Die Ergotherapie des Kreis- und Stadtkrankenhauses Witzenhausen ...

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E I N E Z E I T S C H R I F T D E R G E S U N D H E I T S H O L D I N G W E R R A - M E I ß N E R G M B H HoldingRep Ausgabe 1 - Februar/März 2009 rter Ein neuer Ausbildungszweig im Kreiskrankenhaus Eschwege: Operationstechnische(r) Assistentin/Assistent (OTA) Seite 8 Die Ergotherapie des Kreis- und Stadtkrankenhauses Witzenhausen stellt sich vor Seite 9 Weitere Themen: ■ Erster Grundkurs Kinaesthetics in der Pflege für Mitarbeiter gestartet: „Es bewegt sich was im Krankenhaus...“ ■ Ein Jahr Hol- und Bringedienst ■ Ohne Sie geht es nicht: Das OP- und Anästhesiepflegeteam des Krankenhauses Witzenhausen ■ Letzte Schritte auf dem Weg zur Zertifizierung Betriebssportgemeinschaft Witzenhausen: Weihnachtsmarktbesuch in Hedemünden Seite 3

E I N E Z E I T S C H R I F T D E R G E S U N D H E I T S H O L D I N G W E R R A - M E I ß N E R G M B H<br />

HoldingRep<br />

Ausgabe 1 - Februar/März 2009<br />

rter<br />

Ein neuer Ausbildungszweig<br />

im <strong>Kreis</strong>krankenhaus<br />

Eschwege:<br />

Operationstechnische(r)<br />

Assistentin/Assistent<br />

(OTA)<br />

Seite 8<br />

<strong>Die</strong> <strong>Ergotherapie</strong><br />

<strong>des</strong> <strong>Kreis</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Stadtkrankenhauses</strong><br />

<strong>Witzenhausen</strong> stellt<br />

sich vor<br />

Seite 9<br />

Weitere Themen:<br />

■ Erster Gr<strong>und</strong>kurs Kinaesthetics in der Pflege<br />

für Mitarbeiter gestartet: „Es bewegt sich was im<br />

Krankenhaus...“<br />

■ Ein Jahr Hol- <strong>und</strong> Bringedienst<br />

■ Ohne Sie geht es nicht: Das OP- <strong>und</strong> Anästhesiepflegeteam<br />

<strong>des</strong> Krankenhauses <strong>Witzenhausen</strong><br />

■ Letzte Schritte auf dem Weg zur Zertifizierung<br />

Betriebssportgemeinschaft<br />

<strong>Witzenhausen</strong>:<br />

Weihnachtsmarktbesuch<br />

in Hedemünden<br />

Seite 3


2 l HoldingReporter 1-2009<br />

I N T E R N<br />

Geschäftsführung<br />

Liebe Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter,<br />

Am 05. Dezember <strong>des</strong> letzten<br />

Jahres hat sich der <strong>Kreis</strong>tag<br />

<strong>des</strong> Werra-Meißner-<strong>Kreis</strong>es<br />

nach einem mehr als halbjährigen<br />

Bieter- <strong>und</strong> Auswahlverfahren für<br />

die Ges<strong>und</strong>heit Nordhessen Holding<br />

AG als neuen Träger der Kliniken<br />

<strong>und</strong> Tochtergesellschaften<br />

der Ges<strong>und</strong>heitsholding Werra-<br />

Meißner GmbH entschieden. Mit<br />

dieser Entscheidung, die im Vorfelde<br />

von verschiedenen Seiten innerhalb<br />

<strong>und</strong> außerhalb der<br />

Krankenhäuser durchaus kritisch<br />

gesehen <strong>und</strong> kontrovers diskutiert<br />

wurde, ist jetzt die Perspektive klar.<br />

<strong>Die</strong> Krankenhäuser Eschwege <strong>und</strong><br />

<strong>Witzenhausen</strong> werden Teil <strong>des</strong><br />

größten kommunalen Klinkunternehmens<br />

in Hessen. <strong>Die</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

Nordhessen Holding AG<br />

gehört auch bun<strong>des</strong>weit zu den<br />

größten kommunalen Krankenhausunternehmen<br />

<strong>und</strong> hat in den<br />

letzten Jahren beachtlich an Größe<br />

gewonnen. Der endgültige Übergang<br />

der Ges<strong>und</strong>heitsholding<br />

Werra-Meißner auf die Ges<strong>und</strong>heit<br />

Nordhessen Holding AG wird sicher<br />

noch einige Monate Zeit brauchen,<br />

dazu ist eine solche<br />

Änderung in den Besitzverhältnissen<br />

eines Krankenhausunternehmens<br />

einfach zu kompliziert <strong>und</strong><br />

an Rahmenbedingungen geknüpft,<br />

die oft nur schwer vorausschaubar<br />

<strong>und</strong> beeinflussbar sind.<br />

Als Geschäftsführer haben wir Sie<br />

alle in Eschwege <strong>und</strong> <strong>Witzenhausen</strong><br />

<strong>und</strong> in den Tochtergesellschaften<br />

durch nicht einfache Zeiten<br />

Es wünschen Ihnen heute ein erfolgreiches Jahr 2009:<br />

begleitet <strong>und</strong> dabei mit Ihnen gemeinsam<br />

wichtige Ziele <strong>und</strong> sehr<br />

gute Ergebnisse erreicht. <strong>Die</strong>s<br />

haben wir Ihnen ja auch wiederholt<br />

dargestellt. Allein aus rechtlichen<br />

Gründen sind wir in den<br />

nächsten Monaten bis zum endgültigen<br />

Übergang der Ges<strong>und</strong>heitsholding<br />

Werra-Meißner auf<br />

die Ges<strong>und</strong>heit Nordhessen Holding<br />

AG in der Verantwortung als<br />

Geschäftsführer. Nach Abstimmung<br />

mit Herrn Dr. Sontheimer,<br />

dem Vorstandsvorsitzenden der<br />

Ges<strong>und</strong>heit Nordhessen Holding<br />

AG, werden wir aber bis Ende 2009<br />

die Geschäftsführung im Werra-<br />

Meißner-<strong>Kreis</strong> fortführen.<br />

Wir werden mit Ihnen die gesteckten<br />

Ziele weiter verfolgen <strong>und</strong><br />

dabei besteht Einigkeit mit dem<br />

neuen Eigentümer in Kassel. Herr<br />

Dr. Sontheimer hat bei seinem ersten<br />

Besuch vor Weihnachten <strong>und</strong><br />

weiteren Gesprächen im neuen<br />

Jahr klar zum Ausdruck gebracht,<br />

dass der begonnene Weg der Stärkung<br />

beider Krankenhäuser fortgesetzt<br />

werden muss <strong>und</strong> so z. B.<br />

die Einrichtung <strong>des</strong> Linksherzkathetermessplatzes<br />

in Eschwege<br />

auch Teil <strong>des</strong> Medizinkonzeptes<br />

der Ges<strong>und</strong>heit Nordhessen Holding<br />

AG ist. <strong>Die</strong> Umsetzung erfolgt<br />

wie bisher geplant.<br />

In den nächsten Wochen werden<br />

wir Sie in Gesprächen <strong>und</strong> Informationsveranstaltungen<br />

über den<br />

weiteren Fortgang informieren.<br />

Ich will euch mein Erfolgsgeheimnis<br />

verraten:<br />

Meine ganze Kraft ist<br />

nichts anderes als<br />

Ausdauer.<br />

Louis Pasteur<br />

Prof. Dr. med. Ulrich Vetter Christoph Maier Jens Hasley<br />

Impessum<br />

Der „Holding-Reporter“ ist eine Zeitschrift von Mitarbeitern für<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> erscheint alle 1 bis 2 Monate.<br />

