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KONFERENZ DER STRAFVERFOLGUNGSBEHÖRDEN ... - KSBS

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Delegiertenversammlung vom 17. und 18. 11. 2011 in Neuenburg Seite 13<br />

3. Wahlen<br />

Das Jahr 2011 ist grundsätzlich kein Wahljahr; der Vorstand wird nur in geraden Jahren auf jeweils<br />

zwei Jahre gewählt. Aber es liegen Rücktritte vor, und zwar gerade deren drei.<br />

Es sind dies – in der Reihenfolge der Traktandenliste –<br />

Albert Largiadèr aus dem Kanton Graubünden. Er ist im Jahre 2003 als Nachfolger von Thomas<br />

Hansjakob in den Vorstand gewählt worden. Als langjähriger Untersuchungsrichter und Gerichtsstandsspezialist<br />

war er ein sehr wichtiger Diskussionspartner und vertrat den Kanton auch in mindestens<br />

zwei Arbeitsgruppen (Gerichtsstand und interkantonale Rechtshilfe, Strafzumessung).<br />

Michel-André Fels hat ebenfalls in den vergangenen Jahren Gas und viele Impulse gegeben,<br />

zuletzt besonders im Bereich der Weiterbildung und der internen Kommunikation, sprich Webseite.<br />

Michel-André Fels ist seit neun Jahren im Vorstand und prägte als Präsident die Geschicke der<br />

<strong>KSBS</strong>.<br />

Der dritte im Bunde ist der Präsident selbst. Er ist bereits 1996, also vor 15 Jahren zum Vorstand<br />

gestossen, und zwar als erster Vertreter des Bundes. Seit November 2008 amtet er als Präsident<br />

der <strong>KSBS</strong><br />

Der Vorstand hat Ihnen auf der Traktandenliste seine Vorschläge unterbreitet. Hierzu folgende<br />

Erläuterungen.<br />

<br />

<br />

Albert Largiadér hatte den Ostschweizer Sitz inne. Der Vorstand hat sich entschieden, diesen<br />

Christian Bötschi anzubieten, dem ehemaligen Präsidenten der Staatsanwaltskonferenz<br />

und Leiter der Ausserrhoder Staatsanwaltschaft. Er ist seit jeher Delegierter seines<br />

Kantons und ist nicht nur in der deutschen Schweiz bekannt.<br />

Michel-André Fels und ich haben im Vorstand abwechselnd den Bund, den Kanton Bern<br />

und den Kanton Solothurn vertreten. Der Vorstand hielt es für opportun, dem Bund wiederum<br />

denjenigen Sitz anzubieten, der ihm bei der Reglementsänderung im Jahre 1996 zugedacht<br />

war. Damals nahm man neu den Bund in die <strong>KSBS</strong> auf und vergrösserte den Vorstand<br />

von sieben auf acht Mitglieder. Dem Vorstand schien es auch, dass die grössten<br />

Kantone wie Zürich, Bern und Waadt, im Vorstand eigentlich nicht fehlen sollten. Das führte<br />

zum Antrag, die Generalstaatsanwälte der beiden Bern (la Berne fédérale et la Berne cantonale),<br />

das heisst Michael Lauber und Rolf Grädel für den Vorstand vorzuschlagen. Der<br />

Einsitz von Michael Lauber kann aus nahe liegenden Gründen erst am 1. Januar 2012 erfolgen.<br />

Die Delegiertenversammlung schliesst sich den Vorschlägen des Vorstandes einstimmig<br />

an.<br />

Nun zur Wahl eines Präsidenten:<br />

Der Vorstand schlägt Ihnen als Nachfolger den Leitenden Oberstaatsanwalt des Kantons Zürich,<br />

Andreas Brunner vor. Er ist seit sieben Jahren Vorstandsmitglied und damit eines unser altgedienten<br />

Vorstandsmitglieder. Man kennt Andreas Brunner als dynamische und innovative Persönlichkeit,<br />

welche die Geschicke der <strong>KSBS</strong> sicherlich bestens leiten würde.<br />

Die Delegiertenversammmlung wählt Andreas Brunner einstimmig zum neuen Präsidenten<br />

der <strong>KSBS</strong>.

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