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19/2013 - Landkreis Neustadt ad Aisch - Bad Windsheim

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Amtliche Nachrichten und aktuelle Informationen des <strong>Landkreis</strong>es<br />

Ausgabe Nr. <strong>19</strong> • <strong>19</strong>. Oktober <strong>2013</strong> • Jahrgang <strong>19</strong><br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

<strong>19</strong>/13<br />

Bocksbeutelstraße feiert Jubiläum<br />

Deponiebesichtigung in Dettendorf<br />

Energiewendetag in <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>


LANDKREIS JOURNAL Nr. <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />

Dorflinde Langenfeld war Auftakt zur<br />

Steigerwald-Vortragsreihe<br />

Äußerst rund und positiv gelang im Umweltbildungszentrum<br />

Oberaurach der Auftakt der<br />

Veranstaltungsreihe „Beste Beispiele…“ des<br />

Netzwerks Steigerwald mit dem Vortrag über<br />

das Vorzeigeprojekt „Dorflinde Langenfeld“.<br />

Referent Reinhard Streng, 1. Bürgermeister<br />

der Gemeinde Langenfeld, fesselte mit einem<br />

sehr informativen Praxisbericht, in dem er die<br />

schwierige Entstehungs- und Gestaltungsgeschichte<br />

des Mehrgenerationenhauses vorstellte.<br />

Dabei wurde deutlich, dass es kein allgemein<br />

gültiges Erfolgsrezept für solch eine<br />

Einrichtung gibt, sondern individuelle Lösungen<br />

gefragt sind, die genau auf die Größe<br />

und Gegebenheiten der Dörfer abgestimmt<br />

sein müssen. Streng betonte, dass ger<strong>ad</strong>e<br />

Kinder und Jugendliche bei Mehrgenerationenprojekten<br />

oftmals vergessen werden. Sie<br />

sind jedoch die Basis für ein funktionierendes<br />

Dorfleben. Alters- und geschlechtsspezifisch<br />

passgenaue Angebote müssen entwickelt<br />

werden, ein großer Pool an freiwilligen Helfern<br />

gesucht und gefunden werden, die sich<br />

weitgehend selbständig organisieren<br />

und viele Dinge eigenverantwortlich<br />

entscheiden dürfen.<br />

Der Bürgermeister, so Streng,<br />

muss hier gut delegieren und<br />

motivieren können und gemeinsam<br />

mit dem Gemeinderat Finanzierungsgrundlagen<br />

schaffen.<br />

Bei der anschließenden Publikumsdiskussion,<br />

in der auch<br />

mehrere Bürgermeister aus der<br />

Region und Vertreter von Bürgerinitiativen<br />

ähnlicher Projekte zu Wort kamen,<br />

wurde Know-how ausgetauscht und konnten<br />

Detailfragen geklärt werden. Auch zum weiteren<br />

Baustein, dem Mehrgenerationenwohnen,<br />

gab der Referent wichtige Hinweise und<br />

ermunterte zum Anpacken demografischer<br />

Problemstellungen.<br />

Der nächste Vortrag des Netzwerk Steigerwalds<br />

findet am Montag, den 21. Oktober<br />

<strong>2013</strong> um <strong>19</strong>:00 Uhr zum Thema Nahversorgung<br />

statt. Der 2. Bürgermeister des Marktes<br />

Ipsheim, Christian Ebert, stellt dann in der<br />

St<strong>ad</strong>tbibliothek Gerolzhofen das Projekt<br />

Dorfl<strong>ad</strong>en „ULI“ vor. Der Eintritt zu den Veranstaltungen<br />

ist frei.<br />

Kontakt:<br />

Netzwerk Steigerwald<br />

Andrea Fahrnholz<br />

Tel. 09162 9291-121, Fax: 09161 92-8175<br />

E-Mail: andrea.fahrnholz@kreis-nea.de<br />

www.netzwerk-steigerwald.de<br />

Langenfelds Bürgermeister Reinhard Streng beim Netzwerk-<br />

Vortrag<br />

Aufruf zur Haus- und<br />

Straßensammlung <strong>2013</strong><br />

für unsere Kriegsgräber<br />

Der Landesverband Bayern des VOLKS-<br />

BUNDES DEUTSCHE KRIEGSGRÄBERFÜR-<br />

SORGE e. V. führt bis zum 3. November <strong>2013</strong><br />

seine diesjährige Haus- und Straßensammlung<br />

durch. Die Spenden unterstützen die<br />

Instandhaltung und den Bau der 832 deutschen<br />

Soldatenfriedhöfe mit etwa 2,5 Millionen<br />

Toten in aller Welt.<br />

Der Schwerpunkt der Arbeiten des Volksbundes<br />

in Osteuropa liegt weiterhin bei der<br />

Suche nach den Vermissten und Toten des<br />

Zweiten Weltkrieges. Viele Angehörige wünschen<br />

sich Gewissheit über das Schicksal der<br />

Verstorbenen. Und der Volksbund gibt ihnen<br />

mit ihren Namen auch die Würde zurück.<br />

Ein wichtiges Etappenziel wurde nach zwei<br />

Jahrzehnten erreicht: Der große Sammelfriedhof<br />

Duchowschtschina bei Smolensk<br />

wurde am 3. August <strong>2013</strong> eingeweiht. In<br />

der 5 Hektar großen Anlage werden bis zu<br />

70.000 deutsche Kriegstote aus den Gebieten<br />

Brjansk, Kaluga und Smolensk zugebettet.<br />

Der Volksbund bittet daher, sich an der Hausund<br />

Straßensammlung zu beteiligen, damit<br />

noch weitere Vorhaben realisiert werden<br />

können.<br />

Das Amtsblatt und <strong>Landkreis</strong>journal<br />

im Internet: www.kreis-nea.de<br />

E-Mail-Adresse: journal@kreis-nea.de<br />

Landräte legten gemeinsam weitere Schritte für die<br />

Netzwerkarbeit im Steigerwald fest<br />

Kürzlich tagte auf Einl<strong>ad</strong>ung des Vorsitzenden<br />

Landrats Walter Schneider die Lenkungsgruppe<br />

des im Januar konstituierten Netzwerks<br />

Steigerwald, dem alle sechs <strong>Landkreis</strong>e<br />

des Steigerwalds sowie der Tourismusverband<br />

und das Steigerwald-Zentrum angehören.<br />

Für den besonderen Rahmen der Sitzung<br />

sorgte als Gastgeber Landrat Eberhard Irlinger,<br />

Erlangen-Höchst<strong>ad</strong>t, der, anstatt in das<br />

Landratsamt, passend zur begonnenen Karpfensaison<br />

nach Weppersdorf ins Gasthaus<br />

Utz zum Karpfenessen einlud.<br />

Netzwerkmanagerin Andrea Fahrnholz legte<br />

einen umfassenden Bericht über die Arbeit<br />

der vergangenen acht Monate vor und erläuterte<br />

das derzeit laufende Kooperationsprojekt<br />

„Weitblicke im Steigerwald“. Hierzu<br />

hatten das Netzwerk Steigerwald und der<br />

Tourismusverband Steigerwald gemeinsam<br />

aufgerufen - mehr als 50 Städte und Gemeinden<br />

beteiligen sich daran und meldeten bislang<br />

der Geschäftsstelle rund 100 besondere<br />

Aussichtspunkte im Steigerwald.<br />

Als weitere aktuelle Maßnahme des Innenund<br />

Außenmarketings führt das Netzwerk<br />

Steigerwald derzeit eine Vortrags- und Exkursionsreihe<br />

durch. Unter dem Motto „Beste<br />

Beispiele im und für den Steigerwald“<br />

widmet sich die Reihe aktuellen Themen des<br />

ländlichen Raumes und stellt Beispiele als Lösungsansätze<br />

vor. Zudem werden besondere<br />

Naturthemen der Region Steigerwald in den<br />

Fokus gerückt.<br />

Die Landräte der sechs partizipierenden<br />

<strong>Landkreis</strong>e beschlossen als nächste konkrete<br />

Maßnahme, einen Steigerwald-Nachhaltigkeitspreis<br />

für Kinder und Jugendliche über<br />

das Netzwerk Steigerwald auszuloben. In<br />

den nächsten Wochen wird die Netzwerkgeschäftsstelle<br />

dazu Kindergärten und Schulen<br />

der gesamten Region anschreiben und den<br />

Wettbewerb starten.<br />

Die anschließenden Beratungen der Lenkungsgruppe<br />

konzentrierten sich auf die weitere<br />

inhaltliche Ausrichtung des Netzwerks<br />

Steigerwald sowie auf entwicklungsperspektivische<br />

Überlegungen zur Region.<br />

Kontakt:<br />

Netzwerk Steigerwald<br />

Andrea Fahrnholz<br />

Tel: 09162 9291-121, Fax: 09161 92-8175<br />

E-Mail: andrea.fahrnholz@kreis-nea.de<br />

www.netzwerk-steigerwald.de<br />

3


Qualität überzeugt!<br />

Naturpark Steigerwald erhält Auszeichnung „Qualitätsoffensive Naturparke“<br />

Der Naturpark Steigerwald wurde am 26. September<br />

<strong>2013</strong> im Rahmen der „Qualitätsoffensive<br />

Naturparke“ auf der Eröffnungsveranstaltung<br />

des Deutschen Naturpark-Tages<br />

<strong>2013</strong> im Naturpark Rothaargebirge als „Qualitäts-Naturpark“<br />

