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Januar 2010 - Gemeinde Krölpa

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ölpa<br />

Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 1<br />

Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong><br />

K R Ö L P A<br />

mit den Ortsteilen Friedebach, Gräfendorf, Dobian, Oelsen,<br />

Herschdorf, Hütten, Krölpa, Zella, Rockendorf und Trannroda<br />

Amtsblatt<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Druck und Verlag: Secundo-Verlag GmbH, Auenstraße 3,<br />

08496 Neumark, Telefon 037600/3675, Telefax 037600/3676.<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil Bürgermeister der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Krölpa, Lothar Detko; für den übrigen Inhalt das<br />

Redaktionsteam der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa; für den Anzeigenteil<br />

Peter Geiger. Kostenlose Verteilung an alle Haushalte,<br />

Einzelbezug kostenlos über die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa möglich.<br />

Jahrgang <strong>2010</strong> Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Nummer 1<br />

Neujahrsworte <strong>2010</strong><br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

wie in den vergangenen Jahren möchte ich Ihnen auch zu Beginn des Jahres <strong>2010</strong> die besten Wünsche, auch im Namen des <strong>Gemeinde</strong>rates und<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, übermitteln. Dabei soll zuerst die Gesundheit genannt werden, nicht weniger wichtig sind aber auch Kraft, Mut und etwas<br />

Glück, um alles, was Sie sich vorgenommen haben, realisieren zu können.<br />

Vieles hat sich 2009 in unserer Einheitsgemeinde getan. Für den investiven Bereich möchte ich nur die Neugestaltung des Dorfangers in<br />

Trannroda, den Neubau der Bushaltestelle in Rockendorf, den Bau der Brücke und der Gehwege an der B281 in Krölpa oder die Ertüchtigung der<br />

Straße zwischen Krölpa und Zellaer Kreuz nennen. Wir hatten uns für das letzte Jahr zwar wesentlich mehr vorgenommen als wir realisieren<br />

konnten, aber fehlende Zuschüsse des Landes zwangen uns zur „Enthaltsamkeit“. Einige Investitionsvorhaben finden sich deshalb im Haushalt<br />

des neuen Jahres wieder, wie z. B. die Löschwasserbereitstellung in der Raniser Straße in Krölpa.<br />

Es sind natürlich noch eine Reihe anderer Dinge im vergangenen Jahr in unserer <strong>Gemeinde</strong> passiert. Wir alle hatten vier Wahlen zu absolvieren<br />

in diesem Superwahljahr. Mein herzlicher Dank deshalb an alle ehrenamtlichen Helfer. Für mich persönlich gehörte nicht zuletzt die Bürgermeisterwahl<br />

dazu, und ich habe mich über die Zustimmung, die ich durch das überzeugende Wahlergebnis erfahren habe, sehr gefreut. Ich möchte es<br />

nicht versäumen, allen, die mich im Wahlkampf und bei der Wahl unterstützt haben, noch einmal sehr herzlich zu danken.<br />

Mein Dank gilt auch jenen Männern und Frauen, die in den Freiwilligen Feuerwehren, in unseren Vereinen oder auf anderen Gebieten als<br />

ehrenamtlich tätige Mitarbeiter ihre ganze Persönlichkeit und ihre Freizeit zum Wohle der <strong>Gemeinde</strong> eingebracht haben. Ausdrücklich danken<br />

möchte ich den <strong>Gemeinde</strong>räten, die immer das Allgemeinwohl in den Mittelpunkt ihres Handelns gestellt haben und den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der Verwaltung und des Bauhofes, die stets nach dem Motto handeln: „Das Team ist der Star“.<br />

Für <strong>2010</strong> hat der <strong>Gemeinde</strong>rat für mehrere Bauvorhaben grünes Licht gegeben - trotz einer schwierigen Haushaltssituation. Dazu gehören (als<br />

Maßnahmen des Konjunkturpaketes II der Bundesregierung) die Heizungserneuerung im Sportzentrum sowie unserer „alten“ Schule in Krölpa, um nur<br />

einige zu nennen. Mit dem Anbau eines Fahrstuhles am Schulgebäude soll endlich auch ein behindertengerechter Zugang hergestellt werden.<br />

Die Betreuung und die Förderung unserer Kinder ist schon seit vielen Jahren eine Schwerpunktaufgabe unserer <strong>Gemeinde</strong>. Dies gilt nicht erst für<br />

die Schul-, sondern auch für die Vorschulkinder. Deshalb werden wir die Außenanlagen unseres Kindergartens wesentlich erweitern.<br />

Für unsere Schulkinder, besonders aber auch für deren Eltern, ist Ganztagsbetreuung in besonderer Weise wichtig. Daher halten wir - gemeinsam<br />

mit dem Schulträger - an dem Ziel, die Bedingungen in unserer Grundschule weiter zu verbessern, auch zukünftig fest. Damit kommen wir dem<br />

Wunsch vieler Eltern nach einer guten ganztägigen Betreuung nach. Deshalb ist eine der wichtigsten Maßnahmen der Einheitsgemeinde für die<br />

nächsten Jahre die Sicherung unseres Schulstandortes und die damit verbundene Erweiterung des Dorfzentrums. Der hierfür notwendige Anbau<br />

eines großen Sportraumes, der auch für Veranstaltungen genutzt werden kann, wird <strong>2010</strong> beginnen. Da unserem Modellprojekt „ Dorfzentrum“ von<br />

der Förderbehörde eine große regionale Bedeutung eingeräumt wird, werden die Baumaßnahmen, für die mehr als eine Million Euro veranschlagt<br />

sind, mit 70 % gefördert. Die Baumaßnahme soll in drei Jahresscheiben realisiert werden.<br />

2009 jährte sich zum 20. Mal der Tag der Grenzöffnung zwischen Ost und West. Jeder von uns hat daran sicher seine eigenen Erinnerungen.<br />

Freude, Hoffnung, große Gefühle und Emotionen, aber sicher auch eine gewisse Angst vor der Zukunft. Zwischen all dem fühlten wir uns hin und<br />

her gerissen. Seitdem ist vieles passiert. Die meisten haben die neu gewonnene Freiheit - wenn auch oft mit großen Schwierigkeiten -<br />

angenommen. Scheinbar Unmögliches wurde erreicht. Viele schwierige Aufgaben liegen jedoch in den nächsten Jahren noch vor uns. Ich bin aber<br />

auch sicher, dass wir sie meistern werden, dass wir aus all den Steinen, die uns dabei vielleicht in den Weg gelegt werden - wir alle gemeinsam -<br />

in unseren Dörfern etwas Schönes bauen können. Etwas, das über uns hinaus, auch für unsere Kinder und Enkel Bestand haben wird.<br />

Und dafür, für diese Bereitschaft, gilt Ihnen allen mein herzlicher Dank und meine besten Wünsche fürs neue Jahr.<br />

Ihr Bürgermeister


ölpa<br />

Seite 2 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

<strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Pößnecker Str. 24, 07387 Krölpa<br />

03647/4314-0<br />

03647/4314-22<br />

Internet: www.gemeinde-kroelpa.de<br />

E-Mail: info@gemeinde-kroelpa<br />

Bürgermeister<br />

Herr Lothar Detko 03647/4314-0<br />

E-Mail: l.detko@gemeinde-kroelpa.de<br />

Hauptamt<br />

Frau Petra Paschke 03647/4314-14<br />

E-Mail: p.paschke@gemeinde-kroelpa.de<br />

Frau Sylvia Karol 03647/4314-11<br />

E-Mail: s.karol@gemeinde-kroelpa.de<br />

Ordnungsamt<br />

Frau Petra Paschke 03647/4314-14<br />

E-Mail: p.paschke@gemeinde-kroelpa.de<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Frau Ute Reichmann 03647/4314-16<br />

E-Mail: u.reichmann@gemeinde-kroelpa.de<br />

Bauamt<br />

Frau Mandy Schuman 03647/4314-20<br />

E-Mail: m.schumann@gemeinde-kroelpa.de<br />

Herr Karl Michel 03647/4314-19<br />

E-Mail: k.michel@gemeinde-kroelpa.de<br />

Herr Jürgen Dietzel 03647/4314-13<br />

E-Mail: j.dietzel@gemeinde-kroelpa.de<br />

Kämmerei<br />

Herr Alexander Heim 03647/4314-15<br />

E-Mail: a.heim@gemeinde-kroelpa.de<br />

Frau Ines Stottmeyer 03647/4314-17<br />

E-Mail: i.stottmeyer@gemeinde-kroelpa.de<br />

Frau Marion Morawa 03647/4314-17<br />

E-Mail: m.morawa@gemeinde-kroelpa.de<br />

Archiv und Amts- und Mitteilungsblatt<br />

Frau Dorrit Krahmer 03647/4314-18<br />

E-Mail: d.krahmer@gemeinde-kroelpa.de<br />

Wasser/Abwasser – Technischer Bereich<br />

Herr Karl Michel 03647/4314-19<br />

E-Mail: k.michel@gemeinde-kroelpa.de<br />

Bereitschaftsdienst Wasser/Abwasser<br />

außerhalb der Dienstzeit 0173/ 37 62 781<br />

Schwimmhalle Krölpa<br />

Unter den Gipsbergen<br />

Herr Udo Breit 03647/413626<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag<br />

15.00 bis 21.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

13.00 bis 16.00 Uhr<br />

für Rentner 18.00 bis 21.00 Uhr<br />

Mittwoch 15.00 bis 20.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 bis 21.00 Uhr<br />

Freitag<br />

15.00 bis 22.00 Uhr<br />

Samstag<br />

10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Schiedsstelle<br />

Schiedspersonen:<br />

Frau Dagmar Köllner<br />

Herr Martin Koberstädt<br />

Terminvereinbarungen über die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

03647/4314-14<br />

Standesamt/Urkundenstelle<br />

in der Stadtverwaltung Pößneck 03647/500310<br />

Sprechzeiten des Bürgermeisters<br />

Dienstag<br />

13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 13.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Sprechzeiten der Ämter:<br />

Bauwesen, Einwohnermeldewesen, Kämmerei, Ordnungswesen,<br />

Fundbüro<br />

Dienstag<br />

09.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

13.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

In dringenden Angelegenheiten können Sie mit dem jeweiligen<br />

Mitarbeiter auch einen Termin außerhalb der Sprechzeit<br />

vereinbaren.<br />

Grundschule „Adolph Diesterweg“ Krölpa<br />

413735<br />

Kindergarten „Zwergenland“ Krölpa<br />

449060<br />

Bankverbindungen<br />

Steuern/Abgaben Wasser/Abwasser/Fäkalie<br />

Konto: 3301 Konto 8001<br />

BLZ: 83050505 BLZ: 83050505<br />

Kreissparkasse SOK Kreissparkasse SOK<br />

Abholung der Papiertonnen:<br />

OT Dobian, OT Gräfendorf, OT Oelsen:<br />

28.01.<strong>2010</strong><br />

OT Trannroda, OT Hütten, OT Herschdorf,<br />

OT Friedebach: 22.01.<strong>2010</strong><br />

OT Krölpa, OT Rockendorf, OT Zella:<br />

29.01.<strong>2010</strong><br />

Abholung der Gelben Säcke<br />

in den Ortsteilen Friedebach, Herschdorf, Hütten, Krölpa,<br />

Rockendorf, Trannroda, Zella, Gräfendorf, Dobian und<br />

Oelsen: 20.01.<strong>2010</strong><br />

03.02. + 17.02.<strong>2010</strong><br />

Die nächste Ausgabe des Krölpaer Amtsblattes erscheint am Freitag, dem 5. Februar <strong>2010</strong>.<br />

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist am Dienstag, dem 26. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong>, bei Frau<br />

Krahmer in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Krölpa.


ölpa<br />

Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 3<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Veröffentlichung der Beschlüsse der<br />

10. öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

am 26.11.2009<br />

Beschluss Nr. 89/10/09<br />

Bestätigung des Protokolls der 9. öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

– öffentlicher Teil – am 28.09.2009<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder stimmen dem vorliegenden<br />

Protokoll der Sitzung vom 28.09.2009 zu.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

12 Ja-Stimmen, 3 Enthaltungen<br />

Beschluss 90/10/09<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa beschließt im Sinne<br />

des § 57 Abs. 1 Thüringer Kommunalordnung (ThürKO)<br />

die Haushaltssatzung des Haushaltsjahres <strong>2010</strong> mit dem<br />

Gesamtplan, den Einzelplänen für den Verwaltungs- und<br />

Vermögenshaushalt, dem Stellenplan, den Sammelnachweisen,<br />

den Deckungsringen und den Anlagen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

12 Ja-Stimmen, 3 Enthaltungen<br />

Beschluss 91/10/09<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa beschließt im Sinne<br />

des § 62 Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) den Finanzplan<br />

der Haushaltsjahre <strong>2010</strong> bis 2014 mit den dazugehörigen<br />

Investitions- und Investitionsförderungsmaßnahmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

12 Ja-Stimmen, 3 Enthaltungen<br />

Beschluss 93/10/09<br />

Der Bauausschuss der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa empfiehlt dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat dem vorgelegten Vorschlag eines Gebietstausches<br />

zwischen der <strong>Gemeinde</strong> Wilhelmsdorf und der <strong>Gemeinde</strong><br />

Krölpa in den Gemarkungen Dobian Flur 3 und 4<br />

sowie der Gemarkung Wilhelmsdorf, Flur 9 zuzustimmen.<br />

Ggf. entstehende Kosten für Vermessung bzw. Sonderung<br />

von zu teilenden Wegeflurstücken trägt jede <strong>Gemeinde</strong> zur<br />

Hälfte.<br />

Die beigefügten Lagepläne (siehe Seite 4) sind Bestandteil<br />

des Beschlusses.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

15 Ja-Stimmen<br />

Beschluss 94/10/09<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt die nachfolgend aufgeführten<br />

Brenn- bzw. Abschaltzeiten der Straßenbeleuchtung für die<br />

einzelnen Ortsteile:<br />

Die Straßenbeleuchtung wird in allen Ortsteilen mittels<br />

Dämmerungsschalter in Abhängigkeit vom Tageslicht am<br />

Abend ein- bzw. am Morgen ausgeschaltet. Um die Effektivität<br />

und die Wirtschaftlichkeit der Ortsbeleuchtung in den<br />

Ortsteilen zu erhöhen, werden die Brennzeiten wie folgt<br />

neu festgelegt:<br />

Krölpa<br />

Wochentag<br />

Montag - Donnerstag<br />

Abschaltzeiten<br />

von 23.00 bis 04.00 Uhr<br />

Freitag und Samstag von 00.00 bis 04.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

von 23.00 bis 06.00 Uhr<br />

Die erdverkabelten neuen Leuchten im Kreuzungsbereich<br />

der B 281, die zur Zeit nachts durchbrennen, werden neu so<br />

geschaltet, dass nur noch jede 2. Leuchte durchbrennt, der<br />

Rest wie der übrige Ort geschaltet wird.<br />

Zella<br />

Wochentag<br />

Abschaltzeiten<br />

Montag - Donnerstag von 23.00 bis 04.00 Uhr<br />

Freitag und Samstag von 00.00 bis 04.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

von 23.00 bis 06.00 Uhr<br />

Gräfendorf • Dobian • Oelsen<br />

Wochentag<br />

Abschaltzeiten<br />

Montag - Donnerstag von 23.00 bis 04.00 Uhr<br />

Freitag und Samstag von 00.00 bis 04.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

von 23.00 bis 06.00 Uhr<br />

Herschdorf<br />

Wochentag<br />

Abschaltzeiten<br />

Montag - Donnerstag von 23.00 bis 04.00 Uhr<br />

Freitag und Samstag von 00.00 bis 04.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

von 23.00 bis 06.00 Uhr<br />

Hütten<br />

Wochentag<br />

Abschaltzeiten<br />

Montag - Donnerstag von 23.00 bis 04.00 Uhr<br />

Freitag und Samstag von 00.00 bis 04.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

von 23.00 bis 06.00 Uhr<br />

Friedebach<br />

Wochentag<br />

Abschaltzeiten<br />

Montag - Donnerstag von 23.00 bis 04.00 Uhr<br />

Freitag und Samstag von 00.00 bis 04.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

von 23.00 bis 06.00 Uhr<br />

Trannroda<br />

Wochentag<br />

Abschaltzeiten<br />

Montag - Donnerstag von 23.00 bis 04.00 Uhr<br />

Freitag und Samstag von 00.00 bis 04.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

von 23.00 bis 06.00 Uhr<br />

Rockendorf<br />

Wochentag<br />

Abschaltzeiten<br />

Montag - Donnerstag von 23.00 bis 04.00 Uhr<br />

Freitag und Samstag von 00.00 bis 04.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

von 23.00 bis 06.00 Uhr<br />

Bei notwendigen Reparaturen an den vorhandenen Straßenleuchten<br />

sind energiesparende Maßnahmen vorzusehen,<br />

d. h. Umrüstung von Quecksilberdampflampen 125<br />

Watt bzw. Natriumdampflampen 70 Watt auf Natriumdampflampen<br />

mit 50 Watt Leistungsaufnahme. Bei zukünftiger<br />

grundhafter Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />

in einzelnen Straßen sind grundsätzlich energiesparende<br />

Leuchten mit einer maximalen Energieaufnahme von<br />

50 Watt vorzusehen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

14 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme<br />

Veröffentlichung der Beschlüsse der<br />

2. öffentlichen Bauausschusssitzung<br />

am 08.12.2009<br />

Beschluss Nr. B 08/02/09<br />

Bestätigung des Protokolls der 1. öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

– öffentlicher Teil – am 08.12.2009


ölpa<br />

Seite 4 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder stimmen dem vorliegenden<br />

Protokoll der Sitzung vom 15.10.2009 zu.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

6 Ja-Stimmen<br />

Beschluss Nr. B 09/02/09<br />

Der Bauausschuss erteilt sein gemeindliches Einvernehmen<br />

zur Bauvoranfrage von Anja und Benjamin Tupaika<br />

zur Errichtung eines Einfamilienhauses „Am Hauptmanns<br />

Garten“ in Herschdorf.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

6 Ja-Stimmen<br />

Beschluss Nr. B 10/02/09<br />

Der Bauausschuss erteilt sein gemeindliches Einvernehmen<br />

zur Bauvoranfrage von Herrn Roland Müller zur Errichtung<br />

von 3 Einfamilienhäusern „Am Pinsenberg“ in<br />

Krölpa.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

5 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung<br />

Beschluss Nr. B 11/02/09<br />

Der Bauausschuss erteilt sein gemeindliches Einvernehmen<br />

zum Bauantrag von Herrn Olaf Löser zur Errichtung<br />

eines Carports in der Trannrodaer Straße 16 in Krölpa.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

6 Ja-Stimmen<br />

Anlage 1 - 3 zu Beschluss 93/10/09<br />

der 10. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung


ölpa<br />

Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 5<br />

<strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Landesamt für Vermessung und Geoinformation<br />

Katasterbereich Pößneck<br />

Geschäftsstelle Bodenordnung<br />

Rosa-Luxemburg-Straße 7, 07381 Pößneck<br />

Bekanntmachung der<br />

Unanfechtbarkeit<br />

des Beschlusses über die<br />

vereinfachte Umlegung<br />

gemäß § 83 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) vom 23. September<br />

