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Anklageschrift mit Urteilsdispositiv - KSBS

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(Absenderangaben oder Adresse)<br />

(Adresse oder Absenderangaben)<br />

Verfahrensnummer<br />

<strong>Anklageschrift</strong> <strong>mit</strong> <strong>Urteilsdispositiv</strong><br />

Erledigungsvorschlag im abgekürzten Verfahren gemäss Art. 358 ff. StPO vom (Datum)<br />

in Sachen<br />

Beschuldigte Person<br />

Sprachkenntnisse<br />

der beschuldigten<br />

Person<br />

V1 notwendige<br />

Wahlverteidigung<br />

(Art. 129, 130 Bst.<br />

e StPO)<br />

V2 notwendige<br />

amtliche Verteidigung<br />

(Art. 132, 130<br />

Bst. e StPO)<br />

Vormundschaft<br />

handelnd durch<br />

Polizei- und Untersuchungshaft<br />

(Art.<br />

215, 217 ff., 220 ff.<br />

StPO<br />

Sicherheitshaft<br />

(Art. 229 Abs. 1<br />

StPO)<br />

(Personalien)<br />

(Deutsch, Fremdsprache)<br />

(Name, Adresse)<br />

A1 (keine) A2 (Name, Adresse)<br />

A1 vom (Wochentag), (Datum), (Zeit) Uhr bis (Wochentag), (Datum), (Zeit)<br />

Uhr<br />

A2 seit (Wochentag), (Datum), (Zeit) Uhr<br />

A1 Dem Zwangsmassnahmengericht wurde <strong>mit</strong> Gesuch vom (Datum) unter<br />

Beilage einer Vorwegkopie dieser <strong>Anklageschrift</strong> beantragt, die beschuldigte<br />

Person sei in Sicherheitshaft zu nehmen. Der Entscheid des Zwangsmassnahmengerichtes<br />

ist noch ausstehend.<br />

A2 seit (Wochentag), (Datum), (Zeit) Uhr<br />

Vorzeitiger Straf-<br />

/Massnahmenvollzu<br />

g (Art. 236 Abs. 1<br />

StPO)<br />

Ersatzmassnahmen<br />

(Art. 237 ff. StPO)<br />

betreffend<br />

Privatklägerschaft<br />

(Art. 118 ff. StPO)<br />

A2 seit (Wochentag), (Datum), (Zeit) Uhr<br />

A1 (keine) A2 (Auflistung <strong>mit</strong> Aktenverweis)<br />

(Straftatbestände)<br />

A1 (keine)<br />

A2 (Auflistung Personalien, vertreten durch RA XY, inklusive Nennung


2<br />

allfällig geltend gemachter Rechtsbegehren und <strong>mit</strong> Aktenverweis)<br />

Zustellung an:<br />

(Art. 84, 85, 360<br />

Abs. 2 StPO):<br />

V1 (Verteidigung) gemäss Art. 130 Bst. e StPO (zweifach) per Einschreiben<br />

V2 (Name des Opfers) per Einschreiben Adresse gem. Akten S. (Aktenseite)<br />

V3 (VertreterIn des Opfers) (Strasse und Hausnummer) Postfach (Nr. des<br />

Postfachs) (zweifach) per Einschreiben<br />

V4 (Name der Privatklägerschaft) per Einschreiben Adresse gem. Akten S.<br />

(Aktenseite)<br />

V5 (VertreterIn der Privatklägerschaft) (Strasse und Hausnummer) Postfach<br />

(Nr. des Postfachs) (zweifach) per Einschreiben<br />

V6 In Bundesstrafsachen: Bundesanwaltschaft, Taubenstr. 16, 3003 Bern<br />

1. Anträge an das Zwangsmassnahmengericht<br />

1.1 Dem Zwangsmassnahmengericht wurde <strong>mit</strong> Vorwegkopie der vorliegenden Anklage<br />

beantragt, die beschuldigte Person in Sicherheitshaft zu nehmen (Art. 220 Abs. 1, 227<br />

