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Ausgabe 4/2011 - KreisSeniorenRat Waldshut

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Senioren<br />

4/<strong>2011</strong> - <strong>Ausgabe</strong> Nr. 70<br />

aktuell<br />

Informationen des Kreisseniorenrats <strong>Waldshut</strong> und der Volksbank Hochrhein<br />

In regelmäßigen Abständen besucht die Vorstandschaft des Kreisseniorenrates die Alten- und Pflegeheime<br />

im Kreis <strong>Waldshut</strong>. Hier informiert er sich im Pflegezentrum St. Franziskus in Bad Säckingen. Rechts<br />

Geschäftsführer Michael Schlosser<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

• Rückblick: Landesseniorentag<br />

• Bildung von Ortsseniorenräten<br />

• Infos aus dem Kreisseniorenrat<br />

• Veranstaltungen der DRK-Kreisverbände<br />

• Weihnachtslegenden


In eigener Sache...<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />

Nur noch knapp acht Wochen<br />

trennen uns vom<br />

Ende des Jahres <strong>2011</strong>. Im<br />

Kreisseniorenrat brachte<br />

es einen Wechsel in der<br />

Zusammensetzung der<br />

Vorstandschaft. Aus gesundheitlichen<br />

Gründen<br />

bat unser stellvertretender<br />

Vorsitzende Günter Mertens<br />

(<strong>Waldshut</strong>) um Ablösung.<br />

Für seine engagierte Mitarbeit sei ihm von<br />

dieser Stelle aus noch einmal herzlich gedankt.<br />

An seine Stelle trat der bisherige Rechner Alfred<br />

Laffter (Görwihl), und dessen Amt übernahm Anita<br />

Tröndle (Höchenschwand). Zum erweiterten<br />

Vorstand kamen Ingeborg Dietsche (Wellendingen,<br />

Vertreterinnen der Landfrauen), Hermann<br />

Schwab (Reckingen, Vertreter der BLHV-<br />

Senioren) und Erich Strittmatter (Grafenhausen,<br />

Vertreter der Feuerwehr-Senioren) neu hinzu.<br />

Enormes geleistet wurde auch in diesem Jahr<br />

wieder auf der Ebene der örtlichen Seniorengemeinschaften.<br />

Auf einer Vielzahl von Zusammenkünften<br />

wurden Wissenswertes vermittelt,<br />

Gemeinschaft gepflegt und Freude in die Herzen<br />

unserer älteren Mitmenschen getragen. Viele<br />

ehrenamtlich tätige Seniorinnen und Senioren<br />

haben sich eingebracht. Ihnen gebührt ein herzliches<br />

Dankeschön. Machen Sie weiter so, die<br />

älteren Menschen in unseren Städten und Gemeinden<br />

werden es Ihnen danken!<br />

Zum Schluss wende ich mich mit einer Bitte an<br />

Sie: Gerne veröffentliche ich auch im kommenden<br />

Jahr die Termine Ihrer Veranstaltungen<br />

in unserer Zeitschrift. Legen Sir mir Ihre Programme<br />

vor, sobald sie fertig sind, wenn möglich<br />

bis zum 15. Januar 2012. Danke! Und noch etwas:<br />

Wenn Sie Vorschläge für die Gestaltung dieses<br />

Heftes haben, lassen Sie mich dies wissen.<br />

Ich bin gerne bereit, Ihre Anregungen entgegen<br />

zu nehmen<br />

Bleiben Sie gesund und haben eine schöne Zeit!<br />

Alfred Lins<br />

2


Aktuelles<br />

Landesseniorentag I Infos<br />

Direkt vor unserer Haustüre,<br />

in Singen am Hohentwiel,<br />

fand am 12.<br />

Oktober der diesjährige<br />

Landesseniorentag statt.<br />

Rund 1 200 Besucher aus<br />

dem ganzen Land waren<br />

anwesend, darunter auch<br />

eine Delegation des Kreisseniorenrates <strong>Waldshut</strong>.<br />

Im Mittelpunkt stand ein Referat des Landesvorsitzenden<br />

Roland Sing, das aktuelle Forderungen<br />

zum Inhalt hatte:<br />

1.) Jung und Alt gemeinsam<br />

„Die älteren und jungen Menschen im Südwesten<br />

dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden“,<br />

forderte der Landesvorsitzende. Die demografischen<br />

Herausforderungen seien nur durch ein<br />

gutes Miteinander zu bewältigen und dann auch<br />

lösbar, betonte er.<br />

2.) Zuverdienst bei „schmalen Renten“<br />

Sorge bereite dem Landesseniorenrat, so Sing<br />

weiter, dass die Höhen der realen Renten leider<br />

immer mehr Menschen dazu zwinge, sich noch<br />

etwas dazu zu verdienen. Einen möglichen Weg<br />

sah er im neuen Bundesfreiwilligendienst, der an<br />

die Stelle des bisherigen Zivildienstes trat. Sing<br />

bedauerte, dass dieser bislang noch nicht unter<br />

dem Gesichtpunkt gesehen werde, das vielfach<br />

noch vorhandene Leistungspotenzial der Älteren<br />

nutzbar zu machen und diese auf diese Weise zu<br />

unterstützen.<br />

3.) Wohnberatung für ein langes Leben zu Hause<br />

Wichtig für ein möglichst langes, selbstbestimmtes<br />

Leben zu Hause sei eine umfassende Wohnberatung,<br />

führte der Referent weiter aus. Hierzu<br />

gebe es derzeit einem Modellversuch mit der<br />

AOK. „Wir hoffen, dass dieses Beispiel auch bei<br />

den anderen Pflegekassen Schule macht“, betonte<br />

der Vorsitzende. „Zusätzlich wollen wir mit<br />

der Architektenkammer ins Gespräch kommen<br />

und erkunden, wie deren künftige Wohnbaukonzepte<br />

aussehen. Schon dabei gilt es, barrierefrei<br />

zu planen.“<br />

4.) Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch nicht<br />

vorenthalten<br />

Mit Nachdruck forderte Sing, dass die im Sozialgesetzbuch<br />

aufgeführten Leistungen nicht<br />

nur bekannt gemacht, sondern auch bewilligt<br />

werden. In diesem Bereich gebe es immer wieder<br />

Probleme, und daher fordere man von der<br />

Landesregierung die Bestellung eines unabhängigen<br />

Patientenbeauftragten. Sein besonderes<br />

Augenmerk richtete Sing auf pflegende Angehörige:<br />

„Sie müssen nicht nur fachlich begleitet und<br />

unterstützt werden. Erforderlich ist auch, dass sie<br />

nach oft jahrelangem Aufopfern auch einmal eine<br />

Auszeit nehmen und sich vom Dauerstress erholen<br />

können. Die Rechtsgrundlagen hierfür sind<br />

eindeutig gegeben.“<br />

5.) Bildung von Orts- und Stadtseniorenräten<br />

Eine gewichtige Bedeutung maß Roland Sing der<br />

Bildung von Orts- und Stadtseniorenräten zu.<br />

„In den 1 101 Städten und Gemeinden unseres<br />

Landes haben gerade mal 136 eine solche Einrichtung“,<br />

berichtete er.<br />

„Politik für Ältere in Baden-Württemberg“ lautete<br />

das Thema des Vortrags der Sozial- und Seniorenministerin<br />

Katrin Altpeter (SPD). Unter dem<br />

Motto „Kultur am Nachmittag“ trug der zweite<br />

Teil der Veranstaltung zur Entspannung bei.<br />

3


Aktuelles<br />

Kreisseniorenrat I Orts- und Stadtseniorenräte<br />

Warum Orts- und Stadtseniorenräte?<br />

Diese Frage wird immer wieder gestellt. „Wir<br />

brauchen das nicht, wir haben eine gut funktionierende<br />

örtliche Seniorengemeinschaft, die uns<br />

alles bietet, was wir erwarten“, so ist immer wieder<br />

zu hören und weiter: „Man kann alles auch<br />

alles überorganisieren!“<br />

Hier bedarf es zunächst des Ausräumens eines<br />

Missverständnisses. Auch wenn in einer Gemeinde<br />

ein Orts- oder Stadtseniorenrat gegründet<br />

wird, bleiben die bisherigen Seniorengemeinschaften<br />

bestehen und führen ihr bisheriges Eigenleben<br />

weiter. Ein Orts- oder Stadtseniorenrat<br />

versteht sich vielmehr als deren Dachverband.<br />

Seniorinnen und Senioren betreffende Anliegen<br />

werden hier gebündelt, um gemeinsam mit der<br />

Kommune Abhilfe zu schaffen. Oft ist eine einzelne<br />

Gemeinschaft dazu nicht in der Lage, und<br />

auch hier gilt: „Gemeinsam sind wir stark!“ Ortsund<br />

Stadtseniorenräte betreiben keine Opposition,<br />

sind keine „Krawallmacher“, sondern helfen<br />

aktiv an der Verbesserung der Lebenssituation<br />

der älteren Menschen mit.<br />

Konkret, ohne Anspruch auf Vollständigkeit,<br />

seien einige Tätigkeitsfelder von<br />

Orts-/Stadtseniorenräten genannt:<br />

• Durchführung von Veranstaltungen / Messen,<br />

die die Organisationskraft einzelner<br />

Gemeinschaften überfordern<br />

• Anregungen zur Bildung von<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

