Februar 2013 - Gemeinde Krölpa
Februar 2013 - Gemeinde Krölpa
Februar 2013 - Gemeinde Krölpa
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ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den 8. Oktober 2010 Seite 1<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong><br />
K R Ö L P A<br />
mit den Ortsteilen Friedebach, Gräfendorf, Dobian, Oelsen,<br />
Herschdorf, Hütten, Krölpa, Zella, Rockendorf und Trannroda<br />
Amtsblatt<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Druck und Verlag: Secundo-Verlag GmbH, Auenstraße 3,<br />
08496 Neumark, Telefon 037600/3675, Telefax 037600/3676.<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil Bürgermeister der<br />
<strong>Gemeinde</strong> Krölpa, Lothar Detko; für den übrigen Inhalt das<br />
Redaktionsteam der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa; für den Anzeigenteil<br />
Peter Geiger. Kostenlose Verteilung an alle Haushalte,<br />
Einzelbezug kostenlos über die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa möglich.<br />
Jahrgang <strong>2013</strong> 2010 Freitag, Freitag, den den 8. 8. Oktober <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 2010 Nummer Nummer 102<br />
Der Winter hüllt alles in eisiges Schweigen.<br />
Noch viel zu lang ist‘s bis zum<br />
Frühlingsreigen.
ölpa<br />
Seite 2 Freitag, den 8. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Bürgermeister<br />
Herr Lothar Detko 03647/4314-0<br />
E-Mail: l.detko@kroelpa.de<br />
Hauptamt<br />
Frau Petra Paschke 03647/4314-14<br />
E-Mail: p.paschke@kroelpa.de<br />
Frau Sylvia Karol 03647/4314-11<br />
E-Mail: s.karol@kroelpa.de<br />
Ordnungsamt<br />
Frau Petra Paschke 03647/4314-14<br />
E-Mail: p.paschke@kroelpa.de<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Frau Ute Reichmann 03647/4314-16<br />
E-Mail: u.reichmann@kroelpa.de<br />
Bauamt<br />
<strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Pößnecker Str. 24, 07387 Krölpa<br />
03647/4314-0<br />
Internet:<br />
E-Mail:<br />
03647/4314-22<br />
www.kroelpa.de<br />
info@kroelpa.de<br />
Herr Karl Michel 03647/4314-19<br />
E-Mail: k.michel@kroelpa.de<br />
Herr Jürgen Dietzel 03647/4314-13<br />
E-Mail: j.dietzel@kroelpa.de<br />
Kämmerei<br />
Herr Alexander Heim 03647/4314-15<br />
E-Mail: a.heim@kroelpa.de<br />
Frau Ines Stottmeyer 03647/4314-17<br />
E-Mail: i.stottmeyer@kroelpa.de<br />
Frau Marion Morawa 03647/4314-17<br />
E-Mail: m.morawa@kroelpa.de<br />
Archiv und Amts- und Mitteilungsblatt<br />
Frau Dorrit Krahmer 03647/4314-18<br />
E-Mail: d.krahmer@kroelpa.de<br />
Wasser/Abwasser – Technischer Bereich<br />
Herr Karl Michel 03647/4314-19<br />
E-Mail: k.michel@kroelpa.de<br />
Bereitschaftsdienst Wasser/Abwasser<br />
außerhalb der Dienstzeit 0173/ 37 62 781<br />
KULTURORT SCHLOSSKROELPA<br />
03647/476677<br />
Schwimmhalle Krölpa Unter den Gipsbergen<br />
Herr Udo Breit 03647/413626<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
15.00 – 20.00 Uhr<br />
13.00 – 16.00 Uhr (für Rentner)<br />
18.00 – 21.00 Uhr<br />
15.00 – 20.00 Uhr<br />
15.00 – 21.00 Uhr<br />
15.00 – 21.00 Uhr<br />
10.00 – 16.00 Uhr<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Schiedsstelle<br />
Schiedspersonen: Frau Dagmar Köllner<br />
Terminvereinbarungen über die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
03647/4314-14<br />
Standesamt/Urkundenstelle<br />
in der Stadtverwaltung Pößneck 03647/500310<br />
Sprechzeiten des Bürgermeisters<br />
Dienstag<br />
13.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
13.00 – 16.00 Uhr<br />
Sprechzeiten der Ämter:<br />
Bauwesen, Einwohnermeldewesen, Kämmerei, Ordnungswesen,<br />
Fundbüro<br />
Dienstag<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
13.00 – 18.00 Uhr<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
13.00 – 16.00 Uhr<br />
In dringenden Angelegenheiten können Sie mit dem jeweiligen<br />
Mitarbeiter auch einen Termin außerhalb der Sprechzeit vereinbaren.<br />
Grundschule „Adolph Diesterweg“ Krölpa<br />
Kindergarten „Zwergenland“ Krölpa<br />
413735<br />
449060<br />
Bankverbindungen<br />
Steuern/Abgaben Wasser/Abwasser/Fäkalie<br />
Konto: 3301 Konto: 8001<br />
BLZ: 83050505 BLZ: 83050505<br />
Kreissparkasse SOK Kreissparkasse SOK<br />
Abholung der Papiertonnen: Hausmüll:<br />
OT Dobian, OT Oelsen, 04.03.<strong>2013</strong> 13.02.<strong>2013</strong><br />
OT Gräfendorf: 03.04.<strong>2013</strong> 27.02.<strong>2013</strong><br />
13.03.<strong>2013</strong><br />
OT Trannroda, OT Hütten, 15.02.<strong>2013</strong> 14.02.<strong>2013</strong><br />
OT Herschdorf, OT Friedebach: 28.02.<strong>2013</strong><br />
14.03.<strong>2013</strong><br />
OT Krölpa, OT Rockendorf, 22.02.<strong>2013</strong> 08.02.<strong>2013</strong><br />
OT Zella: 22.02.<strong>2013</strong><br />
08.03.<strong>2013</strong><br />
Abholung der Gelben Säcke<br />
in den Ortsteilen Friedebach, Herschdorf, Hütten, Krölpa, Rockendorf,<br />
Trannroda, Zella, Gräfendorf, Dobian und Oelsen:<br />
20.02.<strong>2013</strong>; 06.03.<strong>2013</strong><br />
Die nächste Ausgabe des Krölpaer Amtsblattes erscheint am Freitag, dem 8. März <strong>2013</strong>.<br />
Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist am Mittwoch, dem 27. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, bei Frau Krahmer in<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Krölpa.
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den den 8. 8. Oktober <strong>Februar</strong> 2010 <strong>2013</strong> Seite 3Seite 3<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Veröffentlichung der Beschlüsse<br />
der 5. öffentlichen Bauausschusssitzung<br />
– öffentlicher Teil – am 11.12.2012<br />
Beschluss B 28/05/12<br />
Der Bauausschuss stimmt der vorgelegten Niederschrift der 4. Bauausschusssitzung<br />
– öffentlicher Teil – vom 25.09.2012 zu.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
3 Ja-Stimmen / 2 Enthaltungen / 0 Nein-Stimmen<br />
Beschluss B 29/05/12<br />
Der Bauausschuss stimmt dem vorgelegten und als Anlage beigefügten<br />
Vertragsentwurf für Ingenieurleistungen für Freianlagen mit<br />
der Gesellschaft für Stadt- und Landentwicklung Sachsen/Thüringen<br />
vom 09.11.2012 zu.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
5 Ja-Stimmen / 0 Enthaltungen / 0 Nein-Stimmen<br />
Beschluss B 30/05/12<br />
Der Bauausschuss erteilt sein gemeindliches Einvernehmen zum<br />
Bauantrag Kr. 02-07-12 zur Herstellung eines Wildackers in der Gemarkung<br />
Rockendorf (s. Plan).<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
5 Ja-Stimmen / 0 Enthaltungen / 0 Nein-Stimmen<br />
Beschluss B 31/05/12<br />
Der Bauausschuss erteilt sein gemeindliches Einvernehmen<br />
zum Antrag auf Baugenehmigung, Aktenzeichen der <strong>Gemeinde</strong>:<br />
Kr. 03-03-12.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
5 Ja-Stimmen / 0 Enthaltungen / 0 Nein-Stimmen<br />
Beschluss B 32/05/12<br />
Der Bauausschuss erteilt sein gemeindliches Einvernehmen<br />
zum Antrag auf Baugenehmigung, Aktenzeichen der <strong>Gemeinde</strong>:<br />
Kr. 01-05-12.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
5 Ja-Stimmen / 0 Enthaltungen / 0 Nein-Stimmen<br />
Beschluss B 25/04/12<br />
Der Bauausschuss erteilt sein gemeindliches Einvernehmen<br />
zum Antrag auf Baugenehmigung, Aktenzeichen der <strong>Gemeinde</strong>:<br />
Kr. 03-02-12.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
5 Ja-Stimmen / 0 Enthaltungen / 0 Nein-Stimmen<br />
Beschluss B 33/05/12<br />
Der Bauausschuss stimmt dem vorgelegten und als Anlage beigefügten<br />
Vertragsentwurf für Ingenieurleistungen für Freianlagen mit<br />
der Gesellschaft für Stadt- und Landentwicklung Sachsen/Thüringen<br />
vom 28.11.2012 und der Entwurfsidee zu.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
5 Ja-Stimmen / 0 Enthaltungen / 0 Nein-Stimmen<br />
Veröffentlichung der Beschlüsse der<br />
7. öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
am 20.12.2012<br />
Beschluss 57/07/12<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder stimmen der vorliegenden Niederschrift<br />
der 6. öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung – öffentlicher<br />
Teil – vom 22.11.2012 zu.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
9 Ja-Stimmen / 2 Enthaltungen / 0 Nein-Stimmen<br />
Beschluss 61/07/12<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa beschließt auf Empfehlung<br />
des Kultur-, Sport- und Sozialausschusses, die beiliegende Mietund<br />
Benutzerordnung für den „KULTURORT Schloss KROELPA“<br />
mit dazugehöriger Entgeltordnung mit Wirksamwerden nach Veröffentlichung.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
10 Ja-Stimmen / 2 Enthaltung / 0 Nein-Stimme<br />
Miet- und Benutzerordnung für den<br />
„KULTURORT Schloss KROELPA“<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
§ 1<br />
Allgemeines<br />
1. Das kulturelle Zentrum „KULTURORT Schloss KROELPA“ ist eine<br />
öffentliche Einrichtung der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa. Es umfasst<br />
- die Räumlichkeiten der Grundschule „Adolph Diesterweg“,<br />
- den Barocksaal mit dazugehörigem Foyer,<br />
- die Pinsenberghalle mit Bistro und Glasgang,<br />
- die Vereinsräume und<br />
- die Sanitäranlagen.<br />
Diese Räumlichkeiten dienen der Durchführung von Schulunterricht<br />
der Klassen eins bis vier, kulturellen Veranstaltungen, Ausstellungen,<br />
Tagungen, Seminaren, privaten Feierlichkeiten sowie<br />
gewerblichen und sonstigen Veranstaltungen.<br />
Für politische Veranstaltungen steht der „KULTURORT Schloss<br />
KROELPA“ nur den örtlichen Parteien und örtlichen politischen<br />
Gruppen, die sich an der jeweils letzten Kommunalwahl in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> Krölpa mit einem eigenen oder gemeinsamen Wahlvorschlag<br />
beteiligt haben, zur Verfügung.<br />
2. Sämtliche Gebäude des „KULTURORT Schloss KROELPA“ betreibt<br />
und verwaltet die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa.<br />
3. Sämtliche Gebäudeteile/Räumlichkeiten vermietet die <strong>Gemeinde</strong><br />
Krölpa nach pflichtgemäßem Ermessen.<br />
4. Das Benutzungsverhältnis ist privatrechtlich.<br />
5. Vertragsgegenstand ist die Überlassung von Räumlichkeiten und<br />
Einrichtungen des „KULTURORT Schloss KROELPA“. Die Überlassung<br />
und ergänzende Nebenansprachen bedürfen der Schriftform.<br />
Ein Rechtsanspruch auf Überlassung der Räumlichkeiten besteht<br />
erst, wenn der Mietvertrag von beiden Seiten unterzeichnet wurde.<br />
Bestandteil des Mietvertrages ist die jeweils gültige Entgeltordnung<br />
und die Miet- und Benutzerordnung für den „KULTURORT Schloss<br />
KROELPA“.<br />
§ 2<br />
Mietdauer<br />
1. Das Mietobjekt wird lediglich für die im Mietvertrag vereinbarte<br />
Zeit vermietet. Änderungen der Mietzeit haben Nachforderungen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa zur Folge.<br />
§ 3<br />
Entgelte<br />
1. Das Benutzungsentgelt richtet sich nach der zum Zeitpunkt der<br />
Veranstaltung für den „KULTURORT Schloss KROELPA“ gültigen<br />
Entgeltordnung.<br />
2. Die Berechnung erfolgt nach angemeldeter Inanspruchnahme<br />
der vermieteten Räumlichkeiten, Einrichtungen und Leistungen.<br />
Der Bedarf an Räumlichkeiten und Ausstattungsgegenständen ist<br />
vor Vertragsabschluss anzumelden. Sollten vor dem oder am Veranstaltungstag<br />
weitere Räume, Einrichtungen und Leistungen benötigt<br />
werden, werden diese, soweit verfügbar, zur Verfügung und<br />
nachträglich in Rechnung gestellt.
