Jahresbericht und Rechnung 2012 - Gemeinde Kradolf-Schönenberg
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Wasserwerk<br />
Der gesamte Wasserverbrauch beträgt 238‘813 m3 (239‘017 m3). Das bedeutet,<br />
dass jede in unserer <strong>Gemeinde</strong> wohnhafte Person im Durchschnitt pro Jahr 72‘411<br />
Liter Trinkwasser verbraucht!<br />
Trinkwasserqualität im Verteilnetz<br />
Zur Sicherstellung einer einwandfreien Wasserqualität verlangt die Produktehaftpflicht<br />
von jeder Wasserversorgung eine systematische <strong>und</strong> nach einem klaren Konzept<br />
durchgeführte Qualitätssicherung. Die Qualitätssicherung umfasst alle möglichen Gefahren,<br />
von der Trinkwassergewinnung (Gr<strong>und</strong>wasserschutzzonen, Fassungsanlagen)<br />
über den Transport (Reservoire, Leitungsnetz) bis zur Abgabe an den Konsumenten.<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> wurden insgesamt 15 Roh- <strong>und</strong> 42 Netzwasserproben bezüglich der<br />
bakteriologischen Qualität untersucht.<br />
Rohwasser: Zusätzlich zu den bakteriologischen Proben wurde bei den Fassungen<br />
Untere Au, Stapfentobel <strong>und</strong> Mühlewiese je zwei Mal die chemische Qualität bestimmt.<br />
Das geförderte Gr<strong>und</strong>wasser im GWF Mühlewiese wird mittels UV-Bestrahlung aufbereitet,<br />
womit eine einwandfreie Netzwasserqualität jederzeit gewährleistet wird.<br />
Das Rohwasser der Gr<strong>und</strong>wasserfassung Untere Au <strong>und</strong> der Quellfassung Stapfentobel<br />
wird ohne Aufbereitung ins Netz eingespeist.<br />
Alle Proben ergaben in chemischer <strong>und</strong> bakteriologisch-hygienischer Hinsicht eine<br />
einwandfreie Trinkwasserqualität <strong>und</strong> erfüllten die gesetzlichen Anforderungen.<br />
Netzwasser: Die Netzwasserproben ergaben eine einwandfreie Wasserqualität <strong>und</strong><br />
erfüllten die gesetzlichen Vorgaben jeder Zeit.<br />
Die Gesamthärte des Wassers beträgt in <strong>Kradolf</strong> <strong>und</strong> Schönenberg 25 fH°, in Buhwil<br />
40 fH° <strong>und</strong> in Neukirch 35 fH°. J. Iten<br />
Finanzverwaltung<br />
Auf der Finanzverwaltung wurden im Jahr <strong>2012</strong> r<strong>und</strong> 7‘100 (Vorjahr: 7’300) Buchungsbelege<br />
mit r<strong>und</strong> 27‘500 Buchungen (27'200) verarbeitet (ohne Belege <strong>und</strong><br />
Buchungen vom Sozialamt). Die Verbuchung erfolgte durch das Finanzbuchhaltungsprogramm<br />
der VRSG (Verwaltungsrechenzentrum AG, St. Gallen). Die VRSG<br />
ist bemüht, ihre Applikationen (Anwendungen) auf dem neuesten Stand zu halten<br />
<strong>und</strong> so benutzerfre<strong>und</strong>lich wie möglich zu gestalten. Auf der Finanzverwaltung kommen<br />
folgende Applikationen zur Anwendung: FI Finanzbuchhaltung (inkl. Kreditorenbuchhaltung),<br />
FP Finanzplan, FD Fakturierung <strong>und</strong> Debitoren, PI Personal <strong>und</strong> Lohn<br />
<strong>und</strong> Tutoris Sozialwesen (inkl. Asylwesen, Alimente, Amtsvorm<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde).<br />
J. Fässler<br />
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