• Einrichtung von Beratungsstunden zu<br />

altersspezifischen Fragen<br />

Im Jahre <strong>2011</strong> wurden in Görwihl Murg und Herrischried<br />

Ortsseniorenräte neu gegründet. Kurz<br />

vor der Gründung steht ein solcher in Küssaberg.<br />

Es ist das erklärte Ziel des Kreisseniorenrates, in<br />

allen Kommunen des Kreises einen Orts-/Stadtseniorenrat<br />

ins Leben zu rufen. Helfen Sie dabei<br />

mit!<br />

Mit Nachdruck gefordert wird die Bildung von<br />

Orts-/Stadtseniorenräten auch vom Landesseniorenrat.<br />

In seiner „Ruiter Erklärung“ heißt es: An<br />

die Seniorinnen und Senioren in Baden-Württemberg<br />

wird appelliert, aktiv auf die jeweils in<br />

ihrer Kommune Verantwortlichen zuzugehen und<br />

die Gründung von Ortsseniorenräten nachhaltig<br />

zu betreiben. Diese können dazu beitragen, dass<br />

sich Männer und Frauen der älteren Generation<br />

an der Gestaltung des Gemeinwesens aktiv beteiligen.“<br />

• Beseitigung von hemmenden Barrieren auf<br />

Straßen, Plätzen und in öffentlichen Gebäuden<br />

• Hinweise zur Verbesserung von<br />

Verkehrsanbindungen<br />

• Einsichtnahme in öffentliche Baupläne unter<br />

dem Aspekt der Barrierefreiheit<br />

• Aufstellen von Ruhebänken<br />

• Anstöße zur Sicherung der hausärztlichen<br />

Versorgung auf dem Land<br />

4


Aktuelles<br />

Dies und Das I Kurzgeschichte I Filmbesprechung<br />

Selber Schreiben macht Spaß<br />

Wir haben vielerlei Möglichkeiten, uns ehrenamtlich<br />

zu engagieren. Es ist aber gar nicht so<br />

einfach, das Richtige zu finden. Nachdem ich ein<br />

Berufsleben lang im sozialen Bereich tätig war,<br />

brauchte ich Abstand.<br />

Doch eines Tages wurde ich gefragt: „Wir würden<br />

gerne schreiben. Würdest du nicht die Moderation<br />

übernehmen?“ Es war bekannt, dass ich<br />

schon seit 10 Jahren schreibe, Biographisches<br />

und Erfundenes, Lustiges und Trauriges. Gerne<br />

war ich bereit, meine Erfahrung zur Verfügung<br />

zu stellen. Was ist Ehrenamt denn anderes, als<br />

seine Zeit und seine Fähigkeit einzubringen? Meine<br />

Moderatoren-Aufgabe macht mir viel Freude.<br />

Ich bereite unsere 14-tägigen Treffen gerne vor.<br />

Die Wortschatz- und Stilübungen lösen oft lebhafte<br />

Diskussionen aus. Es begeistert mich, mit<br />

wie viel Neugier sich alle Teilnehmerinnen auf<br />

die von mir gestellte „Hausaufgabe“ einlassen.<br />

Ja, Hausaufgabe. Wir sind uns einig, dass dieser<br />

kleine freiwillige Zwang Fantasie und Disziplin<br />

unterstützt.<br />

Unsere Gruppe „Selber Schreiben“ besteht nun<br />

seit Oktober 2010. Wir sind zusammengewachsen.<br />

Die anfänglichen Hemmungen beim Vorlesen<br />

unserer selbst verfassten Texte sind fast<br />

verschwunden. Wir verstehen Rückfragen oder<br />

kritische Anmerkungen als Angebot.<br />

Ich werte es als „Lohn“ für mich, wenn meine<br />

Teilnehmerinnen sagen: „Ich freue mich auf unsere<br />

Treffen. Ich freue mich auf die Hausaufgaben.<br />

Allein würde ich mich nicht so intensiv mit<br />

dem Schreiben befassen.“<br />

Petra Wolber<br />

Wehr<br />

Film: „Der Sommer im Winter“<br />

Lebenskunst und Gartenkunst liegen nah zusammen.<br />

Abwarten können, aufmerksames<br />

Beobachten und rechtzeitig abhärten, das klingt<br />

nach einem pädagogischen Erziehungskonzept,<br />

doch genau das ist es, was ein Gärtner, eine<br />

Gärtnerin bei der Aussaat beachten muss. Es gibt<br />

lichthungrige Samen, andere wollen schattiert<br />

werden, z. B. Veilchen, und die dritten brauchen<br />

Frost, um keimen zu können. In dem Film „Der<br />

Sommer im Winter“ geht es um Menschen, die<br />

ihren Alltag voller Vertrauen und mit Hingabe leben.<br />

Mitwirkende sind Berta Fester (Hinterzarten)<br />

Maria Schuler (Jostal), Gertrud Zapf (Furtwangen)<br />

und Rosmarie Schmidt (Raich im Wiesental).<br />

Sie bewirtschaften jeweils einen Bauerngarten<br />

im Schwarzwald, dort wo das Klima rau und<br />

der Boden karg ist. Ein über Generationen weiter<br />

gegebener Erfahrungsschatz und eine im Alltagsleben<br />

tief verankerte Spiritualität und Herzlichkeit<br />

und natürlich der berühmte grüne Daumen<br />

sind das Geheimnis dieser blühenden Paradiese.<br />

„Der Sommer im Winter“ lässt die Pracht und die<br />

Farben des Sommergartens spüren und erzählt<br />

davon, wie jede der vier Frauen auf ihre Weise<br />

diesen Duft und diese Fülle in den langen Winter<br />

mit hinein nimmt. Sie erzählen von der Zeit, als<br />

ein Bauerngarten die Ernährungsgrundlage für<br />

den Winter war, wo schlechte Ernten noch existenzielle<br />

Not bedeuteten. Die nächste Aufführung<br />

von „Der Sommer im Winter“ im Verbreitungsgebiet<br />

von „Senioren aktuell“ ist am 22. November<br />

um 19:30 Uhr in Rheinfelden in der Christuskirche,<br />

Müsmattstraße 2. Bereits am 20. November<br />

ist der Film um 11 und 20 Uhr im Krone-Theater<br />

