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Informatik 1 - Mitschriften von Klaas Ole Kürtz

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(+ 1 0) → 1<br />

(+ 0 1) → 1<br />

(+ 1 1) → 2<br />

usw.<br />

4. Ein Term t heißt in Normalform, falls es keinen Term t ′ gibt mit der<br />

Eigenschaft t ⇒ t ′ (d.h. falls kein Berechnungsschritt möglich ist).<br />

Somit ist die Normalform meist das Endergebnis bzw. ein Wert, kein<br />

Zwischenergebnis.<br />

• Randbemerkung: i.d.R. kommen in Berechnungstermen keine Variablen<br />

mehr vor (d.h. t 1 ∈ T Σ (∅)).<br />

• Beispiele:<br />

(quadrat x) → (* x x) ∈ R<br />

(quadrat (* 1 2)) ⇒ (* (+ 1 2) (+ 1 2))<br />

mit p =; σ(x) = (+ 1 2)<br />

(* 3 (quadrat 4)) ⇒ (* 3 (* 4 4)<br />

mit p =< 2 >, σ(x) = 4<br />

(quadrat (+ 1 2))<br />

⇒ (* (+ 1 2) (+ 1 2))<br />

⇒ (* 3 (+ 1 2))<br />

⇒ (* 3 3)<br />

⇒ 9<br />

(quadrat (+ 1 2))<br />

⇒ (quadrat 3)<br />

⇒ (* 3 3)<br />

⇒ 9<br />

2.2.4 unterschiedliche Berechnungswege<br />

Es existieren z.T. unterschiedliche Berechnungswege, wenn es verschiedene<br />

Funktionssybole in einem Term gibt:<br />

1. Auswertung in applikativer Reihenfolge: Werte die Argumente vor der<br />

Anwendung einer Prozedur aus (formal: Falls t 1 ⇒ t 2 mit t 2 = t 1 [σ(r)] p ,<br />

dann ist t 1 | p = (fs 1 ...s n ) und jedes s 1 ist in Normalform)<br />

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