinnen und<br />

Künstler und gibt ihnen die Gelegenheit,<br />

sich mit ihrem Können<br />

der Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />

setzung in dem Klavierabend<br />

von Serena Chillemi und Olivia<br />

Friemel am 17. April und dem<br />

Sommerkonzertabend von Ji-<br />

Young Lee (Klavier) und Amelie<br />

Böckheler (Violine) am 12. Juni<br />

Studentinnen und Studenten<br />

des Jazzgesang mit ihren Konzerten<br />

am 5. Juni („Fjoralba<br />

Turku Quintett“) und am 17. Juli<br />

("The two of us" mit Alex Komlew<br />

und Caroline von Brünken).<br />

Sie findet ihre Fort-<br />

2008. Neu im Programm sind<br />

Kirsten<br />

Machelett<br />

Klavierabend Serena Chillemi und Olivia Friemel<br />

Donnerstag, 17. April 2008, 20 Uhr, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Auf dem Konzertprogramm der<br />

beiden jungen Pianistinnen Olivia<br />

Friemel und Serena Chillemi,<br />

Studentinnen der Klavierklasse<br />

Thomas Böckheler am Richard-<br />

Strauss-Konservatoriums in<br />

München stehen Klavierwerke<br />

von Bach, Franck, Mozart, Debussy<br />

und Chopin.<br />

Serena Chillemi stammt aus<br />

Sizilien und erhielt ihre musikalische<br />

Ausbildung<br />

zunächst<br />

in<br />

Catania<br />

bei Alessandra<br />

Toscano,<br />

ergänzt<br />

durch Meisterkurse bei Vincenzo<br />

Balsani, Sergio Perticaroli<br />

und Oliver Kern. Zur Zeit studiert<br />

sie bei Thomas Böckheler<br />

am Richard-Strauss-<br />

Konservatorium München.Sie ist<br />

Preisträgerin bei vielen Wettbewerben,<br />

so z.B. 1. Preise bei<br />

den internationalen Wettbewerben<br />

„Tutt'arte“, Catania und<br />

beim Europäischen Klavierwettbewerb<br />

„Città di Villafranca Tirrena“<br />

, 2. Preise bei „Premio E-<br />

liodoro Sollima“ in Messina,<br />

beim „Premio Benedetto Albanese“<br />

Palermo und beim<br />

„Mendelssohn-Cup“, Lecce.<br />

Olivia Friemel wurde 1985 in<br />

Neuburg geboren. Sie erhielt<br />

ihren ersten Klavierunterricht im<br />

Alter von<br />

sechs Jahren<br />

bei Marina<br />

Tskhadaia.<br />

Bereits als<br />

12-Jährige<br />

gründete sie<br />

zusammen<br />

mit ihrer Schwester Nicola und<br />

Ulrike Weber das „Trio con moto“<br />

mit dem sie schon 2 Jahre<br />

später den Oberbayerischen<br />

Förderpreis und den 1. Preis<br />

des Lions-Kammermusik-<br />

Wettbewerbs gewann. Olivia<br />

Friemel ist mehrfache Preisträgerin<br />

bei „Jugend Musiziert“ im<br />

Fach Klavier solo. Im Jahr 2001<br />

debütierte sie als Solistin mit<br />

dem Georgischen Kammerorchester<br />

in Ingolstadt. Seit 2002<br />

studiert sie bei Thomas Böckheler<br />

am Richard-Strauss-<br />

Konservatorium in München<br />

und wird im Sommer 2008 die<br />

künstlerische Diplomprüfung<br />

absolvieren.<br />

Zum Programm des Abends:<br />

Als Johann Sebastian Bach Hofkapellmeister<br />

bei Fürst Leopold<br />

in Köthen war, komponierte er<br />

hauptsächlich weltliche Instrumentalmusik,<br />

darunter auch die<br />

sechs Französischen Suiten, von<br />

denen wir heute die charakteristische<br />

und eingängige Suite<br />

Nr. 4 Es-Dur hören.<br />

In seinem Prélude, Choral et<br />

Fugue hat César Franck die barocken<br />

Vorbilder mit den romantischen<br />

Ausdrucksmitteln<br />

seiner Zeit verbunden. Der klagende<br />

Gesang des Präludiums<br />

und die religiöse Feierlichkeit<br />

des Chorals steigern sich zur<br />

mystisch-ekstatischen Vision in<br />

der Fuge.<br />

Der zweite Teil des Abends beginnt<br />

mit der sprechenden, gesanglichen<br />

und im Finalsatz virtuosen<br />

Sonate F-Dur KV 332<br />

von Mozart. Danach führt uns<br />

eine Auswahl aus Claude Debussys<br />

Préludes in die impressionistische<br />

Klangwelt. Hier<br />

kommt es nicht auf direkte<br />

Klangmalerei an, sondern auf<br />

die Atmosphäre, die die Dinge<br />

umgibt. Als Mittel dazu dienen<br />

sowohl rhythmisch konturierte<br />

Linien als auch Klangflächen.<br />

Den Abschluss bildet die dramatische<br />

Ballade As-Dur op. 47<br />

von Chopin. Zu ihrer Komposition<br />

ließ sich Chopin der Überlieferung<br />

nach durch die Geschichte<br />

der Meerjungfrau<br />

«Ondine» anregen.<br />

Eintritt: 5 €<br />

Kartenreservierung unter:<br />

(089) 99 88 68 930<br />

<strong>28</strong><br />

April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Konzertabend<br />

Kunst und Kultur<br />

„Junge Musiker zu Gast in der <strong>Messestadt</strong>“<br />

Ji-Young Lee (Klavier) und Amelie Böckheler (Violine)<br />

Donnerstag, 12. Juni 2008, 20 Uhr, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Ji-Young Lee, geboren 1983,<br />

studierte nach dem Abitur zunächst<br />

an der Han-Yang-<br />

Universität in Seoul, bevor sie<br />

seit dem Jahr 2004 ihr Studium<br />

am Richard-Strauss-<br />

Konservatorium München bei<br />

Thomas Böckheler begann. Sie<br />

wurde bereits mit vielen Preisen<br />

ausgezeichnet, so zum Beispiel<br />

beim Hankook-Ilbo-Wettbewerb,<br />

dem Donga-Ilbo-Wettbewerb<br />

und dem Korean-Symphony-Competition<br />

Wettbewerb.<br />

Beim Dong-Yang-Wettbewerb<br />

erhielt sie zusätzlich den Grand<br />

Prix.<br />

Amelie Böckheler, geboren<br />

1992, stammt aus einer Münchner<br />

Musikerfamilie. Sie erhielt<br />

ihren ersten Violinunterricht bei<br />

Gerhart Schneeweiß und anschließend<br />

bei Gertrud Schilde.<br />

Seit 2006 ist sie Schülerin des<br />

renommierten Geigers Nicolas<br />

Koeckert. Obwohl sie erst<br />

15 Jahre alt ist, begeistert sie<br />

ihre Zuhörer bereits mit ihrer<br />

ausdrucksvollen Musikalität.<br />

Zum Programm des Abends:<br />

Im ersten Teil des Abends stehen<br />

Werke für Klavier solo auf<br />

dem Programm. Wolfgang<br />

Amadeus Mozarts Klaviersonate<br />

D-Dur KV 311 ist ein schönes<br />

lingssonate» F-Dur op. 24 beim<br />

Beispiel für die Klangrede des<br />

Publikum wohl die beliebteste.<br />

Komponisten, die ganz aus dem<br />

Mit ihrer eingängigen Melodik<br />

Dialog der Charaktere lebt. Danach<br />

folgt das<br />

und dem bei aller Dramatik heiteren<br />

Grundcharakter trägt sie<br />

großangelegte<br />

Variationenwerk<br />

von Johannes<br />

Brahms,<br />

die Variationen<br />

und Fuge über<br />

ein Thema von<br />

Händel B-Dur<br />

op. 24. Der<br />

Komponist verbindet<br />

hier die<br />

klare barocke<br />

Variationsform<br />

Amelie Böckheler und Ji-Young Lee<br />

mit romantischem Ausdruck. 25<br />

Variationen verschiedensten<br />

ihren Beinamen zu Recht. Zum<br />

Charakters zeigen die unerschöpfliche<br />

Phantasie von<br />

Schluss hören wir Robert Schumanns<br />

Violinsonate a-moll op.<br />

Brahms und lassen den Zuhörer<br />

105, ein Spätwerk des Komponisten,<br />

voller aufgewühlter Lei-<br />

die lange Spieldauer von 30 Minuten<br />

völlig vergessen. Gekrönt<br />

denschaft im ersten Satz, lyrisch-scherzhaft<br />

im zweiten,<br />

wird das Werk von einer monumentalen<br />

Schlussfuge. Das folgende<br />

Nocturne b-Moll op. 9,1<br />

und toccatenhaft-drängend im<br />

Finalsatz.<br />

von Frédéric Chopin versetzt<br />

uns mit seinen zarten Melodik<br />

Eintritt: 5 €<br />

in eine zauberhafte romantische<br />

Stimmung. Den Abschluss des<br />

Kartenreservierung unter:<br />

ersten Teils bildet die kurze<br />

(089) 99 88 68 930<br />

einsätzige Sonate Nr.3 a-Moll<br />

op. <strong>28</strong> von Sergej Prokofjew, die<br />

in einer spannenden Mischung<br />

aus Lyrik und Motorik den Zuhörer<br />

in Atem hält.<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Kontakt<br />

Nach der Pause spielen Ji-<br />

Erika-Cremer-Str. 8<br />

Young Lee und Amelie Böckheler<br />

Kammermusik für Klavier<br />

81829 München<br />

Tel. (089) 99 88 689 30<br />

Fax (089) 99 88 689 39<br />

und Violine. Unter den 10 Violinsonaten<br />

von Ludwig van<br />

mail: kultur@messestadt.info<br />

www.kulturzentrum-messestadt.de<br />

Beethoven ist die « Früh-<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />

