26.03.2014 Aufrufe

030175-12 TA 110 K 27 AN 7 Senden _Bericht - Kreis Coesfeld

030175-12 TA 110 K 27 AN 7 Senden _Bericht - Kreis Coesfeld

030175-12 TA 110 K 27 AN 7 Senden _Bericht - Kreis Coesfeld

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Roxeler Ingenieurgesellschaft mbH<br />

Baustoffprüfstelle<br />

Proj.-Nr.: <strong>030175</strong>-<strong>12</strong> <strong>TA</strong> <strong>110</strong> - <strong>12</strong>.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />

2. BEARBEITUNGSUNTERLAGEN<br />

Zur Erstellung des vorliegenden Gutachtens wurden folgende Unterlagen benutzt:<br />

1 Planunterlagen<br />

Lageplan K <strong>27</strong>, Blatt 1 - 3, Maßstab 1 : 5.000<br />

2 Ergebnisse der Geländeuntersuchungen<br />

Profile der Sondierbohrungen<br />

3. DURCHFÜHRUNG DER UNTERSUCHUNGEN<br />

Zur Erschließung der Untergrundverhältnisse wurden am 16.10.20<strong>12</strong> an den auf dem<br />

Lageplan der Anlage 1 gekennzeichneten Ansatzpunkten insgesamt 13 Sondierbohrungen<br />

(SB) bis zur Tiefe von max. 2,0 m unter Geländeoberkante (m u. GOK) niedergebracht.<br />

Für die Erschließung des Radweges wurden drei zusätzliche Sondierungsbohrungen<br />

(UP 2a, 4a, 6a) ca. 0,5 m hinter der Böschungskante ebenfalls bis zur Tiefe<br />

von 2,0 m unter Geländeoberkante durchgeführt. Die Lage der Bohrpunkte wurde vom<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Coesfeld</strong> vorgegeben.<br />

Im Anschluss an die Bohrarbeiten wurden die Bohransatzpunkte lagemäßig eingemessen.<br />

Der Abstand der Untersuchungspunkte beträgt 200 m. Gem. DIN 4020:2010-<strong>12</strong><br />

sollte der Abstand für direkte Aufschlüsse bei Linienbauwerken (z.B. Straßen) zwischen<br />

50 m und 200 m betragen.<br />

Durch die Sondierungsbohrungen wurde die Beschaffenheit des Untergrundes erkundet.<br />

Zur Klassifizierung der auftretenden Böden hinsichtlich Bodengruppe und -klasse<br />

erfolgte neben der, während der Bohrarbeiten durchgeführten Probenansprache eine<br />

detaillierte Probenansprache, der im Rahmen der Bohrarbeiten entnommenen Bodenproben<br />

im Laboratorium.<br />

Zur Bestimmung der Schichtstärken der vorhandenen Straßenaufbauten sowie zur Klärung<br />

der Frage, ob die verwendeten Baustoffe möglicherweise eine Kontamination mit<br />

teerhaltigen Inhaltsstoffen aufweisen, wurden die Kernproben visuell und organoleptisch<br />

untersucht. Die Bohrkerne wurden im Labor schicht- und lagenweise aufgemessen<br />

und anschließend nach dem Schnellverfahren (Ansprühen der Bohrkerne mit lösemittelhaltiger<br />

Sprühfarbe und visueller Beurteilung mit UV-Licht bei 360 nm Wellenlänge:<br />

Nachweis von Straßenpech im Bindemittel mittels Farbindikation nach FGSV-<br />

Arbeitspapier <strong>27</strong>/2, Ausgabe 2000) auf carbostämmige Anteile (Straßenteer) überprüft.<br />

Seite 4 von 17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!