Januar 2010 - Gemeinde Krölpa
Januar 2010 - Gemeinde Krölpa
Januar 2010 - Gemeinde Krölpa
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ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 1<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong><br />
K R Ö L P A<br />
mit den Ortsteilen Friedebach, Gräfendorf, Dobian, Oelsen,<br />
Herschdorf, Hütten, Krölpa, Zella, Rockendorf und Trannroda<br />
Amtsblatt<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Druck und Verlag: Secundo-Verlag GmbH, Auenstraße 3,<br />
08496 Neumark, Telefon 037600/3675, Telefax 037600/3676.<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil Bürgermeister der<br />
<strong>Gemeinde</strong> Krölpa, Lothar Detko; für den übrigen Inhalt das<br />
Redaktionsteam der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa; für den Anzeigenteil<br />
Peter Geiger. Kostenlose Verteilung an alle Haushalte,<br />
Einzelbezug kostenlos über die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa möglich.<br />
Jahrgang <strong>2010</strong> Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Nummer 1<br />
Neujahrsworte <strong>2010</strong><br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
wie in den vergangenen Jahren möchte ich Ihnen auch zu Beginn des Jahres <strong>2010</strong> die besten Wünsche, auch im Namen des <strong>Gemeinde</strong>rates und<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, übermitteln. Dabei soll zuerst die Gesundheit genannt werden, nicht weniger wichtig sind aber auch Kraft, Mut und etwas<br />
Glück, um alles, was Sie sich vorgenommen haben, realisieren zu können.<br />
Vieles hat sich 2009 in unserer Einheitsgemeinde getan. Für den investiven Bereich möchte ich nur die Neugestaltung des Dorfangers in<br />
Trannroda, den Neubau der Bushaltestelle in Rockendorf, den Bau der Brücke und der Gehwege an der B281 in Krölpa oder die Ertüchtigung der<br />
Straße zwischen Krölpa und Zellaer Kreuz nennen. Wir hatten uns für das letzte Jahr zwar wesentlich mehr vorgenommen als wir realisieren<br />
konnten, aber fehlende Zuschüsse des Landes zwangen uns zur „Enthaltsamkeit“. Einige Investitionsvorhaben finden sich deshalb im Haushalt<br />
des neuen Jahres wieder, wie z. B. die Löschwasserbereitstellung in der Raniser Straße in Krölpa.<br />
Es sind natürlich noch eine Reihe anderer Dinge im vergangenen Jahr in unserer <strong>Gemeinde</strong> passiert. Wir alle hatten vier Wahlen zu absolvieren<br />
in diesem Superwahljahr. Mein herzlicher Dank deshalb an alle ehrenamtlichen Helfer. Für mich persönlich gehörte nicht zuletzt die Bürgermeisterwahl<br />
dazu, und ich habe mich über die Zustimmung, die ich durch das überzeugende Wahlergebnis erfahren habe, sehr gefreut. Ich möchte es<br />
nicht versäumen, allen, die mich im Wahlkampf und bei der Wahl unterstützt haben, noch einmal sehr herzlich zu danken.<br />
Mein Dank gilt auch jenen Männern und Frauen, die in den Freiwilligen Feuerwehren, in unseren Vereinen oder auf anderen Gebieten als<br />
ehrenamtlich tätige Mitarbeiter ihre ganze Persönlichkeit und ihre Freizeit zum Wohle der <strong>Gemeinde</strong> eingebracht haben. Ausdrücklich danken<br />
möchte ich den <strong>Gemeinde</strong>räten, die immer das Allgemeinwohl in den Mittelpunkt ihres Handelns gestellt haben und den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern der Verwaltung und des Bauhofes, die stets nach dem Motto handeln: „Das Team ist der Star“.<br />
Für <strong>2010</strong> hat der <strong>Gemeinde</strong>rat für mehrere Bauvorhaben grünes Licht gegeben - trotz einer schwierigen Haushaltssituation. Dazu gehören (als<br />
Maßnahmen des Konjunkturpaketes II der Bundesregierung) die Heizungserneuerung im Sportzentrum sowie unserer „alten“ Schule in Krölpa, um nur<br />
einige zu nennen. Mit dem Anbau eines Fahrstuhles am Schulgebäude soll endlich auch ein behindertengerechter Zugang hergestellt werden.<br />
Die Betreuung und die Förderung unserer Kinder ist schon seit vielen Jahren eine Schwerpunktaufgabe unserer <strong>Gemeinde</strong>. Dies gilt nicht erst für<br />
die Schul-, sondern auch für die Vorschulkinder. Deshalb werden wir die Außenanlagen unseres Kindergartens wesentlich erweitern.<br />
Für unsere Schulkinder, besonders aber auch für deren Eltern, ist Ganztagsbetreuung in besonderer Weise wichtig. Daher halten wir - gemeinsam<br />
mit dem Schulträger - an dem Ziel, die Bedingungen in unserer Grundschule weiter zu verbessern, auch zukünftig fest. Damit kommen wir dem<br />
Wunsch vieler Eltern nach einer guten ganztägigen Betreuung nach. Deshalb ist eine der wichtigsten Maßnahmen der Einheitsgemeinde für die<br />
nächsten Jahre die Sicherung unseres Schulstandortes und die damit verbundene Erweiterung des Dorfzentrums. Der hierfür notwendige Anbau<br />
eines großen Sportraumes, der auch für Veranstaltungen genutzt werden kann, wird <strong>2010</strong> beginnen. Da unserem Modellprojekt „ Dorfzentrum“ von<br />
der Förderbehörde eine große regionale Bedeutung eingeräumt wird, werden die Baumaßnahmen, für die mehr als eine Million Euro veranschlagt<br />
sind, mit 70 % gefördert. Die Baumaßnahme soll in drei Jahresscheiben realisiert werden.<br />
2009 jährte sich zum 20. Mal der Tag der Grenzöffnung zwischen Ost und West. Jeder von uns hat daran sicher seine eigenen Erinnerungen.<br />
Freude, Hoffnung, große Gefühle und Emotionen, aber sicher auch eine gewisse Angst vor der Zukunft. Zwischen all dem fühlten wir uns hin und<br />
her gerissen. Seitdem ist vieles passiert. Die meisten haben die neu gewonnene Freiheit - wenn auch oft mit großen Schwierigkeiten -<br />
angenommen. Scheinbar Unmögliches wurde erreicht. Viele schwierige Aufgaben liegen jedoch in den nächsten Jahren noch vor uns. Ich bin aber<br />
auch sicher, dass wir sie meistern werden, dass wir aus all den Steinen, die uns dabei vielleicht in den Weg gelegt werden - wir alle gemeinsam -<br />
in unseren Dörfern etwas Schönes bauen können. Etwas, das über uns hinaus, auch für unsere Kinder und Enkel Bestand haben wird.<br />
Und dafür, für diese Bereitschaft, gilt Ihnen allen mein herzlicher Dank und meine besten Wünsche fürs neue Jahr.<br />
Ihr Bürgermeister
ölpa<br />
Seite 2 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
<strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Pößnecker Str. 24, 07387 Krölpa<br />
03647/4314-0<br />
03647/4314-22<br />
Internet: www.gemeinde-kroelpa.de<br />
E-Mail: info@gemeinde-kroelpa<br />
Bürgermeister<br />
Herr Lothar Detko 03647/4314-0<br />
E-Mail: l.detko@gemeinde-kroelpa.de<br />
Hauptamt<br />
Frau Petra Paschke 03647/4314-14<br />
E-Mail: p.paschke@gemeinde-kroelpa.de<br />
Frau Sylvia Karol 03647/4314-11<br />
E-Mail: s.karol@gemeinde-kroelpa.de<br />
Ordnungsamt<br />
Frau Petra Paschke 03647/4314-14<br />
E-Mail: p.paschke@gemeinde-kroelpa.de<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Frau Ute Reichmann 03647/4314-16<br />
E-Mail: u.reichmann@gemeinde-kroelpa.de<br />
Bauamt<br />
Frau Mandy Schuman 03647/4314-20<br />
E-Mail: m.schumann@gemeinde-kroelpa.de<br />
Herr Karl Michel 03647/4314-19<br />
E-Mail: k.michel@gemeinde-kroelpa.de<br />
Herr Jürgen Dietzel 03647/4314-13<br />
E-Mail: j.dietzel@gemeinde-kroelpa.de<br />
Kämmerei<br />
Herr Alexander Heim 03647/4314-15<br />
E-Mail: a.heim@gemeinde-kroelpa.de<br />
Frau Ines Stottmeyer 03647/4314-17<br />
E-Mail: i.stottmeyer@gemeinde-kroelpa.de<br />
Frau Marion Morawa 03647/4314-17<br />
E-Mail: m.morawa@gemeinde-kroelpa.de<br />
Archiv und Amts- und Mitteilungsblatt<br />
Frau Dorrit Krahmer 03647/4314-18<br />
E-Mail: d.krahmer@gemeinde-kroelpa.de<br />
Wasser/Abwasser – Technischer Bereich<br />
Herr Karl Michel 03647/4314-19<br />
E-Mail: k.michel@gemeinde-kroelpa.de<br />
Bereitschaftsdienst Wasser/Abwasser<br />
außerhalb der Dienstzeit 0173/ 37 62 781<br />
Schwimmhalle Krölpa<br />
Unter den Gipsbergen<br />
Herr Udo Breit 03647/413626<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag<br />
15.00 bis 21.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
13.00 bis 16.00 Uhr<br />
für Rentner 18.00 bis 21.00 Uhr<br />
Mittwoch 15.00 bis 20.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 bis 21.00 Uhr<br />
Freitag<br />
15.00 bis 22.00 Uhr<br />
Samstag<br />
10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Schiedsstelle<br />
Schiedspersonen:<br />
Frau Dagmar Köllner<br />
Herr Martin Koberstädt<br />
Terminvereinbarungen über die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
03647/4314-14<br />
Standesamt/Urkundenstelle<br />
in der Stadtverwaltung Pößneck 03647/500310<br />
Sprechzeiten des Bürgermeisters<br />
Dienstag<br />
13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 13.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />
Sprechzeiten der Ämter:<br />
Bauwesen, Einwohnermeldewesen, Kämmerei, Ordnungswesen,<br />
Fundbüro<br />
Dienstag<br />
09.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
13.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />
In dringenden Angelegenheiten können Sie mit dem jeweiligen<br />
Mitarbeiter auch einen Termin außerhalb der Sprechzeit<br />
vereinbaren.<br />
Grundschule „Adolph Diesterweg“ Krölpa<br />
413735<br />
Kindergarten „Zwergenland“ Krölpa<br />
449060<br />
Bankverbindungen<br />
Steuern/Abgaben Wasser/Abwasser/Fäkalie<br />
Konto: 3301 Konto 8001<br />
BLZ: 83050505 BLZ: 83050505<br />
Kreissparkasse SOK Kreissparkasse SOK<br />
Abholung der Papiertonnen:<br />
OT Dobian, OT Gräfendorf, OT Oelsen:<br />
28.01.<strong>2010</strong><br />
OT Trannroda, OT Hütten, OT Herschdorf,<br />
OT Friedebach: 22.01.<strong>2010</strong><br />
OT Krölpa, OT Rockendorf, OT Zella:<br />
29.01.<strong>2010</strong><br />
Abholung der Gelben Säcke<br />
in den Ortsteilen Friedebach, Herschdorf, Hütten, Krölpa,<br />
Rockendorf, Trannroda, Zella, Gräfendorf, Dobian und<br />
Oelsen: 20.01.<strong>2010</strong><br />
03.02. + 17.02.<strong>2010</strong><br />
Die nächste Ausgabe des Krölpaer Amtsblattes erscheint am Freitag, dem 5. Februar <strong>2010</strong>.<br />
Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist am Dienstag, dem 26. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong>, bei Frau<br />
Krahmer in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Krölpa.
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 3<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Veröffentlichung der Beschlüsse der<br />
10. öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
am 26.11.2009<br />
Beschluss Nr. 89/10/09<br />
Bestätigung des Protokolls der 9. öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
– öffentlicher Teil – am 28.09.2009<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder stimmen dem vorliegenden<br />
Protokoll der Sitzung vom 28.09.2009 zu.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
12 Ja-Stimmen, 3 Enthaltungen<br />
Beschluss 90/10/09<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa beschließt im Sinne<br />
des § 57 Abs. 1 Thüringer Kommunalordnung (ThürKO)<br />
die Haushaltssatzung des Haushaltsjahres <strong>2010</strong> mit dem<br />
Gesamtplan, den Einzelplänen für den Verwaltungs- und<br />
Vermögenshaushalt, dem Stellenplan, den Sammelnachweisen,<br />
den Deckungsringen und den Anlagen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
12 Ja-Stimmen, 3 Enthaltungen<br />
Beschluss 91/10/09<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa beschließt im Sinne<br />
des § 62 Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) den Finanzplan<br />
der Haushaltsjahre <strong>2010</strong> bis 2014 mit den dazugehörigen<br />
Investitions- und Investitionsförderungsmaßnahmen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
12 Ja-Stimmen, 3 Enthaltungen<br />
Beschluss 93/10/09<br />
Der Bauausschuss der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa empfiehlt dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat dem vorgelegten Vorschlag eines Gebietstausches<br />
zwischen der <strong>Gemeinde</strong> Wilhelmsdorf und der <strong>Gemeinde</strong><br />
Krölpa in den Gemarkungen Dobian Flur 3 und 4<br />
sowie der Gemarkung Wilhelmsdorf, Flur 9 zuzustimmen.<br />
Ggf. entstehende Kosten für Vermessung bzw. Sonderung<br />
von zu teilenden Wegeflurstücken trägt jede <strong>Gemeinde</strong> zur<br />
Hälfte.<br />
Die beigefügten Lagepläne (siehe Seite 4) sind Bestandteil<br />
des Beschlusses.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
15 Ja-Stimmen<br />
Beschluss 94/10/09<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt die nachfolgend aufgeführten<br />
Brenn- bzw. Abschaltzeiten der Straßenbeleuchtung für die<br />
einzelnen Ortsteile:<br />
Die Straßenbeleuchtung wird in allen Ortsteilen mittels<br />
Dämmerungsschalter in Abhängigkeit vom Tageslicht am<br />
Abend ein- bzw. am Morgen ausgeschaltet. Um die Effektivität<br />
und die Wirtschaftlichkeit der Ortsbeleuchtung in den<br />
Ortsteilen zu erhöhen, werden die Brennzeiten wie folgt<br />
neu festgelegt:<br />
Krölpa<br />
Wochentag<br />
Montag - Donnerstag<br />
Abschaltzeiten<br />
von 23.00 bis 04.00 Uhr<br />
Freitag und Samstag von 00.00 bis 04.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
von 23.00 bis 06.00 Uhr<br />
Die erdverkabelten neuen Leuchten im Kreuzungsbereich<br />
der B 281, die zur Zeit nachts durchbrennen, werden neu so<br />
geschaltet, dass nur noch jede 2. Leuchte durchbrennt, der<br />
Rest wie der übrige Ort geschaltet wird.<br />
Zella<br />
Wochentag<br />
Abschaltzeiten<br />
Montag - Donnerstag von 23.00 bis 04.00 Uhr<br />
Freitag und Samstag von 00.00 bis 04.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
von 23.00 bis 06.00 Uhr<br />
Gräfendorf • Dobian • Oelsen<br />
Wochentag<br />
Abschaltzeiten<br />
Montag - Donnerstag von 23.00 bis 04.00 Uhr<br />
Freitag und Samstag von 00.00 bis 04.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
von 23.00 bis 06.00 Uhr<br />
Herschdorf<br />
Wochentag<br />
Abschaltzeiten<br />
Montag - Donnerstag von 23.00 bis 04.00 Uhr<br />
Freitag und Samstag von 00.00 bis 04.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
von 23.00 bis 06.00 Uhr<br />
Hütten<br />
Wochentag<br />
Abschaltzeiten<br />
Montag - Donnerstag von 23.00 bis 04.00 Uhr<br />
Freitag und Samstag von 00.00 bis 04.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
von 23.00 bis 06.00 Uhr<br />
Friedebach<br />
Wochentag<br />
Abschaltzeiten<br />
Montag - Donnerstag von 23.00 bis 04.00 Uhr<br />
Freitag und Samstag von 00.00 bis 04.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
von 23.00 bis 06.00 Uhr<br />
Trannroda<br />
Wochentag<br />
Abschaltzeiten<br />
Montag - Donnerstag von 23.00 bis 04.00 Uhr<br />
Freitag und Samstag von 00.00 bis 04.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
von 23.00 bis 06.00 Uhr<br />
Rockendorf<br />
Wochentag<br />
Abschaltzeiten<br />
Montag - Donnerstag von 23.00 bis 04.00 Uhr<br />
Freitag und Samstag von 00.00 bis 04.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
von 23.00 bis 06.00 Uhr<br />
Bei notwendigen Reparaturen an den vorhandenen Straßenleuchten<br />
sind energiesparende Maßnahmen vorzusehen,<br />
d. h. Umrüstung von Quecksilberdampflampen 125<br />
Watt bzw. Natriumdampflampen 70 Watt auf Natriumdampflampen<br />
mit 50 Watt Leistungsaufnahme. Bei zukünftiger<br />
grundhafter Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />
in einzelnen Straßen sind grundsätzlich energiesparende<br />
Leuchten mit einer maximalen Energieaufnahme von<br />
50 Watt vorzusehen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
14 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme<br />
Veröffentlichung der Beschlüsse der<br />
2. öffentlichen Bauausschusssitzung<br />
am 08.12.2009<br />
Beschluss Nr. B 08/02/09<br />
Bestätigung des Protokolls der 1. öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
– öffentlicher Teil – am 08.12.2009
ölpa<br />
Seite 4 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder stimmen dem vorliegenden<br />
Protokoll der Sitzung vom 15.10.2009 zu.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
6 Ja-Stimmen<br />
Beschluss Nr. B 09/02/09<br />
Der Bauausschuss erteilt sein gemeindliches Einvernehmen<br />
zur Bauvoranfrage von Anja und Benjamin Tupaika<br />
zur Errichtung eines Einfamilienhauses „Am Hauptmanns<br />
Garten“ in Herschdorf.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
6 Ja-Stimmen<br />
Beschluss Nr. B 10/02/09<br />
Der Bauausschuss erteilt sein gemeindliches Einvernehmen<br />
zur Bauvoranfrage von Herrn Roland Müller zur Errichtung<br />
von 3 Einfamilienhäusern „Am Pinsenberg“ in<br />
Krölpa.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
5 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung<br />
Beschluss Nr. B 11/02/09<br />
Der Bauausschuss erteilt sein gemeindliches Einvernehmen<br />
zum Bauantrag von Herrn Olaf Löser zur Errichtung<br />
eines Carports in der Trannrodaer Straße 16 in Krölpa.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
6 Ja-Stimmen<br />
Anlage 1 - 3 zu Beschluss 93/10/09<br />
der 10. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 5<br />
<strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Landesamt für Vermessung und Geoinformation<br />
Katasterbereich Pößneck<br />
Geschäftsstelle Bodenordnung<br />
Rosa-Luxemburg-Straße 7, 07381 Pößneck<br />
Bekanntmachung der<br />
Unanfechtbarkeit<br />
des Beschlusses über die<br />
vereinfachte Umlegung<br />
gemäß § 83 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) vom 23. September<br />
2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel<br />
1 des Gesetzes vom 21. Dezember 2006 (BGBl. I S. 3316)<br />
in der geltenden Fassung<br />
Der Beschluss über die vereinfachte Umlegung vom 29. Oktober<br />
2009 für das Verfahrensgebiet „An der Tannrodaer<br />
Straße“, Gemarkung Krölpa, Flur 1, Az.: 263-9416-KR/1,<br />
55071107 ist am 08. Dezember 2009 unanfechtbar geworden.<br />
Mit dieser Bekanntmachung wird gemäß § 83 Abs. 2 BauGB<br />
der bisherige Rechtszustand durch den in dem Beschluss<br />
über die vereinfachte Umlegung vorgesehenen neuen<br />
Rechtszustand ersetzt. Die Bekanntmachung schließt die<br />
Einweisung der neuen Eigentümer in den Besitz der zugeteilten<br />
Grundstücke oder Grundstücksteile ein.<br />
Soweit im Beschluss über die vereinfachte Umlegung nichts<br />
anderes festgelegt ist, geht das Eigentum gemäß § 83 Abs. 3<br />
BauGB an den ausgetauschten oder einseitig zugeteilten<br />
Grundstücksteilen und Grundstücken lastenfrei auf die<br />
neuen Eigentümer über. Unschädlichkeitszeugnisse sind<br />
nicht erforderlich.<br />