29


Zum Wilhelm-Busch-Jahr<br />

Wilhelm Busch - zweifelsohne<br />

der Klassiker des Humors –<br />

sorgt mit seinen Geschichten<br />

und Gedichten für Lachen bei<br />

jung und alt.<br />

„Die fromme Helene“, „Max und<br />

Moritz“ und „Hans Huckebein“ –<br />

wer kennt sie nicht alle! Doch<br />

verbirgt sich hinter seinen Versen<br />

viel Philosophisches und<br />

Weltkluges.<br />

Kunst und Kultur<br />

„Buschiaden und andere Schmeicheleien“<br />

Eine teilweise gesungene Lesung beliebter Busch-Texte<br />

Freitag, 6. Juni 2008, 20 Uhr, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Die Schauspieler Rüdiger Bach<br />

und Jürgen Wegschneider stöberten<br />

in Buschs Schatztruhe<br />

und präsentieren in einer teilweise<br />

gesungenen Lesung Ausgewähltes<br />

aus seinem Schaffen.<br />

Eintritt: 9 €/ ermäßigt 7 €.<br />

Kartenreservierung unter:<br />

(089) 99 88 68 930.<br />

30<br />

April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Kunst und Kultur<br />

"FrühReif“ -<br />

Das<br />

Abenteuer Frau<br />

Solo-Kabarett<br />

mit Angelika Beier<br />

Freitag, 13. Juni 2008<br />

20:30 Uhr<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Was macht die schrill geschminkte<br />

Frau in den roten<br />

Schuhen der Lebenslust?<br />

Was bewegt sie unter ihrem<br />

abgetragenen Kostüm?<br />

Was kommt dabei heraus:<br />

• wenn Fanny, die alt gediente<br />

Kabarettistin (Angelika Beier)<br />

erstmalig völlig unbemannt,<br />

frühreif in die Jahre gekommen,<br />

allein über die Bühne<br />

wirbelt,<br />

• wenn sie anfängt, mit satirischem<br />

Witz und in bitterböser<br />

Freundlichkeit, sich und<br />

das Leben auf die Schippe zu<br />

nehmen? Von<br />

den skurrilen<br />

Veränderungen,<br />

die die<br />

Jahre mitsamt<br />

Brille,<br />

Falten und<br />

Gedächtnislücken<br />

so mit<br />

sich bringen,<br />

über das aufbrausende<br />

Klima der<br />

vereinigten<br />

Wechseljahre<br />

sämtlicher<br />

Freundinnen<br />

bis zum lustverlustigen<br />

“<br />

Klimakterium<br />

virile“ mit<br />

Blick in den<br />

fallenden<br />

Testosteronspiegel<br />

und<br />

den Rettungsring um die<br />

Taille.<br />

• Vom liebessüchtigen Über-Es<br />

zum narzisstischen Ego des<br />

»for ever young«, von erotischen<br />

Miniaturen über sexistische<br />

Grausamkeiten bis zu<br />

alltäglichen Monstrositäten,<br />

• wenn sie im rasanten Rollenspiel<br />

ihre überaus weiblichen<br />

bis skurrilen Freundinnen<br />

einschließlich der hochbetagten<br />

Tante Else vorstellt,<br />

• wenn sie Texte von Beier<br />

selbst, Fabienne Pakleppa,<br />

Jan-Peter Petersen, Rainer<br />

Uthoff, Walter Zauner, Hinz<br />

und Kunz, unter der Regie<br />

von Inge Kracht spielerisch<br />

und mit fetzigen Songs lebendig<br />

macht?<br />

Das Abenteuer Frau … authentisch,<br />

facettenreich, mit scharfem<br />

Witz und Temperament.<br />

Ein rasanter Tanz mit roten<br />

Schuhen.<br />

Eintritt: 12 € / ermäßigt 10 €.<br />

Kartenreservierung unter:<br />

(089) 99 88 68 930.<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />

31


Ökologisch — praktisch — gut<br />

Bund Naturschutz Kindergruppe hat noch Plätze frei<br />

Die Feuersalamander suchen Verstärkung<br />

Im Mai 2007 wurde vom AK Ö-<br />

kologie in der <strong>Messestadt</strong> die<br />

Kindergruppe „Feuersalamander“<br />

ins Leben gerufen für Kinder<br />

von 7–10 Jahren.<br />

Ziel der Gruppe ist es, den<br />

Jungs und Mädchen mehr Erleben<br />

in der Natur zu ermöglichen<br />

und dadurch eine stärkere<br />

Beziehung zur Natur herzustellen,<br />

verknüpft mit viel Spaß in<br />

der Gruppe natürlich.<br />

Natur pur: die Feuersalamander sind unterwegs<br />

Anzeige<br />

Ganz nebenbei werden auch<br />

ökologische Grundgedanken<br />

vermittelt.<br />

Auf dem Programm standen<br />

und stehen deshalb Unternehmungen<br />

wie Lagerbauen im<br />

Wald, Blumen und Heilkräuter<br />

sammeln und bestimmen, Hollerküchle<br />

backen, Ringelblumen-<br />

und Johanniskrautöl selber<br />

herstellen, Käfer, Grashüpfer<br />

und Schmetterlinge erforschen,<br />

Basteln mit Naturmaterialien<br />

und Spiele aller Art im<br />

Freien.<br />

Zur Zeit haben wir zwei Jungs<br />

und sechs Mädchen, deshalb<br />

hätten wir gerne noch zwei<br />

Jungs zur Verstärkung.<br />

Wir treffen uns jeden zweiten<br />

Freitag von 15–17 Uhr.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos, es<br />

wird lediglich ein Unkostenbeitrag<br />

von 5 € pro Trimester verlangt.<br />

Info und Anmeldung:<br />

Michaela Fischer, Dipl.-Psychologin,<br />

Tel: 94403799.<br />

Michaela Fischer<br />

32<br />

April – Juni 2008 - Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Ökologisch — praktisch — gut<br />

Vogelvielfalt im Riemer Park<br />

Da gibt es mehr als Spatzen und Krähen<br />

Sie sind da, in großer Zahl, auch<br />

wenn man sie selten zu Gesicht<br />

bekommt: unsere kleinen gefiederten<br />

Gesellen, tschilpend,<br />

singend, zwitschernd, krähend.<br />

Wenn man sie sehen möchte,<br />

genügt es allerdings nicht, auf<br />

der Riemer Rennstrecke zu flanieren.<br />

Man muss schon nach<br />

ihnen suchen, warten und beobachten,<br />

wenn man einmal<br />

mehr finden möchte als Saatkrähen,<br />

die mit bedrohlichem<br />

„Krah, Krah“ die Endzeit zu verkünden<br />

scheinen, oder Spatzen,<br />

die in Großklans über einen<br />

Busch herfallen.<br />

Nein, es gibt noch viel mehr<br />

Arten, wie Mitglieder des AK<br />

Ökologie bei der diesjährigen<br />

Winterzählung des LBV feststellen<br />

konnten: Neben Buchfink<br />

und Grünfink sieht man natürlich<br />

häufig Kohl- und Blaumeise<br />

sowie Amseln und regelmäßig<br />

Turmfalken im Park. Aber auch<br />

seltenere Vögel wie der kleine<br />

Zaunkönig, ein Buntspecht und<br />

sogar ein Grünspecht wurde<br />

mehrfach gesichtet. In den Kiefernwaldstücken<br />

findet man mit<br />

etwas Glück sogar Wintergoldhähnchen,<br />

9cm kleine, grüne<br />

Wollknäuel mit einem neongelben<br />

Rallyestreifen auf der Stirn,<br />

die leise piepsend an den Zweigen<br />

herumturnen und Samen<br />

suchen.<br />

Im Sommerhalbjahr gesellen<br />

sich dann wieder Stare, Rauchschwalben,<br />

Goldammern und<br />

die schönen bunten Sieglitze<br />

dazu, auch Hausrotschwänzchen<br />

zeigen sich regelmäßig.<br />

Ganz vereinzelt sieht man auch<br />

Bluthänflinge oder durchreisende<br />

Sturmschwalben.<br />

Bei dieser doch erfreulich großen<br />

Vielfalt lohnt es sich einmal,<br />

vielleicht zu stiller Stunde,<br />

quer zu den vorgegebenen Wegen<br />

durch den Park zu stromern<br />

und, am besten mit Fernglas,<br />

nach den kleinen, unscheinbaren<br />

Königen der Lüfte Ausschau<br />

zu halten.<br />

Michaela Fischer, AK Ökologie<br />

Kräuterwanderung<br />

im Riemer Park<br />

Diese Kräuterwanderung des Arbeitskreises<br />

Ökologie ist für alle, die unsere heimische<br />

Pflanzenwelt besser kennen lernen wollen. Besondere<br />

Aufmerksamkeit schenken wir dabei<br />

den Heilkräutern und dem Wildgemüse. Dazu<br />

werden auch Geschichten und Mythen aus vergangenen<br />

Zeiten erzählt, die Signaturenlehre<br />

und Zusammenhänge um die Kraft unserer<br />

Heilpflanzen erklärt.<br />

Bitte festes Schuhwerk anziehen und kleine<br />

Brotzeit mitnehmen.<br />

Treffpunkt: Vor der Grünwerkstatt<br />

Höchstteilnehmerzahl: 16<br />

Kosten: 8,- €, ermäßigt 6,- €, Kinder frei<br />

Termin1: Samstag, 19. April 2008, 10 - 13 Uhr<br />

Termin2: Samstag, 10. Mai 2008, 10 - 13 Uhr<br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Info und Anmeldung:<br />

