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Ausbildungsberufe Gesundheit - Kreis Recklinghausen

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ZUR EINLEITUNG<br />

Für den vorliegenden Bericht wurden die Daten der Berufsbildungsstatistik sowie Statistiken<br />

und Berichte über die Schulen des <strong>Gesundheit</strong>swesens und der Berufskollegs ausgewertet,<br />

die vom Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik IT-NRW sowie von der Bezirksregierung<br />

Münster für den <strong>Kreis</strong> <strong>Recklinghausen</strong> zur Verfügung stehen bzw. für diesen<br />

Bericht als Sonderauswertung zusammengestellt wurden. Ebenso fand die Analyse der<br />

Daten Eingang, über die der Fachdienst <strong>Gesundheit</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Recklinghausen</strong> im Rahmen<br />

seiner Aufsichtspflicht über die <strong>Gesundheit</strong>sfachberufe verfügt. Unentbehrlich waren<br />

zudem die Informationen über die Berufe und Berufsausbildungen, die von den Kammern<br />

und Berufsverbänden, den Ministerien und der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Im ersten Teil des Berichtes werden die Ergebnisse der Analysen in berufsübergreifenden<br />

Kapiteln vorgestellt. In diesem Teil sind folgende Themenschwerpunkte gesetzt:<br />

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Demographische Rahmenbedingungen für den <strong>Gesundheit</strong>ssektor.<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Recklinghausen</strong> als Ausbildungsstandort.<br />

Struktur der Ausbildungssysteme im <strong>Gesundheit</strong>s- und Sozialwesen in NRW.<br />

Zugangsvoraussetzungen und vertikale Durchlässigkeit.<br />

Akademische Ausbildungsgänge für <strong>Gesundheit</strong>sfachberufe.<br />

Verteilungsmuster nach Geschlecht, Staatsangehörigkeit, schulische Qualifikation<br />

und Erfolgsquoten.<br />

Ausbildungskosten für die Schüler/-innen und Einkommensperspektiven.<br />

Im zweiten Teil des Berichtes werden alle Berufe im <strong>Gesundheit</strong>swesen mit ihren jeweiligen<br />

grundständigen Ausbildungen vorgestellt. Die vorliegenden Daten lassen Aussagen<br />

und Erkenntnisse zu folgenden Bereichen zu:<br />

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Rahmenbedingungen der jeweiligen Ausbildung.<br />

Ausbildungslandschaft: Regionale Verteilung der Bildungseinrichtungen in NRW sowie<br />

bei den dualen Ausbildungsgängen die Anzahl der Auszubildenden in Betrieben<br />

mit Sitz im <strong>Kreis</strong> <strong>Recklinghausen</strong>.<br />

Zahl der Auszubildenden an den Fachschulen für <strong>Gesundheit</strong> sowie Zahl der Vertragsneuabschlüsse<br />

und Absolventen /-innen.<br />

Schulische Vorbildung sowie Herkunftsschulform der Auszubildenden.<br />

Quoten der Vertragslösungen und der Prüfungserfolge.<br />

Zudem werden bei den pflegerischen und therapeutischen Berufen die sozial- und<br />

gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen der Ausbildungen skizziert, liegen hier<br />

doch die zentralen Steuerungsmechanismen dafür, mit welchem Qualitätsniveau und<br />

in welchem Umfang Auszubildende in den Arbeitsmarkt eintreten.<br />

Im dritten Teil des Berichtes werden die „Zielkorridore und Handlungsfelder“ des Handlungsplans<br />

zur „Strategischen Fachkräftesicherung in der Emscher-Lippe-Region“ als Matrix<br />

für eine abschließende und perspektivische Bewertung der gewonnen Erkenntnisse<br />

angelegt. 2<br />

2 Im Handlungsplan „Strategische Fachkräftesicherung in der Emscher-Lippe-Region“ (<strong>Kreis</strong> <strong>Recklinghausen</strong>,<br />

u.a. (2012), kommt der „<strong>Gesundheit</strong> als Leitmarkt“ eine prominente Position zu, die sich einerseits auf<br />

die Bedeutung des <strong>Gesundheit</strong>ssektors für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Region bezieht,<br />

andererseits aber auch auf die Notwendigkeit der Fachkräfteentwicklung im <strong>Gesundheit</strong>swesen abzielt (S.<br />

19).

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