Die ausgetauschten oder einseitig zugeteilten Grundstücksteile<br />
und Grundstücke werden Bestandteil der Grundstücke,<br />
denen sie zugeteilt werden. Die dinglichen Rechte an<br />
diesen Grundstücken erstrecken sich auf die zugeteilten<br />
Grundstücksteile und Grundstücke.<br />
Die Berichtigung des Grundbuchs und des Liegenschaftskatasters<br />
wird bei den zuständigen Behörden veranlasst.<br />
Die Geldleistungen sind fällig.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen die Bekanntmachung kann innerhalb eines Monats<br />
nach der Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der<br />
Widerspruch ist beim Landesamt für Vermessung und Geoinformation,<br />
Katasterbereich Pößneck, Rosa-Luxemburg-<br />
Straße 7, 07381 Pößneck, schriftlich oder zur Niederschrift<br />
zu erheben.<br />
Pößneck, den 08.12.2009<br />
Landesamt für Vermessung und Geoinformation<br />
Katasterbereich Pößneck<br />
Im Auftrag<br />
www.Tierseuchenkasse.de<br />
Bekanntmachung<br />
Amtliche Tierbestandserhebung,<br />
einschließlich Bienenvölker,<br />
der Thüringer Tierseuchenkasse<br />
zum Stichtag 03.01.<strong>2010</strong><br />
Sehr geehrte Tierbesitzer,<br />
die Thüringer Tierseuchenkasse führt die amtliche Tierbestandserhebung<br />
<strong>2010</strong> zum Stichtag 03.01.<strong>2010</strong> durch.<br />
Alle Tierbesitzer, die bisher nicht in der Tierseuchenkasse<br />
angemeldet waren und keine Meldekarte erhalten<br />
haben, werden hiermit aufgefordert, ihrer gesetzlichen<br />
Verpflichtung zur Tierbestandsanmeldung gemäß nachstehender<br />
Satzung nachzukommen. Die Tierbestandsmeldung<br />
ist an die Thüringer Tierseuchenkasse, Victor-<br />
Goerttler-Str. 4, 07745 Jena, zu richten. Es wird darauf<br />
hingewiesen, dass die jährliche amtliche Tierbestandserhebung<br />
der Thüringer Tierseuchenkasse gesondert zur Viehzählung<br />
des Thüringer Lanesamtes für Statistik durchgeführt<br />
wird.<br />
Ihre Thüringer Tierseuchenkasse<br />
Satzung der Thüringer Tierseuchenkasse<br />
über die Erhebung von Tierseuchenkassenbeiträgen<br />
für das Jahr <strong>2010</strong><br />
Aufgrund des § 8 Abs. 1, § 12 Satz 1 Nr. 1, § 17 Abs. 1 Satz<br />
3 und 5 und Abs. 2 sowie § 18 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 Satz 1<br />
und Abs. 4 des Thüringer Tierseuchengesetzes (Thür-<br />
TierSG) in der Fassung vom 8. Mai 2001 (GVBl. S. 43),<br />
zuletzt geändert durch Gesetz vom 22. März 2005 (GVBl.<br />
S. 109), hat der Verwaltungsrat der Thüringer Tierseuchenkasse<br />
am 1. Oktober 2009 folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
(1) Zur Erhebung der Tierseuchenkassenbeiträge für das<br />
Jahr <strong>2010</strong> werden die Beitragssätze für die einzelnen Tierarten<br />
wie folgt festgesetzt:<br />
1. Pferde<br />
(einschließlich Fohlen) je Tier 2,55 Euro<br />
2. Rinder einschließlich Bisons,<br />
Wisente und Wasserbüffel<br />
2.1 Rinder in amtlich anerkannten BHV1-<br />
freien Beständen gem. Satz 3<br />
2.1.1 Rinder bis 24 Monate je Tier 4,15 Euro<br />
2.1.2 Rinder über 24 Monate je Tier 5,15 Euro<br />
2.2 sonstige Rinder<br />
2.2.1 Rinder bis 24 Monate je Tier 7,15 Euro<br />
2.2.2 Rinder über 24 Monate je Tier 8,15 Euro<br />
3. Schafe<br />
3.1 Schafe bis 9 Monate beitragsfrei<br />
3.2 Schafe über 9 Monate<br />
bis 18 Monate<br />
je Tier 1,60 Euro<br />
3.3 Schafe über 18 Monate je Tier 1,60 Euro<br />
4. Ziegen<br />
4.1 Ziegen bis 9 Monate je Tier 2,60 Euro<br />
4.2 Ziegen über 9 Monate<br />
bis 18 Monate<br />
je Tier 2,60 Euro<br />
4.3 Ziegen über 18 Monate je Tier 2,60 Euro
ölpa<br />
Seite 6 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
5. Schweine<br />
5.1 Zuchtsauen nach der ersten<br />
Belegung<br />
je Tier 1,50 Euro<br />
5.2 Ferkel bis 30 kg je Tier 0,60 Euro<br />
5.3 sonstige Zucht- und Mastschweine<br />
über 30 kg je Tier 1,30 Euro<br />
6. Bienenvölker je Volk 0,50 Euro<br />
7. Geflügel<br />
7.1 Legehennen<br />
über 18 Wochen je Tier 0,10 Euro<br />
7.2 Junghennen bis 18 Wochen<br />
einschließlich Küken je Tier 0,07 Euro<br />
7.3 Mastgeflügel (Broiler)<br />
einschließlich Küken je Tier 0,03 Euro<br />
7.4 Enten, Gänse und Truthühner<br />
einschließlich Küken je Tier 0,20 Euro<br />
7.5 Der Mindestbeitrag für<br />
Geflügel im Sinne der Nummern<br />
7.1 bis 7.4 beträgt für<br />
jeden Beitragspflichtigen je Ti 6,00 Euro<br />
8. Tierbestände von Viehhändlern = vier v. H. der<br />
umgesetzten Tiere des Vorjahres (nach § 2 Abs.<br />
5)<br />
Für Fische und Gehegewild werden für <strong>2010</strong> keine Beiträge<br />
erhoben. Für die Anwendung der Beitragssätze nach Satz 1<br />
Nr. 2.1 gelten folgende Voraussetzungen:<br />
Der Rinderbestand muss vor dem 3. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> als amtlich<br />
„BHV1-freier Rinderbestand“ nach der BHV-1-Verordnung<br />
anerkannt worden sein. Diese Anerkennung ist durch den<br />
Tierhalter unter Vorlage der amtstierärztlichen Bescheinigung<br />
bis zum 31. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> der Tierseuchenkasse nachzuweisen.<br />
(2) Als Tierbestand im Sinne dieser Satzung sind alle Tiere<br />
einer Art anzusehen, die räumlich zusammengehalten oder<br />
gemeinsam versorgt werden.<br />
(3) Von Tierbesitzern, deren Tierseuchenkassenbeitrag insgesamt<br />
2,50 Euro nicht übersteigt, wird kein Beitrag erhoben.<br />
Absatz 1 Nr. 7.5 bleibt unberührt. Beitragsfrei sind<br />
Tiere, die dem Bund oder einem Land gehören und<br />
Schlachtvieh, das Viehhöfen oder Schlachtstätten zugeführt<br />
ist. Tiere, die nicht nur vorübergehend außerhalb Thüringens<br />
gehalten werden, unterliegen nicht der Beitragspflicht.<br />
§ 2<br />
(1) Für die Berechnung der Beiträge für Pferde, Rinder,<br />
Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel und Bienenvölker ist<br />
entscheidend, wie viele Tiere oder Bienenvölker bei der<br />
gemäß § 18 Abs. 1 ThürTierSG durchgeführten amtlichen<br />
Erhebung am Stichtag 3. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> vorhanden waren.<br />
(2) Die Tierbesitzer haben unter Verwendung des amtlichen<br />
Erhebungsvordruckes (Meldebogen) spätestens zwei<br />
Wochen nach dem Stichtag ihren Namen sowie die Anschrift<br />
mitzuteilen und die Art und die Zahl der bei ihnen<br />
am Stichtag vorhandenen Tiere und Bienenvölker oder die<br />
Aufgabe der Tierhaltung (auch vorübergehend) anzugeben.<br />
(3) Wird ein Tierbestand nach dem Stichtag neu gegründet<br />
oder werden Tiere einer am Stichtag nicht vorhandenen<br />
Tierart in einem Bestand neu aufgenommen, sind diese<br />
unverzüglich der Thüringer Tierseuchenkasse, Victor-<br />
Goerttler-Str. 4, 07745 Jena, schriftlich nachzumelden.<br />
Dies gilt auch, wenn sich bei einer gehaltenen Tierart nach<br />
dem Stichtag die Zahl der Tiere (mit Ausnahme der im<br />
Bestand nachgeborenen Tiere) um mehr als zehn v. H. oder<br />
um mehr als 20 Tiere, bei Geflügel um mehr als 1.000 Tiere,<br />
erhöht. Für die nachzumeldenden Tiere erhebt die Tierseuchenkasse<br />
Beiträge nach § 1.<br />
(4) Tierbesitzer, die bis zum 28. Februar <strong>2010</strong> keinen amtlichen<br />
Erhebungsvordruck (Meldebogen) erhalten haben,<br />
sind verpflichtet, ihren meldepflichtigen Tierbestand bis<br />
zum 31. März <strong>2010</strong> der Tierseuchenkasse schriftlich anzuzeigen.<br />
(5) Viehhändler haben die Zahl der im Vorjahr umgesetzten<br />
Pferde, Rinder, Schweine, Schafe und des umgesetzten<br />
Geflügels bis zum 1. Februar <strong>2010</strong> anzugeben. Für die Beitragsberechnung<br />
ist die Zahl vier v. H. der im Vorjahr<br />
umgesetzten Tiere maßgebend. Absatz 2 gilt entsprechend.<br />
Viehhändler im Sinne der Beitragssatzung sind natürliche<br />
oder juristische Personen, die<br />
1. mit Tieren nach Satz 1 gewerbsmäßig Handel treiben<br />
und<br />
2. Tierhändlerställe unterhalten oder, falls dies nicht zutrifft,<br />
diese Tiere nach Erwerb im Eigenbesitz haben.<br />
§ 3<br />
Die Beiträge werden gemäß § 7 Abs. 3 ThürTierSG durch<br />
die Tierseuchenkasse von den Tierbesitzern erhoben. Die<br />
Beiträge nach § 2 Abs. 1 werden am 31. März <strong>2010</strong> fällig, die<br />
Beiträge nach § 2 Abs. 3, 4 und 5 zwei Wochen nach Zugang<br />
des Beitragsbescheides. Eine anteilige Rückerstattung<br />
von Beiträgen bei Minderung des Bestandes erfolgt<br />
nicht.<br />
§ 4<br />
(1) Für Tierbesitzer, die schuldhaft<br />
1. bei den vorgeschriebenen Erhebungen nach § 2 einen<br />
Tierbestand nicht oder verspätet angeben, eine zu<br />
geringe Tierzahl angeben oder sonstige fehlerhafte<br />
Angaben machen oder<br />
2. ihre Beitragspflicht nach § 3 nicht erfüllen,<br />
insbesondere die Beiträge nicht, nicht rechtzeitig oder<br />
nicht vollständig bezahlen, entfällt gemäß § 69 Abs. 3<br />
und 4 TierSG der Anspruch auf Entschädigung und<br />
Erstattung der Kosten nach § 67 Abs. 4 Satz 2 TierSG.<br />
Entsprechendes gilt für die Leistungen der Tierseuchenkasse<br />
nach § 20 und § 21 ThürTierSG.<br />
§ 69 Abs. 1 und 2 TierSG bleibt unberührt.<br />
(2) Eine Inanspruchnahme von Leistungen der Tierseuchenkasse<br />
kann erst erfolgen, wenn der Tierbesitzer die der<br />
Tierseuchenkasse im Zusammenhang mit der jährlichen<br />
amtlichen Erhebung nach § 18 Abs. 1 und 2 ThürTierSG<br />
oder der Beitragserhebung nach § 17 Abs. 1 ThürTierSG<br />
gegebenenfalls aus Vorjahren geschuldeten rückständigen<br />
Beträge (Mahngebühren, Auslagen, Säumniszuschläge) beglichen<br />
hat.<br />
(3) Die Tierseuchenkasse kann von Absatz 1 Satz 2 in<br />
Bezug auf Schadensfälle und damit verbundene Beihilfeanträge,<br />
die vor der nach § 2 Abs. 2, 4 oder 5 maßgeblichen<br />
Meldefrist oder vor dem nach § 3 maßgeblichen Fälligkeitsdatum<br />
gestellt wurden, absehen, wenn der Melde- oder<br />
Beitragspflicht im Veranlagungszeitraum noch entsprochen<br />
wird.<br />
§ 5<br />
Diese Satzung tritt am 1. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> in Kraft.<br />
Die vom Verwaltungsrat der Thüringer Tierseuchenkasse<br />
am 1. Oktober 2009 beschlossene Satzung der Thüringer
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 7<br />
Tierseuchenkasse über die Erhebung von Tierseuchenkassenbeiträgen<br />
für das Jahr <strong>2010</strong> wurde in vorstehender Fassung<br />
mit Schreiben des Thüringer Ministeriums für Soziales,<br />
Familie und Gesundheit vom 9. Oktober 2009 gemäß § 8<br />
Abs. 2 und § 12 Satz 2 i. V. m. § 12 Satz 1 Nr. 1 ThürTierSG<br />
genehmigt.<br />
Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.<br />
Jena, den 12. Oktober 2009<br />
Dr. Karsten Donat<br />
Geschäftsführer<br />
der Thüringer Tierseuchenkasse<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Weihnachtsfeiern der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Krölpa und der Ortsgruppe<br />
der Volkssolidarität Krölpa<br />
Im Monat Dezember fanden in der Begegnungsstätte „Alt<br />
und Jung“ in Krölpa die Seniorenweihnachtsfeiern unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> statt.<br />
Am Donnerstag, dem 03. Dezember, traf sich die Ortsgruppe<br />
Trannroda. Am Donnerstag, dem 10. Dezember, die<br />
Ortsgruppe aus Gräfendorf, Dobian und Oelsen und am<br />
Donnerstag, dem 17. Dezember, die Ortsgruppe Rockendorf.<br />
Gemeinsam verlebten sie in vorweihnachtlicher Stimmung,<br />
liebevoll von dem Team der Begegnungsstätte vorbereitete<br />
und durchgeführte stimmungsvolle Adventsfeiern.<br />
Unsere Krölpaer und Zellaer Senioren trafen sich am Dienstag,<br />
dem 08., und Dienstag, dem 15. Dezember, in der<br />
Einrichtung.<br />
Weihnachtlich geschmückt präsentierten sich Garten und<br />
Einrichtung den Gästen. Bei dieser heimeligen Atmosphäre<br />
kam schnell eine gemütliche vorweihnachtliche Stimmung<br />
auf. Auf den dekorativ geschmückten Tischen standen<br />
schon dem Anlass entsprechend, verschiedene Leckereien<br />
zum Kaffee bereit. Auch an ein kleines Präsent war gedacht<br />
wurden.<br />
In diesen schönen Ambiente wurden die Anwesenden von<br />
der Vorsitzenden der Ortsgruppe Krölpa Frau Annelie<br />
Winkler auf das Herzlichste begrüßt. Sie konnte trotz der<br />
derzeit herrschenden Krise, die sich auf alle Bereiche des<br />
Lebens auswirkt, auf ein recht positives Jahr zurückblicken.<br />
interessante Ausflugsfahrten und zahlreiche schöne und<br />
weniger schöne Ereignisse, die das zu Ende gehende Jahr<br />
entscheidend mit prägten. Die Krise brachte es auch mit<br />
sich, dass die Menschen wieder näher zusammenrückten.<br />
Menschliche Aspekte traten wieder mehr in den Vordergrund<br />
und man besann sich auf das Wesentliche, ein gemeinsames<br />
Miteinander und Füreinander.<br />
Die Volkssolidarität, die in Krölpa eine sehr starke Ortsgruppe<br />
besitzt, baute schon von jeher auf eine enge Beziehung<br />
zwischen Alt und Jung und möchte dieses Bündnis<br />
nach Kräften auch in der Zukunft festigen und sichern.<br />
Einen großen Anteil daran haben neben den rührigen Mitarbeitern<br />
auch die vielen ehrenamtlichen Helfer. Ohne diese<br />
Mitarbeiter wäre so manches nicht machbar. Sie bringen<br />
sich nach Kräften und Möglichkeiten in alle Bereiche mit<br />
ein und sind oft unverzichtbar. Frau Winklers dankte allen<br />
herzlich für ihre stetige Hilfe und Unterstützung. Einer ist<br />
für den anderen in der Gemeinschaft der Volkssolidarität da<br />
und so wurden auch die Bürger nicht vergessen, die krankheitsbedingt<br />
nicht an den Weihnachtsfeiern teilnehmen<br />
konnten. Viele fleißigen Helfer packten in den vergangenen<br />
Wochen 115 Päckchen mit Leckereien und übergaben diese<br />
persönlich an die Bürger, welche verhindert waren.<br />
Im Anschluss traten Schülerinnen und Schüler der Grundschule<br />
mit dem Kindermusical „Der Nikolaus kommt ...“<br />
vor die Gäste. In diesem Stück wurde die Geschichte von<br />
dem Heiligen Nikolaus von Myra erzählt. Dieser wirkte der<br />
Legende nach wohl schon im 4. Jahrhundert in Lykien - der<br />
heutigen Türkei - und war für seine Güte, den Armen und<br />
Schwachen gegenüber, bekannt. Schon früh wurde der Nikolaus<br />
in Myra vom Volke verehrt. Dieser Wesenszug kennzeichnet<br />
auch die vielfältigen Überlieferungen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule traten mit dem<br />
Kindermusical „Der Nikolaus kommt ...“ vor die Gäste.<br />
Die Vorsitzende der Ortsgruppe Krölpa, Frau Annelie Winkler,<br />
eröffnete die Weihnachtsfeier.<br />
Sie erinnerte unter anderem an die wunderschöne Feier<br />
„15 Jahre Begegnungsstätte“, die am 15. März stattfand,<br />
Nach dem 10. Jahrhundert hat sich der Brauch in Deutschland,<br />
Kinder am Nikolaustag, dem 06. Dezember, zu be-
ölpa<br />
Seite 8 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
schenken, eingebürgert. Für die mahnenden Worte an die<br />
Kinder sind seit dem 17. Jahrhundert Knecht Ruprecht oder<br />
der Krampus zuständig.<br />
Die Schüler bekamen für ihre gelungene Aufführung, die<br />
sie gekonnt und mit viel Spaß darboten, viel verdienten<br />
Applaus.<br />
Frau Ute Reichmann<br />
war in Vertretung von<br />
Bürgermeister Lothar<br />
Detko, welcher erkrankt<br />
war, zu der<br />
Weihnachtsfeier gekommen.<br />
Sie bedankte<br />
sich bei dem Team der<br />
Begegnungsstätte für<br />
die sehr gute Zusammenarbeit<br />
im vergangenen<br />
Jahr und informierte<br />
die Gäste über<br />
die im kommenden<br />
Jahr anstehende Baumaßnahme<br />
„Anbau an<br />
die Grundschule und<br />
vorgesehene Nutzung“.<br />
Frau Ute Reichmann<br />
war in Vertretung von<br />
Bürgermeister L. Detko<br />
gekommen, welcher erkrankt<br />
war. <br />
Ein wichtiges Anliegen lag Frau Reichmann besonders am<br />
Herzen. Sie wünschte sich, dass die Bürger auch in Zukunft<br />
bei auftretenden Problemen doch einfach einmal in ihrer<br />
Verwaltung vorbeischauen. Oft genügt ein klärendes Gespräch<br />
und viele Probleme lassen sich durch ein<br />
aufeinander Zugehen lösen. Die Mitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
sind stete Ansprechpartner und haben für alle<br />
Eventualitäten ein offenes Ohr.<br />
Im weiteren Programmablauf ein besonderes Highlight zu<br />
sehen. Vivien Woggon und Fabian Hirsch zeigten einen<br />
beeindruckenden Querschnitt ihres Könnens bei einer Auswahl<br />
von Standarttänzen Walzer, Tango, Quick-Step sowie<br />
im zweiten Durchgang Samba, Cha, Cha, Cha und Rumba<br />
Jive. Die beiden Tänzer begeisterten die Gäste mit ihren<br />
tollen Tanzdarbietungen.<br />
Der Geschäftsführer der Volkssolidarität Herr Weißbrich<br />
erinnerte daran, dass in den 85 Ortsgruppen der Volkssolidarität<br />
in diesem Jahr 116 Weihnachtsfeiern stattfinden.<br />
Jede einzelne davon wurde liebevoll vorbereitet und durchgeführt.<br />
Allein an diesen Beispiel zeigt sich, welch großartige<br />
Entwicklung die Arbeit der Volkssolidarität genommen<br />
hat. Dies wäre vor 20 Jahren noch nicht denkbar gewesen.<br />
Die Volkssolidarität ist bei „Alt und Jung“ in den unterschiedlichsten<br />
sozialen Bereichen ein unverzichtbarer, fester<br />
Partner.<br />
Herr Weißbrich dankte<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
für die gute, zuverlässige<br />
Zusammenarbeit,<br />
den Mitarbeitern der<br />
Begegnungsstätte sowie<br />
den vielen, freiwilligen<br />
Helfern. Nur<br />
durch das Motto der<br />
Volkssolidarität „Miteinander<br />
– Füreinander“<br />
konnte solch eine<br />
sehr gute Arbeit geleistet<br />
werden.<br />
Der Geschäftsführer<br />
der VS, Herr Weißbrich,<br />
legte anhand von vielen<br />
Beispielen dar, welche<br />
Entwicklung die Arbeit<br />
der VS in den letzten 20<br />
Jahren genommen hat.<br />
Zum Abschluss seiner Rede überreichte der Geschäftsführer<br />
eine Ernennungsurkunde an Frau Winkler.<br />
Im Rahmen der Ortsgruppenwahlen der VS Pößneck e. V.<br />
wurde im Jahr 2009 Frau Annelie Winkler für die kommenden<br />
fünf Jahre als Vorsitzende der Ortsgruppe Krölpa<br />
wiedergewählt. Er wünschte ihr für diese Zeit Erfolg, Freude<br />
und Gesundheit.<br />
Nach den Ausführungen<br />
von Herrn Weißbrich<br />
trug Frau Benner<br />
ein Gedicht vor. Sie<br />
hatte es sich nicht nehmen<br />
lassen und wie in<br />
jedem Jahr ein eigenes<br />
verfasst. Die Gäste<br />
dankten es ihr mit viel<br />
Applaus.<br />
Frau Benner hatte<br />
auch in diesem Jahr zu<br />
Weihnachten ein eigenes<br />
Gedicht verfasst.<br />
Vivien Woggon und Fabian Hirsch begeisterten mit ihrer<br />
Tanzdarbietung.<br />
Im Anschluss an den<br />
offiziellen Teil saß<br />
man gemütlich bei den<br />
weihnachtlichen Leckereien<br />
beieinander<br />
und genoss die gemeinsame<br />
Zeit.
