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KONZEPT RUHR PROjEKTE dER EGLV

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Stadt Herne | Dorneburger Mühlenbach, Ökologische Verbesserung von km 2,50 bis km 4,80 in Herne<br />

03<br />

Stadt Herne<br />

Regionales Projekt der <strong>EGLV</strong><br />

Dorneburger Mühlenbach, Ökologische Verbesserung von km 2,50 bis km 4,80<br />

in Herne<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Der Dorneburger Mühlenbach ist mit 7 km Länge einer der<br />

größten Nebenläufe des Emscher-Systems. Er durchfließt im<br />

Mittel- und Unterlauf vor allem dicht besiedeltes Bochumer<br />

und Herner Stadtgebiet. Projektziel: Herstellung eines qualitätvollen<br />

Stadtgewässers.<br />

Hauptziel der geplanten Gewässerumgestaltung ist die<br />

Gestaltung einer möglichst naturnahen Linienführung.<br />

Stellenweise soll das Gewässer aufgeweitet werden und<br />

das Ufer flacher ausgebildet werden. Die Sohl- beziehungsweise<br />

Böschungsschalen werden aus dem Profil entfernt.<br />

Die Gewässersohle wird mit naturraumtypischen Substrat<br />

ausgestattet. Parallel zum Gewässer wird, sofern es die<br />

Platzverhältnisse zulassen, ein Radweg angelegt (Nicht im<br />

Projektantrag enthalten)<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

Gesamtkosten brutto: 974.000,- €<br />

Kein Grunderwerb erforderlich<br />

Die erforderlichen Eigenmittel stehen zur Verfügung.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Realisierungszeitraum 10/2009–12/2011 (ggf. kürzer)<br />

Innovativer Ansatz<br />

Der Emscher-Umbau bietet die Chance, den Fluss und seine<br />

Nebenläufe mit Lebensräumen weit in die Region hinein zu<br />

vernetzen und eröffnet damit erhebliche Chancen für den<br />

regionalen Strukturwandel. Die Gestaltung der ökologisch<br />

verbesserten Neuen Emscher strahlt auf die angrenzenden<br />

Stadtteile und Freiräume aus. Dies schafft auch Grundlagen<br />

für eine Stabilisierung der städtebaulichen Entwicklung an<br />

der Emscher. Die Verbesserung der Freiraumqualität und der<br />

Abbau von Gewässerbelastungen mit entsprechenden Angeboten<br />

und Ansatzpunkten für Tourismus, und Kultur- und<br />

Freizeitwirtschaft zielt somit auf die Steigerung des regionalen<br />

Images als Standort für Arbeiten und Wohnen und auf<br />

die Sicherung von Arbeitsplätzen in der mittelständischen<br />

Bauwirtschaft und im Dienstleistungsbereich ab. Mit dem<br />

von der Region verabschiedeten und getragenen Masterplan<br />

Emscher-Zukunft liegt eine regional abgestimmte Gesamtstrategie<br />

vor, die alle Städte von Holzwickede bis Dinslaken<br />

umfasst. Jedes Teilprojekt der Emschergenossenschaft<br />

ist in diese regionale Strategie eingebunden und erfüllt somit<br />

grundsätzlich die maßnahmespezifischen Kriterien des operationellen<br />

Ziel 2-Programms.<br />

Projekt ist planfestgestellt<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung

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