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Tätigkeitsbericht 2010 als PDF

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Im Walddistrikt Kernenwieden, Ortsteil Dangstetten, wird eine neue<br />

Funk-Feststation der Firma E-Plus errichtet; der Gemeinderat<br />

bestätigte im Jahr <strong>2010</strong> den nach den Zielsetzungen des Gremiums<br />

außerhalb einer Wohnbebauung gelegenen Standort und stimmte zur<br />

kommunalen Steuerung des Bauvorhabens dem Abschluss des<br />

notwendigen Gestattungsvertrages zu<br />

Die Gemeinde Küssaberg wurde bereits im Jahr 2009 über<br />

Ausbaupläne der Firma E-Plus auf Gemarkungsgebiet<br />

Küssaberg informiert. Die Firma war dam<strong>als</strong> mit der Prüfung<br />

funktechnisch geeigneter Antennenstandorte befasst, nachdem<br />

die Antennenanlage auf dem ehemaligen SWR-Funkmast beim<br />

Gaißernhof, Gemarkung Dangstetten, dam<strong>als</strong> nicht weiter<br />

aufrechterhalten werden konnte.<br />

Als Ersatz soll nunmehr dauerhaft eine neue Funk-Feststation<br />

mit einer Masthöhe von 50 m auf ausdrücklichen Wunsch des<br />

Gemeinderates deutlich außerhalb des Ortsteils Dangstetten<br />

errichtet werden. Gleichzeitig hat E-Plus auf einen bereits in<br />

Vorjahren vertraglich gesicherten Standort im Bereich<br />

Reckingen verzichtet. Auch der nach wie vor temporär<br />

installierte Mast auf Gemarkung Dangstetten soll nach<br />

Inbetriebnahme der dauerhaften Funk-Feststation wieder<br />

zurückgebaut werden.<br />

In mehreren öffentlichen Sitzungen wurden die gemeindlichen<br />

Einflussmöglichkeiten, die Einzelheiten zum zwischenzeitlich<br />

bereits abgeschlossenen Gestattungsvertrag und die<br />

Einzelheiten zum ebenfalls noch im Jahr <strong>2010</strong> eingereichten<br />

bau- und naturschutzrechtlichen Antrag ausführlich beraten.<br />

Der Gemeinderat bestätigte bei sämtlichen Behandlungen die<br />

bisherige kommunalpolitische Linie, wonach Standorte nach<br />

dem Willen des Gremiums möglichst außerhalb von Wohngebieten<br />

errichtet werden sollen und zur Geltendmachung des<br />

erforderlichen Einflusses dabei auch geeignete gemeindeeigene<br />

Grundstücke angeboten werden.<br />

Dem Gemeinderat wurden im zurückliegenden Jahr auch<br />

mehrfach Bedenken aus der Mitte der Bevölkerung zu einer<br />

innerhalb des Ortsteils Kadelburg errichteten Funkstation<br />

mitgeteilt. Der dortige Anbieter war im Vorfeld allerdings nicht<br />

zu Verhandlungen mit der Gemeinde bereit und konnte auf<br />

einen mit einem Privatgrundstückseigentümer bereits abgeschlossenen<br />

Gestattungsvertrag verweisen.

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