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 9<br />
Herr Seiffert aus<br />
Kleindembach sorgte<br />
mit seiner weihnachtlichen<br />
Musik für die<br />
musikalische Umrahmung,<br />
und so verging<br />
die Zeit wie im Fluge.<br />
Herr Seiffert sorgte für<br />
die musikalische Unterhaltung.<br />
<br />
Die Mitarbeiterinnen<br />
der Einrichtung hatten<br />
zum Abend hin ein<br />
leckeres, warmes Essen<br />
vorbereitet und<br />
dieses ließ man sich,<br />
bevor man den Heimweg antrat, zum Abschluss der gelungenen<br />
Weihnachtsveranstaltung gut schmecken.<br />
Krahmer, D.<br />
Weihnachtsfeiern der Ortsgruppen<br />
in der Begegnungsstätte<br />
„Alt und Jung“<br />
An verschiedenen Tagen im Dezember trafen sich die Ortsgruppen<br />
der einzelnen Dörfer unserer <strong>Gemeinde</strong> in der<br />
Begegnungsstätte „Alt und Jung“ in Krölpa zu ihren Weihnachtsfeiern.<br />
Den Anfang machte am 3. Dezember die Ortsgruppe aus<br />
Trannroda. Es war die erste Weihnachtsfeier mit der neu<br />
gewählten Vorsitzenden der Ortsgruppe, Frau S. Stupe.<br />
Frau Reichmann war als Vertreter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
und Frau Riedl als Verantwortliche der Geschäftsstelle<br />
VS gekommen. In anheimelnder Runde saßen die 12 Personen<br />
bei weihnachtlicher Musik und leckeren pikanten<br />
Weihnachtsschnitten gemütlich zusammen.<br />
Am 10. Dezember trafen sich 53 Bürger aus der Ortsgruppe<br />
Gräfendorf, Dobian, Oelsen um 14.00 Uhr gemeinsam mit<br />
Frau Reichmann von der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und Frau P.<br />
Schmidt, Verantwortliche für die Ortsgruppe von der Geschäftsstelle<br />
VS Pößneck zu ein paar schönen Stunden.<br />
Herr Klaus Hollmann sorgte für die musikalische Umrahmung.<br />
Als Überraschung gab es kleine Pralinenpräsente. In<br />
diesem Rahmen erfolgte auch die Übergabe der Ernennungsurkunde<br />
an die Vorsitzende der Ortsgruppe Frau<br />
Gisela Steckert und Frau Petra Schmidt. Zum Ausklang des<br />
Nachmittages gab es ein gemeinsames Abendessen mit leckeren<br />
Zwiebelrahmschnitzeln.<br />
Die 2. Weihnachtsfeier für Krölpa fand am 15. Dezember<br />
statt. Als Gäste konnten Bürgermeister Lothar Detko und<br />
Herr Gottfried Schugens, Stellvertretender Vorsitzender<br />
des Kreisvorstandes der VS Pößneck e. V. begrüßt werden.<br />
Beide lobten in ihren Reden das hohe Engagement der<br />
ehrenamtlichen Arbeit der Ortsgruppe und das tolle Team<br />
der Begegnungsstätte. Beide sind ein unverzichtbarer Bestand<br />
in der Einheitsgemeinde. Die Kinder der "Bienchengruppe"<br />
der Kindertagesstätte erfreuten die Gäste mit ih-
ölpa<br />
Seite 10 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
rem bezaubernden Auftritt. Sie kamen auch nicht mit leeren<br />
Händen, sondern hatten für alle Anwesenden liebevoll<br />
selbst gebastelte Karten mitgebracht. Herr Seifert war für<br />
die Musik zuständig, und so mancher schwang bei den ins<br />
Ohr gehenden Melodien das Tanzbein.<br />
Zur Weihnachtsfeier der Ortsgruppe Rockendorf trafen sich<br />
36 Personen am 17. Dezember in der Krölpaer Einrichtung.<br />
Als Gäste waren Bürgermeister Lothar Detko und Frau<br />
Friedrich als Beauftragte der Ortsgruppe gekommen. Bürgermeister<br />
Lothar Detko und Frau Winkler als stellvertretende<br />
Vorsitzende des Kreisverbandes der VS Pößneck e. V.<br />
würdigten die Leistungen und das ehrenamtliche Engagement<br />
der Ortsgruppe unter der Leitung von Frau Detko. Die<br />
Besucher verlebten mit den beiden Akteuren Jochen und<br />
Marion an diesen Tag ein tolles weihnachtliches Programm.<br />
Adventskonzert<br />
der Musikschule Saale-Orla-Pößneck<br />
im Krölpaer <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
Weithin sichtbar hatte sich das <strong>Gemeinde</strong>zentrum Krölpa<br />
weihnachtlich festlich geschmückt. Zum Ausklang des Jahres<br />
sollte deshalb im Barocksaal ein Konzert der Musikschule<br />
Saale-Orla-Pößneck für alle Musikliebhaber stattfinden. Den<br />
jungen Künstlern der Musikschule gelang es sehr schnell, die<br />
Gäste in vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen.<br />
Begeistert waren viele auswärtige Besucher, hier in Krölpa<br />
ein so wunderbares, kulturelles Gebäude vorzufinden.<br />
Wir danken allen mitwirkenden Künstlern und allen Helfern,<br />
die zum Gelingen des Adventskonzertes beigetragen<br />
haben.<br />
Menschen treten in unser Leben<br />
und begleiten uns eine Weile.<br />
Einige bleiben für immer, denn<br />
sie hinterlassen Spuren im Herzen.<br />
Wir nehmen Abschied von unserem ehemaligen Arbeitskollegen<br />
Heinz Gebel<br />
Aufrichtiges Mitgefühl und tiefe Anteilnahme übermitteln<br />
Bürgermeister Lothar Detko<br />
und die Kolleginnen und Kollegen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Dezember 2009<br />
Die Freude am Musizieren der jungen Künstler, aber auch<br />
der Stolz der Eltern und Angehörigen war deutlich zu spüren.<br />
Die Lehrkräfte Frau Elke Rückert, Frau Kerstin Keiner,<br />
Herr Leonhard Liebhaber und Herr Achim Bogdain begleiteten<br />
die jungen Künstler durch das abwechslungsreiche<br />
Programm. Das kleine Blockflötenorchester begeisterte<br />
genauso wie die Darbietung der Schwestern Franziska und<br />
Katharina am Klavier. Die kleine Antonia Möse spielte<br />
Geige sowie Niclas Wetzel, der von seiner Schwester Sophie<br />
am Klavier begleitet wurde. Viel Beifall erhielt Morris Rommel,<br />
als er auf seiner Trompete spielte. Der Soloauftritt von<br />
Sarah Schmidt mit ihrer Flöte ließ die Herzen der Zuhörer<br />
höher schlagen. Im herrlichen Barocksaal bei Kaffee und<br />
Kuchen fühlten sich die Gäste wohl.<br />
Geburtstagsjubilare<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa gratuliert<br />
Frau Gertraud Weidhaase<br />
Herrn<br />
Johannes Querengässer<br />
Herrn Siegfried Schakohl<br />
Herrn Alfred Zille<br />
Herrn Siegfried Kaske<br />
Frau Ruth Immer<br />
Frau Luise Stupe<br />
Herrn Günter Sänger<br />
Herrn Horst Schmidt<br />
Herrn<br />
Burkhard Würzberger<br />
Herrn Herbert Herz<br />
Frau Gertraude Jauch<br />
Herrn Helmut Unbehaun<br />
Herrn Walter Schmidt<br />
am 18.01. zum 82. Geb.<br />
Krölpa<br />
am 18.01. zum 77. Geb.<br />
Krölpa<br />
am 19.01. zum 78. Geb.<br />
Krölpa<br />
am 20.01. zum 89. Geb.<br />
Krölpa<br />
am 20.01. zum 73. Geb.<br />
OT Zella<br />
am 20.01. zum 73. Geb.<br />
OT Trannroda<br />
am 20.01. zum 73. Geb.<br />
OT Trannroda<br />
am 21.01. zum 73. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
am 22.01. zum 85. Geb.<br />
Krölpa<br />
am 22.01. zum 72. Geb.<br />
OT Herschdorf<br />
am 22.01. zum 70. Geb.<br />
Krölpa<br />
am 24.01. zum 81. Geb.<br />
OT Herschdorf<br />
am 25.01. zum 84. Geb.<br />
Krölpa<br />
am 25.01. zum 69. Geb.<br />
OT Herschdorf
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 11<br />
Frau Helga Seidel<br />
Herrn Karl Neubauer<br />
Herrn Georg Lösche<br />
Frau Lona Lenz<br />
Frau Rosemarie Voigt<br />
Frau Edelgard Gahlert<br />
Frau Bärbel Röhlig<br />
Frau Renate Ullrich<br />
Herrn Helmut Töpfer<br />
Frau Brigittte Merz<br />
Herrn Heinz Winkler<br />
Frau Waltraud Fichtler<br />
Herrn Ralf Blume<br />
Frau Rosita Korn<br />
am 27.01. zum 75. Geb.<br />
OT Herschdorf<br />
am 28.01. zum 83. Geb.<br />
Krölpa<br />
am 28.01. zum 72. Geb.<br />
Krölpa<br />
am 29.01. zum 81. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
am 29.01. zum 77. Geb.<br />
OT Rockendorf<br />
am 01.02. zum 75. Geb.<br />
Krölpa<br />
am 01.02. zum 65. Geb.<br />
Krölpa<br />
am 02.02. zum 67. Geb.<br />
Krölpa<br />
am 03.02. zum 70. Geb.<br />
OT Herschdorf<br />
am 04.02. zum 70. Geb.<br />
OT Herschdorf<br />
am 04.02. zum 69. Geb.<br />
Krölpa<br />
am 06.02. zum 79. Geb.<br />
OT Gräfendorf<br />
am 06.02. zum 71. Geb.<br />
Krölpa<br />
am 07.02. zum 68. Geb.<br />
Krölpa<br />
Antrag auf Förderung eines Jugendclubs. Nach der Zustimmung<br />
durch den <strong>Gemeinde</strong>rat wurden zwei Räume im<br />
Haus II zur Verfügung gestellt, welche in den darauf folgenden<br />
Wochen neu verputzt, gestrichen und neu eingeräumt<br />
wurden. Im Juli erhielt die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Krölpa<br />
einen Scheck der KSK Saale-Orla über 300 Euro. Damit<br />
wurde ein Kickertisch gekauft und im Außenbereich saniert.<br />
Ein Rettungswagen des DRK war am 08. Juli zu Besuch im<br />
Kindergarten „Zwergenland“. Der Krankenwagenfahrer<br />
und Rettungsassistent erklärten den Kinder, was ihre Aufgabe<br />
bei den verschiedenen Einsätzen sei, um kranke Menschen<br />
zu retten. Die Kinder durften sich im Rettungswagen<br />
alles anschauen und zum Schluss einmal mit zugehaltenen<br />
Ohren das Signal des Martinshorns hören.<br />
Auf dem Dreiseitenhof in Hütten hieß es im Juli nun schon<br />
zum sechsten Mal „Seyd gegrüßet“ zum Spectaculum<br />
- diesmal mit dem Zusatz Fantasy. Besonders für Kinder<br />
wurde allerhand auf diesem Fest zwischen Mittelalter und<br />
Märchen geboten.<br />
In den Sommerferien bot das Projekt Kulturkonsum in<br />
Hütten für Kinder von 7 bis 18 Jahren ein Abenteuercamp<br />
an. Das Abenteuercamp war in diesem Jahr dem Thema<br />
„Australien“ gewidmet. Ebenfalls zu dieser Zeit fand das<br />
Survival-Camp statt.<br />
Jahresrückblick 2009<br />
2. Teil – Juli bis Dezember<br />
Juli<br />
Am 21. Juli rückten 65 Kameraden mehrerer Feuerwehren<br />
sowie Helfer der Johanniter Neustadt in die Jugendbildungsstätte<br />
Hütten des Bildungswerkes Blitz e. V. zu einer<br />
Einsatzübung aus. Ziel war es, die Evakuierung eines Objektes,<br />
Brandbekämpfung und Menschenrettung zu trainieren.<br />
Neben den Feuerwehren in Friedebach und Pößneck<br />
waren auch jene in Krölpa, Rockendorf und Herschdorf<br />
sowie der Sanitätszug der Johanniter Neustadt alarmiert<br />
worden.<br />
Der neue gewählte Krölpaer <strong>Gemeinde</strong>rat konstituierte sich<br />
am 07. Juli um 19.00 Uhr im Saal der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung.<br />
Die Freie Wählergemeinschaft Krölpa stellte den Antrag<br />
auf zukünftig zwei Beigeordnete. Diese sollen den Bürgermeister<br />
bei Abwesenheit vertreten. Zum ersten Stellvertreter<br />
wählte der <strong>Gemeinde</strong>rat Siegmar Weise (FWG). Zweiter<br />
Beigeordneter wurde Armin Hanft (FWG).<br />
Seit Sommer 2009 gibt es in Krölpa einen neu sanierten<br />
Jugendclub. Schon im Mai stellten die Jugendlichen einen<br />
Im Rahmen des Thüringer Orgelsommers fand am 24. Juli<br />
in der Krölpaer Kirche „St. Peter und Paul“ ein Konzert für<br />
Orgel und Gitarren statt. Es musizierten Samuel Kummer<br />
aus Dresden (Orgel) und das Gitarrenquartett Hamburg.<br />
Die schöne Region der Orlasenke noch intensiver per Rad<br />
oder zu Fuß zu erkunden, ermöglicht die im Juli erschienene<br />
neue Rad- und Wanderkarte. Darauf ist der Orla-Radweg<br />
von der Quelle bis zur Mündung vollständig dargestellt.
ölpa<br />
Seite 12 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Außerdem sind 14 Radwege der Orlasenke sowie zahlreiche<br />
markierte Wanderwege erfasst.<br />
August<br />
Mit einem festlichen Abendgottesdienst wurde am<br />
15. August die renovierte Orgel der Kirche in Rockendorf<br />
wieder eingeweiht. Kantor Hartmut Siebmann war daran<br />
mit Werken von Bach, Händel und Willscher zu hören.<br />
Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor des<br />
Kirchspiels unter der Leitung von Hartmut Siebmann mitgestaltet.<br />
Ein Orgelkonzert mit Gotthard Gerber fand am 16. August<br />
in der Kirche zu Hütten statt. Es erklangen Werke von J. S.<br />
Bach, F. Mendelssohn-Bartholdy und E. F. Richter.<br />
Der Kreisjugendfeuerwehrverband Saale-Orla feierte am<br />
21. August sein 15- jähriges Bestehen. Die Ehrenamtsveranstaltung<br />
mit Auszeichnungen, Grußworten und Tanzeinlagen<br />
fand im Barocksaal des Dorfzentrums in Krölpa statt.<br />
Aus unserer <strong>Gemeinde</strong> erhielt Sven Köcher aus Krölpa die<br />
Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr.<br />
Am 1. und 2. August feierten die Friedebacher mit vielen<br />
Gästen ihr 14. Sommerfest. Auch in diesem Jahr war Stimmung<br />
und gute Laune angesagt. Die Akteure hatten wieder<br />
einmal alle Register ihres Könnens gezogen und begeisterten<br />
das Publikum mit einem tollen, abwechslungsreichen<br />
Programm.<br />
Am 22. August fand das traditionelle Sommerfest der evangelischen<br />
Kirchgemeinden des Kirchspiels Krölpa statt.<br />
Nach einer Andacht in der Kirche machte man es sich im<br />
Pfarrgarten gemütlich. Für die musikalische Unterhaltung<br />
sorgten bestens „Don Stefano & The Swing“.<br />
An Ständen konnten Artikel aus dem Eine-Welt-Laden<br />
Saalfeld und dem Christopherushof Altengesees erworben<br />
werden. An diesem Tag konnte man auch bei Führungen<br />
sich Krölpa bei einer Kirchturmbesteigung einmal von oben<br />
anschauen.<br />
Die Krölpaer Sportler feierten am 15. August das 120-<br />
jährige Bestehen ihres Sportvereines auf dem Sportplatz am<br />
Turnerheim mit zahlreichen Wettkämpfen. Schon vor diesem<br />
Tag fanden im Rahmen des Jubiläums zahlreiche Aktivitäten<br />
und Turniere statt.<br />
Das Team des Pflegeheimes Gräfendorf hatte am 26. August<br />
zu ihrem alljährlichen Sommerfest in die Einrichtung eingeladen.<br />
Die Einrichtung Gräfendorf konnte an diesem Tag<br />
ihr 15-jähriges Bestehen in Trägerschaft der Volkssolidarität<br />
begehen. Angehörige der Heimbewohner, Gäste aus der<br />
großen Einrichtung in Pößneck sowie Besucher aus dem<br />
Ort waren der Einladung gefolgt und verlebten gemeinsam<br />
ein paar schöne, entspannende Stunden.