ausgezeichnet.<br />

Die „Qualitätsoffensive Naturparke“ hat der<br />

VDN mit Unterstützung des Bundesamtes für<br />

Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums<br />

für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

entwickelt und im „Jahr der Naturparke“<br />

2006 gestartet. Sie unterstützt die<br />

Naturparke in ihren Aufgabenbereichen Naturschutz,<br />

nachhaltiger Tourismus, Umweltbildung<br />

sowie nachhaltige Regionalentwicklung.<br />

Eine ständig weiter steigende Qualität<br />

der Arbeit und Angebote der Naturparke ist<br />

ebenso das Ziel wie eine bessere Unterstützung<br />

ihrer Arbeit in Gesellschaft, Wirtschaft<br />

und Politik. Insgesamt haben jetzt 74 der 104<br />

Naturparke in Deutschland an der „Qualitätsoffensive<br />

Naturparke“ teilgenommen.<br />

Die am Verfahren teilnehmenden Naturparke<br />

müssen rund 100 Fragen zu ihrer Arbeit beantworten,<br />

die sich in fünf Handlungsfelder<br />

und einen Steckbrief untergliedern. Jeder<br />

teilnehmende Naturpark wird im Anschluss<br />

von einem so genannten „Qualitäts-Scout“<br />

bereist, evaluiert und beraten. Um die Auszeichnung<br />

„Qualitäts-Naturpark“ zu erhalten,<br />

muss ein Naturpark 250 von 500<br />

möglichen Punkten erreichen. Wird diese<br />

Punktzahl nicht erreicht, ist der Naturpark ein<br />

„Partner der Qualitätsoffensive Naturparke“.<br />

Die Auszeichnung ist für fünf Jahre gültig.<br />

Danach müssen sich die Naturparke in einem<br />

neuen Evaluationsverfahren qualifizieren.<br />

Das gesamte Personal des Naturparks Steigerwald<br />

hatte hier alle Hände voll zu tun,<br />

bedankt sich bei vielen Partnern, die die<br />

Geschäftsstelle bei diesem Verfahren unterstützten<br />

und freut sich sehr über diese Auszeichnung.<br />

25 Jahre Mittelfränkische Bocksbeutelstraße<br />

LANDKREIS JOURNAL Nr. <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />

Kontakt:<br />

Naturpark Steigerwald e.V.<br />

Hauptstraße 1, 91443 Scheinfeld<br />

Tel. 09162 124-24<br />

Fax: 09162 124-33<br />

E-Mail: info@steigerwald-info.de<br />

Internet: www.steigerwald-info.de<br />

Rüdiger Eisen, Geschäftsführer, Ismene Dingfelder, stv.<br />

Geschäftsführerin, Johannes Remmel, Umweltminister<br />

Nordrhein-Westfalen (v. l.)<br />

Jubiläumsfeier<br />

am Sonntag, 20. Oktober <strong>2013</strong><br />

(Holztag in Scheinfeld)<br />

11:00 bis 17:00 Uhr<br />

Altes Rathauses, Hauptstraße, Scheinfeld<br />

Die offizielle Eröffnung der Veranstaltung mit<br />

dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft<br />

Mittelfränkische Bocksbeutelstraße, Landrat<br />

Walter Schneider, und dem Bürgermeister<br />

der St<strong>ad</strong>t Scheinfeld, Claus Seifert, findet um<br />

11:00 Uhr im Alten Rathaus in Scheinfeld<br />

statt. Acht Weinbauvereine bieten den Gästen<br />

eine breite Auswahl an Weinspezialitäten. Um<br />

15:00 Uhr stellen die Weinprinzessinnen ihren<br />

jeweiligen Weinort vor. Bei einem Gewinnspiel<br />

winken den Gewinnern Wein- und Einkehrgutscheine.<br />

Auch die Tourist-Information<br />

des Tourismusverbandes Steigerwald hat an<br />

diesem Tag ihre Türen geöffnet.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Mittelfränkische<br />

Bocksbeutelstraße hat sich vor 25 Jahren als<br />

Zusammenschluss von Winzern, Gastwirten,<br />

Weinbauvereinen und Gemeinden gegründet.<br />

Mit vielfältigen Aktivitäten werden die<br />

Region und ihre Winzer seither gemeinsam<br />

vermarktet und unterstützt.<br />

Mit einem Gesamtrundkurs von knapp 50<br />

km Länge verläuft die Bocksbeutelstraße<br />

durch die herrliche Mittelgebirgslandschaft<br />

der Naturparke<br />

Steigerwald und Frankenhöhe. Auf etwa 275<br />

ha befindet sich hier die südlichste Anbaufläche<br />

des berühmten Frankenweins. Überall in<br />

den Weinorten entlang der Bocksbeutelstraße<br />

finden sich Gasthöfe und Winzerstuben,<br />

die zu einer Einkehr, Weinprobe oder auch<br />

Übernachtung einl<strong>ad</strong>en. Bei Keller- oder<br />

Weinbergsführungen informieren die Winzer<br />

aus erster Hand über den Weinbau und ihre<br />

Weine.<br />

Informationen zur Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße<br />

finden Sie unter www.bocksbeutelstrasse.de<br />

Status - Macht - Persönlichkeit<br />

Führen mit Status-Intelligenz®<br />

Wer ist das? Er / Sie<br />

betritt den Raum und<br />

jeder wendet den Kopf.<br />

Er / Sie geht zu einer<br />

Gruppe von Leuten<br />

und alle hängen ihm<br />

oder ihr an den Lippen.<br />

Es gibt Personen, die<br />

reißen innerhalb weniger Augenblicke jedes<br />

Gespräch an sich. Andere werden ständig unterbrochen.<br />

Mancher bringt einen Polizisten<br />

dazu, den Strafzettel zu zerreißen, während<br />

ein anderer lieber seine Suppe kalt isst, als<br />

sich beim Kellner zu beschweren. Wie werden<br />

Sie zum Gewinner in diesem Statusspiel?<br />

Wie schaffen Sie es, mit Status-Intelligenz®<br />

und der Macht Ihrer Persönlichkeit die Anerkennung<br />

und den Respekt der anderen zu<br />

erarbeiten?<br />

Tom Schmitt zeigt die (Aus)Wirkungen der<br />

eigenen Status-Strategie und erklärt, wie Sie<br />

mit Status-Intelligenz® den eigenen Status<br />

bewusst und authentisch verändern können.<br />

So lassen sich zentrale Aspekte erfolgreichen<br />

Verkaufens und partnerschaftlicher Führung,<br />

wie Durchsetzungsvermögen und sympathische<br />

Außenwirkung, gezielt in den individuellen<br />

Kommunikations-Stil integrieren.<br />

Beispiele aus dem (Beziehungs)-Alltag, aus<br />

Verkauf und Führung aber auch aus Theater<br />

und Film sorgen für Aha-Erlebnisse und<br />

erleichtern die Übertragung auf die eigene<br />

Person und Situation.<br />

Tom Schmitt ist Bestseller-Autor, Schauspieler<br />

und Regisseur und zählt zu den besten<br />

Kommunikations-Trainern im deutschsprachigen<br />

Raum. Seine preisgekrönten Workshops<br />

und Vorträge sind höchst praxisbezogen,<br />

informativ und kurzweilig. Er begeistert<br />

seine Teilnehmer mit exklusivem Know-how,<br />

Dynamik und Humor.<br />

Vortrag<br />

Dienstag, 29. Oktober <strong>2013</strong>, 20:00 Uhr<br />

Landratsamt in <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong><br />

Großer Sitzungssaal - der Eintritt ist frei<br />

Anmeldung: Tel. 09161 92-140<br />

E-Mail: wirtschaft@kreis-nea.de<br />

5


Herausgeber:<br />

<br />

Landratsamt <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong><br />

Konr<strong>ad</strong>-Adenauer-Str. 1<br />

91413 <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong><br />

Ansprechpartner: Günter Püschel<br />

<br />

Telefon: 09161 92-102<br />

Telefax: 09161 92-106<br />

E-Mail:<br />

amtsblatt@kreis-nea.de<br />

Internet:<br />

http://www.kreis-nea.de<br />

<br />

Verantwortlich für den Inhalt ist der<br />

<br />

jeweilige Verfasser<br />

Nr. <strong>19</strong> Jahrgang <strong>2013</strong> <strong>19</strong>.10.<strong>2013</strong><br />

N A C H R U F<br />

Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong> trauert um<br />

Herrn Andreas Heinlein<br />

Kreisbaumeister a. D., <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong><br />

Der Verstorbene war vom 01.07.<strong>19</strong>57 zunächst für den Altlandkreis <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong> und nach der Gebietsreform für den<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong> als Kreisbaumeister tätig. Diese Tätigkeit hat Herr Heinlein mit Fleiß und zuverlässig bis zur<br />

Versetzung in den Ruhestand am 31.12.<strong>19</strong>82 ausgeführt.<br />

Der <strong>Landkreis</strong> sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des <strong>Landkreis</strong>es werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

<strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Walter Schneider, Landrat<br />

September <strong>2013</strong><br />

Personalrat des Landratsamtes<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Andrea Baumann, Vorsitzende<br />

Wasserrecht (WHG, BayWG);<br />

Verordnung des Landratsamtes <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-<br />

B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong> über das Überschwemmungsgebiet<br />

für die <strong>Aisch</strong> (Gewässer II. Ordnung) von Fluss-km<br />

73,843 bis 82,220 im Bereich der Gemeinde Illesheim<br />

und der St<strong>ad</strong>t B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong> (Teil 1) sowie von<br />

Fluss-km 59,760 bis 73,843 im Bereich des Marktes<br />

Ipsheim, der Gemeinde Dietersheim und der St<strong>ad</strong>t<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>, <strong>Landkreis</strong> <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong><br />

<strong>Windsheim</strong> (Teil 2), <strong>Landkreis</strong> <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-<br />

B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong>, vom 25.09.<strong>2013</strong><br />

Das Landratsamt <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

erlässt auf Grund des § 76 Abs. 2 Satz 1 Wasserhaushaltsgesetz<br />

(WHG) i.d.F. der Bekanntmachung vom<br />

31.07.2009 (BGBl. I S. 2585), zuletzt geändert mit Gesetz<br />

vom 08.04.<strong>2013</strong> (BGBl. I S. 734) in Verbindung<br />

mit Art. 46 Abs. 3, Art. 63 Abs. 1 Satz 2 und Art. 73<br />

Abs. 3 des Bayerischen Wassergesetzes (BayWG) i.d.F.<br />

der Bekanntmachung vom 25.10.2010 (GVBl 2010, S.<br />

66) zuletzt geändert mit Gesetz vom 08.04.<strong>2013</strong><br />

(GVBl <strong>2013</strong>, S. 174) folgende<br />

VERORDNUNG<br />

§ 1<br />

Allgemeines, Zweck<br />

(1) In der Gemeinde Illesheim, der St<strong>ad</strong>t B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

(Teil 1) sowie dem Markt Ipsheim, der Gemeinde<br />

Dietersheim und der St<strong>ad</strong>t <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong><br />

a.d.<strong>Aisch</strong>, <strong>Landkreis</strong> <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong><br />

<strong>Windsheim</strong> (Teil 2) wird an der <strong>Aisch</strong> das in § 2<br />

näher bezeichnete Überschwemmungsgebiet<br />

festgesetzt. Für dieses Gebiet werden die nachfolgenden<br />

Regelungen erlassen.<br />

(2) Die Festsetzung dient der Darstellung einer konkreten,<br />

von Natur aus bestehenden Hochwassergefahr<br />

in dem betroffenen Bereich. Zudem werden Bestimmungen<br />

zur Vermeidung von Schäden und zum<br />

Schutz von Hochwassergefahren getroffen.<br />

§ 2<br />

Umfang und Einteilung des Überschwemmungsgebietes/Kennzeichnung<br />

der HW-Linie<br />

(1) Die Grenzen des Überschwemmungsgebietes sind<br />

in den in den Anhängen (Anlagen) veröffentlichten<br />

Übersichts- und Detailkarten eingetragen. Für<br />

die genauen Grenzziehungen sind die Detailkarten<br />

im Maßstab 1:2.500 maßgebend, die im Landratsamt<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong> und in<br />

den Rathäusern der Gemeinde Illesheim, der St<strong>ad</strong>t<br />

B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong> (Teil 1) sowie dem Markt Ipsheim,<br />

der Gemeinde Dietersheim und der St<strong>ad</strong>t<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>, <strong>Landkreis</strong> <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<br />