2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel<br />

1 des Gesetzes vom 21. Dezember 2006 (BGBl. I S. 3316)<br />

in der geltenden Fassung<br />

Der Beschluss über die vereinfachte Umlegung vom 29. Oktober<br />

2009 für das Verfahrensgebiet „An der Tannrodaer<br />

Straße“, Gemarkung Krölpa, Flur 1, Az.: 263-9416-KR/1,<br />

55071107 ist am 08. Dezember 2009 unanfechtbar geworden.<br />

Mit dieser Bekanntmachung wird gemäß § 83 Abs. 2 BauGB<br />

der bisherige Rechtszustand durch den in dem Beschluss<br />

über die vereinfachte Umlegung vorgesehenen neuen<br />

Rechtszustand ersetzt. Die Bekanntmachung schließt die<br />

Einweisung der neuen Eigentümer in den Besitz der zugeteilten<br />

Grundstücke oder Grundstücksteile ein.<br />

Soweit im Beschluss über die vereinfachte Umlegung nichts<br />

anderes festgelegt ist, geht das Eigentum gemäß § 83 Abs. 3<br />

BauGB an den ausgetauschten oder einseitig zugeteilten<br />

Grundstücksteilen und Grundstücken lastenfrei auf die<br />

neuen Eigentümer über. Unschädlichkeitszeugnisse sind<br />

nicht erforderlich.<br />

Die ausgetauschten oder einseitig zugeteilten Grundstücksteile<br />

und Grundstücke werden Bestandteil der Grundstücke,<br />

denen sie zugeteilt werden. Die dinglichen Rechte an<br />

diesen Grundstücken erstrecken sich auf die zugeteilten<br />

Grundstücksteile und Grundstücke.<br />

Die Berichtigung des Grundbuchs und des Liegenschaftskatasters<br />

wird bei den zuständigen Behörden veranlasst.<br />

Die Geldleistungen sind fällig.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen die Bekanntmachung kann innerhalb eines Monats<br />

nach der Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der<br />

Widerspruch ist beim Landesamt für Vermessung und Geoinformation,<br />

Katasterbereich Pößneck, Rosa-Luxemburg-<br />

Straße 7, 07381 Pößneck, schriftlich oder zur Niederschrift<br />

zu erheben.<br />

Pößneck, den 08.12.2009<br />

Landesamt für Vermessung und Geoinformation<br />

Katasterbereich Pößneck<br />

Im Auftrag<br />

www.Tierseuchenkasse.de<br />

Bekanntmachung<br />

Amtliche Tierbestandserhebung,<br />

einschließlich Bienenvölker,<br />

der Thüringer Tierseuchenkasse<br />

zum Stichtag 03.01.<strong>2010</strong><br />

Sehr geehrte Tierbesitzer,<br />

die Thüringer Tierseuchenkasse führt die amtliche Tierbestandserhebung<br />

<strong>2010</strong> zum Stichtag 03.01.<strong>2010</strong> durch.<br />

Alle Tierbesitzer, die bisher nicht in der Tierseuchenkasse<br />

angemeldet waren und keine Meldekarte erhalten<br />

haben, werden hiermit aufgefordert, ihrer gesetzlichen<br />

Verpflichtung zur Tierbestandsanmeldung gemäß nachstehender<br />

Satzung nachzukommen. Die Tierbestandsmeldung<br />

ist an die Thüringer Tierseuchenkasse, Victor-<br />

Goerttler-Str. 4, 07745 Jena, zu richten. Es wird darauf<br />

hingewiesen, dass die jährliche amtliche Tierbestandserhebung<br />

der Thüringer Tierseuchenkasse gesondert zur Viehzählung<br />

des Thüringer Lanesamtes für Statistik durchgeführt<br />

wird.<br />

Ihre Thüringer Tierseuchenkasse<br />

Satzung der Thüringer Tierseuchenkasse<br />

über die Erhebung von Tierseuchenkassenbeiträgen<br />

für das Jahr <strong>2010</strong><br />

Aufgrund des § 8 Abs. 1, § 12 Satz 1 Nr. 1, § 17 Abs. 1 Satz<br />

3 und 5 und Abs. 2 sowie § 18 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 Satz 1<br />

und Abs. 4 des Thüringer Tierseuchengesetzes (Thür-<br />

TierSG) in der Fassung vom 8. Mai 2001 (GVBl. S. 43),<br />

zuletzt geändert durch Gesetz vom 22. März 2005 (GVBl.<br />

S. 109), hat der Verwaltungsrat der Thüringer Tierseuchenkasse<br />

am 1. Oktober 2009 folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

(1) Zur Erhebung der Tierseuchenkassenbeiträge für das<br />

Jahr <strong>2010</strong> werden die Beitragssätze für die einzelnen Tierarten<br />

wie folgt festgesetzt:<br />

1. Pferde<br />

(einschließlich Fohlen) je Tier 2,55 Euro<br />

2. Rinder einschließlich Bisons,<br />

Wisente und Wasserbüffel<br />

2.1 Rinder in amtlich anerkannten BHV1-<br />

freien Beständen gem. Satz 3<br />

2.1.1 Rinder bis 24 Monate je Tier 4,15 Euro<br />

2.1.2 Rinder über 24 Monate je Tier 5,15 Euro<br />

2.2 sonstige Rinder<br />

2.2.1 Rinder bis 24 Monate je Tier 7,15 Euro<br />

2.2.2 Rinder über 24 Monate je Tier 8,15 Euro<br />

3. Schafe<br />

3.1 Schafe bis 9 Monate beitragsfrei<br />

3.2 Schafe über 9 Monate<br />

bis 18 Monate<br />

je Tier 1,60 Euro<br />

3.3 Schafe über 18 Monate je Tier 1,60 Euro<br />

4. Ziegen<br />

4.1 Ziegen bis 9 Monate je Tier 2,60 Euro<br />

4.2 Ziegen über 9 Monate<br />

bis 18 Monate<br />

je Tier 2,60 Euro<br />

4.3 Ziegen über 18 Monate je Tier 2,60 Euro


ölpa<br />

Seite 6 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

5. Schweine<br />

5.1 Zuchtsauen nach der ersten<br />

Belegung<br />

je Tier 1,50 Euro<br />

5.2 Ferkel bis 30 kg je Tier 0,60 Euro<br />

5.3 sonstige Zucht- und Mastschweine<br />

über 30 kg je Tier 1,30 Euro<br />

6. Bienenvölker je Volk 0,50 Euro<br />

7. Geflügel<br />

7.1 Legehennen<br />

über 18 Wochen je Tier 0,10 Euro<br />

7.2 Junghennen bis 18 Wochen<br />

einschließlich Küken je Tier 0,07 Euro<br />

7.3 Mastgeflügel (Broiler)<br />

einschließlich Küken je Tier 0,03 Euro<br />

7.4 Enten, Gänse und Truthühner<br />

einschließlich Küken je Tier 0,20 Euro<br />

7.5 Der Mindestbeitrag für<br />

Geflügel im Sinne der Nummern<br />

7.1 bis 7.4 beträgt für<br />

jeden Beitragspflichtigen je Ti 6,00 Euro<br />

8. Tierbestände von Viehhändlern = vier v. H. der<br />

umgesetzten Tiere des Vorjahres (nach § 2 Abs.<br />

5)<br />

Für Fische und Gehegewild werden für <strong>2010</strong> keine Beiträge<br />

erhoben. Für die Anwendung der Beitragssätze nach Satz 1<br />

Nr. 2.1 gelten folgende Voraussetzungen:<br />

Der Rinderbestand muss vor dem 3. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> als amtlich<br />

„BHV1-freier Rinderbestand“ nach der BHV-1-Verordnung<br />

anerkannt worden sein. Diese Anerkennung ist durch den<br />

Tierhalter unter Vorlage der amtstierärztlichen Bescheinigung<br />

bis zum 31. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> der Tierseuchenkasse nachzuweisen.<br />

(2) Als Tierbestand im Sinne dieser Satzung sind alle Tiere<br />

einer Art anzusehen, die räumlich zusammengehalten oder<br />

gemeinsam versorgt werden.<br />

(3) Von Tierbesitzern, deren Tierseuchenkassenbeitrag insgesamt<br />

2,50 Euro nicht übersteigt, wird kein Beitrag erhoben.<br />

Absatz 1 Nr. 7.5 bleibt unberührt. Beitragsfrei sind<br />

Tiere, die dem Bund oder einem Land gehören und<br />

Schlachtvieh, das Viehhöfen oder Schlachtstätten zugeführt<br />

ist. Tiere, die nicht nur vorübergehend außerhalb Thüringens<br />

gehalten werden, unterliegen nicht der Beitragspflicht.<br />

§ 2<br />

(1) Für die Berechnung der Beiträge für Pferde, Rinder,<br />

Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel und Bienenvölker ist<br />

entscheidend, wie viele Tiere oder Bienenvölker bei der<br />

gemäß § 18 Abs. 1 ThürTierSG durchgeführten amtlichen<br />

Erhebung am Stichtag 3. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> vorhanden waren.<br />

(2) Die Tierbesitzer haben unter Verwendung des amtlichen<br />

Erhebungsvordruckes (Meldebogen) spätestens zwei<br />

Wochen nach dem Stichtag ihren Namen sowie die Anschrift<br />

mitzuteilen und die Art und die Zahl der bei ihnen<br />

am Stichtag vorhandenen Tiere und Bienenvölker oder die<br />

Aufgabe der Tierhaltung (auch vorübergehend) anzugeben.<br />

(3) Wird ein Tierbestand nach dem Stichtag neu gegründet<br />

oder werden Tiere einer am Stichtag nicht vorhandenen<br />

Tierart in einem Bestand neu aufgenommen, sind diese<br />

unverzüglich der Thüringer Tierseuchenkasse, Victor-<br />

Goerttler-Str. 4, 07745 Jena, schriftlich nachzumelden.<br />

Dies gilt auch, wenn sich bei einer gehaltenen Tierart nach<br />

dem Stichtag die Zahl der Tiere (mit Ausnahme der im<br />

Bestand nachgeborenen Tiere) um mehr als zehn v. H. oder<br />

um mehr als 20 Tiere, bei Geflügel um mehr als 1.000 Tiere,<br />

erhöht. Für die nachzumeldenden Tiere erhebt die Tierseuchenkasse<br />

Beiträge nach § 1.<br />

(4) Tierbesitzer, die bis zum 28. Februar <strong>2010</strong> keinen amtlichen<br />

Erhebungsvordruck (Meldebogen) erhalten haben,<br />

sind verpflichtet, ihren meldepflichtigen Tierbestand bis<br />

zum 31. März <strong>2010</strong> der Tierseuchenkasse schriftlich anzuzeigen.<br />

(5) Viehhändler haben die Zahl der im Vorjahr umgesetzten<br />

Pferde, Rinder, Schweine, Schafe und des umgesetzten<br />

Geflügels bis zum 1. Februar <strong>2010</strong> anzugeben. Für die Beitragsberechnung<br />

ist die Zahl vier v. H. der im Vorjahr<br />

umgesetzten Tiere maßgebend. Absatz 2 gilt entsprechend.<br />

Viehhändler im Sinne der Beitragssatzung sind natürliche<br />

oder juristische Personen, die<br />

1. mit Tieren nach Satz 1 gewerbsmäßig Handel treiben<br />

und<br />

2. Tierhändlerställe unterhalten oder, falls dies nicht zutrifft,<br />

diese Tiere nach Erwerb im Eigenbesitz haben.<br />

§ 3<br />

Die Beiträge werden gemäß § 7 Abs. 3 ThürTierSG durch<br />

die Tierseuchenkasse von den Tierbesitzern erhoben. Die<br />

Beiträge nach § 2 Abs. 1 werden am 31. März <strong>2010</strong> fällig, die<br />

Beiträge nach § 2 Abs. 3, 4 und 5 zwei Wochen nach Zugang<br />

des Beitragsbescheides. Eine anteilige Rückerstattung<br />

von Beiträgen bei Minderung des Bestandes erfolgt<br />

nicht.<br />

§ 4<br />

(1) Für Tierbesitzer, die schuldhaft<br />

1. bei den vorgeschriebenen Erhebungen nach § 2 einen<br />

Tierbestand nicht oder verspätet angeben, eine zu<br />

geringe Tierzahl angeben oder sonstige fehlerhafte<br />

Angaben machen oder<br />

2. ihre Beitragspflicht nach § 3 nicht erfüllen,<br />

insbesondere die Beiträge nicht, nicht rechtzeitig oder<br />

nicht vollständig bezahlen, entfällt gemäß § 69 Abs. 3<br />

und 4 TierSG der Anspruch auf Entschädigung und<br />

Erstattung der Kosten nach § 67 Abs. 4 Satz 2 TierSG.<br />

Entsprechendes gilt für die Leistungen der Tierseuchenkasse<br />

nach § 20 und § 21 ThürTierSG.<br />

§ 69 Abs. 1 und 2 TierSG bleibt unberührt.<br />

(2) Eine Inanspruchnahme von Leistungen der Tierseuchenkasse<br />

kann erst erfolgen, wenn der Tierbesitzer die der<br />

Tierseuchenkasse im Zusammenhang mit der jährlichen<br />

amtlichen Erhebung nach § 18 Abs. 1 und 2 ThürTierSG<br />

oder der Beitragserhebung nach § 17 Abs. 1 ThürTierSG<br />

gegebenenfalls aus Vorjahren geschuldeten rückständigen<br />

Beträge (Mahngebühren, Auslagen, Säumniszuschläge) beglichen<br />

hat.<br />

(3) Die Tierseuchenkasse kann von Absatz 1 Satz 2 in<br />

Bezug auf Schadensfälle und damit verbundene Beihilfeanträge,<br />

die vor der nach § 2 Abs. 2, 4 oder 5 maßgeblichen<br />

Meldefrist oder vor dem nach § 3 maßgeblichen Fälligkeitsdatum<br />

gestellt wurden, absehen, wenn der Melde- oder<br />

Beitragspflicht im Veranlagungszeitraum noch entsprochen<br />

wird.<br />

§ 5<br />

Diese Satzung tritt am 1. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> in Kraft.<br />

Die vom Verwaltungsrat der Thüringer Tierseuchenkasse<br />

am 1. Oktober 2009 beschlossene Satzung der Thüringer


ölpa<br />

Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 7<br />

Tierseuchenkasse über die Erhebung von Tierseuchenkassenbeiträgen<br />

für das Jahr <strong>2010</strong> wurde in vorstehender Fassung<br />

mit Schreiben des Thüringer Ministeriums für Soziales,<br />

Familie und Gesundheit vom 9. Oktober 2009 gemäß § 8<br />

Abs. 2 und § 12 Satz 2 i. V. m. § 12 Satz 1 Nr. 1 ThürTierSG<br />

genehmigt.<br />

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.<br />

Jena, den 12. Oktober 2009<br />

Dr. Karsten Donat<br />

Geschäftsführer<br />

der Thüringer Tierseuchenkasse<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Weihnachtsfeiern der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Krölpa und der Ortsgruppe<br />

der Volkssolidarität Krölpa<br />

Im Monat Dezember fanden in der Begegnungsstätte „Alt<br />

und Jung“ in Krölpa die Seniorenweihnachtsfeiern unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> statt.<br />

Am Donnerstag, dem 03. Dezember, traf sich die Ortsgruppe<br />

Trannroda. Am Donnerstag, dem 10. Dezember, die<br />

Ortsgruppe aus Gräfendorf, Dobian und Oelsen und am<br />

Donnerstag, dem 17. Dezember, die Ortsgruppe Rockendorf.<br />

Gemeinsam verlebten sie in vorweihnachtlicher Stimmung,<br />

liebevoll von dem Team der Begegnungsstätte vorbereitete<br />

und durchgeführte stimmungsvolle Adventsfeiern.<br />

Unsere Krölpaer und Zellaer Senioren trafen sich am Dienstag,<br />

dem 08., und Dienstag, dem 15. Dezember, in der<br />

Einrichtung.<br />

Weihnachtlich geschmückt präsentierten sich Garten und<br />

Einrichtung den Gästen. Bei dieser heimeligen Atmosphäre<br />

kam schnell eine gemütliche vorweihnachtliche Stimmung<br />

auf. Auf den dekorativ geschmückten Tischen standen<br />

schon dem Anlass entsprechend, verschiedene Leckereien<br />

zum Kaffee bereit. Auch an ein kleines Präsent war gedacht<br />

wurden.<br />

In diesen schönen Ambiente wurden die Anwesenden von<br />

der Vorsitzenden der Ortsgruppe Krölpa Frau Annelie<br />

Winkler auf das Herzlichste begrüßt. Sie konnte trotz der<br />

derzeit herrschenden Krise, die sich auf alle Bereiche des<br />

Lebens auswirkt, auf ein recht positives Jahr zurückblicken.<br />

interessante Ausflugsfahrten und zahlreiche schöne und<br />

weniger schöne Ereignisse, die das zu Ende gehende Jahr<br />

entscheidend mit prägten. Die Krise brachte es auch mit<br />

sich, dass die Menschen wieder näher zusammenrückten.<br />

Menschliche Aspekte traten wieder mehr in den Vordergrund<br />

und man besann sich auf das Wesentliche, ein gemeinsames<br />

Miteinander und Füreinander.<br />

Die Volkssolidarität, die in Krölpa eine sehr starke Ortsgruppe<br />

besitzt, baute schon von jeher auf eine enge Beziehung<br />

zwischen Alt und Jung und möchte dieses Bündnis<br />

nach Kräften auch in der Zukunft festigen und sichern.<br />

Einen großen Anteil daran haben neben den rührigen Mitarbeitern<br />

auch die vielen ehrenamtlichen Helfer. Ohne diese<br />

Mitarbeiter wäre so manches nicht machbar. Sie bringen<br />

sich nach Kräften und Möglichkeiten in alle Bereiche mit<br />

ein und sind oft unverzichtbar. Frau Winklers dankte allen<br />

herzlich für ihre stetige Hilfe und Unterstützung. Einer ist<br />

für den anderen in der Gemeinschaft der Volkssolidarität da<br />

und so wurden auch die Bürger nicht vergessen, die krankheitsbedingt<br />

nicht an den Weihnachtsfeiern teilnehmen<br />

konnten. Viele fleißigen Helfer packten in den vergangenen<br />

Wochen 115 Päckchen mit Leckereien und übergaben diese<br />

persönlich an die Bürger, welche verhindert waren.<br />

Im Anschluss traten Schülerinnen und Schüler der Grundschule<br />

mit dem Kindermusical „Der Nikolaus kommt ...“<br />

vor die Gäste. In diesem Stück wurde die Geschichte von<br />

dem Heiligen Nikolaus von Myra erzählt. Dieser wirkte der<br />

Legende nach wohl schon im 4. Jahrhundert in Lykien - der<br />

heutigen Türkei - und war für seine Güte, den Armen und<br />

Schwachen gegenüber, bekannt. Schon früh wurde der Nikolaus<br />

in Myra vom Volke verehrt. Dieser Wesenszug kennzeichnet<br />

auch die vielfältigen Überlieferungen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule traten mit dem<br />