Michaela Fischer, Tel. 94403799<br />

Ausstellungseröffnung<br />

„Wertlos? - Wertvoll!“<br />

Abfallberatung des AK Ökologie<br />

Wohin mit meinem alten Möbelstücken? Wo steht<br />

der nächste Glascontainer? Wann kommt das Giftmobil<br />

in die <strong>Messestadt</strong>? Wie war das mit der<br />

Christbaumsammlung? Was kosten die Bio-<br />

Tonnen? Wo kann meine Hausverwaltung die herrenlosen<br />

Fahrräder abgeben? Wer nimmt meine<br />

alten Kleider? Was kann man bei den Abfall-<br />

Wertstoff-Börsen alles abgeben und welche ökologischen<br />

und sozialen Einrichtungen werden dadurch<br />

unterstützt? Diese und andere Fragen werden<br />

zum Thema werden geklärt.<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong> Riem,<br />

Erika-Cremer-Str.8/3.Stock;<br />

keine Anmeldung erforderlich;<br />

Teilnahme kostenfrei<br />

Termin: Mittwoch, 9. April 2008, 19 bis 20 Uhr<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />

33


Ökologisch — praktisch — gut<br />

„Wertlos? - Wertvoll!“<br />

Ausstellung des Umweltnetz München-Ost/AK Ökologie<br />

10. bis 30. April 2008, werktags von 10-12 Uhr und 17-19 Uhr<br />

Seit über zwanzig Jahren sammelt das Umweltnetz München-Ost Gegenstände, die für<br />

die Restmülltonne zu schade sind, z.B. Brillen und Bücher, Tintenpatronen und Wachsreste,<br />

Korken und CDs. Was für den einen scheinbar wertlos ist, z. B. die Brille mit der<br />

falschen Sehstärke, kann für den anderen durchaus wertvoll sein und weiterverwendet<br />

werden. Leere Tintenpatronen können wiederbefüllt, Korken zu Dämmmaterial weiterverarbeitet<br />

werden. Das sind nur einige Beispiele für den Nutzen scheinbar wertloser Dinge. Die Ausstellung<br />

informiert darüber, was mit den gesammelten Wertstoffen geschieht und welche Menschen davon<br />

profitieren.<br />

Ausstellungsort: Foyer des <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong> Riem, Erika-Cremer-Str.8/3.Stock<br />

Pflanzen- und Wertstoffbörse in der <strong>Messestadt</strong> Riem<br />

Samstag, 12. April 2008, 10 bis 14 Uhr im fameri<br />

Sie haben zu viele Pflanzen in Haus und Garten und würden gerne Ableger abgeben<br />

oder tauschen? Oder Sie möchten sich mal nach neuen Pflanzen umsehen und ein<br />

wenig fachsimpeln? Dann sind Sie bei der Pflanzenbörse richtig! Außerdem werden<br />

hier nicht mehr benötigte Dinge für soziale und ökologische Einrichtungen angenommen: Briefmarken,<br />

Brillen, Bücher, CDs, Eierschachteln, Fahrräder und Fahrradteile, Handwerkzeug, Handys, Honiggläser,<br />

Hörgeräte, Kerzen und Wachsreste, Kleider, Korken, Münzen, Rollstühle und Gehhilfen (auch Arm- und<br />

Beinprothesen), Stroh- und Styroporringe von Adventskränzen, Telefonkarten, leere Tintenpatronen und<br />

Tonerkartuschen. Eine Gemeinschaftsaktion von Grünwerkstatt (Baureferat Gartenbau), Familienzentrum<br />

und AK Ökologie <strong>Messestadt</strong> Riem.<br />

Veranstaltungsort: Familienzentrum <strong>Messestadt</strong> Riem (fameri), Helsinkistr. 10<br />

RadbaR in der <strong>Messestadt</strong> Riem:<br />

Ein Fahrradreparatur-Selbsthilfetag<br />

mit BioBar und Alles-was-rollt-Basar<br />

Samstag, 3. Mai 2008, 14 bis 18 Uhr auf der Promenade<br />

Noch fahrtüchtig?<br />

In einem autoreduzierten und ökologisch ausgerichteten Stadtviertel, in<br />

dem es noch kein Fahrradgeschäft gibt, bietet der Arbeitskreis Ökologie <strong>Messestadt</strong> Riem mit seinem<br />

Projekt „RadbaR“ allen Fahrradbesitzern einen Reparatur-Selbsthilfetag mit fachlicher Anleitung an.<br />

Beim Bremsen nachstellen, Kette schmieren und Platt´n flicken werden die Fahrradbesitzer viel Spaß<br />

haben. Kleinere Reparaturen an Fahrradanhängern und Rollstühlen sind ebenfalls möglich. Ersatzteile<br />

bitte selbst mitbringen.<br />

Beim Alles-was-rollt-Basar können alle Arten von Fahrrädern, Radlanhängern, Rollern, Dreiräder, Einräder<br />

etc. zum Verkauf angeboten werden.<br />

An der BioBar können Sie nicht nur Ihren Durst löschen und sich mit einem kleinen Imbiss für die Heimfahrt<br />

stärken, sondern sich auch über die Aktivitäten vom Arbeitskreis Ökologie informieren. Eine Veranstaltung<br />

in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Ökologie <strong>Messestadt</strong> Riem.<br />

Veranstaltungsort: Promenade zwischen Quax und Lehrer-Wirth-Schule<br />

keine Anmeldung erforderlich<br />

34<br />

April – Juni 2008 — Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Ein Hauch von Tollwood?<br />

Leserbriefe<br />

Ein „Weihnachtsmarkt der Tristesse“ auf dem „Platz der Leere“<br />

Die Ankündigung war ja ganz<br />

vielversprechend: endlich würde<br />

der Willy-Brandt-Platz mal wieder<br />

genutzt werden, und nachdem<br />

ich die vergangenen Jahre<br />

mit meinen Töchtern in der Innenstadt<br />

auf verschiedenen<br />

Weihnachtsmärkten war, dachte<br />

ich zuerst „Super, da können sie<br />

alleine hingehen – ein Weihnachtsdorf<br />

vor der Haustür“.<br />

Dann begannen die Diskussionen<br />

„Wohin mit dem Wochenmarkt<br />

in dieser Zeit“; viele waren<br />

sicher froh über das Angebot<br />

– ein erster Versuch einen<br />

Wochenmarkt zu installieren<br />

war ja vor Jahren schon mal<br />

schief gegangen. Diesmal ist bei<br />

der Planung davon ausgegangen<br />

worden, dass im Dezember<br />

die Stände sowieso schließen.<br />

Aus finanziellen Gründen können<br />

sich die Wochenmarkthändler<br />

es sich jedoch nicht<br />

leisten das Weihnachtsgeschäft<br />

nicht mitzunehmen. Nach einigem<br />

Hin und Her wurde der<br />

Wochenmarkt dann auf dem<br />

Willy-Brandt-Platz an eine andere<br />

Stelle verlegt, damit das<br />

Weihnachtsdorf an der angekündigten<br />

Stelle aufgebaut werden<br />

kann.<br />

Der Aufbau wurde von meinen<br />

Kindern – die auf dem Weg zur<br />

U-Bahn da täglich vorbei gehen<br />

– mit Interesse verfolgt. „Da gibt<br />

es ja nur Essensstände und gar<br />

nichts zum Anschauen“ – war<br />

ihr Kommentar.<br />

Und tatsächlich: der Schwerpunkt<br />

lag auf Essen und Trinken,<br />

dazwischen sehr schöne,<br />

aber sündhaft teure Pullover<br />

und Taschen, Tiffany-Lampen<br />

usw. Das Angebot entsprach so<br />

gar nicht unseren Erwartungen.<br />

Außer einem Stand direkt nach<br />

dem Aufgang von der U-Bahn<br />

mit Mützen, Schals, Stulpen<br />

usw. mit einem „Hauch von<br />

Tollwood“ und lustig aussehenden<br />

„Schutzengeln“ mit Raps<br />

gefüllt zum Erwärmen bei<br />

Bauchschmerzen gab es aus<br />

unserer Sicht nichts Interessantes<br />

bzw. Bezahlbares.<br />

Dieser Ansicht müssen viele<br />

Mitbewohner gewesen sein,<br />

auch die Kunden der Riem Arcaden,<br />

die mit der U-Bahn anreisten,<br />

verweilten dort nicht<br />

oder nur kurz.<br />

Für die Standbetreiber war das<br />

Weihnachtsdorf wohl ein Verlustgeschäft,<br />

für uns Messe-<br />

städter eine enttäuschende Veranstaltung.<br />

Mal sehen, ob es dieses Jahr<br />

einen neuen Versuch gibt, vielleicht<br />

auf dem Platz der Menschenrechte,<br />

stimmungsvoll<br />

beleuchtet, ein Angebot für<br />

Kinder und Familien, mit Dingen,<br />

die es nicht das ganze Jahr<br />

überall gibt, sondern saisonbezogen<br />

auf dem Weihnachtsmarkt,<br />

zu erschwinglichen Preisen,<br />

auch für den kleinen Geldbeutel<br />

und für Taschengeldempfänger?<br />

Schöner, interessanter und<br />

stimmungsvoller wie im vergangenen<br />

Jahr müsste es auf jeden<br />

Fall werden.<br />

Text und Foto:<br />

Annegret Sensenschmidt<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />

35


Die MRG berichtet<br />

Strassen und Plätze im 3. Bauabschnitt Wohnen<br />

Download bietet Überblick über Planungen<br />

In der Sitzung des Beirates der<br />

MRG vom 27.02.2008 wurde<br />

der Ausbau von insgesamt ca.<br />

41.000 m² Verkehrsfläche beschlossen.<br />

Diese Fläche untergliedert<br />

sich in ca. 35.000 m²<br />

reine Verkehrsfläche und vier<br />

überwiegend landschaftsplanerisch<br />

gestaltete Plätze mit ca.<br />

6.000 m².<br />

Auf der Webseite:<br />

www.messestadt-riem.info<br />

können Sie die Planungen unter<br />

der Rubrik „Aktuelles“ ansehen.<br />

Die als Download bereitgestellten<br />

Dateien sollen zunächst einen<br />

Überblick über die Planungen<br />

bieten. Sie können und<br />

wollen den Gesamteindruck, der<br />

sich erst nach Fertigstellung der<br />

Plätze aber auch der sie umgebenden<br />

Wohnbebauung erschließt,<br />

nicht ersetzen.<br />

Das Bild zeigt beispielhaft die<br />

Planung zum Wohnplatz an der<br />

Heinrich-Böll-Straße.<br />

36<br />

April – Juni 2008 - Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Neues von der Baustelle<br />