Redaktionsleitung:<br />

Redaktion:<br />

Auflage:<br />

E-Mail:<br />

Gestaltung:<br />

Marion Frenzel, KKH Eschwege<br />

Christa Blum, KKH Eschwege<br />

Mirjam Bosold, KKH <strong>Witzenhausen</strong><br />

Gudrun Eisenberg, KKH Eschwege<br />

Petra Künzel, KKH <strong>Witzenhausen</strong><br />

Carsten Resch, KKH Eschwege<br />

Rose-Maria Ring,<br />

Ges<strong>und</strong>heitsholding Werra Meißner<br />

Fotini Schwarz, KKH <strong>Witzenhausen</strong><br />

Martina Wallbraun-Herwig, KKH Eschwege<br />

1.500 Exemplare<br />

marion.frenzel@kreiskrankenhaus-eschwege.de<br />

Thomas Friedrich, Agentur Compri<br />

An den Anlagen 18a · 37269 Eschwege<br />

www.agentur-compri.de<br />

Jubiläen<br />

Herr Priv. Doz. Dr. Peter<br />

Schott hat als zukünftiger Chefarzt<br />

(Nachfolger von Herrn<br />

Chefarzt Dr. Krönert) im Januar<br />

2009 seine Arbeit in der Kardiologie<br />

<strong>des</strong> <strong>Kreis</strong>krankenhauses<br />

Eschwege aufgenommen hat. Er<br />

wird parallel während der verbleibenden<br />

Amtszeit von Herrn<br />

Chefarzt Dr. Krönert den Linksherzkatheterplatz<br />

in der Kardiologie<br />

aufbauen.<br />

Ebenso seit Januar verstärkt Herr<br />

Dr. Uwe Ellringmann als Assistenzarzt<br />

das Ärzteteam der Inneren<br />

Abteilung/Kardiologie.<br />

Neue Mitarbeiter<br />

Am 28.12.08 hatte Frau Anita<br />

Rödiger ihr 25-jähriges <strong>Die</strong>nstjubiläum<br />

in der GHS Werra-<br />

Meißner Ges<strong>und</strong>heitsservice<br />

GmbH. Sie ist dort seit dem<br />

01.08.08 als Objektleiterin tätig.<br />

Wir gratulieren recht herzlich<br />

<strong>und</strong> wünschen ihr für die Zukunft<br />

alles Gute.<br />

Ihre Ehrenurk<strong>und</strong>en anlässlich<br />

ihres Ausscheidens aus dem<br />

<strong>Die</strong>nst der GHS erhielten Frau<br />

Gisela Nogareda-Bertoa, Frau<br />

Hedwig Magosch, Herr Willi<br />

Eckhardt, Frau Ingeborg Federau<br />

<strong>und</strong> Herr Horst Iba<br />

sowie Frau Margot Simon anlässlich<br />

ihres Ausscheidens aus<br />

dem <strong>Die</strong>nst <strong>des</strong> <strong>Kreis</strong>krankenhauses<br />

Eschwege. <strong>Die</strong> Geschäftsführung<br />

dankte für die geleisteten<br />

treuen <strong>Die</strong>nste <strong>und</strong> verband<br />

damit die besten Wünsche<br />

für das weitere Wohlergehen.


A K T I V I T Ä T E N<br />

HoldingReporter 1-2009 l 3<br />

Betriebssportgemeinschaft <strong>Witzenhausen</strong><br />

Weihnachtsmarktbesuch in Hedemünden<br />

Der traditionelle Weihnachtsmarktbesuch<br />

in Hedemünden<br />

am Samstag vor dem<br />

1. Advent ist mittlerweile fester<br />

Bestandteil auf dem Terminkalender<br />

unserer Betriebssportgemeinschaft.<br />

Ein großer Teil der Mitarbeiter<br />

kam aus <strong>Witzenhausen</strong> mit<br />

dem Zug nach Hedemünden.<br />

<strong>Die</strong> idyllische Atmosphäre in den<br />

liebevoll geschmückten Scheunenhöfen<br />

<strong>des</strong> alten Ortskernes<br />

lockte den ganzen Tag über die<br />

Menschen an. Zu genießen gab es,<br />

neben allerlei Leckereien, weihnachtlich<br />

dekorierte regionale<br />

Kunsthandwerkerstände.<br />

Musikalische Darbietungen durch<br />

Posaunen- <strong>und</strong> Kinderchor begleiteten<br />

den Besuch <strong>des</strong> Weihnachtsmannes,<br />

der schon mal kleine<br />

Geschenke verteilte. <strong>Die</strong>s war ein<br />

schöner Jahresabschluss der Aktivitäten<br />

der BSG.<br />

Reiner Heumann<br />

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4 l HoldingReporter 1-2009<br />

A U S D E R P R A X I S<br />

Erster Gr<strong>und</strong>kurs Kinaesthetics in der Pflege für Mitarbeiter gestartet:<br />

„Es bewegt sich was im Krankenhaus...“<br />

Am 23./ 24.Oktober sowie am<br />

18./19. Dezember fand im<br />

Nebenraum der Cafeteria <strong>des</strong><br />

KKH Eschwege der erste 4-tägige<br />

Gr<strong>und</strong>kurs unter der Leitung von<br />

Martina Huth (Kinaesthetics-<br />

Gr<strong>und</strong>kurstrainerin <strong>und</strong> Dipl.-Berufspädagogin<br />