Kindermusical „Der Nikolaus kommt ...“ vor die Gäste.<br />

Die Vorsitzende der Ortsgruppe Krölpa, Frau Annelie Winkler,<br />

eröffnete die Weihnachtsfeier.<br />

Sie erinnerte unter anderem an die wunderschöne Feier<br />

„15 Jahre Begegnungsstätte“, die am 15. März stattfand,<br />

Nach dem 10. Jahrhundert hat sich der Brauch in Deutschland,<br />

Kinder am Nikolaustag, dem 06. Dezember, zu be-


ölpa<br />

Seite 8 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

schenken, eingebürgert. Für die mahnenden Worte an die<br />

Kinder sind seit dem 17. Jahrhundert Knecht Ruprecht oder<br />

der Krampus zuständig.<br />

Die Schüler bekamen für ihre gelungene Aufführung, die<br />

sie gekonnt und mit viel Spaß darboten, viel verdienten<br />

Applaus.<br />

Frau Ute Reichmann<br />

war in Vertretung von<br />

Bürgermeister Lothar<br />

Detko, welcher erkrankt<br />

war, zu der<br />

Weihnachtsfeier gekommen.<br />

Sie bedankte<br />

sich bei dem Team der<br />

Begegnungsstätte für<br />

die sehr gute Zusammenarbeit<br />

im vergangenen<br />

Jahr und informierte<br />

die Gäste über<br />

die im kommenden<br />

Jahr anstehende Baumaßnahme<br />

„Anbau an<br />

die Grundschule und<br />

vorgesehene Nutzung“.<br />

Frau Ute Reichmann<br />

war in Vertretung von<br />

Bürgermeister L. Detko<br />

gekommen, welcher erkrankt<br />

war. <br />

Ein wichtiges Anliegen lag Frau Reichmann besonders am<br />

Herzen. Sie wünschte sich, dass die Bürger auch in Zukunft<br />

bei auftretenden Problemen doch einfach einmal in ihrer<br />

Verwaltung vorbeischauen. Oft genügt ein klärendes Gespräch<br />

und viele Probleme lassen sich durch ein<br />

aufeinander Zugehen lösen. Die Mitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

sind stete Ansprechpartner und haben für alle<br />

Eventualitäten ein offenes Ohr.<br />

Im weiteren Programmablauf ein besonderes Highlight zu<br />

sehen. Vivien Woggon und Fabian Hirsch zeigten einen<br />

beeindruckenden Querschnitt ihres Könnens bei einer Auswahl<br />

von Standarttänzen Walzer, Tango, Quick-Step sowie<br />

im zweiten Durchgang Samba, Cha, Cha, Cha und Rumba<br />

Jive. Die beiden Tänzer begeisterten die Gäste mit ihren<br />

tollen Tanzdarbietungen.<br />

Der Geschäftsführer der Volkssolidarität Herr Weißbrich<br />

erinnerte daran, dass in den 85 Ortsgruppen der Volkssolidarität<br />

in diesem Jahr 116 Weihnachtsfeiern stattfinden.<br />

Jede einzelne davon wurde liebevoll vorbereitet und durchgeführt.<br />

Allein an diesen Beispiel zeigt sich, welch großartige<br />

Entwicklung die Arbeit der Volkssolidarität genommen<br />

hat. Dies wäre vor 20 Jahren noch nicht denkbar gewesen.<br />

Die Volkssolidarität ist bei „Alt und Jung“ in den unterschiedlichsten<br />

sozialen Bereichen ein unverzichtbarer, fester<br />

Partner.<br />

Herr Weißbrich dankte<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

für die gute, zuverlässige<br />

Zusammenarbeit,<br />

den Mitarbeitern der<br />

Begegnungsstätte sowie<br />

den vielen, freiwilligen<br />

Helfern. Nur<br />

durch das Motto der<br />

Volkssolidarität „Miteinander<br />

– Füreinander“<br />

konnte solch eine<br />

sehr gute Arbeit geleistet<br />

werden.<br />

Der Geschäftsführer<br />

der VS, Herr Weißbrich,<br />

legte anhand von vielen<br />

Beispielen dar, welche<br />

Entwicklung die Arbeit<br />

der VS in den letzten 20<br />

Jahren genommen hat.<br />

Zum Abschluss seiner Rede überreichte der Geschäftsführer<br />

eine Ernennungsurkunde an Frau Winkler.<br />

Im Rahmen der Ortsgruppenwahlen der VS Pößneck e. V.<br />

wurde im Jahr 2009 Frau Annelie Winkler für die kommenden<br />

fünf Jahre als Vorsitzende der Ortsgruppe Krölpa<br />

wiedergewählt. Er wünschte ihr für diese Zeit Erfolg, Freude<br />

und Gesundheit.<br />

Nach den Ausführungen<br />

von Herrn Weißbrich<br />

trug Frau Benner<br />

ein Gedicht vor. Sie<br />

hatte es sich nicht nehmen<br />

lassen und wie in<br />

jedem Jahr ein eigenes<br />

verfasst. Die Gäste<br />

dankten es ihr mit viel<br />

Applaus.<br />

Frau Benner hatte<br />

auch in diesem Jahr zu<br />

Weihnachten ein eigenes<br />

Gedicht verfasst.<br />

Vivien Woggon und Fabian Hirsch begeisterten mit ihrer<br />

Tanzdarbietung.<br />

Im Anschluss an den<br />

offiziellen Teil saß<br />

man gemütlich bei den<br />

weihnachtlichen Leckereien<br />

beieinander<br />

und genoss die gemeinsame<br />

Zeit.


ölpa<br />

Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 9<br />

Herr Seiffert aus<br />

Kleindembach sorgte<br />

mit seiner weihnachtlichen<br />

Musik für die<br />

musikalische Umrahmung,<br />

und so verging<br />

die Zeit wie im Fluge.<br />

Herr Seiffert sorgte für<br />

die musikalische Unterhaltung.<br />

<br />

Die Mitarbeiterinnen<br />

der Einrichtung hatten<br />

zum Abend hin ein<br />

leckeres, warmes Essen<br />

vorbereitet und<br />

dieses ließ man sich,<br />

bevor man den Heimweg antrat, zum Abschluss der gelungenen<br />

Weihnachtsveranstaltung gut schmecken.<br />

Krahmer, D.<br />

Weihnachtsfeiern der Ortsgruppen<br />

in der Begegnungsstätte<br />

„Alt und Jung“<br />

An verschiedenen Tagen im Dezember trafen sich die Ortsgruppen<br />

der einzelnen Dörfer unserer <strong>Gemeinde</strong> in der<br />

Begegnungsstätte „Alt und Jung“ in Krölpa zu ihren Weihnachtsfeiern.<br />

Den Anfang machte am 3. Dezember die Ortsgruppe aus<br />

Trannroda. Es war die erste Weihnachtsfeier mit der neu<br />

gewählten Vorsitzenden der Ortsgruppe, Frau S. Stupe.<br />

Frau Reichmann war als Vertreter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

und Frau Riedl als Verantwortliche der Geschäftsstelle<br />

VS gekommen. In anheimelnder Runde saßen die 12 Personen<br />

bei weihnachtlicher Musik und leckeren pikanten<br />

Weihnachtsschnitten gemütlich zusammen.<br />

Am 10. Dezember trafen sich 53 Bürger aus der Ortsgruppe<br />

Gräfendorf, Dobian, Oelsen um 14.00 Uhr gemeinsam mit<br />

Frau Reichmann von der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und Frau P.<br />

Schmidt, Verantwortliche für die Ortsgruppe von der Geschäftsstelle<br />

VS Pößneck zu ein paar schönen Stunden.<br />

Herr Klaus Hollmann sorgte für die musikalische Umrahmung.<br />

Als Überraschung gab es kleine Pralinenpräsente. In<br />

diesem Rahmen erfolgte auch die Übergabe der Ernennungsurkunde<br />

an die Vorsitzende der Ortsgruppe Frau<br />

Gisela Steckert und Frau Petra Schmidt. Zum Ausklang des<br />

Nachmittages gab es ein gemeinsames Abendessen mit leckeren<br />

Zwiebelrahmschnitzeln.<br />

Die 2. Weihnachtsfeier für Krölpa fand am 15. Dezember<br />

statt. Als Gäste konnten Bürgermeister Lothar Detko und<br />

Herr Gottfried Schugens, Stellvertretender Vorsitzender<br />

des Kreisvorstandes der VS Pößneck e. V. begrüßt werden.<br />

Beide lobten in ihren Reden das hohe Engagement der<br />

ehrenamtlichen Arbeit der Ortsgruppe und das tolle Team<br />

der Begegnungsstätte. Beide sind ein unverzichtbarer Bestand<br />

in der Einheitsgemeinde. Die Kinder der "Bienchengruppe"<br />

der Kindertagesstätte erfreuten die Gäste mit ih-


ölpa<br />

Seite 10 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

rem bezaubernden Auftritt. Sie kamen auch nicht mit leeren<br />

Händen, sondern hatten für alle Anwesenden liebevoll<br />

selbst gebastelte Karten mitgebracht. Herr Seifert war für<br />

die Musik zuständig, und so mancher schwang bei den ins<br />

Ohr gehenden Melodien das Tanzbein.<br />

Zur Weihnachtsfeier der Ortsgruppe Rockendorf trafen sich<br />

36 Personen am 17. Dezember in der Krölpaer Einrichtung.<br />

Als Gäste waren Bürgermeister Lothar Detko und Frau<br />

Friedrich als Beauftragte der Ortsgruppe gekommen. Bürgermeister<br />

Lothar Detko und Frau Winkler als stellvertretende<br />

Vorsitzende des Kreisverbandes der VS Pößneck e. V.<br />

würdigten die Leistungen und das ehrenamtliche Engagement<br />

der Ortsgruppe unter der Leitung von Frau Detko. Die<br />

Besucher verlebten mit den beiden Akteuren Jochen und<br />

Marion an diesen Tag ein tolles weihnachtliches Programm.<br />

Adventskonzert<br />

der Musikschule Saale-Orla-Pößneck<br />

im Krölpaer <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

Weithin sichtbar hatte sich das <strong>Gemeinde</strong>zentrum Krölpa<br />

weihnachtlich festlich geschmückt. Zum Ausklang des Jahres<br />

sollte deshalb im Barocksaal ein Konzert der Musikschule<br />

Saale-Orla-Pößneck für alle Musikliebhaber stattfinden. Den<br />

jungen Künstlern der Musikschule gelang es sehr schnell, die<br />

Gäste in vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen.<br />

Begeistert waren viele auswärtige Besucher, hier in Krölpa<br />

ein so wunderbares, kulturelles Gebäude vorzufinden.<br />

Wir danken allen mitwirkenden Künstlern und allen Helfern,<br />

die zum Gelingen des Adventskonzertes beigetragen<br />

haben.<br />

Menschen treten in unser Leben<br />

und begleiten uns eine Weile.<br />

Einige bleiben für immer, denn<br />

sie hinterlassen Spuren im Herzen.<br />

Wir nehmen Abschied von unserem ehemaligen Arbeitskollegen<br />

Heinz Gebel<br />

Aufrichtiges Mitgefühl und tiefe Anteilnahme übermitteln<br />

Bürgermeister Lothar Detko<br />

und die Kolleginnen und Kollegen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Dezember 2009<br />

Die Freude am Musizieren der jungen Künstler, aber auch<br />

der Stolz der Eltern und Angehörigen war deutlich zu spüren.<br />

Die Lehrkräfte Frau Elke Rückert, Frau Kerstin Keiner,<br />

Herr Leonhard Liebhaber und Herr Achim Bogdain begleiteten<br />

die jungen Künstler durch das abwechslungsreiche<br />

Programm. Das kleine Blockflötenorchester begeisterte<br />

genauso wie die Darbietung der Schwestern Franziska und<br />

Katharina am Klavier. Die kleine Antonia Möse spielte<br />

Geige sowie Niclas Wetzel, der von seiner Schwester Sophie<br />

am Klavier begleitet wurde. Viel Beifall erhielt Morris Rommel,<br />

als er auf seiner Trompete spielte. Der Soloauftritt von<br />

Sarah Schmidt mit ihrer Flöte ließ die Herzen der Zuhörer<br />

höher schlagen. Im herrlichen Barocksaal bei Kaffee und<br />

Kuchen fühlten sich die Gäste wohl.<br />

Geburtstagsjubilare<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa gratuliert<br />

Frau Gertraud Weidhaase<br />

Herrn<br />

Johannes Querengässer<br />

Herrn Siegfried Schakohl<br />

Herrn Alfred Zille<br />

Herrn Siegfried Kaske<br />

Frau Ruth Immer<br />

Frau Luise Stupe<br />

Herrn Günter Sänger<br />

Herrn Horst Schmidt<br />

Herrn<br />

Burkhard Würzberger<br />

Herrn Herbert Herz<br />

Frau Gertraude Jauch<br />

Herrn Helmut Unbehaun<br />

Herrn Walter Schmidt<br />

am 18.01. zum 82. Geb.<br />

Krölpa<br />

am 18.01. zum 77. Geb.<br />

Krölpa<br />

am 19.01. zum 78. Geb.<br />

Krölpa<br />

am 20.01. zum 89. Geb.<br />

Krölpa<br />

am 20.01. zum 73. Geb.<br />

OT Zella<br />

am 20.01. zum 73. Geb.<br />

OT Trannroda<br />

am 20.01. zum 73. Geb.<br />

OT Trannroda<br />

am 21.01. zum 73. Geb.<br />

OT Rockendorf<br />

am 22.01. zum 85. Geb.<br />

Krölpa<br />

am 22.01. zum 72. Geb.<br />

OT Herschdorf<br />

am 22.01. zum 70. Geb.<br />

Krölpa<br />

am 24.01. zum 81. Geb.<br />

OT Herschdorf<br />

am 25.01. zum 84. Geb.<br />

Krölpa<br />

am 25.01. zum 69. Geb.<br />

OT Herschdorf


ölpa<br />

Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 11<br />

Frau Helga Seidel<br />

Herrn Karl Neubauer<br />

Herrn Georg Lösche<br />

Frau Lona Lenz<br />

Frau Rosemarie Voigt<br />

Frau Edelgard Gahlert<br />

Frau Bärbel Röhlig<br />

Frau Renate Ullrich<br />

Herrn Helmut Töpfer<br />

Frau Brigittte Merz<br />

Herrn Heinz Winkler<br />

Frau Waltraud Fichtler<br />

Herrn Ralf Blume<br />

Frau Rosita Korn<br />

am 27.01. zum 75. Geb.<br />

OT Herschdorf<br />

am 28.01. zum 83. Geb.<br />

Krölpa<br />

am 28.01. zum 72. Geb.<br />

Krölpa<br />

am 29.01. zum 81. Geb.<br />

OT Rockendorf<br />

am 29.01. zum 77. Geb.<br />

OT Rockendorf<br />

am 01.02. zum 75. Geb.<br />

Krölpa<br />

am 01.02. zum 65. Geb.<br />

Krölpa<br />

am 02.02. zum 67. Geb.<br />

Krölpa<br />

am 03.02. zum 70. Geb.<br />

OT Herschdorf<br />

am 04.02. zum 70. Geb.<br />

OT Herschdorf<br />

am 04.02. zum 69. Geb.<br />

Krölpa<br />

am 06.02. zum 79. Geb.<br />

OT Gräfendorf<br />

am 06.02. zum 71. Geb.<br />

Krölpa<br />

am 07.02. zum 68. Geb.<br />

Krölpa<br />

Antrag auf Förderung eines Jugendclubs. Nach der Zustimmung<br />

durch den <strong>Gemeinde</strong>rat wurden zwei Räume im<br />

Haus II zur Verfügung gestellt, welche in den darauf folgenden<br />

Wochen neu verputzt, gestrichen und neu eingeräumt<br />

wurden. Im Juli erhielt die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Krölpa<br />

einen Scheck der KSK Saale-Orla über 300 Euro. Damit<br />

wurde ein Kickertisch gekauft und im Außenbereich saniert.<br />

Ein Rettungswagen des DRK war am 08. Juli zu Besuch im<br />

Kindergarten „Zwergenland“. Der Krankenwagenfahrer<br />

und Rettungsassistent erklärten den Kinder, was ihre Aufgabe<br />

bei den verschiedenen Einsätzen sei, um kranke Menschen<br />

zu retten. Die Kinder durften sich im Rettungswagen<br />

alles anschauen und zum Schluss einmal mit zugehaltenen<br />

Ohren das Signal des Martinshorns hören.<br />

Auf dem Dreiseitenhof in Hütten hieß es im Juli nun schon<br />

zum sechsten Mal „Seyd gegrüßet“ zum Spectaculum<br />

- diesmal mit dem Zusatz Fantasy. Besonders für Kinder<br />

wurde allerhand auf diesem Fest zwischen Mittelalter und<br />

Märchen geboten.<br />

In den Sommerferien bot das Projekt Kulturkonsum in<br />

Hütten für Kinder von 7 bis 18 Jahren ein Abenteuercamp<br />

an. Das Abenteuercamp war in diesem Jahr dem Thema<br />

„Australien“ gewidmet. Ebenfalls zu dieser Zeit fand das<br />

Survival-Camp statt.<br />

Jahresrückblick 2009<br />

2. Teil – Juli bis Dezember<br />

Juli<br />

Am 21. Juli rückten 65 Kameraden mehrerer Feuerwehren<br />

sowie Helfer der Johanniter Neustadt in die Jugendbildungsstätte<br />

Hütten des Bildungswerkes Blitz e. V. zu einer<br />

Einsatzübung aus. Ziel war es, die Evakuierung eines Objektes,<br />

Brandbekämpfung und Menschenrettung zu trainieren.<br />

Neben den Feuerwehren in Friedebach und Pößneck<br />

waren auch jene in Krölpa, Rockendorf und Herschdorf<br />

sowie der Sanitätszug der Johanniter Neustadt alarmiert<br />

worden.<br />

Der neue gewählte Krölpaer <strong>Gemeinde</strong>rat konstituierte sich<br />

am 07. Juli um 19.00 Uhr im Saal der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung.<br />

Die Freie Wählergemeinschaft Krölpa stellte den Antrag<br />

auf zukünftig zwei Beigeordnete. Diese sollen den Bürgermeister<br />

bei Abwesenheit vertreten. Zum ersten Stellvertreter<br />

wählte der <strong>Gemeinde</strong>rat Siegmar Weise (FWG). Zweiter<br />

Beigeordneter wurde Armin Hanft (FWG).<br />

Seit Sommer 2009 gibt es in Krölpa einen neu sanierten<br />

Jugendclub. Schon im Mai stellten die Jugendlichen einen<br />

Im Rahmen des Thüringer Orgelsommers fand am 24. Juli<br />

in der Krölpaer Kirche „St. Peter und Paul“ ein Konzert für<br />

Orgel und Gitarren statt. Es musizierten Samuel Kummer<br />

aus Dresden (Orgel) und das Gitarrenquartett Hamburg.<br />

Die schöne Region der Orlasenke noch intensiver per Rad<br />

oder zu Fuß zu erkunden, ermöglicht die im Juli erschienene<br />

neue Rad- und Wanderkarte. Darauf ist der Orla-Radweg<br />

von der Quelle bis zur Mündung vollständig dargestellt.


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Seite 12 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Außerdem sind 14 Radwege der Orlasenke sowie zahlreiche<br />

markierte Wanderwege erfasst.<br />

August<br />

Mit einem festlichen Abendgottesdienst wurde am<br />

15. August die renovierte Orgel der Kirche in Rockendorf<br />

wieder eingeweiht. Kantor Hartmut Siebmann war daran<br />

mit Werken von Bach, Händel und Willscher zu hören.<br />

Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor des<br />

Kirchspiels unter der Leitung von Hartmut Siebmann mitgestaltet.<br />

Ein Orgelkonzert mit Gotthard Gerber fand am 16. August<br />

in der Kirche zu Hütten statt. Es erklangen Werke von J. S.<br />

Bach, F. Mendelssohn-Bartholdy und E. F. Richter.<br />

Der Kreisjugendfeuerwehrverband Saale-Orla feierte am<br />

21. August sein 15- jähriges Bestehen. Die Ehrenamtsveranstaltung<br />

mit Auszeichnungen, Grußworten und Tanzeinlagen<br />

fand im Barocksaal des Dorfzentrums in Krölpa statt.<br />

Aus unserer <strong>Gemeinde</strong> erhielt Sven Köcher aus Krölpa die<br />

Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr.<br />

Am 1. und 2. August feierten die Friedebacher mit vielen<br />

Gästen ihr 14. Sommerfest. Auch in diesem Jahr war Stimmung<br />

und gute Laune angesagt. Die Akteure hatten wieder<br />

einmal alle Register ihres Könnens gezogen und begeisterten<br />

das Publikum mit einem tollen, abwechslungsreichen<br />

Programm.<br />

Am 22. August fand das traditionelle Sommerfest der evangelischen<br />

Kirchgemeinden des Kirchspiels Krölpa statt.<br />

Nach einer Andacht in der Kirche machte man es sich im<br />

Pfarrgarten gemütlich. Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgten bestens „Don Stefano & The Swing“.<br />

An Ständen konnten Artikel aus dem Eine-Welt-Laden<br />

Saalfeld und dem Christopherushof Altengesees erworben<br />

werden. An diesem Tag konnte man auch bei Führungen<br />

sich Krölpa bei einer Kirchturmbesteigung einmal von oben<br />

anschauen.<br />

Die Krölpaer Sportler feierten am 15. August das 120-<br />

jährige Bestehen ihres Sportvereines auf dem Sportplatz am<br />

Turnerheim mit zahlreichen Wettkämpfen. Schon vor diesem<br />

Tag fanden im Rahmen des Jubiläums zahlreiche Aktivitäten<br />

und Turniere statt.<br />

Das Team des Pflegeheimes Gräfendorf hatte am 26. August<br />

zu ihrem alljährlichen Sommerfest in die Einrichtung eingeladen.<br />

Die Einrichtung Gräfendorf konnte an diesem Tag<br />

ihr 15-jähriges Bestehen in Trägerschaft der Volkssolidarität<br />

begehen. Angehörige der Heimbewohner, Gäste aus der<br />

großen Einrichtung in Pößneck sowie Besucher aus dem<br />

Ort waren der Einladung gefolgt und verlebten gemeinsam<br />

ein paar schöne, entspannende Stunden.