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Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 13<br />
Die Jugendbildungsstätte Hütten bot Interessenten ab 16<br />
Jahren am 28. und 29. August ein Seminar „Kreativ gegen<br />
Rechts“ an, das von der Bundeszentrale für politische Bildung<br />
gefördert wurde.<br />
Im Ortsteil Dobian begann im August der Umbau des ehemaligen<br />
Feuerwehrgerätehauses zum Dorfgemeinschaftshaus.<br />
Von der Fahrzeughalle zum Versammlungsraum wurde<br />
ein großer Durchbruch geschaffen. Dadurch entstand<br />
ein großer Raum, der für Veranstaltungen genutzt werden<br />
kann. Durch einen Schornsteinneubau besteht nun auch<br />
die Möglichkeit zum Beheizen des Raumes. Das Gebäude<br />
erhielt eine neue Fassadenfarbe. Für das Jahr <strong>2010</strong> ist ein<br />
Toiletteneinbau geplant.<br />
Im August begannen die Sanierungsarbeiten am Dorfteich<br />
in Trannroda. Ziel dieser Dorferneuerungsmaßnahme ist<br />
durch die Teichsanierung und das Schaffen eines Begegnungsplatzes<br />
den Ortskern nicht nur architektonisch aufzuwerten,<br />
sondern auch wieder zur lebendigen Mitte für<br />
die Bürger werden zu lassen.<br />
September<br />
Am 01. September trat Frau Christa Knüpfer aus Linda<br />
ihren Dienst als Managerin für die freie Kulturarbeit in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung an. Frau Knüpfer hat die Aufgabe,<br />
Kulturveranstaltungen mit heimischen Künstlern und Vereinen<br />
im Dorfzentrum zu organisieren und durchzuführen,<br />
die ansässigen Vereine, Künstler und Sportler zusammenzuführen<br />
und gemeinsam das kulturelle Leben in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Krölpa aufzuwerten. Mit dieser Arbeit tritt sie die<br />
Nachfolge des im Mai verstorbenen Vorgängers Manfred<br />
Kummer an.<br />
Am 05. September gastierten die "Maxim Kowalew Don<br />
Kosaken" in der Kirche „St. Peter und Paul“ in Krölpa. Der<br />
Chor brachte russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie einige<br />
Volksweisen und Balladen zu Gehör.<br />
Am 30. August wurden die Bürger wieder an die Wahlurnen<br />
für die Landtagswahl gerufen.<br />
Die Bauarbeiten im OT Rockendorf am Nebengebäude<br />
„Am Teich 7“ gingen im August ihrer Vollendung entgegen.<br />
Es entstanden sechs Abstellräume für die Mieter.<br />
Vom 11. bis 12. September fanden im Kulturzentrum Krölpa<br />
die 2. Kinderliteraturtage statt. Gemeinsam mit der Grundschule,<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa und vielen Helfern hatte der<br />
Lesezeichen e. V. auch in diesem Jahr ein buntes Programm<br />
zusammengestellt. Die Kinderliteraturtage standen unter<br />
dem Motto „Zauberei, Clownerie und Zirkusleben“. Bei<br />
strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreiche Besucher<br />
zu den jeweiligen Programmpunkten ein.<br />
Zum „Tag des offenen Denkmals“ am 13. September öffneten<br />
sich der Barocksaal in der Grundschule Krölpa und die<br />
Kirchen unserer <strong>Gemeinde</strong> zur Besichtigung. Zum musikalischen<br />
Abschluss des Tages wurde in die sehenswerte Kirche<br />
nach Friedebach eingeladen. Es musizierte der Bläserchor<br />
der Landeskirchlichen Gemeinschaft.<br />
Eine zünftige Milchparty fand am 23. September im Kindergarten<br />
„Zwergenland“ statt. Anhand praktischer Beispiele<br />
erfuhren die Kleinen viel über gesunde Ernährung.<br />
Einen Tag später hieß es für alle 2- und 3- jährigen Zwerge<br />
im Kindergarten „Tanzalarm“. Die Kinder erwartete eine<br />
toll geschmückte Turnhalle. Nach Herzenslust konnten die<br />
Kinder toben, spielen, tanzen, balancieren und Fußball<br />
spielen. Anschließend gab es kleine Leckereien und viel zu<br />
trinken!
ölpa<br />
Seite 14 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Als eine der ersten Organisationen in der Jugendarbeit der<br />
Region erhielt das Jugendbildungswerk Blitz das Zertifikat<br />
"Lernorientierte Qualitätsmanagementsystem LQW - Lernorientierte<br />
Qualitätstestierung in der Weiterbildung". Die<br />
feierliche Übergabe mit der symbolisch als Gütesiegel überreichten<br />
Fliese erfolgte am 24. September.<br />
Vom 25. zum 26. September gab es im Kulturkonsum in<br />
Hütten wieder eine Mädchennacht. Das Thema hieß Stroh,<br />
Heu und Micky Maus.<br />
Zum vierten und letzten Mal in diesem Jahr wurden die<br />
Bürger am 27. September zur Bundestagswahl an die Wahlurnen<br />
gerufen. Damit ging das Superwahljahr zu Ende. 45<br />
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer aus den verschiedenen<br />
Ortsteilen trugen dazu bei, dass die Wahlen zügig, ordnungsgemäß<br />
und ohne nennenswerte Vorfälle durchgeführt<br />
werden konnten.<br />
Würde des Menschen ist tastbar“ konnten altersgemischte<br />
Gruppen mit vielfältigen Materialien kreativ werden und<br />
ihre Finger, Ohren und Zunge trainieren, um herauszufinden,<br />
was sie bei der Grundlage des Zusammenlebens fühlen,<br />
hören und schmecken.<br />
In der Woche vom 05. bis 09. Oktober drehte sich im Kindergarten<br />
alles um das wunderschöne Märchenland. Jeden<br />
Tag fanden in den verschiedensten Formen Märchenattraktionen<br />
statt. Es gab geheimnisvolle Märchenstunden, wo<br />
verschiedene Märchen vorgelesen wurden, Märchenpuppentheater,<br />
aber auch Rollenspiele, wo die Kinder in die<br />
verschiedenen Märchenfiguren hineinschlüpfen konnten.<br />
Am letzten Tag verwandelten sich die Kinder in die verschiedenen<br />
Märchenfiguren und hatten dabei viel Spaß.<br />
Im September wurde mit dem grundhaften Ausbau der<br />
Bushaltestelle im OT Rockendorf, Friedebacher Straße begonnen.<br />
Oktober<br />
Zum volkstümlichen Konzert mit der Thüringer Jodelkönigin<br />
Petra Hoffmann lud das Team der Begegnungsstätte am<br />
06. Oktober in den Barocksaal der Grundschule Krölpa ein.<br />
Kein freier Platz war mehr zu finden, als die Jodelkönigin<br />
den Saal betrat. Die Gäste erwartete ein unvergesslicher<br />
Nachmittag mit viel volkstümlicher Musik, Stimmung und<br />
guter Laune.<br />
Bundespräsident Horst Köhler verlieh am 08. Oktober das<br />
Bundesverdienstkreuz am Bande an Professor Dr. Bernhard<br />
Maak. Die Auszeichnung übergab Thüringens Ministerin<br />
für Soziales, Familie und Gesundheit, Christine Lieberknecht.<br />
Zur Freude und schon sehnlichst von den Bürgern und<br />
Kraftfahrern erwartet, wurden im Oktober die Bauarbeiten<br />
Brücke B 281 fertig gestellt. Somit war wieder ein flüssigerer,<br />
ampelfreier Verkehr gewährleistet.<br />
Vom 02. bis 04. Oktober fand in der Jugendbildungsstätte<br />
Hütten ein Familienseminar statt. Unter dem Thema „Die<br />
Prof. Dr. Bernhard Maak aus Krölpa führt den AWO–Kreisverband<br />
Saalfeld-Rudolstadt seit mehr als 16 Jahren als<br />
ehrenamtlicher Vorsitzender. Unter seiner Amtsführung<br />
wurde er mit rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
mitgliedstärkster Kreisverband Thüringens. Prof. Maak ist<br />
einer von zwei Spezialisten für Hämostaseologie in Thüringen<br />
und genießt internationale Anerkennung für seine wissenschaftlichen<br />
Arbeiten auf diesem Gebiet. Überdies führte<br />
er zahlreiche junge Mediziner zur Promotion.
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Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 15<br />
Zwei Tage lang weilte ein Team des Privaten Instituts für<br />
Mobile Arbeitsmedizin mit einem speziell ausgerüsteten<br />
Bus auf dem Gelände der Feuerwehr Pößneck, um arbeitsmedizinische<br />
Vorsorgeuntersuchungen bei 122 Kameraden<br />
aus 18 Freiwilligen Feuerwehren des Saale-Orla-Kreises<br />
durchzuführen. Auch aus den Feuerwehren unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
nahmen zahlreiche Kameraden daran teil.<br />
Bilder an einem ungewöhnlichen Ort stellte zur Herschdorfer<br />
Kirmes der Krölpaer Sven Büttner aus. Die Kirche bot<br />
sich für die Ausstellung bestens an, da dort im Zuge der<br />
Sanierung von 1998 bis 2003 ein Befestigungssystem für<br />
das Anbringen von Bildern Einzug gehalten hat. Der Maler<br />
freute sich, dass er seine Landschaftsmalereien in Öl, Pastel<br />
und Tempera zeigen konnte.<br />
Die Bushaltestelle gegenüber der Grundschule in der Raniser<br />
Straße erhielt im Oktober eine neue, gepflasterte Standfläche.<br />
Durch Einbau von erhöhten Borden ist die Haltestelle<br />
auch für ältere und behinderte Bürger besser nutzbar.<br />
Am Ortsausgang Trannroda in Richtung Krölpa entsteht<br />
ein Schlamm- und Geröllfang zum Schutz der Ortslage bei<br />
Starkniederschlägen.<br />
Der Teich wurde zum Teil verfüllt und damit die Voraussetzung<br />
für den Bau eines über 200 qm großen, gepflasterten<br />
Festplatzes geschaffen. Die oberhalb des Wasserspiegels befindliche<br />
Betonmauer wurde abgebrochen und durch eine<br />
Mauerkrone aus Natursteinmauerwerk ersetzt.<br />
Bei regnerischem Wetter fanden sich Kinder, Eltern und<br />
Großeltern am Vormittag des 10. Oktobers im Pfarrhaus<br />
ein. Gemeinsam und mit viel Spaß wurden an diesem Tag<br />
Drachen gebaut.<br />
Ein Teil der Vorschulkinder fuhr am 14. Oktober mit dem<br />
Bus nach Ranis ins Artenschutzzentrum. Nach einer kleinen<br />
Stärkung empfing Frau Spindler von der Arbeitsgruppe<br />
Artenschutz um 10.00 Uhr die Kinder. In einem einstündigen<br />
Rundgang konnte man die liebevoll gestalteten Aquarien<br />
und die Tier- und Pflanzenwelt unserer Heimat entdecken.<br />
Nach der Besichtigung der Außenanlagen gab es ein<br />
kräftiges Mittagessen, ehe es zu Fuß zum Wisentgehege und<br />
danach durch den Hain wieder zurück nach Krölpa ging.<br />
In den Herbstferien unternahmen einige Vorschüler des<br />
„Zwergenlandes“ einen Ausflug in die Krölpaer Grundschule<br />
und konnten schon einmal in den Schulalltag hineinschnuppern.<br />
Am 17. Oktober fand in der Kirche Herschdorf ein Kirmeskonzert<br />
für Orgel und Sopran mit Carolin Jahn-Kortüm<br />
(Sopran) und Hartmut Siebmann (Orgel) statt.<br />
Im Rahmen der Aktion „Heimspiel Kids 2009“, die von der<br />
E.ON Thüringer Energie AG organisiert wurde, hatten die<br />
E-Junioren des TSV Germania Krölpa am 31. Oktober die<br />
große Ehre, im Erfurter Steigerwaldstadion mit den Profis<br />
des FC Rot-Weiß Erfurt einlaufen zu dürfen. Die Kinder<br />
waren schwer begeistert, verlebten einen super Tag im Stadion<br />
und hatten tolle Erlebnisse.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa ist als erste Kommune im Saale-Orla-<br />
Kreis der Verkehrswacht Orlatal e. V. beigetreten. Damit<br />
verfügt der in Pößneck ansässige Verein über 82 Mitglieder.<br />
Die Verkehrswacht betreut schon seit Jahren auch die <strong>Gemeinde</strong><br />
Krölpa vor allem im Bereich der Grundschule.<br />
Am 23. Oktober konnte man im Kulturkonsum Hütten<br />
nicht nur zuschauen wie ein Lehmofen entsteht, sondern<br />
auch kräftig beim Aufbau mit helfen.<br />
Unter dem Motto „Da wohnt ein Sehnen tief in uns“ waren<br />
alle Musikfreunde zu einem Konzert neuer geistlicher Choralmusik,<br />
gestaltet durch die Triptiser Junge Kantorei unter<br />
Leitung von Ronny Schwalbe und Instrumentalisten am<br />
30. Oktober in die Krölpaer Kirche „St. Peter und Paul“<br />
eingeladen.<br />
Am Reformationstag, dem 31. Oktober, begaben sich 30<br />
Wanderer aus verschiedenen Ortsteilen unserer <strong>Gemeinde</strong>
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Seite 16 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
auf Schusters Rappen. Von Krölpa ging es über Zella,<br />
Herschdorf nach Hütten. Nach verschiedenen kleinen Stärkungen<br />
traf man sich in Hütten in der Kirche zu einer<br />
Andacht. Beendet wurde der schöne Tag mit einem gemütlichen<br />
Kaffeetrinken im Dorfkrug Hütten.<br />
November<br />
mit seinem weihnachtlichen Konzert den 1. Advent ausklingen.<br />
Das Klettergerüst in Form eines Schiffes ist am Teich in<br />
Trannroda aufgebaut wurden.<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> wird am schon fertig gestellten Schlammfangbecken<br />
sowie am Teichgelände noch eine Bepflanzung angebracht.<br />
Auf der Mauerkrone aus Naturstein wird ein<br />
Zaun aus Holz errichtet und der Festplatz erhält eine Pflasterung.<br />
Im Rahmen des Stadtschreibertreffens auf der Burg Ranis<br />
besuchte im November der Autor Jochen Weber die Grundschule<br />
in Krölpa. In der 3. Klasse stellte Herr Weber sein<br />
Buch „Hühner dürfen sitzen bleiben“ vor.<br />
Die Baumaßnahmen an der Bushaltestelle im OT Rockendorf<br />
wurden fertiggestellt. Die Bushaltestelle wurde grundhaft<br />
ausgebaut und erhielt ein neues Bushäuschen.<br />
Auch in Krölpa feierte man am 10. November Martinstag.<br />
Nach einem Lampionumzug von der Schule zur Kirche, der<br />
Zug wurde sicher von der FFw und der Jugendfeuerwehr<br />
über Straßen geleitet, wurde im Anschluss daran von den<br />
Kindern ein Martinsspiel in der Kirche aufgeführt.<br />
Zum Abschluss der diesjährigen Ökumenischen Friedensdekade<br />
am 18. November wurde das Thema „Mauern überwinden“<br />
gewählt. Vorbereitet und gestaltet wurde der Gottesdienst<br />
von katholischen und evangelischen Christen der<br />
Region Ranis-Krölpa.<br />
Am 21. November fand der Sportlerball des TSV Germania<br />
Krölpa im Rockendorfer Gasthaus „Zum goldenen Adler“<br />
statt. Der Sportlerball 2009 stand unter dem Motto „120<br />
Jahre Sportverein Krölpa“.<br />
In der Raniser und der Trannrodaer Straße wurden Straßensanierungen<br />
in Vorbereitung der für <strong>2010</strong> geplanten<br />
Umleitungen durchgeführt.<br />
Dezember<br />
Der Saale-Orla-Kreis wurde 15 Jahre alt. Aus diesem Anlass<br />
fand am 24. November in der Wisentahalle in Schleiz die<br />
Festveranstaltung zum Doppeljubiläum „15 Jahre Saale-<br />
Orla-Kreis - 15 Jahre Kreissparkasse Saale-Orla“statt.<br />
Am 29. November wurde an die Krölpaer Kirche “St. Peter<br />
und Paul“ zum 3. kleinen Adventskonzert eingeladen. Der<br />
Chor des Gymnasium „Am weißen Turm“ in Pößneck ließ<br />
Am 4. Dezember fand eine Buchlesung mit dem Autor<br />
Dieter Wolf im Barocksaal des <strong>Gemeinde</strong>zentrums statt. Er<br />
las aus seinem Buch „Der Hag der Dana“.
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Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 17<br />
Mit einer Märchennacht wurde in der Jugendbildungsstätte<br />
Hütten vom 5. auf den 6. Dezember der Nikolaustag gefeiert.<br />
Die Veranstaltung gab Erwachsenen die Möglichkeit, ihren<br />
Kindern oder Enkeln und sich selbst eine gemeinsame Zeit<br />
fernab von Hektik und Konsum zu schenken.<br />
Im Barocksaal des Dorfzentrums fand am 30. Dezember das<br />
traditionelle „Zwischen den Jahren“ mit „Dinner for one“<br />
statt. Bereits zum fünften Male gestalteten Tina Pfeifer,<br />
Jonas Chudasch, Stephan Müller diesen unterhaltsamen<br />
Abend zum Jahresausklang. Veranstalter war der Krölpaer<br />
Kulturverein 2007 e. V.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
luden am 8. und 15. Dezember zu Seniorenweihnachtsfeiern<br />
in die Begegnungsstätte „Alt und Jung“ ein.<br />
Neben diesen beiden großen Veranstaltungen fanden Weihnachtsfeiern<br />
der anderen Ortsgruppen der Einheitsgemeinde<br />
statt.<br />
Leider gab es auch traurige Anlässe in diesem Jahr. So<br />
mussten wir tief betroffen und viel zu früh am 20. Mai von<br />
unseren Kollegen Manfred Kummer Abschied nehmen.<br />
Dieser Verlust hat eine große Lücke hinterlassen.<br />
Im September nahmen wir Abschied von unserer ehemaligen<br />
Kollegin Barbara Zwade und im Dezember verstarb<br />
unser ehemalige Kollege Heinz Gebel. Wir werden sie in<br />
dankbarer Erinnerung behalten.<br />
Das Revier Friedebach informiert:<br />
Termin zur Waldbesitzerversammlung<br />
Am Mittwoch, dem 20. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong>, findet um 19.00<br />
Uhr eine Waldbesitzerversammlung für die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Lausnitz, Rockendorf, Zella und Trannroda in der Gaststätte<br />
Näder in Rockendorf statt.<br />
Ab sofort befindet sich der Dienstsitz der Revierförsterei<br />
Friedebach in der<br />
Bahnhofsstraße 185 A<br />
OT Uhlstädt<br />
07407 Uhlstädt-Kirchhasel<br />
Schüler, Lehrer und Erzieher hatten am 17. Dezember zu<br />
ihrer traditionellen Weihnachtsfeier nach Krölpa in das<br />
Haus II eingeladen. Das Motto hieß in diesem Jahr „Verzauberte<br />
Weihnacht“.<br />
Ein festliches Schülerkonzert der Musikschule Saale-Orla<br />
Pößneck fand am 4. Advent, dem 20. Dezember, im Barocksaal<br />
des <strong>Gemeinde</strong>zentrums statt.<br />
In der Nacht vom 29. Dezember kam es in der Krölpaer<br />
Kirchgasse zu einem Wohnungsbrand. 64 Kameraden und<br />
zwölf Fahrzeuge der Feuerwehren aus Krölpa, Pößneck,<br />
Rockendorf, und Ranis kamen zu diesem Einsatz. Eine<br />
verletzte Person und ein von der Polizei geschätzter Sachschaden<br />
sind die traurige Bilanz dieses Brandes.<br />
Die Telefonnummern lauten:<br />
036742/67894<br />
Handy 0172/3480293.<br />
E-Mail: Eckhardt.Broska@forst.thueringen.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Dienstags<br />
16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Andere Termine nach Vereinbarung.<br />
Eckhardt Broska, Revierleiter<br />
Blutspendetermine für Krölpa<br />
Am<br />
Freitag, dem 15. <strong>Januar</strong>, und<br />
Montag, dem 18. <strong>Januar</strong>,<br />
finden in der Grundschule Krölpa, Raniser Straße 17, von<br />
15.00 bis 19.30 Uhr Blutspendetermine statt.