(FH) am IfGK <strong>Witzenhausen</strong>)<br />

statt.<br />

An diesem von der European Kinaesthetics<br />

Association (EKA) zertifiziertem<br />

Kurs nahmen 13<br />

Mitarbeiter/innen der Häuser <strong>Witzenhausen</strong><br />

GmbH <strong>und</strong> Eschwege<br />

GmbH teil, welche in der Funktion<br />

als Mentoren auf unterschiedlichen<br />

Stationen arbeiten:<br />

Nicole Aschenbrenner (ESW);<br />

Christa Bauch (WIZ); Sonja Dücker<br />

(ESW); Claudia Eberson<br />

(ESW); Olaf Hübner (ESW); Helga<br />

Isecke (WIZ); Barbara Letsch<br />

(ESW); Edda Lindner (ESW); Nadine<br />

Mänz (WIZ); Kerstin Schulz<br />

(ESW); Manuela Stüber (ESW); Ute<br />

Weden (ESW); Barbara Wiegand<br />

(WIZ).<br />

Was ist Kinaesthetics?<br />

Der Begriff Kinaesthetics setzt<br />

sich aus den griechischen Wörtern<br />

kinesis (= Bewegung) <strong>und</strong> aisthesis<br />

(= Empfindung) zusammen<br />

<strong>und</strong> bedeutet sinngemäß „Lehre<br />

von der Bewegungswahrnehmung“.<br />

Im professionalen Bereich hat<br />

sich das Konzept Kinaesthetics innerhalb<br />

der letzen 20 Jahre im Ges<strong>und</strong>heits-<br />

<strong>und</strong> Sozialwesen etabliert<br />

<strong>und</strong> in den letzen Jahren auch<br />

Einzug in die Curricula der Schulen<br />

gehalten. Jährlich werden in<br />

Europa etwa 40.000 Teilnehmer/innen<br />

in Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Aufbaukursen<br />

geschult.<br />

Der Gr<strong>und</strong>kurs zielt darauf ab,<br />

den Teilnehmer/innen ein gr<strong>und</strong>legen<strong>des</strong><br />

Verständnis über funktionelle<br />

Aspekte menschlicher Bewegung<br />

zu vermitteln, sowie die Fähigkeit<br />

zu berührungsgelenkter<br />

Kommunikation über die Schulung<br />

<strong>des</strong> eigenen Bewegungsempfindens<br />

zu erhöhen.<br />

Thematisch geht es zum einen<br />

um Fortbewegung, zum anderen<br />

um eine gezielte Positionsunterstützung.<br />

Im Kurs wird das notwendige<br />

Handwerkszeug vermittelt,<br />

um dem vom Expertenstandard<br />

Dekubitus geforderten Aspekt<br />

<strong>des</strong> „Scherkräftearmen Lagerns<br />

<strong>und</strong> Bewegens“ nachkommen<br />

zu können.<br />

Ein Beispiel aus der<br />

Praxis<br />

Ein Patient ist im Bett<br />

ans Fußende herunter<br />

gerutscht <strong>und</strong> benötigt<br />

pflegerische Unterstützung,<br />

um wieder mittig<br />

im Bett zu liegen.<br />

Im Kinaesthetics-Kurs<br />

werden nun – unter Einbezug<br />

der fachlichen Expertise<br />

<strong>und</strong> langjährigen Erfahrung<br />

der teilnehmenden Pflegekräfte –<br />

verschiedene Varianten entwickelt,<br />

wie eine gezielte Bewegungsunterstützung<br />

möglich ist.<br />

Der Fokus liegt auf dem Aspekt<br />

der, vielleicht noch unentdeckten,<br />

Patientenressourcen.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer/innen entdecken<br />

<strong>und</strong> erfahren in gezielter Bewegungsanleitung<br />

durch die Trainerin<br />

sowie im Nachspielen praxisnaher<br />

Situationen gemeinsam, wie ein<br />

Patient z.B. gezielt Arme <strong>und</strong> Beine<br />

einsetzen kann, um sich mit wenig<br />

Hilfe der Pflegekraft zu bewegen.<br />

Hiervon profitieren alle<br />

Pflegebedürftige Menschen erhalten<br />

ein situativ angepasstes Angebot,<br />

um sich eigenaktiv in deren<br />

tägliche Aktivitäten ein zu bringen.<br />

Autonomie <strong>und</strong> Lebensqualität<br />

werden auf diese Weise gefördert<br />

<strong>und</strong> erhalten.<br />

Pflegekräfte vermeiden ein unreflektiertes<br />

Heben <strong>und</strong> Tragen <strong>des</strong><br />

Patienten, was in einem Beruf mit<br />

hoher körperlicher Belastung zu<br />

einer Verminderung von ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Schäden <strong>des</strong> Bewegungsapparates<br />

der Mitarbeiter<br />

führt.<br />

„Kinaesthetics geht weit über rückenschonen<strong>des</strong><br />

Arbeiten hinaus,<br />

da es einen Ansatz bietet, Bewegung<br />

analytisch zu verstehen, gezielt<br />

zu unterstützen <strong>und</strong> zu<br />

verändern. Aus diesem Verständnis<br />

heraus wird schnell deutlich, warum<br />

manche Bewegungsabläufewelche<br />

wir Patienten abverlangenschlichtweg<br />

unmöglich sind, da sie<br />

Fortbewegung, <strong>und</strong> im schlimmsten<br />

Falle sogar innere Prozesse wie<br />

die Atmung, behindern oder erschweren“<br />

so das Resümee von<br />

Trainerin Martina Huth.<br />

<strong>Die</strong> Kursteilnehmer <strong>des</strong> Gr<strong>und</strong>kurses „Kinaesthetics in der Pflege“ mit<br />

Kinaesthetics-Trainerin Martina Huth.<br />

<strong>Die</strong> Resonanz der Teilnehmer/<br />

innen bei der Feedbackr<strong>und</strong>e war<br />

durchweg positiv.<br />

Anfängliche Skepsis gegenüber<br />

dem Konzept legte sich relativ<br />

schnell, da es trotz seiner Komplexität<br />

„recht praktisch“ <strong>und</strong> „gut verständlich“<br />

ist. Auch die Befürchtungen<br />

bezüglich <strong>des</strong> zeitlichen Aspektes<br />

bestätigten sich nicht.<br />

„Das bewegen durch eine Pflegekraft<br />

hat jetzt 40 Sek<strong>und</strong>en gedauert.<br />

Bis ich eine zweite Person am<br />

Bett hätte, um herkömmlich zu tragen,<br />

bin ich alleine ja schon fertig“,<br />

kommentierten die erfahrenen<br />

Mentoren bereits am zweiten Kurstag.<br />

Erste Erfolgserlebnisse in der direkten<br />

Arbeit mit Patienten konnten<br />

die Pflegekräfte bereits in einer<br />

in die erste Kurshälfte integrierten<br />

Praxislernphase erleben.<br />

„Ich habe einen Patienten auf<br />

einer Wechseldruckmatratze alleine<br />

zum Kopfende bewegt. Das<br />

ging ganz leicht <strong>und</strong> war nicht anstrengend<br />

für mich“ so die Aussage<br />

einer Teilnehmerin. Im Kinaesthetics-Kurs<br />

wurde allen Teilnehmern<br />

deutlich, das beinahe jede Pflegehandlung<br />

eine Unterstützung von<br />

Bewegungsaktivitäten beinhaltet.<br />

<strong>Die</strong>se alltäglichen Abläufe gilt es<br />

aufmerksam zu gestalten.<br />

Martina Huth


A U S D E R P R A X I S<br />

HoldingReporter 1-2009 l 5<br />

Ein Jahr Hol- <strong>und</strong><br />

Bringedienst<br />

Von Oktober 1994 bis September 2001 gab es den Hol- <strong>und</strong><br />

Bringedienst in ähnlicher Form bereits in unserem Haus. Damals<br />

bestand das Team aus den ehemaligen „Hauspflegern“<br />

<strong>und</strong> vier Pflegehelferinnen.<br />

Aus organisatorischen Gründen wurde der Hol- <strong>und</strong> Bringedienst<br />

aufgelöst <strong>und</strong> die Mitarbeiter auf die Stationen verteilt. Dort unterstützten<br />

sie die Teams der Pflege.<br />

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Das Team „Hol- <strong>und</strong> Bringedienst“ von links: Tobias Schmitt (Zivi), Heiko Hoberock,<br />