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Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 13<br />

Die Jugendbildungsstätte Hütten bot Interessenten ab 16<br />

Jahren am 28. und 29. August ein Seminar „Kreativ gegen<br />

Rechts“ an, das von der Bundeszentrale für politische Bildung<br />

gefördert wurde.<br />

Im Ortsteil Dobian begann im August der Umbau des ehemaligen<br />

Feuerwehrgerätehauses zum Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Von der Fahrzeughalle zum Versammlungsraum wurde<br />

ein großer Durchbruch geschaffen. Dadurch entstand<br />

ein großer Raum, der für Veranstaltungen genutzt werden<br />

kann. Durch einen Schornsteinneubau besteht nun auch<br />

die Möglichkeit zum Beheizen des Raumes. Das Gebäude<br />

erhielt eine neue Fassadenfarbe. Für das Jahr <strong>2010</strong> ist ein<br />

Toiletteneinbau geplant.<br />

Im August begannen die Sanierungsarbeiten am Dorfteich<br />

in Trannroda. Ziel dieser Dorferneuerungsmaßnahme ist<br />

durch die Teichsanierung und das Schaffen eines Begegnungsplatzes<br />

den Ortskern nicht nur architektonisch aufzuwerten,<br />

sondern auch wieder zur lebendigen Mitte für<br />

die Bürger werden zu lassen.<br />

September<br />

Am 01. September trat Frau Christa Knüpfer aus Linda<br />

ihren Dienst als Managerin für die freie Kulturarbeit in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung an. Frau Knüpfer hat die Aufgabe,<br />

Kulturveranstaltungen mit heimischen Künstlern und Vereinen<br />

im Dorfzentrum zu organisieren und durchzuführen,<br />

die ansässigen Vereine, Künstler und Sportler zusammenzuführen<br />

und gemeinsam das kulturelle Leben in der <strong>Gemeinde</strong><br />

Krölpa aufzuwerten. Mit dieser Arbeit tritt sie die<br />

Nachfolge des im Mai verstorbenen Vorgängers Manfred<br />

Kummer an.<br />

Am 05. September gastierten die "Maxim Kowalew Don<br />

Kosaken" in der Kirche „St. Peter und Paul“ in Krölpa. Der<br />

Chor brachte russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie einige<br />

Volksweisen und Balladen zu Gehör.<br />

Am 30. August wurden die Bürger wieder an die Wahlurnen<br />

für die Landtagswahl gerufen.<br />

Die Bauarbeiten im OT Rockendorf am Nebengebäude<br />

„Am Teich 7“ gingen im August ihrer Vollendung entgegen.<br />

Es entstanden sechs Abstellräume für die Mieter.<br />

Vom 11. bis 12. September fanden im Kulturzentrum Krölpa<br />

die 2. Kinderliteraturtage statt. Gemeinsam mit der Grundschule,<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa und vielen Helfern hatte der<br />

Lesezeichen e. V. auch in diesem Jahr ein buntes Programm<br />

zusammengestellt. Die Kinderliteraturtage standen unter<br />

dem Motto „Zauberei, Clownerie und Zirkusleben“. Bei<br />

strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreiche Besucher<br />

zu den jeweiligen Programmpunkten ein.<br />

Zum „Tag des offenen Denkmals“ am 13. September öffneten<br />

sich der Barocksaal in der Grundschule Krölpa und die<br />

Kirchen unserer <strong>Gemeinde</strong> zur Besichtigung. Zum musikalischen<br />

Abschluss des Tages wurde in die sehenswerte Kirche<br />

nach Friedebach eingeladen. Es musizierte der Bläserchor<br />

der Landeskirchlichen Gemeinschaft.<br />

Eine zünftige Milchparty fand am 23. September im Kindergarten<br />

„Zwergenland“ statt. Anhand praktischer Beispiele<br />

erfuhren die Kleinen viel über gesunde Ernährung.<br />

Einen Tag später hieß es für alle 2- und 3- jährigen Zwerge<br />

im Kindergarten „Tanzalarm“. Die Kinder erwartete eine<br />

toll geschmückte Turnhalle. Nach Herzenslust konnten die<br />

Kinder toben, spielen, tanzen, balancieren und Fußball<br />

spielen. Anschließend gab es kleine Leckereien und viel zu<br />

trinken!


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Seite 14 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Als eine der ersten Organisationen in der Jugendarbeit der<br />

Region erhielt das Jugendbildungswerk Blitz das Zertifikat<br />

"Lernorientierte Qualitätsmanagementsystem LQW - Lernorientierte<br />

Qualitätstestierung in der Weiterbildung". Die<br />

feierliche Übergabe mit der symbolisch als Gütesiegel überreichten<br />

Fliese erfolgte am 24. September.<br />

Vom 25. zum 26. September gab es im Kulturkonsum in<br />

Hütten wieder eine Mädchennacht. Das Thema hieß Stroh,<br />

Heu und Micky Maus.<br />

Zum vierten und letzten Mal in diesem Jahr wurden die<br />

Bürger am 27. September zur Bundestagswahl an die Wahlurnen<br />

gerufen. Damit ging das Superwahljahr zu Ende. 45<br />

Wahlhelferinnen und Wahlhelfer aus den verschiedenen<br />

Ortsteilen trugen dazu bei, dass die Wahlen zügig, ordnungsgemäß<br />

und ohne nennenswerte Vorfälle durchgeführt<br />

werden konnten.<br />

Würde des Menschen ist tastbar“ konnten altersgemischte<br />

Gruppen mit vielfältigen Materialien kreativ werden und<br />

ihre Finger, Ohren und Zunge trainieren, um herauszufinden,<br />

was sie bei der Grundlage des Zusammenlebens fühlen,<br />

hören und schmecken.<br />

In der Woche vom 05. bis 09. Oktober drehte sich im Kindergarten<br />

alles um das wunderschöne Märchenland. Jeden<br />

Tag fanden in den verschiedensten Formen Märchenattraktionen<br />

statt. Es gab geheimnisvolle Märchenstunden, wo<br />

verschiedene Märchen vorgelesen wurden, Märchenpuppentheater,<br />

aber auch Rollenspiele, wo die Kinder in die<br />

verschiedenen Märchenfiguren hineinschlüpfen konnten.<br />

Am letzten Tag verwandelten sich die Kinder in die verschiedenen<br />

Märchenfiguren und hatten dabei viel Spaß.<br />

Im September wurde mit dem grundhaften Ausbau der<br />

Bushaltestelle im OT Rockendorf, Friedebacher Straße begonnen.<br />

Oktober<br />

Zum volkstümlichen Konzert mit der Thüringer Jodelkönigin<br />

Petra Hoffmann lud das Team der Begegnungsstätte am<br />

06. Oktober in den Barocksaal der Grundschule Krölpa ein.<br />

Kein freier Platz war mehr zu finden, als die Jodelkönigin<br />

den Saal betrat. Die Gäste erwartete ein unvergesslicher<br />

Nachmittag mit viel volkstümlicher Musik, Stimmung und<br />

guter Laune.<br />

Bundespräsident Horst Köhler verlieh am 08. Oktober das<br />

Bundesverdienstkreuz am Bande an Professor Dr. Bernhard<br />

Maak. Die Auszeichnung übergab Thüringens Ministerin<br />

für Soziales, Familie und Gesundheit, Christine Lieberknecht.<br />

Zur Freude und schon sehnlichst von den Bürgern und<br />

Kraftfahrern erwartet, wurden im Oktober die Bauarbeiten<br />

Brücke B 281 fertig gestellt. Somit war wieder ein flüssigerer,<br />

ampelfreier Verkehr gewährleistet.<br />

Vom 02. bis 04. Oktober fand in der Jugendbildungsstätte<br />

Hütten ein Familienseminar statt. Unter dem Thema „Die<br />

Prof. Dr. Bernhard Maak aus Krölpa führt den AWO–Kreisverband<br />

Saalfeld-Rudolstadt seit mehr als 16 Jahren als<br />

ehrenamtlicher Vorsitzender. Unter seiner Amtsführung<br />

wurde er mit rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

mitgliedstärkster Kreisverband Thüringens. Prof. Maak ist<br />

einer von zwei Spezialisten für Hämostaseologie in Thüringen<br />

und genießt internationale Anerkennung für seine wissenschaftlichen<br />

Arbeiten auf diesem Gebiet. Überdies führte<br />

er zahlreiche junge Mediziner zur Promotion.


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Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 15<br />

Zwei Tage lang weilte ein Team des Privaten Instituts für<br />

Mobile Arbeitsmedizin mit einem speziell ausgerüsteten<br />

Bus auf dem Gelände der Feuerwehr Pößneck, um arbeitsmedizinische<br />

Vorsorgeuntersuchungen bei 122 Kameraden<br />

aus 18 Freiwilligen Feuerwehren des Saale-Orla-Kreises<br />

durchzuführen. Auch aus den Feuerwehren unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

nahmen zahlreiche Kameraden daran teil.<br />

Bilder an einem ungewöhnlichen Ort stellte zur Herschdorfer<br />

Kirmes der Krölpaer Sven Büttner aus. Die Kirche bot<br />

sich für die Ausstellung bestens an, da dort im Zuge der<br />

Sanierung von 1998 bis 2003 ein Befestigungssystem für<br />

das Anbringen von Bildern Einzug gehalten hat. Der Maler<br />

freute sich, dass er seine Landschaftsmalereien in Öl, Pastel<br />

und Tempera zeigen konnte.<br />

Die Bushaltestelle gegenüber der Grundschule in der Raniser<br />

Straße erhielt im Oktober eine neue, gepflasterte Standfläche.<br />

Durch Einbau von erhöhten Borden ist die Haltestelle<br />

auch für ältere und behinderte Bürger besser nutzbar.<br />

Am Ortsausgang Trannroda in Richtung Krölpa entsteht<br />

ein Schlamm- und Geröllfang zum Schutz der Ortslage bei<br />

Starkniederschlägen.<br />

Der Teich wurde zum Teil verfüllt und damit die Voraussetzung<br />

für den Bau eines über 200 qm großen, gepflasterten<br />

Festplatzes geschaffen. Die oberhalb des Wasserspiegels befindliche<br />

Betonmauer wurde abgebrochen und durch eine<br />

Mauerkrone aus Natursteinmauerwerk ersetzt.<br />

Bei regnerischem Wetter fanden sich Kinder, Eltern und<br />

Großeltern am Vormittag des 10. Oktobers im Pfarrhaus<br />

ein. Gemeinsam und mit viel Spaß wurden an diesem Tag<br />

Drachen gebaut.<br />

Ein Teil der Vorschulkinder fuhr am 14. Oktober mit dem<br />

Bus nach Ranis ins Artenschutzzentrum. Nach einer kleinen<br />

Stärkung empfing Frau Spindler von der Arbeitsgruppe<br />

Artenschutz um 10.00 Uhr die Kinder. In einem einstündigen<br />

Rundgang konnte man die liebevoll gestalteten Aquarien<br />

und die Tier- und Pflanzenwelt unserer Heimat entdecken.<br />

Nach der Besichtigung der Außenanlagen gab es ein<br />

kräftiges Mittagessen, ehe es zu Fuß zum Wisentgehege und<br />

danach durch den Hain wieder zurück nach Krölpa ging.<br />

In den Herbstferien unternahmen einige Vorschüler des<br />

„Zwergenlandes“ einen Ausflug in die Krölpaer Grundschule<br />

und konnten schon einmal in den Schulalltag hineinschnuppern.<br />

Am 17. Oktober fand in der Kirche Herschdorf ein Kirmeskonzert<br />

für Orgel und Sopran mit Carolin Jahn-Kortüm<br />

(Sopran) und Hartmut Siebmann (Orgel) statt.<br />

Im Rahmen der Aktion „Heimspiel Kids 2009“, die von der<br />

E.ON Thüringer Energie AG organisiert wurde, hatten die<br />

E-Junioren des TSV Germania Krölpa am 31. Oktober die<br />

große Ehre, im Erfurter Steigerwaldstadion mit den Profis<br />

des FC Rot-Weiß Erfurt einlaufen zu dürfen. Die Kinder<br />

waren schwer begeistert, verlebten einen super Tag im Stadion<br />

und hatten tolle Erlebnisse.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa ist als erste Kommune im Saale-Orla-<br />

Kreis der Verkehrswacht Orlatal e. V. beigetreten. Damit<br />

verfügt der in Pößneck ansässige Verein über 82 Mitglieder.<br />

Die Verkehrswacht betreut schon seit Jahren auch die <strong>Gemeinde</strong><br />

Krölpa vor allem im Bereich der Grundschule.<br />

Am 23. Oktober konnte man im Kulturkonsum Hütten<br />

nicht nur zuschauen wie ein Lehmofen entsteht, sondern<br />

auch kräftig beim Aufbau mit helfen.<br />

Unter dem Motto „Da wohnt ein Sehnen tief in uns“ waren<br />

alle Musikfreunde zu einem Konzert neuer geistlicher Choralmusik,<br />

gestaltet durch die Triptiser Junge Kantorei unter<br />

Leitung von Ronny Schwalbe und Instrumentalisten am<br />

30. Oktober in die Krölpaer Kirche „St. Peter und Paul“<br />

eingeladen.<br />

Am Reformationstag, dem 31. Oktober, begaben sich 30<br />

Wanderer aus verschiedenen Ortsteilen unserer <strong>Gemeinde</strong>


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Seite 16 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

auf Schusters Rappen. Von Krölpa ging es über Zella,<br />

Herschdorf nach Hütten. Nach verschiedenen kleinen Stärkungen<br />

traf man sich in Hütten in der Kirche zu einer<br />

Andacht. Beendet wurde der schöne Tag mit einem gemütlichen<br />

Kaffeetrinken im Dorfkrug Hütten.<br />

November<br />

mit seinem weihnachtlichen Konzert den 1. Advent ausklingen.<br />

Das Klettergerüst in Form eines Schiffes ist am Teich in<br />

Trannroda aufgebaut wurden.<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> wird am schon fertig gestellten Schlammfangbecken<br />

sowie am Teichgelände noch eine Bepflanzung angebracht.<br />

Auf der Mauerkrone aus Naturstein wird ein<br />

Zaun aus Holz errichtet und der Festplatz erhält eine Pflasterung.<br />

Im Rahmen des Stadtschreibertreffens auf der Burg Ranis<br />

besuchte im November der Autor Jochen Weber die Grundschule<br />

in Krölpa. In der 3. Klasse stellte Herr Weber sein<br />

Buch „Hühner dürfen sitzen bleiben“ vor.<br />

Die Baumaßnahmen an der Bushaltestelle im OT Rockendorf<br />

wurden fertiggestellt. Die Bushaltestelle wurde grundhaft<br />

ausgebaut und erhielt ein neues Bushäuschen.<br />

Auch in Krölpa feierte man am 10. November Martinstag.<br />

Nach einem Lampionumzug von der Schule zur Kirche, der<br />

Zug wurde sicher von der FFw und der Jugendfeuerwehr<br />

über Straßen geleitet, wurde im Anschluss daran von den<br />

Kindern ein Martinsspiel in der Kirche aufgeführt.<br />

Zum Abschluss der diesjährigen Ökumenischen Friedensdekade<br />

am 18. November wurde das Thema „Mauern überwinden“<br />

gewählt. Vorbereitet und gestaltet wurde der Gottesdienst<br />

von katholischen und evangelischen Christen der<br />

Region Ranis-Krölpa.<br />

Am 21. November fand der Sportlerball des TSV Germania<br />

Krölpa im Rockendorfer Gasthaus „Zum goldenen Adler“<br />

statt. Der Sportlerball 2009 stand unter dem Motto „120<br />

Jahre Sportverein Krölpa“.<br />

In der Raniser und der Trannrodaer Straße wurden Straßensanierungen<br />

in Vorbereitung der für <strong>2010</strong> geplanten<br />

Umleitungen durchgeführt.<br />

Dezember<br />

Der Saale-Orla-Kreis wurde 15 Jahre alt. Aus diesem Anlass<br />

fand am 24. November in der Wisentahalle in Schleiz die<br />

Festveranstaltung zum Doppeljubiläum „15 Jahre Saale-<br />

Orla-Kreis - 15 Jahre Kreissparkasse Saale-Orla“statt.<br />

Am 29. November wurde an die Krölpaer Kirche “St. Peter<br />

und Paul“ zum 3. kleinen Adventskonzert eingeladen. Der<br />

Chor des Gymnasium „Am weißen Turm“ in Pößneck ließ<br />

Am 4. Dezember fand eine Buchlesung mit dem Autor<br />

Dieter Wolf im Barocksaal des <strong>Gemeinde</strong>zentrums statt. Er<br />

las aus seinem Buch „Der Hag der Dana“.


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Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 17<br />

Mit einer Märchennacht wurde in der Jugendbildungsstätte<br />

Hütten vom 5. auf den 6. Dezember der Nikolaustag gefeiert.<br />

Die Veranstaltung gab Erwachsenen die Möglichkeit, ihren<br />

Kindern oder Enkeln und sich selbst eine gemeinsame Zeit<br />

fernab von Hektik und Konsum zu schenken.<br />

Im Barocksaal des Dorfzentrums fand am 30. Dezember das<br />

traditionelle „Zwischen den Jahren“ mit „Dinner for one“<br />

statt. Bereits zum fünften Male gestalteten Tina Pfeifer,<br />

Jonas Chudasch, Stephan Müller diesen unterhaltsamen<br />

Abend zum Jahresausklang. Veranstalter war der Krölpaer<br />

Kulturverein 2007 e. V.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />

luden am 8. und 15. Dezember zu Seniorenweihnachtsfeiern<br />

in die Begegnungsstätte „Alt und Jung“ ein.<br />

Neben diesen beiden großen Veranstaltungen fanden Weihnachtsfeiern<br />

der anderen Ortsgruppen der Einheitsgemeinde<br />

statt.<br />

Leider gab es auch traurige Anlässe in diesem Jahr. So<br />

mussten wir tief betroffen und viel zu früh am 20. Mai von<br />

unseren Kollegen Manfred Kummer Abschied nehmen.<br />

Dieser Verlust hat eine große Lücke hinterlassen.<br />

Im September nahmen wir Abschied von unserer ehemaligen<br />

Kollegin Barbara Zwade und im Dezember verstarb<br />

unser ehemalige Kollege Heinz Gebel. Wir werden sie in<br />

dankbarer Erinnerung behalten.<br />

Das Revier Friedebach informiert:<br />

Termin zur Waldbesitzerversammlung<br />

Am Mittwoch, dem 20. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong>, findet um 19.00<br />

Uhr eine Waldbesitzerversammlung für die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Lausnitz, Rockendorf, Zella und Trannroda in der Gaststätte<br />

Näder in Rockendorf statt.<br />

Ab sofort befindet sich der Dienstsitz der Revierförsterei<br />

Friedebach in der<br />

Bahnhofsstraße 185 A<br />

OT Uhlstädt<br />

07407 Uhlstädt-Kirchhasel<br />

Schüler, Lehrer und Erzieher hatten am 17. Dezember zu<br />

ihrer traditionellen Weihnachtsfeier nach Krölpa in das<br />

Haus II eingeladen. Das Motto hieß in diesem Jahr „Verzauberte<br />

Weihnacht“.<br />

Ein festliches Schülerkonzert der Musikschule Saale-Orla<br />

Pößneck fand am 4. Advent, dem 20. Dezember, im Barocksaal<br />

des <strong>Gemeinde</strong>zentrums statt.<br />

In der Nacht vom 29. Dezember kam es in der Krölpaer<br />

Kirchgasse zu einem Wohnungsbrand. 64 Kameraden und<br />

zwölf Fahrzeuge der Feuerwehren aus Krölpa, Pößneck,<br />

Rockendorf, und Ranis kamen zu diesem Einsatz. Eine<br />

verletzte Person und ein von der Polizei geschätzter Sachschaden<br />

sind die traurige Bilanz dieses Brandes.<br />

Die Telefonnummern lauten:<br />

036742/67894<br />

Handy 0172/3480293.<br />

E-Mail: Eckhardt.Broska@forst.thueringen.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Dienstags<br />

16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Andere Termine nach Vereinbarung.<br />

Eckhardt Broska, Revierleiter<br />

Blutspendetermine für Krölpa<br />

Am<br />

Freitag, dem 15. <strong>Januar</strong>, und<br />

Montag, dem 18. <strong>Januar</strong>,<br />

finden in der Grundschule Krölpa, Raniser Straße 17, von<br />

15.00 bis 19.30 Uhr Blutspendetermine statt.


