KONZEPT RUHR PROjEKTE dER EGLV

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Stadt Dortmund | Großflächige Auenentwicklung am Oberlauf der Emscher im Bereich Dortmund-Aplerbeck 08 Zuordnung Das Projekt „Auenentwicklung an der Emscher im Bereich Dortmund-Aplerbeck“ wird mit folgenden Projekten aus dem „Konzept Ruhr“ verknüpft: n Ortskern Aplerbeck n Emscher Landschaftspark Dortmund n Phoenixsee Masterplan Emscher Landschaftspark Projekt-Nummer: PL 201 DOR Im Masterplan Emscher-Zukunft enthalten? Ja Lokale Bedeutung Mit dem Projekt (insb. der Offenlegung der Emscher) wird eine deutliche Attraktivitätssteigerung des Zentrums von Dortmund-Aplerbeck erreicht. Hierdurch wird die lokale Wirtschaft (Einzelhandel) gestärkt und die Belebung des Ortszentrums erreicht. Mit dem überregionalen Emscherweg wird ein Radweg aufgewertet, der von Holzwickede bis Dinslaken reicht. Für die Aplerbecker Bürger entsteht ein Weg, der direkt in den Westfalenpark/Zentrum der Stadt Dortmund führt.(Nicht Bestandteil dieses Projektantrags) Die Auenentwicklung hat ein hohes Ökologisches Potenzial und trägt so zum Erhalt der Artenvielfalt (Biodiversität) bei. Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung Ansprechpartner: Herr Bottzeck · Tel.: 0231/9151124

Stadt Dortmund | Revitalisierung des Verbindungsraumes zwischen Phoenix–Ost und Phoenix-West 09 Stadt Dortmund Revitalisierung des Verbindungsraumes zwischen Phoenix–Ost und Phoenix-West Beschreibung des Projekts Der ehemalige Stahlstandort PHOENIX umfasst die Teilflächen PHOENIX West (90 ha, ehemaliges Hochofenwerk PHOENIX), 2 ehemalige Werksdeponien sowie den Standort PHOENIX Ost (ca. 90 ha, ehemalige Herrmannshütte). Die beiden zentralen Flächen PHOENIX West und PHOENIX Ost liegen ca.1 km voneinander entfernt und umschließen das Zentrum des Dortmunder Stadtteils Hörde. Die Hauptverbindung zwischen beiden Flächen stellte und stellt die ehemalige, sog. Eliasbahn dar. Die Revitalisierung des Standortes PHOENIX ist als integrales Projekt angelegt, wobei für einzelne Areale unterschiedliche Zielstellungen und Funktionen für eine zukünftige Nutzung konzipiert sind (PHOENIX West: technologieorientierter Gewerbepark mit bis zu ca. 10.000 neue Arbeitsplätze, PHOENIX Ost: Wohnareale und Dienstleistungszentrum um den PHOENIX See mit Marina und weitere Freizeiteinrichtungen) Projektziel: Der Verbindungsraum zwischen PHOENIX TechnologiePark und PHOENIX See soll zu einem verbindenden Grünzug entwickelt werden in dessen Mittelpunkt die renaturierte Emscher steht. Die Emscher wird offen gelegt und damit erlebbar gemacht, der Hoetgerpark wird künftig als attraktive Auenlandschaft gestaltet. Der Eliasbahndamm wird als historisches Landschaftselement und Symbol der industriellen Vergangenheit Hördes bewahrt werden. Gleichzeitig wird auf dem Damm eine attraktive Hauptwegeverbindung zwischen Phoenix West (Arbeiten) und Phoenix Ost (Freizeit/Wohnen) geschaffen (Nicht Bestandteil dieses Projektes, Träger LEG). Ergänzend wird ein uferbegleitendes Wegesystem ein intensives Erleben der dann offenen Emscher ermöglichen. (Nicht Bestandteil dieses Antrags) Realisierungszeitraum I Kosten 22.670 Gesamtkosten, davon Grunderwerb 800.000 € Die erforderlichen Eigenmittel stehen zur Verfügung. Planungsstand I -schritte Realisierung: 1/2009 – 2011 Das Projekt ist planfestgestellt Innovativer Ansatz Die Revitalisierung des ehemaligen Industriestandortes PHOENIX stellt regional eine bedeutende Maßnahme des Strukturwandels im östlichen Ruhrgebiet dar und soll als Gesamtprojekt bis zu 15.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Der Emscher-Umbau bietet die Chance, den Fluss und seine Nebenläufe mit Lebensräumen weit in die Region hinein zu vernetzen und eröffnet damit erhebliche Chancen für den regionalen Strukturwandel. Die Gestaltung der ökologisch verbesser-ten neuen Emscher strahlt auf die angrenzenden Stadtteile und Freiräume aus. Dies schafft auch Grundlagen für eine Stabilisierung der städtebaulichen Entwicklung an der Emscher. Die Verbesserung der Freiraumqualität und der Abbau von Gewässerbelastungen mit entsprechenden Angeboten und Ansatzpunkten für Tourismus, und Kultur- und Freizeitwirtschaft zielt somit auf die Steigerung des regionalen Images als Standort für Arbeiten und Wohnen und auf die Sicherung von Arbeitsplätzen in der mittelständischen Bauwirtschaft und im Dienstleistungsbereich ab. Mit dem von der Region verabschiedeten und getragenen Masterplan Emscher-Zukunft liegt eine regional abgestimmte Gesamtstrategie vor, die alle Städte von Holzwickede bis Dinslaken umfasst. Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung

