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Jahresbericht 2003 - Kreissparkasse Böblingen

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44 Erläuterungen zur Bilanz<br />

Sonstige Angaben<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />

Der Anteilsbesitz nach § 285 Nr. 11 HGB ist für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

von untergeordneter Bedeutung.<br />

Marktrisikobehaftete Geschäfte<br />

Die am Bilanzstichtag noch nicht abgewickelten Termingeschäfte gemäß § 36 RechKredV gliedern sich wie folgt:<br />

Nominalbeträge<br />

in Mio. EUR<br />

nach Restlaufzeiten<br />

bis 1 Jahr 1- 5 Jahre > 5 Jahre<br />

Insgesamt<br />

Kreditrisikoäquivalente<br />

1) in<br />

Mio. EUR<br />

Zinsbezogene Geschäfte<br />

Zinsswaps 235,3 436,4 671,7 28,2<br />

Forward-Zinsswaps 3,5 12,7 16,2 0,2<br />

Swaptions 127,5 26,9 154,4 0,9<br />

Caps (Käufe) 2,6 2,6 0,0<br />

Zinsoptionen (Käufe) 5,0 5,0 0,1<br />

Zinsoptionen (Verkäufe) 155,0 155,0 –<br />

Zins-Futures 15,1 15,1 0,2<br />

Terminkauf eines festverzinslichen Wertpapieres 20,0 20,0 –<br />

Währungsbezogene Geschäfte<br />

Devisentermingeschäfte 51,6 0,2 51,8 1,5<br />

Devisenoptionen 1,7 1,7 0,0<br />

Termingeschäfte mit sonstigen Preisrisiken<br />

Index-Futures 9,8 9,8 0,6<br />

1)<br />

Kreditäquivalenzbeträge nach der Marktbewertungsmethode gemäß Grundsatz I vor Bonitätsgewichtung<br />

Bei den Kontrahenten im Derivategeschäft per 31.12.<strong>2003</strong> handelt es sich ausschließlich um deutsche Kreditinstitute. Zusätzlich wurden Devisengeschäfte<br />

(Devisentermin- und -optionsgeschäfte) mit Kunden abgeschlossen.<br />

Termingeschäfte in fremden Währungen bestanden ausschließlich als gedeckte Handelsgeschäfte. Die zinsbezogenen Termingeschäfte umfassen 989,9<br />

Mio. EUR Deckungsgeschäfte und 50,1 Mio. EUR ungedeckte Handelsgeschäfte. Bei den sonstigen Termingeschäften handelt es sich um 9,8 Mio. EUR<br />

Deckungsgeschäfte.<br />

Zusatzversorgungskasse (ZVK)<br />

Die Sparkasse ist Mitglied der Zusatzversorgungskasse des Kommunalen Versorgungsverbandes Baden-Württemberg, deren Umlagesatz sich nach<br />

einem Abschnittsdeckungsverfahren berechnet. Versichert sind bei dieser Kasse alle Angestellten, die unter den Geltungsbereich des Bundesangestelltentarifvertrags<br />

fallen oder für die die Teilnahme an der ZVK vereinbart wird. Die Höhe der Versorgungszusage (Gesamtversorgungssystem) ist<br />

grundsätzlich nach der Dauer der Beschäftigung im öffentlichen Dienst sowie nach der Höhe der jeweiligen versorgungsfähigen Vergütung gestaffelt. Es<br />

wird eine zusätzliche Berufsunfähigkeits-, Erwerbsunfähigkeits- sowie eine Alters- und Hinterbliebenenversorgung gewährt. Bei einem Umlagesatz von<br />

6,35 % betrugen im Geschäftsjahr <strong>2003</strong> die Aufwendungen für die ZVK 2,8 Mio. Euro. Im Jahr 2004 ist der Umlagesatz auf 7,0 % gestiegen; die Beschäftigten<br />

tragen 0,15 % selbst, sodass sich für die Sparkasse im Jahr 2004 ein Umlagesatz von 6,85 % ergibt. Entsprechend den Vereinbarungen der Tarifvertragsparteien<br />

des öffentlichen Dienstes im Altersvorsorgeplan 2001 erfolgte eine Abkehr vom Gesamtversorgungssystem. Die Umlagefinanzierung<br />

wird nach der Neuregelung zunächst beibehalten. Sie kann entsprechend der Möglichkeiten der Zusatzversorgungskasse und deren Mitglieder schrittweise<br />

durch Kapitalbildung abgelöst werden.

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