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Seite 18 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

3. Krölpaer Adventsmärktchen<br />

mit Adventskonzert<br />

Auch wenn das warme Wetter es nicht vermuten ließ, am<br />

Sonntag, dem 29. November, wurde der erste Advent des<br />

Jahres 2009 gefeiert.<br />

In vielen Orten fanden zur Einstimmung auf die besinnliche<br />

Adventszeit Kirchenkonzerte statt.<br />

Schon zu einer kleinen Tradition geworden, lud zum dritten<br />

Male die Kirchgemeinde Krölpa an die Kirche „St. Peter<br />

und Paul“ zu einem Adventsmärktchen mit anschließendem<br />

festlichem Weihnachtskonzert ein.<br />

Für die kleinsten Besucher hatte man ein Karussell aufgebaut.<br />

Das Adventsmärktchen mit seinen kleinen Weihnachtsbuden<br />

lockte zahlreiche Besucher an.<br />

Der Märchenerzähler hatte spannende Geschichten mitgebracht.<br />

Der Weihnachtsmann hatte so manche Nascherei dabei.<br />

Der Chor bot an diesem 1. Advent den Gästen ein beeindruckendes<br />

Konzert.<br />

Ab 14.00 Uhr öffnete der kleine Weihnachtsmarkt seine<br />

Pforten. Die liebevoll dekorierten Weihnachtsbuden mit


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Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 19<br />

Weihnachtsglasschmuck, Eine-Welt-Waren, Töpfereiwaren<br />

und einem Stand mit Glühwein, Plätzchen und anderen<br />

Leckereien luden die kleinen und großen Besucher zum<br />

Schauen, Kaufen und Verweilen ein.<br />

Zur Begeisterung der Kleinsten war ein Karussell aufgebaut,<br />

auf dem sie ihre Runden drehten, und manche wollten<br />

es auch nicht so schnell wieder verlassen. Nebenan in einen<br />

gemütlichen Häuschen hatte der Märchenerzähler (alias<br />

Herr Thalmann) auf seinen Schaukelstuhl Platz genommen<br />

und erzählte den gespannt lauschenden Kindern wundersame<br />

und spannende Geschichten. Auch der Weihnachtsmann<br />

war auf eine Stippvisite vorbeigekommen und hatte<br />

für die aufgeregten Kinder so einige Naschereien dabei.<br />

Die Erwachsenen machten es sich derweil in gemütlicher<br />

Runde, bei guten Gesprächen, vor den Buden oder an den<br />

aufgestellten Tischen und Bänken gemütlich. Die Zeit verging<br />

dabei wie im Fluge, und um 17.00 Uhr begann das<br />

Weihnachtskonzert des Gymnasiums „Am weißen Turm“<br />

aus Pößneck.<br />

Jonas Chudasch führte die Besucher mit seinen inhaltsreichen<br />

Ansagen durch das ansprechende Programm. Er unterhielt<br />

mit der bekannten Weihnachtsgeschichte und vergaß<br />

dabei nie, den Bezug auf das reale Leben zu nehmen.<br />

Mit den Ankündigungen führte er nicht nur in die kommenden<br />

Lieder ein, sondern regte auch zum Nachdenken<br />

an.<br />

Das Konzert war in drei Teile gegliedert. Im ersten erklangen<br />

unter anderem Lieder wie „O, du stille Zeit“, der Kanon<br />

„Per crucem" oder das Blockflöten-Duo für Alt- und Bassblockflöte<br />

mit der Sonate F-Dur 1. und dem 4. Satz von<br />

Benedetto Marcello.<br />

All diese Titel gehören zum besinnlichen Liedgut und waren<br />

ein wunderbarer Einstieg in das beginnende Konzert.<br />

Die Weihnachtsgeschichte zog sich wie ein roter Faden<br />

durch das Programm, und so erklangen im zweiten Teil<br />

Lieder, die man passend zur Weihnachtsgeschichte ausgesucht<br />

hatte. Wunderschön stimmlich dargeboten, interpretierten<br />

die Sängerinnen und Sänger die verschiedenen Titel.<br />

Ein besonderes Highlight in dieser Rubrik war der<br />

„Andachtsjodler“, den die Männer des Chores perfekt darboten.<br />

Klassische und bekannte Weihnachtslieder bestimmten den<br />

dritten Teil der Veranstaltung.<br />

Zum Abschluss erklangen die Titel „Macht hoch die Tür“<br />

und „O, du fröhliche ...“.<br />

Die Frauen und Männer bekamen für das Konzert viel<br />

verdienten Beifall, und ohne Zugabe ließen die Gäste sie<br />

nicht gehen.<br />

Die Sänger hatten es mit ihren Liedern geschafft, dass die<br />

Besucher in der hektischen Vorweihnachtszeit einmal<br />

einen Moment der Ruhe, der Andacht und der Besinnung<br />

erleben konnten.<br />

Solche Momente sind in unserer konsumorientierten Welt<br />

sehr selten geworden, und umso mehr zählen diese Augenblicke<br />

mit einer anheimelnden, friedlichen Stimmung.<br />

Krahmer, D.<br />

Das Ev. Kirchspiel Krölpa<br />

lädt ein:<br />

Monatspruch <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong>:<br />

Du sollst den Herrn deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen,<br />

mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft.<br />

(Dtn 6,5)<br />

Gottesdienst:<br />

2. So. n. Epiphanias, 17.01.10<br />

09.00 Uhr Trannroda<br />

10.00 Uhr Krölpa (<strong>Gemeinde</strong>raum)<br />

14.00 Uhr Friedebach<br />

Letzter So. n. Epiphanias, 24.01.10<br />

09.00 Uhr Öpitz (Winterkirche)<br />

10.00 Uhr Krölpa (<strong>Gemeinde</strong>raum)<br />

13.30 Uhr Hütten<br />

Septuagesimae, 31.01.10<br />

10.00 Uhr Krölpa<br />

Kinderkreis:<br />

Konfirmanden Kl. 7:<br />

Konfirmanden Kl. 8:<br />

Frauentreff:<br />

Theatergruppe:<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachmittag:<br />

Weitere Veranstaltungen:<br />

montags, 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Pfarrhaus Krölpa<br />

Sa.,13.02.10 - 9.00 Uhr in<br />

Krölpa<br />

Sa.,13.02.10 - 9.00 Uhr<br />

in Pößneck<br />

Do., 14.01.10 - 19.30 Uhr im<br />

Pfarrhaus<br />

montags, 19.30 Uhr<br />

im Pfarrhaus<br />

Do., 21.01.10 - 14.30 Uhr<br />

„Jahreslosung“<br />

Vereinsnachrichten<br />

Buchlesung mit Dieter Wolf<br />

im Barocksaal des<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrums Krölpa<br />

Am Freitag, dem 4. Dezember, fand um 19.30 Uhr in angenehmer<br />

Atmosphäre im Barocksaal des <strong>Gemeinde</strong>zentrums<br />

Krölpa eine Buchlesung mit Herrn Dieter Wolf statt. Zahlreiche<br />

Besucher waren an diesen Abend erschienen, um aus<br />

seinen Buch „Der Hag der Dana“ Sagen und seltsame Begebenheiten<br />

aus dem Saale- und dem Orlatal zu erfahren.<br />

Der Vorsitzende des Kulturvereines Krölpa e. V. Herr Spitzer<br />

begrüßte die Gäste auf das Herzlichste.<br />

Im Anschluss daran ergriff der Autor das Wort und schilderte<br />

die Entstehungsgeschichte von der Idee bis zur Umsetzung<br />

des Buches. Es war interessant zu erfahren, wie der<br />

Autor zu seinen Geschichten und Sagen kam. So besuchte<br />

er vornehmlich die Vier-Seitenhöfe in den Dörfern.<br />

Diese Gebäude sind oft seit vielen Generationen in Familienbesitz,<br />

und so hat sich dort einiges an Wissen und<br />

Sachgegenständen angesammelt. Er ließ sich von Absagen<br />

nie entmutigen und ging in einige Häuser durchaus bis zu<br />

vier Mal. Durch dieses große Interesse gepaart mit viel<br />

Hartnäckigkeit erfuhr er die interessantesten Begebenheiten<br />

und erlangte Einblick in sorgsam gehütete Familienschätze.


ölpa<br />

Seite 20 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Dieter Wolfs Erzählungen waren eine Reise durch die deutsche<br />

Geschichte. Er berichtete den interessiert lauschenden<br />

Zuhörern von der Entstehung der Ortsnamen und warum<br />

viele Dörfer in den vergangenen Jahrhunderten wieder verschwanden,<br />

über die vielen Rittergüter in unserer Gegend<br />

und die Geschichte des Adels, über unsere Kirchengeschichte,<br />

über heidnisches Wissen anhand Hildegard von<br />

Bingen und wie die Kriege sich auf das Leben in den Orten<br />

auswirkten. Der Bogen spannte sich bis hin zu interessanten<br />

Erläuterungen zu einzelnen Begriffen wie z.B. Ostern.<br />

Hier erfuhr der Zuhörer Wissenswertes über die Entstehung<br />

des beweglichen Festes und dass sich Ostern schon<br />

von jeher bis in unsere Zeit hinein nach den Frühlingsmond<br />

richtet.<br />

Herr Dieter Wolf verstand es hervorragend, die Zuhörer mit<br />

seinen Erzählungen zu begeistern.<br />

Dieter Wolf verstand es vortrefflich, mit seinem umfangreichen<br />

Wissen die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. So<br />

geriet die eigentliche Lesung seines Buches durch seine<br />

bildhaften Erzählungen fast zur Nebensache. Er hatte für<br />

diesen Abend drei Geschichten, eine Liebesgeschichte, eine<br />

humoristische über die „Hirschberger Jagd“ und eine weitere<br />

über die Entstehung des Krölpaer Kirchturmes, aus seinem<br />

Band ausgesucht und trug diese dem gespannten zuhörenden<br />

Publikum vor, das sich dafür mit viel begeistertem<br />

Applaus bedankte.<br />

In seinem Buch werden auf über 200 Seiten ungewöhnliche,<br />

komische, traurige, aber immer sehr interessante Geschichten<br />

zu tatsächlichen Gegebenheiten und auch von Generation<br />

zu Generation weitergegebene Sagen erzählt. So findet<br />

man darin viele Orte aus dem Saale- und dem Orlatal, die<br />

Schauplätze von Handlungen sind oder einen Bezug auf die<br />

Geschichten des Buches haben.<br />

Für Geschichts- und Sageninteressierte ist dieses Buch eine<br />

wahre Fundgrube. Leider ist es zurzeit im Handel vergriffen,<br />

und so war es sehr erfreulich, das die Gäste an diesem<br />

Abend die Möglichkeit hatten, diesen Band bei dem Schriftsteller<br />

und mit persönlicher Widmung zu erwerben.<br />

Herr Wolf arbeitet zurzeit an der Fortsetzung des Buches.<br />

So wird in absehbarer Zukunft ein weiterer Band mit diesem<br />

Thema erscheinen. Das Interesse bei den Gästen dafür<br />

war hoch, und so kann man sich heute schon auf eine<br />

weitere interessante Buchlesung mit Herrn Dieter Wolf in<br />

unserem schönen Barocksaal freuen.<br />

Krahmer, D.<br />

Der Vorsitzende des Kulturvereins Krölpa e. V. , Herr Spitzer,<br />

begrüßte die Gäste.<br />

Neues vom Förderverein<br />

der Grundschule Krölpa<br />

Es ist so weit. Wir haben einen neuen Vorstand. Nach<br />

langjähriger Arbeit wurden die Mitglieder des Vorstands<br />

unseres Fördervereins am Mittwoch, dem 25.11.2009, verabschiedet.<br />

Frau Gräfe – 1. Vorsitzende<br />

Frau Krassa – 2. Vorsitzende<br />

Frau Eberlein – Geschäftsführerin<br />

Frau Lummermeier – Schatzmeister<br />

Frau Triller – Beisitzer<br />

Frau Ullrich – Schriftführer<br />

Wir möchten uns auch auf diesem Wege nochmals ganz<br />

herzlich bei allen ehemaligen Mitgliedern des Vorstands<br />

bedanken, die durch ihre tatkräftige Unterstützung und ihr<br />

immerwährendes Engagement den Erhalt unserer Grundschule<br />

bewirkt haben. Dies auch noch lange nach der<br />

Grundschulzeit ihrer Kinder, wobei die meisten der Kinder<br />

schon erfolgreich das Abitur abgelegt haben. Danke!!!<br />

Der neu gewählte Vorstand besteht nun aus:<br />

Herrn Büttner – 1. Vorsitzender<br />

Frau Krassa – 2. Vorsitzende<br />

Frau Rauhöft – Geschäftsführerin<br />

Frau Martina Klinke – Schatzmeister<br />

Frau Wunderlich – Beisitzer<br />

Frau Wöllner – Schriftführer<br />

Auch unserem neuen Vorstand wünschen wir alles Gute<br />

und viel Erfolg für die zukünftigen, wichtigen Aufgaben.<br />

Über weitere Unterstützung und neue Mitglieder würden<br />

wir uns sehr freuen.<br />

Mit nur 7,- Euro Mitgliedsbeitrag pro Jahr können Sie<br />

den Erhalt der Grundschule Krölpa sichern und auf<br />

diese Weise den Kindern etwas Gutes tun.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Förderverein der Grundschule Krölpa e.V. c/o<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Krassa<br />

Grundschule Krölpa, Raniser Str. 17, Tel. 413735


ölpa<br />

Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 21<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Nicole Wunderlich<br />

Trannrodaer Str. 24, 07387 Krölpa, Tel.: 412288<br />

Filmzirkel<br />

Krölpa-Ranis e. V.<br />

Filmabend<br />

am Freitag, 29. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong>,<br />

um 19.00 Uhr<br />

findet im Barocksaal des <strong>Gemeinde</strong>zentrums Krölpa, Raniser<br />

Str. 17 (Grundschule Krölpa), eine Filmvorführung<br />

des Filmzirkels Krölpa-Ranis e. V. statt.<br />

Arbeitstitel „Alltag und Perspektive“ der AG „Junge Geologen“<br />

unter Anleitung des Lehrers Herrn Hans Sauer (Schule<br />

Krölpa) von 1962 und ein Kurzfilm mit Überblick über<br />

die Einheitsgemeinde Krölpa. Sie sind herzlich eingeladen.<br />

Filmzirkel Krölpa-Ranis e. V.<br />

Am 29.01.<strong>2010</strong> werden viele ehemalige Schüler der Schule<br />

Krölpa begeistert sein, wenn ein Film (etwa 1962 gedreht)<br />

im <strong>Gemeinde</strong>zentrum Krölpa gezeigt wird, der das Schulleben<br />

von damals widerspiegelt. Gezeigt werden Aufnahmen<br />

von der ehemaligen Arbeitsgemeinschaft „Junge Geologen“<br />

unter Anleitung des Lehrers Herrn Hans Sauer.<br />

Wir aber wollen uns erinnern, wie der Filmzirkel Krölpa-<br />

Ranis e. V. einst begann. Der Verein hat sich im Jahre 1957<br />

gegründet. Die 5 Gründungsmitglieder waren Herr Gerhard<br />

Meiner, Herr Rudi Jeschke, Herr Theo Neubert, Herr Reinhard<br />

Wenzel und Herr Walter Frauenberger.<br />

Herr Frauenberger übernahm die Leitung des Filmzirkels<br />

und war als Heimleiter im Kinderheim Ranis tätig. An<br />

Herrn Theo Neubert erinnern wir uns, er war Schulleiter in<br />

Krölpa.<br />

Aufnahmen vom Raniser Weihnachtsmarkt mit der wunderschönen<br />

Kulisse der Burg werden als Erinnerung festgehalten.<br />

Jubiläen, Höhepunkte im kulturellen Leben der Region<br />

zu dokumentieren, wurden zur Arbeitsaufgabe der<br />

Mitglieder. Ein wichtiger Beitrag zur Darstellung unserer<br />

eigenen Geschichte wird geleistet.<br />

Wie in allen Vereinen freut man sich natürlich immer über<br />

neue Mitglieder, um Wissen weiterzugeben und Jugendlichen<br />

eine sinnvolle Freizeitgestaltung einzuräumen.<br />

Überraschung für den<br />

Nachwuchsfußball<br />

Am 15.12.2009 fand, wie im vergangenen Jahr auch, die<br />

Weihnachtsfeier der Nachwuchsfußballer des TSV Germania<br />

Krölpa statt. Die G- und E-Junioren trafen sich 15.00<br />

Uhr in der Sporthalle, um gemeinsam mit ihren Eltern zu<br />

feiern.<br />

Nach einem kleinen internen Spaß-Turnier wurde es in der<br />

Halle mäuschenstill. Die Kinder bekamen Besuch vom<br />

Weihnachtsmann, der einen großen Sack mit Geschenken<br />

im Gepäck hatte. Was mag er wohl mitgebracht haben?<br />

Nachdem alle dem Mann in Rot etwas vorgetragen hatten,<br />

erhielt jeder der kleinen Kicker einen blauen Rucksack mit<br />

gelbem Schriftzug TSV Germania Krölpa und seinem Vornamen.<br />

Damit hatten die Kinder nicht gerechnet. Die ganze<br />

Überraschung war nur durch die finanzielle Beteiligung der<br />

Eltern möglich. An dieser Stelle möchten wir uns dafür<br />

auch noch einmal recht herzlich bedanken!<br />

Als Gründungsort kann das Kinderheim in Ranis dokumentiert<br />

werden, danach befand sich das Studio der Filmschaffenden<br />

in der Pionierleiterschule in Ranis. Ab 1996<br />

zogen alle Mitglieder nach Krölpa in das Haus von Egon<br />

Gottschall um. Seit dem 1. April 2008 befindet sich der<br />

Filmzirkel Krölpa-Ranis e. V. in einem schönen, großen<br />

Raum im <strong>Gemeinde</strong>zentrum Krölpa.<br />

Zum jetzigen Zeitpunkt zählen 13 Mitglieder und ein Ehrenmitglied<br />

zum Verein. Der Vereinsvorsitzende, Herr Ulf<br />

Maak, ist Bürger der Stadt Ranis. Die weiteren Mitglieder<br />

kommen aus Kaulsdorf, Krölpa, Ranis, Pößneck und Weimar<br />

und treffen sich jeweils am Freitagabend.<br />

Die Vereinsmitglieder arbeiten daran, altes Filmmaterial zu<br />

digitalisieren und einem breiten Publikum zugänglich zu<br />

machen.<br />

In allen Orten der Einheitsgemeinde Krölpa und in Ranis<br />

werden die Höhepunkte des Jahres vom Verein dokumentiert.<br />

So wurde zur 100-Jahr-Feier des Feuerwehrvereins<br />

Zella ein Video gedreht. Filmaufnahmen von schulischen<br />

Aktivitäten, wie z. B. den Kinderliteraturtagen an der<br />

Grundschule Krölpa, werden erstellt. Die Filmvorführung<br />

im Barocksaal der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung fand bei Lehrern<br />

und Schülern großen Anklang, als der Film „Zirkus an der<br />

Grundschule Krölpa – Kinder spielen für Kinder 2008“<br />

vorgeführt wurde.


