Das Jahr 2007 im Rückblick - Landratsamt Freising

Umstand dürfte vor allem darauf
zurückzuführen sein, dass sich der
Wegfall der Eigenheimzulage nicht
mehr derart ausgewirkt hat, wie dies
noch im Vorjahr der Fall gewesen
war.
Besonders positiv war zu verzeichnen,
dass sich die staatlichen
Mittel im Bayerischen Wohnungsbauprogramm
im Vergleich zum Vorjahr
wesentlich erhöht haben, so dass
ein strengerer Maßstab bei der
Prüfung der Dringlichkeit bei der
Gewährung solcher Mittel nicht angesetzt
werden musste. Demzufolge
konnten auch mehr Familien in den
Genuss der für 15 Jahre zinsfrei (bei
0,5 % Verwaltungskosten) zur Verfügung
gestellten Darlehen kommen.
Für die geplante FS 15, die Westtangente
Moosburg, gehen die
Grunderwerbsverhandlungen durch
die Stadt Moosburg weiter. Etwa
Zweidrittel der Flächen sind bereits
erworben. Gegen den Bebauungsplan
wurde Normenkontrollklage beim
VGH München eingereicht. Trotzdem
wurde gegen die nicht verhandlungswilligen
Grundstückseigentümer die
Enteignung beantragt. Der Kreisverkehr
am Kreuzungspunkt B11 - St.
2054 an der Reiteraustraße in Moosburg
wird jedoch 2008 bereits vorab
gebaut wegen der Beseitigung des
Unfallschwerpunktes. Hier ist der
Grund vorhanden. Bislang wurde insgesamt
für knapp 750.000 € Grund
erworben.
Auf der FS 19 zwischen Reichersdorf
und Gammelsdorf wurde die unfallträchtige
Einmündung der FS 30 in
die FS 19 umgebaut. Die Deckenbauarbeiten
sind abschlossen. Die Kosten
liegen bei 220.000 €.
Auf der FS 25 zwischen Hörgertshausen
und St. Alban wurde die
Fahrbahn für ca. 170 000 € ausgebaut.
An der FS 20 wurde in der Dietersheimer
Straße in Eching die Entwässerungsanlage
erneuert.
Am Bauhof in Zolling wurde für ca
290.000 € eine neue Salzhalle errichtet.
Insgesamt wurden 2007 wieder ca 1
Mio € investiert.
Straßen verbessert
Das Tiefbauamt realisierte wieder
zahlreiche Baumaßnahmen: Der
Kreisverkehrsplatz in Fahrenzhausen
wurde fertig gestellt. Die Kosten
liegen bei ca. 300.000,- €.
Aktiv gegen
Tierseuchen
Die Tierseuchensituation im Landkreis
Freising war im abgelaufenen
Jahr günstig.
Die Ausbreitung des hoch pathogenen
Geflügelpestvirus asiatischer Herkunft
bei erkrankten und verendeten
Wildvögeln erforderte die Fortführung
des Monitoringprogrammes
bei Wildvögeln. Bei keinem der zur
Untersuchung eingesandten verendeten
Wildvögel aus dem Landkreis
Freising wurde das Geflügelpestvirus
festgestellt.
Insgesamt wird das Risiko des Eintrages
dieses Virus über Wildvögel in
Hausgeflügelbestände nach wie vor
als hoch eingeschätzt. Die
Beprobungen bei infektions-
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