– Auf dem Weg zur Inklusion ... - Kreis Groß-Gerau
– Auf dem Weg zur Inklusion ... - Kreis Groß-Gerau
– Auf dem Weg zur Inklusion ... - Kreis Groß-Gerau
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong> <strong>zur</strong> <strong>Inklusion</strong><br />
Tagungsdokumentation vom 12.03.2013<br />
8. Presseartikel<br />
„Ein Beispiel für gelebte <strong>Inklusion</strong>“<br />
Fachtagung und Kunstausstellung im Landratsamt<br />
(Internetseite des <strong>Kreis</strong>es <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>)<br />
Die Malerin Ortrud Landau (2.v.l.) stellte sich vor einem ihrer Werke mit <strong>dem</strong> Ersten <strong>Kreis</strong>beigeordneten<br />
Walter Astheimer (l.) sowie Romina Schneider (2.v.r.) und Ruth Liebald (r.) von der Vitos Heilpädagogische<br />
Einrichtung Riedstadt <strong>dem</strong> Fotografen.<br />
Eine außergewöhnliche Kunstausstellung ist noch bis zum 12. April im Foyer des <strong>Groß</strong>-<br />
<strong>Gerau</strong>er Landratsamts zu sehen: Erster <strong>Kreis</strong>beigeordneter Walter Astheimer eröffnet dort<br />
zusammen mit den Künstlerinnen und Künstlern sowie zahlreiche Gästen die „BehindArt“.<br />
Die gleichnamige Kunstinitiative des Paritätischen Wohlfahrtsverbands hat es sich zum Ziel<br />
gesetzt, die künstlerischen Potenziale von Menschen mit Behinderung zu fördern und an die<br />
Öffentlichkeit zu bringen. Der ungewöhnliche Name spielt mit den Begriffen „dahinter“ (behind)<br />
und „Kunst“ (art): Hinter den Kunstwerken verbergen sich nämlich einerseits ganz<br />
„normale“ Menschen mit ihren Ängsten, Phantasien und Träumen. Aber eben auch Frauen<br />
und Männer, die in der Kunst einen Freiraum abseits von Diagnosen und Etikettierungen<br />
gefunden haben.<br />
Die Wanderausstellung ist aus Anlass des 15jährigen Bestehens der Initiative auf Tournee<br />
durch ganz Südhessen und fand bei den Gästen der Vernissage, allen voran beim Ersten<br />
<strong>Kreis</strong>beigeordneten, begeisterte Zustimmung: „Beeindruckende Kunstwerke, virtuos gehandhabte<br />
Techniken und eine erstaunliche stilistische Vielfalt“ seien dort zu bewundern,<br />
lobte Walter Astheimer: „Hier zählt nur die künstlerische Kompetenz und nicht, ob da ein<br />
Mensch mit oder ohne Behinderung tätig war <strong>–</strong> das nenne ich gelebte <strong>Inklusion</strong>!“<br />
Genau dieses Thema stand im Mittelpunkt der Fachveranstaltung, die der Ausstellungseröffnung<br />
vorangegangen war. Unter <strong>dem</strong> Titel „<strong>Auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong> <strong>zur</strong> <strong>Inklusion</strong>“ hatte der <strong>Inklusion</strong>s-<br />
Seite 34 von 39