ölpa<br />

Seite 22 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

TSV Germania Krölpa<br />

Termine Hallenturniere Fußball:<br />

16.01.<strong>2010</strong><br />

Hallenturnier Damen TSV Germania Krölpa<br />

Beginn 10.30 Uhr Sporthalle Krölpa<br />

17.01.<strong>2010</strong><br />

Hallenturnier der E-Junioren TSV Germania Krölpa<br />

Beginn 09.30 Uhr Sporthalle Krölpa<br />

Aber auch die Trainer Marion Birkner und Steffen Franz<br />

wurden für ihr Engagement mit den Kindern mit einer<br />

Aufmerksamkeit bedacht. Doch bevor die Feier richtig losging,<br />

hatte Bürgermeister Lothar Detko, der ebenfalls vorbeischaute,<br />

noch eine Überraschung bereit. Trotz der gewonnenen<br />

Wette im Erfurter Steigerwald-Stadion löste er<br />

sein Versprechen ein und übergab der Mannschaft einen<br />

Satz neuer Trainingsbälle. Die Freude darüber war bei allen<br />

riesengroß. Dafür nochmals ein großes Dankeschön von<br />

den Fußballern und ihren Eltern!<br />

Mit Nudelsalat, Würstchen und Kinderpunsch ging für alle<br />

ein schöner Nachmittag zu Ende.<br />

30.01.<strong>2010</strong><br />

Hallenturnier der D-Junioren der Spielgemeinschaft Ranis-<br />

Krölpa, Beginn 13.00 Uhr Sporthalle Krölpa<br />

06.02.<strong>2010</strong><br />

Dietmar-Rabold-Gedenkturnier AH Krölpa-Ranis<br />

Beginn 14.00 Uhr Sporthalle Krölpa<br />

Zu den Terminen sind alle Fußballbegeisterten herzlichst<br />

eingeladen, und wir würden uns über Ihr Interesse freuen,<br />

denn richtig Spaß macht es erst mit begeisterten Zuschauern.<br />

- Abt. Fußball -<br />

Angelsportverein Burg Ranis e. V. -<br />

Termine<br />

Mitgliederversammlungen:<br />

15.01.<strong>2010</strong><br />

Jahreshauptversammlung mit anschließender Neuwahl<br />

des Vorstandes<br />

Gasthaus „Zum Goldenen Adler“ - 18.30 Uhr<br />

30.04.<strong>2010</strong><br />

Mitgliederversammlung<br />

Gasthaus „Zum Goldenen Adler“ Rockendorf - 19.30 Uhr<br />

Abschluss der Beitragskassierung für das Jahr <strong>2010</strong><br />

Festlegung Termin/Vereinsangeln<br />

05.11.<strong>2010</strong><br />

Mitgliederversammlung<br />

Gasthaus „Zum Goldenen Adler“ Rockendorf - 19.30 Uhr<br />

Ausgabe der Überweisungsvordrucke Mitgliedsbeitrag 2011<br />

und Festlegung Termine 2012<br />

03.12.<strong>2010</strong><br />

Mitgliederversammlung<br />

Gasthaus „Zum Goldenen Adler“ Rockendorf - 19.30 Uhr<br />

Auch für die C-Junioren der Spielgemeinschaft Ranis-Krölpa<br />

gab es ein Weihnachtsgeschenk. Die Abteilung Fußball<br />

unter Leitung von Holger Kutschki übergab neue Trainingsbälle.<br />

Diese wurden stellvertretend für die Mannschaft von<br />

Hanjo Zille entgegengenommen.<br />

Wir wünschen den C-Junioren viel Spaß damit und alles<br />

Gute für die sportlichen Ereignisse im Jahr <strong>2010</strong>.<br />

(Fotos &Text C. Schlufter)<br />

Veranstaltungen:<br />

- Skatturnier, Gasthaus „Zum Goldenen Adler“ -<br />

13.03.<strong>2010</strong> um 15.00 Uhr<br />

Organisator: Jörg Kunstmann<br />

- Vereinsangeln - Termine, Ort und Zeit werden in der<br />

MV am 30.04.<strong>2010</strong> festgelegt<br />

Terminänderungen werden rechtzeitig wie bisher über die<br />

OTZ bekannt gegeben.<br />

Ablaufende Fischereischeine sind rechtzeitig im Einwohnermeldeamt<br />

eurer <strong>Gemeinde</strong> zu verlängern.


ölpa<br />

Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 23<br />

Die Jahreskarte für die Saalekaskade kann nur noch über<br />

den Verein erworben werden. Ich bitte um Rückgabe<br />

aller Jahreskarten 2009 bis spätestens 15.01.<strong>2010</strong>!!!<br />

Ich wünsche unseren Vereinsmitgliedern ein erfolgreiches<br />

Angeljahr 2009. Petri Heil!<br />

Marion Binder<br />

Wichtige Adressen, Telefonnummern und Bankverbindung<br />

des Vereins:<br />

AFVOT<br />

Angelfischereiverband Ostthüringen e. V.<br />

03 657 4 23 48 35<br />

Naulitzer Str. 47<br />

07546 Gera<br />

Mo + Do: 13.00 - l7.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Bankverbindung zur Überweisung der Mitgliedsbeiträge:<br />

Kreissparkasse Saale-Orla<br />

BLZ: 830 505 05<br />

Konto: 14710<br />

Bei Überweisungen bitte immer unter Verwendungszweck<br />

Name und Beitragsjahr angeben!<br />

Beispiel: Max Mustermann, Mitgliedsbeitrag <strong>2010</strong><br />

Sonstiges<br />

Nachrichten aus dem<br />

Kindergarten<br />

„Zwergenland“<br />

Oma- und Opa-Nachmittag<br />

Am 11. November war es endlich wieder so weit. Die Kinder<br />

der "Käfergruppe" des Kindergartens "Zwergenland"<br />

hatten ihre lieben Omas und Opas am Nachmittag zu Besuch.<br />

Mit liebevoll selbst gebastelten Geschenken, selbst<br />

gebackenem Kuchen und einem kleinen Programm mit Liedern,<br />

Tänzen und Gedichten bedankten wir uns bei ihnen<br />

und wollten damit einmal sagen: "Schön, dass es euch gibt."<br />

Trotz großer Aufregung von Seiten der Kinder war es ein<br />

schöner Nachmittag. Auf diesem Wege möchten sich alle<br />

"Käfer" noch einmal ganz herzlich bei ihren Großeltern für<br />

die reichliche Fütterung des Sparschweins bedanken.<br />

Oma-und-Opa-Nachmittag bei den "Fischen".<br />

Oma-und-Opa-Nachmittag bei den "Gänseblümchen".<br />

Oma-und-Opa-Nachmittag bei den "Käfern".


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Seite 24 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Adventsbasteln im "Zwegenland"<br />

Am Dienstag, dem 8.12.2009, um 14.30 Uhr fand in der<br />

"Fischgruppe" das Adventsbasteln mit den Muttis, Vatis<br />

und Tanten statt. Die Kinder erfreuten ihre Gäste mit<br />

einem kleinen Programm, das sie extra für das Adventsbasteln<br />

einstudiert hatten. Reichlich wurden sie mit einem<br />

tollen Applaus belohnt. Danach ließen sich alle bei Kaffee<br />

und Kakao, die von den Kindern selbst gebackenen Plätzchen<br />

schmecken, bevor es zum gemeinsamen Adventsbasteln<br />

ging. Kinder, Muttis, Vatis und Tanten waren eifrig am<br />

Basteln und alle freuten sich am Ende, einen wunderschönen<br />

"Schneemann" mit nach Hause nehmen zu können. Es<br />

war für alle ein gelungener und schöner Adventsbastelnachmittag.<br />

Botschaft für den Weihnachtsmann. Allen Helfern sagen<br />

wir "Dank", die Zeit bis Weihnachten ist nicht mehr lang.<br />

<strong>2010</strong> könnt ihr schon buchen, die Kinder vom "Zwergenland"<br />

werden den Nikolaus suchen!<br />

Heute kommt der Weihnachtsmann<br />

ins "Zwergenland"<br />

Adventsbasteln bei den "Fischen."<br />

Adventsbasteln bei den "Bienchen".<br />

Auf Nikolaus-Suche<br />

Mit einer gehörigen Ladung voll Mut, Muttis und Vatis<br />

Hand tut da gut, machten wir uns wie jedes Jahr für unsere<br />

Nikolaustour klar. Frau Krassa und die Grundschüler luden<br />

uns ein, um 17 Uhr in der Krölpaer Kirche zu sein. Ein<br />

Weihnachtsmusical begeisterte Groß und Klein und auch<br />

der Nikolaus konnte nicht mehr weit sein. Die Feuerwehr<br />

beleuchtete mit Fackeln den Weg, sperrt die Straßen, dass<br />

keiner falsch geht. Die Laternen der Kinder beleuchteten<br />

hell, und in der Turnhalle fanden wir den Nikolaus schnell.<br />

Einige Beutel mit süßen Sachen ließen auch die letzten<br />

"Angsthasen" lachen. Wiener, Semmeln schmeckten gut<br />

und ein Schluck "Kinderpunsch" und Glühwein, wer hätte<br />

das gedacht, haben den Abend zu einem vollen Erfolg gemacht.<br />

Nicht zu vergessen die Wunschzettel die waren die<br />

Weihnachtsstimmung bei den "Bienchen".<br />

Am Morgen des 16. Dezember 2009 trafen sich alle Zwerge<br />

im Gruppenraum der "Bienchen" und stimmten sich mit<br />

Weihnachtsliedern auf die bevorstehende Weihnachtsfeier<br />

im Kindergarten ein. Alle Kinder waren sehr aufgeregt.<br />

Nach unserem kleinen Programm war es dann so weit!<br />

Der liebe, gute Weihnachtsmann besuchte jede Gruppe, ließ<br />

sich Lieder vorsingen, Gedichte aufsagen und bescherte<br />

zum Dank allen Kindern die tollsten Geschenke: Süßigkeiten,<br />

Spielsachen, Bücher und noch vieles Schöne mehr.<br />

War das eine Freude! Nun spielten wir voller Neugier mit<br />

unserem neuen Spielzeug und probierten alles aus. Dabei<br />

hatten wir so viel Spaß, dass wir fast das Mittagessen vergaßen.<br />

Gut gestärkt mit vollem Bauch und Mittagsschlaf, gab<br />

es für uns Zwerge die nächste große Überraschung: Unser<br />

Elternbeirat des Kindergartens bereitete ein Weihnachtspuppenspiel<br />

für uns vor. Beeindruckt von der wunderschön<br />

gestalteten Kulisse betraten wir den Sportraum, als es plötzlich<br />

hieß: "Alarm im Kaspertheater!" Staunend und aufmerksam<br />

verfolgten die Kinder das Puppenspiel, das mit<br />

viel Liebe vorgeführt wurde. Nach einem stürmischen Beifall<br />

bekam jeder Zwerg einen leckeren Pfannkuchen geschenkt.<br />

Der gelungene Weihnachtstag wird uns noch lange<br />

in guter Erinnerung bleiben. Vielen herzlichen Dank an alle<br />

fleißigen Teilnehmer und Organisatoren, die uns diesen<br />

wunderschönen Tag beschert und möglich gemacht haben,<br />

inklusive dem Weihnachtsmann.<br />

Na dann bis zum nächsten Weihnachtsfest!<br />

Wir danken:<br />

Herrn Seifert, Frau Kintzel, Frau Willing, Frau Sändig, Frau<br />

Hirt, Frau Ludwig, Frau Schneider.<br />

Wir wünschen allen Kindern, Eltern, Mitarbeitern und<br />

allen, die uns stets Gutes tun, ein gesundes und glückliches<br />

neues Jahr <strong>2010</strong>.<br />

Das "Zwergenland-Team"


ölpa<br />

Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 25<br />

Nachrichten<br />

aus der<br />

Grundschule<br />

Traditionelle Weihnachtsfeier<br />

der Grundschule<br />

Die Schüler, Lehrer und Erzieher der Grundschule luden<br />

am Donnerstag, dem 17. Dezember, um 18.00 Uhr alle<br />

Eltern, Großeltern und Einwohner ganz herzlich ins Haus<br />

II zu ihrer traditionellen Weihnachtsfeier ein.<br />

Kein freier Platz war an diesen Abend im Saal mehr zu<br />

finden, als die Leiterin der Grundschule, Frau Schönheit,<br />

das Programm feierlich eröffnete.<br />

Auch in diesem Jahr hatten sich die Schüler gemeinsam mit<br />

ihren Lehrern ein unterhaltsames Programm einfallen lassen.<br />

Mit viel Spaß und Eifer waren die Kinder schon bei<br />

den umfangreichen Vorbereitungen, die einige Zeit in Anspruch<br />

nahmen, dabei.<br />

Nun war es endlich so weit, und die Schüler präsentierten<br />

stolz den Titel des diesjährigen Weihnachtsprogrammes<br />

„Verzauberte Weihnacht“ anhand von Plakaten, die sie in<br />

einer langen Reihe trugen, auf der festlich geschmückten<br />

Bühne.<br />

Im Anschluss läuteten die kleinen Akteure mit Liedern wie<br />

„Guten Abend, schön Abend“ im Wechsel mit dazu passenden<br />

Weihnachtsgedichten das Programm ein.<br />

Mittelpunkt des Programmes war die Aufführung des Stückes<br />

„Die Zauberflöte“, welches mit Stabpuppen von den<br />

Schülern der 3. und 4. Klasse dargeboten wurde. Den Hintergrundvorhang<br />

hatten die Schüler selbst angefertigt und<br />

bemalt. Jede einzelne Szene wurde vor dem Vorhang mit<br />

eigens dafür gestalteten Schildern vorgestellt. Diejenigen<br />

Schüler, welche die Handlung von den vorderen Bankreihen<br />

verfolgten, waren auch für die passenden Geräusche<br />

wie Schreien, Pusten oder Heulen zuständig.<br />

Die Zauberflötendarstellung war ein sehr anspruchsvolles<br />

Stück, das die Schüler aber bravourös meisterten und darboten.<br />

Die kleinen Musiker der Musikschule Fröhlich bereicherten<br />

mit ihren musikalischen Darbietungen das abwechslungsreiche<br />

Programm. Wunderschöne alte, bekannte<br />

Weihnachtslieder erklangen und begeisterten die Anwesenden.<br />

Die Schüler der 1. und 2. Klasse hatten das Märchen „Dornröschen“<br />

einstudiert und führten es mit viel Spaß und<br />

Begeisterung zum Abschluss der Veranstaltung auf.<br />

Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „alle Jahre wieder“<br />

ging das Weihnachtsprogramm des Jahres 2009 zu Ende.<br />

Auch für das leibliche Wohl war an diesen Abend bestens<br />

gesorgt. So fanden die liebevoll belegten Käse-, Salami- und<br />

Fettbrote sowie die leckeren Heiß- und Kaltgetränke schnell<br />

ihre Abnehmer.<br />

Wie in jedem Jahr gab es eine stets dicht umlagerte Tombola,<br />

deren Gewinne von Eltern und einheimischen Firmen<br />

gesponsert waren. Die gesamten Aktionen rund um die<br />

Veranstaltung waren von Eltern der Schüler der 4. Klasse<br />

organisiert und durchgeführt wurden. Der Erlös kommt<br />

den Schülern bei ihrer Abschlussfahrt zugute.<br />

Wer noch nach einer Geschenkidee für das bevorstehende<br />

Weihnachtsfest suchte, wurde an dem Keramikstand von<br />

Frau Jobst fündig. So manch geschmackvolle Keramik wartete<br />

auf ihre neuen Besitzer.<br />

Die Schüler präsentierten das diesjährige Motto: "Zauberhafte<br />

Weihnacht" mit selbst gemalten Schildern.<br />

Die Tombola war stets dicht umlagert.<br />

Leckere Schnittchen und Getränke fanden schnell ihre Abnehmer.


ölpa<br />

Seite 26 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Am Stand von Frau Jobst gab es schöne Keramiken zu erwerben.<br />

Die Schüler der 1. und 2. Klasse hatten das Märchen "Dornröschen"<br />

einstudiert.<br />

Die Weihnachtsfeier mit ihrem Rahmenprogramm war<br />

auch in diesem Jahr eine gelungene Veranstaltung, und so<br />

konnten die Schüler in der darauffolgenden Woche zufrieden<br />

ihre wohlverdienten Weihnachtsferien antreten.<br />

Krahmer, D.<br />

Begeisternd wurde das Stück "Die Zauberflöte" mit Handpuppen<br />

dargestellt.<br />

Die Kinder der Musikschule Fröhlich boten ein abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Neues aus dem Kulturkonsum<br />

Bis 31. Dezember 2009 bekam der Kulturkonsum der Pfadfinder<br />

drei beantragte Projekte (Stärken vor Ort) bewilligt.<br />

SVO wird vom Europäischen Sozialfonds der EU, dem<br />

Landratsamt und dem Bundesministerium für Familie, Jugend<br />

und Senioren finanziert.<br />

In diesem Zeitraum wurde mit interessierten Erwachsenen,<br />

Jugendlichen und Kindern ein Backhaus aus Ziegeln und<br />

Lehm gebaut. Dieses bereichert nun das Angebot auf dem<br />

Abenteuerplatz und verbessert die Versorgung in den Ferienlagern.<br />

Dann gab es wieder einen Holzbildhauerworkshop in der<br />

Toskana. Die 8 Teilnehmer waren hauptsächlich Leute, die<br />

in der Jugendarbeit, Theater und Kunst tätig sind. Fachbereich<br />

Gestaltung; Profis und Anfänger probierten sich in<br />

Grafitti - was sich seit einiger Zeit zur anerkannten Kunstform<br />

gemausert hat. Dabei wurde auch unser neues Logo<br />

erschaffen, was in Himmelblau über dem Eingang der Einrichtung<br />

hängt.<br />

Aber auch Harry Potter als Riesenposter wurde gesprayt.<br />

An einem Wochenende konnten Holzpilze als Hocker gestaltet<br />

werden und Skulpturen wurden bemalt.<br />

Weiterhin wird es in diesem Rahmen in den Winterferien<br />

nochmals einen Workshop geben, in dem Wildholz-Möbel<br />

gebaut werden.<br />

Der Lehmbackofen<br />

ist<br />

fast fertig.


