flyer abendkonz 2012-13 - Kreis GroÃ-Gerau
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21. Januar 20<strong>13</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Romantische Lieder<br />
mit Klarinette<br />
Trio ClariCanta<br />
Julia Gauß (Sopran), Susanne Scheer (Klarinette)<br />
und Ai Ichikawa (Klavier) lernten sich während des<br />
Musikstudiums an der Akademie für Tonkunst in<br />
Darmstadt kennen<br />
und entdeckten ihre<br />
Liebe zur Kammermusik.<br />
So entstand<br />
das Trio „ClariCanta“,<br />
das im Juli 2010<br />
in der Mainzer „Villa<br />
Musica“ sein vielbeachtetes<br />
Debüt gab<br />
und seitdem bei<br />
zahlreichen Auftritten<br />
sein Publikum<br />
begeistern konnte.<br />
Die jungen Künstlerinnen<br />
können bereits<br />
auf beachtliche<br />
Erfolge verweisen:<br />
So war Susanne<br />
Scheer 2006 souveräne Preisträgerin beim Musikwettbewerb<br />
der Sparkassen-Stiftung Groß-<strong>Gerau</strong><br />
und gewann 2009 gemeinsam mit Ai Ichikawa den<br />
Prinzessin Margaret von Hessen Kammermusik-<br />
Preis. Julia Gauß hat sich neben zahlreichen<br />
Auftritten in Opern und Oratorien auch als Jazz-<br />
Sängerin einen Namen gemacht.<br />
Im Büchner-Saal können sich<br />
die Zuhörer mit Franz Schuberts<br />
„Der Hirt auf dem Felsen“ sowie<br />
den „Sechs deutschen Liedern“<br />
von Louis Spohr auf die wohl<br />
bekanntesten Originalkompositionen<br />
für diese attraktive Besetzung<br />
freuen. Daneben sind<br />
Werke von Conradin Kreutzer,<br />
Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Charles Gounod, Jules Massenet<br />
und Mátyás Seiber zu hören.<br />
11. März 20<strong>13</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Musik für Viola und Klavier<br />
Peijun Xu, Viola<br />
Paul Rivinius, Klavier<br />
Auch beim letzten Konzertabend der Saison<br />
<strong>2012</strong>/<strong>13</strong> geht es wieder auf musikalische Entdeckungsreise.<br />
Denn die Viola<br />
gehört zwar zu den tragenden<br />
Säulen jedes Sinfonieorchesters,<br />
als Soloinstrument ist sie<br />
aber lange nicht so populär<br />
wie ihre kleinere Schwester,<br />
die Violine. Die chinesische<br />
Ausnahmebratscherin Peijun<br />
Xu und ihr Klavierpartner Paul<br />
Ravinius werden nachdrücklich<br />
demonstrieren, dass diese Geringschätzung<br />
völlig unberechtigt<br />
ist. Peijun Xu studierte in<br />
China und an der Musikhochschule<br />
Frankfurt, trat schon<br />
früh als Solistin auf und ist 1. Preisträgerin bei<br />
wichtigen internationalen<br />
Wettbewerben (z.B. Max-<br />
Rostal-Wettbewerb in Berlin<br />
<strong>2012</strong> und Yuri Bashmet<br />
Viola-Wettbewerb in Moskau<br />
2010). Sie spielt eine<br />
Viola von Giuseppe Cavaleri<br />
aus dem Jahr 1740.<br />
Paul Rivinius stammt aus einer Musikerfamilie,<br />
gewann mit dem „Clemente-Trio“ 1998 den renommierten<br />
ARD-Musikwettbewerb und ist seitdem<br />
auf allen großen Konzertpodien der Welt zu<br />
Gast. Neben zahlreichen anderen CD-Produktionen<br />
veröffentlichte er <strong>2012</strong> gemeinsam mit<br />
Peijun Xu ein Album mit Werken für Viola und<br />
Klavier.<br />
Programm <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong><br />
Groß-<strong>Gerau</strong>er<br />
Abendkonzerte<br />
www.kskgg.de<br />
jeweils montags,<br />
19.30 Uhr:<br />
29. Oktober<br />
3. Dezember<br />
21. Januar<br />
11. März<br />
Landratsamt<br />
Groß-<strong>Gerau</strong><br />
Georg-Büchner-Saal<br />
Wilhelm-Seipp-Straße 4<br />
www.kreis-gross-gerau.de
Liebe Musikfreunde,<br />
die „Groß-<strong>Gerau</strong>er Abendkonzerte“ können ein<br />
kleines Jubiläum feiern! Mit der Saison <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong><br />
laden Sparkassen-Stifung und <strong>Kreis</strong> Groß-<strong>Gerau</strong> Sie<br />
zum fünften Mal herzlich ein, im Georg-Büchner-Saal<br />
des Groß-<strong>Gerau</strong>er Landratsamts klassische Musik<br />
auf höchstem Niveau zu erleben. Was als Experiment<br />
begann, ist längst zu einem festen Bestandteil des<br />
kulturellen Lebens in unserem <strong>Kreis</strong> geworden. Dass<br />
es uns dabei auch dieses Mal wieder gelungen ist,<br />
Künstler von internationalem Rang für einen Auftritt in<br />
der <strong>Kreis</strong>stadt zu gewinnen, spricht für den guten Ruf,<br />
den sich unsere Konzertreihe mittlerweile erworben<br />
hat.<br />
Musik von der Renaissance bis zur Moderne,<br />