in Titisee-Neustadt zu sehen. Weitere Termine<br />

und die Adresse des Filmemachers, falls Sie den<br />

Film in Ihre Gemeinde holen wollen, sind auf der<br />

Homepage www.heilig-film.de zu finden.<br />

Ingeborg Dietsche<br />

5


Aktuelles<br />

Kreisseniorenrat I Infos<br />

Besichtigung des Seniorenzentrums St.<br />

Franziskus Bad Säckingen<br />

Im Rahmen seiner Gepflogenheit, regelmäßig<br />

Vorstandssitzungen in den Senioren- und Pflegeheimes<br />

des Kreises abzuhalten, fand eine Besichtigung<br />

des Seniorenzentrums St. Franziskus in<br />

Bad Säckingen statt. Informationen und Führung<br />

oblag Geschäftsführer Michael Schlosser.<br />

Einige Eckdaten:<br />

• Errichtung 1972 – Erweiterungsbau 1990 –<br />

Modernisierung zwischen Januar 2009 und<br />

Dezember 2010<br />

• 100 stationäre Pflegeplätze (einschließlich zwei<br />

Kurzzeitpflegeplätze) in 86 Einzel- und 7<br />

Doppelzimmern<br />

• Träger:Altenpflegezentrum<br />

St. Franziskus GmbH<br />

• Gesellschafter: Gesamtkirchengemeinde<br />

Bad Säckingen und St. Josefshaus Herten<br />

„Betriebsausflug“<br />

Einmal nicht zur Besprechung aktueller Themen,<br />

sondern zu einem „Betriebsausflug“ traf sich<br />

die Vorstandschaft des Kreisseniorenrates Ende<br />

September. Der Besichtigung der Firma „LIGNO“<br />

in Bannholz schloss sich eine Augenscheinnahme<br />

der Strohskulpturen bei Höchenschwand an. Mit<br />

einer kräftigenden Mahlzeit im Loipenhaus klang<br />

die Zusammenkunft aus. Der besondere Dank<br />

der Ausflügler galt Anita Tröndle, die den Tag<br />

exzellent vorbereitet hatte.<br />

Gratulation für Ehepaar Schlicht<br />

Gleich aus doppeltem<br />

Grund<br />

gratulierte der<br />

Kreisseniorenrat<br />

<strong>Waldshut</strong><br />

dem Ehepaar<br />

Ursula und<br />

Erwin Schlicht<br />

aus Bad Säckingen. Erwin Schlicht wurde 85,<br />

und beide zusammen feierten das Fest der diamantenen<br />

Hochzeit. Erwin Schlicht stand dem<br />

Kreisseniorenrat elf Jahre lang als Vorsitzender<br />

vor, und Ehefrau Ursula startete 1998 die ersten<br />

Computerkurse für Senioren. Sitzend von links<br />

Ursula und Erwin Schlicht, hinten von links Kreisvorsitzender<br />

Gernot Strohm und Schriftführerin<br />

Barbara Bosch<br />

Spendenaufruf<br />

Unter dem Motto „Senioren für Senioren“ wollen<br />

wir auch in diesem Jahr die „Seniorenhilfe Rumänien“<br />

des DRK-Auslandsdienstes Bad Säckingen<br />

unterstützen. Bereits mit einem Spendenbetrag<br />

von 10 Euro kann eine wirksame Hilfe für notleidende<br />

Seniorinnen und Senioren in dem südosteuropäischen<br />

Land bewirkt werden. Für die<br />

Spendenbeträge werden vor Ort Lebensmittel<br />

gekauft, um Transportkosten zu sparen. Wer<br />

spenden will, und dazu rufen wir auf, kann dies<br />

auf das folgende Konto tun:<br />

Kreisseniorenrat <strong>Waldshut</strong><br />

Volksbank Hochrhein<br />

Konto-Nr. 21 53 955<br />

Bankleitzahl: 684 922 00<br />

Kennwort: Seniorenhilfe Rumänien<br />

Selbstverständlich kann die Spende<br />

steuerlich geltend gemacht werden.<br />

6


Aktuelles<br />

Kreisseniorenrat I Örtl. Gemeinschaften I Infos<br />

Seniorenfreundlicher Service<br />

Aus der letzten Vorstandssitzung<br />

Nach wie vor ist der<br />

Kreisseniorenrat in<br />

Sachen „Seniorenfreundlicher<br />

Service“<br />

unterwegs. Hier wird<br />

der „Hofladen Winkler“<br />

in Albbruck-Buch<br />

zertifiziert.<br />

• Der Vorsitzende Gernot Strohm berichtet über<br />

eine Erhöhung der Zuweisungen durch den<br />

Landkreis um 500 Euro.<br />

• Die Hauptversammlung des Jahres 2012 findet<br />

an einem noch festzulegenden Tag im März im<br />

Kommunikationsraum der Sparkasse Hochrhein<br />

statt.<br />

• Angedacht ist Murg als der Veranstaltungsort<br />

für den Kreisseniorentag 2012. Ein Jahr später<br />

kommt eventuell Bonndorf in Frage.<br />

• Alfred Laffter weist auf die Podiumsdiskussion<br />

„Altern in Würde und Freiheit“ mit Professor Dr.<br />

Andreas Wittram am 13. November in Görwihl<br />

hin.<br />

• Herr Herbert Rietschle vom Stadtseniorenrat<br />

Rheinfelden stellt eine neue (sehr empfehlens<br />

werte) Vorsorgemappe vor.<br />

Neues Domizil für VdK / „Gesellige<br />

Schlüchttäler<br />

Über einen<br />

neuen Raum<br />

im „Haus der<br />

Vereine“ in Ühlingen<br />

verfügen<br />

der VdK-Ortsverband<br />

Ühlingen-Birkendorf<br />

und der Seniorenclub „Die geselligen Schlüchttäler“<br />

seit kurzem. Da in diesem Haus auch weitere<br />

Vereine, unter anderem die Kindertanzgruppe,<br />

ihr Domizil haben,<br />

sprach<br />

Ortsvorsteher<br />

Klaus Müller beim<br />

Einweihungsfest<br />

im September<br />

sogar von einem<br />

„Mehrgenerationenhaus“.<br />

Unser Bild zeigt die Schlüsselübergabe<br />

von Klaus Müller als Wolfgang Duttlinger<br />

(rechts). Des großen Andrangs wegen musste<br />

das Einweihungsfest ins Freie verlegt werden.<br />

Empfehlung: Probstei Riedern a. W.<br />