ölpa<br />
Seite 18 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
3. Krölpaer Adventsmärktchen<br />
mit Adventskonzert<br />
Auch wenn das warme Wetter es nicht vermuten ließ, am<br />
Sonntag, dem 29. November, wurde der erste Advent des<br />
Jahres 2009 gefeiert.<br />
In vielen Orten fanden zur Einstimmung auf die besinnliche<br />
Adventszeit Kirchenkonzerte statt.<br />
Schon zu einer kleinen Tradition geworden, lud zum dritten<br />
Male die Kirchgemeinde Krölpa an die Kirche „St. Peter<br />
und Paul“ zu einem Adventsmärktchen mit anschließendem<br />
festlichem Weihnachtskonzert ein.<br />
Für die kleinsten Besucher hatte man ein Karussell aufgebaut.<br />
Das Adventsmärktchen mit seinen kleinen Weihnachtsbuden<br />
lockte zahlreiche Besucher an.<br />
Der Märchenerzähler hatte spannende Geschichten mitgebracht.<br />
Der Weihnachtsmann hatte so manche Nascherei dabei.<br />
Der Chor bot an diesem 1. Advent den Gästen ein beeindruckendes<br />
Konzert.<br />
Ab 14.00 Uhr öffnete der kleine Weihnachtsmarkt seine<br />
Pforten. Die liebevoll dekorierten Weihnachtsbuden mit
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Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 19<br />
Weihnachtsglasschmuck, Eine-Welt-Waren, Töpfereiwaren<br />
und einem Stand mit Glühwein, Plätzchen und anderen<br />
Leckereien luden die kleinen und großen Besucher zum<br />
Schauen, Kaufen und Verweilen ein.<br />
Zur Begeisterung der Kleinsten war ein Karussell aufgebaut,<br />
auf dem sie ihre Runden drehten, und manche wollten<br />
es auch nicht so schnell wieder verlassen. Nebenan in einen<br />
gemütlichen Häuschen hatte der Märchenerzähler (alias<br />
Herr Thalmann) auf seinen Schaukelstuhl Platz genommen<br />
und erzählte den gespannt lauschenden Kindern wundersame<br />
und spannende Geschichten. Auch der Weihnachtsmann<br />
war auf eine Stippvisite vorbeigekommen und hatte<br />
für die aufgeregten Kinder so einige Naschereien dabei.<br />
Die Erwachsenen machten es sich derweil in gemütlicher<br />
Runde, bei guten Gesprächen, vor den Buden oder an den<br />
aufgestellten Tischen und Bänken gemütlich. Die Zeit verging<br />
dabei wie im Fluge, und um 17.00 Uhr begann das<br />
Weihnachtskonzert des Gymnasiums „Am weißen Turm“<br />
aus Pößneck.<br />
Jonas Chudasch führte die Besucher mit seinen inhaltsreichen<br />
Ansagen durch das ansprechende Programm. Er unterhielt<br />
mit der bekannten Weihnachtsgeschichte und vergaß<br />
dabei nie, den Bezug auf das reale Leben zu nehmen.<br />
Mit den Ankündigungen führte er nicht nur in die kommenden<br />
Lieder ein, sondern regte auch zum Nachdenken<br />
an.<br />
Das Konzert war in drei Teile gegliedert. Im ersten erklangen<br />
unter anderem Lieder wie „O, du stille Zeit“, der Kanon<br />
„Per crucem" oder das Blockflöten-Duo für Alt- und Bassblockflöte<br />
mit der Sonate F-Dur 1. und dem 4. Satz von<br />
Benedetto Marcello.<br />
All diese Titel gehören zum besinnlichen Liedgut und waren<br />
ein wunderbarer Einstieg in das beginnende Konzert.<br />
Die Weihnachtsgeschichte zog sich wie ein roter Faden<br />
durch das Programm, und so erklangen im zweiten Teil<br />
Lieder, die man passend zur Weihnachtsgeschichte ausgesucht<br />
hatte. Wunderschön stimmlich dargeboten, interpretierten<br />
die Sängerinnen und Sänger die verschiedenen Titel.<br />
Ein besonderes Highlight in dieser Rubrik war der<br />
„Andachtsjodler“, den die Männer des Chores perfekt darboten.<br />
Klassische und bekannte Weihnachtslieder bestimmten den<br />
dritten Teil der Veranstaltung.<br />
Zum Abschluss erklangen die Titel „Macht hoch die Tür“<br />
und „O, du fröhliche ...“.<br />
Die Frauen und Männer bekamen für das Konzert viel<br />
verdienten Beifall, und ohne Zugabe ließen die Gäste sie<br />
nicht gehen.<br />
Die Sänger hatten es mit ihren Liedern geschafft, dass die<br />
Besucher in der hektischen Vorweihnachtszeit einmal<br />
einen Moment der Ruhe, der Andacht und der Besinnung<br />
erleben konnten.<br />
Solche Momente sind in unserer konsumorientierten Welt<br />
sehr selten geworden, und umso mehr zählen diese Augenblicke<br />
mit einer anheimelnden, friedlichen Stimmung.<br />
Krahmer, D.<br />
Das Ev. Kirchspiel Krölpa<br />
lädt ein:<br />
Monatspruch <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong>:<br />
Du sollst den Herrn deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen,<br />
mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft.<br />
(Dtn 6,5)<br />
Gottesdienst:<br />
2. So. n. Epiphanias, 17.01.10<br />
09.00 Uhr Trannroda<br />
10.00 Uhr Krölpa (<strong>Gemeinde</strong>raum)<br />
14.00 Uhr Friedebach<br />
Letzter So. n. Epiphanias, 24.01.10<br />
09.00 Uhr Öpitz (Winterkirche)<br />
10.00 Uhr Krölpa (<strong>Gemeinde</strong>raum)<br />
13.30 Uhr Hütten<br />
Septuagesimae, 31.01.10<br />
10.00 Uhr Krölpa<br />
Kinderkreis:<br />
Konfirmanden Kl. 7:<br />
Konfirmanden Kl. 8:<br />
Frauentreff:<br />
Theatergruppe:<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachmittag:<br />
Weitere Veranstaltungen:<br />
montags, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Pfarrhaus Krölpa<br />
Sa.,13.02.10 - 9.00 Uhr in<br />
Krölpa<br />
Sa.,13.02.10 - 9.00 Uhr<br />
in Pößneck<br />
Do., 14.01.10 - 19.30 Uhr im<br />
Pfarrhaus<br />
montags, 19.30 Uhr<br />
im Pfarrhaus<br />
Do., 21.01.10 - 14.30 Uhr<br />
„Jahreslosung“<br />
Vereinsnachrichten<br />
Buchlesung mit Dieter Wolf<br />
im Barocksaal des<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrums Krölpa<br />
Am Freitag, dem 4. Dezember, fand um 19.30 Uhr in angenehmer<br />
Atmosphäre im Barocksaal des <strong>Gemeinde</strong>zentrums<br />
Krölpa eine Buchlesung mit Herrn Dieter Wolf statt. Zahlreiche<br />
Besucher waren an diesen Abend erschienen, um aus<br />
seinen Buch „Der Hag der Dana“ Sagen und seltsame Begebenheiten<br />
aus dem Saale- und dem Orlatal zu erfahren.<br />
Der Vorsitzende des Kulturvereines Krölpa e. V. Herr Spitzer<br />
begrüßte die Gäste auf das Herzlichste.<br />
Im Anschluss daran ergriff der Autor das Wort und schilderte<br />
die Entstehungsgeschichte von der Idee bis zur Umsetzung<br />
des Buches. Es war interessant zu erfahren, wie der<br />
Autor zu seinen Geschichten und Sagen kam. So besuchte<br />
er vornehmlich die Vier-Seitenhöfe in den Dörfern.<br />
Diese Gebäude sind oft seit vielen Generationen in Familienbesitz,<br />
und so hat sich dort einiges an Wissen und<br />
Sachgegenständen angesammelt. Er ließ sich von Absagen<br />
nie entmutigen und ging in einige Häuser durchaus bis zu<br />
vier Mal. Durch dieses große Interesse gepaart mit viel<br />
Hartnäckigkeit erfuhr er die interessantesten Begebenheiten<br />
und erlangte Einblick in sorgsam gehütete Familienschätze.
ölpa<br />
Seite 20 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Dieter Wolfs Erzählungen waren eine Reise durch die deutsche<br />
Geschichte. Er berichtete den interessiert lauschenden<br />
Zuhörern von der Entstehung der Ortsnamen und warum<br />
viele Dörfer in den vergangenen Jahrhunderten wieder verschwanden,<br />
über die vielen Rittergüter in unserer Gegend<br />
und die Geschichte des Adels, über unsere Kirchengeschichte,<br />
über heidnisches Wissen anhand Hildegard von<br />
Bingen und wie die Kriege sich auf das Leben in den Orten<br />
auswirkten. Der Bogen spannte sich bis hin zu interessanten<br />
Erläuterungen zu einzelnen Begriffen wie z.B. Ostern.<br />
Hier erfuhr der Zuhörer Wissenswertes über die Entstehung<br />
des beweglichen Festes und dass sich Ostern schon<br />
von jeher bis in unsere Zeit hinein nach den Frühlingsmond<br />
richtet.<br />
Herr Dieter Wolf verstand es hervorragend, die Zuhörer mit<br />
seinen Erzählungen zu begeistern.<br />
Dieter Wolf verstand es vortrefflich, mit seinem umfangreichen<br />
Wissen die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. So<br />
geriet die eigentliche Lesung seines Buches durch seine<br />
bildhaften Erzählungen fast zur Nebensache. Er hatte für<br />
diesen Abend drei Geschichten, eine Liebesgeschichte, eine<br />
humoristische über die „Hirschberger Jagd“ und eine weitere<br />
über die Entstehung des Krölpaer Kirchturmes, aus seinem<br />
Band ausgesucht und trug diese dem gespannten zuhörenden<br />
Publikum vor, das sich dafür mit viel begeistertem<br />
Applaus bedankte.<br />
In seinem Buch werden auf über 200 Seiten ungewöhnliche,<br />
komische, traurige, aber immer sehr interessante Geschichten<br />
zu tatsächlichen Gegebenheiten und auch von Generation<br />
zu Generation weitergegebene Sagen erzählt. So findet<br />
man darin viele Orte aus dem Saale- und dem Orlatal, die<br />
Schauplätze von Handlungen sind oder einen Bezug auf die<br />
Geschichten des Buches haben.<br />
Für Geschichts- und Sageninteressierte ist dieses Buch eine<br />
wahre Fundgrube. Leider ist es zurzeit im Handel vergriffen,<br />
und so war es sehr erfreulich, das die Gäste an diesem<br />
Abend die Möglichkeit hatten, diesen Band bei dem Schriftsteller<br />
und mit persönlicher Widmung zu erwerben.<br />
Herr Wolf arbeitet zurzeit an der Fortsetzung des Buches.<br />
So wird in absehbarer Zukunft ein weiterer Band mit diesem<br />
Thema erscheinen. Das Interesse bei den Gästen dafür<br />
war hoch, und so kann man sich heute schon auf eine<br />
weitere interessante Buchlesung mit Herrn Dieter Wolf in<br />
unserem schönen Barocksaal freuen.<br />
Krahmer, D.<br />
Der Vorsitzende des Kulturvereins Krölpa e. V. , Herr Spitzer,<br />
begrüßte die Gäste.<br />
Neues vom Förderverein<br />
der Grundschule Krölpa<br />
Es ist so weit. Wir haben einen neuen Vorstand. Nach<br />
langjähriger Arbeit wurden die Mitglieder des Vorstands<br />
unseres Fördervereins am Mittwoch, dem 25.11.2009, verabschiedet.<br />
Frau Gräfe – 1. Vorsitzende<br />
Frau Krassa – 2. Vorsitzende<br />
Frau Eberlein – Geschäftsführerin<br />
Frau Lummermeier – Schatzmeister<br />
Frau Triller – Beisitzer<br />
Frau Ullrich – Schriftführer<br />
Wir möchten uns auch auf diesem Wege nochmals ganz<br />
herzlich bei allen ehemaligen Mitgliedern des Vorstands<br />
bedanken, die durch ihre tatkräftige Unterstützung und ihr<br />
immerwährendes Engagement den Erhalt unserer Grundschule<br />
bewirkt haben. Dies auch noch lange nach der<br />
Grundschulzeit ihrer Kinder, wobei die meisten der Kinder<br />
schon erfolgreich das Abitur abgelegt haben. Danke!!!<br />
Der neu gewählte Vorstand besteht nun aus:<br />
Herrn Büttner – 1. Vorsitzender<br />
Frau Krassa – 2. Vorsitzende<br />
Frau Rauhöft – Geschäftsführerin<br />
Frau Martina Klinke – Schatzmeister<br />
Frau Wunderlich – Beisitzer<br />
Frau Wöllner – Schriftführer<br />
Auch unserem neuen Vorstand wünschen wir alles Gute<br />
und viel Erfolg für die zukünftigen, wichtigen Aufgaben.<br />
Über weitere Unterstützung und neue Mitglieder würden<br />
wir uns sehr freuen.<br />
Mit nur 7,- Euro Mitgliedsbeitrag pro Jahr können Sie<br />
den Erhalt der Grundschule Krölpa sichern und auf<br />
diese Weise den Kindern etwas Gutes tun.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Förderverein der Grundschule Krölpa e.V. c/o<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Krassa<br />
Grundschule Krölpa, Raniser Str. 17, Tel. 413735
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 21<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Nicole Wunderlich<br />
Trannrodaer Str. 24, 07387 Krölpa, Tel.: 412288<br />
Filmzirkel<br />
Krölpa-Ranis e. V.<br />
Filmabend<br />
am Freitag, 29. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong>,<br />
um 19.00 Uhr<br />
findet im Barocksaal des <strong>Gemeinde</strong>zentrums Krölpa, Raniser<br />
Str. 17 (Grundschule Krölpa), eine Filmvorführung<br />
des Filmzirkels Krölpa-Ranis e. V. statt.<br />
Arbeitstitel „Alltag und Perspektive“ der AG „Junge Geologen“<br />
unter Anleitung des Lehrers Herrn Hans Sauer (Schule<br />
Krölpa) von 1962 und ein Kurzfilm mit Überblick über<br />
die Einheitsgemeinde Krölpa. Sie sind herzlich eingeladen.<br />
Filmzirkel Krölpa-Ranis e. V.<br />
Am 29.01.<strong>2010</strong> werden viele ehemalige Schüler der Schule<br />
Krölpa begeistert sein, wenn ein Film (etwa 1962 gedreht)<br />
im <strong>Gemeinde</strong>zentrum Krölpa gezeigt wird, der das Schulleben<br />
von damals widerspiegelt. Gezeigt werden Aufnahmen<br />
von der ehemaligen Arbeitsgemeinschaft „Junge Geologen“<br />
unter Anleitung des Lehrers Herrn Hans Sauer.<br />
Wir aber wollen uns erinnern, wie der Filmzirkel Krölpa-<br />
Ranis e. V. einst begann. Der Verein hat sich im Jahre 1957<br />
gegründet. Die 5 Gründungsmitglieder waren Herr Gerhard<br />
Meiner, Herr Rudi Jeschke, Herr Theo Neubert, Herr Reinhard<br />
Wenzel und Herr Walter Frauenberger.<br />
Herr Frauenberger übernahm die Leitung des Filmzirkels<br />
und war als Heimleiter im Kinderheim Ranis tätig. An<br />
Herrn Theo Neubert erinnern wir uns, er war Schulleiter in<br />
Krölpa.<br />
Aufnahmen vom Raniser Weihnachtsmarkt mit der wunderschönen<br />
Kulisse der Burg werden als Erinnerung festgehalten.<br />
Jubiläen, Höhepunkte im kulturellen Leben der Region<br />
zu dokumentieren, wurden zur Arbeitsaufgabe der<br />
Mitglieder. Ein wichtiger Beitrag zur Darstellung unserer<br />
eigenen Geschichte wird geleistet.<br />
Wie in allen Vereinen freut man sich natürlich immer über<br />
neue Mitglieder, um Wissen weiterzugeben und Jugendlichen<br />
eine sinnvolle Freizeitgestaltung einzuräumen.<br />
Überraschung für den<br />
Nachwuchsfußball<br />
Am 15.12.2009 fand, wie im vergangenen Jahr auch, die<br />
Weihnachtsfeier der Nachwuchsfußballer des TSV Germania<br />
Krölpa statt. Die G- und E-Junioren trafen sich 15.00<br />
Uhr in der Sporthalle, um gemeinsam mit ihren Eltern zu<br />
feiern.<br />
Nach einem kleinen internen Spaß-Turnier wurde es in der<br />
Halle mäuschenstill. Die Kinder bekamen Besuch vom<br />
Weihnachtsmann, der einen großen Sack mit Geschenken<br />
im Gepäck hatte. Was mag er wohl mitgebracht haben?<br />
Nachdem alle dem Mann in Rot etwas vorgetragen hatten,<br />
erhielt jeder der kleinen Kicker einen blauen Rucksack mit<br />
gelbem Schriftzug TSV Germania Krölpa und seinem Vornamen.<br />
Damit hatten die Kinder nicht gerechnet. Die ganze<br />
Überraschung war nur durch die finanzielle Beteiligung der<br />
Eltern möglich. An dieser Stelle möchten wir uns dafür<br />
auch noch einmal recht herzlich bedanken!<br />
Als Gründungsort kann das Kinderheim in Ranis dokumentiert<br />
werden, danach befand sich das Studio der Filmschaffenden<br />
in der Pionierleiterschule in Ranis. Ab 1996<br />
zogen alle Mitglieder nach Krölpa in das Haus von Egon<br />
Gottschall um. Seit dem 1. April 2008 befindet sich der<br />
Filmzirkel Krölpa-Ranis e. V. in einem schönen, großen<br />
Raum im <strong>Gemeinde</strong>zentrum Krölpa.<br />
Zum jetzigen Zeitpunkt zählen 13 Mitglieder und ein Ehrenmitglied<br />
zum Verein. Der Vereinsvorsitzende, Herr Ulf<br />
Maak, ist Bürger der Stadt Ranis. Die weiteren Mitglieder<br />
kommen aus Kaulsdorf, Krölpa, Ranis, Pößneck und Weimar<br />
und treffen sich jeweils am Freitagabend.<br />
Die Vereinsmitglieder arbeiten daran, altes Filmmaterial zu<br />
digitalisieren und einem breiten Publikum zugänglich zu<br />
machen.<br />
In allen Orten der Einheitsgemeinde Krölpa und in Ranis<br />
werden die Höhepunkte des Jahres vom Verein dokumentiert.<br />
So wurde zur 100-Jahr-Feier des Feuerwehrvereins<br />
Zella ein Video gedreht. Filmaufnahmen von schulischen<br />
Aktivitäten, wie z. B. den Kinderliteraturtagen an der<br />
Grundschule Krölpa, werden erstellt. Die Filmvorführung<br />
im Barocksaal der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung fand bei Lehrern<br />
und Schülern großen Anklang, als der Film „Zirkus an der<br />
Grundschule Krölpa – Kinder spielen für Kinder 2008“<br />
vorgeführt wurde.