ölpa<br />
Seite 4 Freitag, den 8. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
3. Die Kosten für Strom, Wasser, Heizung und Endreinigung sind mit<br />
dem Entgelt abgegolten.<br />
4. Sofern eine Bestuhlung gewünscht wird, ist diese Bestandteil des<br />
Mietvertrages. Die Versammlungsstättenverordnung in der jeweils<br />
gültigen Fassung ist bei der Veranstaltung zu beachten.<br />
5. Im Interesse einer ordnungsgemäßen Vorbereitung und Durchführung<br />
der Veranstaltung hat der Vertragspartner bei Abschluss des<br />
Mietvertrages, spätestens jedoch eine Woche vor der Veranstaltung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa den gesamten Ablauf und das Programm der<br />
Veranstaltung bekannt zu geben. Verbindliche Auskünfte sind über<br />
Aufbauzeiten, Aufbaupläne, Proben, Saal- und Betreuungsdienst,<br />
Einlass, Kasse, Garderobe, Bestuhlung, technische Anforderungen<br />
und Bewirtung zu erteilen.<br />
6. Die technischen Einrichtungen dürfen nur vom Hausmeister bzw.<br />
durch eine von ihm beauftragte Person nach vorheriger Einweisung<br />
bedient werden. Wird dem Nutzer die Bedienung der Technik nach<br />
vorheriger Einweisung durch den Hausmeister gestattet, haftet er<br />
für alle Beschädigungen an den technischen Einrichtungen, soweit<br />
kein normaler Verschleiß vorliegt.<br />
7. Die gemieteten Räumlichkeiten und Einrichtungen so zu hinterlassen,<br />
wie sie übergeben wurden. Eventuelle Reparaturkosten für<br />
entstandene Schäden werden dem Vertragspartner in Rechnung<br />
gestellt. Stellwände, Kulissen und andere Dekorationsmaterialien<br />
dürfen nur ohne Beschädigung der Räumlichkeiten und Einrichtungen<br />
befestigt werden. Beschädigungen sind dem Hausmeister<br />
unverzüglich zu melden. Daraus entstehende Reparaturkosten sind<br />
vom Vertragspartner zu tragen. Nach Ende der Veranstaltung ist die<br />
Abnahme der gemieteten Räumlichkeiten zwischen Hausmeister<br />
und Vertragspartner herbeizuführen und zu protokollieren. Gleiches<br />
gilt für die Ausstattungsgegenstände.<br />
§ 4<br />
Ordnungsgemäßer Betriebsablauf<br />
1. Der Vertragspartner sorgt für einen ordnungsgemäßen Betriebsablauf.<br />
2. Der Vertragspartner benennt für diesen Zweck einen dauerhaft<br />
anwesenden Beauftragten.<br />
3. Darüber hinaus sind die speziellen Anordnungen des Hausmeisters<br />
zu befolgen.<br />
§ 5<br />
Haftungsfreistellungen und Haftungsausschlüsse<br />
1. Der Vertragspartner stellt die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa von etwaigen Haftungsansprüchen<br />
seiner Bediensteten, Mitglieder oder Beauftragten,<br />
der Besucher seiner Veranstaltungen und sonstiger Dritter für<br />
Schäden frei, die im Zusammenhang mit der Benutzung überlassener<br />
Räumlichkeiten und Einrichtungen einschließlich der Zugänge,<br />
stehen.<br />
2. Der Vertragspartner verzichtet seinerseits auf eigene Haftungsansprüche<br />
gegen die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa und für den Fall der eigenen<br />
Inanspruchnahme auf die Geltendmachung von Rückgriffsansprüchen<br />
gegen die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa und deren Bedienstete und Beauftragte.<br />
3. Der Vertragspartner hat bei Vertragsabschluss nachzuweisen,<br />
dass eine ausreichende Haftpflichtversicherung besteht, durch welche<br />
auch die Freistellungsansprüche gedeckt werden.<br />
4. Von dieser Vereinbarung bleibt die Haftung der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
als Grundstückseigentümerin für den sicheren Bauzustand von<br />
Gebäuden gemäß § 836 BGB unberührt.<br />
5. Der Vertragspartner haftet für alle Schäden, die der <strong>Gemeinde</strong><br />
Krölpa an den überlassenen Räumlichkeiten, Einrichtungen, Ausstattungsgegenständen,<br />
Geräten und Zugangswegen durch die Nutzung<br />
im Rahmen dieses Vertrages entstehen.<br />
6. Bei Ausstellungen jeglicher Art übernimmt die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
keine Haftung für die ausgestellten Gegenstände.<br />
§ 6<br />
Benutzungsstörungen<br />
1. Sollten betriebsbedingte oder sonstige Ereignisse den Betrieb<br />
beeinträchtigen oder unmöglich machen, so können deswegen<br />
keinerlei Ansprüche vom Vertragspartner gegenüber der <strong>Gemeinde</strong><br />
Krölpa geltend gemacht werden. Parallele Veranstaltungen im<br />
„KULTURORT Schloss KROELPA“ sind dem Vertragspartner von<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa vor Abschluss des Vertrages mitzuteilen.<br />
§ 7<br />
Aufsichtspflicht, Genehmigung<br />
1. Für das erforderliche Aufsichts- und Betreuungspersonal hat der<br />
Veranstalter zu sorgen.<br />
2. Entsprechendes gilt hinsichtlich der Einholung der für den Betrieb<br />
notwendigen ordnungs- und sicherheitsrechtlichen Genehmigungen<br />
und Erlaubnisse. Die insoweit erforderlichen Maßnahmen<br />
hat der Vertragspartner durchzuführen. Werden die Rechte der<br />
<strong>Gemeinde</strong> Krölpa berührt, so können die Maßnahmen nur einvernehmlich<br />
getroffen werden.<br />
3. Alle Kosten, unter anderem für<br />
- Werbung (Anzeigen, Plakate, Handzettel, etc.),<br />
- Eintrittskarten, Vorverkauf und Abendkasse,<br />
- GEMA-Gebühren,<br />
- Bewirtung,<br />
- Versicherung<br />
sind vom Vertragspartner zu tragen.<br />
§ 8<br />
Garderobe, Wertsachen<br />
1. Der Vertragspartner bewirtschaftet bei Bedarf die Garderoben.<br />
Die Einnahmen stehen dem Vertragspartner zu.<br />
2. Für Geld, Wertsachen, Garderobe sowie für alle mitgebrachten<br />
oder aufbewahrten Gegenstände des Vertragspartners, seiner Mitglieder,<br />
Teilnehmer, Gäste und Zuschauer wird keine Haftung übernommen.<br />
§ 9<br />
Pflege und Reinlichkeit, Verhalten in den Räumlichkeiten<br />
1. Sämtliche Räumlichkeiten, Einrichtungen und Ausstattungsgegenstände<br />
sind von dem Vertragspartner im bestimmungsgemäßen<br />
Umfang pfleglich zu behandeln. In den Gebäuden besteht Rauchverbot.<br />
2. Es ist darauf zu achten, dass nach Beendigung der jeweiligen Veranstaltung<br />
Getränke und Essensreste umgehend entsorgt werden.<br />
3. Die gemieteten Räumlichkeiten sind der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa in<br />
besenreinem Zustand durch den Vertragspartner zurückzugeben.<br />
Beanspruchte Einrichtungs- und Ausstattungsgegenstände sind zu<br />
reinigen und zur Rücknahme bereitzustellen.<br />
4. In Anspruch genommene Tischwäsche reinigt die <strong>Gemeinde</strong><br />
Krölpa. Es gilt die jeweils gültige Entgeltordnung.<br />
5. Es ist nicht gestattet, Fahrräder o.ä. in den Räumlichkeiten abzustellen.<br />
6. Das Befahren des Innenhofes ist nur zum Be- und Entladen gestattet.<br />
7. Zum Parken der Kraftfahrzeuge sind die im unmittelbaren<br />
Außenbereich vorhandenen öffentlichen Stellplätze (z. B. Bahnhofstraße)<br />
zu benutzen. Als Behindertenparkplätze stehen die Parkflächen<br />
vor dem Schloss zur Verfügung.<br />
8. Während des Schulbetriebes(Montag bis Freitag von 7.00 bis<br />
16.00 Uhr) ist das Befahren und Parken auf dem Grundstück verboten.
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den den 8. 8. Oktober <strong>Februar</strong> 2010 <strong>2013</strong> Seite 3Seite 5<br />
9. Die Verwendung von offenem Feuer, brennbaren Flüssigkeiten<br />
und Gasen, pyrotechnischen Gegenständen und anderen explosionsgefährlichen<br />
Stoffen ist verboten. Dies gilt nicht für die Verwendung<br />
von Kerzen in Gläsern.<br />
§ 10<br />
Bauliche Veränderungen<br />
1. Alle baulichen Veränderungen sind untersagt. Vorübergehende<br />
Umgestaltungen für bestimmte Zwecke sind nur mit Zustimmung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa möglich.<br />
§ 11<br />
Ausschank, Werbung<br />
1. Dem Vertragspartner ist in Eigenregie der Verkauf von Speisen<br />
und Getränken gestattet.<br />
2. Das Anbringen von Transparenten, Fahnen, Reklameschildern<br />
und dgl. ist nur in Absprache mit dem Hausmeister und der Zustimmung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa möglich.<br />
3. Der Vertragspartner führt die Veranstaltung als Eigenveranstaltung<br />
durch. Er ist verpflichtet, auf Verlangen der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
bei sämtlichen Marketingmaßnahmen (Anzeigen, Plakate, Eintrittskarten,<br />
Radio- und Fernsehwerbung usw.) alle Marketinginstrumente<br />
zur überregionalen Vermarktung und Imagepflege der <strong>Gemeinde</strong><br />
Krölpa und dem „KULTURORT Schloss KROELPA“ zu verwenden.<br />
Dies betrifft insbesondere Hinweise auf das Veranstaltungsangebot<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa und das Logo/Signet „KULTURORT Schloss<br />
KROELPA“.<br />
§ 12<br />
Verhältnis zu Dritten<br />
1. Die Überlassung der Räume und Einrichtungen durch den Vertragspartner<br />
an einen Dritten ist ohne Genehmigung der <strong>Gemeinde</strong><br />
Krölpa verboten. Alle Handlungen und Unterlassungen, die insbesondere<br />
nach dem Umweltschutz- oder Nachbarrecht gegenüber<br />
Nachbargrundstücken nicht gestattet sind, sind auch dem Benutzer<br />
untersagt und gelten als vertragswidrig.<br />
§ 13<br />
Zahlungsweise<br />
1. Alle anfallenden Kosten unter anderem für<br />
- Mietzins,<br />
- Einrichtungsgegenstände,<br />
- Tischwäsche,<br />
- etwaige Schadensregulierungen<br />
werden nach Beendigung der Nutzung abgerechnet. Anfallende Reparaturkosten<br />
werden separat berechnet.<br />
2. Der Ausfall der Veranstaltung entbindet nicht von der Verpflichtung<br />
zur Zahlung des Mietzinses.<br />
§ 14<br />
Sonderkonditionen<br />
1. Für Veranstaltungen, die im Interesse der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa stattfinden,<br />
sowie für Veranstaltungen, von in der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
angemeldeten Vereinen, sind Sonderkonditionen hinsichtlich des<br />
Mietzinses vereinbar.<br />
2. Derartige Sonderkonditionen dürfen ein Drittel der Preise der jeweils<br />
gültigen Entgeltordnung nicht unterschreiten.<br />
§ 15<br />
Inkrafttreten<br />
1. Die Miet- und Benutzungsordnung für den „KULTURORT Schloss<br />
KROELPA“ tritt nach Bekanntgabe in Kraft.<br />
2. Gleichzeitig tritt die Benutzerordnung für den Festsaal und weiterer<br />
Räume im <strong>Gemeinde</strong>zentrum Krölpa vom 16.01.2008 außer<br />
Kraft.<br />
§ 16<br />
Gesetzeskonformität<br />
1. Der Vertragspartner übernimmt die Gewähr für eine ordnungsgemäße,<br />
gesetzeskonforme Durchführung der Veranstaltung.<br />
Entgeltordnung zur Miet- und<br />
Benutzerordnung für den „KULTURORT Schloss<br />
KROELPA“ der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Für die Nutzung der Räumlichkeiten und Einrichtungen des „KUL-<br />
TURORT Schloss KROELPA“ ist gemäß § 3 der Miet- und Benutzerordnung<br />
ein Benutzungsentgelt von dem jeweiligen Vertragspartner<br />
zu erheben.<br />
Das Benutzungsentgelt beträgt:<br />
Pinsenberghalle<br />
Räumlichkeit, Einrichtung, <br />
Preis je Anmietung<br />
Ausstattungsgegenstand (maximal zwei Tage)<br />
Saal, Bistro, Küche, Glasgang, Garderobe 450,00 €<br />
Saal, Glasgang, Garderobe (ohne Bistro und Küche) 350,00 €<br />
Bistro, Küche, Glasgang, Garderobe (ohne Saal) 250,00 €<br />
Saal, Bistro (ohne Küche) bei stundenweiser Nutzung<br />
pro Stunde 17,50 €<br />
Bistro mit Küche bei stundenweiser Nutzung<br />
pro Stunde 22,00 €<br />
Indoor-Bühne (komplett) 100,00 €<br />
Stehtische mit Husse (je Stück) 10,00 €<br />
Tischwäsche (je Stück) 2,50 €<br />
Blüthner-Flügel (Verleihung nur an sachkundige Personen)<br />
150,00 €<br />
Beamer 20,00 €<br />
Musikanlage mit CD-Player 20,00 €<br />
jeder weitere Tag <br />
50 % der jeweiligen Preise<br />
Barocksaal<br />
Räumlichkeit, Einrichtung,<br />
Preis je Anmietung<br />
Ausstattungsgegenstand (maximal zwei Tage)<br />
Festsaal, Vorbereitungsraum, Foyer<br />
(1. Obergeschoss), Treppenhaus 180,00 €<br />
Festsaal, Foyer (1. Obergeschoss), Treppenhaus 150,00 €<br />
Vorbereitungsraum (Obergeschoss) 30,00 €<br />
Tischwäsche (je Stück) 2,50 €<br />
jeder weitere Tag <br />
50 % der jeweiligen Preise<br />
Krölpa, den 20.12.2012<br />
Detko, Bürgermeister<br />
Beschluss 64/07/12<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt als Voraussetzung zum Grundstückserwerb<br />
von Herrn Dr. Reinhard Köhler die mit dem Eigentümer<br />
abgestimmte Vermessung der Verbreiterung des „Bahnerweges“<br />
in Krölpa an das ÖbVI – Vermessungsbüro V. Engel, O. Gräf und<br />
S. Wöckel, An den Bachwiesen 1 in 07333 Unterwellenborn, zu vorläufigen<br />
geschätzten Kosten in Höhe von 2.418,60 €. Das Berechnungsformular<br />
und der Lageplan sind Bestandteil des Beschlusses.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
12 Ja-Stimmen / 0 Enthaltungen / 0 Nein-Stimmen<br />
Beschluss 65/07/12<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa beschließt aus Mitteln der<br />
Infrastrukturpauschale den Kauf von Ausrüstungsgegenstände im<br />
Wert von ca. 11.325,70 € laut beiliegender Aufstellung zur Umnutzung<br />
des Sportraumes als Gruppenraum zu bezuschussen.