Abs. 2, 229 Abs. 1, 326 Abs. 1 Bst. e, Art. 327 Abs.2 sowie 360 Abs. 1 Bst. a StPO).<br />

2. Anträge an das Strafgericht (Art. 360 i.V.m. Art. 326 Abs. 1 StPO)<br />

2.1 Die beschuldigte Person sei, (Antrag)<br />

2.2 Option: Die Staatsanwaltschaft sei zur Hauptverhandlung vorzuladen (Art. 326 Abs. 1<br />

Bst. h (Art. 337 Abs. 3 StPO ist auf das abgekürzte Verfahren nicht anwendbar, da Sonderverfahren,<br />

gesetzliche Systematik)).


3<br />

3. Sachverhalt, Rechtliches, Strafzumessung und Urteilsvorschlag<br />

I.<br />

1. V1<br />

Der angeklagte Sachverhalt stellt sich wie folgt dar:<br />

V2<br />

Die angeklagten Sachverhalte stellen sich wie folgt dar:<br />

1. V3<br />

Rechtliche Ausführungen zu den Tatbeständen erübrigen sich.<br />

V4<br />

II.<br />

Zum Rechtlichen wird auf den beigelegten Schlussbericht gemäss Art. 326 Abs. 2 i.V.m.<br />

Art. 360 Abs. 1 Bst. a StPO verwiesen.<br />

V5<br />

In rechtlicher Hinsicht ist gemäss Art. 326 Abs. 2 i.V.m. Art. 360 Abs. 1 Bst. a StPO zu<br />

erwähnen, dass<br />

1. V6<br />

III.<br />

Ausführungen zur Strafzumessung erübrigen sich.<br />

V7<br />

Zur Strafzumessung wird auf den beigelegten Schlussbericht gemäss Art. 326 Abs. 2<br />

i.V.m. Art. 360 Abs. 1 Bst. a StPO verwiesen.<br />

V8<br />

Zur Strafzumessung ist gemäss Art. 326 Abs. 2 i.V.m. Art. 360 Abs. 1 Bst. a StPO<br />

auszuführen, dass


4<br />

IV.<br />

Es wird erkannt:<br />

://: 1. (Name) (Vorname) wird des der (Tatbestände) schuldig erklärt<br />

und gemäss den altrechtlichen bis 31.12.2006 gültigen Bestimmungen<br />

verurteilt<br />

zu einer bedingt vollziehbaren Zuchthausstrafe Gefängnisstrafe Haftstrafe von<br />

(Anzahl) Tagen Monaten Jahren,<br />

unter Anrechnung der vom (Datum) bis (Datum) ausgestandenen Untersuchungshaft<br />

von (Anzahl) Tagen<br />

unter Anrechnung der seit dem (Datum) ausgestandenen Untersuchungshaft,<br />

sowie zu einer bedingt löschbaren Busse von CHF (Betrag) (bei Uneinbringlichkeit<br />

umwandelbar in Haft),<br />

und gemäss den neurechtlichen ab 01.01.2007 gültigen Bestimmungen<br />

verurteilt<br />

zu einer teilbedingt bedingt vollziehbaren<br />

Geldstrafe von (Anzahl) Tagessätzen zu je CHF (Betrag) (davon (Anzahl) Tagessätze<br />

unbedingt)<br />

Freiheitsstrafe von (Anzahl) (davon (Anzahl) Monate unbedingt)<br />

gemeinnützigen Arbeit von (Anzahl) Stunden Tagen Monaten<br />

unter Anrechnung der vom (Datum) bis (Datum) ausgestandenen Untersuchungshaft<br />

von (Anzahl) Tagen<br />

unter Anrechnung der seit dem (Datum) ausgestandenen Untersuchungshaft<br />

als volle teilweise Zusatzstrafe nach Art. 68 Ziff. 2 altStGB Art. 49 Abs. 2 StGB zum<br />

