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Das Jahr 2007 im Rückblick - Landratsamt Freising

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Sozialhilfe und<br />

Wohngeld<br />

Die Anzahl der Fälle von laufender<br />

Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem<br />

SGB XII für Personen, die nicht auf<br />

Dauer erwerbsunfähig sind (länger als<br />

sechs Monate) steigerte sich von 24<br />

Fällen auf derzeit 36 Fälle. Nach wie<br />

vor kommt es in diesem Bereich zu<br />

Antragstellungen, die erst durch einen<br />

entsprechenden Hinweis der ARGE<br />

Arbeit und Soziales (für das Arbeitslosengeld<br />

2 zuständig) erfolgen, wenn<br />

die Antragsteller vorübergehend erwerbsunfähig<br />

sind.<br />

Die Fälle der Grundsicherung stiegen<br />

<strong>im</strong> Laufe dieses <strong>Jahr</strong>es um 9,3 % von<br />

277 Fälle auf 303 Fälle an.<br />

Circa 1.800 Wohngeldanträge wurden<br />

<strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>2007</strong> <strong>im</strong> Landkreis <strong>Freising</strong><br />

gestellt; aufgeteilt auf ca. 95% Mietzuschüsse<br />

und 5% Lastenzuschüsse<br />

von Eigenhe<strong>im</strong>besitzern.<br />

Die Gesamtausgaben für Wohngeld<br />

belaufen sich heuer voraussichtlich<br />

auf ca. 1,2 Mio. Euro. Derzeit erhalten<br />

ca. 650 Haushalte <strong>im</strong> Landkreis<br />

<strong>Freising</strong> Wohngeld, davon<br />

alleine ca. 250 Haushalte <strong>im</strong> Stadtbereich<br />

<strong>Freising</strong>. Der durchschnittliche<br />

Auszahlungsbetrag pro Monat<br />

und Wohngeldfall beträgt in etwa 125<br />

€.<br />

Für das <strong>Jahr</strong> 2008 ist für den Bereich<br />

des Wohngeldrechtes eine umfassende<br />

Gesetzesänderung vorgesehen.<br />

Mit einem Abschluss des<br />

Gesetzgebungsverfahrens wird<br />

voraussichtlich noch <strong>im</strong> I. Quartal<br />

2008 zu rechnen sein.<br />

Bis zum 15.11.<strong>2007</strong> gingen heuer bei<br />

der Unterhaltssicherungsstelle für<br />

Grundwehr- und Zivildienstleistende<br />

sowie Wehrübende 119 Anträge ein.<br />

Davon wurden 47 Anträge von Zivildienstleistenden,<br />

45 Anträge von<br />

Wehrdienstleistenden und 27 Anträge<br />

von Wehrübenden gestellt. In diesem<br />

<strong>Jahr</strong> wurden Leistungen in Höhe von<br />

143.000 € gezahlt. Damit haben sich<br />

die Ausgaben <strong>im</strong> Vergleich zum Vorjahr<br />

verdoppelt.<br />

Unterstützung für<br />

Jugendliche und Familien<br />

<strong>Das</strong> ablaufende <strong>Jahr</strong> war geprägt von<br />

einer Vielzahl von Meldungen auf<br />

Kindswohlgefährdung <strong>im</strong> Amt für<br />

Jugend und Familie. Bis zum <strong>Jahr</strong>esende<br />

gingen rund 200 Meldungen ein.<br />

Jeder dieser Meldungen wird von<br />

zwei Fachkräften gewissenhaft nachgegangen.<br />

Die Fälle werden kollegial<br />

beraten und mit der Abteilungsleitung<br />

besprochen sowie umfangreich<br />

dokumentiert.<br />

Darüber hinaus hat das Amt für<br />

Jugend und Familie seinen Weg zur<br />

sozialraumausgerichteten Jugendhilfe<br />

weiter verstärkt, in dem der<br />

präventive und ambulante Bereich der<br />

Jugendhilfe weiter ausgebaut wurde<br />

und auch 2008 weiter ausgebaut<br />

werden wird.<br />

Im Bereich der erzieherischen Hilfen<br />

kann durch den intensiven Ausbau<br />

der ambulanten und teilstationären<br />

Angebote die Zahl der He<strong>im</strong>unterbringungen<br />

niedrig gehalten werden.<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Katholischen Jugendfürsorge wurde<br />

eine Gruppe der heilpädagogischen<br />

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