<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong> (Teil 2) niedergelegt sind;<br />

sie können dort während der Dienststunden eingesehen<br />

werden. Die genaue Grenze verläuft auf<br />

der jeweils gekennzeichneten Grundstücksgrenze<br />

oder, wenn die Grenze ein Grundstück schneidet,<br />

auf der dem Gewässer näheren Kante der gekennzeichneten<br />

Linie. Gänzlich im Überschwemmungsgebiet<br />

liegende Gebäude sowie solchen<br />

gleichgestellte Gebäude, die teilweise im Überschwemmungsgebiet<br />

liegen, sind in der Detailkarte<br />

ebenfalls farblich hervorgehoben.<br />

(2) Veränderungen der Grenzen oder der Bezeichnungen<br />

der im Überschwemmungsgebiet gelegenen<br />

Grundstücke berühren die festgesetzten<br />

Grenzen des Überschwemmungsgebietes nicht.<br />

§ 3<br />

Bauleitplanung, Errichtung und Erweiterung<br />

baulicher Anlagen<br />

(1) Für die Ausweisung von neuen Baugebieten und<br />

die Errichtung oder Erweiterung baulicher Anlagen<br />

gilt § 78 Abs. 1 bis 3 WHG.<br />

(2) Ein hochwasserangepasstes Errichten von Gebäuden<br />

im Sinn des § 78 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 WHG ist<br />

gegeben, wenn nur Räume, die vollständig über<br />

dem beim Bemessungshochwasser zu erwartenden<br />

Wasserstand (HW100-Linie) liegen, als Aufenthaltsräume<br />

genutzt werden und bautechnische<br />

Nachweise darüber vorgelegt werden, dass auch<br />

bei Hochwasser Auftriebs- und Rückstausicherheit<br />

sowie die Dichtheit und Funktionsfähigkeit, einschließlich<br />

der Entwässerung, gewährleistet sind;<br />

die Nachweise müssen von einem nach Art. 62<br />

der Bayerischen Bauordnung (BayBO) Berechtigten<br />

erstellt werden.<br />

<br />

§ 4<br />

Sonstige Vorhaben<br />

(1) Für sonstige Vorhaben nach § 78 Abs. 1 Satz 1<br />

Nrn. 3 bis 7 und Nr. 9 WHG gilt § 78 Abs. 4<br />

WHG.<br />

(2) Die Zulassung nach § 78 Abs. 4 Satz 1 WHG gilt<br />

als erteilt, wenn für das Vorhaben eine Anlagengenehmigung<br />

nach Art. 20 BayWG erteilt wurde<br />

und dabei die Voraussetzungen des § 78 Abs. 4<br />

Satz 1 WHG geprüft wurden. In der Anlagengenehmigung<br />

ist die Erteilung der Zulassung nach §<br />

78 Abs. 4 Satz 1 WHG auszusprechen.<br />

§ 5<br />

Antragstellung<br />

Mit dem Genehmigungsantrag nach § 78 Abs. 3 Satz<br />

1 WHG sind für bauliche Anlagen in entsprechender<br />

Anwendung der für Bauvorlagen geltenden Bestimmungen<br />

der Bayerischen Bauordnung die zur Beurteilung<br />

erforderlichen und geeigneten Unterlagen vorzulegen.<br />

Vorlageverpflichtungen nach der Verordnung<br />

über Pläne und Beilagen in wasserrechtlichen Verfahren<br />

(WPBV) vom 13. März 2000 (GVBl S. 156, zuletzt<br />

geändert durch Verordnung vom 27.Juli 2009 GVBL S.<br />

376) bleiben unberührt.<br />

§ 6<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />

im Amtsblatt des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong><br />

a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong> (<strong>Landkreis</strong>journal) in Kraft.<br />

Anlagen<br />

Teil 1:<br />

1 Übersichtslageplan M = 1:25.000 vom 06.09.<strong>2013</strong><br />

5 Lagepläne M = 1:2.500 vom 06.09.<strong>2013</strong><br />

Teil 2:<br />

1 Übersichtslageplan M = 1:25.000 vom 06.09.<strong>2013</strong><br />

8 Lagepläne M = 1:2.500 vom 06.09.<strong>2013</strong><br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>, den 25. September <strong>2013</strong><br />

Landratsamt <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Walter Schneider, Landrat<br />

LkrABl. Nr. <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />

____________________________


S I T Z U N G<br />

Schul-, Kultur- und Sportausschuss<br />

Am Mittwoch, 23.10.<strong>2013</strong>, findet die 16. Sitzung des<br />

Schul-, Kultur- und Sportausschusses statt. Sie beginnt<br />

um 14:00 Uhr mit der Besichtigung der Schulen und<br />

des Landschulheimes (Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen)<br />

auf Schloss Schwarzenberg. Anschließend<br />

wird die Sitzung im „Brauereitrakt“ der Schule<br />

fortgesetzt. Die Bevölkerung ist zum öffentlichen Teil<br />

der Sitzung eingel<strong>ad</strong>en. Die Tagesordnung wird rechtzeitig<br />

im Landratsamt und in den Dienststellen aushängen.<br />

LkrABl. Nr. <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />

____________________________<br />

S I T Z U N G<br />

Bauausschuss<br />

Am Donnerstag, 24.10.<strong>2013</strong>, findet die 16. Sitzung<br />

des Bauausschusses statt. Sie beginnt um 14:00 Uhr<br />

mit der Grundsteinlegung an der Berufsschule in <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong><br />

a.d.<strong>Aisch</strong>. Anschließend wird die Sitzung im Sitzungssaal<br />

des Landratsamtes in <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>,<br />

Konr<strong>ad</strong>-Adenauer-Str. 1, fortgesetzt. Die Bevölkerung<br />

ist zum öffentlichen Teil der Sitzung eingel<strong>ad</strong>en. Die<br />

Tagesordnung wird rechtzeitig im Landratsamt und in<br />

den Dienststellen aushängen.<br />

LkrABl. Nr. <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />

____________________________<br />

Az. 43.2-1711-I-<strong>2013</strong>-14<br />

Vollzug des Bundesimmissionsschutzgesetzes<br />

-BImSchG- sowie des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

-UVPG-<br />

Antrag auf Errichtung und Betrieb von 4 Windenergieanlagen<br />

auf den Grundstücken Fl.Nr. 483, 372, 349<br />

und 485 der Gemarkung Welbhausen<br />

Bekanntgabe i. S. v. § 3 a Satz 2 Halbsatz 2 UVPG<br />

Dem Landratsamt <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

liegt der immissionsschutzrechtliche Genehmigungsantrag<br />

der VWPA GmbH & Co. KG, Wallmersbach 71,<br />

97215 Uffenheim auf Errichtung und Betrieb von 4<br />

Windenergieanlagen auf den Grundstücken Fl.Nr. 483,<br />

372, 349 und 485 der Gemarkung Welbhausen vor.<br />

Das Vorhaben befindet sich auf einer Freifläche zwischen<br />

den Ortschaften Wallmersbach und Welbhausen,<br />

nördlich der Kreisstraße NEA 49 (Wallmersbach -<br />

Welbhausen) und östlich der BAB A 7 (Würzburg -<br />

Ulm).<br />

Das zur Genehmigung gestellte Vorhaben unterliegt<br />

im Hinblick auf die Errichtung eines Windparkes mit 6<br />

Windkraftanlagen der allgemeinen Vorprüfungspflicht<br />

nach § 3 c UVPG i. V. m. Nr. 1.6.2 der Anlage 1 zum<br />

UVPG. Die Vorprüfung stellt fest, ob für das Vorhaben<br />

eine förmliche Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen<br />

ist.<br />

Gemäß § 3 a Satz 2 Halbsatz 2 UVPG wird das Ergebnis<br />

der Vorprüfung bekannt gegeben, nachdem eine<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung unterbleibt.<br />

Ergebnis der Vorprüfung:<br />

Die Vorprüfung ergab, dass nach Einschätzung der<br />

Immissionsschutzbehörde aufgrund überschlägiger<br />

Prüfung unter Berücksichtigung der in der Anlage 2<br />

zum UVPG aufgeführten Kriterien für das Vorhaben<br />

eine förmliche Umweltverträglichkeitsprüfung nicht<br />

durchzuführen ist, da das Vorhaben keine erheblichen<br />

nachteiligen Umweltauswirkungen haben<br />

kann/erwarten lässt, die nach § 12 UVPG zu berücksichtigen<br />

wären. Bei der Vorprüfung wurde berücksichtigt,<br />

inwieweit Umweltauswirkungen durch die<br />

vom Träger des Vorhabens vorgesehenen Vermeidungs-<br />

und Verminderungsmaßnahmen offensichtlich<br />

ausgeschlossen werden.<br />

Hinweis:<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung nicht<br />

selbständig anfechtbar ist (§ 3 a Satz 3 UVPG).<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>, den 24. September <strong>2013</strong><br />

Landratsamt <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

-Immissionsschutz-<br />

Dr. Achatz, Regierungsrat<br />

LkrABl. Nr. <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />

____________________________<br />

Az. 43.2-1711-I-<strong>2013</strong>-13<br />

Vollzug des Bundesimmissionsschutzgesetzes<br />

-BImSchG- sowie des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

-UVPG-<br />

Antrag auf Errichtung und Betrieb eines Heizwerkes<br />

mit BHKW-Anlage auf dem Grundstück Fl.Nr. 687 und<br />

682 der Gmkg. Illesheim<br />

Bekanntgabe i. S. v. § 3 a Satz 2 Halbsatz 2 UVPG<br />

Dem Landratsamt <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

liegt der immissionsschutzrechtliche Genehmigungsantrag<br />

des Zweckverbandes Fernwärmeversorgung Illesheim,<br />

Vorm Rothenburger Tor 2, 91438 B<strong>ad</strong><br />

<strong>Windsheim</strong> zur Errichtung und Betrieb eines Heizwerkes<br />

mit BHKW-Anlage auf dem Grundstück Fl.Nr. 687<br />

und 682 der Gmkg. Illesheim vor. Die Anlage besteht<br />

im Wesentlichen aus drei bereits vorhandenen Heißwassererzeugern<br />

mit Kaminen mit einer max. möglichen<br />

Feuerungswärmeleistung von jeweils 7,4 MW<br />

sowie einer neu zu errichtenden BHKW-Anlage mit einer<br />

max. Feuerungswärmeleistung von 3,091 MW.<br />

Das erzeugte Heißwasser dient primär der Versorgung<br />

des Fernwärmenetzes, das zur Versorgung der amerikanischen<br />

Kaserne errichtet wurde. Das Vorhaben befindet<br />

sich im Außenbereich östlich von Illesheim an<br />

der Kreisstraße NEA 39.<br />

Das zur Genehmigung gestellte Vorhaben unterliegt<br />

der standortbezogenen Vorprüfungspflicht nach § 3 c<br />

UVPG i.V.m. Nr. 1.2.3.2 der Anlage 1 zum UVPG. Die<br />

Vorprüfung stellt fest, ob für das Vorhaben eine förmliche<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen ist.<br />

Gemäß § 3 a Satz 2 Halbsatz 2 UVPG wird das Ergebnis<br />

der Vorprüfung bekannt gegeben, nachdem eine<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung unterbleibt.<br />

<br />

Ergebnis der Vorprüfung:<br />

Die Vorprüfung ergab, dass nach Einschätzung der<br />

Immissionsschutzbehörde aufgrund überschlägiger<br />

Prüfung unter Berücksichtigung der in der Anlage 2<br />

zum UVPG aufgeführten Kriterien für das Vorhaben<br />

eine förmliche Umweltverträglichkeitsprüfung nicht<br />

durchzuführen ist, da das Vorhaben keine erheblichen<br />

nachteiligen Umweltauswirkungen haben<br />

kann/erwarten lässt, die nach § 12 UVPG zu berücksichtigen<br />

wären. Bei der Vorprüfung wurde berücksichtigt,<br />

inwieweit Umweltauswirkungen durch die<br />

vom Träger des Vorhabens vorgesehenen Vermeidungs-<br />

und Verminderungsmaßnahmen offensichtlich<br />

ausgeschlossen werden.<br />

Hinweis:<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung nicht<br />

selbständig anfechtbar ist (§ 3 a Satz 3 UVPG).<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>, 4. Oktober <strong>2013</strong><br />

