Ausbildungsberufe Gesundheit - Kreis Recklinghausen
Ausbildungsberufe Gesundheit - Kreis Recklinghausen
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Vorwort<br />
Das <strong>Gesundheit</strong>swesen ist für den <strong>Kreis</strong> <strong>Recklinghausen</strong> ein<br />
zentraler Ausbildungs- und Beschäftigungssektor. Er bietet jungen<br />
Menschen attraktive und anspruchsvolle berufliche Perspektiven,<br />
ist aber auch in besonderem Maße auf Auszubildende<br />
angewiesen. Gerade die pflegerischen und therapeutischen<br />
Arbeitsbereiche sind ausgesprochen personalintensiv und so<br />
verwundert es nicht, dass die aktuellen Diskussionen stark davon<br />
geprägt sind, wie dem drohenden Fachkräftemangel wirksam<br />
begegnet werden kann.<br />
Das <strong>Gesundheit</strong>swesen ist eine „hochmoderne“ Arbeitswelt,<br />
die schon seit Jahren durch eine deutliche Ausdifferenzierung<br />
der unterschiedlichen Berufe und Qualifikationsniveaus sowie<br />
durch die Akademisierung der <strong>Gesundheit</strong>sfachberufe geprägt<br />
ist. Diese Entwicklungen sind eine Antwort darauf, wie den sich<br />
verändernden und steigenden Anforderungen im <strong>Gesundheit</strong>ssektor<br />
Rechnung getragen werden kann. Ebenso sollen damit<br />
die Vergleichbarkeit und Anerkennung der Berufe in der Europäischen<br />
Union verbessert werden. Mit dem vorliegenden <strong>Gesundheit</strong>sbericht<br />
wird das Anliegen verfolgt, in dieser ausdifferenzierten<br />
und nicht immer übersichtlichen Ausbildungslandschaft<br />
für <strong>Gesundheit</strong>sberufe eine Orientierung zu ermöglichen.<br />
Es ist aber auch von leitendem Interesse, die Ausbildungskapazitäten<br />
in der Region abzubilden und zu analysieren. Dabei<br />
wird deutlich, dass der <strong>Kreis</strong> <strong>Recklinghausen</strong> mit seinen Berufskollegs,<br />
den ansässigen 13 Schulen für das <strong>Gesundheit</strong>swesen<br />
sowie den hier ansässigen Betrieben und Einrichtungen ein<br />
Ausbildungsstandort ist, dessen Bedeutung deutlich über die<br />
<strong>Kreis</strong>grenzen hinausgeht.<br />
Der vorliegende <strong>Gesundheit</strong>sbericht versteht sich als Arbeitsund<br />
Diskussionspapier, mit dem jenseits sektoraler Zuständigkeiten<br />
ein Vorschlag für ein regionales und integriertes <strong>Gesundheit</strong>s-<br />
und Bildungsmonitoring für die Berufe des <strong>Gesundheit</strong>swesens<br />
unterbreitet wird. Wir freuen uns auf die Diskussion<br />
und Arbeitsprozesse, die sich hieraus ergeben.<br />
Dr. Richard Schröder<br />
Fachbereichsleiter<br />
<strong>Gesundheit</strong>, Bildung und Erziehung<br />
Dr. Sabine Wadenpohl<br />
Stabsstelle Fachbereich<br />
<strong>Gesundheit</strong>, Bildung und Erziehung