Neue Läden in der <strong>Messestadt</strong> Ost<br />

„SeePromenade“ und „Physio in der <strong>Messestadt</strong>“<br />

Die <strong>Messestadt</strong> wächst und<br />

wächst – und mit ihr auch endlich<br />

wieder, wie von vielen<br />

schon lange sehnsüchtig erwartet,<br />

das Angebot an wohnortnahen<br />

Dienstleistern. Im Januar<br />

2008 haben zwei neue Serviceeinrichtungen<br />

den Betrieb aufgenommen,<br />

die dazu beitragen<br />

können, durch ihre gute Erreichbarkeit<br />

das Angebot und<br />

die Lebensqualität unseres jungen<br />

und dynamischen Stadtteils<br />

deutlich zu steigern:<br />

„SeePromenade“ in der <strong>Messestadt</strong><br />

Ost<br />

Vor allem im 2. Bauabschnitt im<br />

Osten, der bisher von der Zeitung<br />

bis hin zu den Sonntagssemmeln<br />

chronisch unterversorgt<br />

war, wurde von vielen<br />

schon lange ein Nahversorger<br />

zur schnellen Deckung des<br />

Grundbedarfs gewünscht. Diese<br />

Lücke konnte nun endlich ge-<br />

Inhaberin Dragana Stojić<br />

füllt werden. Im Januar<br />

2008 eröffnete Dragana<br />

Stojić an der Selma-<br />

Lagerlöf-Straße/Ecke<br />

Ingeborg-Bachmann-<br />

Straße ihr Geschäft<br />

„SeePromenade“ und<br />

bietet den Nachbarinnen<br />

und Nachbarn nun ein<br />

attraktives Angebot, von<br />

Waren des täglichen Bedarfs<br />

wie Semmeln, Getränke,<br />

Süßwaren, Milch,<br />

Obst und Gemüse, über<br />

Zeitungen/Zeitschriften,<br />

Toto/Lotto und Tabakwaren/Spirituosen<br />

bis<br />

Inhaber Jens Freilinger, Fotos: S. Putzmann<br />

hin zu Feinkost-<br />

Spezialitäten. Besonders stolz gänzung im Bereich der wohnortnahen<br />

medizinischen Versor-<br />

ist die Inhaberin auf ihr Angebot<br />

an griechischen Weinen und gung. Zentral an der Ecke Ma-<br />

Olivenölen sowie Spezialitäten ria-Montessori-Str./Georg-<br />

aus aller Welt, das im Laufe des Kerschensteiner-Str. gelegen,<br />

Jahres noch weiter ausgebaut bietet die Praxis ein breites<br />

werden soll. Ferner sind ab Spektrum von der manuellen,<br />

März noch zusätzliche Services klassischen Physiotherapie über<br />

wie Hermes-Versand und Sportphysiotherapie und andere<br />

Eisverkauf geplant.<br />

Therapien, wie z.B. Fango– und<br />

Heißlufttherapie, bis hin zu den<br />

„Physio in der <strong>Messestadt</strong>sagen,<br />

die man auch via Ge-<br />

verschiedensten Arten von Mas-<br />

Mit seiner Praxis für Physiotherapie,<br />

die ebenfalls kann, und zu Krankengymnasschenkgutschein<br />

erwerben<br />

im Januar 2008 eröffnet tik, unter anderem auch auf<br />

wurde, bietet der seit neurologischer Basis. Ab März<br />

mehreren Jahren praktizierende<br />

Physiotherapeut bildete Therapeutin zusätzlich<br />

2008 wird eine speziell ausge-<br />

Jens Freilinger für die Krankengymnastik für Kinder<br />

Messestädter und das anbieten und so das Spektrum<br />

Umland eine ebenfalls der Praxis noch bedarfsgerecht<br />

von vielen schon lange erweitern.<br />

gewünschte wichtige Er-<br />

Sylvia Putzmann<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />

37


Anno<br />

<strong>Kulturzentrum</strong><br />

Großer Saal des <strong>Kulturzentrum</strong>s vor Vier Jahren<br />

Foto: Uwe Knietsch<br />

Anzeige<br />

Hausärztliche Versorgung <strong>Messestadt</strong> West<br />

Praxis Hr. Jouli Evtouchenko<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

Neue Adresse: Edinburghplatz 5 81829 München<br />

Tel. (089) 45 45 26 81<br />

Fax. (089) 45 45 26 83<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9 -13 Uhr und 15-18 Uhr<br />