Landratsamt <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

-Immissionsschutz-<br />

Eberhart, Regierungsrätin<br />

LkrABl. Nr. <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />

____________________________<br />

Auflösung der Waldgenossenschaft Pahres<br />

Bekanntmachung des Landratsamtes<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

vom 07.10.<strong>2013</strong>, Az. 21-9133-He<br />

1. Sämtliche Mitglieder der Waldgenossenschaft<br />

Pahres, bei der es sich um eine Körperschaft des<br />

öffentlichen Rechts handelt, haben der Auflösung<br />

der Waldgenossenschaft Pahres zugestimmt und<br />

deshalb beantragt, die Waldgenossenschaft Pahres<br />

aufzulösen.<br />

2. Die Auflösung der Waldgenossenschaft Pahres<br />

wurde mit Bescheid des Landratsamtes <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong><br />

a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong> vom 11.11.2008<br />

rechtsaufsichtlich genehmigt.<br />

3. Die Aufteilung der Flächen der Waldgenossenschaft<br />

Pahres erfolgte im Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens<br />

Waldaufteilung Pahres. Dieses<br />

Verfahren wurde mit der Schlussfeststellung vom<br />

12.06.<strong>2013</strong> abgeschlossen. Da die Auflösung der<br />

Waldgenossenschaft nunmehr abgeschlossen ist,<br />

tritt die Satzung der Waldgenossenschaft Pahres<br />

vom 28.04.<strong>19</strong>82 außer Kraft.<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>, 7. Oktober <strong>2013</strong><br />

Landratsamt <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Heid, Regierungsamtsrätin EAPl. 9133<br />

LkrABl. Nr. <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />

____________________________<br />

Z W E C K V E R B A N D<br />

„Gemeinschaftseinrichtungen am<br />

Pastoriusschulhaus B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong>“<br />

Bekanntmachung der Haushaltssatzung <strong>2013</strong>/2014<br />

I. Das Landratsamt <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

hat mit Schreiben vom 26.09.<strong>2013</strong>, Az.: 21-<br />

9410-Di die Haushaltssatzung <strong>2013</strong>/14 samt Haushaltsplan<br />

rechtsaufsichtlich gewürdigt. Gem. Art. 40<br />

Abs. 1 KommZG und Art. 65 Abs. 3 GOGO i. V.<br />

m. Art. 24 Abs. 1 KommZG wird die Haushaltssatzung<br />

<strong>2013</strong>/14 hiermit amtlich bekannt gemacht.<br />

II. Der Haushaltsplan <strong>2013</strong>/14 liegt in der Zeit vom<br />

21.10.<strong>2013</strong> bis 28.10.<strong>2013</strong> in der Geschäftsstelle<br />

des Zweckverbandes im Rathaus B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong>,<br />

Zimmer Nr. 22, Marktplatz 1, 91438 B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong>,<br />

während der allgemeinen Geschäftszeiten öffentlich<br />

zur Einsicht auf.<br />

III. Haushaltssatzung des Zweckverbandes<br />

„Gemeinschaftseinrichtungen am Pastoriusschulhaus<br />

B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong>” für die Haushaltsjahre <strong>2013</strong> + 2014<br />

Aufgrund § 16 der Verbandssatzung vom 10.12.<strong>19</strong>84<br />

i. V. m. Art. 41 und 42 des Gesetzes über kommunale


Zusammenarbeit (BayRS 2020-6-1-I) und Art. 63 ff.<br />

der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (BayRS<br />

2020-1-1-I) erlässt der Zweckverband „Gemeinschaftseinrichtungen<br />

am Pastoriusschulhaus B<strong>ad</strong><br />

<strong>Windsheim</strong>” folgende Haushaltssatzung:<br />

§ 1<br />

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für die Haushaltsjahre<br />

<strong>2013</strong> + 2014 wird hiermit festgesetzt; er<br />

schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen<br />

und Ausgaben <strong>2013</strong> mit: 57.800,00 Euro, 2014 mit:<br />

37.700,00 EUR und im Vermögenshaushalt in den<br />

Einnahmen und Ausgaben <strong>2013</strong> mit: 17.400,00 Euro<br />

und 2014 mit: 0,00 Euro ab.<br />

§ 2<br />

Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

sind nicht vorgesehen.<br />

§ 3<br />

Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt<br />

werden nicht festgesetzt.<br />

§ 4<br />

Die Verbandsumlagen werden wie folgt festgesetzt.<br />

Im Verwaltungshaushalt<br />

Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Bedarf<br />

(Umlagesoll) beträgt für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong><br />

<strong>19</strong>.800,00 Euro (St<strong>ad</strong>t B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong> 10.520,00 Euro<br />

und Diakonisches Werk 9.280,00 Euro) und für das Haushaltsjahr<br />

2014 17.100,00 Euro (St<strong>ad</strong>t B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

9.085,00 Euro und Diakonisches Werk 8.015,00 Euro).<br />

Im Vermögenshaushalt<br />

Im Vermögenshaushalt werden keine Umlagen erhoben.<br />

§ 5<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen<br />

Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird<br />

auf 3.000,00 Euro festgesetzt.<br />

§ 6<br />

Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar <strong>2013</strong> in<br />

Kraft.<br />

B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong>, den 30. September <strong>2013</strong><br />

Zweckverband „Gemeinschaftseinrichtungen am<br />

Pastoriusschulhaus B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong>”<br />

Ralf Ledertheil<br />

Erster Bürgermeister und Zweckverbandsvorsitzender<br />

LkrABl. Nr. <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />

____________________________<br />

S P A R K A S S E<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Kraftloserklärung<br />

Das von der Sparkasse ausgestellte Sparkassenbuch Nr.<br />

3116441613 (112441613) wird, nachdem die Frist<br />

von drei Monaten zur Vorlage des Sparkassenbuches<br />

verstrichen ist, für kraftlos erklärt.<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong>, 04.10.<strong>2013</strong>, gez. Frautz, Sparkassendirektor<br />