ölpa<br />
Seite 6 Freitag, den 8. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
12 Ja-Stimmen / 0 Enthaltungen / 0 Nein-Stimmen<br />
Beschluss 66/07/12<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt dem vorgelegten und als Anlage beigefügten<br />
Vertragsentwurf zur Erarbeitung des Bebauungsplanes mit der<br />
Gesellschaft für Stadt- und Landentwicklung Sachsen/Thüringen<br />
zu.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
12 Ja-Stimmen / 1 Enthaltung / 0 Nein-Stimmen<br />
Bekanntmachung<br />
Amtliche Tierbestandserhebung,<br />
einschließlich Bienenvölker, der Thüringer<br />
Tierseuchenkasse zum Stichtag 03.01.<strong>2013</strong><br />
Sehr geehrte Tierbesitzer,<br />
die Thüringer Tierseuchenkasse führt die amtliche Tierbestandserhebung<br />
<strong>2013</strong> zum Stichtag 03.01.<strong>2013</strong> durch. Alle Tierbesitzer,<br />
die bisher nicht in der Tierseuchenkasse angemeldet waren<br />
und keine Meldekarte erhalten haben, werden hiermit aufgefordert,<br />
ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Tierbestandsanmeldung<br />
gemäß nachstehender Satzung nachzukommen. Die Tierbestandsmeldung<br />
ist an die Thüringer Tierseuchenkasse, Victor-<br />
Goerttler-Str. 4, 07745 Jena, zu richten. Es wird darauf hingewiesen,<br />
dass die jährliche amtliche Tierbestandserhebung der Thüringer<br />
Tierseuchenkasse gesondert zur Viehzählung des Thüringer<br />
Landesamtes für Statistik durchgeführt wird.<br />
Ihre Thüringer Tierseuchenkasse<br />
Satzung der Thüringer Tierseuchenkasse<br />
über die Erhebung von<br />
Tierseuchenkassenbeiträgen für das Jahr <strong>2013</strong><br />
Aufgrund des § 8 Abs. 1, § 12 Satz 1 Nr. 1, § 17 Abs. 1 Satz 3 und 5<br />
und Abs. 2 sowie § 18 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 Satz 1 und Abs. 4 des<br />
Thüringer Tierseuchengesetzes (ThürTierSG) in der Fassung vom<br />
8. Mai 2001 (GVBl. S. 43), zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />
30. März 2010 (GVBl. S. 89), hat der Verwaltungsrat der Thüringer<br />
Tierseuchenkasse am 27. September 2012 folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
(1) Zur Erhebung der Tierseuchenkassenbeiträge für das Jahr <strong>2013</strong><br />
werden die Beitragssätze für die einzelnen Tierarten wie folgt festgesetzt:<br />
1. Pferde (einschließlich Ponys und Fohlen) je Tier 2,55 Euro<br />
2. Rinder einschließlich Bisons, Wisente und Wasserbüffel<br />
2.1 Rinder in amtlich anerkannten BHV1-freien Beständen gem.<br />
Satz 3<br />
2.1.1 Rinder bis 24 Monate je Tier 4,15 Euro<br />
2.1.2 Rinder über 24 Monate je Tier 5,15 Euro<br />
2.2 sonstige Rinder<br />
2.2.1 Rinder bis 24 Monate je Tier 7,15 Euro<br />
2.2.2 Rinder über 24 Monate je Tier 8,15 Euro<br />
3. Schafe<br />
3.1 Schafe bis 9 Monate je Tier 0,10 Euro<br />
3.2 Schafe über 9 Monate bis 18 Monate je Tier 1,50 Euro<br />
3.3 Schafe über 18 Monate je Tier 1,50 Euro<br />
4. Ziegen<br />
4.1 Ziegen bis 9 Monate je Tier 2,60 Euro<br />
4.2 Ziegen über 9 Monate bis 18 Monate je Tier 2,60 Euro<br />
4.3 Ziegen über 18 Monate je Tier 2,60 Euro<br />
5. Schweine<br />
5.1 Zuchtsauen nach der ersten Belegung<br />
5.1.1 weniger als 20 Sauen je Tier 1,20 Euro<br />
5.1.220 und mehr Sauen je Tier 1,60 Euro<br />
5.2 Ferkel bis 30 kg je Tier 0,60 Euro<br />
5.3 sonstige Zucht- und Mastschweine über 30 kg<br />
5.3.1 weniger als 50 Schweine je Tier 0,90 Euro<br />
5.3.250 und mehr Schweine je Tier 1,20 Euro<br />
6. Bienenvölker je Volk 0,50 Euro<br />
7. Geflügel<br />
7.1 Legehennen über 18 Wochen und Hähne je Tier 0,07 Euro<br />
7.2 Junghennen bis 18 Wochen einschließlich Küken<br />
<br />
je Tier 0,03 Euro<br />
7.3 Mastgeflügel (Broiler) einschl. Küken je Tier 0,03 Euro<br />
7.4 Enten, Gänse und Truthühner einschließlich Küken<br />
<br />
je Tier 0,20 Euro<br />
8. Tierbestände von Viehhändlern = vier v. H. der umgesetzten<br />
Tiere (nach § 2 Abs. 5)<br />
9. Mindestbeitrag für jeden beitragspflichtigen Tierbesitzer insgesamt<br />
6,00 Euro<br />
Für Fische und Gehegewild werden für <strong>2013</strong> keine Beiträge erhoben.<br />
Die Anwendung der Beitragssätze nach Satz 1 Nr. 2.1 erfolgt, sofern<br />
der Rinderbestand vor dem 3. Januar <strong>2013</strong> amtlich als „BHV1-freier<br />
Rinderbestand“ nach der BHV1-Verordnung anerkannt und die<br />
Anerkennung durch den Tierbesitzer bis zum 31. Januar <strong>2013</strong> der<br />
Tierseuchenkasse nachgewiesen wurde.<br />
(2) Als Tierbestand im Sinne dieser Satzung sind alle Tiere einer<br />
Art anzusehen, die räumlich zusammengehalten oder gemeinsam<br />
versorgt werden.<br />
(3) Dem Bund oder einem Land gehörende Tiere, Schlachtvieh, das<br />
Viehhöfen oder Schlachtstätten zugeführt wurde sowie Tiere, die<br />
nicht nur vorübergehend außerhalb Thüringens gehalten werden,<br />
unterliegen nicht der Beitragspflicht.<br />
(4) Der Beitragssatz nach Absatz 1 Satz 1 Nr. 5.1.2, 5.2 und 5.3.2 wird<br />
je Tier um 25 v. H. ermäßigt, wenn:<br />
1. Der Endmastbetrieb gemäß der Schweine-Salmonellen-Verordnung<br />
oder jede seiner Betriebsabteilungen ist im Ergebnis<br />
der Untersuchungen gemäß dieser Verordnung für den Zeitraum<br />
1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012 in die Kategorie I<br />
eingestuft worden.<br />
2. Der Betrieb mit 20 oder mehr gemeldeten Sauen oder der spezialisierte<br />
Ferkelaufzuchtbetrieb gilt gemäß dem „Programm<br />
zur Salmonellenüberwachung in Schweinebeständen in Thüringen“<br />
als „Salmonellen überwacht“.<br />
Die Einstufung nach Nr. 1 oder die Bescheinigung gemäß Anlage 2<br />
des in Nr. 2 genannten Programms ist der Tierseuchenkasse durch<br />
den Tierbesitzer bis zum 28. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> schriftlich vorzulegen.<br />
Fällt ein Betrieb unter Nr. 1 und 2 (gemischter Betrieb) gilt der ermäßigte<br />
Beitragssatz, soweit jeweils das Vorliegen der Voraussetzungen<br />
nach Nr. 1 und 2 entsprechend den Bestimmungen dieses<br />
Absatzes nachgewiesen wird.<br />
§ 2<br />
(1) Für die Berechnung der Beiträge für Pferde, Rinder, Schweine,<br />
Schafe, Ziegen, Geflügel und Bienenvölker ist entscheidend, wieviele<br />
Tiere oder Bienenvölker bei der gemäß § 18 Abs. 1 ThürTierSG<br />
durchgeführten amtlichen Erhebung am Stichtag 3. Januar <strong>2013</strong><br />
vorhanden waren.<br />
(2) Die Tierbesitzer haben unter Verwendung des amtlichen Erhebungsvordruckes<br />
(Meldebogen) spätestens zwei Wochen nach dem<br />
Stichtag ihren Namen sowie die Anschrift mitzuteilen und die Art<br />
und die Zahl der bei ihnen am Stichtag vorhandenen Tiere und Bienenvölker<br />
oder die Aufgabe der Tierhaltung (auch vorübergehend)<br />
anzugeben. Für jede Tierhaltung, die nach der Viehverkehrsverord-
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den den 8. 8. Oktober <strong>Februar</strong> 2010 <strong>2013</strong> Seite 3Seite 7<br />
nung registrierpflichtig ist und eine entsprechende Registriernummer<br />
hat, ist ein eigener Meldebogen auszufüllen.<br />
(3) Wird ein Tierbestand nach dem Stichtag neu gegründet oder<br />
werden Tiere einer am Stichtag nicht vorhandenen Tierart in einem<br />
Bestand neu aufgenommen, sind diese unverzüglich der Thüringer<br />
Tierseuchenkasse schriftlich nachzumelden. Dies gilt auch, wenn<br />
sich bei einer gehaltenen Tierart nach dem Stichtag die Zahl der<br />
Tiere (mit Ausnahme der im Bestand nachgeborenen Tiere) um<br />
mehr als zehn v. H. oder um mehr als 20 Tiere, bei Geflügel um mehr<br />
als 1 000 Tiere, erhöht. Für die nachzumeldenden Tiere erhebt die<br />
Tierseuchenkasse Beiträge nach § 1.<br />
(4) Tierbesitzer, die bis zum 28. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> keinen amtlichen Erhebungsvordruck<br />
(Meldebogen) erhalten haben, sind verpflichtet,<br />
ihren meldepflichtigen Tierbestand bis zum 31. März <strong>2013</strong> der Tierseuchenkasse<br />
schriftlich anzuzeigen.<br />
(5) Viehhändler haben die Zahl der im Vorjahr umgesetzten Pferde,<br />
Rinder, Schweine, Schafe und des umgesetzten Geflügels bis zum<br />
1. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> anzugeben. Für die Beitragsberechnung ist die Zahl<br />
vier v. H. der im Vorjahr umgesetzten Tiere maßgebend. Absatz 2<br />
gilt entsprechend.<br />
Viehhändler im Sinne der Beitragssatzung sind natürliche oder juristische<br />
Personen, die<br />
1. mit Tieren nach Satz 1 gewerbsmäßig Handel treiben und<br />
2. Tierhändlerställe unterhalten oder falls dies nicht zutrifft, diese<br />
Tiere nach Erwerb im Eigenbesitz haben.<br />
§ 3<br />
Die Beiträge werden gemäß § 7 Abs. 3 ThürTierSG durch die Tierseuchenkasse<br />
von den Tierbesitzern erhoben. Die Beiträge nach<br />
§ 2 Abs. 1 werden am 31. März <strong>2013</strong> fällig, die Beiträge nach § 2<br />
Abs. 3, 4 und 5 zwei Wochen nach Zugang des Beitragsbescheides.<br />
Eine anteilige Rückerstattung von Beiträgen bei Minderung des<br />
Bestandes erfolgt nicht.<br />
§ 4<br />
(1) Für Tierbesitzer, die schuldhaft<br />
1. bei den vorgeschriebenen Erhebungen nach § 2 einen Tierbestand<br />
nicht oder verspätet angeben, eine zu geringe Tierzahl<br />
angeben oder sonstige fehlerhafte Angaben machen oder<br />
2. ihre Beitragspflicht nicht erfüllen, insbesondere die Beiträge<br />
nicht rechtzeitig oder nicht vollständig bezahlen, entfällt gemäß<br />
§ 69 Abs. 3 und 4 TierSG der Anspruch auf Entschädigung<br />
und Erstattung der Kosten nach § 67 Abs. 4 Satz 2 TierSG.<br />
Entsprechendes gilt für die Leistungen der Tierseuchenkasse<br />
nach § 20 und § 21 ThürTierSG. § 69 Abs. 1 und 2 TierSG bleibt<br />
unberührt.<br />
(2) Eine Inanspruchnahme von Leistungen der Tierseuchenkasse<br />
kann erst erfolgen, wenn der Tierbesitzer die der Tierseuchenkasse<br />
im Zusammenhang mit der jährlichen amtlichen Erhebung nach<br />
§ 18 Abs. 1 und 2 ThürTierSG oder der Beitragserhebung nach<br />
§ 17 Abs. 1 ThürTierSG gegebenenfalls aus Vorjahren geschuldeten<br />
rückständigen Beträge (Mahngebühren, Auslagen, Säumniszuschläge)<br />
beglichen hat.<br />
(3) Die Tierseuchenkasse kann von Absatz 1 Satz 2 in Bezug auf<br />
Schadensfälle und damit verbundene Beihilfeanträge, die vor der<br />
nach § 2 Abs. 2, 4 oder 5 maßgeblichen Meldefrist oder vor dem<br />
nach § 3 maßgeblichen Fälligkeitsdatum gestellt wurden, absehen,<br />
wenn der Melde- oder Beitragspflicht im Veranlagungszeitraum<br />
noch entsprochen wird.<br />
§ 5<br />
Diese Satzung tritt am 1. Januar <strong>2013</strong> in Kraft. Die vom Verwaltungsrat<br />
der Thüringer Tierseuchenkasse am 27. September 2012<br />
beschlossene Satzung der Thüringer Tierseuchenkasse über die Erhebung<br />
von Tierseuchenkassenbeiträgen für das Jahr <strong>2013</strong> wurde in<br />
vorstehender Fassung mit Schreiben des Thüringer Ministeriums<br />
für Soziales, Familie und Gesundheit vom 8. Oktober 2012 gemäß<br />