38<br />

April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Verkehr<br />

Neues von der IG Tiefgarage<br />

Tiefgaragen-Mieter aus dem 1. Bauabschnitt informieren sich<br />

Liebe Messestädterinnen,<br />

liebe Messestädter,<br />

erst einmal ganz herzlichen<br />

Dank für den ausnahmslosen<br />

Zuspruch, den wir erfahren haben.<br />

Hiermit wollen wir Sie darüber<br />

informieren, was sich seit<br />

unserem letzten Schreiben, mit<br />

dem wir um Unterstützung gebeten<br />

hatten, getan hat.<br />

Im Sommer fand ein Gespräch<br />

statt, an dem Vertreter der IG<br />

Tiefgaragen und jeweils ein<br />

Vertreter von APR und der LH<br />

München teilgenommen haben.<br />

Zur Vorbereitung dieses Gespräches<br />

hatte uns APR eine<br />

Aufstellung der Kosten und Erlöse<br />

für die Tiefgaragen und die<br />

im Verbund stehenden Parkhäuser<br />

für das Jahr 2006 über-<br />

Anzeige<br />

mittelt. In dem mehrstündigen<br />

Gespräch wurden die offenen<br />

Punkte nahezu vollständig anhand<br />

der Abrechnungsbelege<br />

erläutert.<br />

Damit ist unser primäres Ziel<br />

„Transparenz der Kosten für die<br />

Tiefgaragen“ erfüllt worden.<br />

Die dargelegten Kosten für das<br />

Jahr 2006 sind, soweit wir dies<br />

beurteilen können, in vollem<br />

Umfang nachvollziehbar. Unbefriedigend<br />

sind die beiden im<br />

Kostenverbund stehenden Parkhäuser,<br />

die nur äußerst schwach<br />

ausgelastet sind. APR hat die<br />

Prüfung einer weiteren Betriebseinschränkung<br />

dieser<br />

Parkhäuser zugesichert.<br />

APR lässt sich vor dem Hintergrund<br />

der in den vergangenen<br />

Jahren aufgelaufenen Verluste<br />

nicht dazu bewegen, die Mieterhöhung<br />

derzeit zurückzunehmen<br />

bzw. zu reduzieren.<br />

Es wurde aber vereinbart, dass<br />

in jährlich stattfindenden Gesprächen<br />

die genauen Jahresabrechnungen<br />

erörtert werden. Im<br />

Falle einer deutlich positiveren<br />

wirtschaftlichen Entwicklung<br />

stellte APR eine Mietsenkung in<br />

Aussicht.<br />

Eine Zusammenfassung des<br />

Gesprächsergebnisses halten<br />

wir für Sie bereit. Sollten Sie<br />

dieses Protokoll noch nicht per<br />

Mail von uns erhalten haben,<br />

können Sie es anfordern unter :<br />

Ig-tiefgarage@web.de.<br />

Norbert Steidl<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />

39


Gott und die Welt<br />

Neu: Offene Pfarrversammlungen in St. Florian<br />

Nächste Pfarrversammlung am 10. Juni 2008<br />

Wo brennt’s in St. Florian? Was<br />

erwarte ich mir von der Pfarrei<br />

St. Florian? Welche Initiative<br />

möchte ich einbringen?<br />

Egal ob neu zugezogen oder<br />

einfach neugierig, ob an einer<br />

Kooperation interessiert oder<br />

gut katholisch: Die regelmäßig<br />

stattfindenden Pfarrversammlungen<br />

(drei bis viermal jährlich)<br />

sollen eine Garantie sein, dass<br />

die Pfarrei St. Florian an den<br />

Bedürfnissen und Fragen der<br />

Menschen dran bleibt.<br />

Wie ist aber so eine Pfarrversammlung<br />

organisiert, damit<br />

diese Aktualität erreicht wird?<br />

Um die relevanten Themen in<br />

Erfahrung zu bringen und für<br />

das Treffen vorzubereiten werden<br />

fünf Schritte gegangen.<br />

Zuerst wird bei der jeweilig vorausgehenden<br />

Pfarrversammlung<br />

ein Vorbereitungsteam zusammengestellt.<br />

Dieses legt dann einen Zeitraum<br />

fest, in dem jeder die Möglichkeit<br />

hat, in der Kirche auf dem<br />

diesbezüglich aufgehängten<br />

Plakat sein Thema aufzuschreiben<br />

oder dieses schriftlich im<br />

Pfarrbüro abzugeben. Dieser<br />

Zeitraum hierfür wird durch<br />

Aushang, Veröffentlichung im<br />

Hallo und Ansagen im Gottesdienst<br />

angekündigt.<br />

Als dritter Schritt erfolgt die<br />

Gewichtung der aufgeschriebenen<br />

Themen. Jeder Interessierte<br />

kann nach den Gottesdiensten<br />

bzw. zu den Öffnungszeiten des<br />

Pfarrbüros mit seinem Namen<br />

die von ihm favorisierten Themen<br />

durch Unterschrift unter-<br />

stützen. Durch dieses Verfahren ordnung beim Sonntagsgottesdienst<br />

vor.<br />

entsteht die Abfolge der eingebrachten<br />

Themen auf der Pfarrversammlung.<br />

Den hauptamtlistimmungen<br />

haben diejenigen<br />

Bei den evtl. notwendigen Abchen<br />

Seelsorgern der Pfarrei ein Stimmrecht, die zur Pfarrei<br />

steht das Recht zu, ihre Themen gehören bzw. sich in ihr engagieren.<br />

mit auf die Tagesordnung zu<br />

bringen.<br />

Die Pfarrversammlungen für das<br />

Nun ist wieder das Vorbereitungsteam<br />

gefragt. Es bereitet am 29.2.) am 10.6. und am<br />

Jahr 2008 finden (die erste war<br />

die Themen methodisch auf zur 16.10. jeweils um 20.15 Uhr<br />

Diskussion in der Pfarrversammlung.<br />

willkommen.<br />

statt. Auch Sie sind herzlich<br />

Zuletzt stellt jemand aus dem<br />

Vorbereitungsteam die Tages-<br />

Pfarrer Martin Guggenbiller<br />

Kindergottesdienst- Team von St. Florian<br />

sucht dringend Verstärkung<br />

Für die Kindergottesdienste , die 1x pro Monat stattfinden , benötigt<br />

das Team um Gemeindereferentin Elisabeth Stanggassinger zur<br />

Zeit dringend Verstärkung von Eltern mit kleineren Kindern! Alle,<br />

die gerne bei der Vorbereitung und / oder Durchführung mitarbeiten<br />

möchten, sind herzlich willkommen - Frau Stanggassinger<br />

freut sich über Ihren Anruf im Pfarrbüro unter Tel. 9394870!<br />

40<br />

April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Gott und die Welt<br />

„Wenn Gottes Geist auch uns erfasst … „<br />

Gedanken zum Pfingstfest<br />

„… wie David tanzen<br />

wir“ – so heißt es in einem<br />

Kinderlied. Ja, der<br />

Geist Gottes bewegt!<br />

Aber … wie lässt sich<br />

erkennen, ob das, was<br />

Menschen so tun, wirklich<br />

vom Geist Gottes<br />

stammt?<br />

Ein paar Kriterien lassen<br />

sich nennen. Der<br />

Prophet Jesaja zum Beispiel<br />

schreibt: „Der<br />

Geist des Herrn ruht<br />

auf mir. (…) Er hat mich<br />

gesandt, damit ich den<br />

Armen eine frohe Botschaft<br />

bringe und alle<br />

heile, deren Herz zerbrochen<br />

ist, damit ich<br />

den Gefangenen Entlassung<br />

verkünde und<br />

den Gefesselten die<br />

Befreiung.“ (Jes 61,1-2)<br />

Wenn mir also ein<br />

Mensch begegnet, der<br />

eine fundamentale Menschlichkeit<br />

lebt, der die Armen achtet,<br />

der das Leid eines anderen<br />

wahrnimmt, ihn begleitet und<br />

stützt, dann darf ich davon ausgehen,<br />

dass der Geist Gottes in<br />

ihm wirkt. Und da spielt es absolut<br />

keine Rolle, ob dieser<br />

Mensch ein Christ ist, ein Muslim<br />

oder ob er sonst einer Religionsgemeinschaft<br />

angehört.<br />

Und es spielt auch keine Rolle,<br />

wie er seinen Gott nennt.<br />

Wo aber Menschen Angst gepredigt<br />

wird, wo sie ideologische<br />

Fesseln angelegt bekommen,<br />

wo Unfreiheit herrscht und<br />

wo Gewalt ein Mittel sein darf,<br />

um zum Ziel zu kommen, da ist<br />

der Geist Gottes ausgesperrt.<br />

Und wiederum spielt es keine<br />

Rolle, ob dies in einer christlichen<br />

Kirche geschieht oder in<br />

einer anderen Glaubensgemeinschaft<br />

oder Religion.<br />

Noch etwas lässt sich über den<br />

Geist Gottes sagen: Er wirkt immer<br />

für eine Gemeinschaft.<br />

Eloquente Selbstdarsteller und<br />

Leute, die ihre Ellenbogen einsetzen<br />

um aufzusteigen in Beruf<br />

und Gesellschaft, beziehen ihre<br />

Kraft ganz gewiss nicht vom<br />

Geist Gottes. Wohl aber die, die<br />

über sich selbst hinauswachsen<br />

und Aufgaben für die Gemein-<br />

schaft übernehmen, ohne<br />

zu fragen: Was bekomme<br />

ich dafür?<br />

Ein Drittes: Menschen,<br />

die den Geist Gottes in<br />

sich wirken lassen, sind<br />

freie Menschen. „Macht<br />

euch keine Sorgen, wie<br />

ihr euch verteidigen und<br />

was ihr sagen sollt.“<br />

schreibt der Evangelist<br />

Lukas (Lk 12,11-12).<br />

„Denn der Geist wird<br />

euch in der gleichen<br />

Stunde eingeben, was ihr<br />

sagen müsst.“ Und in der<br />

Tat ist es sehr wohltuend<br />

und heilsam, wenn in<br />

einer Auseinandersetzung<br />

keiner eine vorgefertigte<br />

Meinung hat.<br />

Dann nämlich kann echter<br />

Austausch geschehen<br />

und ein Zusammenleben<br />

auf Dauer fruchtbar bleiben.<br />

Vor allem hier in der<br />

<strong>Messestadt</strong>, mit so vielen verschiedenen<br />

Nationen, Kulturen<br />

und Religionen, ist diese Seite<br />

des Geistes sehr gefragt.<br />

Am Sonntag, den 11. Mai feiern<br />

die christlichen Gemeinden das<br />

Pfingstfest, das Fest des Heiligen<br />

Geistes. Sie sind herzlich<br />

eingeladen, sich von dieser vielschichtigen<br />

Kraft neu stärken zu<br />

lassen. Vor allem aber sind sie<br />

eingeladen – und das wäre nun<br />

das Vierte – sich erfüllen zu lassen,<br />

von einer Freude und einer<br />

Begeisterung, die eben nur der<br />

Geist Gottes schenken kann.<br />

Elisabeth Stanggassinger<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />

41


Gott und die Welt<br />

Ökumenisches Sommerfest am Sonntag, 6. Juli 2008<br />

Alle Messestädterinnen und Messestädter sind herzlich eingeladen zum Ökumenischen Sommerfest<br />

rund um das Kirchenzentrum am Sonntag, 6.7.2008.<br />

Den Gottesdienst um 10.15 Uhr werden wir gemeinsam beginnen. Der Wortgottesdienst ist besonders<br />

für Familien gestaltet. Die Mahlfeiern werden getrennt in den jeweiligen Kirchen gefeiert.<br />

Im Anschluss beginnt ein buntes Programm für Klein und Groß. Natürlich bleibt der Magen nicht leer<br />

und die Kehle nicht durstig. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Pfarrer Martin Guggenbiller und Pfarrerin Ulrike Feher<br />

Ev. Sophiengemeinde: Konzerte, Kinderbibeltag & Konfirmation<br />

Gospelkonzert mit<br />

den Chormaeleons<br />

20. April 08, 17 Uhr<br />

Am 20. April findet um 17 Uhr<br />

in der Sophienkirche ein Gospelkonzert<br />

von Chormaeleons<br />

and friends mit Gospelmass and<br />

more statt:<br />

Unter der Leitung von Herrn<br />

Göller führen der Chor der Musikschule<br />

Trudering kreatives<br />

Musikforum, Chorsängerinnen<br />

und -sänger aus der <strong>Messestadt</strong><br />

und Ensemble begleitet von<br />

Schlagzeug, Klavier und E-Gitarre<br />

hinreißende Gospel und<br />

Teil einer Gospelmesse auf. Der<br />

Eintritt ist frei, Spenden werden<br />

erbeten.<br />

Sommernachts-<br />

Konzert mit<br />

Blockflötenquartett<br />

31. Mai 08, 20 Uhr<br />

Am 31. Mai ist um 20 Uhr findet<br />

ein Sommernachtskonzert des<br />

Blockflötenquartetts in der Sophienkirche.<br />

Kinderbibeltag<br />

mit Übernachtung<br />

Vom 26. auf den 27. April 08<br />

gibt es einen Kinderbibeltag mit<br />

Übernachtung, Nachtwanderung<br />

für alle 6 – 12 jährigen Kinder<br />

und Jugendlichen.<br />

Dieser spannende Samstag beginnt<br />

um 11 Uhr. Es wird eine<br />

spannende Geschichte geben,<br />

Kirchenrallye auf der viele Rätsel<br />

zu lösen sind, etwas zum<br />

Basteln. eine gruselige Nachtwanderung,<br />

für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt. Mehr wird<br />

nicht verraten.<br />

Die Kinderübernachtung endet<br />

mit dem Familiengottesdienst<br />

am 27. April um 10.15 Uhr in<br />

der Sophienkirche. In diesem<br />

Gottesdienst werden die Kinder<br />

und Jugendlichen von ihrem<br />

Kirchenabenteuer erzählen.<br />

Bitte bringt einen Schlafsack ,<br />

eine Matte, euer Kuscheltier und<br />

was ihr zum Übernachten noch<br />

so braucht mit. Unkostenbeitrag<br />

für Bastelmaterialien und Verpflegung<br />

beträgt 10 Euro<br />

Nähere Informationen und Anmeldung<br />

erbeten über das e-<br />

vang. Pfarramt Sophienkirche:<br />

Tel.: 94 38 99 77 oder e-mail:<br />

pfarramt.riem@elkb.de<br />

Konfirmation 4. Mai<br />

in der Sophienkirche:<br />

Acht Jugendliche, zwei Jungs<br />

und sechs Mädchen feiern am<br />

Sonntag, den 4.<br />

Mai in der Sophienkirche<br />

um<br />

10.15 Uhr ihre<br />

Konfirmation.<br />

„Die Konfirmation<br />

bedeutet für<br />

mich einen näheren<br />

Bezug zu<br />

Foto: Baumgart<br />

Gott. Bei der<br />

Taufe war ich ja noch so klein,<br />

dass ich mir das gar nicht so<br />

klar machen konnte. Mir ist<br />

wichtig, überhaupt an irgendetwas<br />

zu glauben." So eine Konfirmandin.<br />

Die Jugendlichen bereiten<br />

sich seit September auf<br />

diesen großen Tag vor. So gehört<br />

auch die Mithilfe bei Aktivitäten<br />

im Kinderbereich oder<br />

Gottesdiensten dazu wie der<br />

Besuch der neuen Synagoge,<br />

Basteln für das Krippenspiel<br />

neben dem Diskutieren von<br />

Glaubensinhalten und viel Spaß.<br />

Vom 4. April bis zum 6. April<br />

fahren sie gemeinsam auf Konfirmandenfreizeit.<br />

Im September beginnt der neue<br />

Konfirmandenkurs. U. Feher<br />

42<br />

April– Juni 2008—Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Aufnahmeantrag<br />

Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.<br />

Erika-Cremer-Str. 8/III OG<br />

81829 München<br />

Tel: 089/99 88 68 93 0<br />

Fax: 089/99 88 68 93 9<br />

E-Mail: forum@messestadt.info<br />

Aufnahmeantrag<br />

Ich möchte Mitglied im Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V. werden. Die Vereinssatzung erkenne ich an.<br />

______________________________________________________________________________________<br />

Name / Vorname / Juristische Person<br />

Geburtsdatum<br />

______________________________________________________________________________________<br />

Straße / Hausnummer<br />

______________________________________________________________________________________<br />

PLZ / Wohnort<br />

______________________________________________________________________________________<br />

E-Mail / Telefon / Fax<br />

Ich wähle diese Form der Mitgliedschaft (Jahresbeitrag € 12.-, höherer Beitrag/Spende willkommen):<br />

O Aktives Mitglied<br />

O Passives Mitglied<br />

O Mitglied als juristische Person<br />

O Fördermitglied<br />

O Ich erteile dem Verein eine Einzugsberechtigung für mein Konto<br />

Kontonummer: ______________________________<br />

BLZ:<br />

______________________________<br />

Kreditinstitut: ______________________________<br />

O Ich überweise meinen Mitgliedsbeitrag auf das Konto des „Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.“<br />

Kontonummer 906 113 733 BLZ 701 500 00 bei der Stadtsparkasse München<br />

Aus verwaltungstechnischen Gründen bitten wir möglichst um eine Einzugsermächtigung!<br />

So möchte ich die Einladungen zur Mitgliederversammlung erhalten.<br />

O per Post<br />

O per E-Mail<br />

O per Fax<br />

Datum, Unterschrift der/des Antragstellerin/Antragstellers oder der gesetzlichen Vertretung.<br />

Bei juristischen Personen muss die Zeichnungsbefugnis vorliegen.<br />

Die Aufnahme in den Verein wird bestätigt: (Wird vom Verein ausgefüllt)<br />

Datum, Unterschrift des Vorstands<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April – Juni 2008<br />

43


Fußball ist unser Leben…<br />

Leib und Seele<br />

… an dieses Motto halten sich die Kinder vom SC Arcadia<br />

Und auch wir, die Spielermamas,<br />

teilen dieses Motto. Bei<br />

jedem Training und auch bei<br />

den Spielen sind wir stets vertreten.<br />

Ob uns das zuviel ist?<br />

NEIN!<br />

Wir unterstützen unsere Jungs<br />

mit vollem Einsatz. Wer, wenn<br />

nicht wir, sollte denn die Tür in<br />

den Umkleideräumen aufhalten,<br />

wenn das Licht nicht geht? Trikots<br />

waschen, Trostpflästerchen<br />

besorgen, alles kein Problem.<br />

Oder wer z. B. sagt den Trainern<br />

wie sie die Bälle (die sie natürlich<br />

selbst hinauf geschossen<br />

haben) von der Hallendecke<br />

wieder runter bekommen? Es<br />

war wirklich super lustig, als<br />

Franz an zwei Trainingstagen<br />

hintereinander an der Hallende-<br />

cke seine Turnübungen machte.<br />

Unter unserer Anleitung natürlich.<br />

Wir müssen ja schließlich<br />

auch darauf achten, dass die<br />

Knochen der Trainer heil bleiben,<br />

nicht nur die unserer<br />

Jungs. Sehr zur Freude der<br />

Jungs benahm er sich wie Spiderman<br />

und hing an unsichtbaren<br />

Fäden von der Hallendecke.<br />

Auch bei den Turnieren haben<br />

die Jungs – und auch wir - viel<br />

Spaß! Und wenn´s bei unseren<br />

kleinen Kickern mal nicht so<br />

läuft, feuern wir sie beim<br />

nächsten Mal so laut an, dass<br />

die Trainer Ohrenschmerzen<br />

bekommen und die Gegner sich<br />

wundern. Auch von den kleinsten<br />

Fans wird die Mannschaft<br />

schon tatkräftig unterstützt.<br />

Direkt aus dem Buggy kommen<br />

Zurufe wie: „Wir wollen Tore<br />

seh´n!“<br />

Zu den Spielen präsentieren<br />

sich die Jungs schon wie die<br />

Großen im Ausgehanzug und<br />

zum Training erscheinen alle in<br />

ihren Arcadia-Trikots.<br />

Für uns Eltern ist es immer wieder<br />

schön zu sehen, mit wie viel<br />

Freude und Spaß die Trainer<br />

unseren Jungs etwas beibringen.<br />

In diesem Sinne wünschen<br />

wir allen Fußballbegeisterten<br />

einen guten Start ins neue Jahr<br />

und allen Spielerkindern ein<br />

gesundes und erfolgreiches<br />

Fußballjahr!<br />

Christine und Vicky<br />

Trainer, Spieler und Zuschauer sind mit Feuereifer dabei<br />

44<br />

April – Juni 2008 - Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Veranstaltungskalender<br />