LkrABl. Nr. <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />

____________________________<br />

E NDE AMTLICHER T EIL<br />

Vereine stellen sich vor (47)<br />

Reitverein Kästel e.V.<br />

Im Jahr 2010 wurde von acht pferdebegeisterten<br />

Menschen auf der privaten Reitanlage<br />

von Isabelle Holley der Reitverein Kästel<br />

e.V. gegründet. Dank der großen Nachfrage,<br />

der Unterstützung von privaten Pferdebesitzern,<br />

die ihre Privatpferde dem Verein zur<br />

Verfügung stellen, und der Möglichkeit, den<br />

20 x 40 m Reitplatz mit Swing-Ground-Boden<br />

der privaten Reitanlage nutzen zu dürfen,<br />

wuchs im Jahr <strong>2013</strong> der Verein bereits<br />

auf 1<strong>19</strong> Mitglieder an.<br />

Unter dem Motto „Jeder Mensch ist gleich“<br />

möchte der Reitverein Kästel allen interessierten<br />

Menschen den Zugang zum Pferd<br />

ermöglichen.<br />

Vor allem steht hierbei im Vordergrund:<br />

• der fachgerechte Umgang und die artgerechte<br />

Haltung der Pferde<br />

• die fundierte reiterliche Ausbildung nach<br />

den Richtlinien der FN (Abkürzung für die<br />

internationale Bezeichnung Fédération<br />

Équestre Nationale)<br />

• die Integration von Menschen<br />

mit Schwächen und Behinderungen<br />

• der Spaß und die Freude am gemeinsamen<br />

Lernen<br />

Kinder ab drei Jahren haben bei den<br />

nahezu wöchentlich stattfindenden<br />

„Ponyzwergen und Ponymäusen“<br />

die Möglichkeit, spielerisch und<br />

kindgerecht erste Erfahrungen mit<br />

und auf dem Pony zu erleben.<br />

Bei Longenstunden, Dressur-Springund<br />

Einzelreitstunden, bei Geländeritten<br />

und bei Reitturnierstarts kann jeder Reiter,<br />

je nach seiner Eignung und Neigung, die für<br />

ihn passende Unterstützung und Förderung<br />

erhalten. Auch therapeutisches Reiten für<br />

Menschen mit körperlichen, seelischen und<br />

sozialen Entwicklungsstörungen oder Behinderungen<br />

wird angeboten. Ziel ist die individuelle<br />

Förderung über das Medium Pferd, d.<br />

h. eine günstige Beeinflussung der Entwicklung,<br />

des Befindens und des Verhaltens.<br />

Zusätzlich werden Reiterferien mit Prüfungen<br />

vom Steckenpferd bis zum großen Hufeisen,<br />

Vereinsturnier, verschiedene Kurse, wie z. B.<br />

Longier- oder Bodenarbeitskurs, Reiterflohmarkt,<br />

Vereinszeitung, Weihnachtsfeier und<br />

viele andere Aktionen geboten.<br />

Wer Interesse hat, kann sich gerne bei Isabelle<br />

Holley unter der Tel. 09163 994020 oder unter<br />

www.reitverein-kästel.de weitere Informationen<br />

einholen.<br />

<br />

Am 22.10.<strong>2013</strong> zum 90. Geburtstag<br />

Brunhilde Rückel<br />

Schloßstr. 7, 91443 Scheinfeld<br />

Am 23.10.<strong>2013</strong> zur Diam. Hochzeit<br />

Anna und Leonhard Wagner<br />

Breitenau 7, 916<strong>19</strong> Obernzenn<br />

Anna und Konr<strong>ad</strong> Staudinger<br />

Kirchenbuck 7, 91465 Ergersheim<br />

Am 24.10.<strong>2013</strong> zur Diam. Hochzeit<br />

Babetta und Josef Theml<br />

Schornweisach 78, 91486 Uehlfeld<br />

Lydia und Karl Geißelbrecht<br />

Gleißende Marter 2,<br />

91438 B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Am 27.10.<strong>2013</strong> zum 90. Geburtstag<br />

Frieda Kneiff<br />

Hans-Böckler-Str. 2,<br />

91413 <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong><br />

Am 30.10.<strong>2013</strong> zur Diam. Hochzeit<br />

Gertrud und Wilhelm Schell<br />

Pfaffenhofen 3, 91593 Burgbernheim<br />

Am 30.10.<strong>2013</strong> zum 90. Geburtstag<br />

Elise Kistner<br />

Hauptstr. 24, 97258 Gollhofen<br />

Am 31.10.<strong>2013</strong> zur Diam. Hochzeit<br />

Gretel und Wilhelm Hirsch<br />

Diebacher Str. <strong>19</strong>,<br />

91413 <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong><br />

Am 02.11.<strong>2013</strong> zum 90. Geburtstag<br />

Käthe Bloos<br />

Herbolzheim 1, 91478 Markt Nordheim<br />

Am 04.11.<strong>2013</strong> zum 90. Geburtstag<br />

Ruth Barz<br />

Sonnenstr. 16, 91456 Diespeck


Deponiebesichtigung in Dettendorf<br />

Der <strong>Landkreis</strong> öffnete auch in diesem Jahr<br />

für die Bürgerinnen und Bürger aus Dettendorf,<br />

Vertreter von Behörden, Politik, Vertragspartnern<br />

und Fachfirmen die Tore der<br />

EVA Dettendorf. Landrat Walter Schneider<br />

betonte, dass die rege Teilnahme für ihn wiederum<br />

ein Beleg für das große Interesse an<br />

der Anlage, insbesondere aber auch für deren<br />

Akzeptanz sei. Der Landrat erklärte, dass in<br />

den vergangenen Jahren stets die Entwicklung<br />

der Abfallwirtschaft zur Energie- und<br />

Ressourcenwirtschaft in den Vordergrund<br />

gerückt sei. Dieser Aspekt sei angesichts der<br />

komplexen gesamtgesellschaftlichen Aufgabe<br />

der Energiewende aktueller denn je. Hierzu<br />

leiste die Abfallwirtschaft einen bescheidenen,<br />

aber gleichwohl wichtigen Beitrag.<br />

Grundlegende Aufgabe der Abfallwirtschaft<br />

sei aber umfassender und zuverlässiger<br />

Service für die Bürgerinnen und Bürger des<br />

<strong>Landkreis</strong>es in allen Fragen der Abfallentsorgung.<br />

Gemeinsam mit seinen Partnern<br />

stelle sich der <strong>Landkreis</strong> dieser Aufgabe.<br />

Die Abfallwirtschaft biete Lösungen für alle<br />

Problemstellungen rund um Entsorgung und<br />

Verwertung.<br />

Ein Beitrag zur langfristigen<br />

Gebührenstabilität<br />

war laut Landrat die<br />

Einführung der kommunalen<br />

Altpapiertonne<br />

zum 1. Juli dieses Jahres.<br />

Nachdem der <strong>Landkreis</strong><br />

neue Altpapiergefäße<br />

beschaffen musste, werde<br />

sich diese Maßnahme<br />

erst nach dem Abschreibungszeitraum<br />

von sieben Jahren nachhaltig<br />

auf die Gebührenhöhe auswirken. Gleichwohl<br />

zeigte sich Landrat Schneider davon überzeugt,<br />

dass die kommunale Altpapiertonne der richtige<br />

Schritt war, um langfristig positiv auf die<br />

Höhe der Abfallgebühren einwirken zu können.<br />

Der Landrat bedankte sich ausdrücklich bei<br />

den Bürgerinnen und Bürgern des <strong>Landkreis</strong>es,<br />

die sich informiert und kooperativ<br />

zeigten und durch ihre Mitarbeit die reibungslose<br />

Einführung der blauen Tonne unterstützten.<br />

Neben der Fortentwicklung der Abfallwirtschaft<br />

müsse man sich aber auch immer<br />

wieder vor Augen halten, dass mit der abschließenden<br />

Verfüllung verschiedener Deponieabschnitte<br />

die Arbeit für diese Bereiche<br />

keineswegs abgeschlossen ist. Der <strong>Landkreis</strong><br />

als Deponiebetreiber hat hier selbstverständlich<br />

die Verantwortung für die Nachsorge und<br />

muss die Sicherheit entsprechend gewährleisten.<br />

Der Landrat verwies insbesondere auf<br />

die Erfassung und Entsorgung des Sickerwassers<br />

oder die Verarbeitung des austretenden<br />

Deponiegases.<br />

LANDKREIS JOURNAL Nr. <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />

Abschließend bedankte sich Landrat Schneider<br />

auch bei den Kreisrätinnen und Kreisräten<br />

für die Unterstützung bei der Fortentwicklung<br />

der Abfallwirtschaft und bei allen<br />

Vertretern von Behörden und Firmen für<br />

die stets konstruktive Zusammenarbeit. Ein<br />

ganz besonderer Dank erging an die Bürgerinnen<br />

und Bürger von Dettendorf und die<br />

Gemeinde Diespeck für das stets vorhandene<br />

Einvernehmen mit dem <strong>Landkreis</strong> als<br />

Anlagenbetreiber. Die jederzeit angenehme<br />

Zusammenarbeit mit Bürgerschaft und Gemeinde<br />

sei eine wesentliche Grundlage für<br />

den reibungslosen Betriebsablauf.<br />

Beim anschließenden Rundgang über die Anlage<br />

erläuterte Jochen Zellner den Betrieb der<br />

Deponie der Klasse 1 (sog. Inertabfalldeponie)<br />

sowie die Funktion des neu beschafften<br />

Deponiegasmotors. Diese Beschaffung wurde<br />

im vergangenen Jahr getätigt, nachdem<br />

das alte Gerät aufgrund der sinkenden Deponiegasmengen<br />

überdimensioniert war.<br />

Bei der Vorstellung der Problemmüllsammelstelle<br />

betonte Marcus Wehr die Bedeutung<br />

einer zuverlässigen und vorschriftsgemäßen<br />

Sondermüllannahme. Über die Jahre hinweg<br />

blieben die Sammelmengen auf konstantem<br />

Niveau. Mobile Sammlungen in den Gemeinden<br />

und die ganzjährige Abgabemöglichkeit<br />

in Dettendorf ergänzten einander.<br />

Zum Abschluss richteten Peter Kreß, Jochen<br />

Zellner und Marcus Wehr den Blick auf die<br />

Altpapiersammlung und -verwertung. Die<br />

Schritte bis zum reibungslosen Start der<br />

Sammlung wurden ebenso dargestellt wie<br />

die laufende Sammlung sowie der Umschlag<br />

des Altpapiers im Gewerbewertstoffzentrum.<br />

Landrat Schneider führte aus, dass Service<br />

und Qualität ihren Preis hätten. Politik und<br />

Verwaltung seien aber selbstverständlich bemüht,<br />

die Abfallgebühren stabil zu halten. In<br />

diesem Zusammenhang verwies er auf die<br />

kürzlich vom Umwelt- und Kreisausschuss<br />

beschlossene Empfehlung an den Kreistag,<br />

die Abfallgebühren zum 01.01.2014 zu senken.<br />

Jochen Zellner erklärt den Deponiegasmotor<br />

Der <strong>Landkreis</strong> auf der Consumenta<br />

Die Wirtschaftsförderung und die Tourist-Information<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong><br />

a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong> freuen sich, dieses<br />

Jahr wieder mit einem eigenen <strong>Landkreis</strong>stand<br />

auf der Consumenta vertreten zu sein.<br />

Die Consumenta ist Süddeutschlands größte<br />

Verbrauchermesse und findet vom 26. Oktober<br />

bis zum 3. November <strong>2013</strong> statt. Verschiedene<br />

Themenwelten bieten ein umfangreiches<br />

Angebot. Der größte Besuchermagnet auf der<br />

Consumenta 2012 war die Halle 9 „Aus der<br />

Region - für die Region“, in der sich der <strong>Landkreis</strong>stand<br />

auch dieses Jahr wieder befindet.<br />

Die Mischung aus Produktvielfalt, Entertainment<br />

und Information macht die Consumenta<br />

zur Erlebnismesse für unterschiedlichste<br />

Zielgruppen. In diesem Jahr befinden sich am<br />

Stand des <strong>Landkreis</strong>es wieder Unternehmen<br />

und Gemeinden aus der Region. Vertreten mit<br />

eigenen Ständen sind die Gemeinde Uehlfeld,<br />

die <strong>Aisch</strong>taler Meerrettichfabrik Lutz, Weinbau<br />

Dürr, Portas Fachbetrieb, HPreiss Wasseraufbereitung<br />

und das Weingut Schmidt.<br />

Der <strong>Landkreis</strong>stand präsentiert sich mit täglich<br />

wechselnden Ausstellern<br />

(St<strong>ad</strong>t Burgbernheim, St<strong>ad</strong>t <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong><br />

a.d.<strong>Aisch</strong> und Unternehmen wie Franken-<br />

Therme, Café Pastohr, Hotel Riesengebirge,<br />

Onkopharm). Natürlich ist auch die Tourist-<br />

Information mit verschiedenen wechselnden<br />

Ausstellern vertreten.<br />

Schauen Sie bei Ihrem nächsten Consumenta-<br />

Besuch einfach vorbei und lernen Sie Unternehmen<br />

und Gemeinden aus der Region kennen.<br />

Die Aussteller würden sich freuen, zahlreiche<br />

Gäste aus dem <strong>Landkreis</strong> begrüßen zu dürfen.<br />

15


LANDKREIS JOURNAL Nr. <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />

Bund der deutschen katholischen Jugend<br />

im Dekanat <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong>/<strong>Aisch</strong><br />

Frischer Wind im Jahresprogramm<br />

2014<br />

Der Vorstand des BDKJ im Dekanat <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong>/<strong>Aisch</strong><br />

traf sich zusammen mit Jugendbildungsreferentin<br />

Tanja Saemann im<br />

Geistlichen Zentrum Schwanberg zu seiner<br />

diesjährigen Klausur. Im Mittelpunkt der<br />

Tagung stand die Jahresplanung 2014. Ausführlich<br />

wurde überlegt und diskutiert, wie<br />

langfristige Projekte, beispielsweise die Weiterführung<br />

von „get in touch 2.0“ oder der<br />

Ministranten-Maskottchen-Wettbewerb, bei<br />

den Kindern und Jugendlichen im Dekanat<br />

angenommen wurden. Hierbei wurde der<br />

Vorstand von Glaubensbildungsreferentin<br />

Jutta Friedel unterstützt, die aus einem ganz<br />

anderen Blickwinkel die Arbeit des BDKJ betrachtet.<br />

Bei der Jahresplanung warf natürlich<br />

die Frage nach den zeitlichen Ressourcen der<br />

gewählten Ehrenamtlichen viel Gesprächsbedarf<br />

auf, insbesondere im Hinblick auf die<br />

bevorstehende Wiederwahl bei der Dekanatsversammlung<br />

im März 2014. Trotz angespannter<br />

Personalsituation soll im kommenden<br />

Jahr nichts zu kurz kommen. So werden<br />

Neujahrsempfang, Dekanatsversammlung,<br />

Angebote für Kinder und die beiden Sportturniere<br />

Dekanats-Ministranten-Fußballturnier<br />

und Beachvolleyballturnier weiterhin angeboten.<br />

Ebenso bleiben Mitarbeiter-Wunsch-<br />

Cafés und die Großgruppenspiele Aubulon,<br />

Siedler und Schoko-Rallye als Angebot für die<br />

Pfarreien und Verbände weiter im Programm.<br />

Ein erster Arbeitsschwerpunkt im neuen Jahr<br />

wird das Ministrantenwochenende für die<br />

Sieger des diesjährigen Mini-Maskottchen-<br />

Wettbewerbs sein. Neu hinzukommen sollen<br />

verschiedene spirituelle Aktionen in außergewöhnlichem<br />

Rahmen und ein Erlebnistag für<br />

Teenies.<br />

Der Sonntag begann mit einer Andacht, die<br />

Dekanatsjugendseelsorger Markus Schürrer<br />

vorbereitet hatte und zwei Vorstandsmitglieder<br />

musikalisch umrahmten. Der restliche<br />

Vormittag war gefüllt mit Fragen zur Öffentlichkeitsarbeit<br />

und der Mobilisierung von Jugendlichen,<br />

sich für ein Ehrenamt und speziell<br />

im BDKJ zu engagieren.<br />

Wie jedes Jahr hat sich der Vorstand viel vorgenommen,<br />

frische Ideen und neuen Mut<br />

mitgenommen, um mit viel Motivation und<br />

Spaß seine Aufgaben für das kommende Jahr<br />

zu meistern.<br />

ELJ im Kreisverband Uffenheim<br />

Altkleider gesammelt<br />

Wie jedes Jahr im Herbst wurden von den<br />

Ortsgruppen der Evangelischen Landjugend<br />

und der EJ Uffenheim Altkleidersäcke in allen<br />

Dörfern der Umgebung sowie in Uffenheim<br />

eingesammelt. Insgesamt wurden 12,1 Tonnen<br />

Altkleider gesammelt. Der Kreisverband<br />

Uffenheim bedankt sich bei allen für die<br />

vielen Kleiderspenden und das Einsammeln<br />

durch die Jugendgruppen. Mit den Altkleidersammlungen<br />

in Frühjahr und Herbst wird<br />

die Jugendarbeit unterstützt und der Kreisverband<br />

kann so Turniere und andere Aktionen<br />

für seine Mitglieder organisieren und<br />

finanzieren.<br />

Kreisjugendring <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong>/<strong>Aisch</strong>-<br />