§ 8 Abs. 2 und § 12 Satz 2 i. v. m. § 12 Satz 1 Nr. 1 ThürTierSG genehmigt.<br />
Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.<br />
Jena, 12. Oktober 2012<br />
Dr. Karsten Donat<br />
Geschäftsführer der Thüringer Tierseuchenkasse<br />
Bekanntmachung<br />
Gemäß § 117 Abs. 2 Thüringer Wassergesetz (ThürWG) in der Fassung<br />
der Neubekanntmachung vom 18. August 2009 (GVBl. S. 648)<br />
soll diese Verodnung ortsüblich bekannt gemacht werden.<br />
Thüringer Verordnung<br />
Zur Feststellung des Überschwemmungsgebietes<br />
der Hohenwartetalsperre im Landkreis Saalfeld-<br />
Rudolstadt und im Saale-Orla-Kreis<br />
vom 10. Dezember 2012<br />
Auf Grund des § 76 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts<br />
(Wasser haushaltsgesetz – WHG) vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585),<br />
geändert durch Gesetz vom 24. <strong>Februar</strong> 2012 (BGBl. I S. 212) und<br />
der §§ 80 Abs. 3, 103 Abs. 2 und 105 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 e) des Thüringer<br />
Wassergesetzes (ThürWG) in der Fassung der Neubekanntmachung<br />
vom 18. August 2009 (GVBI. S. 648) erlässt das Thüringer<br />
Landesverwaltungsamt folgende Rechtsverordnung:<br />
§ 1<br />
Gegenstand der Verordnung<br />
Als Überschwemmungsgebiet werden die in § 2 näher bezeichneten<br />
Flächen auf Teilen der Gemarkungen Hohenwarte, Steinsdorf,<br />
Kleingeschwenda, Reitzengeschwenda, Saalthal II, Neidenberga,<br />
Bucha, Dobian, Wilhelmsdorf, Gössitz, Drognitz, Altenbeuthen,<br />
Paska, Liebschütz und Ziegenrück festgestellt.<br />
§ 2<br />
Grenzen des Überschwemmungsgebietes<br />
(1) Das Überschwemmungsgebiet umfasst alle Flächen der<br />
Hohenwartetalsperre, die innerhalb des wasserrechtlich genehmigten<br />
Höchststaus der Talsperre von 305,09 m ü. NHN bzw.<br />
305,11 m ü. NN liegen. Das Überschwemmungsgebiet ist in<br />
der Anlage aufgeführten topographischen Karte (Maßstab<br />
1 : 10.000) und in den in der Anlage aufgeführten Liegenschaftskarten<br />
(Maßstab 1 : 1.000 bzw. 1 : 2.000) durch eine hellblau schraffierte<br />
Fläche dargestellt. Die Grenzen des Überschwemmungsgebietes<br />
sind durch die Außenkanten der Linien bestimmt, welche die hellblau<br />
schraffierten Flächen umschließen. Maßgeblich für den Grenzverlauf<br />
ist die Darstellung in den Liegenschaftskarten.<br />
(2) Veränderungen der Kreis-, <strong>Gemeinde</strong>-, Gemarkungs-, Flur- und<br />
Flurstücksgrenzen oder der Bezeichnungen der im Überschwemmungsgebiet<br />
gelegenen Flurstücke bewirken keine Veränderung<br />
des festgestellten Überschwemmungsgebietes.<br />
(3) Die in Absatz 1 genannten Karten sind beim Thüringer Landesverwaltungsamt,<br />
Obere Wasserbehörde, Weimarplatz 4 in<br />
99423 Weimar, Ausfertigungen dieser Karten bei den unteren Wasserbehörden<br />
der Landkreise Saalfeld-Rudolstadt, Schwarzburger<br />
Chaussee 12 in 07407 Rudolstadt und Saale-Orla-Kreis, Oschitzer<br />
Straße 4 in 07907 Schleiz, niedergelegt und können dort während<br />
der allgemeinen Dienststunden eingesehen werden.<br />
§ 3<br />
Zweck der Verordnung<br />
Das Überschwemmungsgebiet der Hohenwartetalsperre dient<br />
dem vorbeugenden Hoch wasserschutz, der Hochwasserrückhaltung<br />
sowie der Sicherung des Hochwasserabflusses mit dem Ziel,<br />
eine zukünftige Verschlechterung der Abflussverhältnisse sowie
ölpa<br />
Seite 8 Freitag, den 8. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
eine nachteilige Beeinflussung der Wassergüte im Hochwasserfall<br />
zu verhindern.<br />
§ 4<br />
Ergänzende Bewirtschaftungsregelungen<br />
(1) Im Überschwemmungsgebiet gelten neben den Bestimmungen<br />
des § 78 WHG folgende Regelungen:<br />
1. Es gilt die gute fachliche Praxis der landwirtschaftlichen Bodennutzung.<br />
2. Der Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln ist nach<br />
dem Abtau der Schneedecke nach den Vorschriften der Düngeverordnung<br />
(DüV) vom 27. <strong>Februar</strong> 2007 (BGBl. I S. 221) in<br />
der jeweils geltenden Fassung erlaubt. Ungeachtet der in der<br />
Düngeverordnung genannten Fristen ist das Aufbringen von<br />
Düngemitteln nur bis zum 31. Oktober eines jeden Jahres erlaubt.<br />
3. Im Überschwemmungsgebiet müssen Ackerflächen mindestens<br />
in der Zeit vom 15. November eines jeden Jahres bis zum<br />
15. <strong>Februar</strong> des Folgejahres mit ausgesäten Kulturpflanzen bewachsen<br />
sein.<br />
(2) Ausnahmen von den Regelungen nach Absatz 1 können von der<br />
Wasserbehörde widerruflich genehmigt werden, wenn das Gebot zu<br />
einer unbeabsichtigten Härte führen würde und die Ausnahmeregelung<br />
dem Wohl der Allgemeinheit nicht entgegensteht.<br />
§ 5<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig im Sinne von § 128 Abs. 1 Nr. 19 und Nr. 20<br />
ThürWG handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen § 4 Abs. 1<br />
1. die landwirtschaftliche Bodennutzung im Überschwemmungsgebiet<br />
entgegen der guten fachlichen Praxis durchführt,<br />
2. vor dem Abtau der Schneedecke im Überschwemmungsgebiet<br />
Pflanzenschutz mittel einsetzt,<br />
3. zwischen dem 31. Oktober eines jeden Jahres und dem Abtau<br />
der Schneedecke im Folgejahr im Überschwemmungsgebiet<br />
Düngemittel aufbringt,<br />
4. Ackerflächen im Überschwemmungsgebiet in der Zeit vom<br />
15. November eines jeden Jahres bis zum 15. <strong>Februar</strong> des Folgejahres<br />
ohne Bewuchs mit ausgesäten Kulturpflanzen belässt.<br />
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann nach § 128 Abs. 2 ThürWG mit<br />
einer Geldbuße bis zu fünfzigtausend Euro geahndet werden.<br />
§ 6<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündigung in Kraft.<br />
Weimar, den 10. Dezember 2012<br />
Thüringer Landesverwaltungsamt<br />
Der Präsident<br />
In Vertretung<br />
Dr. Bär<br />
Hiermit werden alle Bürger im Interesse der Vermeidung von Gefahrensituationen<br />
im Zuge der Veröffentlichung der Rechtsverordnung<br />
nochmals ausdrücklich auf Folgendes hingewiesen:<br />
Ergänzend zu den im festgestellten Überschwemmungsgebiet<br />
(USG) zu beachtenden Schutzbestimmungen des § 78 WHG, wie<br />
z. B. das Verbot der Errichtung bzw. Erweiterung baulicher Anlagen,<br />
das Verbot des Erhöhens bzw. Vertiefens der Erdoberfläche, das<br />
Verbot des Aufbringens bzw. Ablagerns wassergefährdender Stoffe<br />
und das Verbot der nicht nur kurzfristigen Ablagerung von Gegenständen,<br />
die den Hochwasserabfluss behindern können, hinweisen.<br />
Insbesondere ist auch das an der Talsperre gängige ungesicherte<br />
Ablagern von Booten, Gartenbänken, Holzstapeln im ÜSG nicht<br />
gestattet.<br />
Anlage zu § 2 Abs. 1<br />
Verzeichnis der Karten, die Bestandteil dieser Verordnung sind:<br />
1. Topographische Karte M 1 : 10.000<br />
<br />
Lfd.-Nr. OWB<br />
Lfd.-Nr. 2781<br />
ÜK Übersichtskarte<br />
2. Liegenschaftskarten M 1 : 1.000 bzw. M 1 : 2.000<br />
Lfd.-Nr. Gemarkungen, Flur Lfd.-Nr. OWB<br />
1 Hohenwarte 3, 6 2782<br />
2 Hohenwarte 3, 6; Bucha 8 2783<br />
3 Hohenwarte 3, 4, 6; Steisdorf 2, 3;<br />
Kleingeschwenda 4; Reitzengeschwenda 2;<br />
Saalthal II 2; Neidenberga 1; Bucha 8 2784<br />
4 Hohenwarte 3; Neidenberga 1; Bucha 8 2785<br />
5 Neidenberga 1; Bucha 8; Dobian 3;<br />
Wilhelmsdorf 6 2786<br />
6 Neidenberga 1; Bucha 8; Hohenwarte 3 2787<br />
7 Saalthal II 2; Reitzengeschwenda 2, 3; Kleingeschwenda<br />
4 2788<br />
8 Neidenberga 1; Wilhelmsdorf 6 2789<br />
9 Neidenberga 1; Wilhelmsdorf 5, 6 2790<br />
10 Neidenberga 1; Wilhelmsdorf 4, 5, 6;<br />
Reitzengeschwenda 1 2791<br />
11 Reitzengeschwenda 1; Gössitz 1;<br />
Wilhelmsdorf 3, 4 2792<br />
12 Reitzengeschwenda 1; Gössitz 1; Wilhelmsdorf 4;<br />
Drognitz 9 2793<br />
13 Wilhelmsdorf 3; Gössitz 1 2794<br />
14 Gössitz 1; Drognitz 9 2795<br />
15 Gössitz 1, 10; Drognitz 9 2796<br />
16 Gössitz 10; Drognitz 9; Altenbeuthen 1, 2 2797<br />
17 Gössitz 8, 10; Altenbeuthen 1 2798<br />
18 Gössitz 8, 10; Altenbeuthen 1, 2 2799<br />
19 Gössitz 8, 9, 10; Altenbeuthen 1, 2, 3 2800<br />
20 Gössitz 8, Altenbeuthen 2, 3 2801<br />
21 Gössitz 8, Altenbeuthen 3, 4; Paska 6 2802<br />
22 Altenbeuthen 4; Paska 3, 4, 6 2803<br />
23 Altenbeuthen 4; Paska 3, 4, 6 2804<br />
24 Liebschütz 3; Altenbeuthen 4, 5, 6; Paska 4, 6 2805<br />
25 Paska 4; Liebschütz 1, 3; Ziegenrück 3, 17; Altenbeuthen<br />
5, 6 2806<br />
26 Ziegenrück 1, 3, 17 2807<br />
Frau Regina Riedl<br />
Frau Gudrun Dietl<br />
Herrn Manfred Ihm<br />
Frau Ilse Reichmann<br />
Herrn Gerhard Gebel<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Geburtstagsjubilare<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa gratuliert<br />
im Monat <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Herrn Paul Kretschmer<br />
Herrn Gerhard Gahlert<br />
am 09.02. zum 70. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 09.02. zum 69. Geburtstag<br />
OT Herschdorf<br />
am 10.02. zum 78. Geburtstag<br />
OT Rockendorf<br />
am 10.02. zum 74. Geburtstag<br />
OT Rockendorf<br />
am 11.02. zum 74. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 12.02. zum 73. Geburtstag<br />
OT Dobian<br />
am 13.02. zum 81. Geburtstag<br />
Krölpa
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den den 8. 8. Oktober <strong>Februar</strong> 2010 <strong>2013</strong> Seite 3Seite 9<br />
Herrn Rudolf Schwarzer<br />
Frau Erika Schmidt<br />
Herrn Siegfried Streim<br />
Herrn Manfred Streim<br />
Frau Johanna Burg<br />
Herrn Herbert Kintzel<br />
Herrn Klaus-Dieter Frunzke<br />
Frau Waltraud Voigt<br />
Frau Margarete Stauch<br />
Frau Ingrid Wittig<br />
Herrn Karl-Heinz Oefner<br />
Frau Loni Lieder<br />
Frau Ilse Querengässer<br />
Frau Thea Öhrlein<br />
Frau Lieselotte Weise<br />
Frau Christa Zille<br />
Frau Ruth Hartung<br />
Frau Doris Maak<br />
Herrn Rudi Schmidt<br />
Frau Maria Müller<br />
Herrn Günter Weithase<br />
Frau Gerti Franke<br />
Frau Bärbel Riedl<br />
Herrn Erhard Wegner<br />
Frau Gertraut Wetzel<br />
Frau Irmtraud Oelsner<br />
Herrn Karl-Bernhardt Eismann<br />
Herrn Peter Kling<br />
Herrn Dieter Willing<br />
Frau Brigitte Spitzer<br />
Frau Rosemarie Stumpf<br />
Monat März <strong>2013</strong><br />
am 13.02. zum 80. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 13.02. zum 74. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 13.02. zum 73. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 13.02. zum 73. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 14.02. zum 81. Geburtstag<br />
OT Dobian<br />
am 17.02. zum 73. Geburtstag<br />
OT Dobian<br />
am 19.02. zum 78. Geburtstag<br />
OT Trannroda<br />
am 19.02. zum 78. Geburtstag<br />
OT Rockendorf<br />
am 21.02. zum 86. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 21.02. zum 73. Geburtstag<br />
OT Friedebach<br />