Urteil Strafbefehl des der (Instanz) vom (Datum)<br />

sowie zu einer Busse von CHF (Betrag) (wird im Falle einer schuldhaften Nichtbezahlung<br />

in eine Ersatzfreiheitsstrafe von (Anzahl) Tagen umgewandelt<br />

bei einer Probezeit von (Anzahl) Jahren,<br />

in Anwendung von<br />

Art. (Strafbestimmungen) StGB<br />

Art. (Strafbestimmungen) BetmG<br />

Art. (Strafbestimmungen) AuG<br />

Art. (Strafbestimmungen) SVG


5<br />

1. Anstelle einer Bestrafung wird die beurteilte Person<br />

gemäss Art. 100 bis Ziff. 1 altStGB in eine Arbeitserziehungsanstalt<br />

gemäss Art. 61 Abs. 1 StGB in eine Einrichtung für junge Erwachsene<br />

eingewiesen.<br />

Abs. 1 StGB Art. 54 StGB Umgang ge-<br />

1. Von einer Bestrafung wird gemäss Art. 66<br />

nommen.<br />

1. Für die Dauer der Probezeit wird die beurteilte Person gemäss Art. 41 Ziff. 2 Abs. 1<br />

altStGB unter Schutzaufsicht gestellt der beurteilten Person gemäss Art. 93 Abs. 1<br />

StGB eine Bewährungshilfe zugewiesen.<br />

bis<br />

1. Der beurteilten Person wird gemäss Art. 41 Ziff. 2 Abs. 1 altStGB gemäss Art. 94<br />

StGB die Weisung erteilt, (Weisung)<br />

1. Die gegen die Beurteilte am (Datum) vom von der (Instanz, Behörde) wegen<br />

(Tatbestände) bedingt ausgesprochene Gefängnisstrafe Haftstrafe von (Anzahl)<br />

Tagen Monaten Jahren (unter Anrechnung der Untersuchungshaft von (Anzahl) Tagen)<br />

bei einer Probezeit von (Anzahl) Jahren (durch Urteil des/r (Instanz, Behörde)<br />

um (Anzahl) Jahre verlängert) wird in Anwendung von Art. 41 Ziff. 3 Abs. 1 altStGB<br />

Art. 46 Abs. 2 StGB für nicht vollstreckbar erklärt. Hingegen wird die beurteilte Person<br />

ausdrücklich verwarnt, und es wird die Probezeit um 1 Jahr verlängert.<br />

1. Anstelle des Vollzuges der ausgesprochenen Freiheitsstrafe wird gemäss Art. 42 Ziff.<br />

1 altStGB Art. 64 Abs. 1 StGB die Verwahrung der beurteilten Person angeordnet.<br />

1. Der Vollzug der ausgesprochenen (und jener der vollstreckbar erklärten) Freiheitsstrafen<br />

wird in Anwendung von Art. 43 Ziff. 2 Abs. 1 sowie Art. 41 Ziff. 3 Abs. 4<br />

altStGB Art. 57 Abs. 2 StGB aufgeschoben, und es wird die Beurteilte gemäss Art.<br />

43 Ziff. 1 Abs. 1 altStGB Art. 44 Ziff. 1 Abs. 1 altStGB Art. 59 Abs. 1 StGB Art. 60<br />

Abs. 1 StGB in eine Heil- und Pflegeanstalt entsprechende psychiatrische Einrichtung<br />

zur Suchtbehandlung eingewiesen.<br />

1. Der Vollzug der ausgesprochenen (und jener der vollstreckbar erklärten) Freiheitsstrafen<br />

wird in Anwendung von Art. 63 Abs. 1 und 2 StGB zu Gunsten einer ambulanten<br />

Behandlung aufgeschoben.<br />

1. Gemäss Art. 43 Ziff 1 Abs. 1 altStGB Art. 63 Abs. 1 und 2 StGB wird während des<br />

Strafvollzuges eine ambulante psychiatrische Behandlung der Beurteilten angeordnet.<br />

1. Die Beurteilte wird gemäss Anerkennung Vergleich vom (Datum) zur Zahlung von<br />

CHF (Betrag) Schadenersatz an (Privatklägerschaft) behaftet.<br />

1. Der beschlagnahmte Gegenstand Die beschlagnahmten Gegenstände (Aufzählung)<br />

wird werden in Anwendung von Art. 58 Abs. 1 altStGB Art. 69 StGB eingezogen.<br />