B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Mädchenhappening – ein Tag<br />

nur für Mädchen<br />

Wann: Sa., 23.11.<strong>2013</strong>, 10:00 - 17:30 Uhr<br />

Wer: Mädchen im Alter von<br />

10 - 13 Jahren<br />

Wo: Gemeinderäume des Kath.<br />

Pfarrzentrums in Scheinfeld<br />

Kosten: 12,00 Euro<br />

Anmeldung unter Tel. 09161 92-<strong>19</strong>0 und<br />

weitere Infos unter www.kjr-nea.de<br />

Fahrt zur Ausstellung nach Rosenheim<br />

über „Alexander der Große“ UZ 2501<br />

Dienstag, 22. Oktober <strong>2013</strong><br />

von 09:00 - 22:00 Uhr 25,00 Euro<br />

Treffpunkt am Bahnhof in Uffenheim<br />

Anmeldung bis 15.10.<strong>2013</strong> bei<br />

Beate Wiedenmann, Tel. 09842 23261<br />

Loslassen und Verzeihen<br />

Di., 22.10.<strong>2013</strong>, <strong>19</strong>:30 Uhr NC 1507<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong>, Gesundheitsamt, Raum 3<br />

Vortrag von Wolfgang Winkel 8,00 Euro<br />

Mein Kind fällt auf - und das ist gut!<br />

Mi., 23.10.<strong>2013</strong>, <strong>19</strong>:30 Uhr NK 1501<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong>, Gesundheitsamt, Raum 4<br />

Vortrag von Bernhard Lang 5,00 Euro<br />

Grippezeit? NG 1557<br />

Mi., 23.10.<strong>2013</strong>, <strong>19</strong>:30 - 21:00 Uhr<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong>, Gesundheitsamt, Raum 3<br />

Vortrag von Sabine Gerharz 6,00 Euro<br />

Reizdarm und was jetzt? NG 1555<br />

Do., 24.10.<strong>2013</strong>, <strong>19</strong>:00 - 20:30 Uhr<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong>, Gesundheitsamt, Raum 3<br />

Vortrag von Andreas Kaiser 6,00 Euro<br />

Albanien - Bildervortrag<br />

NZ 3501<br />

Do., 24.10.<strong>2013</strong>,<br />

<strong>19</strong>:30 - 21:30 Uhr<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong>,<br />

Sparkasse, Vortragssaal<br />

mit Hans-Werner<br />

Bell 5,00 Euro<br />

Steinschmuck NC 7563<br />

Sa., 26.10.<strong>2013</strong>, 10:00 - 15:00 Uhr (1x)<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong>, Schulzentrum, Werkraum<br />

mit Susanne Gehring<br />

20,00 Euro<br />

Heute wird es gespenstisch – SJ 6501<br />

Filzkurs für Kinder ab 6 Jahre<br />

Mi., 30.10.<strong>2013</strong>, 09:00 - 13:00 Uhr (1x)<br />

Scheinfeld, Gymnasium<br />

mit Rita-Maria Weimann 12,00 Euro<br />

Umstieg - WORD 2003 auf WORD 2010<br />

Do., 07.11.<strong>2013</strong>, <strong>19</strong>:00 - 21:15 Uhr (2x)<br />

B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong>, Wirtschaftsschule WE 1503<br />

mit Christa Eckart<br />

27,50 Euro<br />

Digitale Spiegelreflexfotografie für Fortgeschrittene<br />

NC 5505<br />

Mo., 04.11.<strong>2013</strong>, <strong>19</strong>:30 - 21:30 Uhr (4x)<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong>, Gesundheitsamt, Raum 2<br />

mit Klaus Walzer<br />

39,00 Euro<br />

Sparen ja, aber wie? SC 2501<br />

Mo., 21.10.<strong>2013</strong>, 18:30 - 21:00 Uhr<br />

Scheinfeld, Gymnasium, Mensa<br />

Vortrag von Erwin Mari 6,00 Euro<br />

Strickfilzen voll im Trend SC 7507<br />

Do., 24.10.<strong>2013</strong>, 20:00 - 22:00 (2x)<br />

Scheinfeld, Gymnasium, Raum 204<br />

mit Luitgard Bauer<br />

15,00 Euro<br />

Heute wird es gespenstisch NJ 6525<br />

Filzkurs für Kinder ab 6 Jahre<br />

Do., 31.10.<strong>2013</strong>, 14:00 - 18:00 Uhr (1x)<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong>, Schulzentrum, Werkraum<br />

mit Rita-Maria Weimann 12,00 Euro<br />

Bridge macht Riesenspaß WC 9507<br />

Mo., 21.10.<strong>2013</strong>, 16:00 - 17:30 Uhr (10x)<br />

B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong>, Seniorenresidenz<br />

mit Uta Hauerwaas<br />

42,00 Euro<br />

Bluthochdruck und Übergewicht WG 1503<br />

Di., 22.10.<strong>2013</strong>, 16:00 - 17:00 (1x)<br />

B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong>, Seniorenresidenz<br />

Vortrag von Dr. R. Götz<br />

Ausstellung des Künstlers<br />

Bernd Kugler aus Obernzenn in<br />

B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong> ab dem 22.09.<strong>2013</strong><br />

in der Seniorenresidenz.<br />

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LANDKREIS JOURNAL Nr. <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />

KULTUR IM LANDKREIS<br />

Kulturelles für die nächste bis 27. Oktober an landkreis-journal@kreis-nea.de<br />

Kulturelles für die nächste Ausgabe bis 21. Oktober <strong>2013</strong> an journal@kreis-nea.de<br />

vom 25. 21. Oktober Okt. bis bis 7. 3. November Nov. <strong>2013</strong> 2008<br />

LESUNG<br />

Samstag, 2. November <strong>2013</strong>, <strong>19</strong>:30 Uhr<br />

Katja Thimm: Vatertage - Eine deutsche Geschichte<br />

Bürgerhaus „Zum Löwen“, Markt Erlbach<br />

Eine scheinbar ganz normale Einfamilienhaus-mit-Garten-Kindheit<br />

in der Bonner<br />

Republik. Doch manchmal, unvermittelt, bekommt<br />

die Normalität Risse, und die Tochter<br />

merkt: Es gibt da noch etwas anderes. Dieses<br />

andere sind Kindheit und Jugend des Vaters,<br />

ist die traumatische Erfahrung von Flucht und<br />

Vertreibung, von Verlust und Massensterben,<br />

vom Leben in Trümmern und in zwei totalitären<br />

Systemen.<br />

Die Egon-Erwin-Kisch-Preisträgerin Katja<br />

Thimm erzählt so eindringlich wie einfühlsam<br />

die Geschichte ihres Vaters, die zugleich<br />

die Geschichte Hunderttausender „Kriegskinder“<br />

ist. Sie berichtet, wie die schrecklichen<br />

Erfahrungen der Vergangenheit<br />

fortwirken, in ihrem Vater, der mit zunehmendem<br />

Alter immer häufiger von traumatischen<br />

Erinnerungen heimgesucht wird, aber<br />

auch in ihr selbst und damit in der Generation<br />

der „Kriegsenkel“.<br />

Kartenvorverkauf: Rathaus Markt Erlbach,<br />

Tel. 09106 9293-0 oder Postagentur Meier,<br />

Tel. 09106 1855<br />

2. Neustädter Energiewendetag<br />

Energieeffizient Sanieren & Bauen - Erneuerbare Energien - E-Mobilität<br />

„Erneuerbare Energien in Bürgerhand“, so<br />

lautet einer der vielen interessanten Fachvorträge<br />

am 2. Neustädter Energiewendetag.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren<br />

Sie sich über die Neuigkeiten in den Bereichen<br />

„Energieeffizient Bauen & Sanieren“,<br />

„Erneuerbare Energien“, „E-Mobilität“ und<br />

über deren vielfältige Fördermöglichkeiten.<br />

Beginn der Veranstaltung ist um 10:45 Uhr<br />

mit einem Weißwurstfrühschoppen. Zeitgleich<br />

wird um 11:00 Uhr der 2. Neustädter<br />

Energiewendetag offiziell durch den Schirmherrn,<br />

Hans Herold (MdL), eröffnet. Im Anschluss<br />

daran beginnt um 11:30 Uhr der erste<br />

Vortrag zum Thema „Geld sparen durch Batteriespeicher“.<br />

Anschließend können Sie direkt<br />

zu Ihrer ersten „Segway“ bzw. „E-Bike“<br />

Testfahrt aufbrechen oder Sie informieren<br />

sich bei einem der 20 verschiedenen Aussteller,<br />

was die Zukunft in Sachen Energieeffizienz<br />

so bereithält.<br />

Präsentiert wird Ihnen die Veranstaltung vom<br />

Energiedienstleister REGONOVA & Partnern.<br />

Neben zahlreichen Fachfirmen aus den unterschiedlichsten<br />

Gewerken werden unter<br />

anderem die Regierung von Mittelfranken<br />

und das Landratsamt <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-<br />

B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong> mitvertreten sein. Auch ein<br />

Solar-Show-Truck zum Themenbereich der<br />

Solaren-Nutzung für Heizwärme, Stromgewinnung<br />

und Stromspeicherung steht interessierten<br />

Besuchern offen. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch. Weitere Informationen zu<br />

den Ausstellern und Fachvorträgen erhalten<br />

Sie unter www.regonova.de<br />

Neustädter Energiewendetag<br />

Energieeffizient Sanieren & Bauen -<br />

Erneuerbare Energien - E-Mobilität<br />

Sonntag, 3. November <strong>2013</strong><br />

11:00 bis 17:00 Uhr<br />

NeuSt<strong>ad</strong>tHalle in <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong><br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Igelschutz im Herbst und Winter<br />

