Ausbildungsberufe Gesundheit - Kreis Recklinghausen

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DER KREIS ALS AUSBILDUNGSSTANDORT
Rund 753 junge Menschen standen in 2011 in einem Ausbildungsverhältnis mit einem
Betrieb innerhalb des Kreises, wobei allein 555 von ihnen als (zahn)medizinische Fachangestellte
in einer (zahn)-ärztlichen Praxis angestellt waren. Nur für den Beruf des Pharmakanten
finden Auszubildende wegen der notwendigen Anbindung an die pharmazeutische
Industrie keinen Ausbildungsplatz innerhalb des Kreisgebietes.
Medizinische Fachangestellte Hörgeräteakustik Augenoptik
Kreis Recklinghausen
Zahnmedizinische Fachangestellte Orthopädieschuhmacher Zahntechniker
Pharmazeutisch-kaufm. Angestellte
Orthopädiemechaniker und Bandagist
Kaufleute im Gesundheitswesen
Fachschulen „Sozial- und Gesundheitswesen“ an Berufskollegs
Die Fachschul-Ausbildungen „Heilerziehungspfleger /-in“ wird an einem Berufskolleg, die
Ausbildung „Sozialhelfer /-in“ wird von vier Berufskollegs im Kreis angeboten. Rund 246
Schüler /-innen haben in 2010/11 diese Ausbildungsmöglichkeiten genutzt.
Dorsten
Paul-Spiegel-Berufskolleg
Sozialhelfer /-in
Heilerziehungspflege
Castrop-Rauxel
Gladbeck
Recklinghausen
Berufskolleg - Castrop-Rauxel
Johann-Kessels-Akademie e.V.
Kath. Berufskolleg Gladbeck
Herwig-Blankertz-Berufskolleg
Sozialhelfer /-in
Heilerziehungshelfer /-in
Sozialhelfer /in
Fachschulen des Gesundheitswesens
13 Schulen für das Gesundheitswesen haben ihren Sitz innerhalb des Kreises. Sie stehen
in Trägerschaft von Wohlfahrtverbänden, Kliniken oder privater Anbieter und sind Arbeitgeber
von 516 haupt- und nebenberuflichen Lehrkräften. Zwei Fachschulen für therapeutische
Ausbildungen sowie eine Fachschule für Gesundheits- und Krankenpflege haben
Kooperationsverträge mit Fachhochschulen geschlossen, so dass Schüler /-innen auch ein
duales Studium absolvieren können.
Rund 2.088 Schüler /-innen besuchten in 2011 eine der Fachschulen, davon alleine
1.575, um einen pflegerischen Beruf zu erlernen. Die Fachschulen haben einen Einzugsbereich,
der deutlich über die Kreisgrenzen hinausgeht, denn rund die Hälfte der Absolventen
/-innen pendelt für die Ausbildung in das Kreisgebiet ein.