Immer ein Besuch wert ist die Probstei Riedern<br />

am Wald. Die Dogerner Seniorengemeinschaft<br />

„60 plus“ war vor kurzem dort.<br />

• Auf der Homepage des Kreisseniorenrates<br />

haben die örtlichen Gemeinschaften die<br />

Möglichkeit, ihre Beiträge (z. B. ihre<br />

Jahresprogramme) ins Netz zu stellen. Näheres<br />

wird Alfred Laffter bei der nächsten<br />

Hauptversammlung erläutern.<br />

7


Veranstaltungen<br />

DRK-Kreisverband Säckingen / Infos<br />

„Assistenzsysteme für SeniorInnen werden<br />

optimiert“ – Eine Studie soll dabei helfen<br />

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) – Kreisverband<br />

Säckingen e.V. führt in Kooperation mit dem<br />

Karlsruher Forschungsinstitut Informatik (FZI)<br />

eine wissenschaftliche Studie mit alleinlebenden<br />

Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren durch.<br />

Um älteren Menschen mit und ohne gesundheitlichen<br />

Einschränkungen ein selbständiges sowie<br />

selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, werden<br />

technische Hilfsmittel immer wichtiger. Unter<br />

dem Schlagwort „Ambient Assisted Living“ (AAL)<br />

werden derzeit im gesamten DRK-Kreisverbandsgebiet<br />

während einer 18-monatigen Erprobungsphase<br />

technische Innovationen für den Markt<br />

getestet. Um nutzerfreundliche und anwendertaugliche<br />

Assistenzsysteme zu entwickeln, ist die<br />

Zusammenarbeit und Forschung mit Endanwendern<br />

von immenser Bedeutung.<br />

Gerade im Alter sind immer häufiger Assistenzsysteme<br />

notwendig, um im Ernstfall schnell Hilfe<br />

herbeirufen zu können. Das klassische Hausnotrufsystem<br />

wurde beim DRK<br />

bereits um den Mobilruf-<br />

Service, einem Outdoor-<br />

Handy, ergänzt. „Ein<br />

Knopfdruck genügt, und<br />

schon steht die Verbindung<br />

zu unserer Servicezentrale“,<br />

fasst Lucia Woldert die<br />

Funktion der beiden DRK-<br />

Lucia Woldert Notruf-Geräte zusammen.<br />

Hier setzt des Projekt „OptimAAL“ an. „Der Begriff<br />

AAL steht für intelligente Umgebungstechnologien,<br />

die sich an die Bedürfnisse des Menschen<br />

anpassen – nicht umgekehrt“, erläutert<br />

Lucia Woldert von der DRK-Servicestelle SeniorInnen.<br />

„Die Technik soll keinesfalls den persönlichen<br />

Kontakt zwischen Menschen ersetzen“,<br />

so Lucia Woldert.<br />

„Ziel ist es, sowohl<br />

ältere Menschen in<br />

ihrer Selbständigkeit<br />

als auch die<br />

sie betreuenden<br />

Personen zu unterstützen.“<br />

Im Verlauf der Studie sollen in den eigenen vier<br />

Wänden Daten erhoben werden. Dabei sollen<br />

Alltagssituationen gezielt beobachtet werden, um<br />

insbesondere gesundheitliche Veränderungen tatsächlich<br />

erkennen zu können. Diese Daten wiederum<br />

spielen eine große Rolle, wenn es darum<br />

geht, neue Assistenzsysteme zu entwickeln. Die<br />

Ergebnisse der Studie sollen unmittelbar zu mehr<br />

Sicherheit und Selbständigkeit im Alter zu Hause<br />

beitragen.<br />

Die Entwicklung neuer Assistenzsysteme und<br />

deren Verbesserung ist der Beginn eines „Rundum-Sorglos-Pakets“,<br />

das die Selbständigkeit alter,<br />

einsamer und manchmal auch gesundheitlich<br />

eingeschränkter Menschen im gewohnten Lebensumfeld<br />

sicher helfen soll. „Jetzt gilt es, mögliche<br />

Fehlerquoten zu reduzieren und die Assistenzsysteme<br />

noch nutzerfreundlicher zu gestalten“,<br />

erklärt Lucia Woldert zur Studie. Insbesondere<br />

sollen künftig Notfallsituationen schneller erkannt<br />

und damit die Hilfskette in Bewegung gesetzt<br />

werden. Über die Sensoren sowie einen intelligenten<br />

Stromzähler werden Bewegungsdaten der<br />

Person ermittelt und im Verlauf der Studie immer<br />

wieder ausgewertet.<br />

Zu Beginn der Studie führt die Servicestelle<br />

SeniorInnen eine Befragung zur Erfassung erster<br />

Grunddaten durch und steht über die gesamte<br />

Studiendauer als Ansprechperson zur Verfügung.<br />

Bei jedem Teilnehmer wird, während des<br />

Erhebungszeitraumsein natürlich kostenfrei, ein<br />

Hausnotruf-Basisanschluss eingerichtet.<br />

8


Veranstaltungen<br />

DRK-Kreisverband Säckingen / Infos<br />

Es sind noch wenige Plätze frei! Interessierte<br />

erhalten weitere Informationen bei<br />

Lucia Woldert<br />

DRK-Servicestelle SeniorInnen<br />

Tel.: 07761 – 92 01 24<br />

Mail: servicestelle@drk-saeckingen.de.<br />

„Pflege in der Familie“ -<br />

Kostenfreies Kursangebot für Angehörige<br />

und ehrenamtlich Tätige<br />

Der DRK-Kreisverband Säckingen e.V. erweitert<br />

in Kooperation mit der Deutschen Angestellten<br />

Krankenkasse (DAK) ab Herbst <strong>2011</strong> sein Kursangebot.<br />

Das Kursprogramm „Pflege in der Familie“<br />

richtet sich an pflegende Angehörige und ehrenamtliche<br />

Pflegende jeden Alters. Der Kurs ist für<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenfrei.<br />