ölpa<br />
Seite 22 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
TSV Germania Krölpa<br />
Termine Hallenturniere Fußball:<br />
16.01.<strong>2010</strong><br />
Hallenturnier Damen TSV Germania Krölpa<br />
Beginn 10.30 Uhr Sporthalle Krölpa<br />
17.01.<strong>2010</strong><br />
Hallenturnier der E-Junioren TSV Germania Krölpa<br />
Beginn 09.30 Uhr Sporthalle Krölpa<br />
Aber auch die Trainer Marion Birkner und Steffen Franz<br />
wurden für ihr Engagement mit den Kindern mit einer<br />
Aufmerksamkeit bedacht. Doch bevor die Feier richtig losging,<br />
hatte Bürgermeister Lothar Detko, der ebenfalls vorbeischaute,<br />
noch eine Überraschung bereit. Trotz der gewonnenen<br />
Wette im Erfurter Steigerwald-Stadion löste er<br />
sein Versprechen ein und übergab der Mannschaft einen<br />
Satz neuer Trainingsbälle. Die Freude darüber war bei allen<br />
riesengroß. Dafür nochmals ein großes Dankeschön von<br />
den Fußballern und ihren Eltern!<br />
Mit Nudelsalat, Würstchen und Kinderpunsch ging für alle<br />
ein schöner Nachmittag zu Ende.<br />
30.01.<strong>2010</strong><br />
Hallenturnier der D-Junioren der Spielgemeinschaft Ranis-<br />
Krölpa, Beginn 13.00 Uhr Sporthalle Krölpa<br />
06.02.<strong>2010</strong><br />
Dietmar-Rabold-Gedenkturnier AH Krölpa-Ranis<br />
Beginn 14.00 Uhr Sporthalle Krölpa<br />
Zu den Terminen sind alle Fußballbegeisterten herzlichst<br />
eingeladen, und wir würden uns über Ihr Interesse freuen,<br />
denn richtig Spaß macht es erst mit begeisterten Zuschauern.<br />
- Abt. Fußball -<br />
Angelsportverein Burg Ranis e. V. -<br />
Termine<br />
Mitgliederversammlungen:<br />
15.01.<strong>2010</strong><br />
Jahreshauptversammlung mit anschließender Neuwahl<br />
des Vorstandes<br />
Gasthaus „Zum Goldenen Adler“ - 18.30 Uhr<br />
30.04.<strong>2010</strong><br />
Mitgliederversammlung<br />
Gasthaus „Zum Goldenen Adler“ Rockendorf - 19.30 Uhr<br />
Abschluss der Beitragskassierung für das Jahr <strong>2010</strong><br />
Festlegung Termin/Vereinsangeln<br />
05.11.<strong>2010</strong><br />
Mitgliederversammlung<br />
Gasthaus „Zum Goldenen Adler“ Rockendorf - 19.30 Uhr<br />
Ausgabe der Überweisungsvordrucke Mitgliedsbeitrag 2011<br />
und Festlegung Termine 2012<br />
03.12.<strong>2010</strong><br />
Mitgliederversammlung<br />
Gasthaus „Zum Goldenen Adler“ Rockendorf - 19.30 Uhr<br />
Auch für die C-Junioren der Spielgemeinschaft Ranis-Krölpa<br />
gab es ein Weihnachtsgeschenk. Die Abteilung Fußball<br />
unter Leitung von Holger Kutschki übergab neue Trainingsbälle.<br />
Diese wurden stellvertretend für die Mannschaft von<br />
Hanjo Zille entgegengenommen.<br />
Wir wünschen den C-Junioren viel Spaß damit und alles<br />
Gute für die sportlichen Ereignisse im Jahr <strong>2010</strong>.<br />
(Fotos &Text C. Schlufter)<br />
Veranstaltungen:<br />
- Skatturnier, Gasthaus „Zum Goldenen Adler“ -<br />
13.03.<strong>2010</strong> um 15.00 Uhr<br />
Organisator: Jörg Kunstmann<br />
- Vereinsangeln - Termine, Ort und Zeit werden in der<br />
MV am 30.04.<strong>2010</strong> festgelegt<br />
Terminänderungen werden rechtzeitig wie bisher über die<br />
OTZ bekannt gegeben.<br />
Ablaufende Fischereischeine sind rechtzeitig im Einwohnermeldeamt<br />
eurer <strong>Gemeinde</strong> zu verlängern.
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 23<br />
Die Jahreskarte für die Saalekaskade kann nur noch über<br />
den Verein erworben werden. Ich bitte um Rückgabe<br />
aller Jahreskarten 2009 bis spätestens 15.01.<strong>2010</strong>!!!<br />
Ich wünsche unseren Vereinsmitgliedern ein erfolgreiches<br />
Angeljahr 2009. Petri Heil!<br />
Marion Binder<br />
Wichtige Adressen, Telefonnummern und Bankverbindung<br />
des Vereins:<br />
AFVOT<br />
Angelfischereiverband Ostthüringen e. V.<br />
03 657 4 23 48 35<br />
Naulitzer Str. 47<br />
07546 Gera<br />
Mo + Do: 13.00 - l7.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Bankverbindung zur Überweisung der Mitgliedsbeiträge:<br />
Kreissparkasse Saale-Orla<br />
BLZ: 830 505 05<br />
Konto: 14710<br />
Bei Überweisungen bitte immer unter Verwendungszweck<br />
Name und Beitragsjahr angeben!<br />
Beispiel: Max Mustermann, Mitgliedsbeitrag <strong>2010</strong><br />
Sonstiges<br />
Nachrichten aus dem<br />
Kindergarten<br />
„Zwergenland“<br />
Oma- und Opa-Nachmittag<br />
Am 11. November war es endlich wieder so weit. Die Kinder<br />
der "Käfergruppe" des Kindergartens "Zwergenland"<br />
hatten ihre lieben Omas und Opas am Nachmittag zu Besuch.<br />
Mit liebevoll selbst gebastelten Geschenken, selbst<br />
gebackenem Kuchen und einem kleinen Programm mit Liedern,<br />
Tänzen und Gedichten bedankten wir uns bei ihnen<br />
und wollten damit einmal sagen: "Schön, dass es euch gibt."<br />
Trotz großer Aufregung von Seiten der Kinder war es ein<br />
schöner Nachmittag. Auf diesem Wege möchten sich alle<br />
"Käfer" noch einmal ganz herzlich bei ihren Großeltern für<br />
die reichliche Fütterung des Sparschweins bedanken.<br />
Oma-und-Opa-Nachmittag bei den "Fischen".<br />
Oma-und-Opa-Nachmittag bei den "Gänseblümchen".<br />
Oma-und-Opa-Nachmittag bei den "Käfern".
ölpa<br />
Seite 24 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Adventsbasteln im "Zwegenland"<br />
Am Dienstag, dem 8.12.2009, um 14.30 Uhr fand in der<br />
"Fischgruppe" das Adventsbasteln mit den Muttis, Vatis<br />
und Tanten statt. Die Kinder erfreuten ihre Gäste mit<br />
einem kleinen Programm, das sie extra für das Adventsbasteln<br />
einstudiert hatten. Reichlich wurden sie mit einem<br />
tollen Applaus belohnt. Danach ließen sich alle bei Kaffee<br />
und Kakao, die von den Kindern selbst gebackenen Plätzchen<br />
schmecken, bevor es zum gemeinsamen Adventsbasteln<br />
ging. Kinder, Muttis, Vatis und Tanten waren eifrig am<br />
Basteln und alle freuten sich am Ende, einen wunderschönen<br />
"Schneemann" mit nach Hause nehmen zu können. Es<br />
war für alle ein gelungener und schöner Adventsbastelnachmittag.<br />
Botschaft für den Weihnachtsmann. Allen Helfern sagen<br />
wir "Dank", die Zeit bis Weihnachten ist nicht mehr lang.<br />
<strong>2010</strong> könnt ihr schon buchen, die Kinder vom "Zwergenland"<br />
werden den Nikolaus suchen!<br />
Heute kommt der Weihnachtsmann<br />
ins "Zwergenland"<br />
Adventsbasteln bei den "Fischen."<br />
Adventsbasteln bei den "Bienchen".<br />
Auf Nikolaus-Suche<br />
Mit einer gehörigen Ladung voll Mut, Muttis und Vatis<br />
Hand tut da gut, machten wir uns wie jedes Jahr für unsere<br />
Nikolaustour klar. Frau Krassa und die Grundschüler luden<br />
uns ein, um 17 Uhr in der Krölpaer Kirche zu sein. Ein<br />
Weihnachtsmusical begeisterte Groß und Klein und auch<br />
der Nikolaus konnte nicht mehr weit sein. Die Feuerwehr<br />
beleuchtete mit Fackeln den Weg, sperrt die Straßen, dass<br />
keiner falsch geht. Die Laternen der Kinder beleuchteten<br />
hell, und in der Turnhalle fanden wir den Nikolaus schnell.<br />
Einige Beutel mit süßen Sachen ließen auch die letzten<br />
"Angsthasen" lachen. Wiener, Semmeln schmeckten gut<br />
und ein Schluck "Kinderpunsch" und Glühwein, wer hätte<br />
das gedacht, haben den Abend zu einem vollen Erfolg gemacht.<br />
Nicht zu vergessen die Wunschzettel die waren die<br />
Weihnachtsstimmung bei den "Bienchen".<br />
Am Morgen des 16. Dezember 2009 trafen sich alle Zwerge<br />
im Gruppenraum der "Bienchen" und stimmten sich mit<br />
Weihnachtsliedern auf die bevorstehende Weihnachtsfeier<br />
im Kindergarten ein. Alle Kinder waren sehr aufgeregt.<br />
Nach unserem kleinen Programm war es dann so weit!<br />
Der liebe, gute Weihnachtsmann besuchte jede Gruppe, ließ<br />
sich Lieder vorsingen, Gedichte aufsagen und bescherte<br />
zum Dank allen Kindern die tollsten Geschenke: Süßigkeiten,<br />
Spielsachen, Bücher und noch vieles Schöne mehr.<br />
War das eine Freude! Nun spielten wir voller Neugier mit<br />
unserem neuen Spielzeug und probierten alles aus. Dabei<br />
hatten wir so viel Spaß, dass wir fast das Mittagessen vergaßen.<br />
Gut gestärkt mit vollem Bauch und Mittagsschlaf, gab<br />
es für uns Zwerge die nächste große Überraschung: Unser<br />
Elternbeirat des Kindergartens bereitete ein Weihnachtspuppenspiel<br />
für uns vor. Beeindruckt von der wunderschön<br />
gestalteten Kulisse betraten wir den Sportraum, als es plötzlich<br />
hieß: "Alarm im Kaspertheater!" Staunend und aufmerksam<br />
verfolgten die Kinder das Puppenspiel, das mit<br />
viel Liebe vorgeführt wurde. Nach einem stürmischen Beifall<br />
bekam jeder Zwerg einen leckeren Pfannkuchen geschenkt.<br />
Der gelungene Weihnachtstag wird uns noch lange<br />
in guter Erinnerung bleiben. Vielen herzlichen Dank an alle<br />
fleißigen Teilnehmer und Organisatoren, die uns diesen<br />
wunderschönen Tag beschert und möglich gemacht haben,<br />
inklusive dem Weihnachtsmann.<br />
Na dann bis zum nächsten Weihnachtsfest!<br />
Wir danken:<br />
Herrn Seifert, Frau Kintzel, Frau Willing, Frau Sändig, Frau<br />
Hirt, Frau Ludwig, Frau Schneider.<br />
Wir wünschen allen Kindern, Eltern, Mitarbeitern und<br />
allen, die uns stets Gutes tun, ein gesundes und glückliches<br />
neues Jahr <strong>2010</strong>.<br />
Das "Zwergenland-Team"
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 25<br />
Nachrichten<br />
aus der<br />
Grundschule<br />
Traditionelle Weihnachtsfeier<br />
der Grundschule<br />
Die Schüler, Lehrer und Erzieher der Grundschule luden<br />
am Donnerstag, dem 17. Dezember, um 18.00 Uhr alle<br />
Eltern, Großeltern und Einwohner ganz herzlich ins Haus<br />
II zu ihrer traditionellen Weihnachtsfeier ein.<br />
Kein freier Platz war an diesen Abend im Saal mehr zu<br />
finden, als die Leiterin der Grundschule, Frau Schönheit,<br />
das Programm feierlich eröffnete.<br />
Auch in diesem Jahr hatten sich die Schüler gemeinsam mit<br />
ihren Lehrern ein unterhaltsames Programm einfallen lassen.<br />
Mit viel Spaß und Eifer waren die Kinder schon bei<br />
den umfangreichen Vorbereitungen, die einige Zeit in Anspruch<br />
nahmen, dabei.<br />
Nun war es endlich so weit, und die Schüler präsentierten<br />
stolz den Titel des diesjährigen Weihnachtsprogrammes<br />
„Verzauberte Weihnacht“ anhand von Plakaten, die sie in<br />
einer langen Reihe trugen, auf der festlich geschmückten<br />
Bühne.<br />
Im Anschluss läuteten die kleinen Akteure mit Liedern wie<br />
„Guten Abend, schön Abend“ im Wechsel mit dazu passenden<br />
Weihnachtsgedichten das Programm ein.<br />
Mittelpunkt des Programmes war die Aufführung des Stückes<br />
„Die Zauberflöte“, welches mit Stabpuppen von den<br />
Schülern der 3. und 4. Klasse dargeboten wurde. Den Hintergrundvorhang<br />
hatten die Schüler selbst angefertigt und<br />
bemalt. Jede einzelne Szene wurde vor dem Vorhang mit<br />
eigens dafür gestalteten Schildern vorgestellt. Diejenigen<br />
Schüler, welche die Handlung von den vorderen Bankreihen<br />
verfolgten, waren auch für die passenden Geräusche<br />
wie Schreien, Pusten oder Heulen zuständig.<br />
Die Zauberflötendarstellung war ein sehr anspruchsvolles<br />
Stück, das die Schüler aber bravourös meisterten und darboten.<br />
Die kleinen Musiker der Musikschule Fröhlich bereicherten<br />
mit ihren musikalischen Darbietungen das abwechslungsreiche<br />
Programm. Wunderschöne alte, bekannte<br />
Weihnachtslieder erklangen und begeisterten die Anwesenden.<br />
Die Schüler der 1. und 2. Klasse hatten das Märchen „Dornröschen“<br />
einstudiert und führten es mit viel Spaß und<br />
Begeisterung zum Abschluss der Veranstaltung auf.<br />
Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „alle Jahre wieder“<br />
ging das Weihnachtsprogramm des Jahres 2009 zu Ende.<br />
Auch für das leibliche Wohl war an diesen Abend bestens<br />
gesorgt. So fanden die liebevoll belegten Käse-, Salami- und<br />
Fettbrote sowie die leckeren Heiß- und Kaltgetränke schnell<br />
ihre Abnehmer.<br />
Wie in jedem Jahr gab es eine stets dicht umlagerte Tombola,<br />
deren Gewinne von Eltern und einheimischen Firmen<br />
gesponsert waren. Die gesamten Aktionen rund um die<br />
Veranstaltung waren von Eltern der Schüler der 4. Klasse<br />
organisiert und durchgeführt wurden. Der Erlös kommt<br />
den Schülern bei ihrer Abschlussfahrt zugute.<br />
Wer noch nach einer Geschenkidee für das bevorstehende<br />
Weihnachtsfest suchte, wurde an dem Keramikstand von<br />
Frau Jobst fündig. So manch geschmackvolle Keramik wartete<br />
auf ihre neuen Besitzer.<br />
Die Schüler präsentierten das diesjährige Motto: "Zauberhafte<br />
Weihnacht" mit selbst gemalten Schildern.<br />
Die Tombola war stets dicht umlagert.<br />
Leckere Schnittchen und Getränke fanden schnell ihre Abnehmer.
ölpa<br />
Seite 26 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Am Stand von Frau Jobst gab es schöne Keramiken zu erwerben.<br />
Die Schüler der 1. und 2. Klasse hatten das Märchen "Dornröschen"<br />
einstudiert.<br />
Die Weihnachtsfeier mit ihrem Rahmenprogramm war<br />
auch in diesem Jahr eine gelungene Veranstaltung, und so<br />
konnten die Schüler in der darauffolgenden Woche zufrieden<br />
ihre wohlverdienten Weihnachtsferien antreten.<br />
Krahmer, D.<br />
Begeisternd wurde das Stück "Die Zauberflöte" mit Handpuppen<br />
dargestellt.<br />
Die Kinder der Musikschule Fröhlich boten ein abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Neues aus dem Kulturkonsum<br />
Bis 31. Dezember 2009 bekam der Kulturkonsum der Pfadfinder<br />
drei beantragte Projekte (Stärken vor Ort) bewilligt.<br />
SVO wird vom Europäischen Sozialfonds der EU, dem<br />
Landratsamt und dem Bundesministerium für Familie, Jugend<br />
und Senioren finanziert.<br />
In diesem Zeitraum wurde mit interessierten Erwachsenen,<br />
Jugendlichen und Kindern ein Backhaus aus Ziegeln und<br />
Lehm gebaut. Dieses bereichert nun das Angebot auf dem<br />
Abenteuerplatz und verbessert die Versorgung in den Ferienlagern.<br />
Dann gab es wieder einen Holzbildhauerworkshop in der<br />
Toskana. Die 8 Teilnehmer waren hauptsächlich Leute, die<br />
in der Jugendarbeit, Theater und Kunst tätig sind. Fachbereich<br />
Gestaltung; Profis und Anfänger probierten sich in<br />
Grafitti - was sich seit einiger Zeit zur anerkannten Kunstform<br />
gemausert hat. Dabei wurde auch unser neues Logo<br />
erschaffen, was in Himmelblau über dem Eingang der Einrichtung<br />
hängt.<br />
Aber auch Harry Potter als Riesenposter wurde gesprayt.<br />
An einem Wochenende konnten Holzpilze als Hocker gestaltet<br />
werden und Skulpturen wurden bemalt.<br />
Weiterhin wird es in diesem Rahmen in den Winterferien<br />
nochmals einen Workshop geben, in dem Wildholz-Möbel<br />
gebaut werden.<br />
Der Lehmbackofen<br />
ist<br />
fast fertig.