Regelmäßige Termine<br />

MONTAGS<br />

‣ 8.30-10.35 Uhr: Gitarrenkurs<br />

für Erwachsene, Wohnforum<br />

Oslostraße 10<br />

‣ 9.00-12.00 Uhr: Spielgruppe<br />

für Vorkindergartenkinder,<br />

Wohnforum Helsinkistraße 25<br />

‣ 13.30 Uhr: Heitere Denksportspiele<br />

14-tägig, ASZ<br />

‣ 13.45-15.45 Uhr: Hausaufgabenbetreuung<br />

für Grundschüler,<br />

Wohnforum Oslostraße 10<br />

‣ 14.30 Uhr: Spielenachmittag<br />

„Casino Royal“, ASZ<br />

‣ 16.15-18.30 Uhr: Mütter-<br />

Kind-Treff, Wohnforum Oslostraße<br />

10<br />

DIENSTAGS<br />

‣ 8.30-11.45 Uhr: Integrationsdeutschkurs<br />

für Frauen, Wohnforum<br />

Oslostraße 10<br />

‣ 9.30 Uhr : Deutschkonversation,<br />

ASZ<br />

‣ 16-16.45 Uhr, 17-17.45 Uhr:<br />

Musikgarten für Kinder, Wohnforum<br />

Oslostraße 10<br />

‣ 16.45-17.30 Uhr: Englisch für<br />

Kinder (4 ½ - 6 Jahre), Wohnforum<br />

Helsinkistraße 25<br />

MITTWOCHS<br />

‣ 9-12 Uhr: Internationaler<br />

Frauentreff, Wohnforum Oslostraße<br />

10<br />

‣ 9.45 Uhr: Aquarell für Einsteiger<br />

14-tägig, ASZ<br />

‣ 10 Uhr: Gedächtnistraining,<br />

ASZ<br />

‣ 10-11.30 Uhr: Deutschkurs<br />

für Frauen, Wohnforum Helsinkistraße<br />

25<br />

‣ 12 Uhr: Gemeinschaftlicher<br />

Mittagstisch, ASZ<br />

‣ 12.45 Uhr: Feldenkrais, ASZ<br />

‣ 13.00 Uhr: „How do you do“,<br />

Englisch für Anfänger und<br />

leicht Fortgeschrittene, ASZ<br />

‣ 13.45-15.45 Uhr: Hausaufgabenbetreuung<br />

für Grundschüler,<br />

Wohnforum Oslostraße<br />

10<br />

‣ 14 Uhr: Cafe International,<br />

gemeinsamer Plausch bei Kaffee<br />

und Kuchen, ASZ<br />

‣ 14.45 Uhr: Englisch Konversation,<br />

ASZ<br />

‣ 16-16.20 Uhr: Schach für<br />

Kinder (4-6 Jahre), Wohnforum<br />

Oslostraße 10<br />

‣ 16.30-17.30 Uhr: Schach für<br />

Kinder (7-10 Jahre), Wohnforum<br />

Oslostraße 10<br />

DONNERSTAGS<br />

‣ 8.30-11.45 Uhr: Integrationsdeutschkurs<br />

für Frauen,<br />

Wohnforum Oslostraße 10<br />

‣ 9 Uhr: Frühstück für Jung<br />

und Alt, ASZ<br />

‣ 10 Uhr: „Beweglich bleiben“,<br />

ASZ<br />

‣ 14-16 Uhr: Hilfe bei Anträgen<br />

& Formularen, Wohnforum<br />

Oslostraße 10<br />

‣ 14.30 Uhr: Migrationsberatung,<br />

ASZ<br />

‣ 15.30-19.30 Uhr:<br />

„Rostok“ (russische Spielgruppe<br />

für Kinder ab 4 Jahre),<br />

Wohnforum Helsinkistraße 25<br />

‣ 16-17 Uhr:<br />

„Kapitoschka“ (russische<br />

Spielgruppe für Vorkindergartenkinder),<br />

Wohnforum Oslostraße<br />

10<br />

‣ 16.30-17.30 Uhr:<br />

„Kapitoschka“ (russische Spielgruppe;<br />

2-3 Jahre), Wohnforum<br />

Oslostraße 10<br />

‣ 18-19.30 Uhr: Indischer Tanz<br />

für Kinder, Wohnforum Oslostraße<br />

10<br />

FREITAGS<br />

‣ 8.30-9.15 Uhr: Musikgarten<br />

für Kinder, Wohnforum Oslostraße<br />

10<br />

‣ 9-12 Uhr: Spielgruppe für<br />

Vorkindergartenkinder, Wohnforum<br />

Helsinkistraße 25<br />

‣ 14.30-16.00 Uhr: Malen für<br />

Kinder (6-10 Jahre), Wohnforum<br />

‣ 15-16 Uhr: KIKUS Deutschkurs<br />

für Kinder (1. + 2. Klasse),<br />

Wohnforum Oslostraße 10<br />

‣ 16-18 Uhr: „Rostok“ (russische<br />

Spielgruppe für Kinder ab 4<br />

Jahre), Wohnforum Helsinkistraße<br />

25<br />

‣ 17-20 Uhr: Indischer Tanz für<br />

Kinder, Wohnforum Oslostr. 10<br />

SAMSTAGS<br />

‣ 9.30-12.30 Uhr: Arabische<br />

Kindergruppe/Koran lesen,<br />

Wohnforum Oslostraße 10<br />

SONNTAGS<br />

‣ 10-12 Uhr: Chinesische Kindergruppe,<br />

Wohnforum Oslostraße<br />

10<br />

‣ 10-15 Uhr: Muslimisches Forum<br />

<strong>Messestadt</strong> e.V., Wohnforum<br />

Helsinkistraße 25<br />

‣ 12.30-16 Uhr: Togolesische<br />

Kultur für Kinder, Wohnforum<br />

Oslostraße 10<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April - Juni 2008 45


Veranstaltungskalender<br />

Sonstige Termine<br />

APRIL<br />

‣ 2., 20.00 Uhr: Erstkommunionelternabend,<br />

St. Florian<br />

‣ 3., 19 Uhr: Vernissage Ausstellung<br />

Peter Seebeck „Licht<br />

und andere Schatten“, mit Videoinstallation,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 4., 19 Uhr: Jugendtreff, St.<br />

Florian<br />

‣ 4., 20 Uhr: Premiere „Nationenausstatter“<br />

Politisches Kabarett<br />

mit Christian Röpke, Uraufführung,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 6., 20 Uhr: Gruppentänze mit<br />

Jutta Bindczeck, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 8., 20:30 Uhr: Offener Literaturkreis<br />

bespricht „Der menschliche<br />

Makel“ von Phillip Roth,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 9., 19 Uhr: Ausstellungseröffnung<br />

„Wertlos? - Wertvoll!“ des<br />

AK Ökologie, Dauer der Ausstellung<br />

bis 30. April, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 9., 19 Uhr: Abfallberatung des<br />

AK Ökologie zur Eröffnung der<br />

Ausstellung „Wertlos? - Wertvoll!“<br />

, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 9., 19.30 Uhr: Vortrag Heilkräfte<br />

des Kirchenjahres, im<br />

Jugendraum der ev. Sophienkirche<br />

‣ 9., 20 Uhr: Monatstreffen Bürgerforum<br />

<strong>Messestadt</strong> e.V., <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 10., 20.30 Uhr: Offene Bühne<br />

-Künstlertreff, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 11., 20 Uhr: : JAZZ in concert:<br />

Pär Lammers Trio, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong> MünchenPremiere<br />

‣ 12., Kindergartenflohmarkt,<br />

St. Florian<br />

‣ 12., 10 Uhr: Pflanzen- und<br />

Wertstoffbörse, AK Ökologie,<br />

fameri<br />

‣ 13., 10.15 Uhr: Erstkommunion,<br />

St. Florian<br />

‣ 13., 10.15 Uhr: Gottesdienst<br />

gestaltet von der Kindertagesstätte<br />

der Inneren Mission <strong>Messestadt</strong><br />

West, ev. Sophienkirche<br />

‣ 15., 14.30 Uhr: SeMes, St. Florian<br />

‣ 16., 18 Uhr: Ökumenischer<br />

Gottesdienst; anschl. Podiumsdiskussion<br />

„Bildung im christlichen<br />

Verständnis", St. Florian<br />

‣ 17., 20 Uhr: Junge Musiker zu<br />

Gast in der <strong>Messestadt</strong>: Klavierkonzert<br />

mit Serena Chillemi und<br />

Olivia Friemel, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 18., 19 Uhr: Jugendtreff, St.<br />

Florian<br />

‣ 19., 10 Uhr: Kräuterwanderung<br />

im Riemer Park, AK Ökologie<br />

‣ 19., 15 Uhr: Schreibwerkstatt<br />

im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 20., 10.15 Uhr: Erstkommunion,<br />

St. Florian<br />

‣ 20., 11.15 Uhr, Gottesdienst<br />

für Kinder zwischen 6–12 Jahren,<br />

ev. Sophienkirche<br />

‣ 20., 17 Uhr: Gospelkonzert<br />

von Chormäleons and friends,<br />

ev. Sophienkirche<br />

‣ 24., 20.30 Uhr: Werkstatt-<br />

Kino: „Die fetten Jahre sind vorbei“,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 25., 20 Uhr: Nils Heinrich Kabarett:<br />

„Texte, Lieder und Gemüse“,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 26., 6 Uhr: 6.00 Jugendgottesdienst<br />

am Rodelhügel, St. Florian<br />

‣ 26.: Kinderbibeltag mit Übernachtung,<br />

Nachtwanderung für<br />

alle 6–12-jährigen Kinder und<br />

Jugendliche, ev. Sophienkirche<br />

‣ <strong>28</strong>., 20 Uhr: „SEKEM: Mit der<br />

Kraft der Sonne“, AK Menschenrechte<br />

zeigt Dokumentationsfilm,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 29., 20.30 Uhr: Offener Literaturkreis,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 30., 18 Uhr: Bittgang nach<br />

Salmdorf, St. Florian<br />

‣ 30., 20 Uhr: Tanz in den Mai,<br />

St. Florian<br />

MAI<br />

‣ 1.: Maibaumaufstellung, Maibaumfreunde<br />

Riem<br />

‣ 2., 19 Uhr: Jugendtreff, St.<br />

Florian<br />

‣ 3., 14 Uhr: RadbaR, AK Ökologie,<br />

Promenade<br />

‣ 3., 18 Uhr: Ökumenischer<br />

Vespergottesdienst zum 5. Jahrestag<br />

der Grundsteinlegung,<br />

St. Florian<br />

‣ 3., 20 Uhr: A capella -Jubiläumskonzert<br />

des TonArt Kammerchors<br />

München, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 4., 10.15 Uhr: Konfirmation,<br />

ev. Sophienkirche<br />

‣ 4., 10.15 Uhr: Patrozinium;<br />

anschl. Floriansfest im Pfarrsaal,<br />

St. Florian<br />

‣ 4., 20 Uhr: Gruppentänze mit<br />

46<br />

April - Juni 2008 - Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Veranstaltungskalender/Kleinanzeigen<br />

Jutta Bindczeck, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 7., 16 Uhr: Kästnernachmittag<br />

für Kinder ab 10 Jahren, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 7., 17 Uhr: Workshop: „Wildes<br />

Sticken - Freies Spiel mit Faden<br />

und Gewebe“, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 7., 20 Uhr: Vortrag: Zum Verhältnis<br />

von Judentum und<br />

Christentum, St. Florian<br />

‣ 8., 20.30 Uhr: Offene Bühne -<br />

Künstlertreff, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 10., 10 Uhr: Kräuterwanderung<br />

im Riemer Park, AK Ökologie<br />

‣ 13.-23.: Pfingstferien im <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 27., 14.30 Uhr: SeMes, St. Florian<br />

‣ 27., 20.30 Uhr: Offener Literaturkreis,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 30., 19 Uhr: Jugendtreff, St.<br />

Florian<br />

‣ 30., 19 Uhr: Vernissage Ausstellung<br />

Karl Bertram Raster,<br />

Kleinanzeigen<br />

mit Gedichtrezitation und musikalischer<br />

Untermalung (Klarinette,<br />

Saxophon), <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 31., 20 Uhr: Sommernachtskonzert<br />

mit einem Blockflötenquartett,<br />

ev. Sophienkirche<br />

JUNI<br />

‣ 1., 20.30 Uhr: Gruppentänze<br />

mit Jutta Bindczeck, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 5., 20.30 Uhr: Jazz and more:<br />

"Fjoralba Turku Quintett", <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 6., 20 Uhr: „Buschhiaden und<br />

andere Schmeicheleien“, Lesung,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 6.-8.: Jugendzeltlager, St. Florian<br />

‣ 8., 10 Uhr: LBV Exkursion,<br />

Treffpkt. U-Bhf <strong>Messestadt</strong> Ost<br />

‣ 10., 20.15 Uhr: Offene Pfarrversammlung,<br />

St. Florian<br />

‣ 11., 20 Uhr: Monatstreffen<br />

Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V. ,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 12., 20 Uhr: Junge Musiker:<br />

Sommerkonzert mit Ji-Young<br />

Lee (Klavier) und Amelie Böckheler<br />

(Violone), <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 13., 19 Uhr: Jugendtreff, St.<br />

Florian<br />

‣ 13., 20:30 Uhr: Solo-Kabarett<br />

Angelika Beier: "Frühreif - das<br />

Abenteuer Frau", <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 17., 14.30 Uhr: SeMes, St.<br />