Christa Mühlhause, Waltraud Dölle, Bärbel Nieland, Karin Range, Jan Söhngen(Zivi),<br />

Gerlinde Wilhelm, Nils Hector(Zivi). Nicht mit auf dem Foto sind Margit Mathan <strong>und</strong><br />

Benjamin Bake (Zivi).<br />

Im Januar 2008 wurde der Hol- <strong>und</strong> Bringedienst wieder ins Leben<br />

gerufen. Er setzt sich aus den noch verbliebenen „ehemaligen Mitarbeitern<br />

<strong>des</strong> Hol- <strong>und</strong> Bringedienstes“ <strong>und</strong> Pflegehelferinnen, die bisher<br />

ausschließlich im Nachtdienst tätig waren, zusammen. Das Team<br />

„Hol- <strong>und</strong> Bringedienst“ wird durch Zivildienstleistende unterstützt.<br />

Bis April 2009 verstärken gleich vier junge Männer das Team. Durch<br />

diese starke Besetzung <strong>des</strong> Hol- <strong>und</strong> Bringedienstes können zur Zeit,<br />

neben den Transporten, weitere Aufgaben übernommen werden. Zum<br />

Beispiel sind auch an den Wochenenden zusätzlich Pflegehelfer im<br />

Nachtdienst eingesetzt, die Patientenzimmer werden täglich mit den<br />

notwendigen Pflegeutensilien ausgestattet <strong>und</strong> die Zentralsterilisation<br />

freut sich über 2 St<strong>und</strong>en Unterstützung täglich.<br />

In der Zeit von 7.00 Uhr bis 17.10 Uhr werden die Transporte im<br />

Haus von uns erbracht. Dazu gehören: Material- <strong>und</strong> Essenstransporte,<br />

Laufwege, aber in erster Linie Patiententransporte aller Art<br />

sowie Fahrten zum OP <strong>und</strong> zurück auf die Station. <strong>Die</strong> Mitarbeiter<br />

sind mit Telefonen ausgestattet <strong>und</strong> können so von den Stationen<br />

<strong>und</strong> Funktionsabteilungen für die Transporte angefordert werden. Bei<br />

der Vielzahl der Transporte <strong>und</strong> der anfordernden Stellen ist eine gute<br />

Zusammenarbeit aller beteiligten erforderlich.<br />

Wir wünschen uns, dass wir die Kollegen <strong>und</strong> Kolleginnen auf den<br />

Stationen durch unsere Arbeit entlasten können <strong>und</strong> hoffen weiterhin<br />

auf gute Zusammenarbeit.<br />

Das Team vom Hol- <strong>und</strong> Bringedienst


6 l HoldingReporter 1-2009<br />

A U S D E R P R A X I S<br />

Claudia Mader-Stipanowski<br />

Ohne Sie geht es nicht:<br />

Das OP- <strong>und</strong> Anästhesiepflegeteam <strong>des</strong><br />

Krankenhauses <strong>Witzenhausen</strong><br />

Ein Krankenhausaufenthalt ist ein großer Eingriff in die Privatsphäre je<strong>des</strong> Menschen.<br />

Bereits bei der Aufnahme in das Krankenhaus gibt er seinen normalen Lebensablauf auf.<br />

Zusätzliche belastende Einflüsse kommen gerade an einem Operationstag dazu. Neben dem<br />

Gefühl seine Privatsphäre aufgeben zu müssen, kommt es zu weiteren psychischen Belastungen,<br />

wie z. B. Angst vor Narkose, OP <strong>und</strong> deren Folgen.<br />

Bereits auf Station werden die ersten Vorbereitungen zur Operation getroffen <strong>und</strong> nach Abruf<br />

<strong>des</strong> OP-Personals, wird der Patient in seinem Bett vom Pflegepersonal der Station in die<br />

Patientenschleuse gefahren.<br />

Hier beginnt ein frem<strong>des</strong> Terrain für den Patienten – ein bekanntes Terrain für uns<br />

Doris Taubenrauch<br />

Kornelia Pfurr<br />

Martin Rehbein<br />

Ablauf einer Operation<br />

<strong>Die</strong> Patientenschleuse bildet die<br />

Grenze zwischen aseptischen OP-<br />

Bereich <strong>und</strong> übrigem Krankenhaus.<br />

Dort wird der Patient von<br />

einer Anästhesiepflegekraft in<br />

Empfang genommen.<br />

Mit Hilfe eines elektronischen<br />

Rollban<strong>des</strong> wird der Patient auf<br />

den gewärmten OP-Tisch gebettet<br />

<strong>und</strong> mit warmen Decken zugedeckt.<br />

Im Einleitungsraum der Anästhesie<br />

werden alle nötigen Vorbereitungen<br />

für die jeweilige Narkose<br />

getroffen (Voll- <strong>und</strong> Teilnarkose).<br />

In der Zwischenzeit bereitet das<br />

OP-Team das entsprechende sterile<br />

Instrumentarium für die Operation<br />

vor. Nachdem die Narkose eingeleitet<br />

ist, wird der Patient in den<br />

OP-Saal gefahren <strong>und</strong> dort fachgerecht<br />

gelagert. Das entsprechende<br />

OP- Gebiet wird mehrmals<br />

<strong>des</strong>infiziert <strong>und</strong> der Patient steril<br />

abgedeckt. Nun kann die OP beginnen,<br />

wobei die OP-Pflegekraft<br />

dem Operateur durch steriles Anreichen<br />

der Instrumente als Assistenz<br />

zur Seite steht.<br />

Das Anästhesieteam kontrolliert<br />

während der OP weiterhin mit<br />

Hilfe verschiedener technischer<br />

Geräte die Vitalzeichen <strong>des</strong> Patienten<br />

(<strong>Kreis</strong>lauf <strong>und</strong> Atmung) <strong>und</strong><br />