Stadt Dortmund | Revitalisierung des Verbindungsraumes zwischen Phoenix–Ost und Phoenix-West<br />

09<br />

Stadt Dortmund<br />

Revitalisierung des Verbindungsraumes zwischen Phoenix–Ost und Phoenix-West<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Der ehemalige Stahlstandort PHOENIX umfasst die Teilflächen<br />

PHOENIX West (90 ha, ehemaliges Hochofenwerk<br />

PHOENIX), 2 ehemalige Werksdeponien sowie den Standort<br />

PHOENIX Ost (ca. 90 ha, ehemalige Herrmannshütte). Die<br />

beiden zentralen Flächen PHOENIX West und PHOENIX Ost<br />

liegen ca.1 km voneinander entfernt und umschließen das<br />

Zentrum des Dortmunder Stadtteils Hörde.<br />

Die Hauptverbindung zwischen beiden Flächen stellte und<br />

stellt die ehemalige, sog. Eliasbahn dar.<br />

Die Revitalisierung des Standortes PHOENIX ist als integrales<br />

Projekt angelegt, wobei für einzelne Areale unterschiedliche<br />

Zielstellungen und Funktionen für eine zukünftige<br />

Nutzung konzipiert sind (PHOENIX West: technologieorientierter<br />

Gewerbepark mit bis zu ca. 10.000 neue Arbeitsplätze,<br />

PHOENIX Ost: Wohnareale und Dienstleistungszentrum<br />

um den PHOENIX See mit Marina und weitere Freizeiteinrichtungen)<br />

Projektziel: Der Verbindungsraum zwischen PHOENIX TechnologiePark<br />

und PHOENIX See soll zu einem verbindenden<br />

Grünzug entwickelt werden in dessen Mittelpunkt die renaturierte<br />

Emscher steht. Die Emscher wird offen gelegt und<br />

damit erlebbar gemacht, der Hoetgerpark wird künftig als<br />

attraktive Auenlandschaft gestaltet. Der Eliasbahndamm<br />

wird als historisches Landschaftselement und Symbol der industriellen<br />

Vergangenheit Hördes bewahrt werden. Gleichzeitig<br />

wird auf dem Damm eine attraktive Hauptwegeverbindung<br />

zwischen Phoenix West (Arbeiten) und Phoenix<br />

Ost (Freizeit/Wohnen) geschaffen (Nicht Bestandteil dieses<br />

Projektes, Träger LEG). Ergänzend wird ein uferbegleitendes<br />

Wegesystem ein intensives Erleben der dann offenen Emscher<br />

ermöglichen. (Nicht Bestandteil dieses Antrags)<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

22.670 Gesamtkosten,<br />

davon Grunderwerb 800.000 €<br />

Die erforderlichen Eigenmittel stehen zur Verfügung.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Realisierung: 1/2009 – 2011<br />

Das Projekt ist planfestgestellt<br />

Innovativer Ansatz<br />

Die Revitalisierung des ehemaligen Industriestandortes<br />

PHOENIX stellt regional eine bedeutende Maßnahme des<br />

Strukturwandels im östlichen Ruhrgebiet dar und soll als Gesamtprojekt<br />

bis zu 15.000 neue Arbeitsplätze schaffen.<br />

Der Emscher-Umbau bietet die Chance, den Fluss und seine<br />

Nebenläufe mit Lebensräumen weit in die Region hinein zu<br />

vernetzen und eröffnet damit erhebliche Chancen für den<br />

regionalen Strukturwandel. Die Gestaltung der ökologisch<br />

verbesser-ten neuen Emscher strahlt auf die angrenzenden<br />

Stadtteile und Freiräume aus. Dies schafft auch Grundlagen<br />

für eine Stabilisierung der städtebaulichen Entwicklung an<br />

der Emscher. Die Verbesserung der Freiraumqualität und der<br />

Abbau von Gewässerbelastungen mit entsprechenden Angeboten<br />

und Ansatzpunkten für Tourismus, und Kultur- und<br />

Freizeitwirtschaft zielt somit auf die Steigerung des regionalen<br />

Images als Standort für Arbeiten und Wohnen und auf<br />

die Sicherung von Arbeitsplätzen in der mittelständischen<br />

Bauwirtschaft und im Dienstleistungsbereich ab. Mit dem<br />

von der Region verabschiedeten und getragenen Masterplan<br />

Emscher-Zukunft liegt eine regional abgestimmte Gesamtstrategie<br />

vor, die alle Städte von Holzwickede bis Dinslaken<br />

umfasst.<br />

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