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Jahresbericht 2012 - Landratsamt Freising

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<strong>Landratsamt</strong> <strong>Freising</strong><br />

Amt für Jugend und Familie <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

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Derzeit werden 16 Krippen und 21 Einrichtungen mit Krippengruppen im Landkreis <strong>Freising</strong><br />

angeboten. Im Bau befanden sich zum Jahresende <strong>2012</strong> noch 15 Krippen oder Krippengruppen.<br />

Diese stehen dann ab dem 01.08.2013 bzw. bis Ende 2013, mit Inkrafttreten des<br />

Rechtanspruchs auf einen Krippen- oder Tagespflegeplatz, zur Verfügung. Für die Eltern wird<br />

es ab 01.08.2013 ein einklagbares Recht des Kindes auf einen Betreuungsplatz geben.<br />

Das neue Kinderhaus „Kleeblattl“ in Kranzberg<br />

Zunehmend Sorge bereitet es den 55 Trägern von Kindertageseinrichtungen im Landkreis<br />

<strong>Freising</strong>, die für den Betrieb notwendigen Fachkräfte zu finden. In den Kindertageseinrichtungen<br />

müssen die Träger pädagogische Fachkräfte (Erzieher und Kinderpfleger) beschäftigen,<br />

wobei mindestens 50 % der zu erbringenden Stunden von Erziehern geleistet werden<br />

müssen (Fachkräftegebot nach § 15 Abs. 3 AVBayKiBiG). Die Erzieherausbildung in Bayern<br />

dauert fünf Jahre, so dass dem durch den Krippenausbau verursachten, gestiegenen Personalbedarf<br />

nicht genügend Absolvent/innen der Erzieherausbildung gegenüber stehen. Im<br />

Jahr <strong>2012</strong> berichteten die Träger von Einrichtungen, dass sie auf ihre Stellenausschreibungen<br />

oft sehr wenige Bewerbungen erhielten. Das Bayerische Staatsministerium für Familie und<br />

Frauen, Arbeit und Sozialordnung, hat deshalb mit der Initiative „Ergänzungskräfte zu Fachkräften“<br />

reagiert. Hier können sich Kinderpfleger/innen und auch Quereinsteiger/innen über<br />

einen Zertifikatskurs bzw. durch Vorbereitungslehrgänge auf die Externen-Prüfung an Fachakademien<br />

für Sozialpädagogik zu pädagogischen Fachkräften berufsbegleitend weiterbilden.<br />

Die Kurse dauern insgesamt 15 Monate und es fallen nur geringe Teilnahmegebühren von<br />

250 € an. Insgesamt ist die Initiative für 1000 Plätze konzipiert.<br />

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