weitere lebenswichtige Organfunktionen<br />

<strong>und</strong> leitet falls notwendig<br />

entsprechende Maßnahmen ein.<br />

Nach Ablauf der OP findet die<br />

Nachbereitung statt, wie z. B. Anlegen<br />

von Gipsverbänden, Entsorgung<br />

der gebrauchten Instrumente,<br />

Ausleitung der Narkose, Aufbereitung<br />

der gebrauchten Materialien.<br />

Nachdem der Patient wieder<br />

wach <strong>und</strong> ansprechbar ist, wird er<br />

wieder zur Schleuse gefahren <strong>und</strong><br />

zurück in das Bett gelegt. Von dort<br />

werden die Patienten in unserem<br />

sog. Aufwachraum (AWR) durch<br />

eine Anästhesiepflegekraft weiter<br />

betreut. Erst wenn alle lebenswichtigen<br />

Funktionen stabil sind <strong>und</strong><br />

der Patient schmerzfrei ist, erfolgt<br />

die Verlegung auf die Normalstation.<br />

Unser Team<br />

Petra Künzel<br />

Reges Treiben bei Nachbereitung einer OP<br />

Ein OP-Team besteht in der<br />

Regel aus je einem Operateur,<br />

Victor Hopfauf Detlef Bauer Kornelia Stöber Matthias Vollmer


A U S D E R P R A X I S<br />

HoldingReporter 1-2009 l 7<br />

Patient in einem Einleitungsraum<br />

Reiner Heumann<br />

Frau Lenz bei einer OP- Assistenz mit Dr. Hase<br />

einem Assistenzarzt, einem Anästhesisten,<br />

einer Anästhesiepflegekraft<br />

<strong>und</strong> 2 OP-Pflegekräften<br />

(Instrumentierender <strong>und</strong> Springer).<br />

Z. Zt. sind insgesamt 15 Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiterinnen unter<br />

der Leitung von Frau Künzel im<br />

OP-Bereich der Pflege im Krankenhaus<br />

<strong>Witzenhausen</strong> beschäftigt<br />

(8 Mitarbeiter in Vollzeit <strong>und</strong> 7<br />

Mitarbeiter in Teilzeit). Wobei 5<br />

Mitarbeiter für die Pflege der Anästhesie<br />

<strong>und</strong> 10 Mitarbeiter für die<br />

OP-Pflege tätig sind.<br />

Darüber hinaus sind 2 Beschäftigte<br />

im Bereich der Zentralsterilisation<br />

tätig. <strong>Die</strong>se sind verantwortlich<br />

für die validierte Aufbereitung<br />

aller Instrumente, die im<br />

gesamten Krankenhaus <strong>Witzenhausen</strong><br />

benutzt werden. Unter gesetzlichen<br />

<strong>und</strong> hygienischen Vorgaben<br />

(u. a. RKI- Richtlinien, Medizinproduktegesetz,<br />

Richtlinien<br />

der Fachgesellschaften) werden von<br />

ihnen <strong>und</strong> dem OP-Personal 3 Reinigungs-<br />

<strong>und</strong> Desinfektionsapparate<br />

<strong>und</strong> 2 Sterilisatoren betrieben.<br />

Für Sauberkeit <strong>und</strong> vorschriftsmäßige<br />

Entsorgung, wie z.B. Müll,<br />

Wäsche, Siebe, sind unsere 4 Mitarbeiterinnen<br />

<strong>des</strong> Reinigungsdienstes<br />

im Operationsbereich zuständig.<br />

In unseren 3 bestehenden Operationssälen<br />

finden jährlich ca.<br />

2.200 Operationen statt <strong>und</strong> sind<br />

r<strong>und</strong> um die Uhr einsatzbereit.<br />

In der Zeit zwischen 7.30 Uhr<br />

<strong>und</strong> 15.45 Uhr werden von Montag<br />

bis Freitag geplante Operationen<br />

durchgeführt. Außerhalb<br />

dieser Regelarbeitszeit steht immer<br />

ein OP-Team für Notfalloperationen<br />

zur Verfügung.<br />

Einschleusen eines Patienten durch<br />

Frau Taubenrauch<br />

<strong>Die</strong>s besteht aus einem Mitarbeiter<br />

im Rufdienst <strong>und</strong> aus einem<br />

Mitarbeiter im Bereitschaftsdienst<br />

mit Anwesenheitspflicht, der darüber<br />

hinaus auch für die Versorgung<br />

der Patienten in der Chirurgischen<br />

Ambulanz (z.B. Gipsanlagen, Assistenz<br />

bei größeren W<strong>und</strong>versorgungen,<br />

etc.) verantwortlich ist.<br />

Auch in der Anästhesiepflege hat<br />

eine Pflegekraft Anwesenheitspflicht,<br />

in der sie außerhalb der Regelarbeitszeiten<br />

unter anderem<br />

Aufgaben der Endoskopie übernimmt<br />

(z.B. Assistenz bei Notfallgastroskopien).<br />

Neben der Umsetzung der hygienischen<br />

Richtlinien <strong>und</strong> Pflegestandards,<br />

sind auch weitere<br />

Faktoren für einen reibungslosen<br />

OP-Ablauf entscheidend. Dazu gehört<br />

die Planung, Organisation<br />

<strong>und</strong> Koordination der Arbeitsabläufe<br />

im Pflegeteam <strong>und</strong> mit den<br />

an der Operation beteiligten anderen<br />

Berufsgruppen.<br />

Dokumentation der gesamten<br />

Operation online mit einem speziellen<br />

PC- Programm <strong>und</strong> Beachtung<br />

der Prinzipien der Wirtschaftlichkeit<br />

bzw. Umweltverträglichkeit<br />

gehören außerdem zu unseren<br />

Aufgaben.<br />

Wir hoffen, dass wir Ihnen einen<br />

kleinen Einblick in unseren OP-Alltag<br />

verschaffen konnten. Auch<br />

wenn jeder Bereich seine individuellen<br />

Tätigkeitsfelder fordert, sehen<br />

wir uns als ganzheitliches Team,<br />

deren optimale Betreuung unserer<br />

Patienten <strong>und</strong> Patientinnen im<br />

Vordergr<strong>und</strong> steht.<br />

Mirjam Bosold, Petra Künzel<br />

Ute Schwarte<br />

Mirjam Bosold<br />

Marlies Rohm<strong>und</strong> (links) <strong>und</strong><br />

Michaela Landgrebe<br />

Heide Orth<br />

Pia Heumann Sabrina Siemon <strong>und</strong> Danuta Riemel (rechts) Yvonne Schmolke<br />

Doris Lenz


8 l HoldingReporter 1-2009<br />

A U S D E R P R A X I S<br />

Ein neuer Ausbildungszweig im <strong>Kreis</strong>krankenhaus Eschwege:<br />

Operationstechnische(r) Assistentin/Assistent (OTA)<br />

Im November 2008 haben<br />

David Dittrich <strong>und</strong> Sebastian<br />

Vogeler im <strong>Kreis</strong>krankenhaus<br />

Eschwege ihre Ausbildung zum<br />

operationstechnischen Assistenten<br />

begonnen. <strong>Die</strong> Ausbildung erfolgt<br />

über das Bildungszentrum<br />

<strong>des</strong> Klinikums Kassel in einem<br />

Ausbildungsverb<strong>und</strong> mit den Ges<strong>und</strong>heit-Nordhessen-<strong>Kreis</strong>kliniken,<br />

dem <strong>Kreis</strong>krankenhaus<br />

Eschwege <strong>und</strong> dem Roten-Kreuz-<br />

Krankenhaus in Kassel. <strong>Die</strong> OTA-<br />

Auszubildenden sind den<br />

teilnehmenden Kliniken fest zugeordnet.<br />

<strong>Die</strong> Dauer der Ausbildung beträgt<br />

3 Jahre. Voraussetzung ist ein<br />

mittlerer Bildungsabschluss.<br />

Nach einem zweimonatigen Einführungsblock<br />

erfolgt seit Januar<br />

2009 die praktische Ausbildung<br />

von David Dittrich <strong>und</strong> Sebastian<br />

Vogeler im OP <strong>des</strong> <strong>Kreis</strong>krankenhauses<br />

Eschwege unter der Anleitung<br />

von Abteilungsleiter <strong>Die</strong>ter<br />

Wolf. <strong>Die</strong> Ausbildung ist während<br />

der 3 Jahre in 1800 St<strong>und</strong>en theoretischen/praktischen<br />

Unterricht<br />

<strong>und</strong> in 3542 St<strong>und</strong>en praktische<br />

Ausbildung gegliedert.<br />

Ziele der Ausbildung sollen sein, f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse<br />

zu erlangen bei:<br />

■ Vor- <strong>und</strong> Nachbereiten einer Operation einschließlich aller benötigten<br />