Die Kosten werden von der DAK vollständig übernommen<br />

– auch für Nicht-DAK-Mitglieder.<br />

Mit dem Kurs „Pflege in der Familie“ werden pflegenden<br />

Angehörigen unter Anleitung einer Pflegefachkraft<br />

in der Sicherstellung der häuslichen<br />

Versorgung unterstützt. Inhaltlich behandelt werden<br />

die Themenbereiche Grund- und Arbeitsbedingungen,<br />

Ernährungs- und Pflegemaßnahmen,<br />

Verhinderung von zusätzlichen Erkrankungen,<br />

Stärkung der psychosozialen Kompetenz sowie<br />

Entlastungsmöglichkeiten für Pflegepersonal.<br />

Zudem kommt der Erfahrungsaustausch untereinander<br />

nicht zu kurz.<br />

Pflege ist ein „Full-Time-Job“. Erschöpfung, Verlust<br />

sozialer Kontakte, Angebundensein, finanzielle<br />

Sorgen und Verzicht auf Berufstätigkeit<br />

werden als belastende Faktoren geäußert, über<br />

90% der Pflegenden fühlen sich „stark belastet“.<br />

Das Versprechen „Ich gebe dich nicht ins Altenheim“<br />

wächst sich für viele Menschen zu einer<br />

großen Belastung aus, zumal der zeitliche Horizont<br />

ungewiss ist.<br />

In den weitaus meisten Fällen ist kein ambulanter<br />

Pflegedienst eingeschaltet, die Familie<br />

bezieht Pflegegeld und verpflichtet sich, die Hilfe<br />

selbst sicher zu stellen. Dabei ist die „gefühlte<br />

Inanspruchnahme“ oft wesentlich höher, als<br />

die Zuweisung zu einer Pflegestufe durch den<br />

Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK)<br />

versieht.<br />

Mit dem neuen Kursangebot „Pflege in der Familie“<br />

sollen pflegende Angehörige in der Sicherstellung<br />

der häuslichen Versorgung unterstützt<br />

werden. Viele weitere Angebote der Servicestelle<br />

SeniorInnen haben diese Zielsetzung, bei Bedarf<br />

führt diese kostenfreie Beratungen zum Thema<br />

„Alter(n)“ durch. Weitere Informationen und Beratung<br />

erhalten Interessierte bei:<br />

Lucia Woldert<br />

Servicestelle SeniorInnen<br />

Tel.:07761 – 9201 24<br />

Mail: servicestelle@drk-saeckingen.de.<br />

9


Veranstaltungen<br />

DRK Kreisverband <strong>Waldshut</strong> I Info<br />

Gedächtnis-Turbo:<br />

Spielerisch die Geisteskraft stärken<br />

„So alt bin ich doch noch<br />

nicht“, denkt mancher bei<br />

der Vorstellung, am Gedächtnistraining<br />

teilzunehmen.<br />

Irrtum – denn man<br />

kann gar nicht früh genug<br />

damit anfangen, spielerisch<br />

die Gedächtnisleistung zu<br />

trainieren und damit fit zu halten.<br />

Im Rahmen seiner Gesundheitsprogramme bietet<br />

der Kreisverband <strong>Waldshut</strong> des Deutschen<br />

Roten Kreuzes (DRK) in Tiengen ab sofort den<br />

Kurs „Gedächtnistraining: Turbo fürs Gehirn“ an.<br />

In diesem Kurs lernen Sie auf unterhaltsame<br />

Weise, wie Sie sich an anscheinend vergessenes<br />

Wissen wieder erinnern können. Sie lernen aber<br />

auch, wie Sie sich Gesichter, Namen und Zahlen<br />

künftig besser merken. Konzentrationsübungen<br />

bewirken ein leichteres Erinnern: Die „grauen<br />

Zellen“ können nur funktionieren, wenn sie gefordert<br />

werden.<br />

Ziel dieses Kurses ist es, Ihre Konzentrationsund<br />

Merkfähigkeit - also Ihre Gedächtnisleistung<br />

- zu verbessern. Schulmeisterlich geprüft oder<br />

kontrolliert wird dabei niemals. Im Gegenteil:<br />

DRK-Übungsleiterin Maria Albrecht gestaltet ein<br />

kurzweiliges Programm, bei dem Geselligkeit und<br />

Kreativität eine wichtige Rolle spielen. Bei unserem<br />

Kursangebot Gedächtnistraining sind alle<br />

Interessierten herzlich willkommen.<br />

Kurszeiten sind im „Haus am Seidenhof“ freitags<br />

von 14.30 Uhr bis 15.45 Uhr. Das „Haus<br />

am Seidenhof“ (Wutachstraße 2b) liegt an der<br />

Abzweigung der B 34 zum Schulzentrum an der<br />

Wutach. Als Fußgänger erreichen Sie es bequem<br />

durch die Unterführung, die unter der B34 vom<br />

Sulzerring Richtung Stadthalle/Schulzentrum an<br />

der Wutach führt.<br />

Für den Kurs „Gedächtnistraining“ wird um Anmeldung<br />

gebeten. Information und Anmeldung<br />

bei der Leiterin der Gesundheitsprogramme des<br />

DRK-Kreisverbands <strong>Waldshut</strong>, Ingeborg Bergmann,<br />

Telefon 07741 969 77 10, E-Mail an bergmann@drk-kv-wt.de,<br />

oder persönlich im DRK-<br />

Büro im „Haus am Seidenhof“.<br />

DRK erweitert Yoga-Angebot<br />

Einen zusätzlichen Kurs<br />