ölpa<br />

Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 27<br />

Vom 29. auf den 30. Dezember lief die Mädchennacht. Die<br />

Mädels probierten sich in Encaustic (Wachsmalerei und mit<br />

Pastellkreide.<br />

Am Abend gab es die DVD „Mamamia“, ne Schneeballschlacht<br />

und einen dicken Schneemann.<br />

Dies kam so gut an, dass es ab <strong>Januar</strong> einmal im Monat eine<br />

KUNST AG geben wird. Nächster Termin 29./30. <strong>Januar</strong><br />

mit Übernachtung.<br />

Derzeit ist das neue Programm in Arbeit, es wird dann im<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt Krölpa, Kulturamt in Pössneck und im Kulturkonsum<br />

zu erhalten sein.<br />

30.12.2009 KunstNacht.<br />

Graffitti beim Kulturkonsum, hier im November.<br />

Reiten im Herbst - Abenteuerplatz des BDP.<br />

Für große und kleine Indianer - BDP Abenteuer, Herbst 09.<br />

Begegnungsstätte<br />

„Alt und Jung“ Krölpa<br />

Veranstaltungsplan <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong><br />

der Begegnungsstätte der VS Krölpa<br />

Montag, 18.01.<strong>2010</strong><br />

13.00 Uhr Seniorensport<br />

14.00 Uhr Neujahrskaffee mit den Zirkelteilnehmern der<br />

Einrichtung<br />

Dienstag, 19.01.<strong>2010</strong><br />

09.00 Uhr Kreatives aus Ton - Töpferkurs<br />

14.00 Uhr Probe der Ständelsänger - Blättern im alten<br />

Liedgut, anschl. musikalische Kaffeerunde<br />

18.00 Uhr Schachfreunde treffen sich<br />

Mittwoch, 20.01.<strong>2010</strong><br />

10.00 Uhr Beratung des Klubrates<br />

Donnerstag, 21.01.<strong>2010</strong><br />

Wir sind für Sie da - Hilfe bei behördlichen<br />

Angelegenheiten<br />

Montag, 25.01.<strong>2010</strong><br />

13.00 Uhr Seniorensport mit Heike<br />

anschl. Kaffeerunde mit Sahnespezialitäten<br />

Dienstag, 26.01.<strong>2010</strong><br />

09.00 Uhr Treffpunkt Töpfern mit Gisela<br />

14.00 Uhr Probe der Ständelsänger, anschl. gemeinsame<br />

Runde mit Kaffeespezialitäten<br />

18.00 Uhr Schachfreunde<br />

Mittwoch, 27.01.<strong>2010</strong><br />

14.00 Uhr Handarbeitsfrauen treffen sich in gemütlicher<br />

Runde<br />

15.00 Uhr Erzählkaffee mit Überraschungen<br />

Donnerstag, 28.01.<strong>2010</strong><br />

14.00 Uhr Hilfe bei behördlichen Angelegenheiten<br />

Das Team der Begegnungsstätte Krölpa wünscht ein gesundes<br />

neues Jahr.<br />

Forstwirtschaftliche Vereinigung<br />

"Saale-Orla in Ostthüringen"<br />

Der Wald – Unsere Aufgabe<br />

Die Natur – Unser Partner<br />

Forstwirtschaftliche Vereinigung<br />

beruft Obleute in den Dörfern<br />

Forstbetriebsgemeinschaften verbessern<br />

Service für die Waldbesitzer<br />

Die Berufung besonders aktiver Waldbesitzer als Obleute<br />

für die Forstbetriebsgemeinschaften in den <strong>Gemeinde</strong>n war<br />

das Ergebnis einer Zusammenkunft von 30 Waldbesitzern<br />

und Förstern am 3. Dezember <strong>2010</strong> in Kospoda.


ölpa<br />

Seite 28 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Forstdirektor Pier Pernutz zollt den Waldbesitzern für ihre<br />

fortschrittliche Entwicklung in den Forstbetriebsgemeinschaften<br />

Anerkennung. Text und Bild: Uwe Thrum<br />

Die Zielstellung dieser Initiative der Forstwirtschaftlichen<br />

Vereinigung Saale-Orla in Ostthüringen ist auf eine Verbesserung<br />

der Betreuung der Privatwaldbesitzer in den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

gerichtet. Die von den Revierförstern vorgeschlagenen<br />

und von den Vorständen der Forstbetriebsgemeinschaften<br />

bestätigten Obleute sollen vor allem Informationen<br />

über neue Entwicklungen in der Waldbewirtschaftung<br />

an die Waldbauern weitergeben. Auskünfte über Holzpreise,<br />

Holzaushaltungen, Brennholzbereitstellung, aber<br />

auch die Vorbereitung gebündelter Holzeinschlagsmaßnahmen,<br />

Pflanzenbestellungen oder das Verteilen von Infomaterial<br />

und Einladungen sind mögliche Aufgabenfelder dieser<br />

Vertrauensleute. Damit die Obleute ihre Aufgaben erfüllen<br />

können, sind sie erster Ansprechpartner für ihren zuständigen<br />

Revierförster und werden von ihm in besonderem<br />

Maße mit Informationen ausgestattet. Die ortsansässigen<br />

Waldbauern haben dadurch die Möglichkeit, schnelle<br />

unbürokratische Hilfe im Ort zu bekommen und sich den<br />

meist weiteren Weg zum Förster zu sparen. Nutznießer<br />

dieser Initiative sind wiederum Privatwaldbesitzer, die in<br />

Forstbetriebsgemeinschaften organisiert sind. Natürlich<br />

sollen die Obleute nicht den Förster ersetzen. Nach wie vor<br />

kann sich jeder Waldeigentümer auch direkt an seinen zuständigen<br />

Revierförster mit seinen Fragen und Problemen<br />

wenden.<br />

Obleute der Forstwirtschaftlichen Vereinigung - Stand Dez. 2009<br />

Name Vornahme Wohnanschrift Telefon<br />

Schindler Hardmut 07389 Gössitz, Nr. 16 036483-22231<br />

Grimm Gerhard 07389 Wilhelmsdorf, Nr. 25 03647-414899<br />

Pannwitz Lothar 07389 Schmorda, Nr. 16 03647-415957<br />

Kroll Siegfried 07387 Krölpa/Dobian,<br />

Am Dorfberg Nr. 20 03647-413965<br />

Schenke Frank 07806 Breitenhain, Nr. 11<br />

Heinze Martin 07646 Wolfersdorf, Nr. 32a 036428-42113<br />

Rößig Karsten 07806 Weira, Nr. 8 036481-23997<br />

Weise Rudolph 07389 Knau, Hauptstraße 29 036484-22397<br />

Seelmann Joachim 07389 Quaschwitz, Nr. 16 036484-22289<br />

Weise Matthias 07806 Dreba, Nr. 33<br />

Dobermann Henry 07381 Oberoppurg, Nr. 31 03647-420763<br />

Oertel Werner 07819 Kleina 036481-22267<br />

Meinhold Günther 07819 Steinbrücken, Nr. 11<br />

Peißker Siegfried 07819 Linda 036481-50003<br />

Willnow Harald Laskau 036484-60229<br />

Hirt Hubert Posen 036484-22248<br />

Haase Alfred 07381 Oppurg, OT Kolba,<br />

Mühlgasse 14 03647-421625<br />

Büttner Hans-Dieter 07381 Oppurg, Schmiedestraße 2<br />

Graetsch Peter 07381 Nimritz, Ortsstraße 30c 03647-421537<br />

Richter Karl-Heinz 07381 Langenorla, Ortsstraße 89a 03647-417290<br />

Bihn Manfred 07381 Langenorla, OT Kleindembach<br />

03647-416066<br />

Bichel Horst 07387 Krölpa, OT Hütten 03647-418546<br />

Linde Klaus-Dieter 07387 Krölpa, OT Friedebach 03647-412016<br />

Schmutzler Daniel 07387 Krölpa, OT Rockendorf


ölpa<br />

Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 29<br />

Geschichte unserer Heimat<br />

Teil 14<br />

Rockendorf und Nachbarorte<br />

Von Stephan Thiedig<br />

Wie schon angekündigt, begeben wir uns heute auf eine historische<br />

Zeitreise, beginnend in Rockendorf und anliegende Orte.<br />

Die Wanderschuhe sind geschnürt, der Rucksack geschultert,<br />

den Stock fest in der Hand, der Weidenborn ist Beginn<br />

und Ausgangspunkt.<br />

Wir wandern weiter und kommen am Gipfel der Straße, bei<br />

einigen auch als Brenner bekannt, an der Hopfgrube an.<br />

Der Blick schweift zurück, wir sehen Rockendorf, Krölpa,<br />

Zella und ein eindruckvolles Bild unserer Heide, welches im<br />

herbstlichen<br />

Bunt das Wanderherz<br />

erfreut.<br />

Wir wenden den<br />

Blick und sehen<br />

die feudalen Festen<br />

Ranis und<br />

Brandenstein.<br />

Wir atmen tief<br />

durch, genießen<br />

den Anblick unserer<br />

wunderschönen abwechslungsreichen Heimat und<br />

schreiten weiter in Richtung Gräfendorf, wo die ersten<br />

Häuser bereits zu sehen sind. Das Hauptaugenmerk gilt<br />

hier den ehemaligen zwei Rittergütern, worüber über dreihundert<br />

Jahre die Brandensteiner ihre Macht ausübten<br />

An der Stelle des heutigen Feierabendheimes der Volkssolidarität<br />

war einst ein großer Wassergraben. Wir erinnern<br />

uns an den Ritter Hieronymus von Brandenstein zu Gräfendorf,<br />

dem 1567 der Kopf abgeschlagen wurde, auch darüber<br />

hatte ich bereits berichtet.<br />

Ja, wer weiß es noch, dass am 19.01.08 der erste Beitrag zu<br />

unseren Geschichten erfolgte. Seit diesem Tag ist das Interesse<br />

an den Beiträgen enorm gestiegen.<br />

Der noch heute sehr ergiebige Weidenborn war die Ursache,<br />

dass hier vor über 3000 Jahren die erste menschliche Siedlung<br />

mit Bestattungsstätten für das Überleben der damaligen<br />

Menschen zur Lebensgrundlage wurde. Diakonus Börner<br />

machte 1839 hier die ersten Ausgrabungen und wurde<br />

durch reichhaltige Funde in seiner Annahme bestätigt, dass<br />

eindeutig hier die erste menschliche Siedlung vorhanden<br />

war. Er grub nur wenige Tage, und es ist anzunehmen, dass<br />

nur ein kleiner Teil vom Leben der damaligen Menschen<br />

aufgehellt wurde.<br />

So, jetzt geht es aber los, der Weidenborn spendet das Wasser<br />

für unsere Trinkflaschen, und über den Radweg gehen<br />

unsere Schritte zur Straße in Richtung Gräfendorf. Der<br />

Radweg ist eine große Errungenschaft unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

An warmen Tagen sieht man hier täglich hunderte Menschen<br />

aller Altersgruppen die Flaniermeile zwischen Krölpa<br />

und Rockendorf frequentieren. Da wird geradelt, gelaufen<br />

und auch der Rollstuhlfahrer findet hier seinen sicheren<br />

Weg. Es wird geskatet und viel fröhliches Kinderlachen<br />

lässt an Goethes Osterspaziergang erinnern. Ein paar Ruhebänke<br />

mehr würden dem Verweilen und der Erholung einen<br />

noch höheren Stellenwert geben. Wir sind nun bei<br />

Sängers auf der Straße nach Gräfendorf angekommen. Wir<br />

erinnern uns, dass auch hier Diakonus Börner in Sängers<br />

und Näders Garten durch Ausgrabungen im Jahre 1832 das<br />

alte Schloss entdeckte. Er fand einen Rundwall aus der<br />

Sorbenzeit. Da gab es einst einen alten Brunnen, eine kleine<br />

Kirche und einen Gottesacker. Er entdeckte vielerlei Knochen,<br />

Muschelschalen, Bronze, eiserne Schlüssel, eine steinerne<br />

Schwelle, einen Sandstein mit eingehauenen Figuren,<br />

Eisenpfeile, Gipswirtel, Fenster und Türstücke und Menschenknochen.<br />

Diese Zeilen dienen noch einmal als Erinnerung,<br />

denn hierüber hatte ich bereits ausführlich berichtet,<br />

auch, dass hier nur kurze Zeit gegraben wurde und noch<br />

mögliche Kleinode tief in der Erde verborgen sind.<br />

Das Haus stand früher auf Eichenpfählen und hatte somit<br />

auch keine Kellerung. Das alte Gutshaus wurde durch die<br />

Saalfelder Lager 1640 zerstört. Die beiden Güter wurden<br />

durch Ableben in der Familie oft weiter vererbt. Ab 1771<br />

war der Obrist Wachtmeister Johann Christoph von Brandenstein<br />

der letzte Besitzer auf Gräfendorf. Wo heute das<br />

Kriegerdenkmal steht, war einst das Erbbegäbnis der Brandensteiner,<br />

welches sie selbst 1838 einebneten und einen<br />

Gedenkstein setzten. Eine Besonderheit in Gräfendorf war,<br />

dass die eine Hälfte des Ortes Preußisch und die andere<br />

Altenburgisch, also sächsisch war. Die Grenze ging mitten<br />

durch das Gasthaus. Die kleine Stube war Altenburgisch<br />

und die große Gaststube Preußisch. War Polizeistunde in<br />

Preußen, gingen die Zecher ins Altenburgische, umgekehrt<br />

war es genauso. Befugnisse hatte der Gendarm nur für<br />

seinen jeweiligen Landesteil. Dadurch hatte das kleine Örtchen<br />

auch zwei Dorfschulzen. Friedrich Erdmann Schimmelschmidt<br />

wurde am 01.11.1852 neuer Besitzer des Rittergutes,<br />

und sein späterer Nachfahre Adolf Schimmelschmidt<br />

war bis zum 20. Jahrhundert Amtsvorsteher und Rittergutsbesitzer.<br />

Die Schimmelschmidts sind bis heute bei den<br />

älteren Einwohnern in bester Erinnerung. Frau Christel<br />

Melle half mir bei meinen Recherchen durch Bildmaterial<br />

und Zeitzeugenberichte. Sie erzählte mir, das die Tochter<br />

von Adolf Schimmelschmidt den Artillerieoffizier Karl Taischik<br />

ehelichte.


ölpa<br />

Seite 30 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Taischiks verpachteten das Gut an einen gewissen Gröber,<br />

mit dem sie später viele Probleme bekamen.<br />

Das Dorf ist in den letzten Jahren ein kleines Schmuckstück<br />

geworden. Nur der Dorfeingang von Krölpaer Seite wirkt<br />

durch die dichten und hohen Bäume ein wenig düster, aber<br />

danach breitet sich das Gelände weiter aus und wir erleben<br />

noch richtiges dörfliches Leben. Da gackern Hühner, es gibt<br />

Flugenten, verschiedene Pferderassen und Ziegen bekommt<br />

man rechter Hand zur Sicht.<br />

Der gepflegte Weiher, schöne renovierte Häuser und Gärten<br />

erfreuen des Wanderers Auge. Am altem Pfarrhaus, welches<br />

toll herausgeputzt wurde, lernen wir auch Anneliese Koniezek<br />

kennen.<br />

Sie ist eine der ältesten Dorfbewohner und ich verweile<br />

gern hier, denn sie hat mir einiges von der Geschichte des<br />

Ortes zu berichten.<br />

Von ihr erfuhr<br />

ich, dass Schimmelschmidts<br />

ihr<br />

Gut erst an eine<br />

Familie Reichel<br />

verpachteten.<br />

Ihr Vater war ab<br />

1915 über fünf<br />

Jahre als Kutscher<br />

auf dem<br />

Gut. Alle Herrschaften wohnten im Herrenhaus, auch als<br />

Pfarrhaus bekannt, welches selbst ein Rittergut mit rund<br />

200 Hektar war. Alles Landwirtschaftliche spielte sich hinter<br />

dem Herrenhaus ab, da nur hier eine gute Zufahrt möglich<br />

war. 1935 mussten viele Menschen durch den Bau der<br />

Sperrmauer ihre schönen Saaledörfer verlassen. Sie siedelten<br />

sich vom Oberland bis nach Langenorla an.<br />

Sie kamen aus dem Alter (Saalthal), Doberacke, Hohenwarthe<br />

und Presswitz. Die Familie Rabold hatte den größten<br />

Bauernhof in Presswitz und zog nach Gräfendorf. Die<br />

Familie Otto Köhler aus dem Alter, die Eltern unseres beliebten<br />

Landarztes, Dr. Reinhard Köhler, fanden ihr neues<br />

Zuhause in Krölpa. Seine Tante Klara Müller, die Schwester<br />

von Otto, zog nach Gräfendorf. Es gibt eine ganze Reihe<br />

jetzt ungenannter Familien, die in unserer Gegend ein<br />

neues Zuhause fanden.<br />

Frau Koniezek erzählte mir auch, dass die Gräfendorfer<br />

Kirchuhr einst zur Preßwitzer Kirche gehörte. Ich wollte<br />

der Anneliese aber auch etwas berichten, und so erzählte<br />

ich ihr Folgendes:<br />

Als ihr Enkel Eric Kroke seine Anja vor zwei Jahren ehelichte,<br />

wurde bei mir am Weidenborn durch die Handballer<br />

von Krölpa die Ehrenpforte gefertigt und vorm Brauthaus<br />

aufgestellt.<br />

Jetzt war auch der kleinste Bann gebrochen, und unsere<br />

Gespräche wollten kein Ende mehr nehmen. Darüber<br />

vielleicht später in einem anderen Bericht. Jeder im Ort<br />

kennt auch Gerda Melle, welche im Ort lange Zeit einen<br />

Gemischtladen betrieb. In anderen Orten ist sie immer noch<br />

aktiv, aber zur Gerda muss ich schon noch etwas sagen. Sie<br />

arbeitete ja früher in der Konsumgenossenschaft und war<br />

immer eine begeisterte Sportlerin. Als ehemaliger Leiter der<br />

Sportgemeinschaft "Handel" in Pößneck rief ich turnusmäßig<br />

das Sportfest des Handels ins Leben. Am ersten Sportfest<br />

in der Griebse in Pößneck nahmen über 1300 Werktätige<br />

aller Handelsbetriebe von Pößneck teil. Da gab es eine<br />

Athletin Namens Gerda Melle, die in fast allen leichtathletischen<br />

Disziplinen und im Schwimmen antrat. Der Stadionsprecher<br />

wird den Namen Gerda Melle immer im Kopf<br />

behalten, denn die schnelle Gerda wollte gar nicht mehr das<br />

Siegerpodest verlassen, soviel Goldmedaillen hamsterte sie<br />

ein. Die ehemalige "Postchristel", Annerose Melle, erzählte<br />

mir: "Ach die Gerda hat wohl sich schon wieder einen<br />

Fitnessraum eingerichtet und ich muss mal mit ihr reden,<br />

denn ich will da auch mal mitmachen."<br />

Bevor wir jetzt Gräfendorf verlassen, erzähle ich noch die<br />

Geschichte von der<br />

"Hilde und den Wasserjungfern".<br />

Unmittelbar südlich von Gräfendorf ist ein Flurstück mit<br />

dem Namen Hildebrand oder Hildebernd. In dem dort fließenden<br />

Bächlein wohnte Hilde, eine Art Wasserkönigin. Sie<br />

hatte lange blaue Haare und soll oft den Bewohnern von<br />

Gräfendorf erschienen sein. In ihrem Gefolge waren neun<br />

Wasserjungfern, welche sie im Ringelreigen umtanzten.<br />

Viele Jahrhunderte hindurch soll sie dort ihr Wesen getrieben<br />

haben. Niemanden geschah jemals durch sie ein Leid,<br />

und so war sie denn bei den Menschen beliebt; sie wurde<br />

auch wegen ihren schönen Schwanengesanges vielfach bewundert.<br />

Zuletzt, so wird erzählt, habe sie sich selbst verbrannt<br />

und davon habe dann die Gegend den Namen Hildebrand<br />

erhalten.