Geräte, Instrumente <strong>und</strong> Materialien<br />

■ Instrumentieren während einer Operation in den verschiedenen<br />

Fachgebieten<br />

■ Anlegen von Verbänden<br />

■ Springertätigkeit zur Unterstützung <strong>des</strong> Operationsteams vor,<br />

während <strong>und</strong> nach einer OP<br />

■ Nachbereitung <strong>des</strong> Operationssaales, Wiederaufbereitung <strong>und</strong><br />

Kontrolle <strong>des</strong> Instrumentariums<br />

■ Nutzung der theoretischen Wissensbasis <strong>und</strong> Standards aus der<br />

Pflege, die für inhaltliche <strong>und</strong> organisatorische Arbeiten in der<br />

operativen Pflege relevant sind<br />

■ Planung der prä-, intra- <strong>und</strong> postoperativen Phasen mit Orientierung<br />

an den Bedürfnissen der Patienten<br />

■ Einhaltung hygienischer Maßnahmen <strong>und</strong> Verantwortung für<br />

eine aseptische Arbeitsweise nach den aktuellen gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

■ Kenntnisse in der Anwendung <strong>und</strong> sachkompetente Wartung<br />

von medizinischen Apparaten <strong>und</strong> Materialen nach den gesetzlichen<br />

Vorgaben<br />

■ Überdenken von Arbeitsprozessen <strong>und</strong> Erlangung von Kenntnissen<br />

zur Durchführung administrativer Aufgaben<br />

■ Kenntnisse in den Anforderungen <strong>des</strong> Qualitätsmanagements<br />

<strong>und</strong> Kenntnisse aller relevanten rechtlichen Gr<strong>und</strong>lagen für das<br />

Berufsbild <strong>des</strong> OTA sowie über betriebswirtschaftliches Handeln<br />

Von links: Abteilungsleiter <strong>Die</strong>ter Wolf, Sebastian Vogeler, David Dittrich<br />

<strong>Die</strong> Ausbildung zur/zum operationstechnischer/n<br />

Assistentin/en<br />

beinhaltet also ein vielseitiges,<br />

verantwortungsvolles <strong>und</strong> interessantes<br />

Aufgabengebiet.<br />

Ich habe David Dittrich <strong>und</strong> Sebastian<br />

Vogeler als überaus<br />

fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> hoch motiviert<br />

kennen lernen dürfen. Das Holding-Reporter-Team<br />

wünscht den<br />

beiden viel Erfolg <strong>und</strong> Freude<br />

während ihrer Ausbildung <strong>und</strong><br />

einen erfolgreichen Abschluss.<br />

Dass die Vögel der Sorge<br />

<strong>und</strong> <strong>des</strong> Kummers<br />

über deinem Haupte fliegen,<br />

kannst du nicht ändern.<br />

Aber dass sie Nester in deinem<br />

Haar bauen,<br />

das kannst du verhindern.<br />

Fernöstliche Weisheit<br />

Christa Blum


A U S D E R P R A X I S<br />

HoldingReporter 1-2009 l 9<br />

<strong>Die</strong> <strong>Ergotherapie</strong> <strong>des</strong> <strong>Kreis</strong>- <strong>und</strong> <strong>Stadtkrankenhauses</strong> <strong>Witzenhausen</strong> stellt sich vor:<br />

Für eine bessere Handlungsfähigkeit im Alltag<br />

<strong>Die</strong> Praxis für <strong>Ergotherapie</strong><br />

befindet sich in der Gartenstraße<br />

5, in den ehemaligen<br />

Räumen der Institutsambulanz /<br />

Ges<strong>und</strong>heitsamt. Trotz der räumlichen<br />

Trennung sind wir eine Abteilung<br />

<strong>des</strong> KKH <strong>Witzenhausen</strong>.<br />

<strong>Ergotherapie</strong> ist ein vom Arzt zu<br />

verordnen<strong>des</strong> Heilmittel, das sich<br />

an Menschen aller Altersstufen<br />

richtet, die infolge einer Erkrankung<br />

oder eines Unfall in ihren<br />

motorischen, sensomotorischen,<br />

psychischen oder geistigen Fähig<strong>und</strong><br />

Fertigkeiten eingeschränkt<br />

sind. Der Patient wir nicht nur mit<br />

seinen Störungen, sondern mit den<br />

Auswirkungen der Erkrankung auf<br />

seinen Alltag im Beruf <strong>und</strong> Haushalt<br />

betrachtet. Daher liegt der<br />

Schwerpunkt der Behandlung fast<br />

immer auf der Handlungsfähigkeit<br />

<strong>des</strong> Patienten, d.h. der Patient soll<br />

trotz Erkrankung so selbstständig<br />

wie möglich werden, wieder werden<br />

oder bleiben.<br />

Oben von links Jessica Vaupel, Susanne Philippent, Sabine Werner.<br />

Unten von links: Melanie Faßhauer, Stefanie Döring, Denise Kniese, Melanie Fernau<br />