Der Igel gehört in Europa zu den „Ureinwohnern“,<br />

die schon seit langem hier leben. Bei<br />

uns erfreut er sich aufgrund seines Aussehens<br />

und seiner friedlichen Lebensweise großer<br />

Beliebtheit.<br />

Der Igel gehört zu den besonders geschützten<br />

Tierarten, die weder gefangen, verletzt<br />

oder getötet werden dürfen. Ausschließlich<br />

verletzte oder kranke Igel dürfen zeitweise<br />

aufgenommen werden, um sie gesund zu<br />

pflegen. Sie müssen anschließend unverzüglich<br />

wieder an einem geeigneten Standort in<br />

die Freiheit entlassen werden.<br />

Im Spätherbst laufen Igel, entgegen ihren<br />

sonstigen Gewohnheiten, auch am Tage<br />

herum, da sie sich für den bevorstehenden<br />

Winterschlaf noch Fettreserven anfressen<br />

müssen. Auch Jungigel können so binnen<br />

kürzester Zeit ihr Gewicht noch verdoppeln.<br />

Igel kommen ohne menschliche Hilfe über<br />

den Winter. Sie sollten daher im Herbst nicht<br />

zur Überwinterung eingefangen werden.<br />

Welcher Igel braucht Ihre Hilfe?<br />

Verwaiste Igeljunge und Igel, die verletzt<br />

oder krank sind oder nach dem Wintereinbruch<br />

(Dauerfrost oder Schnee) herumlaufen.<br />

Nehmen Sie nur Tiere auf, auf die diese<br />

Kriterien zutreffen!<br />

Was können Sie für die Igel tun?<br />

Sie können viel für die Igel tun, in dem Sie<br />

ihnen einen artgerechten Lebensraum im<br />

Garten bieten. Ermöglichen Sie Igeln Durchgänge<br />

in andere Gärten, damit sie ein ausreichend<br />

großes Revier zur Verfügung haben,<br />

ohne Straßen überqueren zu müssen.<br />

Verzichten Sie auf Gifte und Pflanzenschutzmittel.<br />

Belassen Sie Unterschlüpfe und lassen<br />

Sie Fallobst liegen. Eine Laubschicht unter<br />

Sträuchern ist besonders wichtig. Hier überwintern<br />

viele Kleinstlebewesen, von denen<br />

sich Igel ernähren, d<strong>ad</strong>urch sichern Sie die<br />

Nahrungsgrundlage des Igels. In Hecken,<br />

Gartenhäuschen, unter Büschen, Laubhaufen,<br />

Komposthaufen, Holzstapel oder Steinhaufen<br />

ziehen sich Igel gerne zurück.<br />

Da Igel im Winter keine Nahrung finden,<br />

halten sie einen Winterschlaf, der von der<br />

Außentemperatur abhängig ist. Dabei reduzieren<br />

sie die Herztätigkeit von 180 Schlägen<br />

auf 8 Schläge pro Minute. Auch die<br />

Atmung wird von 40 - 50 Atemzügen auf 3<br />

- 4 Atemzüge pro Minute herab gesetzt. Die<br />

Körpertemperatur des Igels sinkt von 36° C<br />

auf etwa 5°C. Dabei sind Igel auf ein sicheres<br />

Versteck angewiesen, in dem es nicht zu kalt<br />

und nicht zu feucht wird, und das gleichzeitig<br />

Schutz vor Feinden bietet. Auch darf es<br />

nicht zu warm sein, da Igel sonst aufwachen<br />

und sehr viel Energie verbrauchen. Ein ideales<br />

Versteck sind Reisig- und Laubhaufen<br />

oder Holzstöße in einer ruhigen Gartenecke.<br />

Sie können den stacheligen Gesellen auch<br />

eine Igelburg bauen. Bauanleitungen hierzu<br />

gibt es im Internet.<br />

Für weitere Auskünfte können Sie sich gerne<br />

an die Untere Naturschutzbehörde (E-Mail:<br />

poststelle@kreis-nea.de oder Tel. 09161 92-<br />

410 bis -412) wenden.<br />

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LANDKREIS JOURNAL Nr. <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />

Schlechtes Weißstorchenjahr <strong>2013</strong><br />

Das Weißstorchenjahr im <strong>Landkreis</strong> begann<br />

vielversprechend. Sämtliche Horste, die im<br />

vergangenen Jahr besetzt waren, wurden im<br />

Laufe des Frühjahrs belegt, oft von den Störchen<br />

der Vorjahre. Zudem gab es sechs Neuansiedlungen<br />

auf Schornsteinen und Dächern<br />

ohne Nisthilfe. Insgesamt schritten 28 Paare<br />

zur Brut, sechs mehr als im vergangenen Jahr<br />

und damit so viele wie noch nie.<br />

Nachdem die meisten Jungen geschlüpft und<br />

mehrere Tage alt waren, kam es jedoch zu<br />

lang anhaltenden starken Regenfällen bei<br />

niedrigen Temperaturen. Die Folge war, dass<br />

eine große Anzahl der Jungvögel einging.<br />

Getroffen hat es meist Jungvögel, die schon<br />

2 - 3 Wochen alt waren. Diese haben noch<br />

kein schützendes Federkleid und können von<br />

den Altvögeln wegen ihrer Größe nicht mehr<br />

komplett bedeckt werden. Alle Neusiedler<br />

brachten aber Jungvögel durch und nicht<br />

überall waren die Verluste so dramatisch.<br />

Allein in Uehlfeld überlebten 11 Junge. Insgesamt<br />

zogen die Altstörche in diesem Jahr<br />

zwei Mal vier, zwei Mal drei, sechs Mal zwei<br />

und fünf Mal einen Jungvogel groß, also insgesamt<br />

31. Eine Anzahl, die über dem bayrischen<br />

Durchschnitt liegt und in erster Linie<br />

den Neusiedlern, mit ihrem späteren Brutbeginn<br />

und dem guten Bruterfolg in Uehlfeld<br />

zu verdanken ist. Nicht alle Nester der Neusiedler<br />

können bleiben, weil Kamine beheizt<br />

werden. Wenn Bereitschaft besteht, hilft der<br />

Landesbund für Vogelschutz (LBV) feste Unterlagen<br />

zu installieren.<br />

Aus Aufzeichnungen von Ornithologen,<br />

Mitte des 18. Jahrhunderts, geht hervor,<br />

dass es damals zwar mehr Orte mit Störchen<br />

gab als heute, aber in jeder Ortschaft<br />

nur ein Storchenpaar. Das hat sich geändert.<br />

Wo es schon Störche gibt, lassen sich weitere<br />

nieder. Aktuell konnte das in Gerhardshofen<br />

beobachtet werden. Dort bauten vier<br />

neue Storchenpaare Nester auf Kamine und<br />

auf das Kirchendach und dies ohne feste<br />

Unterlage. Sie taten dies so geschickt, dass<br />

Zweige, Äste und Auspolsterungsmaterial<br />

fest zusammen hielten. Somit brüteten<br />

in Gerhardshofen fünf Paare und damit die<br />

meisten Storchenpaare in einer Ortschaft<br />

des <strong>Landkreis</strong>es. Genau genommen gab es<br />

noch ein sechstes Paar, welches zu einem<br />

späteren Zeitpunkt Nistmaterial auf einen<br />

weiteren Kamin trug, ohne zu brüten. Das<br />

Gleiche gilt für ein Paar, welches in Uehlfeld<br />

auf einem Scheunendach, neben einem<br />

besetzten Nest, eine zusätzliche Unterlage<br />

ausbaute. Offensichtlich werden brutwillige<br />

Paare durch bereits ansässige angezogen.<br />

Außer in Gerhardshofen siedelten sich in der<br />

Nachbarortschaft Forst und in Diespeck je<br />

ein Paar neu an. Verschmäht wurden dagegen<br />

neu gebaute Unterlagen in Rappoldshofen,<br />

Reinhardshofen, Dachsbach, Rohen-<br />

saas und Illesheim. Die bereits zum<br />

Teil vor mehreren Jahren angebotenen<br />

Nester in Demantsfürth,<br />

Gunzendorf, Schornweisach auf<br />

der Uehlfelder Mühle, dem „Altheimer<br />

Schlösschen“ und auf dem<br />

Neustädter Polizeigebäude fanden<br />

ebenfalls noch keinen Mieter. Im<br />

Rahmen der Dietersheimer Rathausrenovierung<br />

installierte man im<br />

späten Frühjahr eine vom LBV zur<br />

Verfügung gestellte Horstunterlage.<br />

Diese wurde gleich von einem<br />

Einzelstorch kurzfristig inspiziert. Das im<br />

zeitigen Frühjahr gebaute Gestell auf einem<br />

Schwebheimer Hochsilo hat ein Einzelstorch<br />

angenommen, es stellte sich jedoch kein<br />

Partner ein. Für die vor 2 bis 3 Jahren angebotenen<br />

Nester in Scheinfeld und Neuhof<br />

a.d.Zenn interessierte sich sogar jeweils ein<br />

Storchenpaar. Es blieb längere Zeit vor Ort,<br />

ohne aber zur Brut zu schreiten. Kurzfristig<br />

besucht wurden Nestunterlagen in Langenfeld<br />

und Burgbernheim. Überall dort würde<br />

man sich über eine Storchenansiedlung freuen.<br />

Der Stübacher Fabrikschlot, der bisher als<br />

Brutplatz diente, wurde im Winter abgerissen.<br />

Somit galt es, einen Ersatzstandort zu<br />

finden. Im Frühjahr war es dann so weit. Das<br />

Dach des Gemeindehauses, in dem auch der<br />

örtliche Kindergarten untergebracht ist, wurde<br />

als neues Domizil ausgesucht und dort ein<br />

Nest befestigt. Nicht lange danach nahm ein<br />

Storchenpaar dieses in Besitz, schritt zur Brut<br />

und brachte zwei Junge zum Ausfliegen. So<br />

Das VHS-Programmheft<br />

bietet wieder eine abwechlungsreiche<br />

Auswahl<br />

an Vorträgen,<br />

Sprachkursen und weitere<br />

ansprechende Angebote.<br />

Das Heft liegt<br />

kostenlos an öffentlich<br />

zugänglichen Stellen zur<br />

Mitnahme aus.<br />

tragisch und traurig das Storchenjahr vielerorts<br />

verlief, man kann trotzdem optimistisch<br />

in die Zukunft blicken. Die Weißstorchenpopulation<br />

hat sich erholt und stabilisiert. Verluste<br />

werden in der Regel in besseren Storchenjahren<br />

ausgeglichen. Entscheidend wird<br />

sein, dass der Lebensraum der Störche, das<br />

sind vorwiegend größere feuchte Wiesengebiete,<br />

erhalten bleibt und nach Möglichkeit<br />

verbessert wird. Die veränderte Wiesenbewirtschaftung<br />

mit früher und mehrmaliger<br />

Mahd trifft vor allem in Wiesen brütende<br />

Vogelarten, wie Bekassine, Brachvogel, Kiebitz<br />

und Wachtelkönig. Deren Brutbestände<br />

sind in den letzten Jahren dramatisch zurückgegangen<br />

und für sie hat sich das Regenwetter<br />

mit großflächigen Überschwemmungen,<br />

nahezu unbemerkt, sehr viel schlimmer ausgewirkt<br />

als beim Weißstorch.<br />

Erwin Taube,<br />

LBV-Storchenbeauftragter im <strong>Landkreis</strong><br />

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LANDKREIS JOURNAL Nr. <strong>19</strong>/<strong>2013</strong><br />