ölpa<br />

Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 31<br />

Wir haben jetzt den Ortsausgang hinter uns gelassen und<br />

wandern nun rechterhand weiter in Richtung Seisla. Was<br />

wir hier erfahren sowie auch in Wöhlsdorf, erzähle ich<br />

Ihnen in der nächsten Ausgabe des Amtsblattes Krölpa.<br />

Der Vorstand des<br />

Raniser Ritterfaschingsvereines<br />

wünscht allen Närrinnen und Narren aus Ranis und Umgebung<br />

ein gesundes und erfolgreiches Jahr <strong>2010</strong> - ein Jahr, in<br />

dem der Humor, die Heiterkeit und Geselligkeit nicht fehlen<br />

darf. Wer die Sorgen und Nöte des Alltages vergessen<br />

möchte, ist recht herzlich zu unseren Faschingsveranstaltungen<br />

im Februar eingeladen. Motto: “Alles feiert – alles<br />

lacht - in Roons – da ist Fas(t)Nacht“. Geboten werden im<br />

gut geheizten Zelt auf dem Teerplatz kurzweilige Programmpunkte<br />

von allen bekannten Größen des Vereines für<br />

alle Gäste - ob Jung oder Alt. Karten können ab sofort unter<br />

den Telefonnummern 03647/420947 bzw. 0162/2317004<br />

bestellt werden.<br />

Der Kartenvorverkauf findet am 23. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> und<br />

30. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong>, jeweils in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr,<br />

im Gasthaus “Zur Schmiede” statt.<br />

Termine für Februar <strong>2010</strong><br />

Samstag, den 06.02.<strong>2010</strong><br />

1. Abendveranstaltung Beginn 19.00 Uhr<br />

Sonntag, den 07.02.<strong>2010</strong><br />

Rentnerfasching Beginn 14.00 Uhr<br />

Donnerstag, den 11.02.<strong>2010</strong><br />

Weiberfasching Neu im Programm !!!<br />

Beginn 20.00 Uhr<br />

Freitag, den 12.02.<strong>2010</strong><br />

Kinderfasching<br />

Beginn 14.00 Uhr<br />

Samstag, den 13.02.<strong>2010</strong><br />

2. Abendveranstaltung Beginn 19.00 Uhr<br />

Alle Veranstaltungen finden im beheizten Zelt statt.<br />

Sonntag, den 14.02.<strong>2010</strong><br />

Umzug in Neustadt/Orla<br />

Oster-Schnupper-Tage<br />

für 6- bis 10-Jährige<br />

Die „Grüne Schule grenzenlos“, eine Kinder- und Jugendbegegnungsstätte<br />

im Erzgebirge, veranstaltet vom 05.04.<br />

bis 10.04.<strong>2010</strong> erlebnisreiche Oster-Schnupper-Tage.<br />

Dieses „Mini-Ferienlager“ lädt Kinder von 6 bis 10 Jahren<br />

zu unvergesslichen Tagen ein.<br />

Unser Programm:<br />

-- Osterbrot backen<br />

-- Osterbasteln<br />

-- Kinder-Disco<br />

-- Inline skaten<br />

-- Ausflug auf einen Bauernhof<br />

-- Ausflug ins Erlebnisbad<br />

-- Osterfeuer<br />

-- Kino-Abend<br />

-- Sport & Spiel<br />

-- und vieles mehr<br />

Der Osterhase hoppelt bestimmt auch mal vorbei.<br />

Infos und Anmeldungen:<br />

Grüne Schule grenzenlos, Hauptstraße 93, 09619 Zethau<br />

Tel. 037320/8017-0, www.gruene-schule-grenzenlos.de<br />

Tel. 03731/215689, www.ferien-abenteuer.de<br />

Sommer-Ferien-Abenteuer<br />

für 7- bis 13-Jährige<br />

Die „Grüne Schule grenzenlos“, eine Kinder- und Jugendbegegnungsstätte<br />

im Erzgebirge, organisiert erlebnisreiche<br />

Sommer-Ferien-Abenteuer für Kinder von 7 bis 13 Jahren.<br />

Auf dem Programm stehen u.a.: Reiterhof, Erlebnisbad,<br />

Lagerfeuer, Tagesausflug in den Sonnenlandpark, Kino,<br />

Disco, kreatives Gestalten, Kuchen backen, Inline skaten,<br />

Spiel & Spaß und vieles mehr. Die Mädchen und Jungen<br />

fahren mit einem Koffer voller unvergesslicher Eindrücke<br />

wieder nach Hause.<br />

Achtung Neuheit:<br />

Der Verein lädt recht herzlich alle Närrinnen von nah und<br />

fern zum 1. Weiberfasching des Vereines in Roons ein. Lasst<br />

euch überraschen! Wir freuen uns auf euren Besuch!<br />

Die Termine:<br />

-- 27.06. - 10.07.<strong>2010</strong> *<br />

(unsere Empfehlung: 1 Tag kostenlos, 2 Tagesausflüge<br />

und vieles mehr ...)<br />

-- 11.07. - 17.07.<strong>2010</strong> *<br />

-- 18.07. - 24.07.<strong>2010</strong> *<br />

(Sportwoche mit Fahrradtouren, Tennis, Fußball,<br />

Bowling, Squash, Tischtennis, Inline-Skater-Training<br />

...)<br />

-- 25.07. - 31.07.<strong>2010</strong> *<br />

-- 01.08. - 07.08.<strong>2010</strong> *<br />

-- 08.08. - 14.08.<strong>2010</strong><br />

-- 15.08. - 21.08.<strong>2010</strong><br />

* Ferien in Sachsen<br />

Rechtzeitiges Anmelden sichert die besten Plätze!<br />

Infos und Anmeldungen:<br />

Grüne Schule grenzenlos, Hauptstraße 93, 09619 Zethau<br />

Tel. 037320/8017-0, www.gruene-schule-grenzenlos.de<br />

Tel. 03731/215689, www.ferien-abenteuer.de


ölpa<br />

Seite 32 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Was sonst noch interessiert ...<br />

Auf das Darunter kommt es an<br />

Silberfasern sorgen für ein angenehmes<br />

Hautklima unter der Sportbekleidung<br />

(djd/pt). Was nützen die beste Sportkleidung oder der beste<br />

Skischuh, wenn Unterwäsche oder Socken „versagen“?<br />

Feuchte Unterkleidung, die die Haut aufweicht und Scheuerstellen<br />

oder Blasen verursacht, ist mehr als lästig und<br />

kann einem den Spaß am Lieblingssport verleiden. Ganz<br />

abgesehen vom unangenehmen Geruch, der unweigerlich<br />

beim Schwitzen entsteht, fördert feuchte Kleidung auch ein<br />

unerwünschtes Auskühlen der Muskulatur.<br />

Im harten Arbeitsalltag erprobt<br />

Silberfaserwäsche hat sich im harten Umfeld der industriellen<br />

Arbeitswelt längst bewährt. Unter wetterfester Oberbekleidung<br />

an Bord von Schiffen oder dichten Schutzanzügen<br />

in der Chemie sorgen Wäsche und Socken aus reiner Baumwolle<br />

mit eingewobenen Silberfasern für ein optimales<br />

Hautklima. Zudem reflektiert Silber die eigene Körperwärme<br />

- dadurch hält Silberfaserwäsche bei Kälte mollig warm<br />

und bei höheren Temperaturen angenehm kühl. Darüber<br />

hinaus begünstigt Silber die Verdunstung von Feuchtigkeit<br />

und durch die nachgewiesen antibakterielle Wirkung des<br />

Edelmetalls kann unangenehmer Körpergeruch gar nicht<br />

erst entstehen bzw. wird er gestoppt.<br />

Natürlich und wirkungsvoll<br />

Wenn sich Silberwäsche im Arbeitsalltag bewährt hat, liegen<br />

die Vorteile für Wintersportler ebenso wie für Reiter,<br />

Jogger, Wanderer und Golfer auf der Hand. Im Gegensatz zu<br />

herkömmlicher Sportwäsche besteht sie weitgehend aus<br />

Baumwolle und ist daher sehr hautsympathisch. Die temperaturregulierende<br />

und antibakterielle Wirkung hält über<br />

die gesamte Lebensdauer der Textilien. Sie sind beliebig oft<br />

maschinenwaschbar und vertragen sogar den Trockner. Da<br />

das Silber fest mit der Faser verbunden ist, wird es nicht<br />

ausgewaschen und kann auch nicht in den Körper eindringen.<br />

Auf Reisen sparen Silbertextilien Platz und Gewicht im<br />

Koffer oder Rucksack, denn dank ihrer besonderen Eigenschaften<br />

können Shirts, Unterhosen, Socken oder Strümpfe<br />

problemlos auch ein zweites Mal getragen werden.<br />

Mit Hühnersuppe gegen<br />

Erkältungen<br />

Schon unsere Großmütter haben heiße Hühnersuppe gekocht,<br />

um eine Erkältung auszutreiben. Aber ist dieses<br />

Hausmittel tatsächlich dazu geeignet Schnupfen, Heiserkeit<br />

und Husten zu lindern? Hühnersuppe wird schon seit Jahrhunderten<br />

als bewährtes Hausmittel bei Erkrankungen der<br />

oberen Atemwege eingesetzt. Aber hilft sie wirklich? Experten<br />

sagen ja.<br />

Wichtig ist, so sagen Forscher, dass die Suppe heiß verzehrt<br />

wird. Denn Viren mögen starke Hitze überhaupt nicht.<br />

Hohe Temperaturen hindern sie daran sich zu vermehren.<br />

Außerdem ist der Dampf, der aus der Suppe emporsteigt gut<br />

für die Atemwege. Denn er hält die Schleimhäute feucht<br />

und fördert den Abtransport von Schleim.<br />

Wenn man eine Hühnersuppe nach dem klassischen Rezept<br />

aus Huhn und Gemüse wie Zwiebeln, Kartoffeln, Karotten,<br />

Sellerie sowie Kräutern zubereitet, kann man damit die<br />

Erkältung stoppen. Denn Experten haben festgestellt, dass<br />

dadurch die Neutrophilen - weiße Blutkörperchen, die Entzündungsprozesse<br />

begünstigen - gehemmt werden. Unser<br />

Körper schüttet diese Neutrophilen bei grippalen Infekten<br />

vermehrt aus. Dadurch schwellen die Schleimhäute an, es<br />

entstehen Entzündungen der oberen Atemwege.<br />

Wer seine Hühnersuppe noch effektiver machen möchte,<br />

gibt einfach etwas Ingwerwurzel und eine Prise Chili hinzu,<br />

das wirkt zusätzlich entzündungshemmend.<br />

nie<br />

Lichtpflicht setzt sich weiter durch<br />

rbr. Licht führt im Straßenverkehr zu besserer Erkennbarkeit<br />

und damit zu mehr Sicherheit. Denn Autos mit Tagfahrlicht<br />

werden besonders in schwierigen Lichtsituationen<br />

deutlich besser wahrgenommen - beim Wechsel vom<br />

Hellen ins Dunkle in Waldgebieten oder bei schlechter Witterung.<br />

Folgerichtig besteht in vielen Ländern eine ganztägige<br />

Lichtpflicht. Wer dies ignoriert, riskiert empfindliche<br />

Geldbußen. In folgenden europäischen Ländern muss das<br />

ganze Jahr über auch tagsüber mit Licht gefahren werden:<br />

Österreich, Italien, Ungarn, Kroatien, Tschechien, Dänemark,<br />

Schweden, Estland, Finnland, Island, Lettland, Slowenien<br />

und Portugal (nur Autobahn IP5). Frankreich und<br />

die Schweiz geben lediglich eine ganzjährige Licht-Empfehlung.<br />

Drei weitere Staaten - Litauen, Polen und die Slowakei<br />

- haben eine eingeschränkte Winterlichtpflicht von Oktober<br />

bis März. Wer viel reist und auch auf den eigenen Straßen<br />

ein Plus an Sicherheit gewinnen möchte, sollte energiesparende<br />

Tagfahrlichtsysteme nachrüsten. Ideal dafür sind<br />

LED Daytime Lights, die durch ein spezielles Clipping-<br />

System auch vom Laien mühelos montiert werden können.<br />

Die leistungsstarken, schlanken LED-Leuchtleisten geben<br />

dem Fahrzeug nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch ein<br />

stylisches Aussehen.<br />

Vogelfütterung im Winter<br />

Kaum drohen die ersten kalten Nächte, da holen Vogelbegeisterte<br />

bereits ihre Futterhäuschen heraus, um<br />

die gefiederten Kameraden zu füttern. Auch wenn<br />

eine Fütterung oft noch gar nicht notwendig ist, weil<br />

die Vögel ihre Nahrung noch selbst finden, ist es doch<br />

eine schöne und lehrreiche Tradition. Gerade Kinder<br />

können an diesen Futterstellen viele Vögel aus nächster<br />

Nähe beobachten und die Arten kennenlernen.<br />

Und wenn man einige Dinge beachtet, kann man dabei<br />

auch den Vögeln nicht schaden.<br />

Solange der Boden nicht gefroren ist, muss man Vögel nicht<br />

füttern. Wichtig ist, tatsächlich erst mit dem Füttern anzufangen,<br />

wenn Schnee, Eis und Frost das Finden von Nahrung<br />

für die Vögel unmöglich macht. Und dann ist eine<br />

Fütterung auch notwendig, weil unsere gefiederten Freunde<br />

bei Kälte ihre Körpertemperatur dennoch auf den üblichen<br />

40 ° C halten müssen. Dafür brauchen sie sehr viel<br />

Energie, die sie nur über ihr Gewicht und die Nahrung<br />

ausgleichen können.<br />

Dabei unterscheidet man zwischen zwei Gruppen von Vögeln:<br />

Die einen sind aufgrund ihres harten, starken Schnabels<br />

in der Lage Körner zu fressen. Man nennt sie entsprechend<br />

Körnerfresser. Zu ihnen gehören Sperlinge und Finken.<br />

Sie bevorzugen Futtermischungen mit Sonnenblumenkernen<br />

und andere Samen.


ölpa<br />

Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Seite 33<br />

Die andere Gruppe ist die der Weichfutterfresser. Amseln,<br />

Star, Meisen, Rotkehlchen, Zaunkönig zum Beispiel suchen<br />

tierische Kost normalerweise am Boden und können harte<br />

Körner schlecht verwerten. Sie füttert man deshalb am<br />

besten mit Obst, Rosinen, Haferflocken, Kleie und Meisenknödeln<br />

Es gibt aber auch sehr flexible Vögel. Sie sind „Allesfresser“<br />

und stellen im Winter von Weich- auf Körnerfutter um.<br />

Dann fressen Specht, Meise oder Kleiber neben Weichfutter<br />

noch Sonnenblumenkerne und ähnliches. Nahrungsmittelabfälle<br />

aus der Küche wie Kartoffeln, Speck oder Brot sind<br />

allerdings auch für diese Gattung tabu, denn Brot kann im<br />

Magen der Vögel aufquellen und gewürzte Nahrung ist<br />

ebenfalls nicht gesund für das Federvieh. „Allesfresser“ und<br />

Weichfutterfresser erfreut man im Winter mit Fett-Körner-<br />

Mischungen. Die Körner sind in dem Fett vor Nässe geschützt,<br />

zudem ersetzt es die sonst übliche tierische Nahrung.<br />

Meisenknödel- und Ringe sind hier die optimale Art der<br />

Futtergabe für Weichfutterfresser. Für Körnerfresser eignen<br />

sich Futtersilos. Futterhäuschen oder Spender müssen<br />

so gebaut sein, dass das Futter bei Schneefall nicht nass<br />

wird. Es kann sonst schlecht werden und den Vögeln schaden.<br />

Vogelhäuschen, so schön sie auch aussehen, sind wenig<br />

geeignet. Denn hier verschmutzen die Tiere meist durch<br />

den eigenen Kot das Futter. So werden Krankheiten ausgelöst<br />

oder übertragen. Wer dennoch nicht auf das traditionelle<br />

Futterhaus verzichten möchte, sollte es so oft wie möglich<br />

mit heißem Wasser reinigen. Wenig Futter ist hier mehr,<br />

lieber mehrmals täglich nur etwas Futter hineingeben, damit<br />

es nicht verdirbt.<br />

Futtersilos und Meisenknödel sollte man so aufhängen,<br />

dass sie von Katzen und anderen Vogelfeinden nicht gut zu<br />

erreichen sind. Wer gerne Vögel beobachtet, darf die Futterstation<br />

natürlich in der Nähe eines Fensters aufhängen.<br />

Eine Entfernung von 1,5 bis 2 Metern vom Haus ist optimal,<br />

so lassen sich die scheuen Tierchen gut betrachten.<br />

nh<br />

Vernünftig in die Wintersportsaison<br />

Die Wintersportsaison ist in vollem Gange und viele Ski-,<br />

Snowboard- und Langlauffans zieht es wieder in die Berge.<br />

Zu einem richtigen Winterurlaub gehört für die meisten<br />

auch der Spaß auf den Pisten und Loipen. Die Gefahren<br />

dabei darf man aber nicht unterschätzen. Denn wer sich zu<br />

leichtsinnig und untrainiert ins Schneevergnügen stürzt,<br />

riskiert Verletzungen.<br />

Winterurlaub, das heißt auch Wintersport. Raus aus dem<br />

Büro und rauf auf die Piste. Und hier lauern schon die<br />

ersten Gefahren. Denn viele Wintersportler bereiten sich<br />

nicht auf die sportliche Betätigung vor. Sie brettern steile<br />

Berge hinab oder laufen kilometerweit über die Loipen,<br />

ohne die Muskulatur vorher für die ungewohnten Bewegungsabläufe<br />

trainiert zu haben. Das kann zu Stürzen und<br />

Kreislaufproblemen führen, die den Spaß im Schnee schnell<br />

beenden.<br />

Richtige Vorbereitung und überlegtes Verhalten beim Wintersport<br />

sind aber unerlässlich. Experten raten deshalb, den<br />

Körper schon vor der Wintersaison zu trainieren. Skifahrer<br />

und Snowboarder sollten beispielsweise ihre Muskulatur<br />

mit gezieltem Krafttraining aufbauen. Hier bieten zahlreiche<br />

Vereine auch außerhalb der Skigebiete Kurse an oder<br />

man lässt sich im Fitnessstudio ein spezielles Programm<br />

erstellen. Langläufern wird geraten ihre Kondition zu steigern<br />

mit Ausdauersportarten, die in ihren Bewegungsabläufen<br />

dem Langlauf ähnlich sind. Dazu gehört zum Beispiel<br />

Nordic Walking.<br />

Gerade ungeübte Sportler müssen im Winter auf die Ernährung<br />

achten, sonst ist der Akku bald leer. Also am Morgen<br />

ausgiebig frühstücken, um sich eine Grundlage zu schaffen.<br />

Wichtig ist es auch kleine Pausen einzulegen und eine<br />

Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Ein leerer Magen und<br />

Flüssigkeitsmangel können zusammen mit der dünneren<br />

Höhenluft schneller zu konditionellen Problemen und Konzentrationsschwächen<br />

und damit zu Unfällen führen.<br />

Während des Wintersports sollte man zusätzlich noch ein<br />

paar Regeln beachten. Die richtig Kleidung ist sehr wichtig.<br />

Denn gerade bei Dauerbelastung im Winter läuft man häufig<br />

Gefahr zu schwitzen und anschließend bei einer Pause<br />

beispielsweise auszukühlen. Eine Erkältung ist dann vorprogrammiert.<br />

Das muss nicht sein. Es gibt inzwischen<br />

hervorragende winddichte Kleidung und Funktionsunterwäsche,<br />

die den Schweiß nach außen transportiert und den<br />

Körper dennoch warm hält. In den Bergen fährt man mit<br />

dem Zwiebelprinzip ganz gut. Denn wenn es kalt ist, muss<br />

man durch die mehrlagige Kleidung nicht frieren, und<br />

scheint die Sonne kann man schnell eine Lage ausziehen.<br />

Ein oft unterschätzter Risikofaktor beim Wintersport ist<br />

der Alkohol. Beim Après-Ski wärmt mancher sich gerne<br />

von innen mit Glühwein und anderen alkoholischen Getränken<br />

und vergisst dabei die letzte Abfahrt ins Tal. Doch<br />

Alkohol trübt nicht nur den Blick, man überschätzt dann<br />

auch leicht seine Fähigkeiten und riskiert etwas zu viel.<br />

Dabei gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern auch die<br />

anderen Wintersportler auf der Piste. Also erst nach der<br />

letzten Abfahrt trinken, wenn man Skier oder das Snowboard<br />

bereits abgestellt sind.<br />

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Seite 34 Freitag, den 15. <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />

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12.01./02.02. Cheb/Eger zum Einkaufen, Bummeln, Schlemmen € 20,00<br />

14.01./03.02. Therme Bad Steben inkl. 3 Std. Eintritt € 20,00<br />

21.01. zur „Grünen Woche“ nach Berlin inkl. Eintritt € 42,00<br />

21.01. nach Berlin mit viel Zeit zur freien Verfügung € 30,00<br />

19.01./09.02. Cheb/Eger (Eink.) + 2,5 Std. Bad in Sibyllenbad € 28,00<br />

27.01./17.02. Terrassentherme Bad Colberg inkl. Eintritt 3 Std. € 22,50<br />

27.01./17.02. Therme Bad Rodach inkl. 3 Std. Bad € 20,00<br />

25.02./27.05. in die Toskana-Therme nach Bad Sulza inkl. 3 Std. € 25,00<br />

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-- 01/<strong>2010</strong>/02 --

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