für Yoga bietet das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK)<br />

aufgrund großer Nachfrage<br />

im Rahmen der<br />

Gesundheitsprogramme<br />

in Tiengen an. Karin Sigel<br />

als bewährte und beliebte<br />

Yoga-Übungsleiterin hat beim DRK-Kreisverband<br />

<strong>Waldshut</strong> von ihrer ehemaligen Schülerin Ulrike<br />

Santoro Unterstützung bekommen, die seit 15<br />

Jahren Yoga „lebt“ und mittlerweile selbst die<br />

Yogalehrer-Ausbildung absolviert hat.<br />

Bei folgenden Yoga-Kursen bietet der DRK-Kreisverband<br />

<strong>Waldshut</strong> noch Gelegenheit zum Mitmachen<br />

an: Im „Haus am Seidenhof“ (Wutachstraße<br />

2b) in Tiengen montags von 9.00 Uhr bis 10.15<br />

Uhr oder montags von 10.30 Uhr bis 11.45 Uhr<br />

sowie donnerstags von 9 Uhr bis 10.30 Uhr.<br />

Erreichbarkeit des „Hauses am Seidenhof“: Siehe<br />

Artikel „Gedächtnisturbo“!<br />

Yoga erfreut sich bei allen Erwachsenen größter<br />

Beliebtheit: Teenager entdecken neuerdings<br />

die jahrtausende alte indische Lehre durch das<br />

Vorbild von Hollywood-Berühmtheiten. Menschen<br />

im reiferen Alter erleben durch Yoga wohltuende<br />

Entspannung und Ausgeglichenheit. Den Atem<br />

nutzen, um Blockaden zu lösen und Heilungsprozesse<br />

einzuleiten, die Lebensenergie zu erhöhen,<br />

den Körper zu kräftigen und die Beweglichkeit<br />

wieder herzustellen oder zu steigern – dazu praktizieren<br />

viele Menschen Yoga.<br />

10


Veranstaltungen<br />

DRK - Kreisverband <strong>Waldshut</strong> I Infos<br />

Anmeldung für die Yoga-Kurse des DRK-Kreisverbands<br />

<strong>Waldshut</strong> nimmt Ingeborg Bergmann gerne<br />

entgegen (siehe Artikel: „Turbogedächtnis“).<br />

Neu beim DRK: Diabetiker-Gymnastik<br />

Einen speziell für Diabetiker entwickelten Gymnastikkurs<br />

bietet das Deutsche Rote Kreuz (DRK)<br />

neuerdings in <strong>Waldshut</strong>-Tiengen an. Möglich<br />

wird dieses neue Kursangebot im Rahmen der<br />

Gesundheitsprogramme des DRK-Kreisverbands<br />

<strong>Waldshut</strong> durch den Zuzug der dafür eigens qualifizierten<br />

DRK-Übungsleiterin: Carmen Vasiu.<br />

Carmen Vasiu ist auch ehrenamtlich als Diabetes-Lotsin<br />

im Einsatz. Nach entsprechender<br />

Ausbildung durch die Deutsche Diabetiker Akademie<br />

informiert sie Diabetiker und unterstützt<br />

diese dabei, die Lebensqualität zu erhalten und<br />

Spätfolgen der Zuckerkrankheit zu vermeiden.<br />

Carmen Vasiu ist selbst Diabetikerin und kocht<br />

leidenschaftlich gerne. Da sie als zertifizierte<br />

ehrenamtliche Fachkraft sehr gut über diabetesgerechte<br />

Ernährung Bescheid weiß, ist sie auch<br />

eine interessante Gesprächspartnerin für alle<br />

Diabetiker, die gesundheitsbewusst genießen<br />

möchten.<br />

Der Diabetiker-Gymnastikkurs findet jeweils am<br />

Mittwoch zwischen 15 und 16 Uhr im „Haus am<br />

Seidenhof“ in Tiengen statt. Wenn es genügend<br />

Bedarf für einen Feierabendkurs zu späterer<br />

Stunde gibt, soll auch ein solcher angeboten<br />

werden. Bei ihren Gymnastik-Kursen für Diabetiker<br />

möchte Carmen Vasiu hin und wieder Blutzuckerkontrollen<br />

vor und nach der Gymnastik<br />

anbieten, sodass für die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer der gesundheitliche Nutzen direkt<br />

deutlich wird. Eine erste „Schnupperstunde“ ist<br />

gratis und unverbindlich.<br />

Die Anmeldung erfolgt bei der Leiterin der Gesundheitsprogramme<br />

des DRK-Kreisverbands<br />

<strong>Waldshut</strong>, Ingeborg Bergmann (siehe Artikel<br />

„Turbogedächtnis“). Erreichbarkeit des „Hauses<br />

am Seidenhof“: Siehe Artikel „Turbogedächtnis“!<br />

Gymnastikkurse<br />

Ein Gymnastikkurs nur für Frauen findet ab 21.<br />

September von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Haus<br />

„Am Seidenhof“ in Tiengen statt. Dieser Kurs ist<br />

auch ein Angebot für Migrantinnen jeder Altersgruppe.<br />

Das Programm richtet sich flexibel nach<br />

den Bedürfnissen der Teilnehmerinnen. Carmen<br />

Vasiu wird diesen Kurs so gestalten, dass Teilnehmerinnen<br />

mit geringen Deutschkenntnissen<br />

ohne Probleme mitmachen können.<br />

Einen Seniorengymnastik-Kurs<br />

unter Leitung von Carmen<br />

Vasiu bietet das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) neuerdings<br />