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 27<br />
Vom 29. auf den 30. Dezember lief die Mädchennacht. Die<br />
Mädels probierten sich in Encaustic (Wachsmalerei und mit<br />
Pastellkreide.<br />
Am Abend gab es die DVD „Mamamia“, ne Schneeballschlacht<br />
und einen dicken Schneemann.<br />
Dies kam so gut an, dass es ab <strong>Januar</strong> einmal im Monat eine<br />
KUNST AG geben wird. Nächster Termin 29./30. <strong>Januar</strong><br />
mit Übernachtung.<br />
Derzeit ist das neue Programm in Arbeit, es wird dann im<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt Krölpa, Kulturamt in Pössneck und im Kulturkonsum<br />
zu erhalten sein.<br />
30.12.2009 KunstNacht.<br />
Graffitti beim Kulturkonsum, hier im November.<br />
Reiten im Herbst - Abenteuerplatz des BDP.<br />
Für große und kleine Indianer - BDP Abenteuer, Herbst 09.<br />
Begegnungsstätte<br />
„Alt und Jung“ Krölpa<br />
Veranstaltungsplan <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong><br />
der Begegnungsstätte der VS Krölpa<br />
Montag, 18.01.<strong>2010</strong><br />
13.00 Uhr Seniorensport<br />
14.00 Uhr Neujahrskaffee mit den Zirkelteilnehmern der<br />
Einrichtung<br />
Dienstag, 19.01.<strong>2010</strong><br />
09.00 Uhr Kreatives aus Ton - Töpferkurs<br />
14.00 Uhr Probe der Ständelsänger - Blättern im alten<br />
Liedgut, anschl. musikalische Kaffeerunde<br />
18.00 Uhr Schachfreunde treffen sich<br />
Mittwoch, 20.01.<strong>2010</strong><br />
10.00 Uhr Beratung des Klubrates<br />
Donnerstag, 21.01.<strong>2010</strong><br />
Wir sind für Sie da - Hilfe bei behördlichen<br />
Angelegenheiten<br />
Montag, 25.01.<strong>2010</strong><br />
13.00 Uhr Seniorensport mit Heike<br />
anschl. Kaffeerunde mit Sahnespezialitäten<br />
Dienstag, 26.01.<strong>2010</strong><br />
09.00 Uhr Treffpunkt Töpfern mit Gisela<br />
14.00 Uhr Probe der Ständelsänger, anschl. gemeinsame<br />
Runde mit Kaffeespezialitäten<br />
18.00 Uhr Schachfreunde<br />
Mittwoch, 27.01.<strong>2010</strong><br />
14.00 Uhr Handarbeitsfrauen treffen sich in gemütlicher<br />
Runde<br />
15.00 Uhr Erzählkaffee mit Überraschungen<br />
Donnerstag, 28.01.<strong>2010</strong><br />
14.00 Uhr Hilfe bei behördlichen Angelegenheiten<br />
Das Team der Begegnungsstätte Krölpa wünscht ein gesundes<br />
neues Jahr.<br />
Forstwirtschaftliche Vereinigung<br />
"Saale-Orla in Ostthüringen"<br />
Der Wald – Unsere Aufgabe<br />
Die Natur – Unser Partner<br />
Forstwirtschaftliche Vereinigung<br />
beruft Obleute in den Dörfern<br />
Forstbetriebsgemeinschaften verbessern<br />
Service für die Waldbesitzer<br />
Die Berufung besonders aktiver Waldbesitzer als Obleute<br />
für die Forstbetriebsgemeinschaften in den <strong>Gemeinde</strong>n war<br />
das Ergebnis einer Zusammenkunft von 30 Waldbesitzern<br />
und Förstern am 3. Dezember <strong>2010</strong> in Kospoda.
ölpa<br />
Seite 28 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Forstdirektor Pier Pernutz zollt den Waldbesitzern für ihre<br />
fortschrittliche Entwicklung in den Forstbetriebsgemeinschaften<br />
Anerkennung. Text und Bild: Uwe Thrum<br />
Die Zielstellung dieser Initiative der Forstwirtschaftlichen<br />
Vereinigung Saale-Orla in Ostthüringen ist auf eine Verbesserung<br />
der Betreuung der Privatwaldbesitzer in den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
gerichtet. Die von den Revierförstern vorgeschlagenen<br />
und von den Vorständen der Forstbetriebsgemeinschaften<br />
bestätigten Obleute sollen vor allem Informationen<br />
über neue Entwicklungen in der Waldbewirtschaftung<br />
an die Waldbauern weitergeben. Auskünfte über Holzpreise,<br />
Holzaushaltungen, Brennholzbereitstellung, aber<br />
auch die Vorbereitung gebündelter Holzeinschlagsmaßnahmen,<br />
Pflanzenbestellungen oder das Verteilen von Infomaterial<br />
und Einladungen sind mögliche Aufgabenfelder dieser<br />
Vertrauensleute. Damit die Obleute ihre Aufgaben erfüllen<br />
können, sind sie erster Ansprechpartner für ihren zuständigen<br />
Revierförster und werden von ihm in besonderem<br />
Maße mit Informationen ausgestattet. Die ortsansässigen<br />
Waldbauern haben dadurch die Möglichkeit, schnelle<br />
unbürokratische Hilfe im Ort zu bekommen und sich den<br />
meist weiteren Weg zum Förster zu sparen. Nutznießer<br />
dieser Initiative sind wiederum Privatwaldbesitzer, die in<br />
Forstbetriebsgemeinschaften organisiert sind. Natürlich<br />
sollen die Obleute nicht den Förster ersetzen. Nach wie vor<br />
kann sich jeder Waldeigentümer auch direkt an seinen zuständigen<br />
Revierförster mit seinen Fragen und Problemen<br />
wenden.<br />
Obleute der Forstwirtschaftlichen Vereinigung - Stand Dez. 2009<br />
Name Vornahme Wohnanschrift Telefon<br />
Schindler Hardmut 07389 Gössitz, Nr. 16 036483-22231<br />
Grimm Gerhard 07389 Wilhelmsdorf, Nr. 25 03647-414899<br />
Pannwitz Lothar 07389 Schmorda, Nr. 16 03647-415957<br />
Kroll Siegfried 07387 Krölpa/Dobian,<br />
Am Dorfberg Nr. 20 03647-413965<br />
Schenke Frank 07806 Breitenhain, Nr. 11<br />
Heinze Martin 07646 Wolfersdorf, Nr. 32a 036428-42113<br />
Rößig Karsten 07806 Weira, Nr. 8 036481-23997<br />
Weise Rudolph 07389 Knau, Hauptstraße 29 036484-22397<br />
Seelmann Joachim 07389 Quaschwitz, Nr. 16 036484-22289<br />
Weise Matthias 07806 Dreba, Nr. 33<br />
Dobermann Henry 07381 Oberoppurg, Nr. 31 03647-420763<br />
Oertel Werner 07819 Kleina 036481-22267<br />
Meinhold Günther 07819 Steinbrücken, Nr. 11<br />
Peißker Siegfried 07819 Linda 036481-50003<br />
Willnow Harald Laskau 036484-60229<br />
Hirt Hubert Posen 036484-22248<br />
Haase Alfred 07381 Oppurg, OT Kolba,<br />
Mühlgasse 14 03647-421625<br />
Büttner Hans-Dieter 07381 Oppurg, Schmiedestraße 2<br />
Graetsch Peter 07381 Nimritz, Ortsstraße 30c 03647-421537<br />
Richter Karl-Heinz 07381 Langenorla, Ortsstraße 89a 03647-417290<br />
Bihn Manfred 07381 Langenorla, OT Kleindembach<br />
03647-416066<br />
Bichel Horst 07387 Krölpa, OT Hütten 03647-418546<br />
Linde Klaus-Dieter 07387 Krölpa, OT Friedebach 03647-412016<br />
Schmutzler Daniel 07387 Krölpa, OT Rockendorf
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 29<br />
Geschichte unserer Heimat<br />
Teil 14<br />
Rockendorf und Nachbarorte<br />
Von Stephan Thiedig<br />
Wie schon angekündigt, begeben wir uns heute auf eine historische<br />
Zeitreise, beginnend in Rockendorf und anliegende Orte.<br />
Die Wanderschuhe sind geschnürt, der Rucksack geschultert,<br />
den Stock fest in der Hand, der Weidenborn ist Beginn<br />
und Ausgangspunkt.<br />
Wir wandern weiter und kommen am Gipfel der Straße, bei<br />
einigen auch als Brenner bekannt, an der Hopfgrube an.<br />
Der Blick schweift zurück, wir sehen Rockendorf, Krölpa,<br />
Zella und ein eindruckvolles Bild unserer Heide, welches im<br />
herbstlichen<br />
Bunt das Wanderherz<br />
erfreut.<br />
Wir wenden den<br />
Blick und sehen<br />
die feudalen Festen<br />
Ranis und<br />
Brandenstein.<br />
Wir atmen tief<br />
durch, genießen<br />
den Anblick unserer<br />
wunderschönen abwechslungsreichen Heimat und<br />
schreiten weiter in Richtung Gräfendorf, wo die ersten<br />
Häuser bereits zu sehen sind. Das Hauptaugenmerk gilt<br />
hier den ehemaligen zwei Rittergütern, worüber über dreihundert<br />
Jahre die Brandensteiner ihre Macht ausübten<br />
An der Stelle des heutigen Feierabendheimes der Volkssolidarität<br />
war einst ein großer Wassergraben. Wir erinnern<br />
uns an den Ritter Hieronymus von Brandenstein zu Gräfendorf,<br />
dem 1567 der Kopf abgeschlagen wurde, auch darüber<br />
hatte ich bereits berichtet.<br />
Ja, wer weiß es noch, dass am 19.01.08 der erste Beitrag zu<br />
unseren Geschichten erfolgte. Seit diesem Tag ist das Interesse<br />
an den Beiträgen enorm gestiegen.<br />
Der noch heute sehr ergiebige Weidenborn war die Ursache,<br />
dass hier vor über 3000 Jahren die erste menschliche Siedlung<br />
mit Bestattungsstätten für das Überleben der damaligen<br />
Menschen zur Lebensgrundlage wurde. Diakonus Börner<br />
machte 1839 hier die ersten Ausgrabungen und wurde<br />
durch reichhaltige Funde in seiner Annahme bestätigt, dass<br />
eindeutig hier die erste menschliche Siedlung vorhanden<br />
war. Er grub nur wenige Tage, und es ist anzunehmen, dass<br />
nur ein kleiner Teil vom Leben der damaligen Menschen<br />
aufgehellt wurde.<br />
So, jetzt geht es aber los, der Weidenborn spendet das Wasser<br />
für unsere Trinkflaschen, und über den Radweg gehen<br />
unsere Schritte zur Straße in Richtung Gräfendorf. Der<br />
Radweg ist eine große Errungenschaft unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />
An warmen Tagen sieht man hier täglich hunderte Menschen<br />
aller Altersgruppen die Flaniermeile zwischen Krölpa<br />
und Rockendorf frequentieren. Da wird geradelt, gelaufen<br />
und auch der Rollstuhlfahrer findet hier seinen sicheren<br />
Weg. Es wird geskatet und viel fröhliches Kinderlachen<br />
lässt an Goethes Osterspaziergang erinnern. Ein paar Ruhebänke<br />
mehr würden dem Verweilen und der Erholung einen<br />
noch höheren Stellenwert geben. Wir sind nun bei<br />
Sängers auf der Straße nach Gräfendorf angekommen. Wir<br />
erinnern uns, dass auch hier Diakonus Börner in Sängers<br />
und Näders Garten durch Ausgrabungen im Jahre 1832 das<br />
alte Schloss entdeckte. Er fand einen Rundwall aus der<br />
Sorbenzeit. Da gab es einst einen alten Brunnen, eine kleine<br />
Kirche und einen Gottesacker. Er entdeckte vielerlei Knochen,<br />
Muschelschalen, Bronze, eiserne Schlüssel, eine steinerne<br />
Schwelle, einen Sandstein mit eingehauenen Figuren,<br />
Eisenpfeile, Gipswirtel, Fenster und Türstücke und Menschenknochen.<br />
Diese Zeilen dienen noch einmal als Erinnerung,<br />
denn hierüber hatte ich bereits ausführlich berichtet,<br />
auch, dass hier nur kurze Zeit gegraben wurde und noch<br />
mögliche Kleinode tief in der Erde verborgen sind.<br />
Das Haus stand früher auf Eichenpfählen und hatte somit<br />
auch keine Kellerung. Das alte Gutshaus wurde durch die<br />
Saalfelder Lager 1640 zerstört. Die beiden Güter wurden<br />
durch Ableben in der Familie oft weiter vererbt. Ab 1771<br />
war der Obrist Wachtmeister Johann Christoph von Brandenstein<br />
der letzte Besitzer auf Gräfendorf. Wo heute das<br />
Kriegerdenkmal steht, war einst das Erbbegäbnis der Brandensteiner,<br />
welches sie selbst 1838 einebneten und einen<br />
Gedenkstein setzten. Eine Besonderheit in Gräfendorf war,<br />
dass die eine Hälfte des Ortes Preußisch und die andere<br />
Altenburgisch, also sächsisch war. Die Grenze ging mitten<br />
durch das Gasthaus. Die kleine Stube war Altenburgisch<br />
und die große Gaststube Preußisch. War Polizeistunde in<br />
Preußen, gingen die Zecher ins Altenburgische, umgekehrt<br />
war es genauso. Befugnisse hatte der Gendarm nur für<br />
seinen jeweiligen Landesteil. Dadurch hatte das kleine Örtchen<br />
auch zwei Dorfschulzen. Friedrich Erdmann Schimmelschmidt<br />
wurde am 01.11.1852 neuer Besitzer des Rittergutes,<br />
und sein späterer Nachfahre Adolf Schimmelschmidt<br />
war bis zum 20. Jahrhundert Amtsvorsteher und Rittergutsbesitzer.<br />
Die Schimmelschmidts sind bis heute bei den<br />
älteren Einwohnern in bester Erinnerung. Frau Christel<br />
Melle half mir bei meinen Recherchen durch Bildmaterial<br />
und Zeitzeugenberichte. Sie erzählte mir, das die Tochter<br />
von Adolf Schimmelschmidt den Artillerieoffizier Karl Taischik<br />
ehelichte.
ölpa<br />
Seite 30 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Taischiks verpachteten das Gut an einen gewissen Gröber,<br />
mit dem sie später viele Probleme bekamen.<br />
Das Dorf ist in den letzten Jahren ein kleines Schmuckstück<br />
geworden. Nur der Dorfeingang von Krölpaer Seite wirkt<br />
durch die dichten und hohen Bäume ein wenig düster, aber<br />
danach breitet sich das Gelände weiter aus und wir erleben<br />
noch richtiges dörfliches Leben. Da gackern Hühner, es gibt<br />
Flugenten, verschiedene Pferderassen und Ziegen bekommt<br />
man rechter Hand zur Sicht.<br />
Der gepflegte Weiher, schöne renovierte Häuser und Gärten<br />
erfreuen des Wanderers Auge. Am altem Pfarrhaus, welches<br />
toll herausgeputzt wurde, lernen wir auch Anneliese Koniezek<br />
kennen.<br />
Sie ist eine der ältesten Dorfbewohner und ich verweile<br />
gern hier, denn sie hat mir einiges von der Geschichte des<br />
Ortes zu berichten.<br />
Von ihr erfuhr<br />
ich, dass Schimmelschmidts<br />
ihr<br />
Gut erst an eine<br />
Familie Reichel<br />
verpachteten.<br />
Ihr Vater war ab<br />
1915 über fünf<br />
Jahre als Kutscher<br />
auf dem<br />
Gut. Alle Herrschaften wohnten im Herrenhaus, auch als<br />
Pfarrhaus bekannt, welches selbst ein Rittergut mit rund<br />
200 Hektar war. Alles Landwirtschaftliche spielte sich hinter<br />
dem Herrenhaus ab, da nur hier eine gute Zufahrt möglich<br />
war. 1935 mussten viele Menschen durch den Bau der<br />
Sperrmauer ihre schönen Saaledörfer verlassen. Sie siedelten<br />
sich vom Oberland bis nach Langenorla an.<br />
Sie kamen aus dem Alter (Saalthal), Doberacke, Hohenwarthe<br />
und Presswitz. Die Familie Rabold hatte den größten<br />
Bauernhof in Presswitz und zog nach Gräfendorf. Die<br />
Familie Otto Köhler aus dem Alter, die Eltern unseres beliebten<br />
Landarztes, Dr. Reinhard Köhler, fanden ihr neues<br />
Zuhause in Krölpa. Seine Tante Klara Müller, die Schwester<br />
von Otto, zog nach Gräfendorf. Es gibt eine ganze Reihe<br />
jetzt ungenannter Familien, die in unserer Gegend ein<br />
neues Zuhause fanden.<br />
Frau Koniezek erzählte mir auch, dass die Gräfendorfer<br />
Kirchuhr einst zur Preßwitzer Kirche gehörte. Ich wollte<br />
der Anneliese aber auch etwas berichten, und so erzählte<br />
ich ihr Folgendes:<br />
Als ihr Enkel Eric Kroke seine Anja vor zwei Jahren ehelichte,<br />
wurde bei mir am Weidenborn durch die Handballer<br />
von Krölpa die Ehrenpforte gefertigt und vorm Brauthaus<br />
aufgestellt.<br />
Jetzt war auch der kleinste Bann gebrochen, und unsere<br />
Gespräche wollten kein Ende mehr nehmen. Darüber<br />
vielleicht später in einem anderen Bericht. Jeder im Ort<br />
kennt auch Gerda Melle, welche im Ort lange Zeit einen<br />
Gemischtladen betrieb. In anderen Orten ist sie immer noch<br />
aktiv, aber zur Gerda muss ich schon noch etwas sagen. Sie<br />
arbeitete ja früher in der Konsumgenossenschaft und war<br />
immer eine begeisterte Sportlerin. Als ehemaliger Leiter der<br />
Sportgemeinschaft "Handel" in Pößneck rief ich turnusmäßig<br />
das Sportfest des Handels ins Leben. Am ersten Sportfest<br />
in der Griebse in Pößneck nahmen über 1300 Werktätige<br />
aller Handelsbetriebe von Pößneck teil. Da gab es eine<br />
Athletin Namens Gerda Melle, die in fast allen leichtathletischen<br />
Disziplinen und im Schwimmen antrat. Der Stadionsprecher<br />
wird den Namen Gerda Melle immer im Kopf<br />
behalten, denn die schnelle Gerda wollte gar nicht mehr das<br />
Siegerpodest verlassen, soviel Goldmedaillen hamsterte sie<br />
ein. Die ehemalige "Postchristel", Annerose Melle, erzählte<br />
mir: "Ach die Gerda hat wohl sich schon wieder einen<br />
Fitnessraum eingerichtet und ich muss mal mit ihr reden,<br />
denn ich will da auch mal mitmachen."<br />
Bevor wir jetzt Gräfendorf verlassen, erzähle ich noch die<br />
Geschichte von der<br />
"Hilde und den Wasserjungfern".<br />
Unmittelbar südlich von Gräfendorf ist ein Flurstück mit<br />
dem Namen Hildebrand oder Hildebernd. In dem dort fließenden<br />
Bächlein wohnte Hilde, eine Art Wasserkönigin. Sie<br />
hatte lange blaue Haare und soll oft den Bewohnern von<br />
Gräfendorf erschienen sein. In ihrem Gefolge waren neun<br />
Wasserjungfern, welche sie im Ringelreigen umtanzten.<br />
Viele Jahrhunderte hindurch soll sie dort ihr Wesen getrieben<br />
haben. Niemanden geschah jemals durch sie ein Leid,<br />
und so war sie denn bei den Menschen beliebt; sie wurde<br />
auch wegen ihren schönen Schwanengesanges vielfach bewundert.<br />
Zuletzt, so wird erzählt, habe sie sich selbst verbrannt<br />
und davon habe dann die Gegend den Namen Hildebrand<br />
erhalten.