Florian<br />

‣ 19. – 22., jeweils 20 Uhr:<br />

"Geschlossene Gesellschaft" von<br />

Sartre, Kachina Theater, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong>, PREMIERE<br />

am 19. 6. um 20 Uhr<br />

‣ 21., 15 Uhr: Schreibwerkstatt<br />

im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 22., 20.30 Uhr: Oase: Johannisfeuer,<br />

St. Florian<br />

‣ 24., 20.30 Uhr: Literaturkreis,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 26., 20.30 Uhr: Werkstatt-<br />

Kino: „Zug des Lebens", <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 27., 19 Uhr: Jugendtreff, St.<br />

Florian<br />

‣ 30., 20.30 Uhr: Gruppentänze<br />

mit Jutta Bindczeck, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

Unser Fuhrpark braucht zu viel Platz, daher verkaufen wir:<br />

- Trailer-Bike von Adams, sehr gut erhalten<br />

- Kinder-Fahrrad, 20 Zoll, Marke Staiger, 7-Gang Nabenschaltung, prima Zustand<br />

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- Fahrrad-Hänger Burley-Cup, mit fester Wanne, fahrbereit, aber rep. bedürftig<br />

Preise auf Anfrage unter 43746141<br />

Schlüssel gefunden: Im Nachbarschaftstreff Oslostraße, Oslostraße 10, wurden zwei Schlüssel abgegeben:<br />

Ein Schlüsselbund mit Fahrradschlüssel (Marke BURG; Farbe: weiß/rot), (vermutlich) Hausschlüssel<br />

(Marke WINKHAUS) und rotem Herz. / Ein (vermutlich) Hausschlüssel (Marke PANKOFER + KAUFFMANN<br />

3 KS) mit einem Schlüsselanhänger (auf dem Beschriftungsschild steht: HBF 5). Wenn Sie einen dieser<br />

Schlüssel vermissen, melden Sie sich bitte im Nachbarschaftstreff Oslostraße, Tel. 189 10 764.<br />

Bitte bringen Sie Ihren Pass bei Abholung mit!<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April - Juni 2008 47


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48<br />

April - Juni 2008 - Take Off! Nr. <strong>28</strong>


Internet, Impressum<br />

Die <strong>Messestadt</strong> im WorldWideWeb<br />

BA (Bezirksausschuss) Trudering-Riem<br />

Bauzentrum<br />

Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.<br />

Evangelische Gemeinde Sophienkirche<br />

Familienzentrum <strong>Messestadt</strong><br />

Flohmarkt Riem<br />

Katholische Gemeinde St. Florian<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Messe München international<br />

<strong>Messestadt</strong> tv München<br />

<strong>Messestadt</strong>-Seiten<br />

Verantwortlich: Dr. Kronawitter<br />

Verantwortlich: Dr. Rudolf Huber<br />

Quax / Echo e.V.<br />

Riem Arcaden<br />

Riemer Pfadfinder in der Kirche St. Florian<br />

SC Arcadia<br />

Take Off!, Stadtteilzeitung<br />

Turn– und Sportverein Riem Dornach e.V.<br />

Umweltnetz München Ost<br />

Verein für Jugend– und Familienhilfen e.V.<br />

www.muenchen.info/ba/15<br />

www.muenchen.de/bauzentrum<br />

www.messestadt.info<br />

www.sophienkirche.de<br />

www.fameri.de<br />

www.flohmarkt-riem.de<br />

www.sankt-florian.org<br />

www.kulturzentrum-messestadt.de<br />

www.messe-muenchen.de<br />

www.messestadt-tv.com<br />

www.messestadt-riem.de<br />

www.messestadt-riem.com<br />

www.echo-ev.de<br />

www.riem-arcaden.de<br />

www.dpsg-riem.de<br />

sc-arcadia-messestadt.de<br />

www.takeoff.messestadt-tv.com<br />

tv-riem-dornach.de<br />

www.umweltnetz-muenchen-ost.de<br />

www.vjf-ev.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V., Erika-Cremer-Str. 8/III, 81829 München,<br />

Tel. (089) 99 88 68 931, Fax (089) 99 88 68 939<br />

Redaktionsanschrift: Erika-Cremer-Str. 8/III, 81829 München, takeoff@messestadt.info<br />

Koordination: Kirsten Machelett<br />

Chefredaktion: Uwe Knietsch, Kirsten Machelett<br />

Redaktion und Schlussredaktion: Marion Steinhart, Kirsten Machelett, Uwe Knietsch<br />

Titelfoto: Uwe Knietsch<br />

Gestaltung Titel- und Rü<strong>ckseite</strong>: Uwe Knietsch<br />

Bild-Autoren der übrigen Abbildungen stehen auf der jeweiligen Seite.<br />

Auflage: 5000<br />

Erscheinungsdatum: 1/4-jährlich, jeweils zum Quartalsanfang<br />

Die Take Off! wird an alle Haushalte der <strong>Messestadt</strong> sowie in Teilen von Riem, Salmdorf, Gronsdorf und<br />

Kirchtrudering verteilt. Papier: Gestrichenes Papier<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 1. 1. 2007.<br />

Die abgedruckten Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für die Inhalte sind jeweils die<br />

genannten Autoren verantwortlich. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und Zuschriften zu kürzen. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Haftung übernommen werden.<br />

Take Off! Nr. <strong>28</strong> - April– Juni 2008<br />

49


Wichtige Rufnummern<br />

Notfälle<br />

Polizei/ Notruf 110<br />

Feuerwehr 112<br />

Feuerwache 10 23 53 30 98<br />

Polizeiinspektion 24, Kontaktbeamter H. Stapf 63 00 61 51<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern 0 18 05 - 19 12 12<br />

Giftnotruf 1 92 40<br />

Frauen-Notruf 76 37 37<br />

Lokales<br />

Alten– und Servicezentrum (ASZ Riem), Platz der Menschenrechte 10 41 42 43 960<br />

Allgemeiner Sozialdienst <strong>Messestadt</strong> 23 33 53 64<br />

Beratungsstelle für Ausländer/innen 5 32 89 89<br />

Bezirksausschuss 15, Geschäftsstelle in Trudering 2 33 - 6 14 84<br />

Bewohnertreff Galeriahaus, Lehrer-Wirth-Str. 19 0177/ 823 21 37<br />

Bürgerforum <strong>Messestadt</strong>, Erika-Cremer-Str. 8/III 99 88 68 93 1<br />

Familienzentrum <strong>Messestadt</strong>, Helsinkistr. 10 40 90 60 74<br />

Grünanlagenaufsicht 233-2 76 56<br />

Grünwerkstatt, Helsinkistr. 233-6 03 29<br />

Infobox am Edinburgh-Platz 94 53 97 50<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong>, Erika-Cremer-Str. 8/III 99 88 68 93 0<br />

MRG (Maßnahmeträger München-Riem GmbH) 9 45 50 00<br />

Münchner Volkshochschule Ost 62 08 20 20<br />

Nachbarschaftstreff Oslostraße 10 18 91 07 64<br />

SOS-Familienzentrum Berg am Laim 43 69 080<br />

Quax (Echo e.V.), Helsinkistr. 100 94 30 48 45<br />

VJF (Verein für Jugend- und Familienhilfen e.V.) 18 93 68 60<br />

Schulen/ Kindergärten<br />

Grundschule Astrid-Lindgren-Str. 11 233-474 00<br />

Grundschule Lehrer-Wirth-Str. 31 95 93 91 93 0<br />

Hauptschule Lehrer-Wirth-Str. 31 95 93 91 91 0<br />

Hort, Astrid-Lindgren-Str. 7 233-474 60<br />

Kindergarten (AWO), Lehrer-Wirth-Str. <strong>28</strong> 90 53 97 84<br />

Kindergarten (Verein für Soziale Arbeit), Helsinkistr. 12 43 74 66 64<br />

Kindergarten (St. Florian), Platz der Menschenrechte 3 93 94 87 – 135<br />

Kindergarten (Städt.), Maria-Montessori-Str. 2 90 77 80 90<br />

Kindergarten mit Hort (Städt.), Caroline-Herschel-Str. 5 17 95 94 80<br />

Kindergarten mit Hort (Städt.), Stockholmstr. 12 43 77 78 90<br />

Kinderkrippe (AWO), Elisabeth-Dane-Str. 37 94 37 91 90<br />

Kinderhaus KAI, Heilpädagogische Tagesstätte, Astrid-Lindgren-Str. 9 18 90 80 69-0<br />

KiTa (BRK), Stockholmstr. 5 94 37 96 38<br />

KiTa (Caritas), Platz der Menschenrechte 7 43 66 96 10<br />

KiTa (ev./ Innere Mission), Astrid-Lindgren-Str. 127 18 90 82 93 - 0<br />

KiTa (ev. /Innere Mission), Georg-Kerschensteiner-Str. 54 94 54 823<br />

KiTa (Glockenbachwerkstatt e.V.), Elisabeth-Mann-Borghese-Str. 54 84 49 71<br />

KiTa (Paritätischer Wohlfahrtsverband), Mutter-Theresa-Str. 3 43 75 91 75<br />

Mittagsbetreuung des fameri an beiden Grundschulen 40 90 60 74<br />

Schule für individuelle Lernförderung, Astrid-Lindgren-Str. 5 233-474 20<br />

Bitte melden Sie sich bei uns in der Redaktion: Tel. (089) 99 88 68 93 1 oder takeoff@messestadt.info.<br />

Fehlt Ihre Einrichtung in dieser Übersicht oder hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen?<br />

Kirchen<br />

Martin Guggenbiller, katholischer Pfarrer 93 94 87 – 111<br />

Elisabeth Stanggassinger, Gemeindereferentin kath. Gemeinde 93 94 87 – 112<br />

Ulrike Feher, evangelische Pfarrerin 94 38 99 77<br />

50<br />

Januar- März 2008 - Take Off! Nr. 27


Wilfried Tatusch — Collagen<br />

Sarah Schmalfuß — Tierportraits<br />

Ausstellung 17. – 31. Januar 2007<br />

foto: munichphoto.de

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