strahlende Blechbläser und virtuose Solisten,<br />
Weihnachtsstimmung und neue musikalische<br />
Erfahrungen mit ungewohnten Besetzungen: Auch bei<br />
ihrer fünften Auflage bieten die „Abendkonzerte“ ein<br />
interessantes Angebot, das Klassik-Kennern ebenso<br />
wie „Neulingen“ gleichermaßen entgegenkommt.<br />
Deshalb sind wir sicher: Die Jubiläumssaison wird<br />
ebenso erfolgreich verlaufen wie in den Vorjahren!<br />
Wir freuen uns, Sie im Georg-Büchner-Saal begrüßen<br />
zu können!<br />
Thomas Will<br />
Landrat des<br />
<strong>Kreis</strong>es Groß-<strong>Gerau</strong><br />
Norbert Kleinle<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
Sparkassen-Stiftung Groß-<strong>Gerau</strong><br />
Veranstalter Sparkassen-Stiftung Groß-<strong>Gerau</strong><br />
<strong>Kreis</strong>ausschuss<br />
des <strong>Kreis</strong>es Groß-<strong>Gerau</strong><br />
Eintritt jeweils 12,00 Euro,<br />
ermäßigt 10,00 Euro<br />
alle 4 Konzerte im Abonnement:<br />
36,00 (30,00) Euro<br />
inklusive Getränk und Snack<br />
Keine reservierten Plätze, Einlass ab 19.00 Uhr<br />
Kartenbestellung über die Filialen der <strong>Kreis</strong>sparkasse<br />
oder über www.kskgg.de/kartenbestellung,<br />
Vorverkauf an der Infothek im Landratsamt<br />
Anna Scheps, Tochter einer Moskauer<br />
Musikerfamilie, wurde bereits im Alter von<br />
sechs Jahren am berühmten Moskauer<br />
Tschaikowski-Konservatorium<br />
aufgenommen.<br />
1992<br />
übersiedelte sie<br />
mit ihrer Familie<br />
nach Deutschland,<br />
gewann kurz darauf<br />
einen ersten<br />
Preis bei „Jugend<br />
musiziert“ und studierte<br />
ab 1995 an<br />
der Yehudi Menu-<br />
hin School in London. Schon in frühester<br />
Jugend absolvierte sie Konzertauftritte<br />
an bedeutenden Bühnen – die klassische<br />
Laufbahn eines Wunderkinds schien sich<br />
abzuzeichnen. Weil sie aber von sich selbst<br />
sagt, dass sie immer dort sei, wo man sie<br />
am meisten brauche, stehen in den nächsten<br />
Jahren ihre drei Kinder im Mittelpunkt<br />
ihres Lebens: „Ich habe auf nichts verzichtet.<br />
Kinder nehmen, aber geben auch<br />
unbändige Kraft!“ 2010 nimmt ihre Karriere<br />
dann einen neuen, beeindruckenden<br />
Anfang: Mittlerweile Meisterschülerin von<br />
Bernd Glemser an der Musikhochschule<br />
Würzburg, bringt Olga Scheps mit ihren<br />
gleichermaßen originellen wie hochvirtuosen<br />
Programmen Kritiker wie Zuhörer gleichermaßen<br />
zum Schwärmen.<br />
Beim Konzert in Groß-<strong>Gerau</strong> stehen<br />
neben Musik von Franz Liszt und Frederic<br />
Chopin Werke russischer Komponisten<br />
im Mittelpunkt: Zu hören sind<br />
dann auch Kompositionen von Sergej<br />
Rachmaninow, Nicolai Medtner und<br />
Sergej Prokofjew.<br />
29. Oktober <strong>2012</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Klavierabend<br />
Anna Scheps<br />
3. Dezember <strong>2012</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Weihnachtskonzert<br />
Posaunenquartett OPUS 4<br />
Jörg Richter und Dirk Lehmann (beide<br />
Mitglieder des Gewandhausorchesters zu<br />
Leipzig) sowie die freischaffenden Musiker<br />
Stephan Meiner und Honza Gimaletdinow<br />
sind allesamt Meister ihres Fachs: Mit ihren<br />
Alt-, Tenor- und Bassposaunen sorgen sie<br />
im Georg-Büchner-Saal für die passende<br />
Stimmung zur Adventszeit. 1994 gegründet,<br />
gehört „OPUS 4“ mittlerweile zu den renommiertesten<br />
Ensembles seiner Art. Das<br />
umfangreiche Repertoire der vier Musiker<br />
umfasst Bläsermusik aus fünf Jahrhunderten.<br />
Neben originalen Kompositionen aus<br />
Renaissance und Barock gehören dabei<br />
auch bearbeitete Werke sowie Ur- und Erstaufführungen<br />
zu ihrem Repertoire.<br />
In Groß-<strong>Gerau</strong> wird es freilich ganz und gar weihnachtlich<br />
zugehen, wobei die Musik Johann Sebastian<br />
Bachs – für Musiker aus der Stadt des<br />
Thomaskantors eigentlich schon fast selbstverständlich<br />
– einen Schwerpunkt bildet: So ist vor<br />
der Pause dessen 3. Brandenburgisches Konzert<br />
in einer Fassung für vier Posaunen zu hören. Nach<br />
dem Auftakt mit einer Komposition Claudio Monteverdis<br />
gruppiert sich das Programm mit Kompositionen<br />
unter anderem von Michael Prätorius,<br />
Hermann Schein und Giovanni da Palestrina um<br />
Choralbearbeitungen, darunter „Nun komm der<br />
Heiden Heiland“, „Ich steh an deiner Krippen hier“<br />
und „Vom Himmel hoch“.