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 31<br />
Wir haben jetzt den Ortsausgang hinter uns gelassen und<br />
wandern nun rechterhand weiter in Richtung Seisla. Was<br />
wir hier erfahren sowie auch in Wöhlsdorf, erzähle ich<br />
Ihnen in der nächsten Ausgabe des Amtsblattes Krölpa.<br />
Der Vorstand des<br />
Raniser Ritterfaschingsvereines<br />
wünscht allen Närrinnen und Narren aus Ranis und Umgebung<br />
ein gesundes und erfolgreiches Jahr <strong>2010</strong> - ein Jahr, in<br />
dem der Humor, die Heiterkeit und Geselligkeit nicht fehlen<br />
darf. Wer die Sorgen und Nöte des Alltages vergessen<br />
möchte, ist recht herzlich zu unseren Faschingsveranstaltungen<br />
im Februar eingeladen. Motto: “Alles feiert – alles<br />
lacht - in Roons – da ist Fas(t)Nacht“. Geboten werden im<br />
gut geheizten Zelt auf dem Teerplatz kurzweilige Programmpunkte<br />
von allen bekannten Größen des Vereines für<br />
alle Gäste - ob Jung oder Alt. Karten können ab sofort unter<br />
den Telefonnummern 03647/420947 bzw. 0162/2317004<br />
bestellt werden.<br />
Der Kartenvorverkauf findet am 23. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> und<br />
30. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong>, jeweils in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr,<br />
im Gasthaus “Zur Schmiede” statt.<br />
Termine für Februar <strong>2010</strong><br />
Samstag, den 06.02.<strong>2010</strong><br />
1. Abendveranstaltung Beginn 19.00 Uhr<br />
Sonntag, den 07.02.<strong>2010</strong><br />
Rentnerfasching Beginn 14.00 Uhr<br />
Donnerstag, den 11.02.<strong>2010</strong><br />
Weiberfasching Neu im Programm !!!<br />
Beginn 20.00 Uhr<br />
Freitag, den 12.02.<strong>2010</strong><br />
Kinderfasching<br />
Beginn 14.00 Uhr<br />
Samstag, den 13.02.<strong>2010</strong><br />
2. Abendveranstaltung Beginn 19.00 Uhr<br />
Alle Veranstaltungen finden im beheizten Zelt statt.<br />
Sonntag, den 14.02.<strong>2010</strong><br />
Umzug in Neustadt/Orla<br />
Oster-Schnupper-Tage<br />
für 6- bis 10-Jährige<br />
Die „Grüne Schule grenzenlos“, eine Kinder- und Jugendbegegnungsstätte<br />
im Erzgebirge, veranstaltet vom 05.04.<br />
bis 10.04.<strong>2010</strong> erlebnisreiche Oster-Schnupper-Tage.<br />
Dieses „Mini-Ferienlager“ lädt Kinder von 6 bis 10 Jahren<br />
zu unvergesslichen Tagen ein.<br />
Unser Programm:<br />
-- Osterbrot backen<br />
-- Osterbasteln<br />
-- Kinder-Disco<br />
-- Inline skaten<br />
-- Ausflug auf einen Bauernhof<br />
-- Ausflug ins Erlebnisbad<br />
-- Osterfeuer<br />
-- Kino-Abend<br />
-- Sport & Spiel<br />
-- und vieles mehr<br />
Der Osterhase hoppelt bestimmt auch mal vorbei.<br />
Infos und Anmeldungen:<br />
Grüne Schule grenzenlos, Hauptstraße 93, 09619 Zethau<br />
Tel. 037320/8017-0, www.gruene-schule-grenzenlos.de<br />
Tel. 03731/215689, www.ferien-abenteuer.de<br />
Sommer-Ferien-Abenteuer<br />
für 7- bis 13-Jährige<br />
Die „Grüne Schule grenzenlos“, eine Kinder- und Jugendbegegnungsstätte<br />
im Erzgebirge, organisiert erlebnisreiche<br />
Sommer-Ferien-Abenteuer für Kinder von 7 bis 13 Jahren.<br />
Auf dem Programm stehen u.a.: Reiterhof, Erlebnisbad,<br />
Lagerfeuer, Tagesausflug in den Sonnenlandpark, Kino,<br />
Disco, kreatives Gestalten, Kuchen backen, Inline skaten,<br />
Spiel & Spaß und vieles mehr. Die Mädchen und Jungen<br />
fahren mit einem Koffer voller unvergesslicher Eindrücke<br />
wieder nach Hause.<br />
Achtung Neuheit:<br />
Der Verein lädt recht herzlich alle Närrinnen von nah und<br />
fern zum 1. Weiberfasching des Vereines in Roons ein. Lasst<br />
euch überraschen! Wir freuen uns auf euren Besuch!<br />
Die Termine:<br />
-- 27.06. - 10.07.<strong>2010</strong> *<br />
(unsere Empfehlung: 1 Tag kostenlos, 2 Tagesausflüge<br />
und vieles mehr ...)<br />
-- 11.07. - 17.07.<strong>2010</strong> *<br />
-- 18.07. - 24.07.<strong>2010</strong> *<br />
(Sportwoche mit Fahrradtouren, Tennis, Fußball,<br />
Bowling, Squash, Tischtennis, Inline-Skater-Training<br />
...)<br />
-- 25.07. - 31.07.<strong>2010</strong> *<br />
-- 01.08. - 07.08.<strong>2010</strong> *<br />
-- 08.08. - 14.08.<strong>2010</strong><br />
-- 15.08. - 21.08.<strong>2010</strong><br />
* Ferien in Sachsen<br />
Rechtzeitiges Anmelden sichert die besten Plätze!<br />
Infos und Anmeldungen:<br />
Grüne Schule grenzenlos, Hauptstraße 93, 09619 Zethau<br />
Tel. 037320/8017-0, www.gruene-schule-grenzenlos.de<br />
Tel. 03731/215689, www.ferien-abenteuer.de
ölpa<br />
Seite 32 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Was sonst noch interessiert ...<br />
Auf das Darunter kommt es an<br />
Silberfasern sorgen für ein angenehmes<br />
Hautklima unter der Sportbekleidung<br />
(djd/pt). Was nützen die beste Sportkleidung oder der beste<br />
Skischuh, wenn Unterwäsche oder Socken „versagen“?<br />
Feuchte Unterkleidung, die die Haut aufweicht und Scheuerstellen<br />
oder Blasen verursacht, ist mehr als lästig und<br />
kann einem den Spaß am Lieblingssport verleiden. Ganz<br />
abgesehen vom unangenehmen Geruch, der unweigerlich<br />
beim Schwitzen entsteht, fördert feuchte Kleidung auch ein<br />
unerwünschtes Auskühlen der Muskulatur.<br />
Im harten Arbeitsalltag erprobt<br />
Silberfaserwäsche hat sich im harten Umfeld der industriellen<br />
Arbeitswelt längst bewährt. Unter wetterfester Oberbekleidung<br />
an Bord von Schiffen oder dichten Schutzanzügen<br />
in der Chemie sorgen Wäsche und Socken aus reiner Baumwolle<br />
mit eingewobenen Silberfasern für ein optimales<br />
Hautklima. Zudem reflektiert Silber die eigene Körperwärme<br />
- dadurch hält Silberfaserwäsche bei Kälte mollig warm<br />
und bei höheren Temperaturen angenehm kühl. Darüber<br />
hinaus begünstigt Silber die Verdunstung von Feuchtigkeit<br />
und durch die nachgewiesen antibakterielle Wirkung des<br />
Edelmetalls kann unangenehmer Körpergeruch gar nicht<br />
erst entstehen bzw. wird er gestoppt.<br />
Natürlich und wirkungsvoll<br />
Wenn sich Silberwäsche im Arbeitsalltag bewährt hat, liegen<br />
die Vorteile für Wintersportler ebenso wie für Reiter,<br />
Jogger, Wanderer und Golfer auf der Hand. Im Gegensatz zu<br />
herkömmlicher Sportwäsche besteht sie weitgehend aus<br />
Baumwolle und ist daher sehr hautsympathisch. Die temperaturregulierende<br />
und antibakterielle Wirkung hält über<br />
die gesamte Lebensdauer der Textilien. Sie sind beliebig oft<br />
maschinenwaschbar und vertragen sogar den Trockner. Da<br />
das Silber fest mit der Faser verbunden ist, wird es nicht<br />
ausgewaschen und kann auch nicht in den Körper eindringen.<br />
Auf Reisen sparen Silbertextilien Platz und Gewicht im<br />
Koffer oder Rucksack, denn dank ihrer besonderen Eigenschaften<br />
können Shirts, Unterhosen, Socken oder Strümpfe<br />
problemlos auch ein zweites Mal getragen werden.<br />
Mit Hühnersuppe gegen<br />
Erkältungen<br />
Schon unsere Großmütter haben heiße Hühnersuppe gekocht,<br />
um eine Erkältung auszutreiben. Aber ist dieses<br />
Hausmittel tatsächlich dazu geeignet Schnupfen, Heiserkeit<br />
und Husten zu lindern? Hühnersuppe wird schon seit Jahrhunderten<br />
als bewährtes Hausmittel bei Erkrankungen der<br />
oberen Atemwege eingesetzt. Aber hilft sie wirklich? Experten<br />
sagen ja.<br />
Wichtig ist, so sagen Forscher, dass die Suppe heiß verzehrt<br />
wird. Denn Viren mögen starke Hitze überhaupt nicht.<br />
Hohe Temperaturen hindern sie daran sich zu vermehren.<br />
Außerdem ist der Dampf, der aus der Suppe emporsteigt gut<br />
für die Atemwege. Denn er hält die Schleimhäute feucht<br />
und fördert den Abtransport von Schleim.<br />
Wenn man eine Hühnersuppe nach dem klassischen Rezept<br />
aus Huhn und Gemüse wie Zwiebeln, Kartoffeln, Karotten,<br />
Sellerie sowie Kräutern zubereitet, kann man damit die<br />
Erkältung stoppen. Denn Experten haben festgestellt, dass<br />
dadurch die Neutrophilen - weiße Blutkörperchen, die Entzündungsprozesse<br />
begünstigen - gehemmt werden. Unser<br />
Körper schüttet diese Neutrophilen bei grippalen Infekten<br />
vermehrt aus. Dadurch schwellen die Schleimhäute an, es<br />
entstehen Entzündungen der oberen Atemwege.<br />
Wer seine Hühnersuppe noch effektiver machen möchte,<br />
gibt einfach etwas Ingwerwurzel und eine Prise Chili hinzu,<br />
das wirkt zusätzlich entzündungshemmend.<br />
nie<br />
Lichtpflicht setzt sich weiter durch<br />
rbr. Licht führt im Straßenverkehr zu besserer Erkennbarkeit<br />
und damit zu mehr Sicherheit. Denn Autos mit Tagfahrlicht<br />
werden besonders in schwierigen Lichtsituationen<br />
deutlich besser wahrgenommen - beim Wechsel vom<br />
Hellen ins Dunkle in Waldgebieten oder bei schlechter Witterung.<br />
Folgerichtig besteht in vielen Ländern eine ganztägige<br />
Lichtpflicht. Wer dies ignoriert, riskiert empfindliche<br />
Geldbußen. In folgenden europäischen Ländern muss das<br />
ganze Jahr über auch tagsüber mit Licht gefahren werden:<br />
Österreich, Italien, Ungarn, Kroatien, Tschechien, Dänemark,<br />
Schweden, Estland, Finnland, Island, Lettland, Slowenien<br />
und Portugal (nur Autobahn IP5). Frankreich und<br />
die Schweiz geben lediglich eine ganzjährige Licht-Empfehlung.<br />
Drei weitere Staaten - Litauen, Polen und die Slowakei<br />
- haben eine eingeschränkte Winterlichtpflicht von Oktober<br />
bis März. Wer viel reist und auch auf den eigenen Straßen<br />
ein Plus an Sicherheit gewinnen möchte, sollte energiesparende<br />
Tagfahrlichtsysteme nachrüsten. Ideal dafür sind<br />
LED Daytime Lights, die durch ein spezielles Clipping-<br />
System auch vom Laien mühelos montiert werden können.<br />
Die leistungsstarken, schlanken LED-Leuchtleisten geben<br />
dem Fahrzeug nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch ein<br />
stylisches Aussehen.<br />
Vogelfütterung im Winter<br />
Kaum drohen die ersten kalten Nächte, da holen Vogelbegeisterte<br />
bereits ihre Futterhäuschen heraus, um<br />
die gefiederten Kameraden zu füttern. Auch wenn<br />
eine Fütterung oft noch gar nicht notwendig ist, weil<br />
die Vögel ihre Nahrung noch selbst finden, ist es doch<br />
eine schöne und lehrreiche Tradition. Gerade Kinder<br />
können an diesen Futterstellen viele Vögel aus nächster<br />
Nähe beobachten und die Arten kennenlernen.<br />
Und wenn man einige Dinge beachtet, kann man dabei<br />
auch den Vögeln nicht schaden.<br />
Solange der Boden nicht gefroren ist, muss man Vögel nicht<br />
füttern. Wichtig ist, tatsächlich erst mit dem Füttern anzufangen,<br />
wenn Schnee, Eis und Frost das Finden von Nahrung<br />
für die Vögel unmöglich macht. Und dann ist eine<br />
Fütterung auch notwendig, weil unsere gefiederten Freunde<br />
bei Kälte ihre Körpertemperatur dennoch auf den üblichen<br />
40 ° C halten müssen. Dafür brauchen sie sehr viel<br />
Energie, die sie nur über ihr Gewicht und die Nahrung<br />
ausgleichen können.<br />
Dabei unterscheidet man zwischen zwei Gruppen von Vögeln:<br />
Die einen sind aufgrund ihres harten, starken Schnabels<br />
in der Lage Körner zu fressen. Man nennt sie entsprechend<br />
Körnerfresser. Zu ihnen gehören Sperlinge und Finken.<br />
Sie bevorzugen Futtermischungen mit Sonnenblumenkernen<br />
und andere Samen.
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 33<br />
Die andere Gruppe ist die der Weichfutterfresser. Amseln,<br />
Star, Meisen, Rotkehlchen, Zaunkönig zum Beispiel suchen<br />
tierische Kost normalerweise am Boden und können harte<br />
Körner schlecht verwerten. Sie füttert man deshalb am<br />
besten mit Obst, Rosinen, Haferflocken, Kleie und Meisenknödeln<br />
Es gibt aber auch sehr flexible Vögel. Sie sind „Allesfresser“<br />
und stellen im Winter von Weich- auf Körnerfutter um.<br />
Dann fressen Specht, Meise oder Kleiber neben Weichfutter<br />
noch Sonnenblumenkerne und ähnliches. Nahrungsmittelabfälle<br />
aus der Küche wie Kartoffeln, Speck oder Brot sind<br />
allerdings auch für diese Gattung tabu, denn Brot kann im<br />
Magen der Vögel aufquellen und gewürzte Nahrung ist<br />
ebenfalls nicht gesund für das Federvieh. „Allesfresser“ und<br />
Weichfutterfresser erfreut man im Winter mit Fett-Körner-<br />
Mischungen. Die Körner sind in dem Fett vor Nässe geschützt,<br />
zudem ersetzt es die sonst übliche tierische Nahrung.<br />
Meisenknödel- und Ringe sind hier die optimale Art der<br />
Futtergabe für Weichfutterfresser. Für Körnerfresser eignen<br />
sich Futtersilos. Futterhäuschen oder Spender müssen<br />
so gebaut sein, dass das Futter bei Schneefall nicht nass<br />
wird. Es kann sonst schlecht werden und den Vögeln schaden.<br />
Vogelhäuschen, so schön sie auch aussehen, sind wenig<br />
geeignet. Denn hier verschmutzen die Tiere meist durch<br />
den eigenen Kot das Futter. So werden Krankheiten ausgelöst<br />
oder übertragen. Wer dennoch nicht auf das traditionelle<br />
Futterhaus verzichten möchte, sollte es so oft wie möglich<br />
mit heißem Wasser reinigen. Wenig Futter ist hier mehr,<br />
lieber mehrmals täglich nur etwas Futter hineingeben, damit<br />
es nicht verdirbt.<br />
Futtersilos und Meisenknödel sollte man so aufhängen,<br />
dass sie von Katzen und anderen Vogelfeinden nicht gut zu<br />
erreichen sind. Wer gerne Vögel beobachtet, darf die Futterstation<br />
natürlich in der Nähe eines Fensters aufhängen.<br />
Eine Entfernung von 1,5 bis 2 Metern vom Haus ist optimal,<br />
so lassen sich die scheuen Tierchen gut betrachten.<br />
nh<br />
Vernünftig in die Wintersportsaison<br />
Die Wintersportsaison ist in vollem Gange und viele Ski-,<br />
Snowboard- und Langlauffans zieht es wieder in die Berge.<br />
Zu einem richtigen Winterurlaub gehört für die meisten<br />
auch der Spaß auf den Pisten und Loipen. Die Gefahren<br />
dabei darf man aber nicht unterschätzen. Denn wer sich zu<br />
leichtsinnig und untrainiert ins Schneevergnügen stürzt,<br />
riskiert Verletzungen.<br />
Winterurlaub, das heißt auch Wintersport. Raus aus dem<br />
Büro und rauf auf die Piste. Und hier lauern schon die<br />
ersten Gefahren. Denn viele Wintersportler bereiten sich<br />
nicht auf die sportliche Betätigung vor. Sie brettern steile<br />
Berge hinab oder laufen kilometerweit über die Loipen,<br />
ohne die Muskulatur vorher für die ungewohnten Bewegungsabläufe<br />
trainiert zu haben. Das kann zu Stürzen und<br />
Kreislaufproblemen führen, die den Spaß im Schnee schnell<br />
beenden.<br />
Richtige Vorbereitung und überlegtes Verhalten beim Wintersport<br />
sind aber unerlässlich. Experten raten deshalb, den<br />
Körper schon vor der Wintersaison zu trainieren. Skifahrer<br />
und Snowboarder sollten beispielsweise ihre Muskulatur<br />
mit gezieltem Krafttraining aufbauen. Hier bieten zahlreiche<br />
Vereine auch außerhalb der Skigebiete Kurse an oder<br />
man lässt sich im Fitnessstudio ein spezielles Programm<br />
erstellen. Langläufern wird geraten ihre Kondition zu steigern<br />
mit Ausdauersportarten, die in ihren Bewegungsabläufen<br />
dem Langlauf ähnlich sind. Dazu gehört zum Beispiel<br />
Nordic Walking.<br />
Gerade ungeübte Sportler müssen im Winter auf die Ernährung<br />
achten, sonst ist der Akku bald leer. Also am Morgen<br />
ausgiebig frühstücken, um sich eine Grundlage zu schaffen.<br />
Wichtig ist es auch kleine Pausen einzulegen und eine<br />
Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Ein leerer Magen und<br />
Flüssigkeitsmangel können zusammen mit der dünneren<br />
Höhenluft schneller zu konditionellen Problemen und Konzentrationsschwächen<br />
und damit zu Unfällen führen.<br />
Während des Wintersports sollte man zusätzlich noch ein<br />
paar Regeln beachten. Die richtig Kleidung ist sehr wichtig.<br />
Denn gerade bei Dauerbelastung im Winter läuft man häufig<br />
Gefahr zu schwitzen und anschließend bei einer Pause<br />
beispielsweise auszukühlen. Eine Erkältung ist dann vorprogrammiert.<br />
Das muss nicht sein. Es gibt inzwischen<br />
hervorragende winddichte Kleidung und Funktionsunterwäsche,<br />
die den Schweiß nach außen transportiert und den<br />
Körper dennoch warm hält. In den Bergen fährt man mit<br />
dem Zwiebelprinzip ganz gut. Denn wenn es kalt ist, muss<br />
man durch die mehrlagige Kleidung nicht frieren, und<br />
scheint die Sonne kann man schnell eine Lage ausziehen.<br />
Ein oft unterschätzter Risikofaktor beim Wintersport ist<br />
der Alkohol. Beim Après-Ski wärmt mancher sich gerne<br />
von innen mit Glühwein und anderen alkoholischen Getränken<br />
und vergisst dabei die letzte Abfahrt ins Tal. Doch<br />
Alkohol trübt nicht nur den Blick, man überschätzt dann<br />
auch leicht seine Fähigkeiten und riskiert etwas zu viel.<br />
Dabei gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern auch die<br />
anderen Wintersportler auf der Piste. Also erst nach der<br />
letzten Abfahrt trinken, wenn man Skier oder das Snowboard<br />
bereits abgestellt sind.<br />
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Seite 34 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
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