am 21.02. zum 68. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 22.02. zum 78. Geburtstag<br />
OT Gräfendorf<br />
am 22.02. zum 77. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 22.02. zum 77. Geburtstag<br />
OT Friedebach<br />
am 22.02. zum 74. Geburtstag<br />
OT Trannroda<br />
am 23.02. zum 75. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 24.02. zum 84. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 24.02. zum 65. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 25.02. zum 70. Geburtstag<br />
OT Oelsen<br />
am 27.02. zum 84. Geburtstag<br />
OT Zella<br />
am 27.02. zum 67. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 28.02. zum 66. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 29.02. zum 65. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 01.03. zum 81. Geburtstag<br />
OT Rockendorf<br />
am 02.03. zum 91. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 02.03. zum 77. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 02.03. zum 68. Geburtstag<br />
OT Rockendorf<br />
am 02.03. zum 67. Geburtstag<br />
OT Oelsen<br />
am 03.03. zum 70. Geburtstag<br />
OT Dobian<br />
am 04.03. zum 83. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 04.03. zum 73. Geburtstag<br />
OT Gräfendorf<br />
Frau Helga Lösche<br />
Herrn Gerhard Grosch<br />
Herrn Herbert Lehmann<br />
am 06.03. zum 75. Geburtstag<br />
Krölpa<br />
am 06.03. zum 68. Geburtstag<br />
OT Gräfendorf<br />
am 07.03. zum 71. Geburtstag<br />
OT Trannroda<br />
Glückwünsche zur<br />
Diamantenen Hochzeit<br />
Welche wunderbare,<br />
reich erfüllte Zeit:<br />
60 Jahre der Gemeinsamkeit!<br />
Möge euch das Leben<br />
nun auch weiterhin<br />
Glück und Freude geben,<br />
Mut und heiteren Sinn!<br />
Der Bürgermeister und die Mitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
übermitteln<br />
Frau Erna und Herrn Harri Kind<br />
aus Friedebach alle guten Wünsche zur „Diamantenen Hochzeit“<br />
am Donnerstag, dem 21.02.<strong>2013</strong>.<br />
Terminerinnerung/Zahlungserinnerung<br />
Am 15. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> ist fristgemäß die 1. Rate für Grundsteuern<br />
(Grundsteuer A, Grundsteuer B und Ersatzbemessung) zur Zahlung<br />
fällig. Sie erhalten für das Jahr <strong>2013</strong> keine gesonderten Zahlungsaufforderungen.<br />
Bitte zahlen Sie die Beträge nach den Ihnen zuletzt<br />
zugegangenen Bescheiden.<br />
Damit Sie auch zukünftig keinen Zahlungstermin versäumen, besteht<br />
die Möglichkeit der Erteilung einer Einzugsermächtigung. Entsprechende<br />
Vordrucke liegen für Sie bereit.<br />
<strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Steuern/Abgaben<br />
Fäkalschlammentsorgung<br />
Werte Einwohner des OT Rockendorf,<br />
als Abwasserbeseitigungspflichtiger ist die <strong>Gemeinde</strong> Krölpa verpflichtet,<br />
die Fäkalschlammentsorgung durchzuführen und dem<br />
Land Thüringen die Nachweise über die jährlich entsorgten Fäkalschlammmengen<br />
zu erbringen.<br />
Die Fäkalschlammentsorgung darf nur durch das von uns beauftragte<br />
Vertragsunternehmen erfolgen.<br />
REMONDIS GmbH & Co. KG Tel.: (0 36 28) 61 34 20<br />
Betriebsstätte Arnstadt Fax: (0 36 28) 60 29 82<br />
Hammerecke 4, 99310 Arnstadt<br />
Sollte aus persönlichen Gründen im Rahmen des Tourenplanes<br />
eine Terminabsprache erforderlich sein, so wenden Sie sich bitte<br />
direkt an die REMONDIS GmbH & Co. KG.<br />
Die Fäkalschlammentsorgung beträgt 39,19 EURO/m³ (lt. Tarifblatt<br />
Abwasser, veröffentlicht im Amtsblatt 01/2009).<br />
Das Ausbringen von menschlichem Fäkalabwasser (Fäkalschlamm)<br />
auf gärtnerische oder landwirtschaftliche Nutzflächen ist nicht zulässig.<br />
Das Ausbringen von Mist und Gülle unterliegt gesonderten<br />
Bestimmungen.<br />
Ihre Fragen beantworten wir gern, Tel.: (0 36 47) 43 14 17.<br />
<strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Steuern/Abgaben
ölpa<br />
Seite 10 Freitag, den 8. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Fäkalschlammentsorgung <strong>2013</strong> – OT Rockendorf<br />
Abfuhr geplant<br />
Straße vom bis<br />
Am Teich 04.03.13 06.03.13<br />
Am Weidenborn 07.03.13<br />
Lausnitzer Weg 07.03.13<br />
An der Kirche 11.03.13 13.03.13<br />
Ernst-Thälmann-Straße 14.03.13 21.03.13<br />
Friedebacher Straße 25.03.13 02.04.13<br />
Oelsener Weg 03.04.13 04.04.13<br />
Saalfelder Straße 08.04.13 19.04.13<br />
Waldstraße 22.04.13 24.04.13<br />
Allgemeine Informationen/<br />
Veranstaltungen<br />
So., Estomihi, 10.02.13<br />
09.00 Uhr Trannroda<br />
10.00 Uhr Krölpa<br />
13.30 Uhr Herschdorf<br />
So., Invokavit, 17.02.13<br />
10.00 Uhr Zentralgottesdienst in Friedebach<br />
So., Reminiscere, 24.02.13<br />
09.00 Uhr Öpitz<br />
10.00 Uhr Krölpa<br />
13.30 Uhr Hütten<br />
So., Okuli, 03.03.13<br />
10.00 Uhr Herschdorf<br />
Weitere Veranstaltungen:<br />
Kinderkreis: (außer Ferien)<br />
montags, 15.00 – 17.00 Uhr im Pfarrhaus<br />
Konfirmanden Kl. 7:<br />
Sa., 20.02.13 – 9.00 Uhr Krölpa<br />
Sa., 16.03.13 – 9.00 Uhr Ranis<br />
Konfirmanden Kl. 8:<br />
Sa.,02.02.13 – 9.00 Uhr in Pößneck<br />
Fr., 01.03., – So., 03.03.13 Konfirmandenfreizeit<br />
Glaubenskurs mit Texten von D. Bonhoeffer:<br />
Mi., 13.02.13 – 19.30 Uhr<br />
Mi.,13.03.13 – 19.30 Uhr<br />
im <strong>Gemeinde</strong>zentrum Pößneck<br />
Hauskreis im KGV:<br />
Wir starten mit allen Interessierten, die sich in regelmäßigen Abständen<br />
zum Austausch über Glaubens- und Lebensfragen, Bibellese<br />
und Gebet treffen möchten: Die., 26.02.13 – 19.30 Uhr im Pfarrhaus<br />
Krölpa (dann in privaten Wohnungen).<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachmittag:<br />
Do., 28.02.13 – 14.30 Uhr im Pfarrhaus Krölpa<br />
Kirchenchor:<br />
mittwochs, 16.00 Uhr im Pfarrhaus Krölpa<br />
KGV-Ratssitzung:<br />
Die., 05.03.13 – 19.30 Uhr im Pfarrhaus Krölpa<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> freut sich auf viele interessierte und<br />
kauflustige Besucher!<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Monatsspruch <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>:<br />
Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei. <br />
(Lk.11,35)<br />
Der Ev.-luth. Kirchengemeindeverband<br />
Krölpa-Öpitz lädt ein:<br />
Gottesdienste:<br />
So., Sexagesimae, 03.02.13<br />
09.00 Uhr in Öpitz<br />
10.00 Uhr Krölpa<br />
13.30 Uhr Hütten<br />
Bibelwoche: „Offenes Geheimnis“<br />
Die., 05.02.13 – 19.30 Uhr in Friedebach (Pfarrhaus) – Opfr. J. Reichmann<br />
Do.,07.02.13 – 19.30 Uhr in Herschdorf (Winterkirche) – Pfr. W.<br />
Stötzner<br />
Der Kirchengemeindeverbandsrat gibt bekannt:<br />
Seit 01.01.13 haben sich die sechs Kirchengemeinden unseres<br />
Kirchspiels zum Ev.-luth. Kirchengemeindeverband Krölpa-Öpitz<br />
zusammengeschlossen.<br />
Es ist hierzu ein leitender Verbandsrat gegründet worden, in dem<br />
folgende Vertreter von den bestehenden <strong>Gemeinde</strong>kirchenräten<br />
gewählt wurden:<br />
KG Trannroda: Frau Heike Grau<br />
Frau Sylvia Immer<br />
KG Herschdorf: Herr Jan Würzberger<br />
Herr Andreas Kleppek<br />
KG Hütten: Herr Rolf Steinert<br />
Herr Horst Bichel<br />
KG Öpitz: Herr Dieter Schroth<br />
Frau Renate Hopfe
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den den 8. 8. Oktober <strong>Februar</strong> 2010 <strong>2013</strong> Seite Seite 3 11<br />
KG Friedebach: Herr Christian Lanz<br />
Frau Erdmute Markert<br />
KG Krölpa: Herr Volker Müller<br />
Herr Reinhard Köchel<br />
Herr Michael Welsche<br />
Frau Margot Halfter<br />
Vorsitz:<br />
Ute Thalmann / Stellvertreter: Jan Würzberger<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> finden <strong>Gemeinde</strong>kirchenratswahlen in der EKM statt.<br />
Auch unsere Kirchgemeinden wählen neue Vertreter. Der KGV- Rat<br />
entschied sich, die Möglichkeit der Briefwahl, die es erstmal gibt, für<br />
die <strong>Gemeinde</strong>mitglieder einzuführen. Sie werden zu entsprechenden<br />
Terminen und Modalitäten noch ausführlich informiert.<br />
Wir bitten unsere Kirchengemeindemitglieder, vom Wahlrecht aktiven<br />
Gebrauch zu machen und sich auch zur ehrenamtlichen Arbeit<br />
motivieren zu lassen.<br />
Der KGV-Rat hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, die <strong>Gemeinde</strong>kirchenratswahl<br />
am Sonntag, dem 06.10.<strong>2013</strong>, in allen<br />
Kirchengemeinden des Ev.-luth. Kirchengemeindeverbands<br />
Krölpa-Öpitz durchzuführen.<br />
Ute Thalmann, Vorsitzende<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Den 1. Preis unseres Adventsrätsels gewann mit 86 Punkten Familie<br />
Grau aus Trannroda. Sie dürfen sich auf einen Brunch auf dem<br />
Rittergut Positz freuen!<br />
Leider gab es keine weiteren Einsendungen bis zum 31.12.12.<br />
Bitte beachten:<br />
Das Ev.-luth. Pfarramt Krölpa bleibt vom 16.02. bis 23.02.13 wegen<br />
Urlaub geschlossen.<br />
Vertretung in dringenden Fällen: Pfr. Chr. Fuss, Langenorla, Tel.<br />
03647/414407.<br />
Ebenso bleibt das Pfarramt vom 01. bis 03.03.13 wegen dienstlichen<br />
Verpflichtungen (Konfirmandenfreizeit) geschlossen.<br />
Die Neuapostolische Kirche<br />
Rockendorf informiert:<br />
Gottesdienste:<br />
Friedebacher Straße 26 a, 07387 Rockendorf<br />
Sonntag 09.30 Uhr<br />
Mittwoch 19.30 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>leiter: Ralf Franz, Tel. 03647/442547<br />
Zu den Gottesdiensten in der Neuapostolischen Kirche Rockendorf<br />
ist jedermann herzlich eingeladen.<br />
Besondere Gottesdienste im <strong>Februar</strong>:<br />
Mi, 27.02.<strong>2013</strong><br />
19.30 Uhr Gottesdienst mit Bezirksältesten Standke<br />
Gottesdienste Zeugen Jehovas<br />
Zusammenkunftsort: Königreichsaal Flurstraße 3, 07381 Pößneck<br />
Zusammenkunftszeiten:<br />
Freitag um 19.00 Uhr<br />
Sonntag um 09.30 Uhr<br />
Interessierte Personen sind herzlich willkommen. Freier Eintritt und<br />
keine Kollekte.<br />
Vereinsmitteilungen<br />
Einladung<br />
zur Mitgliederversammlung<br />
der Jagdgenossenschaft Friedebach<br />
Am Freitag, dem 15.02.<strong>2013</strong>, findet um 19.00 Uhr im Jagdhotel<br />
„Grey“ in Friedebach unsere Mitgliederversammlung statt, zu<br />
der wir herzlich einladen.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Grundbuchabgleich (bitte bei Eigentümerwechsel bzw.<br />
Grundstücksänderung aktuellen Grundbuchauszug mitbringen.)<br />
3. Neuwahl des Vorsitzenden<br />
4. Auszahlung der Jagdpacht<br />
JG Herschdorf/Hütten/Trannroda<br />
Einladung zum Jagdessen der<br />
Jagdgenossenschaft Herschdorf/Hütten/<br />
Trannroda<br />
Die Jagdgenossenschaft lädt hiermit alle Grundstückseigentümer<br />
zum gemeinsamen Jagdessen ein.<br />
Wann: Freitag, den 8. März <strong>2013</strong>, um 18.00 Uhr<br />
Wo: Gaststätte „Zum goldenen Adler“ in Rockendorf<br />
Ihre Teilnahme wollen Sie bitte unter Tel. 43140 (<strong>Gemeinde</strong><br />