im Kindergarten „Forsthof“<br />

in <strong>Waldshut</strong> an. Kurszeiten<br />

sind hier immer montags von<br />

14.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Der<br />

Kindergarten „Forsthof“ hat<br />

die Adresse „Im Unteren Tal 32“ in <strong>Waldshut</strong><br />

(zwischen Gurtweiler Straße und Gaisbergweg).<br />

Die erste „Schnupperstunde“ ist gratis und unverbindlich,<br />

mitmachen ist jederzeit möglich.<br />

Anmeldungen und Informationen bei Ingeborg<br />

Bachmann (siehe Artikel „Turbogedächtnis“).<br />

11


Rückblick<br />

Landsenioren I Reisebericht<br />

Ausflug an Rhein, Mosel und die Eifel<br />

Einen fünftägigen Ausflug<br />

unternahmen vor kurzem die<br />

Landseniorinnen und –senioren<br />

aus den Kreisen <strong>Waldshut</strong><br />

und Hochschwarzwald.<br />

Dem ersten Halt in Rüdesheim<br />

mit einer Besichtigung<br />

der Drosselgasse schloss sich<br />

eine Schifffahrt bis St. Goarshausen<br />

an. Die Fahrt, vorbei<br />

am berühmten Loreleyfelsen, kam einem ersten<br />

Höhepunkt gleich, obwohl man ja erst aus der<br />

Anreise war.<br />

Der zweite Tag führte zur Bundesgartenschau in<br />

Koblenz, den den Ausflüglern nachhaltige Erlebnisse<br />

vermittelte. Einen ganz anderen Charakter<br />

hatten die Unternehmungen des dritten Tages.<br />

Man besuchte die bei uns weniger bekannte<br />

Vulkaneifel. Vor mehr als 20.000 Jahren haben<br />

in dieser Region heftige Vulkanausbrüche eine<br />

einzigartige Landschaft geschaffen. Hier wurde<br />

als erstes die Eifeler Glockengießerei besucht. Irgendwie<br />

glaubte man in der alten dunklen Werkstatt<br />

in vergangene Zeiten einzutauchen. Die<br />

Erklärungen des bejahrten, erfahrenen Glockengießers<br />

waren anschaulich und hochinteressant.<br />

Der Glockenguss ist trotz einiger moderner technischer<br />

Hilfsmittel weitgehend noch vergleichbar<br />

mit dem Vorgang den bereits Friedrich Schiller in<br />

seinem berühmten „Lied von der Glocke“ schildert.<br />

Aus dieser Vergangenheitswelt führte die Reise<br />

direkt in die hellen, modernen Räume der Gerolsteiner<br />

Mineralquelle wo, nach einer Werksbesichtigung<br />

stattfand. Als nächstes stand das Vulkanmuseum<br />

in dem Eifelstädchen Daun auf dem<br />

Programm. Hier erfuhr man vom Museumsführer,<br />

einem Geologen, einiges über die verschiedenen<br />

Erdzeitalter und vor allem über die Entstehung<br />

der „Dauner Maare“. Anschließend konnten diese<br />

merkwürdigen kleinen Seen in Natura besichtigt<br />

werden. Sie sind bis zu 51 m tief, ziemlich rund<br />

geformt und mit ihrem dunkelblauen Schimmer<br />

in grüner Umgebung ein bezaubernder Anblick.<br />

Nicht umsonst werden sie „Augen der Eifel“ genannt.<br />

Die Region steht zum Teil unter strengem<br />

Naturschutz.<br />

Der vierte Tag wurde komplett an der Mosel verbracht.<br />

Traben-Trabach, Bernkastel und Trier mit<br />

der bekannten Porta Nigra waren die Stationen.<br />

Gekrönt wurde dieser herrliche Tag durch den<br />

Besuch eines Weingutes in Senheim. Hier gab es<br />

ein deftiges Vesper. Humorvoll informierte der<br />

Eigentümer Andreas Schlagkamp seine Besucher<br />

über die Arbeiten in den Reben und im Keller<br />

sowie über den Absatz des Weines. Dabei konnten<br />

sie den Riesling in verschiedenen Variationen<br />

verkosten und erhielten als Dessert noch einen<br />

Schluck von dem aromatischen Weinbergpfirsich-<br />

Likör. Gerne wurde von einigen Reisenden die<br />

Möglichkeit wahrgenommen ein paar Flaschen<br />

Mosel-Riesling zu kaufen.<br />

Die Heimfahrt führte die Gesellschaft am letzten<br />

Tag über die Stadt Speyer. In dieser bemerkenswerten<br />

Stadt, die im Mittelalter Dreh- und Angelpunkt<br />

der deutschen Geschichte war, konnte man<br />

einen Blick in den Dom werfen. Etwas wehmütig,<br />

dass die schöne Reise nun schon an ihr Ende<br />

gelangt war, trat man den letzten Teil der Heimreise<br />

an. Der besondere Dank der Ausflügler galt<br />

abschließend dem Reiseleiter Hermann Schwab<br />

aus Küssaberg. Er sorgte dafür, dass die Gesellschaft<br />

immer gut informiert an ihre jeweilige<br />

Ziele gelangte und war für jedermann ein freundlicher<br />

und humorvoller Ansprechpartner. Ein<br />

Dankeschön erfuhr auch der Busfahrer Manfred<br />

Schmiedlin vom Reiseunternehmen Bächle aus<br />

Oberalpfen, der die „Senioren vom Lande“ einmal<br />

mehr charmant und zuverlässig chauffierte.<br />

Matthias Werner<br />

12


Besinnliches<br />

Advent I Weihnachten | Kurzgeschichten<br />

Vier Kerzen im Advent<br />

Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war<br />

ganz still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen<br />

zu reden begannen. Die erste Kerze seufzte<br />

und sagte: „Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet,<br />

aber die Menschen halten keinen Frieden,<br />

sie wollen mich nicht.“ Das Licht wurde immer<br />

kleiner und verlosch schließlich ganz. Die zweite<br />

Kerze flackerte und sagte: „Ich heiße Glauben.<br />

Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen<br />

von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr,<br />

dass ich brenne.“ Ein Luftzug wehte durch den<br />

Raum, und die zweite Kerze war aus. Leise und<br />

sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze<br />

zu Wort. „Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft<br />

mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an<br />

die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die<br />

anderen, die sie lieb haben sollen. Und mit einem<br />

letzten Flackern wurde auch dieses Licht ausgelöscht.<br />

Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute<br />

die Kerzen an und sagte: „Aber, aber, ihr sollt<br />

doch brennen und nicht aus sein!“ Und es fing an<br />

zu weinen. Doch da meldete sich die vierte Kerze<br />

zu Wort. Sie sagte: „Hab‘ keine Angst, denn ich<br />

heiße Hoffnung. So lange ich brenne, können wir<br />

auch die anderen Kerzen wieder anzünden!“ Voller<br />

Freude nahm das Kind von der Kerze „Hoffnung“<br />

und zündete die anderen Kerzen wieder<br />

an.<br />

Legende von den ersten Weihnachtsplätzchen<br />

Die Hirten waren gerade dabei, ihre Brote zu<br />

backen, da sahen sie den Weihnachtsstern am<br />

winterlichen Himmel leuchten. Sie machten sich<br />

mit ihren Herden sofort auf den Weg nach Bethlehem,<br />

wohin der Stern sie führte.<br />

Bei aller Aufregung über den Stern und das Kind<br />

im Stall hatten die Hirten ihre Brote im Backofen<br />