1. Das Der Die beschlagnahmten Betäubungs<strong>mit</strong>tel Betäubungs<strong>mit</strong>telutensilien Gegenstände<br />

(Aufzählung) wird werden in Anwendung von Art. 58 Abs. 1 altStGB Art.<br />

69 StGB eingezogen.<br />

1. Die beschlagnahmten Vermögenswerte (Aufzählung) werden in Anwendung von Art.<br />

59 Abs. 1 altStGB Art. 70 StGB eingezogen.<br />

1. Der beschlagnahmte Gegenstand Die beschlagnahmten Gegenstände (Aufzählung)<br />

werden der beurteilten Person unter Aufhebung der Beschlagnahme zurückgegeben.<br />

1. Die beigebrachten Gegenstände (Aufzählung) bleiben beschlagnahmt.


6<br />

1. Angesichts des durch den Betäubungs<strong>mit</strong>telhandel die deliktische Tätigkeit erwirtschafteten,<br />

heute jedoch nicht mehr vorhandenen Gewinns wird werden die<br />

beurteilte Person die beurteilten Personen in Anwendung von Art. 59 Ziff. 2 altStGB<br />

Art. 71 StGB zur Bezahlung von CHF (Betrag) als Ersatzleistung an den Kanton<br />

(Kanton) verurteilt.<br />

1. (Die beurteilte Person) trägt die Kosten des Verfahrens sowie eine von vom<br />

(erstinstanzliches Gericht) festzusetzende Urteilsgebühr.<br />

1. Die von (Kautionsstellende Person) geleistete Kaution Das von (Kostendeponierende<br />

Person) geleistete Kostendepositum im Betrag von CHF (Betrag) wird <strong>mit</strong> der Busse,<br />

den Verfahrenskosten sowie der Urteilsgebühr verrechnet. Ein allfälliger Überschuss<br />

wird der beurteilten Person der Kaution stellenden Person zurückerstattet.<br />

1. Das von Hr. Rechtsanwalt (Name) Fr. Rechtsanwältin (Name) geltend gemachte<br />

amtliche Honorar in der Höhe von CHF (Betrag) (inkl. MWSt) geht zu Lasten des<br />

Staates.<br />

1. Der amtlichen Verteidigung gemäss Art. 132 StPO, Herr Reachtsanwalt Name) Frau<br />

Rechtsanwältin (Name), wird aus der Gerichtskasse ein Honorar von CHF (Betrag)<br />

(inkl. MWSt) und eine Spesenvergütung von CHF (Betrag) ausgerichtet.


7<br />

V.<br />

Die gesetzlichen Voraussetzungen für die Durchführung des abgekürzten Verfahrens nach Art.<br />

358 ff. StPO sind erfüllt.<br />

Dieser Erledigungsvorschlag ist der beschuldigten Person gemäss Art. 360 Abs. 2 StPO <strong>mit</strong><br />

einer 10-tägigen Frist zur Erklärung ihrer Zustimmung oder Ablehnung eröffnet worden. Die<br />

übrigen Parteien wurden gemäss Art. 360 Abs. 2 und 3 StPO darauf hingewiesen, dass sie<br />

innert Frist von 10 Tagen schriftlich ihre Ablehnung erklären können und bei fehlender Erklärung<br />

Zustimmung angenommen wird.<br />

Die Parteien haben gemäss Art. 360 Abs. 2 bis 4 StPO diesem Verfahren unwiderruflich und<br />

gemäss Art. 360 Abs. 1 Bst. h StPO unter grundsätzlichem Verzicht auf Rechts<strong>mit</strong>tel zugestimmt.<br />

Das Verfahren wird gemäss Art. 360 Abs. 4 StPO zuständigkeitshalber dem Gericht in (Ort)<br />

überwiesen.<br />

Der Staatsanwalt:<br />

Die Staatsanwältin:<br />

(Name)<br />

Beilage:<br />

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