Krölpa) bis spätestens 28.02.<strong>2013</strong> anmelden.<br />
Bichel<br />
Jagdvorsteher<br />
12. Damenfußball-Hallenturnier<br />
Der 19. Januar stand in der Krölpaer Sporthalle wieder ganz im Zeichen<br />
des Damenfußballs. Unter der souveränen Leitung der Schiris<br />
Alexander Andres und Christopher Neumann duellierten sich die<br />
angereisten vier Teams im Modus „Jeder gegen jeden“ in einer Doppelrunde.<br />
Somit hatte jede Mannschaft sechs Spiele zu bestreiten.<br />
Obwohl sich die SG Tanna/Mühltroff zwei Niederlagen gegen die<br />
SG Zollhaus/Kamsdorf leistete, reichte es am Ende zum Turniersieg.<br />
Durch die zwei unerwarteten Niederlagen gegen Krölpa und Leutenberg<br />
in der Vorrunde verspielte die SG Zollhaus/Kamsdorf den<br />
ersten Platz. Leider hatten die Gastgeber dieses Mal nicht ihren besten<br />
Tag, was die Mannschaftswertung betrifft, aber dafür hielt man<br />
sich in den Einzelwertungen schadlos.<br />
So gewann Julia Müller den Preis für die beste Torhüterin, und auch<br />
die Ehrungen für die beste Spielerin und die Torschützenkönigin<br />
gingen nach Krölpa. Yvonne Schlenker konnte sich über diese Auszeichnungen<br />
freuen.<br />
Hier nun der Endstand:<br />
1. SG Tanna/Mühltroff 12 P./8:5 T.<br />
2. SG Zollhaus/Kamsdorf 10 P./8:4 T.<br />
3. Leutenberg 8 P./7:9 T.<br />
4. Krölpa 4 P./4:9 T.
ölpa<br />
Seite 12 Freitag, den 8. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Vielen Dank auch wieder an die Firma NewFashion4You für die<br />
Bereitstellung der Pokale und natürlich an das Versorgungsteam<br />
Yvonne Büttner, Renate Würzberger und Kathrin Nitsch.<br />
Die Siegerinnen.<br />
Ein Dankeschön an die Sponsoren<br />
Die Cadolto Thüringen GmbH & Co. KG sponserte für die Männermannschaften<br />
des TSV Germania Krölpa neue Trainingsanzüge.<br />
Auf diesem Weg möchten sich die Mannschaften und die Abteilung<br />
Fußball dafür recht herzlich bedanken!<br />
Wichtige Termine des<br />
TSV Germania Krölpa<br />
Abteilung Fußball<br />
Heimspieltermine der Rückserie<br />
Samstag, 23.02.<strong>2013</strong><br />
Krölpa II – TSV Gahma<br />
14.00 Uhr<br />
Sonntag, 24.02.<strong>2013</strong><br />
Krölpa I – SV Ebersdorf<br />
14.00 Uhr<br />
Samstag, 02.03.<strong>2013</strong><br />
Krölpa II – GW Tanna II<br />
14.00 Uhr<br />
Samstag, 09.03.<strong>2013</strong><br />
Krölpa II – VfB Pößneck II<br />
14.00 Uhr<br />
Sonntag, 17.03.<strong>2013</strong><br />
Krölpa I – SV Helmsgrün<br />
14.00 Uhr<br />
Samstag, 23.03.<strong>2013</strong><br />
Krölpa II – FSV Remptendorf 14.00 Uhr<br />
Sonntag, 07.04.<strong>2013</strong><br />
Krölpa I – SG Schmieritz/Zwackau 14.30 Uhr<br />
Samstag, 13.04.<strong>2013</strong><br />
Krölpa II – TSV Oppurg II<br />
13.00 Uhr<br />
Sonntag, 21.04.<strong>2013</strong><br />
Krölpa I – Bodelwitzer SV<br />
14.30 Uhr<br />
Samstag, 27.04.<strong>2013</strong><br />
Krölpa II – BW Neustadt III<br />
15.00 Uhr<br />
Sonntag, 28.04.<strong>2013</strong><br />
Krölpa I – FSV Orlatal<br />
14.30 Uhr<br />
Samstag, 11.05.<strong>2013</strong><br />
Krölpa II – SV Weira<br />
15.00 Uhr<br />
Samstag, 01.06.<strong>2013</strong><br />
Krölpa I – SG Unterkoskau<br />
15.00 Uhr<br />
Samstag, 15.06.<strong>2013</strong><br />
Krölpa II – SG Franken Wurzbach 15.00 Uhr<br />
6. Dietmar-Rabold-Gedenkturnier<br />
Am 02.03.<strong>2013</strong> findet bereits zum 6. Mal das traditionelle Dietmar-Rabold-Gedenkturnier<br />
in der Krölpaer Sporthalle „Unter den<br />
Gipsbergen“ statt. Alle Fußballinteressierten sind zum Anpfiff um<br />
13.00 Uhr recht herzlich eingeladen.<br />
Für die Verpflegung ist auch in diesem Jahr wieder bestens gesorgt!<br />
Die Abteilung Fußball<br />
Sonstiges<br />
Nachrichten aus dem<br />
Kindergarten „Zwergenland“<br />
Besuch Eisenbahn- und Kirmesausstellung<br />
Ich wollte mir so gerne mal die Welt anseh`n und zum Bahnhof<br />
geh`n, wo die Züge steh`n. Im Januar besuchten die Käferkinder die<br />
Eisenbahn- und Kirmesausstellung von Jörg Ungelenk. Strahlende<br />
Kinderaugen erlebten eine fantastische in liebevoller Handarbeit<br />
hergestellte, lebendige Miniaturwelt. Besonders gestaunt und gefreut<br />
haben sich die Kinder über die Eisenbahn, welche jedem Kind<br />
eine kleine Überraschung brachte.<br />
Auf diesem Wege bedanken wir uns nochmals recht herzlich bei<br />
Familie Ungelenk.
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den den 8. 8. Oktober <strong>Februar</strong> 2010 <strong>2013</strong> Seite Seite 3 13<br />
Am Morgen gab es ein wunderschönes Weihnachtsprogramm, in<br />
dem alle Gruppen der Kita ihre einstudierten Weihnachtslieder<br />
und -gedichte auf das Feinste vortrugen. Als dann noch der Weihnachtsmann<br />
zu uns kam und allen tolle Geschenke brachte, war<br />
Weihnachten für uns gerettet.<br />
Als Krönung führten uns am Nachmittag Mitglieder des Elternbeirates<br />
eine wunderbare und faszinierende Weihnachtsgeschichte auf:<br />
die vom kleinen Mondbären und seinen Freunden.<br />
Mit unseren Geschenken und Gummibärchen gingen wir an diesem<br />
Tag überglücklich nach Hause.<br />
Danke, lieber Weihnachtsmann und Elternbeirat des „Zwergenlandes“.<br />
Schnee und Winterfreude im „Zwergenland“<br />
Wir freuen uns auf das Lesen lernen<br />
Die Vorschulkinder besuchten gemeinsam die BILKE-Bibliothek in<br />
Pößneck. Nach einer interessanten Führung durch das Gebäude mit<br />
vielen Informationen über die Geschichte des Hauses und dem Aufbau<br />
der Bibliothek durften wir in der Kinderabteilung nach schönen<br />
Büchern stöbern.<br />
Frau Schmidt las uns noch aus dem lustigen Buch vom „Wackelzahn“<br />
vor und dann nahmen wir noch einige Bücher mit in den<br />
Kindergarten.<br />
Nach einem leckeren Mittagessen in der Gaststätte „Stadttor“ fuhren<br />
wir mit dem Bus wieder nach Krölpa.<br />
Unsere Spielstunde für alle zukünftigen „Zwergenländer“<br />
findet am 27. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> von 15.00 bis<br />
17.00 Uhr statt.<br />
Wir bedanken uns herzlich bei Frau Schmidt von der BILKE-Bibliothek<br />
für den schönen Vormittag und freuen uns schon darauf, bald<br />
selbst Bücher lesen zu können.<br />
Weihnachtsnachlese im „Zwergenland“<br />
Am 18.12.2012 hatten alle Zwergenkinder eine tolle Weihnachtsfeier<br />
im „Zwergenland“.<br />
Nachrichten aus der Grundschule<br />
Eine super Weihnachtsüberraschung<br />
Der Förderverein unserer Schule kaufte uns tolle Fahrzeuge. Leider<br />
konnten wir sie nur kurz ausprobieren, weil das Wetter nicht entsprechend<br />
war. Nun warten alle schon auf wärmere Tage.<br />
Ein Dankeschön für die gelungene Überraschung sagen alle Kinder<br />
und Erzieher der Grundschule Krölpa.
ölpa<br />
Seite 14 Freitag, den 8. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Ein Bastelnachmittag<br />
Zu einer schönen Tradition ist unser Weihnachtsbasteln im Hort<br />
geworden.<br />
Jährlich kurz vor dem 1. Advent treffen sich alle bastelfreudigen Kinder<br />
unserer Grundschule mit ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern<br />
und Freunden, um mit Freude und Liebe etwas für sich oder<br />
die Familie zu gestalten.<br />
Die rege Teilnahme und das Miteinander lassen diesen Tag immer<br />
wieder zu einem Höhepunkt werden.<br />
Deshalb möchten wir an dieser Stelle allen unseren Kindern und<br />
Gästen einmal herzlich Danke sagen.<br />
Das gleiche gilt auch unseren Kollegen Frau Pohlmann, Frau Wöllner,<br />
Frau Küchler, Frau Wetzel und unserer ehemaligen Schulleiterin<br />
Frau Schönheit, die uns tatkräftig zur Seite stehen.<br />
Für das Jahr <strong>2013</strong> wünschen wir allen Gesundheit und viel Freude.<br />
Das Hortteam der Grundschule Krölpa<br />
Nachrichten aus dem<br />
Kulturkonsum Hütten<br />
Veranstaltungen in den Winterferien<br />
Montag, der 18.02.<strong>2013</strong>, und Dienstag, der 19.02.<strong>2013</strong><br />
Zwei Tage für Jungs – „Was man so alles mit Holz machen kann“<br />
Mittwoch, der 20.02.<strong>2013</strong><br />
Ferien-Angebot von 10.00 bis 15.00 Uhr<br />
Freitag, der 22.02.<strong>2013</strong>, und Samstag, der 23.02.<strong>2013</strong><br />
Kunstnacht Thema: „Australien und Teilnahme am y.m.p. (Jugendmedienpreis)<br />
Info/Anmeldung unter Tel.: 03647/419096<br />
Mehr zum Programm: www.kultur-konsum.de<br />
Veranstaltungsplan der Begegnungsstätte<br />
für „Jung und Alt“ Krölpa<br />
MONAT <strong>Februar</strong>/März <strong>2013</strong><br />
11.02.<strong>2013</strong><br />
09.30 Uhr Sport im Frauentreff zum Rosenmontag mit Karin<br />
13.00 Uhr Rosenmontagsgaudi zum Seniorensport<br />
12.02.<strong>2013</strong><br />
09.00 Uhr Die Keramikfrauen treffen sich<br />
14.00 Uhr Fröhliches Faschingssingen der Ständelsänger<br />
18.00 Uhr Training der Schachfreunde<br />
14.02.<strong>2013</strong><br />
13.00 Uhr Schuldnerberatung<br />
14.00 Uhr „Wir sind für Sie da“ – Hilfe bei behördlichen Angelegenheiten<br />
18.02.<strong>2013</strong><br />
09.30 Uhr Sport im Frauentreff mit Karin<br />
13.00 Uhr „Fit durch Sport“ – Seniorensport mit Karin<br />
19.02.<strong>2013</strong><br />
09.00 Uhr Töpfern im Frauentreff<br />
14.00 Uhr „Geburtstag des Monats“ – Alle Geburtstagskinder der<br />
Monate November, Dezember und Januar sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
18.00 Uhr Schachfreunde laden zum Training ein<br />
20.02.<strong>2013</strong><br />
14.00 Uhr Die Handarbeitsfrauen treffen sich mit Margot; anschl.<br />
gemütlicher Kaffeeplausch<br />
21.02.<strong>2013</strong><br />
13.00 Uhr Schuldnerberatung<br />
14.00 Uhr „Wir sind für Sie da“– Hilfe bei behördlichen oder<br />
Wohnangelegenheiten<br />
25.02.<strong>2013</strong><br />
09.30 Uhr Sport im Frauentreff mit Karin<br />
13.00 Uhr Seniorensport mit Karin – anschl. Sportlerkaffee<br />
26.02.<strong>2013</strong><br />
09.00 Uhr Töpfern im Frauentreff<br />
14.00 Uhr Probe der Ständelsänger – „Wo man singt, da lass dich<br />
nieder“<br />
18.00 Uhr Treffen der Schachfreunde<br />
27.02.<strong>2013</strong><br />
14.00 Uhr „Damals war`s …“<br />
28.02.<strong>2013</strong><br />
13.00 Uhr Schuldnerberatung<br />
14.00 Uhr „Wir sind für Sie da“ – Hilfe bei behördlichen Angelegenheiten<br />
04.03.<strong>2013</strong><br />
09.30 Uhr Sport im Frauentreff<br />
13.00 Uhr „Fit durch Sport“ – Seniorensport mit Karin; anschl.<br />
Sportlerkaffee<br />
05.03.<strong>2013</strong><br />
09.00 Uhr Töpfern im Frauentreff<br />
14.00 Uhr Probe der Ständelsänger: „Im Volksliederbuch geblättert“<br />
18.00 Uhr Treffen der Schachfreunde<br />
06.03.<strong>2013</strong><br />
14.00 Uhr Die Handarbeitsfreunde treffen sich mit Margot<br />
07.03.<strong>2013</strong><br />
13.00 Uhr Schuldnerberatung<br />
14.00 Uhr „Wir sind für Sie da“ – Hilfe bei behördlichen und<br />
Wohnangelegenheiten<br />
11.03.<strong>2013</strong><br />
09.30 Uhr Sport im Frauentreff<br />
13.00 Uhr „Fit durch Sport“ – Seniorensport mit Karin; anschl.<br />
gemütliches Kaffeetrinken<br />
12.03.<strong>2013</strong><br />
14.00 Uhr Einladung zur Frauentagsfeier<br />
14.03.<strong>2013</strong><br />
13.00 Uhr Schuldnerberatung<br />
14.00 Uhr „Wir sind für Sie da“– Hilfe bei behördlichen Angelegenheiten<br />
Das Team der Begegnungsstätte freut sich auf Ihren Besuch!