KIRCHWEIH<br />

Mi. 23.10. - Mo. 28.10.<br />

• Markt Bibart<br />

Do. 24.10. - Mo. 28.10.<br />

• Kaubenheim<br />

Fr. 25.10. + Sa. 26.10.<br />

• Krettenbach<br />

Fr. 25.10. - Mo. 28.10.<br />

• Mörlbach | Bergtshofen<br />

Sa. 26.10. + So. 27.10.<br />

• Reusch | Dietersheim | Stierhöfstetten<br />

So. 27.10.<br />

• Auernhofen | Schornweisach |<br />

Krautostheim | Ezelheim | Münchhof/Burghaslach<br />

| Lenkersheim |<br />

Hirschneuses<br />

Do. 31.10. - Mo. 04.11.<br />

• Weimersheim<br />

Fr. 01.11. - So. 03.11.<br />

• Höfen/Baudenbach | Roßbach |<br />

Mönchsberg<br />

Fr. 01.11. - Mo. 04.11.<br />

• Breitenau<br />

So. 03.11.<br />

• Ingolst<strong>ad</strong>t | Neuselingsbach<br />

MÄRKTE<br />

So. 27.10.<br />

• Hobbykünstlermarkt<br />

Münchsteinach, Steinachgrundhalle,<br />

Gemeinde Münchsteinach<br />

Sa. 02.11.<br />

• HolzMarktPlatz<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>, Marktplatz,<br />

Agenda 21 Arbeitskreis Wirtschaft<br />

KULTURELLES<br />

Fr. 25.10.<br />

• Hildegard, die Kunst und der Tod<br />

- Narrenspiel mit der Kunstfigur<br />

“Hildegard Hößelbarth”<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>, Bühne im Torhaus,<br />

20:00<br />

VERSCHIEDENES<br />

Di. 22.10.<br />

• Azubi-Speed-Dating<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>, NeuSt<strong>ad</strong>tHalle,<br />

IHK & Wirtschaftsförderung <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong><br />

a.d.<strong>Aisch</strong>, 09:00-14:00<br />

Sa. 26.10. + So. 27.10.<br />

• Heckenwirtschaft geöffnet<br />

- Bullenheim, Wengertsstübla, Weinbau<br />

Erich Schwemmer, 14:00<br />

- Bullenheim, Weinbau Gerhard Mann,<br />

15:00<br />

- Bullenheim, Par<strong>ad</strong>iesstübchen, Weinbau<br />

Helmut Soldner, 15:00/11:00<br />

- Bullenheim, Weinbau Reinhard<br />

Schmidt, 15:00<br />

- Ippesheim, Bullenheim, Weinbau<br />

Familie Dürr, 15:00<br />

- Ipsheim, Weinbergshaus, Tel. 09846<br />

317, Weinbau Thomas Kreiselmeyer,<br />

13:00/11:00<br />

- Reusch, Taubenlochhütte, Tel. 09842<br />

7360 oder 655, Weinbau Werner<br />

Geuder, 16:00/13:30<br />

- Sugenheim, Krassolzheim 20, Weinbau<br />

Pflüger, 13:00/11:00<br />

- Ulsenheim, Tel. 09842 2479, Winzerhof<br />

Markus Meier, 14:00<br />

So. 27.10.<br />

• Heckenwirtschaft geöffnet<br />

- Bullenheim, Weingut Kistner, 14:00<br />

- Ippesheim, Brunnengasse 3, Weinbau<br />

Erhard Ott, 15:00<br />

- Ippesheim, Hauptstr. 29, Weinbau<br />

Karl Schmidt, 14:00<br />

- Ippesheim, Weinlaubengasse 11,<br />

Weinbau Karl-Heinz Wellmann, 15:00<br />

- Markt Nordheim, Wüstphül 3, Weinbau<br />

Felbinger, 15:00<br />

• Wildkräuterhof geöffnet mit Kinderaktion<br />

zum Lichterfest<br />

Oberickelsheim, Untergasse 6, Hofcafe<br />

Großmann, 14:00-18:00<br />

Fr. 01.11.<br />

• Heckenwirtschaft geöffnet<br />

- Bullenheim, Wengertsstübla, Weinbau<br />

Erich Schwemmer, 14:00<br />

- Bullenheim, Weinbau Reinhard<br />

Schmidt, 15:00<br />

- Ippesheim, Bullenheim, Weinbau<br />

Familie Dürr, 15:00<br />

- Ippesheim, Hauptstr. 29, Weinbau<br />

Karl Schmidt, 14:00<br />

- Sugenheim, Krassolzheim 20, Weinbau<br />

Pflüger, 11:00<br />

- Ulsenheim, Tel. 09842 2479, Winzerhof<br />

Markus Meier, 14:00<br />

Sa. 02.11. + So. 03.11.<br />

• Heckenwirtschaft geöffnet<br />

- Bullenheim, Wengertsstübla, Weinbau<br />

Erich Schwemmer, 14:00<br />

- Bullenheim, Weinbau Reinhard<br />

Schmidt, 15:00<br />

- Ippesheim, Schmiedsgasse 8, Weinbau<br />

Familie Alt, 17:00/15:00<br />

- Ippesheim, Bullenheim, Weinbau<br />

Familie Dürr, 15:00<br />

- Reusch, Taubenlochhütte, Tel. 09842<br />

7360 oder 655, Weinbau Werner<br />

Geuder, 16:00/13:30<br />

- Sugenheim, Krassolzheim 20, Weinbau<br />

Pflüger, 13:00/11:00<br />

- Ulsenheim, Tel. 09842 2479, Winzerhof<br />

Markus Meier, 14:00<br />

So. 03.11.<br />

• Heckenwirtschaft geöffnet<br />

Ippesheim, Hauptstr. 29, Weinbau<br />

Karl Schmidt, 14:00<br />

TANZ/MUSIK<br />

Mi. 23.10.<br />

• Wirtshaus-Singen mit Helmut Raab<br />

& Heiner Eigner<br />

B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong>, Gasthaus “Zum Hirschen”,<br />

Fränk. Freilandmuseum, <strong>19</strong>:00<br />

Fr. 25.10.<br />

• A Frängische Nacht mit Helmut<br />

Haberkamm & “Nauswärts” - Benefizkonzert<br />

zugunsten der Neustädter<br />

Grundschulen<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>, NeuSt<strong>ad</strong>tHalle,<br />

Förderverein der Neustädter Grundschulen,<br />

<strong>19</strong>:30<br />

Sa. 26.10.<br />

• Ein Abend vom Walzer bis Rock‘n<br />

Roll<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>, Gasthaus<br />

Scharfes Eck, Seniorenrat <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong><br />

a.d.<strong>Aisch</strong>, <strong>19</strong>:30<br />

So. 27.10.<br />

• Kurkonzert<br />

B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong>, Dr. Becker Kiliani-<br />

Klinik, KKT, 10:00-11:00<br />

• Noris Brass: Spirit of Brass - Musik<br />

für große Blechbläserensembles<br />

Emskirchen, Kilianskirche, Markt<br />

Emskirchen, 17:00<br />

• Ein Nachmittag mit Volksmusik<br />

Markt Erlbach, Foyer der Rangauhalle,<br />

Die Musikantenschänke, 14:00-16:30<br />

So. 03.11.<br />

• Kurkonzert<br />

B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong>, Frankenland-Klinik,<br />

KKT, 10:00-11:00<br />

• Benefiz-Gala mit VIVA VOCE<br />

(Vorstellung + Prämierung der vier<br />

sozialen und kulturellen Projekte von<br />

den Gemeinden/Institutionen/Vereinen<br />

in und um Scheinfeld)<br />

Scheinfeld, Werkstatt des Autohauses<br />

Lindacher, Vorverkauf: Tel. 09162<br />

9896-6, Autohaus Lindacher, 18:00<br />

VORTRÄGE<br />

Di. 22.10.<br />

• Reformator Johann Gramann (Referent:<br />

Dieter Mäckl)<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>, Altes Schloss,<br />

Geschichts- und Heimatverein, <strong>19</strong>:30<br />

Fr. 25.10.<br />

• Das andere Irland erleben (Video-<br />

Dia-Schau mit Genuss)<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>, Museumscafé Altes<br />

Schloss, Fränkischer Albverein, <strong>19</strong>:00<br />

Kliniken des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>-<br />

B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Vortrag<br />

Mittwoch, 23. Oktober <strong>2013</strong>,<br />

<strong>19</strong>:00 Uhr<br />

Jacek Goldzinski:<br />

Schonende und neue Behandlungsmöglichkeiten<br />

bei<br />

Bauchschmerzen der Frau<br />

Klinik <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a.d.<strong>Aisch</strong>,<br />

Parkcafé<br />

Die Teilnahme an dem Vortrag<br />

ist kostenlos. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Blutspendetermine!<br />

Das Rote Kreuz ruft die Bevölkerung<br />

im Alter von 18 bis 69 Jahren<br />

auf, sich an den nächsten Blutspendeterminen<br />

zu beteiligen:<br />

Neuhof a.d.Zenn: Di., 29. Oktober<br />

<strong>2013</strong>, 17:30 bis 20:30 Uhr,<br />

Grund-/Mittelschule<br />

Weitere Informationen zur Blutspende<br />

beim Bayerischen Roten<br />

Kreuz finden Sie auf den Internetseiten<br />

des Kreisverbandes <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong><br />

a.d.<strong>Aisch</strong>-B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong> (www.<br />

rotkreuz-nea.de).<br />

In Notlagen<br />

Frauennotruf: 09161/1213<br />

Frauenhaus Ansbach: 0981/95959<br />

Veranstaltungen: Mo. 04.11. bis So.<br />

17.11. -> Ausgabe Nr. 20/<strong>2013</strong><br />

(Redaktionsschluss: 21.10.<strong>2013</strong>)<br />

IMPRESSUM ISSN 1437-6369<br />

Das „Amtsblatt/<strong>Landkreis</strong>journal“ erscheint alle 14<br />

Tage.<br />

Kostenlose Verteilung an die Haushalte im <strong>Landkreis</strong>.<br />

Das <strong>Landkreis</strong>-Journal und das Amtsblatt kann auch<br />

im Internet unter der Adresse www.kreis-nea.de abgerufen<br />

werden. Außerdem ist das Amtsblatt als Einzelausgabe<br />

(1,45 Euro) schriftlich über das Landratsamt<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a. d. <strong>Aisch</strong> - B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong>, Büro des Landrats,<br />

Konr<strong>ad</strong>-Adenauer-Straße 1, 91413 <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a. d.<br />

<strong>Aisch</strong> erhältlich.<br />

Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.<br />

Für Anzeigen gilt die Preisliste 20/13.<br />

Auflage ca. 42.500<br />

Für die nächste Ausgabe:<br />

Redaktionsschluss (12:00 Uhr): 21.10.<strong>2013</strong><br />

Anzeigen-Annahmeschluss: 23.10.<strong>2013</strong><br />

Herausgeber und verantwortlich für das Amtsblatt und<br />

den redaktionellen Inhalt:<br />

Pressestelle des Landratsamtes<br />

<strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a. d. <strong>Aisch</strong> – B<strong>ad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Günter Püschel, Tel. 09161/92-102,<br />

E-Mail: journal@kreis-nea.de<br />

Konr<strong>ad</strong>-Adenauer-Str. 1, 91413 <strong>Neust<strong>ad</strong>t</strong> a. d. <strong>Aisch</strong><br />

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Verteilung:<br />

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