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Das Jahr 2007 im Rückblick - Landratsamt Freising

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den Einsatz alternativer Energieformen<br />

wie die Solarenergie, Geothermie<br />

oder Biomasse und über<br />

Fördermöglichkeiten. In der<br />

Broschüre werden auch zwei Baugebiete<br />

<strong>im</strong> Landkreis vorgestellt<br />

(Moosburg und Attenkirchen) die<br />

ganz <strong>im</strong> Zeichen dieser „Energiewende“<br />

stehen.<br />

Der Landkreis <strong>Freising</strong> bietet die<br />

Möglichkeit an, sich zum Thema<br />

Energieeinsparung kostenlos beraten<br />

zu lassen. <strong>Das</strong> Angebot umfasst eine<br />

Orientierungsberatung zur Energieeinsparung<br />

<strong>im</strong> Kreisbauamt und <strong>im</strong><br />

Energielokal der Stadt <strong>Freising</strong>. Die<br />

Broschüre enthält hierzu die entsprechenden<br />

Informationen und Ansprechpartner.<br />

Luftschadstoffe<br />

reduziert<br />

Zum 30. Oktober dieses <strong>Jahr</strong>es ist die<br />

letzte Frist für die Betreiber von <strong>im</strong>missionsschutzrechtlich<br />

genehmigungspflichtigen<br />

Industrieanlagen<br />

abgelaufen, ihre Anlagen auf<br />

den neuen technischen Stand umzurüsten,<br />

wie ihn die <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2002 in<br />

Kraft getretene „Technische Anleitung<br />

zur Reinhaltung der Luft (TA<br />

Luft)“ nunmehr verbindlich vorschreibt.<br />

Ziel dieser Vorschrift ist es, die Betreiber<br />

von Industrieanlagen und<br />

sonstigen Anlagen (Maschinen, Fahrzeuge<br />

etc.) zu verpflichten, die durch<br />

die jeweilige Produktionstätigkeit anfallenden<br />

Abgase und Stäube vor dem<br />

Entweichen in die Atmosphäre<br />

nochmals zu reinigen bzw. aufzubereiten.<br />

Auf diesem Weg sollen die<br />

Interessen von Wirtschaft und Bevölkerung<br />

bestmöglich berücksichtigt<br />

werden, um den nachhaltigen Erhalt<br />

der Lebensqualität sicherzustellen,<br />

den Wirtschaftsstandort Deutschland<br />

langfristig zu sichern und dem<br />

Kl<strong>im</strong>awandel zum Nutzen künftiger<br />

Generationen aktiv entgegenzuwirken.<br />

Im Landkreis <strong>Freising</strong> kommt der<br />

Bemühung um Begrenzung von<br />

Schadstoffen in der Luft große Bedeutung<br />

zu, da die Wirtschaft hier seit<br />

vielen <strong>Jahr</strong>en gut aufgestellt ist, was<br />

in der Frage der Luftverschmutzung<br />

und deren Folgen natürlich zu<br />

Problemen führen kann.<br />

Es wurden deshalb <strong>im</strong> Zeitraum<br />

zwischen Oktober 2002 und Oktober<br />

<strong>2007</strong> rund 30 Betriebe durch Anordnungen<br />

des <strong>Landratsamt</strong>s <strong>Freising</strong><br />

dazu verpflichtet, die nach der neuen<br />

TA Luft vorgegebenen, strengeren<br />

Grenzwerte einzuhalten. Ein Teil der<br />

Betriebe konnte durch Emissionsmessungen<br />

nachweisen, dass sie die<br />

neuen Grenzwerte bereits einhalten<br />

bzw. unterschreiten. Bei einigen Betrieben<br />

wurden Investitionen in den<br />

Bereich Luftreinhaltung notwendig.<br />

So wurden etwa zusätzliche Filter<br />

eingebaut oder andere anlagenspezifische<br />

Opt<strong>im</strong>ierungsmaßnahmen vorgenommen.<br />

Die meisten Unternehmen<br />

waren schon auf die verschärften<br />

Anforderungen vorbereitet,<br />

so dass diese letztlich von allen<br />

akzeptiert wurden.<br />

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