Unser Team besteht zur Zeit aus 8<br />

Ergotherapeutinnen, die in folgenden<br />

Fachbereichen arbeiten:<br />

■ Pädiatrie<br />

■ Geriatrie / Gerontopsychiatrie<br />

■ Psychiatrie<br />

■ Neurologie<br />

■ Orthopädie,<br />

teilweise Chirurgie<br />

<strong>Die</strong> Behandlungen finden nach<br />

Verordnung <strong>des</strong> Arztes ambulant,<br />

als Hausbesuch oder auf Station<br />

statt.<br />

Bis zum Jahresende bieten wir<br />

täglich ein Beschäftigungsprogramm<br />

z.B. Morgenr<strong>und</strong>e, Kochen,<br />

Gymnastik in der Tages<strong>und</strong><br />

Kurzzeitpflege an.<br />

Etwas 50 % unserer ambulanten<br />

Patienten sind Kinder mit Wahrnehmungsstörungen,<br />

Entwicklungsrückständen,<br />

Teilleistungsstörungen<br />

(z.B. Legasthenie, Dyskalkulie),<br />

Behinderungen oder<br />

ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom).<br />

Bei den Erwachsenen handelt es<br />

sich um Patienten mit Erkrankungen<br />

<strong>des</strong> Stützsystems (z.B.<br />

Rheuma, Arthrose, Amputationen),<br />

<strong>des</strong> Nervensystems (z.B.<br />

Apoplex, Schädelhirntrauma, Cerebralparesen)<br />

oder mit psychischen<br />

Störungen (z.B. Depressionen,<br />

Angststörungen, Alkoholmißbrauch).<br />

Folgende therapeutische Maßnahmen<br />

bieten wir an:<br />

■ passive <strong>und</strong> aktive<br />

Mobilisation<br />

■ Sensibilitätstraining<br />

■ Feinmotoriktraining<br />

■ Übungen zu Förderung der<br />

Gesichts- <strong>und</strong> M<strong>und</strong>motorik<br />

■ Hirnleistungtraining<br />

■ ADL / Aktivitäten <strong>des</strong> täglichen<br />

Lebens z.B. Anziehtraining<br />

■ Übungen zur Vergrößerung<br />

<strong>des</strong> Gesichtsfel<strong>des</strong><br />

■ Basale Stimulation<br />

■ Konzentrationstraining<br />

■ Sensorische Integration<br />

■ Psychomotrik<br />

■ Angehörigenberatung <strong>und</strong><br />

Umfeldanpassung<br />

■ Wiedereingliederung in das<br />

Berufsleben<br />

Je nach Verordnung dauert eine<br />

Behandlung zwischen 30-90 Minuten<br />

<strong>und</strong> findet als Einzel- oder<br />

Gruppentherapie statt. Neben<br />

handwerklichen Medien, arbeiten<br />

wir mit Therpieknete, Spielen, Bällen,<br />

Schaukeln, Rollbrettern...<br />

Wer Lust hat, kann uns gerne besuchen<br />

kommen <strong>und</strong> unsere Praxisräume<br />

besichtigen.<br />

(Bitte telefonisch melden, da wir<br />

keine festen Behandlungszeiten<br />

haben: Tel. 05542 - 50 47 60.)<br />

Das Team der<br />

<strong>Ergotherapie</strong> <strong>Witzenhausen</strong>


10 l HoldingReporter 1-2009<br />

Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T<br />

Letzte Schritte auf dem Weg zur Zertifizierung<br />

Schulungen zur Zertifizierungsvorbereitung<br />

In unserer letzten Ausgabe vom<br />

Dezember 2008 berichteten<br />

wir über die geplante KTQ-<br />

Rezertifizierung <strong>des</strong> <strong>Kreis</strong>krankenhauses<br />

Eschwege. <strong>Die</strong> Anmeldung<br />

zur Zertifizierung hat<br />

mittlerweile stattgef<strong>und</strong>en.<br />

In dieser Ausgabe informieren<br />

wir über die in der Zwischenzeit erfolgten<br />

Maßnahmen <strong>und</strong> weitere<br />

Schritte, die noch erforderlich sind,<br />

um dieses Ziel zu erreichen, damit<br />

wir dann im April sagen können:<br />

„Unsere Bemühungen haben sich<br />

gelohnt, wir erhalten erneut das<br />

Qualitätssiegel der KTQ! “.<br />

<strong>Die</strong> dreitägigen Schulungen der Mitarbeiter haben im November 2008<br />

erfolgreich stattgef<strong>und</strong>en. Schulungsinhalte waren u.a.:<br />

■ Warum die KTQ-Rezertifizierung?<br />

■ Was benötigen wir für eine Rezertifizierung?<br />

■ Wer sind die Visitoren?<br />

■ Was ist anders als bei der Zertifizierung 2006?<br />

■ Wie läuft eine mögliche Visitation unserer Abteilung ab?<br />

■ Was können wir vorbereiten?<br />

■ Welche Infos stehen wo im Intranet?<br />

Insgesamt wurde die Veranstaltung mit Interesse verfolgt, <strong>und</strong> es wurden<br />

seitens der Teilnehmer viele Fragen gestellt.<br />

KTQ-Selbstbewertungsbericht<br />

Der Bericht konnte dank der Unterstützung sehr vieler Mitarbeiter im<br />

Januar fertiggestellt werden. In ihm sind die Prozesse der gesamten<br />

Leistungserbringung von der Vorbereitung <strong>des</strong> stationären Aufenthaltes<br />

eines Patienten bis hin zu den Entlassungsmodalitäten unseres<br />

Hauses detailliert beschrieben.<br />

<strong>Die</strong>ser Bericht ist zum einen die wesentliche Voraussetzung, um die<br />

Zulassung für ein Zertifizierungsverfahren zu erhalten. Zum anderen<br />

ist er eine bedeutende Gr<strong>und</strong>lage für alle Mitarbeiter zur Vorbereitung<br />

auf das Überprüfungsverfahren durch die externen Gutachter (Visitoren).<br />

Deshalb hat jede Abteilungsleitung mit einem Anschreiben der<br />

Verwaltungsleitung die Endfassung <strong>des</strong> Berichtes in Papierform erhalten.<br />

Der Bericht ist auch in unser Intranet gestellt <strong>und</strong> kann von<br />

dort aus unter dem Link „UQM“ ➞ „KTQ-Selbstbewertungsbericht<br />

2009“ eingesehen <strong>und</strong> ausgedruckt werden. Unter diesem Link sind<br />

ebenfalls die jeweils aktuellen Informationen zur Vorbereitung auf die<br />

Rezertifizierung zu finden.<br />

Jede Abteilungsleitung hat von der Krankenhausleitung „Checklisten“<br />

erhalten, in denen aufgelistet ist, was alles bis zur Visitation in der jeweiligen<br />

Abteilung erledigt werden muss. Zur Unterstützung <strong>und</strong> Abarbeitung<br />

der Checkliste werden die Verwaltungsleitung, die<br />

Pflegedienstleitung <strong>und</strong> die Qualitätsmanagementbeauftragte Einzeltermine<br />

mit den Abteilungsleitungen vereinbaren.<br />

Visitation zur Rezertifizierung vom 07.- 09. April 2009<br />

Durch ein aus drei Krankenhausexperten bestehenden KTQ-Visitorenteam<br />

<strong>und</strong> einen Vertreter der Zertifizierungsgesellschaft NIS ZERT<br />

wird ein dreitägiges intensives Überprüfungsverfahren durchgeführt<br />

werden. Während der drei Visitationstage werden viele Abteilungen<br />

im Rahmen von Begehungen durch die Visitoren aufgesucht <strong>und</strong> es<br />

finden ca. 20 „kollegiale Dialoge“ mit den Visitoren statt.<br />

Das Krankenhaus wird von der Zertifizierungsstelle im März 2009 anhand<br />

eines „Visitationsplans“ konkret darüber informiert werden, welche<br />

seiner Abteilungen visitiert werden <strong>und</strong> welche Personen bei den<br />

Visitationen zu den „kollegialen Dialogen“ anwesend sein müssen.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> finden zur Vorbereitung für die entsprechenden<br />

Abteilungen <strong>und</strong> Mitarbeiter zweitägige Intensivschulungen durch<br />

erfahrene externe Berater statt.<br />

Termine der Intensivschulung:<br />

24. – 25. 03. 2009 in der Bibliothek<br />

im 9. Stock <strong>des</strong> Krankenhauses<br />

Wir danken allen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern für ihre bisherigen<br />

Anstrengungen auf dem Weg zur Rezertifizierung. Sicherlich sind<br />

in der jetzigen Phase <strong>des</strong> „Endspurts“ von uns allen noch umfangreiche<br />

Aufgaben <strong>und</strong> Anforderungen zu erfüllen, um dieses Ziel zu erreichen.<br />