vergessen. Als sie nach Hause zurückkehrten,<br />

strömte ihnen ein wunderbarerer Duft entgegen.<br />

Sie konnten nicht glauben, was geschehen war:<br />

Ihre Brote, die nach der langen Zeit im Backofen<br />

eigentlich hätten verbrannt sein müssen, waren<br />

zwar sehr dunkel geworden, schmeckten aber<br />

himmlisch süß! Allen Freunden und Bekannten<br />

gaben sie eine Kostprobe dieses besonderen<br />

Brotes und brachen es in kleine Stückchen, damit<br />

jeder davon kosten konnte.<br />

Als Erinnerung an dieses Wunder begann man<br />

zur Heiligen Nacht kleine, würzige Himmelskuchen<br />

zu backen, die wir heute als Weihnachtsbrötchen<br />

kennen.<br />

13


Termine<br />

Termine unserer Seniorengruppen I<br />

Gäste sind zu allen offenen Veranstaltungen stets herzlich willkommen<br />

In vielen örtlichen Seniorengemeinschaften<br />

finden im Dezember Advents- und<br />

Weihnachtsfeiern statt. Auf die Einzelauflistung<br />

wird hier verzichtet. Wir wünschen<br />

allen Veranstaltern und Besuchern besinnliche<br />

und gemeinschaftsfördernde Stunden!<br />

BLHV-Landsenioren<br />

Ltg: Hermann Schwab, Tel. 07741/55 09<br />

15.11.11: Vortrag: „Älter werden in<br />

vertrauter Umgebung“<br />

Referent: Gerhard Kiechle;<br />

Lindenhof Bräunlingen<br />

07.12.11: Mundartlesung mit<br />

Frank Huttelmeier: „Mir Alemanne“,<br />

Hirschen, Dogern<br />

Seniorenkreis Frohes Alter Bad Säckingen<br />

Ltg: Hermann Herbeck, Tel. 07761/5 72 84<br />

15.11.11: Vortrag: „Ich habe im Garten<br />

einen Igel“<br />

Seniorengemeinschaft „60 plus“ Dogern<br />

Ltg: Priska und Erhard Knoblauch,<br />

Tel. 07751/37 81<br />

Manfred Lingg, Tel.: 07751/25 41,<br />

Meinrad Winkler, Tel.: 07751/31 20,<br />

Alfred Lins, Tel.: 07751/27 33<br />

17.11.11: Besichtigung Seniorenhaus<br />

„Wildparkweg“ (Indlekofen)<br />

Seniorenkreis Görwihl<br />

Ltg.: Alfred Laffter, Tel.: 07754/75 83<br />

15.10.11: Halbtagesfahrt Weihnachtsmarkt<br />

Freiburg/Augustinermuseum<br />

29.02.12: Halbtagesfahrt: Besichtigung<br />

Fa. „Faller-Konfitüren“<br />

Seniorengemeinschaft „Spätlese“ Lauchringen<br />

Ltg: Rolf Burgert, Tel.: 07763/60 95 35<br />

Carmen Huber, Tel.: 07763/60 95 33<br />

15.11.11: Tanztee<br />

30.11.11: Besichtigung der Caritas-Werkstätten<br />

01.12.11. Gemeindenachmittag<br />

04.12.11: Stubenmusik im Advent<br />

12.12.11: Winterpreisjass<br />

20.12.11: Besuch Weihnachtsmarkt Konstanz<br />

Ökumenisches Seniorenwerk Laufenburg<br />

Ltg.: Egon Gerteis, Tel.: 07763/18 40<br />

22.11.11: Dia-Vortrag: „Mit dem Schiff um<br />

Großbritannien“ Referent:<br />

Egon Gerteis<br />

13.12.11: Nachmittagsfahrt: Schlettstadt<br />

im Elsaß<br />

17.01.12: Besuch der Ausstellung im<br />

„Museum Schiff“<br />

31.01.12: Dia-Vortrag: „Die badische Fahne<br />

auf dem höchsten Berg Afrikas“<br />

Referent: Franz Schwendemann<br />

Seniorenkreis Niederwihl<br />

Ltg.: Walter Ebi, Tel.: 07754/72 04<br />

12.12.11: Weihnachtstheater im<br />

Rüßwihler „Lamm“<br />

Katholisches Altenwerk Tiengen<br />

Ltg.: Bernhard Matt, Tel.: 07741/59 93<br />

Hubert Baumgartner, Tel.: 07741/74 70<br />

Julia Roll, Tel.: 07741/34 53<br />

16.11. 11: Dia-Vortrag: „Fahrt durch die<br />

West-Türkei“<br />

Referent: Herr Baumgartner<br />

14


Impressum<br />

KSR I Kontakt<br />

Vorsitzender:<br />

Gernot Strohm<br />

Sonnhalde 24<br />

79774 Albbruck<br />

Tel.: 07753 / 978 118<br />

Stellvertreter:<br />

Georg Alt<br />

Grenzweg 5<br />

79730 Murg<br />

Tel.: 07763 / 1897<br />

Alfred Laffter<br />

Kaisermatte 41<br />

79733 Görwihl<br />

Tel.: 07754 / 7583<br />

Redaktion:<br />

„Senioren aktuell“<br />

Alfred Lins<br />

Lindenstraße 8<br />

79804 Dogern<br />

Tel.: 07751 / 2733<br />

Mail: alfred.lins@t-online.de<br />

In eigener Sache:<br />

Rechnerin:<br />

Homepage:<br />

www.kreisseniorenrat-waldshut.de<br />

Anita Tröndle<br />

Oberweschnegg 13<br />

79865 Höchenschwand<br />

Tel.: 07755 / 8759<br />

Schriftführerin:<br />

Barbara Bosch<br />

Unter dem Dorf 64<br />

79713 Bad Säckingen<br />

Tel.: 07761 / 50898<br />

Kummerkasten:<br />

Klaus Zimmermann<br />

Schaubingerstraße 17<br />

79713 Bad Säckingen<br />

Tel.: 07761 / 938341<br />

Mail:klazims@t-online.de<br />

Versand von Patienten-,<br />

Betreuungsverfügungen<br />

und Vorsorgevollmachten<br />

Alle Altenwerke, Seniorenclubs und weitere in<br />

der Seniorenarbeit tätigen Kreise führen regelmäßig<br />

Veranstaltungen auf lokaler Ebene<br />

durch. Bitte beachten Sie deshalb die Informationen<br />

der Lokalpresse. Aus Platzgründen<br />

werden in „Senioren Aktuell“ die Termine von<br />

Seniorengruppen und der Orts- und Stadtseniorenräte<br />

für die jeweils folgenden 3 Monate<br />

nach Erscheinungstermin berücksichtigt,<br />

wenn diese von allgemeinem Interesse<br />

sind. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.<br />

In welchen Gemeinden wurde <strong>2011</strong> ein Ortschaftsseniorenrat<br />

gegründet?<br />

Wenn Sie das Heft aufmerksam lesen, finden Sie im Text<br />

die richtige Lösung. Schreiben Sie die Antwort bitte auf<br />

eine Postkarte und senden Sie diese bis spätestens 15.<br />

Januar 2012 an Herrn Alfred Lins, Lindenstr. 8, 79 804<br />

Dogern<br />

Folgende Preise stehen zur Verfügung:<br />

1.) Thermoskanne<br />

2.) Taschenmesser<br />

3.) LCD-Wecker mit Kalender<br />

4.) Tape Holder<br />

5.) Timer<br />

Die richtige Lösung beim letzten Preisausschreiben<br />

lautete:<br />

„65 plus - Seniorenbegleiter<br />

Beim letzten Preisausschreiben haben gewonnen:<br />

1.) Norbert Döbele, Murg<br />

2.) Udo Gabele, Dogern<br />

3.) Hildegard Mutter, WT-Tiengen<br />

4.) Ursula Geiger, Küssaberg<br />

5.) Anni Zumkeller, Häusern<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Kreisseniorenrat in Kooperation mit der<br />

Volksbank Hochrhein<br />

V. i. S. d. P.: Vorstand des Kreisseniorenrates<br />

Redaktion: Alfred Lins<br />

Fotos:<br />

Alfred Lins, soweit nicht anders angegeben<br />

Redaktionsschluss: 15. Jan. für die <strong>Ausgabe</strong> vom 15. Feb. 2012<br />

3 500 Exemplare<br />

Verteiler: Seniorengruppen im Kreis <strong>Waldshut</strong>, Alten- und<br />

Pflegeheime, betreutes Wohnen, Rathäuser,<br />

Landratsamt, Geschäftsstellen der<br />

Volksbank Hochrhein eG<br />

Druck u. Versand: DRUCKEREI HERBSTRITT GmbH & Co. KG,<br />

Untere Mühlenwiesen 2, 79 793 Wutöschingen,<br />

Tel.: 07746 / 9 20 80<br />

Mail: info@herbstritt.net<br />

15


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