ölpa<br />
Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den den 8. 8. Oktober <strong>Februar</strong> 2010 <strong>2013</strong> Seite Seite 3 15<br />
Band 2 „Nachgedacht und<br />
Angepackt“ zum Schulessen-<br />
Projekt erscheint<br />
Schulessen im Saale-Orla-Kreis soll regional, gesund und gut sein.<br />
So wurde vor fast einem Jahr die Veröffentlichung des ersten Bandes<br />
der Publikation zum Schulessen Saale-Orla angekündigt. Am<br />
19. Januar <strong>2013</strong> wird nun Band 2 der Öffentlichkeit vorgestellt. Er<br />
zeigt die verschiedenen Möglichkeiten auf, wie Eltern, Schüler und<br />
weitere Beteiligte aktiv werden können und wer als Partner zur Verfügung<br />
steht.<br />
2008 wurde die Initiative „Schulessen Saale-Orla – Regional, Gesund<br />
und Gut“ durch die LEADER-Aktionsgruppe Saale-Orla e.V. ins<br />
Leben gerufen. Gemeinsam mit dem Landkreis und vielen weiteren<br />
Beteiligten setzt sie sich für eine gesunde Ernährung unserer Kinder<br />
mit regionalen Produkten ein.<br />
Abbildung: Titelseite der Publikation, Quelle: Anke Heelemann<br />
Band 2 stellt unter dem Titel „Nachgedacht und Angepackt“ die einzelnen<br />
Beteiligten und ihre Einflussmöglichkeiten auf das Schulessen<br />
und seine Rahmenbedingungen vor. Es werden Fachbegriffe<br />
wie „cook and chill“ erläutert und für einzelne Bereiche Optionen<br />
zur Verbesserung aufgezeigt, angefangen beim Anbieterwechsel<br />
über die Gestaltung des Speiseraums sowie die Verbesserung von<br />
Speisenqualität und -ausgabe bis hin zur Integration des Themas im<br />
Unterricht. Im letzten Kapitel werden die Partner, wie Produzenten,<br />
Verarbeiter und weitere Ansprechpartner, vorgestellt.<br />
Die Broschüre wird am 19. Januar <strong>2013</strong> durch Ministerpräsidentin<br />
Lieberknecht auf der Grünen Woche in Berlin der breiten Öffentlichkeit<br />
vorgestellt. Am 21. Januar <strong>2013</strong> wird sie in den Schulen<br />
unseres Landkreises an alle Schüler verteilt, die sie an ihre Eltern<br />
weiterreichen sollen. Darüber hinaus können Interessierte bei der<br />
LEADER-Aktionsgruppe Saale-Orla und beim Fachdienst Schulverwaltung<br />
des Landratsamtes kostenlos Exemplare anfordern.<br />
LEADER-Aktionsgruppe Saale-Orla e. V.<br />
E-Mail: info@leader-sok.de, Telefon 036422-22498<br />
Fachdienst Schulverwaltung:<br />
E-Mail: schulverwaltung@lrasok.thueringen.de, Telefon 03663-<br />
488747<br />
Fortbildung mit Zertifikat<br />
Waldbauernbrief<br />
Für private Waldbesitzer<br />
Eine Ausbildung für private Waldbesitzer, in der ein breites Spektrum<br />
an Wissen aus allen Bereichen des Forstbetriebs vermittelt<br />
wird.<br />
Themenbereiche:<br />
- Bewirtschaftung des Waldes<br />
- Waldwegebau<br />
- Steuern im Forstbetrieb<br />
- Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse<br />
- Betreuungsmöglichkeiten<br />
- Waldschutz<br />
- Holzvermarktung<br />
- Betriebswirtschaft<br />
- Jagdwirtschaft<br />
- Naturschutz im Wald<br />
- Exkursionen<br />
Ein Lehrgang erstreckt sich über zwei Wochenenden:<br />
1. Wochenende<br />
Freitag, 06.09.<strong>2013</strong><br />
14.00 – 19.15 Uhr<br />
Samstag, 07.09.<strong>2013</strong> 08.30 – 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 08.09.<strong>2013</strong> 08.30 – 12.30 Uhr<br />
2. Wochenende<br />
Freitag, 13.09.<strong>2013</strong><br />
08.30 – 19.45 Uhr<br />
(bis Mittag Exkursion)<br />
Samstag, 14.09.<strong>2013</strong> 08.30 – 19.45 Uhr<br />
Landgasthof „Zur Linde“ in Dreba<br />
Teilnahmegebühr: 65,– €<br />
Anmeldungen in der Forstinspektion Ostthüringen, Tel. 036428 /<br />
511400<br />
Die interessierten Waldbesitzer erhalten von der Inspektion Ost die<br />
Anmeldeformulare, die gemeinsam mit einem aktuellen unbeglaubigten<br />
Grundbuchauszug im Forstamt Neustadt einzureichen sind.<br />
Das ist notwendig, da die Lehrgänge zu einem erheblichen Teil über<br />
Fördermittel finanziert werden.<br />
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Forstinspektion Ostthüringen<br />
oder an das Forstamt Neustadt (036481-2486).<br />
i.A. Leber, Forstamtsleiterin<br />
Das Forstamt Neustadt informiert zu den<br />
Terminen forstlicher Fördermittel<br />
Waldeigentümer können in Abstimmung mit den Revierleitern<br />
auch im Jahr <strong>2013</strong> über das Forstamt forstliche Förderzuschüsse<br />
beantragen.<br />
Es sind dabei folgende Termine zu beachten:<br />
- 28. <strong>Februar</strong> für Frühjahrsaufforstungen (Antrag auf vorzeitigen<br />
Maßnahmebeginn)<br />
- 15. Mai Anträge für Waldumweltmaßnahmen (WUM), Wegebau<br />
und Einkommensverlustprämie<br />
- 30. Juni für Herbstaufforstungen, Kulturpflegen und weitere<br />
Pflegemaßnahmen<br />
- Die Einkommensverlustprämie ist über die Laufzeit jährlich<br />
neu zu beantragen!
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Seite 16 Freitag, den 8. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Sämtliche Antragsformulare erhalten Sie von den Revierleitern oder<br />
auch über das Forstamt.<br />
Mit der Veröffentlichung der neuen Förderverordnung stehen auch<br />
für die Folgejahre wiederum forstliche Fördergelder zur Verfügung.<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
Freizeitzentrum Pößneck e.V., Franz-Schubert-Straße 8, 07381 Pößneck,<br />
Tel.: 03647/414577, Fax: 03647/419062, Mail: mgh@fzz-poessneck.de,<br />
Web: www.fzz-poessneck.de<br />
Erste Hilfe am Kind<br />
Am 25. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> lädt das Pößnecker Mehrgenerationenhaus<br />
(MGH) von 15.30 bis16.30 Uhr zu einer weiteren Veranstaltung zum<br />
Thema „Erste Hilfe am Baby und Kleinkind“ in die Franz-Schubert-<br />
Straße 8 nach Pößneck ein. Inhalt wird unter anderem sein, wie<br />
Eltern ihr Kind vor Unfällen bewahren können und wie im Notfall<br />
zu handeln ist. Referentin Martina Gerner, Ausbilderin der „Ersten<br />
Hilfe am Kind“ vom DRK, erklärt als erfahrene Erzieherin und Leiterin<br />
der Kindertagesstätte „Gänseblümchen“ in Neustadt/Orla an<br />
praktischen Beispielen, was zu tun ist und beantwortet persönliche<br />
Fragen. Zusätzlich gibt sie Tipps aus der Naturheilkunde.<br />
Parallel zur Veranstaltung wird eine Kinderbetreuung im Kurzzeitkindergarten<br />
des Hauses angeboten.<br />
Um einen Unkostenbeitrag in Höhe vom 3,00 € wird gebeten. Anmeldungen<br />
und weitere Informationen unter Tel. 03647/414577.<br />
Winterferien im Pößnecker Mehrgenerationenhaus<br />
In den Winterferien ist das Mehrgenerationenhaus (MGH) täglich<br />
von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Im Haus kann man sich mit<br />
den verschiedensten Spielen die Zeit vertreiben, und von 10.00 bis<br />
17.00 Uhr gibt es die Möglichkeit, in den Werkstätten der eigenen<br />
Kreativität und Phantasie bei den verschiedensten Basteleien freien<br />
Lauf zu lassen.<br />
Geplant sind auch eine Winterwanderung und je nach Wetterlage<br />
Aktivitäten im Freien. Deshalb ist entsprechende Kleidung und<br />
Schuhwerk sehr wichtig.<br />
Darüber hinaus gibt es ganz besondere Projekte, in denen die Mitgestaltung<br />
der Ferienteilnehmer gefragt ist: Am Montag, dem 18.02.13,<br />
startet eine Sinnesreise unter dem Motto „Wie fühlt sich der Winter<br />
an?“– „Mit allen Sinnen erleben“. Alle Kinder und Erwachsene sind<br />
herzlich eingeladen, für einen geplanten Sinnesgarten, Fühl- und<br />
Riechkästen zu bauen. Dabei geht’s gemeinsam auf eine kleine Entdeckungsreise,<br />
um verschiedene Naturmaterialien kennenzulernen,<br />
die zum Befüllen der Kästen verwendet werden können.<br />
Am Dienstag, dem 19.02.13, lautet die Devise zur Sinnesreise: „Wie<br />
duftet der Winter?“.<br />
Ein Rascheln, ein Knistern, ein Zwitschern … trotz der kalten Jahreszeit<br />
gibt es einige Vögel, die nicht in den Süden gezogen sind.<br />
Welche das sind und wie sie trotz Eis und Schnee überleben, darum<br />
geht es am Mittwoch, dem 20.02.13, in der Sinnesreise: „Wie hört<br />
sich der Winter an?“ Für den geplanten Sinnesgarten steht die Gestaltung<br />
einer Vogeltränke aus Ton auf dem Programm.<br />
Am Donnerstag, dem 21.02.13, und am Freitag, dem 22.02.13, begeben<br />
sich die Ferienprogrammbesucher auf eine Entdeckungsreise<br />
unter dem Titel „Einem Phänomen auf der Spur“ und somit thematisch<br />
in den Regenwald. Die wilde ursprüngliche Natur des Regenwaldes<br />
ist der Lebensraum für unendlich viele Pflanzen, Tiere und<br />
Menschen. Darüber hinaus ist er entscheidend für die Existenz des<br />
Lebens auf der ganzen Welt. Warum? Das soll ergründet werden.<br />
Kreative Mitmachmöglichkeiten zum Thema: „Regenmacher“, Tiere<br />
des Regenwaldes und ein Memory sind dabei wichtige Stichpunkte.<br />
Anmeldung tage- bzw. wochenweise (8,– € /Tag oder 35,– €/Woche).<br />
Im Teilnehmerbeitrag sind die Kosten für Mittagessen, Bastelmaterial,<br />
Fahrtkosten, Eintritte usw. enthalten.<br />
Die Anmeldungen erfolgen unter:<br />
Mehrgenerationenhaus Freizeitzentrum Pößneck<br />
Franz-Schubert-Straße 8, 07381 Pößneck, Tel.-Nr. 03647/414577<br />
oder E-Mail-Adresse: info-fzz-poessneck@web.de<br />
„Das Mehrgenerationenhaus wird aus dem Europäischen Sozialfonds<br />
der Europäischen Union kofinanziert.“<br />
Was sonst noch interessiert ...<br />
Fahren in der Fasnet<br />
Narri, narro schallt es durch die Lande. Die fünfte Jahreszeit steht<br />
vor ihrem Höhepunkt. Auch wenn die Narren jetzt noch die Oberhand<br />
behalten, haben sie noch lange keine Narrenfreiheit beim Autofahren.<br />
Wer zu viel Alkohol oder gar Drogen intus hat, muss mit<br />
empfindlichen Strafen rechnen. Das gilt auch, wer mit dem Motorrad<br />
eine Fasnet-Veranstaltung besucht.<br />
Besser ohne Maske<br />
Wer sich mit einem Fasnet-Kostüm hinters Steuer setzt, sollte darauf<br />
achten, dass die Maske die Sicht und das Gehör nicht behindert. Die<br />
restliche Verkleidung darf die Bewegungsfreiheit und die Fahrtüchtigkeit<br />
nicht einschränken.<br />
Kinder im Kindersitz transportieren<br />
Wer seine Kinder mit dem Personenwagen zum Kinderfasching<br />
bringt, sollte daran denken, dass diese bis zum 12. Lebensjahr in<br />
einem geeigneten Sitz transportiert werden müssen. Ist der Sprössling<br />
nicht vorschriftsgemäß gesichert, werden 30 Euro bei einem<br />
Kind und 35 Euro bei mehreren Kindern fällig. Wird das Kind ohne<br />
Sicherung im Auto mitgenommen, erhält der Fahrer einen Punkt<br />
im Verkehrssünderregister und bezahlt 40 (bei einem Kind) oder<br />
50 Euro (bei mehreren Kindern).<br />
Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
Oft pressiert‘s, wenn man rechtzeitig zur Veranstaltung kommen<br />
möchte. Bei der Fahrt dorthin sollte man die Tachoanzeige<br />
stets im Blick behalten. Wer die zulässige Höchstgeschwindigkeit<br />
im Ort um bis zu zehn km/h überschreitet, zahlt 15 Euro<br />
fürs Foto. Außerorts sind es zehn Euro. Wer zwischen 11 und<br />
15 km/h zu schnell ist, ist mit 25 Euro (innerorts) beziehungsweise<br />
20 Euro (außerorts) dabei. Wird die vorgeschriebene<br />
Geschwindigkeit mit 16 bis 20 km/h überschritten, werden 35<br />
Euro für das Vergehen innerorts und 30 Euro für die Überschreitung<br />
außerhalb der Ortschaft verlangt. Bei einer Überschreitung<br />
von 21 bis 25 km/h kommt zum Bußgeld (80 Euro inner- und<br />
70 Euro außerorts) ein Punkt in der Verkehrssünderdatei dazu.<br />
Für noch Eiligere sei erwähnt, dass es ab einer Überschreitung von<br />
mehr als 31 bis 40 km/h neben einem Bußgeld und Punkten zu einem<br />
Fahrverbot kommen kann. Die Dauer des Fahrverbots (ein bis<br />
drei Monate) richtet sich nach der Überschreitung der vorgeschriebenen<br />
Geschwindigkeit.<br />
Falschparken wird mit Verwarnungsgeld geahndet<br />
Am Veranstaltungsort angekommen, stehen manchmal nicht genügend<br />
Parkplätze zur Verfügung. Wer dann beispielsweise vor Grundstücksein-<br />
oder -ausfahrten, vor Bordsteinabsenkungen parkt oder<br />
sich ohne entsprechenden Ausweis auf einen Behindertenparkplatz<br />
stellt, kann mit 15 bis 35 Euro verwarnt werden.
