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KONZEPT RUHR PROjEKTE dER EGLV

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Stadt Essen | Borbecker Mühlenbach, Ökologische Verbesserung von km 6,20 bis km 8,20<br />

14<br />

Stadt Essen<br />

Borbecker Mühlenbach, Ökologische Verbesserung von km 6,20 bis km 8,20<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Der Borbecker Mühlenbach ist ein linksseitiges Nebengewässer<br />

der Berne die Teil des Emschersystems ist. Er liegt<br />

auf Essener und teilweise Mülheimer Stadtgebiet und ist<br />

Bestandteil des Grünzugs C des Emscher Landschaftsparks.<br />

Projektziel: Wiederherstellung der ökologischen Funktionen<br />

des Borbecker Mühlenbachs. Der Bach besitzt das größte<br />

Wiederbesiedlungspotenzial im Einzugsgebiet der Berne<br />

und damit für das gesamte Emschersystems (Biodiversität!).<br />

Teilweise ist die Herstellung einer rund 6 bis 13 m breiten Ersatzaue<br />

möglich, innerhalb derer das Gewässer geschwungen<br />

verläuft und sich eigendynamisch entwickeln kann.<br />

In diesem Zusammenhang führt auch die Stadt Essen zahlreiche<br />

Maßnahmen durch, um das Entwicklungspotenzial<br />

für das Gesamtsystem weiter zu stärken.<br />

Im Zuge der Renaturierung der Emscherzuläufe durch die<br />

Emschergenossenschaft will die Stadt Essen entlang des<br />

Borbecker Mühlenbaches die einmalige Chance nutzen,<br />

eine Freiraum orientierte Nord-Süd-Tangente (Bestandteil<br />

des Blauen Pfades) zu schaffen.(Nicht Bestandteil dieses<br />

Projektantrags)<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

6,316 Mio. € Gesamtkosten<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Realisierung: 2008 – 2010<br />

Die Bauzeit wird voraussichtlich 2 Jahre betragen.<br />

Das Projekt ist planfestgestellt<br />

Innovativer Ansatz<br />

Der Emscher-Umbau bietet die Chance, den Fluss und seine<br />

Nebenläufe mit Lebensräumen weit in die Region hinein zu<br />

vernetzen und eröffnet damit erhebliche Chancen für den<br />

regionalen Strukturwandel. Die Gestaltung der ökologisch<br />

verbesserten neuen Emscher strahlt auf die angrenzenden<br />

Stadtteile und Freiräume aus. Dies schafft auch Grundlagen<br />

für eine Stabilisierung der städtebaulichen Entwicklung an<br />

der Emscher. Die Verbesserung der Freiraumqualität und der<br />

Abbau von Gewässerbelastungen mit entsprechenden Angeboten<br />

und Ansatzpunkten für Tourismus, und Kultur- und<br />

Freizeitwirtschaft zielt somit auf die Steigerung des regionalen<br />

Images als Standort für Arbeiten und Wohnen und auf<br />

die Sicherung von Arbeitsplätzen in der mittelständischen<br />

Bauwirtschaft und im Dienstleistungsbereich ab. Mit dem<br />

von der Region verabschiedeten und getragenen Masterplan<br />

Emscher-Zukunft liegt eine regional abgestimmte Gesamtstrategie<br />

vor, die alle Städte von Holzwickede bis Dinslaken<br />

umfasst.<br />

Die erforderlichen Eigenmittel stehen zur Verfügung.<br />

Jedes Teilprojekt der Emschergenossenschaft ist in diese regionale<br />

Strategie eingebunden und erfüllt somit grundsätzlich<br />

die maßnahmespezifischen Kriterien des operationellen Ziel<br />

2-Programms.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung

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