Wenn wir dieses Ziel jedoch weiterhin mit viel Engagement<br />

verfolgen, sind sehr gute Vorraussetzungen für die Erteilung <strong>des</strong> Zertifikats<br />

gegeben.<br />

Ihre Krankenhausleitung<br />

Abteilungsvorbereitung mittels Checkliste


Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T<br />

HoldingReporter 1-2009 l 11<br />

B e k a n n t m a c h u n g<br />

über die Durchführung einer<br />

KTQ-Visitation<br />

<strong>Die</strong> BSI Management Systems <strong>und</strong> Umweltgutachter Deutschland GmbH wird in<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

<strong>Kreis</strong>krankenhaus Eschwege GmbH<br />

vom 07. bis zum 09.04.2009<br />

eine KTQ-Visitation durchführen.<br />

Das <strong>Kreis</strong>krankenhaus Eschwege hat einen Antrag auf Zertifizierung bei der durch die KTQ ® akkreditierten<br />

BSI Management Systems <strong>und</strong> Umweltgutachter Deutschland GmbH gestellt.<br />

KTQ ® steht für "Kooperation für Transparenz <strong>und</strong> Qualität im Ges<strong>und</strong>heitswesen" <strong>und</strong> wird getragen von<br />

den Spitzenverbänden der Krankenkassen, der Bun<strong>des</strong>ärztekammer, der Deutschen Krankenhausgesellschaft<br />

<strong>und</strong> dem Deutschen Pflegerat. Es handelt sich hierbei um ein Zertifizierungsverfahren, <strong>des</strong>sen Entwicklung<br />

finanziell <strong>und</strong> ideell vom Bun<strong>des</strong>ministerium für Ges<strong>und</strong>heit unterstützt wurde. <strong>Die</strong> Verfahrensinhalte<br />

wurden von Krankenhauspraktikern entwickelt <strong>und</strong> erprobt. Im Rahmen dieses Verfahrens wird das<br />

Krankenhaus bzgl. der Schwerpunkte Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit im Krankenhaus,<br />

Informationswesen, Krankenhausführung <strong>und</strong> Qualitätsmanagement einer näheren Betrachtung unterzogen.<br />

Mit diesem Zertifizierungsverfahren bietet die KTQ ® den Krankenhäusern ein Instrument an, mit dem sie ihr<br />

Qualitätsmanagement transparent durch die Zertifizierung <strong>und</strong> durch den zu veröffentlichenden KTQ-<br />

Qualitätsbericht darstellen können. Im Rahmen <strong>des</strong> Verfahrens hat das <strong>Kreis</strong>krankenhaus Eschwege<br />

seine Strukturen, Prozesse <strong>und</strong> Ergebnisse zunächst bewertet.<br />

Zur weiteren Vorgehensweise <strong>des</strong> KTQ-Verfahrens gehört nun die Visitation <strong>des</strong> Krankenhauses durch<br />

unabhängige Dritte, d. h. durch KTQ-Visitoren. Zum Zwecke dieser Visitation werden sich die KTQ-Visitoren<br />

<strong>und</strong> ein Visitationsbegleiter zum o. g. Zeitraum im Hause aufhalten <strong>und</strong> in Gesprächen mit Mitarbeitern <strong>des</strong><br />

Hauses Aspekte <strong>des</strong> Qualitätsmanagements erörtern.<br />

Sollten Sie Fragen zu weiteren Details der Visitation haben, so wenden Sie sich bitte an unsere Qualitätsmanagementbeauftragte<br />

Frau Ring (Tel. 1114).<br />

Allgemeine Informationen über das KTQ-Verfahren können Sie über die Internetseite der KTQ ®<br />

(www.ktq.de) oder über die KTQ-GmbH, Garnisonkirchplatz 1, 10178 Berlin erhalten.


12<br />

l<br />

HoldingReporter 1-2009<br />

I N T E R N<br />

Arbeitskleidung<br />

im Pflegeberuf<br />

Veranstaltungskalender März 2009<br />

Für alle Unternehmen bzw. Mitabeiter beider Häuser, wenn nicht anders vermerkt.<br />

Der aktuelle Veranstaltungskalender ist auch im Intranet unter ➔ UQM/Handbuch/Aktuelles<br />

einzusehen.<br />

Thema:<br />

Patienten-/klientenzentrierte<br />

Gesprächsführung<br />

Dozent:<br />

Herr Köster<br />

Teilnehmerzahl/Personengruppen: Alle Mitarbeiter<br />

Schulungstermin: 5. <strong>und</strong> 19. März 2009<br />

Uhrzeit:<br />

14.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Nebenraum Cafeteria, KKH Eschwege<br />

Thema:<br />

EDV Outlook<br />

Dozent:<br />

Herr Kaletsch<br />

Teilnehmerzahl/Personengruppen: Alle Mitarbeiter<br />

Veranstaltungstermin: 11. März 2009<br />

Uhrzeit:<br />

13.30 bis 16.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Krankenpflegeschule im Haus, <strong>Witzenhausen</strong><br />

Thema:<br />

EDV Outlook<br />

Dozent:<br />

Herr Kaletsch<br />

Teilnehmerzahl/Personengruppen: Alle Mitarbeiter<br />

Schulungstermin: 12. März 2009<br />

Uhrzeit:<br />

13.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Schulungsr. EDV 10. Etage, KKH Eschwege<br />

Thema:<br />

Mega-Code-Training<br />

Dozent:<br />

Herr A. El Omari, Herr Neiber<br />

Teilnehmerzahl/Personengruppen: Ärzte, Medizinische Assistenzberufe<br />

Schulungstermin: 18. März 2009<br />

Uhrzeit:<br />

11.00 bis 15.30 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Krankenpflegeschule im Haus, <strong>Witzenhausen</strong><br />

Thema:<br />

Abendvorlesungen<br />

für Jedermann<br />

Teilnehmerzahl/Personengruppen: Jeder<br />

Termin:<br />

jeden letzten <strong>Die</strong>nstag im Monat<br />

Veranstaltungsort:<br />

Nebenraum Cafeteria, KKH Eschwege<br />

<strong>Die</strong> <strong>Die</strong>nstkleidung im Pflegeberuf<br />

ist ein wichtiger Bestandteil<br />

im Krankenhaus in Bezug auf Hygiene,<br />

Schutz <strong>und</strong> Sauberkeit. Da<br />

in einem Krankenhaus viele Mitarbeiter<br />

in den verschiedensten<br />

Abteilungen tätig sind, hat man<br />

die <strong>Die</strong>nstkleidung farblich gestaltet,<br />

um die Mitarbeiter in die<br />

jeweiligen <strong>Die</strong>nstgrade <strong>und</strong> Abteilungen<br />

zuzuordnen. Wir möchten<br />

einen kleinen Einblick in die<br />

verschiedenen Modelle unserer<br />

Mitarbeiter geben, damit das Zuordnen<br />

jedem leichter fällt. <strong>Die</strong><br />

<strong>Die</strong>nstkleidung die wir heute vorstellen,<br />

tragen die Krankenpflegeschüler.<br />

Ein hellgrüner Kasack<br />

wird mit einer weisen Hose kombiniert.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Die</strong>nstkleidung ist<br />

funktionell <strong>und</strong> wird dem jeweiligen<br />

Mitarbeiter für die gesamte<br />

Ausbildungszeit zugeordnet.<br />

Nur das Moderne<br />

kann jemals altmodisch<br />

werden.<br />

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