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Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den den 8. 8. Oktober <strong>Februar</strong> 2010 <strong>2013</strong> Seite Seite 3 17<br />
Besser ohne Alkohol<br />
Wer in der Fasnet mit dem Auto unterwegs ist, sollte sich wie in den<br />
anderen vier Jahreszeiten auch besser ohne Alkohol hinters Steuer<br />
setzen. So gilt für Fahranfänger, die sich noch in der zweijährigen<br />
Probezeit befinden und für alle jungen Fahrern die noch keine 21<br />
Jahre alt sind, auch in der Faschings-Zeit die 0,0-Promille-Grenze.<br />
Wer dieses absolute Alkoholverbot missachtet, erwischt wird und<br />
sich in der Probezeit befindet, bei dem verlängert sich die Probezeit<br />
um zwei auf vier Jahre. Außerdem muss er ein Aufbauseminar besuchen.<br />
Ansonsten wird der Verstoß mit einem Regelsatz von 250<br />
Euro geahndet plus eines Eintrags von zwei Punkten ins Verkehrssünderregister<br />
beim Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg.<br />
Fahrverbot bei 0,3 Promille möglich<br />
Wer mit 0,3 Promille Alkohol im Blut unterwegs ist, und dabei durch<br />
ein auffälliges Fahrverhalten – wie etwa Schlangenlinien-Fahren<br />
– auf sich aufmerksam macht, dem kann bereits hier der Führerschein<br />
entzogen werden. Verursacht der Fahrer gar einen Unfall,<br />
kann sein Punktekonto in Flensburg um sieben Zähler anwachsen.<br />
Außerdem drohen ihm eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren<br />
und der Entzug der Fahrerlaubnis.<br />
0,5 Promille: Mindestens ein Monat Fahrverbot<br />
Wer 0,5 Promille oder mehr Alkoholgehalt im Blut hat und von den<br />
Ordnungshütern angehalten wird, ist seinen Lappen für einen Monat<br />
bis drei Monate los. Dazu kommt eine Geldstrafe, die zwischen<br />
500 und 1500 Euro liegt. Sie richtet sich beim gleichen Tatbestand<br />
genauso wie das Fahrverbot nach der Anzahl der Verstöße. Das<br />
Punktekonto in Flensburg erhöht sich bei jedem Verstoß um vier<br />
Zähler.<br />
1,1 Promille: Absolut fahruntauglich<br />
Die Grenze für eine absolute Fahruntauglichkeit liegt bei<br />
1,1 Promille. Wer so erwischt wird, bekommt sieben Punkte. Dazu<br />
kann er mit bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe oder einer Geldstrafe<br />
sowie dem Entzug des Führerscheins bedacht werden.<br />
1,6 Promille: Ab zur MPU<br />
Wer 1,6 Promille Alkohol im Blut hat, für den sind dieselben Strafen<br />
vorgesehen wie bei der absoluten Fahruntüchtigkeit mit 1,1 Promille<br />
Alkoholgehalt im Blut. Allerdings kommt hier eine medizinischpsychologische<br />
Untersuchung (MPU) hinzu, die vor Wiedererteilung<br />
des Führerscheins nötig ist.<br />
Restalkohol nicht unterschätzen<br />
Immer wieder gerne wird der Restalkohol am Morgen nach einer<br />
durchzechten Nacht unterschätzt. Auch wenn man sich fit fühlt und<br />
geschlafen hat, sollte man den Wagen besser stehen lassen.<br />
Drogen am Steuer<br />
Wer mit Drogen oder Medikamenten wie beispielsweise Cannabis,<br />
Heroin, Kokain, Morphin, Amfetaminen oder Designer-<br />
Drogen am Steuer erwischt wird, wird mit vier Punkten in Flensburg<br />
bestraft. Dazu kommt eine Geldstrafe zwischen 500 und<br />
1500 Euro und ein Fahrverbot zwischen einem und drei Monaten.<br />
Beifahren nicht ohne Risiko<br />
Auch das Mitfahren ist nicht immer ohne Risiko. Für Beifahrer kann<br />
die Mitfahrt bei einem offensichtlich betrunkenen Fahrer Folgen haben.<br />
Denn kommt es zu einem Unfall, haben sie nicht den vollen<br />
Schadenersatzanspruch. Und wer als Fahrer betrunkene Mitfahrer<br />
transportiert, macht dies am besten auf der Rückbank. So können<br />
sie den Fahrer bei seiner Arbeit nicht behindern.<br />
Auch Radfahrer können Führerschein verlieren<br />
Ebenfalls in Acht nehmen sollten sich Radfahrer, die zu tief ins Glas<br />
geschaut haben. Auch sie können den Führerschein riskieren: Nach<br />
einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts kann einem Radfahrer<br />
die Fahrerlaubnis entzogen werden, wenn er mehr als 1,6 Promille<br />
Alkohol im Blut hat.<br />
Cornelia Wahl<br />
Buntes Treiben, liebevolle Verkleidungen<br />
und ausgelassene Stimmung –<br />
Fit für die närrischen Tage?<br />
Bundesweit werden die Faschingstage ausgelassen auf Umzügen,<br />
Straßenfesten oder Prunksitzungen gefeiert. Egal ob als Fastnacht<br />
oder Karneval, überall verbringen einfallsreich geschminkte Gecken<br />
und traditionell gewandete Hexen unbeschwerte Tage. Damit die<br />
Freude an Faschingsaccessoires ungetrübt und die tollen Tage ohne<br />
unangenehme Folgen bleiben, veröffentlichte das Bundesamt für<br />
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) aktuell wichtige<br />
Tipps für Närrinnen und Narren. Denn ein richtiger Umgang<br />
mit Karnevalsartikeln ist die Hauptvoraussetzung für unbeschwerte<br />
Fröhlichkeit. Die Essenz der BLV-Empfehlungen lautet: Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher sollten ihre lustigen Perücken, bunten<br />
Masken und phantasievollen Kostüme – wenn möglich – vor dem<br />
Kauf ausprobieren.<br />
Um arglose Käufer vor unangenehmen Folgen möglichst weitreichend<br />
zu bewahren, tragen diverse gesetzliche Regelungen zum<br />
Verbraucherschutz bei. Spezielle Verordnungen existieren für Bekleidungsstücke<br />
ebenso wie für Karnevalskostüme, für Kosmetik<br />
und andere Utensilien. Auf der Webseite des BVL können Interessierte<br />
unter www.bvl.bund.de/verbraucherinfo-bg einige wichtige<br />
Dokumente, wie etwa das „Produktsicherheitsgesetz“ (ProdSG),<br />
die „Bedarfsgegenständeverordnung“ oder auch aktuelle “Spielzeug-Richtlinien“<br />
einsehen. Weiterführende Informationen zum<br />
Themenkreis Schminke und Kosmetik hat das BVL unter www.bvl.<br />
bund.de/verbraucherinfo-kosmetik zusammengestellt.<br />
Hinweise zum Kauf von Kostümen<br />
Faschingskostüme sollten laut Empfehlungen des BVL unbedingt<br />
vor dem ersten Tragen gewaschen werden. Dadurch können Farbstoffreste,<br />
allergene Substanzen oder andere unerwünschte Reizstoffe<br />
zumindest teilweise entfernt werden. Zusätzlich empfiehlt<br />
es sich, schützende Unterkleidung unterm „Häs“ zu tragen, da<br />
Schweißbildung schädliche oder Haut irritierende Substanzen aus<br />
Textilien lösen kann.<br />
Besonders für Kinderkostüme macht das BVL auf einige Sicherheitsrisiken<br />
aufmerksam. So sollten lose Bändel oder Kordeln nicht<br />
zu lang sein, um die Gefahren im Gemenge zu minimieren. Gerade<br />
Schnüre im Halsbereich „dürfen nicht länger als 20 cm sein, damit<br />
die Gefahr einer Strangulation vermieden wird“, so der Warnhinweis<br />
des BVL.<br />
Auch andere Dekorationen und Schmuckstücke bergen Risiken:<br />
Lose Teile können beispielsweise verschluckt werden. Metallene<br />
Elemente, Broschen oder Spangen können Kratzer und ernsthaftere<br />
Verletzungen verursachen.<br />
Vorsichtmaßnahmen beim Tragen von Masken<br />
oder Perücken<br />
Besonders Masken, die das gesamte Gesicht bedecken, können<br />
Atemprobleme auslösen. Entsprechend lautet der Expertenratschlag:<br />
Man sollte schon „beim Kauf prüfen, ob man mit der Maske<br />
ausreichend Luft bekommt“. Erfahrene Närrinnen und Narren be-
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Seite 18 Freitag, den 8. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
rücksichtigen dabei auch die Realität der tollen Tage: Menschenmengen<br />
und überfüllte Räume, viel Bewegung, Tanzeinlagen und<br />
verbrauchte Luft.<br />
Ungesunde Ausdünstungen oder allergene Schadstoffe im Material<br />
der Masken lassen sich von aufmerksamen Verbraucherinnen und<br />
Verbrauchern eventuell bereits im Laden entlarven, denn „Masken,<br />
die schon beim Kauf unangenehm riechen, sind kein guter Begleiter<br />
für die närrischen Tage“, wie das BVL aufklärt.<br />
Grundsätzlich gilt beim Tragen von Bärten oder Perücken aus<br />
Kunsthaar erhöhte Vorsicht, da sie häufig leicht entzündlich sind.<br />
Was ist beim Thema Schminke zu beachten?<br />
Das BVL rät: „alte und ranzige Schminke aus den letzten Jahren<br />
durch frische Schminke ersetzen.“ Vor dem Auftragen des farbenfrohen<br />
Fasching-Make-Ups sollte die Gesichtshaut durch eine geeignete<br />
Hautcreme geschützt werden. Auf diese Weise lassen sich<br />
unerwünschte Hautirritationen vermeiden. Bei der Verwendung<br />
zusätzlicher Glitterpartikel ist Vorsicht geboten. Weil lose Elemente<br />
leicht ins Auge gelangen, empfiehlt das BVL Glitzercreme oder<br />
entsprechende Glitterstifte zu verwenden, da bei ihnen die einzelnen<br />
Partikel gebunden sind. Vor den langen Partytagen der fünften<br />
Jahreszeit sollten die Schminkfarben auf ihre individuelle Hautverträglichkeit<br />
getestet werden, um allergische Reaktionen oder Überempfindlichkeiten<br />
vorab auszuschließen. Ein Test auf einer anderen<br />
Hautpartie gibt Aufschluss über die Bekömmlichkeit.<br />
Gefahren durch Accessoires und Spielzeug<br />
Kleine Cowboys, Indianer oder Nachwuchsritter sind in der Regel<br />
mit Spielzeugwaffen oder Schwerternachbildungen ausgestattet.<br />
Deshalb ist es die Aufgabe der Eltern, „Kindern vor der Kostümpartie<br />
erklären, wie Karnevalsspielzeug (z.B. Pistolen oder Laserschwerter)<br />
richtig benutzt werden“ sollte. Dadurch, so das BVL, helfen<br />
Aufsichtsberechtigte „nicht nur das eigene Kind, sondern auch<br />
den Spielkameraden“ vor Verletzungen zu schützen. Generell ist<br />
es wichtig, passendes Zubehör, etwa Knallpatronen für Spielzeug-<br />
Revolver zu verwenden.<br />
Bei Kleinkinderkostümen ist besonders auf lose Elemente,<br />
Accessoires und andere verschluckbare Kleinteile zu achten, um<br />
eine potentielle Erstickungsgefahr bereits im Vorfeld auszuschließen.<br />
Wohin wenden bei Problemen?<br />
Haben Verbraucherinnen oder Verbraucher den begründeten Verdacht,<br />
dass ihre Karnevalskostüme, Schminkfarben oder andere<br />
„Faschingsartikel nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen<br />
oder gar gesundheitsgefährdend sind, können sie sich mit ihren Beanstandungen<br />
an die örtlichen Überwachungsbehörden wenden“,<br />
erläutert das BVL. Mithilfe einer individuellen Postleitzahlensuche<br />
innerhalb der Behördensuchmaschine können Betroffene auf der<br />
Internetseite des BVL die für den eigenen Wohnort zuständige Behörde<br />
ermitteln. Unter www.bvl.bund.de/lebensmittelueberwachungDerBundeslaender<br />
bietet das Bundesamt weiterführende<br />
Informationen sowie Links zu den Internetseiten der für die Überwachung<br />
von Kleidung, Kosmetik und Spielzeug zuständigen Behörden<br />
der Bundesländer.<br />
Quelle:<br />
Webseite des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit<br />
(BVL):<br />
www.bvl.bund.de/DE/08_PresseInfothek/01_FuerJournalisten/01_<br />
Presse_und_Hintergrundinformationen/01_PI_und_HGI/Bedarfsgegenstaende/<strong>2013</strong>/<strong>2013</strong>_01_31_pi_karneval.html<br />
(Erscheinungsdatum:<br />
31.01.<strong>2013</strong>)
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Amtliche Nachrichten der <strong>Gemeinde</strong> Krölpa<br />
Freitag, den den 8. 8. Oktober <strong>Februar</strong> 2010 <strong>2013</strong> Seite Seite 3 19
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